Tir fnn in cnfrnt Ina r Zwei Grobfilme von Qualität 1. Bin Standard- Filmwerk der amerik. Marine Nur noch 3 Tage GAM RH O Ss SSE l „ PihATEN UE AHTECNEEAHEs. 5 Das erste gepanzerte amerik. Schlachtschiff im Kampfe gegen die Mittelmeer-Piraten vor Tripolis. Die ganze Stadt Tripolis bewohnten nur Seeräuber, die mehrere 1000 Mann zählten, 1 Man sieht eine Seeschlacht ven ungeheuren Ausmaßen und die Belagerung einer Küstenfestung sowie den harterkämpften Sieg der Amerikaner in 10 gewaltigen Akten. ist eine Sehenswürdigkeit für Jung und Alt. 5 Als 2. Fimwerk kommt ein Film aus dem Holxfällerleben Dieser Film 55 255 verlag. welche am Montag abd. auf dem Heimwege vom Sommernachtsfeſt meine zwei jungen Kätzchen (weiß und weißgrau) vor meinem Hauſe mitge⸗ nommen, werden erſucht, dleſe innerhalb 2 Tagen wieder zurückzubringen, widrigenſalls weg. Dieb⸗ ſtahl Anzeige erfolgt. Jakob Nägel, Waſſerſtraße 69. Guterbaltene ö ö 0 U zu verkaufen Verl. 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Sierud Lesbian? 1 I eigenpreiſe: Dis einſpaltige Petitzeile koſtet 5 Pfg., die Reklam eile 80 f uſerate und Felt 2 8 ren chluß für umahme von Anzeigen 1e eine Antsblatt der Heſiſcen ittemmeiſeret 1b des Poiigeſzatz⸗ Platzvorſchriften dei Anzeigen werben nach Möglichkeit berückfichtigt.— Für die Nufnahn an beſtimmt vorgeſchriebenen Tagen, kann jedoch eine Zewähr nicht übernommen, werden,, 45. Jahrgung Neues in Kürze. 5.. Reichsrat hat die Lohnſteuerſenkung ange. 2: Das deutſche Sängerbundesſeſt in Wien i rieſiger Beteiligung aus der Ane a geiſterung für den Anſchlußgedanken eröffnet worden. 2 Die franzöſiſche Preſſe beſchäftigt ſich lebhaft und dabei durchaus nicht unfreundlich mit Chamberlains Er⸗ klärung iin engliſchen unterhaus wegen der Räumung des beſetzten Gebietes am Rhein. : Die Leiche des belgiſchen Bankiers wurde auf der Höhe von Calais durch Fiſcher 6: Die Lage in Mexiko Negierungsſeite 36: Durch einen Staatsſtreich König Fuabs 3 Aobptiſche Parlament auf drei Jahre augen. a — Der Aufſtand in Mexiko. Ganze Regimenter meutern. 4 London, 20. Juli. In Newyork eingegangene Berichte aus Laredo in Teras beſagen, daß drei Negimenter in dem Staate Oanaca gegen die mexikaniſche Regierung gemeutert ha⸗ ben. In mexikaniſchen Negierungskreiſen beſteht ernſte Sorge über die Haltung des Generals Escobar, der ſich geweigert hat, ein Telegramm des Kriegsminiſteriums zu beantworten und gewiſſe Truppenverſchiebungen entge⸗ gen den Anweisungen des Kriegsminiſters vornimmt. mitgeteilt worden war. 0 Löwenſtein 10 1 geborgen. 1 eint nach den neueſten Nelvungen, die von Truppenmeuterungen und N 1 0 d Zufſtänden berichten, doch nicht ſo 79916 zu felt, e J U U * 1 Witbungsnuge Derſchwunbven. Der Rorper ragt mne Beinkleider und kein Jakett mehr, ſondern nur 155 Gehen des Unterbeinkleides. Infolge des ſchlechten Zuſtandes konnten die Fiſcher die Leiche nicht an Bord nehmen, ſon⸗ dern mußten ſie an einem Seil hinter dem Boot bis nach Calais ziehen, wo ſie am Quai de la Colonne vor⸗ ſichtig an Land gebracht wurde. Nachdem die Gliede⸗ ach Möglichkeit in ihre natürliche Lage zurückgebrachr erden waren, wurde der Tote in das Schauhaus von Calais gebracht. Die Gattin des Bankiers ſſt telegraphiſch bereite Minde der Leiche benachrichtigt worden und reits in Calais zur Abholung ihres auf ſo tragiſche Weiſe aus dem Leb i ö 0 ü 1 1 eben geſchiedenen Gatten nach ee 4 7 2 Am die Rheinlandräumung. Pariſer Stimmen zur engliſchen Erklärung. f Paris, 20. Juli. Die Erklärungen des engliſchen Außenminiſters Chamberlain im Unterhaus, wonach die engliſche Regie⸗ rung jeden Vorſchlag auf vorzeitige Räumung des Rhein⸗ landes in freundſchaftlichſtem Geiſte prüfen wolle, wer⸗ den in Pariſer politiſchen Kreiſen viel beſprochen und fin⸗ den in der Pariſer Preſſe im allgemeinen N keine ungünſtige Aufnahme. Selbſt die Nechtspreſſe weiſt den Gedanken von Verhand⸗ lungen über die Rheinlandräumung nicht mehr von der Hand, hat aber doch noch nicht ſo weit umgelernt, die Berechtigung der deutſchen Forderung auf bedingungs⸗ loſe Räumung einzuſehen. Der nationaliſtiſche„Gaulofs“ lieſt aus den Chamberlain'ſchen Erklärungen den feſten Willen der engliſchen Regierung heraus, ihre Rheinlandtruppen nicht zurückzuziehen, bevor nicht beſtimmte Vorſchläge von den intereſſierten Parteien gemacht worden ſeien. Wiederholt habe die franzöſiſche Regierung ſich klar über dieſen Punkt ausge⸗ ſprochen, keine vorzeitige Rheinlandräumung ohne vor⸗ herige Reparationsregelung. Das linksſtehende„Oeuvre“ erklärt, wenn man feſtſtelle, daß der belgiſche Außen⸗ miniſter die Anſprüche ſeines Landes anmelde, Zaleſki aer r ein wenig Verwirrung. bekunde. Wenn Frankreich aus dem Rheinland⸗Pfan einen materiellen oder moraliſchen Vorteil ziehen wolle, ſo ſei es große Zeit ſich zu verſtändigen. Die radikalſozia⸗ liſtiſche„Volonte“ ſtellt feſt, London ſei bereit, die Rhein ⸗ landräumung auszuhandeln. Die Frage ſei nun, ob die Kabinette von Brüſſel und Paris hierzu geneigt ſeien. Briand wolle in Verhandlungen eintreten, vorausgeſetzt, daß annehmbare Grundlagen von Berlin angeregt wür⸗ den. Deshalb ſei auch die unkluge und demagogiſche Entſchließung des Nationalrates der franzöſiſchen Sozia⸗ liſten zu bedauern. Deutſches Lied und deutsche Euheit Der Begrüßungsabend der Sänger in Wien. S Wien, 20. Juli. Der offizielle Begrüßungsabend im Rahmen des. zehnten deutſchen Sängerbundsfeſtes begann in der Sän⸗ gerhalle im Prater. Schon lange vor Beginn war die Halle überfüllt. Auf der Sängertribüne hatten der Thüringer Sängerbund, der Sängerbund der Sudeten⸗ deutſchen, der Steieriſche und der Oſtmärkiſche Sänger⸗ bund Aufſtellung genommen. Unter den Ehrengäſten ſah man den deutſchen Geſandten Graf Lerchenfeld, Bun⸗ deskanzler Dr. Seipel, die Miniſter Schürff, Schmitz und Dr. Slama, den Bürgermeiſter von Wien. Seitz, den Landeshauptmann Bureſch und den Polizeipräſidenten Schober. Begleitet von den zuſammengeſtellten Muſik⸗ kapellen der Infanterieregimenter Nr. 4 und 5 eröff⸗ nete der Thüringer Sängerbund unter der Leitung ſeines ö Chormeiſters Wilhelm Linkens den Begrüßungsabend. Nachdem der toſende Beifall, der die Halle 1500 brauſte, verſtummt war, ergriff der Vorſitzende des Haupt⸗ ausſchuſſes Dr. Jakſch das Wort und begrüßte die Ehren⸗ gäſte aus Wien und Deutſchland, ſowie die Sänger aus den fernen Ländern, aus Amerika, Argentinien, Peru, Chile, Kalifornien uſw., die ſich alle in dem Gedanten zuſammengefunden hätten, Schubert zu feiern und zu be⸗ Kill. Helhig und Frau. zeugen, daß alle von dem Wunſche beſeelt ſeien, es müſſe doch einmal die Vereinigung aller Deutſchen zut Tat werden. Namentlich die Sänger aus Amerika aber ſollten den ſehnlichſten Wunſch eines Millfonenvolkes erfahren. Hierauf lenkte der Redner noch einmal die 0 und Rehpincheꝛ) l 25 ein H 0 die Beunruhigung Polens, das am Rhein nicht anweſend ſei, zum Ausdruck bringe, während Auſten Chamberlain iern heim. f EA Um gefällige Rückgabe C ERLEIH DEA FAC, 441 gefällig 9 f. Sonntag, den 22. Juli, von vorm. 10-1 Uhr, gegen Belohnung wird Auszahlung ſämtlicher abgelieferten Rech⸗ Ein dramatisches Schauspiel voll Wucht und Spannung. Ein gebeten nungen. Der Vorſtand. Tivoli 9. Filmwerk das alle Herzen höher schlagen läßt. Als Einlage: Die neueſte Ufa⸗Wochenſchau mit Nobiles Nordpolexpedition, 25 7. e e e e Nobile in Spitzbergen und Nobiles Abflug zum Nordpol. 5 . Versäume niemand das hervorragende Programm sich anzu- ſacpnggammamagamamaamamamamn sehen. Ein Besuch lohnt sich. Werktags ab 8 Uhr, Sonn-* tags ab ½8 Uhr. Ab 9 Uhr nochmals das ganze Programm 322 1* ab Mannneim mit dem sonder-Schneldampler„Ron Auen“ am Sonntag, den 22. Juli nach Oberweſel und zurück, zu sehen.— Achtung Kinder, Sonntag nachmittag grobe ö Kinder⸗Vorſtellung. ntag, den 23. Juli von Mannheim nach St. Goar oe Aae nach Aßmannshausen, Besichtigung des Medizinal⸗Verband NB. Für Speiſe und Trank sist bestens gesorgt. — ö 4 2 5 1 1 4* 1 1 N. 15,** * 6 7 N ö Aan 0 N 4 7 11 1 7 9 4 4„ 0 e f N 7 N 5 V 5. 1 % ö 8 15 0 1 77% 2 5 1 97 17 76 5 e 1 5 0 f. 1 1 6 775 5 2„ 5 7 6 4 * 7 1 . 1. 2 145 empfehle 1 ö Calles = 5 5 1 1a Königsberger Saatwicken— Saaterbſen Secneral Escobar war früher Befehlshaber der Re⸗ Winterwicken— Senf dleruneezunben in Chihuahua und Führer der Armee, Frühkleeſamen, neuer Ernte ö ie den Gomez⸗Aufſtand unterdrückte. Es heißt, daß Teile Weißrübenſamen in den erprobteſten Sorten. der Landbevölkerung im Staate Hidalgo einen Aufſtand Deutſcher⸗ und ewiger Kleeſamen— Gras⸗ gemacht haben. Ihre Haltung richtet ſich notwiegend 5 e Sorten, Schwedenklee⸗ gegen den Arbeitsminiſter Morones, der der eiter der eee Steinkleeſamen N mexikaniſchen Arbeiterföderation iſt, die obregonkeindlich 1 eingeſtellt iſt. Ferner ſollen in Queretano und Hidalgo e ¹1 0 Alle Sorten Gemüſe⸗ u. ee e Indianer, die über die Ermordung General Obregons rofz des gelt en Köfe 220 zur Sommer- und Her ſtausſaat. in große Aufregung geraten ſind, die Arbeiterquarkiere 1 9 Augh e geh 90 Lraffdranges noch mmer gyoge Alle zur Bedarfszeit nötigen Düngerſorten mehrerer Dörfer angegriffen und mehrere Arbeiterfüh⸗ 7. 2 5 Ua Die bresredocierungen sind 500 10 rm 6 ö in hochprozentiger Ware ſtets auf Lager. rer getötet haben. Die zahlreichen Entſendungen von 75 5 billiger as je Ufen können!„ eo daß 0 Sämtliche Futtermittel 0 5 1 15— Pike deten wen ain a mit Fed ühner“, Tauben⸗ und Vogelſutter Zielen deuten darauf hin, daß eine Begründung für die d 15 den niedriaſten Preiſen. Richtigkeit dieſer Meldungen beſteht. 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Ein Fiſcherbont hat auf der Höhe von Calais eine ſtark verweſte Leiche aufgefiſcht, die durch eine Armband⸗ uhr als die ſterblichen Ueberreſte des belgiſchen Bankers Löwenſtein identifiziert wurde. ö Der Leichnam wurde durch einen Zufall auf der Höhe von Kap Gris Nez, etwa zehn Meilen von der feine Tallor made-Stoffe 130 em breit, feine Wolle 5 90 Wert bis N. 90.. Jetzt U. 0 Veloutine Wolle mit Seide W herrliche Farben, ca ICO em e 15 5 breit.„„„„ Jetzt 6.90, 3.90, 1.90 erg e 19095 gen eding 5 Besichtigung unserer Aussteſſungsräume, 6 Ktagen, ohne ſeden hole mit sofort solche in der nächsten Progetie 98 Apolheſce. Ein Gläschen zu 80 Pfennigen genügt bis zu 30 Liter ſeinsten Obst- oder Heeren Weines. lch nehme aber nut, die seit 30 jahren hochbewährten telnen flüssigen. ehrliches, flelßiges Aerma nm an den Dlanken Mufin: Kapelle Rein Die Tanzyreiſe Es labet höfl ein Georg Kirchner, Janzlehrer. 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Nach halbamtlichen Berichten iſt die Ru⸗ . eugnleihe mit den ausländiſchen Bankenvertretern ab⸗ Iſſen worden. Der Geſamtbetrag der Anleihe beläuft auf 350 Millionen Dollar. „Italia“ Beſatzung nach Nom beordert Muſſolini verbietet ihr den Mund. ö Nom, 20. Juli. Das Preſſeamt der Regierungschefs teilt mit: „Gemäß den Verfügungen des Regierungschefs haben die Schiffsbrüchigen der„Italia“ die Heimreise unverzüglich anzutteten. Die„Citta di Milano“ wird die Mannſchaft ch Narwik bringen, um dann ſofort wieder nach der Kings bay zurückzukehren, um die Suche nach der Ballon⸗ gruppe wieder aufzunehmen. Ferner erläßt der RNegie⸗ rungschef einen Befehl, wonach den Mitgliedern det Ex⸗ pedition empfohlen wird, keine Erklärungen und keine Interviews über die Kataſtrophe abzugeben.“ „Malygin“ auf ſtarkes Eis geſtoßen. Kowno, 20. Juli. Aus Moskau wird gemeldet, daß Malygin im Storefjord auf ſtarkes Eis geſtoßen und nicht in der Lage iſt, weiter vorzudringen. Malygin fährt nach Archangelſk zurück, um Kohlen aufzunehmen Mahnungen zur Ruhe. Für die Bildung der Großen Koglition. e Berlin, 20. Juli. Die Ausführungen, die der volksparteiliche Abge⸗ ordnete Dr. Scholz unlängſt in volksparteilichen Blättern zur Koalitionsfrage machte, ſind vielfach dahin ausgelegt worden, daß ſich auch im Herbſt die Schwierigkeiten kaum überwinden laſſen würden. Demgegenüber iſt bereits die Nationalliberale Korreſpondenz inſofern etwas von dieſen Ausführungen abgerückt, als ſie betonte, daß eine ſolche Auslegung unrichtig ſei. Auch die der Volkspartei ſehr naheſtehende„Kölniſche Zeitung“ mahnt zur Ruhe und zur Einigung und erklärt u. a.: „Wenn aber jetzt, was man vorausſetzen muß, die durch Miniſter in der Reichsregierung vertretenen Par⸗ teilen für den Herbſt ernſtlich die Bildung der Großen Koalition wollen, ſo ſollten ſie, anſtatt die Oeffentlichleit mit kleinlichem Parteiſtreit zu langweilen, untereinander ſchon vor dem Zuſammentritt des Reichstages in ver⸗ traulichen Beſprechungen die Möglichteit eines Ausgleichs ſuchen und ihrerſeits die Regierung veranlaſſen, das theoretiſche Rahmenprogramm, das dieſe mangels der Unterſtützung der Parteien einſtweilen dem Reichstag vor⸗ legen mußte, in ein praktiſches Handelsprogramm für die nächſten Zukunft umzuwandeln.“ Tagung des Reichsrats. Die Lohnfteuerſenkung angenommen. „Berlin, 20. Juli. Jn der öffentlichen Vollſitzung des Reichsrats wurde die vom Reichstag beſchloſſene Lohnſtenerſenkung mit 33 gegen 30 Stimmen angenommen. Dagegen ſtimmten die Vertreter von Oſtpreußen, Brandenburg, Pommern, Nie⸗ derſchleſien, Weſtfalen, Bayern, Sachſen, Württemberg, Thüringen und Sachſen. b Der Vertreter Bayerns, Geſandter von Preger, be⸗ antragte, gegen den Beſchluß des Reichstages zur Sen⸗ kung der Lohnſteuer Einſpruch zu erheben und begrün⸗ dete die ablehnende Haltung ſeiner Regierung damit, daß durch die Steuerſenkung der auf das äußerſte an⸗ geſpannte Haushalt der Länder in Unordnung geraten würde. Dieſer Auffaſſung ſchloſſen ſich die Vertreter Sachſens, Württembergs, Thüringens und Oldenburgs im weſentlichen an. Freiherr von Gayl gab im Namen der preußiſchen. Provinzen Oſtpreußen, Brandenburg, Pommern, Niederſchleſien und Weſtfalen die Erklärung ab, daß auch nach Anſicht der genannten Provinzen das geſamte Steuerſyſtem einer einheitlichen Neuregelung mit dem Ziele einer erneuten Erleichterung und Senkung unter⸗ zogen werden müſſe. Der Reichsrat erteilte ferner dem Geſetz über Einſtel⸗ lung des Perſonalabbaues und Aenderung der Perſonal⸗ abbauverordnung ſowie dem internationalen Ueberein⸗ kommen über die Gleichbehandlung einheimiſcher und ausländiſcher Arbeitnehmer bei Entſchädigung aus Anlaß von Betriebsunfällen und Berufskrankheiten, ſeine end⸗ gültige Zuſtimmung. Genehmigt wurde die Prägung von Reichsſilbermünzen als Erinnerungsmünzen aus An⸗ laß des 1000jährigen Beſtehens von Dinkelsbühl.— Pie nächſte Sitzung des Reichsrates findet voraus ichtlich erſt am 27. September ſtatt. 6 1 e(Interngtiogaler Beſuch) Die 9 ieder Aus dem badiſchen Lande. g der e Aſtronomiſchen Geſell⸗ „die in den 1 vom 18. bis 21, Juli in Hei⸗ elberg tagt, werden Samstag, den 21. A1 nachmittags, auch die Stadt Mannheim beſuchen. Bei einer Rund⸗ fahrt durch die Stadt wird ihnen das Sehenscherteſte ezeigt werden. Anſchließend wird den Gäſten eine Ha⸗ en⸗ und Stromfahrt geboten. Mannheim.(Selbſttötungsperſuch.) Eine 20 Jahre alte Stenotypiſtin wurde in bewußtloſen Zu⸗ ſtande auf einer Bank liegend aufgefunden. Maß ver⸗ brachte ſie in das Allgemeine Krankenhaus, wo feſtgeſtellt wurde, daß ſie eine giftige Flüſſigkeit eingenommen hatte. Grund zur Tat ſoll Liebeskummer ſein. Mannheim.(Chronik der Unfälle.) Ins Allgemeine Krankenhaus wurden eingeliefert, ein 24 Jahre alter Maurer, dem beim Transport einer Futterſchneide⸗ maſchine die Sehnen der rechten Hand durchſchnitten wur⸗ den; eine 53 Jahre alte Frau, die auf der Brückenſtraße bei einem Zuſammenſtoß eines Motorradfahrers mit einem Radfahrer als Beifahrerin des Motorradfahrers zu Boden ſtürzte und eine Gehirnerſchütterung und eine, Verletzung am linken Arm erlitt; eine 43 Jahre alte Land⸗ wirtsfrau, die auf dem Feudenheimerweg bei Käfertal von einem mit Frucht beladenen Wagen herunterfiel und den rechten Unterſchenkel brach und ein 33 Jahre alter Hilfsarbeiter, der als Radfahrer im Käfertaler Wald von einem anderen Radfahrer angefahren und gegen einen Baum geſchleudert wurde(Gehirnerſchütterung und Prel⸗ lung der Wirbelſäule). 1 1 f Hockenheim.(Im Rhein ertrunken.) Beim Baden im Mhein erlitt ein junger Mann aus Speyer einen Herzſchlag und ertrank, ehe ihm Hilfe zu Teil wer⸗ den konnte. Die Leiche wurde gefunden und nach Speyer gebracht. a ö 8 Friedrichsfeld.(Vermißt.) Seit letzten Sams⸗ tag wird der ledige 50 Jahre alte Fabrikarbeiter Paul Heißler vermißt; in einer Schwetzinger Wirtſchaft ſoll er noch geſehen worden ſein und geäußert haben, er wolle zu Fuß nach Friedrichsfeld gehen; ſeitdem iſt er e den und alle Nachforſchungen waren bisher ohne Erfola. Heute 2 Blätter eto eliuũler 5 Seison Restposten u Fafalenderpreisen Einzelpadare billigste MHauigelegenheit Einige Beispiele 2 05 Nelsleinen-Damen-albschune 2a Kea 0e 0.58 Meldlelnen-Mündesssiekel 2 09 4.58, 31 U. 90 kleante Rogcheyr.-Zpangenschune Sragensenan 3.95 Echt Poncalf-Damen-Spangenschuhe e Ouantet 5.95 Helge Damen-Spangenschuhe woasene enen. 9.95 Ser schone Nündpox-kerrensiſefel eue e.. 9.95 Fauanter Rindbox Hertenhaldochun 54 ee. 9.85 elle Bonral-Ainderstieſe 2¼ 8.0. 284 J.50 Süwarr Chevr.-Zpangenschune 2725 4.50, 28,24 3.98 0 V Hunnhelm: K 1. 2.3 J, 20 T„ ener m 5 Heckuruu: Rneingoldstrage 29 (19. Fortſetzung.) Mac ſprang auf, aber mit einem Satze war Calliſch bei ihm. „Sitzenbleiben,“ donnerte er ihn an.„Jetzt rede ich! Ein Wort dagegen und ich erledige Sie reſtlos.“ Ruhiger fuhr er fort: „Glauben Sie, ich hätte mich oon Ihnen finden 00 i um Ihrer ſelbſt willen?— Sie ſind faules Holz. Sie einer der wertloſeſten Menſchen, die ich kenne. Ohne ſeden Halt, ohne jedes Verankwortungsgefühl. Sie ſind ein un⸗ nützer Menſch und deshalb ein überflüſſiger. Das iſt meine Anſicht über Sie.— Bitte! Ich bin noch nicht fertig Leider haben Sie eine Frau. Was 90 eine, das vermögen o verkommen ſind Sie innerlich Glauben Sie es nur, es iſt ſo. Denn wenn Sie es nicht wären, dann würden Sie ſich nicht ſo aufführen. daß Koketten wie dleſe Malakow, über Ihre Gattin trium⸗ phieren. Man müßte kein Menſch ſein, um dieſer Frau nicht ein beſſeres Los zu wünſchen. Ihrer harrt das gleiche Sie ſelbſt ja gar nicht zu ermeſſen, Schickſal, das Sie hundert anderen beſchleden haben Damit nun nicht dieſen ſogenannten Kurgäſten aus Ruß⸗ land und andersher ein ergötzliches Schauſpiel geboten wird, will ich Sie forthaben von hier. Je ſchneller. deſto beſſer. „Ich müßte auch gehen,“ ſchalt Leod ein. „Sie werden gehen,“ ſagte Caliſch ſehr ruhig und ſehr Da mußte Traute eine Frage tun. — und nun leben Sie wohl, Herr Hauptmann.“ „Das iſt ein glatter Hinauswurf?“ wieder.“ ging. 1 1 * kleinen Abſchiedsfeier zu bitten. u ſein pflegt. f Die 1 waren in großer Toilette erſchienen. einer unaufſchiebbaren Reiſe nach Frankfurt. Fürſtin erwiderte:„Ich kann ihn miſſen.“ beftimmt.„Meigern Sie ſich, ſo bin ich allen Ernſtes ent nicht, wie ſie dazu kam. ſchloſſen Sie hier wie dort unmöglich zu machen Und darguf werden Sie es nicht ankommen laſſen— Um zu fragte ſie einem Ende zu kommen: Das Telegramm, das Sie zurück ⸗ 0 0 ih d n e e ruft, trifft morgen ein Ich werde die Sache e als ſie ande 10 g* 1 15 114 eiae öh Karten und Reſſegeld ſtelle ich Ihnen eine Stunde vor gang des Zuges durch Boten zu. Sie können damit rech] Malakow. den— Ne dieſe fünfhundert Mark werden ceichen. Nerven.. Ihre hieſigen Verbindlichkeiten abzulöſen und die unerläß⸗ liche Abſchiedsſeier zu entrleren, denn ohne dieſe geht es bel Ihnen nicht Ich werde morgen verreſſen. damit me a Gut te dieſer 5 8 „Geſchma 3. 00 0 Danke Rompliment, n dem— guten Manne ein Bivat.“ Nichterſcheinen zu Deutungen keinen Anlaß gibt. So— „Wie Sie wollen, Herr Leod.—— Halt, etwas noch möchte ich bemerken. Ich ſelbſt fahre einen Tag nach Ihnen. Sofort bei meiner Ankunft in Amſterdam werde ich mich erkundigen, ob Sie da ſind. Sind Sie nicht da, bin ich eine Stunde ſpäter beim Oberſt van der Schild. Und was ich dem erzähle, können Sie ſich denken und was Ihnen geſchehen wird— auch!— Und nun nochmals: Leben Sie wohl! Hoffentlich ſehen wir uns ſo bald nicht „Ich werde es ſo einzurichten wiſſen,“ ſagte Mac und Das Telegramm war eingetroffen. Traute freute ſich, heimzukommen. Sie begann ſofort mit dem Einpacken der Koffer und Leod beehrle ſich die Fürſtin nebſt Neffen, Szagony und die de la Motte für den Abend zu einer Sie fand im großen Saale des Hotels ſtatt. Dort hatte Mac einen Tiſch reſervieren laſſen In ſeinem Heime ſah es kunterbunt aus, wie das vor feder plötzlichen Abreiſe Pieter fehlte Seine Abweſenheit entſchuldigte Mae mit „Wenn er ſich freſ machen könne, hat er ſagen laſſen, würde er ſich noch die Ehre geben,“ log Mae und die Sie ſelbſt wußte „Warum mögen Sie Caliſch nicht leiden, Frau Fürſtin.“ Es war Betrübnis in ihrer Stimme und ein leiſes Zittern, die Vor „Da fahren Sie nur auch gleich nach Frankfurt.“ „Morgen erſt, gnädige Fürſtin. dafür aber gleich nach Amſterdam. Dann wird ſich das Bibelwort bewahrheiten. das da ſagt: Und es wird große Trauer ſein in ihrer Herzen,“ ulkte Leod.„Ich ſehe Tränenbächlein fließen. Die Fürſtin beugte ſich zur de la Motte hinüber. „Was ſagen Sie dazu, Signora? Trauer und Tränen⸗ bächlein!— Werden Sie weinen?“ „Ich ſitze im Glück,“ antwortete die de la Motte und ſtrahlte Koloman liebevoll an.„Bedauern werde ich den Edlen, daß er unſere Geſellſchaft miſſen muß. Amſterdam iſt nicht Wiesbaden, der Naſſauiſche Hof keine Kaſerne und ſeine Rekruten ſind nicht wir. Wenn einer weint, iſt es Mac Leod.“ So ging 0 1000 und her— lange, bis endlich Szagony ungeduldig wurde. Er hatte ee Tiſch längſt ſchon Anſchluß an die Sig⸗ nora gefunden Ein Schuh aus Budapeſt ſchmiegte ſich an ein Mailänder Stiefelchen und beiden war wohl n Und als der ungariſche Schuh das italieniſche Stiefelchene beſonders zärtlich drückte und beide ſich verſtanden hatten. ſagte Koloman Szagony zu Signora de la Motte: „Möchten wir nicht einen Drinks nehmen, Gnäddigſte? In der Bar natürlich. Es iſt recht angenehm dort. Und die Signora nickte. Mit einem:„Entſchuldigen Sie uns einen Augenblick Verehrteſte“ forderte„er“, Arm in Arm mir„ihr“. ſein Jahrhundert in die Schranken. N Nun ſchafft gutes Beiſpiel Nacheiferung— überall. auch in Wiesbaden. Was Wunder, daß die Malakow ſagte: „Wenn das nur keine Verlobung gibt. Unverantwortliche Dummheiten muß man verhindern Wir wollen Sie be⸗ obachten— die zwei Kommen Sie mit, Leod! Und dieſe beiden entſchwebten auch. 5 Daß 11 55 entgegengeſetzten Ausgang hinausſchritten. wat ein Verſehen. Marow und Traute ſaßen allein. Sie hatten das Weg ⸗ ehen der anderen kaum bemerkt, ſo ſehr waren ſie im Ge⸗ rüch vertieft. 10 re hne von Petersburg, von der ruſſiſchen Ge unſtwerken und Koſtbarkotten. 0 4 5 Nach gem aber gleich⸗ 8 der Kühlmaſchine wird diefer 0 R. gehalten. enügend vorgelagerte Bier wird Hilf rad 1 9 8 u hilft 3 Mit 1 G Hier dappatale, die es unter mäß! U 2 as ſo Spun bleibendem Drucke halten, mit der ns — D 7 d anzureichern. lets viel mit. ändig au die ſt 29 e der in d ransportfa — 7 ern in das? den Lager fäl . 1 5 9 zirekt aus 5 dar Heimatkundliche Beilage zum Viernheimer Anzeiger“ che 5 0 9 5 fe von modern⸗ 17 druck in Faß und fenbach; 1 entlichen Produk⸗ aſchen-Reinig t die vollautoma Hil 0 * 1 — deder-Of Ar — 75 1 1 Unive fäl die ter Gegen eht mit n durch die ei in einein gesch un zert zu einer 7 Bier o — und Flas Nes 8 — kombi: 1 gar 1 1 * * r 7 chma rl! Faßwa Nach dem Rund e Fäſſer une außen und dann bef ſten Maſchinen und zwar Flaſchen, ſodaß das Flaſchen gefüllt. Verſandfäfſer iſt wunde che di e S angenehm Betrieb 5 anze onder f 9 4. Jahrgang ſtlich geſchaffenen chützte; bei Hoch⸗ ünf 2 berſchwemmung n die Wogen dieſe k brandete Der Gund e Dämme vor Ue lecker breit au t ein etwa zwei f heimer Rain i fgedämmtes Stück Feld. 2 g des Grundwaſſers mußten in der f t. fſten Stelle im Bruch(dort tritt das ben Familiennamen zu be⸗ ſind wohl als Verbindungen mit ſe en ze ent⸗ Schmittsgräbel(ortsüblich fansgra material anſchwem⸗ hein, an der Bürſtäd⸗ tef — 2 eiwellenloch liegt tiefes Waſſerloch aus Holzhof iſt der Platz be⸗ N 1 he Damm gebrochen In Heidegraben ſank dort vor Jahren ein r Sauerngaß.— Am 22 gegnen uns ſolche Bezeichnun⸗ eichnet die Stelle, wo 1883 bei Volksmund Holland; die 0 ben angelegt werden; mitunter eig⸗ Flußarme. i risgang der ho q genannt) und A m ündet der Bachgraben in den Rhein.— Das große Dr luten bisweilen Brenn Gr ies der alten Waſſerlöcher vorhanden; das⸗ asſelbe gilt für Klippelacker(Knippel⸗ enläppchen(ortsüblich Gundeläbbche) und g gelegen iſt das Teufelsloch. Hier iſt ſer zutage und fließt der badiſchen Gren 8 ſehr tief, denn es ver hatte. wiſchen Ufer und Damm. 8 acker!) und auch vielleicht Heute ziemlich abſeits vom R Hollergraben be Zur Ableitun Rheinebene viele lbe iſt Fuhrwerk mit zwei Pferden. war und ein reißender Strudel ein gefreſſen neten ſich dazu alte und gen. Letzterer heißt im ſteht an der tie Grundwaf ang zum Rhein). Gotts Brünne Bachgrund m auch Kolk genannt) be dem fürchterlichen nannt, wo die F ter Gemarkun wohl noch ein 1 trachten Am Kun men. ſe 5 ſer aus⸗ 0 Als Heide ſind 4 Fluren bezeichnet; ſodann gibt es im Heidengraben. Dort iſt „der einmal von fließendem Wa Flugſand umhergeweht wurde. n der Sandkaut und Sandbeine ſind ſchwerer Sand und Kies gelagert.— An einigen Stellen der Ge⸗ unteren und im oberen geſpült und dann als leichter Sand J Lehmgrube ezüglicher Name. Auch Haus dem mittelhochdeutſchen ſind treffende Bezeich⸗ Lehm zu erklären.— Manche Stellen der Rhein⸗ ebene zeigen eine wellenförmige Oberfläche: Kleine, ſe markung iſt ſchwerer Boden zu finden. (ortsüblich Läddekautl) iſt ein diesb in den Liſſen iſt woh mittlere und große Muld liſ An der ganze Anzahl: die auf der Grenze gegen ehemals mußte nach einer alten Ueber⸗ n und 13 ein halb Pferd bereit⸗ in denen das Grundwaſſer mit⸗ tz liegt, gibt es eine Köcherlinslache, kurmainziſchen Be ſi Lachen, 2 Aieferung 13 ein halb Man 11 5 * unter zutage tritt nungen. guli 1928 die Ge N für im zeigt, daß die Lage in den Nie 2 Von Gg. Schweizer ⸗Mainz. 1 der Flurnamen 8 iftellung Flur⸗ u. Gewannennamen in der Gemarkung Lampertheim S die s ihr Brot verdienen 2 0 f 5 dazu onsprozef t, mit welchem etwa Umgegend beliefert werden. tadt, da da ö verzweigte An „ 0 eligen 1 1 S — 9 dukti für * 1 g 1 1 1 er P erti f lich an die große wirtſchaftliche zillfür 1 Brauerei gerade lich mit Induſtrie geſegnet iſt rdnung weitaus meiſten Arbeiter auszzã ſpär Man denkt un Bedeutung dieſer t nur 0 auch darüber erſtaunt, daß eine derarti 00 Wirte in der lage und vor allem ein ſo lang gehört, bis das Bier trink müſſen. 2 ſonf die Bo⸗ tungsmög⸗ f iele Namen bilden. nland) gibt es eſchaffenheit, gige Bewirtſcha 0 N die Bode 7 die davon abhän keit den Ausgang (d. i. waſſer Au el, rt und denart chafft gen 0 9 Se 5 E den hieſiger Stadt haben ie Landwirte von Unternehmen. ben 1 * dieſem luch die Gewerbet Vorteil von 8 großen Auen eine ganze Menge: für v nkt zeje Spu Su f 90 lid 1 4 U — D gegend verfüttern mit Vorliebe die bei der gfacher Art. Arbeit mannig Lo r zu auf Tei Herr ch mit ſtetig in Es waren noch keine waſſer traten nicht nur ſondern der wil fe Manches ſo ten Ke te Wechſelwie 2 lugrund, Friedrichs⸗ In manchen leberſchwem e riß au die Bruch 9 chen, weil die durch⸗ ben Bruch. g genug ſind; bei lan uckwaſſer dort hervor. f Strom abge⸗ 1 lmählich ausge⸗ Lauf. ſich allenthal 7 lu lange een al gute Feld: 1 lu kurze⸗, inen Stellen tie ſes 3 im vorder äufig ſeinen der Rhein nicht die S 2 mendgewann iſt hie o entſtanden überall in der — ind 5 Fluren benannt löcher, die vom de Alpengeſell einbre 0 1 chilf und Moos, das von den e an ein chs, wurden Au zt die oß legte gar h ch 71 1 nderten f Bett wie heute. ei Hoch 2 n dieſen Vorgang. t 7 9 no fſchichten nich aſſer 0 ie Bruchgärten und W̃᷑ Bonau 9 D 8 iſe bildete a 5 N 1 1 derſte⸗, Au hinte u vor T Au 9 ſe, Au 0 Une a uU achtweide, verſandete; I. urch elche chulzenwieſe, große * 90 oſenau; auch All eichſtücke, Mit e von 1754 hei he Bonnau. ett auf Zwei Fluren, kleſpe 7 S r Jahrhi A dart Fuß 6 igen ein, er neue Gräben, wü cher aus und ve R 2 9N tellen kann man dort wäſſer heinebene ſchaftlich 9 2 einer alte 3 1 1 1 Das 1 — nd hatte Manche mach⸗ er Metz D * krochen ſich, Von einem Ke. „Bensheim uſw. Allgemein konn cht Tage bis me äuſe ver * 10 tallboden geſchafft. kommen werde u nommen. In dieſem Waſſerjahr penden kamen reichli⸗ 2 Lorſch er, dauerte ungefähr a D * 5— 2 die N . 0 zemand chtete in 20—25 Häuſern di — Hausgeräte, Schränke, Tiſch In Kübeln und auf Flößen eunentorflügel fuhr er umhe ) 7 Sch tücke geſtiftet. f „daß die Leute reichlich vergütet wurden. Leute in 9 — 0 2 fallenden Treber, da ſie beim Rindvieh eſamt zugrunde. edene f einem milchtreibend bekannt ſind. ieh weggeſchafft. gingen aber a 4 Es geſchwommen. 2 2 ſtadt und Um, lu S 9 2 * ſich ver kaufte das Fleiſch. kamen wurde das uff. Bierproduktion an chlachtet und notdür ger Leonhard Noll und wurden auf dem Rathaus verteilt. mitee wurden Kleidung man ſagen 0 l Vieh wurde auch teilweiſe auf den S Man wußte, daß das Waſſer als beſonder Schweine. und ver haben verheiratet. — 0 ſchafft vorher alles, Kartoffeln uſw. wegge ten ſich geſund und wären froh ge ht tragfähi richt das Dr noch ein weiteres Andenk achgehenden Wo ten Tor genperioden b gen Re äuſer weſen, wäre es immer en an die Zeit, als die hinbrauſen konn⸗ er, und einzelne Wörth iſt die Be⸗ ch Kai gen über die Ebene da nſeln. ein(Donauwörth, au 5 damals breit — f war ten viele 1 lau 3 e umſpül uß 1 Der Fl aſſerarn zeichnung für ſolche Flußinſ ſerswerth). — Es gibt 0 ten. W᷑̃ ſes voll 8 m 3. Januar uerte ungefähr ſind die mmen konnten. Klein⸗Hauſen. A Es da ſch, als die ſtand. und ſer chen, bis die Leute wieder zurückko höchſte Was blieben. An der Straße nach Worms nach Bensheim, Heppenheim am ſchlimmſten mitgenommen worden. Zuerſt ging der Pilgerzug nach Lor o ge 1883 war der 3—4 Wo war, L Die eiſt gegen hten f mit den au⸗, den Lud⸗ Bis ins vorige chen ſeßhaft mach es ja nur Stückwerk, was mit un⸗ 8 „den S auf. fnehmen. ſich in der Rheinebene Men erbauer wurden, ch mußten ſie den Kamp ampertheimer Flurkarte w den Fro ſermaſ n war enden Wa Als und Ack wigs⸗, den Beckerwörth verheer über von Worms lsweiſe die bel heraus⸗ ter herausgehoben und ie iſpie ſprang in den Wald. Mitunter kam das Rathaus und in Pri⸗ penheim wurden die In Hep ſe verteilt. „daß die Leute aus dem G So wurde be Bten. Witwe Kleber aus dem Giebel h riß ſich mitunter ab und eute waren in den Schulen, im Vie vathäuſern untergebracht. en im Krankenhau Waſſer ſo ſchnell geholt werden mu Die L Gab Das icher Mühe n, aber mit beharrli ch ſt ü cke und urch aufgewor⸗ Dämmchen umgeben) ſen au ie Flurnamen Tei Deichel⸗ cke Land d 1 1 Hilfsmitte cht wurde. D chelfeld(von einem beweiſen, daß man gewiſſe Stü Jahrhundert hinei vollkommenen dort vollbra Dei 77979797 Aubete hate 4s bcud bervottg. fenſ mit einem Floß fortgeſchafft. lüh⸗ „An⸗ äuft Innern künſt rt. Hierdurch erhält die Gärung nötige Temperatur. ſen g der Hefe dienenden tunden iſt dieſe Verkü folgenden Hauptkühlung! parat, in de Zirkulte chun eitung der 0 Nach einigen S Bei der nun der den Kühlap e ũ hltes Waſſer em zur Beimi ü — 288 Würze die zur Einl In d tellbott 0 ſchnell ab. lung beendet. chaft, Hofe. Petersburger Kathedralen und 9 8 Kalſerti hen Eremitage, mit 1 1 575 die Wu lich 8 i e t Erst 5 ch auf den Namen Bier ätigkeit der Hefe wurde nämlich gewonnene Extrakt 4 „ ie ſo 9 ler t an⸗ * 1 1 Teil a D tellt if f Er i end ſauberen Räume, älen ohne aneinander ge um größten chteten Lager⸗ ich meiſtens Ke 11 prozeß der 8 ante verwandelt. chen die etwa Stägi hellerleu lt en Gärkeller, wo ſie in zeß) durchmacht. ende Hefe zugeſeßzt. botti Aluminium herge ſpru dritte Haupt ft in d uminium au keit An Wir betreten die üſtre und feuchte G zucht ſtamm ch die T. t ane der Der Laie ſte t, wenn er die blink ze l Holz⸗ oder Al Hauptgärung Be (2. Hauptpro Uſſig Fl Dur me ch“ der aus reinem bereitung. ſche d J et, weiß Bier lie er lellerräu wird die aus Rein offenen vorbereitete Wür de aus dem Ma in Alkohol und als unterirdi jetzt hat die (Jungbier). . — änge vor. getüncht, S gen eng aus Stahl 83 5 genehm enttäu gutbeln be 2 3 5 le uch haben chnittlich 8 umfäſſern a 0 lung iſt gan tzteren wie auch In dem größ⸗ mer mehr, um ſſer Fenſter ähnelnd, hl. Inhalt. ſchmiegt rieſige Ko Abtei 5 fäſſer durch m Stahlfa winden im n Alumini ich 35 7 iß lackiert. die nächſte usgeſtellt. Die le ſer verſch niſch einwand — 7 ndend we den wir neben de Aluminiu Holz. Die te äſſern a d zfäſſer durchſchnittl 7 1 ſe Holzfäf iumf äſſer ſind ble in Ninium 5 r f d 110 hl., d hl und die Hol iche aus 0 — Alu die Stah ten Kel e Aldein die den modernen Platz zu ma koſſe, Faſſer mit noch 100 un fäſſern 1 1 Metal freieren hygie chen. lagern über 400 000 äſſer q 7 Lagerzeit betr Hierbei hat das ſter Reife zu ent 3 1 In den Leibern all dieſer Ltr. Bier. geit, 2 ärler age berichtet, zwei Flößer kt, 85 if den gs machte man ei⸗ herum, aus Brettern, f dieſe 5 d ügen Bürſtadt auf ei ein großer Der Strom kam rau⸗ gt durchſchnittlich ein 0 Bier gen wickeln und ſich, begünſtigt durch ſoriſche Damm wurde glatt wegge⸗ geſtorben und dort be chwemmung der Weſchnitz Heuhaufen kamen geſchwommen, mit b dauert. r Damm brach am Lampertheimer Loch] wieder nach Bürſtadt konnte. ſw. llen 1849 zwei Frei Die Bürſtädter Waſſernot 1883. fe des Nachmitta Hier ſo der Ueber eiſchärler(hier ſtand ein Kreuz, ungefähr gsgrenzen Lampertheim ine andere S Floß erkran d n und am Mittag wartete man a In der Im Lau weil Leute aus Wattenheim ſich au ſe vor f Fr gel. E ꝛmarkun u 8 Die ſein. Man hatte geglaubt, mit dem Damm etwas en, gt hatten. Am Mor Dammbruch. von Zäunen, Miſt, Steinen u chend.Der provi ſeien auf einem graben). ſchwemmt nicht weit vom an den G nem feinen 9 ertrunken ö nen kleinen Damm um den Ort Art und Wei Hürden detrauf. De geſchũ Viertel Jahr. ſich zu be disberg, f 1 s von Ka he war auch par ner hinein. Ein Hau 111 zu ammen. der ſaß bis in den Son Siegler ſtürzte ll geſtopft. ſtraße. Die ſtand an der Die Leute flüchteten Dieſes war vo unheim zurück am zerſtört. Der Wild⸗ Das Waſſer der Klemens über 2 Meter. ſſer in ſer am von Ma eiſ vor allem nach dem Schulhaus Lehmfachwerke wurden unterwühlt und prethändler Johann 5 weit vom K Straße nach Bobſtadt Am tiefſten war das Wa Worms zu ücke geholt. Die Sie ge kamen le aus eine Br chen Id hinein. s in den Wa und ertrank nicht i unnen. Am nächſten Ta ſten Stockwerk geſchlachtet. ah fangs b im et Die Leute wurden im Na ſchlugen don der Schu gelaufen n cherlingsbr. 5 exe und wurden ſſer ſtand an aſt von i die Pion nach den Aborten Das Wa 9 Treppe hinauf, ohne daß man In der Küche wurden ſie ge⸗ . Side ung: 5 5777, Lorl ſelbſt die en mußte. ihnen nachhel efen —