* Heiwiteuerwenr nent Aurdd dus d f. An f 5 Sonntag 3 Uhr Regatta, 16 Vereine; abends 8 Uhr 5 ae a Roſenfeſt im ſtädtiſchen Spiel⸗ und Feſthaus. Montog . ö Bekanntmachung 65 Uhr Feſtvorſtellung„Siegfried“, Gaſiſpiel des heſſiſch. Danksagung. 1 Das auf morgen Sonntag festgesetzte Landestheaters im Feſthaus. Dienstag nachm. 6,30 Uhr g Wormatia Fußball⸗Weitſpiel. Mittwoch 3 Uhr Kinderfeſt N„Sommerfest“ im Goetheschulhof wird wegen 818 ö 0 Zurückgekehrt vom Grabe unseres lieben schlechter Wetterverhältnisse bis auf wel- Ii im Feſthausgarten, vorher Umzug. Donnerstag 3 Uhr nun in Gott ruhenden Sohnes, Bruders, Schwa-——, 1 Alemannia Tennts, Handball, Fußball. Freitag 7 Uhr gers, Onkels und Neffen, Herrn 1 0 teres verlegt. Wir bitten Alle davon Kennt- f e„2 Roſenfeſt, Ballet u. Orcheſter des heſſ. Landestheaters. 1 b P5— 00 nis zunehmen u. wird Näheres später durch die 600 Samstag 7 Uhr Feſtfilm„Die Nibelungen“ u.„Siegfried“. i 1 Tageblatt 9 9000 Zeitung bekannt gegeben. Sonntag, 17. Juni, 3 Uhr Feſtzug des Odenwald⸗Club ete. a f— Wiernheimer Nachrichten 5 9 9 1 Eni 9 1 50 Der Vorstand. Kartenbeſtelungen und Auskunft durch Verkehrsverein 2 S ernheinner Geltang.—. Bern!. Viern eime sagen wir ee 0 0 5 bee 10 9— 5 Worms, Fernſprecher 600. 5 teilnahme bei dem so plötzlichen, schmerzlichen 7 1 2 N u. für die große Beteiligung beim Grab- Mar. Jünglings⸗Sodalität e e geleite sowie für die vielen Kranz- und Blumen- D 8 spenden unseren tiefgefühlten Dank.* und* J. Besonders herzlichen Dank der hochwürdigen ——— (Biernheimer Bürger- 3g: Siernh. Volksblattz ile 60 Pfg. tzeile koſtet 25 Pfg., die Reklamez wezugaprels monatl. e bel Wiehrhehang dead ala. ana lan bon Antenne alete 2 3 f e ting d en derac.— 6 4516 ile Na e das achtſeitige illustrierte e meg 8 Uhr, größere Artikel einer Tag 1.80 0 bitenen Deutſclands und des Auslands. e eee a 1 Nit. e au ume bolbſahr lich eien Fahrplan an gelen aan 2 2 Gesch eſteſtele und bon ſüänichen Annoncen⸗Expe 0 8 g Genntegsblatt„Stern 48 t lich in der Geſchaftsſtelle u. beim Zeitungs träg. f kalender.— Annahme von Abonnements täg J f K 9 Wir geben unſeren Mit⸗ 1 10 Geistlichkeit für den trostreichen Beistand, der 8 N 8 15 des Polizeiants Antsblatt der Heſſiſchen Vürgermeiſtetei u 10 titl. Sportvereinigung„Amicitia 09“ füh den ehren- gliedern bekannt, daß der 166 5 W.. f Frſtes, älteſtes l. erfolgreichſtes Lolal⸗Auzelgeslatt i Vierne 8 Platzvorſchriften dei Anzeigen werden nach bunt der Cenglu adh deen. den Nachruf, sowie seinen Freunden, der Junioren- Y.. 0 g icht übernommen werden, t, Tagen, kann jedoch eine Gewähr n 2 N 5 N 2— Telegramme: Anzeiger Siernheim— Poſtſcheckkonto Nr. Nahe 9 85 an beſtimmt vorgeſchrie enen gen, Mannschaft und seinen Schulkameraden für das 70. Sport. 1 0 0 1 f„ tl Druck u. Verlag: Joh. Martin, Geſchäftsſtelle Ratha ehrende Grabgeleite und die Kranzniederlegung,, 0 0% a ö n 2— sowie den Stiftern von Seelenmessen. 0ßsam kommenden Sonntag in 5 85 5 JJ mein den d Jun 1528 . 0 1651555 e Lampertheim nicht ſtattfindet f 0 In Nr. 133 9 5 Viernheim, den 9. Juni 1928 I ſondern umſtändehalber auf den Herbſt A ber il N 45. Jahrgang e . i 2222 ˙*rV————— 5 7 Limburg.(Dreimal vom Zuge überfa 94 Ul f ö verſchoben worden iſt. Der Vorſtand f Gegründet 1888 1 b kauernden Hümterbnebenen. 0 chen E ̃ Die bisherige Ver⸗ 5 ˖ a ſtürzte von einem in ſchen Entente ſich gegenſeitig helfen. Die bisherige en.) Im Emmericher Tunnel ſtürzte 5 1 5 Neu 8 in Kürze tragspolitit werde Frankreich noch weiter 1 88 1 ler Fahrt befindlichen Güterzug der Feger taube NB. Am Dienstag Abend halb 9 Uhr Mitglied des Hessischen u. Deutschen Sangerbundes 0 6 2 41 19 ſrauzöſiſche hierbei kein Hintergedanke einer Reviſion der Verträge hne daß der Un all von dem Fahrperſonal bemerf 5 General⸗Verſammlung im Freiſchütz. i e,, b tze: Ju Speyer a. Rh. verſuchten zw 0 f ö 1 8 2 8 1 ich fla 0 in einen Walv zu ſchleppen, was jedoch infolge des habe ſich am beſten bei der mee 51 91 auf den i oben an denden fo don der Jig len 10 ine a e e rer Leute mißlang. Hierauf beantragte der kommuniſtiſche Abgeordnete] auf den Boden öl oed Sturz einen Arm⸗ und Bein 1 599 Ae ber der Reichsmarine ka- Berkhou die Amneſtie für die politiſchen Ge⸗ f 19 9 batte 10 5 t Stunde lang in 80 men 0 um, vier wurden ſchwer verletzt. fangenen, was einen ungeheueren Lärm in der Kam- bruch zugezoc hatte, i 5 N f 5 ednete ährlichen Lage verbleiben. Während dieſer Zeit 5 f a. kteiführer erſt am 8 hte. Als dann der älteſte der Abgeordneten,[ner gefährlichen L tene Ziige üher den Schwerverletzten Nase ger 16. e,, e b Wa ih ek Lemneſtie für die verurteilten Autonomiſten[ brauſten noch lc menden ans den Uagläcklichen in ſeineg b 10 0 5 i 1 4 e der„Citta di Milano“ hat Funk⸗] Ricllin und Roſſee verlangte, erhoben faſt ſämtliche Ab⸗ dahin. Schließlich fan J 5 19 4 ö 45 1 0 8 7. 9 Er ö rüche aufgefangen, die nach Anſicht der Sachverſtändigen geordnete ein großes Geſchrei. Todesangſt auf. 7 Denkt an die Ablieferung! a 0 5 e ig von der„Italia“ ſtammen müſſen. Eine genauere danken herzlichst 1 W Der Vorſtand. verbunden, aus Anlaß des 100. Todestages Franz 8 5 7 8 9 Schuberts, mit Nikl. Hanf und Frau Jurnerhund Viernheim 6 Schubertfeier. 0 Maria geb. Ditsch. 0 5 Sonntag vormittag 0 Training nachmittag 3 Uhr, im Saale zum„Goldenen Engel“, Ne Ne e e Ne Ne N zur Feier unseres 40 jähr. Bestehens ein eee Samstag abend 8 Uhr Für die anläßlich unserer Vermählung in 80 5 85 ö U reichem Maße erwiesenen Aufmerksamkeiten i 5 N a 5 Prä⸗ S Eiſenbahnunglüc.) znzriſe 5 je- Der Sturm und der Lärm waren ſo groß, daß Prä⸗ f dar aß 11 15 5 0 e 85 45095 Vabereleben 5 Verständigung dar infolge atmoſpäriſcher Storungen zee fjdent Bonon die Sitzung ſchließen mußte. Halberstadt ſlürzten infolge falscher Weichenſtellang die doch nicht möglich.. 5 e 217 5 8 i öſi 9»die elſäſſiſchen 1: Als in der frauzöſiſchen Kammer für m 3 A i s Güterzuges die Bö⸗ . Lokomotive und der Packwagen eines Güterzi 5 510 Autonomiſten Amneſtie verlangt wurde, erhob ſich 500 Aus de In⸗ und uslande. ſcung binab. dabe⸗ debe Bote aher dee e Lärm, daß die Sitzung aufgehoben werden f g n i ichter verletzt. Bartels wird wieder Landtagpräſident. ein Heizer ſchwer und drei Zugbegleiter ei 0 1 g 5 iſche Landtags⸗ i 8 er geiſtestran⸗ C i. Auf den japauiſchen Miniſterpräſidenten Tanaka Werlin, 8. Juni. Die ſozialdemokratiſche Landtags Berlin,(Schreden stat eine tragten 5 1. 0 N ö 981 9 Mi wirkende: ö i aller Sportler und Geräteturner auf 75 51 J i iſteskranke Frau warf 2. Serie tagspräſidenten wie⸗ n Mutter.) Eine anſcheinend geiſteskranke Frau wars wurde ein Attentatsverſuch verübt. Raume denten orinſchiagen Sie nahm dann 110 zwei kleinen 11 955 in der ile kaut ich elende ö„ e e ande Vorſitzenden wurden die Spree. Als ſie auch das dritte, e Hiau⸗ und 5 Herr Josef Kempf-Heidelberg(Baß) a N die Wahl des Vorſtandes vor. Zu VBochzen denz d 451 ſſer llte, prangen Leute hinzu und 41 ee 9 Frau Käthe Heimig-Lang M'heim(Am Flüge 5 Poincarees große Rede. 5 eb de ee 5 dene, eee 10 8 diese Kind. Auch die beiden anderen 9 e ö f inheim p Kapelle Hanf- Blank- Viernheim. N f 5 Winzer⸗Brehlau gewählt. 1 f s dem Waſſer gezogen und nac; Nöte t e ee e 60 Ber onen de Gesangvereins Liederkranz V'heim Programmatiſche Regierungserklärung. Keine Erleichterungen für die deutſchen Angeklagten im baden raf tenen gebracht werden. Die Mukter und 1 Leitung: Herr Lehrer Baldauf- Viernheim 5 e Müris d. nee Schachty⸗Prozeß. det wird.] das dritte Kind nahm die Polizei zunächſt in Schutzhaft. 9 0 i ie K in Erwartung der programmatl⸗ Kowno, 8. Juni. Wie aus Moskau gemeldet wird.] das drt i Siebzehnjährige ver- 6* 46. 90 gung der Regierung bis auf den leßten Paß haben es die Sowietjuſtisbehörden abgelehnt, irgend- München.(Zwei, Siebzehn! a in Fahrräder und Erſatzteilen M.„„Harmonie Hierzu laden wir unsere werten Mitglieder und f ſchen Erklärung de 5 91 i Elite Herrenräder, Halbrenner, gemufft Mk. 83.75 n letzten Platz f lehnt 5„„ unc 8 eines Poſtinſpektors der Regierungsbank hatten ſämtliche Mini⸗ welche Erleichterungen für die deutſchen Angeklagten zul ge giften ſich.) In der Wohnung 5 Heute Abend 9 Uhr deren Angehörige, sowie alle Freunde und Gönner b ſeſetze Auf der ens. hmigen. 3 0 Elite-Damenräder, solide Ausführun Mk. 86.25 7 Jöricke und Viktoria 0 5 ngsbe 8 2. a f eklagten müſſen um 5 Uhr in 9 burg bei München haben ſich deſſen 17 Jahre g ſter Plag genommen. Die Sitzung waffe it 155 unt, nehmigen. Die deutſchen e df Stunden im Ge⸗ alter San And der gleichaltrige Freund mit Gas vergif⸗ . unseres Vereins freundlichst ein. 1 dergewählten Kammerpräſidenten Darduf nuhm morgens aufstehen deutsche Bolſcaft hat Schritte unter⸗ tet Die Urſache des Doppelſelbſtmordes iſt mech e Be a ante au erlernen 8 9 Chorprobe 8 an en ee eee 5 e bin bert moin balhft den edeulſchen küngekiogten iche Age 5 Beide trugen an den Fingern Ringe mi 7 55 125 N 918.5 4 5 5 5 iniſtervräſſden oi nen, d. je deu en ge⸗ öpfen.. 05 Bei e auf obige Preise noch 10% Rabatt. 2, Das fur morgen angeſetzte Der Vorstand. 9 Miniſterprüftde jerungserklärung. Ein⸗ den ſoll, bis ſieben Uhr zu Aaneengedtochen 18 können köpf Saler(Eine baneriſche Fat Wie 8 rſatzteile, prima Qualität 5 gemütliche Beiſammenſein der 6 NB. Zu dem abends 8 Uhr im„Freischützsaale“ statt- 15 das Wort zur Verleſung der Regierdeigs hre beſtehende klagten ſind vollkommen zuſa folgen bei dem letzten Turnfeſt in Tegernſee feſtgeſtellt wurde, Mäntel 3.50, Schläuche 1.45, Ketten 2.15, Pedale 2.25 75„Prezioſa“- Mitwirkenden endende ne agen nir Were e e N leitend wies er darauf hin, daß das zwei die Billigung der nur ſchwer den Verhandlungen 10 9 195 5 Heitere Menne Bergmann Joſeph Rottenfußer, Reparaturen werden fachmännisch, prompt und billig f Der Vorſtand. 0 Angehörige, sowie besonders eingeladene Gäste freien Eintritt. Kabinett nach Auffaſſung der Regierung ih 2 Pflicht halte, Woldemaras und Zaleſti in Patis. enden ge ärtiger Inhaber der Penſion Seeblick im Schlier⸗ in meiner eigenen Werkstätte ausgeführt. N D. G. ö 1 Wähler gefunden habe, ſo daß ſie es für Welt den Ausfüh⸗ Paris, 8. Juni. Der litauiſche Miniſterv»äſiden gegenwärtig Motorräder, Göricke, Viktoria und D. 9 auf dem Poſten zu bleiben. In ſeinen weiteren Aus 5 Ratenzahlung it it Maun ſpazleren bemerkbar werde. Die friedliche Haltung Frankreichs] Der Anglücliche kam zwiſchen Tunnelwand und Schienen 1 9 5 i jäger eine Ehefrau, die mit ihrem Ma 25 2 2 Wir veranstalten am Sonmtag, d. 10. Juni, 0 Alpenjäger Sänger Einheit 1 K. W. gegen 86 7117 7 7 lei en 10 amin: fim r, daß Rottenfußer mit dem(leinen 1. 0 er polniſche Außenmini⸗ cismus geht hervor, 55 tnern und zwei Pfund, ö i bänden gar⸗[Briand empfangen werden. Der po e„ Gewicht von fünf Zentnern ſchaftlichen e a ung auferung aß, verwahele ich 10 Zaleſti. der Sonntag früh hier eintrifft, um ein Finger ein ch nicht das Recht zur Meinungs F i f er an Haus KNAPP, Lorscherstr. 7 zit Poi use halt man es für Wahrſcheinlich, unerreicht da,„Ein Liebestatſcherl pen ſolch zarter Band 1 5 a jeß ſich Poinatree über ſowie in polniſchen Kreiſen hält m riſer Aufenthalt zu müßte ſeine Wirkung nicht verfehlen. 2 0 1 8 e ee 10 Ai torität gegen den[daß beide Staatsmänner ihren Pariſe zu der es in 2 en 0 Geschäfts* Eröffnun 1 19 die Beamtenverbände aus, die ihre Au 1 ö 4 118 f% F rſt 5 dem Athletenkate⸗ 5 e l d landwirt- Woldemaras iſt in Paris eingetroffen und wurd von ſee, wohl die ſtärkſte Hand. Aus dem Athle g Sein ö f ˖ f und la. de 5 5 0„ Gebrauchte rr rungen ſprach Poincaree den industriellen. and wer Pia Um frdl. Zuspruch bittet w 2* di thüllen, wird gleichfalls mit Briand, aber mit dem Mittelfinger ein lee delltung feht bis ſehz eim⸗ aber gegen abe Einnnichung in die e, guet ore Unerredungen haben. In litauiſchen 84 Pfund gehoben hat. jeſe Le 0 rung und Parlament. N 2 1711 1 b N 1e i⸗ 8555 2 icht dulden einer privaten Ausſprache benutzen werden, Königsberg.(Durch die amerikaniſche Fre —— a 0 7570 a f f könnte nicht dulden, i 90 90 L. Tragkrat a 15 Stoat mißbrauchten. Die Regierung Teil Umzugshalber ſehr kauft fortwährend an ö 5 1 oi Ho be⸗ nachung B D 10 ch W 5 S 1 nreichen Mann.) Durch die Freigabe de e Sgelbnagel schl Anahnte Pele Eigentums in Amerika iſt der 5 28 1 5 1 treil oder G 8 5 1 ne gegen Carol. ſchlagnahmten deutſchen Eig 15 0 K 18 thru gitttanitettentteeetnignsrttumunmntu nnn f daß ſie bei Ni 0 e 910 ünſche mit Scgeibungsklage der Prinzeſſin Helene ges 145 5 1. Aue 5 rohten. Sc P g g E 1 ckſtr 8 er geehrten Einwohnerschaft zur Kenntnis, b i Arbeitsverhinderung 58 8 Tu hrman . f e ien erst einf Verhältniſſen lekende Fuhrmann e, ner e Prin⸗ hier in äußerſt einfachen V Pointaree Bukgreſt, 7. Juni. Wie verlauto, Ech hinge Jahrmarkt im ſpäten Alter daß ich im H iner Eltern, Mannheimerſtraß 5 In dem innerpolitiſchen een Geſehe der zeſſin Helene in den nächſten Tagen die Schemen, bnd ah ich im Hause meiner Eltern, Mannheimerſtraße 95 45) Veſeze Len zum reichen ae derm 0 0 e en n il t ihm und ſeinen Brüdern, die Hanif 1 inge Rumänien, Ein Onſel von ihm ha e e echzehn 15 a 5 die er republikaniſ 2 ihren Gatten, den Prinzen Carol von ſch. gleichfalls im Kreiſe wohnen, eine Erbſchaft von ſechzeh i i beſonders die Wahrung der vepube 8 Laien⸗] gegen ihren Gatten, des aden eiche Wunſch gleichfalls im Kreiſe wohnen, ü der ſi 15 Beitr: Kirſcheuverſteigerung Schwein R ö ö Nanlraſſta. der Schule und der Sicherung des 71 oder bei einem Bulkareſter Gericht inen eic worden. Millionen Marl hinterlaſſen. Zwei Brüder ſind ee am Mor tag, den 11. do. Mtoe. vor⸗ zu verkaufen Schmiedemeiſter 50 J 42 1 ſtagtes hervor. In dem ee ab Eg Bolheſngen griff der Prinzeſſin iſt von der Regierung gebillig- Mil ˖ 2/ F 8: 5 Näheres im Verla ems bach 115 0—— 4 Richtanwendung dieſer Geſetze auf Elſaß⸗ a f mittags 11 Uhr werden im Sitzungs ſval 2. 8 1 5 1 1 n des Rathauſes verſchiedene Loſe Frühkiiſchen[IEA 54825 1 5 (Unterbruchweide und Parlſerweg 7 eee ür A ſcher i dere ſi 1 i 2 zietnitz als Arbeiter De⸗ 1 i. eck K itſcher zwei andere ſind in Viet ö i Portugal auſgedes t. Kut] 901 * 7 f ch Wieder eine Umſturzbewegu 19 in. 3 ö ſchäfti gt. 2 5 0 ein daß es in Frankrei lebe 2 7* Li* bon gemeld et wird, J lig 4 Poincaree mit der Feſtſtellung 7515 5 rennun 1 8 915 10 0 if. 0 1 5 t 7 tor · Fahrra Reparatur 55* do 8 A Wẽ᷑ Aus 0 U * 5715 0 1 f zzef eine Verſchwör um Sturze der Repu⸗-. j ö N B hartem„Gi, Sti u Gehör zu bringen, hat die Polizei eine Verſchwörung 31 gaftun hor⸗ 5 2 1 1 15 e denne Gchalgeſcte verabſchede und das plit aufgedeckt. Es wurden zahlreſche Verhafkungen vor⸗ Kleine Chronik i 7 2 f 8 75 eröffnet habe. 70 als die franzöſiſch 1 8 Betr: Ortsbauplanerweiterung; hier:„Auf 15 10 0 0 0 45 7 5 O N. erſchwörer in die Verban⸗ öſiſche In ihnen ſei neben dem genommen und ſchon einige Verſchwörer iu die wle Durch langjährige praktische Erfahrung bin ich 9 8 f Konkordat gekündigt wurde. In ih der Beine“(Lelmenkaute). Das vorgenannte Gelände wurde in den Ortsbauplan einbezogen. Der Plan lisgt 14 Tage auf unferem Bürs— Zimmer 29— zur Einſicht offen und können etwalge Einwendungen daſelbſt erhoben werden — — a chwunde Der 35 a; Norſchmz 5 8 Krankenhaus verſchwunden. Der 8 n 4 797: izei eine Liſte der Verſchwörer Aus dem Krank mie aus Flemlingen hafte f 5 871 f in Sonderdialelt ge⸗ ung geſchickt. Da die Polizei eine Lil ß die weni⸗ Jahre alte Wirt Karl Gerſtle aus Flemling. N e eee, o de Weber Gerechtdotel, noch geſunder Men⸗ beschlagnahmen konnte, iiſt ſie die 1 e Bald 5or der Wochen einen norddeutschen A ebe gelſe zu kaufen geſucht g e en e nen, 5 beef 080 c unerſchütterliche Liebe geſtatteten, ihnen[gen, noch in Freiheit befindlichen Verſch Lourdes(Südfrankreich), angeſchloſſen. nnen ein Weinnei ö 1 Um geneigte Unterstützung meines Unter- 101 e. inge das ſie niemals kannten. Die ſchädlich gemacht ſind. 5 wurde er krank und in ein franzöſiſches e ae e erste e ee died, zee e 10 Föbeing degz Wert darauf, noch einmal zu c de„ g geliefert. Aus dem Krankenhaus 10 Halt und eld 1 130 ö Regt 1 901 ſie 5 f 0 Sei arſch eidungs 90 rung lege e, ſolange als ſie 0 F hurlos verſchwunden. Seine and e e 1 daß ſie für ſſch das eee 169 unverändert zu Aus Na und ern. 1 5 Fade vurden dieſer Tage ſeinen Angehörigen übermittelt. 2 5* wünſchl, das Schul⸗ und religiöſe Regie ne daf leberfall auf den Bahnhof Ro⸗ ſtücke wur nchen Kohlengrube. In den 1 4 4 1 110 5 7 10 incaree I 68 öln. 1 eber i. 1 3 a Feller 1 iner engliſchen grube. J dehrelger 8 e 8 0 101 106 0 99 een e 12 05 Haushalts- und lan ö In den Stationsdienſtraum Rolandseck drang Feuer in ei eng 8 7 0 ö mit meinem modernen 8 a auf die L 5. Werkzeug 8 Aulo- l. Lohntahrlen Zylinder- Benzwagen aus- 1 Zur Stoffmalerel verwendet man nur die weltberühmten Dek farben sowie deren Utensilien. Alleinver kauf nur in der EA Betr.: Verſteigerung von Grundſtücken. Am Montag, den 11. Juni, vorm. 11 Uhr werden im Sitzungsſaale des Rat⸗ hauſes nachſteh. Grundſtücke auf die Dauer von 9 Jahren pachtweiſe verſteigert: Oberlück 6. Gew. Nr. 29 F lter Garten 1. Gew. Nr. 15 Brunnenacker 2.„ n Kleinbruchfeld 2. Gew. Nr. 34 Kl. Neuenacker im Kleinbruchfeld Nr. 57 Stempel uſw. wurden nicht geſtohlen. Die Ermittlungen i ö Die neueſte Seer en ne. Af Mae aper. 1 0 1 t. 5* 4 3 5 pte oi form, ſowie ben ha Schwer Brandſchaden durch ſſnd im Gange. 1 1 rhaftet. 17 90 25 0 0 ee e Willich Bae Fine in Ahe elle Nach Wſctter ebnen ite der Stellen Ain e N i de im Lau Großſener, das in kurzer Zeit ſechs Häuser i ee ˖ t, der Hauptattentäter au Rothfeld 2. Gew. Nr. 14 E 7 I Stuck 20 Mar? benin de echt Mabmaschine Doering f 5 i Enn ſehle Haus konnte die Feuerwehr retten. Der] worden, e e Apotheke zu ſein. Dreiruthen Nr. 66 mpfenile: 1 Jede l 1½ Spüänger kostet Marte 300 n ſchicte Poincaree zunächſt den Hinweſs auf pie ein. Brandſchaden iſt außerordentlich groß. u des de galcſherfall auf offener Straße an Macs. Ale, 8. 2 Kirschen— Hrangen— Banner fuer Im 1. Son%%%% Atuilere Lange Thelung Nr. 65 0„ N Von allen Völiern, die am Kriegſten gelitten und fenſbrert aczend giog, ein. Nu ſtanden die] am hellen lichten Tage ein dreiſter, der Krottenwieſe Nr. 128(Aae 9 1 Bine Kaufen Sie nur Deeringmaſchinen gran eige derſen gen, dan cala hal. 1 Sheten d 1 Waffe unde tonnen ſtellenweiſe nicht Als um die Mittagszeit wer ed race ee ſie Oberbruchweide 1. Gew. Nr. 1 Eibſen—Gelberüben—lunenkohl Ein Es gibt nichts beſſeres 1 ö am meien Tote und duien zu geit n Seger, den daffſert werden. Gerade die npigſlen Kornfeder wurden] Stiaße aßen, 15 fe annanben. s m 1 8 Krottenwieſe(Acker) Nr. 117 Salatgurken, Rettich, Kopfſalat, Wirſing⸗ 0 Auf mein reichhaltiges Lager in allen Nach jedem Konflikt geziemt es Nee ſind. ehr[von dem ſchweren Regen niedergedrückt, und die 10 6 5 9770% S hließlich ſuchten, die Bandtten das Oberlück 4, Gew. Nr. 45 kraut, Zwiebeln ru 1 U. 5 10 Landw. Maſchinen und Gerkten Beſſegten die Hand zu reichen, wenn dieſe intiche Er- liegen wie gewalzt am Boden, Dies iſt um o ſch 10 9 1 0 ſudage'ſte dſe Berber mit Steinwürfen und Nevol⸗ Schloth Nr. 25 Neue Italieniſche Speiſekartoffeln enn eee eee, lich die Verträge zu halten, und wean ſie die vein mer, weil die Aehren noch nicht geblüht haben: an den Weite, inde Schach hielten. Die Ueberfallenen, die durch 89 Lebens mittelhaus ju kaufen oder zu i e eee e. an die Feindſeligteit nicht verewigen wo 4 Bergabhängen wurde der Baugrund ins Tal geſchweiamk, e ürſe und Revolverſchüſſe ſchwer verletzt wurden, 10 diernhem den 9. Juni 1928 e 0 leihen gegen Verzü⸗ Honlrabenselzunge Jean Wunderle Aire abet müſſen alle Völker, 1 l e die Karkoffelſtöcke vielfach ausgeriſſen und große FJur⸗ die Steinw 1 f 0 5 ö tung geſucht laufen J. 8 129 Heffiſche Bürgermeiſterei Biernhelm Y ter R f chauer Lon wem, ſagt die uu ere erf LDamberth Zum RNebſtoc J exped. ds 5 15 K. 1 125 7 5 0 1 n, 1 1 8 7 0 r Achte 2 ürlong⸗Gruben im Wigan⸗ f he 0 5 e. e hi en anweſenden Fahr⸗ Schächten 1 und 2 der Bamfü 0 Währungsgeſundung, betonte aber, daß eine Unklugheit ein maskierter Dieb ein. Er hielt den anweſenden führe u. empfehle mich zu Hochzeiten, Gesellschafts- 9 g f 8 57 e Nacht 5 engehier brach ein Feuer aus, das die ganze . 1 g j euern n, a ee er in Schach und J Kohlengebier brach ei Jelff 3 2 kom⸗ oder ein falſcher Schritt genüge, Frankreich von neue dienſtleiter mit e Pleo mit 64 Mark andauerte. Menſchenſoben ind ble mum Tell ansgeb afl 9 fahrten, Vereinsfestlichkeiten. 4 in den Abgrund zu ſtürzen. Mutter- räiſuf ie ſbe 1 Wege, wie er gekommen war,] men, doch ſind die beiden Schächte für einige Zeit brotlos 5 Erreichbar durch Tel 85 5 f b der Produktionstraft im unza. Inhalt. Auf demſelben Vel genommene Ver⸗ 90(Arbeiter ſind durch das Feuer für einig ll Hobelbank 1 0 R N e 910 ien ſtellte Poincaree die weitmög⸗ verſchwand er wieder. Die alsbald aufgenomme geworden 0 4 17 52 ee d deutſchen Naturalleiſtungen in ſolgung blieb bisher ohne Ergebnis. 0 . 1 65 J e Hera 0 3 Bon wem, zu erfr.— 162— in der Exped. ds. Bl. a Zwillinge Hilde⸗ PF Eſinbrüch in die Paßſtelle des deutſchen General⸗ 178115 Dreizehn Zwillinge!) Hilde* Einhrüch in die ftelle alder Keel n Ausfuhr Frankreichs Noſtärten.* 15 5 dhersfrau von hier, beſchenkte] fonſuls in Memel. Einbrecher drangen Ausſicht, denn es wäre nützlich, die** ll d Braun, eine biedere Bäckersft ö a id endgültiges Zo gard B a 9 5 zu heben und ein vollſtändiges ut Flora- Drogerie Emil Richter DENN l f illingspaar— wo⸗ i Heneralkonſuls in Memel ein und durch⸗ ‚ ü i 5 dem dreizehnten ichn ebiete erwor- darhlien ſchantiche Behälter und Schubladen. Den Tätern i Nationen über een ce elt iſterſchaft auf dieſem Gebiete erwor⸗[ wühlten ſämtliche Behälter un. 9 U 0 1 en und mit den anderen 0 mit ſie die Weltmeiſterſchaft, auf di 10 1 N f 1 TTC ĩ ͤ FFF ſyſtem zu ſchaff die die gegenwärtigen 7 g 7 2 f i 15 8 2 ial, Handelsverttäge zu verhandeln ben zu haben glaubt und offenbar auch wirklich erwor- ſiel ein kleiner Geldbetrag in die Fand Werne ö an 0 0 6 Achtung! Landwirte! 1 ANN Verträge erſetzen ſollten. Sp Heute 2 Bätter Aus dem badiſchen Lande. Hockenheim. Gerſtörungen einer Wind⸗ ho ſe.) Während des ſchweren Gewitters, das über ordhaden ging, wurde die Stadt von einer Wind⸗ oſe heimgeſucht. Während die äußeren Stadtteile ver⸗ chont blieben, wurden im Zentrum faſt alle Häuſer ehr oder weniger beſchädigt. Von den Dächern wur⸗ den die Ziegel abgeriſſen und die Fenſterſcheiben gingen in Trümmer. 5 5 a Ladenburg.(Mutige Tat eines Schülers.) An der Edinger Zeile badeten einige Schüler. Plötzlich erſank der Schüler Georg Schmidt, Sohn des Bahn⸗ edienſteten E. Schmidt, in einer Antiefe. Der Gymna⸗ jaſt Albert Kuntz, Sohn des Gerichtsoberperwalters F. Kuntz, der zufällig in der Nähe badete, eilte herbei und rettete unter Einſatz ſeines Lebens den mit dem Er⸗ trinkungstode kämpfenden Jungen. Dem jungen Lebens⸗ retter wurde eine große Zahl Belobungen zuteil. ( Hirſchhorn.(Weid mannsheil.) Dem Forſt⸗ art und Jagdaufſeher Adam Sauter gelang es beim kondſchein in der Gemarkung Brombach einen Keiler ur Strecke zu bringen. Das Wildſchwein hatte bereits f Monaten den ſchwerſten Schaden auf den Feldern ngerichtet. 5 0 Eberbach,.(Lebensretter.) Nach Duisburger eldungen rettete der Matroſe Auguſt Büchler aus Eber⸗ bach unter Einſatz ſeines eigenen Lebens einen über ord gefallenen Paſſagier auf einem Seeboot in der ordlee durch ſofortiges Nachſpringen. Auguſt Büchler erhielt aus ſeiner Vaterſtadt die wärmſte Anerkennung für ſeine tapfere Tat. . Schopfheim.(Ein Arzt mit Zuchthaus be⸗ traft.) Von dem Schwurgericht Waldshut im Amts⸗ erichte Schopfheim wurde der in Schopfheim anſäſſige Arzt Dr. Rudolf Walch wegen gewerbsmäßiger Abtrei⸗ bung in nichtöffentlicher Verhandlung unter Zuziehung von zehn Zeugen zu einer Zuchthausſtrafe von zehn Jah⸗ ren ſechs Monaten verurteilt. Außerdem wurden ihm die bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von drei ihc aberkannt und die Tragung der Koſten zuge— prochen. Freiburg i. Br.(Der Sektionsbefund der ermordeten Lehrerinnen.) Die Sektion der ermordeten Ida und Luiſe Gersbach hat ergeben, daß Raubmord vorliegt. Bei der Jüngeren verſuchte der Mörder anſcheinend ein Sittlichkeitsverbrechen, ohne jedoch seine Abſicht zur Ausführung bringen zu können. Mil der Aelteren hatte er, nach dem Befund der Leiche, einen heftigen Kampf zu beſtehen, ſo daß anzunehmen iſt, daß der Mörder Kratzwunden davongetragen hat. Die für die Ermittlung des Täters— es ſcheint nur eiger in Frage zu kommen— angeſetzte Belohnung iſt bis jetzt auf tauſend Mark feſtgeſetzt. Der wiederholt genannte Schmidt aus Magdeburg kommt als Täter nicht in Frage; die Polizei verfolgt eine andere Spur. - Gegen die badiſche Fleiſchſteuer. Die ſogenannte hadiſche Fleiſchakziſe, die man in den Baden benach— barten Freiſtaaten nicht kennt, und die das Fleiſcherge— werbe als eine Sonderbeſteuerung betrachtet, war ſchoy mehrfach Gegenſtand der Beratungen im badiſchen Land⸗ tag. Daß ſie noch nicht abgeſchafft wurde, lag an der geſvaunten finanzjellen Lage Badens, deſſen jeweiliger Finanzminiſter ſtets erklärte, nicht zu wiſſen, woher die Mittel zur Deckung des Ausfalls im Budget genommen werben ſollen. Der Obermeiſtertag der Fleiſcherinnun⸗ gen Badens hat hierzu einſtimmig eine Reſolution be. hloſſen, in der entſchieden Einſpruch gegen die weitere Forterhebung der Sonderbeſteuerung des Fleiſches er⸗ oben wird. Der badiſche Fleiſchkonſument mitſamt dem Fleiſchergewerbe werde ganz einſeitig belaſtet, und ſchon aus dieſem Grunde ſtelle die Forterhebung dieſer Steuer eine Verletzung der Grundrechte dar. Wenn die anderen ullſchen Freiſtaaten ohne eine Sonderlandesſteuer auf Fleiſch auskommen, müſſe auch das badiſche Budget ohne dieſe Steuerart das Gleichgewicht erhalten. Der badiſche Landtag wird dringend erſucht, endlich Schluß zu machen mit dieſer ungerechten und längſt veralteten Sonder⸗ Feiteueruna eines der wichtigſten Volksnahrungsmittel. Aus der Pfalz. als die Vermißten. energiſchen Dazwiſchentreten ſeſtzuſtellen. Oggersheim. rad verunglückt.) Als der Arzt Dr. Offenspergen ſich auf ſeinem Motorrad von einem Pakientenbeſuch wie⸗ der in eine Wohnung begab, lief ihm plötzlich ein Kind letzungen am Kopfe davon. „„ Wachenheim.(Neues lolungsheim.) Für das vom Verband der Natur⸗ erbaut werden ſoll, wurde die Platzfrage in einer Beſpre⸗ chung zwiſchen Vertretern der Stadtverwaltung Wachen⸗ heim und des Touriſtenvereins der Naturfreunde Oppau nerlraglich geregelt. Nach dem vorgelegten Plane ent⸗ ball der Bau 17 Zimmer, die mit allen Anforderungen ver Neuzeit ausgeſtattet werden. Man rechnet damit, daß der Vau noch his zum nächſten Herbſt fertig wird. „ etenheinm.(Mit dem Motorrad geſtürzt.) Der IZiährige Richard Groß und der 24jährige Karl Duler fuhren auf einem Moforrad auf der Straße von Böhl nach Meckenheim. Beim Aeberholen eines Fuhr⸗ worls ſtürzten beide ſo unglücklich, daß ſie bewußtlos lie⸗ gen hliehen. Der Führer des Motorrades, Groß, erlitt einen Schädelbhruch und liegt hoffnu:. os darnieder. Euter hat ebenfalls ſchwere Verletzunge. am Hypſe da⸗ von getragen. ziſchen Weinhandel.) Die Jahreshauptverſammlung des Vereins für den rheinpfälziſchen Weinhandel war gut beſucht. Der Geſchäftsführer Wettler⸗Neuſtadt erſtat⸗ tete den umfangreichen Jahresbericht. Eine große Ge⸗ fahr für den reellen Weinhandel bedeuten die Schleuder⸗ angebote, die außerhalb der Produktionsgebiete auf den Markt geworſen werden, und die nicht geeignet ſind, das Anſehen des deutſchen Weinmarktes zu ſtärken. Weiter ſprach er über den Ernteausfall 1927 und die hohen Zölle für deutſche Weine. Einen ſchweren Schlag hak die Ueber⸗ ſchwemmung des deutſchen Weinmarktes mit griechiſchen Weinen dem Weinhandel verſetzt. Der Verein nahm ſehr energiſch den Kampf auf gegen die Wiedereinführung der Gemeindegetränleſteuer. Am Schluſſe der Verſamm⸗ lung warf Konſul Dr. Goldſchmidt die Frage auf, warum nicht alle Taſeltrauben, die zum Zwecke der Kelterung eingeführt werden, mit den hohen Zöllen belaſtet werden Landau.(Ein Weinbauſachverſtändiger für die Oberhaardt.) Emem lang beſtehenden Wunſche der Oberhaardter Weinbaukreiſe, einen eigenen Weinbau⸗ ſachverſtändigen für die Oberhaardt aufzuſtellen, wird ent⸗ ſprochen werden. Laut Entſchließung des bayeriſchen Staatsminiſteriums für Landwirtſchaft wird mit Wir⸗ kung ab 1. Juli 1928 in Landau die Dienſtſtelle eines Weinhbauſachverſtändigen für die Oberhaardt errichtet und durch den bisher bei der Staatlichen Verſuchsanſtalt für Obſt⸗ und Weinbau beſtätigten Landwirtſchaftsrat Morio beſetzt werden. Die Dienſtſtelle wird wahrſcheinlich der Landwirtſchaftsſtelle Landau angegliedert werden. „Breitenbach,(Straßenbauprojekt.) Das Straßenprojekt Frankenholz— Münchwies wurde in einer Verſammlung der Gemeindevertreter aus Münchwies, Bexbach, Frankenholz, Höchen, Lauterbach und Breiten⸗ bach unter dem Vorſitz des Bezirksbaurates Müller aus Homburg und Mürgermeiſter Braun-Wiehelskirchen ein⸗ , Spener.(Die Leichen gefunden.) Der 1908 zu Herringen in Weſtfalen geborene Apothekergehilfe Erich Krupp, ſowie deſſen 1904 zu Nedlitz in Sachſen geborener Freund Kurt Mehlhorn, die ſeft 30. Mai vermißt wur⸗ den, ſind im Rhein gemeinſam gefunden worden. Ihre Leichen ſind zwar noch nicht anerkannt, jedoch gelten beide Spener.(Schon wieder ein Beſatzungszwi⸗ ſcheufgll.) Zwei franzöliſche Alpenſäger hielten abends in der Nähe der Blumentalſtraße ein Ehepaar an und verſuchten den Mann von ſeiner Frau zu trennen und dieſe in ein nahe gelegenes Feld zu ſchleppen. Nur dem 8 des Ehemannes iſt es zu danken, daf, dieſes Vorhaben nicht gelang. Als dann noch einige Zwiliſten des Weges kamen, flüchteten die Alucnjäger. Durch Gegenüberſtellung des Ehemannes mil Soldgten iſt es gelungen, zwei Alpenjäger als die Täter (Ein Arzt mit ſeinem Motor⸗ vor ſein Motorrad. Dr. Offensperger bremſte ſo ſcharf, daß ſich das Motorrad überſchlug. Während das Kind unbeſchadet blieb, trug Dr. Offensperger erhebliche Ver⸗ Naturfreunde ⸗Er⸗ freunde. Ortsgruppe Oppau in Ausſicht genommene neue Erholungsheim, das im hieſigen Stadtwald im Burgtal Neuſtadt a. d. H.(Verein für den rheinpfätb gehend beſprochen und Stellung dazu genom jetzt haben ſich die meiſt fitereſſſerten G emeinben Hi 0 wies und Frankenholz bereit erklärt, Zuſchüſſe z Slraßenbau zu gewähren. Da die Straße das Gebiet 15 1 6 a 10 0 len e 9 0 a t n, daf ie anderen Gemeinden ſi Beihilſen bereit erklären. 2 10 l Homburg.(Verkehrsunfall.) Von dem An⸗ hängewagen der dem Karufellbesfeer. gehörenden Stra⸗ ßenzugmaſchine wurde ein franzöſiſcher Jollbeamter in der Zweibrückerſtraße überfahren. Neben der Anfallſtelle befand ſich eine Ehrenpforte, die das Herannahen der Zug⸗ maſdhne ſchwer bemerkbar machte. Der Führer der Ma⸗ ſchine mußte, um anderen Fahrzeugen auszuweichen, ſcharf am Straßen rande entlang fahren. Der breite Anhänge⸗ wagen, der zum Glück unbeladen war, reichte noch etwas N 1 erfaßte den Zollbeamten und brachte 5 0 2 Jweibrücken.(Rechtsbeugung der Bedatzung Immer noch in Haft befinden ſich Fräulein Aan org berger und Automobilvermieter Eugen Franck von hier, gegen die kein Haftbefehl, ſondern nur ein Vorführungs⸗ befehl vorliegt, weil ſie im Verdacht ſtehen, den Tätern, weiche die ſranzöſiſche Flagge herunterriſſen, zur Flucht verholfen zu haben. Die beiden Feſtgehaltenen dürfen keine Beſuche empfangen, auch nicht ihren Verteidiger Dr. Führ, ſie wurden bisher noch nicht vernommen und wer⸗ den pom Roten Kreuz verpflegt. Die Beböllecung iſt ſehr beunruhigt. — Aus Heſſen. Darmſtadbt.(Auf entſetzliche Weiſe ums Leben gekommen.) Dieſer Tage war der i Hambold aus Beſſungen mit dem Abfahren eines Bau⸗ mes aus dem Orangeriegarten beſchäftigt. Als der Wa⸗ gen, mit dem Baum auf der Straße fuhr, streiften die Aeſte des Baumes die Hochſpannung, der Baum kam ins Rutſchen und durchſchlug H. die Wirbelſäule. Nur mit, Mühe konnte der Schwerverletzte aus ſeiner gräß⸗ lichen Lage befreit werden und ſtarb am folgenden Tage unter den größten Schmerzen bei vollem Bewußtſein. Eberſtadt.(Drei Perſonen ſchwer und drei leicht verletzt.) Ein ſchweres Aulomogifanglug Keignete ſich auf der Straße Darmſtadt—Eberſtadt. ort ſtieß ein kleines Perſonenauto mit einem großen Autoomnibus zuſammen!. Der Anprall war ſo ſtark, daß ſich der Autobus quer über die Schienen der elek⸗ We Bahn legte, während der kleine Wagen ſchwer beſchädigt in den Straßengraben ſtürzte. Bei dem Zu⸗ emmenprall wurden drei Perſonen ſchwer und örei leicht verletzt. Die Schwerverletzten wurden dem Krankenhauſe zugeführt. Der Gommer iſt da! Unſer Klima liebt die großen Gegenſätze„Heut iel und ſagt der Volksmund, und morgen„a Prügel⸗ itz“ und ſo unrecht hat man damit nicht, denn wenn man ſich die Tempera ſurunterſchiede betrachtet, die beiſpiels⸗ weiſe zwiſchen dem letzten Mongt und jetzt herrſchten, dann möchte man glauben, zwei Monate ganz verſchledener Jahreszeit vor ſich zu haben. Es iſt mit einem Male Som⸗ mer geworden, ſommerlich heiß brennt die Sonne vom heiteren Himmel. In duftig⸗leichter Gewandung und in hellen Farhen freut ſich unſere Damenwelt des ſchönen Wetters, die bisher vereinſamten Schwimmbäder begin⸗ nen ſich zu beleben, ein lauer Abend geſtattet endlich, die köſtliche Länge des Tages durch ruhſamen Aufenthalt im Freien zu genießen, die Arlaubspläne werden plötz⸗ lich mit Begeiſterung betrieben und gefördert und den Großſtädten trikt das gemütlich⸗beſchauliche Keller⸗ leben in ſeine Rechte. Der Sommer iſt da. Er iſt uns ganz unwahrſcheinlich gekommen, denn einen Frühling haben wir ja kaum gehabt. Schneeweiß und blutrot ſteht der Weiß⸗ und Rotdorn. Die Pfingſtroſe ſprengt unter dem warmen Kuß der Sonne die Enge ihres Knoſpenhauſes, die Roſe beglückt uns jetzt mit ihrem Märchenduft und ſelbſt am Jasminſtrauch, dieſem ſpäten Blüter, bilden ſich ſchon winzig kleine, grüne Knospen. Iſt auch die Obſt⸗ blüte ſchon faſt vorüber, fährt da und dort auch ſchon ſauſend die Senſe des Mähers in das bunte Blumen⸗ kleid der Wieſe, der Sommermonat Juni bringt uns neue Farben, neues Blühen, neuen Freuden der Natur. Der Sommer iſt da. Möchte er uns ein beſtändiger, verläſſiger, liebenswürdiger Weggenoſſe und Geleiter ſein! r r 5 —. 1* 4 11 8 Wie gevrochen ſuchte ſte ihr Zimmer auf, um Vorberei⸗ tungen für die Reiſe zu treffen. Auf dem Tiſch lag ein Brief; er war von Heinz. Sie zauderte, ihn zu öffnen. Als ſie ihn zu Ende geleſen hatte, atmete ſie, wie von ſchwerem Druck befreit, auf. Heinz ſchrieb, daß der Staat ihn nach Aegypten ſchicke zwecks Erforſchung dort gemachter Ausgrabungen, und daß er unverzüglich abreiſen müſſe. Er werde jedenfalls erſt nach Weihnachten wiederkehren, aber er hoffe, ſein Lieb dann noch in Berlin anzutreffen. Sie ſchalt 155 ſie machte ſich bittere Vorwürfe, aber ſie konnte die Freude ihres Herzens nicht zurückdrängen. Nach Hauſe!„Nach Hauſe zur Mutter! O welche Wonne, welche Seligkeit in dieſem Gedanken! Sie ſchrieb an die Mutter und packte dann einige Sachen. An Heinz wollte ſie von Berlin aus ſchreiben. Der nächſte Tag war ein kalter Oktobertag, von jenen rauhen Oſtwinden, an denen Oberſchleſien ſo reich iſt, be⸗ gleitet. Der Sturm fuhr pfeifend und heulend durch die Kronen der Bäume und ſetzte ſich in den Mauerniſchen feſt, Ilſe wollte zur alten Marianka gehen, um Abſchied von 9 zu nehmen. Sie konnte nicht von hier fort gehen, ohne die Alte noch einmal geſehen zu haben. Es zog ſie mit unſicherer Gewalt zu ihr hin, vielleicht hatte ſie auch die unklare Furcht, ſie nicht mehr wiederzuſehen. So ging ſie denn, des Sturmes nicht achtend, den weiten Weg nach dem Dorf bis zum letzten Hauſe. Es war fünf Uhr vorbei, und da es ein krüber Tag war, dämmerte i die Enel icht zu Hauſe, i ie Enkelin war nicht zu Hauſe, und ſie traf die Alte allein an. Marianka ſchien heute beſonders ſchwach und een 0 ſein, denn als Ilſe an ihr Lager trat, lickte ſte ſie mit großen, irren Augen an „Giſela, kommſt du, mein Kind— um mir vom Geiſt von Twor rau zu erzählen?“ 5! ſich langſam, um nach 5 Ile zuckte zuſammen: dieſe Wrane berührte ſie he. ſeltſam ſchauervoll. Gleichwohl ſetzte ſie ſich ruhig auf den Bettrand nieder und ſtreichelte die Hand Mariankas. Sie Wußte, daß es ſtets eine beruhigende Wirkung auf die al Frau ausübte, wenn ſie auf deren Phantaſien einging. Darum antwortete ſie auch leb faſt mechaniſch: 1110 „Ja. Marianka, ich wollte dir erzählen, daß ich—“ ſie ſtockte plötzlich, und ihre Stimme zitterte, als ſie haſtig voll— endete:„den Geiſt von Tworrau geſehen habe“ Die halb erloſchenen Augen Marian letzt mit angſtvollem Ausdruck auf Ilſe; „Wo, mein Kind?“ „Auf dem Gange im linken Flügel.“ „Was ſprach er zu dir?“ „Nichts.“. „Aber an wen dachteſt du, Giſela? Du weißt, daß du ihm mit Leib und Seele verfallen biſt.“ Dumpf und ſchauerlich klangen die Worte durch den niedrigen halbdunklen Raum. Ein Schauer lief über Ilſes Körpet, und alles Blut drängte nach ihrem Herzen: An wen dachte ſie damals? Es war am Tage des Feſtes— als ſie zu den Kindern gehen wollte— als das Licht— „Ah!“ Ein Aufſchrei kam von ihren bleichen Lippen: die Alte richtete ſich erſchreckt auf: „Was haſt du, mein Kind, mein Herzel?“ „Nichts, nichts, Marianka, ſei ruhig! Ich wat töricht geweſen, unglaublich töricht“, verſetzte Ilſe jetzt wieder ruhiger.„Der Geiſt von Tworrau hat an mir keine Macht, denn nur an denen, die aus dem Geſchlecht der Limar ſind—“ ſie hielt inne und blickte entſetzt in das Ge cht Mariankas, deren Augen ſie mit leeren, wahnwitzigen Aus⸗ druck anſtarrten. Du biſt ja eine Limar— Du biſt ja eine Limar!“ Wie Grabestöne, ſo dumpf und hohl kam es aus der 160 80 Bruſt, darauf ſank ſie erſchöpft zurück und ſchloß die ugen. f Ilſe verharrte eine Weile regungslos. Dann 0 0 ſie Hauſe zu gehen. Die Luft in der Stube wurde ihr unheimlich drückend, dazu 1 draußen der Sturm und rüttelte an Tüten und gen ern. Die Alte erkannte ſie heute doch nicht, ſie hielt ſie, wie oft ſchon, für Gilela. die arme, unalückliche, lunge Gräfin. . ichteten ſich Ilſe band ihr dünnes, leichtes Sommercape um. Es war töricht, ſich bei dem rauhen Herbſtwetter ſo leicht an⸗ zuziehen. Der Sturm mußte ihr ja durch und durch gehen. Aber mochte er! Eine Wonne mußte es ſein, mit ihm zu kämpfen, ſich mit aller Gewalt gegen ihn zu ſtemmen und die eigene Kraft an ihm zu erproben. Ob ſie wohl noch die ſtarke Ilſe von einſt war, die kein Sturm zu brechen und zu verwehen vermochte?— Noch einen letzten Blick warf ſie auf die arme, kranke Frau. Wer weiß, ob ſie bei ihrer Rückkehr noch lebte. Da regte ſich die Alte, zog unter der Vettdecke ein Käſtchen hervor und reichte es ihr hin: „Nimm, Giſela, es iſt das Taſchentuch— das du damals am letzten Tage hier vergaßeſt— und darin du deine heißen Tränen geweint haſt. Es iſt noch nicht gewaſchen ſeitdem, denn deine Tränen waren mir 1 Und dein liebes Bild, das du mir einmal ſchenkteſt und das ich ſo oft anſah Tes iſt auch darin. Nimm fetzt alles zurück— es gehbrt dir und— ich ſterbe bald.“ In kurzen, abgebrochenen Sätzen hatte die Geiſtes⸗ ſchwache es geſprochen und dabei Ilſe das Käſtchen in die Hand gedrückt. Ilſe ſtand noch unſchlüſſig, ob ſie das kleine Vermächtnis annehmen ſollte, als plötzlich die Tür knarrte und eine hohe Geſtalt in dGrſchre faltigem Mantel über die Schwelle trat. Ein ließe Erſchrecken lag 10 ihrem Antlitz, und 905 unbewußt ließ ſie das Käſtchen in die Taſche gleiten. In der nächſten Sekunde ſtand Graf Konrad vor ihr: .„Grüß Gott, Fräulein Römer! Sehe ich Sie endlich einmal wieder?“ Er faßte nach ihrer Hand. 20, wie eiskalt! Frieren Sie?“ f Ilſe ſchüttelte den Kopf, aber ein neuer Schauer rann durch ihren Körper und tate ihre Verneinung Lügen. „Oder hat Sie etwa der Wahn der Alten erſchreckt? Hat ſie Ihnen wieder törichtes Zeug vorgeſchwatt?“? „Ja,“ erwiderte Ilſe lanhſam, indem ſie ſhee Hand entzog,„ſie ſprach— vom Geiſt von Twor rau. „Bie gute Marianka mit hen mmenmärchen!— 1 tün nen So cher boch nicht erſchrogt haben?“ 0 Telephonrechnungen während der Ferien. Was ber Fer ſpecchleilnehmer 197 0 0 10 Die Reichspoſtverwaltung hat ſich im Telephonvperkehr zu einer Neth entſchloſſen, die hauptſächlich während er Reiſezeit in Anwendung treten und von den Te⸗ lephonabonnenten ſicherlich begrüßt werden wird. Früher kam es in der Reiſezeit häufſg vor, daß die Poſt ohne Rücksicht ſolche Telephonanſchlüſſe ſperrte, bei denen die fällige Rechnung nicht entrichtet wurde. Da der Abonnent nicht wiſſen konnte, wie hoch ſich die Rechnung belief, ſo trug er nicht einmal die Schuld an dieſer Sperrung. Um dies zu vermeiden, hat nun die Reichspoſtverwal⸗ tung dieſe Neuerung eingeführt. Zu Beginn der Haupt⸗ reiſezeit ſindet die Poſt gleichzeitig mit der letzten Rech⸗ nung einen Benachrichtigungszettek, auf dem etwa folgen⸗ der Zermerk ſteht: Bei Abweſenheit des Teilnehmers vom Wohn⸗ oder Geſchäftsort bleiben die Fernſprechgebühren zuweilen unbezahlt. Der Anſchluß muß dann geſperrt werden. Darum empfiehlt es ſich, einen ausreichenden Betrag bei der Poſt zu hinterlegen oder die Rechnung nachſchicken zu laſſen. Der in die Sommerfriſche gehende Poſtabonnent erſpart ſich Aerger und Mühe, wenn er die von der Poſt vorgeſchriebenen Wege einſchläak. RNadioſchau. Sendeſtelle Frankfurt a. M.(Welle 1 7 0 110 Sonntag, den 10. Juni: 8 Uhr: Morgenfeier:„3 Uhr: Die Elkernſtunde; Wie den Kindern das dügen bei⸗ gebracht werden kann; 12 Uhr: Von Kaſſel: Mittagskon⸗ zert; 13,45 Uhr: Von Eſſen: Hauptverſammlung des Vereins Deutſcher Ingenieure: 15 Uhr: Die e Jugend.(Für Kinder vom 4. Jahre ab): 16,30 Uhr; ein zert des Rund funkorcheſters; 18 Uhr: Stunde, des N Mainiſchen Verbandes für Volksbildung; 19,50 Uhr: Füh⸗ rung durch den Zoo; 20,30 Uhr: Konzert des Rundfunk⸗ orcheſters: Sommernachtsklänge. Anſchließend von Berlin: Tanzmuſik. Kaiſerslautern(Welle 204, 1). nebertragen von München. Sonntag, den 10. Jun:: 11 Uhr: Glockenſpiel vom Münchener Rathaus; 11,15 Uhr: Uebertragung der Anbe; bildwetterkarte; 11,30 Uhr: Funkkalender— Sonnenwen ei 12 Uhr: Nürnberger Sendung: Konzert der Fürther Jung: bayern⸗Kapelle; 13,05 Uhr: Zeit, Wetter; 13,10 Uhr: 19 Programm von heute; 13,15 Uhr: Morſekurs: 13,45 Uhr: Aus Eſſen: Hauptverſamm ig Deutſcher Ingenieure; 15 Uhr: Pferdeliebhaberei und Fferdeſport; 15,40 Uhr: 81 ßer Preis von Bayern.(ue ertragung vom ö os München⸗Daglfing): 16 Uhr: Unterhaltungskonzert es Rundſunktrios; 16,15 Uhr:(in der Pauſeh: f 50 Daglfing und Großer Preis von Bayern: 2. Lauf; 1085 Uhr, 3. Lauf; 18,05 Uhr: Mendelsſohn⸗Stunde. Vas Rund funkorcheſter;: 19,20 Uhr: Einführung in ee „Hoffmanns Erzählungen“ und Bekanntgabe der 1 beſetzung; 19,35 Uhr: Uebertragung aus dem Nationalthea⸗ ter in München: Hoffmanns Erzählungen. Oper in 1 5 Vorſpiel und drei Akten von Jacques Offenbach: 22.35 Uhr: Abendmeldungen; 23 Uhr: Unterhaltungskonzert der on Wass weste eu- HRavelle. Sendeſtelle Stuttgart(Welle 379,7). Sonntag, den 10. Jun: 11 Uhr: Muſikaliſche Morgen⸗ ſeier; 12 Uhr: Uebertragung vom Schloßplatz Stuttgart: Promenadenkonzert. Anſchließend: Schallplattenkonzertz 13,45 Uhr: Uebertragung der Hauptverſammlung des Ver⸗ eins Deuͤtſcher Ingenieure in Eſſen; 15 Uhr: Unterhal⸗ tungskonzert des Rundfunkorcheſters; 18 Uhr: Zeit, Sport: 18,15 Uhr: Oskar⸗Ludwig⸗Brandt⸗Abend. Die getzte Reiſe und das Lächeln; 19,45 Uhr: Zeit, Sport: 20,15 Uhr: Bunter Abend. Anſchließend: Nachrichten, Sport. Börſe und Handel. Berliner Deviſen. Diskontſätze: Reichsb. 7, Lomb. 8 v. H. London 20,414 5 20,454; Newyork 4.181.— 4,1891 Amſterdam 168,74— 169,08; Brüſſel 58,33 5 58,493 Danzig 81,55— 81,71; Italien 22,02— 22, 06; Jugo⸗ ſlawien 7,356— 7,369; Kopenhagen 112,20 5 112,¼42 Liſſabon 18,33— 18,37; Oslo 112,01— 112,23; Paris 16,435.— 16.475: Praga 12.39.— 12.41: Schweiz 80,56 2 Here ſind tot, verſtanden?! ſchützen?— Wo lebt der friedfertigſte deutſche Stamm?— Abſchied der alten Zeit. Jedermann kennt Gerhard Fechner, den 16 jährigen Berl ner Hotelpagen, der ſich glücklich preiſen kann, zwei und eine viertel Million von einem längſt verſtorbenen Großontel in Amerika erben— zu ſollen, Zu„ſollen! Und noch immer darauf wartet. Wenn er das viele Geld einmal, viell icht rah Monaten, bekommen wird, ja, ob er es überhaupt bekommen wird, ob ſich nicht in letzter Stunde die ganze Geſchichte als einen wunderſchönen Traum zerflattern läßt— das ſind Fragen, die dem armen kleinen Kerl und ſeiner Mutter ſchweres Kopfzerbrechen machen. Die Ankündigung dieſer„Goldenen Berge“ haf nun aber noch eine unangenehme Begleiterſcheinung her⸗ vorgerufen. Gerhard Fechner, der zum guten Teil auf die Trinkgelder der Hotelgäſte angewieſen war, bekommt als in; jelbeneideter Kröſus Tag für Tag zwar einen zukünftiger vielbeneideter 0 9 Fn⸗ Und eller Trinkgelr 1 gewaltigen Stapel von Bettelbriefen aus dem Auslande, dagegen keinen roten 1 Die Leute, die 5 den kleinen„Millionär“ tels feils teſpektvoll betrachte ihm einen Fünfziger in die Hand zu drücken. ie ſagen er ja von dem aft ernf 0 „ 80,%; Spanjen 9%— 09,8 Stougolm 112,1v— 3— 1——* 4 112,41; Wien 58,83— 58,95. ſchaft 273; Barmer Bankverein vatbank 190; Darmſtädter⸗ und Nationalbank 279; Deutſche Bank 170; Diskonto⸗Komm. Mitteldeutſche Kreditbank A. E. G. 182,75; Comp. Hiſpano 619; Contin. Caoutchoue 154,75; Daimler-Benz 115,125; Deutſche Erdöl J. G. Farbeninduſtrie 276,125: Gef für elektr. Unler 289,0; Th. Goldſchmidt 100: Harpener 163,50; H 144,25; Karſtadt 246,50; Metallbank 153,75; Phönix Berg⸗ bau 98,375; Rhein. Braunkohlen und Briketts Rhein. Eleftrizität 168: Rhein. Stahlwerke 164,75; Schult⸗ heiß⸗Patzenhofer 360; Ver. Glanzſtoff Elberfeld 735; Ver. Stahlwerke 101; Waldhof 303,25. 6 infach nicht mehr, e es einfach Pe 0 e eh ſe 19 11 d Berliner Eſſeltennotierungen. Berliner Handelsgeſell⸗ 148; Commerz⸗ und Pri⸗ 165; Dresdner Bank 167,50; 209,25: Nordd, Lloyd 157,251 142,50 Hyeſch 305,25; Weſteregeln Altali 216,25; Zellſtoff Die Obst- und Gemüse Frriuhe im Abbe? Fr e in Hefchistintie. Der Wert des Einfuhrüberſchuſſes an Gemüſe, Obſt, Obſtzubereilungen und Südfrüchten ſtieg, wenn man ihn für 1911/13 gleich 100 ſetzt, 1924/6 auf 215, 157, 114 ind 184 und 1927 auf 225, 190, 121 und 235 pro Kopf der Bevöfkerung. Das Jahnjahr 1928. Der Ausſpruch von Friedrich Ludwig Jahn:„Die Nachwelt ſetzt jeden in ſein Ehrenrecht“, hat ſich gerade an ihm ſelbſt bewahrheitet, denn zu ſeinen Lebzeiten iſt der Turnvater vielſach verkannt, oft ſogar angefeindet worden, und nur wenige wurden ſich der Tragweite ſeiner Tätigieit für den deutſchen Gedanken und die deutſchen Leibesübungen bewußt. Erſt unſerer Zeit war es vor⸗ behalten, die Beſtrebungen des Turnvaters Tat werden zu laſſen und ihnen Ausmaße zu geben, die er ſelbſt ſich wohl kaum hat träumen laſſen. Die Tatſache, daß er es war, der gewiſſermaßen den Anſtoß gab zu der ge⸗ waltigen Entwicklung der Leibesübungen bis auf unſere Tage, hat ihm in der Geſchichte der Leibesübungen und in der Geſchichte des deutſchen Volkes einen dauernden Ehrenplatz geſichert, ſo daß man ihn, mit Fug und Recht einen der großen Deutſchen nennen kann. Gerade das Jahr 1923 gibt beſondere Veranlaſſung, ſeiner zu gedenken, ſind doch am 11. Auguſt 150 Jahre vergangen, ſeit er im Dorfe Lanz bei Lenzen das Licht der Welt erblickte. Dieſes Ereignis, das den Anfang eines ungeahnten Aufſtiegs der Leibesübungen und ihre Nutz⸗ barmachung im Dienſte der Volksertüchtigung und Volks⸗ erziehung anbahnte, iſt wohl wert, daß man ſeiner auch über dem Rahmen der turneriſchen Verbände hinaus ge⸗ denkt, denn man muß in Jahn und ſeiner Arbeit den Anbeginn ſowohl des deutſchen Turn- und Sportvereins⸗ weſens einerſeits als auch einen ſtarken Antrieb des deutſchen Schulturnens andererſeits ſehen. . 2 883 vergeblich drauf und lebt ſeitdem dort in angeſehener Stellung. In der rſchungen an und erfuhr, daß Auguſt Wilhelm W. am 1, endet 1909„geſtorben! ſei. Daher verteilte es das Erbe an die Nächſtbeteiligten. Erſt 1927 erfuhr Auguſt Wilhelm W., daß er angeblich geſtorben ſein ſolle. Ex proteſtiert dagegen; ſtellt ſich perſönlich vor und beweiſt mithin unwiderleglich, daß ſeine Totmeldung auf einem Irrtum beruhe. Aber er hat Pech: die Friſt, binnen wel⸗ cher ſeine Toterklärung angefochten werden kann, ist ver⸗ ſtrichen. Die Richter zucken die Achſeln. Das Gericht hat recht. Er, der lebendige Auguſt Wilhelm W., iſt tot und muß tot bleiben, das heißt er hat keinen Anſpruch auf das ihm, dem Haupterben, zuſtehende Vermögen. In⸗ zwiſchen ſſt er noch brotlos geworden und hat nun um ſo mehr Intereſſe daran, wieder als lebendig erkannt zu werden. Vielleicht gelingt es 110 das altmodiſche Korſett dieſer ku Vehlen Geſetzesbeſtimmung zu ſprengen. Viel⸗ leicht... Denn ſonſt müßten fürwahr die Hühner lachen! Aber 1185 dem, der nichts mit dem Gericht zu tun be⸗ vommt! als das 0 f letzten Monats ging ihr ebenfalls verloren. Um ſich an⸗ chern, hinterlegte ſie eine arlehen herrühr mtsger ellte ſie die Klage ers, d Gee Ge each e 5 großen E 6 f d ain, kult ite geen. 14, beſ dem Ant 955 5 1 ſtets den eren! leer Halssbeſizer, ef Zwiſchenzeit(nämlich im Jahre 1902) war in Hamburg ſeine Großmutter geſtorben und hatte ein anfehnliches Vermögen hinterlaſſen. Das Nachlaßgericht ſtellte Nach⸗ ne junge Berliner Stenotypiſtin, die an einer ank beſchäftigt war, verlor eines Tages ihre Stellung, niernehmen in die Brüche ging. Das Gehalt des eſichts der ungewiſſen 7 5 wenigſtens etwas zu n 05 der von e Wohl mag es für den Außenſtehenden etwas eigen⸗ tümlich erſcheinen, wenn man Jahn auch gewiſſermaßen als den Ausgangspunkt der deuiſchen Sporkbewegung be⸗ zeichnen will. Und doch iſt dies richtig, Denn Jahn Turnen trug auch den Keim zeitgenöſſiſcher ſportlicher Beſtrebungen in ſich, wie es in ſeinen Betriebsformen als Vorläuferin von Teilgebieten des Sports angeſehen wer⸗ den muß. Jahns unſterbliches Verdienſt iſt es, daß er die Leibesübungen nicht nur fü 8 1 für das ganze deutſche Volk zu einer ſtändigen Einrichtung machte. Wohl hat man auch vor ihm geturnt, wohl hat gerade ſein Vorläufer und Zeitgenoſſe Guts⸗Muths für die körperliche Ertüchtigung der Schüler Großes geleiſtet, aber Jahn hat verſtanden, den erzieheriſchen Rahmen weiter zu ſpannen und die Leibesübungen aus einem Schulerziehungs⸗ machen. ſches für die Schalen, ſondern zu einem Volkserziehungsmittel zu Wenn all das andere, was Jahn einen Ehrenplatz in der Geſchichte des deutſchen Volkes ſichert, wie z. B. ſein Nam ee den korſiſchen Eroberer und ſein Eintreten ſür die deutſche Sprache längſt vergeſſen ſein wird, dann wird man ihn noch immer wieder als den großen, viel⸗ leicht den größten deutſchen Volkserzieher preiſen. And wenn ihm ſeine Zeit die ihm gebührende Anerkennung verſagte, ſo nicht ſeine Nachfahren, die ihn ehren und die ihn gewiſſermaßen als die Verkörperung einer Lebens⸗ geſtaltung und letzten Endes einer Weltanſchauung feiern, der noch heute Millionen huldigen! Die große Deutſche Turnerſchaft mit 13000 Turnvereinen und mehr als 1.6 Millionen Mitgliedern iſt nur einer der Verbände, die in Jahn Meiſter und Führer ſehen. Die Erinnerung an den 150. Geburtstag des großen serziehers wird durch den Begriff„Jahnjahr“ feſt⸗ gehalten. Die größte Feier zu ſeinen Ehren und zu ſeinem Gedächtnis wird das 14. Deutſche Turnfeſt ſein, das Ende Jult in Köln am Rhein ſtattfindet. Nach dem Stande der Voranmeldungen wird man ſich einen ungefähren Begriff von dem gewaltigen Ausmaße dieſes Feſtes ma⸗ chen können. Sicherlich kommen 200000 Turner und Tur⸗ nerinnen aus allen Teilen Deutſchlands und auch aus der ganzen Welt, ſoweit die deutſche Zunge klingt, in öln zuſammen, um dem Andenken des Turnvaters zu baldigen, und ſich in ſeinem Geiſte zu turneriſcher Tat⸗ arbeit zu vereinen. Daneben aber wird gerade an ſeinem Geburtstag ſelbſt wohl in allen deutſchen Turnvereinen in irgendeiner würdigen Weiſe ſein Andenken wieder er⸗ weckt und gefeiert werden, ſei es durch Wettkämpfe, durch turneriſche Veranſtaltungen, durch Feſtumzüge, durch 1005 denkſteinweihungen, ſei es durch eine Jahnfeier im ernf en feſtlichen Rahmen innerhalb des Vereins oder. des Gaues. Auch einzelne deutſche Turnkreiſe begehen in würdiger Weiſe Jahns 150. Geburtstag, ſo vor allem der n burgiſche Turnkreis, in deſſen Kreisgebiet er das Lich r Welt erblickte.. 0 Die märkiſchen Turner werden ihm in ſeinem Ge⸗ burtsorte Lanz ein dauerndes Ehrenmal errichten. Sie bauen eine Jahnturnhalle, die am 11. Auguſt eingeweiht werden ſoll. Dieſe ſteht in Verbindung mit einer Jugend⸗ herberge, ſo daß vor allem der Turnerjugend die Mög⸗ lichkeit gegeben iſt, im Geburtsorte des Turnvaters nah⸗ zudenken über ſein Wollen und die Wege der Verwirk⸗ lichung ſeiner Beſtrebungen. In Freyburg a. d. pee wo ſich Jahns Grabmal befindet, wird man ebenfa 5 durch ein großes Wetturnen, das Jahnwetturnen, ſeiner gedenken. a 5 12 8 In vielen Ehrungen wird ſein Name erklingen, und die ganze deutſche Turn⸗ und Sportwelt hofft, daß die bayeriſche Regierung ihm auch den verdienten Ehrenplatz in der Walhalla in Regensburg einräumen wird. Se wird das„Jahnjahr“ zeigen, wie ſein Werk ſich entwickelt hat, und es wird Kunde geben von der tiefen Liebe und Verehrung, die noch heute Millionen deutſcher Männer und Frauen dem großen Volktserzieher entgegenbringen 2 N r* e FCC bbb* Inſerieren bring G winn warlet, oder wenn fie eſchdehülterfer Angar und Inhaber zahlreicher Gründ⸗ was auch vorkommen ſoll, den falſchen treffen. Da iſt ein ſe gewiſſer Auguſt Wilhelm W. der in ſeiner Jugend irgend etwas ausgefreſſen hatte, im Jahre 1899 zur See gegangen. 1909 kehrte er mit Frau und Kind nach Hannover zurück ſtücke in Berlin, erhielt nicht nur den hinterlegten Betrag, ſondern konnte auch die Prozeßkoſten in Höhe pon 23 Rm. auf das minderjährige und völlig mittelloſe Mädchen ab⸗ wälzen. Das iſt ein zweites Beiſpiel dafür, daß der Buch⸗ ſtabe des Geſetzes tötet und daß es an der Zeit wäre, das „Sachenrecht“ in ein„Perſonenrecht“ umzuformen, denn mit ungeeigneten Werkzeugen kann auch der geſchickteſte Hendwerker nichts Geſcheites anfangen. Man kann, wis geſagt, ohne etwas verbrochen zu haben, in zeitraubende und koſtſpiel'ge Prozeſſe verwickelt werden und dabei doch von Haus aus ein ganz friedlicher Menſch ſein, Daher ſtimmt es nicht ganz, wenn ein eifriger Statiſtiker die Behauptung wagt, daß dort, wo die wenigſten Prozeſſe ſtattſinden, auch die friedfertigſten Menſchen wohnten. Das ſoll nämlich in Oldenburg der Fall ſein. Während in Geſamt⸗Deutſchland auf je 4170 Deutſche ein Rechtsanwalt kommt, begnügen ſich im Oldenburger Lande 12 980 Ein⸗ wohner mit einem Rechtsanwalt. Nun ſoll die Verträg⸗ lchteit des Oldenburgers gewiß nicht an ezweifelt werden aber wenn in dem kaum minder friedliebenden Bremen 1802 Emnwohner einem Rechtsanwalt genügend zu tun geben, daß er davon leben kann, ſo beweiſt das nur, daß in einer Handel dt die Zivilſachen, die Mahnverfahren und Urkunden, ozeſſe eben eine weit häufigere Er⸗ ſche'nung ſind, als in einer Gegen mit vorwiegend land⸗ wirlſchaftlichen Betrieben. Die gu Nalte Zeit war eben in jeder Hinſicht ruhiger und ſcho die Nervenkraft. Es zittert eine wehmütige Stimmung die letzte ahrt des Berliner Droſchtenkutſchers, des„aernen Juſtap“, der nun Paris glücklich erreicht hat und dort mit großer Be⸗ geiſterung empfangen worden iſt. Der Abſchied der ge⸗ 1 1050 e Halen i Ind rdedroſchke, ein letzter lächelnder f ee e k vorwärtsdrängende Gegenwart g i