18 en in unſerer 45. Jahrgang te und Notizen ros⸗ des Auslaubs die Reklamezeile 60 Pfg. von Anzeig ſera ditionen Deutſchlands und 18. U ur Inf 105 en — Annahme Artikel einen Tag vorher. (Viernhetmer Bürger⸗Ztg.— SDiernh. Volksblatt Ols einſpaltige Petitzelle koſtet 25 5 ſämtlichen Annoncen⸗Expe ufter Rabatt. abgeſt 1 dere zr 8 b an beſtimmt vorgeſchriebenen Tagen, kann jedoch eine Gewähr nicht übernommen w Platzvorſchriften dei Anzeigen werden nach Möglichkeit berückſichtigt.— Für die Au Anzeigenpreife: bei Wiederholun mittags 8 Uhr, Geſchäftsſtelle und von —.. Alntsblatt der Heſſiſchen Bürzermeiſterei und des Polizeian der dieſes heitere Filmwerk ſich 8 9˙ en 8. 4 0 . . „ Die 2. und 9 Abfahrt derſelb. iſt fol — * ihren alten Elan und Sieges will t ausbleiben. E. G. ab Mannheim 11,12 O. E eſſen Paſſau dle erſte Elf wird morgen Edingen um den L. Tabellenpla D. J. K.⸗ Sport. Am morgigen Sonntag ſtelgt das 1. Treffen um die 16 O. E. G ab Mannheim 12,12 O. E. ſtatt. Um den 2. Tabellenplatz in 16 O. E G. ab Mannheim 2,12 O ſtiegſpielen zur Bezirksliga! Am morgigen Sonntage kämpft unſere einheimiſche en die Vorſpiele » Waldfeſt am Ochſenbrunnen. Im lieblichen Sportvereinigung iu Waldesdom Ochſenbrunnen hält morgen Sonntag der Jung und Alt, hinaus in Gottes herrliche Natur * Ein Staubwolke⸗Gartenfeſt, das viele Ueber ⸗ raſchungen bringt, findet morgen Sonntag nachmittag im 8 igt, ſollte ein Sieg nich Stemm⸗ und Ningklub ein vielverſprechendes Waldfeſt zei „Schwarzen Peter Wenn die Mannſchaft Mannſchaften hab J. Mannſchaft 1, 2. Mannſchoft 11, 3. Mannſchaft 10,16 O Kreis meiſterſchaft von H ab. „ſodaß vuch der verwöhnteſte nd ganz auf ſeine Rechnung kommen wird Die Parols kann daher unr lauten in beſter Aufſtellung ſtarten kraft⸗ Sportplatz. Sporifreund voll u Auf zum Jugend⸗ . * U am Pfingſtmontag in Fürth. Eine Abteilung der Turner und Sportler der Turnge⸗ noſſenſchaft des 25jährt Erfolge der Turngenoſſeuſchaft 1893 ren daß eiten ſind g an kommenden Mitt⸗ Das ſtwetter und nicht zuletzt das ſchön gelegene gras⸗ t. merkſam gemacht, heren Jahren Schuldt gk vom Mitbieten ausgeſchloſſen Die Turner⸗ Auch unſere Turnen en wieder ihr Beſtes getan und manchen Beifall des zahlre chen Publ kam errangen. gebniſſe bripgen wir in nächſter Nummer. ichen Wieſen ſtat ds. Mts. vormittags 9 Uhr igerung von den gemeinheitli im Saale des Gaſthauſes zum Engel die Hen igerun l Saale ein Los Frühkirſchen an den Meiſtbietenden verſteigert. Betr.: Gaskoks. für Leichtathletik verfügt, konnte man asverſte art befand. Odwohl Fürth nicht über ein⸗ Bekanntmachung. Heugrasverſteigerung. en dazu beigetragen, daß ſich eine große An⸗ Am Mittwoch, den 6. verband ihren Pfingſtaueflug mit dem Be ſuch zahl Turner und Sportler aus der väheren und weite agen Stiftungsfeſtes Buuderverelns in Fürth. de Leiſtungen feßſtellen. und Sportler hab die noch aus fr Gemeinde haben, Es wird wiederholt darauf auf gen, Vor der Deug woch wird im gleichen * * 9 1 1 verſte herrliche Pfiag Fürth ſeloſt hab Umgebung am 81 wandfreles Gelände hervortagen findet diejen an die Betr für 2 em- Wie bereits bekannt gegeben, ſind die Kokspreiſe ter⸗ Januat ſſon hat die Erwei ſenloſe. ung ds Nichtrags zu den Alm endſtatuten vom 8. weſentlich ermäßigt worden. pfielt ſich daher, bei dleſer günſtigen Gelegenheit den Be⸗ darf zu decken. Die Lleferung erfolgt ouf Wunſch frei ins Haus Bewirtſchaftung der Wie Bestellungen werden wie ſelther auf der Bürgermeiſteret Die Orte bürger nutzung kommi — Zimmer Ne. 23— oder im Gas veik entgegen genom⸗ die Sommermonate men. Betr: diefes 1 1 ſenlos waltung und Bewiriſchaf 1925 ein der Weiſe beſchloſſen, daß neben den in g er Gemeinde genommen werden ſoll 4 6 Mleſenloſen voch das W Nr. 1 der 11. Abteilung in Ve Nachtrags genannten 18 ung d 4. ab elne Woche 4. ko. Mts. ermeiſterei Viernheim. Viernheim, ben 31. Mal 1928. Heſſiſche Bürg Der Beſchſuß liegt vom bel uns zur Nah der Intereſſenten und Entgegennabme etwaiger Eu wendungen offen. Lam berth ). Eigentümer Juni 1928 a be ſa war; falls am 6. stiert wird. Bekanntmuchung. andern eln Schäſerhund(J ſich ſofort melden, Zugelaufen es Polizeiamt. Ludwig. den 2. Jun 1928 Heſſiſch Heute 2 Blätter U Viernheim 9 Uhr bei uns das Tier ve⸗ chen das Feſt (Siehe 1 1 inem Daſein reicht. Näheres den Auf ſpre ſand— gelacht und köſt⸗ Theater. eſſ. Um Eltern hl. llige Fronleichnams⸗ „ * 1 A für AdanFffler 2 ſſen und dann erſt die für Maria Gättner geb iſt, am Fronleichnahms⸗ Damit ſich die Prozeſſ on imer⸗ Alle Teil⸗ yt am Freitag morgen Am Freitag morgen lelben. hrkorps hat die Güte gehabt, ide der Progzeſſ eon bei⸗ der Kapelle am Welnhe und wenigſtens für einige Stunden die Altags⸗ n Gruſt der Gegenwart aus ſe Auf ins Zentral ambouwäldchen(am Bürſtädterweg) Porbereitungen ver Verlauf nahm, findet am Sonntag, ächſten Woche bekannt gegeben, Selbſtkoſtenpreis verab Heute und morgen Sonntag veran⸗ s Tvoli ein Einweihungsfeſt, wozu Viernheimer Tageblatt achtſeitige illuftrierte nen Wand⸗ Seitungsträger chentl. das ſowie ei wo Samstag, den 2. Juni 1928 tsſtelle Rathausſtr. f checkkonto Nr. 21577 Amt 2 Geſcha — Voſtſ gen: Viernheim erlag: Joh. Martin, 5 äglich in der Geſchäftsſtelle u. beim — Schriftleitung, Druck u. Ettzes, ältettes u. erfolgreiches Lokal⸗Anzeigeblalt in Piernheim — Gratisbeila Anzeiger, * * ch mit Ausnahme der Bonn⸗ und Feiertage.— Bezugspreis monatl. terne und Blumen“, halbjöhrlich einen Fahrplan ihme von Abonnements t 7.— Telegramme frei ins Haus geßhracht. Anna blatt„ Genmagsd furt a. . ſprecher 11 2 rſcheint käglt Lalen der. 1 N Nr. 128 In dem feigen Grundbuch ſind als Flurbezeichnun⸗ gen fürs Dorf neben den Sammelnamen Ober⸗ und Un⸗ ter dorf d' oben angeführten alten Straßennamen auf⸗ ſo einen glänzenden den 10. Juni im T der katholiſchen Gemeinde Oreifaltigkeitsſonnt ag. und de fortgeſcheucht. ll und ſehr unterhaltend zu geſtalten Speiſen und Umfangreiche » Die Lampertheimer Waſchanſtalt hat hier 2 Annahmeſtellen und zwar bet Jungmann Ww., Lorſchorſtr. und bei Cornelius Diehl, Annaſtraße eingerichtet. „ Das Gaſevärtler⸗Feſt, das im letzten Jahre Inſera“). * Tivolifeſt. ſtalten die Bewohner d. Gottesdienſt⸗GOroͤnung auch die übrige Enwohnerſchaft herzlich eingeladen iſt. beſehen hat, er hat ſtch ficherlich g. Glücktich und geſund iſt der, lich amüſter: Getränke werden zum noch im Laufe deren ſorgen origine ſtatt. Verſammlung für alle Mitglieder der Jung acht 1 Uhr Kindergontesdien ſt ½2 Ugr Aufnahme in die Jung frauen⸗Kongregation digt und And ½8 Uor gl. Meſſe mit Predigt. 7.4 Uhr ½7 Uhr hl. Meſſe. 10 Uhr Hochamt mii Predigt. ½10 Uhr Ruder meſſe. Pre „Fre ſchütz“. 3/6 Uhr beſt. Amt für Karl Michael Mandel, frauen ⸗Kongregation im Montag „Schwager Anton Effler, Schwägeren . Schw eſtern um 6 Uh un Mandel 10. und Ehefrau Aana Maria . S- A. fur Eoa Hoock. geb. Bagert. beſt. Amt für Jakob Winder, tag iſt bei den Engl. F äulin, am Dienstag 3/6 Uhr 1. S.A. De Gottesdienſto duung iſt fo gen d⸗ daß erſt die Schulkinder, Jüng⸗ Kirche ordnungsgemäß entwickeln damit der Patz vor der Küche eſſſon und auch de Z ſchauer werden den Anordnungen der Feuerwehr bereit „darauf Proze ſſton dte Rirche verla ion dle Ordnung zu Übernehmen. und Frauen, rück in Wer dleſes nicht will und die Ab⸗ Andacht und Wü Piozeſſ on fernb t nach Wall dünn ge Meſſe 1 * nach der Bahn. Das d bei Johann Jakob stag aben ) abgegeben werden. inheim zu Faß Am 18. in wieder eln ſpäteſtenrs 11. Juni er⸗ „ Fräule ſpäter mitgeteilt. Heldelberg— Walldürn, ab Heidel⸗ Rückkunft am 19. Juni An⸗ farihaus bis d bei den Engl „ Fräullen entgegengenommen Trinitatis. ſt uhe: Gsttesdlenſt hl. Meſſe, 7 Uhr 2. hi M eſſe, halb 9 Uhr Hoch ⸗ Das freiw Feuern w den Barmherz N Am nüchſten Donnerstag wird das hochhe ſeſt g feiert eb Nuhänſer, Großeltern und Anverwa, die. 6 Uhr 1. E, wird nusdtücklich darauf aufmerkfam gemacht, daß Margareta, geehl Roh bacher und Ang hörigen. Mittwoch:/ Uhr 2 ½¼ 7 Ahr 3. S wird dein gend gebeten, Schwiegereltern Eltern Joha 1747 Uhr 1 7 Uhr Am Mon Thomas. iſt be⸗ I jeder katholſſche Chriſt verpflichtet ſeſt eine hl. Meſſe zu beſuchen. amt und Kinder meſſe b im Auszug aus der linge und Männer bel der Prozeff Jungfrauen freiblelbt. Dienstag: kinn, 5 5 L. 5 . . J 1 g der Aus⸗ rte ſie nicht. 2 * 5 — Konſtantin das erlebte und das geſchmähte erkzeug für Verbrecher und en als Symbol aufrichtete für Glauben der Lieb zur Wahrheit wurde das Wort du ſiegen! ümme 7 Jünger Jeſu dahn in einer Welt, voller Haß und Ver⸗ und mit begeiſterter Mißgunſt. Es k bis zu den Höchſten der „dein Anfaf ntums in aller Welt gilt unſer Ge⸗ f drang unwiderſtehlich die Dem Beginn dieſer Apoſtel⸗ Sie litten und duldeten und es um den Völkern die Lehre de d Stunde, als e igen Sonntag, dem Dreifaltigkeits⸗ Wunder der Bekehrung voller Bekennungsmut und Glauben er Martern, ewige Kerkernacht erwartete el der Heiden zerfielen, die ſtolzen Götter der der Heiden des Chriſte ntums empor 2 bringen. zu jener heut Mit glühendem Herzen voller Bekennermut zogen die en umgeben von 1 das Wunder der Pfingſten geſchehen war, alle Welt, Gonntagsgedanken. oſte t eigenen Hän 1. * von unten herau Welle des Chriſte Erde und bis große die Län Ap mi m ein Ende. Aber ſie gingen ein zum ewigen voller Neid und das verachtete Tod in Ihr Blut floß dahin, ihr zeitliches Leben auf dieſer Nachden le zogen d rten das Evangelium der Liebe unter den Armen und ahrten breitung erfolgten der alten Heidenwelt. ſie auf ihren Apoſtelfahrten Leben. Die Temp le Erde nah wankten, Kreuz, Schächer, den neuen 1 9 5 denken an dem ſonntag. Bitterer Tod unt Evangeliums zu Zunge, eifer aus in Sie war achtung, f 1. J 0 4 geführt. Der größere Teil des Ortes iſt im letzten Men⸗ ſchenalter entſtanden. Die Benennung der Straßen iſt nach den geſchilderten Geſichtspunkten erfolgt. ODie große Waſſersnot im Jahre 1784. 5(Schluß). Es gab alle Hände voll zu tun. Der Morgen graute tdaum, da dampfte es auch ſchon in den Garküchen an allen Ecken und Enden der Stadt. In den Backſtuben regten ſich fleißige Hände. Tauſend Laib Brot würden an den 8 folgenden Tagen gebacken und unter die Hungernden ver⸗ teilt. Alen jenen Unglücklichen, die noch nicht gerettet werden konnten, die alſo noch auf den Giebeln ihrer Häuſer ſaßen, wurde das Brot und die warme Koſt der Garküche in kleinen Booten zugeführt. Da galt's nun Gutſcheine auszustellen und darüber Buch zu führen, daß alles in die rechten Hände gelangt und niemand vergeſſen wird. Dies Geſchäft beſorgte der Torſchreiber ſamt den übrigen Gehilfen mit der Pünktlich⸗ keit, die man an ihm gewoknt war. Auch ſein Freund, der Meiſter Valentin, war Rathaus getommen und machte ſich durch die Verteilung von Holz an Bedürftige und Arme recht nützlich. So gelang es, der gröbſten Not zu ſteuern. Die Mehrzahl der vom Unglück Betroffenen und alle Obdach⸗ loſen waren, als der Tag anbrach, unter ſicherem Dach. Eine vornehme Dame nahm allein achtzig Familien, die Haus und Hof verlaſſen mußten, bei ſich auf und ver⸗ pflegte ſie auf lange Zeit. Auch die übrigen Damen und Herten der hohen Geſellſchaft, an der Spitze der Kur⸗ fürſt Karl Theodor, taten zur Rettung und Verpflegung der Bedrängten, was Menſchen möglich war. Zwei volle Wochen ſtand das Waſſer noch in den Straßen und Häuſern bis hinauf an die Wormſergaſſe. Am 5. März fing der Küſter in der Trinitatiskicche, die teilweiſe immer noch unter Waſſer ſtand, einen mächtigen Karpfen, der, wie die Leute ſagten, zwölf Pfund gewo⸗ gen haben ſoll. Da endlich, gegen den 20. zu, wich die aufs Flut allmählich zurück, nachdem die Schleuſen der Abzugs⸗ gräben geöffnet waren, und man die Dämme durchbrochen hatte. Alles atmete jetzt leicht auf, als am 20. März die ſchreckliche Flut gänzlich geſchwunden war. Ueber der Freude, ſich wieder gefunden zu haben, die Gattin den Gatten, die Eltern ihre Kinder, der Bruder die Schweſter, vergaßen alte die Not und Bedrängnis, die ſie er den Tagen ſchwerer Heimſuchung haben erdulden müſ⸗ n.———— 5 Der 21. März 1784 war ein Sonntag ſchön klar, wie keiner zuvor geweſen war. Vom Turme der Trinitatis⸗ kirche ſchallten die Glocken weit hinaus. In feſtlichem Ge⸗ wande wallte die feiernde Menge zum ſtillen Gottes hauſe. Die heilige Stätte war bis auf den letzten Platz gefüllt. Auch Franz Dammer, der Stadtwächter, und ſein Gevat⸗ ter, der alte Torſchre lber, ſaßen im neuen Sonntagsſtaat mit dem Meiſter Valentin einträchtig beiſammen unter den Andächtigen. Mächtig brauſte die Orgel durch den ſtillen Raum des Gotteshauſes, das noch vor wenigen Tagen von dem un⸗ heimlichen Toſen der rauſchenden Fluten widerhallte. Pfar⸗ rer Kaibel beſtieg die alte prächtige Engelskanzel und pre⸗ digte über das Wort des Pſalmiſten(Pf. 46. 8. 9):„Der Herr Zebaoth iſt mit uns, der Gott Jakobs iſt unſere Hilfe. Kommet her und ſchaut die Werke des Herrn, der auf Erden ſolch'“ Zerſtören anrichtet!“ Im Innerſten tief bewegt ſaß die andächtige Ge⸗ meinde da, als der Geiſtliche ſeine ergreifende Predigt ſchloß mit den Worten:„Der Herr Zebaoth iſt mit uns, der Gott Jakobs iſt unſere Hilfe! Die Aeberdenkung dieſer uns ſo nahe gelegten Wahrheit, befeſtige unſer Vertrauen auf den Hoͤchſten. Der, welcher uns mitten in — . 5— ) Aus„Mannheim in Sage und Geſchichte“. Verlag Fund auf der Windmühle in den Fluten behütet hat, ſei ewig unſer Gott. Iſt er mit uns, wer mag wider uns ſein! Und wenn wir auch wan⸗ deln im finſtern Tale, fürchten wir kein Unglück, wenn er uns begleitet, wird uns ſeine treue Fürſorge tröſten. Freu⸗ dig wollen wir die Pfade betreten, die er uns noch für die Zukunft gehen heißt. Keine Widerwärtigkeit kann uns begegnen, welche größer wäre, als der Herr!“ Nachdem die Predigt zu Ende war, ſtimmte die Ge⸗ meinde aus vollem und tiefem Herzen ein in Lied: Drückend wor die Not, Die uns hat bedroht. Toch du haſt der Armut Zagen In des harten Winters Tagen, Haſt ihr banges Fleh'n Hilfreich angeſehen. Wogen türmten ſich, Brauſten fürchterlich. Doch uns warſt du nicht Zerſtö er, Uns warſt du Gebetserhörer; Mehr als die Gefahr Dein Verſchonen war. Gott! wir danken dir Jetzt und für und für. Anſere Kinder ſollen's hören, Daß ſie lernen, dich verehren, Dich, der wunderbar Ans Erhalter war. * Kapitän Berüff, der tapfere Lebensretter. Außerhalb des Stadtwalls, auf den Anhöhen der Neckarſchanze, da wo die Krappenmühle, die Kaiſerhütte 5 7 und das Rheinhäuſer Hirtenhäuschen ſtand, waren die Leute ebenfalls in großer Not und Gefahr geweſen. Wo⸗ hin ſie auch ihre Blicke richten mochten, nirgends zeigte ſich ihnen Rettung. Sie mußten ſich ſelber helfen. Sebaſtian Diez, der Hirt, war beim erſten furchtbaren Anſturm der Flut mit ſeiner Frau und der Magd auf den Speicher geflüchtet und guckte vom Dache herab dem tol⸗ len Spiel der toſenden Wellen zu. Es war ein troſtloſer Anb'ick. Da trieb das Eis ein junges Pferd vorbei; dort warf die Flut ein totes Kind herauf, um es von neuem wieder zu verſchlingen. Eine Kinderwiege ſchwamm hier vorüber, und drüben ſchaukelte ein Weinfaß auf den Wellen. Balken, Pfoſten, Wagen⸗ räder drängten ſich toſend durch Eis und Trümmer. „Was ſeh' ich dort? Schaut hin, ſchaut hin!“ rief auf einmal des Hirten Magd und deutete mit dem Finger auf eine kleine Eisſcholle, die mitten im Neckar eben vor⸗ beitrieb. Auf ihr ſaß zuſammengekauert ein Mägdlein, bleich und blaß. Ihre langen, ſchwarzen Haare flogen ihr ins Geficht. Ihre Kleider trieften. Die Wellen ſchlu⸗ gen hoch an ihr empor. Mit lauter Stimme rief der Hirt zu ihr hinüber. Sie hörte nichts. Sie rührte ſich nicht. Wie ein totes Steinbild ſaß ſie da. Da kam ein kleines Schiff von der gefahren. Kapitän Berüff war's noſſen. Eben hatten ſie die Le Windmühle her⸗ mit ſeinen tapferen Ge⸗ ute auf der Kaiſerhütte Sicherheit gebracht, nun ſollte auch der Hirte an die Reihe kommen. Wie die Schiffer ſich dem Hirtenhäuschen näherten, rief ihnen Diez mit lauter Stimme zu:„Helft nur erſt dort dem Weibsbild in dem Eiſe!“ Die Männer ließen ſich's nicht zweimal ſagen. Mit der Druckerei Dr. Haas G. m. b. H., Mannheim. kräftigem Ruderſchlag zwangen ſie ihr Schiff durch Eis uns Zeichen wir ſem e und der Gerechtigkeit, al n di 0 * 4 A Glaube hatte aus inniger Bekennermut und ſtarker dem kleinen Häuflein der alem ein un⸗ erden laſſen, e Herzen zen der 0 nes heutzutage um Wenn dieſe beiden Her + Jünger von Jeru chten in den ne des Evangeliums in di eugungstreue. Es iſt etwas ſelte Bekennermut und Ueber NI kragen. heilige Flat der Völker ge gbares Millionenheer von Gläubigen w Eigenſchaften wieder recht aufleu bes ie hatte die 1 s beſſer werden in ge vermögen vi dann wird auch viele Menſchen, 1 0 elt te el, vermögen eine und um uns. Weni Alle Kegelfteunde machen f beſonders aufmerkſam. Der Zentral⸗ Verband der Arbeits invali⸗ den hält morgen Sonntag nachm. um halb 3 Uh eine Verſammlung H. ür wollen, Am Sonntag, Juni nach dem 9. 8 äßigen Preiſen wird H•H Wir beabſichtigen, ch kurs und enigen Jungfrauen Mut und die rech ührungen verſchiedener ält der Turnerbund am Kinder- und Volksbeluſtiqun merko eſt ab. Zur Unterhaltung wird Diej ch daran beteiligen ſich am Sonntag den 3. nke zu m a i gen Frauen, die f gebeten, chütz ein Preis kegeln bet welchem Der Kegelklub 1925 veranſtaltet Preiſe ausgekegelt werden den rechten 0 beginnen. le Turneriſche Vorf zu haben. ein Waldf eſt des Turnerbundes. nachmittags 3 Uhr h wenn f runnen Lohale Nachrichten in nächſter Woche einen Som Bügelkurs zu und Juni, ſtalten, Ueberzeugung da * Alle Bruchleidende machen wir auf dae In ſerat„Bruch⸗ Heilung“ in vorliegender Nummer beſondels aufmeriſam. » Preiskegeln. Wald heute Samstag im Frei jun den 17. werden zuͤgliche Speiſen und Getr ſelbſt geboten rt, Konzert, Geſang, Sorge getragen Hochamt im Inſtitut St. Mariä anzumelden. umzuge Ochſen b dort A Vor ab 7 1 . und Trümmer und gelangten glücklich dei dem Unglücks⸗ kinde an. Das Mädchen richtete ſich mühſam an dem Stab em⸗ por, den es in ſeinen Händen hielt. Ohne ſich lang zu be⸗ ſinnen, ergriffen die Männer die Borde, die ſie mitge⸗ nommen hatten, legten ſie über die Eisſchollen und führ⸗ ten die Maid an der Hand darüber hinweg in ihr Schiff hinein. Sie war gerettet. Starr und ſteif ſaß ſie Kopf auf die Hand geſtützt, und redete kein Wort e Die Lorſcher Zunftordnung vom Jahre 1747 an der Proz nehmer Kirchliche Anzeigen der evangeliſchen Gemeinde. „und Koch⸗Kurſus“ beginnen. Anmeldungen wer⸗ ge bis zum Donner Stadt Mannhelm Junt geht ein Pilgerzug Alles nähere wird hnen, mögen der Von da nach W Die Wall fah ab und kommt am Montag zu Demnächſt wir „Einmach Sonnta orm 9 willigſt Folge zu leiſten. dringend gebetev, ſicht nicht hat, mit zuwo Dieſe Veranſtaltungen werden unſerer welblichen Jugend berg halb 10 Uhr vormittags, recht dringend empfohlen. 5½½ Uhr iſt eine h. Helbig( meldungen ſollen im P din dieſe Woche bei den Engl Gepack m folgen. Wg. Uhr: Klubergettesbien Abends 8 9 75 Jugendoetein und Mädchen bund. 1 der hel⸗ ſeln nicht or 5 ſich anzuſehen. b und ſt und nur in wenig Der zurzen im Zen Dos 1 u. k Ballett⸗ Voll zägliges Er⸗ oh inn und P ttchau als r Adjutant und die herzige . ar * Theater ſeinen Beſuchern Albert Paulig als hre Heimat verlaſſen baben und 1e Heimat verloſſen müfſ, Berſaͤumen Ste pcht dleſes eine niedliche Kleine aus der balletts, laſſen von det de voll W Werner 1 1 „Heimatlos“ oder, So ffbrüchlg⸗ inden Akten ein Schidſal veeler „Ja 7 ergrelf Grana, Der 1. Tail des Programms zeigt einen die oft unüberlegt ei das Zentral- tim mung ausgehen, miſcher, Pikant Erzherzog, Üümwerk heute oder morgen ſeſcher und gelehrige in der Goetheſchule ab umor und etwas Lebens lu 8 ſiun 15— lacht ſich geſund. dre deal abe Ballet adriue des k. u k Hef tater geſplelte Meßtro⸗F elm ganz dazu angetan. 0 1070 „Schiffs brüchige des Lebens. Zwel wunder bare Groß filme zeigt wied a amentvolle Dina ff Ein Kapitel ber heutigen Welt. internatſonalen Weltſilm wunderbare des Lebens“ Meuſchen andete wis der die durch Gee th ſcheinen wird erwartet. heute und Morgen. wir hlerau Wer etwas rad tete, fe inden 4 1 Als das Schiff gelandet war und das Mädchen ſeinen Fuß wieder auf feſten Boden ſetzte, brach es ohn⸗ mächtig vor den Augen ſeiner Erretter zuſammen. Kapi⸗ tän Berüff brachte die Unglückliche in ſein Haus. Eine ſchwere Krankheit befiel ſie. Monatelang ſchwebte ſie zwi⸗ ö ſchen Tod und Leben. Der ſorgſamen treuen Pflege, wieder erlangte und dem Leben zurückgegeben wurd⸗ 7 Beitrag zur Geſchichte des Handwerks im Ried. N Von Dr. Eduard Berlet.„ Im Mittelalter taten ſich die verſchiedenen Gruppen von Handwerkern und Gewerbetreibenden in freien Einun⸗ gen oder Zünften zuſammen. Die Zunft war der Zuſam⸗ menſchluß von Berufsgenoſſen; ſie war eine Körperſchaft mit beſtimmten Geſetzen, Rechten und Pflichten für die einzelnen Glieder wie für das Ganze. Für den mittelal⸗ terlichen Handwerker war es eine ſoziale Notwendigkeit, Mitglied einer Körperſchaft zu ſein; erſt hierdurch konnte er ſich Geltung im Gemeinweſen verſchaffen. Im 14. und 15. Jahrhundert hören wir von einem Aufſchwung der ge⸗ werblichen Arbeit und einem Wohlſtand der Handwerker, wie beides vereint zu keiner anderen Zeit wieder zu finden iſt. Die religiös⸗politiſch⸗ſozialen Unruhen des 16. Jahr⸗ hunderts, die Unficherheit im Verkehrsleben jener Zeit, die in großen Ausmaßen auch den Handel ſchädigten in Verbindung mit den immer zahlreicher werdenden Zoll⸗ ſchranken, brachten gewaltige Schädigungen für das Ge⸗ werbsleben mit ſich. Die Zünfte ſanken von ihrer ſtol⸗ zen Höhe herab und arteten aus. Das Zunftweſen ent⸗ fernte ſich immer mehr von ſeiner urſprünglichen Aufgabe, das beſtehende Gewerberecht verknöcherte. Die veränder⸗ ten Lebensbedingungen des 17. und 18. Jahrhunderts führten eine Aenderung herbei. Die Lorſcher Zunftord⸗ nung vom Jahre 1747 verſuchte, die urſprüngliche Idee der mittelalterlichen Zunft wieder erſtehen zu laſſen, al⸗ lerdings unter Berückſichtigung der durch die Zeitum⸗ ſtände notwendigen Veränderungen. Solche Veränderun⸗ gen, die die Idee der alten Zunft ſtark verſchoben, kann man in der allgemeinen Wirtſchaftspolitik der Mainzer Kurfürſten erblicken. Sie ſuchten einerſeits den Staaks⸗ kaſſen neue Mittel zuzuführen, anderſeits aber auch die wirtſchaftliche Lage ihrer Untertanen zu heben. Die obrig⸗ keitliche Regelung des Gewerbeweſens bedeutete für ſie ei⸗ nen Schritt zu dieſem Ziele. Unter der Regierung des Mainzer Kurfürſten Johann Friedrich Karl Graf von Oſtein(17431763) erhielten die Handwerksmeiſter im Ried das Recht zur Errichtung einer eigenen Zunft in Lorſch. Die Junftartikel wurden ihnen am 27. Septem⸗ ber 1747 von der kurfürſtlichen Regierung in Mainz über⸗ mittelt. Vorher gehörten die ſelbſtändigen Meiſter in den Nieddörfern der Zunft in Bensheim an. Hier hatten ſie ihre Zunftſtuben, hier wurden die Verſammlungen abge⸗ halten und von hier aus die Zunft geleitet. Zwiſchen den Meiſtern in der Stadt Bensheim und den in den Dörfern kam es zu Beginn des 18. Jahrhunderts zu Streitigkei⸗ ten. Die Handwerker fühlten ſich von den Stadtmeiſtern betrogen, ſie glaubten, ihre Belange von ihnen nicht ge⸗ hörig vertreten zu betommen und drängten deshalb darauf, eine eigene Zunft zu erhalten. Unter den Klagen gegen die Bensheimer Zunftgenoſſen führten ſie an, Bensheim ſei„allzuweit von ihnen entlegen, mithin wenn ein Mit⸗ meiſter von ihnen in der Riedt verſtorben, die ſtattmeiſters einigemahle nit zur Begräbnis gegangen“. Daneben war auch die Zahl der Meiſter, beſonders in Lorſch, derart gewachſen, daß hier eine eigene Zunfft beſtritten werden konnte. Auf Grund dieſer Klagen wurde erlaubt, die Trennung von der Bensheimer Junft durchzuführen und in Lorſch für die Rieddörfer Lorſch, Viernheim, Bürſtadt, 5 errichten.. 8 Die Mainzer Neglerungsbehörde war die Verfaſſcein der Lorſcher Zunftordnung. Demgemäß galten dieſe Zunftartikel als Geſetz der Obrigkeit, die dadurch die Ne⸗ gelung des wirtſchaftlichen Lebens im Sinne des unum⸗ ſchränkten Abſolutismus als ein ihr zuſtehendes Recht in Anſpruch nahm und auch zum Ausdruck brachte. Die Selbständigkeit, die die Zünfte im Mittelalter beſaßen, war ihnen verloren gegangen; ohne ſtaatliche Hilfe, bei der eine Kürzung der Rechte in Kauf genommen werden mußte, ſchien die Lebensfähigkeit der Handwerkerbünde zu ſchwinden. a 5 Unſere Zunftordnung enthält im ganzen 26 Artile die bis ins einzelne genau das Zunftleben regeln. Der erſte Paragraph ſchreibt den Zunftzwang vor. Abſchnitt 2-4 regelt die jährliche Zunftverſammlung und ihre Ta⸗ gesordnung. Artikel 5 beſchäftigt ſich mit der Zunfkkaſſe. Der 6. Abſchnitt enthält die Geſchäftsordnung für die Zunftverſammlungen. 5 eines Lehrjungen und deſſen Lehrzeit wird im Pa ra: graphen 7 geregelt. Die Abſchnitte 8—9 betreffen die ausgelernten Lehrjungen. Artikel 10—11 enthalten die Vorſchriften für die Geſellen und 12—13 regeln das Mei⸗ ſterwerden, während der 14. Abſchnitt die Stellung des jüngſten Meiſters in der Zunft feſtlegt. Die nächſten Pa ragraphen befaſſen ſich mit den Pflichten der einzelnen Zunftgenoſſen: die Annahme eines Lehrjungen iſt von dem Meiſter, der mindeſtens ſchon ein Jahr ſelbſtändig ſein muß(5 18), der Zunft anzuzeigen(S 15); unlauterer Wettbewerb der Meiſter iſt unterſagt(§ 16), wie auch der Geſelle ſeinem Meiſter keinen Schaden zufügen darf (F 17). Der Abſchnitt 19 verbietet Sonntagsarbeit. Im 20. Artikel wird der einzelne Meiſter gegenüber der Junft geſchützt, die ihm als ſolche das Handwerk nicht verb eten kann. Die letzten Abſchnitte enthalten die ſoz talen Nlich⸗ ten der Zunft: Zwang zur Teilnahme am Begräbnis eenes Zunftmitgliedes(§ 21), Hilfe für erkrankte und bedürftige Geſellen(§ 22), Verwendung der Zunftkaſſe(§ 23). Ar⸗ tikel 24 erlaubte nur Geldſtrafen. Kann ſich die Zunft in einem Streitfall nicht einigen, ſo wied die Angelegenheit durch die kurfürſtliche Regierung geſchlichtet(§ 25). Verſuchen wir nun, dieſe Zunftordnung in den ge⸗ ſchichtlichen Zuſammenhang einzureihen und daraus den Geiſt, der ſie durchweht und die Eigenart und die Stellung der Zunft im allgemeinen und der Meiſter im beſonderen daraus zu erſehen. Die hier vorliegende Zunftordnung Rahmengeſetz. Die angeführten Beſtimmungen ſind grund⸗ legend für die beſonderen Ordnungen der einzelnen Hand⸗ werkszweige. Die gleichen Gewerbe waren beſonders ver⸗ einigt und in der Regel enthielt eine Zunft ſtets die Hand⸗ werker desſelben Erwerbszweiges; aber nicht immer. Wa⸗ ren die Meiſter gleichen Handwerks nicht in ſo großer Zahl vorhanden, daß ſie eine geſonderte Verbindung bilden konnten, ſo ſchloſſen ſie ſich einer anderen Zunft an. In Lorſch z. B. bildeten im 18. Jahrhundert die Bäcker und Metzger zuſammen eine Zunft. Sie unterlagen alle mit⸗ Biblis. Kleinhauſen und Seehof eine eigene Zuuftſtube zu einander den Beſtimmungen dieſer Zunftporſchrift. — d Sorm. 101 Alln zt und nierie, elch ſüt zaubert deren ſie ſich im Hauſe des Kapitän Berüff erfreuen durfte, hatte ſie es zu verdanken, daß ſie ihre Geſundheit Die Ordnung für die Annahme iſt gleichſam ein Leſcht bieſer Film verdient. 1 bat bol Jun d Volkschor Merheim Mitglied des Deutschen Arbeitersüngerbundes Preiskegeiln. 8 Der Kegelklub 1925 veranſtaltet vom 2. bis 12. Juni 1928 im„Freiſchütz“ ein Pfüs-Rebeln und kommen 7 Preiſe zur Verteilung. Diejenigen Sänger, die die Absicht haben deim Schubertkonzert mitzu- wirken, werden zu der heute abend stattfindend. Singstuntle freundlichst eingeladen. Recht zahlreiches Er- scheinen erwartet Der Vorstand. der SKOKS8S Brennstoff z Kohlenpreiserhühung he * Gegründet 1888 Mitglied des Hessischen u. Deutschen Sängerbundes E ͤ ͤ ͤũũ A. f Ir 10 pe — Senkung der Kaokspreise Wir veranstalten am Sonntag, d. 10. Juni, nachmittag 3 Uhr, im Saale zum„Goldenen Engel“, zur Feier unseres 40 jahr. Bestehens ein baums-Aon zer! verbunden, aus Anlaß des 100. Todestages Franz Schuberts, mit Schubertfeier. Mitwyiekende t: Herr Josef Kempf.-Heidelberg(Baß) Frau Käthe Heimig-Lang Mheim(Am Flügel) Kapelle Manf-Blanke- Viernheim Der Chor des Gesangvereins Liederkranz- V'heim Leitung: Herr Lehrer Baldauf- Viernheim A- · N re g Bin Montag a Decken Sie sofort Ihren Bedarf. n aenaumanmmnngenneag 5 5— nger- Einheit Erſtklaſſig e 10 Samstag abend 8 Uhr Eingſtunde Vollzähliges Erſcheinen erwartet Der Vorſtand. 8 Koks 1 über 60 mm (für große Zentral- heizungen) ab Lager von der Reise zurück! a Dr. Günther. Turngenoſſenſchaft 1893 88 Morgen Sonntag Trai⸗ ning aller Abteilungen auf unſerem Sportplatz. Die techn. Leitung. 5 PB. Nachmittags wer⸗ den unſere Mitglieder er- erſucht, das Waldfeſt des Stemm⸗ u. Ringklub zahl Der Vorſtand. DD eute Samstag Abend 8 Uhr in Waſthaus zum zum Deutſchen Haus bei Kamerad Ringhof 2 Vorstandsitzung wozu dringend einladet Der Vorſtand Gleichzeitig mache auf⸗ 4197 EN merkſam und lade fämtliche — ehemalige 117er des Vereins ſowie auch die dem Verein nicht angehörigen 117er zu einer Besprechung betieffs 117er Tag am 1. Jult iu Jugenheim e. d. B. im Gaſthaus zum Walfiſch morgen Sonntag, den 3. Juni, Nachmittags 3 Uhr ergebenſt ein. D. O. Koks II 40/60 mm (für mittlere Zentral- heizungen) ab Lager Koks III 20/0 mm (für kl. Zentralhei- zungen) und Füllöfen ab Lager i 1 Ferkel und Läuferſchweige eingetroffen Hans Beyer Nathausſtraße 88 je Zentner 1.50 1.70 9.70 1.90 1.80 2.— 1.99 2.10 je Zentner im Juni 1928 RM. 1.40 1.60 im Juli 1928„ 1.60 1.80 im August 1928 1.70 1.90 im September 1928„ 1.80 2.— je Zentner 1.40 1.60 1. 60 1.80 1.70 1.90 1.80 2.— Bei größerem Bederf Sonderangebot. Hierzu laden wir unsere werten Mitglieder und deren Angehörige, sowie alle Freunde und Gönner unseres Vereins freundlichst ein. Hein Wirtschaftshetrieh. Eintritt pro Person 1 Mk. ö Der Vorstand. NB. Zu dem abends 8 Uhr im„Freischützsaale“ statt- findenden Festball haben nur Vereinsmitglieder und deten Angehörige, sowie besonders eingeladene Gäste e l Die erſte Schur ewigen zu verkaufen Jakob Beyer 1. Rathausſtr. 88 Bestellungen nimmt entgegen: Bürgermeisterei, Zimmer Nr. 23 und Gaswerk Viernheim Moderne Lichtspiele— Telefon 27 ſtaſpſſſ iind i tte. Mur 2 Tage Samstag und Sonntag 2 Grosfilme ven Qualitat in einem Weltstadt- Riesenprogramm Meimatlos oder: Schiffbrüchige des Lebens Es muß sein die Anschaftung eines neuen Anzugs läßt sich nicht mehr verschieben, das haben Sie nach Durchsicht imres Kleiderschrankes mit Betrübnis lestgestellt. Nehmen Sie die Sache aber nicht schwerer als sie ist, denn Sie werden sich diese Ausgabe auch bei bescheidenem Einkommen leisten können, wenn Sie unsere Dienste dabei in Auspruch nehmen. erren-Nnzüge aus guten Stoffen mit haltbaren Zutaten, modern geschnitten, vorzüglich sitzend 28.— 38.- 18.— 38.— 78.— S&.—- 105.— 120.— 9 eh.. Cu J, S Manmfeim. Maur fete Das grosse Spezialhaus für Herren u. Knabenkleidung Llepenschalts-Jerstelgerugg. Am Mittwoch, den 6. Juni 1928, vormittags 9 Uhr laſſen die Erben der Adam Bergmann 1. Eheleute v. Viernheim die nachſtehend näher genannten in der Gemarkung Viernheim gelegenen Grund- Zentra der Arbeitsinvaliden uns Witwen Deutſchlands Octsgrappe Biernheim. b torgen Mittag 2,30 Uhr findet in der Goetheſchule Verſammlung ſtatt. Um vollzähliges Erſcheinen wird gebeten. bringt den Bewohnern von Viernheim zur Kenntuts, Der Vorſtand. daß ſie am hieſigen Platze 1. 2 Annahmeſtellen 5 5 — Sr Gute Speise- Hariaffeln zu verkaufen bei Iilert, Bismarckſtratze 38 H Geſchäftseröffnung und ⸗ Empfehlung. ö 1 Lampertheimer Waſch⸗Auſtalt 20.(Ludwig Aßmann) 59 Gr. Jeinſchuitt 30, 40, 50, 60, 70 100 Gr. Mittelſchnltt 40, 60, 80— 2 Mk. 30 Gr. Mittelſchultt 25, 403 250 Gr. Mittelſchnitt 1 Mk. Cigarren, Tigaretten Nauch⸗, Kau⸗, S r — 58759 68. 135.— 7 Der geehrten Einwohnerschaft zur gefl. Kenntnis, dab ich ab Frei- tag, den 1. Juni im Hause Bismarck⸗- ſtraße 8 vormals Friseur-Geschäft Fischer einen Herren- Friseur- Salon Schuupftabake eröffnete.— Durch meine langjährige Erfahrung im Fach, bin ich in der Raucherquelle Epecht f Lage, meine werte Kundschaft in Rathausſtr. 68. jeder Weise prompt und sauber zu bedienen u. halte mich hiermit bestens empfohlen. Hochachtungsvoll Karl Haas 2. 0 Friſeur 1 i sss ss% ö Zum bevorſtehenden errichtet hat und zwar bei: Jungmann Witwe, Lorſcherſtt. und Cornelius Diehl, Aunaſtraße 34 Alle Waſchſtücke können daſelbſt aufgeliefert wer⸗ den, die dann zur wunſch gemäßen Ablieferung ge⸗ bracht werden. Für tadelloſe Behandlung der Mäſche und ſoliden Preis übernehmen wir jede Garantie. Beſondere Wünſche finden ebenfalls Berück⸗ ſichtigung.— Von der Einrichtung unſerer Annahme⸗ ſtellen bitten wird höflichſt Gebrauch zu machen. rein Eintracht Sonntag den 3. Juni vormittags 10 Uhr findet in unſerem Vereinslokal Gaſthaus zurVorſtadteine Vorſtaudsſitzung ſtatt. Pünktliches und vollzähliges Erſcheinen erwartet. Der Vorſttzende NB. Zur obigen Sitzung iſt der Vergnügungs⸗ aus ſchuß freundlichſt eingeladen. D. O. ohne Operation, ohne Berufsſtörung wurde durch unſere Behandlungsart ſogar in ſchwerſten Fällen in orſtaunlichem Maße erzielt und uns in Hunderten von Atteſten beſtätigt. Fur Behandlung kommen Leiſten⸗, Schenkel⸗, Nabel⸗, Narben⸗, Bauch⸗ und Waſſerbrüche. Kotariell beglaubigte Referenzen liegen im Wartezimmer aus oder werden auf Wunſch zugeſandt, z. B.: Ich kann ohne Beſchwerden jede Hausarbeit verrichten und trage ſchon 3 Monate kein Bruchband mehr. Fr. Karolina Sußner, Mannheim, 31. Jannar 1928. Ihnen zur gefl. Menntuis, daß ich ſeit 1912 Durch überanſtrengende Arbeit hatte der Bruch ſich ſchon ausgeſchafft. Ich beſuchte nur noch 2 Sprechſtunden und der nicht mehr. Frau Chr. Kitgus, Pforzheim, 8. 2, 28. mein Bruchleiden iſt durch Ihre methode vollſtändig geheilt. Ich kann jetzt jede Arbeit ohne Beſchwerden verrichten und gehe ſchon längerer Seit ohne Band. Der Bruch war früher operiert, dann wieder durchgebrochen, ſodaß die jetzige Heilung durch Ihre orthopädiſche Methode beſonders anerkennenswert iſt. Jakobalfoffmann, Weinheim, 28. 1. 29. Sprechſtunde unſeres Vertrauens⸗Arztes in einen Leiſtenbruch hatte. bald fanſtgroß her⸗ Bruch zeigte ſich 8 Ein hochdramatisches Schauspiel in 7 wuchtigen und ergreifenden Akten. Ein Filmwerk das zu Herzen geht. Dieses zu sehen heiht was erleben. Versäumen Sie nicht sich diesen Film anzusehen Als 2. Teil des Programms Der neuest. Lustsp.-Schlager d. Saison ö Wenige Minuten Here Heise zz n die zartesten S Am Sonntag, den 3. Juni hält der Verein sein 8 . ſtücke als: Flur 1 Nr. 8627/0, Hofraite, Pfarrgaſſe — Holzſtraße 25— Qumtr. 240. Flur 4 Nr. 301/00, Grabgarten, der neue Sand am Friedhof 1. Gew., Qumtr. 232 auf dem Ortsgerichtsbüro dahler öffentlich freiwillig verſteigern. Die Verſteigerungsbedingungen, ſowie der Auszug aus dem Grundbuch können auf dem Geſchäftszimmer des hieſigen Orts ⸗ gerichts während den Geſchäftsſtunden ein⸗ geſehen werden. Biernheim, den 24. Mai 1928. Heſſ. Ortsgericht Biernheim Schuchmann. 1 5 0 Feinstes Salat- Oel 1 Liter von 1,05 Mk. an Neue grün Dellkatenerbsen 1 Pld. 50 9 Neue Helterlinsen, Bohnen Ia. Mischobst, Fünftrucht Bosnische Pllaumen usw. illigst kier-Makkaroni la. Mare 1 PId. 60 Gebilde scidener 2 — Gusen sind ie NEA In kalter Persillauge leicht durchziehen, in 5 17 kaltem Wasser gut. spülen und zum Trock- 7 nen in Tücher einrollen. Das ist alles Perzil bebt Persil! e eee .—— Gt. Salz- u. Essgnurken Stück 10 5% Rabatt Jakob Winkenbach Tel. 83 Lorscherstr. 10 Deutſche Jugendkraft Morgen Sonntag, den 3. Junt, nachm 3 Uhr 1. Kreismelſterſchaftstreſfen Viernheim 1. 5 Fuld Jurnerbund Viernheim 1 a Sonntag vormittag 8 Training auf dem eee 9 Uhr A ballmannſchaft nach Küfertal. a 1. aße nacn Weinheim. fahrt der 1. u. 2. Fauſt⸗ 2.0 Unr Abfahrt der I. Haudballmann⸗ 1 2 ronleichnam⸗ empfehle Heiligen⸗ Figuren, Kreuze, Leuchter u. 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Alle Kinder gehen wieder ins Contral-Theater W'᷑ 2 Donnerstag, 7. Juni, vorm. 9—1 einheim: Gaſthaus Karlsberg „Hermes“ Arztlicher Inſtitut lung, G. m. b. H. mWamburg,; Esplanade 6 (teitender Arzt: Dr.. C. Meer.) Alteſtes und größtes ärztliches Inſtitut dieſer Art. Uhr und nachm. 3—6 Uhr, Hotel Stadt Baſel. Uhr für orthspädiſche Bruchbehand⸗ nn Einladung. Zur Einweihung des neuen Tivoll-Ortateils laden wir auch alle übrigen Ortseinwonner auf Samstag, den 2. Juni und Sonntag, den 3. Juni recht herzlichst ein. Für Unterhaltung wird genügender Weise gesorgt.— Eintritt frei! Es sollte uns freuen, recht viele unserer Orts- einwohner bei dieser Feier begrüßen zu dürfen. Die Tivoli-Bewohner. Scdéescseseses ses 1 8— * SSS rere * Ab. Hierzu laden wir die gesamte titl. Einwohnerschaft auf das freundl. ein. r Von Vormittags 10 Uhr ab Frahschoppen mit Uebungsstunde am Ochsenbrunnen. 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