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Obgleich der Beſuch, wie erktärt wird privater Natur iſt, wird Dr. Beueſch trotz der Ab⸗ weſenheit Chamberlains zweifellos eine Reihe von politi⸗ ſchen Beſprechungen haben. : Die finniſche Polizei will einer hochverräteriſchen Aktion der Kommuniſten auf die Spur gekommen ſein. Zahlreiche Verhaftungen wurden vorgenommen. ie: Der Sohn des erſten Ueberfliegers des Aermel⸗ auals Bleriot, will mit einem eigenen Apparat nach Umerika fliegen. Jutlücknaßme des Einſpruches der. JRK Die Beſatzungsbehörden genehmigen die Eingemeindung von Höchſt. O Koblenz, 19. April. Amtlich wird mitgeteilt: Die Interalliierte Rhein⸗ landkommiſſic: hat auf Antrag des Reichskommiſſars für die beſetzten Gebiete ihr Veto gegen das Frankfurter Eingemeindungsgeſetz zurückgezogen und ausdrück⸗ lich beſtätigt, daß das Geſetz auch im beſetzten Gebiet mit Witkung vom 1. April angewendet werden kann. —:.—— Prüfung der Kelloggnote. Gute Aufnahme im Reichskabinett. 9 Verlin, 19. April. Nachdem die Priifung der amerikan iſch en Kriegsverzichtspaktvorſchläge durch die Rechtsabteilung des Auswärtigen Amtes abgeſchloſſen war, berichtete nun am Donnerstag im Neichskabinett unter dem Vorſitz des Vizekanzlers Hergt Reichsaußen⸗ miniſter Dr. Streſemann darüber. Natürlich kam es dabei zunächſt zu keiner Beſchlußfaſſung, um⸗ ſomehr, als auch die franzöſiſchen Vorſchläge vorher noch geprüft werden ſollen. Soviel ſteht aber jedenfalls heute ſchon feſt, daß die amerikaniſchen Vorſchläge in Berlin eine äußerſt ſympathiſche Aufnahme gefunden ha⸗ ben und daß auch das Reichskabinett keine Bedenken gegen deren Verwirklichung hat. Amerika bewahrt große Zurückhaltung. In Kreiſen des amerikaniſchen Staatsdepartemenks bewahrt man gegenüber den mit den Großmächten im Gange befindlichen Verhandlungen zum Abſchluß eines Kriegsverzichtsvertrages größte Zurückhaltung. Man neigt jedoch der Anſicht zu, daß die Länder den amerikaniſchen Vorſchlägen weit näher ſtehen als der franzöſiſchen Auffaſſung. Die verſchiedenen aus Paris eingegangenen Mitteilungen, wonach man dort mit dee Möglichkeit eines Abbruches der gegenwärtigen Verhand⸗ lungen mit Frankreich durch die amerikaniſche Regierung rechnet, und daß der Vertrag nur auf Deutſchland. Eug⸗ land und Japan beſchränkt werde, werden als Anzeichen für eine gewiſſe Nervoſität am Quai d'Orſay betrachtet. je in der in Vorbereitung befindlichen franzöſiſchen Antwort an die Mächte erwartete Anregung, den ameri⸗ kaniſchen Vorſchlag über den Kreis der ſechs Großmächte hinaus auszudehnen, findet in maßgebenden Waſhing⸗ toner Kreiſen keine Gegenliebe. 0 Das landwirtſchaftliche Notprogramm Der Richtlinjenentwurf vor dem Reichsrat. ö Berlin, 19. April. Der Reichsrat beſchäftigte ſich unter dem Vorſitz des Landwirtſchaftsminiſters Schiele mit dem von der Reichsregierung vorgelegten Richtlinienentwürſen Ar die Berwendung von Reichsmitteln zur Förderung des Abſatzes landwirkſchaftlicher Erzeugniſſe und mit dem Richt⸗ ünienentwurf für die Verwendung der im Haushalt für 1928 bereitgeſtellten Reichsmittel und Reichsgarantie für die Organisation und Förderung des Abſatzes von Schlacht⸗ vieh und Fleiſch. Die Reichsratsausſchüſſe. ware eein ſtimmig der Anſicht, daß zur erfolgreichen Durchführuſg eine zentrale Leitung erforderlich ſei, daß es ſich aber mit der verfaſſungsmäßigen Stellung der Länder im Reiche, denen in erster Linie die landwirtſchaftliche Verwaltung obliege, nicht vertrage, wenn den Ländern dei Durchführung der Maßnahmen, insbeſondere bei der Verleilung der Mittel, die doch Steuergelder ſeien, ſo gut wie eine oder nur eine ſehr untergeordnete Mit⸗ wirkung 1 Gina werde, Daher wurde im weiteren Verlauf der Sitzung die Einſetzung eines Länder⸗ ausſchuſſes vorgeschlagen, der zuſammen mit dem Reichsernährungsminiſter über die Verteilung der Mittel ur Förderung des Vieh und Fleiſchabſatzes entſcheiden iz Die Richtlinien wurden nach den Ausſchuß. eſchlüſſen einſtimmig angenommen. Dazu. fand ſchaftsminiſterium in enger Zuſammenarbeit mit Reichsarbeitsminiſterium eine neutrale Kommiſſion unter dem Vorſitz Sch malenbachs einzuſetzen. einheitliche Auffaſſung der Kommiſſion, die auch in dem jetzt veröffentlichten Gutachten zum Ausdruck kommt, geht Viernheimer Tageblatt Anzeigenpreiſfe: iederholung abgeſtufter Rabatt.— Annahmeſchlu mittags 8 Uhr, größere Artikel einen Taz vorher.— Geſchäftsſtelle und von ſämtlichen Annencen⸗Expeditlonen Deutſchlands und des Auslands. Amtsblatt der Heſſiſchen Vürgermeiſterei und des Polizeiants Platzvorſchriften dei Anzeigen werden nach Möglichkeit berückſichtigt.— Für die Aufnahme an beſtimmt vorgeſchriebenen Tagen, kann jedoch eine Wewähr nicht übernommen werben. (Biernheimen Würger-Atg,— Siernh. Volksblatt Oi einſpaltige Petitzeile koſtet 25 Pfg., die Reklamezeile 60 Pfg. für Inſerate und Notizen vor⸗ nnahme von Anzeigen in unſerer — eee e Freitag, den 20. April 1928 nuuh eingehender Aussprache mir 40 gegen 21 Summen und zwar gegen den Widerſpruch der Reichsregierung ein preußiſcher Antrag Annahme, wonach von den 30 Millionen Mark zur Förderung des Vieh- und Fleiſch⸗ abſatzes 5 Millionen zur Linderung beſonderer land— wirtſchaftlicher Notſtände abgezweigt werden ſollen. Dieſe 5 Millionen ſind auf die Länder nach dem e der landwirtſchaftlich genutzten Fläche zu ver— eilen. Der Kontrollausſchuß tagt. Der Reichstagskontrollausſchuß für die Durchführung des landwirtſchaftlichen Notprogramms ſetzte die Aus— ſprache über die Richtlinien fort und beſchloß zunächſt, die Frage des Fleiſch- und Viehabſatzes und dann die des Abſatzes der ſonſtigen landwirtſchaftlichen Erzeug⸗ niſſe zu erledigen. Die Frage der Umſchuldungskredite und der Genoſſenſchaften ſoll erſt Ende nächſter Woche nach Erledigung durch den Reichsrat im Ausſchuß zur Beratung kommen. * n Das Schmalenbachgutachten veröffentlicht. Der Steinkohlenbergbau kein rentabler Betrieb mehr. „Berlin, 19. April. Nach der am Dienstag ſtattgefundenen Kommiſſions⸗ ſitzung iſt das Schmalenbachgutachten über die Lage im Steinkohlenbergbau nunmehr vom Reichswirt⸗ ſchaſtsminiſterium veröffentlicht worden. Ueber die Entſtehungsgeſchichte des Gutachtens iſt noch folgendes zu ſagen: Im November v. Ja ſtellte anſchließend an die Preiserhöhungsanträge der Braun⸗ kohleninduſtrie auch der Steinkohlenbergbau ähnliche For⸗ derungen. Zur Begründung wurde in erſter Linie die mißliche allgemeine Wirtſchaftslage angeführt. Der engliſche Wettbewerb hatte nach den ſchweren Nie⸗ derſchlägen des Jahres 1926 wieder neues Leben erlangt. Das bedeutete eine erhebliche Senkung des Durch⸗ ſchnittserlöſes, während auf der anderen Seite die Selbſtkoſten erheblich ſtiegen. Mit Rückſicht auf die am 1. Mai ablaufenden Tarifverträge mit den Bergarbeitergewerkſchaften entſchloß ſich das meiden em Die dahin, daß der Steinkohlenbergbau nicht mehr als ein rentabler Wirtſchaftsbetrieb angeſehen werden kann. Allerdings iſt die Auffaſſung der Kommiſſion in einer Reihe nicht unweſentlicher Punkte geſpalten. Dabei handelt es ſich um die Frage der Abschreibungen ſowie die Höhe der Bergſchäden, die der Abſchätzung über⸗ laſſen bleiben muß. Das Gutachten ſtellt feſt, daß ſich ſelbſt im günſtigſten Falle der bilanzmäßige Gewinn zur auf 3,03 Prozent belaufen hat. Infolge des neuen Lohntarifes würden ſich die Unkoſten je Tonne um 72 Pfennige, infolge der Verkürzung der Arheitszeit um veitere ſechs Pfennige erhöhen, ſo daß ſelbſt bei gün⸗ tigſter Berechnung ein Verluſt von zehn Bfennigen ie Tonne entſteht. Gegen das Verbot des RJ B. Auch Baden und Lübeck lehnen ab. Karlsruhe, 19. April. Vom Miniſterium des Innern wird mitgeteilt, daß der badiſche Miniſter des Innern das Erſuchen des Reichsinnenminiſters um Verbot des Roten Frontkämpfer⸗ bundes zurückgewieſen hat und beim Staatsgerichtshof in Leipzig vorgetragen hat, daß in Baden Vorgänge von irgendwelcher Bedeutung, die das Verbot ſtützen könn⸗ ten, nicht vorlägen. Auch der Lübecker Senat hat beſchloſſen, das Erſuchen des Reichsminiſters des Innern um Verbot des Roten Frontkämpferbundes abzulehnen. Der Lübecker Senat hat die Entſcheidung des Neichsge⸗ richtes angerufen. Im Namen der ſächſiſchen Regie⸗ rung hat auch Innenminiſter Apelt gegen das. Ver⸗ bot des Roten Frontkämpferbundes durch den Reichs- innenminiſter Einſpruch erhoben. Noch keine Stellungnahme Württemberg. Wie wir erfahren, hat die württembergiſche Re⸗ gierung zur Frage des Verbots des Roten Frontkänepfer⸗ bundes noch keine Stellung genommen. — 22— Eiſenbahn. Peling. 19. April. eingetroffen, das 100 Marineſoldaten landete. 45. Jahrgang Das erſte japaniſche Kanonenboot in Zindao. 100 Marineſoldaten zum Schutze der ſüdmandſchuriſchen In Zindao iſt das erſte ſapaniſche Kanonenboet Die Truppen find nach Mulden abtransportiert, wo die den Schutz der ſubmanoſchuriſchen Errenvayn übernehmen ſollen. General Tſchangtſolin beſchloß, die Entſendung der japaniſchen Truppen nach Mukden mit der Verhängung des Kriegszuſtandes über Mukden zu be⸗ antworten. Man erwartet Zuſammenſtöße zwiſchen ja⸗ daniſchen und chineſiſchen Soldaten. 2 0 Sonntag Start der Ozeanſtieger? Mit der„Bremen“ nach Newyork. WNewyork, 19. April. Nach einer Erklärung des Majors Fitzmaurice hoffen die Ozeanflieger am Sonntag oder Montag mit der„Bremen“ Greenly Island verlaſſen zu können. Rach dem Beſuch der Vereinigten Staaten beſonders Ne w⸗ nork und Waſhington, beabſichtigen die Flieger nach Ottawa und Quebeck zu fliegen, um der kanadiſchen Regierung auf dieſe Weiſe ihren Dank zu bezeugen. Nach ſeiner Ankunft in der Murray⸗Bucht hatte Fitzmaurice eine ausführliche Beſprechung mit Frl. Junkers und gab alle notwendigen Anweiſungen füc. die Beförderung der Erſatzteile nach Greenly Island. Das Schweſterflugzeug der Bremen, das ſich zur Zeit in Montreal befindet, wird nach Newyork zurück⸗ gebracht werden, wo der Propeller abgenommen werden wird, um nach Kanada geſchafft zu werden. Angeblich beabſichtigt Fitzmaurice den Propeller ſelbſt nach Greenly Island zu bringen. Von Montreal ſind 300 Gallo- nen Brennſtoff abgegangen. a In einem Telephongeſpräch mit dem iriſchen Ge⸗ ſandten widerrief Fitzmaurice aufs ſchärfſte die Mel⸗ dungen, wonach er beabſichtige, ſeine Kameraden zu verlaſſen. Dem Oberhürgermeiſter von Newyork teilte der iriſche Flieger mit, daß er ſofort nach Greenly Island zurückfliegen würde. Hohes Lob ſpendete Fitzmaurice den Inſtrumenten der Bremen, die beſonders in der Dunkel- heit von allergrößtem Werte geweſen ſeien. Große Vorbereitungen in Waſhington. In Waſhington werden für den Empfang der Flieger große Vorbereitungen getroffen. Präſi⸗ dent Coolidge wird die Flieger im Weißen Haus be⸗ grüßen, während die Kabinettsmitglieder und das diplo⸗ matiſche Korps unter Führung des Staatsſekretärs Kel⸗ logg ſich nach dem Flugplatz begeben werden, von wo eine Fliegerſtaffel der Bremen entgegen fliegen wird. Die Abfahrt der Frau Köhl. Die Gattin des Ozeanfliegers Köhl traf am Don⸗ nerstag Vormittag in der Lloydhalle in Bremerhaven ein, wo ſie von Kapitän Zander im Namen des Nord⸗ deutſchen Lloyds begrüßt wurde. An Bord wurde Frau Köhl vom Kapitän empfangen, der ſie unter dem Kreuz⸗ feuer zahlreicher Kinooperateure und Photographen nach der Kapitänskabine zum Abſchiedstrunk geleitete. Kurz nach elf Uhr ging die„Dresden“ in See. In Sout⸗ hampton wird dann auch die Gattin des Majors Fitz⸗ maurice an Bord gehen. Hünefeld berichtet. Die„Hearſt⸗Preſſe“ veröffentlicht einen Bericht des Freiherrn von Hünefeld über den, Ozeanflug der. Bremen, in dem beſonders darauf hingewieſen wird, daß es Köhl und Fitzmaurice, die zwei prachtvolle Menſchen ſeien, zu verdanken ſei, daß die Bremen über⸗ haupt Greenly Island erreicht habe. Fitzmaurice und Köhl hätten ſich während des Fluges a lle drei Stun⸗ den abgelöſt, während er hinken geſeſſen habe, teils ſchlafend, teils dichtend, oder über das Endſchickſal der Flieger nachdenkend. Bis Neufundland ſei der Flug ohne jeden bemerkenswerten Zwiſchenfall verlaufen. Bei Neu⸗ fundland, das um 5 Uhr erreicht worden ſei, ſei das Flugzeug überall auf Nebel geſtoßen. Gleichzeitig ſeien ſie in den Bereich ſtarker Südoſt⸗ winde gelangt. Fitzmaurice und Köhl hätten zunächſt verſucht, über die Nebelbänke hinwegzufliegen, ſeien je⸗ doch ſpäter auf 50 Fuß niedergegangen. Da das Flug⸗ zeug bei der Dunkelheit angeſichts der ſtürmiſchen See nicht in ſo niedriger Höhe habe weiterfliegen können, ſei es wieder auf 6000 Fuß hochgegangen. ö Fitzmaurice habe zuerſt Land entdeckt 1 und mehrere Leuchttraketen abgeſchoſſen, in deren Schein die Flieger eine waldreiche Gegend hätten feſtſtellen kön⸗ nen, worauf ſich der Inſaſſen des Flugzeuges eine große Freude bemächtigt habe. Bei Tagesanbruch hätten ſie das Land, das ſie für das Innere von Labrador ge, halten hätten, genau ſehen können. Sie leien längere Zeit einem Fluſſe gefolgt, wobei ſie große Seen und ſchnee⸗ bedeckte Hügelketten erblickt hätten. Durch die Abnah⸗ me des Brennſtoffvorrats ſei jedoch ihre Freude ſtark beeinträchtigt worden, da dadurch das Ende des Fluges immer näher gerückt ſei. Darauf ſei die Bremen wieder nach der Küſte geflogen, ohne auch nur ein Zei: ö 1 U „ . ö ö chen von weenſchenleven zu enrdegen. um Frerrag rur ach 5 Uhr hätten 15 etwas unter ſich erblickt, das Fitz aurice und Köhl für ein eingefrorenes Schiff gehalten ätten. Sie ſeien darauf tiefer hinunter gegangen, wo i ſie mehrere Male ihren ſpäteren Landungsplatz um ogen hätten. Bei der Landung durchbrachen die Räde des Flugzeuges die Eisdecke an der Landungsſtelle, wa; zu einer leichten Beſchädigung des Untergeſtells führte Von den Fliegern ſei jedoch niemand verletzt worden. Darauf ſeien die Flieger von dem Leuchtturmwärter unt deſſen Familie begrüßt worden. Gleichzeitig ſeien von nderen Ufer über das Eis Leute gekommen, die ihne ugewinkt hätten. Die Augen Köhls und Fitzmaurice⸗ eien ſo überanſtrengt geweſen, daß die Flieger kaun loch hätten ſehen können. Nachdem ſie gegeſſen hätten eien ſie in einen tiefen Schlafg eſunken, Am näch ten Tage hätten ſie das Flugzeug beſichtigt und ſich damit eſchäftigt, Pläne für die Rückkehr nach der ziviliſierter Welt zu entwerfen. Hünefeld ſchilderte dann Schillers An, kunft auf der Inſel. In einer Beſprechung ſei Negele worden, daß alles verſucht werden ſolle, um die Bremen für den Weiterflug nach Newyork ir Stand zu ſetzen. Auf dieſen Beſchluß ſei auch der Ab, flug Schillers und Fitzmaurices zurückzuführen. Neues ſtarkes Erdbeben in Bulgarien Viele Tote und Verwundete. K Sofia, 19. April. Am Mittwoch um 21.25 Uhr wurde in Sofia ein neuer ſtarker Erdſtoß von 10 Sekunden Dauer verſpürt Das Beben war ſtärker als das vom 14. ds. Mts. Die Bevölkerung der Stadt hat in großer Aufregung die Häu, ſer verlaſſen. Nach den bisher eingegangenen Meldungen liegt de Mittelpunkt des Erdbebens bei Philippopel unk“ Haskove. Die Telefon- und Telegrafenleitungen nach der Provinz ſind zerſtört, doch bemüht ſich das Innen miniſteriums genaue Nachrichten zu erhalten. Der Kom. mandant der Garniſon erklärte, daß in Philippopel faßt ille großen Gebäude eingeſtürzt ſind. Darunter die ſechs⸗ ſtöckigen Gebäude des Tabakdepots. Die Lichtanlagen der Stadt ſind zerſtört, ſodaß ganz Philippopel in voll ſtändiges Dunkel gehüllt iſt. Durch Kurzſchluß entſtander eine Anzahl Brände. Ein Militärdepot iſt völlig abge⸗ brannt. Im Militärklub ſind viele Tote zu ver⸗ eichnen und ungewöhnlich viele Verwunde⸗ le. Beſtimmte Zahlen konnten noch nicht genannt wer— den. Aus der Stadt Haskovo ſüdlich von Philippope egen gleichfalls ſchlimme Nachrichten vor. Der Gebäude⸗ aden ſoll dort beſonders groß ſein. In Philippope auern die Erdſtöße an — SEroße Feuersbrunſt in Japan. Aeber 1000 Gebäude eingeäſchert. 5 0 London, 19. April. .„Durch ein Feuer wurden nach Berichten aus Tokio in Hiroſaki über eintauſend Gebäude zerſtört, darunter vier Schulen, zwei Banken, ſechs Krankenhäuſer und eine Kirche. Das Feuer konnte erſt nach ſiebenſtündiger Jauer eingedämmt werden. Der Schaden iſt ſehr groß. Menſchenleben ſind nicht zu beklagen. Hiroſaki, eine Stadt von 30000 Einwohnern, liegt 5 N ard 55 pon Tol 0 gt etwa 500 Klm. nördlich * — 2 2—.— Aus dem badiſchen Lande. Die Zahlungseinſtellung der Gewerbebank Mannheim. Mannheim, 19. April. Wie wir erfahren, iſt das Vorſtandsmitglied der Mannheimer Gewerbebank, Franz Roettinger, verhaftet worden, weil er ohne Wiſſen des Aufſichtsrates Kredite gab, Täuſchungen vornahm und eine falſche Bilanz aufſtellte. Gleichzeitig wurde einer ſeiner Freunde feſtgenommen. Nach dem Bekanntwer⸗ den der Schließung der Kaſſe der Mannheimer Gewerbe⸗ bank ſammelte ſich eine größere Menſchenmenge vor dem Bankgebäude an, meiſt Leidtragende, die ihr Geld bei dieſer Vank haben. Die Verwaltung der Gewerbebank teilt mit:„Infolge unverantwortlicher Kreditgewährung des Vorſtandes und zu enger Verquickung des eigen Geſchäftes mit den Geſchäften der Mannheimer Beam 191 0 Anrr arisruper, wie auch von uns berichtsty, e.) G. m,. b. H., in Mannheim, iſt die Mannheimer Ge⸗ werbebank, G. m. b. H., feſtgefahren und hat die Zah⸗ lungen eingestellt. Zur Zeit wird bei beiden Inſtikuten der Status feſtgeſtelit, um alsdann in einer mit kürze⸗ ſter Friſt einzuberufenden Mit daß n über die Weiterführung der Genoſſenſchaft Beſchluß zu faſſen. 183 ana ee 5 55 Wesch 4 En mit Rückſicht auf die Geſchäftsguthaben un Haftſummen der Mitglieder— den Gläubigern der 1 ü 1 0 Bank Verluſte nicht entſtehen. Die Fortführung wird ſich bei vernünftiger Zuſammenarbeit der Mitglieder mit der neuen Verwaltung und den dazu berufenen Kreiſen verwirklichen laſſen. Es wird vorausſichtlich auf den kommenden Mittwoch, den 25. April, eine Gläubiger⸗ verſammlung einberufen, wozu noch beſondere Einladun⸗ gen ergehen werden. Die Generalverſammlung find am 30. April 1928 ſtatt.“ f g findet Ludwigshafen.(Ein Todesopfer der Schie⸗ here.) Im ſtädtiſchen Krankenhaus iſt der von dein Arbeiter Franz Gioth ſchwer verletzte Kalkulator Lau⸗ per ſeinen Verletzungen erlegen. Die beiden ſchwer ver⸗ letzten Meiſter Heißt und Schneider ſchweben noch in Le⸗ bensgefahr. a Ludwigshafen.(Tödlicher Betriebsunfall) In einem zum Zwecke der Ueberholung geöffneten Rühr⸗ behälter im Werke Oppau der J. G. Farbeninduſtri: löſte der ledige Schloſſer Eugen Blatz aus Frieſenheim in der Frühe vorzeitig die Verſchraubung des Rührers mit der Welle. Der Nührer fiel infolgedeſſen herunter und verletzte Blatz ſo ſchwer, daß er bereit 5 Transport zur Ambulanz ſtarb. i e Germersheim.(DLie Automobilbahn i ters 8 nin. Ger⸗ mersheim.) Mie au dem Mlan oinor NMutamahilxann pan in Oermersyeim noch zu exfayren mu, werven un loſten der Anlage auf etwa 400 000 Mark veranſt Es ſollen auch andere Sportzweige für die Benutzt der Bahn intereſſiert werden. n f —: Aus Heſſen. Darmſtadt.(Doch Selbſtmord.) erklärlich, daß man zuerſt annahm, es läge ein Mor vor. Der Ehemann der Frau hat vor zwei Jahren eben⸗ falls Selbſtmord verübt, indem er ſich in der Badewanne die Kehle durchſchnitt. Mainz.(Im Dlenſt tödlich verunglückt.) Auf einem hieſigen Bauplatz ſtürzte aus beträchklicher Höhe ein Balken ab und traf den unten ſtehenden, erst jungverheirateten Zimmermann Adam Fuchs ſo un⸗ 7 an den Kopf, daß der Tod auf der Stelle ein⸗ rat. i 8 1 lagt. 10 0. l Wie gemel⸗ det fanden junge Leute im Ginſtergeſtrüpp des Waldes die Leiche der ſeit etwa vierzehn Tagen vermißten Witwe Ling Feuchtwanger. Nach dem ärztlichen Befund liegt zweifellos Selbſtmord vor. Die Lebensmüde halte ſich mit einem Mantelgürtel den Hals zugezogen. Hierdurch iſt Ades Abführemiftel eln. Rich. BRAD Ts 8* 29 777 chweizerpillen Schac hre An: 1.50 ide ATEN Aborte Marum es bei SIMON so stürmisch zuging, liegt klar auf der Hand. von 6.95 an letzt noch 2.95 3.50 4.7 3 Vindljackhen 5 Swesiul- S NMams e dl * 145 4 n 75 3 1 N 3 r ite a I. 2 Domo von Elabem Borchert e en, nun zu Ihren Pflichten: Sie häben meine beiden Töchter, die Komteſſen Gerda und Charlotte, in allen wiſſenſchaftlichen Fächern, ſowie Sprachen und Muſik zu unterrichten. Hier iſt ein Plan, wie ich den Unterricht geregelt haben möchte; im übrigen haben Sie freie Hand.— — Das Diner nehmen Sie mit mir und den Komteſſen im Speiſeſaal ein, die anderen Mahlzeiten werden Ihnen in zhrem Zimmer ſerviert werden.——— Ihre fteie Zeit aben Sie ſelbſtverſtändlich, wenn nicht Zwiſchenfälle ein⸗ treten und Beſuche ſtattfinden, Wu Zöglingen zu widmen, jedoch gehören die Nachmittagsſtunden zwiſchen zwei und vier und die Zeit von neun Uhr abends Ihren perſönlichen, Alben,— Sie ſind für das Wohl und Wehe meiner inder verantwortlich. Ich habe keine Zeit, mich eingehend mit ihnen zu beſchäftigen, da ich die Leitung des Gutes für meinen Stiefſohn, der leider“— ein bedauernder Blick teilte die Decke des Zimmers—„unzurechnungsffhig iſt, bernommen habe—.— Und nun nach eins: Ich ver⸗ hitte mir jegliche Klagen über meine Kinder. Werden ie mit ihnen nicht fertig, ſo iſt es Ihre Schuld und Sie nd der Aufgabe nicht gewachſen.——— Nun will ich ihnen die beiden Komteſſen vorſtellen.“ Bei dieſen Worten griff ſie nach der Klingel und ehe ich Ilſe von den niederſchmetternden Worten der Gräfin erholt hatte, wurde die Tür von einem Diener geöffnet und zwei Mädchen im Alter von dreizehn und e traten ein. Ohne ſich umzuſehen, gingen ſie auf die Mutter zu und küßten ihr die Hand. „Hier iſt eure neue Erzieherin, Fräulein Römer,“ ſtellte die Gräfin vor,„geht und begrüßt ſte!“ f Gerda, die ältere, ein hübſches, ſchon ziemlich großes Mädchen, ganz das Ebenbild ihrer Mutter, mit denſelben ie kaltblickenden Augen, machte eine leichte Kopf⸗ 1 nach der Erzieherin hin, während Lotti, die jüngere, die zwar lange nicht ſo hübſch, aber viel lieblicher und ſankter ausſab. auf ſie zuaina und ihr die fleine Nechte Ein Ausverkauf wegen Umbau der in so groſlzügiger Weise eingeleitet wurde und dem Publikum solche Riesenvorteile bietet, kann seine Wirkung an Zugkraft nicht verfehlen. — r» Riesenposten feiner Unzüge für Herren und Burschen Riesenposten Hnaben-Hnziige jetet noen 3.90 6.90 8.50 12. 14. 16.— 16. 22. 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Es koſtete Ilſe nach dem ſtattgehabten Empfang bei der Gräfin Ueberwindung, jetzt ein freundliches Wort an ihre Zöglinge zu richten, aber ſie fühlte doch, daß ſie es wenig⸗ ſtens verſuchen mußte, ſich den Kindern näher zu bringen. „Wohin wollt ihr mich denn führen?“ fragte ſie freundlich. „In den Park, wie Mama befahl,“ antwortete Gerda mit ſpöttiſchem Zucken der Mundwinkel. Ilſe ſah die Sprecherin erſtaunt an; eine ſolche Antwort hatte ſie wohl nicht erwartet. Sie wurde einer Erwiderung enthoben, denn ſoeben traten ſie aus der Tür hinaus und auf eine die ganze Länge des Schloſſes einnehmende Teraſſe. Ein„Ah“ der Ueberraſchung entfuhr ihren Lippen, denn ein herrlicher Anblick bot ſich ihr. Zu Füßen der Teraſſe, nur durch einen breiten, kiesbeſtreuten Weg von ihr ge⸗ trennt, lag ein großer Teich, auf welchem eine ae Schwäne langſam und mafeſtätiſch einherzogen. Köſtliche Blumenrabatten, die jetzt mit Treib 1 geziert waren, umgaben die Ufer; jenſeits hoben alte Buchen und Eichen ihre Häupter gen Himmel und rechts am freien e ſchimmerte die bläuliche Kette des Altvaterge⸗ irges und alles wurde von der ſtrahlenden Frühlingsſonne vergoldet. Eine weiche, milde Luft wehte 8 über ihre freie Stirn und ſie atmete unwillkürlich hoch auf. Sie zögerte einen Augenblick, ehe ſie den voranſchreiten⸗ den Kindern die Stufen, die von der Teraſſe in den Park führten, hinab folgte und ſchritt dann mit ihnen am Teich entlang, tiefer in den Park hinein. Ueberall prangten die büſchen.— Es wurde ihr frei und leicht zu Mut, alle ihre Hoffnungsfreudigkeit kehrte wieder. „Nun, liebe Kinder, erzählt mir ein wenig, wie weit ihr jetzt mit euren Studien ſeid, damit wir morgen ſogleich daran anknüpfen können. „Ach nein, das iſt langweilig, das mag ich nicht,“ er⸗ widerte Gerda ſchnippiſch. f„Erzählen Sie uns lieber etwas von Berlin,“ fiel Lotti ein. Ilſe hielt es für klüger, die ungebührliche Antwort Gerdas vorläufig nicht zu rügen. „Warum möchtet ihr denn etwas von Berlin hören?“ ging ſie auf Lottis Wunſch ein. „Weil wir, wenn wir erwachſen ſind, nach Berlin gehen,“ antwortete Gerda,„und darauf freue ich mich ſchon.“ lſe muſterte das dreizehnjährige Kind, das mit den Allüren einer jungen Dame an ihrer Seite ging. „Daran zu denken, iſt wohl noch etwas zu früh,“ meinte ſie,„du biſt noch ſo IU und viele Jahre müſſen erſt ver⸗ gehen, ehe du ſo weit biſt.“ „Leider— ich wünſchte, ich bliebe noch lange ſo, wie ich jetzt bin,“ warf Lotti ein. „Recht ſo, Lotti, die Kinderjahre ſind die ſchönſten,“ ſagte Ilſe mit einem freundlichen Blick auf die Kleine. „Und wirſt wohl nie aus deinen Nie e kommen,“ bemerkte die Schweſter verächtlich.„Wie ein Bauernmädel 5 du inPark und Wald herum und kehrſt dich weder an Etikette noch an guten Ton.“ g Ein helles, ſilbernes Lachen, das Ilſe wohl tat, kam von Lottis Lippen:„Freilich liebe ich es mehr, im Wald um in eee een Joſephel, der Tochter unſeres in ſchwerer Seufzer entrang ſich hier Lottis Bruſt. Die Schweſter hatte recht, Mama war unerbittlich ſtrenge in dem, was den 8 guten Ton anbetraf upd manche harte Strafe hatte ſie ſchon für ein unbedachte Wort, einen freien Ton aus jauchzender 1 ce er⸗ dulden müſſen. Aber gebeſſert hatte ſie ſich noch nicht viel— ſie konnte nicht. N i (Fortſetzung ſolgt) is Einsen. Heſſiſcher Landtag. Staatsvoranſchlag 1928. O Darmſtadt, 19. April. Der heſſiſche Landtag ſetzte am Donnerstag die Ge— neraldebatte über den Staatsvorguſchlag 1928 fort. Die Fraktionen ſchickten ihre zweite Rednergarnitur vor. die hauptſächlich zu den bude der erſten Redner Stellung nahm. Der ſozialdemokratiſche Redner ging beſonders auf die Steuerfragen ein und wandte ſich gegen die Feſtſtellungen des Landbundes, daß vor allem die Landwirtſchaft unter dem Steuerdruck zu leiden habe. Die Redner des Zentrums und der Deutſchen Volkspartei ſetzten den Redekampf über das Thema„Leßte Regie⸗ rundsbildung“ fort, der eine außerordentliche Schärfe an⸗ nahm. Der Redner der Deutſchen Volkspartei forderte eine vierjährige Legislaturperiode für den Landtag und trat für den Gedanken eines Einheitsſtaates ein. Zum Schluß ſprach der kommuniſtiſche Redner und ſtellte feſt, daß Deutſchland heute ein viel kraſſerer Klaſſenſtaat ſei als vor der Revolution unter der Monarchie. Die Rede des Kommuniſten wurde mit allgemeinem Gelächter auf⸗ genommen. Damit fand die Generaldebatte ihr Ende und der Landtag wird am Freitag in die Einzeldebatte des Staatshaushaltes eintreten. a Börſe und Handel. Amtliche Notierungen vom 19. April. Berliner Deviſen. Diskonſätze: Reichsb.(, Lomb. 8 v. H. Holland 168,55— 168,89; Brüſſel 58,355— 58,455; Danzig 81,54— 81,70; Italien 22,055— 22,095: Süd⸗ ſlawien 7,358— 7,372; Kopenhagen 112,08— 112,80 Liſſabon 18,03— 18,07; Oslo 111,82— 112,04; Paris 16,45— 16,49; Prag 12,379— 12,399; Schweiz 80,56 — 80,72: Spanien 70,03— 70,17; Stockholm 112,19— 112,41; Wien 58,785— 58,905; London 20,401— 20,441; Newyork 4,178— 4, 186. Verliner Effektennotierungen. Berliner Handelsgeſell⸗ ſchaft 257,50: Comm.⸗ und Privatbank 175,50; Darmſt.⸗ und Nationalbank 240; Deutſche Bank 160; Diskonto⸗ Komm. 151; Dresdner Bank 154; Deutſche Reichsbank 97,125; Hamburg⸗Amerika Pak. 154,50; Nordd. Lloyd 152,75: Allg. Elektrizitäts⸗Geſellſchaft 163,25; Daimler⸗ Benz 103; Deutſche Erdöl 132,875: J. G. Farbeninduſtrie 264; Gelſenkirchen 138,75: Harpener 166,375: Ph. Hols⸗ mann 163: Klöckner Werke 122,125; National Automob. 99,75: Phönix Bergbau 102,50; Rhein. Elektrizität 157,75; mihein. Stahlwerke 157; Schultheiß⸗Vatzenhofer 362; L. Tietz 237: Ver. Stahlwerke 97,25; Metallbank 132,2; Zell— ſtoff Waldhof 293. 0 Mannheimer Wochenmarkt. Nach den Feſtſtellungen des Städtiſchen Nachrichtenamts wurden auf dem heutigen Wochenmarkte folgende Preiſe in Pfennig pro Pfund verlangt und bezahlt: Kartoffeln 5 bis 6; Salatkartoſſeln 18. Saatkartuffeln 8 bis 10: Rotkraut 35 bis 40: Weis kraut 20 vis 22; Wlumentoyl, Stuc 80 vis 160; Gelbe Rüben 22 dis 26; Rote Rüben 15 bis 20; Grüne Boh⸗ gen 350; Meerrettich, Stück 30 bis 70; Spinat 10 bis 18 Zwiebeln 22 bis 25; Kopfſalat, Stück 25 bis 30: Feldſalat 80 bis 120; Kreſſe 60 is 80; Lattich 60 bis 0 Radieschen, Büſchel 15 bis Rettich, Büſchel 20 bis 25; Rettich, Stück 20 bis' pengrünes, Büſchel 12 bis 15; Schnittlauch, Büſche. 8 Peterſilie, Bü⸗ chel 10 bis 15; Spargeln 80 bi.„60; Kohlraben, Stück 30 bis 40; Rhabarber 15 bis 20; Aepfel 20 bis 60; ausl. Aepfel 80 bis 100; Nüſſe 40 bis 45; Süßrahmbutter 220 bis 240; Landbutter 180 bis 190; Weißer Käſe 50 is 55 Honig mit Glas 150 bis 250; Eier, Stück 8 bis 16; Hahn, geſchlachtet, Stück 250 bis 850; Huhn, ge⸗ chlachtet, Stück 250 bis 800; Enten, geſchlachtet, Stück 500, bis 600; Tauben, geſchlachtet, Stück 100, bis 150; Rindfleiſch 110; Kuhfleiſch 70 bis 80; Kalbfleiſch 130: Schweinefleiſch 90 bis 100; Gefrierfleiſch 68; Bicklein 100. Mannheimer Produktenbörſe. Die von den Auslands⸗ zörſen gemeldeten ganz gewaltigen Kursſteigerungen zeitig⸗ en an der hieſigen Börſe eine feſte Tendenz. Man nannte: Weizen, inl. 28,25 bis 28,75; ausl. 29,75 bis 32,25; Roggen, inl. 29 bis 29,50; ausl. 31 bis 31,25; Hafer, nl. 27 bis 27,75; ausl. 27,50 bis 28,50; Braugerſte 31,50 bis 32,50; pfälziſche Gerſte 32 bis 33; ausl. 32 bis 36,25; Futtergerſte 24 bis 25; Mais mit Sack 24,50 bis 24,75; Weizenmehl, Spezial Null 39 bis 39,0; Rog⸗ zenmehl 39,50 bis 40; Kleie 15 bis 15,25; Biertreber nit Sack 18,25 bis 18,50; alles in Reichsmark pro 100 ſtilogramm waggonfrei Mannheim. Mannheimer Kleinviehmarkt. Dem Kleinviehmarkt am Donnerstag waren zugeführt: 55 Kälber, 9 Schaſe, 457 Schweine, 804 Ferkel und Läufer. Bezahlt wurden pro 50 kilogramm Lebendgewicht in Reichsmark: Kälber—, 72 bis 75, 64 bis 68, 56 bis 60,—; Schafe 42 bis 49—; schweine—,—, 53 bis 54, 52 bis 53, 50 bis 2 —: Ferkel und Läufer 11 bis 28 Rm. vro Stück.— Lokale Nachrichten Die Kinder und die Gonne. Eine ernſte Betrachtung. Kinder ſind wie Blumen, ſie brauchen Sonne, viel Sonne wenn ſie gedeihen ſollen. Darum ſchickt ſie hin⸗ aus ins Freie, wo ſie fröhlich nach Sonnenſtrahlen haſchen können und wo ſie Gelegenheit haben, Sonnenluft zu atmen und ſich zu bräunen. Die Sehnſucht der Kinder nach Sonne iſt groß, wenn es ihnen auch unbewußt ſein mag, was ſie zu dieſem mächtigen Weltkörper hinzieht. Darum ſoll man auch ſonſt dafür ſorgen, daß die Kinder recht viel mit der Sonne in Berührung kommen. Das Kinderzimmer oder auch der Schlafraum für die Kin— der ſoll nach der Sonnenſeite zu liegen. Schon beim Er⸗ wachen morgens muß das Kind von Sonnenſtrahlen um— ſchmeichelt und geküßt werden. Ein Kind, das in finſteren oder halbdunklen Räumen aufwächſt, verliert viel von ſeiner Jugend. Kinder aber. die in der Sonne aufwachſen. werden auch wahre Sonnenkinder. Sonne liegt in ihrem Lächeln und in ihrer ganzen Natur. Auch als Erwachſene ver⸗ leugnen ſie dies nicht. Das glücliche ſieghafte Lächeln, 15 auch im Unglück nicht verſchwindet, iſt ihr Kenn⸗ zeichen. 0 Ja, nicht allein die äußere Sonne iſt es, die unſeren Kindern ſtets und ſtändig in der Jugend leuchten ſollte, ſondern auch die innere Sonne der Heiterkeit eines fröh⸗ lichen und tapferen Herzens. Glücklich iſt das Kind, deſ⸗ ſen Eltern es verſtehen, ihnen dieſe Sonne aufflammen zu laſſen. Sie geben ihren Kindern damit einen unver⸗ gänglichen Schatz mit, der mehr wert iſt als rotes Gold und kniſternde Banknoten. Das iſt ein Helfer im Lebens⸗ klampfe, der auf die höchſten Höhen führt und der die tief⸗ ſten Abgründe überſpringen hilft.„ e 44855 92 8775 1—„„ eee * Fülmſchau Der Film iſt unſtreitbar ein Kul⸗ turfaktor aller Völker geworden, wird doch jedes Film⸗ werk von mehr Perſonen geſehen als die größte Zeitung der Welt, eine Auflage hat. Im Film ſehen Sie alle Erdteile der Welt. Sitten u. Gebräuche aller Völker, Kunſt und Wiſſenſchaft. Alle Sehenswürdigketten der Erde. Alles ſehen ſie für wenig Geld ohne Strapazen im Film im Central Theater, Erſte und ſchönſte Vergnügungsſtätte Viernheims. Beachten ſie unſere Schaukaſten Reklame ſowie die Inſerate in dieſer Zeitung und ſie werden über den Spielplan, ſtets orientiert ſein. * Die Badiſche Beamtenbank e. G. m. b. O. zu Karlsruhe, deren Geſchäftsbereich ſich auf über 50 000 Beamte in ganz Baden erſtreckt, ſteht mit der Gewerbe⸗ bank Mannheim und der Mannheimer Beamtenbank in keinerlei Geſchäftsverbindung und wird von der Zahlungs⸗ einſtellung der genannten Banken daher nicht betroffen. — Amtlicher Teil Bekanntmachung. Belr: Urterhaltung des Fiſelvich es. Die Lieferung von 50 Zentner Kartoffeln ſell auf dem Submiſſ onswege vergeben werden. Offerten ſtad bis ſpäteſtens Mittwoch, den 25. April 1928, vormittags 10 Uhr auf unſerem Bito Ne. 27 einzureichen. Viernheim, den 18. April 1928. Heſſ. Bürgermeiſterei Viernheim. Lamberth. Was bringt diese Woche das central- Theater- l. Arme kleine Columbine Ein dramatisches Schauspiel in 6 ergreifenden Akten.— Das Schicksal eines jungen Mädchens 2. Pat u. Patachon in Prater 0 6 Riesenakte vom Wiener Praterleben Fſtag Aollag haus zum Anker Reichsbanner„Schneidermeiſter. Verbindung ſuchen(fertige Konfektion), wollen bitte unter Angabe ihrer Verhältniſſe ſchreiden unter S. 5536 an Ala, Berlin SWöᷓ19. Schwarz⸗Rot⸗Gold Freitag abend ½9 Uhr findet im Gaſt⸗ Ausgerechnet auserlesene Filmwer ke 9 Montag! ese Sonder- Vorstellung l. Der Wirtin Töchterlein Ein Schauspiel von seltener Schönheit — in seinem neuesten Großffim: Wer 2. Hoot Gibson niemals einen Kuß geküßt — Mitgliederberſammlung Der Vorſitzende. Morgen Samstag Hebrauchte zu haben bei von 8 Uhr ab Ja hausgemachte 1 (Bordeaux) kauft fortwährend Loon. Knapg 5. Bismackſtr 50. Elin noch guterhaltener 0 J Ind empfehle: Ammoniak, Superphosphat, , fall-Ammomian-Superpnesppal d. 5% 98 0 Naschen Kalkstickstoff 0 6 8 Kartoffeldünger Georg Butsch Wasserstrage 13. 4 9 7 4 3 7 Zur 9 0 2— 2 N 1 ſtatt. r Tagesordnung wird im Lokal bekannt gegeben. Vollzähliges Erſcheinen des Borſtandes und 5 des Jungbanners wird heſtimmt erwartet in„Sängerbund“. Heute Freitag abend ½9 Uhr Der 1. Vorſitzende. M.. V. Harmonie Die für heute Freitag angeſetzte 25 4 Geſantprobe für„Prezioſa findet umſtändehalber nicht ſtatt. Dieſelbe wird morgen Samstag abend im Lokal„Harmonie“ abgehalten und wird um unbe⸗ dingt vollzähltges Erſcheinen gebeten. Der Vorſtand. Die Direktion. i Kali, Aager-Sll lind Lege- Wagen billig zu verkaufen Von wem, ſagt der Verlag ds. Bl. Hessch Jakob Sommer, Weinheimerſtraße 45 e. G. m. b. H. Aelteſte Bank am Platze Bank und Spar kaſſe auf genoſſenſchaftlicher Grundlage Gegen 3000 Mitglieder Geſchäftsanteile, Reſerven u. Haftſummen bank feli e Le de e, Nordd. Saatkartoffeln Goldmark 3000 000. ii Induſtrie, werden heute Freitag den ganzen ag und morgen Samstag von 8 Uhr ab am Staatsbahnhof ausgegeben einri Moltkeſtraße 15 ch von 47 Jahren. Toades-HAnzeige. Gestern Abend um ½ g) Uhr verschied plötzlich und uner- wartet, infolge eines Herzschlages im Mannheimer Kranken- haus, meine liebe, unvergeßliche Frau, Mutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau largaretha Bugert wohlvorbereitet mit den heiligen Sterbesakramenten im Alter Wir bitten für unsere liebe Verstorbene zu beten. Viernheim, den 20. April 1928. Familie Joh. Bugert 8. Die Beerdigung findet am Sonntag nachm. nach der Andacht vom Trauerhause, Molitorstraße 15, aus statt. Allzu früh ist sie geschieden Und umsonst war unser Flehen Sie ruhe sanft in Gottes Frieden Bis wir sie einst wieder sehen. unsere herzensgute geb. Schmitt Für die trauernden Hinterbliebenen: Faltermann Telefon 761 N