jeger-Verein, ia Zu dem am Sonntag, den 24. Juni beginnend nachm. 3 Uhr im Gaſthaus„Zum Katſerhof“ ſtattfindenden Gommerfeſt verbunden mit Volksbeluſtigung aller Arten wie: Preisſchießen, Preiskegeln, Bockſtechen, Kinderbe⸗ luſtigung und Tanz laden wir unſere werten Kameraden, ſowie auch deren Familien- angehörigen, auch Freunde und Gönner. auf herzlichſte ein Der Vorſtand. een d Aeltsbunnersdpart- Nit. Gol — Ortsgruppe Viernheim— Am Samstag, den 23. Junz beteiligt die Ortsgruppe an 170 1. Sonnwendfeier auf der Burg Windeck in Weinheim verbunden mit Fackelzug. effpunkt am O. E. G.⸗Bahnhof, Abfahrt 9,53(7,53) Uhr. Rege Betetligung erwartet. Die techn. Leitung. Freitag, den 22. Juni, eins lokal„Zur Vorſtadt“ Mitglieder⸗Verſammlung Tagesordnung wird im Lokal bekannt gegeben. Die Mitglieder werden gebeten, in dieſer Ver⸗ ſammlung vollzählig zu Der Vorſtand. Radfahrer- Verein Eintracht abends ½9 Uhr im Ver- Freitag, Samstag und Montag sind die letzten Tage meines Umbau- gaumungsverhauhs U D N t W Jeder Einkauf eine Geldersparnis Bernh. Oppenheimer. iernheim ee een— Werker Lehre aglt tt Ansn der Bonn⸗ und Feiertage.— Mezugepzeis monatl. F e een 1 Gratis beilagen: wöchentl. bas achtſeitige iuſtrierte agsblatt„Sterne und Blumen“, halbjährlich einen Fahrplan ſowie einen Wand⸗ Taken.— Unnahme von Abonnements täglich in der Geſchäftsſtelle u. deim Zeitungsträger Erzes, älteßes 1. erfolgreiches Lalal⸗Auzelgeblett in Bieruhein —: Unzeiger, Viernheim— Woſtſchecktonto Nr. 21677 Amt . 15. ee 4 n Verlag: 825 Martin, Geſchäftsſtelle Rarhausſtr. M.— Schriſtleitung, Druck u. Viernheimer Tageblatt Anzeigen del Wiebe mittags 8 2 fter Rabatt Annahmeſchluß fn abgestufter Rabatt.— „ rk Urtitel einen Lag vorher.— Annahme von e 55 ſümtlichen Aunenten-Grpebittenen Deutſchlands und des Aus Aulsblatt der Heſſiſchen Bärgermeißeret und des Polizeiamts 5 Au ö Platzvorſchriften bei Anzeigen werden nach Möglichkeit berückfichtigt. Für bie an debt e eke 151 übernommen—— 1 koſtet 25 Wg., die Neklamezeile 60 wi erlpalte detttiente hen ur Faſerate und Kotzen 70. Anzeigen in enen Tagen, kann jedoch eine Gewähr n Männer⸗Geſang⸗Verein SSO gegr. 1846— 8 90„Reln⸗ Und Inken ul Am Sonntag, den 24. 777 d. Mts. nachmittags ½4 Uhr Hauptprobeſte der Preischöre wozu alle Ehrenmitglieder paſſive Mitglieder und deren Angehörige freundlichſt ein⸗ geladen find. 5 Der Vorſtand. „ N. B. Donnerstag und 655 Samstag Singſtunde. Geſang⸗Verein„Flora“ e Freitag Abend punkt 8 Uhr Singstunde im Lokal zum„Storchen“. Vollzähliges und pünktliches cheinen erwartet 5 Der Dirigent. Adfahrer-Verein„Vorwärts“ gegr. 1906— Samstag, den 23 Juni abends ½9 Uhr findet im un: Lokal zum Brauhaus Mitglieder⸗ Verſammlung 1 ſtatt. Wegen Wichtigkeit, ſcheinen Der Vorſtand. Empfehle: 2 erwartet vollzähliges Er⸗„ 2 4 1 1 1 e eh Hude ache mee Gebe ab heute bis einschließlich 5. nächsten Monats auf sämtliche Schung ren 9% Napa! kilanhnuthaunnmnak nun ehedem igtunntt tent igta ti Restposten u. Einzelpaare werden zu staunend billig. Preisen abgegeben. Besichtigung dieser angebotenen Schuhwaren ohne jeden Kaufzwang Schuhhaus Pfenn' Seegartenstrage 10 Am Sonntag, den 24. Nan 7 ſich der N erein am Stiftungsfeſt 5 A 199 000% N henania äfertal l N 1 Wir erſuchen die wt, Mit⸗ — glieder um zahlreiche 8„Staubwolke Abfahrt präzis halb 1 Uhr vom Lokal zum ſchwarzen Peter. Der Vorſtand, Motorräder jegl. Stärke führerſcheinfrei, wöchentl. Teilz. 6.75, Fahrräder Gramophone, Kin⸗ derwagen billig zu * Morgen Freitag von nachm. 4 Uhr ab la hausgemachte Manmheim G 4, 4. 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Die Jugend geht F vollzählig nach Neckarau. 15 8 Die Sportleitung. 5 Trainings⸗ 19 8 Am Sonntag iſt für Stemm- u- Ringklub 6 Sämtliche Mitglieder wer⸗ den gebeten am Sonntag, den 24. Juni, nachm. ½3 Uhr Feſtzug desArhelter⸗Sportkartells zum Reichsarbeiterſport⸗ tag vollzählig zu erſcheinen Stemmer- und Ringermann⸗ ſchaften beteiligen ſich in Zuſammenkunft um 2 Uhr im Lokal. Der Vorſtand. Sport. erforderlich. Der Turnausſchuß. Alle diejenigen die das deut- ſche Turnfeſt in Köln be⸗ ſuchen wollen, bitte ich morgen Freitag abend 0 Uhe im Gaſthaus zum Frei⸗ ſchutz zu erſcheinen. Fahrgeld mitbringen, a Der Vorſtand. N. Morgen abend 5 Uhr vollzählige Schülert urn ſtunde im Vokal zum„Freiſchütz“ 5 Uhr ab Der Schülertumnwart. zu haben bei Morgen nachm. hausgemachte Mandel Holzſtraße 4 Fepllg. Herren-, Jursehen Ind Aünglings-Anzüge Damen- Sommer- Mäntel Herren ⸗ Gummi- Mäntel Windjacken, Lüfter ſaecos ſowie Arbeits ⸗ Kleidung ab 8 Uhr enpflehlt ganz beſonders billig Weinheimerſtraße 62 f 975 bet Morgen Vorm. 1 hausgemachte eingold e ee e e ee Einladung. platz der Sportvereinigung ſtattfindenben Abmarſch ½3 Uhr zum Feſtplatz. .... e eee Zu der am Sonntag, den 24. Juni auf dem Waldſport⸗ Reichs ⸗Arbeiterſporttag unter Beteiligung ſüämtlicher, dem Kartell angeſchloſſenen laden wir die geſamte Einwohnerſchaft Vierne Fee 190652 Für vorzügl. Speiſen und Getränke iſt beſtens geſorgt. Das Kartell. Treffpunkt der Vereine nachmittag 2 uhr am„Grünen Laub“, DosoesT BAN 707 aus der or rERWE GROSSE WONTFAHRTS-WERT-LOrrene nmbeingen. Fiehung am g goſi in fo ö lose dberoll ch im Su] ο⁰οñcei lich. Geschäftssfeſſe: NHannheim' G 5.6 fel. 24 205 D. J. K. Sportplatz —— ä———— Kommenden Sonntag, den 24. Juni 1928, letztes entſcheiden des Kreismeiſterſchaftsteeſſen II verkaufen. 1 Käſereieinrichtung Bangen 9735 ied 20 ler. Sl 0 Naben mit ſtarkem mal 50 em D Hand⸗ u. kannen, Auto ⸗ Sitzkiſſen inblederbezug, 145 em Lulsenstr. 18 Guterhaltener bereinsbank wehe e. G. m. b.. Aelteſte Bank 155 Platze Bank und Spar kaſſe auf genoſſenſchaftlicher Grundlage Gegen 3000 Mitglieber Seſchüfts anteile, Neſerven u! Haftfummem DVobmark 3 000 600 0 g 3 1 i 161* eee e bee Viernheim 1.— Frankfurt 1. Spielbeginn ½3 Uhr. Vorſpiel: Untere Mannſchaften. Die Mitglieder des Spielausſchuſſes wer⸗ den zu der heute abend im Lokal ſtattfindenden Spielausſchußfitzung hiermit freundlich einge⸗ laden und gebeten, pänktlich und vollzählig zu erſcheinen. i Die Sportlesunk: Gebetzeiten der jüd. Gemeinde 23. Jun! Korach Perek 4 5. Tammut Sabatt-Anfang 7% Uhr „ Morgen geo uhr Abend 9% Uhr i Wochentag- Abend 8e Uhr N, „ Morgen 6 Uhr Rr. 144 — Preltag, den 22. Juni 1928 5 45. Jahrgang Neues in Kürze. ie: Nachdem die Verhandlungen über die Bildung ver Großen Koalition im Reich zu ſcheitern drohten, fand eine Veſprechung Hermann Müllers mit den Führern der betreffenden Reichstagsfraktionen ſtatt, bei der die Ausſichten auf Erfolg auch nur als gering zu werten ſind. :: Die Ozeanflieger wurden vom Reichspräſtdenten von Hindenburg und anſchließend im Rathauſe durch die Stadt Verlin empfangen. 1: Die Aeußerungen des polniſchen Außenminiſters Zaleſki über die deutſch⸗polniſchen Beziehungen und die Reviſion der Friedensverträge haben in Berlin veinliches Aufſehen erregt. : In Frankreich droht eine ernſte Regierungskriſe, da Poincare einmal wieder mit ſeinem Rücktritt droht. 15: Die Stellung der jugoſlawiſchen Regierung gilt im Zuſammenhang mit ven blutigen Vorfällen in der Skupt⸗ ſching als erſchüttert. Der Zuſtand des verwundeten elbg. Steſan Raviſch wird als beſorgniserregend bezeichnet. 1: Dem Oberſten Maddalena gelang es, Nobile Le⸗ bensmittel und Ausrüſtungsgegenſtände zu übermitteln. Poincares Sorgen. Es ſchießt wohl über das Ziel hinaus, wenn man heute bereits von einer Poincare⸗Kriſe ſpricht, aber es kann keinem Zweifel unterliegen, daß der franzöſiſche Mi⸗ niſterpräſident Sorgen und zwar recht ſchwere Sorgen mit ſeiner neuen Kammer hat. Wiederum ſteht nämlich die elſäſſiſche Frage zur Erörterung, die bereits zunächſt er⸗ ledigt ſchien, nachdem in der letzten Kammerdebatte der elſäſſiſche Abgeordnete Walter ſeinen Antrag auf ſofortige Entlaſſung der elſäſſiſchen Abgeordneten Ricklin und Roſſe aus dem Gefängnis zurückgezogen hatte. Es iſt bekannt, daß ſich Walter zu dieſem Schritt nur entſchloß, nachdem ihm von der Regierung zugeſagt worden war, daß die bei⸗ den Abgeordneten freigelaſſen werden würden. Nun hat aber die zuſtändige Inſtanz den von den im Folmaror Prozeß Verurteilten geſtellten Antrag auf vorläufige Haft⸗ entlaſſung abgelehnt. Damit ſind naturgemäß auch alle die Vereinbarungen, die zwiſchen Walter und der Regie⸗ rung unter der Hand getroffen waren, hinfällig gewor⸗ den, zweifellos wird nunmehr erneut die Forderung auf Freilaſſung der Gefangenen geſtellt werden. Es wird da⸗ hei betont werden, daß die Kammer jetzt eine klare Ent⸗ ſcheidung darüber treffen muß, ob ſie es dulden will, daß zwei ordnungsgemäß und mit großer Mehrheit ge⸗ wählte Abgeordnete ihres Rechtes aus politiſchen Grün⸗ den beraubt werden ſollen. Erinnert man ſich daran, wie ſtürmiſch ſich bereits am letzten Donnerstag die El⸗ ſaß⸗Debatte in der Kammer geſtaltete. ſo wird man es verſtehen, daß Poincare nicht ohne Sorgen den neuen Auseinanderſetzungen entgegenſieht. Damals erhielt allerdings die Regierung mit 342 ge⸗ gen 167 Stimmen ein Verkrauensvotum. Werden aber die Verhandlungen diesmal den gleichen günſtigen Verlauf nehmen? Eine Antwort darauf iſt ſchwer zu finden. Noch immer läßt ſich nämlich nicht ohne weiteres ſagen, welchen Weg die neue Kammer eigentlich zu gehen beabſichtigt. Man weiß, daß die Wahlen als Sieg Poincaxes gefeiert wurden, man weiß aber auch, daß ſchon in der Eröffnungs⸗ ſitzung die Lobeshymne, die der Alterspräſident auf Poin⸗ care ſang, mit großer Zurückhaltung aufgenommen wurde. Nun hat dieſe Kammer ſich ein links eingeſtelltes Prä⸗ fidium gewählt und auch die Wahlen für die wichtigen Ausſchuſſe haben faſt ausnahmslos Erfolge für die Linke gebracht. Die Vorſitzenden und Berichterstatter in vier von ſieben Ausſchüſſen ſind Vertreter der Radikalen oder der Radilalſozialiſten, ſo daß der Einfluß der Parteien, die zum Block der nationalen Einigkeit gehören, ſtark ge⸗ ſchmäjert erſcheint. Es hat denn auch ſehr bewegte Aus⸗ einanderſetzungen gegeben, als zum Vorſitzenden des Aus⸗ wärtigen Ausſchuſſes der Sozialiſt Paul⸗Boncour und zum VBorſitzenden der Fipanzkommiſſion der von der Gruppe Marin auf das heftigste befehdete radikalſoziali⸗ ſtiſche Abgeordnete Maloy gewählt wurde. Die Nechte drohte ſogar damit, die Kommiſſionen zu verlaſſen. Wenn es auch nicht zu einem derartigen Schritt kam, ſo zeigen doch dieſe Vorgänge, daß man nicht ohne weiteres von einer Stärkung der Rechten in der Kammer reden kann. Mit Bedauern ſtellen denn auch franzöſiſche Blätter feſt, daß es in der neuen Kammer zunächſt überhaupt eine feſte Mehrheit gibt, da weder eine Mehrheit der Rechten, noch eine fegen der Linken, noch eine Mehrheit der republitaniſchen ö der, daß dieſe Tatſache die Kopfſchmerzen des Herrn Poincare nicht eben vermindert. 5 Trotzdem dürfte er auch diesmal noch die Gefahr beſchwören. 0 Blättern Andeutungen, daß Poincare ein Vertrauens- ae neee ee barer Tragweite“ hinweiſen wird, ſa ö votum nicht erteilt wird. Dieſe Wade 9 71 ſich 11 die Stapflit 0 N Senne w vo 0 er 1 erung des Fran ö dieſem Grunde dürfte auch kent noch die Drohung wirr onzentration vorhanden iſt. Kein Wun⸗ Schon finden ſich nämlich in den franzöſiſchen ſam ſein. Am Samstag allerdings ſoll nun auch die for⸗ male Stabiliſierung des Franken durchgeführt werden, Nach Schluß ſämtlicher Börſen— die Zeit wird gewählt, um jede Spekulation unmöglich zu machen,— ſoll am Samstag abend das franzöſiſche Parlament ſich mit der Stabiliſierungsvorlage beſchäftigen. Man erwartet hier- von keine Ueberraſchungen, es handelt ſich im weſentlichen ja nur um die legale Feſtlegung eines bereits beſtehenden Zuſtandes, wobei es ſicher erſcheint, daß der neu geſchaf⸗ fene Franken ein Fünftel des alten Franken ſein wird. Trotzdem glauben auch hier einige Pariſer Blätter mit Schwierigkeiten bei den Beratungen rechnen zu müſſen. Die Gefahr dürfte allerdings für die Regierung bei dieſer Debatte recht gering ſein. Die Frage iſt nur wie ſich die Dinge geſtalten werden, wenn die Stabiliſierung voll⸗ zogen iſt, da dann alle Drohungen mit„den unabſeh⸗ baren Folgen“ einer Kriſe unwirkſam hleiben mälſen Scheitert die Große Koalition? Müller verhandelt unentwegt weiter. Berlin, 21. Juni. Die Unterhändler der für eine Große Koalition im Reiche in Betracht kommenden Parteien hatten wieder eine ſweiſtündige Beſprechung mit dem Abgeordneten Müller⸗ Franlen über das Programm einer zukünftigen Regierung ⸗ Die Verhandlungen kamen zwar zu einem Abſchluß, führ⸗ ten jedoch in wichtigen Punkten nicht zu einer Einigung; Müller gibt aber die Hoffnung noch nicht auf. Er hat im großen Rahmen eine neue Konferenz einberufen, an der nur die Führer der beteiligten Fraktionen teilnehmen. Es ſoll dort noch einmal verſucht werden, einen Weg zur Ueberwindung der vorhandenen Schwierigkeiten zu fin⸗ den. Die Ausſichten ſind allerdings ſehr gering. In den interfraktionellen Verhandlungen blieben die Hauptſtreitfragen, namentlich die aus der Steuerpolitik, beſtehen. Die Deutſche Volkspartei forderte neuerdings unter anderem die Beſeitigung der Kapitalertragsſteuer und die Veranlagung nach dem dreijährigen Durchſchnitt, ferner war leine Einigung möglich über den Verfaſſungs⸗ tag. Endlich hielt die Deutſche Volkspartei auch ihre Forderung aufrecht, daß die preußiſche Regierung gleich- zeitig mit der Neubildung der Reichsregierung in der Richtung auf die Große Koalition umgebildet werden müßte, obwohl von Seiten der anderen Parteien einge⸗ wendet wurde, daß die Erfüllung dieſes Wunſches un⸗ möglich ſei, weil die Landtagsfraktionen nicht vor dem 10. Juli zuſammentreten können. Als Differenzpunkt min⸗ derer Wichtigkeit iſt auch die Frage des Baues des Pan⸗ zerkreuzers beſtehen geblieben, desgleichen die Frage der Wohnungszwangswirtſchaft. Ungeklärt blieben endlich die Fragen der Amneſtie, die Ratifizierung des Waſhingtoner, Abkommens und die Schulfrage. Scharfe Zurückweiſung Polens. Oeutſchland und Zaleſkis Erzählungen. Berlin, 21. Juni. Die Aeußerungen, die der polniſche Außenminiſter Zaleſti über die deutſch⸗polniſchen Beziehungen, die Rhein⸗ landfrage und die Reviſion der Friedensverträge gemacht hat, haben in Berliner diplomatiſchen Kreiſen peinlichſtes Aufſehen erregt. So wird es als geradezu unverſtändlich bezeichnet, wenn Zaleſki die deutſche Forderung auf Re⸗ viſion der Friedensverträge als eine Handlung gegen den Flieden ſelbſt bezeichnet. Bekanntlich iſt ja nicht nur Deutſchland, ſondern auch ein großer Teil des Auslandes ſich darin einig, daß die Friedensſchlüſſe von Verſailles, Trianon und Neuilly auf die Dauer nicht haltbar ſein werden. Wenn er des weiteren in der Rheinlandfrage der An⸗ ſicht ſei, daß die Räumung der Rheinlande mit den Re⸗ parationszahlungen und gar mit einem Oſtlocarno zuſam⸗ menhänge, ſo ſei darauf hinzuweiſen, daß die Rheinland- räumung durch keinen Artikel irgendeines Vertrages mit den Oſtfragen in Beziehungen geſetzt werden könne, und daß Deutſchland ein Oſtlocarno für überflüſſig halten müſſe, ſchon weil im Locarno⸗Abkommen Deutſchland aus⸗ drücklich darauf verzichtet hat, eine Reviſion dieſer Gren⸗ zen auf dem Wege der Gewalt oder gegen den Willen der polniſchen Regierung herbeizuführen. Weitgehendere Zuſicherungen könne man Polen gegenüber wohl kaum machen. In der Frage der Beziehung der Dawes⸗Ver⸗ pflichtungen zur Rheinlandräumung müſſe man darauf aufmerkſam machen, daß der Dawesplan die Sicherheiten für ſeine Arbeiten in ſich ſelbſt trüge. Er ſtünde daher in keinerlei Beziehung zur Frage der Rheinlandräumung. Auf das ſchärſſte müſſe es aber zurückgewieſen wer⸗ den, wenn Zaleſti der Hoffnung Ausdruck geben könne, daß die künftige deutſche Regierung aus Leuten beſtehen würde, für die die Erpaltuna des Friedens ein Gebot — — ihres politiſchen Bekenntniſſes darſtelle. Hier ſei darauf zu verweiſen, daß Herr Zaleſki offenbar vergeſſe, daß die Außenpolitik bisher von Dr. Streſemann geführt worden iſt, der für ſeine Friedensliebe die höchſte Aus⸗ -eichnung erhalten habe, die hierfür in der Welt über⸗ haupt vergeben werden kann, nämlich den Nobelpreis Da die Ausſicht beſtehe, daß Dr. Streſemann auch weiter⸗ hin deutſcher Außenminiſter bleiben werde, könne in der⸗ artigen Aeußerungen Zalefkis nur eine unverſtändliche Entgleiſung geſehen werben. a Was der Belgrader Mörder ausſagt Das Befinden der Verwundeten. ö Belgrad, 21. Juni. Der Mörder der kroatiſchen Abgeordneten der ver⸗ haftete Abgeordnete Ratſchitſch hat dem Anterſuchungs⸗ richter erklärt, daß er nach der Tat die Skuptſchina nich verlaſſen habe um zu fliehen, ſondern nur um ſeine pri vaten Angelegenheiten zu ordnen. Er wolle ſich dem Ur teil nicht entziehen. Er habe es nicht über ſich gebracht, es weiter mit anzuſehen, wie alles, was ſerbiſch ſei, mit Schmutz beworfen werde. Nun ſei er bereit, ſich auch ohne Arteil ſofort niederſchießen zu laſſen. Der Zuſtand des verwundeten Abgeordneten Stefan Raditſch hat ſich nicht geändert. Da Raditſch zuckerkrank iſt, befürchtet man eine Eiterung der Wunde. Das Befin⸗ den der anderen Verwundeten iſt verhältnismäßig nicht ſchlecht. Die Leichen der Ermordeten ſind nach Agram überführt worden, wo ſie im Sitzungsſaal der Kroatiſchen Partei aufgebahrt wurden. N Wie in politiſchen Kreifen verlautet, gilt die Stellung der Regierung, wenn ſie auch für die blutigen Vorfälle nicht zur Verantwortung gezogen werden könne, doch als erſchüttert. Ihr Nücktritt werde unvermeidlich ſein. Die Gerüchte von der Demiſſion der demokratiſchen Regie⸗ rungsmitglieder haben keine Beſtätigung gefunden. Man wartet die Rückkehr des Außenminiſters Zarinkowitſch aa Bukareſt ab. ö In Agram iſt es zu Kundgebungen einer zahlreichen Menge vor dem Hauſe Stefan Raditſch gekommen. Es wurden ſtürmiſche Rufe laut:„Nieder mit dem Mörder.“ Der Klub der demokratiſchen Abgeordneten hat das Bei⸗ leidstelegramm des Miniſterpräſidenten zurückgewieſen und erklärt, daß ausſchließlich die Regierung für den Anſchlag verantwortlich ſei. Die Hintergründe der blutigen Ereigniſſe. Budapeſt, 21. Juni.„Peſti Hirlap“ ſchreibt über die Hintergründe des Anſchlages, für jeden, der die poli; tiſchen Verhältniſſe in Südſlawien kenne, müſſe es als ausgeſchloſſen gelten, daß die Tat des Ratſchiſch nicht von irgendwelchen Politikern vorbereitet worden ſei.“ vribitſche⸗ witſch ſei jetzt zwar ein Waffengefährte von Steſan Raditſch ſerbiſche Blätter hätten ſchon ſeit Tagen Artikel gebracht, die darauf hindeuteten, daß die Ermordung mehrerer kroatiſcher Abgeordneter beabſichtigt ſei. Eine römiſche Stimme. Rom, 21. Juni. Der„Popolo di Roma“ nimmt kri⸗ tiſch zu den Ereigniſſen in Belgrad Stellung, indem er zunächſt feſtſtellt, daß es ſich um Vorgänge handele, die rein internen Charakter trügen und nicht die internatio⸗ nalen Verhältniſſe zu intereſſieren brauchten. Es handele ſich um den Ausbruch des Kampfes zwiſchen den Par⸗ teien. Raditſch ſei ein erbitterter Feind Italiens, der ſich einbilde, daß man Italien mit balkaniſchen Methoden behandeln könne. Leberall jubelnde Begeiſterung Empfang durch den Reichs präſidenten. Berlin, 21. Juni. Ueber den Empfang der Ozeanflieger durch den Reichspräſidenten v. Hindenburg wird folgende amtliche Mitteilung ausgegeben: „Die Ozeanflieger Hauptmann a. D. Köhl, Frei⸗ herr v. Hünefeld und Major Fitzmaurice ſtatteten heute dem Reichspräſidenten einen Beſuch ab. Am Portal des Hauſes des Reichspräſidenten empfing Staats⸗ ſettetär Dr. Meißner die Flieger, geleitete ſie zum Reichspräſidenten und ſteilte ſie vor. Der Neichspräſte dent ſprach in herzlichen Worten den Ozeanfliegern ſeine Glückwünſche für das Gelingen dieſes kühnen Flu⸗ ges und zugleich als alter Soldat ſeine Anerkennung für die hierbei bewieſene Tapferleit und Tatkraft aus. In der anſchließenden Unterhaltung ließ ſich der Neichs⸗ präſident über die Einzelheiten der Ozeanüberqnerung berichten. Beim Abſchieb überreichte der Reichs präſident jedem der drei Herten als Zeichen ſeiner Anerleunung und zur Erinnerung ſein eigenhändig unterſchriebenes Bild in ſilbernem Rahmen.“ b Der Empfang war um 11.15 Uhr beendet. Als die 145 180 vom Staatsſekretär Meißner begleitet das Pa⸗ is verließen, brach die Menge erneut in brauſende Hoch⸗ ife aus. Photographen und Filmoperateure eröffneten in wahres Trommelfeuer auf ſie, das die Flieger ge⸗ duldig über ſich ergehen ließen. Sie begaben ſich im Automobil ſofort in das Hotel zurück. Die Ehrung der Stadt Berlin. Bei dem Empfang der Bremenflieger in dem Ber⸗ iner Rathaus, zu dem u. a. Reichsverkehrsminiſter Koch, taatsminiſter Dr. Schreiber und der amerikaniſche Bot⸗ ſchafter Schurmann erſchienen waren, begrüßte Oberbür⸗ rmeiſter Böß die Gäſte aus dem Reich der Luft mit iner Anſprache, in der er darauf hinwies, daß die beiden utſchen Flieger der Stadt Berlin beſonders nahe ſtän⸗ n, da ſie ihre Tätigkeit jahrelang hier ausgeübt hätten nd hier der kühne Plan zu dem Ozeanflug entſtanden nd die Vorarbeiten geleiſtet worden ſeien. Nachdem der berbürgermeiſter dann noch der Stadt Newyork und beſonders deren Bürgermeiſter und allen anderen Städ⸗ ten, die die Flieger mit offenen Armen aufgenommen atten, gedankt hatte, verlieh er den Fliegern die Plakette er Stadt Berlin. ö Hauptmann Köhl dankte darauf für den Empfang in er Reichshauptſtadt. Er betonte, daß die Flieger trotz ſo überaus freundlichen Aufnahme in Amerika große hnſucht nach der Heimat gehabt hätten und hob beſon⸗ ers den Tempelhofer Flughafen hervor, mit dem keiner Amerika verglichen werden könne. Major Fitzmaurice brachte ein Hoch auf die Stadt Berlin aus. Von Hünefeld erklärte dann noch, daß man es den liegern zum Vorwurf gemacht habe, daß ſie einer Ein⸗ adung des Stahlhelm gefolgt ſeien. Es ſei für ſie als lte Frontſoldaten ſelbſtverſtändlich, daß ſie dem Ruf r Kameraden folgen würden. Sie würden aber ebenſo ern einer Einladung des Reichs banners Folge leiſten. Zum Schluß erhob von Hünefeld ſein Glas auf das ohl der Frau des Oberhürgermeiſters Böß und des öchterchens von Major Fitzmaurice, die beide ihren bebe feiern. Mit der Eintragung der drei Flieger im das goldene Buch der Stadt Berlin fand der Em⸗ fang ſeinen, Abſchlus. 5 Regierungskriſe in Frankreich. Die Rücktrittsdrohung Poincares. O. Paris, 21. Juni. Die Gerüchte über eine bevorſtehende Regierungs- kriſe, die in den Wandelgängen der Kammer umgin⸗ gen, finden in der Preſſe ſehr beredte Wiederholung. Wenn man ſie auch nicht allzu tragiſch zu nehmen hat, ſo läßt ſich doch nicht leugnen, daß ſie weitgehend begrün⸗ det ſind. So wird behauptet, daß Poincare und die Ka⸗ binettsmitglieder bereits die Möglichkeit einer Kabinetts⸗ Geſamtdemiſſion ins Auge gefaßt haben und der Miniſter⸗ präſident ſei mit der Abſtimmung über den Antrag der Haftentlaſſung der autonomiſtiſchen Abgeordneten wenig zufrieden geweſen. ö Falls ſich für das Vertrauensvotum über die Finanz⸗ politik des Kabinetts nicht eine breitere Mehrheit und eine rückhaltloſe Unterſtützung der Regierung ergeben werde, ſehe es ſich gezwungen, dem Präſidenten der Re⸗ publik das Rücktrittsgeſuch zu überreichen. Die Miniſter ſollen einſtimmig Poincare die Entſcheidung überlaſſen haben. Der Ausfall der Abſtimmung über die Finanzpoli⸗ tik und die Stabiliſierungsmaßnahmen dürfte die Entſchei⸗ dung üher ſein Verbleiben oder ſeinen Rücktritt als Mini⸗ ſterpräſident und Finanzminiſter bringen. Das Schickſal des Kabinetts hängt von der Haltung der Radikalſozia⸗ liſten ab, falls es dem Miniſterpräſidenten mit ſeiner Nück⸗ trittsdrohung ernſt iſt. Die„Volonte“ führt die Kriſe und die Mißſtimmung bei den Führern der Linksgruppe auf die Haltung Poincares in der Frage der verhafteten Abgeordneten zurück. Außerdem wird ihm ſeine elſäſſi⸗ ſche Politik und die deutliche Spitze gegen die Beamten— ſchaft, wie ſie in der Regierungserklärung zum Ausdruck kam, zum Vorwurf gemacht. 0 Aus dem In⸗ und Auslande. Die finanzielle Lage der Reichs bahn. Berlin, 21. Juni. Im April 1928 blieben die. ſamteinnahmen der Reichsbahn um 25 Millionen Reichs⸗ mark hinter dem Märzergebnis zurück. Es wird darauf hingewieſen, daß ſich in den nächſten Monaten eine Reihe von Ausgaben erheblich ſteigern wird. Auch die Einnah⸗ men des Monats April reichten zur Deckung der Ausga⸗ ben nicht aus. Einnahmen in Höhe von 403 273 000 Reichsmark ſtanden Ausgaben in Went von 414 250 000 Reichsmark gegenüber. Für den Dienſt der Reparations⸗ ſchuldverſchreibungen iſt die Zahlung von 45 503 000 Rm. an den Generalagenten rechtzeitig geleiſtet worden. Eine Sammlung für die Opfer des Kolmarer Prozeſſes. Paris, 21. Juni. Einige elſäſſiſche Zeitungen haben eine Sammlung für die Opfer des Kolmarer Prozeſſes begonnen. Insbeſondere der„Elſäſſiſche Kurier“ hat einen Aufruf mit den AUnterſchriften der Abgeordneten Broglie und Dahlet veröffentlicht, der davon ſpricht, daß die Kolmarer Opfer den Kelch der Erniedrigung bis 11 Neige hätten leeren müſſen; viele von ihnen befän⸗ en ſich in Not. Es ſei daher eine moraliſche Pflicht, ihnen zu Hilfe zu kommen. Sie dürften nicht länger das Opfer einer ungerechten Juſtiz ſein. Die Vernehmung Gorletzkis im Schachty⸗Prozeß. Kowno, 21. Juni. Die Vernehmung Gorletzkis wurde abgeſchloſſen, die dem Staatsanwalt nichts Neues gegeben hat, da der Angeklagte alles leugnete, was die Staatsanwaltſchaft ihm zur Laſt legte. Ferner wurde der Angeklagte Tſchinokal ve ommen, der die Verbindung zwiſchen der Organiſation Moskau und der in Charkow aufrecht erhielt. Tſchinokc beſtritt kategoriſch ſeine Ver⸗ bindung mit der gegenxevolutionären Organiſation und bekannte ſich nur teilweiſe ſchuldig. Kleine politiſche Meldungen. Berlin. Der Herr Reichspräſident empfing den Reichs⸗ miniſter des Auswärtigen, Dr. Streſemann, der ſich vor Antritt ſeines Urlaubs verabſchiedete. Weimar. Der Verband der Mitteldeutſchen Induſtrie in Weimar befaßte ſich mit der Frage der ſächſiſch⸗thürin⸗ giſchen Verwaltungsgemeinſchaft. Die Stimmung war in allen Teilen durchaus ablehnend. Haag. Der Schiedsgerichtshof begann das Verfahren in dem neuen deutſch⸗polniſchen Chorzow-Prozeß. London. Das Unterhaus wählte Kapitän Fitzroy ein⸗ ſtimmig zum Sprecher. Selbſt von Arbeiterſeite wurde der erſte Soldat als Unterhausſprecher lebhaft begrüßt. Sofia. In Sofia liegt wiederum ein italieniſches An⸗ leiheangebot für den ſofortigen Abſchluß unter Umgehung des Völkerbundes vor. Aus Nah und Fern. Frankfurt a. M.(Eine Fabrik ausgebrannt.) In einer Flachsverwertungsfabrik brach plötzlich Feuer aus, das durch die brennbaren Vorräte ſo ſchnell um ſich griff, daß ſämtliche Arbeiter ohne ihre Werkzeuge und Ef⸗ felten retten zu können flüchten mußten. Als die Feuer⸗ wehr erſchien, ſtand das ganze Anweſen bereits in hellen Flammen, doch konnte der Brand nach einer nahezu vier⸗ ſtündigen Arbeit gelöſcht werden. Würzburg.(Eigenartiges Selbſtmordmo⸗ tiv.) Hier hat ſich der 70 Jahre alte Gärxtnereibeſitzer Georg Elbert erſchoſſen und zwar— wie er in einem hin⸗ terlaſſenen Schreiben angibt— deshalb, weil fortgeſetzte Diebereien und Verwüſtungen boshafter Menſchen in ſei⸗ nem Grundſtück, denen er trotz zahlreicher Nachtwachen nicht Herr wurde, ihm das Leben verleideten. Kreuznach.(Ein Auto mit Kindern ver⸗ unglückt.) Bei Niedermoſchel ſtieß ein mit 17 Kin⸗ dern beſetzter Kraftwagen des Viktoriaſtifts mit einem fremden Auto zuſammen und fiel um. Ein Kind erlitt, einen Armbruch, ſechs Kinder wurden leicht verletzt und wurden in ärztliche Behandlung gebracht. Der Lenker des Gegenautos wurde erheblich verletzt. Haiger.(Die letzte Schicht.) Die Belegſchaft der Grube„Alte Dreisbach“ bat von ihrer Arbeitsſtätte. die hr vis vaym Brot und 1% genommen. Die Grube, ei leſten Umgebung, muß wegen der 9 810 ſtillgelegt werden. 250 Berg 0 Stillegung arbeitslos. 0 1 Elze.(Autoomnibus umgeſtürzt.) Ein Auto⸗ omnibus aus Elze ſtürzte plötzlich um, nächdem er zuvor in den Straßengraben und an einen Baum geraten war. Der Autobus war mit Fahrgäſten, zumeiſt Landfrauen aus der Umgebung, beſetzt, die nach dem Miſſionsfeſt in Hermannsburg wollten. Zwei von ihnen wurden er⸗ heblich verletzt und mit dem Sanitätswagen des Noten Kreuzes nach Hannover ins Krankenhaus geſchafft. Köln.(Schweres Autounglück.) Ein mit ſechs Kölner Herren beſetzter Wagen verunglückte in der Nähe von Weiherbuſch in einer Kurve. Der Chauffeur des Autos, das mit etwa 60 Klm. Geſchwindigkeit daher⸗ fuhr, bremſte mit aller Kraft. Hierbei überſchlug ſich der Wagen und ſtürzte in den Straßengraben, Alle ſechs Perſonen wurden herausgeſchleudert. Ein Wirt aus Köln war auf der Stelle tot. Zwei weitere Herren hatten ſchwere Kopf⸗ und innere Verletzungen davongetragen und dürften kaum mit dem Leben davonkommen. Berlin.(Brand in der Antergrundbahn.) Auf dem AUntergrundbahnhof Bismarckſtraße brach in einem Oelſchalter auf bisher noch nicht aufgeklärte Weiſe ein Feuer aus, das eine große Zahl von Menſchenleben in Gefahr brachte. Die Fahrgäſte eines gerade einlaufen⸗ den Zuges, der nicht weiterfahren konnte, da anſcheinend auch die Stromzufuhr verſagte, konnten ſich nur mit Mühe aus dem Bahnhof retten, da die Holzverſchalung der Halle bald in hellen Flammen ſtand. Die Untergrundbahnlinie bis Zoo war auf Stunden vollſtändig verſperrt. Berlin.(Der Mordfilm als Verräter.) Be⸗ amte der Kriminalpolizei verhafteten den Großkaufmann Johannes Gleißner, ſowie die Witwe des unter geheim⸗ nisvollen Umſtänden verſtorbenen Großkaufmanns Hugo Pernetta unter dem dringenden Verdacht, Pernetta im Mai 192“ ermordet zu haben. Schwer belaſtend iſt die Tatſache, daß Gleißner und Frau Pernetta zuſammen einen Film verfaßt hatten, in dem die Mordtragödie, ſo wie ſie ſich abgeſpielt haben könnte, beschrieben war. a . Weißewarthe.(Zwei Tote durch Blitz ſchlag in einen Eichbaum.) Bei einem herannahenden Ge⸗ witter ſuchten mehrere Männer und Frauen, die auf einem Felde bei Köckte arbeiteten, unter einer alleinſtehenden Eiche Schutz. Der Blitz ſchlug ein und tötete zwei Per⸗ ſonen, einen Inpaliden und eine junge Frau. Eine Ar⸗ beiterin wurde lebensgefährlich verletzt. Frankfurt a. d. O.(Doppelraubmord bei Staffelde., Der Händler Schulz aus Staffelde und ſeine Ehefrau ſind in der Nähe ihres Heimatdorfes überfallen und ermordet worden. Arbeiter fanden kurz vor Staffelde Pferd und Wagen in einem Roggenfeld. Der Händler und ſeine Frau wurden in dem Wäldchen gefunden. Beide Leichen ſind beraubt worden. Börſe und Handel. Amtliche Notierungen vom 21. Junt. Berliner Deviſen. Diskontſätze: Reichsb. 7, Lomb. London 20,393— 20,433; Newyork 4,17— 41870 Amſterdam 168,58— 168,92; Brüſſel 58,365— 58,4851 Danzig 81,49— 81,65: Italien 21,955— 21,995; Jugo⸗ ſlawien 7,359— 7,373; Kopenhagen 112,04— 112,26; Liſſabon 18,78— 18,82; Oslo 114,91— 112,13; Paris 80 7 5 e ee Schweiz 80,56 77„ Spanien 75 3—„ f ö i 112 ien ente ds 905. ee erliner Effettennotierungen. Berliner Handels eſell⸗ ſchaft 274,50: Barmer Bankverein 146,75; Gee 11 00 Privatbank 192,75: Deutſche Bank 168; Diskonto⸗Komm. 365251 Dresdner Bank 167,50; Mitteldeukſche Kreditband 206,50: Deutſche Reichsb. Vrz. S. 4 94; Hamburg⸗Amerika⸗ Paketfahrt 169; Nordd. Lloyd 159,875; Allg. Elektri⸗ zitäts⸗Geſellſchaft 179,50: Comp. Hiſpano 606; Contin. Caoutchoue 146,25; Daimler⸗Benz 116: Deutſche Erdöl 137,503 J. G. Farbeninduſtrie 274; Gelſenkirchener Berg⸗ werke 141; Th. Goldſchmidt 101,875; Harpen 162; Kar⸗ ſtadt 244; Mannesmann 142; Mansfeld 117,25; Metall⸗ bank und Metallurg. 147,50; National. Automob. 92,75: Polyphonwerke 538; Rheinelektra 159,125; Schulth.⸗Patzen⸗ hofer 355; Siemens und Halske 353; Ver. Glanzſtoffe n 685; Ver. Stahlwerke 98,50; Zellſtoff Wald⸗ „Gern“, fiel Konrad ein und erzählte dem immer er⸗ ſtaunter aufhorchenden Heinz, daß Ilſe aus dem Geſchlecht der Limar ſtamme, daß ſeine Tante Giſela ihre lange ge⸗ ſche Großmutter geweſen war. Auch die traurige Ge⸗ ſchichte dieſer Großmutter ſchilderte er in großen Zügen und ſeines Vaters Schuld, Reue und Sühneverſuch. Der letztere ſei jedoch an dem Stolz der jungen Dame, die das aus⸗ geſetzte Erbe abgelehnt habe, geſcheitert. „Das ſieht ihr ähnlich“, hatte Heinz endlich gerufen, und dann fragte er weiter: „Wußten Sie es ſchon, als— Fräulein Römer noch in Tworrau war?“ „„Nein, erſt viel ſpäter, kurz vor Weihnachten wurde es ſeſtgeſtellt. Mein Rechtsanwalt Wagner in Breslau hat nicht locker gelaſſen, bis auch der letzte Zweifel beſeitigt war. Ich trug wohl ſchon lange eine Ahnung im Herzen, doch ſie hatte nie feſte Geſtalt gewonnen.“ „And Sie meinen, Ihres Vaters Schuld ſei durch die 1 des Erbes ungeſühnt geblieben?“ 75 al“ 1 wohl, aber— es gibt eine andere Sühne— und— „Kommen Sie, Herr Profeſſor“, unterbrach Konrad ihn ablenkend.„Verlaſſen wir den düſteren Ahnenſaal. Drau⸗ ßen iſt es Frühling geworden.“ f Leiſe aufſeufzend folgte Heinz dem Grafen auf die Terraſſe und blieb ſtehen, gefeſſelt von dem Anblick, der ſich ihm bot. Der Teich mit den Schwänen, das knoſpende Keimen und Werden, das erſte Frühlingsgrün und die friſche, klare Morgenluft— wie wohl das tat, wie es von Hoffnung und neuem Leben ſprach! Am Horizont hob ſich die Kette des Altvatergebirges 5 ab.„Wir werden in drei Tagen Regen bekommen“, ſagte Konrad, auf die Berge deutend.„Ein untrügliches Zeichen iſt es, wenn man die Berge ſo klar ſieht.“ „Alſo ſo lange ich 11 Tworrau bleibe, wird die Sonne uns gnädig ſefn“, verſuchte Heinz zu ſcherzen.„Mag hinterher immer Regen kommen, was kümmert es den Ge⸗ lehrten in ſeiner einſamen Stube!“ Sie waren die Stufen hin untergegangen und hatten ſich dem Parr zugewandt, Eine Wette ſchritten ſte neben⸗ einander her, jeder mit ſeinen eigenen Gedanken beſchäftigt, Da— plötzlich weckte ſie ein Lockruf— etwas Weißes ſchimmerte durch die Bäume. Im nächſten Augenblick kam es herangeflattert wie ein luſtiger Schmetterling, flog auf den Grafen zu und hing ſich an ſeinen Arm. „Konrad!“ Graf Konrad beugte ſich lachend herab. „Lotti, kleine, wilde Hummel! Siehſt du denn den Herrn an meiner Seite nicht, und willſt du ihn nicht be⸗ grüßen?“ Lotti errötete heiß, warf einen ſchüchternen Blick auf 900 und machte dann eine linkiſche, verlegene Ver⸗ eugung. „Meine kleine Schweſter“, ſtellte Graf Konrad vor, zund hier iſt Herr Profeſſor Waldow aus Breslau, ein Freund von mir.“ Mit Aufmerkſamkeit war Heinz der kleinen Szene ge⸗ folgt. Das alſo war Lotti, Ilſes Liebling, von der ſie ihm ſo viel geſchrieben hatte, auf die er eine Zeitlang beinahe eiferſüchtig geweſen war! Wie lieblich ſie in dem weißen Kleide ausſah, wie ſchelmiſch und munter jetzt, nachdem die erſte Schüchternheit glücklich überwunden war, die braunen Grbbch 900 0 5 Und dieſe friſchen, roten Backen, dieſe Von einer plötzlichen Eingebung getrieben, hielt er ihr die Hand hin. „Wollen Sie mir die Hand geben, Komteſſe?“ „O, wie förmlich Wadi Je al fiel Konrad ein, Lotti iſt ein Kind, eben zwölf Jahre alt geworden. Sagen Sie doch einfach Lotti, wie ich. Nicht wahr, Lotti, das hörſt du 9 1 mige lach 5 g otti nickte lachend und reichte dem Profeſſor ohne Zö⸗ gern und Zieren die Hand hin, die diefer 5 unc „Alſo auf gute Freündſchaft— Lotti.“ Püree lachte hell auf, und der alte Uebermut drang „Wenn Sie Konrads Freund ſind— ſind Sie auch der meine.“ — ſo würde ich es nur— dem Bruder zu ver⸗ Ah danken haben?“ Lotti ſchwieg eine Weile verlegen, dann ſah ſie offen feſt an den Bruder: f 177 Profeſſors ſchönes, männliches Geſicht und anke a— denn, wen Konrad liebt— der it es wert, 9 geliebt zu werden.“ „Aber Lottt, Kind,“ unterbrach ſie Konrad.„Sie müſſen nämlich wiſſen, Herr Profeſſor,“ wandte er ſich darauf an dieſen,„daß meine kleine Schweſter bis jetzt nur leidlich genug Reſpekt vor mir hat. Sonſt iſt ſie ein verwöhntes Prinzeßchen, und die Erzieherinnen haben ihre liebe Not mit ihr. Nicht, Lotti?“ 5 17595 Konrad!“ Eine heiße Blutwelle ergoß ſich in chr eſicht. „Ihr Herr Bruder iſt ſehr ſtrenge,“ ſagte Heinz. „Ja, abſcheulich ſtrenge,“ ſchmollte Lotti and wollte Kon⸗ rad loslaſſen. Er aber hielt ſie feſt und ftüſterte ihr z „Aber doch nur, wo er liebt, Lotti.“ Heinz hatte die Worte wohl vernommen und auch ge⸗ ſehen, mit welcher Innigkeit ſich das Kind darauf en den Bruder geſchmiegt hatte: Da wallte es wieber heiß in tüm 15 Ueberall blühte dieſem Manne Liebe entgegen, und er, ſelbſt mußte ſtehen und zuſehen. b Sie waren jetzt am Gartenhaus angelangt. N „Darf ich mit hinein?“ fragte Lotti. f „Nein, mein Kind, ein andermal. Wenn Männer über die Wiſſenſchaft beraten, dürfen Kinder nicht zugegen ſein.“ Das klang freundlich, aber ſo feſt und veſtiumt, dag Lotti ſich ohne Widerrede verabſchiedete. Heinz behielt die kleine Kinderhand etwas länger als nötig in der ſeincn, und als Lotti fortgehuſcht war, ſo eilig und behenne wie ein Reh, da erſt ſah er ſich nach dem Grafen um, der chen die Tür des Gartenhauſes aufſchloß. „Ein gehorſames Kind.“ „Gottlob, das iſt ſie, und ein liebes, gutes dazu. Sie iſt mein Sonnenſchein,“ verſetzte der Graf. Sie traten ein, aber obgleich Graf Konrad ein 105 lie⸗ benswürdiger Führer und die Schätze des Gartenhauſes wohl geeignet waren, eines Gelehrten Herz zu erfreuen, wollte es Heinz doch 71 s nicht gelingen, ganz bei der Sache zu ſein. Immer üſchke etwas Weißes an ihm vor⸗ über, oder ein paar braune Kinderaugen leuchteten ihm ſchelmiſch zu. f f Mit der Intereſſe wuchs mit jeder Minute. Er er daß er ein Geſchlagener und Beſiegter war, daß er hier ſeinem mäch⸗ tigen 1 0 50 gegenüber ſtand, und lauſchte den Worten dle⸗ ſes Feindes, wie man einem Meiſter e ohne an dem Geſagten zu zweifeln, mit Andacht und Verehrung. And Heinz Waidow war doch ſelbſt ein Meiſter, deſſen Mane in der aelehrten Welt wohlbekannt ar. 17 775 15 Zeit jedoch ſchwanden dieſe Bilder, und ſein junmum 4 . 2 5, 7, e S — Wer wünſcht ſie ſich nicht bis in das hohe Alter!— Auch Ihnen iſt beides erreichbar. Der arbeitende Menſch ſpürt die Abnahme von Lebensmut und Leiſtungskraft ganz beſonders an einer allgemeinen Berftimmung, man wird mißmutig, gereizt und empfindet bie tägliche Arbeit als ſchwere Laſt. Man hat oft kaum noch Luſt, am Abend die Zeitung zu leſen, das Eſſen ſchmeckt nicht mehr, man klagt über Mattigkeit und Kopfweh, Schwindelgefühl und Gliederreißent Augenflimmern, Verdauungsſtörungen uſw. Dann iſt es für jeden, der ſich und ſeine F amilie liebt und ſich ihr noch recht lange zu erhalten wünſcht höchſte Zeit, für die Auffriſchung des Blutes und Kräftigung der Nerven zu ſorgen; denn gesundes. G find die Träger der Lebenstraft. Wieviel Geld wird täglich für unnütze Dinge ausgegeben und wie geizen ſo viele Menſchen mit Aus ihre Geſundheit und doch haben die meiſten Menſchen durch den ſchweren Daſeinskampf der Gegenwart, dur en und Kummer, durch frühere Vernachläſſtigung richtiger Geſundheitsregeln oder durch ſchädliche Gewohnheiten geinne— heitlich gelitten, ihre natürliche Widerſtands⸗ und Nervenkraft geſchwächt und die Säſtemiſchung verſchlechtert. Mar braucht nicht gerade krank zu ſein,— doch quälen einen viele Uebel, manchmal Vorboten ernſterer Leiden. Da melden ſich die Verdauungsorgane: mit Uebelkeit, Sodbrennen, unausſtehlicher Fülle nach dem Eſſen, Verſtopfung, Vlä— hungen, Hämorrhoiden; Herz und Gefäße: mit Angſt⸗ und Be- klemmungszuſtänden, Herzklopfen, kalten Füßen; die Atmungsorgane: mit Atemnot, Heſſerkeſt, Neigung zu Erkältungen. Daher auch die vielen unbeſtimmten Klagen, die uns am aller— meiſten warnen: Schwäche, Zittern in den Gliedern, Migräne, Nerven— ſchwäche, Schlafloſiokeit, Reizbar— keit, Abnahme des Gedächtniſſes, der Arbeitskraft, Unluſt im Fa⸗ milienleben. Frühes Ergrauen, Haarausfall, Unreinlichkeiten, Steifheit der Glieder, Kreuzſchmer— zen, Reißen, Unterleibsbeſchwerden. Nler abtrennen! Her Hler abtrennen! — 1 Postkarte„ Flarke 8 — Demed A Halliilge Km. Gt. . ee ee Eitue n nl e e 3 5 2 9 . e ndltich zum Arzt! Sind ſolche Leiden allzu deutlich und. 1 8 ſelbſtverſtä ch Das Grundübel faſt aller Leiden liegt meiſt Gluloindichunq und&. aflevorderhnis A. orſäf en Blut⸗ und Körperſäften zu ſorg . ad richtige Zuſammenſetzung von 0 äparate zu erreichen, 1 br e Depite 0 Viele glauben dies durch teure 1 a den das Leb al d n deſeeres leistet en völlig giftfreies Mittel, zmuſanunengeſeb Arbeit geſchaffene en n hrſalgen Es iſt das in ſahrelanger fachmänniſcher aHons mittel Hlul⸗ und Jg g 22 e 15 85 ie di i es Präparats verſpliren u ige Tage nach dem Gebrauch von Fregalin werden Sie die angenehme Wirkung des Präp Schon einige Tage ich ch geſtärkt fühlen de Ta werden Sie ba i it gri ichten. p h igkei je bald mit weit größerer Freude verri 8 5 e Mag e 5 auc. wl ansupteiſen; es iſt Überall bekannt, viel tauſendfach im Gebrauch; 0 U j d zu Mund. regalin heute ni N fte und ehlen ſie es von Mun 8 ylloſ ee d Feen N urg 0 1 9 88 110 Zeugniſſe lieſt, der 1 zahlloſe 1 ſſchrei die täglich unaufgeforde ieder lebenswert ge reiben, die tag. s Leben wieder le f Zahllos 1 dbb alen Mickung des Fregalin, das ſo vielen e 15 und verſchreiben es ihren Patienten. einen Begriſt von der her ſich mit hoher Befriedigung über die Wirkung von Freg 84, den 1, Mig, 188, macht hat. 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März 1928. rledrichsbaſen 5 matismuß, ha achte 8 8 litt an welunalle beSchon nach Verbrauch der e enbra 1 Vin W er voll und gan beroeſtent. 5 örguch Fores eg N ſtr. 3, J. Schiwindelanfälle, S 15„eden 7 85 gaht fg ga e 1915 und babe e Presa 2 1 150 1. K. Schweikbardi. 4 0 a* 2 u 1 alles 21s ſetzt keine Schwindelanfälle me Franziska Haubold. 8 Ilir aclicken nen Fregalin koblen Asten Serien 1 ohne jede i 4 Verbindlichkeit zur Probe! Fregalin iſt kein Geheimmittel Es iſt garantiert giftfrei und unſchüdüc⸗ Die wirkſamſten Beſtandteile von Fregalin 1 f. 15 thin/ Sacchar. lact./ Calc. lact./Ferr. car 50 An Sacchar. album. ö Aromatica Die Herſtellung von Fregalin erfolgt untes ſtändiger wiſſenſchaftlicher Ueberwachung. nen Oder Gelb zurlle, wenn dei wee Anwendung keine Beſſerung meinem fabrelaugen Muskelrbeuma 85 1 echnangs rat. 1„den 2. März 1928. 8,06 lle luer Kopfſchmerzen 1 0 Noch heute auszufüllen und in den Diese Karte entnahm ich der end ersuche ohne jede Verbindli wölkg Kostenlose, von Dr. mel. H. Schulze lichen und geistigen Kräfte s ist g portoftel und ohne jede Verbindlich dikeit um Portofreie Zusendung 8„Fregalin“ Tur Probe „Wie erhalte ich meine kopen, t wür völlig umsonst und keit xuzusenden. Herr . 8 gse Frau————.— Amaue Adres 5.. 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Sorte 85 bis 100; Gurken, Stück 30 bis 70; Aepfel 65 bis 90: Kirſchen 50 bis 65; Erd⸗ beeren(Ananas) 60 bis 80; 0 140 bis 150; Hei⸗ delbeeren 60; Stachelbeeren is 35; Johannisbeeren 40 bis 50; Aprikoſen 90 bis 130; Süßrahmbutter 200 bis 230; Landbutter 160 bis 180; Weißer Käſe 50; Eier, Stück 8 bis 15; Hahn, geſchlachtet, Stück 200 bis 650; Huhn, geſchlachtet, Stück 200 bis 700; Enten, geſchlachtet, Stück 900 bis 1200; Tauben, geſchlachtet, Stück 80 bis 1593 Gänſe, el be Stück 800 bis 1800; Rindfleiſch 1107 Kuhfleiſch 70 bis 80; Kalbfleiſch 140; Schweinefleiſch 410 bis 120 Gefrierfleiſch 66; Rehragout 90 bis 100: Rehbug 150; Rehrücken und ⸗Keule 200 bis 250. Mannheimer Produktenbörſe. Auf die weſentlich er⸗ höhten Kurſe vom Auslande her ſetzte eine größere Ge⸗ ſchäftstätigkeit ein. Die Börſe verlief während des Vor⸗ mittags in feſter Haltung. Man nannte im nichtoffiziellen Verkehr: Weizen, inl. mit 27,25 bis 28; Weizen, ausl., mit 29,25 bis 30,75; Roggen, inl. mit 29; Roggen, ausl. nicht notiert; Haſer inl. mit 27,75 bis 28,75; Hafer. ausl. mit 27,75 bis 28,75; Braugerſte, ausl. mit 31 bis 357 Anne e mit 24 bis 25; Mais mit Sack mit 24,50; Weizenmehl, Spezial Null, mit 36 bis 36,75; Roggenmehl mit 38 bis 401 Weizenkleie mit 14,25 bis 14,50 und Biertreber mit Sack mit 18 bis 18,50; alles in Reichs⸗ mark per 100 Kilogramm, waggonfret Mannheim. f Mannheimer Kleinviehmartt. Dem Kleinviehmarkt am Donnerstag waren zugetrieben: 85 Kälber, 15 Schafe, 222 Schweine, 528 Ferkel und Läufer. Bezahlt wurden pro 50 Kilogramm Lebendgewicht in Reichsmark: Kälber—, 76 bis 78, 70 bis 74, 58 bis 64,—; Schafe 45 bis 50; Schweine—, 64 bis 66, 68 bis 69, 69 bis 70, 65 bis 66, —: Ferkel und Läufer 13 bis 35 Rm. pro Stück.— Markt⸗ verlauf: mit Kälbern mittelmäßig, geräumt; mit Schwei⸗ 1195 ruhig, Ueberſtand; mit Ferkeln und Läufern mittel⸗ mäßig. f Frankfurter Getreidebörſe. An der heutigen Ge⸗ ktreidebörſe notierten bei feſter Tendenz: Weizen, inl. 26,50; Roggen, inl. 28,50; Hafer, inl. 27,50 bis 28,25; Mais(Futter) 24; Mais(gelb) 25; Weizenmehl, Spezial Null 36,75 bis 37,25; Roggenmehl 38,75 bis 39,25; Weizenkleie 14 bis 14,50; Roggenkleie 16,50; alles in Reichsmark pro 100 Kilogramm. Frankfurter Schlachtviehmarkt. Dem heutigen Schlacht⸗ viehmarkt waren zugetrieben: 1147 Kälber, 95 Schafe. 763 Schweine. Bezahlt wurden pro 50 Kilogramm Lebend⸗ gewicht in Reichsmark: Kälber—, 75 bis 79, 70 bis 74, 60 bis 69; Schafe nicht notiert: Schweine—, 66 bis 70, 68 bis 72, 67 bis 71, 60 bis 66. Marktverlauf: Schweine bei regem Handel nahezu ausverkauft; Kälber und Schafe mäßig rege, geräumt; Schafe wegen des geringen Auf⸗ triebes nicht notiert. Zum Ozeanſlug bereit. Die deutſche Kunſtfliegerin Thea Raſche, die nur noch günſtiges Wetter abwartet, um von Newyork nach Berlin zu fliegen. Kleine Chronik. Ein chineſiſches Dorf abgebrannt. Wie aus Tſchifu gemeldet wird, brannte das in der Nähe der Stadt ge⸗ lege Dorf Nanzy ab. 300 Häuſer fielen dem Feuer zum Opfer. 15 Menſchen ſind in den Flammen umge⸗ lommen. Es wird angenommen, daß die Urſache in Brandſtiftung aus Blutrache zu ſuchen iſt. i Ein zwanzigjähriger Raubmörder in Ungarn ver⸗ haftet. In Solt Szent Imre wurde der zwanzigjährige Bauernburſche Bende verhaftet, der geſtändig war, den 75 jährigen Grundbeſitzer Huzar und deſſen 12jährige En⸗ kelin ermordet und beraubt zu haben. Als Grund für ſeine Tat gab er an, daß er zu ſeiger Hochzeit, die kurz bevorſtand, Geld brauchte. 1 Vier Millionen Brandſchaden. In Venezuela iſt eine große Petroleumlagerſtation an der Küſte des Mara⸗ taibo⸗Sees abgebrannt. Der Schaden beläuft ſich auf etwa vier Millionen Mark. b Fünf Oyfer einer Grubenernloſian. Nach Mel⸗ ö 10 dungen aus Lauxrelpoint b Baht ſind infolge einer Grubenerploſion in den Kohlenbergwerken der fa⸗ tionalen Kohlengeſellſchaft fünf Paſonen getötet und ſie⸗ ben verletzt worden. eee 7 „ 80 Opfer einer Exploſion. Wis gus Meriko⸗Stadt gemeldet wird, hat ſich die Zahl der bes dem Exploſſons⸗ unglück in einem öffentlichen Badehauſe ums Lehen ge⸗ kommenen Perſonen auf 30 erhöht. Die Zahl der Verletz⸗ ten wird mit 32 angegeben. 7773 i Anwachſen des Diamantenarbeiterſtreiks 1 Süd⸗ afrilg. Wie aus Kapſtadt gemeldet wird, iſt der Streik der eingeborenen Diamantenarbeiter weiterhin im Wachſen begriffen. Insgeſamt ſind 25000 Mann in den Aus⸗ ſtand getreten. Die weißen Diamantengräber haben um poltzeiliche Verſtärkungen gebeten, doch iſt die Lage einſt⸗ weilen ruhig. Die Stadt Lichtenberg gleicht einem Flücht⸗ lingslager. . Am Altar erſchoſſen. In Kojdanow in Weißruß⸗ land wurde ein orthodoxer Prieſter in der Kirche während er die Meſſe las, von einem 18jährigen Burſchen erſchoſ⸗ ſen. Die Tat ſoll aus politiſchen Gründen begangen wor⸗ den ſein. Der Bevölkerung hat ſich deswegen eine un⸗ geheueren Erregung bemächtigt. Ein Poſtzug beraubt. Kurz vor Verlaſſen der Station Toronto iſt ein Poſtzug von ſechs bewaffneten Männern beraubt worden. Den Banditen fielen Poſt⸗ ſäcke Kit Banknoten im Werte von 300 000 Dollar in die Nände. Vermiſchtes. Der Selbſtmörderinnen⸗Klub der Filmſtatiſtinnen. Wie aus Los Angeles geſchrieben wird, weiſt dieſe Stadt die meiſten Selbſtmörder in ganz Amer' a auf. Der Grund ſoll in den zahlreichen zerſtörten Fils offnungen zu fin⸗ den ſein. Es iſt feſtgeſtellt worden, daß die meiſten Selbſt⸗ morde von Frauen zwiſchen 20 und Jahren begangen, offenbar ſolchen Frauen, die aus dem Leben ſcheiden, weil ihr Traum, ein Filmſtern zu werden, in Trümmer ging. Der Chriſtliche Verein junger Frauen der ſich der Sache nun annehmen wollte, machte die ſeliſame Entdeckung da⸗ bei, daß die weiblichen Filmſtatiſten einen eigenen Selbſt⸗ mörderinnenklub ſeit Jahren beſitzen. V 2 Frau Köhl und Frau Fitzmaurice mit Tochter bel ihrer Ankunft auf dem Tempelhofer Feld. Lokales und Alge Wetterbericht vom 22. Juni. Ein Zwiſchenhoch, das vor einem neuen ozeaniſchen Tief herabgezogen iſt und über Frankreich liegt, hat uns Beſſerung gebracht, die auch morgen noch anhalten wird, deren längerer Beſtand aber noch nicht geſichert iſt. Vorausſichtliche Witterung bis Sams⸗ tag: Heiter, trocken und wärmer. 0 Das Beſie, was man tun kann. Peter Roſegger ſagt es irgendwo:„Den Mitmenſchen Freude zu machen, iſt doch das Beſte, was man auf der ö führt dem Blut hochwertige Nährſalze zu und bewirkt da⸗ Welt tun kann!“ Und doch gibt es ſo wenige, die dieſen Worten nachleben. Wie unſinnig iſt die Meinung derer, die behaupten: „Freude zu bereiten iſt das Privileg der Reichen, die zu geben vermögen!“ Beſteht„Reichtum“ nur im Beſitz iürdiſcher Güter? Iſt nicht jeder reich, der ein freundliches Het zen eigen nennt? a üſſen es immer koſtbare Gaben ſein? mit denen wir unſere Mitmenſchen zu erfreuen ſuchen? Gibt es nicht umſtrittenen Nordpol zu erreichen. Er iſt in der E b ſtärkung. modernes Großluſtſpiel in 6 Akten. aue) ige, die unſer Berz verſchenken kann? Dinge, 110 onnenſchein in die Seelen unſerer Mitmen tauben d. l pieſer Dinge heißt Aae Der Mad,“ der, wenn er ſein ſchmuces Heim betritt die Blicke über ede in allerwärts umgebende e Ordnung ſchweifen v. en 8 f d inder ſorgfältig und 0 gelleidet antriſß e attin ſchaut, die ihm as Mahl mit einem freun, lichen Antlitz würzt— warum findet dieſer Mann ſo ſelten ein Wort der Anerkennung für die Lebensgefährtin?„. i, Erkenne nicht nur deine eigelle, ſondern auch die Pflichterfüllung deiner Mitmenſchen an! Nicht ſchmeicheln ollſt dul Keine großen Worte machen! Neine Lobes⸗ hymnen ſingen! Aber dein Herz ſollſt du öffen! Finde iu rechter Stunde ein Wörtchen freundlicher Anerkennung. Manch warmer Dankesblick wird dein Lohn ſein! Beglücke, ſo wirſt du glücklich ſein! Von totgeſagten und verſchollenen Menſchen. Als kürzlich die Meldung von dem nach einem Atten⸗ tat erfolgten Tode des chineſiſchen Diktators Tſchangtſo⸗ lin durch die Welt ging, da dauerte es nicht lange und es tauchten Dementis auf, die behaupteten, daß Tſchang⸗ tſolin noch lebe und daß dieſes Gerücht von ſeinen Fein⸗ den ausgeſtreut ſei, um Unruhe unter die Truppen des Marſchalls zu ſtreuen. Inzwiſchen iſt Tſchangtſolin ver⸗ mutlich wirklich geſtorben— falls er nicht doch noch lebt, denn gewöhnlich ſagt man denjenigen, die ſchon ein⸗ mal als tot gemeldet wurden, die längſte Lebensdauer zu. Das hat ich beiſpielsweiſe bei Clemenceau bewahr⸗ heitet, der ſchon vor längerer Zeit einmal totgeſagt wurde. Oft verabſäumen die totgeſagten nicht, eine ſolche Meldung perſönlich durch einen launigen Ausſpruch zu widerlegen. Der urwüchſige preußiſche Feldmarſchall Wran⸗ gel tat das einmal bei einer ſolchen Gelegenheit mit den klaſſiſchen Worten:„Ick dementiere mir“ und der be⸗ kannte amerikaniſche Humoriſt Mark Twain ſchrieb ein⸗ mal bei ſolcher Gelegenheit an eine Zeitung, daß die Nachricht von ſeinem Tode„reichlich übertrieben“ ſei. Bekannt iſt auch, daß Napoleon J. bei ſeinem großen Zug nach Moskau im Jahre 1812 in. Paris totgeſagt wurde und daß das bald eine Revolution hervorgerufen hätte. Bonaparte aber fuhr auf dieſe Nachricht hin, die Reſte ſeiner großen Armee verlaſſend, mit unglaublicher Ge⸗ ſchwindigkeit in einem Schlitten nach Paris, wo er ſo überraſchend ankam, daß die Wachen ihn zuerſt garnicht in die Tuillerien einlaſſen wollten. Mit bekannter Fieig⸗ keit hat er dann die Meuterer auseinander geſprengt. Von manchen Menſchen weiß man heute, daß ſie tot ſind, auch wenn man nicht weiß, wie ſie zu Tode kamen. Das iſt das Schickſal der Verſchollenen in aller Welt. Erinnert ſei hier nur an den franzöſiſchen Erzherzog Jo⸗ hann Salvator, der als Johann Orth mit eigenem Schiff auf kühne Seefahrt ging und von dem man nie wieder etwas gehört hat. In der Gegend des geheimnisvollen Feuerlandes, an der Südſpitze des gewaltigen amerikani⸗ ſchen Kontingents iſt er mit Schiff und Mannſchaft ver⸗ ſchallen. Verſchollen iſt auch der kühne Polarforſcher An⸗ dree, der einſt von Spitzbergen im einfachen Ballon auf⸗ ſtieg, um mit zwei Gefährten den geheimnisvollen und 1 wüſte verſchollen, die ihn nicht wiedergab. Vielleicht härte man auch von Nobile und ſeiner Mannſchaft nie wieder etwas gehört, wenn wir nicht eben im Zeitalter des ſprechenden Funkens leben würden. Vielleicht aber wird, wenn nicht bald Rettung kommt, die Menſchheit auch nie erfahren, wie Nobile und ſeine Leute den Tod fanden, der ihnen jetzt ſtündlich vor Augen ſteht. Da drüben in dem Land des ewigen Schnees und der glitzernden Eisflächen, in dem ſchon viele viele kühne Männer für immer verſchwund nd verſchallen n b * Große Sonder ⸗ Vorſtelſlung im Central⸗ Theater. Heute! Nur ein Tag findet die beliebte Son⸗ der⸗Borſtellung ſtatt wo 2 Perſonen für eine Karte Ein⸗ laß haben. Der Beſuch iſt immer ein guter, doch möchten noch viele die Gelegenheit benutzen und die preis ermäßigten Vorſtellungen beſuchen. Werden doch ſtets uur erſtkl. Film⸗ werke vorgeführt, was jeder Beſucher beſtätigen muß. Heute kommen wieder 2 Ftlmwerke zur Vorführung, die jeden Beſucher zufrieden ſtellen. 1.„Die Geſpenſterfarm“. Ein Host Gibſon Wildweſtfilm. 2.„Komteß Bubikopf“. Eine heitere Geſchichte für Leute von 18—80 Jahren. Gin Dazu die neueſte Ufa⸗Wochenſchau. Drum heißt heute die Parole: Auf ins Central⸗ Theater. N Hinweis.„Dr. med. H. 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