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Volksblatt) Viernheimer Tageblatt Erſcheint täglich mit Ausnahme der Sonn⸗ und Feiertage.— Bezugspreis monatl. 1.50 Mk. frei ins Haus gebracht.— Gratisbeilagen: wöchentl. das achtſeitige illustrierte Sonntagsblatt„Sterne und Blumen“, halbjährlich) einen Fahrplan ſowie einen Wand⸗ kalender.— Annahme von Abonnements täglich in der Geſchäftsſtelle ur beim Zeitungs träger Rohseide de Quell, 80 cn neſurſorbig. 9 G hodleper 1 1* u 9 Rohseiden 99 750 80 cm pre Anzeigenpreiſe: Die einſpaltige Petitzeile koſtet 25 1 die Reklamezeile 60 Pfg. bei Wiederholung abgeſtufter Rabatt.— Annahmeſchluß für Inſerate und Notizen vor⸗ mittags 8 Uhr, größere Artikel einen Tag vorher.— Annahme von Anzeigen in unſerer Geſchäftsſtelle und von ſämtlichen Annoncen⸗Expeditionen Deutſchlands und des Auslands. eee Büfendech 2 ol, ml Spllze, Einselz und Flleimoſi n 1 955 Rips, moderne Zeldmungen ineldecke Mute Nusler, gezeldmel von Iisqidecken, vorgezeldine ndtu ü den-Ueberha 6 Mee und Ueberschlag. vorg Kuchen-Ileberhandtud. mu rotem oder blauem Besetz, gest. 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Prügelei zwiſchen Natjonalſozialiſten und Reichs bannerleuten. Samwbarg, 28. April. In Peterſen kam es anläßlich einer Wahlverſammlung zu ſchweren Zuſammenſtößen zwi⸗ ſchen Nationalſozialiſten und Reichsbannerleuten. In der Dislüſſion beſchuldigte ein Sozialdemokrat Hitler, daß er franzöſiſches Geld angenommen habe. Daraufhin ſpran⸗ gen mehrere Nationalſozialiſten auf und bedrohten den Redner. Im ſelben Augenblick drangen etwa 150 Reichs⸗ banneileute gegen die Nationalſozialiſten vor. Es kam zu einer ſchweren Prügelei, bei der mehrere Perſonen verletzt wurden Zuſammenſtöße zwiſchen Polſzei und Kommuniſten. Berlin, 28. April. Nach einer Wahlkundgebung der Nationalſozialiſten im Berliner Oſten kam es zu ſcharfen Zuſammenſtößen zwiſchen Polizei und Kommuniſten. Meh⸗ rere Perſonen wurden verhaftet. Allgemeiner Jubel in Amerika Die Landung in Newyork. „ W Newyork, 28. April. Das Fordflugzeug mit den Ozeanfliegern an Bord landete am Freitag um 20 Uhr MéEz auf dem Flug⸗ platze Courtisfield bei Newyork. Da die Flieger ihren Landungsplatz ſtreng geheim zehalten hatten waren bei der Landung nur etwa 100 Perſonen zugegen. Vor ſeinem Niedergehen überflog das Flugzeug die auf Long Island gelegenen Vororte Newyorks, was bei der Bevöl⸗ kerung eine unbeſchreibliche Begeiſterung aus⸗ löſte. Sofort nach dem Niedergehen wurde das Flug⸗ zeug von der Menſchenmenge umringt. Hü nefeld ver⸗ ließ als erſter die Kabine, weigerte ſich aber, irgendwelche Mitteilungen zu machen und erklärte lediglich:„Wir ma⸗ chen heute die traurigſte Fahrt“. Mit einem Auto wur⸗ den dann die Ozeanflieger zur Flughalle gebracht. Die Polizei mußte abſperren, um die Flieger vor der be⸗ geiſterten Menſchenmenge zu ſchützen. Auf den Trittbret⸗ rtern des Autos lieferten die Photographen einen regel— rechten Kampf. Mit der Bahn nach Waſhington. Während die Vorbereitungen zum Weiterflug getrof⸗ fen wurden, verſchlechterte ſich das Wetter derart, daß der Kommandant des Flugplatzes ſchließlich nach dem Waſhingtoner Flugplatz telegraphieren mußte, daß die Flieger angeſichts der ungünſtigen Wetterlage genötigt ſeien, mit der Bahn nach Waſhington zu fahren. Die Abfahrt der Bremenmannſchaft nach Wa⸗ ſhington erfolgte dann von der Penaſylvania⸗Station in Newyork aus. Hier hatten ſich etwa 5000 Perſonen an⸗ geſammelt, die mit begeiſterten Hochrufen die Abſper⸗ rungen der Polizei durchbrachen und das Auto der Flie⸗ ger beſtürmte. Schließlich gelang es der Polizei, einen Weg durch die Menſchenmenge zu bahnen und nur mit Mühe gelangten die Fiie denn d nchüro. Die„Bremen“ ⸗Mannuſchaft in Waſhington. Während der Fahrt nach Wah ugton wurden ſie auf allen Stationen kurz begrüßt, doch wurde die Men⸗ ſchenmenge erſt in Baltkimors ſo ſtark, daß die Flie⸗ er gezwungen waren, ſich zu zeigen. Auf der Anion⸗ Station Waſhington warteten Hunderte, um die Flieger zu begrüßen, doch wurden ſie nach der offiziellen Begrü⸗ ßung ſoftt Wagen des deutſchen Botſchafters zum kriſchen Geſandten nach Bolling Field gebracht. Sie lehnten es ab, Quartiet in der Botſchaft oder in einem Hotel zu nehmen, um dem Auſenthalt in Waſhington jegliche private Note zu nehmen. Auf dem Waſhing⸗ toner Flugplatz Volling Field wurden den deutſchen Flie, gern pier Offiziersquartiere angewieſen, wo ſie ſich ſofort zur Ruhe begaben. Hünefeld iſt in Waſhington zu⸗ nächſt nach der deutſchen Botſchaft gefahren, wo er eine Unterredung mit dem Botſchafter von Pritt witz über das Programm der nächſten Tage hatte. Am Schluß er Unterredung wurde mitgeteilt, daß die Flieger am Mutwoch dem Präfidenten Coolidge vorſtellig werden. Am Grabe Bennetts. Vie N gaben folgende Er⸗ der an die perle aus:„Nachdem Lloyed Bennett, der ritterliche amerikaniſche Fiieger, bei dem Verſuch, uns zu Hilfe zu kommen, auf ſo ttagiſche Weiſe ums Leben. iſt, betrachten wir es als Selbſtver⸗ ſtändlichteit, daß wir keine Interviews irgendwelcher Art eben, bis wir Gelegenheit Hue haben, das Andenken es Mannes, der uns ein ſo treuer Kamerad war, zu ehren. Infolge der großen 9 un ichen Wetterne iſſe entlang der Fl. ſhington zu igen 8 118 on a y nad een pode ann der Gee l ten Bie e ein. r 1 Tad gebb Heaneft 113 vem Gedäch nis des Mannes der unglück⸗ ußſtrecke, war es der ein glos teiſzes Beiſpiel prattiſchen Chriſtentums ga indem er ſein Leben für andere einſetzte. Wir hoffen, da unſer Schweige, geachtet und verſtanden wird.“ Am Samstag früh legten die Bremenflieger am Grabe Ben— netts einen Kranz nieder. Grubeneinſturz im Schachtinſki⸗Bezirk Drei Tote, ſieben Schwerverletzte. i Kowno, 28. April. Wie aus Moskau gemeldet wird, ſtürzte im Schach⸗ tinſki⸗Bezirk eine Grube ein. Drei Arbeiter wurden le⸗ bendig begraben, ſieben ſchwer verletzt. Die Gu iſt der Anſicht, daß es ſich um einen neuen Sabotagegkt han⸗ delt. Das Unglück ereignete ſich in einem Grubenbezirk, in dem deutſche Firmen nicht arbeiten. 5 Das landwirtſchaftliche Notprogramm. Beratung im Reichstagsausſchuß. (Berlin, 28. April. Der Reichstagsausſchuß zur Ueberwa⸗ chung der Durchführung des landwirtſchaftlichen Notprogramms beriet am Samstag zunächſt di: Richtlinren über Hilfsmaßnahmen des Rei⸗ ches für Umſchuldungskredite. Miniſterialrat v. Quaſſowſet erläuterte die Gefahr der ſogenannten eingefrorenen Kredite. Die Bewegung gehe da⸗ hin, die kurzfriſtigen Perſonalkredite durch langfriſtige Kredite möglichſt unter Ermäßigung des Zinsfußes zu erſetzen. Die Verhandlungen zur Vorbereitung der Um⸗ ſchuldung mit den Ländern, Banfen und Organiſationen ſeien bereits in die Wege geleitet. Die Beſchlüſſe des Reichsrates brächten eine grundſätzliche Abweichung von dem Ziele der Regierung. Angenommen wurden nach längerer Ausſprache die Richtlinien für die Um ſchuldung, dazu eine Entſchließung, die ſagt, daß die Kredithilfe zur Umſchuldung möglichſt gleichmäßig auf das ganze Reich verteilt wird. Weiter wurde eine Peti⸗ tion angenommen, in den Kreditausſchuß für Han⸗ delskam er und Handwerkskammer nicht einen Vertreter, ſondern je einen Vertreter zu entſenden. Einer deutſchnationalen Entſchließung zufolge, die gleichfalls an⸗ genommen wurde, ſoll den Siedlern und Rentengü⸗ tern die Teilnahme an der Aktion ermöglicht werde. Der Ausſchug beriet dann die Richtlinen zur Ratioro ſierung des landwirtſchaftlichen Genoſſenſchaftsweſens weiter. Nach längerer Debatte wurden dann die Richt⸗ linſen vom Ausſchuß genehmigt. Der Ausſchuß vertagte ſich dann auf unbeſtimmte Zeit. Eine„Hilfsaktion für Ostpreußen. Darlehen für Beſchaffung von Saatgut. 5 e Berlin, 28. April. Wie der amtliche preußiſche Preſſedienſt mitteilt, hat die preußiſche Staatsregierung für in Oſtpreußen ent⸗ ſtandene Notſtände den Betrag von 600 000 Mark als Kredethilfe zur Beſchaffung von Saat⸗ gut unter der Bedingung bewilligt, daß das Reich die gleiche Summe als Darlehen gewährt und daß weiterhin Provinz und Kreis ſich zuſammen mit der gleichen Summe beteiligen. Nobiles Nordpoflug. Start der„Italja“ nicht vor Anfang Mai. E Stolp, 28. April. Mit dem Start des Polarluftſchiffes„Italia“ iſt, entgegen anderslautenden Meldungen, in den nächſten Tagen nicht zu rechnen, da das Hilfsſchiff„Fitta de Milano“ infolge der ſchwierigen Eisverhältniſſe noch nicht in Kingſay eingetroffen iſt. Mit einem Abflug des Luftſchiffes dürfte vor Anfang Mai nicht zu rechnen ſein. General Nobiles hält nach wie vor daran feſt, Probeflüge nicht zu unternehmen. Attentat auf 30 Perſonen. Arſen im Kaffee. GDüren, 29. April. „Je Düren herrſcht große Aufregung über das he⸗ reits gemeldete Ne en Verbrechen, das ſich in den Eiſen werken der Gebrüder Faber ereignet hat. Die chewiſche Unterſuchung des Kaffeewaſſers ließ keinen Zweifel darüber, daß es in ziemlich ſtarker Doſis mit Arſen vermengt war, Von den 50 in das Kranken⸗ haus eingelieferten Arbeitern liegen noch 29 9175 dar⸗ ieder. Erfreulicherweiſe beſteht bei keinem der Einge⸗ ſieferten Lebensgefahr, Die polizeiliche Unterſuchung läßt 950 jetzt keinen Zweifel darüber, daß es ſich um einen achealt irgendeines Arbeiters handelt. Der Täter iſt dis zur Stunde noch nicht ermittelt worden. Aus dem In⸗ und Auslande. Auflöſung des Wickingbundes. N Berlin, 28. April. Kapitän Ehrhardt veröffentlicht die, folgende Erklärung:„Kapitän Ehrhardt hat den Widingbund im ganzen Reich aufgelöſt. Die maßgeblichen Gründe des Kapitän Ehrhardt ſind ſeine Erkenntnis, daß i Wehrbundbewegung keine machtpolitiſche Zukunft hat. apitän Ehrhardt beabſichtigt, ſich zunächſt rein politiſch zu betättger und durch Ausübung ſeines perſönlichen Eir fue auf Männer aus allen Schichten des Volkes die, zrundlage zur Erreichung ſeiner Ziele zu ſchaffen. Welche feſtumriſſen: Formen dieſes hieraus hervorwachſende Ge⸗ bilde annehmen wird, bleibt der Entwicklung überlaſſen. Der Polizei und der Staatsanwaltſchaft habe er natür⸗ lich reinen Wein eingeſchenkt.“ Lokales und Allgemeines. Wetterbericht vom 29. April. ö Der Wirbel über Weſtfrankreich hat ſich bereits ver flacht, ohne weiter auf das Feſtland überzugreifen. Bei Weiterauffüllung des Wirbels haben wir bei kleinen Tief⸗ Ne mit leichten gewitterartigen Regenfällen zu rechnen. N Vorausſichtliche Witterung bis Mon⸗ tag; Zeitweiſe heiter, tagsüber warm, wechſelnd Regen und Gewitterregen. A Nachunterſuchung von Kriegsbeſchädigten. Die; Spruchbehörden der Reichsverſorgung ſind durch die nicht allzu weitherzige Auslegung des Reichsverſorgungsgeſetzes durch die Verwaltungsbehörden der Reichsverſorgung zur⸗ zeit ſtark überlaſtet. Bei den Verſorgungsgerichten ſchwe⸗ ben noch über 80 000 Berufungsverfahren, bei dem Reichs⸗ verſorgungsgericht in Berlin, der höchſten Spruchinſtanz, noch annähernd 40 000 Rekursverfahren. Deshalb erſuchte der Reichstag durch Annahme einer Entſchließung bei der Verabſchiedung der fünften Novelle zum Reichsver⸗ ſorgungsgeſetz die Reichsregierung, bis Ende 1928 von der fälligen amtlichen Nachunterſuchung der Beſchädigten Abſtand zu nehmen. Wie vom Reichsbund der Kriegs⸗ beſchädigten mitgeteilt wird, hat der Reichsarbeitsminiſter durch einen Erlaß vom 31. März 1928 dieſer Entſchließung entſprochen. Unberührt bleiben natürlich Unterſuchungen, die auf Anträge der Kriegsbeſchädigten in Verſorgungs⸗ ſachen erforderlich werden. ö — Der Weg zur Reichsmarine. Wer bei der Reichsmarine eintreten will, muß mindeſtens 17 Jahre alt ſein, ein polizeiliches Führungszeugnis und, wenn minderjährig, die Einwilligung des Vaters bezw. Vor⸗ mundes beibringen. Es werden kur ſittlich und körperlich einwandfreie Freiwillige eingeſtellt. Sie müſſen unbeſtraft und ferner ſeedienſtfähig, von guter Geſundheit und kräf⸗ tigem Körperbau ſein, ſowie volle Sehſchärfe beſitzen. Farhonuntüchtiakeit ſchließt die Einſtellung aus.“ 8 — Vom Wandern. Was wißt ihr, die ihr in den Schwitztaſten üder⸗ füllter Wagenabteile auf den Rädern der Eiſenbahn die Welt durcheilt, oder im Autoſitz den dicken Staub ſchluckt und womöglich noch das Genick brecht, und ihr auf den bockenden Motorrädern, die das Menſcheninnere um und umkehren, das Rückenmark aus der Mirbelſäule ſchüt⸗ teln, und' das Trommelfell dauernd in Vibration halten, von der Schönheit der Muiter Erbe?— Ihr raſt. wie geſagt, irgendwohin, trinkt Kaffee, raſt wieder zurück, und nennt dieſe nervenzerrüttende Tour„Ausflug Was auf der Erde kreucht und fleucht, wächſt und blüht, kommt dem Menſchen, den es angeht, dem inneren wert⸗ vollen, garnicht zu Nutze. Der Ehrgeiz in einer Stunde lo und ſo viele Kilometer zurückgelegt zu haben, iſt alles, was das Herz noch ſehnt und hofft, und Rekord bedeutet die Höhe irdiſchen Glücks. Was aber, wenn einmal das Ende ift?— Dann möchte gewiß jeder gern zu Fuß um die Erde gehen, weil ec ſich ſo wenig da⸗ mit beſchäſtigt hat, die Welt„Erde“ kennen zu le tue. Er ſah viele Städte, viele Paläſte und intereſſante Bau⸗ ten, und hatte das Leben zu ſeinen Füßen vergeſſen. Wie anders der Wanderer!.. Die feſten Stiefel können gar manchen Kilometer Wanderung aushalten der Stock mit der breiten Krücke, auf dem die Hand ſicher liegt, ein gut gefüllter Ruckſack, eine haltbare Wet⸗ terlleidung, ein fröhliches Herz: und die Ausrüſtung iſt fertig, und dann hinaus: Hinaus in die Ferne! Man glaubt es garnicht, wie dankbar die Natur iſt, wie jedes junge Blatt grüßt, wie das Jubilieren der gefiederten Sänger das Herz ſo froh macht, und welch eine geſchäf⸗ tige Welt den Erdboden bevölkert. Das läuft und ſchleppt lich ab mit winzigen Hälmchen und Tannennadeln, oder hat das wichtige Amt die junge Brut zu füttern. Das Leben und Pulſen in der Natur, ihr reiner Odem, der nur da zu finden iſt, wo der Menſch noch zu, Fuß wandert, ind Nahrung für Gemüt, Nerven und Lunge des Menſchen, und das iſt im Dafeinskampf, der beute mehr Kraft denn je erfordert, wertvolfer, ale wie on 5 der Kilometerzahlen, die man zur„Erholung durchraſt bat. 3 5 RR mäßig begutachtet gefielen die zoſen beſſer, die Holländer jedoch zeigten in zwei Kämpfen ein ganz überragendes Können. Achtung: Nur heute Montag ab 8 Uhr Große Sonder-VHorstellung im central- Theater l. Satan in Seide 1 Ein Gesellschaftsdrama in 6 Akten Mlemand veräume die Gelegenheit 2 Ein seltenes Ereigulis: 3 Großstadt- Schlager zum Einheitspreis von 30 Pfennig auf alle Plätze ö 2. Der Mitternachtsexpreß 1 Ein Abenteuer- und Sensationsfilm in 6 Akten 2, Donne, der Held der Berge Die Tat eines klugen deutschen Schäferhundes in 6 Akten ö Alle gehn heute ins Central Theater Sonntag: Runde der? r: Eintracht Frankfurt— S. B. aldhof 514. Wormatia Worms— F. V. aarbrücken 50. Bayern München— Karlsruher F. V. 3.1. Stuttgarter Kickers— Sp. Vgg. Fürth 1:4. 1 Runde der Zweiten und Dritten: Gruppe Nordweſt: 03 Ludwigshafen— V. f. L. Neu⸗Iſenburg 1:0 ab⸗ gebrochen. Gruppe Südoſt: V. f. R. Fürth— Wacker München 00. Union Böckingen— 1. F. C. Nürnberg 0:1. 1860 München— Phönix Karlsruhe 210. Pokalſpiel. Südoſtdeutſchland— Norddeutſchland 2:0. Mannheimer Frühjahrsrennen. Frau O. Münch's„Aeberläufer“ mit Machan im Sattel gewinnt den Rheingold⸗Pokal. Rieſiges Pech hatte der Badiſche Rennverein am Er⸗ öſſnungstag der Mannheimer Pferderennen. Nach dem dritten Rennen ſetzte ein orkanartiger Sturm ein, verbun⸗ den mit heftigen Regengüſſen, die ſich in ihrer Stärke wohl minderten, aber bis zum letzten Rennen anhielten. Der gebotene Sport war ein ganz ausgezeichneter und eine erfreuliche Tatſache bleibt es, daß bei keinem Ren⸗ nen weder Reiter noch Pferd zu Schaden kam. 1. Begrüßungs⸗Hürdenrennen. Ausgleich zwei Preiſe 3000 Mark: für vierjährige und ältere inländiſche Pferde. 2800 Meter: 1.᷑. Iſonzo(Deſchner), 2. Peruanerin(Weber), 3. Lu⸗ a cretia(Heuſer). Ferner liefen: Diabola, Falkner, Metis. Tot.: 91:10, 36, 27. 2. General von Moßner⸗Jagdrennen. Herrenreiten Ausgleich drei Preiſe 3000 Mark: für fünfjährige und ältere inländiſche Pferde, 3000 Meter: 1. Stephanig(Schnitzler), 2. Feuermal(Freiherr v. Moreau): 3. Ellingen(Freiherr v. Eggloffſtein). Fer⸗ 205 5570 Cäſar 2, Sanna Anna, Magnus. Tot.: 35:10, 5 3. Meuwieſen⸗Rennen. Preiſe 3000 Mark: für vier⸗ jährige und ältere Pferde: 2000 Meter: J. Avec Dieur(Narr), 2. Montalto(Häckel), 3. Ex⸗ cellenz(Tauß). Ferner liefen: Canio, Bellac, Caro Bube, Honeybear, Pretty Lolly, Oriflamme, Cuba, Original, Turn ed ap: Tot.: 21:10, 13, 37, 22. %% 4 Rheingold⸗Pokal. Jagdrennen, Ehrenpreis und 5400 Mark. für vierjährige und ältere inländiſche Pferde: 38400 Meter: J. UHeberläufer(Machan), 2. Glockner(Albers), 3. ffrctmeiter(Weber). Ferner liefen: Randola, Statt⸗ iche, Imperator, Kritiſcher Tag, Aviator, Goldlack, Trap⸗ ver Leander. Tot.: 118.10, 36,74, 21. 3.5, Prüfungspreis. Ehrenpreis und 4300 Mark: für dreijährige inländiſche Pferde: 1450 Meter: 1. Pour le merite(Jäckel), 2. Raphael(Tauß). Ferner liefen: Fernländer, Coctail. Tot.: 20:10, 13, 15. 5.6. Waldpark⸗Jagdrennen. Herrenreiten, Preiſe 3000 Mark: für fünffährige und ältere Pferde aller Länder: 3700 Meter: 1. My Lord 2 Schnitzler), 2. Jenöe(Lin. Baron v. Holtey), 3. Allah(Freiherr v. Lotzbeck). Ferner liefen: Lord Val, Roſen. Tot.: 16710, 15, 37. 3 J., Lbiſenpart⸗Rennen. Ausgleich, Preiſe 3000 Mark: für dreijährige und ältere inländiſche Pferde, 1600 Meter: „ei Phönix(Tauß), 2. Dalibor(Narr), 3. Mydear (Göbel). Ferner liefen: Irrlicht, Strug. Bozen. Die holländiſchen Landesmeiſter 1928 in Maunheim. Schon, zum zweitenmal hatte der Verein für Ra⸗ ſenſpiele Mannheim am Samstag abend im Saale des Turnvereins der Mannheimer Sportwelt Gelegenheit ge— geben, erſtklaſſigen Sport kennen zu lernen. Das erſtemal waren es die Franzoſen und am Samstag waren ſogar fünf holländiſche Landesmeiſter im Ring. Rein gefühls⸗ Kämpfe gegen die Fran⸗ Die Vertreter des V. f. R. gegen Wouters und van Klaveren, Henzel und Nico⸗ lai hätten zweifellos gegen diefe Kämpfer beſſer abſchnei⸗ den können, wenn ſie ſich etwas mehr zugetraut hätten. Allerdings van Klaveren hätte trotzdem einen Sieg ge⸗ landet. Denn was dieſer Borer zeigte, war erſtklaſſig und der nicht endenwollende Beifall bei ſeiner Verkündi⸗ gung als Sieger bewies, daß das ganze Haus mit dem Gezeigten zufrieden war. Vor den internationalen Käm⸗ 1 1 M 1 e Wiellandt denhof. ö denbof. Unentichſeden.. 1 g— f. R pfen zeigten drei Borer des Mannheimer Fußballklubs 8 gutes Können. Ergebniſſe: Bantamgewicht: Wouters⸗Holland— 1 Henzel⸗V. f. Mannheim. 0 1. Wouters einſtimmiger Punktſieger. Federgewicht:van Klaveren⸗Holland— Nicolgi⸗V. Mannheim, van Klaveren einſtimmiger Punktſieger. Leichtgewicht. Bosmann⸗Holland— Heuſer⸗V. f. N. Mannheim. Sieger nach Punkten Heuer. Meltergewicht: Urgert⸗Holland— Schuler⸗V. f. R. 0 1 5 1 10 8 9 0 0 Mittelgewicht: ommers⸗Holland— Müller⸗ Speyer. Sieger Müller durch k. o. ö Jubiläumskämpfe: Fliegengewicht: Wiellandt⸗Frankfurt— Huber⸗ O8 einſtimmiger Punktſieger. edergewicht: Imhoff⸗Mainz— Heuberger⸗0g Unentſchieden. f g 5 5 9 5 Leichtgewicht: Roeder⸗Frankfurt— Vom Sonntag. Schön und klar zog er ins Land und alles freute ſich des herrlichen Sonntages. Auf den Sportplätzen war Vormittags reger Trainingsbetrieb. Die Wanderer zogen fröhlich in die ſchöne Gotteswelt. Viele fuhren nach Mannheim zur Maimeſſe und zum Pferderrennen und alle wurden nach kurzer Spanne der Freude des Vergnügens enttäuſcht. Zwiſchen 3 u. 4 Uhr zogen am Himmel ſchwarze drohende Wolken auf und bald verkündete ein raſender Sturm das eilige Herannahen des Gewitters. Haushohe Staubwolken und nächtliche Finſter⸗ nis bedeckte die ſich vorher noch in ſpiegelndem Sonnen⸗ 5 ſchein wiegende Erde und alles Lebeweſen ſuchte ſich in Fleiſchbeſchauer f. die Gemeinde Bernheim verpflichtet. eilenden Schrilten vor dem heftig einſetzenden Regen in» Sonder⸗Vorſtellung. Heute Montag ab 8 Uhr Sicherheit zu beingen. Den Wanderern wurde die Wan- findet 12 Feng eee 1 l eine 1200 Sine derfahrt verdorben. Die in Mannheim auf der Maimeſſe Vorſtelung ſtatt. 3 Großfilme,„Satan in Seide“, 90 beim Das e 1055 e in Seen und Der Mitternachtsexpreß“ und„Donner, der Held der euiſagen. Das große Ausſtellungszelt beim ac und Berge“ von zuſammen 18 Akten kommen zur Aufführun 5 Viehhof(90512 Meter) wurde von dem heftigen Sturme Renan baff dieſe Vorſtellung erſtküzen ff i abgedeckt. Die Budenbeſitzer der Malmeſſe hatten alle Central-Theater. Eintritt 50 Pfg. Hände voll zu tun, daß ihre wackelnden Stände nicht 70 Jahre alt. Her Nikolaus Weldner 4, davonflugen.— Die Sportvereinigung mußte infolge des Aljcenſtraße 17, feiert heute in voller gelſtiger und körper ⸗ Giernheim deen wii lebe 1 815 tach 790 f 150 ui 125 e 1 5 e reifen ar und wünſchen, daß er noch recht lange e im Bel 15 0 0. 105 fob Keelſe ſeiner Babe verbleiben möge, 5 a wirkte aufklärend.— Das Jugendtreffen des Evang. 5 Jugendbundes, welches mit einem Gottesbienſt eingeleitet R 5 n e 1 ue wurde, bei welchem das Gotteshaus überfüllt war, iſt[ Nachts Wie aus der Be eee ee. 85 recht harmoniſch verlaufen. In welſer Vorbedacht zog Viernheim erſichtlich, wird der 8150 Fernſprechdienſt⸗ die Jugend unter klingendem Spiel beim Herrannahen 7 1 1 N 75 1 5 15 e des Unwetters in den Löwenſaal, wo eine kleine Nachfeter t 1 8 duch 1 990 50 1 ags) von 1.545 9 5 35 und Abends Familienabend des Evangel. Vereins ſtatt⸗] halten. Das Publikum hat ſomit Angelegenheit, a ch fand.— In den Tanzlok⸗len herrſchte Mittags weniger 12 uhr zu telefonteren, das für unſern Ort einen weiteren doch Abends war allerorts reger Betrieb.— Der Mär⸗] Fortſchritt bedeutet. H. chena bend der Martaniſchen Jünglingsſodalität war 1 ſehr gut beſucht. Beſonders beifällig wurden die belden Weinheimer Schweinemarkt Aufführungen„Hänsel und Gretel“ und„Schneewittchen“ i aufgenommen. Der Vortrag des hochw. Herrn Präſes vom 28. April. über die Bedeutung gab allenthalben wichtige e Zugeführt: 377 Stück Nach 7 Uhr hatten ſich die Wolken ausgeregnet und viele Verkauft: Stück 304 bei allerdings etwas kühlem 5 Witker einen ne e dee ee Milchſchweine wurden verkauft, das Stck. v. 9—18 Läufer das Stück von 18.32 Mark. wir noch erfahren hat ſich der geſtrige orkanartige Wol⸗ kenbruch beſonders an der Bergſtraße bei Heppenheim Beushelm beſonders ausgewirkt. Die Fernſtraßenverbin. dung nach Darmſtadt war in Auerbach für 3 Std. unterbrochen, da ſich dort das Waſſer 30 em. hoch in den Ortsſtraßen wälzte. Eine große Anzahl von Automobilen hatten ſich angeſtaut und mußten auf Behebung dleſer Verkehrsſperre harren. * Fleiſchbeſchau vertreter. Dr. med. vet. O. ohr zu Weinheim wurde als ſtellvertretender Wetter einen angenehmen Spazlergang machen.— Wie Aublaaums-berhaal! 20 Jahre ist schon eine schöne Zeit, u. gar mancher der dieses liest, kennt die Firma 8 T EIN BA OA und ist gut bedient worden Ausser gewöhnliches biete ich jetzt an und versäume niemand die grossen Gelegenheitskäufe EL Anzüge 18. läntel„15. Hosen 2% Jeder Kunde erhält ein schönes Jubiläumsgéschenk Steinbach u. 2 Mannheim Eekhaus Schüssel, ſodellose Ichüs 859 Ferfstell- lmſtefſon NMaschinentöpfe 18 cm 1.25 16 cin 1.25 14 cm 1.15 12 cm 933 12 cm 65 Linoleun Eimer-Unterssgtze 33 cm Durchmesser Balatum-Vorlagen 50/100 cm Stragulaläufer f. 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Der arme junge Herr Graf mußte ja ſofort nach der zweiten Heirat des Vaters aus dem Hauſe. Er war der Stiefmutter von Anbeginn ein Dorn im Auge. Mein Wilhelm, der noch jetzt der treue Diener des Herren Grafen iſt, begleitete ihn nach Breslau aufs Gymnaſium, dann auf die Univerſität und auf ſeine Reiſen, bis vor drei Jahren, wo ſein Vater ſtarb und er als Herr nach Tworrau kam. Ja, als Herr! Hahaha— der Herr iſt die gnädige 1 Und er 2 über ſeine, Büchern und ſtudiert und ſtudiert nur immerfort und merkt es gar nicht, wie ſie ihm mitſpielen. Ein lieber, guter Herr iſt's, aber es wäre beſſer, er wäre weniger gut und entriſſe der Gnädigen mit ſtarker Hand die Zügel und ſähe ſelber nach dem Rechen. Wer weiß, ob alles ſtimmt und iſt, wie es ſein ſoll. Habe mir ſchon manchmal ein Herz gefaßt und ihm vorgeſtellt, daß es ſo nicht weitergehen könne. Er be⸗ ſucht uns oft, meiſtens als einfacher Bauer gekleidet— wahrſcheinlich, damit man ihm nicht nachſpionieren ſoll— und wenn ich zu Hauſe bin, ſage ich ihm meine Meinung. Ein ſo alter, treuer Diener kanns wohl wagen, Aber was meinen Sie wohl was er mir zur Antwort gibt?„Lieber Joſef, laß nur gut ſein, davon verſtehſt du nichts, Und dabei leht er einen ſo freundlich an, daß man kein Wort weiter herausbrinat.—— Aber ewia ſchade iſt's doch. daß er der 70 Fruchle· 0 30 23 U elgsgtfpapier- Hafer 25 2 Clas- Porzellan 2 el Preßglas 20 cin Fleiscktöpfe 24 cm 1.80 cm 1.50 cm 1.33 cm 1.05 em 90 cm 708 Dekor 6. 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Haben Sie einmal unſeren gnädigen Herrn geſehen, Fräu⸗ lein?“ Na 10 732 1*** „And ſieht der wie ein Verrückter aus?“ „Durchaus nichtzaber ich begreife nicht, was die Gräfin ſich von dieſem Gerücht verſpricht?“ „O, ſehr viel, und ich weiß es recht gut. Bin ein alter Mann, habe viel geſehen und erfahren—— aber beileibe dürfen Sie mich nicht verraten; habe es auch noch zu kei⸗ nem geſagt; zu Ihnen habe ich halt Vertrauen, vielleicht, weil Sie unſerer Giſela ſo ähnlich ſehen.—— Wiſſen Sie“— ſeine Stimme ſank zum Flüſterton herab die Gräfin möchte das reiche Majorat gern für ihren eigenen Sohn, den flotten Leutnant Horſt, ſichern. Deshalb ſtellte ſie ihren Stiefſohn als geiſtesſchwach hin, damit es nur keinem Weibe einfiele, ihn heiraten zu wollen. Sie will eben, daß er unvermählt bleibt.“ „Mein Gott!“ rief Ilſe erſchreckt dazwiſchen.„Sie irren ſich, das wäre ja—“ „Eine Gemeinheit,“ ergänzte der Alte,„iſt es auch. Nun werden Sie mich für einen Verleumder halten, für einen einer Herrſchaft Böſes nachſagt. Aber ich ſage Ihnen, noch niemand außer Ihnen hat's erfahren; was und wie ich denke, denken ſie alle hier im Dorf, wir halten zu unſerem jungen, gnädigen Herrn, er der Beſte, Kkügſte iſt, daf niemand einen ſo klaren Verſtand hat, wie er. Wir wür nd für ſeine Rechte kämpfen, wenn er ber das ies ja eben.— Ich wünſchte, es käme etwas über ihn 6 ingebrauſt, 25 0 ſeine 1 8 le 8 iſſe. 75 Doch Sie find ſchon aufgeſt i 5 treuloſen Diener, der ſ gepreßt, 20 em Jar dinière Bonbonnière Schleuder. den e 639 Noßhaarbesen 1.95 Einkaufskorb prſma Welde Japanreisefasden mit Lederęcgen Wasckiseile geklöppelt wir wiſſen, daß den alle für ihn aufſtehen ſelbſt nur wollte. Qlaswaren Kompottschale 50 9 755 103 955 Wa lasch un Ges an 30, 25 Steinguf Tassen mit Untertasse bl. 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(Fortſetzung folgt) Ihnen geplaudert.“ komme ein andermal wieder“ „Und zu meiner Marianka?“ „Auch! Wann iſt wohl Ihre beſte Zeit?“ „Abends nach ſechs Uhr, Stall gebracht habe und nach wenn ich die Schafe in den „Gut, ſo werde ich einmal dieſe Zeit wählen. Und nun ſchwielige Rechte „Sie haben f. das iſt mir das Liebſte,“ fiel „aber ich bin befriedigt Weile im Schloſſe zu bleiben. Ihre Erzählung und Ihr Ver⸗ freundlich und wandte ſich zum tand noch immer auf demſelben ihr nach. Dann wiſchte er ſich plötzlich etwas Naſſes aus den alten Augen. Vielleicht war es die Erinne⸗ rung an eine längſt verſchollene, geliebte Tote. Ilſe legte den Rückwe Die Geſchichte des alten S ſonders, was er von der Gräfin und ih nicht aus dem Sinn. alte Mann mit den treuherzige 18 6 Ausſehen die Wahrheit ahrheit tat ihr weh. Armer 3 Mehrere Tage waren ſeit dieſem Zuſammentrefſen ver⸗ g in tiefem Nachdenken zurück. chäfers hatte ſie ergriffen und be⸗ rem Stiefſohn geſagt Sie fühlte, daß der n Augen und dem patriarcha⸗ eſprochen hatte, aber dieſe Gams an ſerordentffi a Freiszwert u. W HerDoHH unn MAS an AH un. Gnnlit dit. 1 W 8 SCA Stoffe e ee 10 10 1 1. 23 f. 5 3 Crepe Florina, das Ersatzgewebe für vornehme, praktische Gewebe, für 0 75 Reue Waschseiden-Bordüren elegante Ränte!!. Mir. 9.75, Fran ede 5.90 Noll. Husselkne-Borduxen allen mod. Farbtönen Crepe de chine, in schöns 9195 75 95 Rabens Kaslia, in schönen Farben und 111 00 2. 35 Crepe de chine, Kunstseiden- Gare 3 75 ö 5 f Shen Pessiſs s, 3 95 em br., schönste Farben. Mtr. O D. 9 82300(Dal 1 8 1 5 DI 8 0 I 9-3 ul Kaslia, ca. 130 em breit, in wusch 4 Crepe de chine, Kunstseide, mit 1 33 2 Reueh. 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Steiert, aa e de e Weinbeimerſtr 62 Heſſenland und Woltmann ſind am Lager vorrätlg 5 ö 2 ä N e J. Heinrich Faltermann 5 ̃ 1 wee 15