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Beſtrebungen, ihn wahlagi⸗ tatöriſch in Anſpruch zu nehmen, vollkommen fern ſtehe, da er keiner Partei angehöre. ze: In der Erkrankung des Reichsaußenminiſters iſt jetzt elne leichte Beſſerung eingetreten, doch iſt der Zuſtand des Patienten immer noch als ſehr ernſt zu bezeichnen. e: Der Reichsrat hat ſich am Mittwoch mit dem preu⸗ ßiſchen Antrag befaßt, den 11. Anguſt zum Nationalfeiertag 10 erklären und hierbei beſchloſſen, am kommenden Diens⸗ benz die ſachliche Ausſchußberatung über den Antrag zu eginnen. 28: Wie übereinſtimmende Berichte aus den Weinbau⸗ gegenden an der Moſel, der Saar und der Ruwer beſagen, hat die Kälteperiode der vergangenen Woche teilweiſe bis zu 100 Prozent Schaden verurſacht, ſo daß die Geſamt⸗ verluſte der Weinbauern auf 25 bis 30 Millionen zu be⸗ zifſern ſind. 16: Wie verlantet, ſind beinahe acht Milliarden Frau⸗ ken für die franzöſiſche Stabiliſierungsanleihe gezeichnet worden. Dieſe Anleihe dürfte nunmehr Poincarees Finanz⸗ reſorm ermöglichen. zs: Nach den von einer ganzen Reihe von Erdbeben⸗ warten eingelauſenen Meldungen ſind neue ſchwere Erv⸗ ſtöße zu erwarten, die ſich am kommenden Sonntag über die Mittelmeergebiete nach Kleinaſien, über China und Mexiko erſtrecken ſollen. :s: Nach Meldungen aus Tokio und London ſoll die engliſche und japauiſche Antwort auf den amerikaniſchen Kriegsverzichtspaktvorſchlag jetzt unmittelbar bevorſtehen. 16: Die japaniſche Regierung hat dem ſübchineſiſchen General Jeng ihre Bedingungen übermitteln laſſen, un⸗ za 17 ſie bereit iſt, die Feindſeligkeiten in China ein⸗ zuſtellen. [Der 11. Auguſt vor deni Reichsrat. Die ſachliche Ausſchußberatung auf Dienstag verſchoben. e e fag en dcs kee be Berlin, 18. Mai. Auf der Tagesordnung der Vollſitzung des Reichs⸗ rates am Mittwochnachmittag ſtand der preußiſche An⸗ trag auf Erhebung des 11. Auguſt zum Na⸗ tionalfeiertag des deutſchen Volkes. Der Antrag wurde von Preußen, Baden, Heſſen, Hamburg, Mecklen⸗ burg⸗Schwerin, Braunſchweig, Anhalt, Lippe, Lübeck, Mecklenburg⸗Strelitz, Schaumburg⸗Lippe, Bremen und Waldeck unterſtützt. Die Vorlage beſtimmt in ihrem zweiten Paragraphen, daß am Verfaſſungstage alle öf⸗ age Gehäude mit den Neichsfarben zu be⸗ laggen und inallen Schulen für Lehrer und Schü⸗ find. e Bedeutung entſprechende Feiern zu veranſtalten ind. Der preußiſche Miniſterialdirektor Dr. Badt bean⸗ fragte zu Beginn der Sitzung, von einer Ausſchuß⸗ überweiſung in dieſem Falle abzuſehen, da man ſich bereits im vorigen Sommer mit der gleichen Materie ausführlich befaßt habe. Demgegenüber ſetzte ſich der bayeriſche Staatsrat Dr. Nüßlein für Aus⸗ ſchußüberweiſung ein, da die Hauptſchwierigkeit für die Länder beim Paragraphen 2 liege, der die Durchfüh⸗ rung des Paragraphen 1 auch für die Länder von reichswegen tegele. Es handele ſich hier um Interna, die die einzelnen Länder außerordentlich berührten und die auch viel Geld loſteten. Der württembergiſche Vertreter ſchloß ſich dieſer Erklärung an, worauf ſich Staatsſekretär Weißmann mit einer Ausſchuß⸗ beratung unter der Vorausſetzung einverſtanden erklärte, daß dieſe am Dienstag ſtattfinde und am nächſten Donnerstag die Angelegenheſt im Plenum behan⸗ delt werden könne. In namentlicher Abſtimmung wurde dann ein preußiſcher Antrag, am Dienstag bereſts in die ſachlich e Ausſchußberatung einzutre⸗ ten und damit gleichzeitig über den geſchäſtsordnungsmä⸗ ßigen Einwand der bayeriſchen Regierung hin weg⸗ zugehen, mit 46 gegen 19 Stimmen angenommen. Gegen den preußiſchen Antrag ſtimmten nur Bayern, Württemberg, Thüringen, Oldenburg und Brandenburg, erlag: Joh. Martin, Geſchäftsſtelle Rathausſtr. Viernheimer Tageblatt Anzeigenpreife: Oise einſpaltige Petitzeile koſtet 25 Pfg., die Reklamezeile 60 Pf lederholung abgeſtufter Rabatt.— Annahmeſchluß für Inſerate und Notizen vor⸗ mittags 8 Uhr, größere Artikel einen Tag vorher.— Annahme von Anzeigen in unſerer Geſchäftsſtelle und von ſämtlichen Annoncen⸗Expeditlonen Deutſchlands und des Aus lands. Amtsblatt der Heſſiſchen Bürgermeisterei und des Polizeiants Platzvorſchriften bei Anzeigen werden nach Möglichkeit berückſichtigt.— Für die Aufnahme an beſtimmt vorgeſchriebenen Tagen, kann jedoch eine Bewähr nicht übernommen werden. ö (Viernheimer Bürger⸗Zig.— Zlernh. Volksblatt ee 5 Freitag, den 18. Mai 1928 45. Jahrgang kentätigteit ſich etwas geyoven habe, woap der Zuſtand des Patienten den Umſtänden entſprechend be⸗ friedigend ſei. Gleichwohl muß er aber noch als ſehr ernſt angeſehen werden, doch haben ſich die Ausſich⸗ ten auf eine raſche Geneſung ganz erheblich gebeſ⸗ jert, Dagegen kann nicht daran gedacht werden, daß Dr. Streſemann nach ſeiner Wiederherſtellung ſofort wieder die Amtsgeſchäfte wird aufnehmen können, viel⸗ mehr dürfte zu ſeiner vollſtändigen Geneſung ein mehrmonatiger Aufenthalt im Süden not⸗ ſcheinte ſein, da ſonſt ein Rückſchlag unausbleiblich er— eint ——— Pariſer Hirngeſpinſte. „Da Frankreich gewöhnt iſt, an jedes außergewöhnliche Ereignis in Deutſchland möglichſt unzutreffende Vermu⸗ tungen anzuknüpfen, überraſcht es nicht, daß mit der Nachricht von der ernſtlichen Erkrankung Dr. Streſemanns in der Pariſer Preſſe vollkommen haltloſe Ge⸗ rüchte auftauchen, die von beabſichtigter Ver⸗ giftung Dr. Streſemanns wiſſen wollen. So beſchäf⸗ tigt ſich die„Liberte“ in einer längeren Auslaſſung mit den Gerüchten, die ſeinerzeit an die Erkrankung des fran⸗ zöſiſchen Außenminiſters geknüpft wurden und weiſt dar⸗ auf hin, daß mehrere Perſonen, die ſzt. an den Genfer Verhandlungen teilgenommen hatten, an Paratyphus er⸗ krankt ſeien. Hierbei ſtellt das Blatt die Frage, ob dieſe Erkrankungen auf den Genuß von ſchlechtem Waſſer zurück⸗ zuführen ſeien, oder ob ſie das Opfer irgend eines anar⸗ chiſtiſchen Dieners geweſen ſeien, der ſich ſtatt des Dynamits der unauffälligeren Bazillen bedient habe. Durch die Erkrankungen Dr. Streſemanns würden nun dieſe Gerüchte erneut ins Gedächtnis zurückgerufen werden! Reichspräſident und Wahlkampf. Eine klare Abſage an die Inanſpruchnahme durch die Parteien. Berlin, 16. Mai. Reichspräſident von Hindenburg iſt verſchiedent⸗ lich in der letzten Zeit im Wahlkampf von Par⸗ teijen in Anſpruch genommen worden. Von zuſtändiger Stelle wird darauf aufmerkſam gemacht, daß der Reichspräſident bereits vor einiger Zeit durch den Staatsſekretär Meißner erklären ließ, daß er keiner Partei angehöre. Auf dieſe Erklärung wird er⸗ neut hingewieſen. Auch der Brief des Reichspräſidenten an den Vorſitzenden der Reichstagsfraktion der Deutſchen Volkspartei Dr. Scholz vom 3. Januar 1927, aus dem das Gegenteil geſchloſſen worden iſt, hat keine Bedeu⸗ tung dieſer Net, ſondern hat nur den Dank des Reichs⸗ präſidenten für die ſeinerzejtigen politiſchen Bemühun⸗ gen von Dr. Scholz ausgedrückt. ee Das bedrohte Peking. Amgehender Vormarſch der Japaner beſchloſſen K Tokio, 16. Mai. Das japaniſche Kabinett beſchloß, die Ent⸗ ſendung der dritten Tſingtau⸗Diviſion nach Peking, ſobald das Leben der dortigen Japaner bedroht würde. Angeſichts des ſchnellen Vormarſches der Süd⸗ trtzypen wird mit einer umgehenden Entſendung ge⸗ rechnet. Japan will die Zuſtimmung des Pelinger diplomatiſchen Korps nachſuchen und folgende Verpflichtu ngen übernehmen: Schutz ſämtlicher Ausländer, die Sicherung der Eiſenbahnen und der Telegraphen⸗Verbindung zur Küſte. Ferner will Japan dem Völkerbund eine eingehende Darſtellung der Tſinan⸗Zwiſchenfälle zuzuſenden, weil von Japan die Zuſammenarbeit der Großmächte dringend er⸗ wünſcht wird. N Die allgemeine Stimmung iſt für Japan günſtig, nachdem General Tſchangtſolin mit ſeinem Sohn und einem Unterführer die Hauptſtadt fluchtartig verlaſſen hat. Bis jetzt hat die internationalce Polizei unter dem ſchwediſchen General Kuntrus die Sicherſtellung der Ordnung übernommen. Vorerſt rechnet man mit der Einnahme Pekings durch die Truppen des Generals Feng, der augenblicklich in Tientſin ſteht, nicht vor Ablauf einem Monats. 5 g Die japaniſchen Forderungen an China. Im Anſchluß an eine achtſtündige Sitzung des japanl⸗ ſchen Kabineits gibt das japaniſche Kriegsminiſterium bekannt, daß der Truppenbefehlshaber in Schantung angewieſen wurde, der ſüdchineſiſchen Negierung im Zuſammenhang mit den Vorgängen in Tſinanfu eine Reihe von praltiſchen Forderun⸗ gen zu unterbreiten, die verlangen: 1. Eine ſormale Entſchädigung General Tſchlaugkei⸗ che ks. e General Ho⸗ao⸗Tſu's und an⸗ derer in erſter Linie für die Ereigniſſe verantwortlicher militäriſcher Führer. B. Einſtellung aller Feindſeligkeiten, Propa⸗ ganda und kriegsähnlicher Aktivitäten gegen Japan in⸗ nerhalb eines Umkreiſes von 7 Meilen von Tſinan⸗ Tientſin und der Schanghatl⸗Eiſenbahn. Ein chineſiſcher nuterhändler wird nur aner⸗ kannt, wenn er ein Beglaubigungsſchreiben von General Tſchiaugkeiſchek vorweiſen kann. Der japaniſche Truppenbefehlshaber iſt weiter ange⸗ wieſen, die chineſiſchen Gefangenen zu entlaſ⸗ ſen, ihre Waffen aber zurückzubehalten, bis ein befriedi gendes Ahlommen erreicht wurde. Kaufen Sie Ihren Menn Jie lun Sind! Pfingst-Anzug fertig oder nach Nag für Se und hre Söhne jetzt nur wöhtend dem Ausverkauf D — 9— 3 — — PAPA ——— ——— 88 9 ——— — —— ——— c und der Metzger ſtatt. Die Eltern, Vormünder, Lehrmeiſter der Gemeinde- und Schulvorſtand, die Her⸗ ren Lehrer, die Prüfungsmelſter und Geſel⸗ lenbeiſitzer, die Mitglieder der Innungen und des Ortsgewerbevereins, ſowle die Mei⸗ ſter, Geſellen, Lehrlinge und ſonſtige Inte ⸗ 1 800 find zu dleſer Feier höflichſt ein⸗ geladen. Zu gleicher 165 6 Ausſtellung der Geſellenſtücke, ſoweit dies möglich. giernheim, den 15, Mal 1928 3 s zent Rabatt. Sie können alſo bei mir ſchon ein Paar ſehr ſchöne und gute Schuhe von 6.50 Mk. an erhalten. Wer ſich nicht eilt, wird ſich ärgern! 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Die Forderungen des japaniſchen Befehlshabers in Schantung werden in London ſo aus⸗ gelegt, daß Japan die Südtruppen offenbar von Tient⸗ f in fernhalten und an der Benutzung der Tſinan⸗ Eiſenbahn, die vom ſtrategiſchen Geſichtspunft aus, von entſcheidender Bedeutung iſt, verhindern will. Obwohl die britiſche Regierung im Vorjahre in Schanghai weit weniger einſchneidende Maßnahmen ergriff, ſind die von Japan nun angewandten Methoden von der britiſchen. Regierung zumindeſtens nicht abgelehnt worden. Ihre UAebermittlung von Tolio nach London iſt aber nicht erfolgt. Vielmehr beſchränkt ſich Japan auf die Verſtändigung der in China befindlichen britiſchen Diplo⸗ matie und militäriſcher Perſönlichkeiten. —— Die Froſtſchäden an Moſel, Saar und Nuwer Teilweiſe die ganze Ernte vernichtet.— 25 bis 30 Millionen Geſamtſchaden. Trier, 16. Mai. i Erſt jetzt laſſen ſich die ſchweren Schäden, die die Fröſte vom 10. und 11. Mal an den Weinbergen der Moſel, Saar und Ruwer angerichtet haben, ganz überſehen. In manchen Gemarkungen drang der Froſt der ſtellenweiſe bis 3 Grad unter Null betrug, bis ins Tal und vernichtete die ganze Ernte. Der Schaden war deshalb beſonders groß, weil die Rehen vorher vom Regen naß geworden waren und ſich beim Einkreten des Froſtes mit einer Eiskruſte über⸗ zogen. Im Durchſchnitt dürfte der Schaden 50 bis 60 v. H. betragen. Der Landrat des. Kreiſes Bern⸗ kaſtel teilte in der Kreistagsſtzung mit, daß der Aus⸗ fall in einzelnen Gemeinden des Kreiſes an der Wein⸗ ernte 80 bis 100 v. H. betrage. Nur ungeſäumte Hilfe von Reich und Staat könnten neues Elend von den Winzern abwenden. Den Geſamtſchaden im Mo⸗ ſel⸗Weinbau⸗Gebiet könne man mit einom Drittel der Ernte berechnen, das ſeien 25 bis 30 Millionen Mark. die Fruchttriebe zu mindestens 30 v. 5, vernichtet ee 2 daß in Eeuad oe 1 i 14 en werer S e babe Shelenweiſe gel der Schaden Je groß, Laß auch ie] wil, uch c ls e Gegtoſen wude de Verband des Slebengebirges tut[ Siemen dumgefoneen gerdumu nt, daß W Froſt 05 118 inber 90 des Gebietes 80 swerk organiſiert.“ eee dul lte icher, da 1 4 193 et icht wieder auf eine volle ehen ener und g, Georgien w. eee, e 1 gend Unkerſtützung verlangt. hat in den letzten 24 Stunden große ät 11 665 W 55 wickelt. Auf dem Flug zum Nordpol. Mit weiteren ſchweren Erderſchutterungen iſt n ich 5 W 1 I einer kurzen Rubepauſe zu rechnen, wobei als atöbte 5 i Geſahrengebiete de Mittelmeergebiete von 5 Oslo, 16. Mai. Spanien rnach Kleinaſien, die amertkaniſchen A n⸗ General Nobiſe iſt abermals fe einem Nordpolflug in den, Mexiko und China und vlelleicht Japan an⸗ Richtung Franz Joſephsland aufgestiegen, wo⸗ gegeben werden. Die Hauptſtöße werden für kom⸗ bei beabſichtigt iſt, den Flug nach Grönland oder nach] menden Sonntag angekündigt.. dem Nikolaus II Land auszudehnen. Die von der f „Italia“ eingegangenen Funkmeldungen beſagen, daß das Erdbeben in Peru. Luftſchiff nach zweieinhalbſtündigem Flug auf Nebel ge⸗ London, 16. Mai. Nach hier eingetroffenen Mel⸗ ſtoßen ſei und aus dieſem Grunde gezwungen wurde, bis dungen iſt die Haupſſtadt des Amazonas⸗Bezirks in Peru auf 150 Meter edi Abgeſehen von dieſem[ Chachapoyas am Dienstag abend von einem ſchweren Hindernis werden die Witterung o erhältni ſe] Erdſtoß heimgeſucht worden. In der Stadt wurden als ſehr günſtig bezeichne Die„Italia wird ver-[graße Zerſtörungen angerichtet. Nach den bisherigen munteren an Freitag vieder nach der Kingsbay, N ſollen drei Perſonen ums Leben gekommen zurückkehren ein. — Eine neue Erdbebenwelle. Schiffsunglück im Perſiſchen Golf. Für kommenden Sonntag abermals ſchwere Erſchütterungen London, 16. Mai. Nach einer Meldung aus Teheran zu erwarten. ſtieß im perſiſchen Golf ein Segelſchiff, auf dem ſich 72 6 London, 16. Mai. Pilger, darunter zahlreiche Frauen befanden, mit einem 5 a a.. Damyfer zuſammen, der ohne Licht fuhr. Das Segel. 111! N f konnten erden. Die übri ind ſämtli ben nach den ögger vorliegenden Meldungen ſowohl Ja⸗ krunken. e ee e e e pan, wie Ecuador, Georgien, Batavia und er⸗ ſchiedene andere Gebiete heimgeſucht. Der amerikaniſche Radio⸗Amateur Davis, der als erſter die Nachricht von einer ſicheren Ankunft der„Bremen“ auf Greenly Island aufgefangen hatte, berichtet, daß er folgende Mel⸗ 5 6. dung aus Japan aufgefangen Babe„inhundert 8 Ute 2 Blätter — er Niesen. propneunda- Je im AUSVERKAUF wegen Umbau nat die Devise:„ Ceæegt Furem alten Ams ul 8047 Zu Plingslen muß jeder flott und modein gekleidet sein. Für wenig Seld ant Simõνm„Nene“ Moderne Anslige Ff. Nerren u. Bursmien e ene 15 25 35 5 Um jedem Itttum vorzubeugen, erkläte nochmals, daß— Gn fein E Amziige F. Nerren II. Burschen ich in modernen Anzügen für Hetren, Burschen u. Knaben alles führe, was eln zeltgemäßes modernes Geschäfts- jetzt noch 55 65 75 85 haus fühten kann. Sie finden dle Qualitätserzeugnisse Sportanslige Fnitf 2 Nossen der gtößten und maßgebenden Fabiiken Deutschlands ideale Farben und besonders Fee 3—* 8 5. 6 8 7 S in den neuesten Farben und in ralſinlertesten Dessins. 1 8108 1 Se 170 n Wasch u. 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Ilſe konnte die Annäherung in dieſer Form nicht mit kühlem Stolz ab⸗ weiſen; ſie gab ruhige, aber ſehr knappe Antworten und fühlte ſich trotzdem beengt: einmal war ihr die Unter⸗ haltung läſtig, und dann mußte ſie auch fürchten, die Gräfin zu erzürnen. Allerdings runzelte die Gräfin einige Male ungeduldig die Stirn, da ſie aber durchaus nichts and, was ſie Ilſe hätte vorwerfen können, ſtellte ſie nach der Tafel ihren ohn, der einer der Kühnſten geweſen war, zur Rede. „Aber Mama, was willſt du denn?“ antwortete der junge Offizier verwundert und keck.„Lade uns andere junge Mädchen ein, und wir kümmern uns keinen Quark mehr um deine Erzieherin. Iſt übrigens eine 40 0 lang⸗ weilige Perſon; es iſt wahrlich kein Vergnügen, ſich mit ihr zu unterhalten, und nur der Mangel an Erſatz ließ uns zu der n greifen.“ Die Gräfin ſchien beruhigt; aber äußerlich zürnte ſie noch. Sie ſah ihren Lieblingsſohn ſcharf an:„Ich verbltte mir auch jede Annäherung— hörſt du? Ich dulde keine Liebelelen meht unter meinem Dache!“ Horſt wurde nun doch verlegen, aber er lachte auf. „Mama, du biſt köſtlich, aber ſei ruhig, deine Furcht ift diesmal umfonſt.“ Die Gräftn nahm ſich aber vor, der Anregung ihres wiſſen wolte: wann und wohin die Gouvernante allein Sohnes ace und den Offizieren zu Ehren einen ausginge. Er legte ſich dann auf die Lauer, aber Ilſe kam kleinen Ball zu arrangieren. Die Familien der Nachbar⸗ nicht. a. 0 ſchaft und die Offiziere des Regiments, in dem Horſt ſtand, Sle wich ihm inſtinktiv nicht allein aus, wo ſie konnte, ſollten mit ihren Damen eingeladen werden. ſondern vermied in dieſer Zeit jeden einſamen Spaziergang. Es war vielleicht das beſte, wenn der wilde, leichtſinnige Wenn ſie ausging, waren die Kinder ſtets an ihrer Seite. Horſt ſich bald ernſtlich band, wenn ihm durch eine Heirat Horſt knirſchte ärgerlich mit den Zähnen, und er ſah ſich die Flügel ein wenig beſchnitten wurden. Und ſie wollte ihm ch ihr wollte er 1 auf ſeinen Plan verzichten, Gelegenheit geben, ſeine Wahl zu treffen. Da war zum ch ihr wenigſtens zu nähern, wenn die Aale fte, Beiſpiel die reiche bre Holdenbrock und die noch viel waren. Es würde ſich ſchon einmal eine Gelegenheit finden, reichere und ſchönere Gräfin Melitta Latuſchka. dieſe unauffällig fortzuſchicken. 50 Der arme zweitgeborene Sohn mußte ja auf Reichtum Es mußte Ilſe bald auffallen, 0 der junge Offizier ſehen, denn das Majorat war ihm noch keinesfalls ſo ſicher, tets in ihrer Nähe auftauchte, wenn ſie mit den Kindern wie ſie wünſchte. pazteren ging. Die Schweſtern, die gern in der Geſellſchaft. Horſt war nun ſechsundzwanzig Jahre alt und konnte es zu allerhand luſtigen Späßen aufgelegten Bruders ſich ſomit die Hörner ſchon etwas abgelauſen 11 55 und er[ waren, nahmen ſeine Begleitung auf dem Spazierwege brauchte nur zuzugreifen. deſſen war ſich die ſtolze Mutter freudig an, aber Ilſe fühlte ſtets ein Mißbehagen dabei. ganz klar. 8 Daß er den Schweſtern ſolches Intereſſe entgegenbrachte, ger Scheit te ron eiche wenden e che glaübte ſie nicht obgleich er ſig den Arſchen dak, nie de, feurige Augen von ſinnlichem Ausdruck und ſinnlichen Mün⸗ tetwegen mitzugehen. Sie fühlte 1 daß ſeine Blicke ſchen beſeelt, ein Mund mit einem feinen Schnurrbärtchen ſie ſuchten, auch wußte er ſie ſo geſchickk in die Unterhaltung Farllber id zum Küſſen geſchaffen, eine ſchöne Naſe be⸗ du verſtricken, daß ſie nicht ausweichen vermochte, ſchon ſtrickendes Weſen und Mut und Kühnheit eines Neiter⸗ n nicht die eee 1155 Kinder durch 9 5 b⸗ offiziers. Er war ſich ſeiner Unwiderſtehlichkeit voll bewußt e ee an e 1 Mittelchen unbenutzt, ſte immer von neuem der 10 0 5 95 115 61 0 0 155. 1 l N n Finmal jedoch, als Graf Horſts ſchlanke Geſtalt wieder i Ziel, ein Objekt, an dem er aus irgend einem Hinterhalt hervorbrach, um ſich ihnen in Wenn er ſeiner Mutter gegenüber in ſo geringſchätziger 1 1 e vermochte ſie hren Unmut nur ſchlecht 2 7 4 7 5 0* 4 weless nad ae er ae ee do daß e een, öde leg ker eee ole be Abſicht getan, ſie in Sicherheit zu wiegen, um deſto auf ihn ein. Dieſer aber fixierte Ilſe ſo ungeniert und mit ungeſtörter dem jungen Mädchen nachſtellen zu können. ſo bewundernden, verzehrenden Blicken, daß ſie flammendrot 8 es che verſchloſſene Schönheit feen dem Fe Ae wurde. Sie warf den Kopf ſtolz in den rauenliebling etwas Neues, Anreizendes. Es pricke e Herr Graf, ich ehe, Sie möchten 7„Herr Graf, 5 gern einen Spazier⸗ 105 52 een 1 1 ene Sreulch in Pee Schweſtern machen— deshalb bin ich wohl der Mutter und der Kameraden Gegenwart ließ ſich das] Die machte eine 1 8 ganz leichte Verbeugung, wandte ſich ehen a den h e eee mee 0 de bee an a u nem ihm getreuen Haushofmeiſter, der auf Ilſe von ihrer f g 41 Ankunft ber nicht aut zu ſereen mot. l i er. was er(Fortſetzung ſolgt) 5 — Er glaubte zu⸗ der endlichen u Ende des Beſchädigung en Gemeinden bekanntzu üher, keinerlei fs eamte wie der Zent 8 tliche Oberämter auf⸗ Möglichkeit o erließ er am S 1 machen. Damit hatte er jedoch, wie auch fr das von 1782 betre ber nachzugeben. ſtes gegenũ ch an die 6 Idee. Jahres 1709 ein Dekret des Zeitgei nächſt wenigſtens no lbeerbäume nochmals al die Verordnung 8 elmehr traten weitere hohe B lg. Vi orderte, der Mau fo gen 7 1 Verwirklichung ſeiner idenb f. man wolle Ortsvorſtände Gelder wurden titut“ um ſo ſicherer r Zentgraf Dachert Koſten der Gemeinden raf Dachert nunmehr offen gegen den Seidenbau au — d 9 7 wertvolle und eintragsreiche Schenkung wurde dem Kloſter S* in ie ſters; aber auch d m ür den Abt, Räume für die nach amen Stei⸗ nbach bis zu der Lorſ önigliches Gut war, über⸗ Kloſter⸗ ie Abt 2 ausgedehn⸗; Die Grenze Ort Stein⸗ Gemarkung den Rhein en Fürth, Hemsbach, ch do nten 3 Felsberg nach Hiltersklingen, hberg(Mores⸗ gelsbach bis zum chen des Oden⸗ beit leiſteten wohl die 4. Jahrgang Karl dem Gro⸗ „Hephenhei luß des Finken⸗ von da um die viele Ortsnamen äh dung und Gern Quelle der den ſein. Wert auf d Klo ſſen. ſtehenden d f erbau nicht fehlen. l sräume mußten er⸗ lbſt bedurfte nach äßt fi für die Bibliothek, d und Boden für das ſtellte, ſo diesmal ſein der ün ler mögen aus weiter einheimer bis an Grenzen lag Weinheim, Bensheim, Auerbach, hiervon k Kloſter. olch bedeuten Gundeland an Mitt es Dorf kirche und der großen, d, ſo J Steinbr ſin d in der Arkunde erw Die Steine wurden zum ielleicht auch ſchon 767 ber Kunze Landſtraße, ürlich eden Schule weit en wurden in der Schenkungs⸗ Wirtſchaft Das Kloſtergebiet ſe Wenn auch ber Erbach nach 1 bei über den Kr lsbach und J dem Neckar entlang bis zum Ein Alsbach über den von da verlief die Grenze bis zur Weſchnitzm hres(773) von lich ngsmauer. b dieſer Birkenau, eim, den. den 1 konnte es Abt t gen eln für ſeinen Klo 5 U r Kankor Grun bekannt fügung ter Bruder Thuringbert. Der Mönche, f cht zu entbehrende eute nicht mehr be Jahre 768, v Die Hauptar Aber auch Künſt iche Seite der W Gundeland herangezogen wor f chnitz entlang iſchen der furt— er lag zwi 0 Ver ie 2 Gebietes ungefähr erme ber Gamme Abtſteinach) kommenden nnerhal örlenbach, notwendi Heppenh tadt. Was wies Karl dem eneig We J ämlich ſein königli ür „von da au links an Beerfelden vor f eil aus benachbarten ſchafft. Mönche ſelbſt. Ferne von ch Langwaden, der (nach Falh. Rimbach, M Laudenbach, und Bürſ und weſtl 0 den n eines; von da Vor allem legte man nat Bei heim— na Winterkaſten Neckar, bachs, nach(bei Unter von Ladenburg ſüdliche herum, Wie zwei Jahre frühe erſte Kloſter zur Abtei ebenſo g bau iſt wohl im Angriff genommen wor größten T waldes be kirche, Wohnräume im Kloſter ni ferner auch die baut werden. außen hin einer Umfaſſu ten Waldmark. Ihre Grenz berg), im Januar folgenden Ja urkunde genau feſtgelegt. ßen zuteil, n mit der St. Peters uns heute nicht mehr den noch bekannten un der Umfang des verlief von einem nen nicht Aim kirche m ei Ad i Wann dies alles 'die Aptelunche läßt ſich Jedenfalls it, u Ende geführt worden i 8 i d .— beinen. en 0 2 die f ö Steu⸗ er vom König eingezogen wur⸗ chen. Abtei zu. Eine ganz beſonders dlichſte In ſeinem es beſon⸗ ndeten Klo⸗ geſpro freun ſter nach dem 5 Metz zurückgekehrt und dort am ſtellten Gebiete Urteile gefällt und vollzogen. ern und Abgaben, die ſchaft noch feſter cherſtellen. Was in ſei⸗ Das Kloſter wuchs an Von Dr. H. Brunnengräber. itzungen und Güter, es nahm zu an Ruf „die in heiligem Fortſchritt der Kultur leben ſollte, nahm zu an Zahl, an Eifer u ſelben Hingabe und tete und weiter ehenen Abtei das ſe wurde auch Gewalt der Grafen Wei Mai des Jahres 77 ithin angeſ cht mehr der geiſtlichen Fürſten, Adeligen und Mainz, ſondern unmittelbar ieht. Weit ausgedehnte bis nahe an den Hügel er aufblühenden Abtei gemacht man noch heute wie an keiner der nüchternen Umgebung die e das Klo Der geeignetſte Bauplatz, en Gegend finden konnte, war die e Gemein 15 ch nd religiöſer Geſinnung. Is noc das Gundeland in Angriff und auf Grund ein fürſtliche Selbſtändigkeit zu ch war F leicher tlichen ſtabt geworden. dem ihm unter Geſchichte des Kloſters Lorſch. ühmend hervorhebt, daß er Sein Bruder Gundeland, von ür Der zweite Kloſterbau. der erſte Abt des neugeg ſters, war inzwiſchen nach 6. März 766 geſtorben. ſterlich begründen und für die Zukunft ſi nen Kräften lag, hat er getan. Umf iche Beilage zum„Viernheimer Anzeiger würdiges und ſchönes Kloſter land nicht. Zahlreich und bedeutend 1 1 ttelbarer Nähe des heutigen Lor 15 1 „die von mit dem gleichen religiöſen Eifer verwa führte, ſollte die junge k en Wohltäter hatte es beſonders in bereits 360 Schenkungen zuteil ge⸗ funden. Im n auf Fortan ſollt 3 entzogen, 5 5 je lieblichen Berge des waldreichen Oden fehlte es Abt Gunde aber auch die kleine Herde waldes genießt. Dienſte Gott und dem „von dem Beſ Als Pipin im Jahre 768 die Augen ſchloß, A waren dem Kloſter worden. Ausſicht auf Einen gro Das erſte große Werk, war das neue Kloſter. nahm, An Mitteln für ei Chrodegang, fang ſeiner und Anſehen; treckt haben anderen Stelle erf das Erbe Chrodegangs mit ebender Willen des königlichen Gönners ni von Norden nach Süden ſich hin Gewalt des Erzbiſchofs von Wälder müſſen ſich dama verlieh er der ſchon damals we Immunitätsprivileg. Abtei der richterlichen und we 4 Heimatkundl Abt Gundeland dem der Lorſcher Chroniſt er waren die Schenkungen Leuten aus dem Volle d wurden. Karl dem Großen ge dem Papſte unterſtehen. In g des Oberrheingaue deren Privilegs ihr Der Abt von Lorſ Namen wurden forta Gerichte abgehalten, den man in der gan Sanddüne, die in unmi 5 ſt ren nun allenthalben an der Ta Plünderung älle in Baum Maulbeerb f fe f ſon fe ſitz g dem Lande erhalten wiſſen (Schluß folgt). den Ur⸗ von ihm Seidenbau nachzugehen kündigen. lagen zu⸗ andte wurde die Auflehnung von Heidelberg k. Die Geſell⸗ ſolchen Beſchwer⸗ en und die dem Treiben ent Empörung äume als Brennholz verbraucht. men, und di atte keinen Erfolg, ie Plantagen, Bäumen au 1790 vermindert elen in einer Nacht 300 her) befanden Mißhandlun⸗ 7 lIſchaft die Ab die Maulbeer⸗ Bitte um Hil odor berief daraufhin am d empfiehlt eine Seidenbau⸗Inſti⸗ e wurden ver ten Seidenbauwe⸗ nomm 0 bung ihres Beru teher„bei Stra ſtand es auch ion wandte ſich da⸗ ſten unterſchreiben lautete ern eine rt, tertanen beibehalten ſtattgehabten Unter⸗ einem Bericht an den cht der Berichterſtatter eidenbaugeſellſchaft ge⸗ szüg rf 0 . ö inks und rechts des tändig ihren Fortgang. damit die Einrichtung d die Seidenzucht war enes Dekret, das die traße zu Oppenheim Teil der Herrngewann s ein größeres Be einenden An chtet er aber en un laſſen. es geſam liſie Inf f für ö f ragen; der allgemeine öcher(Wei 4 ter dem Regierungsrat Maß zurückzuführen, in⸗ männern, ſ und Unterbeamten und Ortsvo chutz zu neh L Jahre * * lbeerbäume u: ch f enbaugeſe anhielt, f das rechte 9 chtmã Andererſeits pfli die ihm begründet erſchein e Neuorganiſation d Aehnlich Kommi ten mit der Snützliche eidenb men heim wurden d ſich weiter fort. lter Kraft ſchulen unter uhalten, h 3 eilte ihr den Auftrag, die Untertanen zur lehnung gegen den ließ die Bau Bittſchrift an den Kur frevel fürs The n die S zig erf Friedho Maulbeerbäume aufzu ämtern unterblieb fernerhin die 55 Merian ſüdlichen diſchen Waſſerl er S Orte fi henberg in Darin ſu ſt! fer. g in der Ausũ erung wa von Mayenberg beſitzt 1791 da⸗ Nächtliche ſtaltet. Einf „rief au auf, tzten da ch lande * chheim au ſe ſonſ ung von Ob an ſi Seidenbau mob irke in ihren S eidenbau „damit man dem„ ſetzen könne. te in der Zent Kir walt ankom dieſes Bezirks umher Das Ergebnis der 9000 Stück im von Oggers einen Beſtand von 50 00 ie dazu, d Maulbeerbäume. ung. Karl 4. Mai 1791 eine Kommiſſion un verordneten lles um in den meiſten Ober 5 Abnahme der Rheins Abſetz lcher und Hinderun durch die Bev che griffe au * f f brigen Oberämter get er Bez 5 Weiſe die gege tte er im 5 dere Beſchwerung der Un dem ſich zwei r lu 0 aus in die u Krieg gegen die Mau 2 Seidenb ſelbſt verfaßte * T ation und Selbſthaftung ttel und Wege zu ſuchen, nahmen die Baum einem anderen „auf ſten niedergelegt. t liche rfürf in ſach möchte von Mayenber denn das„ die pfälziſ er nochmals an den Kur beſon . 11 1 Ein von der Regierung erla t arbeitete mit verdoppe Unterſtü *) Regierungsrat Anweſen„zum Freytag Di 1 chung wurde durch N ſu Ku en de di gen ſo 7 1 1 0 esordnung. In dem Bezirk hne ſens, tut“ Außerdem ha in der Nähe des ju tum reif Die Parole von Oberamt zu Oberamt Gemeinden zur Pflegung an dem er die ihm unre rückweiſt. die nächtlichen Frevel den bei, es auf äußerſte Ge wurden gegen den eingetrieben den Todesſtoß ver gegen, jedoch a weiſen, bis au werden könnte. richteten An zeitgemäß die 1786 noch und in nahme der Durch Abge damit erklärt. ſcha und von Mayenberg“) und ert und überredete Stützen der plantagen ih 1 1 1 gegen den anf Ober der Ca ſack 9 h 10 . f 1 1 5 * 7 8 1 1 1 1 4 1 1 1 4 chaden „Nicht en So ammeln des II ück habe, Arm Er ei das Laubein⸗ körperlichen Ge⸗ en der Bäume rlerie ölkerung mit ſich f Beſteig r das Ungl 5 d ma Ant ſelbſt mit dem er beim ö Betreten der Saaten Scha⸗ denzieher tümer beim Ein liſchen ie Bev ſeinen religi den Sei Nachteilen, wohl ga r phyſiſchen, für d ſichtiges de dem Flurei ür mit großen bunden, in leider zerreiße, brechen und der Seidenbau den zugefügt, auch f ch die K und Bein zu bringen nur wür Laubes durch unvor fahren ver r bringe i en Verpflichtungen 1 5 „ Bäume der Axt zum Op uten allerhand im Lande. t * — 0 — 2 — ei⸗ t⸗ den. än⸗ ſo lichen weck, f ar die Bevölke fe mehr zbeſtände ürden nigen o ihrem eigent⸗ ältnis ſtehe. 2 t ſträf Aufſtand f einmal f ſofor en Vor⸗ ellen Vor⸗ das Geld „beſchwer⸗ Jahren Pflanz inden der Auch di das Ko wie ſie gedroht hätten. ahre 1789, ten Zeiten amts durch Maulbeer⸗ ſeher wirk f ch keine Staats⸗ und N ö lt Dabei nimmt Die Geſellſchaft habe dem Volke der höchſtens 2 gleicher Schär ) bezahlen müſſe. B ume aufdr ei mehr als wu⸗ Schrift die gegen ſenen trengen, da ſonſt leichterdings ein beſchehen dürfte“. Aber Verh dann würde in zwanzig ihren All uf i ã lſcha ſei, ohne ſich da⸗ baugeſellſchaft im L. ft hätte nicht g icher“ gewor Obſtbau werde d e s Heidelberg, treten. So berichtet uts“. ten gewährte Baum⸗ dume zu derje Taglohn. Unterau u Dachert rie Plan, die in einer von Seidenbau war ein⸗ 0 ßbraucht und das S ter dem rein priva zten finanzi au immer ſſig lliert der Zentgra le Bäume au gewie fe abe die Geſellſchaft die nd Weinberge w Baum, ſellſcha 5 okons den e Seidenbau⸗Geſellſchaft m angemeſſenen Er macht ihr d Aufruhr geneig kerung des Ober d richtet an ihn di reien; denn k n im Zaume halten und ewaldungen Hol ür die Untertanen insbe obendrauf no griffe mit ie Ge ür 0 Privilegien verwirkt. Daher appe f er Petition ſcharfe Kritik Inſtit menden und Feldern das Setzen und B konnte jedoch mit ihren Ge der Anklageſchrift Dacherls ſen Gründer 7 Lindenfels im J bei denen an ſich zur icht wagen k piegeln, nur zu dem Drumpel“ anzueignen. kerung. ſei ten, womit d ſten un chaft mehr ſſen. chaft mache, f 1 gal verfaßten 8 Zeit und der Obmänner und auf den Kurf Weiſe mi ſchließlich un u be en f die von der Seiden 1 5 0 den. Das Graben der i die Geſellſchaft geſchleuderten An ühren. ür einen mu gegen di nkte des gr 5 das von dem ucheriſcher den bauunternehmen aus wirtſchaft lſchaft ſt ſchien nicht geneigt, den Forderun⸗ Kurfür wür Stickel, es Oberamt daß ſie nicht al e Denn die Ge Ankauf der K Mängel an der Ware vor Die Felder u . 3 ie Untertane am Ende Maulbeerwäldern gleichen un lichen Zweck faſt entzogen. Auch der erheblich beeinträchtigt. „die Bevöl hrung des die Gemeind Leuten dplage ür + 1 Privilegium zulä ob die Zahl der der Seidenzieher in eine ſei der Seidenb drückender und unerträgl 12 Kreuzer(3 Batzen f Der kurpfälziſche die Gefell ö die Wirkung ſichtspu nicht abſchwächen lichen Gef ſt d Onne önne ſon — 4 * Aus allen di t des en, 7 t zuſammenhauen die übrige Bevö Die Anklageſchrift des Zentgra den die Geſell ſammeln zu da der Untertan f ſei, 7 ume anzuf übt weiter in ſein fü eit wahr, „der Art der Ein er die Gelegenhei der Kurf treibe. ſtiger, u dem Baummonopo konsmonopol getre das Spitzen der Mißbrauch d Ueberaus drückend wär genäußerungen ndere die Fronden, mer wieder geforder löcher, ckzuweiſen ſuchte. Die Seidenbauge z man „da es n daran hinde der Nach Dachert zuru mal in ein kritiſches Stadium einge ã auch der Oberamtmann zu Zwang zur Annahme der ihr zu Bäume rauben den ſich die Kokons für eine„ rung von dieſer Lan die angegriffene Gegenſeite dem Seidenbaudirektor Frondfreiheit nachteilig für 2 dringende Bitte d Ginge dies ſo weiter, die Gerechtigkei Kreuzer wert Außerdem würde gen, als nach dem rum zu kümmern, manche Gemeinde a Bäume beſitzen, als aufzuweisen hätten. ſäumt, beim gewalt k ſie in 5 o einige wuchtige Hiebe zu wurf, ſie habe monopol in w obgepreßt. Daher cher, I Der Gewinn, teils betrieb cheriſch, Seidenraupen m 5 5 frü den, fielen von nun an der — Schriftleitung: Dr. Berlet, Larſch(Hellen).— Underechtigter Nachdrud verboten.