0 jjöͤͤ;..„ 27 000 e ae e,, leich einem Flußlauf, welthin F Dr. Kaufmann berichtet über inter 5 geſchleht, haſtig heruntergeſchlungen werden. Nur ſo kann] Als ich den zum See abfallenden Weg hinaßklimmend 1 4 2 i gen bei Maſern: Manches 79105 Ius hege cd te der Verdauungsſaft des Magens die genoſſenen Früchte ge⸗ dem Waſe mich näherte vernahm ich, 1 her, das 1 1 9 eie be dem Tode verfallen ſchien, iſt chon durch Aügend auſſchließen und die für den Körper wertvollen[den See in weitem Bogen fäumt, plötzlich ein lebhaft⸗be⸗ ö ö 8 6 17 direkte Blutübertragung von Menſch zu enſch gerette Stoffe daraus für die Verdauung nutzbar machen. Auch wegtes, vielſtimmiges Zwitſchern, welches mit ſolch elemen⸗. f Gefen, Meist wird dazu das Blut der Eltern oder der bier gilt ganz beſonders det Saß;„Gut gekaut, iſt halb] ſarer Kraft die Luft erfüllte, daß ich erstaunt faſt er⸗ N ö 7756 eech ſter verwendet, cen wrde eri anf beſter e e en e e e ſchreckt, das ungewohnte Schauspiel beobachtete. J 0 a ur als Bluterſatz wird das a 10 T en g genn Vogelſtimmen, aber welcher Art?— Zuer te i ö ö N i Blut 0 det, ſondern auch als Heil, Wafſer trinken ſoll, iſt in neueſter Zeit auch wiſſen⸗(an Stare, die ja bisweilen. Sawa e lan 15 b ö : ſchaftlich vielfach unterſucht und erörtert worde D f ä i e ö neuerdings beſonder; 100 M 6 11 6 den. Daß nen in Landgärten zu einem huntgeſchwätzigen Zwitſcher⸗ e raniheit zi Durch da 0 ie Beweis für die ungefährlichteit ſolchen Tuns zu belrach⸗ gente e erte leb! Kihialben. f gu e e e d fe dh e g e ee eaten— vLViernheimer Tageblatt hein während des ganzen Lebens agua Maſern liche genuß Waſſer getrunken wird, die Folge ein 5 zen und Kreiſchen der Rohrſpatzen. Deer f 1 1 ſtarkes Au 16 15 ſenen Früchte„Heute war Rollenwechſel. Und viele 1 ö S i ante. ae ee— llich bei älteren K quellen der genoſſenen Früchte im Ma 0 Schmalben waren im— Deng hiets monal. 5 a ee eee Rabat.— Aach e Nee um Neten .. indern keine gefährliche Krank⸗ f 1095 0 j f t. Säugl de 105 önnen,[ Len iſt. Beſonders ſtark iſt die Quellung bei Ki par. Hundert. kanſend? Nein, piel mehr: Hunderttau. Unsnahme gelert e teigen 15 alfem durch i ae e Maſenn ce Stachelbeeren. Abgeſehen don der i d ſende und noch mehr— unendlich ele 0 205 fe 1 ben tebracht. Srasfetelfgs e:— e e. e euags K, 2485 Artikel einen Tag e N 125 88 geſchädigt werden. Deckwitz hat daher, ſobald Mafern bei Waſſergenuß hervorgerufenen Verdünnung der Verdau⸗ Wie das flirrt und flattert! Auf ſchwankem und 0„Gerne 4 20 2 Male un ber Gee: a fn Seitevgenige- 825 8 2 Weſchäfts telle und von fümtlichen Unnenden Erye kleinen Kindern feſtgeſtellt werden, Einſpritzungen mit ungsſäfte die zu folgenſchweren Störungen führen kann, ſchwebendem Rohr. In dem wehenden. wiegenden Waſſer⸗ 5 izeiunts 5 Blut von Malernrelonvalſßzenten vorgenommen und da⸗ tand 1 10 nt d des Obſtes der Magen unter Im. wald. Ein unaufhörlich Hüpfen, Schlüpfen, Gleiten: von ö kichſtes Wbal⸗Auzeigeblatt 1 Blernhein 7. Amtsblatt der Heſiſchen Birzermeizerel 10 bes 5. mit mit Sicherheit die Krankheit ſofort zum Verſchwinden 85 U 0 ehnt. Dieſe Gefahr beſteht beſonders bei[ Halm zu Halm. Ein ſinnverwirrendes, ſchwirrendes Durch⸗ Eſes, ilteßes 1. erfolgr ö 8 bel Anzeigen werben bach N.ögliahtet 8 7 Fur due 5 gebracht. Da aber Rekonvaleſzentenblut gewöhnlich ſchwer Ma l. 11005 590 durch Erbrechen eine Entleerung des einander— wie Millionen Fabelvögef im Märchenwald.„ Sternheim— Peſſchectonto Nr. 21577 Am 2 bee eſch 1 470 Tagen, kamm jedoch dme— erneommen zu beſchaffen iſt, wird jetzt meiſt mit Elternblut einge⸗ 0 gens ge 19 8 können doch durch die Empordrängung[Wie vom ſchäumenden Springbrunnen Myriaden glitzern⸗* 7.— ee ee ee Jeb. Naktin, Geſchafts eue Rutbeusſtz. en bentmmt vorg Maat in der Annahme, daß die Eltern früher einmal keit Aut e 8 Harn der Atmung und der Jerztätige der Perlen aufſpringen, ſe zucken und züngeln, gleich feu⸗ ſurt a. N.— Schriſtfeitunz, s.— Maſern durchgemacht haben und ebenfalls Schutzſtoffe be⸗ 9991 10 ch de Obſtgen ſoll man das Waſſertrinken beim J rigen Flammen, die hellen Vogelſtimmen aus dem reizen⸗ f 0 55 eee e 28 45. Jahrgang ſitzen. genuß möglichſt vermeiden. den, Wirrwarr empor. Denn alle die behenden, ſchwarz⸗ 193 Montag, den 20. Auguſt 19 r Wie wirkſam ſolch Elternblut ſein kann, zeigt eine 18 0 mache ſich für den Obſtgenuß folgendes zur Re⸗ beſchwingten, flinken Flieger trillern, tirilieren, muſizieren Nr. JFC————— Beobachtung, über die vor kurzem in einer ärztlichen 115 oder ſchäle es Kan Opal das Olſt vor dem Ge⸗ 1 ſaaskia sch, Fertilime. daß es zubelnd aufrauſcht wie f 155 d daß Italien ſich dem gemeinſamen engliſch⸗fran⸗ Der halbamtliche Petit Pariſtenn eitſchrift berichtet wurde. In einer Familie mit zwei( Genfeße 1 18 Obſt ſt genau wie Fleiſch und Brot. 115 u geſchrei auf einer Spielwieſe. Aber ſo bunt be⸗ 5 15 8 i Ku 1 0 18 ritt ee icht 5 ſchloß, ſondern vielmelr schreibt u. a.:„Obwohl mit dieſer Nachricht ſeit einiger Masern e 1 155 9 0 5 dreijährige Kind an nach Möglichkeit 05 e 11 dei ltd 9 5 fiele Singtehen Age ce den s Neues n Urze. ene de S ſtark unterstrich ſodaß engliſche Zeit gerechnet wurde, hat ſie diba cee maſern. Da das ältere Kind 9 i N. Obftg 8 5 F fürtone ſchießen immer 12 i a 1* 17 me a ta⸗ iſchen Kreiſen ei irkli riedigung ausgelöſt. Dieſe hatte, verfuhr man nach der ́Zj— file ſrößerer Flüſſigkeitsmengen. Kleinere Mengen, wieder zu einem ſtrahlenden Rekord zuſammen. Wie ſprü⸗.. Die Ausein“ derſetzungen vor dem e Blätter geradezu von einem perwegenen Gegenftoß Ita⸗ Nase wird das ſichtbare Jeden 710 Anmäßerung ſein! und ließ chluckweiſe genoſſen, werden ſelten Schaden ſtiften hender, ſprudelnder Gießbach. raſtlos, atemlos, wallt und S. P. D. nahmen teitweiſe ſehr ſcharfe Formen an, do liens ſprechen zu können glaubten. die ſich ſeit Locarno zwiſchen den beiden Ländern gezeig das älte i i ü e 1. N dem Krankenzirimner d zugt in der fenen wartung. wogt der blitzende, blinkende Singſang. i im mit einem Kompromiß zu rechnen. 1 Auch ſonſt ließen ſich noch weitere Anzeichen für die hat und für die Briand franzöſſſcherſeits und Streſeman daß das ältere Kind nun auch erkranken und ſo die Kinder“ a a Mir war es, als ſei ich geladen zu einem Feſtkonzert 28: Die offizielle Zuſage Deutſchlands für die Pari⸗ Kursänderung in London anführen, wenngleich auf der deutſcherſeits manche Lanze gebrochen haben. Die fried krankheit bei beiden zuſammen durchgemacht würde. Merk⸗ l mit großem Orcheſter, Polyphonie und Kontrapunkt ö ler Reise des Neichsaußenminiſters iſt am Quai d' Orſay anderen Seite die Tatſache, daß das engliſch⸗franzöſiſche liche Orientierung, die er der Außenpolitik des Reiche würdiger Weiſe erkrankte das ält. a 8 00 U 8 i 4 e N 8 1 worden. Flottenkompromiß noch immer nicht veröffentlicht wurde, büßt hat, it eilte ſichere Garantie, daß de k 5 ältere Kind aber nicht. 5 nd was war es, was die ſchwärmenden Schwalben eingetroffen und mit Befriedigung aufgenommen wor die Vermutung naheliegt, daß man doch noch in London Neue alen 1 in freundliche Aufnahm Einige Jahre nachdem erkrankte ein ſpäter geborenes Ge⸗ 47 ſangen, mit hel 2 ende Lebens 2. P. 8 i ter ſow ſſiſ 0 nahe 5 g 5. 0 baer m Blub wil menen h g fende. ein geen n engen e Fa i h ee ed en u ft nit ngetage ich Meet de dan Vie ſehr finden wird. Nach den von Berlin Sandee icher kte glä j N i f 10 8 N. U f ſei eſſe von Staats Oeneſung. Wieder war dae g und nicht 2 1 5 1 7 ede knelſe ee Phe ge ohnegler⸗ die chineſiſche Oſtbahn unterbrochen. deutlichen Mahnungen Coolidges und Hoaovers beige⸗ 86 0 bert dessen Tart und AMibiaung w. herhölt ſcho J a 1 f And e 2: Die Rankingregjerung hat mit dem Vertreter tragen haben, die London nicht darüber im Zweifel ließen, bei den Verſammlungen in Genf ſtols gen digt wurde Dieſes alſo mußte bereits Schutzſtoffe in ſeinem Körper ö chen. Es war, als ob dieſes, aus dem M 1 5 0 8 2 51 ö ö. S5 f. 0 be d 25 4 53 1 3. 5 ö beherbergen. Aber wie hatten dieſe entſtehen können, 75 N ö ſteigende Triumphlied, 0 macht⸗ und kraffooll es auch i des Deutſchen Reichs einen vorläufigen Handelsvertrag daß Amerika durchaus in der Lage ſei, das Wettrüſten, und dem Rechtsberater Gauß begleitet ſein, der wirkſa ene Bürger-. Bbernb. Been das Kind noch nie Maſern gehabt hatte. Da ſtellte ſich 641 7 di 0 j 5 0 iti fortzuſetzen. 5 9 eikelſten Fragen mit unſerem ju⸗ 8 15 0 4 0 64 5 ie Wolken geſchmettert wurde, ſich dennoch ſteti teigerte: abgeſchloſſen, der auf gleichberechtigter Baſis gegenſeitige an der Regelung der heikelſten Fragen beim Befragen der Eltern folgendes heraus: Unmittelbar 1 66 ein mächtig anſchwellendes 7 10 Biglſen der Ae en vorſieht. riſtiſchen Sachverſtändigen gearbeitet hat. 5 nach der Geburt war das älteſte Kind an einer ſchweren 0 700 Meeresbrandu 5 a f ö kein tirankheit e kt, di jrſcheinſi Fa; 18 6 ü. Fbrandung. 26: Zwiſchen Japan und China iſt infolge des letzten. Die Pariſer Reiſe Streſemanns darf keinesweg Bluttrankheit erkrankt, die wahrſcheinlich den Tod herbei⸗* 1 1 Als die erſten Sonnenſtrahlen kamen, war mit einem e Etiſpamung eingetreten. aal den Glauben erwecken, daß ſich diplomatiſche Beſpre geführt hätte, wäre dem Kind nicht rechtzeitig eine grö 169 N 2 Male ö ie Sa ö f Wi 5 Menge Blut aus der Armvene ber Babe e pe 0. 105 ollen wundersame Geſang verrauſcht und die Sänger chungen zwiſchen Briand und dem Chef der Wüßelm⸗ worden. Der Vater hatte als Kind ſelbſt Maſern duk 5 0 i„ 5, a ſtraße über die engliſch⸗franzöſiſchen Fragen und 25 gene, See Sende 1 aa eee f beagle Londoner Kursänderung?. JJC dem Neugeborenen das Leben gerettet, ſondern ihm zu⸗ 300 war wie ſonſt. 1 e 0 Seit einiger Zeit ſteht die Politik des engliſchen 9, ſo mie die anderen von Frankreich eingeladene Außen⸗ dich Schutzſtoffe einverleibt, die es vor der Mafern⸗ 5* Ein natuxkundiger Landmann, dem ich mein Geheim. Auswärtigen Amtes ſtark im Vordergrund des Intereſſes. 4 miniſter kommt Streſemann lediglich zur nter eicnung rankheit ſchützten. ö„7 nis anvertraute, belehrte mich, daß im Juli die Schwalben Von den verſchiedenſten Seiten iſt nämlich immer wieder 4 des Kellogg⸗Paktes nach Paris.“ 5 S u, öfters große Verſammlungen abhalten. Zweck der Uebung J die Vermutung geäußert worden, daß London einen Kurs⸗ 7— Wie ſoll man Obſt eſſen?„, ſei, die Jungen zum Singen anzuleiten. Alſo eine Ark wechſel porzunehmen beabſichtige, oder bereits be om. a, 5 1 d tei Obſt eſſen iſt geſund. An dieſer altbekannten Tatsache W, Geſangsunterricht der Jungen durch die Alten. ö men habe in dem Sinne, daß ſich England mehr als bis⸗ 785 Miniſter un Par el. 2 5 1 5 A4 5 9 5 f 1 öſi 7 ben ja.. 115 läßt ſich nicht drehen und deuteln, denn der Gehalt des; Ich aher habe, vordem und nachdem, auf vielen Jagd⸗ her auf Frankreich ſtützt. Franzöſiſche Blätter ha 45 6 Die Sitzung der ſozialdemokratiſchen Inſtauzen. reifen Obſtes an wichtigen Nährſtoffen, zu denen in er⸗ f Hilde Sd 1 und Angelſahrten, ſolch märchenhafte Naturſympßonfe ee i e ne ee ea 0 1 5 6 d Berlin, 18. Auguſt. ſter Reihe Zuckerſtoffe, organiſche Säuren, Mineralſalze noch niemals erlebt. 0 Dia!.; 15 iſch⸗ 8 u 2 f i ialdemolratiſchen 1 0 15 Vitamine gehören, iſt für die menſch⸗ errang im Amsterdamer Schwimmstadion bei dem 200. 1 5 ee e e aku das englisch N 5 2555 g Neicstagsfraftton ind“ des Jog ſaldemndfaliſchen Parlei⸗ iche Ernährung außekordentlich wichtig und groß Meter- Brustschwimmen für Damen die Siegespalme. Blutproben als Beweismittel. Das ſächſiſche Ain Wunder, daß man in Amerika hellhörig wurde ü 9 8 2 7 hh ausſchuſſes geſtaltete ſich die allgemeine Ausſprache ſehr Wenn trotzdem der Obſtgenuß bisweilen zu Schädigun— Durch diesen Sieg der erst 18jährigen Schwimmwelt— Juſtizminiſterium hat in einer Veror Juſti 0 i öſiſch⸗enaliſche Eini 0* N lebhaf ie Gegner der Zuſtimmung der ſozial⸗ gen des Magen⸗Darmkanals oder zu ſonſtigen ſchweren meisterin gewann Deutschland eine weitere Olympia- behörden ausführit ngen Aber pe ee n e e er Amer 10 een ee i bemolxatiſchen Minister 0 Pag enger zu Worte Störungen führt, ſo iſt faſt ſtets dafür nicht das Obſt ver— Konkurrenz. Ihre stärkste Gegnerin war die Holländerin der Blutproben zu Begutachtungszwecken in Straf⸗ und auch die Bildung einer Einheits geſer ine an die kom⸗ 9 J e 6 10%%% klamen und darauf hinwieſen, daß bei den ſozialdemofrati⸗ antwortlich zu machen, ſondern die Schuld daran tragen Baron, die den zweiten Platz belegte. Dritte wurde Zivilprozeſſen gegeben. Die Bedeutung der Blutproben⸗ zum Ziele habe, wobei Piu 110 110 an die nicht zu um⸗ N. M, ſchen Wählern im Lande wegen dieſes Kabinettsbeſchluſſes wir ar Kommt es doch beim Obſtgenuß vor allen Din⸗ Lotte Mühe. Die Zeiten waren: Hilde Schrader 3: 12,2, beſtimmung in Ziwilprozeſſen iſt von beſonderer Wichtigkeit menden ende lber die Abrüſtung dachte.* 0 e 7 lebhafte Beunruhigung entſtanden ſei. Es wurden verſchie⸗ gen darauf an, wie man das Obſt genießt. Unreifes Baron 3: 14.2, Lotte Mühe 3: 17,2. für die Feſtſtellung einer Vaterſchaft. Seit Anfang des Se e aden eine Stohe dan, daß schon 0 dene Entſchließungen und Anträge eingepracht in denen O bſt iſt unter allen Umſtänden zu vermeiden und ge⸗ Gchwalbenkon ert ahres 1925 hat das Inſtitut für gerichtli edizi Sruße Vermutungen über den Kellogg⸗Pakt eine weit⸗* 1 gegen den Bau des Panzerſchiffes ſcharf Stellung genom⸗ ſundheitsſchädlich. Reifes Obſt muß vor dem Genuß ge⸗ dert. er Univerſität Leipzig in annähernd 300 ee 5 a f ſten murde. Mahrend der Mittagepgaſe fanden u all. 5 8 i 1 1 1 5 inſti f iſchen und 2 a a tag 5 waſchen oder geſchält werden. Vom Baum bis zum An einem Julimorgen rüſtete ich mich zu einer Angel⸗ Blutgruppenbeſtim bes engen Po fit eee e er Waſhng⸗ 1. den einzelnen Gruppen vertrauli“ſe Beſprechungen ſtatt, Munde des Verbrauchers geht das Obſt bekanntlich durch[tour. Da einheimiſche Angelkoryphäen wiſſen wollken, men. Damit Zerſplitte i den und mög⸗ ton nicht eben ſonderlich begeiſtert war. Man geht denn 0 e um eine Kompromiß⸗Formel zu erzielen. Nach Reichs⸗ f.. viele Hände und hat ſo Gelegenheit, ſich mit allen mög⸗ daß die Fiſche am beſten vor Tagesanbruch„beißen“, rückte] lichſt umfaſſende Erfahr l i ch der Reichsinnenminiſter Se⸗ i ende er ziſſer h f f. ungen geſammelt werde i„daß Kellogg den e 5 4 kanzler Müller griffen auch der Re enn 12 Ilie inden Ba 1 ben zu beladen Wiſſen⸗ ich ſchon in aller Frühe,„vor Tau und Tag“, aus meinem[es dem Juſtizminiſterium wünſchenewert e Leihe 110 15 dwefzenrop cen Aleiſang 19 85 Außen⸗ e. R ,, vering und beſonders der Reichsfinanzminiſter Hilfer⸗ chaftliche Unterſuchungen haben gezeigt, daß noch nach Dorſquartier. Im Dämmerdunkel ging es hinaus zum[ Blutgruppenunterſuchungen möglichſt ausnahmslos dem 7 nicht nach London geſandt hätte, wenn er 5 e ding mehrfach in die Ausſprache ein. 6 dem dritten Waſchen von Obſt im Kubei'k zentimeter fiſchwimmelnden Waſſer. das im tiefen Tal. zwiſchen zwei genannten Inſtitut überträgt. den Verſicherungen der engliſchen Preſſe in vollem Um⸗„ 25 wn eee 8 0 ange Glauben geſchenkt hätte. a 0—.———.— 2 ö 7 lſi 1 7 7 e ö un wird aber nicht nur Amerika von einer ſolchen„Mag nun lommen oder wegbleiben wer will,— ich Wieder Krieg in A en: der bisherige Erfolg. Wenn man auch vorerst bei den f e f; iti„zumal ſchon; ö 10 1 7 3 i Neis 1 1 0 de Bee 11 0 16400 Sportfr Set e Brötzingen felt 15 1 9 8 ane We lech eng de e 19 e Sowjet⸗Offenſive gegen die Mongolei. N erhtand ſtüßt, ſo ſollten dieſe Vereine aber doch ein Ein. FC. Birkenfeld— Kickers Stuttgart f iſchen Washington und London feſtzuſtellen war, ſon⸗ 5 5 London, 18. Auguſt. werſghene ven Puntepelen def geber wan e Al. Stuttgart— VfR. Heilbronn. derm es itt felbſtoerſtändlich, daß in deuſſchland, berührt. Alſo wir reiſen! Dee dee en een een een Dach een A e b Neri g Kiſſtngrn Union Böckingen— Fc. Stuttgart. derbelebung der entente cordiale 99 lichen. Lo 8 Ktieg erllärt. Ein von Arga geſandtes Ultimatum, it N nicht möglich, mit dieſer Meinun durchzudringen. Es iſt Gruppe Main. Man hat denn ja auch wiſſen wollen, daß sand 1 0 Die Zuſage Dr. Streſemanns. i langt wurde, iſt von Sport am Sonntag. dies ſehr bedauerlich denn wenn die Jugend ſchon ver⸗ Eintracht Frankfurt— Hanau 93, Ada e in a e daß Eng⸗ Berlin, 18. Auguſt. 1 o Guiſe, abge⸗ Der kommende Sonntag ſteht im Zeichen des Fuß⸗[ ſeucht wird, ſo lann man ſich nicht wundern, wenn ſie Viktoria Aſchaffenburg— FSV. Frankfurt, land den Franzoſen in dieſer Frage freie Hand läßt. Vie deutſche Antwort auf die Einladung des fran⸗ lehnt worden. Eine ſtarke Abteilung mongoliſcher Noter ball. In all 5 Si 1 5 ſich als Senioren in noch verſtärkterem Maße betätigen. Not⸗Weiß Frankfurt— SW. 94 anau, j in für die franzöſiſchen 77 0% i zum Tell in den anden Jade derben denn d Gerade wir in Süd⸗ und Südweſtdeutſchland haben in Kickers Offenbach— Germania Beeber 1 5 Andie n der 5 de e ene In zischen Außenminiſters Briand 11 1 ee ee Kavallerie, die von den Ruſſen ausgebildet wurde, hat Jagd nach den Punkten. Daneben gibt es in anderen dieſer Beziehung ſchon Erfahrungen machen müſſen, die 5 V. Fechenheim— Union Niederrad. Ne e ae gewinnt natürlich auch die Betei⸗[ Unterzeichnung des Kellogg⸗Paktes überreicht wor⸗ die Grenze überſchritten und die chineſiſche Oftbahn un⸗ Sportarten Großkämpfe, ſo beſonders in der Leicht⸗ ſchnet waren, die Eltern für den Sport zu be⸗ Gruppe Heſſen. N ligung des engliſchen Huſarenregimenks an den franzö: zöſiſchen Botſchafter in Berlin terbrochen. Eine chineſiſche Armee iſt gegen die Mongolel nicht geei S athletik, die ein allgemeines Intereſſe beanspruchen.] geiſtern. Wie off ſchon wurde gepredigt, daß die Vereins SB. Wiesbaden— W i f ine weit größere Bedeutung. Daß es] den. Die Antwort enthält die Zuſage Dr. Streſe⸗ Schwimmwettkämpfe, Tennisturniere, Radrennen, motor- W ihre Mitglieder einwirken ſollen, um ein VfL. Neu⸗Jenburg e 5 Dann e un an Ae ene zwiſchen den mili⸗ 35 ns. Der Reichs außenminiſter, der am Sonntag 18 unterwegs. N Sonntags progtamm be und Pferderennen umrabinen das einer ite cee, oe raste u cle Abe Bgg. Arzeilgen— Sc. Höchst, täriſchen Stellen der Beſatzungsbehörden handelt, hat von ſeinem Kuraufenthalt nach Berlin zurücklehrt. wir Wenn man in Meldungen aus London lieſt, daß die „Sonntagsprogramm. einer püſten Schlägerei, wobef nicht ſelten die Polizei Alemannia Worms— FC. Langen. iſchen ja auch in London amtlich beſtätigt, wo Paris reiſen. a 8 f emem Slate an der mongol ch me 84 eingreifen mußte. Dies ſind alles Binge, die einem be⸗ 9 man inzwiſch itt ugegeben hat, daß das engliſche[ohne Begleitung nach 135 äußeſe Mongolei einem Staate a 92 9 it es voll⸗ n Fußball. wegen, die man ſich in Erinnerung bringen muß, um den„ Leichtathletik. e Zuſtimmun zu dieſen Manövern erteilte.- Oer Quai d' Orſay beſtätigt. ſchuriſchen Grenze den Krieg erklärt ha irh d wer ſein Beginn der Verbandsſptele. kommenden Ereigniſſen mit der nötigen Reſerve gegen⸗ die beiden Verlier Vereine DS. und Sgc. ver, Die dn liſche Preſſe lbſt pat die Frage aufgeworfen, Qugi d'Orſay beſtätigt,]“ kommen gleichgültig, wie dieſer Staat heißt, und di le % Wir ſind erzbereit..!“ So ſagte der franzöſiſche[ überzuſtehen. anſtalten am Samstag und Sonntag ein Sportfeſt, deſß Die engliſche e 210 fortgeführt werden ſolle und Paris. 18. Auen fi ᷑Fſiſche Regierung amt⸗] Oberhaupt iſt, ſondern weſentlich iſt, daß W hug and Kriegsminiſter vor dem Kriege 187071. Daß er es nicht Gruppe Rhein. Bedeutung groß iſt. Am Start ſind eine Reihe der beſt 1 755 090 peter Guardian hat ſich veranlaßt daß die Reichsregierung be. vaß Reichsaußenminiſter Dr.] Augenblick der höchſten Spannung r 5 105 Ge⸗ ),., egen. denens aus allen Vereinen der Wezirksliga ent⸗ völlig offen. Von den neun Vereinen, die die Gruppe 15 chi e ee de ich vor einer ſolchen Kursänderung zu warnen. Streſemann bei. 75 de de ändig ruſſiſchem Einfluß unter⸗ ſüddentſdenn, ſchon am kommenden Sonntag ſtartet die umfaßt, find acht im R d der te, B. f. R. lagen zu revanchſeren. lich vor einet ſo ie A ung, daß Lon⸗Deutſchland offiziell vertreten werde. z ſich der kommt, das nahezu vollſtändig ruſſiſchem Rub em ſüddeutſche Verbandsliga zu den Punktekämpfen. Es Mann 116 it telfrei Dieſe eie e e die Ra- Nuderſport Eine weitere Stütze findet die nenvoüilt vollzogen! Zu der Mitteilung der Information, daß ſic 0 ſteht. Die äußere Mongole ſchließt ſich nach Norden hin 7 1 1 5 7 5 1 ö 2 0 4 8 0 88 5 E 1 5IüUC”»˙vꝙͤn/ d de h e g e fegen due eee ve. fig e ge . gc 0 5 5 ielen. 5 f.. i galten finden in Frankfurt a. d. 0 in letzter Zeit ſehr ſtark abgekühlt heſulandfrage ren 1 ſtärk rwiſcht. Mit dem Bau der fibi⸗ kann, denn die Strapazen und Opfer der ungeheuer 7 0 Bug re 9 8 ia anna, Wofangen die 0 Flatow⸗Grenzmark und in M findet ei 1 London und Nem in f daß die italieniſche il dieſe nach der Unterzeichnung des] Jahren immer ſtärker ver 10 5 15 Vi langen vorjährigen Saiſon wird ſich auch dieſes Mal arauer Phönix Ludwigshafen, die Sp. Vgg. Mun en⸗ engt b ainz findet eine Jugen— hat. Charakteriſtiſch war denn ja auch, daß die i ie faſſen werde, weil bi a enden Außen⸗ riſchen. Bahn gewann die ruſſiſche Aſienpolitit plötzlich ge ee e dee. dee n owe ne ee e ee 5 i 0 a 2 2 1*. ö 1 1 7„ 0 1„31 1. I nicht ausgeſchloſſen, daß auf unſeren Spie in Sandhofen iſt 03 Ludwigshafen zu Gaſt. Der„Große Preis von Franke, ein mit 30 000 lage für weitere Verhandlungen betrachte. Das iſt be⸗ Seite erllärt, daß beide Fragen nicht zu dem amtlichen auere Mongolei ſich von China loslöſte und ſich als un⸗ feldern in der komn i ig F b 2 170 1 5 ie⸗ 4 N en Nerttampfung gegeſat weihen Roch Gruppe Saar. Mark ausgeftattetes Rennen, dommt am Tonntag aan dic Herten ae auen ade nal Fran, Programm gehören, das für die Unterzeichnung des abhängiger Staat proklamierte. Selhſtverſtändlich pro⸗ U a f 1 11 j i a a g f f 5 J 0 i it Frank⸗ g; f ſgenmachttare ne ſchärfer als im vori j ſeſe 3 Bei dieſer liegen die Dinge ähnl.„ wie in der[ Austrag. Leider wird Conteſſa Maddalena nicht N niſche Marineabkommen ganz auf einen Kampf mi n iſt. teſtierte Peking gegen dieſe Eigenmächtigkeit und gegen 9 050 denn zwei Vereſne een a l nu e 190 Gruppe Rhein. Nur ſollte maß iel 920 vorjäh igen erſcheinen. Das bedeutendste der übrigen Nane Je raſc berechnet iſt. Man hat alle Gelder für 105 4 T! 10 f 0 Einmiſchung, Aſußlands in die Angelsgenheiten der Bei dieſer Sachlage läßt ſich kaum noch der nötige Opti⸗ Meiſter FV. Saarbrücken die größeren Chancen einräumen. ſiſt der„Kartellpreis von Düſſeldorf.“— Ein internatio⸗ von leichten Kreuzern und Unterſeebooten 16975 fate Es gibt ja auch wohl ſchließlich ein nichtamtliches Mongolei, aber 1915 mußte es dann doch einem Vertrag mismus aufbringen, um an ein sportliches Gelingen zu TC. Kreuznach— V. Sgarbrücken gales Reit. und Fahrturnier findet in Aachen ſtatt. Elf Aufaabe es fein ſollee, die Uebe füprune den deren 18 mm, das ſogar meiſtens das wichtigere ist. Wir feine Juſtimmung geben, der formell zwar noch Chinas glauben. Wenn es anders komm. können wir nur ge⸗ SC. Saarbrücken— VfR. Pirmafens Nationen ſind hier beteiligt. 1 Armee nach Frankreich zu verhindern. Jetzt übernimmt Programm: immer wieder ſagen, ohne Aufrollen der] Oberhoheit über die äußere Mongolei anerkannte, ſie innen. Hier m J g ö i— 5 f 3 dem Flottenkompromiß in Rom be⸗ ee l euch ein die Reiſe des iſch abe inem Einflußgebiet Rußlands machte. winnen. Hier muß der Vorſtoß der Gr oß⸗Ham⸗ FC. Pirmaſens 1. FC. Idar, 1 nun, wie man nach Rheinlandfrage in Paris erſcheint uns praktiſch aher zu einem Einflußgeb 15 f r G i j— 5 5 ie Si N iſchen Trans⸗ le g f bi a balrger Vereine begrüßt werden, die ſich weigern, 1 Boruſſia Neunkirchen— Sc. Saar 05. a ane 2 50 fürchtet, England die Sicherung der framei Reichsaußenminiſters mehr als problematiſch. Nach der Unterbrechung Lagenteteg, eee a 8 ö 1 g 11 0 f ö n Rüſtungs⸗ 5; Punktſpiele auszutragen. f t⸗ Die Spiele in den anderen Gruppen werden tote kolat a orte und wir bemüht ſein, den Italienern Rüſt 8 f Krieg, Revolution und Bi ö ſpiele füllen die Kaſſen der Vereine and Meran 4157 ausgetragen: 7 f i f N 1725 f beſchtanlungen gerade in den n Fee gen lee, Mö, Franzöſiſche Stimmen. erſönlich das dem phantaſtiſchen Berſuch des eſthniſchen Barons 115 das eine ſteht feſt: wenn hochwertige Pripatſpiele Gruppe Baden. 0 ö 12 N 0 legen, auf 1 Italien die dros 1 117 g stungen eigt ſic h Die Zuſage des Reichsaußenminiſters, Pe ktes am 27. gern⸗ Sternberg, des Kapipfgenoſſen des anklbolſchewiſt⸗ e ed werden ſich die Zu⸗ 10 Freikurg— Sp. Bgg. Fterbulg n eu e 1 10 er ö ber l 231 25 ea 16010 a 5 Zeich 15 15 a e e e en 11 cn urandec enge e 1 N 8 a a inden jelte 1 115 25 0 e 3— 7 0 ‚ n i 5 1 a 5 ge 1 r„ da⸗ n Pari ö„ e—. f Gewinn mird weite 1 en B her einde Je. Natal e er Ah een, 5 8 8*— ů—* 6 ſtart it er in Erſchelnung getreten. auf dem Balkan da⸗ ligen Eindruck ausagelöſt. — wiſten in Blut erſtiat wurde, hat die Sowſetregierung Politik der Zarenregierung wieder aufgenommen. Mongolei zählt außer etwa 100000 Chineſen und 5000 Ruſſen za. 600 000 mongoliſche Nomaden, aus denen ſich atürlich beim beſten Willen und bei aller Geſchicklichkeit kein Proletariat im Sowjetſinne machen läßt. Trotzdem ſind die Bemühungen Sowjetrußlands und die aus ihnen reſultierenden Vorgänge, die in den neueſten Meldunge“ zum Ausdruck kommen, von nicht geeringer Wichtigkeit, weil ſie anzudeuten ſcheinen, daß Rußland einen Stoß gegen die innere Mongolei und damit faſt Wi de on das et der oſtchineſiſchen Bahn von Tſchita nach Charbin ine wichtige ruſſiſche Einflußphäre darſtellt. Auf die eiſe erhebt ſich neuerdings die Drohung von Zuſam⸗ enſtözen der chineſiſchen, ſapaniſchen und nun alſo auch r ruſſiſchen Intereſſen in der Mandſchurei, die ſcheinhar och nicht umſonſt als„das klaſſiſche Schlachtfeld der 0 gegen die Mandſchurei vorbereitet, wo ja ſch ebi Zukunft“ bezeichnet wird. Aus dem In⸗ und Auslande. Der deutſch⸗chineſiſche Vertrag unterzeichnet. Berlin, 19. Auguſt. Der deutſche Geſandte Ching, Dr. von Borch, und der Außenminister der Nan⸗ king⸗Regierung, Dr. Wang, haben im Namen ihrer Re⸗ gerungen einen Vertrag unterzeichnet, durch den ſich beide Länder völlige Gleichſtellung in Zoll und ver⸗ wandten Angelegenheiten zuſichern und ſich verpflichten, ſobald als möglich in Verhandlungen über den Abſchluß eines endgültigen Handesvertrages auf der gleichen Grund⸗ lage einzutreten. Der Vertrag iſt eine Ergänzung zum deutſch⸗chineſiſchen Vertrag vom 20. Mai 1921 Neue italienfeindliche Kundgebungen in Spalato. „Trieft, 19. Auguſt. In Spalato haben ſich neue, italienfeindliche Kundgebungen ereignet. Fünf Matroſen eines dort vor Anker liegenden italieniſchen Dampfers wurden von Studenten überfallen und blutig geſchlagen. Kurz. darauf kam es im Hafen zu Anſammlungen von Arbeitern, die gegen die Anweſenheit italieniſcher Schiffe demonſtrierten. Die Polizei griff in beiden Fällen ein und nahm mehrere Verhaftungen vor. a Bulgarien in ſchwieriger Lage. . Sofia, 19. Auguſt. Trotzdem die bulgariſche Preſſe mit Auslandsmeldungen über den diplomatiſchen Schritt der Weſtmächte gefüllt iſt, und über die Forderungen Englands und Frankreichs Einſtimmigkeit herrſcht, be⸗ müht ſich die Regierung weiter, den Beſuch der Geſandten als gänzlich bedeutungstos hinzuſtellen. Liaptſcheff hat am Freitag mit dem Kriegsminiſter eine längere Unter⸗ 1 8 118 die 4 Liopiſtheff n Weſtmächte ehabt. Wie verlautet, neigt Liaptſcheff nun auch der in dera 5 induſtrie auf die große Bedeutung der Deutſchen S Auffaſſung zu, daß das von den Weſtmächten gewünſchte] nenburger Straße überfiel ein Mann eine 22jährige Haus⸗ inzuwei ö 9 ut pech fange 8 angeſtellte, die ſich zu ihrer Arbeitsſtelle begeben wollte. Schu kunnen ie einen u nf dene Infolge der Hilferufe der Ueberfallenen ließ der Täter von ſeinem Opfer ab und flüchtete. Da die Perſonal⸗ lands beſchreibung des Mannes mit dem in der Höſeler Mord. J ſache in Frage kommenden übereinſtimmt, wird angenom⸗ men, daß es ſich in beiden Fällen um ein und denſelben Vorgehen gegen die Mazedonier unausführbar ſei. Demonſtrationen gegen den Nettuno⸗Vertrag. Belgrad, 18. Auguſt. Die Demonſtrationen in Se⸗ benico haben die ganze Stadt in Aufruhr verſetzt. Bei em Handgemenge, bei welchem die Gendarmerie mit Ge⸗ wehrkolben und die Polizei mit Gummiknüpveln vorgin⸗ gen, wurden 18 Perſonen verletzt. Im Laufe der Nacht wiederholten ſich die Demonſtrationen. An anderen Punk⸗ ten der Stadt, insbeſondere im Hafenviertel, bewarf die Menge den dort vor Anker liegenden italieniſchen Dam⸗ pfer„Pro Motore“. Die Fenſterſcheiben gingen in Trüm⸗ mer. Drei Kompagnien Gendarmerie wurden von Belg⸗ rad nach Dalnatien dirigiert, um für die Aufrechterhal⸗ tung der Ruhe und Ordnung zu ſorgen. Eintauſendeinhunderteinundachtzig Entſchädigungs⸗ anſprüche. , Newyork, 19. August. Bei dem zuſtändigen Schieds- richter in Waſhington ſind von deutſcher Seite 1181 Entſchädigungsanſprüche, die unter das Rückgabegeſetz fal⸗ len, angemeldet worden. Davon entfallen etwa 100 Fälle auf beſchlagnahmte Schiffe und etwa 1000 Fälle auf Patente. Ein Fall betrifft eine Radioſtation. Die erſten Verhandlungen werden am 10. und 17. September ſtatt⸗ finden. Fr cela arg e M A ee ee k N 2 N 0 Berger 0er e e eee e (9. Fortſetzung.) Das war eben nur in„Des Indes“ möglich. Der Manager, Herr Sonnenblatt— oder hieß er Silber⸗ ſtein— ſo ähnlich abet lautete ſein Name, war eben ein vorzüglicher Gaſtronom und kannte ſeine Leute. Ob ſie Militärs waren oder Beamte oder boom Indoverband oder Großkaufleute. Silberſtein-Sonnenblatt wußte in allen Chroniken Beſcheid Seine Auskünfte, die er gelegentlich auf Befragen erteilte, waren immer zuverläſſig, obgleich er kein Wort ſagte Er machte das mimiſch ab mit Lippen⸗ ſpitzen. Mundrunden. Augenzwinkern und dergleichen. Es war fabelhaft was er damit auszudrücken verſtand. Eben machte er eine Verbeugung. Und was für eine! Im Viertelwinkel. Wie ein aufgeklappter Zirkel. Dieſe fabelhafte Verbeugung galt Mac Leod und Frau. die den Saal betraten Wie dem Sultan in Solo die Höflinge ging er den beiden zuleibe Faſt rutſchend. N Leod glaubte einen Zwerg anhumpeln zu ſehen, aber fünf Schritte vor ihm ſchnellte der Manager zu feiner ganzen Größe auf, die allerdings nicht imponierend war, aber immer doch anderthalb Meter betragen mochte, und be⸗ grüßte die hohen Herrſchaften auf ſeine Art. „Herr Hauptmann! Hohe Ehrel Glänzender Ruf ſchon dorausgegangen Ich und mein Haus ſchätzen uns glück lich“— Wollen dem Herrn dienen, hatte Mac zu hören erwartet, aber es blieb aus. Dafür fuhr der Hotelmenſch. zu Traute gewendet, fort; „Ah— wenn ich ſo ſagen darf: Die Sonne von Java. Bitte anädigſt zu entſchuldigen. ich bin außer mir vor Freude“ Mac batte nicht übel Lust, dem Herrn mit dem poetiſch⸗ metallenen Namen eine beſondere Antwort zu geben, be ſann ſich aber. da er merkte. daß dieſer Hert ſo verbraucht werden mußte, wie er war Die Sonne von Java war deine Taftloſigkeit. ſondern tatſächlich ein Kompliment. ö Die äußere Mongolei wurde ſyſtematiſch bolſchewiſiert, d. h. e a i nem dg ich e ene N le ſich allerdings keine Aktionsmöglichkeiten fanden, j i ö N i ing⸗ denn die 1,5 Millionen Quadratkilometer große äußere We Den ene Wunsch babe, a6 e en men mit Japan zu gelangen und auf ihre bisherige feind ſelige Haltung gegenüber Japan zu verzichten. Unter die] Entſpannung zwiſchen Japan und Nanking. von neuen Verhandlungen darſtelle. Aus Nah und Fern. ö Frankfurt a. M. lich ſpaſſen läßt.) in Höhe von 150 Mark. in Koblenz. zu machen, mußte das Schiff geleichtert werden. ſchaffenburg. brennenden Kleider vom Leibe reißen konnte. München. Nihr eine Anzahl Schmuckſachen ſowie große auf 60 00 Mark geſchätzt. 9 änchen. genoſſenſchaft.) Schaden Düſſeldorf.(Eine neue Spur in d Täter handelt. Steuerabzug von zehn v. H. vorgenommen wurde. Hannover. Angler aller deutſchen Gaue heteiliaen werden. London, 19. Auguſt. Nach Meldungen aus Tokio herrſcht nach dem Eintreffen der Antwort der Nanking⸗ Regierung auf die letzte japaniſche Note in amtlichen (Ein Notar, der nicht mi laubten ſich nachts zwei Perſonen. Sie riefen einen Notar feſtgeſtellt. an und beſtellten ihn zu einem Schneidermeiſter, der an⸗ ö geblich wegen ſchwerer Erkrankung ſein Teſtament machen 0(Auf einen Felſen geraten.) An der Mündung der Moſel in den Rhein iſt am Deutſchen wagen platzte Eck ein mit Eiſenerz beladenes großes Laſtſchiff auf einen Hinterrades. Felſen geraten und leck geworden. Der Vorderteil des fuhr in den Schiffes kam unter den Waſſerſpiegel. Um es wieder flott 2 5(Exploſionsunglück.) Der 2jährige Maſchinenführer Franz Beißler in Gladbach feier chu b Dae eh 1150 am Ach. 470 6 lettrohr etwas nachzuſehen. Dabei ließ er ſich von ſei⸗ trale.) Ein langjähri N i jeſi pie fich dn fal De 0 6 b f Vepöſtzun der Wunsch auf eie Berbilledung des ee nit, eh entweelnden, Grubengaſe explodierte die Lampe triſchen Stromes, der heute noch 1,05 i— mit lautem Knall. Beißler hatte noch die Geiſtesgegen⸗ ſtunde beträgt, wird 190 0 ee Die wart, aus der Grube zu ſteigen, ſo daß man 10 die nuit de 9 0 Alanis en haben ſich bereit erklärt, Schwer mit dem Bau de ö in⸗ verbrannt wurde er in das Krankenhaus gebracht. 1 i er Prpfertierung wurd bereiſe Pede begin „ München.(Im Hotel beſtohlen.) Eine Eng⸗ länderin, die mit ihrem Sohn in einem hieſigen Hotel abgeſtiegen war, iſt vor einigen Tagen empfindlich be⸗ ſtohlen worden. Während ihrer Abweſenheit drang ein Dieb mittels Nachſchlüſſels in ihr Zimmer und entwendete ihr 0 Geldbe⸗ träge in fremden Währungen. Der geſamke Schaden wird (Unterſchlagung beieiner Bau⸗ i Der Geſchäftsführer der Münche⸗ ner Kleinwohnungsbaugenoſſenſchaft Murböck hat zum der Baugenoſſenſchaft 25000 Mark veruntreut. n er Mord ſache Lappe?) Im Grafenberger Wald auf der Fah⸗ 2 .„Ohligs.(Sind Belohnungen ſteuerpflich⸗ tig?) Wie erinnerlich hatte der Lokomotivführer a. D. Maßen von hier kürzlich dadurch großes Unheil ver⸗ hütet, daß er einen von der Kamperbrücke aus beobach⸗ teten großen Schienenbruch auf dem Hauptgleiſe in der Station Ohligs unverzüglich meldete und die Sperrung der Strecke bis zur Beſeitigung des Fehlers veranlaßte. Als Anerkennung für dieſen ſchnellen Entſchluß, durch den ein Unglück vermieden wurde, iſt dem Beamten jetzt von der Reichsbahnverwaltung eine Belohnung von 40 Mark zuerkannt worden. 36 Mark wurden ausgezahlt, da ein 0(Olympiade der deutſchen Ang⸗ ler.)„Die Beſten der Beſten unter den deutſchen Ang⸗ lern wird man am 16. September in Hannover küren. Der Deutſche Anglerbund wird an dieſem Tage nämlich die Meiſterſchaft im Angelwerfen austragen, an der ſich ihnen her—„alles ſchon vorbereitet, alles in beſter Ord— nung und auf Erwartung geſtimmt. Ehrenplätze mit Blumen begrenzt. Wenn Sie belieben— rechts, meine Herrſchaften.“ „Bitte voranzugehen, Herr Sonnengold.“ „ blatt. Herr Hauptmann.— blatt,“ dabei wiſchte er ſich den Schweiß von der Glatze—„Sonnenblatt! Komiſch, nicht wahr? Aber wie die Eltern heißen, ſo heißen die Kinder.— Achtung, Mevrouw— Stufe“ warnte er an der Baluſtrade der Terraſſe, auf die Traute eben den Fuß ſetzte. -Entzückende Füß', wenn ich ſo ſagen darf,“ bemerkte er, be e nicht aus Amſterdam,.“ und Mac tippte ihn in te elte. „Sie müſſen nicht alles ſehen, mein Lieber,“ ſagte er lächelnd, und Sonnenblatt erwiderte: Hott— kann ich vor meine Augen. Herr Hauptmann?“ Da mußte auch Traute lächeln über den ulkigen Kauz. In dieſem Moment kam einer angeflitzt— ſchlank. rank jung, blond blauäugig. Bis auf Haar und Augen hatte er nichts Holländiſches an ſich. Das Schwere fehlte ihm. Er Lech f begrüßte, verbeugte ſich, ſchwamm im Glück und — ſchwitzte. Er hieß William de Vries, war der füngſte Leutnant der Garniſon, und Mac Leod war ſein Hauptmann. Die gemeſſene Feierlichkeit der Orientalen entſpringt nicht ihrer Veranlagung, ſondern iſt Zweckmäßigkeitsſache. Das wußte de Vries noch nicht Immer hübſch langſam bei 38 Grad Wärme das hätte ihm auch der Verſtand ſagen können. Das Neigen des Kopfes und Senken des Auges iſt ein eindringlicherer Gruß als das aufdringliche Hackenſchlagen und unſchöne Glieder⸗ berrenken Von ſenem transſpfriert niemand, aber auch der hübſcheſte Mann macht mit Schweißperlen auf der Stirn keinen guten Eindruck. War es die Hitze. war es die Erregung, war es der Alkohol oder was war es ſonſt, das ihn ſo fühlbar beengte und ihn der ſchlanken Frau mit den unergründlichen Augen gegenüber ſo befangen machte? 1 -Ich bin glücklich.“ hatte er bel ſeiner Vorſtellung ge ⸗ ſtammelt und ſein Hauptmann hatte gelächelt. Glücklich ſchtenen alle zu ſein, die Traute Mac Leod. N begegneten. „Darf ich die Herrſchaften führen,“— er dienerte neben 0 Berlin.(„Hermann Köhl“ wieder Deutſchland.) angetreten. N Berlin.(Milch al- Typhusträger.) Frage, woher der betreffende Kaufmann die berg, wo es Fenſterſcheiben einſchlagen, um aus dem nur leichtere Verletzungen. Iggelb ach. nen. Mit der Projektierung wurde bereits begonnen. ſchen Verſicherungskammer ſicherung abgeſchloſſen. Die von und zu der Schule. Pirmasens.(Vier Ortsgruppe Winzeln der Freien Bauernſchaft die ſiegenden Reiter ausgeſtattet. Girozentrale in München. Nene Und dann wußte der ſunge blonde Leutnant eins nicht: Wie war er an Trautes Seite gekommen? Wer hatte ihn dahin geſetzt? Er ſich doch nicht etwa ſelbſt? Er hatte keine Ahnung. Da ſaßen die Kameraden. die verheirateten und die ledigen, rund um ihn her. und er ſaß an der Seite der Schönſten. Wie vom Himmel gefallen war das, und dann war es doch wieder zum Verzweifeln Er fühlte ſich ver⸗ pflichtet zu reden und fand keine Worte. Er galt als forſcher Kerl und hatte Angſt, war ein Leutnant und be⸗ nahm ſich wie ein Schulamtskandidat, der nach ſechs Jahren Internat auf eine Frauenberufsſchule losgelaſſen wird in der moderne Mädchen zwiſchen vierzehn und ſiebzehn ihrem Lehrer das Leben ſchwer machen. Endlich faßte er ſich doch ein Herz. Er mußte etwas ſagen, ganz egal was und wenn es blim⸗blam⸗bloribum war. Und Leutnant de Vries ſchoß los: „Gnädige Frau halten mich wohl für ſehr——.“ er ſchluckte.„fehr—.“— und ſchluckte wieder—,„ehr——. er ſchluckte zum dritten Male, und da er nicht gut noch ei viertes Mal„ſehr“ ſagen konnte, war er ſtill. „Schüchtern, meinen Sie,“ erbarmte ſich Traute feiner, und er bekräftigte ſtrahlend:„Ja— ſchüchtern.“ „Das tat ich nun nicht. Herr Leutnant. Aber für taub⸗ ſtumm hielt ich Sie oder für doof.“ „Gottverdimmich,“ raus war et, der Fluch, den man von Holländern in Batavia in der Minute ſechzigmal hören kann, und a tempo folgte das andere:„Entſchuldigen Sie. gnädige Frau, entſchuldigen Sie tauſendmal! Das iſt mir nur ſo über die Lippen gefahren Ich will's nicht eder ſagen. Wirklich nicht!“— Er ſah ſie treuherzig an.— „Aber Sie wiſſen ſa nicht, wie ſo ein Fluch wohltut. wie er erleichtert, wie er frei macht. Sicher— ſchön iſt anders aber lieber Gott. helf er ſich!— Wenn man von Jugend auf einen geſegneten Schnabel gehabt hal und bringt ihn ganz plötzlich nicht mehr auf! Entſetzlich iſt das.— Und der Zuſtand unter der Hirndecke! Wie Alpenglühn— alles rot!— Alſo bitt“ ſehr gnädige Frau, laſſen Sie mich nicht 1 es war ce Gehlrnebbe im Oberſt in Wolken, ar geiſtig, gelähmt. ich 10 den- ihmt. 1 0 (Fortetheng lolat.) ewarben ſich um den Poſten des Organſſten an den arkuskirche vier Bewerber, unter ihnen ein Blind der un ſeit einigen Jahren an der Kreuzkirche als Or⸗ ganiſt und Kanlor tätig war. Der Blinde ging als Sie⸗ ger aus dem Wettbewerb hervor und wurde an der M kuskirche angeſtellt.— Auch ſein a an der 8 bompura ich de bnd hende Or gan. ten.) Nur 0 Kreuzkirche iſt wiederum ein Blinder, ſo daß jetzt in Ham⸗ dieſen Umſtänden werde Japan nicht mehr auf der Zu⸗ burg insgeſamt neun Blinde als Organisten tätig ſind. rückziehung der amtlichen Mitteilung der Nanking⸗Re⸗ gierung bezüglich der Aufhebung der Verträge beſtehen, obwohl wiederholt verſichert wurde, daß dieſe Zurück⸗ ziehung die entſcheidende Vorausſetzung für die Aufnahme Das in Prag notgelandete und von der Gendarmerie beſchlagnahmte Flugzeug der deutſchen Lufthanſa„Hermann Köhl“ iſt bereits in den Nachmit⸗ tagsſtunden wieder auf dem Tempelhofer Feld gelandet und hat ſeinen planmäßigen Flug nach Wien über Paſſau Typhusfälle in Potsdam und Amgebung haben ſich aber⸗ mals vermehrt und zwar iſt die Zahl der Erkrankten von Einen Dummenjungenſtreich er- 16 auf 18 geſtiegen. Die neuen Fälle wurden in Caputh Dieſer Ort iſt, wie die Ermittlungen ergeben haben, der Herd der Typhusfälle. Dort hat ein Händ⸗ ler Milch verkauft, in der Typhusbazillen enthalten wa⸗ wolle. Als er dort hinkam, traf er den Schneider der ken. Die Nachforſchungen erſtrecken 900 gegenwärtig auf Nadel wohl und munter an. Es gelang ihm, die beiden die f Täter zu ermitteln und überſandte ihnen eine Liquidation ö ſeuchte Milch erhalten hat. Muß bach.(Ein Auto überſchlagen.) Einem von Ludwigshafen kommenden vollbeſetzten Perſonenkraft⸗ außerhalb des Ortes der Reifen des einen Das ſich in voller Fahrt befindliche Auto Straßengraben und von da in einen Wein⸗ ſich überſchlug. Die Nase e 11 5 wer beſchädig⸗ etn Wagen herauszukommen. Glücklicherweiſe erlitten ſie (Baubeginn der Ueberlandzen⸗ g, der Wunſch auf eine Verbilligung des elek⸗ Waldſee.(Eine Verſicherung für Schüler. Nach einem Gemeinderatsbeſchluß wird mit der Baber in München eine Schülerver⸗ bgeſe Schüler ſind damit verſichert gegen Anfälle im Schulgebäude, auf dem Schulhof, beim Anterricht, Turnen, Spielen, bei gemeinſamen Ausflügen und Spaziergängen, ſowie gegen Anfälle auf dem Weg Pirmaſenſer wandern durch Deutſchland.) Vier junge Leute aus Pirmaſens treten dieſer Tage einen Fußmarſch durch Deutſchland an und führen dabei einen Muſterwagen mit Pirmaſenſer Erzeugniſſen mit, um als Pioniere der Pirmaſenſer Schuh⸗ uhwaren“ unternehmen ſie einen mongtelangen Pro⸗ f pagandamarſch bis in die entlegenſten Winkel Deutſch⸗ Pirmaſens.(pferderennen in a Die g hat beſchloz⸗ ſen, zum erſten Male am 2. September ein Pferderennen mit Turnierreiten abzuhalten. Zur Durchführung gelan⸗ gen zwei Hürdenrennen, zwei Flachrennen und zwei Tur⸗ nierreiten für leichte und ſchwere Sprungkonkurrenz. Eine Fuchsjagd bildet den Abſchluß. Da in Süddeutſchland eine dreiwöchige Rennpauſe eingetreten iſt, ſo kann er⸗ wartet, werden, daß der Nennungsſchluß gut ausfällt. Die Rennen ſind mit Geldpreiſen und Ehrenpreiſen für i St. Ingbert.(zum St. Ingberter Sparkaſ⸗ ſen skandal. Der bisherige Leiter der Sparkaſſe von St. Ingbert, Finanzrat Pircher, der gleichzeitig das Amt ines erſten Einnehmers der Stadt St. Ingbert verſah, iſt jetzt ſeiner beiden Aemter enthoben worden, nachdem er bereits vom Tage des Bekanntwerdens der ſich auf 5 Millionen Rm. belaufenden Unregelmäßigkeiten bei der Städt. Sparkaſſe ſuspendiert worden war. Die Leitung der Sparkaſſe ühernimmt ein Beamter der Bayeriſchen verzweifeln und ſein Sie mir nicht bös“ Ich war wirklſch blelute engerer, eſchärfter Konkurrenzkampf am internationalen Kohlen⸗ 00% e— Amerilaniſche Geldmarkt⸗ und Han⸗ belspolitit.— Der deutſche Großhandel gegen die ge⸗ bundene Wirtſchaft? g Der herannahende Kampf am Weltmarkt kündigt ſi it t vernehmbar an. Aus Amerika wird be⸗ e daß 131 Slap mit der Bethlehem⸗Gruppe ge⸗ meinſam eine Stahlausfuhrgeſellſchaft gegründet habe, Hauptaufgabe es zunächſt iſt, die Abſatzmöglichkeiten E ſtudieren. Die amerikaniſche Produt⸗ tion kann nicht gedroſſelt werden, da die feſten Unkoſten zu hoch ſind. Wir ſehen alſo hier dasſelbe Problem, das Profeſſor Schmalenbach vor kurzer Zeit für die deutſchen Verhältniſſe e 1 1 180 beach t 1 91 0 i oſten auf die Vertru nd Kartell⸗ bibung flach Le deutſche Schwerinduſtrie i i e Winker, Poſition nach zwei Seiten hin zu ver⸗ teidigen haben, nämlich gegen die Verſchärfung der eng⸗ iſchen Konkurrenz am Kohlenmarkte und der amerika⸗ iſchen im Stahlgeſchäft. Im letzteren Falle hat Deutſch⸗ nd allerdings die Franzoſen und Belgier, die ja auch der internationalen Rohſtahlgemeinſchaft angehören, zu Bun⸗ esgenoſſen. Wie verlautet, bereitet die Rohſtahlgemein⸗ chaft ſchon ihre Umwandlung zu einem feſteren Gefüge or. In dieſen Dingen hat, ſoweit die deutſche Beteili⸗ ung in Frage kommt, natürlich auch die deutſche per⸗ rbeitende Eiſeninduſtrie und die Reichsregierung ein Wort itzureden, denn internationale Gebilde wie die Rohſtahl⸗ gemeinſchaft erlangen ſehr bald einen ſtarken Einfluß und ſind leicht in der Lage, die ſtaatliche Außenhandelspoli⸗ tik zu durchkreuzen oder ihr ein Schniypchen zu ſchlagen, ganz abgeſehen davon, daß nach der Bildung derartiger Kartelle eigentlich die hohen Schutzzölle für die in Frage kommenden Erzeugniſſe wegfallen könnten. Der drohende Konkurrenzkampf am internationalen Kohlen und Eiſenmartte iſt ebenſo nur eine Teilerſchei⸗ nung der heraufziehenden Weltwirtſchafts⸗ kriſe, wie die augenblickliche Zuſpitzung der Dinge am internationalen Geldmarkt. Die Maßnahmen der ame⸗ rikaniſchen Reſervebanken gegen die Spekulation ſind nicht lediglich auf die Börſe gemünzt. Sie haben vor allem uch den Zweck, die rieſigen Reſerven des ameritaniſchen Wehn tes der heimiſchen Landwirtſchaft und Induſtrie dienſtkar zu machen und ein allzuraſches Aufblühen der; europäiſchen Konkurrenz durch eine entſprechende Droſ⸗ ſelung der Kredite und Emiſſionen hintanzuhalten. Nach⸗ dem die politiſchen Verhältniſſe in China ſich etwas gellärt und beruhigt haben, gab es für die amerikaniſche Politi) keine dringlichere Aufgabe, als die Herſtellung guter Be⸗ ziehungen zu den derzeitigen Machthabern des Reiches der Mitte und der möglichſt raſchen Aeberſchwemmung des chineſiſchen Marktes mit amerikaniſchen Waren. Der offene und ſtille Boykott japaniſcher und zum Teil auch engliſcher Erzeugniſſe durch die chineſiſche Geſchäftswelt, mußte auf alle Fälle ausgenutzt werden, um möglichſt raſch ins Ge⸗ ſchäft zu kommen. Amerika wird aller Vorausſicht nach in der nächſten Zeit ſeine finanziellen Mittel ſtärker als bisher in den Dienſt der Außenhandelspolitik ſtellen, d. h. es wird Anleihen möglichſt nur von den Ländern unter⸗ bringen, die einen recht hohen Prozentſatz der geliehenen Summen in Form von Waren aufnehmen. Aus dieſem Grunde wendet man den Abſatzverhältniſſen in Oſtaſien und Südamerika ganz beſondere Beachtung zu. Mit großem Intereſſe verfolgt man in deutſchen Wirtſchaftskreſſen die immer mehr um ſich greifende Be⸗ wegung gegen die Vorherrſchaft der Kar⸗ telle und Truſts. Von beſonderer Bedeutung dürfte in dieſer Hinſicht die Ende September in München ſtatt⸗ findende Tagung des Reichsverbandes des deutſchen Groß⸗ und Ueberſeehandels werden. Die Ankündigung eines Ne⸗ ferats von Profeſſor Schumpeter, Bonn. über„Indi⸗ vidualismus oder gebundene Wirtſchaft“ wird allgemein dahin gedeutet, daß der Neichsverhand ſich ain; Zukunft ſtärker für die Erhaltung der ſelbſtändigen Wirtſchafts⸗ unternehmungen und die Initiative des ſelhſländigen Un⸗ ternehmertums einſetzen werde. Das würde für 119855 Wirtſchaftspolitik von weſt anderer Bedeutu n ſein, zum aller Vorausſicht nach das Beiſnie! des Großhandels auch andere Organiſationen, vor allem diejenigen des Handwerks, des Einzelhandels und gohl auch weite Kreiſe der verarbeitenden Induſtrie zum Widerſtand gegen die Kartelle und Truſts anſpornen de. Der Kampf iſt notwendig, denn im kräftigen un Zeſunden Mittelſtand, der im Kriege und in der naß lutionären Zeit ſo ſchwer gelitten hat, liegt unſere; ke. Er muß 0 alſen Umſtänden erhalten bleiben, die Truſts aber ſin ſein Untergang. Aus Heſſen Anträge im heſſſſchen Landtag. 5 Darmſtadt, 20. Auguſt. Dem Landtag ſind eine Reihe von Anträgen als Druckſachen zugegangen, darunter u. a. ein Antrag der Sozialdemokraten betreffend Un⸗ wetterſchäden in den Orten des Lautertales ſowie in den Orten Kronau, Zell und Zwingenberg, die beiden bereits bekannten Zenkrumsanträge bekreffend die Rebſchädlings⸗ bekämpfung und Gift⸗ und Gefahrenzulage für Wein⸗ bergarbeiter. Eine Regierungsvorlage betrifft die bau⸗ iche Herſtellung im Landtagsgebäude, wofür insgeſamt 1 650 Reichsmark beantragt werden. Schließlich bean⸗ ragen die Kommuniſten eine Vollamneſtie für alle poli⸗ iſchen Nergehen von Proletariern. Gießen. 5 Haus und Schule.) Der Deutſche Bund für chriſtlich⸗ evangeliſche Erziehung in Haus und Schul? hält vom 7. bis J. Oktober in Gießen ſeine diesjährige Reichstagung ab. Die Tagung bringt neben gottesdienſtlichen Feiern und den geſchäftlichen Verhandlungen eine Reihe bedeut⸗ ſamer öffentlicher Vorträge von hervorragenden Geiſtli⸗ chen, Univerſitätsprofeſſoren, Schulmännern uſw. aus den verſchiedenſten Gegenden des ganzen Reiches, in denen die Bedeutung des Evangeliums für das Elternhaus, die Schule 55 das deulſche Volkstum behandelt werden ſoll. (Reichstagung des Bundes füt Weinheimer Schweinemarkt ugeführt: 467 Stüs g Stück Läufer das Stag von 1450 Mart. Elnlegſchweine 75.— weine wurden verkauft das Sta. v. 10—20 Wrunderg(Kreis Gießen).(Schwerer Stur von der Scheuer.) Der 22 Jahre alte Landwi Auguſt Rauſch in Ilsdorf bei Grünberg fiel beim Bergen der Ernte in der Scheune vom hohen Gerüſt in die Tenne herab und blieb dort bewußtlos liegen, bis er ſpäter von ſeinen vom Felde heimkehrenden Eltern aufgefunden wurde. Der junge Menſch liegt mit einer ſchweren Gehirn⸗ erſchütterung und inneren Blutungen lebensgefährlich ver⸗ letzt darnieder. Bad Nauheim.(Seidenraupenzucht in Oberheſſen.) Im benachbarten Ober⸗Mörlen will eine auswärtige Geſellſchaft auf einem größeren Gelände, das ſie von der Gemeinde erwerben will, eine Seiden⸗ raupenzucht anlegen.— Bisher ſind alle Verſuche, im Großen Seidenraupenzuchten in unſeren Gegenden anzu⸗ legen, an den ungünſtigen klimatiſchen Verhältniſſen ret⸗ tungslos geſcheitert. Jeder Verſuch iſt weggeworfenes Geld. Man kann nicht eindringlich genug vor derartig koſtſpieligen Experimenten warnen. Oppenheim.(Vortragskurſe für Wein⸗ bauintereſſenten.) Am 17. und 18. September veranſtaltet der Deutſche Weinbauverband an der Heſ⸗ ſiſchen Lehr⸗ und Verſuchsanſtalt für Wein⸗ und Obſt⸗ bau in Oppenheim Vortragskurſe für Weingutsbeſitzer, Verwalter und Weinbaulehrer. Der Kurſus iſt verbun⸗ den mit einer Beſichtigung der Rebveredelungsſtation in Darmſtadt und Rebmuttergärten in Heppenheim. Knoden.(Im Steinbruch verunglückt.) Im Steinbruch bei Gronau verunglückte der 20 jährige Sohn des hieſigen Gaſtwirts Reinig ſehr ſchwer. Wie man hört, fuhr beim Hochwinden eines ſchweren Steines die Kurbel der Winde zurück und ſchlug Reinig direkt ins Geſicht. Dabei wurde das eine Auge ausgeſchlagen, die Naſe zerſchlagen und der Verunglückte auch ſonſt im Geſicht übel zugerichtet. Sofort rief man ein Bensheimer Sant⸗ tätsauto zu Hilfe und der Schwerperletzte wurde damit ins Krankenhaus nach dort gebracht. Worms.(Einbruchsdiebſtähle.) Die Einbrüche haben ſich in der letzten Zeit vermehrt, ohne daß es der Polizei bis jetzt gelungen iſt, den Täter zu ermitteln. So wurden an, vier verſchiedenen Stellen Handwerkszeuge, Farben. Pinſel und Zuckerwaren geſtohlen. Der Täter haf ſich Zutritt zu den betreffenden Räumen zum Teil durch Nachſchlüſſel, zum Teil durch gewaltſames Oeffnen der Türen und Fenſter verſchafft. — Die Vorſitzenden der Arbeitsämter in Heſſen. Der g Verwaltungsausſchuß des Landesarbeitsamtes Heſſen hat die Vorſchläge des geſchäftsführenden Ausſchuſſes für die Beſetzung der Porſitzerden der Arbeitsämter beraten, wo⸗ bei in einigen Fällen Aenderungen vorgenommen wurden. Die endgültige Entſcheidung trifft nun der Vorſtand der NReichsanſtalt, doch iſt zu erwarten, daß die vom Verwal⸗ tungsausſchuß gewählten Vorkitzenden der Arbeitsämter beſtätigt werden. In Heſſen ſetzt ſich nunmehr der Vor⸗ ſtand der Arbeitsämter aus folgenden Perſönſichkeiten zu⸗ ſammen: Für Darmſtadt wurde beſtätigt der Vorſtand Jöckel und der Geſchäftsführer Roß, für Offenbach die Herren Zſchech und Heinicke, für Worms Schmitt und Kaſtor als Vorſitzender bezw. Geſchäftsführer. Bei den Arbeitsämtern Mainz und Gießen wurden bis jetzt ledig⸗ lich die Herren Engelmann und Bues als erſte Vorſitzende vorgeſchlagen, während die Beſetzung der zweiten Vor⸗ ſitzenden durch den Vorſtand der Reichsanſtalt vorgenom- men werden wird. Lokales und Allgemeines. Die Dreſchmaſchine ſingt. Allüberall auf dem Lande hört man das Summen und Surren der Dreſchmaſchinen. Das but bee de Dreſchflegel hat die moderne Zeit verbannt. Die fein ſchine ſteht da, unerſättlich ſcheint ihr Rachen Molten unaufhörlich fließen die Körner aus den geöffneten N bie in die Säcke, dauernd verbreitet ſich um die 55 15 Wolke von Staub, Halmteilchen, Spelzen und e eine Wolke mit Geruch der Felder, der Halme, des 8255 dens. Und ſchaſfende Hände hat ſie von morgeſs dd bis ſpät in die Nacht um ſich geſammelt, diese e Maſchine. Ihr fortwährender Gang bedeutet Ardel Ane ſchwere Arbeit in Sonnenhitze, in der es ee ce brechen gibt. Das Rad dreht ſich weiter, mag fallen ul noch ſo rinnen, mag die Mühe noch ſo ch ch e St dieſe Menſchen nicht die Sklaven ihrer Maſchine? N Aber nein, die Maſchine iſt die Diönerin. Sie 117 aber es iſt ein Lied von der eigenen Arbeit. Sie hilf . Scholle. Im aus dem Quell des Lebens, aus der S. 1 Innern der Dreſchmaſchine geht gewaltiges vor: 81 Auge unſichtbar, wird Korn und Aehre geſchieden. Des ſie ſi ihre ei leichtert dem alb muß ſie ſingen, denn ihre Arbeit er ct. er cher en Landvolke das Leben und das Lied 5 a. 1 der i er Freude über die Ernte, gilt dem Zustrom. 1 00 05 Innere der Maſchine, gilt dem herausfließen den Bächlein der gelben Körner. 1e descren, 5 ögen ſie ſingen, dieſe zahlloſen Maſchinen, bo dem en Keresslauf der Natur, der ſich im 19 Korne verſinnbildet, von dem Leben, das erſt ver 0 f werden muß. um neuem Leben Atem und Kraft zu ge 0 von der brauſenden bejahenden Arbeit, die um mec eg bens unerläßliche Notdurft ringt und alles mache Beſtehen erſt e 1 1 e mont 9 055 ägliches, auf die Nerven gehend'otones Ge. 9 0 r iſt der Rhythmus ſchlechthin des Zweibundes: Menſch und Maſchine. 0 3* o der — Die Arbeitsmarktlage. Nach den Berichten d Londesgtdetsacter über die Arbeitsmarktlage e waren in der Woche vom 6. bis 11. Auguſt 105 100 wirtſchaft und zum Teil das Baugewerbe 1791 0 55 trächtlichem Maße aufnahmefähig. In einer 15 1 Landesarbeitsbezirken war aber dieſe Aufnahmefähig 0 86n e ee e rbeitsmar eutlicher fi en konja! Nianpalg einzelner Wirtſchaftszweige ur eualel eee im Eoſunlloffgewerbe iſt in der Hauptſache an der all. werbe und im Verkehrsgewerbe die Zahl der Ar, beſſdoſen eic geſtiegen. Der Tiefpunkt der Arbeits f 5 5 tunter 90 Arbeitssuchenden und 442 000 Haup fe e errecht wurde, ſcheint in dieſem Jahr; wesentlich ftüher und mit etwas höheren Zahlen als in Vorfahre erreich zu werden. 5 * keine eigene Waſſeileitung beſitzen und Maſchineninduſtrie(Werften), im Holz- und Schaitz loſigkeit, der im Vorjahre erſt Mitte Oktober mit etwa Stille Wege. Von Willy Lieſer. Die ſtillen Wege, die niemand kennt, Die mag ich am liebſten geh'n, Und wenn mir das Leid im Herzen brennt, Dann fluchte ich gern in die Stille hinein Und bade in Tränen die Seele mir rein. Und leicht mag ein Wunder geſcheh'n. Das graue Leid, das mich laſtend bedrückt, Das wird ganz ſachte zur Seite gerückt, Und die Augen, die ſich müde geweint, Sehen, daß dennoch die Sonne ſcheint, „Vom Sonntag. Das Ueberraſchenſte was der geſtrige Sonntag uns geboten hat, war das ſchöne ſommerliche Wetter. Viele glaubten ſchon, nach den Vortagen gerechnet, an das Herbſteln. Es war ein an⸗ genehmer Sonntag, der alle an ihn geſtellte Wünſche erfüllte. Sowohl der Einzelmenſch als Vereine und Ge⸗ ſellſchaften konnten ſich nach Herzensluſt tummeln. Daß dies in reichlichem Maße geſchehen, das bewieſen die be⸗ lebten Straßen mit fröhlich geſtimmten Menſchen. Auch der Fahrradverkehr und die übrigen Kraftfahrzeuge gingen in die Hunderte, die an ſchönen Sommertagen die Straßen unſicher machen. Darum immer wieder die Mahnung: „Rechts fahren!“, damit Unfälle vermieden werden.— Beſonderes Glück hatten jene Vereine, die ein Feſt am geſtrigen Sonntag vorgeſezen hatten. Da war es vor allem unſere„Freiwillige Sanitätskolonne vom Roten Kreuz“, die ihr 15jähriges Beſtehen im Goetheſchulhof feierte. Das Feſtprogramm, welches allerlet Bergnüg⸗ ungen aufwies, konnte glatt abgewickelt werden. Der Feſtplatz war geſtopft voll. Die Weiſen der Feuerwehr⸗ kapelle, die auch bekannte Schlagen zum Beſten gab, hielten eine frohgeſtimmte Menſchenmenge bis in die ſpäte Mitternachtsftunde beiſammen. Das beliebte Biern⸗ heimer Kühnerbräu mundete wieder vorzüglich, desglei⸗ chen auch die heißen Würſtchen. Alle Teilnehmer waren in gehobenſter Stimmung. Die Santtätskolonne vom Roten Kreuz wird mit dem Verlauf und Ergebnis der Veranſtaltung zufrieden ſein— Eine weitere Veranſtal⸗ tung, die im„Kaiſerhof“ ſtattfand und vom Kaninchen⸗ und Geflügelzuchtverein“ geboten, verlief bei gutem Be⸗ ſuch ebenfalls programmatiſch. Die ausgeſtellten Tiere fanden lebhaftes Intereſſe Auch den anderen Darbte⸗ tungen gaben ſich die Beſucher in ungetrübter Sorge hin.— Dem Städtekampf im„Grünen Laub“, der vom Stemm- und Ringklub geboten, wohnte ein zahlreiches Publikum bei.— Der Ausflug des Kathol. Kaufm. Wereins nach der Juhöhe hatte viele Mitglieder und Freunde mit ihren Angehörigen dorthin vereinigt und einige frohe Stunden daſelbſt verlebt.— Beſonders gu⸗ ten Beſuch hatte geſtern Abend auch das Central⸗Theater aufzuweiſen, das den neueſten Filmſchöpfungen das aller⸗ größte Intereſſe bekundete und man hochbefriedigt das Theater verließ.— Im Saale zum Kaiſer drehten fich die Jugendſchönen zum lieblichen Tanz.— So verlief auch dieſer herrliche Sommer Sonntag zur Zufriedenheit aller, ohne einen Mißton hinterlaſſen zu haben.— Nun tritt das Alltagswerk wieder in ſein Recht. „ Wottesdienſtordunng. Mittwoch /7 Uhr beſt. 6.1. für Adam Englert, Kinder Georg Knapp, Hans Englert und Tochter Cäcilia geehl. Krug und beiderſeitige Anverwandte. * Filmſchau. Das Central⸗Theater hat wirklich zwei Filmwerke von Klaſſe dieſe Tage ſeinem Publikum gezeigt. Erſt„Er“ Harold Lloyd und„Der Sport⸗ ſtudent“. 5 weit über 100 000 Zuſchauer, für Sportfreunde eine be⸗ (ſondere Ueberraſchung. Das Publikum wurde mitgeriſſen, daß jeder Beſucher meinte, er wär an dem Spiel ſelbſt mit beteiligt. Das 2. Filmwerk„Die Galgenhochzeit“ iſt ein Film mit 1000 See ein e 5 5 171 5 füllen, wie es nur wenige gibt. 2 Akte vo ehenswürdigkeiten. ff zum Brei Se en dad edlem i Ge. Spannend von Anfang bis Ende. Dieſes Programm ver⸗ 19 dont Leben, denn er gilt dem Leben, er ſtammt Wir ſehen den armertk. Nationalſport mit dient noch vielen geſehen zu werden. Wer was außerge⸗ wöhnliches ſehen will, der veſuche heute Abend das Central⸗ Theater. Erſte Vergnügungsſtätte am Platze. * Die Gemeinden ohne Waſſerleitung. Der Hiſſiſche Landtag wird ſich demnächt mit der Frage der Gemeinden ohne Waſſerleitung beſaffen. Bekanntlich iſt be⸗ reits eine en tſprechende Anfrage an die Regierung eingegang⸗ en. In Heſſen gibt es noch etwa 328 Gemeinden, die Dieſe verteilen ſich mit 170 auf Staike burg, 132 auf Oberheſſen und 20 Gemein- den auf Rheinheſſen. Die mehr gebirgigen Provinzen Ober⸗ heſſen und Starkendurg find alſo am weiteften zurück mit der Anlage eigener Waſſerlettungen, während das flache Rhelnheſſen hier beſſer verſorgt iſt. Selt dem Kriege ſind aber bereits 168 Gemeinden mit Waſſerlellungen verſehen worden. In einer Anzahl von Gemeinden iſt weiter die Legung noch im Bau. e Wenn man klüger ſein will als der Arzt. Das Nichibefolgen einer Arullchen Votſchrift fordert in Lampertheim(Pfalz) ein Menſchenleben. Statt die vom Arzt verordnete Anzahl Tabletten zu nehmen, vermeinte eine Frau es beſenders gun zu machen, wenn ſie elne ars⸗ ßere Menge zu ſich nahm Der Erfolg war eine Bertzif⸗ tung, dle den Tod herbeiführte. „ Geſchäftliches. Augenblicklich iſt fär das S n elne der ſtillſten Zeiten. Während im allgemeinen bei Beginn des Herbstes dle Aufträge zeitlich ſeht zuſammengedrängt werden und daun oſt nicht alles ſo · fort und pünktlich avsgeführt werden kann, ißt ſedt die 815g · lichkeit vorhanden, in Nuze und ohne Uebeftärzung unter tranziehung beſter Hilfskräfte bie Arbeſten zu erledigen. s empfiehlt ſich daher, ſofortiger Auftragsertetlung für die. nichſten Wochen 10 N