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Dol Dee geblatt 05 9 d Sn paz 010 22 ub and zeig uefa znoceg 2 ue Sodel d Ind 9 O ard uazpqm daungch ue poche 1d uslpiea e ne ul ‚bvjuz Spang Hur ug ue 8 421429 38s ueftsm!⸗ eee deducnebun us 15 1195 ind u216 19. die Reklamezeile 60 5f ( Piernbelmer Zeitung— Viernheimer Nachrichten) Viernheimer Ta f 15 ö 5 Anzeigenpreiſe: Die einſpaltige Petitzelle Ache i Ahſerate und Notizen dal. e.— Bezugspreis monatl. n i abgeſtufter Rabatt.— Annahmeſchl unſerer erl cent tach ni; 1 e das achtſeltige illuſtrierte N e e Artikel einen Tag vorher.— Annahme 11 0 6 1. ubs Fiala. ne halbſährlich einen Jabrplan ſewle einen Wand⸗ See Geſchäftsſtelle und von ſämtlichen Annoncen⸗Expebitionen Deutſchlan 77 ee nahme von Abonnements täglich in der Weſchäftsſtelle u. beim Zeitungs träger Anlsblatt de Heſſi hen Pür 0 ermeiſterei Und des Poli zeiamts kalender.— A Platzvorſchriften dei Anzeigen werden nach Möglichkeit berückſichtigt.— Für die 8 W 1 bio 2 Ils une. use 210 26 O ufo nd 10 dqog Sn 1 ue muse un gun usqfeid 5229 19ʃʃ Beg ue en Tanze neee Dafiu d z e ui dum Duplangogs bunte] aba Jai due 82 dim 0 44 Snusbun pogkaoa uelleg ueuumazne squnze 100 ua 101 50 1 1 f 21 zuin urge eie busgprbquv ven mee ch ul scelngs 85 49 gun 12 ¹ι,j&ãũ gulf 522 kopg gos neue! 1 g erf lv Ode So Un geiqec S 2 25 Gvulnzz og ssqulea ang useless 220 aun usbunjzzea viv buy u 1 1 ien ueugegsbs ur seul O Duvß 220 21 üdbnu 1 unv cee e e de ae D 1 Da usgellie abu aun uso; Asgẽ Inv dom 91 111 ba W usfloeam ue 51 9e G un A0 pfd u 3 uonpilcd W uskuvßb 2 plc aun v Av mhp ul uda dune 10 4% 8 ind Jiu snemckungz auge cpi sT usuugf usgzem Rünlsbsnv aun npjeg dog va 00e d Hol que auvg ui unnvwueg) 210 J 0p eg bun eee e eee un Bube o erdtes, älleſtes u. erfokzreichtes Wbal⸗Anzelgeblatt in Viernheim N— Nr. 21571 Amt a 950 Tagen, kann jedoch eine Gewähr nicht übernommen N Fanfare. 88. Scheit ibung, Deu eil. Verlag: Joh Harl, Gesche Rathausſtr. an beſtimmt vorgeſchriebenen Tagen, a— ankfurt a. M.— Schriſtle, 95; f. ü—ͤ—j— oll v Aale d uuvdg andpeze usgeqh dnvc 2819162 nem 11 jus aus g Anplppoze uh aid 19 80 ui! L un anu bigvm F b aun buvlckuucd une 32 pg zusbuys g 5 dd pur gen go Upm C , WO 68, be. 22 Wa 1528 3 aezun ippzg sleld in]! 10m N 2b 000/ hh, gung gug b V 200 8 aqnvjze anu 0 Ng Lufaoag, f 1 46 186 216 2 F uu ee eie ache uuvg aingpene unn 6 dn eehvom zue sog 4 geuisg diu al dg meg ppu jvuvzz pd bac gun uss 165 Aung sdaig! gaga doc ul 45 Jcpenun ne ungonlea afeburz 100 i peach ng 12) 1 1 I up upp gun 19 1 Gleulsbuvun s jet Busgezs aun auch ein use 8 u had aun upgusccctecc uss ue usganq ueſpgeb nollecd suv qzphunbc um 29 boq gun ueg ud u aun 10m 419 1919255 bung nem Ao ge uur 1 vp ee ue nene ee sI dunjẽ 419 Ing mule 5 vg 52 JIv oo ug u ind ne sobuchim 2 ne uoiſiae aid ubol Pilzgph chungz usuref lu 1119134812 basbuvdg gun lem aud us mul lsigebusg enen feiqebsquvgzegz 1 eule pan usb neee emckiun Urahig med ꝙæppu 2 usqphiae uses v aBauvg c gun banqus deuvhß sv aun use nun 1 8 Ulloq eine wg 56plzs Spy ach 4 naß usul u‚0 1 4 94 In] 2 J 1 zun T Tue Inv udn 12d 42 a eee neige 4 aupfz 114 aeckungz en ee ed ua use 220 I sien meg ut u die noc 4 — ſweſenklichen nach 5 l 10 5 1100 15 1. Am 10. Juni Reichstagszuſammentritt? 1 9 i aben, di W ds a 5 5 Der neue Neichstag. ö Dei ben 90h nächſten ſteht, wenn auch nicht ben, Das Kabinett bleibt bis dahin im 10 5 n , e Der Kampf iſt vorüber, die Wahlreſultate liegen erwähnt bleiben ſoll, daß viele fl Daene wo e Berlin, 22. Mai. vor und das Geheimnis, wie der neue Reichstag aus⸗ die jetzt nicht mehr demokratisch ee ha ene der Fall Der neugewählte Neichstag wird vermutlich e ru e, 911 ee a nge 9 9 1205 leder nicht müßte and deren Verluſt nicht mit der prozentual gerin⸗ zuſammentreten. Die Reichsregierung wird, wie er verhältnis- 5 a il derung zu den ö tgeteilt wird, vorausſichtlich i tige Zwiſchen⸗ geren Wahlbeteiligung und der Abwanderung. von unterrichteter Seite mitgetei„vot 11 e e 9550 e Fe 0 Wie n d e enen, dad die erſt einige Tage oder einen Tag vor e 5 1 70 0 5 5 3 f 1 Zei o iſt im„ 13 1 malen e e e e eranreichten. 4 j iner Schie- ihnen erwarteten Stimmenz. N eine a nee i in dit Zuſam⸗ dabei bezeichnet werden, daß es in Barmen iſchuldige vor ten, während weiterhin der Verluſt der Mittelpar⸗ rigkeiten machen würde. Es wird in dieſem Zuſa ßerei kam, wobei die Kommuniſten 1 0 2 010 Bauch- teien der bürgerlichen Mitte gerade nicht zur Ehre denhang darauf hingewieſen, daß dieſe Taktik bereits dem Hauſe ihrer Eltern ſpielende Kinder f ie Bildung der nunmehr unter den Tiſch ge⸗ me 6 5 10 daß bereits nach ſchüſſe schwer verletten. t, bat gu ert u da fallen Nu tterparteſen jede Stoßkraft auf ichn ſeit mehreren Jahren den 8 e 917 ahren 10 0 52 Nene e ebarbe zu leiſten iſt.] die Hälfte 1 0 ohne ußttezſeus aber den Wahlen 1924 nach dem g noch eine große polit j Reichstagswahl in[ein Aequivalent bieten zu können. 2. wurde. Wen man fun dae Lfgeßniſttennächſt feſtzuſtellen, ſtellt auch die Schwächung der Deutſchna tonalen e einer Geſamtheit betrachtet, ſo iſt zunä 1924 we- um ein rundes Drittel ihres bisherigen Beſtandes 15 7 3 f fen tic eee e daß 15 1 Durch lech bpbenticder, ee dee 0 f 7100 ane Das pioblem der Kabinettsbildung 01 1 N 70 Prozent liegt, ſtatt] rend die ex a. N ö i ie e tee wrete dae nur 489 wird wie bisher. Vor der Auftragserteilung an die Sozialdemokratie i e den. ˖ e Berlin, 22. Mai. svertreter in den Wallotbau einziehel. 7 1. 5 We dich mein edler dale von 20 Mu die] Das vorläufige amtliche Wahlergebnis. dagden das tgebnss zun neuen deigengg zn legen erkma 20. Mal d a Na, 8. iii Niers e eee zu exwähnen, die der, A 30 392 442 abgegebene Stimmen. 5 Hauptzügen vorliegt, und fat een ben 501 e ee e en a nach en een kamera n 0 b elſen berg te die Möglichkeiten erörtert, die nicht anders denn 155 1 Went 1905 Gewinn der Nach dem vorläufigen endgültigen amt ib an ben 1 e gte und Sag 10 die gegenüber ihren bisher[lichen Wahlergebnis haben die ee 5 Frage lommen können. Hierhei iſt es feen überbaut 170 431 Mandaten nunmehr 153 zu ene der teien folgende Stimmenzahlen 1 e 55 daß die naa endet nachdem die Kräfteverſchiehunng 1 te Zuwachs der 1 n gefaßten Ziffern die Stimmenzahle keine Erwähnung findet, nachd Kräfteve ung und weiterhin auch der ſehr e JZuwa Klammern gefa Ziffern 5„Erwal. ſufſton hierüber geſchloſſen hat. Im erobern konn Dezember 1924 darſtellen: nach links die Die iuſſion hie a 41 5 dio nenn iſten; die acht neue Fele 901 b d Wahl vom Dezember 192 f 2 g 18 rrörterungen ſteht daher naturgemäß die a ung des 859 433)[ Vordergrund der Erörterungen ſteht daher n Fababrend ken, stellen eine ſehr, gewaltige Berſch ig f Sozi raten 9111438(1859 43 Frage, ob es Wiederkehr der auch währen gte 9700 N 8 5 99 100 anofirdlicher 1 Deo aan 4359 586 5 115 3 des berſtoſſenen Reich tags Mahr urge en gg, dle uicht nur die Deu i en 30 Ran“ trum 3 i nten Grof Koalition zwiſchen den Verfaſ⸗ 5 1 2. 1 U. zen Koa* ae N lks⸗ als nicht nur die de d de Zentrum 1 85 Volkspartei 2 669 549(3 046 493) naunten ctteien von Weimar und der Deutſchen Volks date verloren haben, ſondern auch 55 17 Deutſche Volkspar 232 875(2 698 956) ſungsparteien von Millgen ein wird date angebenen i i ee ten 3232 5 partei kommen wird. Allgeme dab genre die Demokraten und die Deutſche Volk d die Kommuniſ 495 238(1 915 187) Reichspräfident nach dem Zuſammentritt des 0 1 Mandate einbüßten, währen itſch⸗ Demokraten 1495 25 1 daß der Reichspräsident nach, den Jarteiführer Mül⸗ 835. rb ſche Hofteparfel Wechfeg, 1 0 1 8. Volkspartei 942 18 5 120 50 r b dne zur Habſnettsh dung erteilen i Si i 5 4 flt niſt 76 875 r er⸗ Franken den Auftrag zur Fannententlbnuf e der von drei Sitzen zu verzeichnen hat ea(aliſten Linke Kommuniſten 20 aaa ird. nachdem bereits in der Zwiſchenzeit zwiſchen de dann ferner noch, daß die Nationalſozialiſten, f gpartei 350023(999 70) wird, nachdem bereits in ver Fine die Regierung ein von 155 man bisher al delt b e babe een 777 866(901 601) Sozialdemokratie und den weite füt dliche und vorbe⸗ weſterhin an Anhängern verlieren würden, 0 7 0 0 7 N 7 Narteiei erbind 0 Wand Frage kommenden Parteien unverbind lic erden 5 i j e⸗ Deutſche Bauernpartei 430 613( e detende Delp chungen ſtattgefunden haben werden. halten 1 Wolgang 1 1 ne(Paß daun Döll nal Block 264 565( 4505 reitende Beſprech ö Wee gone welter da die Aeli Bildung von Splitter⸗ Landbund i 1 1 ö 8 Große oder We Nei zord parteien hunderttaufende von Stimmen verloren gehen Chriſtlich Nationale Bauern 770 b 7 Da aber die Auſtragserteilung durch den Reichsprä 0 0 0 1 4 pp! luda dog udued gde 100 f01 ele! un uu 46 us:& V ue niiea Bneuig am 100 Hꝛegnv Szeged jelv 210 20 10 I aun qq onen G u 1³ negslebagg nende — uvzog 1 ola] use 100 i nee e le] us W ul uoihng v ud ul eee ee in quvg 109 vaggalcpe 2d 465 dauunlung u vd n ue inppꝛeusc aba usſazomze un gn æpou pool 88 ell zalheun 1 ueboiebqv Gavflun vc regen“ 5 Ahe us G uleute ſpppc) nezuuoz uslle v eule 12 5pl d Aga goab o 5 nog ane loc] cppu D pvaqzza gun dan Jede dung vob 4601 88 n q 7 1 7 O ud an! aun nl 100 uppu Aim o ig saisq ueignm preis usul 5 an 210 1 U pon S usgang unn 5 402 q auvi ungt ueg pn 12 1 18 u 2 d nec une deiqae d in! jup d weed we vu ꝛ0hb b nöpslgoch uofgel aeg uslloicp nun eee 112 nus an ac a 4% udn og uss! unmcegsbun lun 40 1 C ꝛ00 un ue ue unzanlsnzz eh eee 26 T uus 0 ugs dag u dada au nsabpjuzz 111121 u O pm 4 upfcznz 5 1 9 dag uspinape uv zqpzu 120 10 G Ich une 1 y a av 0e ad uv 81175 Une 15 ue en e d Inv 216) aus pigech u . uo s 9 gun um bun D 10„goſcp a ulgeuzejun se 6 ahdlung dd Bungus 1410 3 eiae ne zk jp o ugusso! uz L dig uobos ueisqu n ie in usuunzeß une udumolne eil ueßuns nt Iqpiu sbup]; 1 l dunzuzz d unu 8115 0 1 4 2 nic Sephulgcn⸗ 2 W seen 28 110 uz u Ib 0 Bunzellp uc ang 1 4 nen eupideh ed 0 e digach ae ueqv panjuc qu L bung gi ing undg pads gun 120 J eee eee bee 48 Uelpfelbs2 usuls ug ueenp az usch As ua boaz10 bozjeg zavu ucuss 42 1 Is izun ufs guck uezn2b mee ne ehe ꝛda 21 gv Abvlpluc aun 5 uida qun acanm 320 L 1 2 SBunzellpa 2013 ue 4 us pod an ubs usbuvle n au 61 u qui u D usul a jupjdeg usbpſuvsbunz uobnlu 8 N udulheusnv pn aun pou zv 20 0 De ep e use ned ug zog jog gun invgobwun spg donn joiqach 1 o ug an & uefoz uso usul aui usug 10a 100 11 16 820 J dul 2 K 1 J pnv va gun zug usbuv usugp! ue Biqupleg gu V did aun uekjv sn ug uigvu 6 Teen 1 uu u52 nu un 1 aunzs aun nog ꝛ055 S uldd ꝙppu zd Spvg bot usqusbjol uv gn zip zue gun gapguns dum aun uses bneu! Sog 10a 100 pand sel 0 n . uuvgzſb uegoab d u 1¹ an aun un n alung, n d 9g 0 8 u zue 16 Bund lung 4 2 91 5 4 se Sum pense me nog se 20 in aivg; eppaclog) utotpun visa ul ue did zupzueuunzg us Inv cpi uejg⸗ gel Gaia su sn an 2 Y udo 50 4 da z 0 ubuleul 1g usbunzzomech 86 ue 5 aueh spe cpo obige 9 Baoa 912 15 eus uod leg use 2 Bunahn! ung, nei Invqebsnv aun 123 ple opnzloc did bang oi jo qun uacdnqp Aung 1 Ava vpe uuf ue upjob nog obngu une ug! Tine uesvigß unk snezeg 10 5 5 1 * 7 4 * d mug 210 go „usesaineue bug gun II urige n ee e eee 1 * U d ud bud neg. a0 das 2% bung pan G u pi bjaloch use gun 22 enen ue zu aid ulpg * quv fvllocd gieg ue! nobag 1 . 8 A111 8 0 C 1 20 md ene jusboach 08 sig Of uda unmmsbule rep a gg eee une ur s uus jog gun 105 uus nz J de dip usſſvan zuls noa gun auvl scp! Snvulg 10 u 1000 e nod ei zwa aqa. II aunz use usbpjuvsbunze gong aun puis usbnlpn; mee did ꝙæpou uss ne us edv 5 5 didanqpl gun ane i pn 1 unge I 1 ne 139 242 Ul ud; ua 111 Jascd -Uvgaca 9 'neljal 55 sba Szodug Jopglm dung jus 5259 V aun usgiomqp! zun“ pinöis bud eq ne onuosfozg 101 1 1 aun 1 d T ne 1 unzg T 1 d up usain nc duzel pan d ahn eg v * nig ub 125 N Mu d8 uuf 5 aun udsupz 101 1 * nulegz 5 40 1b ene 5 ud onuokkezg 8 uduuab uuvbeg 1 a0 4 ö Huvugo Bundes 1 I ee; dgan oppſligeut d edu ⸗ebuzuviqß 10 So juin bozſog ue zuivzaupz suv useinch 0b ua T ꝛoiun Neno Haß ul 10a pic uo pn ang 1 00 nz 61 eule 1 4 Je eig vy 0%% 1 d 10 aun gz oll v anhegeg 8 aun uspsg pi oeuvg inv Igvleg 13 unu v pnv 910 s — A 10 Sand 87ZT J nun sv ꝙæpnv quam S ol use 10„% ep dam„uuvmgc uscuz deuvb sv in 8 die ee ene und nvu luda“ 1000 in! 1 4 DN 10 V udo usau Hazeſſp ua an uu ln v 1 u gun sqpngd un ie ane up ed 818 J In S 2 I Ae 0; 1 0 Ilaea 110 14⁰ 7 1 S 1 d aul usbun „biauy anz mug zoadq ug sv ner gun uzuuvlne 13851 Due ogrubun u og 0 dn ne 21 8 1 1 in bun posts“ gu eee du o uv cu Inv: udgoaß o Id ueap; ue g Je m zip uled usupz FJ ue unzsc usbus! v m ug g pn „uabv; 1 . lof] aun 1 loloßloc 1 1 nem Inv sig ohjuoke⸗ ue use D Ul gun suv abu Han Amke ↄqvblnzz eqn aufg 12 9⁰ d 0 uu Nobuv uz ugule qu di op E udn ob s 2623 dn dug; o 0 bl 81 1 dae ud un unde uohunzzez pla ü noqusois uled zejun ulseg uod 12 1 „suuvugc usau⸗ 0 2 2 eee neee I ppaoß 10 sjo a0 aun usb 510 Inv zahhpg 200 fen our zue ou ipoch ub un Hucrus S ume d o ubg25 ung un 0 nane 0 . 1 4 uv dug 2 1000 d aeg ug ng: qv lag. 10 zauvg un nend suuvugg uva 100 Uv 8912 20 „uoqzej qq SIe oll v S 1 hg uezun m 40 425 3 pc 1 Hubnlog eule ang oszuokt vu 1 Siu uuvg aivg sg aun“ öh a ud Bunſpn „udzerqoact s Un Da r gam Baegſleciec n 10 sushe! unugzssbonppzg N 1 0 5 i 0 1 1 2 4 0725 98 533) 10 2 75 f len Charakter haben 1 bofauszuſeben, doch das ig eine Lrſchemda. Anabhäugigage Sozialdemokraten 207 92 3635 identen mehr oder wenfger formalen Charakter da die wahl mamas 118 ent deulſchen Polke verschwinden Natſonale Minderheiten 70752 92565) 105 dürfte die Entſcheidung über die u Nr wird und wenn es ihm noch ſo ſchlecht geht. de Vollsrechtspartef 480 978—— fin erſter Linie von dieſen bevorſtehenden icht z ert Est nun ein muüßige. Begiung, dieaſceverhalt⸗ Chriflch⸗ Soziale 110 466 handlungen abhängen, wobei jedoch nicht zu pfih min dee de 11 5 as ee Süchſiſces Landvolt 127633(0—.—) f nen iſt, daß hier einer genideſteh 175 5 1 1 ble 15 ö hrt„da dieſe alle doch nie 10 N 5.. 3. Schwierigkeiten gegenüberſtehen. Re 1 e e ee Gleichwohl aber ergeben ſich Ferner erhielten: Inflationsgeſchädigte 36 658, Haus⸗ m 519 betrachtet, wäre es eigentlich ldaisch, wenn ech ini 1 i utage liegen und Grundbeſitzer 35 550, Alte SPD. 65 246, Anpoli⸗ r die 8 kratie mit den Demokraten, dem einige bedeutſame Momente, die klar zutag S und Grunpbeſitzer 35 550, Alte o n, bn nunmehr die Sozialdemokratie nem Kabinett zuſam⸗ die es wert ſind, beſonders gewürdigt zu werden. So tiſche Liſte der Kriegsopfer uſw. 6045, Deutſcher Reichs⸗] Zentrum und der Volkspartei zu einen Nabinet Grund muß ol allem der Gewinn der Linken, und 115 510% der Geſchäbigten 7330, Aufwertungs⸗ und Aufhau⸗ menſchließen würde, wodurch eine wesen U boch e N at ie d c 0 Wi l=. partei 7473, Rechts⸗ und Mieterſchutzpartei 2164, Evan⸗ ſoſchen ver Sol ſalde 055 e und der Volks⸗ beführt werden, daß in dieſem ie bisher noch liſcher Vollsdienſt 4676. zwiſchen den Sozial; renzen beſtehen, ſo lione Wähler, d. h. ſolche, die bisher noc) geliſcher Bolksdien zen zich die l bartei ſehr wesentliche Differenzen beſte f an lener Wah lelgenomen een enen Entſprechend vieſer Stimmabgabe verteilen ſich die] ſchein der Fall noch beneenmegen Hierbel Aan gen ſind und, begeistert von den fe be Finne ab- einzeinen Mandate nach dem vorläufigen endgültigen es verſchiedentlich ngen dnn A e geit die 1 60 14 7 Ihr ande Teil der Jungwähler amtlichen Ergebnis wie folgt, wobei 11 1 1 in Abe We ſich auf ihrem ſo zial, und gegeben haben, währen ö 4 ür die Na⸗ nachträglich zwar noch einige geringfügige Aenderune divergierenden 9 um verſtändigen können, ſich für den entgegengeſetzten Pol, für die.? 1 1 5 ten einzelner Partejen eintreten[zollpolitiſchem Programm verde haigte Step. tionglſozjaliſten begeitterte und diefer Partz zaun zu Gunſten ode 18 b nöbild keine wesentliche Ver⸗ und wenn hier ſchon einſge keine swie 0 ſchon ein perhalf, ſich in ihrer Stimmenzahl zu, halten. Wet önnen, daß aber vas Grund bild ſis zu beſtehen scheint, ſo dürfte vam an de Große hin ist z erwähnen, Faß die nen dahen prfte n 152 ziemlich ſtarker Zweifel aſeſ den eee wird, auch dem Zentrum Simmen abgenommen haben ider⸗ Sozialdemokraten“ 73 Koalition unter allen Umſtänden 10 nich unerwünscht zu indem deſſen een 119 5 1 0 ö 61 8 1 19 55 Deutſchnationale 15 fene per e a ben der e 0„Wirth⸗ 1;. in ſcheint, w zer nagen, on ein! 1 05 ate 16 fecale nicht gefolgt ſind, während die Zenteum ö kagge die ja für die Parteien immer ein Wen dee ichnen ſein dürfte Deutſche Volkspartei ungen ät ift, entbunden zu bleiben. ba Stimenenbuße 911 0 91 ichen len eine Kommuniſten undankbares Geſchäft iſt, en Verhältniſſe im Reich daß auch auf die landwir 0 f 1 Damit würden ſich dann die Verhältniſſe im Ne l 1 1 91 6 57 1710 61 i m⸗ Baueriche Vollspattef denjenigen in W ee r 590 205 Was nun den direkt kataſt. ift, f tei 8 jetzt ſchon, wenn auch noch nicht Gedane menverluſt tſchnationalen betrifft, ſo Wirtſchaftsparte inzelne ſtiſchen Perſönlichkeiten der Gedanke der g lee Ken eg ae e e. Weimer egen eee dere eee 90 ſehen, da dieſe Partei infolge ihrer a 7 eut auern keine Mehrheitsregierung da 1 0 n letzten Kabinett Marx, in welchem ſi Ehriſtlich⸗Nationale Bauernpartei 5 Zufälligkeiten über ihr Schickſal entſcheiden im i 21852 Sn%! ozoa gun ve Agen u 1¹⁰ 1 gg einm ueequp 3 dasz nö „eobvanafsqzelſth obilhvlu Miene ee 10g l) 1 0 i 12040 nunguig 10 meu nl d jogeb qun n s ei d evg zn au: ngo ius um a 4 eee eee e ee; e aun d Bundeznzz reach u 5 and nalog ang ung ne 12 sv d miun Uobuvlen jvoſohiod aun gip 55 15 gu Bun die vg —.ä— 1. puane usq vg ne 1 oil! noquocie 5o T uad Hututo d 1 suczo ue S? 121 ulscel ud 0 une 2 4 ele oimebne uon . A1 ain 16 i ee 0 net ue allv * Aba Nοαναοjd eg! 11 0 Ju lung Teen ue vl 20 fg Inz ne ui 1 A ppumudbie 20 quened anog un 0 en een: 425 31l 42 T F in Dee een cp Dae un 200 god unn ane 10 ine 3 1 . 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Auf die Splitter parteien, e do der Han zu Nele e daß 11 e 55 1 125 9 5 we e 1 72 0 127 4 15 5% e Vealernastoalftion wieder entſtehen kann. 19 5 i 5 a e die nnn LI im 5 le N. N. He Sun nanoes bunten umu auc in Ad ursde 1 un neigags fd in Heiß ue aun Pogs woch 8 Sauleuioch udp 5 10 udgunucpen Pond m ut obo nern am ul! al dung 0 dq rca Snaga pn Ab uscp fe iuszuunz ꝛdß%0 v unn :unqu ale 205 i i 0g 5 * Perſonalunion zwiſchen Reich und Preußen! Was nun die Perſönlichkeiten betrifft, die für die Fan rde in Frage kommen und die, wie aus oztaldemokratſſchen. Kreiſen verlautet, die Sozialde⸗ mokratie ſich unbedingt reſervieren will, ſo werden neben dem Parteiführer Müller⸗ Franken auch hoch der. preußiſche Miniſterpräſident Braun und der 9 preußiſche Innenminiſter Severing genannt. b jedoch bei der Präſentierung dieſer Perſönlichkeiten pyn ſozialdemokratiſcher Seite daran gedacht wird, die bisher von den Deutſchngtionalen protegierte Perſo⸗ nalunion zwiſchen Preußen und dem Reich anzuſtreben, iſt noch keineswegs klar, doch liegt dieſer Ge⸗ danke durchaus im Bereich der Möglichkeiten. Von Zen⸗ trumsſeite ſollen dann in Frage kommen der Berg⸗ arbeiterführer Stegerwald, Herr v. Guerard und evtl. Dr. Wirth, während Dr. Koch von den Demo⸗ kraten präſentiert werden dürfte. Sozialdemokratiſcherſeits legt man nebe dem Kanzleramt vor allem Wert auf das Juſtizminiſterium, das Reichsarbeitsmini⸗ ſterium und auf das Finanzminiſterium, ſodaß alſo hierfür Dr. Köhler nicht mehr in Frage kommen könnte. Klarheit über dieſe Fragen dürften jedoch erſt die allein Tage bringen, wenn die Verhandlungen der Parteien begonnen haben werden. Die Wahlen in Preußen. Abſolute Mehrheit für die Weimarer Koalition. ä Berlin, 21. Mai. Die vorläufigen Endergebniſſe der s Landtagswahlen liegen jetzt vor. Es ergibt ſich, daß die Mandatszahl die gleiche bleibt, wie im früheren Landtag, nämlich 450. Davon entfallen auf: i Sozialdemokraten 136(114), Deutſchnationale 82(109),. 15 Deutſche Volkspartei 40(45), Zentrum 72(81), ommuniſten 56(44), Demokraten 21(27), Wirtſchaftspartei 21(11), Nationalſozialiſten 6, Völkiſch⸗Nationaler Block 2, Chriſtlich⸗Nationaler Bauernbund 7, Hannoveraner 7(6), Volksrechtspartei 2(0), Polen 0(2). Sozialdemokraten, Zentrum und Demokraten verfl⸗ gen über 229 Mandate, alſo über die abſolute Mehr⸗ heit, während ihnen im früheren Landtag drei Stim⸗ men zur Mehrheit gefehlt haben. Daß der Verluſt der Deutſchnationalen prozentual geringer iſt wie im Reich, ilt darauf zurückzuführen, daß dieſe Partei beſonders in Süddeutſchland an Stimmen verloren hat, was ſich in Preußen nicht auswirken konnte. Andererſeits haben die Kommuniſten einen verhältnismäßig größeren Erfolg zu verzeichnen, weil ihre Hochburgen in Preußen liegen. Das Geſamtergebnis in Bayern. . Insgeſamt 128 Mandate. München, 21. Mai. Montagabend gegen 6 Uhr wurde das vorläufige Geſamtergebnis der bayeriſchen Land⸗ tagswahlen einſchließlich der Reſtſtimmen und der Landesmandate bekannt gegeben. Es haben erhalten Sozialdemokraten 801 584(34 Mandate), Deutſchnationale 305 844(13 Mandate), Deutſche Volkspartei 110 692(4 Mandate), Kommuniſten 125 983(5 Mandate), Bageriſche Volkspartei 1031157(46 Mandate), Nationalſozialiſten 201056(9 Mandate), N Bayexriſcher Bauernbund 369 751(17 Mandate), insgeſamt 128 Mandate, ſo daß ein Mandat noch offen iſt. Da die Sitzeverteilung in einzelnen Fällen nur auf nz geringfügige Abweichungen bei der endgültigen em AUmſtänden dazu führen, daß es im Landeswah einer Aenderung des Ergebniſſes kommt. Payeriſche Volksparte Deut e und Deutſ niſten 7. Freie Vereinigung 6, Fraktionslos 2. — Der neue württembergiſche Landtag. Die bisherige Regierungskoalition unterlegen. D Stuttgart, 21. Maj. Bei den Landtagswahlen in Württemberg ſind als gewählt zu betrachten: Sozialdemokraten 22(Gewinn 9), Deutſchnationale 4(Verluſt 4), Zentrum 17(—), b Deutſche Volkspartei 4(Gewinn 1), Kommuniſten 6(Verluſt 4, Demokraten 8(Verluſt 1), f Bauern und Weinbauern 16(Verluſt 1), Chriſtlicher Volksbund 3. Insgeſamt ſind alſo 80 Abgeordnete für den Landtag gewählt, ſo daß die bisher aus Deutſchnatio⸗ nalen, Zentrum und Bauernbund beſtehende Regierungs⸗ koalition nicht mehr wiederkehren wird, nachdem dieſe Parteien zuſammen nur 37 Stimmen auf ſich vereinigen können. — Die Hilfeleiſtungen für die„Bremen“. Das Flugzeug bei einem Startverſuch erneut beſchädigt. a Erſatzteile werden herbeigeholt. 0 London, 21. Mai. Wie aus St. John auf Neufundland berichtet wird, iſt die„Bremen“ am Sonntag bei einem Startverſuch aus geringer Höhe abgeſtürzt und ſchwer be⸗ ſchädigt worden. Nachdem die Mechaniker mehrere Stunden an derr Wiederherſtellung des Flugzeuges gearbeitet hatten, be⸗ ſchloß der Flieger Melchior zu ſtarten. um 10 Uhr vormittags unterzogen Melchior und Dr. Cuiſinier den Motor einer letzten Ueberprüfung und kurz vor 11 Uhr ſtieg die„Bremen“ glatt von der Fläche auf. In geringer Höhe geriet das Flugzeug jedoch ins Schwan⸗ ken und ſtürzte ab. Man vermutete allgemein, daß die Inſaſſen auf der Stelle getötet worden ſeien, es ſtellte ſich jedoch heraus, daß ſie nur leichte Ver⸗ letzungen erlitten hatten, die es ihnen geſtatteten, ſich ſofort nach dem Abſturz in ein Motorboot nach Nataſhu⸗ quan zu begeben, um dort Erſatzteile für die„Bre⸗ men“ zu holen. i Giftgasunglück in Hamburg. Erkrankung und Todesfälle durch Phosgen. Hamburg, 21. Mai. Ein folgenſchweres Unglück hat ſich auf der Veddel und zwar in der in der Hofeſtraße gelegenen chemiſchen Fabrik Hermann Stolzenberg zugetragen. Auf dem La⸗ gerplatz der genannten Fabrik waren mit Phosgen ge⸗ füllte Behälter aufgeſtellt, von denen ſich wahrſcheinlich infolge Ausdehnung durch Wärme die Deckel löſten. Mey, rere in der Fabrik wohnende oder die Unglücksſtätte paſ⸗ ſierende Perſonen ſind durch das Einatmen der giftigen Gaſe ſchwer erkrankt. Drei der Erlrankten ſind be⸗ reits geſtorben. Auch aus Wilhelmsburg, wohin der Wind die giftigen Gaſe trieb, werden bereits Er kran⸗ 10 ſehr geringen Zahlenunterſchied beruht, können ſchon Feſtſtelluna der Ergebniſſe zu einer Aenderung der Er⸗ kungen gemeldet. g 5 eine oder andere Mandat führen. Be, W 1175 Bayeriſchen Bauernbundes traten ver⸗ ſchiedene Unterſchiede in den Kennworten ae die unten ausſchuß zu te Landtag ſetzte ſich wie folgt zuſammen: 00 5 1 1 e fee an d 12 0 i„Nationalſozialiſten 5, Bauernbund 1 5 10 dation 100 15 Volkspartei 14, Kommu⸗ Die eugen noch folgende Schilderungen gegeben: Nachdem 998 Phosgen den Gasbehältern entwichen war trieb der Wind die Gaswolke vor ſich her über den Hofe⸗Kanal zur Müggenburgerſtraße. Hierbei wurden auf dem Kanal 1917 junge Angler erfaßt, ſie ſofort das Bewußtſein ver⸗ loren. Dann wurde am jenſeitigen Ufer des Hofe⸗Kanals ein Platzmeiſter, deſſen Frau und ſein Sohn vergiftet. Auch ein Dichter mußte vergiftet ins Krankenhaus ge⸗ hafft werden. Die fler Was hatte, nachdem die frag⸗ lichen Gasbehälter unter Waſſer geſet waren, mit A m⸗ moniak arbeiten können und das auf dieſe Weis: wir⸗ lungslos gemacht: Phosgen in Abwäſſer geleitet. Vier Feuerwehrleute und fünf Polizeibeamte be⸗ finden ſich unter den Erkrankten. Ueber das Befinden der im Krankenhaus Eingelieferten läßt ſich im Augenblich noch nichts ſagen. Im Laufe des Abends verſtärkte ſich die Gefahr; die Feuerwehr mußte ein en zur Unfallſtelle ausrücken, nachdem man am Nachmittag angenommen hatte, die Gefahr beſeitigt 90 haben. Von der Veddel und aus Wilhelmsburg wurden 4 ————— Aus der Pfalz. Ludwigshafen.(Zur Feſtnahme der Heidel⸗ berger Einbrecher.) Die hieſige Polizei verhaftete am Sonntag abend in einer Ludwigshafener Wirtſchaft einen Mann wegen Verdachtes der Zechprellerei. Bei der Vernehmung ſtellte es ſich heraus, daß der Verhaf⸗ ette der Mörder des am 3. Mai erſchoſſenen Schutzmannes Kern war. Er iſt der aus Heidelberg ſtammende, am 28. Oktober 1903 geborene Fr. Ries, der die Tat zugeſtanden hat. Sein Mittäter, angeblich Paul Vogel mit Namen, der kurz vor der Verhaftung die Wirkſchaft verlaſſen mugahe des Ries haben ſie ſich während der Nacht nau der Tat in Heidelberg zunächſt zum Bahnhof Karlstot begehen und dann, da dort gerade kein Zug abfuhr, in den Wald. Hier haben ſie ſich noch einen vollen Tag herumgetrieben, waren dann 14 Tage in Baſel, von wo ſie wieder nach Deutſchland ausgewieſen wurden. Bei dem Verſuch, ins Elſaß zu gelangen, wurden ſie wegen Fehlens der Päſſe in Kehl zurückgewieſen. Die beiden waren dann kurz in Frankfurk, wo ſie anſcheinend einen Eigbruch verübten und kamen ſchließlich nach Ludwigs⸗ hafen. Hier hatten ſie beſchloſſen, über Metz in die fran⸗ Wage e zu entkommen, wurden aber vorher erhaftet. ——— Börſe und Handel. Amtliche Notierungen vom 21. Mai. Berliner Deviſen. Diskonſätze: Reichsb. 7, Lomb. 8 v. 9. London 20,379— 20,419; Newyork 4,174— 4,182 Amſterdam 168,40— 168,74; Brüſſel 58,245— 58,365; Danzig 81,46— 81,62; Italien 21,99— 22,03; Jugo⸗ lawien 7,453— 7,367; Nopenhagen 112,02— 112,34; iſſabon 1783— 17,87; Oslo 111,84— 112,067 Parts 16,43— 16, 47; g 12,371— 12,391; Schweiz 80,458 — 80,615; Spanien 69,88— 70,02; Stockholm 141,99— 112,21; Wien 58,72— 58,84. 5 Mannheimer Wochenmarkt. Nach den Feſtſtellungen des Städtiſchen Nachrichtenamts wurden auf dem heutigen Wochenmarkte folgende Preiſe in fennig pro Pfund verlangt und bezahlt: Kartoffeln 6 bis 6,5; Ausl. Kar⸗ toffeln 25 bis 35; Wirſing 25 bis 30; Blumenkohl, Stüc 100 bis 180; Karotten, Büſchel 20 bis 100; Gelbe Rüben 45; Spinat 20 bis 25; Mangold 20 bis 25; Zwiebeln 15 bis 18; Grüne Bohnen 200 bis 250; Grüne Erbſen 50. bis 55; Kopfſalat, Stück 10 bis 30; Kohlraben, Stück 20 bis 30; abarber 18 bis 20; Tomaten 100 bis 130 Radieschen, Büſchel 7 bis 8; Rettich, Büſchel 10 bis 15: Rettich, Stück 10 bis 20; Meerrettich, Stück 40 bis 80; Spargeln 100 bis 110; Gurken, Stück 60 bis 100; Aepfel: inl. 25 bis 65; Aepfel, ausl. 70 bis 100; Kirſchen 120 bis 160; Erdbeeren(Ananas) 400 bis 450; Süßrahm⸗ butter 200 bis 240; Landbutter 180; Weißer Käſe 30 bis 55; Eier, Stück 9 bis 16; Hahn, 0 Stlick 200 bis 700; Huhn, ee Stück 300 bis 700; Enten, geſchlachtet, Stück 500 bis 700; Tauben, geſchlach⸗ tet, Stück 100 bis 130; Rindfleiſch 110; Kalbfieſſch 130 bis 140: Schweinefleiſch 100; Gefrierfleiſch 68.. „Sie gefielen mir auf den erſten Blick, Fräulein Römer“, hatte ſie geſagt,„deshalb mußte ich Sle kennen lernen, und nun ſind Sie mir verfallen wie etwa dem Teufel.“ „Dann iſt es wenigſtens ein ſchöner Teufel“, hatte Ilſe lachend erwidert. Melitta ſah ſie von der Seite an. „Schmeichelei hätte ich Ihnen nimmer zugetraut— und mein erſtes Urteil hat mich noch nie betrogen!“ .„Es ſollte auch keine Schmeichelei ſein, Komteſſe, Fragen 45 en Spiegel und die anderen, ob ich die Wahrheit ſprach.“ „Laſſen wir die Komplimente, wir haben Klügeres zu tun, Sie verwunſchene Prinzeſſin! Denn das Sie das ſind, glaube ich beſtimmt. Nein, lachen Sie nicht, es giht noch Märchen und Wunder. Doch nun, ſetzen wir uns in die Niſche hier; niemand kann uns belauſchen.“ Wie zufällig hatte Melitta im Geſpräch den Grafen Kon⸗ rad erwähnt, aber Ilſe war nur ſehr vorſichtig und aus⸗ weichend auf dieſes Thema ee Nun, als Melitta von ſeiner Unzurechnungsfähigkeit ſprach, ſtieg ihr das Blut heiß zu Kopf. Sollte ſie ſo feige ſein, die Verleumdung 01015 anzuhören, ohne ihn zu verteidigen, noch dazu, da Melitta bereits wußte, daß ſie ihn kannte? 4 Komteſſe müſſen ſehr falſch berichtet ſein“, antwortete ſie offen und kühn.„Der Graf iſt nichts weniger als unzurechnungsfähig; nach meinem e e beſitzt er hohe Geiſtesgaben, und ſein Name wird wohl einſt mit Ruhm in der Gelehrtenwelt genannt werden.“ In Melittas Augen leuchtete es ſeltſam auf, und 75 105 0 drückte ſie Ilſes Hand.„Das war einmal ein o fe⸗ nes Wort, wie ich es gern höre— Und fürchten Sie nicht, daß Ihre Freimut Ihnen ſchaden könne. Was Sie ſoeben ausſprachen, ruht verſchwiegen in meiner Bruſt, und außer⸗ dem teile ich Ihre Anſicht.— Wiſſen Sie, Fräulein Römer“, fügte ſie nach einer Pauſe hinzu,„ich bin ein Weſen von ſchnellen Entſchlüſſen— ich möchte, 1100 wir uns öfter ſehen, Beſuchen Sie mich einmal. Der Weg 7 illers⸗ n orf iſt kaum eine Stunde weit, Sle können equem jüngeren waren ſämtlich unten beim Tanz unter ihnen Gerda und Lottt. i g a zu Fuß machen.“ i 5 „Ihre Aufforderung ehrt und freut mich zu gleicher Zeit, Komteſſe“, gab Ilſe, die ſich merkwürdig zu Melitta hinge⸗ zogen fühlte, zur Antwort,„aber ich bin nicht Herrin über meine Zeit und meine Wünſche.“ Melitta dachte eine Welle nach, dann rief ſie lebhaft: „Ich hab's: Sie kommen mit Gerda und Lotti nach Schillers⸗ dorf. Meine Schweſtern ſind die Freundinnen der beiden Kinder. Während dieſe ſich dann zuſammen unterhalten, plaudern wir ungeſtört. Was meinen Sie dazu?“ „Daß Sie ſehr klug ſind, Komteſſe.“ „Sagen Sie Melitta zu mir, ich bitte Sie darum— liebe Ilſe.“ Ilſe konnte ſich dem weichen, freundſchaftlichen Ton nicht verſchließen, ſo ungewöhnlich er auch bei einer erſten Bekanntſchaft war. Melitta ließ ſie jede Schranke zwiſchen ſich vergeſſen, und ſie erinnerte ſich erſt wieder daran, als das Zeichen zur Tafel gegeben wurde. Während Melitta von Horſt Limar geführt wurde, ing ſie mit den Kindern, um am unterſten Ende der Tafel ihren Platz zu finden. Trotzdem kam lc ſich nicht herabgeſetzt vor. So wenig es ihrer Eitelkeit ſchmeichelte, von einer Höhergeſtellten bevor⸗ zugt worden zu ſein, ſo ſehr fühlte ſie ſich innerlich durch Melittas Freundſchaft beglückt. In Gedanken noch bel dem vorangegangenen Geſpräch mit dieſer, entging es ihr, wie viele Blicke ae be⸗ wundernd auf ihr ruhten, und als die Tafel aufgehoben war und ſie mit Lotti auf die Terraſſe zu den übrigen Gäſten trat, machte es ſich bald bemerkbar, wie viel Melittas Ein⸗ fluß in der Geſellſchaft galt. Man näherte ſich ihr, ließ ſich ihr vorſtellen und verſuchte ſie in ein Geſpräch zu zlehen, was ſie aber mit Höflichkeit und Takt abzulehnen wußte. Nur als Melitta wieder an ihre Seite trat, plauderte ſie unbefangen und heiter mit ihr, bis die Muſtik einſetzte und Horſt ſeine Dame von ihrer Seite fort zum erſten Walzer holte. Ilſe zog ſuf ganz in eine dunkle Ecke der Terraſſe zurück, um nicht in die Verlegenheit zu kommen, zum Tanze auf⸗ gefordert zu werden. Nur 0 von den älteren Herr⸗ ſchaften hatten auf der anderen Seite Platz genommen, die konnte. Ste ſrauo leicht an die Bruſtung geleynt und ſchaute dem Tanz zu. Hinter einer Baumgruppe, unweit des Tanzplatzes, anden mehrere Offiziere und lugten verſtohlen durch das Blätterwerk zu ihr hinüber. g„Verdammt ſchönes Mädchen! Da liegt Raſſe drin“, zagte Graf Korila,„ob man es wohl wagen dürfte, ſie zum Tanz aufzufordern?“ f „Riskante Sache“, antwortete ein anderer,„könnten bei der Gräfin in Mißkredit geraten.“ „Möchte ich auch glauben“, ſekundierte Graf Latuſchka 500 ſtrich nachdenklich ſeinen blonden Schnurrbart in die öhe. „Na, Latuſchka, Ihre Schweſter hat ſich ja ſehr an das Mädel attachiert! Denke, 15 dadur f der Geſellſchaft rehabllitiert f 8 93 „Das ſchon— wenn nur der Sohn des Hauſes den Anfang machen wollte. Doch— ſeht, Kameraden, ſteigt Horſt nicht ſoeben die e hinauf? Ich wette, er geht zur kleinen Römer— richtig! Na Glu g folgen bald nach.“ chtig! Na Glück auf, wir In der Tat hatte 5 nachdem er mit Melitta getanzt atte, eifrig na lſe ausgeſpäht und ſie endlich in der erandaniſche ende wih. 9 i Jetzt ſtand er vor 8 und verbeugte ſich wie vor jeder anderen Dame ſeines Standes.. Alle ſah auf und de 10 1 4 Römer?“ . egnele einem le 0 e 1 0 a 3 5 f 5 n d „„Ich danke ſehr, Herr Graf— ich tanze üb nicht,“ erwiderte ſie klar und fel, 19 ee Horſt ſah Aer verblüfft in ihr reizendes Geſicht. as Ihr Ernſt? Sie 1 tn mir den Tanz?“ emand war in der Nähe, er Überzeugte ſich dauon mit einem einzigen Blick. Da trat er 100 dicht an ſie geran und ſeine Augen bohrten ſich för ch in die ihren. Et wußte, daß er ſeſne Macht ſchon un ählige Male mit dieſem Blick erprobt hatte, er wu 1 113 m dabei keine ne widerſtehen konnte, zumal, wenn er ſeine Stimme, wie ebe 0 feng e 5 1 N eben Win le wüßte nicht, dat ſie von unten berauf aeſeben warden 19 1 0 tl ſagen Sie die daa. e ch 10 Woriſezung folgt 15470 letzt, zu leidenſcha f 1 ehe aue gem Flüſterton he Ueber die Ktataſt 21 Weide. ö Spezial Null, 3 hatte, konnte in Mannheim feſtgenommen werden. No- 5 5 mit der 8 tim 161 mer Wrehnttenvniſe, die Jorberungen ved es ſind unverändert, Der An iſt zurückhaltend der Verkauf der Börſe war in den Vormittagsſtun⸗ f ig. Man nannte: Weizen,(nl. 28 bis 28,507 ausl. 50,50 bis 32.50; Nhe inl, 29 bis 29,50; ausl. 31; aer, inl. 27,75 bis 29; ausl. 27,25 bis 29 Braugerſte i e e e ö 5 bis 35; Futtergerſte 24,„50; ö Sie to Noll, 39 bis 59,75; Roggenmehl 39,50 bis 40,09 Kleie 15,50 bis 15,751 Biertreber mit Sack 19 bis 207 alles pro 100 Kilogramm, wage fret Mannheim. 4 Mannheimer Schlachtviehmarkt Dem Schlachtviehmarr am Donnerstag waren zugekrieben 201 Ochſen, 195 Pul⸗ 0 2 2— 17 2 f 7 he, 367 Färſen, 917 Kälber 44 Schafe, 3815 B e ede 0 Kilogvamm 1 i eine. Bezahlt würden pro 0 0100 in Reichsmark: Ochſen 62 bis 6, 50 bis 54, bis 52, 41 bis 43, 33 bis 37, 31 bis 33 Bullen 51 bis 3, 42 bis 45, 36 bis 40, 30 bis 34; Kühe 50 bis 52, 40 bis 42, 38 bis 32, 18 bis 23; Färſen 62 bis 64, 51 bis 54, 40 bis 42; Kälber 64 66 6, 76 bis 82, 60 bis 65, 50 bis 54; Schafe bis 5, beine 60 bis 63, 65 bis 66, 63 bis 65, 0 bie 2, 94 bis 58, 450 bis! 54,—. Marktverlauf: m Grof. ie mittelmäßig, Aus Heſſen. Darmſtadt.(Poſtraub im Zug.) In der Nacht wurde 1 5 Strecke Frankfurt—Darmſtadt der Poſt⸗ wagen eines Perſonenzuges erbrochen und eine große Anzahl von Poſtpaketen ſowie ein Sack mit Briefpoſt aus dem fahrenden Zug geworfen. Zwiſchen Luiſa und und Neu⸗Iſenburg wurde der Briefpoſtſack ſowie eine Anzahl Pakete gefunden. Was die Täter geraubt haben ſteht noch nicht feſt. Es iſt anzunehmen, daß der Ein⸗ bruch in den Poſtwagen gleich nach der Abfahrt des Zuges in Frankfurt begonnen wurde. N Darmſtadt.(Wegen Meineids verurteilt.) Wieder balchaftigten meiſt Meineidsklagen die letzt be⸗ gonnene Schwurgerichtstagung. Der Maſchinenſchloſſer Auguſt Kenner und der Monteur Ludwig Zotz, beide aus Darmſtadt, ſollen als Zeugen in einer Eheſcheidungsſache unter Eid falſche Ausſagen gemacht haben. Das Arteil erkennt gegen den Maſchinenſchloſſer wegen Meineids auf ein Jahr Zuchthaus, der 1 1155 d Mannheim.(Vom Zug erfahren getötet.) Im neuen Rangierbahnhof iſt der 50 Jahre alte Lampenwärter Wilhelm Schlipf, wohnhaft in Frie⸗ drichsfeld, von der Maſchine eines Perſonalzuges Über⸗ fahren und auf der Skelle getötet worden. Nach den Feſt⸗ stellungen war der Verunglückte im Dienſt und iſt von einer in langſamer Fahrt befindlichen Jugsabteilung ab: geſprungen. Dabei lief er vor die Maſchine des auf dem Rebengleis fahrenden Zuges, die ihm den Tod brachte. 1 1 5 Mannheim.(Betriebsunfall.) Ein Jahre 1 Heizer, der auf der Lokomotive des kurz nach 1 Uhr nachmittags aus Heidelberg hier eintreffenden De Zuges in der Nähe des Neckarauer Ueberganges mit einem Feuerhaken arbeitete, erlitt dadurch einen Unter⸗ kieferbruch, daß der aus der Lokomotive eines in ent⸗ gegengeſetzter Richtung fahrenden Perſonenzuges erfaßt wurde. Er wurde ins allgemeine Krankenhaus einge— liefert. Heidelberg.(Abermals eine Verbrecher, jag dein Heidelberg) In der Nacht zwiſchen 3 und 4 Uhr wurden in der Nähe der Leopoldſtraße 3 ver⸗ dächtige Männer beobachtet, die ſich auf einer Bank in den Anlagen in auffallenderweiſe unterhielten. Beim Ein⸗ treffen der Polizei flüchteten die Männer. Hierbei wurde ein Schuß auf die verfolgenden Beamten abgegeben, der aber fehlging. Bei der anſchließenden Durchſuchung des Geländes durch die Beamten gaben auch die Schutzleuke einige Schüſſe auf die Flüchtenden ab, ohne aber zu tref⸗ fen. Erſt nach längerer Zeit gelang es, zwei der Männer, Zimmerleute aus Sachſen, feſtzunehmen. Man fand vei ihnen Einbrecherwerkzeuge und einen Dolch, aber deine Schußwaffe. Der dritte Mann, der vermutlich geſchoſen hat, konnte noch nicht feſtgenommen werden. Inzwiſchen wurde ſeſtgeſtellt, daß talſächlich ein Einbruch an einen leinen Verkaufshäuschen an der Leopoldſtraße verſucht worden ſſt. Ob ein Juſammenhang mit der Tat an der Bergſtraße, bei der bekanntlich vor einigen Wochen ein Schußmann ſein Leben einbüßte, beſteht. wird erſt die Unterſuchung ergeben. Weinheim.(Weinheimer Studententage. — Fackelzug und Burgenbeleuchtung am 23. Mai.) Aus allen Richtungen ſind die Korpoſtuden⸗ len des M. S. C. und Alten Herren anläßlich der am Dienstag beginnenden Pfingſttagung in Weinheim zu⸗ ſammengekommen, ſo daß— nachdem die Wahlſchlacht Überſtanden iſt— das feierliche Zeichen von Band und Mütze das Straßenbild für dieſe Woche ausſchließlich be⸗ herrſcht. Die Hauplfeier findet am Dienstag ſtalt, vos vormittags auf der Wachenburg die neuerbaute Ehre ⸗ halle„Pfälzer Hof“ das ſechsſährige Jubiläum des W. S. C. und gleichzeitig das 25jährige Jubiläum des Wein⸗ heimer Alte Herrenverbandes durch einen Kommers ge, feiert wird. An die Einweihung der Ehrenhalle ſchließt ſich eine Feſtſitzung des W. S. C. in der Pallas an. Am Mittwochabend wird ſich von der Burgruine Windeck ein Fackelzug in die Stadt herunter bewegen. Anſchließend daran findet nach eingetretener Dunkelheit eine Be. leuchtung beider Burgen ſtatt. Am Freitag erreicht die Tagung ihren Abſchluß. Lokales und Allgemeines. Wetterbericht 1 1 ba 8 Unter dem Einfluß zahlreicher übe m Fe e erkennbarer flacher Teilwirbel iſt auch amm ontag die 5 Witterung überwiegend bewölkt und deitweiſe rege geweſen, Nur vorübergehend brachte ein dees 10 57 ö ſchenhoch etwas Aufheiterung. Das ozeaniſche bis 10 reichende Hoch rückt aber jetzt oſtwärts vor. Wir 1 i ee zu erwarten haben, womit ein allmähliche Beſſerung in der Wetterlage zu erwarten iſt. Voraus ſichtliche Wiiterung bie Mitt i o ch: 0 lei Water bei weſtlicher Lata 7255 lig mit zeitweſſen Regenſchauern. In den nächſten Tag eine Beſſerung. f N 5 verkehr. Die Deulſche Reichzpoſt bittet, 195 der icgſtvakete möglichſt frühzeitig u beginnen, damit Anhaufungen in den letzten Tagen 19 dem eſt vermieden werden, die Verzögerungen 1 5 055 haben könnten. Es empfiehlt ſich die Pakete gut zu v bringen und den Be⸗ fe die Aufſchrift Nau allge ils belaant ist, un⸗ Der Mat enttäuſcht. Die Leute, die immer wieder darauf beſtehen, ſo was zu wiſſen, haben uns einen ſchönen, warmen Mai ver⸗ ſprochen. Wahr iſt es nicht geworden, Nur in der erſten Woche waren uns ein paar ſtrahlende Majentage ver⸗ gönnt. Dann ſetzten, hübſch lang vor ihrer Zeit, die un⸗ erbitterlichen Eismänner ein, die einen regelrechten Nach⸗ wintereinbruch brachten. Aber auch jetzt noch hält das naßkalte, unfreundliche, nichts weniger als wonnige und majenhafte Wetter an und nach dem amtlichen Wetter⸗ bericht wird dieſer unerfreuliche Witterungscharakter noch tagelang erhalten bleiben. Damit iſt uns der Mai— mindeſtens zum großen Teil— verloren, Er hat uns enttäuſcht. Jeder kalte, ver⸗ regnete, unfreundliche Maientag iſt ein Stück verlorene Lebensfreude. Denn den Naturgenuß, die Lehensfreude, die uns verdorbene Maientage nehmen. bringt uns das ganze Jahr und ſei es noch ſo ſchön, nicht wieder. Farblos und verwaſchen hängen die Fliederdolden im Blätterwerk. Lichtlos und grau, ohne Leuchtkraft und wie freudlos ſtecken die Kaſtanienblüten auf den Zweigen. Sie ſehen aus wie Lichter, die nur trüb und düſter bren⸗ nen, aber nicht ſtrahlen und nicht leuchten. 5 Die Wunder der Obſtblüte ſind in dem Eiſeshauch der Froſtnacht erſtorben. Mit erloſchnen Augen, braun, verbrannt, fleckig und abſterbend liegen die millionenfachen Blüten auf den Bäumen. 5 5 Wie unendlich viel frohgemutes Hoffen hat dieſer Maienwinter doch zerſtört, wie großer Schaden iſt an der Obſtblüte, an den Garten⸗ und Gemüſekulturen, in den Weinbergen angerichtet! Der Mai hat uns enttäuſcht, betrogen. Warum denn ſparen? In wirtſchaftlich ſchweren Zeiten, wie wir ſie gegen⸗ wärtig immer noch haben, iſt das Sparen eine erſtrebens⸗ werte Kunſt, und man darf deshalb nicht verwundert ſein, daß die anderen, die dieſe Kunſt nicht beherrſchen, mit ehrlicher Anerkennung manchmal auch mit Neid zu den Sparkünſtlern aufblicken. Die Sparhüchſe iſt wieder zu Ehren gekommen; aus einem Wenig, das von Zeit zu Zeit mehr oder weniger regelmäßig ſo ganz nebenbei hin⸗ eingetan wurde, iſt eines Tages ein Viel geworden und die Zinſen der Sparkaſſe hak man ohne irgend welches Zutun„verdient“. Smiles hat wirklich recht, wenn er ſagt. Nicht die ſchmutzigen Laſter des Geizes, der Gewinnſucht und der Habgier, wohl aber Sparſamkeit in einer Zeit, wo die Geldverſchwendung, Vergnügungsſucht und die Sucht wohlhabender zu ſcheinen, als man iſt, alle Klaſſen durchdringt, tut uns not! Liegt ſchon in dem bloßen Be⸗ mühen, für einen würdigen Zweck zu ſparen, Würde, ſo erzeugt Sparſamkeit auch ein wohl geregeltes Gemüt; ſie gewährt der Klugheit einen Trumpf über die Aus- ſchweifung, gibt allmählich der Tugend die Herrſchaft über das Laſter und ſtellt die Leidenſchaft unter Aufſicht. Ende 1927 haben die Cpareinlagen bei den deutſchen Sparkaſſen die 5. Milliarde nahezu erreicht. Die Kapital⸗ bildung in Deutſchland, ſoweit ſie ſich in den Sparkaſſen vollzieht, ſchreitet auch jetzt noch täglich vorwärts. Die ſteigenden Spareinlagenzahlen ſprechen eine deutliche Sprache. Sie beweiſen, daß man in allen Kreiſen erkannt hat, jeder Taler iſt ein Soldat im Schützengraben des deutſchen Wirtſchaftskampfes. Und mit jedem Spargro⸗ ſchen wird ein Stück der Freiheit erkämpft. „Die Ausreiſe uach Amerika treten heute wiederum 5 Perſonen an. Es ſind dies: Herr Wilhelm Kempf und Frau, Bismarckſtraße, Herr Phllipp Schmitt und Frau, Goetheſtraße, ſowie Herr Michael Grammig, Bürſtädterſtraße. Die Auswanderer fahren heute nachm. 18.50 Uhr ab Mannheim nach Hamburg, ſodann mit dem Dampfer„Deutſchland“ nach New York, Nordam. Wir rufen allen eln herzliches Lebewohl zu und hoffen, daß alle ihre Wünſche im Dollarlande in Erfüllung gehen mögen. „ Ein 86,⸗jähriger Biſchof auf Firmungs⸗ M. xini“an v. Ling g, hal di. ſer Tage ſeine Flrmungs⸗ reiſs angetreten, die mehrere Wochen in Anſpruch nehmen wird, Es büliſte wohl einzig daſtehen, daß ein Biſchof Im 87. Lebens fahr lich noch den Beſchwerden einer längeren Berufsrelſe unterzteht. * Burgenbeleuchtung in Weinheim. Die Ocis⸗ gruppe Weinheim des badiſchen Sinzelhandels veranſtaltet am Mittwoch, den 23. Mal um 21,80(½ 10) Uhr eine Be⸗ leuchtung der Weinheimer Burzen mit Belllantfeuer werk. Sanſtige Gelegenheit zur Hin⸗ und Rückfahrt iſt mit der O. . gegeben. * D. J. K. Sport. Am vergangenen Sonntag weilte die erſte Elf der D. J. K. in Niederolm um dort das 7. Gautreffen zu abſololeren. Der vorher niederge⸗ gangene ſtaike Regen machte den Spielplatz vollſtäsdig grund ⸗ los. Dem Platzbeſitze'r, der in einem ſolchen Platzuſtand ſchon manches Spiel gewann, gelang es am ven floſſenen Sonntag den Viernheimer Elf 2 wertvolle Punkte abzuneh⸗ men. Mit elner Niederlage von 4:3 Toren mußte Viern⸗ heim ſich als geſchlagen belennen. »Ortsmeiſterſchaften 1928, am 15. Juli. In der dieſer Tage ſtattgefundenen Beſprechung der ſämt⸗ lichen hieſigen Turn⸗ und Sportvereine wurde ein⸗ mütig beſchloſſen, auch in dieſem Jahre wieder das be⸗ kannte und beliebte Volksfeſt, die Orts meiſterſchaft ge⸗ meinſam abzuhalten. Als Tag wurde der 15. Jult feſt⸗ gelegt. Die diesjährigen Ortsmeiſterſchaften erfahren aber eine Erweiterung inſofern, als nicht allein am 15. Juli nur leichtathletiſche Wettkämpfe auf dem Waldſportplatze ſtattfinden, ſondern im Rahmen einer Sport⸗Werbewoche vom 14.—22. Juli auch in allen anderen Sportarten die Ortsmeiſterſchaften ansgetragen werden. In der Woche vom 15.— 22. Jull werden die Vereine gegeneinander auf den D. J. K. Platze die Ortsmeiſterſchaften austragen in Handball, Fauſtball und untere Mannſchaften in Fußball, während Sonntags die Entſcheidung ſtattfinden und als Abſchluß die Ortsmeiſterſchaft im Fußball der 1. Mann⸗ ſchaft von Sportvereinigung und D. J K. Auch das traditionelle Feuerwerk wird auf dem Waldſportplatze mit Sommernachtfeſt wieder am 15. Jult ſtattfinden. Der Staffellauf„Rund um Viernheim“ wird diesmal am Samstag Abend 8 Uhr vor ſich gehen. Man rüſte ſi ſchon heute auf das Viernhelmer Volksfeſt der Turn⸗un Sportvereine. Es iſt das 5. Jahr des Beſtehens dieſes Feſtes und es iſt das beſondere Verdienſte der Sport⸗ vereinigung, dieſes Feſte vor 5 Jahren gegründet und die Einigkeit unter allen Turn⸗ und Sportvereinen Blernheims hergeſtellt zu haben. An alle Sportler, groß und klein jung und alt, ergeht ſchon heute der Mahnruf: Treidt Sport und kämpft mit für die gemeinſame Sache * Weiches Waſſer zum Waſchen. Jedes Brunnen⸗ und Leitungswaſſer iſt hart und nicht ohne (weiteres zum Waſchen verwendbar. Die Härte behindert die Waſchwirkung ſehr und läßt keine kräftige Schaum⸗ bildung entſtehen. Zum Glück gibt es in der bekannten Henko Bleichſoda ein ausgezeichnetes Mittel, ſelbſt unge⸗ wöhnlich hartes Waſſer weich und zum Waſchen brauch⸗ bar zu machen. Man gibt vor Bereitung der Waſchlauge — das iſt allerdings wichtig—in den mit kaltem Waſſer gefüllten Waſchkeſſel eintge Handvoll Henko⸗Bleichſoda und verrührt dieſe gut. Dann ift das Waſſer in weni⸗ gen Minuten weich und zum Waſchen tadellos geeignet. »Wiſſen Sie das? Bei den Zugvögeln ergaben die Beringungsverſuche beim Storch eine Tages leiſtung im Flug von durchſchnittlich 200 Kilometer, einer zog nach Sädweſt⸗, ein anderer nach Oſtafrika. Bis Südafrika, 10,000 Kilometer, brauchen die Störche 2½ bis 3 Monate. Bei 80 Reiſetagen macht dies je Tag 120 Ktlometer. Der Star wanderte am Taze 34 Kilometer. Der Herbſtzug geht von Livland an der Oſtküſte entlang. Ein Waſſer⸗ huhn legte in zwei Tagen 525 Kilometer zurück, die Schnepfe in einer Nacht 400 bis 500 Kilometer. Der Goldregenpfetifer wanderte von den Aleuten nach den Ha⸗ reiſen. Der greiſe Oberhirte der Diözeſe Augsburg, Biſchof wai⸗Inſeln, 4000 Kilometer, in zwei Tagen ohne 85 — Erſter Eindruck: Die Wahlmüdigkeit iſt immer noch erſchreckend groß! Nur 56% der Wahlberechtigten haben her abgeſtimmt. Der Zuwachs von 850 Wahl berechtigten brachte nicht nur keinen Zuwachs an Wählern (verglichen mit Dez. 1924), ſondern die Zahl der Wähler it ſogar noch um 650 zurückgegangen. 3000 Nichtwähler Ein ſchlechtes Zeugnis für den Staatsbürgerſinn derſelben! Zweiter Eindruck: Das Zentrum iſt mit ſeinen 1991 Stimmen, allen übrigen Parteien um faſt 390 über⸗ legen. Eln klarer Sieg! Viernheim het aufs neue bewieſen, daß es eine ſchwarze Hochburg iſt. Ein Anlaß zu Jubel iſt jedoch in Anbetracht der übergroßen Zahl von Richtwählern nicht vorhanden, zumal auch die hohe Zahl von 2400 Stimmen, welche bei der Reichstags · wahl im Dez 1924 für das Zentrum abgegeben wurde, nicht erreicht wurde Andererſelts wurde jedoch das Er⸗ gebnis der Reichstagswahl vom Mal 1934 mit 1956 St. um eine Kleinigkeit übertroffen. Damals ſtand auch das Zentrum um 55 Stimmen hinter der Geſamtſumme aller übrigen Parteien zurück Die zeute eroberte Stel⸗ lung des Zentrums hält alſe eta die Mitte ein zwiſchen dem ſchlechten Ergebnis vom Mai 1924 und ber glänzenden Stellung vom Dez. 24. Dis ſozlald. und kommuniſtiſche Partelen haben zu t allgeme. 5 en ger eich ang er Lack. Fehonders are ud kräftig dulcbernlelben. e 1 „ n ee Peirahlungen zun Paßlergebnis in Viernhein. ſammen 1419 Stimmen aufgebracht gegen 1422 Stimmen im Dez. und 1642 Stimmen im Mai 1924. Sie haben alſo ihren Beſitzſtand gegen die letzte Wahl gewahrt, ſind jedoch noch über 200 Stimmen im Rückſtand gegen Mat 24. Bemerkenswert iſt, daß der Verluſt ganz auf Rech⸗ nung der Kommuniſten geht, die von 610(Mai) auf 385 (Dez.) und jetzt auf 292 u. 28 zurückgegangen ſind, der komm. Wählerſchwund iſt nur teilwelſe der S. P. D. zu⸗ gute gekommen, die ſich von ihrem Tiefſtande im Mai 24 wieder langſam emporarbeitet, von 965 Stimmen auf 1035 und jetzt 1085 St. Auch die Stimmenzahlen für die kleinen Parteſen laſſen einzelne intereſſante Einblicke zu. Deutſch⸗Nationale 5015866(Mal 24, Dez. 24 1928), ein raſcher Auf⸗ ſtieg und ebenſo jäher Abfall: ſtarke Hoffnung und gründ⸗ liche Enttäuſchung ſpiegeln ſich in den Zahlen wleder. Noch gründlicher haben Bauernbund(80—55— 22) und Nat.⸗Soz.(90— 23—14) ihre Wähler enttäuſcht. Belde Partelen ſcheint hier das Lebenslicht auszugehen. Nach den Erfahrungen, dle anderswo bezüglich der getrennten Männer ⸗ und Frauenabſtimmung gemacht wur⸗ den, war auch hier zu erwarten, daß die Frauenſtimmen überwiegend dem Zentrum zu gute kommen. So hat die Frauenwelt ein ſchönes Zeugnis lhre Sinnes für Ordnung, Stite und Religion abgelegt. —— ä ———. 2 ——. 1 8 —