derer. ½4 U elbe Neuwahl 8 tad⸗ und en. orſtand. tittag ein 5, einge ** H 8 Uhr de. Izähliges eden am Fräſident eu dſtücken. „vorm. athauſes gert: enußzeit heim tuner L tr. 7. „ ler! (Biernheimer Zeitung— Blernheimer Nachrichten) rſcheint taglich mit Ausnahme der Bonn⸗ und Feiertage.— Bezugspreis monatl. 1.5% Mf. frei ins Haus gebracht.— Gratisbeilagen: wöchentl. bas achtſeitige illuſtrierte ahrplan ſowie einen Wand⸗ nder.— Unnahme von Abonnements täglich in der Geſchäftsſtelle u. deim Zeitungs träger Erſtes, älleßes 1. erfelgreichtes Lobal⸗Anzeigeblatt in Viernhein amme: Anzeiger, Biernheim— Poſtſcheckkonto Nr. 21577 Amt ankfurt a. M.— Schriftleitung, Druck u. Verlag: Joh. Martin, Geſchäftsſtelle Rathausſtr. Sonntagsblatt„Sterne und Blumen“, halbjährlich einen kale ſprecher 117.— Tel Ar. 256 Viernheimer Tageblatt (Biernhetmer Bürger⸗Zig.— Viernh. Volksblatt) 8 Anzeigenpreife: Die einſpaltige Petitzeile koſtet 25 Pfg., die Reklamezeile 60 Pf 85 hei Wleterholung abgeſtufter Rabatt.— Annahmeſchluß für 2 uſerate und Notizen vos⸗ mittags 8 Uhr, größere Artikel einen Tag vorher.— Geſchäftsſtelle und von fämtlichen Annoncen⸗Expedittonen Deutſchlands und des A Aatsblatt der Heſiſchen Bürgermeiſterei und des Polizeients Platzvorſchriften bei Anzeigen werden nach Möglichkeit berückſichtigt.— Für die Aufnahme an A vorgeſchriebenen Tagen, kann jedoch eine Gewähr nicht übernommen werden. unahme von Anzeigen in unferer uslands. ——. eee mr, t Freitag, den 2. Kovember 1928 „Graf Jeppelin“ Deut Begeiſterter Empfang. „Graf Zeppelin“ glatt gelandet. V Friedrichshafen, 1. November. „Graf Zeppelin“ iſt 7.05 Uhr glatt gelandet. Dee Verlauf der Nachtfahrt. Friedrichshafen, 1. November. Nachdem das Luft⸗ ſchiff zuletzt über Dijon geſichtet worden war, blieben zu⸗ nächſt weitere Sichtmeldungen aus a aus. Das Schiff machte jedoch weiter gute Fahrt und überflog die deutſche Grenze bei Hüningen bereits um 2,50 Uhr mor⸗ gens. Um 3 Uhr wurde es über Lörrach gehört, da es hier infolge des herrſchenden Nebels nicht geſehen werden konnte. Etwa 10 Minuten ſpäter wurde es in Zell 1. W. geſehen, von hier flog der Zeppelin über den Schwarz⸗ wald, dann in nördlicher Richtung an Waldshut vorbei auf Singen zu. Singen wurde um 4,15 Uhr paſſiert. Das Luftſchiff war hier wieder nicht zu ſehen. Jedoch wurden durch den Lärm der Motoren die Bewohner der Stadt aus dem Schlaf geweckt. Um 4,37 Uhr überflog das Luftſchiff Ueberlingen. Sichtig mit direktem Kurs auf Friedrichshafen. In leberlingen war das Luftſchiff trotz des frühen Morgen tadellos zu ſehen. In Friedrichshafen wurde das Luftſchiff um 5,50 Uhr zum erſtenmal geſichtet. Das Eintreffen des Luftſchiffes war der Bevölkerung be⸗ reits durch Böklerſchüſſe angekündigt worden, ſodaß un Augenblick das Eintreffens der Luftſchiffhafen der Zep⸗ pelin⸗Geſellſchaft bereits ſchwarz von Menſchen war. Die Menge begrüßre den Zeppelin, als er geſichtet wurde, mit nicht endenwollenden Hurrarufen. Trotzdem ſich die Lan⸗ dung über eineinhalb Stunden hinzog, harrte die Menge in der man alle Sprachen und Stämme Deutſchlands hören . 7 konnte, geduldig bis zum Landungsmanöver des Zeppelin aus. ö Die Landung. Nachdem das Luftſchiff mehrfach über dem Lan⸗ dungsplatz gekreuzt war und es zum erſtenmal kurz vor halb 7 Uhr ſo ausgeſehen hatte, als ob die Landung ſofort erfolgen würde, zog ſich die endgültige Landung doch noch längere Zeit hin. Eckener wartete offenbar ab bis es ganz hell geworden war. Dann aber erfolgte die Landung mit der Genauigkeit, mit der man dies von dem Zeppelin gewöhnt iſt. Kurz vor 7 Uhr wurde das Luft⸗ ſchiff wieder ſichtbar und näherte ſich mit abgeſtellten Motoren dem Landungsplatz. Der Bug neigt ſich ziemlich ſtark. Kurz nach 7 Uhr wurde vom Bug die erſte Landeleine heruntergeworfen, dann wurden die Poſitionslaternen und auch die Lichter der Kabinen gelöſcht. Unmittelbar dar⸗ nach fiel auch die hintere Landeleine, ſodaß das Luft⸗ Lſchiff um 7.05 Uhr 10 Meter über dem Boden ſtand. Damit war die Landung vollzogen. Im Augenblick der Landung ſtürmte die auf dem Flugplatz befindliche Menge auf den Zeppelin zu, der in wenigen Augenblicken von einer dichten Menge umgeben war. Abſperrungsmannſchaften waren zwar geſtellt worden, ein ernſthafter Verſuch, die Menge zurückzuhalten, wurde aber gar nicht erſt gemacht, da dies doch zweglos geweſen wäre. Die Menge tobte förmlich vor Begeiſterung und ſchrie zeitweilig ſo ſtark, daß der auf dem Platz befindliche Rund⸗ funkſprecher nicht mehr zu verſtehen war. i Die Menge ſtimmte das Deutſchland⸗Lied an 5 und begrüßte Dr. Eckener mit nicht endenwollenden Hoch⸗ und Hurrarufen. Böllerſchüſſe ertönten und der Platz rings um den Zeppelin ſchien zeitweilig weiß vor winken⸗ den Taſchentüchern. 27200 Kilometer in 71 Stunden zurückgelegt Das Luftſchiff„Graf Zeppelin“, das am Montag früh um 7.55 Ahr ME. in Lakehurſt zu ſeinem Rück⸗ flug geſtartet iſt. hat die Geſamtſtrege von 7700 Kilometer in 71 Stunden zurückgelegt. N Die neuen Ehrendoktoren von Freiburg. Die Univerſität Freiburg l. Br. hat Dr. Eckener nd den Cheſkonſtrukteur des Luftſchiffbaues„Graf Zeppelin“, 1 15 Dürr, die Würde eines Doktors honoris cauſa ver⸗ liehen. N Die Promotionsurkunde wird am Dienstag vormit⸗ tag halb 12 Uhr in einem Feſtakt in den Räumen des 0 els durch den Rektor der Uninerſfität Frei⸗ burg, Profeſſor Dr. Uhlenhut und Profeſſor Br. Guſtav Mie vom phyſikaliſchen Inſtitut der Univerſität Frei ⸗ burg feierlich überreicht werden. „Graf Zeppelin“ wieder in ſeiner Halle. ſkrahlenden Bogenlampen hell erleuchteten Innenraum. Der württembergiſche Staatspräſident und Ver⸗ treter der württembergiſchen Regierung, der ameri⸗ kaniſche Generalkonſul und die Angehörigen der Beſatzung, ſowie eine kleinere Anzahl Gäſte hatten in der Halle Aufſtellung genommen und ließen den ſilbernen Rumpf des Luftrieſen an ſich vorüberziehen. Um 7,40 Uhr lag das Schiff in ſeiner ganzen majeſtätiſchen Größe in der Halle. Ein ungeheurer Jubel erfüllte den weiten Raum. Alle Gerüſte und Leitern waren mit Zuſchauern dicht be⸗ ſät, die begeiſtert das Deutſchlandlied anſtimmten. Als erſte begaben ſich zwei Zollbeamte in die Paſſagiergondel, worauf die Menge lautes Gelächter anſtimmte. Schon zwei Minuten ſpäter verließen die erſten Paſſagiere mit ihren Hand⸗ köfferchen die Gondel und wurden von ihren Angehörigen und allen Anweſenden herzlichſt begrüßt. Hinter Frau Dr. Eckener betrat der amerikaniſche Generalkonſul das Luftſchiff und überreichte dem blinden Paſſagier, der ſich bis dahin in der Küche aufgehalten hatte, einen großen weißen Bogen, den er mit Aufmerkſamkeit durchlgs. Wahrſcheinlich handelte es ſich um ſeine Papiere, die für das Betreten deutſchen Bodens notwendig waren. In⸗ zwiſchen hatte ſich auch der württembergiſche Staatspräſi⸗ dent in die Gondel begeben, in deren großem Aufenthalts- raum ſich herzliche Begrüßungsſzenen abſpielten. Immer noch tobte die Menge in der Halle vor Begeiſterung. Die Zollformalitäten nahmen nur 10 Mi⸗ nuten in Anſpruch. Der Generaldirektor des Luftſchiff⸗ baues Zeppelin, der ſich ebenfalls an Bord des Schiffes begeben hatte, erklärte mit einigen Worten, daß die Gäſte von der langen Fahrt immerhin ermüdet wären und bat, Paſſagiere und Ehrengäſte ſich um 6 Uhr abends zu einer Wiederſehensfeier einzufinden. Der Funker an Bord des Luftſchifſes ſprach am Mikrophon einige Worte und erklärte, daß die Fahrt ziemlich ſtürmiſch geweſen, daß er aber im Augenblick zu müde ſei, um in allen Ein⸗ zelheiten zu berichten. Er gedenke jedoch, in den nächſten Tagen einen kleinen Vortrag über den Fahrtverlauf zu halten. Inzwiſchen hatten alle Paſſagiere das Luftſchiff verlaſſen. Um der Neugier der Zuſchauer zu entgehen, hatte man den blinden Paſſagiere heimlich und unbemerkt aus dem Luftſchiff und der Halle geführt. Als letzter— beſcheiden wie immer— zeigte ſich nun auch Dr. Eckener an dem großen Fenſter der Führergondel, wieder ein Anlaß für die Menge in ungeheuren Jubel auszubrechen und den Führer des ſtolzen Luftſchiffes mit einem dreifachen Hoch zu ehren. Aufruf zu einer Zeppelinhallen⸗ Spende. Frankfurt a. M., 1. November. Hier wurde ein Aufruf zu einer Zeppelin⸗Hallen⸗Spende des deutſchen Volkes veröffentlicht. Mit Hilfe der Spende ſoll für das Luftſchiff anſtelle der alten unbeweglichen Halle eine nach allen Windrichtungen drehbare Halle geſchaffen wer⸗ den, die ſichere Ein⸗ und Ausfahrt des Luftſchiffes ge⸗ ſtattet. Unterzeichnet iſt der Aufruf von Ober bürger⸗ meiſter Dr. Landmann, der Frankfurter Handelskammer, der Handwerkskammer und an der Luftfahrt intereſſier⸗ ten Geſellſchaften. v. Guerard in Friedrichshafen. „ Zum Empfang des„Graf Zeppelin“ ſind in Fried⸗ richshafen eingetroffen: vom Reichsverkehrs miniſterium Neichsverkehrsminiſter v. Guerard und der Geheimrat Fiſch, der württembergiſche Staatspräſident Bolz und der württembergiſche Finanzminiſter Dehling, ferner Di⸗ rektor Stauß von der Deutſchen Bank und Direktor Milch von der Lufthanſa und Oberbürgermeiſter Mieſer von Baden⸗Baden. Kleine politiſche Meldungen. Berlin. Die Privatdiskontnotiz in Berlin iſt weiter er⸗ mäßigt worden. Prag. Finanzminiſter Dr. Engliſch hat dem ſtellver⸗ tretenden Präſidenten Dr. Schramek zum zweiten Male ſein Rücktrittsgeſuch überreicht. f Waſtzington. Präſident Coolidge hat den angebotenen Rücktritt des amerikaniſchen Botſchäfters in London, Houg⸗ ton, angenommen. i Tokio. Ein Teil der im März von der lapaniſchen N verhafteten Kommuniſten iſt von dem Gerichtshofe in Okyana äbgeurteilt worden und zwar zu Zuchthausſtrafen bis zu 5 Jahren, ö Friedrichshafen, 1. November. Ueber dem Landeplatz herrſchte faſt völlige Windſtille, für die Einbringung des Luftſchiffes in die Halle das idealſte Wetter. Nachdem die Laufkatzen befeſtigt waren, glitt das Schiff mit dem Bug uerſt langſam durch das weitgeöffnete Tor, in den von 0 re 5 45. Jahrgang ö lands Sto 150 1 geſcdesc Neues in K ee riedrichshafen ſchwarz von Menſchen die begeiſ ö t elegant 0 0 1155 landenden„e pee 1 Erle, Das Reichsarbeitsminiſterium gibt ei 5 Erläuterung heraus über die Verbindli tterrn 8 Schiedsſpruches für die Eiſeninduſtrie. befke J 2: Die angedrohte Kündigungsaktion in d Bebi der Gruppe Nordweſt der Eiſeni Arie Envpfete geführt worden. ſt der Eiſeninduſtrie iſt allgemein durch⸗ 28: Lord Cuſhendun ſucht vergeblich dur i te Rede den ſchlechten Eindruck ſeiner Aas fahrungen bet Fa franzöſiſch⸗engliſche Flotte 5 Woche zu deri ee nabkommen in der vergangenen Die Abſchaffung der Todesſtrafe. Eine Lücke im Geſetz. Berlin, 31. Oktober. Im Strafrechtsausſchuß entſtand eine Debatte dar⸗ über, ob die Abſtimmung über die Abſchaffung der To⸗ desſtrafe ſofort vorgenommen werden müßte, da einzelne Abgeordnete geſchäftsordnungsmäßig gegen die augen⸗ blickliche Vornahme einer ſolchen waren. Es kam zu keiner Verſtändigung, ſodaß ſich ein Teil der Abgeord⸗ neten der Stimme enthielt. Es wurde dann zunächſt über den kommuniſtiſchen Antrag abgeſtimmt, der die Todesſtrafe, die Zuchthausſtrafen und lebenslängliche Frei⸗ heitsſtrafen abſchafſen will. Er wurde mit 16 gegen 12 alen der Sozialdemokraten und Kommuniſten ab⸗ gelehnt. Bei der Abſtimmung über den ſozialdemoktatiſchen Antrag, die Todesſtrafe zu ſtreichen, ſtimmten dafür die Sozialdemokraten und Kommuniſten, von den Demokraten Frau Dr. Lüders und Dr. Kahl von der D. Vp. Die übrigen Ausſchußmitglieder beteiligten ſich nicht an der Abſtimmung, ſodaß formal der Antrag auf Abſchaf⸗ fung der Todesſtrafe mit 14 Stimmen angenommen wurde Der Ausſchuß zählt insgeſamt 28 Mitglieder. ö Nach der Abſtimmung über die Anträge auf Abſchaf⸗ fung der Todesſtrafe beſchäftigte man ſich mit dem Antrag des Abgeordneten Dr. Kahl(D. Pp.), ſtatt der Todes⸗ ſtrafe eine Sicherungsverwahrung für Mörder zu ſchaf⸗ fen. In der Ausſprache wandten ſich die Abgeordneten Dr. Hanemann(Dn. Bp.), Dr. Zapf(D. Pp.), Dr. Emminger(B. Vp.), Dr. Bell(Z.) und Dr. Wunderlich (D. Vp.) gegen dieſen Antrag, da er eine Einſchränkung des Gnadenrechts bedeute. Der Antrag Dr. Kahls wurde ſchließlich mit 15 gegen 12 Stimmen abgelehnt. In der darauf folgenden Abſtimmung über den Pa⸗ ragraphen 33 der Vorlage, der als Strafen die To⸗ desſtrafe, Freiheitsſtrafen und Geldſtrafen feſtlegt, wurde dieſer ganze Paragraph abgelehnt, ſo daß eine vorläu⸗ fige Lücke im Geſetz entſtanden iſt. Der Ausſchuß beriet dann den Paragraphen 34, der als. Freiheitsſtrafen Zuchthaus, Gefängnis und Aus⸗ ſchließung bezeichnet. Die Sozialdemokraten forderten Streichung des Wortes Zuchthauſes. Der Vertreter der preußiſchen Juſtizverwaltung erklärte, daß ſeine Verwal⸗ tung der Einführung der Einheits⸗Freiheitsſtrafe nicht ab⸗ lehnend gegenüberſtehe. Reichsjuſtizminiſter Koch⸗Weſer wandte ſich gegen den Gedanken der Einheits⸗Freiheits⸗ ſtrafe. Die weitere Beratung wurde auf Montag vertagt. Berlin.(Das Geheimnis des Bettlers.) Vor dem Eingang zum Anhalter Bahnhof ſaß ſeit ge⸗ raumer Zeit ein Mann in mittleren Jahren, der nur ein Bein hatte und zahlreiche Spenden von Mitleidigen er⸗ hielt. Als der Bettler wegen Diebſtahlverdachts ver⸗ hatſet wurde, bat er, vorher den Waſchraum des Bahn⸗ hofes aufſuchen zu dürfen. Wie der begleitende Krimi⸗ nalbeamte feſtſtellte, hielt der Bettler dort einen tadel⸗ loſen Mantel und ein ebenſo anſtändiges Oberhemd, einen Anzug, Lackſchuhe und eine wertvolle Protheſe verſteckt, mit deren Hilfe er ſich alsbald in einen einwandfreien Gentleman verwandelte. Der Erkennungsdienſt ſtellte feſt, daß der angebliche Bettler, der den Taſchen ſeines Bett⸗ lerrockes zwei gehäufte Hände voll Groſchen, Fünf⸗Pfen⸗ nig⸗Stücken und verſchiedene 50⸗Pfennig⸗Stücke entnahm, ein 34 Jahre alter, aus Lübeck gebürtiger Max Stum⸗ mel iſt, der in einem Hotel im Zentrum Wohnung ge⸗ nommen hatte, wo er für einen gutſituierten Kaufmann aus der Provinz galt, der mit Trinkgeldern nicht ſparte. Altenburg.(Ein Zuchthäusler erſchoſſen.) Der berüchtigte Ein⸗ und Ausbrecher 7. Müller, der von der Polizei wegen Erſchjeßung feines Bruders und vieler anderer Straftaten geſucht wurde konnte in der Nacht von Kriminalbeamten in der Nähe des Bahnpoſtamtes Alten⸗ burg geſtellt werden. Als er keinen Ausweg mehr ſah, ver⸗ ſuchte er, ſich durch die Beamten hindurchzuſchlagen und zu entfliehen. Dieſe hatten ſich jedoch vorgeſehen und ſandten Müller mehrere Schüſſe nach. Einer davon traf ihn in den Kopf und führte ſeinen ſoſortigen Tod herbe. Drei Komplizen Müllers konnten ſpäter ohne vi, Aufhebens verhaftet werden .— 3 — — —— 6 e ä 9 2 85 n D N 3 Heute Abend von 6 Uhr und Sams⸗ tag morgen 8 Uhr al Ia haus macher * Ab laute fraltag bis Sonntag! 525. 1 Sent al 05 7 E 107— 3———— i 5 1. Der gewaltige Pola⸗Negri⸗Film dieſes Jahres 2. 55 1 Luſtſpiel⸗Schlager der e 1 0— 1 8 2— 9 O duaien der Ehe g Nur zur Probe 1* 9 1 e 8 5 Zwei Filmwerke von Qualität. Alle auf ins Central. Zwei Paramount⸗Filme von Klaſſe. Mie neueſte Afa⸗Woche als Einlage. Ein Beſuch erfreut und hat noch niemand gereut. Lokales und Allgemeines. Jagò im November. 0 November: Der Wald iſt„hell“ geworden, das Laub liegt am Boden. ohen Ja e Faſanen⸗Trei⸗ ben wechſeln mit der„hohen Jagd“ auf das ritterliche Schwarzwild und das edle Rotwild ab; auch die Jagd auf weibliche Rot⸗, Dam⸗ und Rehwild ſowie auf Wild⸗ kälber iſt geſetzlich erlaubt, wird aber von dem weid⸗ gerechten Jäger nur nach ſtreng hegeriſchen Grundſätzen im Einzelabſchuß auf Pirſchgang, Pirſchfahrt oder Anſitz ausgeübt. Treibjagden auf weibliches Rot⸗ und Dam⸗ wild, auf weibliches Rehwild, Wildkälber und Kitze ſind zu vermeiden, denn ſie ſind der Ruin der Jagd. Der ſtolze Waldfreiherr, der Rehbock, wirft ab, und iſt dann für den weidgerechten Jäger nicht mehr jagdhar. An Flüſſen, Seen und Teichen iſt der Anſitz auf Wildenten lohnend, die man bei Froſtwetter und Schnee auch an offener Waſſerſtelle anſchleichen kann. Bei lang anhalten⸗ dem Froſt ſtellt ſich auch ein ſeltener Gaſt, die Wildgans, ein. Dieſe Nordlandskinder beſitzen eine große Vorſicht, ſie liegen auf den Saatfelder und halten nach jeder Richtung hin ſcharfe Wacht. Selten gelingt es, ſie anzu⸗ ſchleichen. Im Hochgebirge bringt der November die Brunftzeit der Gams: auch dort oben finden dann heiße Kämpfe ſtatt. Gegen Ende des Monats fängt die Brunft des Schwarzwildes an und dauert vier bis fünf Wochen. Der „Jagdklaſſiker“ Dietrich aus dem Winckell erzählt in ſei⸗ nem„Handbuch für Jäger“(1. Ausgabe 1804): Wäh⸗ rend der Brunft kann man die Sauen aus der Ferne ſchon wittern. Anter den Schweinen oder Keilern, welche wäh⸗ rend der Brunft zu den Bachen treten und da bleiben, kommt es häufig zu heftigen und anhaltenden Kämpfen. Der ſchwächere Teil muß weichen. Sind die Kämpfer von gleicher Stärke uns bleibt deshalb der Erfolg des Streites unentſchieden, ſo vertragen ſie ſich zwar nicht fortdauernd gütlich um den Beſitz ihrer Buhlſchaft, aber ſie dulden ſich doch nebeneinander und leben in ungeteil⸗ ten Gütern. Von Ende Oktober an bis gegen Weihnachten ſind die Sauen in guten Jahren ungemein feiſt, und iſt dies daher auch die ſchicklichſte Zeit zum Jagdbetriebe. Mit Recht ſchätzt man dann auf der Tafel das Wildbret aller, beſonders der ſchwächeren. Als Leckerbiſſen iſt be⸗ ſonders der Kopf anerkannt. In früheren Zeiten war die Jagd auf das wehrhafte Schwarzwild nicht unge⸗ fährlich; auch heute kommen trotz unſerer vervollkomm⸗ neten Feuerwaffen noch häufig genug ſchwere Verletzungen von Jägern und Hunden durch angeſchweißte Keiler vor. Allerdings gibt es noch„Urſchweine“. Vor wenigen Jah⸗ ren wurde im Nordtaunus ein kapitaler Keiler erlegt, den zwei Pferde durch den hohen Schnee ziehen mußten, bis er auf dem Wildſchlitten zur Abfahrt nach der Ober⸗ förſterei verladen werden konnte. Anſere älteren Schrift⸗ ſteller empfehlen, um das eingekreiſte oder beſtätigte Schwarzwild in aller Stille„Netze“ aufzuſtellen, ſoweit ſie reichen, und den Reſt der Einkreiſung durch eine Trei⸗ berwehr zu ſchließen. Vor dem Netze wurden„Schirme“ aufgeſtellt für den Jagdherrn und ſeine Gäſte. Dann wurden„Saupacker“ ins Treiben gelaſſen, jagende Hunde und Bracken, um die Schweine aufzuſtöbern(hochzumgchen) und ins Netz zu bringen.„Alsdann ſticht man ſie.“ Wenn ein Schwein im Treiben ſich den Hunden ſtellte, eilten die Jäger herbei mit ihren Spießen. Ueber all den Jägerfreuden, die der Monat No⸗ vember bringt, vergißt der weidgerechte Jäger nicht den Weginn der Wildfütterung; denn„kein Heger— kein Jäger“. Steht doch der November im Zeichen des Schutz⸗ heiligen der Jägerei, Sanct Huberti, deſſen Gedächtnis der 3. November gewidmet iſt. Mit dieſem Tage beginnt ſo recht eigentlich die Zeit der Treibjagden und die Zeit der frohen Jagden, hoch zu Roß, mit der läutenden Meute. Am Hubertustage wurden früher die Jägermeſſen geleſen und dann gings ans edle Weidwerk zu Fuß oder zu Pferd. Allen Jüngern Sanct Huberti und allen He⸗ gern des Wildes ein„Weidmannsheil!“ — Sind Frauen vorſichtiger als Männer? In der ge⸗ waltiger Zunahme des Verkehrs werden an die Vorſich⸗ tigkeit der Fußgänger zuweilen große Anforderungen ge⸗ ſtellt. Intereſſant iſt, feſtzuſtellen, daß im Allgemeinen die weiblichen Fußgänger ſich einer größeren Vorſicht be⸗ fleißigen, als ihre männlichen Kollegen. Wenigſtens gehl das auch aus einer Statiſtik der Kraftwagen⸗ und ſonſtigen Verkehrsunfälle in Berlin hervor. Dort wurden infolge Unachtſamkeit im Monat September 161 Perſonen das Opfer des Verkehrs und zwar 95 männliche und 66 weibliche Perſonen. Auch eine andere Statiſtik kann als Beweis herangezogen werden: durch Auf⸗ und Abſprin⸗ gen verunglückten im gleichen Monat 29 männliche und 13 weiblich Perſonen. Haus und Hof. 0 eee ihre Pflege und Zucht. g ie Kakteen ſind ſehr genügſam, und ihre Zucht iſt durchaus nicht ſchwer. Sie begnügen ſich mit 1 mittleren Temperatur, und gedeihen daher vor dem Fen⸗ ſter ſehr gut, Die meisten Kakteen kann man im Sommer an ſonnige Plätze im Garten ſtellen, doch muß man ſie hier vor zu ſtarker Näſſe ſchützen. Sehr wichtig für das Gedeihen iſt eine paſſende Erde. Man miſcht Lehm⸗ und Miſtbeeterde zu gleichen Teilen mit grobem Sand und etwas Kall. ie Töpfe ſollen möglichſt klein und mehr breit als hoch ſein. Man füllt ein Viertel des Topfes it Torfſtückchen oder Topfſcherben und tut darauf die oben vorbereitete Erde. Die Kakteen haben nur ein ge⸗ linges Nahrungsbedürfnis und brauchen daher nicht jähr⸗ lich umgetopft zu werden. Wird aber der Topf zu klein, ſo nehme man das Verſetzen möglichſt nur im rühjahr vor. Die Kakteen bilden keine Wurzelballen und haben daher nur wenig Wurzeln und es ſchadet dieſen auch nicht, wenn ſie von der Erde pollſtändig entblößt werden, nie⸗ mals ſetze man aber die Pflanze tiefer in die Erde, als ſie vorher geſtanden hat. Niemals aieſte man die Kakteen eichuch und mogucr nur mu RMegenchaſſer, da ralk⸗ haltiges Waſſer nicht vertragen können. Das Erdreich darf auch in der Zeit des ſtarken Wachstums nicht zu t gehalten werden, da ſonſt leicht Fäulnis eintritt, die lbſt die ſtärkſten Pflanzen vernichtet. Nur wenn man ein leichtes Erſchlaffen der Pflanzen bemerkt, gieße man et⸗ was reichlicher. Während der Wintermonate bedürfen die Kakteen im geheizten Zimmer nur wenig Waſſer, noch weniger, wenn ſie in einem kühlen Raume untergebracht ſind. Die Vermehrung der Kakteen geſchieht hauptſächlich durch Ableger und Schößlinge. Alle Kakteen mit zylindri⸗ ſchem oder blattförmigem Stamm können durch Steck⸗ linge vermehrt werden welche man im Frühjahr oder Sommer abtrennt. Man ſetzt ſie aber nicht ſofort in die Erde, ſondern legt ſie an einen ſonnigen Platz, bis die chnittfläche geheilt iſt, erſt dann ſteckt man ſie in leich⸗ ten ſandigen Boden, ſtellt ſie an einen warmen, ſonnigen Ort und gießt ſie nur ſehr wenig, beſprenge ſie aber öfters mit einem Zerſtäuber. Die Vermehrung durch Samen iſt langweilig und erfordert viel Geduld. In einem Blu⸗ mentopfunterſatz tut man groben Sand, der ſtets feucht zu halten iſt, und hierauf ſtreut man den Samen. Ueber den Anterſatz legt man eine Glasſcheibe, und ſtellt ihn an einen ſonnigen Ort. Sobald die fungen Pflanzen die erforderliche Größe haben, werden ſie in möglichſt kleine Töpfe verpflanzt. ces e steif e eee 1 , 1 5 1 E 0 110 0 r * eigens für Sie Serif! Central⸗Theater. Heute Freitag Abend wird im Central Theater der gewaltige Pola⸗Negri⸗Fllm „Qualen der Ehe“ geboten, dem noch ein großer Luſt⸗ ſpielſchlager„Nur zur Probe“ folgt. Dieſe Filmwerke ſind ein Ereignis der Filmkunſt, das jeder geſehen haben muß. Nur zu ſehen im Central⸗Theater! * Brieftaubenverein„Heimatliebe.“ Wie aus unſerem Inſeratenteil erſichtlich findet am Samstag und Sonntag im Saale zum Kaiſerhof eine große Brieftau⸗ benausſtellung der ganzen Bergſtraße ſtatt. Hier ſoll Sſſe Pete 20 re, Flons der Sihl HG der Viernheimer Bevölkerung die Bedeutung der Brief. taube gezeigt werden Es kommen Tiere zur Schau wel⸗ che bis zu 650 Km. von Brück in Oeſterreic/ geflogen und Preiſe errungen haben. Immer eindringlicher ſoll den Außenſtehenden gezeigt werden, daß unſere Tauben nicht nur Jahr für Jahr große eee vollbrin⸗ gen, ſondern auch im Weltkriege z. Tauſenden unſerer Brüder das Leben gerettet haben. An alle Freunde unſeres Sportes ergeht der Ruf, uns durch zahlreichen Beſuch zu unterſtützen. “ Wormſer Herbſtmeſſe. Vom Verkehrsverein Worms E. V. wird uns geſchrieben: Das Programm der diesjährigen Verbzehrswoche vom 4.— 11. November enthält auch elne größere Anzahl von Theateraufführun⸗ gen, deren Beſuch auf das wärmſte empfohlen werden kann, da die Auswahl der Stücke als ſehr glücklich zu be⸗ zeichnen iſt. Am Sonntag, den 4. Nov. Gaſtſpiel des Heff. Landestheaters Darmſtadt im Städt. Spiel- und FJeſthaus mit dem ſehr heiteren Luſtſpiel„Dr. Knock“ vnn Jules Romalns. Der Beginn iſt mit Rückſicht auf die Fremden auf abend 7 Uhr gelegt. Am Dienstag⸗ abend gaſttert das Mainzer Stadttheater mit der großen Ausſtattungs, Operette„Die Herzogin von Chicago“, Muſik von Kalman, deren durchſchlagender Erfolg hin⸗ reichend bekannt iſt. Beginn ebenfalls 7 Uhr. Am Samstag, den 10. Nov. veranſtaltet der Volksbühnen⸗ bund im Städt. Spiel⸗ unh Feſthaus einen Theaterabend durch das Enſemble des Mainzer Stadttheaters. Es gelangt Shakeſpeares„Sommernachtstraum“ mit der Muſik von Mendelſohn zur Aufführung. Während der ganzen Dauer der Herbſtmeſſe gaſtiert im oberen Saale der„12 Aoſtel“ das weltberühmte Schlierſeer Bauern⸗ theater mit dem ulkigſten aller Komiker aver Terofal. Dieſe Gaſtſpiele beginnen mit dem luſtigen Ausſchnitt aus dem Tagebuch des Schwaiblinger Sittlichkeitverein „Die dret Dorfheiligen“. Zwei weitere Stücke ergötzli⸗ chen Inhaltes ſchlteßen ſich im Laufe der Verkehrswoche an:„Kuni laßt uns“ und„Die himmelblaue Bettſtatt“. Es iſt ſomit auf dem Gebiete der ernſten und heiteren Bühnenkunſt reiche Auswahl vorhanden. * Meſſe bei Geſchwiſter Mayer. Das bekann⸗ te, ſchon mehr als dreißig Jahre beſtehende Warenhaus Geſchwiſter Mayer in Weinheim veranſtaltet einen groß⸗ zügig angelegten Sonderverkauf. Die in heutiger Bei⸗ lage enthaltenen, ſowohl in Bezug auf Oualſtat wie Preiswürdigkeit, außerordentllch vorteilhaften Angebote werben allgemeines Intereſſe erregen. Ein Beſuch der Herbſt⸗Meſſe bei Geſchwiſter Mayer wird ſich unbedingt lohnen. Steuerterminkalender für Monat November 1928. 5. Lohnſteuer für die Zeit vom 16.— 31. Oktober ſowie Abgabe der Beſcheinigung über die Geſamt⸗ ſumme der im Monat Oktober einbehaltenen Lohn⸗ ſteuerbeträge. Keine Schonfriſt. Einkommenſteuer Zahlung der Landwirtſchaft in Höhe der Hälfte der im letzten Steuerbeſcheid feſt⸗ gefetzten Steuerſchuld. Keine Schonfriſt. Vermögenſteuer Zahlung in Höhe von einem Vler⸗ tel, die Landwirtſchaft in Höhe(der Hälfte der im letzten Steuerbeſcheid feſtgeſetzten Steuerſchuld), Keine Schonfriſt. 15. Kirchenſteuer 3. Ziel 20. Lohnſteuer für die Zeit vom 1.— 15. November, ſofern der, Lohnſteuerabzug den Betrag von 200 RM überſteigt. Keine Schonfriſt. ————— bas piescn- Angcbolf von dem ganz Mannheim spricht sind die 1 NMuupfscilager meiner Mäntel und SFaletois 35 45 55 65 Noch selten wurden solch hochwertige Kleidungs- stücke zu diesen fabelhaft billigen Preisen angeboten. Wer Geld sparen will, der komme unverbindlich zu mir. 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November, ½9 Uhr abends, findet im Ver⸗ einslokal zum Goldenen 5 Karpfen“ eine außerordentliche — Mitglieder- iernheim. Samstag abend 8½ Uhr findet im Lokal„Kaiſerhoſ“ unſere mitslieder⸗ „ Verſammlung 3 ſtatt. Die Mitglie⸗ der ſind zu dieſer letzten Berſamulung vor dem Kanincheneſſen alle herzlichſt eingeladen. Der Vorſtand. NB. Die Theaterſpieler werden zu dieſem Abend alle herzlichſt eingeladen und bitte zu er⸗ ſcheinen. Aut Pleruhein Freitag, den 2. November, abends 8 ½ Uhr, Verſammlung. 1. Dterländerfahrt am Sonntag. 2. Wichtige Berbandsnachrichten. 3. Verſchiedenes. Vollzähliges Erſcheinen erwartet ½ Stunde vorher zu erſcheinen. Bahnhof bet Ww. Müller Versammlung mit folgender Tagesord⸗ nung ſtatt: 1. Abrech⸗ 5 4 nung und Ausſprache über des Schubert⸗on⸗ zert. 2. Bericht des Kaſſters: a) Vereinskaſſe, b) Flügelfonds. 3. Mit⸗ liederbewegung, a) Paſſivität, b) Aktivität. 4. Un⸗ ere nächſten Aufgaben. u dieſer Verſammlung laden wir den Frauen⸗ und Männerchor ſowie die Paſſivität freundl. ein i Der Vorſtand, Turngenoſſenſchaft 1893 Sportplatz am Wieſenweg. Sonntag, den 4. Nov. großes Treffen 1 5 e ne ſchaft 1 Ahr, 1. Jugen e 8 en ee 0 8 Uhr im Gaſthaus zum N borstanss unn wozu freundlichſt einladet Der Vorſtand. e. G. m. b. H. Aelteſte Bauk am Platze Baukl und Sparkaſſe auf genoſſenſchaftlicher Grundlage Gegen 3000 Mitglieder Geſchäfts anteile, Reſerven u. Haftſummen Sold mark 3 000 000. e ee buen gaflbgelzuchwerein klub 1896. Heute Freitag abend 8 Uhr vollzählige Uebungs⸗ ſtunde der Stemmer fſowie Ringer. Alles muß erſcheinen, da der Kampf gegen Schriesheim am Sonntag iſt. Der Vorſtand. im Lokal zum Pflug— Tagesordnung: Der Vorſtand. NB. Die Vorſtandsmitglieder werden gebeten, Mater Artepsrösren Massiv. 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