. Wald- Sportplatz Sonntag, den 13. Mal, nachm. ½ 4 Unr W.. knischelüungs-Suiel um die finelnbezirks meisterschaft und den Rufstieg zur Bezirksliga Spiel-Vereinigung Mundenheim 1. Vorderpfalzkreismeister Sport- Vg. Amicitia Viernheim l. Unterbadenkreismeister Vorsplele: 10 Uhr 3. Mannschaft gegen Weinheim. Mundenheim. 2,15 Uhr Schüler gegen Neckaräu. 1 Uhr 1. Jugend gegen NB. Freitag abend ½9 Uhr Zusammenkunft aller Spieler, Vorstand und Spielausschub. Die Sportleitung. — 5 i g 8 85 2 3 5 8 — 8 — 8 Auna Abelley-Zamariler-Aolcuns Uieraheim Kolonnenarzt Dr. med. Bla eß-Viernheim Durch Genehmigung des Hessischen Ministeriums des Innern wurde dem Arbeiter- Samariterbund Deutschlands E. V., Kreis Hessen, gestattet, in der Woche vom 13. 20. Mai eine Haus- d Srassen-Sammung abzuhalten. Der Reinertrag wird zugunsten der Ausbildung von Kolonnenmitgliedern sowie zur Anschaffung v. Kranken- transportgeräten verwendet werden. Wir bringen dies der Bevölkerung von Viernheim zur Kenntnis und bitten um Unterstützung unserer Sache. Arbeiter-Samariterkoloenne Viernheim. — 8 8 — — — 8 — — — . 8 — — 5 — Aminnnmenmmmmmmunmnnmunmunununmnmnmmmmmmmmmmnmmmmmmnmmmnmmne Morgen Freitag von 5 Uhr ab 1a. hausgemachte Fleiſch zu haben bei Stephan Blaeß Nibelungenſtraße 6 Inſer ieren bringt Gewinn! 2 Männer-Cesang-„ Verein—Gegr. 1648. Dienstag, Donnerstag und Samstag VIERNHEIM Ratnausstraße 58 Lorscherstrage 6. an Gingſtunde Der Präſtdent. e angverein„Sängerbund“. Morgen Freitag abend ½9 Uhr Sgalprobe 0 7 45 im Gaſthaus zum Engel. . Jeber Sänger muß pünkt⸗ lich zur Stelle ſein. Der 1. Vorſitzende. 1 2 nger- Einheit 5 Donnerstag abend ge⸗ 111 mütliche Zuſammenkunft im„Roſeugarten“ Samstag abend Sing ſlunde. Der Vorſtand Volkschor Viernheim Mitglied des Deutschen Arbeitersüngerbundes Heute abend ½9 Uhr Singstundle des Frauenchors f Vnioſen— Puonber Ewbeer— Hinbeer Phannisbeer- Pflaumen Gute preisweite Marmeladen 5 loſe ausgewogen: Fgemiſchte Fuſchobf⸗ marmelade Zwetiſcheumarmelade zh. 55. in 2 Pſund Eimern: Erdbeer mit Apfel Zbeiſchen mit Apfe Helpetia-Confitüren loſe in 2 Pfd. Eimern und in Gläſern Pfund 45 3 2 Pb. 5 Eimer J. 2 Pfd. Eimer 1 28 Da demnächst die Proben für unsere Schubertfeier beginnen, wird um voll- zühliges Erscheinen ge- beten, Fehlende Sänge- rinnen werden zur Passil vität überschrieben. Der Vorstand. Beſonders preiswert Apfel⸗Gelee Pfund 30 Pfg. Nadfahrerverein„Eintrachi“ * Ta geßorbnung: Lokalfrage. Die Mitglieder werden gebeten zu dleſer wich⸗ tigen Freitag, den 11. Mal, Abends 120 Uhr findet aiſerhof elne Mliglieder⸗Verſammlung im Saale zum Johannisbeet⸗Gelee Hinbeer⸗Gelee Aulten⸗Gelee Verſammlung vollzählig zu erſcheinen, Der Borſtanb. Nad- Rünn- U. Tourennlub Staubwolke Deter att Zwecks am 13. Mai feſtgeſetzten Gartenſeſt. Am Donnerstag, ben 10, Mat, abends ½ Uhr finbet eine Mitglieder⸗ Ver ſammlung im Lokal 3. Schwarzen Beſpiechung und Eintellung zu dem Der Vorſtanb. ver tte der rostet, darum inseriere! Signal 5 Uhr. Antreten am Spritzenhaus. M. K. V. eute Donner sta 1 755 87 Uhr 1 Versammlung mit Vortrag im„Ketteler fälchen“ Der Vorſtand. Derelniole Musk-Hapelen N N U Morgen Freitag von 4 Uhr ab 1a hausgemachte esse zu haben bel Mattäus NHempf Mannheimerſtrae 27 2 0 Hausrat Gemeinnütz. Möbelversorgung für das Rhein-, Main- u. LahngebietG. m. b. H. Mannheim P 7, 6 Neude fade aller Art wie Küchen, Schlaf- J. Stundenlohn 2 Mk. pro Mann(betr. Vereinsfestlichkeiten, sowie Bälle, Konzerte u. s. W) 2. Tanz unterhaltung: Eintrittspreis 20 Pf. d Person, Tanzkontroller(für Herren) mittags und abends je 1 Mk.(Francaise frel). N N o= —— 7 2 Genannte Vereinigung hat laut Beschluß vom 9. Mai 1928 folgende Preise festgesetzt: 4 90 * Wir bitten die titl. Vereine, Clubs u. s. w. da- von Kenntnis nehmen zu wollen. Die Vereinigten Kapellen: Feuerwehrkapelle Hanf-Blank Rein Schneider(U-) Lenz Samstag Selbert-Gärtner . Hanf-Knapp zimmer, Speise- und Herrenzimmer, Einzel- Möbel, Polstef-Möbel Matratzen, Federbet- ten, Betcedern etc. etc. ae 8 Teilzahlung auf ge- meinnütziger Grund- lage bis zu 2 Jahren SGG Besichtigung unserer Ausstellungs räume. 6 Etagen, ohne jeden Kautzwang gerne gestattet. Ratenkauf- Abkommen der Bas, Beamtenbank e. Heute Donnerstag von 3 Uhr ab 1a hausgemachte Fleiſch zu haben bet Adler, Weinheimerſtraße 20 goοοοοοοοοοοοοοοοο Standuhren Wundubren und Wecker alles beſte Fabrikate, empfiehlt billigſt L. Krug, Uhrmachermſtr. Taſchenuhren Armbanduhren a Samen Ketten, Ringe Trauringe Sees — Lorſcherſtraße 80 2 GO dupendkratt-Sportolalz Sonntag, den 13. Mai, nachm. 3 Uhr 5. HGaumeiſterſchaftstreffen Viernheim 1 Offenbach⸗Bürgel!. um die Entſcheidung der Heſſen⸗Meiſterſchaft Vorſpiele: Untere Mannſchaften. Sportler Viernhelms, Freunde und Gäſte er⸗ ſcheint zahlreich auf dem D. J. K.-Platze Die Sportleitung. Nordd. Saatkartoffeln Gelbe Induſtrle ſind am Lager vorrätg Ferner Futtermehl, Kleie und Hütznerfutter Heinrich Faltermann Moltkeſtraße 15 Telefon 76. Feuerwehr⸗Aebung. Betr.: Feuerwehrübung am 13. Mai 1928. Am Sonntag, den 13 ds. Mts. vorm. ½6 Uhr findet eine Uebung der freiw. Feuer⸗ wehr und der Pflichtmannſchaft des Jahrgangs 1904 ſtatt. Wer von der Pflichtmannſchaft unent⸗ Fa fehlt, wird zur 17 gebracht. egründete Eniſchuldigungen önnen bis ſpäteſtens Samstag vormittag 12 Uhr bei der Bürgermeiſterel— Zimmer Nr. 28— vorgebracht weiden. f Der Kommandant. Von heute Donnerstag Abend 5 Uhr ab ſtehen bei Jakob Knapp, Lorſcherür. 24 erſtklaſſige billige Ferkel, Läufer ſchweine bis Samstag Abend zum Verkauf Müller, Weinheim 9 Iiſbbeſ Fuchs Mannheim 8 5, 40 Größte Auswahl in Schlafzimmer und *—. Weitgehendste Zahlungserleichterung dei billigsten Kassapreisen ö 0 hn Zusi Mur Aumlitätarare 89 4 „ 0 5 (Biernhelmer Zeitung— Viernheimer Nachrichten) Erſcheint täglich mit Ausnahme der Bonn⸗ und Feiertage.— Bezugspreis monatl. 1.50 We. frei ins Haus gebracht.— Gratis beilagen: wöchentl. das achtſeitige illuſtrierte Sonntagsblatt„Sterne und Blumen“, halbjährlich einen Fahrplan ſowle eſnen Wand⸗ kalender.— Unnahme von Abonnements täglich in der Geſchäftsſtelle u. beim Zeitungs träger Ciſtes, älletes u. erſolzreichtes Lokal⸗Auzelgeblalt in Vieruhein recher 117.— Telegramme: Anzeiger, Viernheim— Poſtſchecktonto Nr. 21577 Amt Franlfurb a. N.— Schriftleitung, Druck u. Verlag: Joh. Martin, Geſchäftsſtelle Rathausſtr. Nr. 111 geblatt Anzeigenpreiſe: mittags 8 Geſchäftsſtelle und von ſümtlichen Annoncen⸗Expebitionen Deutſchlan Amlsblatt der Heſſiſchen Bürgermeiſterei und des Polizeiants 377 2 5 latzvorſchriften bei Anzeigen werden nach Möglichkeit berückſichtigt.— Für die Aufnahme ö 10 et vorgeſchriebenen Tagen, kann jedoch eine Gewähr nicht übernommen werden. 5 (Biernheimer Bürger- Zig.— Lieruh. Volksblatt) 5 Oie einſpaltige Petitzeile koſtet 25 Pig, die Neklamezeile 60 pig. bei Wiederholung abgeſtuſter Rabatt.— Annahmeſchluß für Inſerate und Notizen vor⸗ f hr, größere Artikel einen Tag vorher.— Annahme von Anzeigen in unſerer ds und des Auslands. Freiiag, den 11. Mai 1928 8 45. Jahrgang eee Neues in Kürze. ts: Im Kolmarer Autonomiſtenprozeß iſt eine ſenſa⸗ tHonelle Wendung zu verzeichnen, indem der Generalſtaats⸗ anſvalt den Vorſchlag auf Verzicht der meiſten Zeugen ge⸗ macht hat. Dies ſtellt den Zuſammenbruch der Anklage dar und weiterhin deu Verſuch des Staatsanwalts, ſich einen ehrenvollen Rückzug zu ſichern. 16: In Württemberg haben die Textilarbeiter beſchloſ⸗ ſen in den Streik zu treten, welchem Vorgehen ſich die ibrigen Beruſe anzuſchließen beabſichtigen. 16: Der Geſundheitszuſtand des franzöſiſchen Auſten⸗ miniſters hat ſich derartig gebeſſert, daß kein ärztlicher Bericht mehr herausgegeben wird. s: Die e hat an den früheren ru⸗ mäniſchen Kronprinzen eine zweite Aufforderung ergehen laſſen, Großbritannien zu verlaſſen, va ſie im andern Fall einen Ausweiſungsbeſehl ergehen laſſen müßte. 16: In Waſhington iſt die italieniſche Antwortnote auf Kelloggs Kriegsverzichtsvorſchlag eingelaufen. Die Note iſt in freundlichem Tone gehalten, doch hat ſie inhaltlich ſtark enttänſcht, da Muſſolini einige Vorbehalte gemacht Vat. eee eee 1: In China iſt jetzt die eutſcheidende Wendung der Dinge eingetreten, indem General Tſchaugtſolin au die übrigen chineſiſchen Generäle das Erſuchen gerichtet hat, den Bürgerkrieg einzuſtellen und ſich gegen den National- feind, Japan, zuſammenzuſchließen. Dr. Gtreſemanns 30. Geburtstag. Glückwünſche Hindenburg und Dr. Marx'. Berlin, 10. Mai. Der Reichspräſident hat anläßlich des Geburts⸗ tages des Reichsaußenminiſters Dr. Streſemann ein herz⸗ liches Handſchreiben ſowie ein Blumengebinde überſandt, desgleichen hat dies der Reichskanzler ge⸗ tan, der ſich noch im Urlaub befindet. Außer den Ge⸗ nannten haben bisher die Miniſter des Kabinetts, ferner im Namen der Reichskanzlei Stagtsſekretär Pün⸗ Nder ſowie die preußiſchen Miniſter dem Reichs⸗ außenminiſter ihre Glückwünſche ausgeſprochen. Am Abend 0 ein Empfang der Beamten des Auswärtigen Amtes att. Unter den zahlloſen Glückwünſchen, die bisher anläß⸗ lich des 50. Geburtstages des Reichsaußenminiſters Dr. Streſemann eingelaufen ſind, ſeien erwähnt: der Reichs ⸗ arbeitsminiſter Brauns, der preußſſche Miniſterpräſi⸗ dent Braun, der preußiſche Innenminiſter G der ic der preußiſche Handelsminiſter Dr. Schreiber, der ſäch⸗ Rache Miniſterpräſident Heldt namens der ſächſiſchen egierung. Heidelberg gratuliert ſeinem Ehrendoktor. Heidelberg. 10. Mai. Der Rektor der Heidelberger Uniyverſität hat an den Reichsaußenminiſter Dr. Streſe⸗ mann folgendes Telegramm gerichtet: „Mit herzlichen Wünſchen für die Zukunft gedenkt die Univerſität Heidelberg der 50 Jahre ihres füngſten Ehrendoktors und ſeiner Arbeit für Deutſch⸗ land und den Völkerfrieden.“ Lohnkämpfe in Württemberg. Vor einem Streik aller Berufsgruppen? Stuttgart, 10. Mai. In einer Konferenz der würltemberalſchen Tertilarbeiterſchaft iſt eine Entſchlleßung ange⸗ nommen worden, die ſich gegen das Verhalten der Arbeil⸗ geber bei der letzten Lohn⸗ und Tatiſverhandlung wen⸗ det, die von den Verbandsleitungen der Textilerbeiter eingeleiteten Ma, ten gut heißt und den ein ſtim mi⸗ gen Beſchluß der Konferenzteilnehmer mitteilt, in den Kampf einzutreten. Jufolge der kurzen Vorbereitungs⸗ zeit ſollen am nächſt zuläſſigen Kündigungs⸗ zeltpunkt die Kündigungen nur für die Betriebe bzw. Abteilungen eingereicht werden, bei denen die techniſche Durchführung bis dahin möglich iſt. Die Verbände der Maſchiniſen, der Heizer, der Metallarbe;⸗ ter, der Handwerler und Werkmeiſter haben sit mit der württembergiſchen Tertilarbeiterſchaft ſolida⸗ riſch erklärt, ſo daß an dem kommenden Kampf alle Berufsgruppen beteiligt ſind. Ueber die Vorgänge, die zu dieſer Maßnahme der Textilarbeiterverbände geführt haben, iſt zu berichten, dieſe Verbände dem Verband Süddeutſcher Textil⸗ arbeitgeber in ultimativer Form Forderungen auf Lohn- kopp verhaftete im Verein mit Gladbecker Kriminalbeam⸗ ten in Alteneſſen die Gebrüder Jakob und Anton Hübſche unter dem Verdacht der Beteiligung an dem Raubüberfall auf das Gladbecker Reichsbankgebäude. begab ſich Oßkopp nach Eſſen in die Wohnung eines derungen betragen 200 000 Reichsmark. erhbyungen von 90 Prozent uno mehr, ſowie auf Herabſetzung der Arbeitszeit von 54 auf 45 Wochenſtunden unterbreitet haben. Die Arbeitgeber ha⸗ ben dieſe Forderungen abgelehnt, ſich dagegen zu Ver⸗ handlungen vor einem Schiedsgericht bereit erklärt. England und Kronprinz Carol. Erneute Androhung der Ausweiſung. London, 10. Mai. Prinz Carol iſt jetzt eine zweite Aufforderung des britiſchen Innenminiſteriums zugegangen, Großbri⸗ launjen ſo bald wie möglich zu verlaſſen, da die britiſche Regierung ſich ſonſt gezwungen ſehen würde, einen Ausweiſungsbefehl zu erlaſſen. Daß von Seiten der britiſchen Regierung erneut das Erſuchen an den Kronprinzen gerichtet wurde, das Land zu verlaſſen, iſt darauf zurückzuführen, daß Carol darum erſucht hatte, die gegen ihn gerichtete Aufforderung aufzuheben, da er nicht die Abſicht habe, etwas zu unter⸗ nehmen, was gegen die internationalen Gepflogenheiten während ſeines Aufenthaltes verſtoße, Hierauf fand un⸗ verzüglich ein neuer Miniſterrat ſtatt, in welchem das Schreiben des Kronprinzen beſprochen wurde, doch konnte 100 Außenminiſter Chamberlain nicht entſchließen, dem Er⸗ uchen Carols zu entſprechen, da ihn politiſche Rückſichten daran hinderten. Infolgedeſſen erfolgte die abermalige Weiſung an den Prinzen, Großbritannien zu verlaſſen, dem nunmehr Carol in den nächſten Tagen entſprechen dürfte, wenn er die Ausweiſung ſelbſt vermeiden will. Aus Nah und Fern. Aufllärung des Gladbecker Aeberſalles? Eſſen, 10. Mai. Der Eſſener Kriminalbeamte Oß⸗ — 4 Von hier aus Auguſt Hübſche, wo ſich im Schlafzimmer die Gebrüder Johann und Heinrich Heidjer aus Alteneſſen befanden. Einer der beiden ſtreckte den Beamten durch einen Bruſt⸗ ſchuß nieder, worauf beide die Flucht ergriffen. In der Wohnung wurde der Poſtſack gefunden, den die Räu⸗ ber zur Mitnahme des Geldes benutzt haben. Die Reichsbank hat übrigens auf die Ergreifung der Per⸗ ſonen, die an dem Banküberfall auf die Reichsbankneben⸗ ſtelle Gladbeck am 5. Mai beteiligt waren, ſowie auf die Wiederbeiſchaffung der geraubten Summe eine Be— lohnung von 10000 Mark ausgeſetzt. * (Ein Rieſenkonkurs.) Der Zentralpalaſt, früher Kriſtallpalaſt, in der Großen Gal⸗ lusſtraße, iſt in Konkurs geraten. Das Unternehmen, das als Varitee geführt wurde, kämpfte ſchon ſeſt Mo⸗ naten mit großen finanziellen Schwierigkeiten. Beſon⸗ ders verſchuldet war die Leitung bei den Weinlieferanten. Auf Antrag der„Freien Vereinigung der rheiniſchen Seltlellereien“ wurde dann der Konkurs verhängt. Die bis jetzt angemeldelen Schulden belaufen ſich auf rund eine Million Reichsmark, denen freie Forderungen in Höhe von 10000 Reichsmark gegenüberſtehen. Alſo ein Verhältnis von 100:1. Die nicht bevorrechtigten For— Frankfurt a. M. Bad Kreuznach.(Unterſchlagungen eines . Direktors.) Der ſtädtiſche Bürodirektor Kudczinſki wurde verhaftet und ins Bingener Gefängnis eingeliefert. Die gegen ihn erſtattete Anzeige ſieht Anterſchlagungen und Veruntreuungen von ſtädtiſchen Gelbern beim Feuer- wehrfeſt des Kreiſes vor. Würzburg. d in en Lauge.) Eine gräßlichen Tod fand in einer hieſigen Seiſenfabrik ein junger Arbeiter. Er fiel in einen Keſſel mit kochender Seifenlauge. Obwohl man ihn ſofort aus dem Keſſel zog, hatte er doch e gen, daß er nach kurzer Zeit verſtarb. Koblenz. 5 ö übergang in Bad Salzig verunglückte eines Perſonenautos ein junges Ehepaar. durch Anprallen Beſonders ſchwer wurde der Ehemann verletzt, dem durch das Steuer- rad der Bruſtkorb eingedrückt wurde. Miederlahnſtein.(Opfer des Verlehrs.) Auf der Emſer Straße wurde ein ſechsjähriger Junge, als er über die Straße lief, von einem aus der Nichtung Bad Ems kommenden Perſonenkraftwagen ⸗berfahren und ſo ſchwer verlekt. dan der Tod auf der Ste eintrat. (Tod in kochender Lauge.) Einen ſe ſchwere Brandwunden davongetra— (Schwerer Autounfall.) Am Bahn⸗ Aus Heſſen. (Polizeikommiſſar Steinebach freigelaſſen.) Der vor einigen Monaten von der franzöſiſch“ Beſetzungsbehörde feſtgenommene Polizei⸗ kommiſſar Steinebach aus Bad Neuenahr iſt jetzt wieder freigelaſſen worden. Steinebach traf wieder bei ſeiner Familie in Neuenahr ein. Ueber die Gründe zu der, Freilaſſung iſt vorläufig noch nichts bekannt, jedoch liegt die Vermutung nahe, daß die Anklage gegen Steine⸗ bach, die ja auf ſehr ſchwachen Füßen ſteht, von der Beſetzungsbehörde fallengelaſſen wurde. 5 Bingen.(Verbrechen an einem ind e Bei Block Heimbach überfiel ein Nadfahrer ein zwölf⸗ jähriges Mädchen, betäubte es und beging dann ein Sikt lichkeitsverbrechen an ihm. Trotzdem ſofort die Ver⸗ folgung des Unholdes aufgenommen wurde, konnte djieſen doch nicht mehr ermittelt werden. Mainz. Worms.(Die Aſchenbecherſchlacht An Wormſer Stadtparlament vor Gericht. Di Schlägerei, die am 8. November in der hieſigen Stadt- verordnetenverſammlung ſtattfand, war Gegenſtand eine Verhandlung vor dem hieſigen Bezirksſchöffengericht. J der fraglichen Sitzung ſollte über eine Umbenennun der Südanlage in Hindenburgallee verhandelt werden! Eine andere Straße ſollte nach dem Reichspräſidenten Ebert umbenannt werden. Der nationalſozialiſtiſche Stadt⸗ verordnete Selzuer hatte zu dem Punkt erklärt: Er könne für die Ehrung Eberts nicht ſtimmen, nachdem das Mag⸗ deburger Gericht feſtgeſtellt habe, daß Ebert Landesver⸗ rat begangen habe. Darauf entſtand ein Tumult, in deſſen Verlauf die ſozialdemokratiſchen Stadtverodnetez Sieber, Lutz, Schnarr und Kerzmann den Selzner mi Aſchenbecher bewarfen und verprügelten, ſowie mit Schimpfnamen belegt haben ſollen. Selzner wird be⸗ ſchuldigt, die Staatsform des Reiches beſchimpft 3 baben. Sieber, Lutz, Schnarr und Kurzmann wurde wegen Mißhandlung und Werfen mit gefährlichen Gegen⸗ ſtänden ſowie wegen Beleidigung unter Anklage geſtellt. Nach ſcharſen Plädoners fällte das Gericht folgendes Ur⸗ teil: Nationalſozialiſt Selzuer wird freigeſprochen, die drei Angeklagten Lutz, Schnarr und Sieber erhalten zehn Marl Geldſtrafe, Kurzmann wird freigeſprochen, da ſeine Mitwirkung in der Schlägerei nicht bewieſen war. Alzey.(Von einem Kraftwagen ange⸗ fahren.) Auf der Landſtraße zwiſchen Gau-Odernheim und Biebelnheim wurde der von Alzey ſtammende 24 jährige Zimmermann Chriſtian Steinmetz von dem Gau⸗ Odernheimer Arzt Dr. Abels bewußtlos mit ſchweren Verletzungen aufgefunden. Die erſte Unterſuchung er⸗ gab, daß außer ſtarken Bruſtquetſchungen auch eine Ge⸗ hirnerſchütterung vorlag. Aller Wahrſcheinlichkeit nach iſt Steinmetz von einem Kraftwagen angefahren worden. Offenbach.(Kindsmord.) Am Nadelwehr wurde die Leiche eines neugeborenen Kindes aus dem Main geländet. Das Kind iſt, ehe es in den Main ge⸗ worfen wurde, getötet worden, denn auf beiden Seiten des Kopfes befinden ſich tiefe Eindrücke. Ferner wurde unterhalb der Niederräder Eiſenbahnbrücke eine weib— liche Kindesleiche geländet. Bad Nauheim.(Miniſter Leuſchner in Bad Nauheim.) Der heſſiſche Innenminiſter Leuſchner be⸗ ſuchte auf ſeiner Inſormationsreiſe durch Oberheſſen in Begleitung von Miniſterialdirektor Spamer, Miniſtextal⸗ rat Dr. Siebert und Kreisdirektor Gebhardt auch Bad Nauheim. Außer Gießen und Alsfeld wird der Mini⸗ ſter auch noch kleinere Gemeinden des Vogelsberges be⸗ ſuchen. g ö Uunter⸗Moſſau.(Waldbrand im Moſſau⸗ tal.) In dem Gemeindewald von Ober⸗Moſſau brach ein Brand aus. Durch energiſches Eingreifen der Feuer⸗ wehr gelang es bald, die Macht des Feuers zu brechen. Es dürften ungefähr zwei Morgen Tannenſchlag nieder⸗ gebrannt ſein. Man nimmt an, daß junge Burſchen durch ſeichtſinniges Wegwerfen eines brennenden Streichholzes den Brand verurſacht haben. a Klein⸗Linden.(Ueberfall.) Einen rohen, Ueherfall auf zwei Einwohner von Lützellinden begingen zwei Burſchen aus Heuchelheim in der Nähe unſeres Dorfes. Während der eine Heuchelheimer mit einer, Fahrradluftpumpe auf die beiden einſchlug, ergriff der andere einen Revolver und drohte zu ſchießen. Durch ein herankommendes Auto wurden die Rohlinge verſcheucht und ſo weiteres Unheil verhütet. Der eine Lützellinde⸗ ner, ein Mann von etwa 60 Jahren, iſt an den Folgen der Aufregung ſchwer erkrankt und liegt in bedenklichem Zuſtand darnieder. 7 1 4 5 1 f Jie ̃ deins besucht am kommenden Sonntag in Massen den Mein Heidelberg ich kann dich nie vergeſſen ae Sonder⸗Vorſtellung JJJãõõõ zum Einheitspreis von 50 Pfg. auf alle Plätze Albertini⸗Senſationsfilm „Menſchenleben 1. Der tolle Joſeph, Großluſtſpiel 1. Ranges 2. Die Jagò nach 95 4 5 10 r Braut, Ein Abenteuer⸗Großfilm aus dem Orlent . Mannheim,(An Kindern vergangen.) Der Jjährige Taglöhner Georg Gruber von Großſachſen tand e Sittlichkeitsverbrechens an vier neun und zehn ahre alten Mädchen vor dem Großen Schöffengericht annheim. Wegen ſeiner Handlungen an Kindern hat ſchon eine Zuchthausſtrafe erhalten. Die Kinder waren, ie ſich in der Verhandlung ergab, ſelbſt behilflich bei en an ihnen verübten unſittlichen Handlungen. Das ericht verurteilte Gruber zu einer Gefängnisſtrafe von ei Jahren, ab einen Monat Unterſuchungshaft. Mannheim.(Opfer eines unausrott⸗ aren Unfuges,) Auf dem Gehweg der Breiten⸗ raße vor RI glitt ein 57 Jahre alter Kaufmann uf einer Apfelſinenſchale aus, ſtürzte zu Boden und rach das linke Bein. Er wurde durch einen Kraftwagen. nach ſeiner Wohnung verbracht. „Mannheim,(Wieder ein Kind verbrühtz) u der Neclarſtadt wurde ein zwei Jahre altes Kind urch Umfallen eines auf einem Spiritusapparat auf⸗ eſtellten Kochtopfes ſchwer perbrüht, 0 daß es in das Allgemeine Krankenhaus verbracht werden mußte. Dort ſt das Kind an den Folgen der erlittenen Verbren⸗ ungen geſtorben. „Mannheim.(An den Rechten gekommen.) 20 erſte Gewinn in der Mannheimer Maimarkt⸗Lot⸗ erie, ein Viererzug im Werte von 4500 Mark, kam n den ſeit längerer Zeit arbeitsloſen Dreher Auguſt Benz, Mannheim, Augartenſtraße 45. Heidelberg.(Weitere Schloßbeleuchtun⸗ en.) 1 der Beleuchtung am Freitag d. W. ſind ür Schloßbeleuchtungen in Heidelberg folgende Tage vorgeſehen: 27. Mai, 10. Juni, vorausſichtlich 31. Juli, 11. Auguſt und 6. September. Lokales und Allgemeines. Wetterbericht vom 11. Maj.. Unter dem Einfluß der von Norden einſtrömenden Kaltluft gingen die Temperaturen noch etwas zurück. Die ſchauerartigen Niederſchläge fielen bis zur Ebene herukker als Schnee. Auf dem Feldberg haben die Schneefälle er letzten beiden Tage eine Schneedecke von zehn Zenti⸗ zeter erreicht. Der hohe Druck zieht 315 langſam aus Nordweſten gegen das Feſtland vor. Zu 10 e na wird es daher kaum noch kommen. Dagegen ſteht nun⸗ mehr auch für die Ebene erhebliche Nachtfroſtgefahr bevor. Vorausſichtliche Witterung bis Sams⸗ tag: Zeitweiſe heiter und vorwiegend trocken, erneute Nachtfroſtgefahr in der Ebene, am Mittag etwas milder, im allgemeinen aber noch kühl. 4 eine uungegorige uperyaupr behrreiten zu ronnen, ſo das je nach den Ugntanden es Falles ein Ameſchen dafür ſein, ihm die 4 der vollen Steuer nicht zugemutet werden kann. Es handelt ſich um dem Pflich⸗ ligen zwangsläufig erwachſene Aufwendungen, die im Ver⸗ haͤltnis zu ſeinem Geſamteinkommen recht beträchtlich ſind.“ Des Kindes Seele. Eine ernſthafte Betrachtung. Jeder Mutter höchſter Ehrgeiz müßte es ſein, ihr Kind ganz zu kennen, ſein volles Vertrauen zu beſitzen. Aber ſhre Hauptſorgen erſtrecken ſich zumeiſt auf äußer⸗ liche Dinge. Haß es ſauber gewaſchen, hübſch gekleidet iſt, daß es ſeine Nahrung richtig erhält und 700 Schularbei⸗ ten gut macht, iſt ihnen vor allem wichtig. Gewiß, alle dieſe Sorgen ſind berechtigt und von allen dieſen äußeren Dingen ſoll keines vernachläſſigt werden. Nur darf darüber des Kindes innere Entwicklung nicht vergeſſen werden, und all dieſe äußeren Sorgen dürfen nicht zur Ueber⸗ treibung werden, wobei des Kindes Seele dann jämmer⸗ lich darben müßte.— Körper und Geiſt, beides bedarf der Pflege. Nicht die Mutter iſt die treueſte, die nur die Rechte des Körpers anerkennt und ihr die ſorglichſte Pflege widmet, ſondern die, die ſich daneben auch um das Seelenleben ihres Kindes tief und eingehend kümmert. Es iſt gar nicht notwendig, daß man ſein Kind auf Schritt und Tritt überwacht. Auch dieſes allzu ängſtliche Ueberwachen iſt oft Uebertreibung. Aber man muß wiſ⸗ ſen: des Kindes Seele iſt mein, es wird keinen Schritt tun, den die Mutter nicht wiſſen ſollte. Das unbegrenzte Vertrauen ſeiner Kinder zu beſitzen, iſt eine Aufgabe, die ſich ſicher der Mühe lohnt. Dieſes Vertrauen wird man aber nur dann erringen, wenn man auch Verſtändnis für die kindlichen Leiden und Freuden hat. Wenn das Kind in ſeiner Herzensunſchuld zu ſeiner Mutter kommt und alles erzählt und beichtet, auch Ungehörigkeiten, dann darf die Mutter nicht gleich mit böſen Worten über das Kind herfallen und es mit Vorwürfen ohne Ende über⸗ ſchütten. Die Mutter muß die Offenheit des Kindes wür⸗ digen, nicht, indem ſie zu allem Ja und Amen ſagt, ſondern dadurch, daß ſie bei dem Kinde in aller Rebe und Güte Reue über ein begangenes Unrecht za we, en ſucht. a Unter all und jedem Ehrgeiz, den Mütter für ihre Kinder entfalten ſollte zu oberſt ſtehen. Der Ehrgeiz um ihr Vertrauen. Gerade die Kinder, die ſehr verwöhnt und ſehr betreut werden, ſind oft die innerlich einſamſten, weil man zu wenig nach ihrer Seele fragt. “ Beſtandene G. ſelleunprüfung. Der Frlſeur „Steuerabzug für hohe Krankheitskoſten zuläſſig. Die höchſte Inſtanz in Steuerſachen, der Reichsfinanzhof, t in einem bemerkenswerten Urteil entſchieden, daß ein teuerabzug für hohe Krankenkoſten zuläſſig ſei. Es han⸗ elte ſich dabei um einen Steuerpflichtigen mit einem Rein⸗ einkommen von 17250 Mark, der für ſich und ſeinen mittelloſen Bruder Aufwendungen in Höhe von 4452 Mark in Krankheitsfällen gemacht, wozu auch eine drei⸗ monatige Reiſe nach dem Süden zählte. Das Finanz⸗ gericht hatte den Abzug mit der Begründung abgelehnt, daß es dem Steuerpflichtigen bei einem nach Abzug de“ Krankenkoſten und 1900 Merk Einkommenſteuer verble. benden Einkommen ſehr wohl möglich ſei, für ſich und ſeine Familie(Frau und zwei Kinder) den Lebensunter⸗ halt zu beſtreiten und ein beſonderer Steuerabzug daher nicht in Frage kommen könne. Der Reichsfinanzhof hielt dagegen nach den Geſamtumſtänden des Falles einen Abzug von 2000 Mart für angemeſſen und eine ent⸗ ſprechende Steuerermäßigung für gerechtfertigt und ſagte u. g. in ſeiner Begründung:„Wenn jemand ein Darlehen aufnehmen muß, um die Krankbeitskoſten für ſich und Georg Mch empf. Soha don Joh. Kempf 9, Friedrich ſtr. 58, ba ſich in den letzten Tagen in ſeinem Lehrort Lampert heim a/ Rh der Geſellenpriüfang mit Grfolg unterzogen. Wir gratulteren dem jungen Geſellen und wünſchen ihm das beſte Glück auf ſeinem ferneten Lebenswege. Säuger. Einheit. Die Singſtunde wird morgen abend im„Loͤwen“ abgehalten.(Siehe Inſerat.) „ Fileſchan! Zwet gute Filmwerke, die überall großen Erfolg erzielten, kommen ab heute im Central⸗ Theater zur Vorführung. Als Hauptſchlager kommt der ſchöne Heidelberg ⸗Großfilm„Mein Heidelberg ich kann dich nie vergeſſen.“ Elnes der ſchönſten Filmwerke von dem vielbeſungenem Heidelberg, das auch hler einen großen Erfolg haben wird. Als 2 Schlager Luctano Albertini in ſeinem neueſten Abenteuer. Senſatlons film„Menſchen⸗ leben in Gefahr“. Dieſes Programm verſpricht jedem Beſucher ſchöne Stunden, die ihm lange in Erinnerung e werden. Alle Kinofreunde beſuchen das Central⸗ eater. MSE Nomom von Elsbefh Borr ur: Mit kürzem Gruß verabſchiedete ſich Ilſe von ihm und eilte dann mit fliegenden Schritten heim in ihr einſames Zimmer. Sie war ſo erregt und niedergeſchmettert, ſie fühlte ich ſo elend und gebrochen wie noch nie in ihrem Leben. Die Zweifel, die das Herz bedrücken und die Nerven er⸗ regen, wie ſich Graf Konrad geſtern ausdrückte, ſie waren nun über ſie gekommen mit niederſchmetternder Kraft; ſie wälzten ſich auf ſie wie eine Bergeslaſt und ſuchten ſie unter ihren Fäuſten zu zerdrücken und zu zermalmen. Wo war die vielgeprieſene Kraft und Stärke, wo das ſchöne Bewußtſein, recht gehandelt zu haben?— Alles verſunken vor der bitteren, peinigenden Erkennt⸗ nis:„du biſt die Gegnerin deines Verlobten, du teilſt ſeine Anſichten nicht mehr.“ Heinz, Heinz, kannſt du mir vergeben, la kannſt du es übethaupt faſſen?—— Ich habe für dich gekämpft, bis ich nicht mehr konnte, bis mich die geiſtige und körperliche Kraft verließ, ſo wie es Liebe und Pflicht mir geboten, und ich habe um deinetwillen den beſten, gütigſten Menſchen mit harten WMorten verletzt. O Gott!— nein, nein— betrüge dich nicht ſelbſt. Dein Stolz allein gebot es dit, o zu ſprechen, du wollteſt ihm nicht zeigen, wie ſeine An⸗ chten immer mehr die deinen wurden. Du wollteſt die Macht nicht anerkennen, die von ſeiner klaren, überzeugen⸗ den Ausdrucksweiſe ausging, ihm nicht geſtehen, daß du be⸗ ſiegt ſeieſt. Darum When du mit 1 und dem Mute eines Löwen und wägteſt deine Worte nicht. Und er, anſtatt dir zu zürnen, fand freundliche, begütigende Worte für dich— er beſchämte dich. Vielleicht— viel⸗ leicht lächelt er ſetzt auch über deinen Uebereifer und deine Anmaßung, die es wagte, ihn anzugreifen. Wild, aber tränenlos aufſchluchzend drückte ſie den Kopf ⸗ enn er ſchon unten wäre und in die Polſter des Sofas. mußte er denken? vernähme dieſe Töne, was konnte u f 10. Kapltel. Es war Mitte Juli. Auf Tworrau waren trübe Tage ereingebrochen. Gerda war an Diphtheritis und Scharlach „ e und man war in 9 65 Sorge. Die Aerzte zamen mehrere Wale des Tages nach Twotrau, und zur Pflege war eine 1 Schweſter angenommen worden. Trotzdem wich die Gräfin nicht von dem Lager ihres Lieb⸗ lingskindes. Trauer und Angſt verwiſchten die hochmütige Falte von ihrer Stirn, und in ihren Augen lag der Schim⸗ naar eines echten, wahren Gefühls. Freilich, nur wenige laben dieſe Veränderung. Die Gräfin hielt ſich, der An⸗ ſteckungsgefahr wegen, ganz abgeſondert. Anfangs hatte ſie beſtimmt, daß Ilſe mit Lotti nach Pawlowitz Überſiedeln ollte, aber Fhfehlac wurden beide in 1 e chloſſenen linken Flügel einquartiert. Unter dieſen Umſtänden war an einen Urlaub für Iſſe und eine Reiſe nach Berlin nicht zu denken. So gern ſie ihre Lieben wledergeſehen hätte, ſo empfand ſie dieſen Auf⸗ ſchub doch faſt als eine Erleichterung. Sie fürchtete ſich, ohne es ſich eingeſtehen zu wollen, vor einer unumgänglichen Ausſprache mit Heinz und hoffte, 115 lie ſich mit der Zeit bidde zurechtfinden und ruhiger über die Sache denken würde.. Tagelang ſchwebte der Todesengel über dem Schloß, aber der neunte Tag brachte die Kriſts und den erſten 60 f der e ee Fh auf, wie n ſchwerem Druck befreit, obgle ie hochmütige Gerda nicht gerade viel Liebe beſaß. 5 900 0 Auch Ilſe und Lotti ſchüttelten die Aufregung und Angſt der letzten Tage ab und fingen an, ſich wieder wohl und behaglich zu fühlen. Lotti liebte ihre junge Lehrerin mit ſchwärmeriſcher Verehrung, mehr als Mutter, Bruder und Schweſter, den Stiefbruder einzig ausgenommen. Jetzt durfte ſie dieſe Liebe offen zeigen, niemand war da, der es ihr wehrte, und Erzieherin und Zögling, nun ſo ganz auf ſich angewieſen, ſchloſſen ſich immer enger aneinander an. Der heißen Zeit wegen ſchränkte Ilſe den Unterricht auf das Geringſte ein, und die meiſte Zelt wurde zu kleinen Strelferelen in Park und Wald benutzt. Dieſe ungebundene Freiheit war Lottis Luſt und Freude, und lauchzend und ſpringend nach Kinderart lief ſie umher oder 1 ſich auch an Ilſes Arm, um mit ihr zu plaudern. Den eſprächsſtoff bildete 0 immer das 7 ema„Kon⸗ 115 410 dem Lolti jetzt täglich ging. Ilſe verwehrte es icht. 5 Für Lotti hatte alles, was der 40 tuder tat und ſprach, Vedeutung, und ſie ſetzte dies 1 eteſſe nach Kinder⸗ art auch bei der Eratekerin voraus. dſſe Bafte Ir erzäblt. 1 Vermiſchtes. Was find Tränen? Tränen ſind eine wäſſerige. ö klare Flüſſigkeit, die von den Tränendüſen der Men und mancher Tiere abgeſondert wird. Sie ſammeln ö 1, den inneren Augenwinkeln und gelangen durch die Lränenpunkte in die Tränenkanälchen. Wird die Sekre⸗ tion der Tränen ſo ſtark vermehrt, daß die Kanäſchen das Sekret nicht mehr fortzuführen imſtande ſind, ſo ent ⸗ 0 t das Weinen. Nerpenreizung und gewiſſe pfychiſche ekte vergrößern die Tränenabſonderung. Börſe und Handel. Amtliche Notierungen vom 10. Mat. Berliner Deviſen. Diskonſätze: Reichsb. 7, Lomb. 8 v. H. London 39,38— 20,42; Newyork 4,176— 4,184; Amſterdam 168,49— 168,83; Brüſſel 58,295— 58,415; Danzig 8194— 81,60; Italien 22— 22,04; Jugo⸗ ſlawien 7.353— 7,367; Kopenhagen 112,04— 112,262 Liſſabon 18,03. 18,07; Oslo 111,83— 112,05; Paris . en 1 90 06 Schwetz 80,48. —„64; Spanien 5— 70,17 Stockholm 112,01- 112% ken Git e 5 erliner ſektennstierungen. Berliner Handelsgeſell.⸗ ſchaft 266,75; Commerz⸗ und Privatbank 1845 Dare und Nationalbank 275; Deutſche Bank 174,50; Diskonto⸗ Geſellſchaft 161; Dresdner Bank 162,25; Hamburg⸗Amerk.⸗ ak. 164,875; Nordd. Lloyd 161,875; A. E. G. 165,50; e ee J. G. Farbeninduſtrie 281; Geſ. für elektr. Untern. 204; Th. Goldſchmidt 110,75; Ph. Holzmann 157,50; R. Karſtadt 270; Rhein. Braunkohlen und Br. 304; Rhein. Elektrizität 171,50; Rhein. Stahl⸗ werke 168; Schuckert u. Co. 203,50; faete atzen⸗ hofer 376; L. Tietz 298,50; Ver. Glanzſtoffe Elberfeld 818; Ver. Stahlwerke 96,50; Weſteregeln 301,50; Metall- bank 132,50; Zellſtoff Waldhof 306. Mannheimer Wochenmarkt. Nach den Feſtſteilungen des Städtiſchen Nachrichtenamts wurden auf dem heutigen Wochenmarkte folgende Preiſe in Pfennig pro Pfund verlangt und bezahlt: Kartoſſeln 5 bis 6,5; Salatkartof⸗ feln 20; Wirſing 35 bis 40; Weißkraut 30 bis 35; Rot⸗ kraut 45 bis 50; Karotten, Büſchel 25 bis 50; Gelbe Rüben 35 bis 40; Rote Rüben 20; Spinat 10 bis 15: Zwiebeln 18 bis 20; Kopfſalat, Stück 10 bis 35; Gur⸗ gen, Stück 70 bis 100; Kohlraben, Stück 20 bis 30; Rettich, Büſchel 10 bis 15; Meerrettich, Stück 40 bis 100; Aepfel 25 bis 60; Süßrahmbutter 200 bis 230 Landbutter 180; Weißer Käſe 50 bis 55; Honig mit Glas 150 bis 250; Eier, Stück 9 bis 16; Hahn, geſchlach⸗ tet, Stück 250 bis 850; Huhn, geſchlachtet, Stück 220 bis 700; Enten, geſchlachtet, Stück 600 bis 700; Tauben, ge⸗ ſchlachtet, Stück 100 bis 150; Gänſe, geſchlachtet, Stück 1000 bis 1600; Rindfleiſch 110; Kuhfleiſch 70 bis 80 Kein 00 130; Schweinefleiſch 90; Gefrierfleiſch 69; Bick⸗ Mannheimer Produktenbörſe. Die Forderungen des Auslandes ſind teils unverändert, für ſpätere Termine ſogar etwas höher. Der Konſum bei uns verhält ſich ndes immer noch zurückhaltend, ſo daß der Markt in ruhiger Haltung verkehrte. Man nannte: Weizen, inl. 28,25 bis 28,50; Weizen, ausl. 30,50 bis 32,75; Roggen, inl. 29 bis 29,25; Roggen, ausl. 31 bis 31,50; Hafer, inl. 27,50 bis 28,50; Hafer, ausl. 28 bis 29; Braugerſte 31,50 bis 32,50; e Gerſte 32 bis 33; ausl. Gerſte 32 N bis 35,50; Futtergerſte 24,25 bis 25,50; Mais mit Sack 24,50 bis 24,75; Weizenmehl, Spezial Null, 39 bis 40,25; Roggenmehl 40,50 bis 41,50; eizenkleie 15,75 und Biertreber mit Sack 19 bis 19,75; alles in Reichsmark per 100 Kilo, waggonfret Mannheim. Mann imer Kieinviehmarkt. Dem Kleinvtehmarkt am Donnerstag waren zugeführt; 106 Kälber, 9 Schafe, 206 Schweine, 656 Ferkel und Läufer. Bezahlt wurden pro 50 Kilogramm Lebendgewicht in Rm.: Kälber—, 76 bis 80, 70 bis 74, 58 bis 62,—; Schafe 42 bis 48; Schweine „%, 5,7 bis 58, 55 bis 56, 53 bis 54,—,—; Fertel und Läufer 10 bis 26 Rm. pro Stück.— Marktverlauf: Ain Aae e e e mit Schweinen mit⸗ mäßig, geräumt; mit Ferkeln und Läufern mittelmäßig. Nächſter Ferkelmarkt: 165 Mai. f Meng daß ſie ihren Gruber einige Wale geſehen hätte, und das genügte Lotti, um ein gewiſſes Inlereſſe für Konrad bei ihr vorauzuſetzen. Mit kindlicher Offenheit wiederholte ſie faſt Wort 152 Wort der Unterhaltung mit ihm, wie er ſie ermahnte, ſtets fleißig und lieb zu ihrer Erzieherin zu ſeln, wie er ihr von ſeinen Reiſen erzählte, ihr Schätze zeigte und ihr zuweilen eine Kleinigkeit davon ſchenkte. Ilſe hörte immer ſchweigend und freundlich lächelnd zu, was der kleine Mund ausplauderte, aber ſie wehrte ihr niemals, auch wenn das Plaudern über dieſe Sache manch⸗ mal kein Ende nehmen wollte. Sie ſelbſt war dem Grafen ſeit jenem verhängnisvollen Tage nicht wieder begegnet, und darüber waren drei Wochen vergangen. So gleichmütig ſie Lottis Plauderelen lauſchte, ſo brannte in ihr die kaum eingeſtandene Frage:„Sprach er nicht von mir, Lotti? Fragte er nicht nach mit?“ Dieſe Frage blieb natürlich ſtets unausgeſprochen, ja kaum zu Ende gedacht. Eines Nachmittags unternahmen beide einen weiteren Ausflug, der ſie durch einen herrlichen, ſchattigen Buchen⸗ wald faſt bis in die Nähe des zu Tworrau gehörigen Gutes ee 11 7 7 N audernd und lachend verfolgten ſie ihren Weg. Plötz⸗ lich hob Ilſe lauſchend den Kopf:„Hörſt du nichte, Lotti?“ Das ind horchte nun ebenfalls aufmerkſam. i„Se, ich höre; es iſt, als ob jemand weinte.“ „So wird es auch ſein. Komm Lotti, wir wollen ſehen, ob wir nicht Hilfe bringen können.“ Schweigend gingen ſie dem Schall nach, und bald bot ſich ihnen ein überkaſchender Anblick. Auf einer Moosbank kniete oder kauerte vielmehr ein junges Mädchen, den e beide 175 vergraben und auf die Moos bank gelegt. Ein wehes bar Behn erſchütterte den 15756 Körper. Bei dem Schall der Schritte hob ſie edoch den Kopf, und Ilſe ſah in ein liebliches Antlitz, das urch die Tränenſpuren kaum entſtellt wurde, la nicht ein⸗ es, als ob ſie fliehen wollte, aber Lotti lief ſchon nend, auf 110 und legte ihre Arme um 11 Ta 78 25 e Dieſer Weltſchlager mit einem ben in Gefahr der erfaſſen und ſie in oclſſheung zu ſetzen. Solange der Wegfall jeder Grenze nicht zum Beſchſuß erhoben würde, ſei es notwendig, wenigſtens die Verſicherungsgrenze den höherbezahlten Angeſtellten ſei eine un baten bel mal durch den entſetzten Blick, den ſie auf beide Ankömm⸗ linge warf,. Sie ſprang auf, und einen 17 5 ick 7 65. 0 0 e erken⸗ Cilly, was fehlt Ihnen— warum welnen. 99 (Forifehung folgt) Gthöhung der Angeſleutenverſſicherungsgtenze! Der heimgegangene Reichstag hatte in ſeinen letzten itungstagen u. a. eine Entſchließung angenoſnmen, die ie Reichsregierung erſucht, eine angemeſſene Erhöhung der Werſicherungsgrenze bei der Angeſtelltenverſicherung vor⸗ unehmen. Der Neichsarbeitsminiſter iſt dieſem Exſuchen isher nicht nachgekommen und hat auch die vom Reichs ⸗ tag geforderte Anhörung der wirkſchaftlichen Vereinigun⸗ gen der beteiligten Arbeilgeber und Angeſtellten noch nicht veranlaßt. Wie nun mitgeteilt wird, gehen die Beſtrebungen. Angeſtellten dahin, ie Verſicherungsgrenze zu beſeiti⸗ n alle Angeſtellten von der Verſicherungspflicht zu gen, un 5 0 5 ben en Genuß der Leiſtungen der Sozial⸗ tend 56000 Wa 8 1 zu ziehen. Die jetzt geltende von Mark Jahresein⸗ eme ſei nach den Erfahrungen zu niedrig. Selbſt für Well der beende angeſtelle beſondete cherung erforderlich. Weil der leitende Angeſtellte beſondere fc du agen machen muß, bliebe ihm ſelbſt bei beſſe⸗ rem Einkommen wenig Moglichkeit, Spargelder zu er⸗ übrig en. Diejenigen aber, die ſich bei einem Einkommen über 6000 Mark freiwillig weiter verſichert hätten, müſ⸗ . ſen nach der heutigen Regelung neben ihrem Anteil auch noch den ſonſt üblichen Arbeitgeberanteil ſelbſt aufbringen 1 znd würden damit zu einer doppelten Beitragsbelaſtung verurteilt. Rur eine Heraufſetzung der Verſicherungsgrenze oder ein Wegfall könnte Unrecht beſeitigen. —— Jeit des Wachſens. ö Die Frühlingszeit iſt eine geſegnete Zeit des Wach⸗ ſens. Das neue Leben drängt überall ſieghaft nach Ent⸗ faltung. Während ſich die Pflanzenwelt in ihr grünes Gewand wirft, wird in dem Grunde der Ackerſcholle das Saatkorn größer und ſprießt ſchüchtern aus dem braunen 3 Gärten wird noch da und dort gegraben und geſät; aher die Zeit der Ausſaat iſt vorüber, die des Wachstums ſteht im Werden, das millionenfache Leben Boden. In den in der Natur regt ſich und dehnt ſich, treibt Blätter, 9 Blüten und Blumen. Was dem Menſchen gemeinhin als Schönheit des Frühlings erſcheint, iſt im Organismus der Nakur eine drängende, ſtürmende Jugendzeit, die nur allzuraſch ver⸗ 5 fliegt, um der Reife Platz zu machen. Es quillt ſo viel aus Feldern und Aeckern, aus Gärten und Beeten, das anzuſehen lieblich iſt, deſſen ernſte und nüchterne Be⸗ ſtimmung aber mit Aeſthetik nichts zu kun hat. Mahnt doch die vorwärts eilende Zeit an Arbeit und Reife, an Fruchtbarkeit und Ernte. Die Zeit des Werdens und Wachſens iſt eine heilige Zeit. Nicht uns zu gefallen, ſondern ihrem ewigen Zwecke zu dienen, entfaltet ſich die Natur. Sie, als Mutter Erde betrachtet, als Ernährerin der Menſchen und Tiere, die zu neuem Kräfteſammeln aus, holt, damit alle leben können— ſie verdient Ehrfurcht vor jedem ihrer ſpitzen, zarten Halme, vor jeder, weißen, unſchuldigen Blüte, vor jedem Gräslein, das da Wind⸗ Hauch zitternd wogt und ſchwankt. 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