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Die tieftrauernden Hinterbliebenen folgt sind. 5 7 a ⸗ Photo ⸗ Bedarfsartikel . e K 10 Papiere 5 ſowie Sidt, Sal rap, Mimoſa⸗ Papiere in allen Größen kaufen Sie ſtets friſch Nathaus- Drogerie Tel. 198 Peter Moskopp Tel. 198 ———— Danksagung. gür die vielen und wohltuenden Be- weise herzlicher Anteilnahme beim Hin- scheiden unseres lieben Sohnes und Bruders Kar! zahlreichen Spendern von Kränzen und Blumen und allen Stiftern von Seelenmessen 5 unseren innigsten Dank. 8 Vor allem sei gedankt hochw. Herrn Kaplan Hain 2, der als treuer Präses der Marian. Jung- lings-Sodalität dem lieben Verschiedenen die letzte Ehre erwiesen, ö reichen Worte am Grabe unseres teuren, nun in Gott ruhenden Karl, ferner der Marian. Jünglings- Sodalität, dem Turnerbund und allen denen, die dem Heimgegangenen zu seiner Ruhestätte ge- Herrn Kaufmann für seine trost- Viernheim, den 29. Juni 1928. lle tleftrauernuen Hinterbliebenen: Familie Tubach. a „ — frei ius Haus gebracht.— Gratisbeilagen: wöchentl. bas achtſeititze illustrierte ahrplan sowie einen Wand⸗ toſtelle u. beim Zeitungs träger Erzes, älletes 1. erfskgreichſtes Lokal⸗Anzeigeblatt in Viernheſn amme: 1 2.5 Slernheim— Poſtſchecktents Nr. 21577 Amt E wzuch ait Ausnahme der Gon- und Feiertage.— Bezugöpreis monatl. t göblatt„Sterne und Blumen“, halbjährlich einen den.— UMunahme von Abonnements täglich in der Wes Marz a.. Scheit keltang, u. Berlag: Joh. Martin, Geſchäfts gelle Rathausſtr. Nr. 151 Viernheimer Tageblatt N reife: Dis einſpaltige Petttzeile 115 28 Pf. leberholung abgestufter Rabatt.— Annahme ſchluß mittags 8 Uhr, größere Artikel einen Tag vorher.— Annahme von Anzeig 5 Geſchäftsſtelle und von ſämtlichen Anunoncen⸗Erpebitonen Deutſchlands und des Aus lands. Autsblatt der Heſſiſchen Bärgermeiſerel und des Polizeiants Plazvorſchriften bei An au bestimmt vorgeſchrie die Neklamezeile 60 Pig, fun Jnſerate und Notizen vos en in unſeren lu en werden nach Möglichkeit beräckfichtigt.— Fir die Aufnah 155 Tagen, kann jedoch eine Gewähr 1 üernemmen ü. Samstag, den 30. Juni 1928 485. Jahrgang eues in Kürze 5 ze. ..:: Nachdem Reichskanzler Müller⸗Franken die Ge ſchäfte übernommen hatte, fand die erſte Sitzung des 1073 Kabinetts ſtatt, in der nach Vereidigung der nen hinzu⸗ tretenden Miniſter die erſte Beratung der Regierungser klärung in Angriff genommen wurde. N 1 z: Reichspräſident von Hindenburg hat Reichskanzler Dr. Marr und den gleichfalls aus dem Amte ſcheidenden Reichsminiſtern in Handſchreiben ſeinen herzlichen Dank für ihre Arbeit ausgeſprochen. 8: Im Schachty⸗Prozeß hat Staatsanwalt Krylenko gegen zwei Gruppen der ſtrafe beantragt. 5 ze: Die franzöſiſche Kammer hat bei der Beratung über die Zuſatzkredite für 1927 Poincare erneut das Ver⸗ trauen ausgeſprochen. :8: In Norwegen herrſcht über Nobiles Polarflug, der den Verluſt Amundſens bedingte, große e :s: Die amerikaniſchen Demokraten haben auf ihrer Angeklagten die Todes⸗ Tagung in Honſton ein ſtark paziſiſtiſches Programm ver⸗ öfſentlicht. Das Kabineit Müller. Die Negierungsbildung eine Verlegenheitslöſung Berlin, 29. Juni. Wer glaubte, daß das Kabinett der Perſön⸗ keiten verhältnismäßig leicht zuſtandekommen würde, nachdem am 22. d. M. Müller⸗Franken feſtſtellen mußte, daß ſeine Bemühungen um eine Regierung der Großen Koalition geſcheitert waren, ſah ſich getäuſcht. Faſt ein⸗ wöchentliche Verhandlungen waren erforderlich, ehe Mül⸗ ler⸗Franken dem Reichspräſidenten die endgültige Mini⸗ bas e vorlegen konnte. Aber auch das neue Kabinett as jetzt zuſtande gekommen iſt, das 17. deutſche Nach⸗ lriegskabinett, kann nur als proviſoriſches Ka. binett bezeichnet werden. Die mancherlei Irrungen und Wirrungen, die ſich im Laufe der Verhandlungen ergaben, haben dazu geführt, daß das Zentrum nur durch eine Per⸗ ſönlichkeit, nämlich dem Abg. v. Guerard, vertreten iſt. So wird im Herbſt die Frage der Regierungsumbildung akut werden, gleichzeitig wird dann auch der Zeitpunkt ge⸗ kommen ſein, um über die Umbildung der preußiſchen Regierung zu verhandeln. Man kann nur hoffen und wünſchen, daß die Verhandlungen ſich dann einfacher und reibungsloſer geſtalten, als es heute der Fall war. Aebernahme der Reichsgeſchäfte. Schon am frühen Vormittag übernühm Reichskanzler Müller⸗Franken die Dienitgeſchäfte im Reichskanzlerhauſe, wo ihn der Staatsſekretär in der Reichskanzlei Dr. Pün⸗ der begrüßte und ihm die Beamten, Angeſtellten und Hausarbeite. der Reichskanzlei vorſtellte. Um 11 Ahr vormittags fand ſodann im Neichskanzlerhauſe die erſte Sitzung des neuen Reichskabinetts ſtatt. Nach der Ver⸗ eidigung der neu hinzutretenden Mitglieder des Reichs⸗ lafinetts durch den Reichskanzler trat das Kabinett in die erſte Beratung der Regierungserklärung ein. An den ab⸗ weſenden Reichsminiſter Dr. Streſemann wurde ſeitens des Reichskanzlers mit Zuſtimmung des Reichskobinetts ein Begrüßungstelegramm gerichtet. Das Programm der Reichsregierung. Ueber den Inhalt der Regierungsertlärung, die das neue Reichskabinett bereits in ſeiner erſten Sitzung durch⸗ geſprochen hat, lann jetzt ſchon geſagt werden, daß man peinlichſt vermeiden wird, Punkte zu berühren, die bereits bei den interfraktionellen Beſprechungen ſcharfe Gegen⸗ ſätze unter den Parteien hervorgerufen haben. Es; wird wohl zunächſt eine Erklärung über die allgemeinen Richt⸗ linien bekannt gemacht werden. Der Panzerſchiffheu wird wohl überhaupt nicht zur Diskuſſion geſtellt werden und die Frage der Amneſtie wird in ihren Einzelheiten den Reichstag ſelbſt beſchäftigen. Auch die Proklamierung des 11. Auguft als Nationalfeiertag wird kaum eine Klippe bilden, an der die Regierung ſcheitern könnte. Eine heille Situation für das Kabinett wird aber der ſich Außerſt ſchwierig geſtaltende Etat des Reſchsfinanzmini⸗ ſteriums ergeben, der eine noch ſtärkere Belastung kei⸗ neswegs verträgt. Eine höhere Nachforderung kommt ſchon im Hinblick auf die erſtmaligen Vollzahlungen aus dem Dawbsplan gar nicht in Frage. Pariſer Gtimmen zur Neubildung des Kabinetts Paris, 29. Juni. Die Pariſer Preſſe nimmt qu der 8 und beſchränkt ſich im allgemeinen auf. gabe der einzelnen Phaſen der t e bee un⸗ en, 1 J iſt man bier der Anſicht, daß das naue U ab ſich nur furzer Lebensdauer erfreuen werde. „Bae wi be melfefk. Nan die Resteruna Hermann . . Mäher die Sommerferien erleben werde und ſieht Ver⸗ handlungen zur Bildung einer wahren Großen Koalition porous. Die Mehrheit Müllers vergleicht das Blatt mit deut berühmten faulen Balken, der über den Bach führt. Der nationaliſtiſche„Figaro“ iſt geſpannt, wie das Ka⸗ Hinelt der Sozialdemokratie ſich zu den nationaliſtiſchen Kundgebungen verhalten werde. Der im gleichen Ver— zege erſcheinende„Gaulois“ meint, Streſemann werde ds der Unbeſtändigkeit ſeiner Regierung im Laufe der Verhandlungen Vorteil ſchlagen. Jedesmal, denn er vel den Alliierten auf Widerſtand ſtoße, werde er mit dem Geſteut einer Regierungskriſe in Deutſchland drohen und di Feſahr einer Reaktion an die Wand malen die be⸗ ret fei. das zerbrechliche Werk der europäiſchen Annähe⸗ rung umzuſtürzen. Zum Schluß bekundet das Blatt ſtar⸗ kes Mißtrauen gegenüber der ſozialiſtiſchen Finenzver— waltung end megen der erfüllung des Dawe nes. Die Berliner Preſſe über das neue Kabinett. Die Berliner Morgenblätter beſchäftigen ſich ausführ⸗ lich mit der Bedeutung und der Lebensdauer des neuen Reichskabinetts. Der„Vorwärts“ betont dabei, daß die Umwandlung der neuen Regierung von einer proviſoriſchen in eine endgültige keine beſondere Schwierigkeiten machen werde. Die Sache ſtehe ſo, daß bei dem gegebenen Kräfteverhältnis ohne ein Verhandeln und Sichverſtändigen praktiſche Erfolge für die Arbeiter⸗ bewegung überhaupt nicht zu erzielen ſind. Das„Berliner Tageblatt“ ſchreibt, daß das neue Kabinett ein Kabinett der Großen Koalition iſt, zwar nicht der Form, aber der Sache nach. Daß Wirth ihm nicht angehört, ſei bedauerlich. Das neue Kabinett ſei ſtark, weil es bie große Maſſe des Volkes vertritt. Die Regierung milſſe zurückfinden zu der Linie der entſchiedenen Demokratiſierung, die unter Luther und Marx leider verlaſſen worden ſei. Auch die„Voſſiſche Zeitung“ bezeichnet das Kabinett als eine Regierung der Großen Koalition. Im Herbſt werde die Umbeſetzung einer Porte⸗ ſeuilles erfolgen müſſen, aber das bedeute keineswegs, daß das Kabinett ein Proviſorium iſt, denn, wenn der Reichs⸗ tag in die Ferien gegangen iſt, wird für die Regierung gerade die ſchwerſte Arbeit beginnen. Die„Germania“ bemerkt, daß das Zentrum durch Guerard einen Ver⸗— trauensmann ins Kabinett entſandt habe und daß es ab⸗ warten kann, wie die Dinge ſich entwickeln. In dieſer Zeit werde es ſich in ſeinem eigenen Hauſe ſorgfältig umſehen und, wo es nötig— und es iſt mancherlei nötig — auch ausbeſſern oder gar neu aufbauen. Die Reorgani⸗ ſation der Partei ſei die dringende Aufgabe, die wir im eigenen Intereſſe haben. Der Kopf der Regierung ſei Se⸗ vering, der ſich aus der Zeit ſeiner Miniſterſchaft in Preu⸗ ßen den Namen eines energiſchen, zielſicheren und ziel⸗ bewußten Politikers erworben hat. Hilſerding ſet als Fi⸗ nanzpolitiker eine umſtrittene Perſönlichkeit. Die„Tägliche Rundſchau“ nennt das Kabinett Hermann Müllers eine Notlöſung. Man müſſe ſich darauf verlaſſen, daß im Herbſt nach⸗ geholt wird, was diesmal verſäumt wurde. Es verſtehe ſich von ſelbſt„daß die endgültige Löſung nur dann ge⸗ funden werden kann, wenn in Preußen die berechtigte Forderung der Deutſchen Volkspartei erfüllt wird. Die„D. A..“ behauptet, ein Erfreuliches habe die Kabinettsbildung ge⸗ habt: Joſef Wirth habe ſich durch ſeine geſchäftige Un⸗ geſchicklichkeit auch bei ſeinen Reichsbannerfreunden ſo un⸗ beliebt gemacht, daß er hoffentlich bis auf weiteres aus⸗ geſchaltek bleibt. Das Blatt nennt die Regierung ein Ferienkabinett. Der„Lokalauzeiger“ weiſt darauf hin, daß die erſten Schwierigkeiten die For— mulierung der Regierungserklärung bereiten werde. Die erſte Kriſe werde bei der Erörterung der kommuniſtiſchen Anträge auf Streichung der Koſten für den Panzerkreu⸗ zer A ausbrechen. Ein Vertrauensvotum werde Müllers Kabinett nicht erhalten. Die„Deutſche Tageszeitung“ ſchreibt:„Alle grundſätzlichen Fragen dieſer kläglichſten Pe⸗ ribde in den Annalen der republikaniſchen Parlaments⸗ geſchichte haben wir genügend erörtert, ſo daß wir es uns zunächſt verſagen können, noch einmal darauf zurückzu⸗ kommen. Die„Kreuzzeitung“ unterſtreicht, daß die„Große Koalition“—. einſt und bis zuletzt der Sehnſucht aller Verſtändigungsbefliſſenen Ziel — nicht nur nicht geſchafſen, der Gedanken an ſich ſogar ad abſurdum geführt worden ſei. Die„Rote Fahne“ ertlärt, daß die führende Stellung der Deutſchen Volks⸗ partei nicht of enkundiger deklariert werden konnte, als gegen Wirth, womit übrigens die Streſe⸗ für das regie⸗ and nur makelloſe Kapitaliſtenknechte in Be⸗ mit dem Vorſto mannleute d betonen wollten, daß rende Deutſch tracht kommen. ——— aun ²˙r'U— wmq!!. Heute 2 Blätter Dinghofer bittet um Genehmigung ſeines Rücktrittes, Wien, 29. Juni. Beim Bundeskanzler Dr. Seipel traf ein Telegramm des Juſtizminiſters Dr. Binsheft aus Karlsbad ein, in dem dieſer um die Zuſtimmung zu ſeinem Rücktritt erſuchte. Im Einvernehmen mit de Miniſterrat, der darauf zuſammentrat, antwortete Dr. Seipel dem Juſtizminiſter, er wolle die Zuſtimmung zum Rücktritt nicht geben ohne vorherige perſönliche Rück ſprache. Nobilefeindliche Stimmung in Norwegen. Oslo, 29. Juni. In Norwegen herrſcht über Nobile Polarflug, der ſo viele Opfer gekoſtet hat und wahrſchein⸗ lich noch koſten wird, ſtärkſte Verbitterung. Es ien ſich um das Schickſal des norwegiſchen Nationalhelden Amundſen verzweifelte Beſorgnis bemerkbar. Bei No⸗ bile ſtellt man als ſeinen einzigen Erfolg feſt, daß er ein Kreuz über dem Nordpol abgeworfen habe. Amundſens Neffen, dem Fliegerleutnant Amundſen, iſt es gelungen, binnen zwei Tagen 70000 Kronen für ſeine Hilfsexpe⸗ »mmen. —— 1 Freilaſſung Nicklins wieder vertagt. Scharfe Angriffe gegen die Regierung. Paris, 29. Juni. Die Kammer hat nach ſtürmiſcher Ausſprache erneut die Vertagung der Beſprechung über die Interpellation Walther über die ſofortige Freilaſſung der beiden elſäſ⸗ ſiſchen Abgeordneten Ricklin und Roſſe beſchloſſen. Die elſaß⸗lothringiſchen Kemumerabgeordneten geben eine Erklärung belannt, in der ſie die Abſtimmung, durch die die Kammer die Freilaſſung Ricklins und Roſſes abge⸗ lehnt hat, bedauern und die Regierung für dieſe Abſtim⸗ mung verantwortlich machen, da ſie geeignet ſei, die überwältigende Mehrheit der Bevölkerung beider Pro⸗ vinzen gegen Regierung und Kammer einzunehmen und der Sache Frankreichs ſchweren Schaden zuzufügen. Die Abgeordneten lehnen jede Verantr. tung für die verhängnisvollen Folgen ab, die hieraus entſtehen kön⸗ nen. Im weiteren Verlauf der Kammerſitzung wurde die allgemeine politiſche Ausſprache fortgeſetzt. Renau⸗ del kritiſierte die Regierung ſcharf. Eingehend behan⸗ delte er die Lage der Beamten, denen gegenüber die Regierung ihre Verſprechungen nicht gehalten habe. Der Kommunist Berthou verurteilte die Kolonialpolitik der Regierung. Der Krieg in Marokko dauere noch immer an. Die Regierung bereite anſcheinend eine neue Expe⸗ dition nach Marokko vor. 17 Millionen Franken wür⸗ den für dieſen neuen Krieg gefordert. Painlede vertei⸗ digte die Regierung, indem er erklärte, daß Frankreich die Pflicht habe, die treuen Eingeborenen gegen die Ueber⸗ fälle rebelliſcher Stämme zu ſchützen. Die Sitzung wurde dann vertagt. Poincare, der Sieger. Es ſteht außer Zweifel, daß Miniſterpräſident Poin⸗ care in der Kammerſitzung das von ihm verlangte Ver⸗ trauensvotum erhalten wird, das den Abſchluß der allge⸗ meinen poljtiſchen Ausſprache bilden ſoll. In den Wan⸗ delgängen der Kammer hat man errechnet, daß ſich min⸗ deſtens 400 Abgeordnete, darunter etwa ein Fünftel der Radikalſozialiſten, hinter die Regierung stellen werden. Nach Meinang führender Mitglieder der radilolſozialiſti⸗ ſchen Partei dürften etwa 75 bis 80 Anhänger auf dem linken Flügel der Gruppe für die Vertrauensfrage ſtim⸗ men, die nun gemeinſam von der radikalen Linke und den Linksrepublitanern eingebracht werden wird. Elwa 20 ſollen ſich der Stimme enthalten und die übrigen ſich gegen die Vertrauensentſchließung aus chen. Die Parteinahme der Radikalen füt die Regierung wird Daladier vor der Abſtimmung damit begründen, daß man nicht Gefahr laufen wolle, eine Miniſterkriſe am Tage nach der Durchführung der Währungsreform zu eröffnen, die auf dem eigenen Parteiprogramm ſtehe. Doch ſoll die von dem engeren Ausſchuß des Parteivor⸗ ſtandes ausgearbeitete Erklärung Vorbehalte gegenöber verſchiedenen Stellen der Miniſtererklärung machen. So insbeſondere gegenüber der elſäffiſchen und det Beamten⸗ frage. Zuvor wird Poincare in einer längeren Rede noch einmal die in der Vorwoche verleſene Regierungserklärung kommentieren. Vertraute des Miniſterpräſidenten wol⸗ len wiſſen, daß er ſich dabei jeglichen Angriffes ent⸗ halten und große Mäßigung an den Tag legen wird. In der Kammer wurde Poincare das Vertrauen ausgeſprochen. Die Geſamtheit der Kredite wurde mit 480 gegen 116 Stimmen angenommen. ——— Kleine politiſche Meldungen. Leipzig. Die ſüchſt entrumspartei hat die von ihr Bein Wie Aeanereldh e Wahianfechtungs⸗ krlage gegen vas Lando Sachſen zuruagezogen.. a Straßburg. Der elſäſſiſche Baron Zorn von Bulach iſt durch einen Erlaß des Präſidenten der Republik be⸗ 15 11 und aus dem Gefängnis von Straßburg entlaſſen orden. ö Paris. Die erſte Nummer der„Freien Zeitung“, die er autonomiſtiſche Abgeordnete Dahlet von Zabern an lle ſeiner verbotenen Zeitung„Das neue Elſaß“ her⸗ usgibt, iſt erſchienen. f Athen. Venizelos hat eine Kabinettsbildung herbei⸗ führt, die mit den Unſtimmigkeiten zwiſchen der Na⸗ ſonalbank und der neuen Emmiſſionsbank zu erklären iſt. s neue Kabinett ſoll Venizelos bilden. ö Bukareſt. Der„Adeverul“ meldet, daß in London am Donnerstag das Abkommen für die rumäniſche Stabili⸗ ſſterungsanleihe unterzeichnet worden iſt. ö Tokio. Der Oberbefehlshaber der amerikaniſchen Seeſtreit⸗ krame in Ching Admiral Briſtol hat erklärt, daß die ee Regierung beſchloſſen habe, ihre Truppen aus tna nicht zurückzuziehen. 5 Aus Heſſen. Darmſtadt.(Zum Lohnſtreit in der Me⸗ tallinduſtrie in Heſſen.) Das Reichsarbeits⸗ iniſteriom hat den Schiedsspruch in der Arbeitszeitfrage er Metallinduſtrie im rhein⸗mainiſchen Wirtſchaftsgebiet ür rechtsverbindlich erklärt. Nach dieſem Schieds⸗ ruch wir die Arbeitszeit in der Metallindustrie in den Wirtſchaftsgebieten Frankfurt, Höchſt, Offenbach, Darm⸗ tadt und Hanau geregelt, und zwar wie folgt: Die Ar⸗ beitszeit kann im Falle eines dringenden Wirtſchafts⸗ hedürfniſſes nach Anhörung der geſetzlichen Betriebsver⸗ tretung von 48 auf 51 Stunden in der Woche zu je fie Arbeitstagen verlängert werden. Eine Verlängerung ber dieſe Stundenzahl hinaus bis zur geſeßlichen Höchſt⸗ ahl kann von der Betriebsleitung nur mit Zuſtimmung der geſetzlicher Betriebsvertretung angeordnet werden. Be⸗ zahlung für Mehrarbeit, d. h. die Arbeit über 43 Stun⸗ der Woche hinaus, iſt mit einem Zuſchlag zum en in ig zun Dieſer Zuſchlag beträgt für die riflohn zu bezahlen. Begründer des Hauſes, Dekan Oberle, ö er Knecht.) Dem Prozent, von der 55. Stunde ab 30 Prozent, für Nacht⸗ und Sonntagsarbeit ſind 50 Pro⸗ t zum Tariflohn zu bezahlen. Nachtarbeit iſt die Ar⸗ zeit iſt die Arbeit in der Zeit von 20 bis 6 Uhr. Dieſe egelung gilt bis zum Ablauf der letzten Woche im Juni 929 und kann von da ab mit einmonatiger Friſt gekün⸗ igt werden. 8 (Schnell tritt der Tod...) In HOffenbach. er Goetheſtraße brach ein Mann zuſammen. Der herbei⸗ Herzſchlages feſt. eholte Arzt ſtellte den Tod infolge Aſtadt.(Hauptverſammlung der heſ⸗ ziſchen Lehrerinnen.) Die diesjährige Hauptver⸗ ſammlung wurde durch die Mitgliederverſammlungen ſeiner Landes⸗ fachverbände an höheren Schulen, des heſſiſchen Philolo⸗ ginnenverbandes und des Landesverbandes ſeminariſch gebildeter Lehrerinnen an den höheren Schulen Heſſens eingeleitet. Die verſchiedenen Fachverbände, die im Leh⸗ rerinnenheim tagten, behandelten die ihre Kategorien be rührenden Sonderfragen. Guntersblum.(Turnhalle.) Der Turnverein 9 0 55 von der Ninbecen Konkursmaſſe zwei große La⸗ gerhallen, der Bembeſchen Fabrik zum Preiſe von 5000 Mark die gegenwärtig von hieſigen Handwerkern abge⸗ brochen, hierher transportiert und zur Ergänzung der aus 75 Material zu errichtenden Halle auf der Bleiche ie nen. „Bechtolsheim.(Einweihung des Schweſtern⸗ heims.) In feierlichem Akt wurde hier das neue katho⸗ 9. bis 54. Stunde 20 des Hſſiſchen Landes⸗Lehrerinnenverbandes liſche Schweſternheim eingeweiht und die Schweſtern ein⸗ geführt. Domdekan Prälat Man. Mainz. hielt die Pre⸗ Andacht und digt und uach einer rurzen der man nach dem Schweſternhaus, wo krherr und die Anweſenden begrüßte. f Alsheim.(Ein unbotmäßig Knecht des Landwirts J. Weber war von ſeinem He die 1 gegeben worden, nicht über Acer zu fahren, darüber war dieſer ſo erregt, mit dem Meſſer auf Weber losging, Der Arbeiter ſah er und kam Weber zu Hilfe. greifer mit einem Wagenriegel über den Kopf, daß der Knecht bewußtlos zuſammenbrach. Marienborn.(Unfall eines Militärautos.) Als ein Perſonenwagen der Militärbehörde die ſteike Pariſer Straße nach Marienbronn herunterfuhr, konnte der Führer eine Kurve an der Eiſenbahnbrücke nicht neh⸗ men und rannte gegen das ſteinerne Brückengeländer. Dabei wurde ein ſchwerer Stein in die Tiefe gexiſſen. Der Wagen wurde ſtark demoliert, ſo daß er abtrans⸗ portiert werden mußte. Beerfelden.(Ein„tüchtiger“ Vertreter ſeines Sande In der Nacht vollbrachte hier ein Einbrecher ein Meiſterſtücchen: In den Nachtſtunden brach er in nicht weniger als ſechs Wohnungen ein, die er gründlich durchſuchte. Buchſtäblich holte er das Geld aus einigen Hoſentaſchen. Insgeſamt ſind ihm mehr als 200 Mark bar und zahlreiche Wertgegenſtände in die Hände gefallen. Wörrſtadt. amten.) Einem daß er Biehl (Diebſtahl bei einem Poſthbe⸗ Briefträger iſt, während er die Be⸗ ſtellungen im Dorf ausführte, ein größerer Geldbetrag (man ſpricht von 80 Mark) abhanden gekommen. Der fegen mußte den abhanden gekommenen Betrag er⸗ etzen. Steinbockenheim.(Glocken weihe.) Die Ge⸗ meinde beging die Weihe ihrer zwei neuen in der Glocken⸗ gießerei Pfeifer Kaiſerslautern gegoſſenen Glocken. Ein paar Tage vorher hatte man ſie in feſtlichem Zug und reich geſchmückt ins Dorf geholt. Fahnen, Guir⸗ landen und Birkenlaub ſchmückten das Dorf und von nah und fern waren Gäſte gekommen. Eine große andächtige Gemeinde wohnte dem Weihegottesdienſt des Vormit⸗ tags bei. Lauterbach. ü ee Schafpferch.) Die⸗ ſer Tage brachen am früheff Morgen zwei wildernde Hunde in eine in einem Pferch bei Eiſenach nächtigende Schafherde ein. Bis die Schäfer in ihrer Schlafhütte das Wüten der Hunde gemerkt hatten, waren einem Schaf die Halsſchlagader aufgeriſſen und 16 andere Tiere durch Biſſe ſchwer verletzt worden. Durch das Hinzueilen der Schäfer gelang es, die Hunde zu verſcheuchen. In der Nacht vorher iſt die Schafherde der Gemeinde Herb⸗ ſtein ebenfalls von wildernden Hunden angegriffen und ihr Schaden zugefügt worden. Gießen.(50 Jahre oberheſſiſcher Ge⸗ ſchichts verein.) Mit einem eindrucksvollen Feſtakt, dein die Vertreter zahlreicher Behörden und ein großer Kreis von Männern der Wiſſenſchaft und der Geſchichts⸗ forſchung beiwohnten, beging der oberheſſiſche Geſchichts⸗ verein im Gießener Univerſitätsgebäude die Feier ſeines 50 jährigen Beſtehens. Geh. Rat Profeſſor Dr. Behaghel, Gießen, teilte mit, daß in anbetracht ihrer großen Ver⸗ dienſte um die heimatliche Geſchichtsforſchung die Herren, Geheimer Hofrat Profeſſor Dr. Haupt, Gießen, Pro⸗ feſſor Dr. Noak, Freiburg i. Br., Proſeſſor Dr. Noe⸗ ſchen, Laubach i. H. und Profeſſor Dr. Wolf, Frankfurt a. M., zu Ehrenmitgliedern des oberheſſiſchen Geſchichts⸗ vereins erne int worden ſind. i ane ang zog, 1 en beſtellten„ nutendienſt der Landwirtſcha 905 Diehl ſchlug dem An⸗ deutſche NRadioſchan. Sendeſtelle Frankfurt a. M.(Welle 456,6). een ö Sountag, den 1. Juli: 8 Uhr: Von Kaſſel: Morgen⸗ eiert 11 ühr: Die Elternſtunde; 12 1151 Bon Kaſſel: ittagskonzert des Rundfunkorcheſters; 13 Uhr: Zehnmi⸗ tskammer Wiesbaden; 15 Uhr: r Kinder vom 4. Jahre ab); 16 Uhr: ae dag von i Große deutſche Saar⸗ kundgebung für das neben gaar⸗ und Pfalzgebiet; 18 ühr: Stunde des hein⸗Mainiſchen Verbandes für Volksbildung; 19 uhr: Orgelkonzert; 20 Uhr: Stunde der Frankfurter Zeitung; 20,30 Uhr: Bunter Abend. An⸗ ſchließend bis 0,30 Uhr: von Berlin: Tanzmuſik. Kaiſerslautern(Welle 204,1) Uebertragen von München. Sonntag, den 1. Juli: 11 Uhr: Nürnberger Sendung: 12,10 Uhr: Zeit, Wetter, Programmanſage; 12,20 Uhr: Morſekurſus; 15 Uhr; 1100 ortragsſtunde; 15,30 Uhr: Zitherkonzert; 16 Uhr: Uebertragung von Heidelberg: Große aarkundgebung für das abgetrennte Saar⸗ und falzgebiet; 17,30 Uhr: nterhaltungskonzert des Rund⸗ fantegos; 19 Uhr: Von meiner jüngſten Studienfahrt nach Oſtaſien; 19,35 Uhr: Lokale Sportmeldungen; 10 Die Stunde der Jugend. Uhr: Das Muſikantenmädel. Operette in dret Akten vo Bernhard Buchbinder. Muſik von Georg Jarno. Anſchlie⸗ ßend: Abendmeldungen. Darauf: Tanzmuſik. ö Sendeſtelle Stuttgart(Welle 379.7). f ö Sonntag, den 1. Juli: 11,15 Uhr: Aus Freiburg t. Br.; Katholiſche Morgenfeier. Anſchließend: Uebertragung vom Schloßplatz Stuttgart: Promenadenkonzert. Anſchließend: Schallplattenkonzert: 14 Uhr: Funkheinzelmann; 15. Uhr: Form und Jugend; 15,30 Uhr: Charlie Chaplin; 16 Uhr: Uebertragung von Heidelberg: Große deutſche Saarkund⸗ gebung; 17 Uhr: Unterhaltungskonzert des Rundfunkorche⸗ ſters; 19 Uhr: Aus Mannheim: Dichterſtunde: Im Schat⸗ ten des heiligen Berges; 20 Uhr: Zeit, Sport; 20,15 Uhrs Bunter Abend. Anſchließend: Nachrichten. Glück im Anglück. Die beiden amerikaniſchen Flieger Leutnant Balfour (Mitte) Leutnant Me. Cornick(rechts) ſtürzten kürzlich aus beträchtlicher Höhe mit ihrem Flugzeug durch doppel⸗ ten Flügelbruch ab. Die Maſchine ſchlug durch das Dach eines Pferdeſtalles und töteten mehrere wertvolle Polo⸗ ponnies, während die beiden Flieger kurz vor dem Auf⸗ prall abſprangen und heil davonkamen. J che Home nn 3 10 RON AN Vn ARNO E RAN 2 Bes dURCH WMH. AG OSHAH NMEAATEH WEH AA 61. Fortſetzung.) Allan Van der Velde verſtummte plötzlich. Es war eine Weile ſtill zwiſchen den Beiden. Pieter hatte den Kopf gegen die Rücklehne der Bank ge⸗ beugt und blinzelte in das grüne Blättergewier zu ſeinem Haupte. Da ſtieß ihn Allan leicht mit dem Arme an. „Du, Pitt— ſagteſt du nicht vorhin etwas von— zu jung ſein für einen Flirt und zu ſchade? War das nicht ſo?“ „Ja!— Und?“ „Du dürfteſt dich ein klein wenig geirrt haben. Bitte, ſchau dorthin.“— er deutete mit dem Kopfe die Richtung an. Pieters Augen weiteten ſich. Auf ſeinen Zügen lag ein undeutbarer Ausdruck. Es war nicht Enttäuſchung und war weder eee e Schmerz. Es war eher grenzen⸗ loſes Erſtauntſein. ahrhaftig, da ging Gertrud Zelle am Arm eines Mannes dem Buitenhof zu. Und wie ſie ging! Schwebend. wiegend und voller Hingabe, eng an ſeine Seite geſchmiegt, mit tiefen und glänzenden Augen. Am Denkmal König Wilhelms küßten ſie ſich. „Auch das noch,“ ſagte Allan. Vater und Tochter oder Onkel und Nichte, Knabe reichlich alt erſcheint.“ „Komm,“ drängte Pieter, lebendig wurde,„ich muß dieſen Menſchen von ehen“— und ichtauf. An der Paſſage wendete der Herr an Gertrud Zelles Seite den Kopf. „Pfui, Spinne,“ 1% es Pileters Lippen und Allan frug zurück:„Was iſt „Kennſt du den Kerl nicht?“ „Keine Ahnung.“. „Der berüchtigſte e e Hollands iſt's. ſkrupelloſer Hund, die Schande unſerer Armee.“ 1e N 0 1 18 00 Jule e 7 1 „Das ſieht nicht aus wie trotzdem der in dem eine bange Ahnung Angeſicht beide gingen dem Paare nach. Sie waren Ein Ahle e 5 „Iſt er Offizier?“ „Ja, Hauptmann ſogar. Mac Leod heißt der Ehrenmann.“ Mit einem Ruck ſtand Allan ſtill.„Das iſt——,“ ihm blieb das Wort auf den Lippen ſitzen, und Pieter vollendete: „Mac Leod, der Schotte, der Neffe eines engliſchen Ad⸗ mirals, der für die Briten zu ſchlecht war und nun uns mit ſeiner Anweſenheit beehrt.“ Pieter war gallebitter im Munde, als er das ſagte. Die Vergangenheit ſtand auf. Er hatte es Mac Leod noch nicht vergeſſen, daß er ihm vor Jahren ſeine kleine Freundin vom Magazin Gerſon ausgeſpannt hatte.— Nicht eigent⸗ lich dieſes Abſpenſtigmachen hatte ihn empört— das war nicht anders in dieſer Welt, wo der Stärkere den Schwächeren niederringt— aber daß er die kleine, zutrauliche und vertrauende Antje verprügelt und nach vier Wochen ſchon innerlich zerbrochen und äußerlich heruntergekommen auf die Straße geworfen hatte, mittellos U das war eine unbeglichene Schuld. Verziehen war ſie ihm nicht. „Uebrigens— dieſer Herr Hauptmann iſt garniſoniert in Amſterdam“, begann Pieter fortzufahren,„was hat er im Haag zu ſuchen?“ „Er ſoll oft hier ſein. Man ſpricht ab und zu von ihm. Deshalb iſt es mir nicht unintereſſant, ihn per Diſtanz kennen gelernt zu haben.“ 5 „Spielt wahrſcheinlich hier oder getraut ſich mit lein Zelle in Amſterdam nicht in die Oeffentlichkeit. legt die Stelldicheins nach auswärts.“ „Kennſt du ihn näher?“ fragte Allan. wiſchen Pieters Brauen ſtand eine tiefe Falte und ſeine Stimme klang ſeltſam rauh, als er erwiderte: Seit einem Jahre bin ich ihm aus dem Wege gegangen. Wir ſind im gleichen Klub. Von jetzt ab werd' ich ihn ſuchen. Allan pfiff durch die 2 ähne und war reſtlos im Bilde. Fräu⸗ Ver⸗ war eine beklagenswerte Frau. Sie war die Tante Mac Leods. f Wie Tag und Nacht verſchieden waren er liederlich war, war ſie geg was er an dagen beſaß, ging ihr ab. Sie und räſonteren. 17 ein Spleler und Schuldenmacher und Und hazllch war Tante Frieda! Sie gan ich, da nich die Sonne verkroch, wenn ſie zum Fenſter hinausſa 42 benilbri- e e kefis Tante Frieda, dieſe arme, vom Schickſal zerprügelte Seele, die beiden. Was äußeren Vor⸗ konnte nur beten, weinen 210 e G e, ai 2 7 und daß es regnete, wenn ſie spazieren ging. Sie keifte vor Tagesanbruch und tat es nachts im Traume noch. Sie war krank, wenn ſie es nicht konnte! Bei dieſer Tante wohnte der Neffe Mac Leod— nicht gerade gern, aber billig. Er blieb ihr regelmäßig die Miete ſchuldig. Dafür unterhielt er in der Huygens⸗Straat eine Junggeſellenwohnung. Die bezahlte er zwar auch nur in unregelmäßigen Zeitabſchnitten, aber er bezahlte ſie doch. Das war unerläßlich, weil der Paſſionen mehrere waren, denen er Opfer zu bringen hatte. Sie vertrugen der Tante Frieda ſtrenges Antlitz nicht und was nützt ſchon ein noch ſo liebes Mädelchen, wenn es nicht empfangen werden kann. So etwas kommt vor. Manche Menſchen leiden darunter. Das ſind die, die ſich nicht zu helfen wiſſen. Die aber immer noch einen Ausweg finden, denen macht es nichts weiter. Und ſo erging es Mac Leod. Er hatte ein weiches und weites 10 5 und ein noch weiteres Gewiſſen. In jenem hinterließ jeder Schmetterling Spuren, in dieſem machte nichts Eindruck. Augenblicklich la er in ſeinem kleinen Hein der Huygens⸗ Straat auf dem Divan und polierte die Ae ehen Ob er den gedeckten Tiſch, auf dem die erle endſten 1 0 prankten, eigenhändig hergerichtet hatte, hätte nur er ſelbſt zu ſagen gewußt, und ob die Delikateſſen be ⸗ ahlt waren, die ein beneidenswertes Daſein vortäuſchten. ätte 655 nicht bei allen Heiligen beſchworen werden können. Mac Leod war eben ein ausgemachter Windhund, und was bei anderen gerade war, war bei ihm krumm. Im Grunde genommen ging es ihm eklig dreckig. Die Hauptmannsgage hätte dreißigmal im Monat ausgezahlt werden müſſen, dann wäre er vierzehn Tage damit aus⸗ ekommen. Privatvermögen beſaß er nicht. Und die Gläu⸗ 0 er waren c Patrone. Immerhin konnte er ſich ihrer zur Zeit noch erwehren. Ein große; Loch auf, ein kleines zu— das verſchaffle für kurze Zeit Luft. Aber wie lange noch? Und was dann? 155 1 Er war jetzt ee alt. Wer da noch nichts vor ſich 1 0 at, iſt beim ſügfigſten kaum Millionär. Das wußte Mae Legd genau. Sein einziger Aktivposten war ſeine Unkform, ſeine tadelloſe, ſchlanke, elegante Figur und Fortſetz in hübſches, zum mindeſten aber intereſſantes Geſicht ſein h ches zum mindeſten aber ir f dan 9 fe ö feld ab ur zweihundert Gul feld. f f igenen Wald zu Franken geben und nach Gebühr, nach Größe und t unſeres Hofes zu Franken ſchaden wir achten Solchen Schaden begehren wir uns zu erſetzen und — — uns la — — ß ſie unſeren e ſſen unſer Andererſeits beklagen wir uns von den von Gerns⸗ heim, da Trif haben, welchen hauen und uns großen verderblichen Schaden da zugefügt den. des Bruches zu * 1 en Wald gebrauchen und ſich deſſen nich annehmen, noch Schützen darüber ſetzen, wann ſie kein of mit Aeckern, Wäldern m Zubehör frei eigen unſeres Kloſters iſt 8 Necht dazu haben, wann der 9 und mit ſeine e und Freundſchaft und ob rnsheim in ihren Antworten für ſich ſetzen woll⸗ ief He nach unſeren verſiegelten Br die von 2 1 * m fũ Beſitz die von Gernshei N — t bekanntlich nach laut unſerer verſiegelte ondern welchen chten nehmen oder ziehen, den innehaben ſie nicht nich ſich mo ten ein Altherkommen und eigenen Beſitz, des entſinnen riefe wir uns B ——— 4. Jahrgang e Freund⸗ s von Eber⸗ — . Abt Diedrich Erzbiſchof von fe und f ß man un Herrn — Dieſe vorgeſchriebene unſere An⸗ 5 egen, und da 1 1 ſeinem Nate verſiegelt, uns ein gütlich Recht rechen nach laut unſerer Brie 7 1 zu p ſprache und Forderung geben wir Bruder haft, die wir auch bei und Konvent zu Eberbach 8 Mainz und mit eignen Rechten. darüber se bach ſolche Anſprach beſchrieben und verſiegelt gebe. jed. Beitrag zur Geſchichte des Handwerks im N Die Lorſcher Zunftordnung vom Jahre 1747. ſolche 5 rt, die wir vor uf ſo Anſprache zweier Zettel, die die würdigen geiſtlichen Her⸗ ren, der Abt und gſter lieber Herre, die iſt die Antwort, die wir von Gernsheim tun a 1 7 Konvent zu Eberbach haben und tun an 0 ter Fürſte, gnäd f Hochwürdig Eduard Berle: * 5 — uns vorgenannte von Gernsheim als von des Stein⸗ wörthe „ Y: N 0 wegen zu fes nſel und des Ho und ſeiner J 5 t wurde der hren einige Zeith nach zu f ern entnommen und dem Mei⸗ Eintritt in die Zun * Ja 5 r — he ahn diesen Mit dem ſe laubt 1 * aſſen“(8 7). Macht der Elt ſter vollſtändig übergeben, Beaufſichtigung. Lehrling der zur Lehre, zur Erziehung und riebenen Lehrzeit hatte ng der vorgeſch Nach Vollendu der Lehrling ein feſ Loosſprechen“, tes Anrecht auf das„ nz ähnlicher ie Losſprechung. In ga chaft begeben, ſo wurde auch d Geſellen(S 8) hme geſchah n auf die Wanderſ unfft ein ſchriftlich ie e wie die Aufna die Aufnahme unter d Weiſ Wollte er ſich nu Urkundt“ ausgeſtellt it, überreicht. iner Lehrzeit n Atteſtat“(S 9), d entließ ihn aus i rjahr e über das Ergebnis ſe Lehrmeiſter, erteilte dem nicht der die Zeugniſſe un sgehaltene Leh dem örtlichen Handwerkerbund. über die au Die Zunft als ſolche, ihm„von der Z ein Zeugnis angehenden Geſellen und„ em Meiſter war mmungen feſt⸗ ur Familie des ondere rechtlichen Beſti Die Stellung des Geſellen zu ſein gleichfalls durch beſ uch das ſittliche 5 5 1 der Lehrlin Wie die Arbeit, ſo unterla Er gehörte wie gelegt. einen ſam⸗ Meiſters. Für 7 1 ll durch unnacht niemals der die Arbeit eßenlich und gefährlicher weis Jeman⸗ ur der Meiſter ſe en Verurſachet“(§ 11), ſo ſtand ſich diesfalls ahn ſeinen geſellen zu elle. Hatte ein„ge ellen der Ueberwachung des eith od, auch gefli gegenüber verantwortlich, die geleiſtete Arbeit war aber n den..... Einen ſchad Meiſters. Leben des Gef Kunden ausführende Geſ es dem Meiſter frei,„ * 1 5 erden wurde derart ſchwierig ingungen knüpfte u beherrſchen u wert. Eine beſtimmte 8 ſelle mußte den Schaden erſetzen. wie bereits erwähnt, einer ſelbſtändigen Stellung Im 16. Jahrhundert war gegenüber dem Mittelalter dern den Markt Zünften ſehr erſch erfamilien ſuchte, Das Meiſterw chluß aller an geſtaltet, daß nur wenige zu erhohlen“(S 11), der Ge der Zutritt zu den Anzahl von Meiſt unter Ausf auszubeuten. tück wurde im⸗ An die läſtigſten Bed gelangen konnten. man das Meiſterwerden an. mer ſchwieriger und ko fzuneh⸗ rinken der 5 terte Geſellen auf ſere Zunftordnung Das Meiſter cht. ſſen und gu tſpieliger gema f oſten für E 0 mende hatte ſo viele K be Meiſter zu entrichten, daß weniger die Aufnahm erenden Be⸗ der Gefelle mußte * 5 Un ſetzungen iſt die Auf⸗ An vier Voraus iſterſtand geknüpft nahme in den Me das Meiſterwerden erſchw e verzichten mußten. räumt mit dieſen dingungen auf ſchluß). — — — 08 dete in allen Lebensbeziehungen eine 2 711 85 zt, für deren tein⸗ — echende hier wie⸗ ſpr ſe ſei chrift das 0 5 ich die ent 7 * chließt 4 nun die Verteidigung f end. Daran chrift über da dergegeben. folgt treff wörth bel S Es Franken feld. Vohlfahrt zu ſorgen, Pflicht der kenfeld an. Fran Die Verteilung, Verwendung und Erzeu t war. 1 1 8 Nur die 5 otigkei jung der Güter, ſowie deren Preiſe und 9 — Abſatz ſuchte di Dazu mußte ſie einen die Zunft ausüben können. es wurde dadurch erreicht, daß der jeweilige Bürger⸗ ter der Gemeinde als Vorſteher der Zunftverſamm⸗ He meindeverwaltung zu regeln. Item als dann die obengenannten Herren von Eberbach uns von Gernsheim in einem anderen ver⸗ 8 1 1 zeſt uß au mmenden Einf Die ſiege * * * aufgetragen. (Arbitis) den Frankenfelder Gütern aus althergebrachten Rechten; gebe, und alſo auch hier keine Ausnahme ſtatt haben würde. Die Entſcheidung hierüber wurde zweien beider ſeits gewählten Schiedsrichtern (Siehe Urkunde: Compromiſſum inter monaſterium Ebe angerodeten Feldern oder Neubrüchen nirgendwo Zehnten Was aber von dieſen entſchieden worden iſt, iſt unbekannt. das Kloſter Eberbach aber behauptete, daß es von neu in bacenſe et monaſterium Lauricenſe propter decimas majo⸗ res et minores de fructibus bonorum immobilium Curiae in Frenkenvelt 1347, Dahl, U. 89). Doch ſcheint es, daß das Kloſter Eberbach die prädentierte Zehntfreiheit von den Neubrüchen daſelbſt erhalten habe, wie die Urkunde 8 Hof Der Hof ſtand mit allen ſeinen Gütern als Teil der Gemarkung und des Gerichtes von Gernsheim unter Mainzi Hoheit. Die Stadt Gernsheim hatte das Recht zu Wa „U. 91 ff) nicht undeutlich zu verſtehen gibt. Das Eigentum der Herren von Eberbach in dem des Grafen Philipp von Katzenelenbogen vom Jahre von Frankenfeld blieb jedoch ſehr beſchränkt. 1466(Dahl er ſſer 0 ernshei⸗ 5 en Erlaubnis durften die Mönche kein Holz hauen. d Waide und ſtellte einen beſonderen Förſter an. Ohne e hatten aber das Recht, ihr Vieh unter die 6 f 1 mer Herde zu treiben.“) ur de Solche verwickelten Eigentumsverhältniſſe mußten zu manchen Klagen und Streitigkeiten Anlaß geben. Ein ermögen durch Sie v unden werden. F 1 ſung und ihren Inhalt altes heimatliches Volks leben mit ſeinen Rechten und Gebräuchen wieder lebendig zu machen. Dieſe Schriften ſind deutſch abgefaßt und auf Papier niedergeſchrieben. Die einzelnen Papierſtücke ſind 0 ö Teil dieſer alten Streitakten konnte im Gernsheimer Pfarrarchiv aufge ihre Abfaſ Länge zuſammen lt die Anklage des Abtes zu a ch zu einer Rolle von 126 cm geleimt Die Rolle enth 1 * nachträgli Eberbach über das Verhalten der Stadt Gernsheim, das of Frankenfeld betreffend. Ange⸗ fügt ſind ihm die Verteidigungsſchriften der Stadt Gerns⸗ heim. — Steinswörth und den ſchrift, die aus dem Jahre 1437 ider iſt die Hand tammt, derartig du f Le * ch Feuchtigkeit zerſtört, daß die Hälfte lten Zettel zuſprechen, und die Forderung haben aller Schriftzüge Damit„dem gemeinen weeſen Zum nachtheil Nichts Vorgehen möge, ſo wollen wir, daß Ein ung beiwohnte. nei als von des Hofes wegen zu Frankenfeld. Des Erſten ſo verbieten wir, daß die Hofſchweine zu Frankenfeld nicht ſollen weiden in unſeren Wäldern, wie wohl wir mit allem unſerem Vieh weiden in ihren Wäldern, wie dann ſolches ihre Anſprache fürder zum Inhalt hat. Nur mit t vollkommen ausgelöſcht iſt. Dieſe ſei hier in ßier Mühe gelang die Entzifferung. neuer Schreibweiſe wiedergegeben. ſaf gro 1 rticulen in allen und Jeden Puncten ohn Verbrüchlich gehalten werden“ (S 4. d wohl dahin ſe A ft mahl ſothaner Zunfft Ver ammlung als Vorſteher beywohnen un hen ſolle, damit gegenwärtige Zu Zeitlicher Schultheiß Jedes cau * * erbach in unſerer der von Gernsheim Mark und Al⸗ mende einen Hof liegen haben, genannt Frankenfeld, den a iſt unſere Antwort darauf, daß die Herren von e vor Zeiten ge — 1 — n Eb Die ſſen. ſt abgeri ſchrift des Abtes zu Eberbach, ſchrift des Abtes zu Eberbach, das Frankenfeld betreffend: iswörth betreffend:(Es ſind nur noch zeilen erhalten, alles übrige i Anklage das Steins die Schluß Schlußzeilen ſind nicht von Bedeutung). Anklage Die Aufnahme eines Lehrlings ſtand entſprechend den großen rechtlichen Folgen unter beſonderer Aufſicht der Denſelben Hof mit allen ft haben. 1 U inen Meiſter wurde der Lehrling dern durch die Zunft ſelbſt. Seine Erklä 0 * einen Gütern und Zubehör haben wir von Gernsheim, nachdem ihn unſere Alten auf uns überbracht haben und ſonderlich von euern und des Stiftes zu Mainz Gnaden zu ſchützen, zu ſchirmen und zu behüten wie andere „Dies iſt die Anſprach, die der Abt und Konvent„zu Eberbach tun an die von Gernsheim von des Hofes wegen zu Frenkfelt.“ Nicht durch s angenommen, ſon Zunft. Zum Erſten ſo verbieten die von Gernsheim, da 3 die Hofſchwein Wäldern Vie feierliche (S 18). Die An⸗ s Zunfft Vor⸗ chriften genau zu beobachten hatte. haupt einen Lehrling ausbilden durfte( n der Stellung des Lehrjungen zur und Der den Jungen annehmende Lehrherr mußte bereits ein r Lehrling iſt Zunftmitglied, der die ihn Jahr lang ſelbſtändiger Meiſter geweſen ſein, ehe er über iahme des Lehrlings ſelbſt war eine beſonders betreffenden Zunftvorſ in der Zunft. De rung findet dies i För⸗ „ unſeren ſelben Hofes Gütern haben und beſtellen, zu des als zu den unſren, die in unſrer Mark liegen, als wir erer Güter und Almende in unſerer Mark gelegen. das von Gnaden, freien Herrlichkeit und Herkommen des arüber wir auch, und anders niemand tiftes allwegen und länger, denn jemandes gedenken mag, hergebracht haben das Recht, unſer Vieh zu wei⸗ e un D 8 8 8 S ö ö „wie wohl die von Gernsheim mit allem ihrem 2 5 llen weiden in ihren treiben treiben ſſen s ſie ber dies nicht tun, ſo be n Gernsheim bleiben mit ihrem ſo wollen wir mit un bleiben in unſeren Wäldern. hl, al 0 — ſowo ſeren Wäldern zu Frankenfeld. Da be en ſie a u Frankenfeld nicht „daß die von Gernsheim uns la 3 Wälder. Woll h weiden in un in unſere 1 mit unſerem Vieh in ihre Wälder gehren wir, daß die vo gehren wir Sie geſchah im„beyſein de dlung. ſehers und denen Zunfft M Han Er fener Laden; den dem Jungen wegen beſchehe⸗ fenden Puncte ärdige Zunfft Articulen Vorgeleſen“. Extract aus dem Zunfft „ worin Lehrzeit und Lehrgeld genau eiſtern bey of ſittlicher und gewerblicher Be Die Pflichten in ziehung wurden dem Eintretenden ans Herz gelegt. denen Jungen werden auch die ſie betref erhielt einen Lehrbrief, dabey aus gegenw ner Aufdingung zuzuſte lege Protocoll“(8 7) (S 7). ſoviel ſſen ſie ungenierlich auf demſelben Hofe e wollen, hoffen wir und trauen euern fürſtlichen Gna⸗ den,, daß ihr uns gnädiglich dabei ſchützen und hand⸗ Wäldern zu weiden, denn allein 10 den allenthalben in unfrer Mark, und daß uns auch nie⸗ chweine, mand billig darein zu reden habe, nachtragen möge und auch ländlich billig und recht ſei, und wiſſen von keiner⸗ wordenn, daß das Vieh vom Frankenfeld Recht habe, lei Recht, und iſt auch bisher nie geweſen noch gehört in unſeren — — — ner u weiden nach Teil Vieh ſerem unſeren 0 szug iſt dem vortrefflichen Buche ö Geſchichte des Amtes Gernsheim, Darm⸗ men. geren Jahren her weidet und Recht Dasſelbe Bruch ha uter ſich geteilt, alſo daß u 2 W hat nicht a rd und ſeiner Notdurft, da begehren wir, uns au in dem Bruche. h zu Frankenfeld ge heim u Andererſeits von alters und vor län 5 Vieh in ihren Wäldern ſo hat unſer Vie gehabt zu weiden ben die von Gern Vieh der Weide beraubt nftordnung offen, eßenden frei, ſich 2 * ätere Streit! keiten zu vermeiden. Vertragſchli Die Höhe des Lehrgeldes hielt die s ſtand dem Ermeſſen der E feſtgelegt wurden, um ſp Schluß folgt). llen als unſer gnädiger natürlicher Herr. * — en fe hal geschichtliche Au arrers Vopf „ entnom Der geſchi —— pf des ſtadt 1807 lt.„Wel⸗ em Meiſter Kein Lehrgeld Die Lehrzeit war feſt gerege darüber zu einigen. ers Sohn oder frembder Er⸗ alt es ſeye gleich eines Mei der ſoll 3 Jahr Lernen, Eines Meiſters Sohn aber nur 2 Jahr; ſo dann ſoll Keinem Meiſter dem Jungen, cher frembde Jung aber ſein gibt, Schriftleitung: Or. Berlet, Lorſch 4 Hellen.— Urberechtigter Nachdtud ostbolen. 12 1 2 157 ve 12110 ungqusang sabine Pang aun uelpanlcloch uebupgiza sn mee sog an 121 2 Jun usqunzeq ns alle! 1151 ahlnv d meg ug 25in 5 A 08 1251 nen en qi¹ 1d depn Ha; suppe ueshee bur us unjust Hung ud jag Sed sinn Bunbnserz mute aue nne e een bee ee „ Auvncx Inv zpupnis I See ebenen eee eiue ee ee eee i Guvzch polen wa bau ud pan uszeaun den een n u 0 L 7 (EI S) Ale eig anu uellv u uegnuingeß uneins 182 usa uschi 9l 1 * O uaſejiq ud ia us d Inv un a aa epd Saule 1 * D 0 ping ue nee e ene eden ee de e ene eee ee eee 426 lung 220 Hun jun * Teuvul ien 842 eie Seu gag 825) 6% neus ed 1 101 00 Ab 31 er el Serke Bebe Giernheimer Tageblatt m * 1 töglich ait Ausnahme ber Gonn⸗ und Weiertage.— Wezugspreis monatl. g 2 Anzeigenprelſe: Dis etaſpeltige Petitzeile konte 28 Pig. die Reklamezeile 60 Pg. 225 frei 1 75 e. e n btb. 4s age illustrierte N Wee abgestufter Rabatt— Unnahmeſchluß für 1 act 1 e agbblatt„Sterne ünd Blumen“, Fa einen Fahrplan ſerrie einen Wenb⸗ e mittags 8 khr, erößere Artikel einen Tag vorher.. Annahme don Antec Auslande. — Unnahme ven Abonnements täglich in der Geſchäfts telle u. beim Zeitungs trägen e Geſchäfts telle und bon ſümtlichen Annoncen⸗Erpebittonen Deutſchlands und des an Gigs, illetes u. erfolgreiches Lokal⸗Anzeigeblatt in Bielnhein e Asblatt det Heſſiſchen Bürgermeisterei und des Polizeianis ſſprecher 117. ee Anzeiger, Blernheim— Poſſchecktonte Rr. 21577 Amt a Platzvorſchriften zei Anzeigen werben nach Möglichkeit Sn 775 Fa Ne furt a. NR.— tpg, Druck u. Berlag: Joh. Martin, Geſchäfts telle Rathaus ſtr. 8 a an beitimmt vorgeſchriebenen Tagen, kaun jedoch eine —— 0—————— 2 2 8— 2——— Nr. 151 Samstag, den 30. Juni 1928 Bee we e ee gun; 2 d i ue oqusgehaung ane pu aun zenez Oë iT flacalung meg usain T(uregsus g; ae) essor aid ur dean e allen 214 en ge ehe szoq o uss 52 usqvtß juunzte r nnſ· 923 ampu ui spe gun al usalnch g unegsusg weg nine weng S: 6 Mee i u o Bunngensnzz d an Bungnudg dic mi z eunlung ueqseg usqusbemuv nung d Iphog 10 * 08 bung dlc 820 Bunqitesc (T S)„us 1 A2 ada bunugzoſung z 5 114500 12 L unh usbun d dh ee e enen uuigeauebuv qun zaqung slaun cpi neuem qua ee jsqvpuezun Bupbui Nobuv ane cpu 20 dens 8 oi! 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Die Mehrheit Müllers vergleicht das Blatt mit] Dinghofer bittet um Genehmigung ſeines Rücktrittes, 5 ꝛ: Nachdem Reichskanzler Müller⸗Franken die Ge⸗ dem berahmten faulen Balken, der über den Bach führt Wi Juni j i lite ner 2 J 0 7 1 0. 5 7 j An Wien, 29.. +FC%%%%C%/%%% TT en ier die erte er eee inelt der Sozialdemokratie ſich zu den nationaliſtiſchen aus Karlsbad ein, in dem dieſer um die Zuſtimmung e eee ee, 6 9 Kundgebungen verhalten werde. Der im gleichen Ver⸗ zu ſeinem Rücktritt erſuchte. Im Einvernehmen mit dem 2: Reichspräſident von Hindenburg hat Reichstauzlen erſcheinende„Gaulois“ meint. Streſemann werde[Miniſterrat, der darauf zuſammentrat, antwortete Dr. e nt. ene ane ds der Unbeſtändigkeit ſeiner Regierung im Laufe der[Seipel dem Juſtizminiſt le die Zuſti i * und den gleichfalls aus dem Amte ſcheidenden 1 Juſtizminiſter, er wolle die Zustimmung zum i ini e eee i Per hand i Jedesmal, denn er ritt nin Ras; N 1 , e ö ö 5 Geſteuit eine egi skriſe i 0 rohen un 1 1 f : Im Schachty⸗Prozeß hat Staatsanwalt gerhtento W einer Regierungskriſe in. D 1 dr an und Nöbllefeindlſche Seinimung in Noßwegen gegen zwei Gruppen der Angeklagten die Todes⸗ öeſahr einer Reaktion an die Wand malen die de. ö ſtraſe beantragt. du! fei, das b n e e d ha Pol Oslo, 29. Juni. In Norwegen herrſcht über Nobile . 5 5 rung uinzuſtürzen. Zum Schluß bekundet das Blot ſtar⸗] Polarflug, der ſo viele Opfer gekoſtet hat und wahrſchein⸗ über die Juſabkreßiſeſ für e e e as ens ies Mißtrauen gegenüber der, ſczialiſtiſgen Fin onver⸗ ſich noch kosten wild ſtakte Vert terung macht trauen ausgeſprochen. waltung and meagen der Erfülluna des Dawe nes. ſich um das Schickſal des norwegiſchen Nationalhelden 2* 22* Ag! 5 bifolfte 8 7 11 7. ze: In Norwegen herrſcht über Nobiles Polarflug, der Die Berliner Preſſe über das neue Kabinett. ile fllt man als fein 15 ela 5 10 ba Bei No⸗ den Verluſt Amundſens bedingte, große Verbitterung. Die Berliner Morgenblätter beſchäftigen ſich ausführ⸗] Kreuz über deim Nordpol abgewurfen Habe, 5 Aan fes e 1 6 1 e haben auf ihrer lich mit der Bedeutung und der Lebensdauer des neuen Neffen dem Fltegerkeuknant Amundfen, ist 98 gelungen g in Honſtor. fiſtiſ f g Reichskabi. Nie nan ens en 7 muültbſen. iſt es getungen, aſenlilcht. 1 ein ſtark paziſiſtiſches Programm ver⸗Reichskabinetts 1 bitter zwei 2 5 70000 Kronen für ſeine Hilfserpe⸗ iti, mmen. betont dabei, daß die Umwandlung der neuen Regierung D 5 15 von einer proviſoriſchen in eine endgültige keine beſondere 7 Kur 1 8 0 inei M Schwierigkeiten machen werde. Die Sache ſtehe ſo, daß 5 ſſu R fk 6 1 1 K b 1 ö üller. 55 dei dem gegebenen Kräfteverhältnis ohne ein Verhandeln reila ung l ling wied Er vertagt. Die Regierungsbildung eine Verlegenheitslöſung und 1 ider e en die Arbeiter⸗ Scharfe Angriffe gegen die Regierung. be 1 U f. ziel. 7 1 2 Berlin, 29. Zuni. de beine An be G Paris. 29. Juni. Wer glaubte, daß das Kabinett der Perſön⸗ſchreibt, daß das neue Kabinett ein Kabinett der Großen di Die Kammer hat nach ſtürmiſcher Aussprache erneut keiten verhältnismäßig leicht zuſtandekommen würde,[ Koalition iſt, zwar nicht der Form, aber der Sache nach. Jie Vertagung der Beſprechung. über die Interpellation nachdem am 22. d. M. Müller⸗Franken feſtſtellen mußte, Daß Wirth ihm nicht angehört, ſei bedauerlſch. Das Walther über die ſofortige Freilaſſung der beiden elſäſ⸗ daß ſeine Bemühungen um eine Regierung der Großen[neue, Kabinett ſeh ſtart, weil es bie große Maſſe des ſiſchen Abgeordneten Ricklin und Roſſe beſchloſſen. 1e 0 bi en enen esp Invaß Sojuupzequn 22 Uu nes 0 4511 aunaflund bol 254 vlasa 260ʃ guss unepdcangz sd aun 0 10 Aqnvz? 1 uobuphiea ne ad ung 1 n D dang aufe Bor neqzo 18e 1b m 861 dive 1 jun Hung 1 aq 0 ungagvs 61 so T ueſlepo] 80 aun Bong a0 40 V usqusg d Bunpoc lung, zuszpꝛeß joitz (plroa poche S us 5 ul een ug inv: Bunaqutene ne eee pn aoaoa 1 ö ugulg znu 5 1 10 zue uv ainu N 1 N uviaug un awo tun 1ezun pi ecunveg Wheflacaslung Tasfpplech 210 ella e auge „(OT S) zlvns qa ee une 8 8 D usbag) 1m 191 2 DiesanHbag 210 nun e eee war aud go us usqunssnv ogg? 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Faſt ein⸗ wöchentliche Verhandlungen waren erforderlich, ehe Mül⸗ ler⸗Franken dem Reichspräſidenten die endgültige Mini⸗ Volkes vertritt. Die Regierung müſſe zurückfinden zu der b Die elſaß⸗lothringiſchen Kemmerabgeordneten geben Linie der entſchiedenen Demokratiſierung, die unter Luther und Marx leider verlaſſen worden ſei. Auch die„Voſſiſche Zeitung“ eine Erklärung belannt, in der ſie die Abſtimmung, durch die die Kammer die Freilaſſung Ricklins und RNoſſes abge⸗ terliſte vorlegen konnte. Aber auch das neue Kabinett f W lehnt hat, bedauern und die Regierung für dieſe Abſtim⸗ i. j 5 Großen 9057 1 1 15 jetzt zuſtande gekommen iſt, das 17. deutſche Nach⸗ Koalition 300 He de bie Unbeſezung einer Porte mung verantwortlich machen, da ſie geeignet ſeſ, die kriegskabinett, kann nur als proviſoriſches Ka, feuilles erfolgen müſſen, aber das bedeute keineswegs, daß überwältigende Mehrheit der Bevölkerung beider Pro⸗ binett bezeichnet werden. Die mancherlei Irrungen und das Kabinett ein Proviſorium iſt, denn, wenn der Reichs⸗ pinzen gegen Regierung und Kammer einzunehmen und Wirrungen, die ſich im Laufe der Verhandlungen ergaben, tag in die Ferien gegangen iſt, wird für die Regierung der S Frankreichs ſch Schad rde 5 5 5 98 88: er Sache Frankreichs ſchweren Schaden zuzufügen. haben dazu geführt, daß das Zentrum nur durch eine Per⸗ gerade die ſchwerſte Arbeft beninnem Die Abgeordneten lehnen jede Verantr. tung für die ſönlichkeit, nämlich dem Abg. v. Guerard, vertreten iſt. Die„Germania“ verhängnisvollen Folgen ab, die hieraus entſtehen kön⸗ So wird im Herbſt die Frage der Regierungsumbildung bemerkt, daß bas Zentrum durch Guerard einen Ver⸗] nen. Im weiteren Verlauf der Kammerſitzung wurde akut werden, gleichzeitig wird dann auch der Zeitpunkt ge. trauensmann ins Kabinett entſandt habe und daß es ab⸗ die allgemeine politiſche Ausſprache fortgeſetzt Renau⸗ kommen ſein, um über die Umbildung der preußiſchen warten kann, wie die Dinge ſich entwickeln. In dieſer del fritifi 9. Regierun 0 rf. Ein eh and behan⸗ Regi handel M E hoffen und Zeit werde es ſich in ſeinem eigenen Hauſe ſorgfältig el kritiſierte die Regierung arf. ingehend behan⸗ gierung zu verhandeln. Man kann nur hof 8 1 Den 1 delte die der Beamten, dene ber d wünſchen, daß die Verhandlungen ſich dann einfacher und umſehen und, wo es nötig— und es iſt mancherlei nötig elte er die Lage der Beamten, denen gegenuber 14 reibungsloſer geſtalte ö als es heute der Fall war— auch ausbeſſern oder gar neu aufbauen. Die Reorgam“] Regierung ihre Verſprechungen nicht gehalten habe. Der 9581 geſtalten, als es F ö ſation der Partei ſei die dringende hebe die 10 175 Feen Der e 155 Fee der 3 eigenen Intereſſe haben. Der Kopf der Regierung ſet Se-] Regierung. Der Krieg in Marokko dauere noch immer Aebernahme der Reichs geſchäfte. vering, der ſich aus der Zeit ſeiner Miniſterſchaft in Preu⸗ an. Die Regierung bereite anſcheinend eine neue Expe⸗ 25 8 05 1 i ßen den Namen eines energiſchen, zielſicheren und ziel⸗ ditior Marokko vor. 17 Millionen Franken wür⸗ Schon am frühen Vormittag übernuhm Reichskanzler bewußten Politikers erworben hat. Hilferding ſei als Fi⸗ ition nach Marokko vo 7 Millionen J Müller⸗Franken die Dienſtgeſchäfte im Reichskanzlerhauſe, nanzpolitiker eine umſtrittene Perſönlichkeit. biete die d und ae e ee daß itenteſch de wo ihn der Staatsſelretär in der Reichskanzlei Dr. Pün⸗ Die„Tägliche Rundſchau“ Pflicht habe, die treuen Eingeborenen gegen die Ueber⸗ der begrüßte und ihm die Beamten. Angeſtellten und[nennt das Kabinett Hermann Müllers eine Notlöſung. fälle rebelliſcher Stämme zu ſchützen. Die Sitzung wurde Hausarbeite der Reichskanzlei vorſtellte. um 11 Uhr a polt ſion 1 0 A dee 1105 erſtehe dann vertagt. 5 1 7* 1 bir N 8 1 rde. 5 erſtehe* 2 vormittags fand ſodann im Reichskanzlerhauſe die erſte ſich von ſelbſt daß die endgültige Löſung nur dann ge⸗ Poincare, der Sieger. Sitzung des neuen Reichskabinetts ſtatt. Nach der Ver⸗ funden werden kann, wenn in Preußen die berechtigte 80 ft 4 11 Miniſterpräſident Poi eldigung der neu hinzutretenden Mitglieder des Reichs⸗ Forderung der Deutſchen Volkspartei erfüllt wird. Es ſteht außer Zweifel, daß Miniſterpräſſdent Noin⸗ f in di N 1 care in der Kammerſitzung das von ihm verlangte Ver⸗ kafinetts durch den Reichskanzler trat das Kabinett in die ü„„ trauensvotum en od dez den Abſchluß der allge⸗ erſte Beratung der Negierungserllärung ein. An den ab⸗ Reben tee nd e e feine geſchäſtige un⸗ meinen poljtiſchen Ausſprache bilden ſoll. In den Wan⸗ weſenden Reichsminiſter Dr. Streſemann wurde ſeſtens geſchicküchtelt auch bel ſeinen Reichsbannerfreunden ſo un⸗[ delgängen der Kammer hat man errechnet. datz ſich n, des Reichskanzlers mit Zuſtimmung des Reichskabinetts 1 5 ted daß e 90 5 weiteres aus⸗ Na raeal ten, ter U e e u i geſchaltet bleibt. Das Blatt nennt die Regierung ein Naditahozie n., te e Regierung ſtellen werben. ein Begrüßungstelegramm gerichtet. Jerienkabinett. 8 115 1 Aa ch 8 1500 der cer ee i i Der„Lotalanzeiger“ ſchen Partei dürften etwa 75 bis 80 Anhänger auf dem Das rogramm Ref Reichsregierung. weiſt darauf hin, daß die 5 9 5 Schwierigkeiten die For⸗ linken Flügel der Gruppe für die Vertrauensfrage ſtim⸗ Ueber den Inhalt der Regierungserkläxung, die das mulierung der Regierungserklärung bereiken werde. die] mien, die nun gemeinſam von der radikalen Linke und den neue Reichskabinett bereits in ſeiner erſten Sitzung durch-—erſte Kriſe werde bei der Erörterung der kommunſſtiſchen] Linksrepublikanern eingebracht werden wirb. Etwa 20 geſprochen hat, kann jetzt ſchon geſagt werden, daß man Anträge auf Streichung dor Kosten; für den Panzerkreu. jollen ſich der Stimme enthalten und die übrigen ſich gegen peinlichſt vermeiden wird, Punkte zu berühren, die bereits zer A 1 Ein Vertrauensvotum werde Müllers die Verfrauensentſchließung ausf hen. bei den interfraktionellen Beſprechungen scharfe Gegen- Labinelt nicht 0 5 Die Parteinahme der Radikalen für die Regierung ſätze unter den Parteien hervocgerufen haben. Es wird Die„Deutſche Tageszeitung wird Daladier vor der Uhſtimmung damit begründen, wohl zunächſt eine Erklärung über die allgemeinen Richt⸗ ſchreibt:„Alle grundſätzlichen Fragen dieſer kläglichſten Pe⸗ daß man nicht Gefahr laufen wolle, eine Miniſterkriſe linien bekannt gemacht werden. Der Panzerſchiffheu wird riode in' den Annalen der kepublikanſſchen Parlaments-] am Tage nach der Durchführung der Mährungsreſorm wohl überhaupt nicht zur Diskuſſion geſtellt werden und J geſchichte haben 55 genügend e ee Gu. du eröffnen, die auf dem eigenen Parteiprogramm ſtehe. die Frage der Amneſtie wird in ihren Einzelheiten den donne verſagen können, noch einmal da zurüczu: Doch ſoll die von dem engeren Ausſchuß des Pacteivor⸗ Reichstag ſelbſt beſchäftigen. Auch die Rroklamierung N Die„Kreuzzeitung“ ſtandes ausgearbeitete Erklärung Vorbehalte gegenüber des 11, August ale Nat onalfeierte) wird zanſe Eine f f f i verſchiedenen Stellen der Minſſtererklärung machen. So Klippe bilden, an der die Regierung ſcheitern könnte. Eine f unterſtreicht, daß die„Große Koglitton“— einſt und bie znaß f d über der elſäfſſichen eee, e heille Situation für das Kabinett wird aber der ſich zuletzt 1. Sehn 10 schuf e eee dar Aae ondere gegenüber der etſaſſt Beamten b jeri ichsfinanzmini⸗. nicht nur nicht geſchafſen, der Gedanken an ſi r frage. ö ö 1325. ene gehen ee e Wan lei⸗ ab abſurdum geführt worden ſei. Zuvor wird Poincare in einer längeren Rede noch neswegs verträgt. Eine höhere Nachforderung kommt Die„Rote Fahne“ einmal die in der Vorwoche verleſene Regierungserklätung ſchon im Hinblick auf die erſtmaligen Vollzahlungen aus ertilärt, daß die führende Stellung der Deutſchen Volks- kommentieren. Vertraute des Miniſterpräſidenten wol⸗ dem Dawesplan gar nicht in Frage. W partei nicht offenkundiger deklarſert werden konnte, als len wiſſen, daß er ſich dabei jeglichen Angriffes ent⸗ . 1 mit dem Vorſtoß gegen Wirth, womit übrigens die Streſe⸗ halten und große Mäßigung an den Tag legen wird. Pariſer Gtimmen zur Neubildung des Kabinetts mannleute rte betonen wollten, daß für das regie⸗ In der Kammer wurde Poincare das Vertrauen 2 1 a a ſe nimmt zu der rende Deutſchland nur makelloſe Kapitaliſtenknechte in Be⸗ ausgesprochen. Die Geſamtheit der Kredite wurde mit Neubildung des Nat ee dee e art 5 Fe e 480 gegen 116 Stimmen angenommen. lung und beſchräntt ſich im allgemeinen arf ene wiede.- ͤñ» e i den de der ach, daß dun e:. N Kleine politiſche Meldungen. , Allgemein iſt man bier, 5 i N Leipzig, Die ſächſiſche Zentrumspartei hat die von Kabineit ſich nur er Lebensdauer erfreuen werde. en e e 3 Paris Miß Raamel 11„Fan die Raaleruna Hermann ö ihr beim Staatsaerichtshof eingereſchte Wablanſechtunas⸗ — 1 1 L ueuuozg us aba 0 0 ö ö igplugse en ga Haus — 8 9 8 O L Suu zen nv oipiploch Biigplaue D 105 Jun! 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