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Geſchenke danken herzlichſt Hans Laiſt und Frau Cäcilte geb. Müller 8 FN NQ fuchsjage 128 Hulg- und Motorrauklubs Marnheim Wir machen unsere Mitglieder darauf aufmerksam, daß die Jagd für Jäger pünktlich um 10 Uhr morgen Sonntag deginnt. Start und Ziel am Lokal zum Pflug. Der Fuchs fährt 2 Stunden früher und hat die Nr. V. S. 2438. Viernheim(Heſſen) Nikolaus Fiſcher Babette Fiſcher geb. Heptig vermählte Oberkirch(Renchtal) Bestimmungen und Plan liegen im Lokal auf. 0 Der Vorſtand. Donnerstag, den 7. Mai 19283, nachm. Ausfahrt nach Hammelbach i. O9.— Treffpunkt 1 Uhr am Lokal. eee eee osten lose 6 ges gesch. Seegartenſtraße 10 n dh An hobe. Schuhhaus Pfenning Se eege Stroh- u. 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Rr. 112 l N elfinz eiger Viernheimer Tageblatt mittags 8 Uhr, größere Artikel einen Tag vorher.— Annahme von 1 Geſchäftsſtelle und von ſämtlichen Annoncen⸗Expebitionen Deutſchlands und des Auslands. Amtsblatt der Heffiſchen Bürgermeiſterei und des Polizeiamts Platzvorſchriften bei Anzeigen werden nach Möglichkeit berückſichtigt.— Für die Aufnahue ö an beſtimmt vorgeſchrtebenen Tagen, kann jedoch eine Gewähr nicht übernommen werden. * f (Biernheimer Bürger- Zig.— Biernh. Volksblatt) Anzeigenpreife: Die einſpaltige Petitzeile koſtet 25 Pfg., die Neklamezeile 80 Pfs. zlederholung abgeſtufter Rabatt.— Annahmeſchluß für Inſerate und Notizen vor⸗ Anzeigen in unſeren Sams, ag, den 12. Mat 1928 455 Jahrgang —— Neues in Kürze. 1: Neue Veröffentlichungen aus der Anklageſchrift ge⸗ gen die deutſchen Ingenieure in Rußland beſagen, daß der polniſche Geueralſtab und das franzöſiſche Kriegsmini⸗ ſterium Beziehungen zu den angeklagten ruſſiſchen Staats⸗ angehörigen gehabt hätten. c: Der engliſche Außenminiſter Chamberlain hat im unterhaus erklärt, daß die Autwort der britiſchen Re⸗ gierung auf Kelloggs Antikriegspaktangebot bereits in kur⸗ zer Zeit abgeſandt werden wird. : Der Generalſekretär des Völkerbundes hat von der Nauking⸗Regierung ein Telegramm erhalten, in welchem wegen des japaniſchen Vorgehens in China die ſofortige Einberufung des Völkerbundrates verlangt wird. 16: Der amerikaniſche Senat hat den deutſch⸗avierikaui⸗ ſchen Schiedsgerichtsvertrag ratifiziert. ts: Wie aus Schanghai gemeldet wird, bat die Nanking⸗ regierung verboten, gegen Japau gerichtete Kundgebungen zu veranſtalten. Sie iſt beſtrebt, eine Maſſenbewegung ge⸗ gen Japan zu unterbinden. de: Zwiſchen Südchina und Japan iſt jetzt regelrecht Krieg ausgebrochen. In der Gegend von Tſinanfn tobte eine Schlacht, in der die Japaner ſiegreich waren und den Chineſen ſehr hohe Verluſte beibringen konnten. Drei Jahre Hindenburg. Der eiſte Diener des Staates. d BVerlin, 12. Mai. Am heutigen 12. Mai ſind drei Jahre verfloſſen, ſeitdem Generalfeldmarſchall v. Hindenburg vor verſammeltem Reichstage in feierlicher Sitzung den Eid auf die Verfaſſung ablegte. Wer die drei Jahre zurückblickt, die Deutſchland unter Hindenburg zu⸗ rüdgelegt hat, wird immer wieder zu der Ueherzeugung gelangen, daß das deutſche Volk ſich keinen beſſeren und würdigeren Präsidenten erküren konnte, als den Mann, auf den einſt der amerilaniſche Botſchafter das urſprüng⸗ lich für Waſhington geprägte Wort auwandte:„Der Erſte im Kriege, der Erſte im Frieden, der Erſte im Herzen ſeines Volkes.“ Vielfach ſind die Ver⸗ dienſte Hindenburgs gefeiert worden gelegentlich des 80. Geburtstages des Reichspräſidenten am 2. Oktober vori⸗ gen Jahres. Reichskanzler Dr. Marx hat damals Hin⸗ denburg als den„Vater des Vaterlandes“ be⸗ zeichnet und ihn als ein leuchtendes Beiſpiel der Liebe zum Vaterlande hingeſtellt. Wenn Marx damals aus⸗ führte, daß Hindenburg immer zuletzt an ſich und im⸗ mer zuerſt an das Vaterland denke, ſo wird man dies Wort auch am dritten Gedenktage ſeines Amtsan⸗ trittes wiederholen und beſtätigen müſſen. Das letzte Amtsjahr Hindenburgs war, nachdem das erſte Jahr den Kampf um den Locarnovertrag gebracht hatte, das zweite die Auseinanderſetzungen über die deut⸗ ſchen Oſtfeſtungen, außenpolibiſch verhältnismäßig ruhig. An innenpolitiſchen Problemen hat es freilich in die⸗ ſem Amtsjahr auch nicht gefehlt und in friſcher Erinnerung iſt ja noch die Tatſache, daß es vor allem dem Eingreifen des Reichspräſidenten zu danken iſt, wenn der Reichstag noch das Notprogramm erledigte und eine Regie⸗ rungskriſe vermieden wurde, als ſich das Schulgeſetz als undurchbringbar erwies. Als bedauerlich muß es bezeich⸗ net werden, wenn gerade jetzt zum Gedenktage der Amts⸗ übernahme durch Hindenburg verſchiedentlich verſucht wird, den Reichspräſidenten in den Wahlkamof hineinzu⸗ ziehen und ihn als Parteimann abzuſtempeln. Nichts liegt Hindenburg ferner, als eine derartige Stellungnahme, immer wieder war der Ton ſeiner Reden darauf ge⸗ ſtimmt, Einigkeit und Geſchloſſenheit im deut⸗ ſchen Volke herzuſtellen und dementſprechend hat er auch in den drei Jahren ſeiner Amtsführung kein anderes Ziel gehabt, als im Rahmen der beſtehenden Verfaſſung der erſte diener des Staates zu ſein. K. P. D. und G. P. O. im Wahlkampf. Der frühere preußiſche Innenminister Severing tätlich angegriffen. % Vottrop, 11. ee Eine in Bottrop angeſetzte Wahlverſammlung der S. P. D., auf der Innenminiſter a. D. Sepering und Landtagsabgeordneter Jakob ſprechen ſollte, wurde empfindlich geſtört. Der Saal war dicht von Kommu⸗ niſten beſetzt, die während der Ausführungen Seperings lebhaften Widerspruch erhoben. Abgeordneter Jako jonnte bei der immer größer werdenden Unruhe und dem Abſingen der Internakionale überhaupt nicht zu ſeinen Ausführungen kommen. Die Verſammlung mußte vor⸗ 1 6 00 geſchloſſen werden. Severing wurde beim eee des Saales von Kommuniſten tätlich an⸗ ſſcha tente gz Es entspann ſich dann zwiſchen den ihn are zbannerleuten und den Kommuniſten eine ßer —— e Schlagerel. Waffenſtillſtand in Kolmar. Die Bibel wird nach antifranzöſiſchen Tendenzen unterſucht! D Kolmar, 11. Mai. Zu Beginn der Freitagsſitzung im Kolmarer Auto⸗ nomiſtenprozeß verlas der Vorſitzende ein Schreiben eines Henry Baumgarten- Luxemburg, der ſich als Ver⸗ bindungsmann zwiſchen dem„Völtiſchen Kurier“ in Mün⸗ chen und den Hauptangeklagten Ricklin und Faßhauer er⸗ neut der franzöſiſchen Staatsanwaltſchaft als Belaſtungs⸗ zeuge anbietet. Der Staatsanwalt beeilte ſich auf dieſen Zeugen zu verzichten, erſuchte aber die Verteidigung auch ihrerſeits auf die Ladung des Barons von Gem⸗ mingen⸗ Saarbrücken zu verzichten, der ſich der Ver— teidigung als Zeuge angeboten hat. Rechtsanwalt Jägle teilte mit, daß die VBertei⸗ diger in ihrem Hotel von einem Kommiſſar der Geheimen Polizei dauernd überwacht würden, worauf der Vorſitzende und der Staatsanwalt erklärten, daß ſie mit dieſer Maßnahme nichts zu tun hätten. Hierauf wurde der vierte Angeklagte, Buchhändler Wür tz, vernommen, dem die Anklage zur Laſt legt, Mitglied eines wiſſenſchaftlichen Inſtitutes in Frankfurt zu ſein, das antifranzöſiſche Bücher herausgegeben habe! Ferner wird ihm vorgeworfen, daß in ſeiner Buchhandlung ein Buch des Angeklagten Ernſt„Volk und Reich“ beſchlag⸗ nahmt wurde, das ihm von Berlin zugeſandt wor⸗ den war! Würtz erklärte zu dieſen„Beſchuldigungen“, daß er ſowohl für die Veröffentlichungen des Frantfurter Inſtitutes als auch für die Zuſendung des Buches von Ernſt nicht verantwortlich ſei. Würtz, der hauptlächlich mit dem Polizeiſpitzel Riehl in Korreſpondenz ge⸗ ſtanden hat, deutete an, daß in dieſer Korreſpondenz ſtets Riehl derjenige geweſen ſei, der zu extremiſchen Handlungen geraten habe. Das weitere Verhör wandte ſich ſodann den Beziehungen zwiſchen Würtz und den verſchiedenen deutſchen Verlagsanſtalten wie Breit⸗ haupt und Hertel zu. Rechtsanwalt Jäg le erkundigte ſich immer wieder danach, was dies denn mit dem Prozeß zu tun habe. „Der Prozeß wird zu einer Operette“ rief er aus und lehnte die Verantwortung dafür ab, daß die Geſchworenen ſo lange aufgehalten würden. Bei der Vorlegung von Brfefen, die verleſen wurden, zeigte ſich ſodann eine weſentliche Erſchwerung, die die geſamte Prozeßführung durch die völlig fehlende Kenntnis des elſäſſiſch⸗deutſchen Dialektes ſeitens des Gerichtshofes, beſonders ſeitens des Vor⸗ itzenden erfährt. Da die Angeklagten faſt aus nahmslos den deutſch⸗elſäſſiſchen Dialekt ſprechen, ſo mußte der Beirichter Coen immer wieder in entſcheiden⸗ den Augenblicken dem Vorſitzenden die wahre Bedeu⸗ tung der Erklärungen der Angeklagten auseinanderſetzen. Als Kurioſum ſei übrigens auch erwähnt, daß die Straßburger Polizei eine Sendung von Bi⸗ beln und Teſtamenten viele Wochen lang zurücge⸗ halten hat, um ſie auf ihren politiſchen In⸗ halt hin zu unterſuchen. Der Flug nach dem Nordpol. Die„Italia“ aufgeſtiegen. * Oslo, 11. Mai. Aus Kingsbay wird gemeldet, daß die„Italla“ am Freitag morgen um 3 Uhr ME. nach dem Nordpol aufgeſtſegen iſt. Krieg zwiſchen Japan und China. Eine Schlacht bei Tſinanfu im Gange. Peeling, 11. Mai. Wie Renter berichtet, iſt in der Umgebung von Tſi⸗ nanfu eine Schlacht zwiſchen der 28. fapaniſchen Brigade und einer ſüdchineſiſchen Armee im Gange. Die Verluſte der Chineſen ſollen bereits ſehr bedeutend ſein. Weiter wird berichtet, daß von den Japanern rund 150 Maſchinengewehre und ſechs ſchwere Ge⸗ ſchütz e beſchlagnahmt wurden. Elf chineſiſche Ge⸗ neräle ſeien gefangen genommen worden. 49 9 1 ſche Soldaten hätten wegen Plünderungen ſtandrechtlich erſchoſſen werden müſſen. Die militärſſchen Operatio⸗ nen ſeien eingeſtellt worden, weil die Zone von den chi⸗ neſiſchen Truppen geſäubert ſei. er japaniſche Befehlshaber Ugatſch! hat eine Ver⸗ ordnung veröffentlicht, nach der innerhalb eines Streifens von 30 Kilometer Breite 10 beſden Seiten der Schan⸗ tung⸗Bahn ſich keine chineſiſchen Soldaten befinden dür⸗ fen. Auf dieſem Gebiet werde ſeder Soldat ſofort ent⸗ waffnet und Kämpfe 5 der chineſiſchen Süd⸗ und Nordarmee nicht geduldet werden. Tſchiang kaiſchek weicht aus. General Tſchiangkaiſhek ſcheint in Schamung den japaniſchen Truppen ausweichen zu wollen. Die Erbitterung der Chineſen im Jangtſe⸗Tal ſteigt von Stunde zu Stunde, ſo daß Japanerpogrome erwartet werden. Die japaniſchen kaufmänniſchen Ver⸗ bände fordern von der Regierung kraftvolles Vorgehen. Die oppoſitionelle Minſeito-Partei in Tokio hat be⸗ ſchloſſen, ihren Kampf gegen die Chinapolitik der Re⸗ gierung vorläufig zurückzuſtellen. Neue japaniſche Schritte gegen Güdchina In japaniſchen pol'tiſchen Kreiſen hereſcht ſtarke Ve⸗ unruhigung wegen der Meldungen, wonach Tſchangt⸗ ſolin ſich nach der Mandſchurei zurückziehen und ganz China der Kuomintanüberlaſſen wolle, da ſich dann die Lage zu einem chineſiſch⸗japaniſchen Krieg zuſpitzen würde. Die Tokioter Regierung plant neue ernſte Schritte gegenüber Südchina. Im Zuſammenhatng da⸗ mit hat der Kaiſer beſchloſſen, über das Wochenende in Tokio zu bleiben. Von den japaniſchen Wirtſchafts⸗ verbänden wird zur Wiederherſtellung der Ordnung in Ching militäriſches Eingreifen in ſämtlichen chineſiſchen Handelszentren gefordert. Dieſe Münſche ſchei⸗ nen ſich nun ſchon in der Richtung verdichtet zu haben, daß Japan beabſichtigt, eine Zone im Umkreis von 15 Kilometer von Tſientſin zu beſetzen, welche For⸗ derung den ausländiſchen Stellen bereits zugeleitet wor⸗ den ſein ſoll. Hier dürfte jedoch mit einem Proteſt des amerikaniſchen Geſandten zu rechnen ſein und auch die übrigen Staaten dürften kaum ihre Zuſtim⸗ mung erteilen. a Die Nanking⸗Regierung an den Völkerbund. Sofortige Einberufung des Rates verlangt. Genf, 11. Mai. Der Generalſekretär des Völkerbundes hat ſoeben ein Telegramm der Nankinger Regierung erhal⸗ ten, das vom 10. Mai datiert und von Tanynkai un⸗ tetzeichnet iſt. Darin wird auf das als Krieg gegen China bezeichnete Vorgehen der ſapaniſchen Trup⸗ pen in Schantung hingewieſen. Unter Berufung auf die Tötung von mehr als eintauſend Perſonen, ſowie auf die Hinrichtung des Nankinger Oberkommiſſars, dem vor⸗ her Naſe und Ohren abgeſchnitten würden, verlangt die Nankinger Regierung nach Artikel 11. Abſatz 2, des Völ⸗ kerbundspaktes, die dringende Einberufung des Völterbundsrates. Sie betont, daß ſie ſich jede m Schiedsgericht unterwerfen will. Der Völkerbunds⸗ rat jedoch ſoll von Japan vorher verlangen, daß es ſeine Truppen aus Schantung zurückzieht. Die Nankinger Negierung iſt eine tatſächliche Ne⸗ gierung, aber ſie iſt international nicht auer kannt und gehört auf keinen Fall dem Völkerbund an Der Artikel 11 ſpricht aber ausdrücklich nur von Völler bundsmitgliedern. Daher ſtellen ſich der Eeledi— gung dieſer Angelegenheit die größten Sch wierig, leiten entgegen. Das Sekretariat hat alle Regie rungen, die in dem Völkerbund vertreten ſind. von dem Telegramm der Nankinger Negierung in Kenntui⸗ oeletzt. Mexikos Kampf gegen die Katholiken. Eine Mitteilung der mexikaniſchen Regierung. London, 11. Mat. Die mexikaniſche Regierung teilte mit, daß die„auf⸗ ſtändiſche Bewegung“ im Staat f endgültig unter drüdt worden ſei. WMWährend der letzten Wochen hätten 300 „Aufſtaͤndiſche“ ihre Waffen im Staate Jaliszo abge⸗ führt. Gleichzeitig würden aber weitere Fälle aus ande⸗ ten Teilen des Landes gemeldet, bei denen 15 Perſonen getötet worden ſeien. ö ———— ö Der Nachklang einer Senſaätion. Prinz Ahmed Seif Eddins Befreier verhaftet. die engli olizet verhaftete ſoeben in Dover den Jo 58 8 aft ee ſſt, den ägyptiſchen Prinzen Ahmed Seif Eddin aus eier rivaten engliſchen Jrrenanſtalt in der Grafſchaft 1 er nau 23jährigem Aufenthalt zur Fluch! ver ho fen 0 1 ins erſolgreiche Flach am 31 Ange Prinz Seif Eddins erfolgreiche J 8 1 1925 15 daha in der ganzen Welt das größte Aa. ehen erregt. Der Prinz iſt ein Bruder König Fuads bon ilt mit einem Vermögen von etwa 30 P fene Mart als einer der reichſten Männer der Welt. Seine Unterbrinauna in elner ** Uusganger in nach ver neueſen zwerkeytsoronung nur noch als ein äußerſt läſtiges Verlehrshinder us aufzafaſſe 10 5. Wege g Reiche Abwechslung in der täglichen Suppe bietet die große Sortenauswahl von Magals Zuppen⸗ würfeln. Es gibt Eier Nudeln, Rete, Blumenkohl, Ochſenſchwanz, Erbs, Grün⸗ kern, Tomaten, Rumford u d viele andere. 1 Wurfel für 2 Teller Suppe 13 Pfg. engliſchen Irrenanstalt war 1 wegen emes Re⸗ volveranſchlags auf ſeinen Bruder, den damaligen Prinzen Fuad im Jahre 1898. Seine ſiebenjährige Ge⸗ ängnisſtrafe wurde nach zwei Jahren aufgehoben und uf ſehr geheimnisvolle Weiſe verſchwand dann der Prinz 1 0 für Lebenszeit in einer engliſchen Ir⸗ enanſtalt. man ſo ſchnell und ſchmerzlos wie möglich aus dei zu räumen ſucht. N 15 1 r⸗ 1 1 1 der die Auf⸗ 0 1 auf dem nheim, rgelände wenn das ie h⸗ de umgewandelt werden S ie i⸗ mung e das d Ig g des rin⸗ d ei⸗ on un kann, Dien⸗ ſerung Ried⸗ „iſt es zu ein Geſetz ſchlagen, ften Flächen ——— Aus dem In⸗ und Auslande. NMeichswirtſchaftsminiſterium und Eiſenpreiserhöhune. Berlin, 11. Mai. Eine Stellungnahme des Reichs wirtſchaftsminiſteriums zu der Frage der Eiſenpreiser⸗ öhung wird erſt in einigen Tagen erfolgen. Wie von iſländiger Stelle erklärt wird, handelt es ſich hierbei um ie grundſätzliche Frage, ob Verluſte auf dem Aus. dsmarkte auf den Inlandsmarkt abgen zt werden ürfen. Das iſt eine ſehr Ipwierige Frage. PRreiner ſebr zröndlichen Nachprüfupg bad, Aus Nah und Fern. 200 Kinder nach Genuß von Speiſeeis erkrankt. Neunkirchen, 11. Mai. Im Dorfe Uchtelfangen⸗Kai⸗ ſen erkrankten über 200 Kinder nach dem Genuß von Speiſeeis. Zwei Kinder ſind bereits geſtorben. Die poli⸗ geiliche Unterſuchung wurde ſofort eingeleitet. 0 0 17 feſtgeleg- etzt drei spumpen b zu einem Kulturbehörde er für d 0 geordneten Die Stim⸗ Halbnaas⸗ d 4 läche in der Ebenſo wich⸗ iſt rund 4300 führten Ent⸗ und Bodenverhältniſſe Gerau zur Erfo tati kunft mit einer die hier erzielt g, auf Antrag ö ſerung Die Riedbevöl⸗ hrheit dem Geſetz der Me Das Gebiet heim, fge terium die Zuſtim d. veraltet und u m⸗ in den Vorlage zu llig umge im Ried eines Gutsbeſitzers i ich, wählt. rſump en, ö che Mini Zu ge, Regierun ind zur Entw lkulturplans wurde 1 ührt wir 2 dieſes Aſtheim 8 i Die Erfo Grabennetz, r Vorkämpf Pump Hol die Anlagen ſchlo 8 Gemeinden iche einen Generalkulturplan für einebene aufſtellen zu m Gebiet des kungen Laube n Landtagsab ſtaatlichen und die Feldberein ſetz fand ſſiſchen Landtags. d in überwiegen ber. 0 Hier daß in die z. T. f ie durch geeignete Maßna U rung entſchloß, ſſiſ Als Entwäſ che üdli Genera ektar Sumpf der nehmen 0 i nd erke und eine größere Zahl r Anzeiger“ ime chen waſſerfrei halten fahren län mu im, Oppen doch keinen ge einer erungsgraben nicht getan. nur mögl mmengeſ he chaufler ge . Alle bis jetzt au n haben je ef ü rühere gängers.— Links, zwei, drei, vier!— Die neue Partei und noch eine.— Weiche Bänke, harte Bande.— Das 5 hoffnungsvolle Gepäcknetz. „Sag mal, glaubſt du, daß das wahr iſt mit dem Mond⸗ raletenflugzeug?“ fragte mein Gegenüber die ebenſo ju⸗ gendliche Nachbarin.„Warum ſoll das nicht möglich ſein — heutzutage machen ſie doch alles Mögliche!“— Ein Ge⸗ ſprächsfetzen von der Straßenbahnfahrt. Nun wenn ſchon! ſt eldbereinigungsver 2 n und die Hauptentw n Teile in Kultu Das Ge che R Das alte Exerzierreglement war im Vergleich zu dieſer neuen Gehordnung ein harmloſes Kegelklabſtatut. Ein paar Auszüg Nur rechts gehen! Rechts alsweichen! Im rechten Wix ber die Straße! Beachte: Straßen erſter, zweiter, dri Ordnung. Stehenbleiben verboten. Nie mehr als Dres nebeneinander. Morgen wird das Sprechen, übermorgen das Naſeſchneuzen verboten werden, Hände an die Hoſennaht! Kinn an die Binde! Langſchäftig, Hoſen zin denſelben.“ Das„höhere“ Intereſſe(nämlich das der Autos uſw.) verlangt gebieteriſch Maulhalten und eiſerne Diſziplin. Ich bin entſchloſſen, eine neue Partei zu grün⸗ den. Keine Splitterpartei, bitte, ſondern eine Balkenpartei. Die ſich nicht biegt, wohl verſtanden! Eine Partei der ent⸗ rechteten Fußgänger, der unterdrückten Aſphalttreter. Kampf kündige ich an, Terror der ſchwarzen Rappen, gegen die Gummiräder. Alle Nee werden mich ein⸗ ſtimmig in den Reichstag wählen. Und da werde ich „Stoob“ machen, meine Damen und Herren. Das kann ich Ihnen verſprechen. Eine andere Partei wird ſich um die Perſon meines lieben Freundes Heiler Dolliger ſcharen. Es iſt die Partei der entrechteten Viertllaſſigen, zu denen wir dann in Liſtenverbindung treten. Die Viertklaſſigen proteſtieren gegen die neue Reichsbahnordnung, die nur noch weiche und harte, das heißt Polſter⸗ und Holzbänke anen verwandeln kann, i F bl d Gunt u m. eim un unters Teil des Rieds beſitzt j Bei Aufſtellung des gräben. Ein d erungsverbande daß die früher ve terung iſt jetzt vö ſert wurden, die Anlagen orhanden, iſt, Riedentwäſſerung i 7 in den Gemar it der Anla .Es iſt mi ich die Regie verdanken, daß ſi band zuſa der ein uner ſ hren. des he ä ä handen ſind, Dieſer erungspumpw in wertvolles Wieſenge e Gro der 1 em Geſetz wurden Nackenhe umpſtatio und Wieſenfl 1 fü de Neben ſumpfte gen durchg em durch das Nebengräben. t. A. N.⸗Schrauben 5 ch den Pl die Entwäſſerung vorzu — Hektar groß. daß rund 1000 5 engrabenverbands u Tatkraft des f linger amte heſſi ch entwäſ Ernte gerechnet wird tw ie P d di ſſerung zeigt ſich, ganzen Acker Kreiſ gen. Nach dieſ in d und veranlaßten die Heſſiſ kun ſerungsver aut werden müſſen. ründli nebene vor cheren Der Dr. Deh wurden, bis 1903 errichtet), linken Rheinufer Bodenheim, 0 rung Pumpwerke v wäſſerungsanlage gung durchzu aller Parteien kerung ſelbſt ſtan ablehnend gegenü felder Entw mung in der Bed Dr. Dehlingers, wurden N ermittelt, i Rhe die gef ern ſoll, hre 1902 men und Lang bracht nem Haupten tig wie d gräben ſin und die ver gemar zur Verbe Rieds im gabe hat, ten Gebiet na Entwäſſ Haupt⸗ denn es laſſen. Jon g 2 Frankfurt a. M.(oder Gemündener Kaſſen⸗ ſchrankknacker feſtgenommen.) Feſtgenommen wurde der langgeſuchte Einbrecher Joſeph Debor aus Aſchaffenburg, welcher aus dem Gefängnis in Bad Hom⸗ burg ausgebrochen war und nachträglich einen Einbruch in ein, Goldwarengeſchäft in Wetzlar mit ſeinem Komplizen Wilhelm Gretz aus Frankfurt a. M. ausgeführt hat. Er kommt auch als Mittäter für den Kaſſenſchrankeinbruch in die Ortskrankenkaſſe in Gemünden in Frage. Bei der Feſt⸗ ahme durch die hieſige Kriminalpolizei wurde Debor abei betroffen, wie er die letzten Vorbereitungen zur lucht ins Ausland traf. Debor und Roſe haben hier ängere Zeit unangemeldet gewohnt. gab ſi eh⸗ en und wollen Aber d⸗ öglich, S⸗ bene sanlagen achpump⸗ Man⸗ Rhein chiedene fähigen klichen lie⸗ ber nicht an Jahr ſo daß die Un⸗ Landgra chen in in kulturfä ſt ktion zu verm 90 April 19228 d angewie⸗ ngsmittel s reiches 0 Deut Bedürfnis, Rheinebene Odenwald Entwäſ weil er zu 1L 1 te des heimi⸗ ch das Hoch dem Odenwald m 16 icht m von Landeskul⸗ mpwerks bei allen noch gut in e Aufgabe, neue fung durch au Denkſchrift„Die t, die ſich auf die ein dur den über das tief ſſern, (im ã die Oedländereien e Rheinniede na An N + Das inen bal ſich der Weltſtadtbürger abgewöhnt. Wenn morgen die illuſtrierten Zeitungen die erten Origi⸗ ächen der Rheinebene früher. gen durch den e von Dämmen. ben lag a ſerung erſump 2 elten große Fl Es wurden verſ ſchen Rheine Schon i Ried“ Frankfurt a. M.(Ein fetter Konkurs.) Die eit 150 Jahren beſtehende Möbelfabrik H. und S. Lan⸗ enbach hat ihre Zahlungen eingeſtellt. Die Schulden erden auf 400 000 Reichsmark, die verfügbare Maſſe uf etwa 100 000 Reichsmark geſchätzt. Der Zuſammen⸗ ruch dieſer Firma wird auf die rieſigen Verluſte beim Konkurs des Kaffee Goldſchmidt, G. m. b. H., zu⸗ rüdgeführt. Die Betriebe der Kaffeehäuſer Atlantic und Sacher werden von der Zahlungseinſtellung nicht berührt. Frankfurt a. M.(Zwei Todesopfer.) Am Eilgüterbahnhof Oſt wurde der Lokomotivheizer Karl Bühl aus Frankfurt von einem Perſonenzug überfah⸗ ren und ſofort getötet.— Bei einem Zuſammenſtoß mit einem Auto wurden vor mehreren Tagen zwei Stu⸗ denten von ihrem Motorrad geriſſen und lebensgefähr⸗ lich verletzt. Einer der jungen Leute, der Student Hell⸗ mut Kretz aus Görlitz, iſt ſeinen Verletzungen erlegen. Der Student Hubert Neles aus Hellmond, liegt noch beſin⸗ mungslos darnieder. Auch er dürfte kaum mit dem Leben davonkommen. Oberlahnſtein.(Ein moderner„fahrender“ Sänger.) Die hieſige Eiſenbahnpolizei nahm einen jungen Mann feſt, der mit der Eiſenbahn fortgeſetzt den Rhein hinauf und hinunter fuhr und den Fahrgäſten Lie⸗ der vorſang. Für ſeine„Tätigkeit“ ſammelte er dann Geld ein. Der junge Mann, der übrigens recht gute Ein⸗ nahmen erzielte, wurde dem Gerichtsgefängnis in Nie⸗ derlahnſtein zugeführt. a 5 nalaufnahmen von der Entdeckungsreiſe rund um den intereſſiert an, es wäre ſogar für zwei, drei Tage Geſprächs⸗ ſtoff und— ebenſo ſchnell durch noch Neueres verdrängt. Ganz ſo weit ſind wir aber nun doch noch nicht. Denn der Weltenraumflug, den der Chefpilot Raab plant, ſoll nicht, wie einige phantaſiebegabte und mindeſtens voreilige Re⸗ porter verkündeten, zu einer Höhe von 15 000 Kilometern hinaufführen, ſondern zu der weſentlich geringeren und doch noch recht beachtlichen von 15000 Metern! Und er hat zunächſt nur den Zweck, dort oben in dieſen abenteuer⸗ um eventuell bei günſtigen Ergebniſſen den geſamten Fla. verkehr auf ein höheres„Niveau“ zu ſtellen. Die Idee, ohne Moort zu fliegen, 15 vielmehr durch nach und nach abgefeuerte Raketen hoch und höher hinauf zu ſchnellen, eröffnet ganz ungeahnte Perſpektionen. Diesmal iſt es er⸗ freulicherweiſe wieder ein Deutſcher geweſen. Denn im all⸗ gemeinen ſcheint doch Amerika das Araufführungsrecht alſer fortſchrittlichen Angelegenheiten gepachtet zu haben. Wir alten Europäer laſſen uns nicht lumpen. Nur eins haben wir noch nicht geſchafft, daß nämlich endlich jeder im eigenen Auto fährt. Das iſt ſehr bedauerlich. denn der Heute 2 Blätter Mars bringen würden, dann ſähe„man“ ſich das„ganz“ li hen Höhen die meteorologiſchen Verhältniſſe zu erkunden. vorſieht. Das iſt auch ſo ein Skandal. Dafür, daß man ſich in den Wagen dritter Güte das Rückgrat verbiegen darf, ſoll man mehr zahlen. Es wird immer verbogener! Und wo bleiben die Eierkiepen! Die Käſepakete! Die Gemüſe⸗ Körbe! Die Vartoffelſäcke! Die Heringstonnen!— hä? Alles ins Gepäcknetz? Nach ich danke ſchön. Das kann ja eine nette Tropſſteinhöhle werden. Vielleicht auch noch die 7 755 T= U Gre Kinderwagen— dann iſt die Beſcherung fertig! Die Lu⸗ kusabteile erſter Güte hat man an die 12 f geſetzt, viel⸗ mehr: in die Luft verlegt. Jeder verwöhnte Paſſagier fährt nicht mehr: er fliegt nur noch. Auf Flügeln des Geſanges. Auf, ihr Luftiküſſe, Portokaſſenfranzels und Siebenthim⸗ melleberiche, macht's nach. Dort iſt euer Tummelplatz. Aber nehmt euch ein Luftkiſſen mit— falls ihr doch ein⸗ mal aus den Wolken fallen ſolltet—! E ch bse. 55 * me an N 9 Holt Domo n EIsbeſh Hor Das junge Mädchen, das einfach, aber doch wie eine Dame aus gutem Stande gekleidet war, beugte ſich herab und drückte das Kind faſt leidenſchaftlich an die Bruſt: leben!“ du Liebes, Süßes, wie lange habe ich dich nicht gesehen!“ a „Darauf hielt ſie ſie ein Stück von ſich ab und ſah khr mit einem wehmütigen Blick in die Augen. Unterdes war Ilſe näher getreten. Lotti machte ſich von dem jungen Mädchen los und griff nach Ilſes Hand. „Sehen Sie, Fräuleln Römer, das iſt Fräulein Cilln Baumann, und—“ ſie wandte ſich wieder der letzteren zu „hier iſt meine liebe, liebe Erzieherin, Fräulein Römer, Net können Sie getroſt ſagen, was Ihnen fehlt, die wird Ihnen ſchon helfen.“ Ilſe lachte:„Den Wunſch hätte ich wohl.“ Dann wandte 05 an das junge Mädchen und reichte ihr freundlich die „Die Vorſtellung wäre alſo vollzogen, liebes Fräulein Baumann; wenigſtens weiß ich doch Ihren Namen.“ „Ich bin die Tochter des Verwalters von Pawlowitz. Mein Vater ſteht in gräflichen Dienſten—“ „And war früher in Tworrau“, ergänzte Lotti.„Wa⸗ rum ſeid ihr eigentlich von Tworrau fortgezogen?“ „Deine Mutter, die Frau Gräfin, beſtimmte es ſo“, er⸗ widerte Cilly leiſe, während ein flammendes Not ihre Wan⸗ hen 1 A „Und Sie ſind ſo lange nicht in Tworrau geweſen und haben doch immer ſo ſchön mit uns geſpielt.“ ate FJ0ch war lange Zeit krank— im März war es— und ich kann mich noch immer nicht davon erholen— beſonders pig 129 00 1 i 119 45 bie— hlerher an dieſen latz— ſchleppe m uweilen“, erwiderte a eee i 1 1 7 5 Aſe betrachtete teilnehmend das magere, bleiche Geſicht mit dem rührend lleblichen Ausdruck 001 05 5 11 „Sie werden ſich bald wieder erholen,“ ſag te ſie krö⸗ 3 Cilly Baumann ſchülttelle den Korf!„Niemals zwei eine Ale bill. alibe mil. VVWöͤ l um Lief. Ceran 427 L A0 8 (Ane Chloe. ahne G ανỹ 0 Erſchrocken blickte Ilſe jetzt auf. Welcher reſignierte Schmerz lag in dieſem„Niemals mehr!“ „Wenn ich Ihnen doch helfen könnte!“ rief ſie unwill⸗ kürlich aus. Faſt ſchüchtern ſah Cilly zu dem kräftigen, ſchlanken Mädchen auf, in deſſen ſchönen Zügen ſich Kraft und Energie widerſpiegelten, und ſeufzte leiſe. Die gehörte zu den Star⸗ ken, Mächtigen, die nie in Verſuchung kommen, die würde ſie nicht verſtehen, nicht begreifen; die würde ſie verdam⸗ men und verurteilen. Und dennoch zog ſie es mit magiſcher Gewalt zu dieſer Fremden; es erfaßte fie plötzlich eine heiße Sehnſucht, jemand ihr Leid anzuvertrauen, ſie hatte ſich ſo brennend elne Freundin gewünſcht, um ſich nur einmal wenigſtens die Laſt von der Seele zu reden. Die Eltern trugen ſchon ſchwer Kimarg an dem Kummer, ſie durfte ihnen nicht noch mit lagen kommen. Und wie es in ihrer Natur lag, folgte ſie blindlings ihren Eingebungen. „Lotti“, ſagte ſie zu dem Kinde, 110 will dir einen WI zeigen, wo die ſchönſten, ſaftigſten Erdbeeren ſtehen. Willſt du uns einige holen?“ „Gern, wenn ich darf“, erwiderte Lotti mit einem fra⸗ genden Blick auf Ilſe. Dieſe, die wohl die Abſicht des jungen Mädchens ertaten mochte, nickte befahend, und bald war Lotti ſortgelaufen. dem Platz zu, den Cilly ihr bezeichnet hatte. Die beiden Mädchen ſetzten ſich nun auf die Moos bank, ihre Ilſe nahm teilnehmend die Hand der anderen in die e: „Wollen Sie mir nun ſagen, was Sie vorhin ſo be⸗ tauen Sghluch 0 Ein uchzen verhinderte Cilly zunächſt am Sprechen, aber dann brach es leidenſchaftlich aus ihr heraus: „Dieſer Ort, dieſe Stelle— war mein Verhängnis!— O hätte ich ihn nie geſehen! Ich bin eine Verzweifelte, Unglückliche, und wenn ich nicht an meinen guten Vater, an meine liebe Mutter dächte, ſo hätte ich längſt——“ „Um Gottes willen, Kind, was reden Sie da!“ rief Ilſe heftig erſchrocken.„Dieſer Lebengüberdruß, dieſe Ver⸗ bei einem ſo jungen Mädchen, wie iſt das nur „Denkbar?— O, Fräulein Römer— ſo ſagte Lotti wohl— werden Sie es 1 ich ſage, daß ich um von Stim mein Hoefffaftea um Liehe und Ehre betrogen wurde. daß ich nur ein Schandfleck für die Famtlie, eine uus geſroßene bin?— So, nun wenden Sie ſich von mir ab— nun ver⸗ achten Sie mich— wie alle— alle— gehen Sie fort— meiden Sie meine unreine Nähe, Sie Reine, Stolze!—— O, ich habe es ja gewußt— und dennoch, mich zog es zu Ihnen— ich mußte es Ihnen geſtehen, ſelbſt um den Preis der Verachtung— aber nun— nun—“ Wieder erſtickte ein Schluchzen ihre Stimme, es klang verzweiflungsvoll wehe. 0 Da legte Ilſe erſchüttert den Arm um die ſchlanke, zarte Geſtalt und bettete den Kopf an ihre Bruſt: „Liebes Kind, weinen Sie nicht— ich gehe nicht von Ihnen— ich verachte und verdamme Sie auch nicht. Wie könnte ich? Darf ich von mir 1 daß ich ohne Sünde bin, und habe ich ein Recht, einen Stein auf Sie zu werfen? Nein, beruhigen Sie ſich und erleichtern Sie Ihr Herz, das wird Ihnen gut tun. Wir ſehen uns heute zum erſten mal, aber wie mein Herz Ihnen ſogleich beim erſten Blick zuflog, o ſage ich Ihnen, daß Sie an keine Unrechte mit Ihrem ertrauen geraten ſind.“ „Das fühlte ich— darum mußte ich ſprechen,“ erwiderte das Mädchen, ſchon etwas N„O, Sie ſind ſo gut— darum kann ich getroſt meine Beichte vollenden: Ich war ein törichtes, leichtglöudiges Mädchen, das heißen Liebes⸗ 1 1 70 und Beteuerungen nur zu gern Glauben ſchenkte. as alle ſeine heiße Liebe preisgab für den Einen, der— ſie mißbrauchte,“ „Der Schurke!“ entfuhr es Ilſe faſt wider Willen, Tilly Baumann ſah ſie ganz entſetzt an:„Sagen Sie das nicht— o, ſagen Sie das nicht!“ rief ſie ielben chaft lich erreqi liebe ihn ſo heiß— ſo heiß!“ i „Wie? Sie können den noch lieben, der———“ In ja und tauſendmal ja, trohdem ich Ruf und Ehre ihn opferte, trotzdem ich um ſeinetwillen eine Ausge⸗ toßene bin und mein armer Natter deshalb von Twotrau rt mußte!“ „Von Tworrau?“— f „Es war Ilſe, als wenn jemand mit cinem kalten Stahl plötzlich ihr Her 13 4 5„Von Tworrau?“ Warum Twotrrau?“ fragte ſie noch einmal mit bebender wenſhog bn 0 — er chie⸗ dum tadttat beauftragt, das betreffende Ihr Urteil äußern. legende Pflanzung„die würde, und ſie baten dieſer ge einen andern Ort dazu be ſtellung keinen für Maulbeerb 1 lätze unten„ 3 in Oppenheim noch v flanzp ſogeng Die 1794 noch vor man mõ deshalb nebſt einer Reihe anderer ten ſie mit ihrer Vor h hat Erfolg; es blieb bei dem gewählten Platze. uſehen und ſich dazu zu Doch ſteher wurden 3 terer Zeit treten ndere Orte als P In ſpä dene a ging dahin, daß durch die dort anzu Waid allzuſtark verringert“ Bürger durch den S halb das Oberamt L Bürgervor andſtück ein ſtimmen. Waidäcker“ eine ge⸗ auf;: dabei ſpielen die * — * * handenen Bäume ſtanden wiſſe Rolle. age, in gleichem Umfang und das Bedürfnis, das o alt als das die aus dem die uns Es iſt deshalb unſer (flächen und die Sür 8 ſiſch ſſerſt J ühren. Deutſchland al eiſten. Das verarmte [d kommende Grun rieren und die Ern chwemmungen Die Bewohner der 7 1 des Rheins oder der Bäche, die aus Kulturg was n die heſ rung zu entwäſſern, ſind wohl 0 mehr Kulturland zu gewinnen, 12 11 eil der erforderlichen Nahru zu gewinnen, Ueberſchwemmun ig durch die Anlag ticht am Hungertuch ſchon ſehr frühzeiti — 2 — e landwirtſchaftliche Produ npfe zu me einen großen aus dem Ausland einzuf 0 e ſich das auch Getreide einzuführen wie u bewahren. — * Die Entwäſſerung der heſſiſchen Rheinniederung. gelände vor Ueber chon vor dem Weltkrieg war Deutſchland e nde Gelände austritt, und Die Beſtrebungen, — — — ſer mmen, z land jedoch iſt nicht mehr in der L nba Fleiſch und wir nicht wieder die Zeit erleben, Erinnerung iſt. A das von dem Odenwa waſſer, das bei hohen Rheinwa ſchen Bodens zu ſchützen. ſchützen ſich gegen wungen, unſer ren, wollen wire and konn ſen. 3 1 liege 1 ge- tig Es 2 9 tadt⸗ Ob⸗ d darüber zu referieren, ob ahre genannten Wei⸗ lanzung nich 0 Stewierig- l günf ſie erſt in anderen Gemein⸗ t, daß die Pflanzorte mit azu kommt 7 b Jahre Jes teffend Erſatz der A — oß, ſodann die S 5 en Akten orte in der lob(wohl trate ein Verzeichnis über den Jahr ſtei⸗ gegen die ieſe lagen eſchädigung im Dem 3 an Rats ägig D Fro e ſe genden f 77 des Rats,„ſchick⸗ gi, daß der Ort dezuhlen hatten. iden beachtenswerte * 7 flanz mer Gemarkung auszumachen. lich die Gemeinde⸗ m fo Je * 9* liegt einer der Haupt⸗ 55 linge flanzen ließen“. 55 ohann 5 7 1 1 lanzort(von 1788) vor anzpflicht und mit der die Gemeinden immer wieder erweitert gib rhältniſſe noch ienhei J t lügen eine B a ſich einfach nicht vermei⸗ 1 1 1 Vieh an den gepflanzten f ſelber; denn nde zur P f Ne 1 Druck aus dieſer Richtung Diſtrikten“. die Ve rr i 8 2 2 zukunft bei der Pflanzung im n 5 übe dahin 55 Den verſpürten allerdings faſt ausſchli 0 * zgagten erhellt, welche und ſich von Jahr zu halh ſeitens des er Tatſache der Mai ug der P Zugoie 2 2 er ergeht am 31. Mai 1 0 — ienheimer af das alte Sch lanzung ſich F 1 2 Zoch 85 zeſet Gemarkung die Auswahl der P „Auf — 1 f des gand aafgegeben,„n — in Aktenſtücke be m I —— D — S „Mauldeerau“ 9 zien. In di gründe für vorhandene * 91 ligkeit weiter Bevölkerungskrei aus den Oppenheimer einſchl e reiter! größer müſſen ur P 8 nich ſel, weil deim P Bäume nenbeim ſein! 30 jeniel die finanzielle Seite der Angelegenheit wirkte die immer noch di a lichtet wat, alſo der erſte P * — 17 17 D 2 dem vorſtehend über die P wie dein wird Op en felbſt in d bigen E ing auf Feind 2 * S Orte“ = — . Wie bereitete, 281 13 18, ad. * Aus ng 9 Wievlel verblieb aber auch für di f 8 jedenfa verpf chaden, den das Maulbeerbäumen angerichtet hatte. * 5 dürgermeiſter Weigand der Auftrag kaſſen, da ſie die Maulbeerletz Wahrſcheinlich in der Nähe der D gräden zu beaugenſcheinigen un Seiden ucht in der Kurpfal hervorgeht,„in verſchieden allem in Betracht kommt, in der gleichen Weſſe. der Bäume durch das der Viehhirt) dem (1773) wird in eir ſchädigten Bäume nicht gut taug den ließe zern de E licher mann und Unter mar! ge S grenze, kel — — — Gebirgsbäche verwand kommenden lich erwuch en ſo den Sümpfe. faſt ſtets unbegehbare ng und Pflege der der Oppenheimer„Rentmei⸗ 779 folgende diesbezügliche Ausgabe⸗ flanzu Hemeii cht, P den wir in auf, Fra 7 * Ausgaben für An Alljähr Anlage des rt wurde verſucht durch hunde So fin Bäume ſſern und af lächen zu entw bens größere F Zuſtand zu bringen. ſtereirechnung“ von 1 Der Landgra ber nicht verw leg iten des Herrn Miniſterialrats i Es war auch ni Entwäſ der Bau des Schwarzb 19. Jahrhunderts verſuchte die ſchützen. chnitt Sande an, twurf iſt in der Neckarbette zu entw nd vor V „er die großen Fl „die ſich a n der he 3 und Bodenverhältniſſe im Der bekannteſte En Seit Anfang des lturrat Dr. Klaas niederge d bis jetzt ſchon * 17 1 terhaltung ſchwierig war. heſſiſche Regierung, hoch lag. tretendes Grundwaſſer zu vor Ueberſchwemmung u Entwürfe aufgeſtellt ßen. gehenden Vorarbe gold aufbaut. der richtigen Stelle durch ihn die alten ausgeführt, wie: Waſſer⸗ ſin ku nderlich, für empfan⸗ die dann wiederholt von e Jen 10 Kreuzer. ellſchaft angefordert werden müſſen. Jakob Stein für Arbeit an den Bäumen 6 Gul⸗ ür da * 36 Kreuzer. — 2 aſtände — nicht verwu Höhe faſt ſtändig in den u teren R chuldig bleiben, e ſer 1779 eine Geſamtausgabe von en der Stadt Oppenheim auftritt. lanzung t in Anbetracht der Höhe der jährlichen Koſten f 5 die in die Setzen der Bäume 7 den des öf denbaug 5 Es i a ür die Maulbeerdaump verzeichnet: Für Maulbeerbäume 75 Gulden 8 Kreuzer 4 Pfg. Für Jakob Stein wegen den Maulbeerbäumen 3 Gulden 40 Kreuzer. Daraus ergibt ſich für Für — Sei 2 Fü lgenden Jahresrechnung oſten b 8 1 wenn die Gemein rund 90 Gulden, gene Setzlinge fo f ch n Oppenheim und ſeitens hmen und er Beſtandsinhaber Beſtimmungen der er nachgeholt 8 Wurde in dem Nachtrag von 1778 Nachweiſungen du ame anne — J — 0 * * äumte Pflanzungen Jie betr. verf gleit begabten Einwohn 8 darauf beſtanden, daß Darüber mußten ürger und Beiſaſſen, wie auch d die Oberämter eingereicht werder Unter und mit einer Gerechti Verordnung von 17 Umgegend war diesbezüglich nichts serſäumt worden. tunft alljährlich hrlich zuſammen 300 inweis au pflanzen. werden müßten. neuer B VII. Ven den Schwierigkeiten und Anfeindungen, die dem * 8 S 19 Be- chon— wenigſtens im linktsrheiniſchen Ge 2 1, 0 2 8 Ner 7 8 1 * 17 Be⸗ zDen⸗ bar Der Pfälzer d tehenden Darlegungen ange⸗ te fd * * 1 1 Wir titu 1 aulbeerbaum⸗ u. 5. Inf Wider⸗ ze erſt in denn die loſt gewonnen werden. geringen enig Zeit Herz ge⸗ und noch viel me r de 2 — Bewohner ü 7 dern muß 7 1 ſcheinenden lle aufs neue offen 7 1 5 ſſigen auf Koſten eines nlich gar nichts zu geben v 2 Die Pflege ſeiner Weinberge in 5 U ich 7 * * 1 n erfahcens“ bei 2 * eſſerung ſe * Ihm mußte er. nern gewiß en und zahl Umſtand hatte vie dieſes J „Anſtände und ſich B tock, der ihm von en, der ihm ſeldſt ans — * 1 Hinderniff chwierigkeiten zu ewigen Tagen ein ö Maß ſeiner Ardeits geſtellt ſeien. uf a wiederholen unſere höchſte Ungnade a ürge 9 ite lebend kt haben; u — en Beſtrebungen de d ſon ſe geduldiger Züchteratbeit im Haufe f. * 5 1 liches choll 1 * dnung non 1778 ſagt der ieſet * U 55 1 Ba S cho Viehzucht und n D * L — — rf ſeit Jahrhunderten auf ſeiner Scholle bodenſtändigen Weinbau an. 5 e beerbaum eidenraupenzucht. u nicht von der 2 liche und öffentliche Anſtiftungen gegen alle bishers in den Weg gelegte S ßerung wi 15 0 7 1 2 en uns, daß von nun an alle heim⸗ chreckend gewi 5“ fiel dei dem Seibenbau nicht von 0 idmen, in ihm ſah er auch in alten Zei⸗ 2 2 0 80 2 i iße verſe ie„Umſtändlichkeit des B ſe der Veror 1 * * 5 kurpfälziſchen Seidenben entgegenwirkten. tern hinterlaf Am Schluf Kurfürſt:„Wir chſt ſei darauf hingewieſen, daß es 8 wohner der Pfalz hinſichtlich der N idenzuch 8 Frucht des F. Wachſen, durfte er ihn vernach Fremdlings, der ihm pe mochte? ind Auf de der Pfalz mag d S 2 * 5 2 ten immer von muem die Hoffnung au is wie heute noch— ein erheb Lage verkörpert. Konnte er den Wei diet— vor allem dem kraft und Sorge w mit einſt ausgedehnterer Aclerbau ließen dem Pfäl zum Anban des Mau zum Betrieb der dem Baume ſeldſt in den ſeinen der zucht um etwas Landfremdes handelte. auch damals len Teilen des Landes, bei vielen B chen Beamten degegneten. tige 1 achen. err“. Aus dieſer Aen ſe Mitteln zu fördern ſich bemühte, ſteigendem Anmut in deutet iſt—, daß die gutgemeint Kurfürſten, die er mit allen ihm tauglich er — Wie bereits früher in vo 2 * — und zwar links⸗ wie rechtstheiniſch dem war die Maulbeerbaumanlage geeignet, dem Zu Bewohner der Pfalz eil ſeiner bisherigen Kalturfläche — — — einen erheblichen hmen. Dies ſchmerzte an Weide und Ackerland hinwegzune ng 1 lanzbe⸗ Zwei 3 flan ßig fe rasnutzung durch die kende Be⸗ en als eine mad die Bewohner noch wen. cht tragen zu den Inſpektor Rez⸗ an der„Hohen Brück“ daher in der 5 ehene eld zur P ſie ni 0 717 Ruthen. gf in damal imer Anterfeld zur Not Platz 7 * ieſet Beziehung die 2 2 and, wie akten „machte ſich ſchaft von Oppenheim eine entgegenwir Bürger L * 8 den kurfürſtlichen Verordnungen Weide und Oberamt und gen in d indem in de Der zunächſt auser umfaßte auch nicht weniger als a konnte, chtigung an luſt an 5 Oppenhe d Den Ver Jahte 1768 das Geländ zung auserſehen w ume herhalten mußte. Für Oppenheim hältniſſe noch günſtig, kulturfähigen Pflan chzukommen. Und doch empfanden auch zer Stadt die dortigen Maulbeerpflanzung ke Beeintt d 17 31. ito im zoni zut n beſonders, zumal wenn Weinber alage der„Maulbecrau“ glaubten 15 der B unden Werden ennen. Als durch da wegung bemerkbar. zirk „des kleinem Pu Mainſchlingen entw werks im Jahre 1913 Bauſchheim, das alte (Fortſetzung folgt). Serlet, Lorſch(Hellen).— Underechtinten Nachbrud verboten. Bürſtadt⸗Hofhei as Pumpwerk Schriftlettung: Dr