5. e eimer finzeiger Viernheimer Tageblatt Sener Berker din-er en i altige Petitzeile koſtet 75 Pfg., de Reklame zeile 6 20 05* 19 nee 1 e. 1 1 1* 8 Seſc Web n en ſtatichen Aunenten-Gryebittenen Deutſchlanbs und des Auslends. Aulsblatt der Heſiſchen Bürgermeiferel und des Palizeiens den nach Möglichkeit berückſichtigt.— Far die 120 ee 2 jeboch ene Wewühr nicht übernommen en. 52 1 Rel— Dermhemer Nachrichten) — a 8 5 der Sonn- und Welertage.— Weingspreis monatl. 20 b 2 2 n Gratis beilagen: wöchentl. das achtſeltige iHuftrierte 97, halbjährlich ei ahrplan ſowie einen Wand⸗ e 10 e 15 Ce eee u. beim Zeitungs träger Erdes, iltetes u. erfolgreichtes Lokal⸗Auzeigebklelt in Viernheim — aumme: eiger, Viernheim— Poſtſcheckkonto Nr. 21577 Amt Nee Schriftleitung, Wend 8 erlag: 905. Martin, Geſchäſtsſtelle Rathausſtr. latzvorſchriften bei An ee e 45. Jahrgang Ses. N Donnerstag, den 9. Auguſt 1928 as reast b .—— Das groe Freigmis tür Es iet in unseren K Auferkreisen hinreichend bekannt, daß man sich ohne Rücksicht aul die niedrigen Serlen-Preise mit vollem Ver- eg 50 NWasseril. mit Glas 1 Sieingut-Rährschäüssel Alpakka-EHI6ffel o. Gab. 30 Alpakka-Kafieolöffel. 25 Alpakka-Tischmesser. 1. 00 vuaivorsal- Sieb 3 Einlagen 100 755 i weile grofle Teekanne 1 Fußmatte 1 Rofhaarhandieger 4 Geleegläser /s Liter 3 Einmachgläser z. Binden 1 Zlumenkübel gelb, 1 Ascher rein Messing 1 Alum. Milchtopi pro 1 Alum. Kasserole 18 em 1 Alum. Nudelpfianne 18 em 1 Milchträger Blech, 2 Liter 1 Ste 1 ſeuerfester Kochtopf 3 Porz. Goldrand-Dessert- 42 Porzellan Eſteller tet 5 1 bunter Kristallrömes 1 Porz. 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Auguſt. 25: Tſchitſcherins Verlangen, an der Unterzeichnung des Kellogg⸗Paktes teilzunehmen, hat vor allem in Waſhington peinliche Verlegenheit hervorgerufen. — Wenn Maditſch stirbt! % Es iſt vielleicht die tiefſte Tragik in dem kämpfe⸗ riſchen Leben des kroatiſchen Bauernführers, das die Ereigniſſe, die ſich in den letzten Tagen abgeſpielt haben, über den jungen ſüdſlawiſchen Staat die Gefahr der gänz⸗ lichen Losreißung Kroatiens heraufbeſchworen haben. Die Gewitterſpannung iſt auf einem bisher nie erreichten Grad angelangt. Heute iſt es vielleicht noch möglich, die Kroa⸗ ten durch die Gewährung der Autonomie zu befxiedigen, morgen genſgt das vielleicht ſchon nicht mehr. Wie ſoll es erſt nach Raditſchs Tode werden, wenn von der Volks⸗ leidenſchaft dem verſtorbenen Väterchen die Märrty⸗ rerkrone aufgeſetzt wird? Es iſt dabei ſehr lehrreich, die Bemerkungen zu leſen, die die kroatiſche Preſſe an die Eröffnung der Skupſchtina knüpft, während in Agram, der kroatiſchen Landeshauptſtadt, das froatiſche Gegen⸗ parlament tagt.„Wenn im Jahre 1918 Kroatien blos auf 24 Stunden zum ſelbſtändigen Königreich ausgerufen worden wäre, hätten wir uns das zehniährige Mar⸗ tyrium geſpart. Das ſind keine leeren Worte. Einmal nach tauſendjährigem Traum wäre dem kroatiſchen Volke ſeine Sehnſucht erfüllt. dem ſtark entwickelten Rechtsge⸗ fühl genüge geſchehen, das die Kroaten beſeelt. Nach zehn Jahren des Irrens, nach zehn Jahren des Fehl⸗ gehens und politiſcher Verſpätung ſind die Kroaten im Verein mit einem Teile der Serben und der Slomenen dorthin gelangt, wo man hätte beginnen ſollen. Dieſe Erkenntnis iſt kraurig, aber wahr Wir alle hier wollen dieſen Staat, wir haben ihn verlangt, haben ihn auch geſchaffen, nicht um Senſationsgelüſte zu befxiedi⸗ gen, ſondern um in Frieden und Zufriedenheit zu leben Die zehnjährige Gemeinſchaft, aufgebaut auf falſch Grundlagen, hat uns alle enttäuſcht. Das, was nun vu ſich geht, iſt aber doch nur ein Familienzwiſt, den wir allein unter uns auszutragen haben. Dieſen Zwiſt kann man beilegen, nicht durch ſcharfe Maßregeln, nicht durch „Kriegserklärungen“ zwiſchen Zagreb(Agram) und Beo⸗ grad(Belgrad), ſondern durch ruhige Ueberlegung und durch ein Uebereinkommen, das allen Teilen des Staates ihre wirtſchaftlichen, politiſchen und geſchicht— lichen Rechte in vollem Maße zuerkennt.“ Das iſt in Kürze auch die Quinteſſenz aller Reden und Kundgebungen Raditſchs. Es gibt keine Mög⸗ lichkeit, die er in ſeiner bunten und verworrenen politi- ſchen Laufbahn nicht benutzt hätte, um die Männer in Belgrad, die Vertreter des alten Serbien, von der Not⸗ wendigkeit einer ſolchen Löſung zu überzeugen. Vor drei Jahren ſchien es, als ſei er ans Ziel gelangt. Unmit⸗ telbar aus dem Gefängnis, wo er, wegen Hochver⸗ rats angeklagt, geſeſſen hatte, eilte er in Audienz zum König Alexander, der— wie ſein damaliger, Mini⸗ ſterpräſident, der inzwiſchen verſtorbene alte Paſchitſch 175 zu der Erkenntnis gekommen war, daß der Konflikt zwi⸗ ſchen Kroaten und Serhen begraben werden müſſe, wenn Südſlawien eine polftiſche Zukunft haben ſolle, Der Beſuch Raditſchs beim König bedeutete in der Tat eine Epoche in der Geſchichte des Staates und e e ſamer wurde dieſer Abſchnitt durch die darauf folgende parlamentariſche Verſöhnung der Kroaten mit den Ser⸗ ben, des ſerbiſchen Miniſterpräſidenten mit dem kraati⸗ ſchen Bauernführer, der kurz zuvor noch unter dem Ver⸗ dacht geſtanden hatte, die Hilfe der Dritten Internatio- nale für die Befreiung Kroatiens aus den ſerbiſchen Feſ⸗ ſeln angerufen zu haben. ünf Jahre vorher war Raditſch noch ein nahezu W Mann geweſen. Er gab damals in Agram ein kleines Blatt,„Slowenski Dom“, heraus und verkün⸗ dete gelegentlich Gedanlen von außerordentlicher Kühn⸗ heft. Dabei war er damals ſchon ein Mann von außer⸗ ordentlicher Bildung, der zehn Sprachen redete und von dem geſamten Wiſſen der Gegenwart erfüllt war, er ſah die Rettung glſein in dem in allen Wechſelfällen der N rnſtand. Dazu war er der 1050 e ail Nieafer der Rhetorik be⸗ geborene Demaaoge. Herrſchte und virtuos zu handhaben verſtand, der nicht wähleriſch war in ſeinen Mitteln, der alles verſprechen zu können glaubte, weil er die Hoffnung hegte, in Kroatien ſeine Ideen verwirklichen zu können, Es gelang ihm weder das Eine noch das Andere. Die Morgendämmerung einer friedlichen Zu⸗ kunft die die Auguſttage des Jahres 1925 zu verheißen ſchienen, wurde raſch wieder von Gewitterwolken düſter und ſeitdem in der Skupſchtena die Reyolverſchüſſe des Attentäters Ratſchiſch knallte liegt unerträgliche Span⸗ nung über dem Lande, eine Spannung, die die Ruhe vor einem furchtbaren Sturm zu bedeuten ſcheint, von dem das ganze Land fürchtet, daß er nach dem Hinſchei⸗ den des auf ſeinem Schmerzensbett doppelt ehrfurcht⸗ gebietenden Mannes als vernichtender Orkan los⸗ brauſen könnte. 5 aagggn Jah adhdhndadgdgeaggaddaddgahdd bmg add ada Kad An die Bevölkerung der Gemeinde Viernheim. Die diesjährige Verfaſſungsfeier findet am Sonntag. den 12. Auguſt, vorm. 11 Uhr im Schillerſchulhofe ſtatt, wozu wir die Geſamtein⸗ wohnerſchaft herzlich einladen. Der Orts vorſtand, ſowie alle Vereine u. Verbände unſerer Gemeinde, alle Reichs“, Staats⸗ und Gemeindebeamten werden zu dleſer Feler hiermit ganz beſonders eingeladen. Alle, die das deutſche Vaterland lieben und ſich zu feinem Staatsgrundgeſetz bekennen, müſſen iich zu dieſer Feier einfinden. Die Feier geſtaltet ſich in nachſtehender Weiſe: 1. Eröffnungsmarſch. 2. Prolog. 3. Geſangsvortrag der Sänger⸗ Einheit, des Bolkschors ſowte des Männergeſangvereins„Harmonie“ 4. Feſtrede, darauf gemelnſchaftl. Abſingen der 1. und 3. Strophe des Deutſchlandltedes. 5. Schlußmarſch. An unſere Einwohnerſchaft richten wir die ebenſo höfliche wie dringende Bitte, aus Anlaß der bedeutungs⸗ vollen vaterländiſchen Feier ihre Häuſer beflaggen zu wollen. Sollte die Witterung eine öffentſiche Feier nicht zulaſſen, wird dieſelbe auf unbeſtimmte Zeit verlegt. Wir geben der Hoffnung Ausdruck, daß ſich die Verfaſſungsfeter in unſerer Gemeinde zu einer recht ein- drucks vollen und erhebenden geſtalten möge. Viernheim, den 6. Auguſt 1928. Heſſiſche Bürgermeiſterei Viernheim Lamberth. M aaanagv a ggg gang agg Wag ggg Aa Hans Luthers Theſen. Die Leitſätze des„Bundes für Erneuerung des Reiches.“ be Berlin, 8. Auguſt. Die deutſche Zeitung veröffentlicht die Leitſätze des im Januar d. J. vom Reichskanzler a. D. Dr. Luther gegründeten Bundes für Erneuerung des Reiches. Im erſten Teil dieſer Leitſätze wird darauf hingewieſen, daß das Problem einer anderen Geſtaltung des ſtaatsrechtlichen Verhältniſſes von Reich und Län⸗ dern baldiger Löſung bedürfe. Es wird die Löſung des Problems durch Schaffung eines Groß⸗Preußen durch Uebernahme leiſtungsunfähiger Länder in die Reichs⸗ verwaltung und durch künſtliche Aushöhlung der Länder⸗ verwaltungen im Wege neuer Reichsgeſetze ahgelehnt, aber empfohlen, daß im Wege übereinſtimmender Ge⸗ ſetzgebung des Reiches und Preußens die geſetzgeberiſchen und zentralen Verwaltungsaufgaben Preußens in der Weiſe auf das Reich übertragen werden ſollen, daß für dieſes künftig als Reichsland zu verwaltende Land Reichspräſident, Reichsregierung und Reichstag an die Stelle von Staatsregierung und Landtag treten ſollen. Im einzelnen wird vorgeſchlagen, daß die Länder Heſſen, beide Mecklenburg, Oldenburg, Thüringen, An⸗ halt, Braunſchweig, Hamburg, Lübeck, Lippe und Schaum⸗ burg⸗Lippe dem Reichsland angeſchloſſen werden. Die Gliederung des Reichslandes ö wäre nach dem Vorſchlag folgende: Die Gebiete von Schaumburg-Lippe, Lippe, Lübeck, die drei getrennten Gebietsteile Oldenburg, die ſechs getrennten Gebietsteile Anhalt, die 28 gektennten Gebietsteile Braunſchweig, ſowie die beiden getrennten Gebietsteile Heſſen mit den ſechs Exklaven würden den als Provinzen des Reichslan⸗ des zu verwaltenden Provinzen zugeſchlagen werden. Die beiden zu vereinenden Länder Mecklenburg, Thüringen und die beiden Hanſeſtädte ſollen gleichfalls die Eigenſchaft als Provinzen des Reſchsſandes erhalten. Gleichzeftia 55 ollen die in Suddeutſchland liegenden Exklaven den ſſe⸗ umſchließenden Ländern angegliedert werden. 7 Der in den Provinzen des Reichslandes an der Spitze der inneren Staatsverwaltung ſtehende Beamte, der un⸗ ter Gegenzeichnung des Reichskanzlers vom Reichs präſi⸗ denten ernannt werden ſoll, müſſe ſtändiger Kommiſſar der Reichsregierung auch gegenüber allen Reichsverwaltun⸗ gen ſein. Weiter wird die Bildung eines Staatsrates des Reichslandes vorgeſchlagen, ferner daß beſ dem Fi⸗ nanzausgleich das Reichsland im Verhältnis zu den an⸗ deren Ländern als Einheit behandelt werden ſolle. Das Vermögen der im Reichsland zu vereinigenden Länder ſoll mit dem preußiſchen Vermögen zu einem Neichslandver⸗ mögen verbunden werden. —— * 4*. 1 Parker Gilberts Tätigkeit. Ueberficht über die vorgenommenen Transfers. be Berlin, 8. Auguſt. Der Generalagent für Reparationszahlungen veröf⸗ fentlicht jetzt die Ueberſicht über die verfügbaren Gelder und vorgenommenen Transfers im vierten Annuitäts⸗ jahre bis zum 31. Juli 1928. Danach waren im Juli 1928 145 971 880,63 Mark verfügbare Gelder vorhan⸗ den, in der vierten Jahresannuität bis zum 31. Juli 1928 eine Geſamtſumme von 1682 813 004,46 Mark. b Die vorgenommenen Transfers beliefen ſich im Jul einſchließlich der Sachlieferungen in Höhe von 52 443 048. Mark, der Koſten für die Beſatzungstruppen in Höhe von 269 817,33 Mark auf 137 839 596,81 Mark. ö Die Geſamtſumme der vorgenommenen Transfers in der vierten Jahresannuität ſtellte ſich einſchließlich der Sachlieferungen in Höhe von 643 212 092,49, der Koſten für die Beſatzungstruppen in Höhe von 69 688 912,79 und der Koſten für die interallijerte Kommiſſionen in Höhe von 4984 854,37 auf 1521722 921,74 Mark, ſodaß ſich per 31. Juli 1928 ein Saldo von 161090 082,72 Mark ergibt. f Aus der Verteilung der vorgenommenen Transfers an die Mächte ergibt ſich, daß Frankreich in der vierten Jahresannuität 755 053 608,02(im Juli 69 970 4327.57). England 319 874 679,50(31789 106,380), Italien 107 361 884,92(8 676 648,35), Belgien 96 684 244.63 8 307 243,02), die Vereinigten Staaten 69 630 806,39 6 654 432,37), Polen 250 923,83(21 204,78) Mark erhal⸗ ten haben. 1 Für Prioritätszahlungen ſind geleiſtet worden für den Dienſt der deutſchen Auslandsanleihe im Annuitäts⸗ jahr 8 529 298,22(340 398,92) und Koſten der Schieds⸗ gerichtskörperſchaften in der vierten 53 933,37 Mark. Kelloggpakt und Aheinlandrä Kelloggpakt und Rheinlandräumung „Das Zögern Streſemanns“ Paris, 8. Auguſt. Infolge der Meldungen über das vorausſichtliche Fernbleiben der Außenminiſter Deutſchlands und Eng⸗ lands, befürchtet man in Paris eine Gefährdung der Unterzeichnung des Kellogg-Paktes am 27. Auguſt. Des⸗ halb wird auch die Frage aufgeworfen, ob Staatsſekre⸗ tär Kellogg an der Unterzeichnung perſönlich teilnehmen werde, da Briand die Einladung an den amerikaniſchen Staatsſekretär erſt habe ergehen laſſen, nachdem die Anwefenheit der Außenminiſter der anderen hauptſächlichen Signatarmächte ſo gut wig geſichert ſchien. Nun mache die Erkrankung Chamberlains ſeine Anweſenheit äußerſt fraglich und auch von Dr. Stre⸗ ſemann ſei noch keine endgültige Zuſage eingetroffen. Gegenüber der von den deutſchen Stellen gegebenen Begründung, der Geſundheitszuſtand des Reichs außen⸗ miniſters geſtatte vielleicht nicht die Neiſe nach Paris, wird in politiſchen Kreiſen hervorgehoben, Anzeichen dafür gehabt zu haben, daß Dr. Sfreſemann nur nach Paris ſommen werde, wenn die Frage der Rheinlandräumung während der Tage der Paltunterzeichnung am Konferenz tiſch erörtert werde. Frankreich habe anſcheinend unter der Bedingung zugeſtimmt, daß dieſe Frage mit der Ne⸗ parations⸗ und interalliſerten Schuldenfrage verauickt würde. Inzwiſchen gabe aber Kellogg wiſſen laſſen, daß er ſich während ſeines Pariſer Aufenthaltes nicht auf derartige Beſprechungen einlaſſen werde. Unter der Ueberſchrift:„Das Zögern Streſemanns“, ſchreibt Echo de Paris, Streſemann würde wohl gern nach Paris lommen, aber unter der Bedingung, daß er den Preis ür ſeine Reiſe, nämlich die vorzeitige Räumung des Rheinlandes, in die Taſche ſtecken könne. In dieſem Punkte ſei aber die franzöſiſche Regierung feſt. Es gähe kleine Räumung ohne Gegenleiſtung. Auf der anderen Seite ſei jedoch die öffentliche Meinung in Deutſchland nicht weniger feſt, da ſie kein Zugeſtänd⸗ Jahresannuität nis machen wolle, um bie maumung zu erreichen. VI.. Deutſchen betrachteten die Räumung als logiſche Folg⸗ der Locarno⸗Politit. Streſemann werde von allen Seiter ren. Di olge gebracht, und er ſehe die 5 tunde kommen, in der ſie alle Pre kchte 1 werde. England habe berelts wiſſen laſſen, daß es in der Mhelnlandfrage den Stanppunkt Deutſchlands Steeſemann ſei zu klug, um nicht zu füblen, daß die Zeit für ihn ſicherer arbeite, als die Gewalt. Beſonders bei einer Regierung wie der franzöſiſchen. Von Paris zurück eſehrt, würde er ſtärker ſein, um die entſcheidenden Ver⸗ udlungen einzuleiten. Es wäre ſehr erſtauullch, wenn er das überſehen würde. Zur Erkrankung Chamberlains. Beclin, 8. August. In Berliner politischen Kreiſen wird darauf hingewieſen, daß keinerlei lun Aa vor⸗ iege, daran zu zweifeln, daß Chamberlain tafſächlich er⸗ kaut ſei. Chamberlain ſei an einer akuten Lungenent⸗ ündung erkrankt. Im übrigen ſei ſein Geſundheitszu⸗ tand ſchon ſeit geraumer Jeit nicht ſonderlich gut ge⸗ ſen. Es ſei natürlich verſtändlich, daß es allgemein als enig angenehm bezeichnet werde, daß Chamberlain die ntereſſen Englands in Genf nicht perſönlich vertreten nne, denn gerade das perſönliche Moment habe bei n. Genfer Verhandlungen immer eine ſehr e olle geſpielt. Nach den letzten Meldungen ſei leider zicht damit zu rechnen, daß Chamberlain vor Ablauf 1 nächſten Monate wieder eine aktive Rolle im po⸗ itiſchen Leben Englands ſpielen werde. MNuſſolinis Bevölkerungsſorgen. Drakoniſche Unterbindung der Auswanderung. Rom, 8. Auguf!. Die italieniſche Regierung hat neue Beſtimmungen zur Regelung der Auswanderung erlaſſen, die ſehr klar erkennen laſſen, wie die faſchiſtiſche Regierung bemüht iſt, die Abwanderung der einheimiſchen Arbeitskräfte zu unter⸗ binden. Arbeitnehmer, die auswandern wollen, müſſen zur Erlangung eines Paſſes einen fertigen Vertrag mit einer ausländiſchen Firma vorlegen, deſſen Lau dauer aber drei Jahre nicht überſteigen darf, Auf dieſe Weiſe hofft die faſchiſtiſche Regierung, die feſte Anſiedlung von Ita⸗ lienern im Auslande unmöglich zu machen. Bereits im Ausland anſäſſige Italiener dürfen aus dem gleichen Grunde nur die allernächſten Familienangehörigen zu ſich berufen. Die Ausreiſe einer Ehefrau zu ihrem Mann iſt 7 0 geſtattet, im umgekehrten Fall aber ſteht der Ehe⸗ rau nicht das Recht zu, den Mann nachkommen zu laſſen. Die Maßnahmen ſind rigoros aber begreiflich, da man nicht uberſehen darf, daß die italieniſche Auswanderung zeitweilig ſehr ſtark war, glaubte man doch die Zahl r im Auslande lebenden Italiener auf nicht weniger als 10 Millionen ſchätzen zu müſſen. Dabei hat man auch in Italien ſchon ſeit längerer Zeit eine Geburtenabnahme feſtſtellen müſſen. Die jta⸗ lieniſche Regierung iſt zwar bemüht, dieſer Erſcheinung entgegenzuarbeiten, die Zeitungen veröffentlichen jeden Fall von Zwillings⸗ oder Drillingsgeburten, die Bericht⸗ erſtatter aus den entlegendſten Orten ſchildera das Glück ber befonders kinderreichen Familien, denen Muſſolini ſelt einiger Zeit zu jedem neuen Zuwachs Glücdwinſche und auch Geldſpenden ſendet. Die illustrierten Zeitungen haben eine ſtänbige Rubrik„die ſchönen Kinder“ einge⸗ richtet, aber alle dieſe Maßnahmen ſind bisher ergebnis⸗ zos geblieben und das Blatt Arnoldo Muſſolinis, der Popolo de' Italig, mußte erſt in dieſen Tagen feſtſtellen, daß die Geburtenzahl in Itallen von 25 auf 27 geſun⸗ ken ſei. Durch die aufſtrebende Induſtrie wird dieſe Bewe⸗ gung nur noch verſtärkt, d. h. die Geburtenziffer in noch tärlerem Maße rückläufig werden wird. An dieſer Ent⸗ wicklung dürften alle Maßnahmen der italieniſchen Re⸗ gierung, auch die neuen Auswanderungsdekrete, nichts andern, ſie iſt zwangsläufig, Italjen geht den gleichen Weg, den auch die anderen europäiſchen Staaten gegan⸗ den end eind noch gehen. der t gegeben, in ſeiner Politik der Geduld zu verhar⸗ 175 0 45 ihm bisher Erf 6 0 0 teile. Demonſtriert für die Republik! eigen an Sonntag ir Life in Seetheſgulbef! Lokales und Allgemeines. Wetterbericht vom 9. Auguſt.. N Der Kern der ozeaniſchen Zyklone W der nor⸗ giſchen Küſte angelangt. Ein lau er Tiefdrutkausläu'⸗ fer teicht vom Skagerack über Holland und die nord⸗ kanzöſiſche Küſte bis zur Bretagne und wid bei feiner ſtwärtsbewegung auch unſer Gebiet ſtreifen. Nach den ierbei zu erwartenden ſtrichweiſen Gewitterregen werden auffriſchende Weſtwinde kühlere Luftmaſſen heranführen. orausſichtliche Mitterung bis Frei⸗ 15 Nach ſtrichweiſen Gewitterregen kühler und zeit⸗ 1 iſe wolkig bei friſchen Weſtwinden. Eine Beſichtiguntz der Tabakfelder findet mocgen Freitag Nachmittag um 2 Uhr durch die Land⸗ bee ſtatt. Siehe Inſerat des Tabakbau⸗ vereins f datenvereins Teuionia hat bei dem am 4. u.„. in Doſſenhelm abgehaltenen Gauſchteßen wieder E Erfolge zu verzeichnen Es errangen die Schützen Kempf, Adam Kredel, Adolf Menzer und Auzuſt Mäller beim Talerſchleßen je eine Medatlle Ferner dle Schützen Michael Kempf und Adolf Menzer le eine prachtvolle Ehrenſchelbe. ö Der Schweinemarkt in Weinheim findet des Verfaſſungstages wegen morgen Fre tag, den 10. Auguſt ſtatt. Die hieſigen Schweinezüchter ſeien auch an dieſer Stelle hierauf aufmerkſam gemacht. „ Bezirkstagung der Rath Arbeitervereine und Arbeiter des Vezirle Worẽůgs Am Sonntag, den 12. Auguſt, findet in Worms im Reſtaurant„Herren⸗ keller“ die erſte Bezirkstagung der kath.⸗Arbeſtervereine des Bezirks Worms ſtatt. Katholiſche Arbeiter aus den Kteiſen Worms, Heppenhelm, Bensheim, auch aus den Orten, wo noch keine Arbeitervereine beſtehen, werden dringend gebeten, zu dieſer Tagung zu erſcheinen. Die Lage der kath. Arbelterſtandes bewegung in Heſſen muß eingehend beſprochen werden und müſſen wir Wege finden, unſere Bewegung zu einer ſtarken, kraftvollen auszu⸗ bauen. Die Tagung beginnt um 2 Uhr nachmittags. Arbeiterſekretär Even Mainz wird kurz über den Stand der kath Arbeiterbewegung in Heſſen berichten und iſt anſchließend Ausſprache. 3 Uhr Beginn der öffentlichen Arbeiterverſammlung. 1 Referat des Stadtverordneten Schlett Mainz„Von der Arbeiterbewegung zum Arbeiter⸗ Oie Gagen anker bebte alleger⸗ und Gol. ſt 1e ch Bekannt. Bedeutende Seldersparnisse Offeriere Riesenmengen 10361 Herren Anzüge 5. Elnheltsprels puer Aung. 1. 0 In billigeren ung hößeren Preislagen finden Sie Hleichfalls große Gelegenheitskäufe! ebidhigen die meine Icdauensie! de rauben Ad Mule Keinbach Ul 7 2 (1. Fortſetung.) -Wer war dieſer Peel,“ fragte Traute. Ein Nachkomme des erſten und größten Peel, der um 1800 herum Englands Politit leitete Sein Nachfahre William war Soldat und fiel lm Inderaufſtand 1858.“ Traute ſtreichelte Macs Hand. „Er fiel,“ wiederholte ſie und ſchwieg. Dann ſetzte ſie lelſe 11 5„O ihr Soldaten! Daß man immer um euch bangen mu „Bangen, Trautlieb— ich glaube nicht. Wir gehen ſa nach Java, und Holland hat ſelt hundert garen ae Krieg geführt. Ich nehme den Kopf weg, wenn doch mal etwas geflogen kommen ſollte.“ Scherze nicht, Mac! Man kann nie wiſſen.“ Plaudernd gingen ſie nach dem eee Dort fragte der Direktor höchſtperſönlich die Helmkehren⸗ den ob ſie die Boys zur Vorſtellung zu empfangen geneigt ſelen ſie wären anweſend und warketen in irgendelnem verſchwiegenen Winkel des Hauſes des Befehls. Mac ließ ſie heraufkommen, einen nach dem anderen, 7 zehn fort und wählte zwel aus: einen Mohamme⸗ aner und einen Inder. Ali hieß der Sohn des Pro heten— er war vorzugswelſe ut Bedienung des Herrn beſtimmt— Kara nannte ſich der nder. den Schiwas rotes Mal auf der Stirn als zu dieſer Sekte gehörig auswies. Er war der Diener Trautes. Von elner welblichen Bedienung ſah dieſe ab, trotz ihres Söhnchens, das dle Reiſe nach Java und den Abſtecher nach ndten mitmachen mußte, weil— nun ſa, well eben Mae Leod ihr Gatte war. f Traute mochte die Tage Amſterdams mit ihren Sorgen, dann Normann, ihrem Shnchen, zu tun und ließ den Inder gehen, weil ſie ihn augenblick 5 9 ihrem Bangen ihrem Veld und ihrer Schande nicht wieder ⸗ kommen ſehen Noch war Mac ritterlich, gütig und lieb meun er auch ſchon wieder ab und zu zut Seite blinzelte. 4 wle die birmaniſche Pag Sie wollte dieſe wiedergekommenen Tage des Glückes halten, ſo lange ſie konnte und ſo gut ſie konnte. Auf Java würde ſie ja eine Dienerin nicht entbehren können, aber ſo lange ſie nicht ſeßhaft waren, wollte ſie lieber verzichten Sie glaubte ſich mit Kara behelfen zu können, der ganz den Ein⸗ Salt 55 als ob er auch ein Kindchen zu hetreuen in der e ſei. „Und das nennt man hier Boys,“ ſagte Traute zu ihrem Gatten, als der letzte Diener gegangen war.„Ich finde, der Kara iſt auch nicht mehr der Jüngſte. Ich ſchätze ihn auf Vierzig.“ 5 „Diener zwiſchen zwölf und ſiebzig ſind Boys. meine Liebe. Das iſt hier nicht anders Zudem iſt es bequem, denn es ſpricht ſich leicht aus das Wörtchen Boy“ „Hoffentlich haben wir nicht daneben gegriffen.“ „Ich glaube kaum. Sie waren alle vom Konſulat empfohlen.“. *. Gegen Abend trat Kara ſelnen Dienſt an. Mit ihm trat ein Stück Indien in Trautes Zimmer. An der Tür blieb der Hindu ſtehen Er trug ein Büchel roter Pandanusblüten in der Linken führte die Rechte zum Gruße nach Stirn und Bruſt, warf ſich vor Traute zu Boden, berührte mil dem Kopf ihre Füße. richtete ſich auf und hob ihr kniend die Blüten entgegen. „Die Götter meiner Heimat grüßen Euch. Herrin. Ich will Euch in Treue ergeben ſein,“ ſagte Kara. Traute gebot ihm, ſich zu erheben und nahm ihm die Blüten ab. Sie dufteten ſtark und berauſchend. Sle dankte dem Inder. und ſeine Augen leuchteten Das dauerte nut einen Moment, dann lagen die Lide wieder verbergend über der glimmenden Glut. Er hantierte lautlos herum, und lautlos verſchwand er „Traute ſchißtelte verwundert den Kopf. Sie hatte mit ich nicht nötig hatte. Draußen hockte er vor hret Tür mit untergeſchlagenen erſten Male enden Tagsüber brauchen Sie es nicht zu tun.“ waren ſonderbare Menſchen. dem Direktor geſprochen Er empfiehlt uns eine Agra oder Gwalior oder Benares. Jedes ſei lohnend Du brauchſt alſo nur zu wählen.“ erwähnten Städte geleſen, ſelbſt aber war ich dort.“— Uno er wendete ſich an den Inder:„Kara. deine Herrin will Indien kennen lernen. Wohin ſoll ſie gehen. um das zu können?“ f Mit leuchtenden Augen antwortete de verneigend: N 1 Lakſchmi. des alles erſchaffenden Wottes 11 Gattin wird ihre Hände unter Eure Füße bre nach Waranaſi, Herrin.“ Beinen und über der 05 getrerlen Armen. 57 aus e im Eden Garden am Maidan. Da kam Mac Leod, der mit dem Direktot über die Ab⸗ 100 15 1 5 hatte, den Gang entlang. Er ſah den Inder und lachte. „Na. Boh.“ redete er ihn an,„was machſt du hier?“ „Ich wache und warte!“ 0 „Warten ſcheint Eure Lieblingsbeſchäftigung zu ſein in Indien“ „Wir warten alle, Herr— alle!“ „Auf was?“ „Auf das Ende und die Erlöſung.“ „Dann dürfteſt du noch ſehr viel Zeit haben. Komm mit zut Herrin“ Beide traten bei Traute ein. Der Inder warf ſich wieder zu Boden. „Machen Sie das immer ſo?“ fragte Traute. immer, wenn Sie dieſes Zimmer hetreten?“ Der Inder ſchwieg Er verſtand ſie nicht Da inſtruierte ihn Trauie: „Karg, grüßen Sie mich morgens. wenn Sie mich zum ehen und abends, wenn Sie den Dienst be⸗ Schweigend neigte der Inder das Haupt. Die Eutopäer „Ich habe mit ſahrt nach „Alſo Traute,“ nahm Mace letzt das Wort. Ich kenne weder das eine noch das andere, Mac. Was 9 9 du mir? Ich bin für alles, wenn es mir Indlen eigt. „Dann fragen wir dieſen Boy. Ich habe zwar übet die ch noch nicht nber, ſich „Schiwa wird Euch. e (Gortſezung folgt) 15 Sgcatten der herrl ſtand“, 2, Kurzer Bericht über dle Internatlonale Ta gun 0. Arbeitervereine in Köln. Uhr Schluß der erſammlung Anſchließend zwanzloſes gemütliches Zu ⸗ ſammenſein. Alle Orte müſſen Delegterte entſenden, da⸗ unit unſere Tagung eine gut beſuchte iſt. Die Umtsräume der Bätgermeiſterel bleiben am nächſten Samstag, des Berfaſſungstages wegen, geſchloſſen. Unglücksfall mit Todesfolge. Her Jakob Hazenburger, wohnhaft Schulflraß, der vor 14 Tagen vom Gcheunengebalk hetabſtürzte, iſt geſtern Nachmittag an den erllttenen ſch weren inneren Verletzungen erletzen. Vor eint ⸗ gen Monaten konnte Herr Hagenburger in noh ſeltenet geiſtiger und körperlicher Fiiſche ſeinen 75. Geburtstag fel⸗ ern. Nau hat es das Schlalſal ſo gewollt Die Beerdigung kann erſt nach ſtattgehabter gerichtlicher Unterſuchung des Unglüssfelles ſtatiftnden. Wie wir noch hören, ſoll eine Tochter des Herrn Hazenburger infolge des Schreckens ſchwer krank daunlderllegen. Der betroffenen Familie wlrd allſeltige Antellnaßme entgegengebracht. ö * Freibank. Der Poſten des Außhauers bei der Frelbank wurke Heren Adam Helbig 3. übertragen und wurde als ſolcher bereits verpflichtet. Eine große Reichsbauner Kundgebung, findet am kommenden Sonntag in Frankfurt a. Main ſtatt. s wird mit einem Maſſenaufgebot von 150 bis 200 000 aktiver Truppen gerechnet. Vie Stadt Frankfurt hat große Vorkehrungen getroffen, um dieſem Aufgebot ein herzliches Willkommen zu bereiten. * Ein Tanzſaal wieder mehr. Wie uns mit⸗ eteilt wird, wird der Tanzſaal zum Schützenhof, der Naher an eine Fabrik vermietet war, zur Zeit neu reno⸗ viert und in Bälde wieder ſeiner alten Zweckbeſtimmung als Berſammlungs⸗ und Vergnügungslokal zurückgegeben. Sänger⸗Einheit. Die Sänger mögen das In ⸗ ſerat beachten. Die genaue Zeit der Beerdigung wolle erfragt werden, falls nicht in der Zeitung erſichtlich. Sportvereinigung Amicitia 09. Kommen⸗ den Sonntag wird der Waldſportplatz ſtarken Beſuch zu verzeichnen haben Stehen ſich unſere einheimiſche Spork⸗ veteintgungself der bekannten an 7 ter Stelle ſtehenden Elf des F. B. Frankental gegenüber. Das Vorſpiel verlor Biernheim 6:1. Da in 3 Wochen ſchon die Verbands ⸗ ſpiele beginnen iſt es nicht uninterſſant wie dle Viern⸗ heimer gegen den Favoriten von der Pfalz abſchneiden Vorſplele: Schüler und 1 Jugend gegen Leuters hauſen, Junioren gegen Schriesheim. Der Keieger⸗ u. Soldaten verein Teutonia hält am Sonntag, den 12. ds. Mts., von nachm. 2 Uhr ab, auf ſeinem herrlich im Walde, in der Nähe des Sand höfer Weges gelegenen Schießſtand, mi: ſchöner Ausſicht auf Viernheim und den Odenwald und abſolut ſrei von jedem Ungeziefer, ſein diesjähriges Sommerfeſt, und ſeine Schützenabteilung ein großes Preisſchleßen, woran ſich jedermann betelligen kann, mit Konzert und Wiriſchafts⸗ betrieb, ab. Das Konzert wird ausgeführt von einer Muſikkapelle und der Wirtſchaftsbetrieb liegt in guten Händen bei billigen Preiſen. Bei dem Preisſchießen kommen eine Anzahl wertvoller Preiſe zur Verteilung; auch ſind für die Schützen des Vereins Ueberraſchungen geplant Wer alſo am Sonntag einige angenehme Stunden verleben will, der komme zu dem Sommer⸗- und Schützen⸗ feſt der Teutonia. Verfaſſungsfeſt 1928. Am Samstag, den 11. Auguſt, jährt ſich der Tag, an dem ſich das Diutſche Volk durch die ſog. Welmarer Koalltton: Zentrumspartei, S. P. D und Deutſch⸗ Demokvatiſche Partei eine Verfaſſung gegeben hat, die die Grundrechte des Deutſchen Volkes feſtgelegt und das Verhältnis zwiſchen Reglerenden und Regierten geregelt . Er gilt als natlonaler Feiertag, wenn es auch aus echniſchen Gründen nicht möglich war, ihn in dieſem ahre noch rechtzeltig geſetzgeberiſch als ſolchen feſtzulegen Die Relchs regierung hat daher eine Reihe von Maßnahmen und Anordnungen getroffen, die die Feier in dleſem Jahre ſicher ſtellen ſollen. Dazu gehört auch der Wunſch, daß die Feier auf die breiteſte Grund⸗ lage geſtellt und zu einem Volksfeſt ausgebaut werden ſoll Der Herr Reichspräſtdent ſelbſt hat dieſem Gedanken dadurch Rechnung getragen, daß er für dle aus Anlaß des Verfaſſungstages veranſtalteten ſportlichen Wettkämpfe eigens elne Plakette, dle ausdrücklich auf den Verfaſſungstag Bezug nimmt, verleihen wird. Das Geſamtminiſterium Heſſen hat fich all dem angeſchloſſen und die nachgeordneten Behörden angewieſen, dle Velfaſſungsfeier in jeder Welſe zu fördern und mlt dazu beltragen, daß der Verfaſſungs tag zu einem würbig begangenen Gedenktag für das ganze deutſche Volk werde. Es müſe angeſtredt werden, daß in dieſem Jade anläßlich des Verfaſſungstages in allen Orten des andes gemeinſame Feiern der Bevölke⸗ rung ſtattfänden. Hier in Rilernheim war es in den letzten 2 l durch das Entgegenkommen und die Opferwillig · eit des hleſigen Ortsvereins Schwarz⸗Rot⸗Gold, der ſich in ſelbſtloſer Welſe in den Dienſt der von der Oemeindeverwaltung veranſtalteten offiztellen Verfaſſungs feier ſtellte, möglich, dem erwähnten Sinn der Berfaſſungs feter gerecht zu werden. VLelder iſt dies diesmal unmög⸗ lich gemacht worden. Die Gründe ſollen hier unerörtert bleiben. Die offizielle Feler findet daher am Vormittag Im Schiller⸗Schulheof ſtatt Obwohl die Geſchloſſenheit des Feſtes dadurch aufgehoben iſt, hat ſich das Reichs ⸗ banner Sch Aae ſelnerſeits den Wunſch der Reichs reglerung und des heſſ. Miniſte⸗ „ums zu erfüllen und am Sonntag nach ⸗ mittag eim Goethe Schulhef eine volls⸗ mliche Feler zu veran alten. Unter dem 55 Haſtanlen bäume des Gothe; warz⸗ Rot Gold dazu ent ⸗ Tazeserbnung: 1 2 Appell ſar die Werfaſfungzz⸗ Schulhofes ſollen die Bürger und Bürgerlunen Viern⸗ 1b Ca e finden, dle nationale 11 in würdiger iſe und ähnlich wie in den Vorjahren zu begehen. Jede 11 674% des ſtaats bürgerlichen und republikant⸗ ſchen Gedankens bedeutet Stärkung der Nation im Innern und nach Außen. f * 25 Leltang seh wird demnach wle in den Bor- lahren im feſtlich geſchmückten Goethe⸗Schulhof abgehalten. Die Geſang⸗ und Sportvereine werden auch an dieſer Stelle um ihre freundliche Aab gebeten. Den muſikaliſchen Teil wird die Feuerwehrkapelle und das Trommler- und Pfeiferkorps des Turnerbundes beſtreiten. Hierzu iſt die geſamte Elnwohnerſchaft herzlichſt einge⸗ laden. Möge auch das diesjährige Verfaſſungs fest 610 aller Gegenſätze dazu beitragen, die Liebe zur Republi zum Staat und zum deutſchen Volk zu fördern und die Geſchloſſenhelt und Einigkeit des Deutſchen Volkes in nationalen Dingen dartun. 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Zwecks Beerdigung unſeres verſorbenen Ehrenmitglledes Jakob Hagenburger 1. ver⸗ ſammeln ſich die Sänger eine halbe Stunde vorher im Lokal. Der Dorſtand. Gebetzeiten der jüd. Gemeinde 11. Aug. R'eh Beek 5 2. Av. Sabatt Anfang 720 Uhr „ Morgen 800 Uhr „ Nachm. 4% Uhr „ Abend 3% Uhr Sünger⸗Einheit. Schweinenarüt in Weinheim(Baden). Des Verfaſſungstages wegen findet der Schweinemarkt am Freitag, den 10. Auguſt Welnheim, den 8. Auguſt 1928. Der Oberbürgermeiſter. Zwei ſtarbe Einleg⸗ ſchweine zu verkaufen Verth. Pfenninggraße 12 Buchdruckerei Vieruheimer Anzeiger ſtatt Wochentag Abend 860 Uhr N„ Morgen 68 Uhr Noſch⸗Chodeſch Elul i Donnerstag u. Freitag Reichs bund der Rrlegsbeſchäbigten, ehem. Nriegstellnehmer und Kriege hinterbliebenen, Ortsgruppe Viernheim. Samstag, den 11. Auguſt l. J., abends halb 9 Uhr in der Wiriſchaſt zur Eintracht Nautabrervrein Fc Alle vorkommende Ruckarbelten werden ſchnellſtens angefertigt. Für Handel u. 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