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Vollablaut) nugzozegß usted wiun Juda 140 85 See Brel 2— Nechugten. 1 4 0 un „unden s“ nung dee uuneg d CT u Jeunes dap u 6 LT Unönzz T ua e sv nog uda agq gz czas ved usddvgß sog nv zu Lurz zope uad uga qun usumczed sun aun 22 HiandzzuszuvniL u 15 1 40 Saus io udeun 12 ↄꝗ urs agi we en ee ne equi nul usa ueqf do S* bun i auvſeg ue Int taglich ait Ausnahme ber Gonn⸗ und Feiertage.— Dezngs preis monatl. 140 205. 19 55 gebracht.— Iratis beilagen:— det achtſeltge iuſtrierte Sennte tt„Sterne und Blumen“, le einen lan fowie einen Wand⸗ kalender.— Unnahme von Ubennements täglich in der Geſt ſtelle u. beim Zeitungs träger erdes, Alleges 1. erieigreitztes Lötel⸗Arzeigedlat in iernhein F 117.— Telegramme: Anzeiger, Viernheim— oſtſchectonto Nr. 21577 Amt e en wen: ez n Biernheimer Tageblatt Anzei: Die al lzeile koſtet 25 Pig, die Mekla 6⁰ bel 0 nee S e luß 17 Inſerate 555 Je—5 mittags 8 Uhr, gibßere Artikel einen Tag vorher.— Annahme von Anzeigen in unſerer Geſchäftsſtelle und don ſämtlichen Annoneen⸗ Expeditionen Deutſchlands und bes Aus lands Aalsblatt der Heſiſchen Bürgermeisterei und des Polizeiante Platvorſchriften bei Anzeigen werden nach Möglichkeit berückfichtigt.— Für die Aufnahme an Lesben e e Tagen, kann jedoch eine Gewähr nicht übernommen werden. *——— nee e—* 1— 0 essd uod use Tena a0 ue 0 univ 95 25 zuuvzeg opuuellg nuvnseg Inv usſudulemvcke ⸗Apegsugel 2 ih ug lie ene us 0 Ibnog une uon e! uuvasjv uvam 29 G aue anu gog sie queandp i6 usul ag, g; Al O uoa 26 gos 20 qu d uquo 9 d eee eee v ai av god uses ne 21 unzqß ud geladene ese unge öneſlogz ur un 10 ueupegivcheun IW Usus plebu p uscpmut 9 Duel ua ͤ ub r 1 „aug 10 J vgs ne 10 u bau el il O e e ee ee Sula uda useun zs dc gde d Inv ꝛqv gupgusqp un gwacplegz aun ungnagsz) aeg pues 51 40 Ju 25 n 1 i id uephegß sog geiz pf(8611 U 6— 2 Save sed apisguseß gf ulda gels nac ZL que Huuszun ane 81 zog dpi uenvhebul av mu JJ W ul ieguv us pnhup s C ue! Haflans sed pgpea vba usdpene ig 1020 f 0 p 1 Sul zog ua faphgn 00 eee un ene ade ue% aulfurt a. N.— Schriftleitung, Druck u. Verlag: Joh. Martin, Geſchäftsſtelle Rathaus ftr. bbanzpzg 1 gung 22 * 1 Adee ag 1 25 mg 57 95 100 u n uepizuellg In uejpulpcher 7 qe aue ann ue Avepded N ⸗Bam u! Sulnzb Maos Rezcp! Tee ee er eee lulz0 Samstag, den 10. November 1928 Wer will helfen? Wer will helfen 0b ACN 45. Jahrgang 9 3 22 ð 00“ dag bung Je joa av boi 1 uUbbfcß 69817 dave ua usſvg sq uv eun ad) nee e en ne eee enam 02 9 qun 8 2 22 zuuvgtea 0 isn ue ene eee np uiquol Jöpacteß suaogß 1 100 Juvi sauzeſ e neuen ug zav ic dig Avleg 8081 220 ve gun ususe a0 9 Sea Tian sablliuuozsbunzs Sell Al ii n 10 vag Lor ua zin u Alolſov zenpzqb ueuebeiob ne un uvs 230 Sue een ehe uses uda ddinggz big 10 um 86 uscplgeuval us 11 danpgech önèsnyz use pn p upohhp 92 epo aule gun 954 tog 20 Sousse 255 ua qui! 12D Haenne bung lo Luv pldancp 120 15164 4 8. Inch eunul 909 2 zus uscpusllg uv qun us us ehe ee) Sun dvi 100 Bunqeutsg 189 220 bun ⸗vojcpſeg 100 sv ⸗vulſuunzeg cpu sppuozgz udqanqm(86LT 81 In dem einen Ort hat ſich etwas erhalten, was in dem nächſten längſt vergeſſen iſt. und an anderer Stelle hat ſich etwas entwickelt. was anderwärts verkümmerte.— Der Kerbetag liegt für die einzelnen Orte feſt und iſt ur⸗ ſprünglich der Jahrestag der Heiligen geweſen. Heute wird die Kerb ſtets an einem Sonntag gefeiert, während das Kirchenfeſt, die Vorläuferin der Kerb, urſprünglich immer an dem Jahrestag des Heiligen ſtattfand. Was iſt nun bis heute von der einſtigen Kerb ge⸗ blieben? Geblieben iſt u. a. das Kuchenbacken ein ſo um⸗ fangreiches und wichtiges Geſchäft, daß der Tag vor der Kerb den Namen„Kuchebackeſamstag“ erhalten hat. Die Menge von Platz oder Kuchen. die zur Kerb gebacken wird. überſteigt oft alle Begriffe. Aber es iſt nie zuviel: müſſen doch alle auswärtigen Verwandten ihr tüchtiges Stück haben, ſonſt gibt es böſe Geſichter. 1 e pn qavz 20 eL uenplog 115 5 Inv 5 Spi! uoddvg 10 lich uefpiqnvjbog zojpc D uojusanss usbuvulvg usgang lep sv i s % 2% dich s Adres 0 ve neuen e ned Hen deiusqnf e el Duo zun 10 selnvg dv 510 ne ee een unzeu db jp uda g 10 ul W ie suelopudegß 820 35802 an ung u geadueugiz 10001 Eilende Zeit. und einem 90 jährigen Prieſtergrei⸗ Manchmal muß man im Getriebe des Tages einen Augenblick innehalten. Man beſinnt ſich: nun haben wir inem Geburtstag eine Freude machen d zu ſei 5 ö 9 S. ſchon November. In nicht mehr acht Wochen beginnt 1 wieder ein neues Jahr 5 Flüchtige Zeit, deinen Ablauf erkennen wir erſt, wenn wir kaum Ruhe finden zur Ueberlegung, zum Betrachten. Tage und Wochen verrinnen in geſteigertem Tempo, die Jahreszeiten fliehen dahin, und ſpät, dem Winter nahe, da die Natur ſchlummert, ſind wir uns bewußt, daß der Zeiger auf der Lebensuhr gewaltige Schritte nach vor⸗ unf ne„ev ava up ue mul unpzaß ns uo opau anu uigs iv guvilze 10 8up g O Seip 820 Buneguv nequs me eee uda uss uv un ine e ee eee bee go hung un udckdvgß 10 : Sog qu J uegna vllozvqazvog eim brusm o De e, uda 2 d(uze is zuleqnl) Greq uso ⸗uo dunn usfuug ue usgnzg ung 0 ꝙænv ing use! 40 za uud ick: d Sang qun plueplangz ushoeleg due unzpaes geg 200 nuvoqpceiunzqß az pruvgch 00 ui zv uv! aupg ꝛ0 uenup'tz u S0 enqusquerg W aue inv zcgafles 81 zwnzqed un Spi 20 q eg nean D 10 u 1 die usſpordlobsno ang amol uchpzsfluazg Se ene e e 130 usgnzg uuns bplals ug! um 112 ee Jgejne 1 cm 1 1 1¹5 2 9 1 1 ugs pnaqu; 1% ò Kunz 00 rep ue 8.5 1 0 huu vz 1132802 1 d nm(867 TI n 8 ap us 12912 1 an an eee ee eee Nanvu oipnlaea be q eue ua 12 149 Lm ee ee e ne zue Seuuvuze gene uecpnazupck 84201 E 496 obnusch ul! ulnv Ginm 108 uu 4 Am 7. Auguſt vollendete der hochwürdige Herr Geiſtl. Rat Chriſtoph Hüfner Pfarrer in Gau⸗Weinheim In ur spa deanqm uockdvgz meu: 1 1 2 pic une sang 0 aug un sv cpi 1801 80 wap ud nu uv unepil nr N ue gun ↄaunzsspiplech 70 lusboch 100 8 ü) usplg ut * danm Igelebieq 2 „Sdulluvic Saule 18 u I eee g 4 4 68 ud bun eee een enen e 481 oiao g did zeungvog aun„vrucu vz“ 194 ud pnaiqzegen uca zva Am ug up; udqeß ne uzebangz uebi 1 10 0“ 1 ueiqgg d d g lav soch sed jueſvgz ganpqoch gun opufnldunzch ad suv S eit vgusbvl ed geg pres uon eee uca sad Spi usbunl seg 21 uu sznds sed bunz ping 1 A ee 0b uefusgozs 19 50 7 d us ge un uuvuban ulnjct uinjck un“ ee eee piu 12522 eee ois; zuanck upleg Pau ceilgplrca 200 n q wupenuegozs 200 Selle usued inv danpqech gun 28 eunnszuu ze un een eie engel ur usul ping 0 eee une jeep ua zig uche 1% un Jen ect eee ee 1 U 1 ic 10 bnellag ug u uud ed u uvul 113 nog pos up iq neunen dee eu App uaebgg dug usumo nnen aue Sep sed eilvfunggz 1% un 11 vue uu bnzlsnzyu use uleue ꝙæprvu gun nee w Bunzauulncd bun 14S oö vcplusqplangz a0 lee ee en ere 0 vie le bn bf 0 an pnaqzeqen uc onnuv 42119 Brooch zb Jen“ ue u nu neus pu ad allv se usgvg 1155 eee eee: C e ee dee lee „uenusgozs uca 12 a ie eee ee len 1 3 eng ueheönkuvaga uvul ue Inv a 1 4 un u un unu uca uejv T uslted uedupilſue 21 u J nv reibazbqv vu 28 Jeet Soquscpe ga gqieq ang usibuvpeß ene 0 aenc Taulhegsueg 2: S Sen ee einne en ue gelec sv Spang ' unedusckczcc ne fegt ꝛbqo hc un ay uda pingen bos u ee nee eee een 6291 uda uoju biooch ꝛeiquvaieaszmulv eusg og bang zd ui uepunupecpl rene dave ue! pphleia o uezpqzequof ud Jeep ud 89 dee 81 22 ⸗ulsg) ua n eue 0 gileg ohne gun punch aq ⸗ Ul 28LT ag 6 u Unſck uumck ung nv qun sup 15 0 „uses lv usa us u nb us“ a a upf ue uienuegozg aojun sspnzzun 80 gun 510010 Ua uscpinsenzg 10% pu u ususbvapoguse aonzqes ig uv udbunpvaeazusmuenvpdec 210 uusm gun upp ne usckdv Av Aren ee eee sv ueblnhiea ne(usckdv uo sjvuvc ueilvg 99 un did an d zun 1612 uin 100 Pietz sv un 2b 20 zva gun phunin uehpaupiqte gun S0 noch eg nenne 0 ze upglec f. 1115 Ang 8 1 ſein 90. Lebens jahr. Der Jubilar, der vor einigen Jahren bereits ſein diamantenes Prieſterjubtläum feiern konnte, verſteht heute noch in geiſtiger Friſche manche der prie⸗ ſierlichen Funktionen in ſeinem„armen Kirchlein“. Ueber dieſes arme Kirchlein einiges der Oeffentlichkeit mitzutei⸗ len, dürfte wohl am Platze ſein. Schon vor dem Kriege bedurfte die Kirche in Gau⸗Weinheim einer gründlichen Reſtaurierung. Der hochw. Herr Pfarrer hat ſich große Mühe gegeben, unter perſönlichen Opfern und Entſagungen eine anſehnliche Summe aufzubringen, um Wandel in den traurigen Verhältniſſen zu ſchaffen. Da kam der Krieg und mit ihm die Inflation. Die geſparte Sum⸗ me war entwertet. Inzwiſchen iſt die Kirche vom Kreis⸗ amt ſchon zweimal als baufällig erklärt worden und ſoll⸗ te ſchon ganz geſchloſſen werden. Andere fachmänniſche Urteile ſind gleichlautend. Wenn man dieſe Kirche be⸗ tritt, ſo ſteht man vor einer Armut wie im„Stall von Bethlehem“, wie ſchon viele auswärtige Beſucher ſich ge⸗ Außert haben. Die Decke der Kirche iſt von vielen Sprüngen und Riſſen durchzogen. An den Wänden iſt der Verputz zum Teil ſchon abgefallen, die Jarbe des wärts machte, niewiederkehrende Tage hinter ſich laſſend. Alles neigt ſich draußen dem Ende zu. Im Menſchen⸗ leben gibt es ebenſo Anfang und Ende. Aber die Ge⸗ ſamtheit der Menſchenleben mit⸗ und nebeneinander, in der der Einzelne verſinkt, iſt ein fortwährend quirlendes, un⸗ aufhörlich bewegliches und wieder bewegendes Getriebe. Darin verflochten, ſcheint es uns, als gäbe es für uns ſelbſt nicht dieſe groß abgegrenzten Lebensſtadien, wie wir ſie alljährlich in der Natur, bei ihrem Auferſtehen und Abſterben, beobachten. Es ſcheint aber nur ſo; denn nicht die Zeit eilt, ſondern wir ſelbſt— nach denen ſich dieſe Zeit bemißt— wir werden älter und immer wei⸗ ter gerückt in der Bahn unſeres Lebens. Wir ſagen wohl, die Zeit vergehe ſo raſch— beſſer wäre, zu ſagen: wie al⸗ tern wir ſo ſchnell und leben wir ſo eilig, immer Beute der Augenblicke.... Immer unterwegs.... Immer unterwegs 1 Darum muß jeder, der wan⸗ dert, einen Stab haben, eine Stütze zur Raſt, ſonſt zer⸗ bricht er und die Zeit ſelbſt ſchreitet über ihn hinweg. — Weihnachtspakete nach Ueberſee.'s empfiehlt ſich, Weihnachtspakete nach überſeeiſchen Ländern ſchon Anfang November bei der Poſt einzuliefern, damit die rechtzeitige Aushändigung an die Empfänger geſichert iſt. Veranſtalter und Träger der Kerbevergnügungen ſind die Kerbehburſchen. Nur einmal kann der junge Mann Kerbehurſch werden, Burſch iſt der, der in dem laufenden Jahr ſein 19. Lebensjahr vollendet. Vordem mußte er im darauffolgenden Herbſt zur militäriſchen Muſterung und wurde gewöhnlich im nächſten Jahr Soldat. Die Kerbeburſchen bilden eine, oder nach der Zahl der vor⸗ handenen Wirtſchaften, mehrere Gemeinſchaften, die die Kerb ſchon vierzehn Tage vorher anfangen. Am Kerbe⸗ ſonntag ziehen ſie mit Muſik und Fahnen durch die Orts⸗ ſtraßen und erhalten in manchen Orten vom Bürgermei⸗ ſter einen Bembel Aepfelwein, wenn ſie ihm ein Ständ⸗ chen bringen.— Die Kerb beſteht. namentlich in katho⸗ liſchen Orten, auch aus einer kirchlichen Feier am Sonn⸗ tag, und am folgenden Montag in der Frühe folgt ein Fee für die verſtorbenen Wohltäter der emeinde. Einſt bildete die Kerb weniger eine Veranſtaltung zum Vergnügen, ſondern zur Befriedigung wirtſchaftlicher Bedürfniſſe für Haus und Hof, Küche und Keller. Mor⸗ gens trieb man von allen Seiten das Vieh an und ſtellte es zum Verkauf. Am Nachmittag zog die ganze Familie auf den Krammarkt, und hier erſt kam das Vergnügen zu ſeinem Recht. Es waren wahre Volksfeſte mit fah⸗ renden Gauklern. Glücksbuden und dem unvermeidlichen Kaſpar. Ohne ein luſtiges Tanzvergnügen war aber die Kerb undenkbar. Aber im Charakter des Tanzvergnügens hat ſich leider ſehr viel geändert, die ſchönen alten Tänze ſind verſchwunden und haben ausländiſchen und ſtädti⸗ ſchen Tänzen Platz machen müſſen.— Aeberall iſt noch der Kerbebaum vorhanden, doch hat ſich deſſen feierliches Einholen nicht immer erhalten. Der Baum wird vieler⸗ orten verloſt. Verſchwunden iſt wohl der Kerbehammel, auch der Kerbeſchal. Gang und gäbe iſt noch der Gickel⸗ ſchlag. Zu den verſchwundenen Bräuchen gehört auch das Verſteigern der Mädchen, das gewöhnlich eine Woche vor dem Feſt ſtattfand. Bei der Verſteigerung zeigten die Mädchen ihren Vermögensſtand durch eine möglichſt große Anzahl von Bändern, was Eiferſucht und Eitelkeit er⸗ weckte. Die bei der Perſteigerung übriggeblioßenen Mäd⸗ chen wurden am Schluß zuſammen verſteige und verteilt. Der erzielte Gewinn fand zur Koſtendes' der Kerb Verwendung. Feierlich wurde einſt bei ber Nachkerb die Kerb be⸗ graben. Bei dieſem Brauch hatten ſich in den letzten Jahren aber derart viele anſtößige Sitten gegen das re⸗ ligiöſe Gefühl eingeſchlichen. daß dieſe Feier jetzt überall nolizeilich verboten iſt. e — Die Arbeitsmarktlage im Reich. Die ſaiſonmäßige Abſchwächung des Beſchäftigungsgrades in den Außen- 1 1 Anſtriches iſt überhaupt nicht mehr zu erkennen. Die 8 135 f ü. Decke der Sakriſtei iſt durchgebrochen. Die Einrichtung rung e e biudog een der Kirche iſt alt und gebrechlich. Es fehlt an ſo man- bis zum 9. November, abends 6 Uhr, bei Verluſt des chem Notwendigen. Anrechts in der zuſtändigen Lotterie-Einnahme erfolgen. Die Filialkirche in Wallertheim bietet ebenfalls] Die Beachtung dieſer Friſt wird dringend empfohlen, da ein recht trauriges Bild. Als früheres Beinhaus iſt ſie] bei der großen Nachfrage über die nicht rechtzeitig er⸗ zu klein, ſo daß alle Beſucher dicht zuſammengedrängt neuerten Loſe anderweitig verfügt werden muß. 4 ſind. Sakriſtei iſt keine vorhanden. Der Beichtſtuhl dient— Umſleilung der e ee de 1. 9155 gleichzeitig als Kleiderſchrank. Die Kanzel iſt wegen Platz⸗ Wer d de Alpe 1 Arbeitsbereich der mangel auf dem Beichtſtuhl aufgebaut Auch hier fehlt es] geeicher unt deen flnventsa NN b Reichsanſtalt einbezogen. Von dieſem Tage ab haben an ſo manchem, was für den Gottesdlenſt notwendig iſt.] die Bürgermeiſterämter mit der Arbeitsvermittlung und „Armut von Bethlehem“ könnte man auch hier ſagen. der Arbeitsloſenverſicherung nichts mehr zu tun. Alle Und das Pfarrhaus? Es gleicht ganz und gar Briefſchaften, die für die Arbeitsämter beſtimmt ſind, ſind einem Armenhaus. Es iſt eine Tatſache, daß kein Haus[ daher von dieſem Zeitpunkte ab nicht mehr an das bis⸗ in den beiden Gemeinden auf den erſten Blick ſchon einen her zuständige Bürgermeiſteramt, ſondern unmittelbar ent⸗ ſo traurigen Eindruck macht, als das Pfarrhaus. Der 1 0 1 0 1 991110 oder an das Zentrale Arbeits : bge⸗] amt des Bezirkes zu richten. f noche 5 Fängt loge 1150 degcg besteht ble Geſahr— Schau-, Scherz⸗, Spiel⸗ und Geſchicklichkeits⸗Appa⸗ daß die Giebelw 110 einſtür 12 Was dann? rate ſind vergnügungsſteuerpflichteg. Gaſt⸗ und Schank⸗ D 05 51. in Möͤglichſtes t wirte werden darauf aufmerkſam gemacht, daß nach der r Benffattus verein wird ſein glichſtes tun.] Vergnügungsſteuerordnung die in ihren öffentlichen Lokali⸗ Seine Aufgaben find eben zu groß, und er hat ja auch täten zur allgemeinen Benützung aufgeſtellten Schau⸗, ſein Kapital durch die Inflation eingebüßt. Die kirch⸗] Scherz⸗ und Spielapparate oder ähnliche Apparate ſowie liche Behörde wird alles aufbieten, was in ihren Kräften] Klavierſpiel⸗Apparate, Sprechapparate. Photografen, Or⸗ 105 1 den 0 0 1 he lade für e ganze Diözeſe, kann ſie nur geringe e leiſten. cheſtrions u. a., ferner Rundfunkanlagen der Veranügungs⸗ f. i ö ſteuer unterliegen und daher e agen dd. 515 7 750 5 ſig 1275 1 15. 1 a ee a ö Eigentümer oder derjenige, dem der Apparat oder di ämter in der Zeit vom 29. ober bis 3. November eee 7 Vorrichtung von dem Eigentümer zur Ausnutzung über⸗ langſam weiter verſtärkt. Auch das Abbröckeln des Be⸗ man große Opfer bringen, die meltten aber ſind arm. laſſen iſt, hat die Aufſtellung des Apparates oder die] ſchäftigungsgrades in der Metallwirtſchaft ſetzt ſich fort. Die e zählt 1110 Seelen. Darunter Vorrichtung ſpäteſtens innerhalb einer Woche der Ver⸗ Dagegen war die ſaiſonübliche Belebung einiger Ver⸗ 200 Katholiken. Wir ſind deshalb faſt ganz und gar] gnügungsſteuerſtelle anzuzeigen. Gleichzeitig wird daran brauchsgüterinduſtrien in der Berichtswoche nur noch von auf die Mildtätigkelt und den bochherzigen Sinn aus, erinnert, daß die Aufſtelfung von Baſazzo und Glüds⸗] geringer Bedeutung. Das Ereignis auf dem Arkeits⸗ wärtiger Wohltäter angewieſen, daß wir wenigſtens in] ſpielapparaten in den öffentlichen Wirtlokalen polizei⸗] markt iſt der Arbeitskampf in der nordweſtbeutſchen Eiſen⸗ abſehbarer Zeit etwas Beſſerung der traurigen Lage 10 en können. Wollte Gott, das wäre bald möglich, er will helfen und einem neunzigjährigen Prieſtergreis lich verboten iſt. 4 8 und Stahlinduſtrie, der unmittelbar etwa 220 000 Ar⸗ — Erntevorſchätzung für das Deutſche Reich. Die] beiter betrifft. durch eine Gabe für Kirche und Pfarrhaus eine Freude machen? Erntevorſchätzung der Hadlfrüchte für das Deutſche Reich Kein Geid öhnliche Briefe einlegen. Die wird nach den Erhebungen für Anfang Oktober wie felt einzig richtige Art, 6 ab e e Poſt 11 verſchicen, it gekennzeichnet: Hektarerkaac: Spätkartoffein 133,9(Noce die mit Poſtanweſſung, Zahlkarte oder Geldbrief. Wer jahr 136,4) Dpstr., Ernteertrag 349,2„Gag Mill) einen größeren Zahlungsverkehr unterhält, dem kann nur Jede, auch die kleinſte Babe nimmt für das Kath.] Dpztr. Hektarertrag; Juckerrüpen 221,8 e Opötre dringend die Einrichtung eines Poſtſchecktontos empfoh⸗ Pfarramt dankbar entgegen Ernteertrag 100,7(108.5) Mill. Dyztr. He 80 len werden. Er hat dann nur nötig, eine koſtenloje Ueher⸗ Phil Weinheim Nh.) 1928 Puntelrüßen 27858,(345,0) Dvztr. Ernteertrag 199,0 weiſung oder einen Scheck ausfuschreiben und den gelben 0 een a 1 8 50 5 0 90 243,8) Mill. Dpztr. Scheckbrief mit 5 Pfennig frankiert in den nächſten Brief⸗ eckkonto rankfurt a. M. 5* Liebe Viernheimer! Euer früherer Caplan ſpricht All denen ſeinen laſten zu werfen. Dieſe einfachen und ſicheren Geldver⸗ W Dank aus, die in llebens würdiger Weiſe eine Babe 1 gun awrecionqng „ivuzegs zune uuns neu 4 Inv dulzpamqpo 1 % neut uegeu bianvif qun uu ac bai onedurm uebi! Seine bpadlech ue 8 Ipipluse usbrgeg sue Sand bub uuvzqh ape u 1 1%, ee ,n 13 21 56 28170 ug een eee ed ee en, NI SId h eg 100 sq eil siv 51] piu gou Any uda mufe ui 10 us 100 au 570 5 u! n, uoßunſoq us Gen eu aun bun gel gan d ound a0. dns vl uin 2 die mn e pu sugnze ane 10 gel„iu Apmusbech 0 u us d meg“ empt ii een S Breqp eppes Sz0piC s jvlp 1122 q qun 18 ueavm 21 uehpg used vg ueog ue zal ada ou uelln un ushnmog gun uss! :usugt ne bpvack 2 ee ese Bungezsegz ui z menuego zg 100 ana F ur aeneibeg wle ue ie ben eee ne ure up az ang qui zv Jes r een ente ee; ne pu sqerꝙælfq I; se bel nac anch ua! Inzeg usgog ub eee e vg 2 gun 451055 pipe s 11 bud ellas S uobunßoick usbunſ dot a ugoglagz sv usbꝛ0)g; Invſps ed banquwpc ui 135 Lund sn d an 10 ui une bus nut uin uber iu eg: 4a ub d icpog uvzog 1 uus suv iv! aul sg iC sed oilpjungch 100 eee i gr den de e 1 f 1 7 us Bomuuec ue + 0 gv dee d uv ol iꝙpiu obup] ule aun usbvoln Sri S Gef 1% Guis usqune i zuneguupzqb ue neuig n 1 gn udgpl udgefe uo usphqusbnl used 18! Hobun jeg buvpepucul apo 41 Jbupzg 8) uö bon Jo ah ulung siv 10 10 1 4 ee ee eic inne eg q di uu ed een age u ususe zd o cueag pg pi icin eu une euer np sus S u — D 1 1 a 100 lp used uns 20868 ue] zn C/ wnbup] uoa 16 nn eee e ee een ene ebene sinv ue Heidzeiun qun usbuzusezqß ul jpaloc Apnoe ug na pndun un ah une Sui zei 0 * unnezeg ne eu 8 eig noa ava 1 Suse sauge aöng us ue (pploch pose) oipbiqzq nung wu enau aufe u ue win I gun jpoflun zv 1 G uozuccplda jozg ꝛe12 sv puch ann sv amol pogzenvg uf 1016 Sn 2215 zgoab ne u zh da d un. nubꝛea m uollo bn zva ne flunzng md uda ji sv i!„iuszuugz use pre 212 8 a0 dhebeg uebi; aan „Iv une uncpie 10 qed sangen ue 200 1 bü 101 na usqeg ssphbrgeq use gun zb neee ee eh ee Ignu oa ds u usbjol ne gauze Se Jene ee 0 dim ue ne n us ea sc juvzpeb 1p 1g nps“ aun ung cpi uv zk bu N„nu 121 squvfùphnec aun Leg epubzugf Agia sv ue pu enen nee“ e ee eu ei en dun ue 80 uu; 19 aunzqg eg ue a0 va guv! 11 10 ud uebvanlogz, 10 gun ep uv ug sig Funſcaqp ne snohnloch un ui n de ht e ee Sônquοhlaue g 10 duns us e pf gebe; u dune e, ol il ue svgz Squsq sse tune png uuf zeig ige 2 gol cn so ST mog bias 20119 G nd usbios zac og 10“ pn ne soso qed poqzenvg une ene eee ed ue 120 501 fe nenen eee ne une ure bun und e eben zb szhlv ꝛ2% sz0phiC sed einach 206 5 eee neh e bene ⸗Ijeod urea muell mul ohhv 11 sv qs hr ee een ee bun d za qusiqn! pi u anz usppul ne usbie ne epi Aunzjeick ellv da sun aufe! 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Die Glanzjahre der Kerb oder der Kirchweihe ſind unwiderruflich dahin. Schon gilt es für viele nicht mehr fein, ſie mitzunehmen. Politiſche, wirtſchaftliche, religiöſe, geiſtige und geſellſchaftliche Verhältniſſe haben gerade die⸗ ſes volkstümlichſte aller ländlichen Feſte ſtark in den Hintergrund gedrängt. Doch nicht überall und immer hat ſich das Schwinden der alten Bräuche, wie ſie die Kerb mit ſich brachte. aleichmäkia bemerkbar gemacht. Fal„e wre uſeu, vd uud a æ f eig“ d ct e enen e qa quvjqp hne èuvb Verſendung von Geld in Einſchreivebriefe kann nicht empfoh⸗ len werden, weil die Poſt fär beraubte Einſchreibebriefe überhaupt keinen Erla leiſtet, für in Verluſt geratene höchſtens 40 Rin. Bei Verluſt oder Beraubung gewöhn⸗ licher Briefe haben Abſenber und Empfänger immer den Schaden zu tragen, weil die Poſt betanntlich nicht dafür haftet. Darum, wer Schaden nicht erleiden will, lege kein Geld in gewöhnliche oder eingeschriebene Briefe! 27 9˙51 — u ine bee e eee Bunbag bn ſendungsarten werden aber ſeiver von einem großen Teil des Publikums nicht bean. Viele verſenden immer noch Geld in eingeſchriebenen ober gewöhnlichen Briefen. Die ide für die baufällige Kirche in Gau Weinheim über. ſandt Gott wird es Euch vergelten. Jedes ettere ein nimmt dankbar mit freundlichem Gruß eee eee ee eee ee een ne un 51 315„zh wmeun nu oog ige sog“ uipsguunzqz u zen euzef uepuszqß gun eg usqezg einc ondu qun av ug up ue uz hem 21 Juno Luvb noa dp 12 eee de ehen eh o uu 10 je gen use ua ug uu ves 318 Bnoeg reg uenpawa uu pu pn gl qun qjvqsnvc Hunzqvzg neu uizequuvzqz ui use g eee 0 udo z cpi uszuvgach did zvane„ ꝙpf un 26n]a0 -n slv ssnuv quvuleiu gv dus so uefq none jahn zue sio Deo; 1%,õ˖ 100 eee ese ec eee eee e. Senne Sumznqng, sed unc ep: pn zoo zuuu nuss zuqng 10 use so dom ozuae! augen und een een en eee ee eee ee Iüpn cube e ebene eu h ehe ne oſ pig ne un aue ang Bunz s ö eng die 10 obuviog as gun biqespezl 1b) uszwpdla ne gun usfpenneuse nee u bunu pig ene in enn aue e: 10 nid zue uuvuszebang usbigteit up; Pee seen se nne ee ed weine een eee ee hee wer ehen ene ane usain euch e n ul! siouunc uenbqbeilꝛeaun uuns Zununzzes dun naue S0 Souls Bunbjohnegz ine nps 22 pin 1e ep nbi Daequtein Feen„ofserd n d aeg einqp pod ue np ng 2 Jie dung ie nv bo uch did 25528 Sund zelne Spada eq uuf bb bee, aepnad„rgn ps A „ en er n ee ee eg ung dee we 1 1 dach i55 55 b ee N Euer Caplan Lambert. g Die Zukunft der Seide. Ununterbrochen verſchärft 0 der Krieg, der am eltſeidenmarkt zwiſchen Naturſeide und Kunſtſeide ge⸗ führt wird. Die verhängnisvolle Einwirkung des rapi⸗ en Wachstums der Kunſtſeidenfabrikation für die Natur⸗ . wird ohne weiteres aus den Produktionsziffern der letzten Jahre erſichtlich. Sie zeigen, daß die Menge der auf den Weltmarkt gelangten Kunſtſeide ſich von 2,25 Millionen Kg im Jahre 1902 auf 127 Mill. Kg im Jahre 1927 geſteigert hat. Demzufolge haben Sachver⸗ ſtändige bereits berechnen zu können geglaubt, daß vermut⸗ lich im Jahre 1940 die Kunſtſeidenproduktion mengen⸗ mäßig die Weltproduktion an Baumwolle bereits über⸗ troffen haben wird, daß weiter dann die Produktion von Naturſeide von den gegenwärtig 37 Millionen Kg auf 5 Millionen Kg herabgedrückt ſein wird. Dazu kommt die unzweifelhaft zu erwartende OQualitätsſteigerung der Kunſt⸗ ſeide, um die gegenwärtig auf dem Weltkunſtſeidenmarkt ein hitziger Kampf entbrannt iſt. Das ideelle Ziel der Kunſtſeidenfabrikation— die Verdrängung der Natur⸗ ſeide vom Weltmarkt— iſt naturgemäß nur durch mög⸗ lichſte Annäherung der Kunſtſeidenqualitäten an die der Naturſeide zu erreichen. So lange dieſe Forderung nicht er⸗ füllt iſt, wird für den Konſumenten von Kunſtſeidepro⸗ duktion immer der Anreiz vorhanden ſein, im Augenblick, wo ſeine Verhältniſſe es geſtatten, zur Naturſeide überzu⸗ gehen. Daß die dem Aufſchwung der Kunſtſeidenproduk⸗ tion zu verdankende Steigerung des Seidenkonſums über⸗ haupt vorläufig auch in nicht geringem Maße der Natur⸗ ſeide zugute gekommen iſt, zeigen deren in den letzten Jahren immer noch leicht geſtiegene Produktionsziffern, die ſtatiſtiſch nicht mit Sicherheit erfaßbar ſind, weil über die chineſiſche Produktion genaue Ziffern nicht zu erlangen ſind. Immerhin hat in der allerletzten Zeit die internationale Kunſtſeidenproduktion den Kampf gegen die Naturſeide aufgenommen, indem ſie für den Kunſtſeiden⸗ markt die Parolen: Qualitätsſtandardiſierung— richtige Bezeichnung der Qualität— Hallbarkeitsgarantie au gegeben hat. In dieſen Parolen liegt ſchon das Einge⸗ ſtändnis, daß mit der Steigerung der Fabrikation billi⸗ ger und ſchlechter Maſſenware der Kampf gegen die Na⸗ turſeide nicht zu gewinnen iſt. Es liegt darin aber auch der Ausdruck der Tatſache, daß es der Kunſtſeideninduſtrie ſchritte n. iſt, in den letzten Jahren außerordentliche Fort⸗ ſchritte in Richtung auf Annäherung der Kunſtſeidenqua⸗ litäten an die der Naturſeide zu machen. Vorläufig laſſen ſich die Kunſtſeidegualitäten in drei große Gruppen ſchei⸗ den: die Kupfer(Bemberg)⸗Seide, die Azetat⸗Seide und die Viscoſe⸗Seide, wobei die beiden erſtgenannten Sorten qualitativ am höchſten ſtehen. Eine Verbeſſerung der Qua⸗ lität iſt durchaus noch möglich, koſtet doch Kunſtſeide nur 18 bis 25 Mark pro Kg, während Naturſeide 55 bis 60 Mark pro Kilo koſtet, wobei noch ſehr weſentlich iſt, daß das Färben der Naturſeide erheblich teurer iſt, als das der Kunſtſeide. Wie weit der internationale Kampf um die ſogenannte Standardiſierung der Seide zu wirklichen Ergebniſſen führen wird, iſt auch nach der im vergange⸗ nen Monat in Paris abgehaltenen internationalen Seiden⸗ konferenz noch nicht mit Sicherheit zu ſagen, beſteht doch eine erklärliche Abneigung bei den Produzenten nicht ganz erſtklaſſiger Qualitäten dagegen, ſich durch die Billigung Anat. g zwangsläufig zu der minderen Qualität ihrer Produkte zu bekennen. Die diesbezügliche Offenheit im Kunſtſeidenhandel zu erzwingen, wird Sache des kaufenden Publikums ſein, das von. deutſchen dae zur Zeit am einwand eſten bedient wird. Unſere Hühner im November. Bei dem feuchten Wetter, von dem wir gerade im November viel heimgeſucht werden, halten ſich die. Hüh⸗ ner nicht gern im Freien auf. Da ſind ſie am liebſten unter einem Schuppen, im Holzſtalle oder auch in dem beſonders für ſie hergerichteten Scharraume. Am unan⸗ genehmſten wirkt die feuchtkalte Novemberluft natürlich auf diejenigen Hühner ein, welche noch mitten im Feder⸗ wechſel ſind, womöglich erſt damit beginnen. Gerade um dieſe Zeit iſt nicht nur für die noch mauſernden Hühner, ſondern für alle eine erhöhte Beigabe eiweißhaltigen Futters ſehr angebracht. Fleiſchabfälle aus Schlächtereien können jetzt mit größtem Vorteil verfüttert werden. Auch einer verſtärkten Hafer⸗ bezw. Maisfütterung ſpreche ich um dieſe Zeit das Wort. So ſehr ich dagegen bin, d Hühner zu verweichlichen, ſo meine ich doch, die Stallun⸗ gen ſind im November etwas ſpäter zu öffnen als z. B. im Februar oder gar im März. Diejenigen Hühnerbe⸗ ſitzer, welche mehr Jungtiere eingeſtellt haben, als alte Hennen beſeitigt ſind, müſſen infolgedeſſen auch darauf be⸗ dacht ſein, die Zahl der Legeneſter zu vermehren. In demſelben Maße, in welchem ſich die Raſſegeflügelzucht glüdlicherweiſe ausbreitet, wird auch die Beſchickung der Geflügelausſtellungen zunehmen. Verkehrt iſt es aber, Nu zur Rirchweihe! Unterſtützt das einheimiſche Gewerbe! * Kirchweih in Viernheim. Trotzdem ein Feſt das andere ablöſt, haben die Kirchweihen ihre Daſeinberechti⸗ gung gewahrt und bilden ein beſonderes Ereignis im Reigen der Veranſtaltungen der Gemeinden. Traditionsgemäß hat Viern⸗ heim reichen Fremdenbeſuch zu erwarten. Auch die Einheimiſchen rüſten ſchon lange Zeit; der Geldbeutel iſt mehr oder weniger gefüllt. Die Wirte haben in Küche und Keller alles vorbereitet um alle Gaumen zu befriedigen. Im Anzeigenteil unſerer Zeitung machen die Wirte auf die gebotenen Freuden aufmerkſam. Für die Kleinen und auch für Große wird der Marktplatz mit Karuſſel, Schiffſchaukel, Schießbude und Zuckerbuden ein Tummel⸗ platz werden. Hoffentlich hat der gute Petrus Einſicht und ſchenkt uns ſchönes Wetter, damit allenthalben ein frohes Ge⸗ triebe herſchen wird. Allen unſeren geſchätzten Leſern wünſchen wir recht viel Vergnügen und eine frohe Kirchweih. Ein neues Café wurde von Herrn Adam Alter, Eismann, in ſeinem Hauſe Lampertheimerſtr. 20 eröffnet. Für Unterhaltung während der Kirchweih iſt beſtens geſorgt.(S. Inſerat) „ Das Central⸗Theater bietet während den Kirch⸗ weihtagen wieder außerordentlich ſchöne Programme, die ſich kein Kinofreund entgehen laſſen ſollte. Das Vergnügen ins Kino gehen iſt ſchön und billig. Deshalb auf ins Central-⸗ Theater. f » Wormſer Herbſtmeſſe. Der Beſuch der Worm⸗ ſer Herbſtmeſſe war die ganze Woche uber ein überaus großer. Unaufhörlich führten Bahn und Autobus die Scharen heran, die ſich ſofort über die bekannten drei großen Meſſeplätze ergoſſen und die Straßen bis zum Stopfen füllten. Morgen, Sonntag iſt nochmals Groß⸗ kampftag und dann iſt wieder einmal alles vorbei. «Die gute Laune des Gatten iſt für die Haus⸗ frau ein Zeichen dafür, daß ihm das Eſſen geſchmeckt hat Es war ihr aber auch alles gelungen. Die wenigen Tropfen Maggi's Würze, mit denen ſie die Suppe und Soße kurz vor dem Anrichten verfeinerte, hatten Wunder gewirkt. Bekanntmachung. Betr.: Verkauf von Gaskoks durch die Gemeinde. Wir machen die Intereſſenten wiederholt auf das Koks— lager in unſerem Gaswerk auſmerkſam. Trotz der inzwiſchen eingetretenen Preiſerhöhung, gehen wir den Koks, ſolange der Vorrat noch reicht, zu den ſeitherigen Preiſen ab. Dieſe betragen: für 1. Sorte(Körnung 60/90 mm) 1,80 RM. 2„„ 60% 0„ 00 0 3. 5 1 20/40 I 1 80* pro Zentner! Bei Lieferung frei Haus wird ein Zuſchlag von 20 Pfg. pro Zentner in Anrechnung gebracht. Die Abgabe von Wagenladungen Koks erfolgt an jedem Werktage, in kleineren Mengen jedoch nur Mittwochs und Sams— tags von nachmittags 1— 5 Uhr. Koksſcheine werden während der üblichen Büroſtunden auf der Bürgermeiſterei— Zimmer 23— ausgegeben. Viernheim, den 7. November 1928. Heſſiſche Bürgermeiſterei Viernheim. Lamberth. * Gottesdienſt⸗GOroͤnung der kath. Gemeinde Viernheim 24. Sonntag nach Pfingſten. Kirchweih ⸗Feſt. ½7 Uhr 1. hl. Meffe. 8 Uhr 2. hl. Meſſe mit Predigt. 10 Uhr Hochamt mit Predigt. 10 Uhr Kindermeſſe. 1 Uhr Kindergottesdienſt. 2 Uhr Veſper darauf Berſammlung des 3. Ordens In der neuen Kirche an Werktagen: Montag: ½'8 Uhr hl. Meſſe. Die hl. Kommunion wird vor der hl. Meſſe ausgeteilt. 8 Uhr Requiem für alle Berſtorbenen der Pfarrei. Dienstag: ½¼7 Uhr 1., ¼8 Uhr 2. S.⸗A. für Kath. Bergmann geb. Oberle. Mittwoch: ¼7 Uhr beſt. Amt für Joh. Jakob Hof⸗ mann 1., Eltern, Schwiegereltern und Angehörige. 8 Uhr beſt. Amt für A. M. Bugert geb. Effler, Eltern und Angehörige. Donnerstag: ¼7 Uhr beſt. K.-A. für Eliſe Bläß geb. Martin, Tochter Barbara geehl. Brechtel, Schwie⸗ gerſohn Adam Schneider und Angehörige. ¼8 Uhr beſt. G.⸗A. für Ehrw. Schweſter Martina Großeltern Jakob Brechtel und Ehefrau Appollonia geb. Thomas und Angehörige. Freitag:%7 Uhr 3. S.⸗A. für Katharina Bergmann 975 155 250 J· Franz R 54 r beſt. J⸗G. für Franz Roos und deſſen Tochter Eliſe. N Samstag: /7 Uhr 1., ½8 Uhr 2. S.⸗A. für den in Mannheim verunglückten Michael Weidner. Am Montag und Mittwoch iſt bei den Engliſchen Fräulein, am Dienstag und Donnerstag bei den Barm⸗ herzigen Schweſtern um 7 Uhr hl. Meſfe. Am nächſten Sonntag tſt gemeinſchaftliche heilige Kommunion für die Schulkinder der Herren Lehrer Stockert und 9 9 55 und Fräulein Sax. Beicht für dieſe Sams⸗ tag hr. 6 Kirchliche Anzeigen der evangeliſchen Gemeinde. Sonntag, den 11. November 1928 23. Sonntag nach Trinitatis. Vorm. 10 Uhr: Feierlicher Gottesdienſt zur Eröffnung des Konfirmandenunterrichts. Kollekte für den Guſtav⸗Adolf⸗Verein. Abends 8 Uhr: Jugendverein und Mädchenbund. Hinweis. Unſerer heutigen Geſamtauflage liegt ein Proſpekt der Fa. Buchhold, Wiesbaden bei, welches beſonders unſeren leſefreudigen Leſern angeht. Wir ſind über⸗ zeugt, daß die Fa. in ihrer Familienſchrift nur gute Lektüre bieten u. können daher die Beſtellung der Zeitſchrift empfehlen. — ræ—ñT Deere Ueber die Kirchweihſeiertage ſindet in unſern erweiterten Lokalen gutbeſetztes Konzert ſtatt, wozu freundlichſt einladet jean Haas und frau Eren 1 Auchtung Achtung Zum Lamm Kirchweih⸗Sountag, Montag u.⸗Diens⸗ tag und Nachkizchweih droge numorsdsche Honzerte von der beliebten Komiker-Geſellſchaft„Hie luſtigen Lerchen vom Rhein“. Haupt- ſchlager: Ginny und Boris Duo. Es wird für gemütliche Stunden garantiert. Für vorzügliche Getränke und Speiſen iſt beſtens Sorge getragen. Die Truppe. Gg. Adam Adler u. Frau 7 5 7 4 0 1 Denwald⸗Klub Vieruhei n Dienstag, d. 13. November, abends 8 Uhr Klubabend Makulatur⸗ Papier zu haben im gegr. 1846 Heute Samstag Abend 779 Uhr e Oingſtande 3 7 9 c Der Präftdent Am Sonntag ſptelt 1. u. 2. Mannſchaft gegen den Führer der Sonder Klaſſe 13 Mannheim, auf zunſerem Platze am Wieſen⸗ weg. Jugend trifft um ½1 Uhr im Freundſchaftsſpiel gegen Hedoes heim. Treff⸗ punkt berſelben um ½12 Uhr im Lokal Das Spiel g der 1, Manuſchaft um ½3 Uhr. 2. Mannſchaft punkt 1 Uhr. Wir machen es den einzelnen Mannſchaften zur Plicht, ihren Gegnern reinen Kerwewein etnzuſchenken. Turngenoſſenſchaft 1893 face eee „Jum Schützenhof 9 Sonntag und Montag findet im neurenovierten Saale des Gaſthauſes N zum Schützenhof Tanzmuſik A unterliitwirkung d. miesigen feuerwehrkapelle — ſtatt.— Küche und Getränke altbekannt. Es ladet freundlichſt ein Der Wirt: Mois Englert und Frau. NB. Dienstag Abend 8 Uhr gaſtieren dortſelbſt, die in ganz Süddeutſchland ſehr beliebten und bekannten Komiker Muſik: fegbeutel und Mnapn von der Feuriogeſellſchaft Mannheim. Niemand verſäume dieſe Gelegenheit, einige frohe Stunden zu verleben. feuerwehräanelle. Achtung! Kühnerſtraße 34 e eee eee S ekddnpaadddd add glg Add 2 ddlddadddnp dada 2 Gasthaus„zum grünen Baum“ Köhnerſtraße 34 E benlrad-Tnealer Achtung! — Ueber die fag d cg a 5 8 f 0 8 Solos, ahi Poſſen⸗Duette, 1 I Es lader höflichſt ein Der irt. Kart Haas. pa ae U Wirchweimtage Songtag, montag und bieastab Trades Hommiker-Romzert N 1 er ebte 2 4 Oswigos Poſsengeſeuſchaſt 4 Oswigos noch beſt bekannt vom letzten Jahr. Darum verſäume nie⸗ mand dieſe Vorſtellungen. Jedesmal neues Programm Zur Aufführung gelangen: Lebensbilder Dezentes Familienprogramm! Vorzügliche Küche aus eigener Schlachtung. dle Melton. Vieruheimer Anzeiger A! ſachgpach agg gv 252 Maga aas Ma Moderne Lichtspiele Aacaaagaaadanmqaaangaaaanpam Hur noch 2 Tage Samstag und Sonntag Das gewalt. Schauspiel aller Zeiten Danton Der Held der franz. Revolution Das Spitzenfilmwerk der deutschen Filmkunst Als 2. Filmwerk kommt der Original- Indianer- Großfilm Auf dem Kriegspfade Gewaltige Indianerkämpfe mit den Weißen, sowie eine reizende Liebes- geschichte fesseln den Besucher von Anfang bis Ende. In den Haupt- rollen: Wirkliche Indianer u. Häupt- pad agg agapy ungnpagngg/ uggap agg; düag dag adnngpv Ag Af . 5 u gemütl Beiſammenſein im„Löwen“ Zahlr. Beteiligung erwartet Der Porſtand. ann dus der Schule kntassense! Behufs Besprechung zur Teil- a 2 nahme an der Beerdigung l Zum 1 Male zur Kirchweihe in Viernheim! iſt Emil Lehmann's hochelegante der Neuzeit entſprechende eklea Port- ud alba n (Großſtadtunternehmen) wechſellicht aus hunderten von Glühlampen. Neuzeit⸗ liches Konzertorcheſter. Ich mache das geehrte Publikum von Viernheim da⸗ rauf aufmerkſam, daß ich große Uoſten nicht geſcheut habe um die Uirchweih mit zu verſchönern und bitte deshalb um zahlreiche Beteiligung. Der Unternehmer, — 2 linge. Als Einlage: 2 wunderbare Lustspiele sowie die neueste Uta- Woche aaudanuumumanmunaamaan an f Achtung! N Hirchweih-Montagu.-Dienstag 0 ö U Das vorzügliche Kirchweihprogramm 1. Das Filmwerk der groben Klasse unseres auf so tragische Weise ums Leben gekom- menen Schulkameraden L ehael Weidner versammeln sich die 1926 aus der Schule Entlassenen heute Samstag Abend 8 Uhr im Gasthaus zum Löwen. Großer Laden wird er- in guter Lage evtl. mit A gserbhf)gfht öh hien Tur Mrehwelne in Wierahelm! bonditorel Rel: wieder anweſend. (2 Zimmer) von älterem Ehepaar per ſofort geſucht. f Gon wem, ſogt der dieſelben Tiere, womöglich in knapper Zeitſpanne, wieder⸗ erlag. kin wuchtiger Abenteuerfilm von holt auszuſtellen; denn dadurch leiden die Tiere, was ſich 7 1 ae den e macht. e i Maißt. 155 5 5 f 1 8 ihnen Nachzucht zu erzielen. Die für die Ausſtellungskiere ole; 4 977 4 1 i Je aue Verſandkörbe müſſen beſonders 15 9 5 1 6 17 6 3 mil 90% an bun oruib bn gulli. r ein, auch geſichert gegen Zugluft. 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