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Nr. 184 Neues in Kürze. 16: In Berlin iſt die Gründung einer Zentralbank für die deutſche Ind uſtrie im Gange, die ſich die Ge⸗ währung von Krediten für Mittel⸗ und Kleinbetriebe zum Ziele geſetzt hat. 16; Selbft die Nettung der polniſchen Ozeanflieger durch einen deutſchen Dampfer gibt der polniſchen Preſſe Veranlaſſung zu einer neuen Hetzcampagne. ü Auf dem Sozialiſtenkongreß in Brüſſel wurde von 1 Rednern die ſofortige Räumung des Rhein⸗ lande langt. ze: Der franzöſiſche Innenminiſter Sarraut leitar⸗ tikelt mit beſonderer Sachkenntnis über die Bedrohung der abendländiſchen Kultur durch die farbigen Raſſen. 16: Die Verhältniſſe in Jugoſlawien ſpitzen ſich in keſorgniserregender Weiſe zu, ſo daß man beim Ab⸗ leben Raditſchs mit revolutionären Unruhen rechnet. Hat Deutſchland Luftgeltung? e Während in Deutſchland eine internationale Luft, fahrtausſtellung für den September in Berlin vorbereitet wird, fand im Laufe des Monats Juli in Paris eine Ausſtellung von Flugzeugen ſtatt, die ebenfalls internatio⸗ naler Natur war, die ſich aber von der deutſchen haupt⸗ e dadurch unterſcheidet, daß in Paris die Militärluft⸗ ahrt einen erheblichen Raum beanſpruchte. Da für uns Deutſche ja nicht die Möglichkeit gegeben iſt, Flugzeuge für Kriegszwecke zu verwenden, ſo iſt auch auf dieſem Gebiet ein Bergleich im Stand und in den Fortſchritten der deutſchen Flugzeuginduſtrie mit der ausländiſchen nicht möglich. um ſo mehr aber dürfte es uns befriedigen. daß auf dem Gebiete der zivilen Luftfahrt nicht nur die deutſche Induſtrie ein Vergleich aushalten kann, obwohl ſie noch jahrelang nach dem Kriege durch die heſonderen Bestimmungen auch für den Bau von zivilen Luftfahrt, zeugen in ihrer Entwicklung außerordentlich behindert wurde, ſondern daß man auch feſtſtellen kann, daß deut⸗ ſche Konſtruktionsprinzipien, vor allem in Frankreich Ein⸗ gang gefunden haben, was man wohl als eine gewiſſe Anerkennung deutſchen Könnens auch auf dieſem Gebiete verbuchen kann. Bemerkenswert iſt es immerhin, daß eine Reihe von Flugzeugtypen vertreten waren, die beachtenswerte und von der Welt anerkannte Leiſtungen vollbracht haben. So erregten zunächſt die Italiener ein gewiſſes Aufſehen mit ihrem Flugzeug, das den Dauerweltrekord hielt. Doch mußten ſie es erleben, daß ſie noch während der Ausſtellung gezwungen wurden, die für ihren Propa⸗ gandaerfolg ſo entſcheidende Tafel von ihrem Stand zu entfernen, auf der der italieniſche Weltrekord verkündet wurde, denn inzwiſchen war es ja Riſticz und Zimmer⸗ mann gelungen, mit einem Schweſterflugzeug der„Bre⸗ men“ den italieniſchen Weltrekord im Dauerflug zu bre⸗ chen und für Deutſchland und Junkers wieder zurückzu⸗ erboern. Nach dieſem Ereignis iſt es auch völlig, ver⸗ ſtändlich, daß dann die von Junkers u. a. ausgeſtellte bekannte Type W 33 mit dem Motor L 5 die meiſte Beachtung fand, da ja dieſe Type nicht nur den Dauer⸗ weltrekord wieder geſchlagen hatte, ſondern auch die erſte Maſchine war, mit der es gelang, den Ozean zu über⸗ queren. Weiterhin ſtarke Beachtung fand das von Italien ebenfalls ausgeſtellte Flugboot, mit dem de Pinedo ſeine letzten Weltflüge ausgeführt hatte. Von den Flugzeugen mit internationalem Ruf iſt dann noch das Kriegsflug⸗ zeug von Breguet zu erwähnen, mit dem Coſtos und le rix ihren hervorragenden Weltflug ausführten, Von deutſchen Firmen waren noch Heinkel, Albratos, Dornier, Focker⸗Wulf und Rohrbach ſowie einige wenige andere vertreten. Die Franzoſen ſelbſt hatten ihre Ausſtellung nach Militär⸗ und Zivilflugzeugen getrennt, wobei die Kriegs⸗ flugzeuge den breiteren Raum einnahmen. Bei der Zi⸗ „villuftfahrt waren jedoch die Einflüſſe der deutſchen Bau⸗ prinzipien unverkennbar. Am deutlichſten war es zu mer⸗ ken, wie die von Junkers vertretenen Anſchauungen auch in Frankreich Eingang gefunden haben. Die Grund⸗ gedanken: fteitragender Flügel mit nach außen abneh⸗ mender Tiefe und Dicke in organiſche Verbindung mit dem Rumpf und den Motoxengondeln kam am deutlichſten bei einem Tiefdecker von Couzinet zum Ausdruck, der leider nur als Modell ausgeſtellt war, aber ſoweit man es da⸗ nach beurteilen konnte, Auge Pe eines der wert⸗ vollſten franzöſiſchen Flugzeuge darſtellt. Dieſes Flug. zeug kann man ausgeſprochen als den Vertreter der rankreich anſehen, Doch auch in den Konſtruk: Wan teren Baugrundſätzen macht ſich der deutſch 6 luß bemerkbar. Von Intereſſe iſt, daß die Firma Bre⸗ guet aus dem bereits ermähnten Krieasfingieua ein Ver⸗ fieuen Schule, welche von Junkers ins Leben gerufen al hrplan ſowle einen Wand⸗ ich in der Geſchäftsſtelle u. beim Zeitungs träger Aues illeges u. erfolgteic tes Loksl⸗Anzelgeklatt in Siernhein 8: Sternheim— Atonte Nr. 21577 Amt 9 8 e a 355 Nan, Ceſqbſtsgelte Nathaus ſtr. 1 und Meeileniſche Stämme im Viernheimer Tageblatt lederho mittags 8 rößere Artikel einen Tag vorher.— Geſch fee 55 ſämtlichen Annoncen ⸗ Expeditionen Deutſchlands und des Auslands. Amtsblatt der Heffiſchen Pürgermeiſterel und des Polizeiants Platzvorſchriften bei 1 5 0 werben nach Möglichkeit berückſichtigt.— Jar ie W an beſtimmt vorgeſchrie (Sternhetmer Bülger- Zig:— Slernb. Vellern ite: Os eiaſpalligt Pelltzetle koßet 20 Piz, die Rrklamegeile 60 5g 504 Belege 17 55 W NR Annahmeſchluß für aſerate und elizen 86. Annahme von Anzeigen m unſener enen Tagen, kann jedoch eine Gewähr nicht üsernemmen 2—— Mittwoch, den 8 Auguſt 1928 — 5. Jahrgang N kehrsflugzeug entwickelt hat, das ebenfalls beachtliche ver⸗ ſtungen erzielt. Die Tandemanordnung der Motoren, wie ſie Dornier zum erſtenmal bei ſeinen Walflugbooten verwendete, hat auch in Frankreich Eingang gefunden, wie, man auch die Anbringung von Seitenſchwimmern, die von den gleichen deutſchen Flugzeugen ſtammt, wieder be⸗ merken kann. Man kann im großen und ganzen ſagen, daß ſich die Flugzeugtypen, auch was die Sportflugzeuge anbelangt, ſehr ſtark zu ähneln beginnen und daß dabs! die deutſchen Erfahrungen einen weſentlichen Einfluß aus üben. Nach dieſen Feſtſtellungen wird man der Luft⸗ fahrtausſtellung in Berlin mit um ſo größerem Intereſſe gerade von deutſcher Seite entgegenſehen können, da ſich zweifellos das gleiche wohl auch hier dartun wird und andererſeits dürfte es nicht unintereſſant ſein, feſtzuſtellen, inwieweit ſich noch in anderen Ländern Typen im Flug⸗ zeugbau entwickelt haben, die keinen deutſchen Einfluß zeigen. 9. 1 3 1 Völker Europas Garraut über die Bedrohung unſerer Kultur. Genf, 7. Auguſt. Der franzöſiſche Innenminiſter und frühere General⸗ gouverneur von Indoching, Albert Sarraut, der als einer der beſten Kenner der farbigen Raſſenprobleme gilt, entwickelt im„Journal de Geneve“ höchſt beachtenswerte Gedankengänge über die Bedrohung der europäiſchen Kul⸗ tur durch die farbigen, insbeſondere der aſiatiſchen Raſſen. Die Ausführungen des franzöſiſchen Staatsmannes erwek⸗ ken im Hinblick auf die Rolle, die die farbigen Truppenteile in der franzöſiſchen Armee in den letzten Jahren geſpielt haben, insbeſondere In⸗ tereſſe. Sarraut betont zunächſt, das gegenwärtige Jahr⸗ hundert werde der Zeitabſchnitt des Kampfes zwiſchen der weißen und der farbigen Raſſe ſein. Die Ereigniſſe im Fernen Oſten bildeten nur die eine Seite dieſer großen Frage. Die Frage der europäiſchen Souveränität ſei gegenwärtig in aller Schärfe und allen ſich daran an⸗ knüpfenden weittragenden Folgerungen in Aſien geſtellt. Das Anſehen Europas ſei bereits durch den japaniſch⸗ zuſſiſchen Krieg in Aſien ſchwer erſchüttert worden. Der Weltkrieg habe den Aſiaten die europäſſche Ziſviliſatian in blutigem Haſſe geſpalten gezeigt und die farbigen Völ⸗ ler ſogar zu Schiedsrichtern in europäiſchen Streltangele⸗ genheiten eingeſetzt. Das vom Präſidenten Wilſon ge⸗ predigte Evangelium von dem Selbſtbeſtimmungsrecht der Völler habe tatſächlich den Nationalismus der aſſatiſchen Völkerſchaften wachgerufen. Dieſe Entwicklung ſei ſpäter von der bolſchewiſtiſchen Herrſchaft planmäßig im Sinne des Haſſes gegen die kapitaliſtiſche Ordnung weiter ge⸗ fördert worden. Der franzöſiſche Innenminiſter entwickelt dann den Gedanken eines kommenden großen Kampfes zwiſchen der weißen und der gelben Raſſe in pazifiſchem Raum, wobei er auf der einen Seite Japan als die führende Macht der gelben Raſſen und die Vereinigten Staaten als die führende Macht des europäiſch⸗amerikaniſchen Kulturkreiſes anſieht. Sarraut ſchilderte dann eingehend die außerordentliche Entwicklung Japans in den letzten 50 Jahren. Es wäre anzunehmen, daß Japan im Falle eines Kampfes mit den Vereinigten Staaten zu einem Bündnis mit China und Rußland ſchreiten würde. Sarraut entwickelte ſodann die Annahme, daß das vereinigte Japan, China und Rußland im Kampfe 1 das engliſch⸗franzöſiſch⸗amerikaniſche Bündnis, das auf den gleichartigen Intereſſen der weißen Raſſe aufgebaut ſei, zunächſt auf dem Feſtlande Polen an⸗ greifen würde, um die Entſendung von europäiſchen Hilfs⸗ truppen an die Vereinigten Staaten zu verhindern. Die⸗ ſer Gedanke— Sarraut betont dies mit großem Nach⸗ druck— verdiene die ernſteſte Beachtung aller derjenigen, die heute berufen wären, die Welt zu regſeren. * Seit Jahrzehnten iſt bereits bekannt, daß die Aus, einanderſetzung über die Herrſchaft der Erde ein Kampf zwiſchen der gelben und der weißen Raſſe bedeutet, in dem entweder die abendländiſche Kultur und damit Euro⸗ pa niedergerungen oder aber die weiße Raſſe prädo⸗ minierend den Erdenball beherrſchen wird. Schon der letzte Kaiſer hatte dieſe Gefahr richtig erkannt, als er ſeinen Aufruf gegen die gelbe Raſſe mit den berühmt ge⸗ wordenen Worten begann:„Völker Europas wahrt eure heiligſten Güter!“ und womit er ſich erſtmalig den Haß der Japaner ſo ſtark zuzog, daß ſie in den letzten Auguſt⸗ tagen des Jahres 1914 ſich veranlaßt ſahen, un in Kiautſchou die Quittung zu präſentieren. In den Aus⸗ ührungen des franzöſſſchen Miniſters iſt vor allen Dingen rvorzuheben, daß man ſetzt auch in Kreiſen der alltier⸗ ö lſch es war, Aſiaten, zan Mächte ertaunt Jai ui grudfanch e waer eiten gegen his Meſßen zn nermenden und wie außer⸗ ordentlich dieſe Methoden dem Anſehen Europas und dem Preſtige der weißen Raſſe geſchadet haben. Gerade England mußte in China erkennen, wie bitter es ihm heute iſt, daß das Selbſtbeſtimmungsrecht der Völker — im Kriege als Kampfmittel gegen die Zentralmächte in allen Propagandareden gepredigt— das National⸗ bewußtſein der Völker wecken mußte und nun in den Kolonfalſtaaten zu ihrem eigenen Leidweſen und ihrem großen Schaden ſinngemäß angewandt wird. Wenn dia Erkenntnis Sarrauts zur Befriedung Europas und zur vollen Gleichberechtigung im Locarno-Sinne aller Staaten führt, ſo iſt ſie zu begrüßen. Aber wir wagen nicht nach allen bitteren Erfahrungen der letzten Jahre an dieſe ſchöne Hoffnung ſo ohne weiteres feſt und beſtimt zu alauben. Der Pfahl im Fleiſch. Friedensreden in Brüſſel. Berlin, 7. Auguſt. Am Montag fand ein Feſtbankett der belgischen Arbeiterpartei zu Ehren der Teilnehmer am Sozialiſten⸗ kongreß ſtatt. Dabei führte de Brouckere⸗Belgien u. a, aus: Der Hauptgedanke auch der belgiſchen Arbeiterparteſ ſei die Zuſammenarbeit zwiſchen Deutſchland und Frank⸗ reich, die den Frieden Europas verbürge. Er ſprach weiter die Hoffnung aus, daß der Rhein. der ſeit Locarno theoretiſch wenigſtens ein Fluß ohne Krieg geworden ſei, bald auch ein Fluß ohne Soldaten ſei. Anſchließend ſprach ie der u. a. darauf hin⸗ wies, daß die deutſch⸗franzöſiſche Aide eng den An⸗ gelpunkt des Friedens in Earopa bilde. Deshalb müſſe betont werden, wie ſehr die deutſch⸗franzöſiſche Verſtändi⸗ gung erſchwert werde darch die Fortdauer der Rhein⸗ landbeſetzung. Die Sozialiſten ſeien berechtigt, weiter zu 110 als die Regierungen, die bloß diplomatiſche Noten arüber austauſchten. Die Sozialiſten forderten die Räumung und zwar nicht nur weil die Beſetzung ein Pfahl im Fleiſch Deutſch⸗ lands ſei, ſondern weil ſie einen Pfahl im Fleiſche des Friedens Europas bilde. Darauf dankte er den Sozialiſten Belgiens, Englands und Frankreichs dafür, daß ſie für die Räumung des Rheinlandes eingetreten ſeſen. 8 f Als die belgiſchen Sozialiſten noch in der Regierung laßen war es ihr Führer Vandervelde, der die Ruhr⸗ heſetzung Frankreichs unterſtützte. Die Herren erinnern ſich immer keider zu ſpät ihrer Pflichten wahren Menſchen⸗ tums. Heute, da ſie gewiſſermaßen als Privatleute ſpre⸗ chen, entbehrt ihre Rede nicht des bitteren Beigeſchmacks. Die Neitung der Polenflieger. Der„Dank“ an Deutſchland. i Kowno, 7. Auguſt. Die polniſche Preſſe iſt mit Nachrichten über den mißglückten polniſchen Ozeanflug angefüllt, in denen die Flieger als Helden hingeſtellt werden, indem erklärt wird, daß die Zeit, während der ſie in der Luft geweſen ſeien, der zur Erreichung Amerikas notwendigen Zeit gleich⸗ 13 05 und daß ſie inſofern ihr Ziel alſo doch erreicht ätten. U. a. wird erklärt, noch niemals ſei die Ueberfliegung des Ozeans von Oſt nach Weſt gelungen, wobei in Bezug auf die deutſchen Ozeanflieger ein Wort Shakeſpeares zitiert wird: „Oft fällt der Triumph Gaunern und Tyrannen zu.“ Ueber die Rettung der volniſchen Flieger wird berichtet, ſeider habe das Geſchick es gewollt, daß ausgerechnet ein deutſcher Dampfer die Flieger rettete. Um die Maſſe zu beruhigen, wird die Nachricht ver⸗ breitet, die Flieger hätten die Abſicht, den Ozeanflug zum zweitenmal zu verſuchen. Von unterrichteter Seite wird allerdings erklärt, die polniſchen Flieger hätten gar nicht genug Benzin mitgeführt, und ſeien nicht wegen ſchlechten Wetters oder Motordefekts umgekehrt, ſondern weil ſie eingeſehen hätten, daß ſie infolge Mangel an Brennſtoff Amerika gar nicht erreichen konnten. Wie wei⸗ ter gemeldet wird, wollen zwei andere polniſche Flieger, Kowalczyk und Kotlicki, in den nächſten Tagen von Brom⸗ berg oder Thorn aus zum Ozeanflug über Irland auf der gleichen Linie ſtarten, die die deutſchen Ozeanflieger benutzten. Das Flugzeug iſt ein zweimotoriger Typ bit 1200 PS von der gleichen Bauart wie die Bremen. Es ſoll ſich bereits in Thorn befinden. 9 Es iſt der polniſchen Preſſe der zweifelhafte Ruhm vorbehalten geblieben, in ihrer nationaliſtiſchen Verblen⸗ dung einen ſolchen Gipfel geiſtiger Verblödung ufid chau⸗ buniſticche Gehäſſigkeit zu erreichen, daß der rüdeſte Re⸗ volverjournaliſt aus dem finſteren Hinterwäldlertum von Arizona oder Kentuay vor Neid erhlaſſen muß. Auf die Auslaſſun ſelbſt ſich zu äußern, iſt unmöglich; man geht über ſoſches Preſſepiraterſum zur Tagesordnung Aber. 5. d Wieder ein Beſatzungszwiſchenfall. Anrempelungen ohne Ende. f 3 3 b O Mainz, 7. Auguſt. ö n der Nähe des engliſchen Gartens wurde in der Nacht der 44jährige Maurer Karl von mehreren Zivil⸗ ranzoſen überfallen und ſo ſchwer mißhandelt, daß er in das Krankenhaus gebracht werden müßte. Die Polizei wa in der Lage, die Namen der Täter feſtzuſtell n. Be⸗ reits vol einigen Tagen war ein Arzt, der des Nachts vom ſtädtiſchen Krankenhaus ſich nach Haufe begeben wolle, Ankempelungen von franzöſiſchen Soldaten aus⸗ geſetzt, deren er ſich nur mit Mübe erwehren konnte. Kredite fuͤr Mittel⸗ und Kleinbetrlebe. Die Gründung der Zentralbank deutſcher Induſtrie. „Berlin, 7. Auguſt. Wie der Wa Handelsdienſt erfährt, nehmen die vorberzitenden Arbeiten zur Bildung des deutſchen Ban- jenkonſortiums, das ſich an der Gründung der Zentral⸗ bank deutſcher Induſttſe A. G. beteiligen ſoll, einen ünftigen Fortgang. Den in Frage kommenden deutſchen Banfen ift dieſec Tage bereits ein Satzungsentwurf du⸗ egangen, aus dem Näheres über die beabſichtigte ge⸗ chäftliche Betätigung der Zentralbank hervorgeht. N Die Bank ſoll demnächſt ein Aktienkapital von 15 Mliiſionen Reichsmark haben. Hiervon ſollen 10 Millionen, die mit 25 Weozent einzuzahlen ſind, von einem amerlla⸗ nich holtändiſchen Bankenkonſortium, ſowie deutſchen Staats- und Landesbanken übernommen werden. Die welieren 5 Millionen Rm. Aktien ſollen voll eingezahlt und von der privaten deutſchen Bankwelt übernommen werden. f Die Bank ſoll die Möglichkeit haben, bis zum zehn⸗ fachen Betrage ihres Aktienkapitals Anleihen aufzuneh⸗ nien. Der Umlauf würde ſich alſo zunächſt auf 150 Mil- lionen Rm. ſtellen. Steuerrechtlich iſt zu beachten, daß die Auslandsanleihen im Intereſf Koſten für die Darlehensnehmer ſteuerlicher Erleichkerun⸗ hen bedürfen. f Das Reichsfinanzminiſterium, das von der geplan⸗ ten Gründung in Kenntnis geſetzt worden iſt, hat bereits ſeine Unterſtützung in dieſem Punkte zugeſagt. Da ferner e der Vergütung der r.. Riſtovitſch werden aus Agram folgende Einzelheiten ge⸗ meldet: Riſtovitſch war von mehreren Seiten gewarnt worden, nah Agram zu reiſen; er war bei bei Kroaten verhaßt, da er ſeit Monaten Nadowitſch und Pribitſche⸗ „ Die Kredite ſollen vor allem an die mittlere und leine Induſtrie gegeben werden. Bei den Vorarbeiten für die Gründung der Zentralbank deutſcher Induſtrie A. G. ſind in reichlichem Maße die Erfahrungen der ſächſiſchen Landespfandbrief⸗Anſtalt berüchtigt worden. N je Darlehensnehmer müfſſen ſich einer def lidarhaft unterwerfen und zwar haften ſie mit einem Betrage für unter Umſtänden entſtehende Ausfälle, der 10 Prozent 0 als das von ihnen genommene Dar⸗ lehen. Die Bank hat das Beſtreben, ihre Kredite an die letzten Darlehensnehmer zu 8 Prozent zu geben. Hochſpannung in Jugoſlawien. Politit der Straße. 4 Agram, 7. Auguſt. Die Nachricht über den beſorgniserregenden Zuſtand Stephan Raditſchs hat hier bereits ſtarke Beunruhigung ausgelöſt. Ein beſon dees und führender Politiker be⸗ 1 es als beſonderes Glück, daß der Führer der in Kroatien wohnenden Serben Pribitſchewitſch mit der Ra⸗ ditſchpartei verbündet iſt, ſonſt würde im Falle des Ab⸗ lebens des Kroatenführers der Bürgerkrieg vor der Türe ſtehen. Die Ermordung des ſerbiſchen Journaliſten Ri⸗ tovitſch hat in Agram niederdrückend gewirkt. Die ohne⸗ in fragliche Verſtändigung zwiſchen Agram und Bel⸗ grad dürfte jetzt noch viel ſchwerer geworden ſein. Man hat das Gefühl, daß die Häufung der Anſchläge und Gegenanſchläge ein Zeichen dafür iſt, daß nunmehr die Straße in die Politik eingreift. Weder die Stagats⸗ macht noch die Parteien fühlen ſich ſtark genng, um dieſem Einfluß der Straße wirkſam entgegenzutreten In⸗ folgedeſſen wird das Syſtem, politiſche Konflikte mit dem Revolver auszutragen, zu einer großen Gefahr. In Agram herrſcht eine faft unheimliche Ruhe. Weder die Bevölkerung noch die Studenten haben irgend welche Kundgebungen veranſtaltet. Zur Ermordung des Chefredakteurs Niſtovilſch Ueber die Ermordung des Belgrader Journaliſten witſch bekämpfte. Man warf ihm von kroatiſcher Seite vor, er habe öffentlich zur Ermordung der beiden kroati— ber in raͤnkten S rief ihm die Menge nach, da veröffentlicht wurden, waren mit dem vollen Namen Na gezeichnet. Riſtovitſch bal in ee geſagl er hoffte, daß man ihn nicht erkennen würde. Er dem Reſtauxant Kolo erkannt und es eniſtand ein Wortwechſel zwiſchen ihm und einem Herrn vom Nachbartſſch. Es entſtand ein Tumalt und Riſtovitſch würde veranlaßt, das Lokal zu perlaſſen. Nauf 15 dane ihm nge nach, er an dem Mord an Raditſch ſchuld ſei. Auf 5 eg nach dem Kranken ⸗ haus, den er in Begleitung eines Krim inalpoliziſten zu⸗ rücklegte, kam es daun zu der Bluttat. Der Attentäter Gfiic e gab die Schüſſe aus allernächſter Nähe ab. Gleich der erſte Schuß ſtreckte Riſtovitſch nieder. Als Waßfe h dd Wii lag 119010 10 8 die 0 e Bruſt des Liegenden und gab zwei weitere Schüſſe ab.. 1 1 5 Aus dem In⸗ und Auslande. Um den nichtſtändigen Natsſitz für Spanien. Berlin, J. Auguſt. Bei dem Beſtreben Deutſch⸗ lands, Spanien im Herbſt wieder zu einem Ratsſitz zu verhelfen, handelt es ſich um folgenden Vorgang: Im Jahre 1926 war vorgeſehen, daß Polen, Spanien und Braſilien einen nichtſtändigen Ratsſitz erhalten ſollten, aber nach dem Uebergangsſtadium ſollten dieſe Staaten ſofort wieder wählbar ſein. Nach der Austrittserklärung Spaniens und Braſiliens iſt diefer Beſchluß infolge⸗ deſſen nur Polen zugutegekommen. Jetzt, nachdem Spa⸗ nien wieder eingetreten iſt, iſt es das Beſtreben Deutſch⸗ lands und auch Frankreichs und Englands, die Mieder⸗ eien Spaniens zum nichtſtändigen Ratsmitglied zu igen. 5 Ein neuer Herzanfall Raditſchs. Agram, 7. Auguſt. Raditſch wurde am Dienstag vormittag nochmals unterſucht. Die Aerzte lehnten ez jedoch ab, irgendeine Mitteilung für die Oeffentlichkeit zu machen. Für Mittwoch wird der Münchener Profeſſor Romberg erwartet, der zuſammen mit dem Wiener Pro⸗ feſſor Wenckebach den Kranken unterſuchen wird. Danach wird über den Geſundheitszuſtand Raditſchs eine Ver⸗ lautharung ausgegeben werden. Wie aus der Umgebung Raditſchs verlautet, hatte Raditſch am Dienstag neuer⸗ lich einen Herzanfall, der aber gegenüber dem Anfall am Montag, der ſechs Stunden dauerte, nur eine Viertel⸗ ſtunde währte. b gen, daß gebot, den Kellogg⸗Pakt mit zu unterzeichnen, ſtark über. raſcht und einigermaßen aus der Faſſung geraten. Einer, ſeits befürchtet man, daß, falls Somſetrußland den Ver⸗ trag unterzeichnen werde, das gleichbedeutend ſei mit der Anerkennung Sowjetrußland, andererſeits wünſcht man, die europäiſchen Länder, die mit Rußland auf freundſchaftlichem Fuße ſtehen, nicht dadurch zu beleidi⸗ baß man Sowiet⸗Rußland nicht mit einladet. Vor⸗ ausſichtlich ſoll die Frage ſo gelöſt werden, daß man Frankreich die Einladung überläßt. — Kleine volitiſche Meldungen. Berlin, Die für den Monatsdurchſchnitt berechnete Wroßhandelsrichtzahl des ſtatiſtiſchen Reichsamts hat mit 141,6 gegenüber dem Vormonat(141,3) um 0,2 Prozent angezogen. a London. Ueber der Hauptſtadt fand ein großes Luft⸗ manöper ſtatt, an dem ſich etwa 100 Bombenflugzeuge beteiligten. Rom. Der Führer der Senuſſen, Kufra Mohammed, El Aabas, hat der italieniſchen Kolonialregierung in Cy⸗ renaika ſeine Unterwerfung angeboten. N Newyorl. Profeſſor Borchardt von der Univerſität, Hale hielt im Inſtitut für Politik eine Rede, in der er nachdrücklichſt eine Aenderung des Verſailler Vertrages verlangte. i Peljng. Der Finanzminiſter Gung und General Pen, der Chef des polikiſchen Büros in, Peking, haben abge⸗ dantt. Die Spaltung der if wird auf die gegenſeitige Kiferſucht der Militärmachthaber in Nord- ching zurückgeführt. 5 ——— Wieder ein Großfeuer. Fünf Scheunen mit Erntevorräten vernichtet. L Kapsweger, 7. Auguſt. Montag abend brach hier ein Großfeuer aus, dem insgeſamt fünf Scheunen mit Nebengebäuden zum Opfer ſielen. Drei Wohnhäuſer gerieten ebenfalls in Brand, konnten aber gerettet werden. Die Scheunen waren bis zum Speicherboden mit neuen Erntevorräten gefüllt. ie Feuerwehren der Umgebung, ſowie die Motorſpritzen Aus Heſſen. tärauto überfahren.) Der licher Schüler Heinrich Knapp wurde durch ein franzöſiſches Militär⸗ auto, in dem zwei Offiziere ſaßen, überfahren. Das Auto nahm den Knaben auf und brachte ihn zur Sani⸗ tätswache, von wo er dem Krankenhaus wurde. d Schädelbruch erlitt, iſt 41 Mainz.(Der Was 6 Anſicht, daß der augenblickliche Waſſerſtand des Rheins niedriger ſei, als in allen früheren Jahren, entſpricht nicht den Tatſachen. Den niedrigſten Waſſerſtand erreichte der Rhein am 28. September 1921. An dieſem Tage war der Waſſerſpiegel um einen vollen Meter niedriger als de an dieſen Tagen auf die Güte des Weines im laufenden Jahr ſchließen kann, der jetzige Waſſerſtand aus, um den Ausſicht zu ſtellen. Ebersheim.(Folgen des Alkohols.) Als ein Zimmermann in betrunkenem Zuſtand nach Hauſe kam, wollte er gegen ſeine Schwiegermutter tätlich vorgehen. Beim Ausholen zum Schlag geriet der Mann in die Fen⸗ ſterſcheibe, zertrümmerte dieſe und riß ſich an der Hand ein beträchtliches Stück Fleiſch ab. Armsheim.(Abermals ein Reblausherd.) Abermals wurde hier in der ſogen.„Hub“ ein großer Reblausherd von über 400 Stöcken feſtgeſtellt. Es iſt dies nun ſchon die vierte Stelle, wo dieſes ſchädliche In⸗ ſekt hier feſtgeſtellt wurde. Worms.(Traurige Folgen eines Motor⸗ radunfalles.) Ein Arbeiter, der vor etwa drei Wochen bei einem Motorradunfall eine Gehirnerſchütte⸗ rung erlitten hatte, mußte in dieſen Tagen in die Irenn⸗ anſtalt nach Alzey gebracht werden, weil ſich Zeichen von Geiſtesſtörung bei ihm zeigten. ö 9 8.— Das lächelnde Java! Es gibt nur wenig Bevorzugte, denen es vergönnt iſt, Indiens Wunderwelt kennen zu lernen und die ſonnige Südſee zu ſchauen. In unſerem neuen Roman führt uns der Schriftſteller dort ein. Er vermittelt uns— ganz unaufdringlich und faſt liebe⸗ ö Malnz.(Von einem 758% Mili⸗ überwieſen er Zuſtand des Verletzten, der einen ſchweren erſtand des Rheins.) Die heute. Immerhin reicht, wenn man aus der Tiefe des Kennern einen ausgezeichneten Tropfen in Lokales und Allgemeines. Wetterbericht vom 8. Auguſt. „Das aus Kaltluftmaſſen aufgebaute Feſtland⸗Hoch iſt von einer neuen atlantiſchen Zyklone, die herbſtlichen Charakter zeigt, nach Südoſten gedrängt worden. Nahezu ganz England wird von dem Aufgleitregen der a der Vorderſeite des Wirbels heranflutenden Warmluftmaſ⸗ ſen überdeckt. Der Einfluß des Wirbels wird ſich jedoch vorausſichtlich auf Norddeutſchland beſchränken, während bei 7 das heitere Wetter im weſentlichen noch anhalten wird. Vorausſichtliche Witterung bis Don⸗ nerstag: Vorwiegend heiter, trocken und tagsüber warm. 0 E Lehren für Obſtverkäufer. Gerade weil es Lehren lind, die einzig und allein geiſtiger Beſitz der Obſthändler ſein ſollen, ſind ſie doppelt lehrreich für die Verbraucher. Es ſeien die wichtigſten herausgegriffen: Wie behandelt man Bananen auf ein gutes Ausſehen hin? Man nimmt ein Tuch und träufelt darauf etwas Oel. Damit reibt man dann die unanſehnlichen Früchte ab. Der Erfolg iſt überraſchend. Ferner ein Wink zur Behebung iener Un⸗ annehmlichkeit, der ein Obſthändler des öfteren ausgeſetzt it, wenn er in einer Apfelſinenſendung, für die er Stück ſar Stück den gleichen Preis gezahlt hat, einige bedeutend kleinere Früchte vorfindet. Verkauft er ſie billiger als bie großen, hat er entgangenen Gewinn zu verbuchen. Das läßt ſich vermeiden, wenn man die kleinen Früchte zehn Minuten lang in reinem, harlem Waſſer kochen läßt. Sie werden durch dieſes Verfahren doppelt ſo groß wie vorher lein und vom Verbraucher gern gekauft werden. Unreifen Apfelſinen kann man dadurch aufhelfen, daß man ſie mit etwas gelber Farbe überpinſelt. Wie man ſieht, ſind das alles höchſt einfache Rezepte. Die Wirkungen ſollen über⸗ raſchend ſein. Am ſo mehr heißt es deshalb für die Ver⸗ braucher aufpaſſen und aus dieſen guten Vorſchlägen ſelbſt eine Lehre zu ziehen. f die Reichsbank die Durchführung des Planes nach Kräften zu fördern verſprochen hat, kann mit der Gewährung der Steuerbegünſtiauna oer Kae erben. Natloſigkeit in Waſhington. Waſhington, 7. August. In Kreiſen des amerikani- ſchen Staatsdevartements iſt man über das ruſſiſche An⸗ von Bergzabern und Landau mußten gleichfalls zur voll— eine intime Kenntnis Kalkuttes Benares und Hilfeleiſtung herangezogen werden. Nur der angeſtrengten Javas In ſeinem Roman begegnen wir neben reichem Tätigkeit der Wehren iſt es zu verdanken, daß nicht Erleben bleibenden Werten. Wir ſind der ſeltenen noch viel größerer Schaden entſtand. Die Löſcharbeiten Ueberzeugung, daß ihn unſere Freunde mit immer litten ſtark unter Waſſermangel. Nachdem die Bran⸗ ſteigendem Intereſſe und nicht ohne innere Bereicherung nen von Kapsweyer leergepumpt waren, mußte das Waſ⸗ aus der Hand legen werden er von Steinfeld herübergeholt werden. Die Motor⸗ pritzen konnten zum Glück aus dem Dorfbach geſpeiſt werden. Der Schaden iſt ſehr beträchtlich. Wie man hört, lind die Geſchädigten nur zum Teil verſichert. een Führer aufgefordert und ſei an dem Attentat in er Skupſchtina vom 20. Juni ſchuld. Die Artikel, die auch nac dom 20. Juni in der Neiluna„LJodinſtpo“ —.——— ſchaffſt und lernſt mit allem Fleiß, Das Leben aber ſtellt dir immer wieder Fragen, die ſelbſt ein Weiſer nicht zu löſen weiß: Dann muß der Kleine Herder Antwort ſagen. der Kleine Herder ist ein Lexikon in einem Bande: das vollkom- nenste und brauchbarste. Uber 50 000 Artikel. 4000 Bilder und Tai en. Gründlich. Praktisch. Handlich. Jedermann verständlich. 0 lark. Teilzahlungen. 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Das war ſchon das fünfte„o“ innerhalb weniger Minuten, das ſich über die üppigroten Lippen ſtahl und dem die nachiſchwarzen Augen dieſer ſonderbaren Frau ſehnſüchtig juchend nachzublicken ſchienen Als ob er ſich in weſten Fernen verlöre, im lauen Aether zerflottere und doch eine Spur hinterließe, ſo klang dieſer halbgeſprochene und halbgehauchte Vokal. „Was iſt dir, Gertrud?“ fragte Mac und drückte der Gattin Arm feſter.„Viſt du ermüdet, Liebe?“ „Nein“, ſeufzte ſie,„enttäuſcht bin ich Richtig enttäuſcht Ich zar es noch nie ſo wie jetzt.“ „Und warum?“ Da reckte ſich der ſchlanke Körper der ſchreitenden Frau und mit bezeichnender Handbewegung holte ſie weit aus: „Ill das Indien, Mac? Iſt das das Märchenland? Das heiße, geheimnisvolle ſagenhafte Indien?— O, wie habe ich mir das ſo ganz anders vorgeſtellt“ f „Das glaube ich dir gern Liebes Kalkutta iſt auch nicht Indien Dieſe Stadt liegt zwar am Hugli⸗River und iſt dei Sitz dei indiſchen Regierung Sie könnte aber ebenſogut an der Themſe liegen oder an der Schelde oder am Rhein, ſo eutopäiſch iſt ſie Sie beherbergt eine halbe Million Hindus, elne biertel Mlion Mohammedaner und ſechstauſend Chriſten beſitzt keinen einzigen wirklichen Hindutempel dafüt aber olerzig proteſtantiſche Kirchen und ein Dutzend Moſcheen“ „Was haben wir dann hier verloren, Mac? Weshalb ſind wir dann noch hier?— Ich will Indien ſehen aber keine eurgpäſſche Siodl.“ „Irgendwo mußten wir doch an Land gehen, Trautlieb,“ beruhigte ſie Mac.„Wenn wir heute noch unſere Voy⸗ finden, reiſen wir morgen Wo übrigens möchteſt du hir?“ „Dahin, wo Indien iſt,“ antwortete Traute und ſe de hinzu:„Wir werden die Boys fragen.“ „Schön, die ſollten es wiſſen Einen Anklang aber an Indien kann ich dir auch in Kalkutta zeigen Kannſt du noch aushalten, Traute oder ſolten wir eine Ritſcha nehmen? Die Hitze iſt unerträglich! „Sie macht mir nichts, Mac. möchte ich gehen.“ „Zehn Minuten nur.“ „Gut, und wohin führſt du mich?“ „Nach dem Maidan.“ „Was iſt das?“. „Du wirſt ſehen. Es lohnt ſich Komm, ſchreiten wir zu.“ Ja, das war ein Stück Indien. das Mac Leod und Gattin betraten Ein Palmenhain inmitten deri Stadt von un— gewöhnlicher Ausdehnung, ein Sechſtel des geſamten Stadt⸗ lerrains ausmachend „Laß mich atmen. Mac,“ ſagte Traute und blieb ſtehen „tief atmen O, dieſe Düfte! Laß ſie mich trinken— Es iſt als ob ſie Freude weckten und einen doch in Träumen ver⸗ ſinken ließen.“ „Und dieſe Farbenpracht,“ machte Mac aufmerkſam Purpurrot und Schwefelgelb, Azurblau und Grün in allen Schattierungen Dieſe Kontraſte! In allem findeſt du ſie Es gibt nichts in Indien, bei dem der Gegenſaß nicht augen⸗ fällig wär. Der Maidan iſt indiſch und ſchau dich um, Traut⸗ lieb, das hier“— er zeigte nach der Straßenfront hinüber— „iſt engliſch“ i Traute war erſtaunt Im kalten nüchternen Amſterdam das ihre Heimat war, gab es derartige Kontraſte nicht „Was iſt das?“ fragte ſie. f „Das Palais des Vizekönſgs. Erkenne, Traute, wie Bri⸗ tannien zu repräſentieren weiß.— Das andere Gebäude iſt das Rathaus und das dritte dort am Hugli die Bank von Bengalen. Dieſe eine kurze Straße verkörpert Mach und Reichtum der Krone und des Dominlums Für beides ließ Wenn es nicht allzuweit iſt der, dem man dieſes Denkmal ſetzte“— ſie ſtanden vot dem Monument William Peels ſtill—„ſein Lebe“) „Das mülſſen viele, Mac, für Macht und Reichtum ſterben und man ſetzt ihnen doch kein Denkmal.“ — „Di.eſem aber gleich zwei.“ „Wieſo zwei“, fragte Traute,„ich ſehe nur dieſes.“ „Das andere werde ich dir auch noch zeigen. Laß uns gehen, Trautlieb. Die Hindus und die Muſelmanen, die Engländer und die Chineſen, die Japſe und die, die ſon noch hier herumkreuchen. verrenken ſich ſchon die Köpfe nach dir.“ „Wie überall,“ ſagte Traute lächelnd und huſchelte ſich feſter an Macs Arm. Beide gingen die breiten Promenadenwege durch den Eden⸗Garden, der dem Maidan vorgelagert iſt, an der bir⸗ maniſchen Pagode vorbei und ſchritten zwiſchen den betur⸗ banten Indern dahin, wie die Königskinder im Märchen. „Warum ſtarren mich dieſe Menſchen ſo an?“ begann Traute nach einer Weile.„das iſt aufdringlich, finde ich“ „Rechne mit den Sitten des Landes und du haſt die Er⸗ klärung Hier gilt die Frau nichts Elefanten, Affen, Kühe. Schlangen und was weiß ich noch alles— ſind heilig, aber die Frau——— 1 Ach, du grundgütiger Buddha—, eine Magd in Amſterdam iſt mehr Soweit die Promenierenden Einheimiſche ſind, gehen ſie allein Die wenigen Damen, die du hier ſiehſt, ſind Europäerinnen Dich aber hält niemand für eine Europäerin Dich ſehen ſie als Hindufruu an und können ſich auf uns beide keinen Reim machen Es war in Holland nicht anders und auf der Ueberfahrt auch nicht“ „Denke dir, auf dem Dampfer hörte ich einen Inder zum anderen ſagen ich ſei ein entlaufenes Nautchgirt aus 5 Da brach Traute ab Plötzlich Mitten im Satze! Und rief laut, ſo daß ſich det Köpfe noch mehrere nach iht wende ⸗ ten„Soldaten! Sieh nur Mac Soldaten“— und freute ſich wie ein Kind „Wir ſind am 100 belehrte ſie Mac„Die Wälle, Baſtionen und Gebäude da drüben bilden das Fort William, zu welchem auch dieſer Exerzierplatz 0 66 70 Es grenzt im Weſten an den Hugli und iſt in den Maldan hin ⸗ eingebaut, um die Großen und Kleinen ſtündlich an Eng · lands Daſein zu erinnern Meine Landsleute wiſſen was ſie kun Sie ſind praktiſche Herren Sie ſind aber auch dankbare Herren, denn ſie nannten dieſe Feſtung zu Ehren ſenes Peel dem 1 vor dem Eden Garden ſchon ein Denk ⸗ (Fortſetzung folgt.) 00 mal setzten, nach ſeinem Vornamen.“ jedoch in jedem Falle beſonderer Autrag⸗ ſtellung. Dle Anträge der bedürftigen Mieter werden auf unſerem Büro Nr. 21 wie folgt entgegengenommen: Montag, den 13. 8 1928, vormittags für Mieter mit den Anfangs buchſt. A— K, die berelts im vorigen Jahre Antrag ge- ſtellt haben, Dlenslag, den 14.8 1928, vormittags für Mieter mit den Anfangs buchſt. I.—, die berelts im vorigen Jahre Antrag ge ⸗ ſtellt haben, Donnerstag, den 16. 8. 1928, vorm. für Mieter mit den Anfangs buchſt. AK, welche zum erſten Male Mietunterſtätzung beanſpruchen, Meter den 17. 8. 1928, vormittags für Mieter mit den Anfangs buchſt. 1.—2, welche zum erſten Male Mietunterſtützung beanſpruchen. Es empfiehlt ſich im Intereſſe einer ſchnellexren Weſchäftsabwickelung, daß die Ankragſteller, welche zum erſten Nale Miet- unterflätzung beanſpruchen, folgende An⸗ aben auf einem Blatt Papier nieder ⸗ ſchrelben und mitbringen. N 1. Name, Stand, Geburtstag, Ver⸗ dienſt und Arbelfsſtelle ſämtl. Kinder. 2. Rentenbetrag, Einkommen, Ver ⸗ mögen. Das Mietbuch iſt bei Antragſtellung mitzubringen Arbeltsloſe haben eine Be⸗ Pane des Arbeitsloſenbüros über die auer der Arbeitslosigkeit vorzulegen. Far bedürftige Hauseigentümer warden diesbezützliche Antrags erst ſpnter entgegengenommen. Beſondere Bekunntmachung ſerüber folzt. n Viernheim, den 7. Auguſt 1928. deſſiſche Bü rgermelſterel Viernheim Ne s danberiz Freilag, den 10. Auguſt/ abends um 9 Uhr findet ini Lokal zum Frauhaus Vorſtandſitzang ſtatt. Der 1. Corſitzende. NB. Sontag abend indet im Gaſthaus zum — Lamm bet Miiglied Adam Adler, gemütliches Beiſammenſein ſtatt, wozu wit die werten Mitglieder mit ihren Angehörigen freunblichſt einlahen. Für gute Stimmung wird unſer Erzkomlker Buſalt ſorgen. ut Gtoppelſaat empfehle 14 Qualitäten Saatwicken, Saaterbſen, Winter⸗ wicken, Frühkleeſamen, neuer Ernte Ewiger und deutſcher Kleeſamen Joh. Ad. Adler 2. Mehl Futtermittel und Getreide. Nathausſtraße 67. Telifon 144. NB. Kaufe jedes Quantum Getreide zum Tagespreis. guto- u. Motorrad- Clul Mittwoch Asend dusfant nach Grogeschsen. Treffpunkt 3½ Uhr am Lokal. Sonntag een dad ee Treffpunkt 1½ Uhr nachm. am Lokal. In 1 Am Lager ſind alle jetzt gangbaren Dünger— Rabfahrer⸗Berein„Vorwärts“ ten, fo ue ale Fafkerartlkel in guter Qualität zu den billigſten Preiſen Der Vorſtand. 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