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Balg An e Die etuſpaltige Petitzeile koſtet 25 15 ie Reklamezeils 60 ig. bet 0 Inf erate und Notigen. am egekerr 45. Jahrgang Freitag, den 5. Oktober 1928 Neues in Kü n Kürze. ö zs: Der Auswärtige Ausſchuß des Reichstags hat ſeine Beratung abgeſchloſſen und der deutſchen Delegation in Genf feinen Dank für ſeine geleiſtete Arbeit ausgeſprochen. 16: Als erſte der Kommiſſionen, die in Genf be⸗ ſchloſſen wurden, ſcheint die Finanzſachve ſtänvigungskom⸗ miſſſon gebildet zu werden. Es wird im Zuſammenhang damit eine Reparationsſumme von 40 Milliarden genannt, die Deutſchland zahlen ſoll. zn: Ueber dem Atlantik herrſcht ein Sturm, wie er in dieſer Stärke ſeit brei Jahren nicht vorgekommen iſt, ſo daß die Ausſichten für die Amerikafahrt des Zeppelins vorläufig ungünſtig ſind. 6: In politiſchen Kreiſen Englands iſt man der Ueber⸗ zeugung, daß das Flottenabkommen in aller Kürze wieder aufgehoben wird. * Ein geſundes Mädel iſt bei uns angekommen In dankbarer Freude Fr. Nallenbach und Frau Mathilde geb. Lorbacher 3 N Statt Karten Julius Blaeß Eliſabeth Blaeß geb. Seigel vermählte Viernheim, 4. Oktober 1928. N 19 6 15 K 1 awier 4 Unterricht 2 mal wöchentl. in V'heim LISSI SCHLATTER, langjähr. Lehrerin an der Hochschule f. Musik in M'heim. Nah. d. H. Rektor Mayr u. im Brauhaus „Sänger- Einheit“. Samstag abend 8 Uhr Gingſtunde. 5 Pünktlich und vollzählig erſcheinen. Der Korſtand. Frennpole kurzgeſchnitten liefert frei Haus A. Brechtel, Holzhandlung am Denkmal, Tel. 180 eee eee ee Thug amm 19. U. 20. Oil. ur neuen Lotterie hat noch Lose abzugeben * O0 Fan Staatl. Lotterle-Elnnahme, Worms, Wilh. Straße 25. el. 297. 6581 Ludwigshafen. Kalser- Postscheckkonto Cuerdaler in allen Preislagen zu haben bei eee Süße Trauben Süßbücklinge Rollmops, Holl. Marinierte Heringe Hering in Gelee(für Feinſchmecker) ) Portion 15 Pfg. Oelſardinen Kaffee aus friſchen Röſtungen J Pfd. 65, 75, 80, 90, 1,— und 1,20 Echter Malzkaffee mit Geſchenkzugabe Pfund 38 Pfg. 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Während der ganzen Fahrt war die Führung des Luftſchiffes auch bei ſtarken Gegenwinden und Regen Herr der Lage. Im ganzen hat das Schiff 2800 Kilo⸗ meter zurückgelegt. Die größte Höhe betrug 2375 Meter. Vor der Amerikafahrt ſollen nunmehr noch die Schlaf⸗ gelegenheiten für die Mannſchaften eine Aenderung er⸗ fahren, da ſich während der Fahrt herausſtellte, daß die Räume zu ſtark der Zugluft ausgeſetzt ſind und ſich eine empfindliche Kühle bemerkbar machte. Beſonders während der Nachtfahrt an der engliſchen Küſte und der Nordſee hatte die Mannſchaft ſehr unter dieſem Uebel⸗ ſtande zu leiden. Indes dürfte dieſer Nachteil in kurzer Zeit beſeitigt ſein. Noch im Laufe der Woche findet dann die letzte Werkſtättenfahrt ſtatt. Im Vordergrunde aller Vorbereitungen aber ſteht nach wie vor die Ueberque— rung des Atlantik. Aller Vorausſicht nach dürfte„Graf Zeppelin“ am Sonntag ſtartbereit ſein. Auch bei der erſten Fahrt wurden ſämtliche Motoren auf einzelnen Etappen mit Triebgas in den verſchiedenſten Zuſammenſetzungen aus⸗ probiert. Das Ergebnis war, wie bei den erſten Ver⸗ ſuchen, ausgezeichnet. Daß ſich die Landung etwa eine halbe Stunde hinzog, war nur eine Folge der großen Vorſicht und Sorgfältigkeit, da zurzeit der Landung ziem⸗ lich ſcharfer Oſtwind wehte. Zeppelin und Haus Doorn. Berlin, J. Okt. Zur Ueberfliegung Doorns durch „Graf Zeppelin“ wird von zuſtändiger Berliner Seite erklärt, es könne nur beſtätigt werden, daß keiner der Paſſagiere Haus Doorn geſehen habe. Im übrigen ſei damit zu rechnen, daß angeſichts der angebrochenen Dun⸗ kelheit ein Erkennen Doorns auf der Landſchaft nicht möglich geweſen ſei. Jedenfalls laſſe ſich aus der Tat⸗ ſache, daß keiner der Paſſagiere Doorn geſehen habe, ſchließen, daß eine politiſche Demonſtration durch An⸗ fliegen Doorns nicht beabſichtigt geweſen ſei. Das Preußenparlament beſchluß unfähig. Stimmungsbild aus dem preußiſchen Landtag. b Berlin, 4. Oktober. Der preußiſche Landtag erledigte eine Reihe kleinerer Vorlagen unter dem Vorſitz des Vizepräſidenten Dr. Wiemer, da der Präſident des preußiſchen Landtages, Bartels, über Nacht an Grippe erkrankt war und an hohem Fieber darniederlag. In dritter Leſung wurde die Aufhebung des hannoverſchen Polizeiſtrafgeſetzes vom 25. Mai 1847 beſchloſſen. Es war allmählich Zeit dazu. Als hierauf Vizepräſident Dr. Wiemer über die Geſchäftsberſchte der Bergwerksaktiengeſellſchaften Rec⸗ linghauſen und Hibernig abſtimmen wollte, ergab ſich, daß nur 209 Abgeordnete im Sitzungsſaal waren. Das Hohe Haus war ſchon am zweiten Tage ſeines Wiederzu⸗ ſammenſeins beſchlußunfähig. 1 Ein kommuniſtiſcher Antrag wegen der Zuſammen⸗ ſtöße am Pfingſtſamstag in Berlin löſte eine längere münſter aus, an der ſich auch der preußiſche Innen⸗ miniſter Grzeſinſti beteilſgte. Bald nach der Vollſitzung des Landtages trat der interalliierte Ausſchuß der Regie⸗ rungsparteien zu einer monde über das Kom⸗ munalwahlengeſetz zuſammen. Ihr wird ſich eine Sitzung des Gemeindeausſchuſſes anſchließen, in der die Feſt⸗ ſetzung der Wahlen zu den kommunalen Körperſchaften beraten wird. Es iſt nicht anzunehmen, daß heute ſchon eine Einigung erzielt wird. Schon jetzt ſind mehrere Sit⸗ zungen vorgeſehen. 16 I. 4 40 Milliarden Neparationsſumme? Dann NRheinlandräumung in 18 Monaten. 5 O Paris, 4. Oktober. Von den in Cenf vom Nat der Sechs beſchloſſenen beiden Kommiſſionen, der Finanzkommiſſion und der Feſt⸗ ſtellungs⸗ und Verſöhnungskommiſſion, wird, wie es ſcheint, als erſte die Finanzſachverſtändigenkommiſſion ge⸗ bildet werden. Wie der„Intranſigeant“ hierzu zu wiſ⸗ ſen glaubt, iſt bereits ein Einverſtändnis bezüglich des Datums und des Sitzungsortes zwiſchen den Alliierten und Deutſchland erzielt worden und zwar ſoll die Kommiſſion Anfang Dezember in Paris zuſammentreten. Deutſchland werde außer den notwendigen Sicherheits⸗ 0 7 2 2 Zy: 842 l 4 garantien die Mobiliſierung ſeiner Schuld im Bereiche des [Möglichen anbieten. um als Gegenleiſtung die vorzeitige vollſtändige Räumung des linken Rheinufers zu eryaiten. Die in London 1921 genannte Schuldziffer von 132 Milliarden Goldmark wurde von Deutſchland ſeit dem Inkrafttreten des Dawes⸗ planes angefochten. Deutſchland verweiſe darauf, daß der Dawesplan die höchſte Jahresleiſtung auf 2,5 Milliarden Goldmark feſtgeſetzt habe, was bei 5 v. H. Verzinſung und 1. v. H. Amortiſation nur einer Schuld von 40 Milliarden Goldmark entſpreche. Auch Frankreich und die Alliierten neigten heute zu der Anſicht, daß die Zahl von 131 Milliarden Goldmark vor allen Dingen infolge der ſeit 1921 eingetretenen Transferſchwierigkeiten reviſionsbedürf⸗ tig ſei. Die franzöſiſche Regierung müſſe jedoch von Deutſchland den Betrag ihrer Schulden an die Alliierten zuzüglich der Wiederaufbauentſchädigung verlangen. Frankreich ſchulde den Vereinigten Staaten und England zuſammen 183 651 484000 Franken. Im Falle einer ſo⸗ fortigen en bloc⸗Liquidierung würde ſich die Schuld jedoch auf rund 80 Milliarden Franken ermäßigen. Hierzu kämen. 100 Milliarden für Kriegsſchäden in den befreiten Gebieten, ſo daß ſich eine Geſamtziffer von 180 Milliarden Franken oder 30 Milliarden Gold— mark ergibt, die Frankreich von Deutſchland erhalten müßte.) Da Frankreich ein Recht auf 52 v. H. der Reparations- zahlungen hat, würde ſein Anteil eine deutſche Geſamtreparationsſchuld von un⸗ gefähr 60 Milliarden Goldmark vorausſetzen. Da die franzöſiſche Regierung aber offiziell mitgeteilt habe, daß ſie von ihren Schuldnern nur die Beträge beanſpruchen würde, die erforderlich zur Tilgung ſeiner eigenen Schuld gegenüber den Vereinigten Staaten und England ſeien, brauchten die Forderungen der Alliier⸗ ten gegenüber Deutſchland 40 bis 45 Milliarden Gold— mark nicht zu überſteigen. Es ſcheine, daß im Augenblick ein Abkommen zwi⸗ ſchen dem Reich und den Alliierten auf der Baſis einer Negelung um 40 Milliarden Goldmark, von denen Frankreich 30 Milliarden Goldmark erhalten würde, ſehr wahrſcheinlich ſei. Dieſe Schuld könnte voll⸗ ſtändig nach vielleicht ſechs bis acht Jahren und mehr in Abſchnitten von zwei bis fünf Milliarden Goldmark mobiliſiert werden. Man könnte damit beginnen, alle Induſtrie- und Eiſenbahnbonds des Dawesplanes mit Hilfe internatio⸗ naler Anleihen unterzubringen, die der Markt aufnehmen könnte. Dafür würde ſich die vollſtändige Rheinlandräumung vor achtzehn Monaten vollziehen. Falls die Vereinigten Staaten und England ihre For⸗ derungen gegenüber Frankreich ermäßigten, könnte Frank⸗ reich ebenfalls ſeine Forderungen an Deutſchland herab— ſetzen. Schlußberalung im Auswärtigen Ausſchuß. Annahme von Entſchließungen. 9% Berlin, 4. Oktober. Im Verlauf der Beratungen des Auswärtigen Aus⸗ ſchuſſes wurde über verſchiedene Anträge und Entſchlie⸗ ßungen abgeſtimmt. Angenommen wurde eine Entſchlie⸗ zung der Deutſchen Volkspartei, des Zentrums, der Bayeriſchen Volkspartei, der Sozialdemokraten, der De⸗ mokraten und der Wirtſchaftspartei, worin der Auswär⸗ tige Ausſchuß der deutſchen Delegation für die in Genf geleiſtete Arbeit ſeinen Dank ausſpricht. Der Ausſchuß bedauert jedoch, daß die beiden gro⸗ ßen, das deutſche Volk in allen ſeinen Schichten bewegen⸗ den Fragen, der Räumung des Rheinlandes und der all⸗ gemeinen Abrüſtung, nicht ſo gefördert worden ſind, wie es Deutſsbend aus rechtlichen und politiſchen Gründen erwatten könne. ü Der Ausſchuß erſucht die Reichsregierung, entſpre⸗ chend ihrer bisherigen Haltung auch fernerhin auf be⸗ ſchleunigte und befriedigende Löſung dieſer Fragen hin⸗ zuwirken. Außerdem wurde eine Entſchließung derſelben Parteien mit folgendem Wortlaut angenommen: „Der Auswärtige Ausſchuß gibt ſeiner Beſorgnis uver die Entwicklung der Lage der Minderheiten Ausdruck. Er fordert die deutſche Regierung auf, im Völkerbunde dafür einzutreten, daß die für die Befriedung der Völ⸗ ker ſo bedeutungsvolle Frage des Schutzes der Minder⸗ heiten verſtärkte Aufmerkſamkeit und Sorge findet.“ Da⸗ mit waren die Beratungen des Ausſchuſſes beendet. Aus dem In⸗ und Auslande. Poincare gegen Abſtriche am Heeresetat. Paris, 4. Okt. Zu den Beratungen der Finanz⸗ kommiſſion wird gemeldet, daß ſich die meiſten Fragen, die Poincare vorgelegt wurden, auf neue Steuerſenkun⸗ geß bezogen. Poincare habe darauf hingewieſen, daß die Kommiſſion bei der Prüfung des Ausgabenbudgets bis jetzt ſchon Krediterhöhungen von nahezu 79 Millionen Franken beſchloſſen habe. Daraus würde ſich ein Defizit von über 23 Millionen Franken ergeben. Poincare wandte ſich gegen weitere Streichungen am Etat für Heer und Flotte, da ſie von den beiden in Frage kom⸗ menden Miniſtern für unmöglich erklärt worden ſeien. Er könne deshalb derartige Anträge nicht annehmen. Vermittlung der Serbenkönigs. Belgrad, 4. Okt. Ein angeſehenes Mitglied der Pri⸗ bitſchewitſch-Partei wurde vom König in. Audienz em⸗ pfangen und erſtattete ihm Bericht über die Haltung der kroatiſchen Parteien. Der Audienz wird beſondere Be⸗ deutung beigemeſſen. Der König ſcheint ſelbſt die Ver⸗ mittlung zwiſchen Agram und Belgrad übernommen zu haben, um eine Löſung der verwickelten politiſchen Fra⸗ gen herbeizuführen. In oppoſitionellen Kreiſen will man wiſſen, daß die Skupſchtina nach dem 30. Oktober aufge⸗ löſt wird und daß nach dem Rücktritt der Regierung eine Koalition zwiſchen den jetzigen Regierungsparteien und den kroatiſchen Parteien gebildet werden wird. Aus Heſſen. Darmſtadt.(Jubiläum des Reichsverban des deutſcher Tonkünſtler.) In Darmſtadt be⸗ gann die Jubiläumstagung des Reichsverbandes deutſcher Tonkünſtler und Muſiklehrer mit internen Beratungen der Ausſchüſſe und des Vorſtandes. Am Abend fand im ſtädtiſchen Saalbau ein Kammermuſikkonzert ſtatt, in dem Werke von Max v. Schillings uſw. aufgeführt wurden, und an dem als Soliſten u. a. Frau Barbara Kämp⸗ Berlin, teilnahm. Darmſtadt.(Zuſammenſtoß.) Ein ſchwerer Auto⸗ unfall ereignete ſich an der Fabrik Merck. Ein Perſonen⸗ auto der Firma Merck wollte in die Fabrik einbiegen und ſtieß dabei mit einem Motorrad, das von einem Darm⸗ ſtädter Studenten gelenkt wurde und in der Richtung Ar⸗ heilgen fuhr, zuſammen. Der Motorradfahrer wurde ſchwer verletzt. Die Autoinſaſſen kamen mit dem Schrecken davon. Gimbsheim.(Nach dem Genuß von unge⸗ waſchenen Trauben geſtorben.) Das achtjährige Söhnchen des Bahnbeamten Adam Schmitt, das vor mehreren Tagen nichtgewaſchene Trauben aß, iſt geſtorben. Auch das ſechsjährige Mädchen aß davon. Beide Kinder wurden darauf ſchwer krank. Während das Mädchen ge— rettet werden konnte, iſt nun der Junge geſtorben. Weiterſtadt.(Flugzeugunfall.) Ein Daimler⸗ Flugzeug kam von der Fliegerſchule Böblingen mit Kurs auf Frankfurt a. M. Ueber dem Exerzierplatz Weiter⸗ ſtadt, der im beſetzten Gebiet liegt, ſtellte der Pilot einen Fehler an den Kerzen feſt, ſo daß er ſich zu einer Zwi⸗ ſchenlandung entſchloß. Ehe er mit ſeiner Reparatur fer⸗ tig war, bemerkte er herankommende franzöſiſche Sol⸗ daten. Er ſchwang ſich in ſeinen Apparat und flog davon. Da der Fehler nicht behoben war, verſuchte er in der Nähe der Abdeckerei des Kreiſes Darmſtadt erneut zu landen. Hierbei riß er mit einem Flügel einige Tele⸗ phondrähte ab, wobei ſich der Apparat überſchlug. Beim Aufprall ſprangen der Motor und der vordere Teil des Apparates ah. Glücklicherweiſe blieb der Pilot unver⸗ letzt. Das Flugzeug mußte dann nach dem Flugplatz Darmſtadt abgeſchleppt werden. Worms.(Wieder ein Ehepaar durch Gas getötet.) Das hier in der Martinsgaſſe wohn⸗ hafte Ehepaar Muſiklehrer K. Kobielka, wurde durch Leuchtgasvergiftung tot in der Wohnung aufgefunden. Es handelt ſich zweifellos um Selbſtmord wegen Nah⸗ rungsſorgen. Kobielka iſt etwa 60 Jahre alt. Schotten.(Tagung des Heſſiſchen Vogel⸗ ſchutzvereins.) In der hiſtoriſchen Turnhalle fand die diesjährige Tagung des Heſſiſchen Vogelſchutzvereins ſtatt. Der Vorſitzende, Landesforſtmeiſter Staatsrat Heſſe, begrüßte die Gäſte, worauf der Geſchäftsbericht verleſen wurde. Dem Verein gehören jetzt 3000 Mitglieder an. Nach Erledigung der geſchäftlichen Angelegenheiten hielt Profeſſor Balſen⸗Friedberg einen Vortrag über„Vogel⸗ beringung“. Als Ort der nächſten Tagung wurde Jugen⸗ heim an der Bergſtraße gewählt. 0 Krieger⸗ 1. Soldaten. 3 keln„Teutonia“. 6 Hasrwasser Hathaus-Uro gerie Peter Mo skopp —ůĩů—— Diese volkstümliche Veranstaltung bringt außergewöhnliche Leistungen. Qualitaten und Preise überlreſſen lhre Erwartungen. 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Nach den Feſtſtellungen des Städtiſchen Nachrichtenamts wurden auf dem heutigen Wochenmarkt folgende Preiſe in Pfennig pro Pfund verlangt und bezahlt: Kartoffeln 6,5 bis 7,5; Wirſing 16 bis 20: Weißkraut 12 bis 15 Rotkraut 14 bis 18 Blu⸗ menkohl, Stück 40 bis 120; Karotten, Büſchel 10 bis 15; Gelbe Rüben 15 bis 18; Rote Rüben 15 bis 18; Spinat 20 bis 30; Zwiebeln 13 bis 15; Grüne Bohnen 45 bis 60; Kopfſalat, Stück 12 bis 25; Endivienſalat, Stück 15 bis 25; Feldſalat 100 bis 120; Kohlraben, Stück 10 bis 15; Tomaten 20 bis 30; Rettich, Stück 10 bis 20: Mee rettich, Stück 30 bis 100; Gurken, Stück 20 bis 7, Aepfel 25 bis 50; Birnen 20 bis 45; Trauben 40 bis 55; Zwetſchgen 22 bis 30; Preiſelbeeren 70; Pfirſiche 30 bis 55; Brombeeren 70; Quitten 40 bis 50; Süßrahm⸗ butter 220 bis 240; Landbutter 200 bis 210; Weißer Käſe 50 bis 55; Eier, Stück 11 bis 18; Hahn, geſchlachtet, Stück 150 bis 650; Huhn, geſchlachtet, Stück 200 bis 700: Enten, geſchlachtet, Stück 500 bis 1100: Gänſe, ge⸗ ſchlachtet, Stück 1000 bis 1600: Tauben, geſchlachtet, Stück 30. bis 150; Rindfleiſch 110; Kuhfleiſch 70 bis 80; Kalb⸗ fleiſch 130 bis 140; Schweinefleiſch 110 bis 130; Gefrier⸗ fleiſch 72: Rehragout 100; Rehbug 150; Rehrücken⸗ und Keule 250, Faſamen. Stück 300 bis 500: Keldhübner. Stück 140 bis bis 180. Mannheimer Produktenbörſe. Infolge höherer For⸗ derungen vom Auslande und der allgemein beſſeren Kauf⸗ luſt verkehrte die Börſe in ſtetiger Haltung. Im Waggon⸗ geſchäft nannte man im nichtoffiziellen Verkehr: Weizen, inl. mit 23,75 bis 24; ausl. 25,75 bis 28,25: Roggen, inl. 23 bis 23,25; Hafer, inl. 29,25 bis 23: ausl. 32,50 bis 23,50; Braugerſte 26,75 bis 27,75; pfälziſche Gerſte 28 bis 29; Futtergerſte 20,75; Mais mit Sack 21 bis 20,257. Weizenmehl, Spezial Null 34; Roggenmehl 31 bis 33; Weizenkleie 13,75 bis 14 und Bierkreber mit Sack 18,75 bis 19,50: alles in Reichsmark per 100 Kilogramm, waggonfrei Mannheim. Mannheimer Kleinviehmarkt. Dem Kleinviehmarkt am Donnerstag waren zugeführt: 122 Kälber, 28 Schafe, 297 Schweine, 645 Ferkel und Läufer, 2 Ziegen. Bezahlt wur⸗ den pro 50 Kilogramm Lebendgewicht in Reichsmark: Käl⸗ ber 70 bis 74, 65 bis 68, 58 bis 60; Schafe 40 bis 44; Schweine 78 bis 80, 77 bis 80, 77 bis 79, 76 bis 78, 72 bis 76, 68 bis 72; Ferkel bis 4 Wochen 8 bis 11, über 4 Wochen 11 bis 18; Läufer 18 bis 25 Rm. pro Stück.— Marktverlauf: mit Kälbern langſam, geräumt; mit Schweinen mittelmäßig, geräumt; mit Ferkeln und Läufern langſam 1 25 8 1 200: yeohaſenragout 120: Feldyaſenpraten 160 So eeeeeeeeeeeeeeeee 5 Empfehlung. 2 Durch Anschaffung einer neuen Maschine bin ich in der Lage Sohr ot eee herzustellen. Auch habe Schrot stets zum Verkauf am Lager.— Um geneigten Zuspruch bittet Joh. Jak. Helhig 2., Pester besitzer NB. Auf Wunsch wird Frucht abgeholt u. frei Haus geliefert. 0 2 5 2 05 9 2 2 — NN ROMAN von nf EHERR Ec sScHOUTZ bügel VERLAG OSKAR NEISTE R. WER DAU; SA. (43. Fortſetzung.) Hier war ſie ſelbſt geborgen geweſen, hier ſollte es auch ihr Töchterchen ſein. Noch trug ſie ja den Namen Mac Leod, noch war ſie an ihn gebunden, war ſie dem Namen nach ſein Weib. ſpüren, ſie hetzen und jagen, wo immer er konnte. es heute nicht ſchon tat, geſchah nur, weil ſie beim Vater war und deſſen Einvernehmen mit ihr jenem goldene Berge er⸗ hoffen ließ. Aber der Vater war alt. Und was dann? Bisher hatten andere ihr Leben beſtimmt, ihr Geſchick ge⸗ leitet. Es war geworden, wie es war. Unerfreulich und leidvoll. Jetzt wollte ſie ſelbſt beſtimmen. Wollte heraus aus der ehelichen Schmach. In das Leben! An die Sonne! Und als ihr die Oberin im Kloſter der Grauen Schweſtern geſagt hatte:„Am erſten Oktober bringen Sie uns das Sonnenſcheinchen,“ war ſie nach Hauſe gegangen und hatte mit dem Vater geſprochen. Es war eine lange und ernſte Unterredung geweſen zwiſchen den beiden, aber am Ende hatte der Vater doch der Tochter Wunſch erfüllt und die Mittel bewilligt, die ihr einen Aufenthalt in Paris ge⸗ ſtatteten. Zu Studienzwecken! 4 * * Am dritten Oktober war Traute nach Paris abgereiſt, nicht ohne Kara, der durch Vermittelung des Vaters einen Botenpoſten erhalten hatte, vorher von ihrem Vorhaben ver⸗ ſtändigt und ihn gebeten zu haben, auf ihren Ruf zu warten. In Paris hatte ſie ſich ein einfaches Zimmer gemletet, ge⸗ räumig und groß. Sie wollte üben. Tanzen! Das konnte e nicht in einem Vogelbauer. volle Dame. Madame Vaillant, bei der ſie wohnte, war eine einſichts⸗ Sie hatte an Möbeln aus Trautes Zimmer hinaus getan, was nur irgend entbehrlich war, um ſo ein zweites vermieten zu können. „Jetzt iſt es hübſch leer bei Ihnen,“ hatte ſie geſagt und liebreich hinzugeſetzt:„So iſt es doch recht?“ Und Traute hatte bejaht. Ueberhaupt betreute Frau Vaillant ihren Schützling auf das beſte. Ihr imponierte Trautes Eleganz, ihr ſchönes Geſicht, ihr Schmuck und ihr Geld. Die eigenartige Fremde trug den Freibrief für jede Art Nepp zu offen zur Schau. Da mußte man die Feſte feiern wie ſie fielen. Wie ſie ihn kannte, würde er ſie nicht unbehelligt laſſen, ihr nach- Daß er Frau Vaillant hatte aber auch eine gute Eigenſchaft. Sie war nicht neugierig. Was man ihr nicht freiwillig ſagte, verlangte ſie nicht zu wiſſen. Und das war Traute außerordentlich lieb. Dafür bezahlte ſie gern einige France mehr als anderswo. e dann wußte Neadame auch gute Ratſchläge zu er⸗ eilen. „Was Appartes ausdenken, Fräuleinchen,“ ſagte ſie— daß Traute Frau war, glaubte ſie ihr nicht—„man muß auffallen, wenn man Karriere machen will. Nationaltänze, die ſind jetzt mode.“ 6 10 ſah ſie taxierend an, dann wiegte ſie zweifelhaft den opf. „Holländiſch, nein, das paßt gar nicht zu Ihrem Geſicht.“ „Ich kann mich ja ſchminken,“ antwortete Traute lächelnd. Und dieſes Lächeln gab ihr die Erleuchtung. „Der braune Teint die blendend weißen Zähne, die melancholiſchen Augen! Aegyptiſch, das iſt Ihr Genre,“ rief ſie begeiſtert. „Oder indiſch,“ ſagte Traute beiläufig. „Ja, Fräulein, oder indiſch.“ 5 „Tempeltänze.“ ſagte Traute wieder,„wie ſie die Baja⸗ deren tanzen. „Prachtvoll! Das würde Aufſehen machen.— Sie wiſſen a ſchon, was Sie wollen.“ „Ein bißchen weiß ich es allerdings.“ Aber da kamen Frau Vaillant Bedenken. fe iſt aber nicht leicht. Fräulein. Wer ſoll Sie die ehren?“ „Niemand! Ich war in Indien.“ Frau Vaillant wurde ganz klein. Sie war aus Paris noch nicht hinausgekommen und dieſes Perſönchen kannte Indien. Das wollte gar nicht in ihren Kopf. „Es ſoll hier ein indiſches Muſeum geben,“ fuhr Traute fort. Wiſſen Sie darum, Frau Vaillant?“ „Ah— Sie meinen das Muſce Guimet oder Muſce de Naa wie es auch noch genannt wird, auf dem Place Jena.“ „Mag ſein, daß es das iſt. Jedenfalls möchte ich hin.“ „Janette kann Sie begleiten, Fräulein, wenn Ihnen das schaft iſt. Eine Dame wie Sie, geht hier beſſer in Geſell⸗ ha 57 „Gut!— Alſo dann rufen Sie Jannette.“ Und Jannette kam. Mitte dreißig ſchätzte ſie Traute— ſie war nicht ſehr hübſch aber ruhig und ſtill, wie am Glücg vorbeigegangen und ihr in dieſer Beziehung verwandt. „Macht es Ihnen nichts aus, Fräulein, mit mir zu gehen,“ fragte Traute auf dem Wege zum Muſeum.„Sie müſſen ſich mir dann jeden Tag attachieren.“ „Es iſt mir ſchon recht. Ich habe Zeit.“ „Keinen Beruf?“ „Stellungslos!“ „Dann entſchädige ich Sie natürlich für die mir geopferten Stunden.“ Das war der Franzöſin durchaus angenehm. „Wenn Sie wollen, mein Fräulein,“ ſagte Sie verſchämt, „gebrauchen kann ich es ſchon“ „Natürlich will ich.“ Und ſo wurde Jannette Vaillant Traute Mac Leods An⸗ ſtandsdame Daß ſie dazu hervorragend geeignet war, erkannte Traute bereits auf dieſem erſten Ausflug in das Reich des fernen Oſtens. Im Veſtibül des Muſcze Guimet ſetzte ſich Jannette auf eines der dortſtehenden Samtſophas und ließ Traute tun, was ſie wollte. Was gingen ſie die Buddhas und Schiwas an? Sie hätte ſo ſchlankweg auf das Ende der Ewigkeit warten können. Traute dagegen war den Leben und Empfinden. Mit weiten Augen durchwanderke ſie die Säle, durchwanderte Indien, Java, Tibet, China, Japan und Aegypten. Sie nippte von allen Koſtbarkeiten. Trinken wollte ſie ſpäter. Erſt einfühlen, dann e arbeiten. Nicht gleich übernehmen. Fortſetzung folgt.) Preis 2.75 Mt. Alleinverkauf flora- rag. Emi mentor Radlakrer-de rein »herwärts“ gegr. 1906 Samstag, den 6. Okt. abends einhalb 9 Uhr findet im Lokal zum Brauhaus, Miiglieder- Jerlammlung ſtatt« Wegen Wichtig⸗ keit, erwartet vollzähli⸗ ges Erſcheinen Her Vorſtand 1 8 + Beadien Sie unsere Schaufenster. 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Nach Lage der beiden Druckzentren iſt mit heite⸗ rer, milder Herbſtwitterung zu rechnen. Voraus ſichtliche Witterung bis Sams⸗ tag: Meiſt heiter, trocken, mild, lokale Herbſtnebel. . Das erſte Opfer des Froſtes in Norwegen. Die ungewöhnliche Kälte in Norwegen hat dieſer Tage do⸗ erſte Opfer gefordert, inden ein junger Hirte auf de 788 nach verſprengten Schafen im Hochland erfroren iſt. gh gaatennndagggadagaaddaadadaaa D. J. K.⸗Sportſchan Lorſch der alte Rivale kommt am Sonntag nach Viernheim. Unſere Blauweißen ſehen dieſen Kampf immer als den ſchwerſten in der Spielſalſon an. Dies iſt er auch. Mit großer Spannung wartete man ſchon, nicht allein in Jugendkraftkreiſen, ſondern weit über die Zahl der D. J. K-Anhänger hinaus, auf dieſen Kampf. Wie wird er enden? Die Viernheimer Elf kann, will und muß Sieger werden. Lorſch geht aber auch mit der größten Siegeshoffnung nach B. Wer iſt der glücklichere. Nlemand kann etwas vorherſagen. Es wird ein Treſſen werden, das ſeiue Anztehungskraft bei dem einheimiſchen Publikum nicht verfehlt. Wenn in den Vor⸗ jahren Lorſch nach Viernheim kam, ſtand dieſes Spiel ſteis im Mittelpunkt der Viernheimer Sportsmänner. So ſoll es auch am Sonntag wieder heißen. Geht hin⸗ aus ihr Anhänger Freunde und Gönner auf unſeren Sportplatz und ſtärkt die Spieler im Kampfe durch euer Erſcheinen. Euch Spieler möchten wir aber zurufen: Kämpft fatr, aber mit Energie und Siegeswillen. Die Zuſchauer erwarten von euch eine Muſterſpiel, ſorgt da⸗ für, daß der bevorſtehende Kampf ein ſolches wird u. die zwei wertvolle Punkte und damit die Tabellenführung nach Viernheim kommt. Ihr habt oft genug den Zu⸗ ſchauern bewieſen, daß ihr einen ſchönen Fußball zu ſpielen verſteht Laßt auch am Sountag wieder alle die kommen wieder vom Platz treten mit der Genugtuung, einem Spiel voll Spannung und reich an Momenten beigewohnt u haben. 1 Die Mannſchaft wird 0 1 7 Aufſtellung ſpielen: uſalt Adler Hofmann 2 Hofmann 1 Schmitt Kiß 2 Effler cha cee 0 18028 Beikert Mandel Sommer Aumann f giß 1 Wir bringen der Bevölkerung von Mannheim u. Amgebung zur Kenntnis, daß wir durch Hinzunahme des Nachbarhauſes unſere Geſchäftsräume erheblich vergrößern. Der erforderliche Ambau beengt uns derartig, daß wir uns gezwungen ſehen Ausverkau zu veranſtalten. Am ſchnellſtens zu räumen, haben wir in ſämtlichen Abteilungen alle Preiſe bedeutend herabgeſetzt!„ wegen Ambau Beginn Freitag, 5. Oktober, vorm. 9 Ahr Beachten Sie unſere Auslagen Beſichtigen Sie unſere Läger ohne Kaufzwang! A. ⸗G. 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Abſ. von der Saathauſtelle Paul Deh⸗ linger, Weilerhof bezogen. Roggen: Petkuſer J. Abſ. durch Lagerhaus Lorſch aus Nord⸗ deutſ hland bezogen. Roggen: Petfkuſer Originalſaat von dem verſuchs⸗ und Lehrgut der Bad. Land miſchaftß kammer in Raſtatt ezogen. Ein Beizapparat ſteht der Kundſchaſt zur Y rfügung. Gleichzeitig bringen wir un ſeren Trieur, der im Lager aufgeſtellt iſt, in Erinne⸗ rung, der von 9 gegen geringes Entgelt 1„ werben kann. n Dünger iſt am Lager: Kalkſtickſtoff, Kali und Ammontak, Thomas mehl und Kainit trifft zur r von 33 Jahren. Wir bitten für unsere liebe Verstorbene zu beten. Käfertal, Viernheim, Ladenburg, den 5. Okt. 1928. tal vom Leichenhausè aus statt.“ L Todes- Anzeige. Nach längerem, schweren Leiden verschied gestern vormittag um /½10 Uhr meine liebe unvergeßliche Frau und Mutter, Tochter, Schwieger- tochter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Lonchen Bollmann geb. Bauer wohlvorbereitet durch den Empfang der hl. Sterbesakramente im Alter Die Beerdigung findet morgen Samstag nachm. um 4 Uhr in Käfer- S 7 .— — Dankſagung. 5 Mein verſtorbener Ehemann war Mitglied des Zentralverbandes der Invaliden u. Witwen Deutſchlands und erhielt in Anbetracht deſſen von der Ortsgruppe Viernheim eine Sterbebei hilfe von Einhundert Mark in bar ausgezahlt, wofür ich meinen verbind lichſten Dank ausſpreche. Viernheim, den 5. Okt. 1928. Frau Georg Benz Witwe, Neubauftraße. Anmeldungen an den Verband werden von dem Unterzeichneten, ſowie bei Nikol. Adler, Annaſtraße entgegengenommen. Johann Mandel 19. — Die tieftrauernden Hinterbliebenen Familie Bollmann. Familie Bauer. Turnerbund V' heim Wettspiel für Sonntag, 7. Okt. 1. Jugend Viernheim— 1. Jug. Leutershauſen. Spielbeg.: ½2 Uhr in Leutershausen.— Heute abend treffen sich alle Handballer im Lokal. Der Spielwart. Taninehon- ng Geügelzucnloerein — 1916 Viernheim— Samstag abend ½9 Uhr findet im Lokal zum„Kaiſer⸗ hof“ unſere Mitglieder⸗ 22 Verſammlung * ſtatt. Alle Milglieder werden gebeten, reſtlos zu erſcheinen. Der Vorſtand. NB. Die Theaterſpieler werden gebeten, alle zu erſcheinen, betreffs: Vergebung der Rollen, da dteſes Theaterſtück zu unſerem Kanincheneſſen am 1. Dezember vorgeführt werden ſoll, im Saale zum„Katſerhof“. J. B. Sonder⸗ Angebot D. J. K. Sportplatz. Sonntag, den 7. Okt. 1928 auf unſerem Sportplatz an Lorſcherweg Großkampftag Biernheim 1.— Lorſch l. 8 Spielbegtun 3 Uhr. S Vorspiel: 5& viernheim 2.— Lorſch 2. Die Spiele Lorſch Viernheim haben in den vergangenen Jahren ſtets eine große Anziehungs⸗ kraft auf das Viernheimer Publikum auzgeüb: u. hoffen wir auch von unſeren Anhängern, Freun⸗ de und Gönner, daß ſie am Sonntag wieder reſt los auf dem Sportplatz erſcheinen Es ladet hierzu ein l Malaga Flaſche ¼ Liter ohne Glas 1.50 Weinbrand ½ Flaſche 4.30% ½ N Flaſche 2.50% Liköre, Krankenweine und Sekt empfiehlt Rathaus ⸗ Drogerie g Peter Moskopp Tel. 198 Friſche Süßbucklinge 1 Pfd. 45% FIſt Bratheringe ohne Kopf u. ausgenommen Fſt. Kronſardinen und Bismarkheringe in 1 kg. Doſen 1.10, in 4 kg. Doſen 3.50 Ochſenmaulſalat 1 Pfd. Doſe 50 Oelſardinen von 35% an Friſche Eier 14 und 15 Citronen Jakob Winkenbach B dayfszeit rechtzeltig ein. Der Vorſtand. Tel. 83 Lorscherstraße 10 Freitag, den 5. Oktober 1928, abends 8 Uhr Mitgliederverſammlung mit wichtiger Tages orbnung. Reſtloſes Erſcheinen wird erwartet Der Vorſtand. Die Sportleitung. 0 Knabenanzüge g Za sweater zzz, Robert Steiert Weinheimerstrasse 62. FEHL ANZEIGE JH RAA Z FITUHGSNHUMN ER