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Due eee, scanne FConntagsblatt„Sterne ünd Blumen“, halbjährlich einen Nr. 116 Wahlrecht iſt Wahlpflicht! An die Partei der Nichtwähler. f en Den Geſchäftsmann, der über die ſchlechte Lage eines Betriebes nur ſchimpft, der aber nichts unternimmt, lm den Geſchäftsgang zu beſſern, würde ſchwerlich irgend ſemand für völlig normal halten. Ganz unbeſtritten gilt ben allgemein der Satz, daß man Dinge durch Schimp⸗ ke allein nicht zu ändern vermag, ſondern Hand anlegen muß. Freilich gibt es offenbar für dieſen Satz eine ſehr wichtige Ausnahme, denn für eine große Zahl bon Staatsbürgern gilt dieſe Binſenweisheit nicht, obald es ſich um den Staat ſelbſt handelt. Man ſchimpft mit Vorliebe auf die Regierung, man ſchimpft auf das Parlament, man ſchimpft auf die Behörden, aber man ſcheut die kleine Unbequemlichkeit, am Tage der Wahl ſeinen Stimmzettel abzuge⸗ ben. Noch immer iſt nämlich in Deutſchland die Partei der Nichtwähler die bei weitem größte Partei. Bei den Maiwahlen des Jahres 1924 brachte ſie es guf rund 9,1 Millionen Mitglieder, bei den Dezem⸗ berwahlen des gleichen Jahres war ſie zwar ein wenig zuſammengeſchrumpft, zählte aber immerhin noch insge⸗ ſamt rund 8,7 Millionen Nichtwähler und über⸗ traf damit die ſtärkſten Parteien der Sozialdemokraten mit ihren 7,9 Millionen und der Deutſchnationalen mit 6,2 Millionen Stimmen ſehr erheblich. 5 l Dabei verfügt im heutigen Staat der Wähler über eine ungeheure Macht. Gleich der erſte Artikel der Wei⸗ marer Verfaſſung ſtellt feſt, daß die Staatsgewalt vom Volke ausgeht, daß alle Staatsgewalt mithin letzten Endes Volkswille iſt. Wie weit die Macht des Wählers geht, das hat gerade vor nicht allzu langer Zeit der bekannte Vorkämpfer des Paneuropa⸗ gedankens, Coudenhove Kalergi, in einem„Der anonyme Diktator“ überſchriebenen Artikel ſehr anſchaulich geſchil⸗ dert. Hier heißt es:„Wer iſt heute in den demokratiſchen Republiken Erbe der Königsmacht? Etwa der Präsident? Oder der Miniſterpräſident? Oder das Ka⸗ binett? Oder das Parlament? Keine dieſer Einrichtun⸗ gen hat die Erbſchaft der abſoluten Königsmacht über⸗ nommen. Es gibt nur einen einzigen Univerſal⸗ erben der abſoluten Herrſchergewalt. Dieſer Univerſal⸗ erhe iſt: der Wähler. Wie im abſolutiſtiſchen Staate alle Macht vom Herrſcher kam, ſo kommt im demokrati⸗ ſchen Staat alle Macht vom Wähler. Er iſt der einzige Herr im Staate: Abgeordnete, Miniſter und Präſidenten ſind ſeine Beamte, die Vollſtrecker ſeines ſouveränen Willens. Die Macht dieſer Beamten reicht nur ſo weit, als ſie im Namen des Wählers ausge⸗ übt wird. Es gibt keine politiſche Macht in demokrati⸗ ſchen Staaten, die nicht direkt oder indirekt vom Wähler verliehen wird.“ Man wird vielleicht ſagen, daß dieſe Worte über das Ziel hinausſchießen und es wäre takſächlich auch falſch anzunehmen, daß ſich nun etwa alles wenden müßte und alles anders würde, wenn die große Partei der Nicht⸗ wähler auf die Hälfte ihres Beſtandes oder auf noch we⸗ niger zuſammenſchmelzen würde. Gewiß iſt auch richtig, daß auch der Macht des Wählers Grenzen geſetzt ſind, denn, wo, um ein Beiſpiel anzuführen, kein Geld vor⸗ handen iſt, da hat nicht nur der Kaſſer, ſondern auch die Republik das Recht verloren. Selbſtverſtändlich gibt es gußerdem auch eine gewiſſe Zwangsläufigkeit in der Po⸗ litik und in der Entwicklung, der ſich der Wähler nicht entgegenzuſtemmen vermag, genau ſo wenig, wie er etwa von heute auf morgen Vereinbarungen und Verträge auf⸗ heben kann. Das aber ändert nichts an der Tatſache, daß die Macht des Wählers im heutigen Staate unge⸗ heuer groß iſt und es ändert nichts daran, daß man nur durch Mitarbeit am Staate in der Lage iſt, die Dinge ſo zu geſtalten, wie man ſie für richtig und zweckmäßig hält. Es iſt deshalb auch nichts per⸗ kehrter, als wenn man auf das Kommen des Ideal⸗ ſtagtes wartet, eines Idealſtaates, der vielleicht wirklich erſtrebenswert ſein mag, den man aber auch nicht durch Wahlenthaltung, ſondern nur durch Abgabe des Stimmzettels herbeiführen kann. f Die Zeiten, von denen es heißt, daß es in Köln ſo außerordentlich bequem war, weil die Heinzelmännchen inzwiſchen die Arbeiten machten, ſind nun einmal vor⸗ über, auch in der Politik geſchieht nichts von ſelbſt, ſon⸗ dern nur durch Arbeit, nur durch die aktive Teil⸗ nahme des Staatsbürgers am Staate, eine Teilnahme, gie vor allem in dei Wahl bekundet wird. Mit t hat man darum auch geſagt, daß Wahlrecht ahlpflicht iſt, da niemand auf die Ausübung eines ſo bedeutſamen Rechtes verzichten kann und darf. Darum muß auch n die große Partei der Nichtwähler die Parole nunmehr uten: Wählen! Nicht nur ſchimpfen! diernheimerfinzeiger Viernheimer Tageblatt leberho mittags 8 Anzeigenpreiſe: Die einſpaltige Petitzelle koſtet 25 Pg, die Reklamezeile 60 bfg. bei 10 1 12 5 abgeſtufter Rabatt.— Annahmeſchluß für Inſerate und Notizen vos⸗ hr, größere Artikel einen Tag vorher.— Annahme von Anzeigen in unſerer Geſchäftsſtelle und von ſämtlichen Annoncen⸗Expedbitionen Deutſchlands und des Auslands. Anisblatt der Heſſiſchen Vürgermeiſterei und des Polizeiants Platvorſchriften bei Anzeigen werden nach Möglichkeit berückſichtigt.— Für die Aufnahme an beſtimmt vorgeſchriebenen Tagen, kann jedoch eine Gewähr nicht übernommen werden. (Viernheimer Würger-Ztg.— Biernh. Volesblatg — Freitag, den 18. Mai 1928 45. Jahrgang Weiterhin leichte Beſſerung. Berlin, 17. Mai. ,„„Wie amtlich mitgeteilt wird, iſt das Befinden des Reichsaußenminiſters Dr. Streſemann am Donnerstag unverändert. Die Magen⸗ und Darmerſchei⸗ nungen ſind nunmehr vollſtändig behoben und auch die Nierentätigkeit hat ſich weiterhin etwas gebeſſert. Gleichwohl beſteht jedoch der ernſte Cha⸗ rakter der Erkrankung noch weiter fort, insbeſondere, da die Möglichkeit von Rückfällen nicht ausgeſchloſſen iſt. — 1 Bulgariens Reparationsverpflichtungen. Eine ſechsjährige Zahlungsfriſt bei der Reparatſons⸗ kommiſſion beantragt. Paris, 17. Mai. Der bulgariſche Finanzminiſter Moloff hat bei der Reparationskommiſſion eine ſechsjährege Friſt für die Reparationszahlungen nachgeſucht. Wie ſich die Reparationskommiſſion gegenüber dieſem Erſuchen ver⸗ halten wird, läßt ſich augenblicklich noch nicht mit Be⸗ ſtimmtheit angeben, doch iſt immerhin zu erwarten, daß die durchaus verworrene Finanzlage Bulgariens, die noch, durch die letzten Erdbebenſchäden erheblich verſchlechtert wird, die Mächte dazu beſtimmen wird, ein Moratorium wenn auch nicht auf volle 6 Jahre zu gewähren. Das Befinden Or. Streſemanns. Der Kolmarer Prozeß. Gefälſchte Briefe des Lockſpitzels Riehl. Berlin, 17. Mai. Bei der Vernehmung des Spitzels Riehl in Kolmar iſt von dem Präſidenten des Gerichts dem Zeugen eine Frage vorgelegt worden, die erneut auf das ſchon mehr— mals erwähnte Zuſammenſpiel zwiſchen Gericht, Staatsanwalt und Zeugen hinweiſt. Es wurde ihm die Frage vorgelegt, ob er nicht einen Brief von Dr. Ernſt erhalten habe, in welchem zugegeben wird, daß er die Beſtrebungen Renes C. Leys finanziell unterſtütze. Riehl antwortete bejahend und überreichle ein angebliches Schreiben mit dem Briefkopf der von Dr. Ernſt herausgegebenen„Heimatſtimmen“, Dr. Ernſt erllärte, daß dieſer Brief eine Fälſchung ſei. Neichsjuſtizminiſter a. D. Dr. Heinze 7. Dresden, 17. Mai. In der Nacht vom Mittwoch zum Donnerstag verſtarb nach dreitägiger Krankheit Neichsjuſtizminiſter a. D. Dr. Ru d. Heinze. * Der Verſtorbene wurde am 22. Juli 1885 in Ol⸗ denburg geboren und hat eine lange parlamentariſche Tä— Wee wanne A as 7— 5 W e , l Hingst Anꝛdg Sein? Mabak. 35. Abd rr N.. 45.- MAV TEIL ans g 18. 1 AKnaben- u. Burschen-Kleldung zu besonders billigen Preisen Lippschitz Hannheim, E 1, 14, Paradeplatr, Planken — 7 15 1 1 3 ö 0 8050 eee tigkeit hinter ſich. Von 1915 bis 1916 war er Mitglie des ſächſiſchen Landtages und von 1907 bis 1911 Mit glied der nationalliberalen Fraktion des Reichstages. 191 wurde er als volksparteilicher Abgeordneter in die Na⸗ tionalperſammlung gewählt und ſeit 1920 war er Mit glied der volksparteilichen Fraktion des Reichstages. De Verſtorbene war der erſte volksparteiliche Ahgeordnele der als Miniſter in das Reichskabinett eintrat. Im Jahre 1920 war er Miniſter im Kabinett Fehrenbach und unte der Reichskanzlerſchaft Dr. Streſemanns Reichs kommiſſa für Sachſen, wo es ihm oblag, die Unruhen in Sachſe zu unterdrücken. a Aus Heſſen. Darmſtadt.(Aufgehobenes Urteil.) In einer hieſigen Fabrik verunglückten im Vorjahre zwei Arbeiter aus Mainz und Wiesbaden durch Gaſolinexpploſion tödlich.) Der der fahrläſſigen Tötung angeklagte Fabrikant wurde vom Bezirksſchöffengericht Darmſtadt und der Strafkam⸗ mer Darmſtadt freigeſprochen. Auf die von der Staats⸗ anwaltſchaft Darmſtadt eingelegte Reviſion hob das Reichsgericht in Leipzig die Urteile auf und verwies die Angelegenheit zur erneuten Verhandlung an die Straf⸗ klammer in Mainz. Darmftadt.(Ein Jahr Gefängnis wegen betrügeriſchen Bankerotts.) Eine ganze Reihen⸗ folge betrügeriſcher Manipulationen zum Nachteil allzu vertrauensſeliger, aber durch Verſprechen hoher Zinſen angelockter Geldgeber, wurden einem hieſigen Kaufmann Georg Sachs zur Laſt gelegt, der 1924 bis 1925 ein Schnittmuſterverlagsgeſchäft betrieb, das gegen Ende 1925 die Zahlungen einſtellen mußte. Neben Betrug kam ein⸗ facher Bankerott, begangen durch unordentliche Buchfüh⸗ rung, in Frage. Das Urteil lautete auf ein Jahr Ge⸗ fängnis, wobei aber zwei Monate Unterſuchungshaft auf die Strafe angerechnet wurden. Darmſtadt.(Ein geriſſener Kellner.) Auf eine recht raffinierte eigenartige Weiſe hat ein Kellner ſeinen Prinzipal längere Zeit hindurch geſchädigt. Dei Kellner ließ ſich von einer auswärtigen Druckerei Abon⸗ nementskarten für Mittageſſen drucken und verkaufte ſie an die Gäſte. Der Wirt, der ſeinen Schaden noch höher ſchätzt, hat ſich mit dem Kellner auf einen Betrag von 8200 Mark verglichen. Das Urteil des Bezirksſchöffenge⸗ richts Darmſtadt erkannte auf ſechs Weg Y anf Stavegen.(Meſſerſtecherei.) Durch einen Wort⸗ wechſel geriet ein Einwohner mit ſeiner Nachbarin in Streit. Hierbei ſtach die Frau dem Mann mit dem Meſ⸗ ſer in die Rippen, ſodaß dieſer den Arzt herbeiziehen mußte.. Alsfeld.(Renovierungen in Alsfeld.) Der Verkehrs⸗ und Verſchönerungsverein hat den Beſchluß gefaßt, ein hiſtoriſches Wahrzeichen der Stadt, den Bern⸗ hardsturm, zu renovieren. Bei dieſer Gelegenheit ſoll der ehemalige Gefängenenraum mit der Folterkammer wie⸗ der inſtand geſetzt und mit den Marter⸗ und Folterin⸗ ſtrumenten des Mittelalters ausgeſtattet werden. ö Michelſtadt.(Raſcher Tod.) Den Zimmermeiſt er, Heinrich Dingeldein überraſchte beim Heuabladen der Tod. Anſcheinend durch eine Ueberanſtrengung erlitt der große und kräftige Mann einen Herzſchlag. a Ober⸗Sensbach i. O.(Eine rohe Tat.) Land⸗ wirt Lehr war beim Betreten ſeines Stalles unangenehm überraſcht, als ſein Pferd fehlte, deſſen Geſpanngenoſſe vor einigen Wochen krepierte. Da man Diebſtahl anneh⸗ men mußte, wurde die Polizei benachrichtigt, und mit dem Polizeihund begab man ſich auf die Suche. Das Tier führte die Begleiter auf die Höhe, und hier fand man das Pferd mit durchſtochener Kehle. Man ſteht vor einem Rätſel; manche Leute ſind geneigt, dieſe Tat als Racheaft anzuſehen. Die Polizei fahndet nach dem oder den Tätern; hoffentlich gelingt es, dieſe rohe Tat zu ſühnen. Fußball am Himmelfahrtstage. Süddeutſche Troſttundenſpiele. Vf. Neckarau— 03 Ludwigshafen 4:0. Phönix Karlsruhe— VfB. Stuttgart 218. Geſellſchaftsſpiele. Eintracht Frankfurt— Fc. Modena 4.0. 0 Alemannia Worms— FC. Modena 018. 7 Bayern München— Weſtham United London 3:2. ASV. Nürnberg— 1. FC. Nürnberg 0:3. 2 FV. Saarbrücken— Preußen Krefeld 018. Sp. Frankfurt— Dresden SC. 213. ——— Heute letzter rag! Das Riesen- Meltstadi- Programm im— cent- TI cee, 2. Die 7 Töchter ler frau Syurkovics Ein jeder Besucher hat das Recht, Heute eine Person gratis einzuführen. Ein Besuch lohnt sich 1. Im Rande der Welt we So pngge gewebe Ab Samstag: Der stärkste Film dieses Jahres„Das edle Blut“ Heute 2 Blätter CCC 2 Lokales und Allgemeines. 8 Wetterbericht vom 17. Mai. Ein vom Nordmeer herangezogenes Tief hat ſich über England zu einem Sturmwirbel vertieft. Unter ſei⸗ nem Einfluß wehen in ganz England und Nordfrankreich ſtürmiſche Nord⸗ bis Nordweſtwinde. Auch hier bei ung hat der Wirbel bereits aufgefriſcht. Wir werden vorerſt 85 im Bereiche desſelben bleiben und haben daher wei⸗ terhin mit Regenfällen und meiſt wolkigem Wetter zu rechnen. Vo rausſichtliche Witterung bis Frei⸗ tag: Unbeſtändig, zeitweiſe Regenſchauer bei böigen Winden aus Nordweſten, anhaltend kühl, Hochſchwarz⸗ wald erneute Schneefälle. — Nicht verreiſen ohne Stimmſchein! Wer am Wahl, e zu verreiſen gezwungen iſt, der erfülle ſeine Bur gerpflicht, indem er ſich einen Stimmſchein beſorgt. Damiſ darf er gich an dem Ort wählen, wo er ſich während der Maple Kölle f —Vorſicht beim Antenneflicken. Wenn eine Antenne erriſſen iſt, dann gehe man mit äußerſter Vorſicht unter Anwendung von allen Iſolationsmitkel an die Reparatur. Erſt kürzlich wurde bei Gladbeck ein Gymnaſiaſt, der eine zeriſſene Antenne flicken wollte, derartig vom elektriſchen Strom verletzt, daß er kurze Zeit darauf ſtarb. Am deſten läßt man das Antenneflicken durch einen Fach⸗ mann vornehmen. 1 — Furchtbare Zahlen. Bekanntlich iſt am 1. Oktober 192/ das Geſetz zum Schutze gegen die Geſchlechtskrank⸗ heiten in Kraft getreten. Die Notwendigkeit eines ſolchen Geſetzes, deſſen Wirkſamkeit ſich freilich erſt noch erwei⸗ ſen muß, tritt in charakteriſtiſche Beleuchtung durch eine Statiſtik der Allgemeinen Ortskrankenkaſſe in Berlin. Dar⸗ nach waren im Jahre 1925 infolge von Geſchlechtskrank⸗ heiten 5999 Männer erwerbsunfähig— ungerechnet die privatärztlich behandelten und die arbeitsfähig gebliebe⸗ nen Kranken. Das ſind nur etwa 600 weniger als im Jahre 1918, das als letztes Kriegsjahr nicht als Nor⸗ aljahr angeſehen werden kann. Die entſprechende Zahl r weiblchen Erkrankten betrug im Jahre 1925 48758, as iſt faſt das Achtfache der Jahl von 1918 mit 6782 rwerbsunfähigen Erkrankten. Durch dieſe Zahlen wird ie 1 Zunahme der Geſchlechtskrankheiten beſonders eutlich. ———— Von Wetterregeln. [Wer auf Wetterregeln ſchwören wollte, die im Volke mgehen, würde doch mitunter ſchlecht fahren; und der olkswitz ſtraft die allzu große Zahl von Wetterregeln urch Aufſtellung von ſolchen, die unter allen Umſtänden eintreffen müſſen, wie: „Wenn die Katze hinterm Ofen tut hocken, Wird das Wetter naß oder trocken.“ „Juli feucht und naß, a Füllt dem Bauer das Regenfaß.“ „Wenn der Hahn kräht auf dem Miſt, a Aendert ſich das Wetter oder es bleibt wie es iſt.“ Wetterpropheten! Man lacht darüber, kann aher doch icht umhin, ſie zeitweilig um Nat zu fragen. And wenn wochenlang der Regen in Strömen niedergefloſſen iſt, dann fragt man wohl hie und da einen alten Müller oder Schä⸗ er, oder einen anderen wetterkundigen Mann:„Wird es och nicht bald beſſer werden?“ Und wenn der auch ver⸗ ichert:„Doch, das Wetter ändert ſich, die Hähne krähen o viel“, dann denkt jeder bei ſich:„Möchte er doch recht zaben!“ Doch nicht allein der Hahn hat hier eine glaub⸗ fte Stimme, auch aus den Lebensäußerungen anderer iere läßt ſich die zu erwartende Witterung e nnen. Das Flattern der Fledermäuſe am Abend, das Herum⸗ liegen der Miſtkäfer auf den Fahrwegen, das Spielen der uͤcken am Sonnenuntergang, ſowie das hohe Fliegen der Lerchen und Schwalben zeigen gutes Wetter an. Wenn iber die Enten unruhig tauchen, die Hunde Gras freſſen, ie Hühner viel und auffällig ſich im Staube wälzen, dann ommt Regen. Die Schwalben fliegen bei herannahendem Regenwetter niedrig, die Nahen ſchrelen, die Dohlen ſchla⸗ gen mit den Flügeln, die Pfauen rufen, die Störche und Kraniche legen den Schnabel unter die Flügel, die Wald⸗ vögel eilen zu ihren Neftern, die Ameiſen arbeiten emſig, m ihr Gebäude noch vor dem Regen zu vervollkommnen, und die Stechfliegen kommen in die Häuſer. Zwei Wetterpropheten ſeien noch erwähnt: Der eine it der allbekannte Laub⸗ oder Heäfroſch, das kleinſte Mit⸗ lied ſeiner geſamten großen Verwandschaft in Europa. n luftiger Höhe verſebt 1 5 Faden behaglich den ommer. Sein Tiſch iſt reichlich gedeckt, und von ſeinem rohſinn legt ſein weithinſchallender Ruf beredtes Zeugnis b. Nur eines kann dem Laubfroſch ſeinen Humor gründ⸗ ich verleiden— der Regen. Wenn er nur die Anzeichen iltert, daß ein Gewitter lommen will, oder lange an⸗ haltendes Regenwetter, dann ſchreit er noch einmal ſein: ppl Epp! Epp! Und wenn er den Warnruf beendet, lüchtet der Wetterprophet, um nicht ſelbſt vom Regen urchnäßt zu werden, ergötzlicherweiſe— ins Waſſer, leichen Ruf wie der Laubfroſch genießt als Wetterprophet r Schlammbeißer, ein ga artiger Fiſch, der in den Teſchen nd See orddeutſchlands zu finden iſt. Er wird in inem Glaſe gehalten und mit Brotſtücken genährt. Für ewöhnlich liegt er ſtill da, aber wenn ein Gewitter im nzuge iſt, dann ſchießt ber fonſt ſo träge e, pie chnellen, aalartigen Bewegungen durch das Waſſer, die dern im Glaſe befindlichen Wache müſſen vor ſeinem Un⸗ eſtüm weichen und flüchten, den Schlamm wühlt er auf, ß das ganze Waſſer getrübt wird— er ſchnellt l ho ber den Waſſerſpiegel empor und wenn kein Drah 72 55 fliegt, über den Rand hinaus. Dieſe Unruhe hält ſo⸗ nge an, bis das Gewitter vorüberzieht, Es gibt alſo eine 97 Menge von Zeichen, nur muß an der Natur auch die nötige Beachtung ſchenken, um eſen zu lernen, was man ſo gerne wiſſen möchte 1 .* 8*** 5 0 7 17„5 7— 2 5 0 10 N. a g 5 e 9 775 8 2 2 5 8 1 7 7 8 K 8 5 1 952 8 2 Nenn f* 0 5 8 1 5 4 5 31. 5 5 1 wegen Umbau! Dieser außergewöhnlich billige Verkauf dauert nur kurze Zeit Hopftücher jetzt fertige Nerren-, lünglings- und Muaben- HRemdeatuch jetzt Meter Nur wenige Beispiele davon: Stück 60, Das ist die 60, 88 48 aumwomussefine 4 8 3 denkbar billigste Einkaufsgelegenheit für . jetzt Meter 68 1 Zefir fur kleider 48 5 u. Spielanzüge Met. 1 f Schürzensteff 98 i 120 cm br. jetzt M. 24 hedentend und KHunsis eite 88 5 jetzt. Meter 1.35 1 5 5 Einsatzhemden 1.85 Stck. jetzt 1.95, 2.95 — 2— 9 a Anzug⸗- ermälligt. eee 8.65 1 P. Halhstrümpfe 20 5 m. Wollr. jed. Paar und Mostümstoffe Sie kaufen gute Waren zu billigen Räumungspreisen bei Bernhard Onnenheimer * Kommt es auf ein paar Stimmen an? In der geſtrigen Zentrumsverfammlung, die einen ſtarken Be⸗ ſuch aufwies, machte der Herr Abg. Weſp darauf auf— merkſam, daß nur noch etwa 160 Stimmen geſehlt hätten um Herrn Keller auf den erſten Anhieb in den Landtag zu bringen. Dann wäre die Zentrumsfraktion 14 Mann ſtark in den Landtag eingezogen. 160 Stimmen! Die hätte Viernheim allein mit Leichtigkeit mehrmals aufbringen können! Verſäumte Gelegenheit! Fallen wir bet der bevorſteh. Reichstagswahl nicht in denſelben Fehler! Dies⸗ mal handelt es ſich vor allem darum, den 2. Kandidaten den bisherigen Reichttagsabg. Knoll, durchzubringen, der nur mit Hilfe der Liſtenverbindung mit Heſſen⸗Naſſau gewählt werden kann. Nur dann wenn Heſſen die größere Zahl Reſtſtimmen hat als Heſſen⸗Naſſau, wird der Herr Abg. Knoll wiederum in den Reichstag einziehen. Es hommt alſo auf jede Stimme anl Oarum ihr Zeutrumswäßler, alle Mann an Bord! Die letzte Zentrumsſtimme muß aufgebracht werden! * Heute letzter Tag. Auf das heutige Inſerat des Zentral⸗Theaters ſel auß an dieſer Stelle nochwals hingewieſen. Es empfiehlt ſich, dieſe intereſſan⸗ ten Filmvorführungen ſich nicht entgehen zu laſſen „DD. J. K. Sport. Die erſte Elf der deutſchen Jugendkraft wellte geſtern in Vilbel und gewann dort verdtent 2:5. * Wie wird gewählt? Eine wichtige Frage, be⸗ ſonders für unſere Jungwähler, die zum erſtenmale die Ehre haben, als deutſche Staatsbürger ihren Stimmzettel abgeben zu dürfen! Alſo merke: Im Wahllokal werden jedem Wähler ein Umſchlag und ein langer Wahlzettel ausgehändigt. Nun begibt man ſich hinter ein Verſchlag (in die„Wahlkzelle“), wo man ſich zunächſt einmal den Wahlzettel genau anſieht. Auf dteſem ſind nämlich eine Menge Parteien aufgezählt, alle genau nummexrlert, hin⸗ ter jeder Partet befindet ſich noch ein Kreis Das Zen; trum hat die Nr. 3. In den dazu gehörigen Kreis macht man ein Krenz. Dieſes Zeichen bedeutet, daß man den Zentrums kandidaten Bocktus(Mainz), Knoll (Darmſtadt) und Dr. Bauer(Lorſch) ſeine Stimme gibt. Nun ſteckt man den Zettel in den Umſchlag und gibt dleſen uuverſchloſſen an der Wahlurne ab.— Die dies⸗ malige Wahl bringt für Heſſen auch eine Neuerung. Die Männer erhalten nämlich blaue, die Frauen jedoch graue Umſchläge Dadurch kann genau feſtgeſtellt werden wieviel Männerſtimmen und wieviel Frauenſtimmen für die einzelnen Parteien abgegeben worden ſind. Parun ihn Männer, zeigt, daß eine mächtige Schar von euch fü das Zentrum eintritt, weil ihr den Dingen nüchtern und ſachlich gegenüber ſteht und die von der Zentrumspartei geleiſtete Arbelt zu ſchätzen wißt! Die zehnjährige ſchwere Arbeit am Wiedeaufbau von Volks wirtſchaft und Staat! Aber eine noch größere An ⸗ zahl Frauen wird die Stimme für die Liſte 3 ab⸗ geben! Denn die katholtſche Frau hat ſich das feine Ge⸗ fühl bewahrt, das ihr lebe daß chriſtliche Kultur, Sitte und Religton am entſchtedenſten von der Zentrumspartei geſchützt werden. Der heſſiſche Wahlzettel für die am nüchſten Sonntag, den 20. Mat ſtattfindende Reichstagswahl zählt nur 19 Parteten. Die Hauptpartelen ſtehen obenan, während die fogenannten e chen den Wahlzettel beſchließen. Diesmal werden ble 0 hler getrennt ub⸗ Fine saß dis einne ver deen da dünne. jede für ſich gezählt werden. Auf das Reſultat iſt man heute geſpannt. Wahlrecht iſt Wahlpflicht! Wer nicht wählt, hat kein Recht ſpäter zu kritiſteren. Parole für Sonntag Auf zur Wahl „ Amban in der Lorſcherſtraße. Wegen Um⸗ bezw. Erweiterungsbaues verauſtaltet die Firma Beun⸗ hard Oppenheimer von heute ab einen großen Räumungsverkauf. Den Hausfrauen bietet ſich daſelbſt die allerbeſte Einkaufsgelegenheit.(Dleſe Mitte lung dürfte allenthalben bei unſern Ortseinwohnern Befriedigung hervorrufen. Verſchwindet doch durch das Vorhaben der Firma Oppenheimer ein Zuſtand, der das Straßenbild der Vorſcherſtraße bisher ſehr beeinträgtigte. Soweit wir hören, wird der Erweiterungsbau in gerader Front mit dem ſeit⸗ herlgen Geſchäftshaue fortgeführt, ſodaß das Vorſtehen der bisherigen alten Gebäude fortfällt und ſo das Straßenbild der Lorſcherſtraße ganz erheblich gewinnen dürfte. D. Rad.) * Preußiſch⸗Güddeutſche Klaſſenlotierie. 1. Tag der 2. Klaſſe vom 15. Mat. Vormittags⸗Ztehung. 2 Gewinne zu 5000 Mark 123 659. 2 Gewinne zu 2000 Mark 332 150. 2 Gewinne zu 1000 Mark 181179. 14 Gewinne zu 800 Mark 11116, 31 254, 89 289, 204 122, 260 261, 264383, 347 286. 175 26 Gewinne zu 500 Mark 20 463, 82 039, 95 923, 130 827, 155 609, 179 422, 255 947, 273 172, 276 119, 288 330, 317597, 330 031, 344 401. ö Börſe und Handel. uannyeimer wwochenmarrt. Nach den ane den des Städtiſchen Nachrichtenamts wurden auf dem heutigen Wochenmarkte folgende Preiſe in 10 5 858 fund verlangt und 8 Kartoffeln 6 bis 6,5; Salatkartof⸗ eln 20 bis 22; Wirſing 25 bis 30; Weißkraut 60 bis 353, 0 Stuck 40 bis 100; Karotten, Büſchel 25 bis 100; Gelbe Rüben 40 Rote Rüben 251 Spinat 15 bis 20; Mangold 18 bis 20; Zwiebeln 16 bis 20; Grüne Bohnen 250 bis 300; Grune Erbſen 50 bis 60; ohh. Rat Stück 10 bis 30; Kohlraben, Stück 20 bis 25; ic, Bic 15 bis 20; Radieschen, Büſchel 7 bis 85 Ret⸗ tich, Büſchel 10 bis 15; Rettich, Stuck 10 bis 25; Meer⸗ rettich, Stück 50 bis 80; Spargeln 50 bis 100; Gurken. Stlick 50 bis 100; Aepfel, inl. 25 bis 60; Kirf en 140 bis 200; Erdbeeren(Ananas) 300 bis 450; Süßrahmbukter 200 bis 240 f Landbutter 170 bis 180; Weißer Käſe 50. bis 55; Eier, Stück 9 bis 16; Hahn, geſchlachtet, Stück 250. bis 800; Huhn, geſchlachtet, Stück 300 bis 700; Tauben, 79 0 800g, Sc cb 8 Munie e 1105 Kuhfleiſch 0 bis 807 Kalbfleiſch 120 bis 130; Schweinefleiſch 90 Gefrierfleiſch 68. Mannheimer Kleinviehmarkt. Dem Kleinviehmarkt am Mittwoch waren zugeführt: 52 Kälber, 5 Schafe, 126 Schweine, 532 Ferkel und Läufer, 5 Ziegen. Bezahlt wur⸗ den 765 50 Kilogramm Lebendgewicht in Reichsmark: Käl⸗ ber 76 bis 80, 72 bis 75, 58 bis 62, 44 bis 48; Schafe 42 bis 48; Schweine 54 bis 56, 57 bis 59, 56 bis 57, 54 bis 55, 48 bis 527 Ferkel bis 4 Wochen 10 biz 15, Wer, 4 Wochen 17 bis 22; Läufer 24 bis 28 Mark pro —— Andes Abführmittel APO TM. ch. SRAND Ts . 0 Schweizerpillen Jeaenfel An 730 I Aten Aberrien wie urteilen die beiden größten d Neuzeit über die J* habe einer feſten deutſchen Partei bedurſt, um notwendigerweiſe das Reich aufzubauen; ich habe dieſe Partei nirgends geſunden, nicht bei den Konſervativen nirgends—, ausſchließlich bei den Nationalliberalen. 1892. De bisherige Haltung der Deutſchen Volkspartei und ihrer Reichstagsfraktion berechtigt mich zu der Annahme, daß ſie auch hier die Rückſicht auf das vaterländiſche Wohl und die Geſamtintereſſen des deulſchen Volkes allen anderen Wünſchen und Intereſſen voranſtellen wird. 29. 1. 27.