4 eile heimer Bürger⸗Ztg.— Biernh. Volksbla 0 er 2 eum N 1 0 1 1 1 71 2 ſerey tt) vo die Reklamezeile 60 Pf erate und Notizen 7 99 von Anzeigen in un ſchlands und et 25 Pf Annahme Annahmeſ rher.— Oie einſpaltige Petitzeile koſt Artikel emen Tag vo ufter Rabatt.— abgeſt detz Auslands. Expeditionen Deut 1 Polizeiants 4 — Für die Au übernommen ſichtigt. ahr nicht ach Möglichkeit berück n ſchriebenen Tagen, kann jedoch eine Gew 45. Jahrgang ase sens db 0 t vorge olun ſtelle und von ſämtlichen Annoncen⸗ enpreiſe: vorſchriften bei Anzeigen werden zeig 0 Antsblatt der Heſſſchen Bürgermeiſzerei und des 0 mittags 8 Uhr, größere bei Wieder Geſchäfts Platz An ——.— Samstag, den 19. Mai 1928 eis monatl. ge illuſtrierte owie einen Wand⸗ Viernheimer Tageblatt 0 das achtſeiti ſchͤftsſtelle u. beim Zeitungs träger Bezugspr Poſtſchecktonto Nr. 21577 Amt Martin, Geſchäftsſtelle Rarhausſtr. einen Fahrplan ich in der Ge Eitles, alteſtes u. erfolzreichſes Lobal⸗Auzeigeblatt in Viernheſm 9 Joh jährlich r, Viernheim— erlag: — Gratisbeila halb ägl 6 me ber Sonn⸗ und Feiertage.— Druck u. 8 Haus gebracht. Sterne und Blumen“, — Telegramme: Anzeige Schriftleitung, — Annahme von Abonnements t täglich mit Ausnah Mk. frei in sblatt„ rnſprecher 117. rankfurt a. (Viernheimer Zeitung— Viernheimer Nachrichten) e * rſcheint 1.58 Sonntag kalender. 30 4 0 Jahre 774 ſoweit, daß man an eine feierliche und dem Anſehen des Kloſters angemeſſene Einweihung denken Die Kirche muß von ſeltener Schönheit und Pracht geweſen ſein. Sie war wohl eine dreiſchiffige Baſilika, auf dem Boden altchriſtlich⸗römiſcher Kunſtanſchauung er⸗ wachſen; nach außen trug ſie etwa die frohe Farben⸗ freudigkeit, das bunte Kolorit der Torhalle, die ungefähr in die gleiche Zeit hinabreicht, zur Schau; im Innern ſollte ſie wohl an Schönheit dem Aeußern nicht nachſtehen. Fünf Altäre zierten die Wände; den Hauptaltar krönte ein prächtiger, auf Säulen ruhender Ueberbau. Die Decke war aus Holz und flach. Bei dem Eingang ſchloß ſich an die Kirche eine mit Säulen geſchmückte Vorhalle, das ſo⸗ genannte Paradies an. Später ergänzten zwei Türme das Ganze zu einem einheitlichen, harmoniſchen Bilde. Dieſe Kirche ſollte nun eingeweiht werden. Gunde⸗ land lud den Erzbiſchof Lullus von Mainz, den Nach⸗ folger des hl. Bonifatius, zur Vornahme der Weihe nach Lorſch ein. Mit ihm erſchienen noch vier andere Biſchöfe, Megingoz von Würzburg, Angilram von Metz, der Nach⸗ folger Throdegangs, Wiomud von Trier und Waldrich, der wahrſcheinlich aus Paſſau ſtammte. Ein glücklicher Zufall ſollte auch den großen Wohltäter des Kloſters nach Lorſch führen. Karl der Große hatte ſoeben den Langobardenkönig Deſiderius ſiegreich geſchlagen, zog den Rhein herunter und hielt ſich einige Tage in Speyer auf. Abt Gundeland unterließ es nicht, ihn zu der Einweihungs⸗ feier nach Lorſch ſofort einzuladen. Karl erſchien auch in der von ihm beſonders geſchätzten Abtei, mit ihm ſeine Gemahlin Hildegard und ſein Sohn Karl, um durch ſeine Anweſenheit dem Feſte noch größeren Glanz zu verleihen. Die Abteikirche wurde geweiht zu Ehren der Apoſtelfür⸗ ſten Petrus und Paulus und des hl. Nazarius. Das Klo⸗ Geſ chichte der 7 gen⸗ 8 ſon⸗ chen mal Ghegeſetzgebungsbe⸗ ſeit Das 0 prach N 1 dies „Insbe Landwirt⸗ Eln friſcher, geblieben iſt, was es e Zentrumk partei als ſie ſahey, 2 er Saal beſetzt n unſere ungc⸗ einden ge uten Wahlaus fan 8 ſprach dan tern war. ſeren themaligen F urch dl elnen Viernheim auch ächſt auf die Zuſammen⸗ ndgerichtsrat Keller, als er die Schulftage ſtreifte die moderne, den chriſt! Sleuergeſetzgebun icht ſchlagende und die Not der Die Reds des Herrn Abgeord⸗ ſchon immer war arze Viernheim. f m letzten Platz war d in und be r Türe wieder um, daß kein Sitzplatz mehr zu ergat „Herr La ht wieder d uung auf Er ging zun de ich au ſchauungen ins Ge ſtrebungen einging. Bls zu handelte er dle dere dle Sondergebäudeſtener, ſchaft, die unbeſtreitbar ſel. Höhepur kt, die Hoff Mög zeigen, daß es das der Väter Tagen ſch w als erſter Redner. Nun b Die Zentrumsverſammlung im Freiſchütz geſtaltete ſich zu einer impoſanten Kundgebung Unſer Abgeordneter dis Zentrums. und viele kehrten an begeiſternder Zug we und daher iſt berechtigt. heuren Verpflichtungen un ſetzung des Reichstags e vreten erreichte den und dann ausführl Über. 2 * um 3 be⸗ fanden eine auf⸗ n Beifall. d 3 dies⸗ „ Ehllchen Wahler⸗ (Wir machen Herr Abgeordnete ) Er beleuchtete vor allem lt und las zunächſt einmal er berühren ſe Fragen, welche un iterſchaft näh Weſp 1 ſalls die kulturell religiös Dann trat der — U ten weten des ſchm en Landtagswahl. ednerpu ſes bei der letzt f mal beſtimmt beſſer, Herr die Fragen, welche die Arbe Vlernheimern die Lev dann eben Weſp an das R gebr! ,— Biide Redner und begeiſterte r L. Reiphardt 1 1 wegen, näher einzugehe In det merkſame Zubhörerſchoft Diekuſſton beſprach Her die widerſpruchs volle d Herr Martin Be⸗ och⸗ ch⸗ nnen. Einladung ergeht noch beſonders durch die Zeitung. Art n zur 1 ufene tag e Stimmung chen Einen Sieg des Zentrums! II ſt zu 2 ſodaß Dadurch heit gegeben. N * leitsfe Waldfe aiſen. Volksbeluſtigung aller Muſik Gunſten armer Kriegsw wie Kletterbaum u. ſ. w. der Wah Der Reichs⸗ fingſtmontag d di Mit einem feurigen ähler ſchaft per ſpre e glänzend verla n beitragen, Ort einen ſchönen Na und Geſang werde ſtaltet am P ſt als Wohltätig Möge nun ſammlung un atle, währen er am u ſprechen . Weſp wurde di ten veran eines Landwirtes vorbrachte. eordneten Gelege von Alten und Junge lügler auch hi geſchloſſen.— mittag verleben k * Haltung der Sozialdemol mals aufklärende Worte z was die Ver * Waldfeſt am Pfingſtmontag. Apell des Herrn Abg Verſammlung wurde den beiden Abg halten, bund der Kriegsbeſchädig am Ochſenbrunnen ein denken und Wünſche in der Zentrumsw Unterhaltung die Nichtausf Der Bertin und.“ „Sängerb * Geſang⸗Verein u he Belde die eln Be⸗ 7 ſchen amm Zur . Der Unterrſcht Monats mit der letzten der am 1 1 ke ößten Eln⸗ den ſtärkſten edle Blut“. Das d vom gr ernhei mer Eln Volks- bürgerlichen zie ht zuweiſen F ln kunſt und Ein Beſuch erfreut, und Filmwer mit dem 30 jährigen ſe“ Lamperthelm ver⸗ An den hefſi ne Woch⸗ 26. dieſes ßigen Unterrichtsſtunde und beginnt wie eines gten un eboten, Das Klaſſe“. ich oder arm Brot vor ziſt dem Bi der an dem, Sängerre erſtklaſſige n erre Es ehen,„ 1 ſich re tagliche Gelegenheit g Ein wunderbares Filmprogr hres zu i. rien in Heſſen. Pflugſiferten ei ſchließt am Samstag den ſtundenplanmä Vereins„ Aufſehe Ein Mädel von das Central⸗Theater auf den. das Llebesleben e zu empfehlen. kommen zwei t wur it 4 bie Wahl ha dle Arbelt ums niemand gereut. ön hierm dieſes Ja Kritikſingen. t ſich morgen Sonntag Pfingſtfe Schulen dauern die mwerk ſpiel zeigt das lläum des Geſ. 5 Filmſchan. ſt ſchon heut e Fil hat noch beteilig Jub F lmwerke ſind Glanzuummern uch Montag, den 4. Jun überall 115 größte * Erfolg ge hat ab Heute wohner bundenen Aufführung Mädchens, taten und Film zweit ſchau 1 7 ute Es den Beſitz⸗ d igen Wahl⸗ elde hat daß er ll he Seite zeigen F Karpfen“. Tage uns Der heutigen Wahlflugblatt enttäuſcht. So ffen, ortkarte Das altbewährte dem man nachſagt letzten zu ho t iſt ſicher gut ge⸗ pornen, am morgigen ſeine ſchöne Reichs parlament ge Garten und im Felde l ſchon der Sorge, wie wir des morgigen Ent⸗ f etzt ſehr ſich die Volk! Der Mai, und ihn in der morg erat beſagt, gegen ſchlagen! dieſer Schri kath. Volk anf icht zu genügen. iſt ein Aufſtellung am„ hat bis 3j ie nur was hat er Menſchen empfohlen. ir Aus Anlaß Es bliebe nur der um das neue alt ſtaltet das Arbeiter⸗Sp chriſtliches ſtieren Gewächs im Zeitung des Monats Manches ackelzug. heutige Inſ Man iſt heute der Sommer werden? te das veran ein Wonnemonat, Der Inh f wie das * Kühles Wetter. Fackelzug. ſcheidungskampfes, führt wird, * Heraus, Nummer unſerer beigegeben. bürgerblock zu prote ſchlacht entſcheidend zu i unfreundlich w m letzten Dritte Wahltag ſeiner Pfl Abend einen J meint und dür gilt, ſchon gelitten. er ſe würde. Sonntag zu einem[An Zuhauf trum Liße Nr. 3, dann ß mo chuldig geblieben. Banner des Zentrums mu großen rat! ſeid ihr eurem chon um 5 ebleiben wäre Ver⸗ rgen Wir machen darauf aufmerksam, doß Siege geführt werden. Wählt Zer Gewiſſen nichts ſ * Wahlzeit dle Wahlzeit bereits um 8 Uhr beginnt und 0 forderlich. gt man ſeiner Wahl im Ar ſchluß an den Frühzeinge Wahl iſt dringend er Uhr endigt. Am beſlen geun erhielten die r in der Ab⸗ Es find Näheres H 3 und Fräulein g 100 Silben ich auf dem Ver⸗ ßere Anzahl Kunſt⸗ wetter heimge⸗ ößte Teil der dle Not, dle die dor ⸗ 16 1 1 ſein dürfte, wurde welche abjährlich hier ze des trotzigen Melibekus liegende hat. Pflicht aller der ottgeſegneten Gegend heimkehren. Feld und Weinbergen, Bei den am 13. Mai in kswettſchreiben der Abteilun Mögen de durch Hagelſchlag, Wolken⸗ rich Alte d Ehrenpre n ſchweres Un chtet und der ar und Hof, 1 * inden am 15. Jult ſtatt. üblichen Veranſtaltungen vorgeſehen. d als Sieger hierüber wird noch bekannt gegeben. * Die Ortsmeiſterſchaften, heiten dieſer g u Haus 48, un ſeren notleiden Kelne Wo te des Mitge fühls wo Herr Fried Wleſen und Gärten anger teilung 60 Silben ein 1. un cher Schaden wur reiben in Mainz elne g ame Bevölk⸗rung betroffen die Schön ommen vernichtet. Groß iſt * Sten ographiſches. die Fürth abgehaltenen Bezir » Odenwaldklub. Wie bekannt Elſa Bergmann in vor 3 Wochen das am Ja Teilnehmer: elne lobende Anerkennung. bandswettſch genoſſen beteiligen un zum Austrag kommen, f wi der Städtchen Zu naenberg durch ei ſucht Unermeßl bruch und Sturm i tige, arbeltſ Ernte vollk jenigen dle den Mitmenſchen zu kennen lernte, helfen. 1 2 Auch dle werk beielligen innerhalb de leſem Wege, ihr Scherfleln thalten zu wollen. Doppelt gibt, wer Odenwaldklub das r des Klubs in den k ächſten ch gilt.— Der Haupt⸗ n heraus einen Aufruf helfen. lan wir machen, fon⸗ lid ſich an dieſem Liebes im durch Sammlungen ſten Not ſteuern zu n nicht voren talleber vorsprechen. genſeltigen Treue au ollen beweiſen daß aus ſchuß erlüßt aus dieſen Erwägunge Ortsguppen, gten Mltwenſche und bittet die Mitglieder auf d Mit Sammelliſte wird der Kaſſiere hieſige Octsgruppe w dern Taten ſ Wort von der ge an ſamiliche Orisgruppen der er den bedrän Tagen bei den M. raſch gibt. Hs. K. in Niederolm. Die erſte Mann⸗ 16 den den Ausgang dss morgigen orgen Sonntag gegen Das Vorſpiel wurde ODie JJ ſchaft der D. J. K. kämpft m Rhelnbezlrkemeiſſer Niederolm. Man kann au gewonnen. ſeln. * Das weithin belaunte Möbelhaus Kupfer Spieles ſehr geſpannt Geſchafte jubllum das demnächſt ſein 25jähr eröffnet heute eln lanken E 4, 1“ welggeſchäft„Y 1 feiere, belhaus Rup⸗ Derner, öbelhäuſer führenden M wünſchen dem aufblühenden n beſie Erfolge. Das Mö den letzten Jahren Dank mo u elnem ber Wir ufenſtern. 0) mit 5 Scha mann& Co hat ſich in oheägiger Leiflung z ſchwungen. Unternehmen welterh! 0 fe mann u. Co., (neben Bon ſe emporge ertretung neuen das Schick⸗ Nichtwähler, Ihr al kalt? Das Schickſal des Vater⸗ chick em auch ih erderb ver⸗ darum gibt Dem r die nächſten 4 Jahre kes anvertraut. i ſchlag im politiſchen feſte, die Wohl⸗ t euer und des ganzes Volkes und den inneren und äußeren Frieden Regierung b ird auf das Gemein⸗ wenn Millionen cht zu wählen, aber die Liſte der Feinde arte ni er Gleichgültigkeit dem Kirche. ir auf eine gerechte, Wirtſchaftspolit von arbeitenden Deutſchen wilden Mach ſehen kſte P eidenden Aus ik hoffen, ſſen, är des Volkes und der gewiſſenhafte Volksv aus der eine Wahrhei glaubt zwar in müd r auf Gedeih und V tkampf mächtiger wirt eſtellt werden kann. die ſt nden, Ihr ckſal. ihr wählt doch, ohne es zu wi des Staates, ſo fü chen Vol es S eine tüchtige und lin zu entſe eld? Ihr ſeid An die Nichtwähler! Bei der bevorſtehenden Reichstagswahl handelt es ihr beſtimmt ſo in halten den entſch Volkes Schi Wie dürfen w wohl gerichtete es deutſ euch die mit ſich darum, landes, nach Ber Reichstag w bunden ſ euer Ver Ringen, ſal d läßt fahrt des ſichernde 4 ſter aber erhielt wieder den urſprünglichen Namen Lau⸗ res ham. 5 Am gleichen Tage(am 1. September) zog man in feierlicher Prozeſſion nach dem alten Kloſter auf der Weſchnitzinſel, um die Gebeine der Heiligen abzuholen und in die neue Abteikirche zu überführen. Die Gebeine legte man in einen bleiernen Sarg und ſetzte dieſen in einem größeren, verſiegelten Steingrab am Hauptaltar bei. Der Tag der Einweihung wurde fortan jedes Jahr begangen. König Karl aber konnte dieſe erhebende Feier nicht vor⸗ übergehen laſſen, ohne der Abtei erneut ſeine Huld und ſein Wohlwollen zu erweiſen. Am nächſten Tage(2. September 774) ſchenkte er zu Worms dem Kloſter das Dorf Oppenheim a. Rh. mit Kirche und ſämtlichen dazu gehörigen Gütern zu eigen. Einige kleinere Rechte wurden der Abtei von Karl drei Jahre ſpäter bewilligt(777), ſo das Recht im Rhein bei Godenau zu fiſchen, einen Weg nach Viernheim anzulegen und über die Weſchnitz Brücken zu bauen. Unter Abt Gundeland hatte das Kloſter einen gro⸗ ßen Aufſtieg genommen. Wie ſein Bruder Chrodegang, ſo war auch er nicht für ſeine Perſon und ſeinen Vorteil, ſondern nur für die Abtei bemüht. Aber auch in dieſen Bemühungen und Erwerbungen für das Kloſter leitete ihn nur der Gedanke, mit dieſen irdiſchen Gütern Gutes zu ſchaffen, Werke der Liebe und des Friedens. Wie ſein Bruder, ſo war auch er ein Freund der Notleidenden, der Armen und Kranken, denen auch ſein Teſtament galt. Ihnen vermachte er mit Einwilligung Karls des Großen den dritten Teil des beweglichen Kloſtereigentums. Gun⸗ deland ſtarb am 18. Dezember 778, von den Mönchen beklagt und won den Armen betrauert. Aus„Lorſcher Heimatblätter“, Ig. 1927. Maulbeerbaum⸗ und Seidenzucht in der Kurpfalz. Von Heinrich Weinheimer, Oppenheim. (Fortſetzung). Dazu treten hier und da noch nuuberechtigte Forde⸗ rungen für ſolche Bäume, die als Erſatz für eingegangene geliefert und durch den Obmann ohne Wiſſen der Ge⸗ meinde geſetzt worden waren. So wurde den Oppenhei⸗ mer Bürgern im Jahre 1773 durch Inſpektor Rezzonico zugemutet, ſolche Erſatzbäume mit 12,5 Kreuzer für das Stück zu bezahlen. Davon waren die Betroffenen jedoch keineswegs erbaut, zumal ſie durch keine Verordnung dazu angehalten waren, auch zumeiſt an dem Eingehen von Bäumen keinerlei Schuld trugen. Sie verweiſen denn auch bei ihrer Weigerung darauf, daß die jungen Bäume bei dem weiten Transport vielfach„in nicht wachsbarem“ Zuſtand ankämen, auch durch Waſſer und ſommerliche Hitze abſtürben. Die Gemeinde ſelbſt muß ſich in ſpäteren Jah⸗ ren gegen ähnliche Zumutungen zur Wehr ſetzen und tut So waren 1784 durch Obmann Stein 231 Bäume mehr abgenommen worden, als für Oppenheim zuſtändig waren, dies mit Unterſtützung des Oberamts auch mit Erfolg. um die abgeſtorbenen damit zu erſetzen. Auf die Be⸗ ſchwerde des Stadtrates aber, die beſonders die Hitze vom Sommer 1783 verantwortlich macht, werden die mehr⸗ gelieferten Setzlinge durch die Seidenbaugeſellſchaft zurück⸗ genommen. Solche Uebergriffe ſeitens des Inſpektors Rezzonico und der Seidenbaugeſellſchaft waren natürlich nicht geeig⸗ net, Liebe zu dem Seidenbau⸗Inſtitut bei den Bewohnern und Gemeinden der Pfalz zu erzeugen. Im Gegenteil! Die Bevölkerung mußte den Gedanken faſſen, daß ſie das Opfer einer ſelbſtſüchtigen Ausbeutungspolitik geworden ſei. Wenn auch der Kurfürſt mit dem Seidenbau das Beſte ſeiner Untertanen wirklich im Auge hatte und durch⸗ aus ſolche Auswüchſe, wie ſie ſoeben gekennzeichnet wurden, nicht wollte, ſo muß doch betont werden, daß er durch eine zu weit gehende Monopoliſierung des Seidenbaus und die immer ſtärker hervortretende Privilegierung der Seiden⸗ baugeſellſchaft den Grund zu ſolch unliebſamen Vorkomm⸗ niſſen ſelbſt gelegt hat. Es war überhaupt ein Grund⸗ irrtum Karl Theodors, wenn er glaubte, auf dem betrete⸗ nen Wege zu ſeinem Ziel gelangen zu können, den Sei⸗ denbau endgültig und auf die Dauer in der Pfalz heimiſch zu ſehen. Vielmehr läutete der Kurfürſt mit der Beſchrei⸗ tung des Zwangswegs, wie es entſchieden durch die Ver⸗ ordnungen von 1777 und 1778 geſchah, den pfälziſchen Seidenbau ſelbſt zu Grabe. Ueberall im Lande erwuchs aus den angegebenen Ur⸗ ſachen heraus dem ganzen Inſtitut des Seidenbaus grim⸗ mige, zunächſt heimliche, ſpäter offene Gegnerſchaft: bei Bürgern und Gemeinden und— vielen Beamten, wohl ſolchen, die mit der Landbevölkerung genügende Fühlung hatten und daher wußten, wo ſie der Schuh drückte! Dieſe Mißſtimmung innerhalb der pfälziſchen Bevöl⸗ kerung entlud ſich— wenn auch zunächſt nur in vereinzel⸗ ten Fällen, ſo doch in faſt allen Diſtrikten— hauptſächlich gegen zwei Objekte, die in greifbarer Nähe lagen: einmal gegen die Maulbeerbäume ſelbſt und zum andern gegen die Plantageobmänner. Ständig ereignen ſich böswillige Be⸗ ſchädigungen von Maulbeerbäumen und Beſchimpfungen von Obmännern. Schon aus den bisher beſprochenen Verordnungen des Kurfürſten betr. Maulbeerbaum⸗ und Seidenzucht geht dies unzweifelhaft hervor. Aber es liegen dazu auch eine Menge Sonderakten vor, die ein kla⸗ res Bild in dieſer Hinſicht geben. Im Oberamte Oppenheim laufen beſonders aus dem Ingelheimer Grund eindringliche Klagen über Baumfreve“ ſchaftlicher Gruppen zu⸗ chtig ins Kraut üben und jene ſchießende kir⸗ eits des Kampf⸗ hr breit macht, der wie ſoll dleſer Geiſt Tauſende und Aber⸗ eure Gewiſſens⸗ biger Katholiken a bf Staats bürgerpflicht, euer Wahlrecht die einerſ den Ausgleich der widerſt tereſſen, and auszu immer me * drängt werden, wenn au tauſende poſitiv gl feldes ſtehen? Eure pflt ſein Haupt erhebt, ſoll der mä che Geiſt, der ſich immer frecher wieder zurückge 7 Wie cht iſt es deshalb, Partei zu wählen, chenfeindli eits tatkräftig eintritt für reitenden in mer zum Abdruck ge⸗ in Frage kommende dieſen aufzubewahren. Pfg. pro Stück in u das Wir ſt keine Kirchgang. nſerer H. Kampfe für die Fräulein ahre in Offenbach⸗ Grund 1 i d des Hochw. Anerkennung hrer Verdienſte „pro Ecclesia et Pontifice“ verliehen. wirtſchaftlichen In⸗ auch ebenſo tatkräftig die chriſt Tretet daher am für die Zentrums kandidaten, für die Liſte Nr. 31 die Kirche groß ge⸗ ch en * 7 iſionterten Lehrerin die 34 J wurde au itlung des dortigen Pfarrers un Und jene Partei ofs vom heiligen Vater als andere, als die im ruhmrei rplan, welcher am 15. Mai ſt in heu tger Num hält alle für hier ſodaß ſich empfiehlt, Sonderabdrucke ſind zu 10 Geſchäftsſtelle erhältlich. i Auszeichnung. Der von hier ſtammenden wohnhaften per Gutperle, entrum spartei gel tätig war, 8 e ein ererſeits aber Lokale Nachrichten Der neue Fah betreten, Er ent Hohe jetzt hier Cäcilia hrtrichtungen, Bür dur He rrn Biſch Ehrenkreuz ch Vermi wirtſchaftlich Schwachen und lichen Kulturgüter ſchützt. wordene Wahlta Kraft bracht. Fa und 2 7 in den dortigen Plantagen ſeitens des Oberobmanns Diet⸗ rich ein. Die Seidenbau⸗Geſellſchaft ſagt darüber im Jahre 1779 in einem Schreiben an das Oberamt, daß dort„Haß und Bosheit gegen das Seidenbau⸗Inſtitut ſo überhand genommen, daß daſigen Plantationen der gänz⸗ liche Untergang bevorſtehet, wenn nicht abſeiten Eines Hochlöblichen Oberamts ſchleunige Hilfe verſchafft, ſtrenge Mittel angewendet und der daſelbſt angeordnete fleißige und redliche Ober⸗Obmann tit. Dietrich gehörig unter⸗ ſtützt wird“.„In Wackernheim widerſetzen ſich Johannes Michel, Nikolaus Müller, Johannes Müller jun. und Georg Müller nicht nur öffentlich und frech den kurfürſt⸗ lichen, gnädigſten Verordnungen, ſondern die Bäume wer⸗ den auch daſelbſt aufs mutwilligſte verdorben“. In Nieder⸗Ingelheim will man den Seidenziehern nicht geſtat⸗ ten, das nötige Laub zu holen, wie man dort auch dem Ober⸗Obmann„auf die ſchändlichſte und gröbſte Art be⸗ gegnet“.„In Sauber⸗Schwabenheim iſt die muthwillige Ruinierung der Bäume gemein, endlich aber einmal ein boßhafter Frevler unter daſigen Einwohnern, nahmens Heinrich Hauſenquart, endeckt worden“. Die Seidenbau⸗Geſellſchaft(Rigal jun.) bittet das Oberamt Oppenheim wegen dieſer Vorfälle, dem Obmann Genugtuung zu verſchaffen und die Wackernheimer,„vor⸗ züglich aber Hauſenquart von Sauber⸗Schwabenheim, ganz nach dem Buchſtaben des 35. Artikels Höchſter Verord⸗ nung vom 25. Dezember 1777 und 18. Artikel jener vom 28. September 1778 andern zur Warnung“ zu beſtrafen und zu ſorgen, daß„dem daſigen Aufſeher Arnold Klippel aber die ihm für ſeine Wachſamkeit und Redlichkeit von letzterer Straf zugut kommende 10 Reichsthaler ausbezahlt werde“. Im Jahre 1782 wird Hermann Gerard von Bubenheim wegen Mißhandlung von Maulbeerbäumen mit 6 Wochen Zuchthaus und zur Zahlung von 6 Gulden für die beſchädigten Bäume tatſächlich beſtraft. Dieſe Ahndung wurde in allen Oberämtern bekannt gegeben. Analoge Berichte liegen aus andern Oberämtern vor, ſo aus Neuſtadt aus 1779, wo es beſonders ſchlimm ſtand, aus Heidelberg und aus dem Oberamte Alzey. Dorthin wurde daher eine Anterſuchungskommiſſion entſandt, welche die eingelaufenen Klagen genau zu prüfen und die„Fre⸗ veltäter“ zur Verantwortung zu ziehen hatte. Die Folge dieſer Unterſuchung war, daß eine Reihe von Gemeinden und deren Vorſteher mit harten Strafen belegt wurden. Die Stadt Pfeddersheim(Oberamt Alzey), in deren Ge⸗ markung ſich„ſechs gänzlich verdorbene“ Maulbeerbäume vorfanden, wurde zu einer Geldſtrafe von 90 Gulden ver⸗ urteilt,„die aus ſtädtiſchen Mitteln bis zur Entdeckung der Täter“ beſtritten werden mußte.„Die Gemeinden Weſthofen und Heppenheim wurden in gleicher Weiſe mit gratulleren! den cht teuer, der as kleine Opfer reichlich lohnen. Weber Text. ch bei beten, ch im wie wir es aus den iſten erhalten haben. e f fromme einzufinden. nehmen und bei ſind ni mphzug d no durch welche nleichnamsfeſte ſeinen Triu unter den Jungfrauen einige e in die Hand Die Girlanden Wollen es nicht ßen ſo machen, 4 Uhr eierte, hatten die durch welche d er Feſtzug ging, werden a n Muſik oder ie auf der ſtädtiſchen führungen ſin Gärtner und an der Abend⸗ l te die in die Martaniſche ckt. llen, mpon ſind die gleichen w von Karl Maria v endwelchen Kürzungen eführt, ſo, chters und Ko en es Beſtehen f Vor Als neulich der Kriegerverein der Untere ein 25 jährig „Aufführung. Das Schauſpiel den geſchmü der Stra eiland am Fro treten wo nachmittag um regor r Berſammlung er Muſik 9 tzten ulentlaſſenen 3, Godalität 20 0 r Straßen, e Sonnta äuſer mit Girlan ginal auf nden des Di 5 eſaudt. 0 cht find ie Sach n. 3 9 den beiden le 5 Zur„Ae boſag „Pre zſoſa“ ſowie bei: G N mit e ir en. led 5 hner de Vlellet ab Die 8 9 Ein ihre H „Teutonia“ Anwo zu Hook, zu * n zu 9 auch die Bewohne der haͤlt hne ohn Karten G ka trd im Ori 5 le Darbletun g. ſſe Jenin gen Ai Seelen d Feuten a Heiland ſelber Plakate entſprechenden Inhalts angebracht Jedoch mußte durch Verordnung vom 8. Jul! wiederum darauf hingewieſen werden, indem die p inſchrift allgemein in folgender Form befohlen wird: Beſchädigung der Maulbeerbäume iſt bei Zuchthausſtraf⸗ verboten“. Bei dieſer Gelegenheit wird geſagt, daß in anderen Ländern auf die Verletzung der Maulbeerbäume „Geleer⸗ und Schantzenſtrafen“ ſtehen. Alle Strafandro⸗ hungen und wirklich verhängten Strafen konnten jedoch die Anfeindungen gegen den kurpfälziſchen Seidenbau nicht aus der Welt ſchaffen, vielmehr wurden ſie immer ſtär⸗ ker und es entwickelte ſich ſchließlich ein offener Kampf gegen das geſamte Seidenbau⸗Inſtitut. Es 3 der Geiſt der franzöſiſchen Revolution(1789) dazu d Wege ebnete. 5 eee N ** 5 8 VIII. Der öffentliche Kampf gegen den kurpfälziſchen 5 Seidenban. 1 8 Strafen in Höhe von je 50 Gulden belegt“. Der Ober⸗ ſchultheiß von Heppenheim erhielt„wegen der von ihm ausgeübten Gehäſſigkeit gegen den Seidenbau und die Maulbeerbaum⸗ Pflanzungen“ eine beſondere Strafe von 25 Gulden Ebenſo wurde der Schultheiß von Flomborn, mit deſſen Einverſtändnis die„ſtrafbarſten Frevel an den angelegten Maulbeerpflanzungen begangen“ worden wa⸗ ren, zu einer Strafe von 37 Gulden 30 Kr., ein Gerichts⸗ mann desſelben Ortes zu einer ſolchen von 15 Gulden verurteilt. So floſſen der Gefällverweſerei zu Alzey im Jahre 1780 Strafbeträge in der Geſamthöhe von 440 Gulden, 42 Kreuzer zu. Mit ſchärfſter Beſtrafung der ertappten Baumfrevler hoffte eben Karl Theodor den Baumbeſchädigungen Ein⸗ halt zu tun. In den Hauptverordnungen betr. Seidenbau von 1777 und 1778 nimmt daher die Ahndung des Baum⸗ frevels entſprechenden Raum in Anſpruch und durch einen beſonderen Erlaß vom 20. Auguſt 1780 ſieht ſich Karl Theodor neuerdings veranlaßt, auf die angedrohten Stra⸗ fen hinzuweiſen. Dabei werden die Oberämter angehalten, wenigſtens zweimal des Jahres die Strafartikel den ver⸗ ſammelten Gemeinden bekanntgeben zu laſſen. Außerdem Zahlreiche pfälziſche Oberämter und Gemeinden peti⸗ tionierten an die Regierung, um Befreiung von der Pflan⸗ zung von Maulbeerbäumen zu erlangen.„Kaum fand ſi⸗ in der Pfalz ein Oberamt, das nicht über empfindlich Druck, ungerechte Baumverteilung, Schädigung der Vie zucht durch Umwandlung der Weiden und Allmendw' ſen zu Maulbeerplantagen, über den Ruin des Obſtbaus, ja der geſamten pfälziſchen Landwirtſchaft Klage geführ“ hätte“. Aus der Fülle der an die Regierung gerichteten Beſchwerden, die im General⸗Archiv zu Karlsruhe vorlie⸗ gen, ſei die von dem Zentgrafen Dachert zu Kirchheim im Namen des Oberamts Heidelberg verfaßte Eingabe vom 5. Februar 1790 auszugsweiſe wiedergegeben. Sie ent⸗ hält alle Beweisſtücke, die gegen das Seidenbau⸗Inſtftut zu dieſer Zeit in ſo reichem Maße öffentlich ins Feld ge⸗ führt wurden. „Das Beſtreben des Kurfürſten, ſeinem Lande durch Einführung der Seidenkultur einen neuen Nahrungszweig zu verſchaffen, findet der Zentgraf lobenswürdig. Doch gibt er ſeinem Bedauern darüber Ausdruck, daß dieſer Wunſch nie zu erreichen ſei. Denn nach ſeiner Ueberzeu⸗ gung ſei es in der Pfalz unmöglich, den Seidenbau mit der Landwirtſchaft zu verbinden, da das Land viel zu gut für die Pflanzung von Maulbeerbäumen ſei. In Italien, der Heimat der Seidenzucht, findet er die Pflege des Seiden⸗ baus gerechtfertigt, da der Himmelsſtrich für den Maul⸗ beerbaum ohnehin ſehr günſtig ſei. Und ſelbſt füe Preu⸗ ßen könnte die Seidenzucht gute oder wenigſtens mittel⸗ mäßige Dienſte leiſten, da das Erdreich dort nicht ſo er⸗ träglich, der Tagelohn nicht ſo hoch ſei und der Feldbau nicht ſo im Flor ſtünden wie in der Pfalz, wo der Acker⸗ bau die vornehmſte Nahrungsquelle bilde. Für die Pfalz würde der Wein⸗ und Fruchtbau, desgleichen der Anbau von Kartoffeln, Welſchkorn, Tabak und der ſonſtigen Han⸗ delsgewächſe einen bedeutend größeren Gewinn abwerſen als der Seidenbau. Anſtelle des nur wenig rentierenden Seidenbaus möchte Zentgraf Dachert vor allem die Ta⸗ bakkultur gefördert wiſſen, da durch die gewaltige Preis⸗ ſteigerung des Tabaks ſeit der Mitte der ſiebziger Jahre E hervorgerufen durch die verminderte Zufuhr amerikani⸗ ſchen Tabaks infolge des nordamerikaniſchenFreiheitskrieges ſollen an Häuſern in den„gangbarſten Gaſſen“ der Dör⸗ fer, wie auch an den Rathäusern und an den Plantagen — der Tabakbau in der Pfalz zu einer gewinnbringenden Einnahmequelle geworden ſei. Einen nicht geringen wirt⸗ ſchaftlichen Verluſt würde es deshalb nach Anſicht des Zentgrafen bedeuten, derartige äußerſt furchtbare Land⸗ ſtriche, deren Bodenwert durch den Anbau von Handels⸗ gewächſen auf das höchſte geſtiegen ſei, für Zwecke des Seidenbaus zu verwerten“. Bei der Betrachtung der Seidenzucht als privatwirt⸗ ſchaftlichen Erwerbszweig kommt der Zentgraf zu gleich ungünſtigen Ergebniſſen. Denn er meint, für die reichen Bauern käme die Seidenzucht als Nebenerwerb überhaupt nicht in Betracht, da der Ackerbau in der Pfalz ſo vielfäl⸗ tig ſei, daß der Bauersmann alle Hände voll zu tun habe. Der Handwerker dagegen verſäume zu viel in ſeinem Ge⸗ werbe, wenn er ſich der Seidenzucht widme. ſt für die Armen hätte die Seidenzucht aur zweifekbaften Wert. l 9 Kirchliche Anzeigen Heute 2 Blätter Gonntagsgedanken.. 8* ee, e ee ee N rd von den Kanzeln geſpro der evangeliſchen Gemeinde. Gd Id⸗Kl 5(Viaages) 1 ſu, daß nun der Geist der 880 kuwald⸗Klud(Vieragei n a die Erde kommen werde. Der Hei Sonntag, den 20. ä 1 g Sonntag, den 20. Mal f U Un 105 5 0 bf Agen ie wenige haben ihn noch begriffen und verſtanden. Beim 8 ½ Ubr: Chriſtenlehre 19 5 0. f 8 1 N „Was iſt Wahrheit?“ Das iſt die ewige Pilatusfrage, f 7% bt 5 je wir Menſchen uns immer wieder und wieder ſtellen Vorm. 9¼% Ubr: Gottes bienſt Ne 1 Aswan kkung 5 5 d i 5 i 1 5 do 0 f ede ch schwer aun beantworten 10. Vorm. 10½ Uhr: Kladergettesblenſt r 5 den Siernhelmer Wild Die Entſcheidung naht! Seien wir uns des Ernſtes der Stunde, ſeien wir uns unſe⸗“ bchten gerne ach ſo wahr und richtig handene und ende] vorm. 10,50 uhr Abfahrt des Frauenchert zum Derarals⸗ os 200 e e e ver verantwortung bewußt! Einmütig und geſchloſſen folgen wir der alten Hentrumsparole- 1 0* Ra ba 0 tt gewähre trotz meiner bisherigen billigen Preise noch extra fd binde Wochen nad en en u e en e leere geen de ne bel ab. A uꝗ Garſtelwes,(Weanten⸗ Und doch haben wir einen unparteiiſchen Richter, der[Abends 8 Uhr: Jagendverein und Mädchenbund. haus). Gäſte wllkommen. 5. 5 Ui 0 1 05 5 e und 115 170 5 ö ö i i v ällen Recht ahrheit iſt und wie wi 2 1 0 M Handeln nen Das iſt unſer Gewiſſen und Gin ſchulentlaſſener 5 5 Robert Weissm Ann der Fluch unſerer Zeit iſt es nur, daß dieſer Mahner ſo ehrlicher 2 2 bah uu die Sgren def, 15 gubelten, gs mitt aßen Junge ce, ö 5 1 Feſt und treu auf dem Boden der republikaniſchen Staatsform ſtehend, nichts, ſeine Stimme erkönt doch, die können wir nicht K Ne lehnen wir jedes Spiel mit dem Feuer des Klaſſenkampfes, wie es Gewohnheit ſekänd di ten die dounen boch ncht dagegen g. einſeitiger Standesparteien iſt, entſchieden ab! Nicht Zwietracht iſt unſer Ziel, ſondern Reife Ortskartell der aſtrophe ſie ereilt, die unausbleiblich iſt für den, der die[Wer, ſagt der Verlag. K loſen und die Spötter, ſie können doch nicht dagegen an. 5 1 4 1 ab! c 53 1 ſind i hrheit weiß und ſich doch nicht zu ihr bekennt. N 1 riede und gegenſeitige Verſtändigung! 6 V Sie werden verfolgt von der mahnenden Stimme, bis d 8 ſie umkehren Auf ihren falſchen Wegen oder bis die Ka⸗ f. Landwirtschaft geſucht. 8 N g 4 n dieſem Sonntag auch Wahltag. Und wenn wir 1 f 5 N a Gch ett debe um unſer Freud in einen Kreis zu machen ommer- die(üögliel fenden d ante 5 1 Nie laſſen wir uns den Ruhm rauben, eine wahrhaft ſoziale und für das weine Einladung! e e deen len a late dai fee pressen ee ee eee e e ee Volk aller Stände beſorgte Partei zu ſein! zu verkaufen um Sonntag, den 20. Mut, fin edanten und Intereſſen lenken laſſen, dann ſollen wir unsere Verkaufsräume bedeutend zu vergrößern durch; 1 f 8 nuch unſer Gewiſſen 15 0 ob es recht iſt, was wir tun auch in d. hartnäckigſten Angliederung eines 1 Darum treten wir ein: Weinheiserſtraße 44 nachm ¼4 Uhr im Gaſthaus z. Löwen eine ir mit unſerer Sti bgabe auch helfen zur. 1„ a. Ae d en r d e dee ee neuen Taczen E 4, 10 Tess... För eine energiſche Hilfe ſür die Landwirtschaft! Kurtell⸗Verſammlung allein auch auf das Geiſtige. Das Gewiſſen allein ſei[ unter Garantie Diese e ee wieder einmal unsere unbe-. Teintverſchönerungs⸗ unseres Unternehmens gibt stärkstes Zeugnis für unsere. 2 ſtatt. J wittel sprichwörtliche Billigkeit, Güte und Leistungsſähigkeit. 0 Für den Schutz des Mittelſtandes J 9 neu⸗ Tagesordnung wird in der Verſamm⸗ uch hier Richter. durch das echte unſchädl. streltbar führende Stellung. Der einzigartige Aufschwung! 9 5 Für eine Hebung des Arbeiterſtandes! Venus! Stärke B lung bekannt gegeben. Referent: Kollege 4 d„ 1 8 N b 6 G 8d N O nun(geſetzlich geſchützt) Anläßlich dieses besonderen Ereignisses bringen wir heute ein i g 5 1 n e otte le ſt⸗ E 0 ui eseftigk. 0 Gegenüber dem kirchenfeindlichen Geiſt, der ſich mehr als je überall breit macht, H. Amann, Gew ⸗Sekretär⸗ Mannheim. ö 10 f 7 7 7 7* 2 5 Mix pitt der katholiſchen Gemeinde. Pral 2 75 ü gebietet uns unſer chriſtliches Gewiſſen, zu kämpfen Ken 3 94155 15 eis dar an a n, 5 Bod ſtehenden Kollegen zu dieſer ſehr 6. Sonntag nach Oſtern. Alleiaverkauf 1 8 wichtigen Verſammlung pünktlich zu er⸗ ½% Uhr bl. Meſſe flug. Prog. Emil ont: zu Sensationspreisen. i 5 Für die chriſtliche Schule! ſchenen. 1 g i digt. athausſtraße 18. 35 5 1 5 7 verkauft gegen Bar f 5 W e e al 80 5 Rathausstraße 18 elat kaufen heißt viel Geld sparen! b 1 Aur 115 chriſtliche Ehe! zugust Han! Mit Gere en: ½ 0 Uhr Kindermeſſe. Blitzblanke Herrenzimmer Modell„HAMBURG.(Eiche) 3 7 r die ewigen Rechte der Kirche enden f 1 Ubr Kiadergottesbienſt 0 f f— 8 eee Ibbeserschrant! 1 Nur die auf chriſtl. Fundament ſtehende Zentrumspartei treibt wahrhaften W Deutſche ½2 Uhr Cyriſtenlehre für die Jungfrauen;(Asweil⸗ Frauen T d 5 5 1 7 8 ſang der Plätze) Es wird gebeten, daß alle chriſten⸗][ baben auch plipblanke 8 0 1 Itürig, Mittel. bdDienſt an der deutſchen Volksgemeinſchaft und ſchützt wirkſam die chriſtliche Sache! Darum, 5 Jugendkraft. lehrpflichtige Jungfrauen pürkclich um 2 Uhr er Mütel, denn ſie gebrau⸗ i b i i e 8; a;; f a i N 0 Sonntag, den 20 Mal 1928 1 8. chen nur Mödelputz i 0 ö e l Schleibüseß 15 Heraus, chriſtl. Mann, chriſtl. Frau, chriſtl. Jugend! D 25 a 160 1 i ä i* 9 9 e 7. Gaumelſterſchaſtstreffen ane desc ⸗6, denag„Wunderschön 6 eee fields 9 5 Wählt Zentrum! Wühlt die Li 31 2 n Gebe Verſammlung des chriſtl. ttervereins. 5 10 1 N em i 0 3 4 g 33 N 5 190 Uhr Heiſan alan der Unterabtellung der Mar. Mathaus- Drogerie 1 A 1 Nö n 8 a äh e ſte 2 E Miieder⸗Olm 1. Fängliagsſodalität im Oö wen. peter Moskonz, ne e M ckreihsesse! Viernheim werde, was es war: a 1 in Nieder⸗Olm 4 Uhr Verſammlung der 3. Abteilung der Jungfrauen⸗ N———— e 90 m. Armlehnen, Abfahrt der Mannſchaft 10,50 Uhr am Staats⸗ ö 5 5 Ledersitz Kongregatlon hei den Gnol. Frälalein. 4 ff 5 1 1 ö 10 ee NN 5 10 5 1 N Ei b d N g bahnhof. Für ſämtliche anderen Mannſchaften In der neuen Kirche an Werktegen: 6 00 f 0 e 85 0 0. 1 2d, 5 ne 0 urg es en rums! mit 7 Zimmern, Stal⸗ Sp elver ot. Unſere Mitglieder, Freunde und 851 a 7 ö ö 5— lung und Grabgarten zu[Gönner werden gebeten, unſere Mannſchaft recht Montag: 46 Uhr beſt Amt für Jakeb Weidner 5. Ehe⸗ 40 1 0 8 N Auna me 1 7 a 5. i 5 g 5 i 40 d 15 1 verkaufen, 5 Zimmer ſo- zahlreich im letzten Treffen nach Nieder ⸗ frau Magd. geb. Martin, belderſ. Großeltern u Angeh aura 0 ö 0 preis 5 fen ade dad. kerle f f Möbel 5 belderſeitige Ellern und Angehörige 10 8 e 3 f ini inilig“ 55 15 8 9 5 7 3 5 5 9 22 8 Hienstag: ¼6 Uhr beſt Amt für A. Maria ſerug geb. sebst be 8 Sportvereinigung Amioint 09 eee a R— 2 N E Winkenbuch, Eltern, Schwlegereltern und Augehöllge.] Mannheim f 7. 2 Kupf ist einzig in Entwiokl d Leist 11 5 Sonntag, den 20. Mal 1 3 3 5⸗ J. ur be. Ant He Rarl Mah Gheftau Esa geh. Nous Aabpel Kupfermann ist einzig in Entwieklung und Leistung! f ö. pff Iacusplele V; 2 P 1 II e 55 kartoffel e 17 05 Aut ſüt Gta Paten Weiteres Ausnahme-Angebot aus günstigen Abschlüssen: 34 72 2 i Plod 0 80e 1 ,,,„ El TA Ech er 5 de, Amden 8 feathali Matihl die ien sene, f Burke ung nunbaum Pollert, Elche und Fiche init a aller 1, und 2. Mannſchaſt in„ e WMocerne Lichtspiele Teleſon 27“ een del 6., Kinder: Barbara, Katharina, Matihans] Zinner, Weise, unf Schlafzimmer 1028 945 845 475 645“ 500. 845 445 345. 5 4 Frankenthal.„Spielan fang NI. NN 25 Wilhelmstr. 7 ü 5 halb 2 und 3 Uhr. Abfahrt NN 0 Inn innen; 1 ö ¼7 Uhr beſt. Amt für Magd. Roos geb. Winkenbach, gemeinnütz. 5 8* a. 17„ Zentrumspartei Viernheim. Wo? ſagt der Verlag Die Sportleitung. ö und Adam, deſſen Gheſrau Marg geb. Helfrich u. Kinder eden nac bal N 5 8 5 747 115 26 910 1 0 0 5 u. 9 176 fel b Speisezimmer Eiche 975. 810.- 775. 650. 405. 475. 445. 375. 3 r 555 4 Wa 1 9 2 I 1 ebe Spieltage e e onnerstag: ¼/6 Uhr beſt. Amt für Peter Shatt un e eee 1 5 8 5 2,25 Uhr Bahnhof. Abf rt 124 N 8 5 1e 801 121* 1***„— g 5 2 7 5 5 1 De 7 e 8 1 Mathilde geb. Klnſcherf.— Herrenzimmer nene vaa- out- un- ana- ons- uur au- aan. 285. i der 2. Mannſchaft 1,16 Ur ches deſster werk, ein Monumental. ö. Teilzahl 1 te- 5 b. i n f 2 5 5 747 Uhr beſt C.- A für Joh. Wilekler 13. Sohn ee 8 Küchen 19 10 525. 475 425. 380.- 375. 335. 255. 235. 165. 1 9952 he Bande 1, Jug, 5 5 N K 5 filmwerk, sowie der stärkste Film dieses Jahres 125 7 W O 9 Heinrich beiderſeliige Großellern und Angehörige laze bis zu 2 Jahren Das edle Blut. Ein hochdramatisches Schauspiel 18 ˖ N aby lo tuder 5 rung Diwans 78. Al Ohniselongues 46. H. Matratzen 20, Ai. 5 Juntoren und 3 Mannſchaft i„ 5 in 7 ergreifenden Akten, Ueberall hat dieses Freitag /6 beſt. Amt ſür Ad am Babylon, B uder Joh Besichtigung unserer 8 2 gegen 07 Mannheim in Mannheim. Sypielanfänge: 7 3 5 Filmwerk den größten Erfolg zu verzeichnen ge- f Schwiegertochter Coriſtlna eb Semmer u. Ad Adler 6 Peagen, Ge sede ö 8 f 4 b 1 1. Juzend 2 Uhr, 3. Mannſchaft z Uhr und Ju⸗ 1 1 11 eee 15 1/7 Uhr beſt. Ame für Chriflena Babylon geb. Sommer Raue en en gBequemste Teilzahlung ene. e en e 11180 Abfahrt 11 7 1 5 5 ü habt u. wird auch in Viernheim gr. Erfolg haben. ö gestattet.* Autolleferung allerorts frei Raus 2 15 Jugend 12,16 Uhr Occh., 3. Mannſchaft 1,16 Uhr 5 5„ 117 81 Als 2. Großfilm 155 tonnen Ste eiltig . und Angehbrkae. ee K 8 27 8 ö i 5 a g 0 175 25 15; Ratenkauf-Abkommen a. 4000 U Meter Ausstellungs- und Lagerräume 2 und Junioren 2,16 Uhr OEcz. Heute Abend hald 1 2 5 2 773 Ein Schauspiel v. selten. Schönheit in 6 span. Akt. 5 etragene Sams tag ¼ ler Tauf waſſerweihe. der Bas. Beamtenbank e Ratenabkommen mit der Bad. und Bayer. Beamtenbank!, 8 Uhr Schäler gegen Phönix Mannheim auf dem 1 15 5 8 14 1110 a5 ee Sbex, Ghefenn Sliſabeß 2 4 Valbsertplat. Die Sportleltung.. 2 Ein Mädel von Klasse NMaß-Anzüge N 9 5 5 N 1. 8* 8 1 as Liebesspie ines bürgerlichen Mädchens, mäntel Schuhe Am Montag und M. woch iſt bei den Engl Fräu⸗& Co 5 Tur 9 5 1 2 85 10 15 s dienen ee 25: 4 er 2 2 die's jungen Millionärs werden 5 K am Dienstag und Do nerstag iſt bei den Barmh. Schwe⸗ 10 1 1 und 5 7 8 5 17 5, 5 ſtgunte, jedoch die Atbelt ums tügliche Brot vor- lin allen Seilen kaufen? ſtern um 6 Uhr hl. Meſſ⸗. ann Ilm U 1 N Morten Bormſttag 10 Uhr e 5 a rꝛrieht. Warum! Das sehen 1 im 1 Beide. In der ö Am nüchſten Sonntag wird das hochheillge Pſinaſtfeß 110 Hol 9 Schaufenster— Gegr. 1903 1 l 13 u-„ 18 5 4 redinverke gehtren zu den stärksten Fiſmschöp-. 8 gefeiert. An dleſem Tag in gemeinſchaftliche hl, Kommunion Juſerieren 1 a 85 7 1 5* 5 e N Uebung aller Turner 5 5 ess* 8 5 fungen der Welt, Dramatische Höhepunkte und 5 An⸗ u Perbaufs zentrale der diesjährigen Geſkommunikanten. Das Ho hamt beglunt bringt Gewſan! Das führende klaus für gediegene Mittelstandsmébell 0 1 5 7 5 1 n en Aa koadlengten, fen Besuch ist f den J 1. um 9 Uhr. Die Kindermeſſe bleibt um 10 Uhr. Die Zeit Auswüörtige Fahrtvergütung jeder Käufer erhält ein praktisches Geschenk! 1. auf dem portplotz. Der Turnwart. 8 5 5 5 55 8 a enen en enen, a engen er Ka 8 5 ber Beicht wird den Kudern in der Schule mitgeteilt. drang groß sein wird.— Achtung Kinder 25 0 N ——̃ jp 05„ Reichsbanner 13 t cerof. Minder- Vorstellung 1 ö J * 1 857„„ Das edle Blut und ein ſchönes Luſtſpiel p piche Schwarz Not Gold 3 ö 8„ f Es ist ein Filmwerk, das sich jedes Kind, ob groß 55 zu bequemen Heute Abend 8⅛æ Uhr 2 8 5 5 22 oder klein ansehen sollte. Drum Eltern, laßt 75 Ratenzahl- g 5 eure Kinder zu dieser Vorstellung 5 ungen bis zu I N i 8 8 5 i. 0 a Mislieder.ersammiung 25 e e e Wahlparole: Auf ins Central⸗Theater! 55 ue J. F. Ii an die e 1 N 9 Kr.⸗ u. S.⸗V.„Teutonia“ Gemeindekaſſe. 0 Siemm- und PP—— N. 5 7 4 am Preisſchießen in Rheinan„ dle Reſtbeträge zur Handwerkskammer fil Samstag Abend punkt nen bittet 8 N 2 F 2 n 8 S N 3 a 8 0 19 blikanertag zu Offenbach am Pfſngſtmontag. 5 2 85 e 4 2 4 5 n(Schatzenabtellung.) Wir machen darauf aufnerkſam, daß das 2 Ringkluh 1696 O. E. G. ab. Der Vorſtand Deuiſche Volks partei 8* N 1 1 1 5 Die Hemeraben, welche morzen[P. gab 6. Stel Gemelndeſteger pro 1927 ſo⸗ 5 8 koſten bezahlt werden löanen. 5 5 Schteßauswels nicht vergeſſen 2 7 ant 5 2 d Der Vorſtand. Winktenbach. 8 anne 5 im Lokal. 8 257 N Männer- Gesang- 47 Um zahlreiches Erſchei⸗ Tagesorbnung: Offizielle Betetligung am Repu⸗) 8 N 23 g d. n Ane N. f 8 5 1 tellnehmen fahren 1,18 uhr mit de! 1927 gur roch am Montag ohne Pfand⸗ 1 8 Uhr Verein—Begr. 1848. 0 Der Vorſtand. Heute abend ü N „Karpfen“ Zuſannenkuxft nee Weckeruhren Kan ell„Gkrte g bei Mitglied Helbig zm ö 5 N a benene Seibert 1 eien% ur: Gingſtun K er Seb Ne, Tatum bortſelbſt V de⸗— i 5 e de ve, M. Specht, Umstecnelfet OO[Aae — 7—