NRNTEI. aNZOUGE See enorm billig 52.— 28.— 38.— 45.— 65.— 75.— forderlich. Heute Abend ist Gesangprobe um% 8 Uhr fur den Frauonchor- — um ½9 Uhr für den Männerchor. Vollzähliges Erscheinen ist unbedingt er- Der Dirigent. Sams tag Abend 8 Uhr Eingſtunde. Nur ſtichhaltige Entſchul⸗ digungen werden gebilligt. „Sänger- Einheit“. Der Vorſtand. esangverein 9 Uhr f 0 f 5 4 Sängerbund Heute Freitag Abend Der Vorſtand. Singſtunde. u Weihnachten: fang Einen Madioanparat ſſaaaagaaccamaaaaadagacga daga in höchster Vollendung Netzanschlufempfänger versch. Fabrikate„ M. 100.- an Henrd-Haus dl. Bahnhofstrahe erb be Der Dirigen: ö N ſportſchau in —„Solidarität“, Ortsgruppe Wanderer. Samstag, den 17. Nov., abends 8 Uhr außer⸗ ordentl. Mitglieder⸗ verſammlung im Gaſt⸗ haus zur„Starkenburg“. Tagesordnung iſt es Pflicht, daß alle Genoſſinnen und Genoſſen hierzu erſcheinen. Der Vorſtand. 3 Röhrengeräte mit Röhren Mx. 39.50 5 Seckenheim. Mannſchaft 1,16 Uhr mit der O. E. G. Wegen Wichtigkeit der Abfahrt der Der Sportleiter. Friſchen weißen Vaſe Pfund 40 Pfg. Zu 5 haben bet 4 Karl Eppel Kiesſtraße 23 14 g Turnerbund Wettſpiele für Sonntag auf unserem Platz: — 1. Mannſchaft— Weinheim Spielbeginn 3 Uhr. 1. Jugend Leutershauſen Spielbeginn ½2 Uhr. 75 Heute Abend wichtige Ber⸗ Yſammlung sämtl. Handballer. Es N stehen wichtige Punkte auf der Tagesordnung, deshalb ist restloses Erscheinen erwünscht. Der Spielwart. ngenoſſenſchaft 1893 Tur 850 Freitag, den 10. ds. Mts., e abends 8 Uhr Turnſtunde der Sportabteilung und Ge— Präteturner, welche am nächſten Sonntag nachmittag in Wall ſtadt bei dem Bezirkswerbe⸗ ſchauturnen mitwirken. Gleich⸗ zeitig mögen ſich diejenigen Mitglieder einfinden, welche ebenfalls am Sonntag nach⸗ mittag mitfahren. Spielleute am Sonntag mit Inſtrumente. Abfahrt am Sonntag 1,16 Uhr. Ver Turnwart. ee Brmeſen eie licht die Saat erſt zu beizen. Sie ſchützen ſich vor Ernteausfall und ſparen an Saatgut. Ich empfehle fur die Naßbetzung nur Uſpulun Uſpnlum-Auiperſal und für die Trockenbeizung Tillantin Flora- Drogerie Tel. 106 E. Richter Tel. 108 — Er bereinsbaag welaneim e. G. m. b. H. Aelteſte Bank am Platze Baul und Spar kaſſe auf genoſſenſchaftlicher Grundlage Gegen 3000 Mitglieder Geſchäftsanteile, Reſerven u. Haftſummen Goldmark 3000 000.— Beſorgung aller bankgeſchüftlichen Angelegenheiten Freitag Abend 8 ¼ Uhr im Lokal Mannſchafts⸗ verſammlung betr. Serienkampf in Sulzbach, wozu ſämtliche Ringer zu erſcheinen haben. Auch müſſen die Herren Vor- ſtandsmitglieder dazu voll— zählig erſcheinen. Betr. Kampf am 25. Nov. gegen Weinheim in Viernheim. Abfahrt der 2 Ringer am Sonntag 124 Uhr O. E. G. Der Vorfitzende. Reichsbund Slemm⸗ Ul. Ningkiuh 1686. der Krlegsbeſchädigten, ehemalige Kriegstellnehmer und Kriegshinterbliebenen: Ortsgruppe Diernheim Alle diejenigen Mitglieder, die in 1929 zu bauen beabſichtigen und ſolche die mit Bauzuſchüſſen im Baujahr 1928 nicht berück- ſichtigt wurden, werden zwecks Angaben über die Finanzierung des Bauvorhaben gebeten, ſich am kommenden Freitag Abend zwiſchen 8 bis 9 Uhr im Gaſthaus zur„Eintracht“, Alexanderſtraße 11 zu melden. Spätere Anmeldungen können nicht mehr berückſichtigt werden. Der Porſtand. Jpbrtvsreimgun Etwas Gutes für Haare u. Haarboden iſt Dr. Erfles echtes Brennessel Haar wasser Rathaus-Dregerie Ein anſtändiges Mädchen für den Haushalt, per ſofort geſucht Knapp Blauehutſtraße 30 el Grippe, Husten, Heiser. keit, Verscklei. mung, Bronchialkar- tarrh, Asthma, Auswurf trinke man nur Tee „OPS Rathaus Brogerle oskong Moderne Lichtspiele a Unna ö a. renspend D belttra-Tealer 8 5 4* Heute Freitag, Samstag, Sonntag und Montag Das wunderbare Nachkirchweihprogramm Die neueste und schönste Filmschöpfung des Jahres Mit der entzückenden Filmdva F 117 5 ——— Ein Traum von Schönheit und Liebe aus Wien's goldener Sonntag, den 18. Nov. Saal⸗ Zeit. Wer kennt nicht den schönen Wiener-Walzer. Wien, Wien, nur Du allein, sollst die Stadt meiner räume sein, dort wo die alten Häuser stehen, fort Wo die lieblichen Mädels gehen Dieses herrliche Filmwerk das in allen Städten mit dem größten Erfolg gezeigt wurde, wird auck in Viernheim seinen Erfolg haben. Als Beiprogramm: 2 Lustspielschlager v. Mlasse Als Einlage: Die neueste Ufa-Woche Die neue Hauskapelle wird nach Wiener Art„Das tan- zende Wien“ künstlerisch begleiten. Versäume niemand das hervorragende Programm sich anzusehen. Ein Be- such überzeugt. Ab 9 Uhr ist nochmals das ganze Programm zu sehen. Achtung Kinder— Sonntag Mittag Große Minder- Vorstellung Zwei Lustspiel-Schlager und Das tanzende Wien Da gibt es wieder viel zu sehen. Werktags ab 8 Uhr, Sonntag ab 7 Uhr. Sonntag, den 18. November 3. Verbandsſpiel der Privat⸗Maunſchaft in Mannheim gegen Phönix Mannheim % Anfang 9,15 Uhr. Abfahrt 8,16 Uhr O. G. G. Samstag abend halb 9 Uhr Zuſammenkunft zwecks Mannſchaftsaufſtel⸗ lung im Lokal. Die Sporileitung. jugendkraft- Sportplatz Spielplan für Sonntag, den 18. November In Viernheim: Fußballfreundſchaftstreffen Viernheim Turnv. 1846 Mannheim Spielbeginn 3 Uhr. Vorſpiel: Viernheim III— Rot⸗Weiß Mannheim III. Sptel⸗ beginn 1½ Uhr. In Mannheim: Rot⸗Weiß Mannheim Jugend— Viernheim Jugend Abfahrt wird heute Abend im Lokal bekanntgegeben eute Abend halb 9 Uhr findet im Lokal zur Harmonie Spielerverſammlung ſtatt, wozu ſämtliche Aktive zu erſcheinen haben. J Die Sportleliung. I amieiln Phe. Im Haus schlachten empfiehlt ſich Josef Neff 3., Verl. Friedrichſtraße 37 „Germania“ 1909 f Samstag, den 17. November, Mid abends ½9 Uhr findet im Ber⸗ einslokal zum„Schützengof“ eine Vorſtandsſitzung ſtatt. Anſchl. Mitgliederverſammlung. Wegen Wichtigkeit der Tagesordnung iſt voll⸗ zähliges Er ſcheinen der Vorſtands- u. Mitglieder dringend notwendig. Der Varſttzende, —— achtung 1 Im Hausschlachten empfiehlt ſich Ferdinand Horneff, Goetheſtraße 23. Unregelmäßigkeiten in der Zuſtellung unſeres Blattes wolle uns ſofort gemeldet werden, damit wi für Abhilfe ſorgen können. R. (Viernheimer Zeitung— Viernheimer Nachrichten) Erſcheint täglich mit Ausnahme der Zonn⸗ und Feiertage.— Bezugspreis monatl. 1.50 Mf. frei ins Haus gebracht.— Gratisbeilagen: wöchentl. das achtſeitige illustrierte Sonntagsblatt„Sterne und Blumen“, halbjährlich einen Fahrplan ſowie einen Wand⸗ kalender.— Annahme von Abonnements täglich in der Geſchäftsſtelle u. beim Zeitungsträger Erſtes, ältestes u. erfolgreichſtes Lokal⸗Anzeigeblatt in Biernhein ernſprecher 117.— Telegramme: Anzeiger, Viernheim— Poſtſchecktkonto Nr. 21577 Amt Frankfurt a. M.— Schriftleitung, Druck u. Verlag: Joh. Martin, Geſchäftsſtelle Rathausſtr. 525 e Kr. 2688 —— Viernheimer Tageblatt Samstag, den je. November 1928 (Siernhetmer Bürger- Zig.— Bienng. Bollsblatt) Anzeigenpreife: Die einſpaltige Petitzeile koſtet 25 1 5 die Neklamezeile 60 Pfg. bei Wiederholung abgeſtufter Rabatt.— Annahmeſchluß für Ju mittags 8 Uhr, größere Artikel einen Tag vorher.— Geſchäftsſtelle und von ſämtlichen Annoncen⸗Expeditionen Deutſchlands und des Ans lands Amtsblatt der Heſſtſchen Bürgermeisterei und des Polizeients Platzvorſchriften bei Anzeigen werben nach Möglichkeit berückſichtigt.— Für die Aufnahme a an beſtimmt vorgeſchriebenen Tagen, kann jedoch eine Gewähr nicht übernommen werden, eratie und Notizen vor⸗ nnahme von Anzeigen in unſerer 1 45. Jahrgang l Scree ure Abgelehnter ſoziuldenohratſſher Autrag— Die Bürgerlichen einig! Sozialdemokratiſcher Antrag abgelehnt! Die Koalitionsfreunde gegen die Sozialdemokratie. i Berlin, 16. November. 1 Löbe eröffnet die Sitzung um 2 Uhr. Die Ausſprache über die Anträge zum Panzerkreuzerbau wird fortgeſetzt. Abg. Brüninghaus(D. Vp.) erklärt, der Abg. Wels hätte geſtern ſeine Rede beſſer nicht halten ſollen. Wir betrachten die Angelegenheit des Panzerkreuzers vom politiſchen Geſichtspunkt, Abg. Wels vom rein parteipolitiſchen Geſichtspunkt. In dem ſchma⸗ len Rahmen, den uns der Verſailler Vertrag belaſſen hat, müſſen wir unſere Landes verteidigung ausbauen, um ſo das Riſiko der Friedensſtörer zu erhöhen. Wenn ſich die Sozialdemokratie aus rein parteipolitiſchen Grün⸗ den dem Ausbau der Marine widerſetzt, dann verſündigt ſie ſich am deutſchen Volke. Man könne es nicht verant⸗ worten, wenn man unſer Volk wehrlos den Machtgelü— ſten ſchwerbewaffneter Nachbarn preisgeben will. Es handle ſich nicht mehr um den Panzerkreuzer, ſondern darum, ob überhaupt der Gedanke der Wehrhaftigkeit dem deutſchen Volke erhalten bleiben ſolle. Abg. Lemmer(D.) Die Rede des Abg. Wels habe den Eindruck erweckt, als ob die ſozialdemokratiſche Partei im Gegenſatz zum Kabinett ſtehe. Selbſt wenn man die ernſten Schwierig⸗ keiten der Lage für die Sozialdemokraten würdige, müſſe man doch ſagen, daß durch die Haltung der Sozialdemo⸗ kraten ſtarke parlamentariſche Verwirrung hervorgerufen worden iſt. Die Frage, ob die künftigen Raten ver⸗ weigert werden ſollen, werde ſeine Partei demnächſt unter Berückſichtigung aller Geſichtspunkte eingehend prüfen. Es handele ſich hier nicht um die Frage der Wehrhaftigkeit allgemein. Unſer Land und insbeſondere unſere Oſtmark werde verteidigt nicht allein durch die militäriſchen Macht⸗ mittel, ſondern dadurch, daß ein geſundes Volk in ſozia⸗ lem Fortſchritt und kultureller Lebendigkeit ſeine beſten Kräfte entwickeln kann. Abg. Dr. Wirth(3.) gibt ſeiner Genugtuung darüber Ausdruck, daß auch der Abg. Treviranus durch die Anerkennung der natio⸗ nalen politiſchen Bedeutung des erſten Reichspräſidenten die Möglichkeit für eine klare und aufrichtige Ausſprache über dieſes Problem gegeben habe. Früher hatten wir das Nebeneinander von Regierungsparteien nur bei Rechtsregierungen und zwar in Fragen der Außenpolitik. Wiederholt ſprachen wir damals von einem Bruch der Linie der Verantwortung. Wir ſind über alle Maßen betrübt, daß dieſer Riß auch durch die heutige Regierung geht. Auch ſeine politiſchen Freunde ließen ſich durch nichts vor einer kritiſchen Nach— prüfung der mit der Panzerkreuzer-Angelegenheit ver⸗ bundenen kommenden Entwicklung abhalten. Es müſſe heute die endgültige politiſche Bereinigung der vergif⸗ teten politiſchen Atmoſphäre herbeigeführt werden, im Hinblick auf die Entſcheidungen, die im Laufe des Win⸗ ters in Bezug auf Heer und Marine zu treffen ſeien. Die Zentrumsfraktion habe ſich für die Ablehnung des ſozialdemokratiſchen Antrages entſchieden. weil ſie im Intereſſe des deutſchen Volkes eine politische Kriſe nicht wolle. Iſt dieſe Bereinigung nicht möglich, dann wird die Kriſe einbrechen, dann iſt es beſſer, im Intereſſe der politiſchen Entwicklung, wenn ſie heute zum Ausbruch kommt.(Zuſtimmung beim Zentrum.) Es gilt gerade in den nächſten Wochen zu zeigen, wie unter dem Gedanken des Rechts, der Gedanke des Friedens in der Welt unter deutſchem Namen und deutſcher Mitarbeit gefördert werden kann. Dazu iſt es aber notwendig, daß der Panzerkreuzer aus der politiſchen Ausſprache verſchwindet.(Beifall im Zentrum.) Es kommen nun die kleinen Parteien zu Wort. Für die Wirtſchaftspartei erklärte Abg. Drewitz, daß ſeine Partei die Stellungnahme abhängig mache von der Hal⸗ tung des Hauſes, gegenüber dem Antrag ein auf län⸗ gere Sicht aufgeſtelltes Bauprogramm vorzulegen. Dann prachen für die Nationalſozialiſten der Abg. Dreher und ür die Chriſtlichnationalen Bauern Dr. Wendhauſen, beide Redner traten für den Bau des Panzerkreuzers ein. Auch der Führer des Bayeriſchen Bauernbundes Dr. Fehr lehnte den ſozialdemokratiſchen Antrag ab. Damit war die erſte Rednerreihe erſchöpft. Abg. Breitſcheid(S.) erklärt entgegen der Meinung, die vielfach geäußert worden ſei, daß es ſeiner Partei durchaus ernſt mit dem Antrag ſei, deſſen Annahme ſie erhoffe. Man könne es ihr als Arbeiterpartei nicht ver⸗ argen, daß ſie die ſoziale Frage in den Vordergrund ſtelle. Nachdem noch Abg. Koenen(K.) geſprochen hatte, war die Ausſprache beendet, f Die Abſtimmung. Der ſozialdemokratiſche Antrag auf Einſtellung des Baues des Panzerkreuzers A wurde in namentlicher Ab⸗ ſtimmung mit 255 gegen 203 Stimmen bei 8 Enthaltun⸗ gen abgelehnt. Der Reichskanzler und die Miniſter ſtimmten mit ihren Parteien. Für den Antrag ſtimmten nur die So⸗ zialdemokraten und die Kommuniſten. Das Haus vertagte ſich nach der Abſtimmung auf Samstag, 1 Uhr. Neues in Kürze. 1: Der ſozialdemokratiſche Antrag auf Einſtellung des Panzerkreuzerbaues wurde vom Reichstag in namentlicher Abſtimmung mit 255 gegen 203 Stimmen bei 8 Enthal⸗ tungen abgelehnt. is: Die Rede des ſozialdemokratiſchen Abgeordneten Wels hat bei den Koalitionsparteien große Berſtimmung hervorgerufen: es iſt jedoch, wie in manchen Blättern ge⸗ meldet, von einer Regierungskriſe nicht die Rede. 1: Im ſozialpolitiſchen Ausſchuß wurden die Verhand⸗ lungen über den Ruhrkonflikt fortgeſetzt. 15 15: In der franzöſiſchen Kammer ſprach Poincare auch über die Reparationsverhandlungen. Die Regierung erhielt ein Vertrauensvotum mit 330 gegen 129 Stimmen. Die Wels⸗Rede kein Grund zur Kriſe. Verſtimmung bei den bürgerlichen Parteien. Berlin, 16. November. Die ſcharfe Rede des ſozialdemokratiſchen Abg. Wels in der Reichstagsdebatte über den Panzerkreuzer hat in Kreiſen der bürgerlichen in der Regierung vertretenen Par⸗ teien ſtarkes Aufſehen, wenn nicht Verſtimmung hervor⸗ gerufen. Die Rede iſt auch in einer kurzen Kabinettsſitzung, die nach Schluß der Debatte ſtattfand, zur Sprache ge- kommen. Nachdem jedoch ein ſozialdemokratiſches Ka⸗ binettsmitglied zufriedenſtellende Erklärungen abgegeben hatte, neigte man am Abend in parlamentariſchen Krei⸗ ſen wieder der Anſicht zu, daß die Frage des Panzer⸗ kreuzers auch trotz der Rede des ſozialdemokratiſchen Spre⸗ chers Wels nicht zu einer den Beſtand der Regierung be— drohenden Frage gemacht werden ſolle. Der Eiſenkonflikt im Gozialaubo schuß. Der Neichsarbeitsminiſter zur Lage. Berlin, 16. November. Der ſozialpolitiſche Ausſchuß des Reichstages be⸗ ſchäftigte ſich unter dem Vorſitz des Abgeordneten Eſſer (Z.) mit dem ihm vom Plenum überwieſenen Anträgen zum Eiſenkonflikt. Reichsarbeitsminiſter Wiſſel führte auf Grund ſeiner perſönlichen Eindrücke im Ruhrrevier aus, daß das Ver⸗ hältnis der Parteien zueinander noch ein überaus ge⸗ ſpanntes ſei. Er ſehe im Augenblick keine Löſung der Differenzen. Der Regierungspräſident Bergemann werde die Parteien noch einmal zu ſich bitten. Eine gemeinſame Sitzung mit den Arbeitgebern und Arbeitnehmern ſei bis jetzt noch nicht möglich geweſen. Die Hauptſchwierigkeiten lägen in der Frage, ob ſich eine Löſung finden laſſe, die die Wiederaufnahme der Ar⸗ beit ermögliche, ohne daß die Rechtsfragen damit ſchon endgültig geklärt ſein ſollten. Auf Arbeitgeberſeite ſcheine für eine endgültige Löſung Neigung zu beſtehen. Die Arbeitnehmer dagegen ſchienen einer Endlöſung abgeneigt, doch ſeien die Verhandlungsfäden nicht abge⸗ riſſen, und es beſtehe die Möglichkeit— ich will nicht ſagen, ſo erklärte der Miniſter, Wahrſcheinlichkeit—, eine Baſis zu finden, auf der ſich die Parteien über eine vorläufige Wiederaufnahme der Arbeit einigen!“ ten. Kleine politiſche Meldungen Berlin. Im Prozeß gegen den Reichshahnoberrat Schulze beantragte der, Staatsanwalt den Angeklagten Schulze unter Auferlegung der Koſten zu einer Geldſtrafe von 10 000 Mark bezw. zu einer Gefängnisſtrafe von zwer Monaten zu verurteilen. Berlin. Der Mantelvertrag für das Deutſche Holz⸗ gewerbe, dem rund 120 000 Arbeiter im ganzen Reiche Unterſtehen, iſt von den beteiligten Gewerkſchaften zum Ablauf am 15. Februar 1929 gekündigt worden. Paris. Im Senat verlas Juſtizminiſter Barthou die ade rung, die von Beifallskundgebungen beglei⸗ et wurde. 7 Die Antwort der fünf Mächte. Deutſchland ſoll„nur“ Italiens Schulden zahlen. London, 16. November. Wie die„Times“ berichten, iſt nach dem jetzt er⸗ folgten Abſchluß der Reparationsbeſprechungen zwiſchen den fünf Mächten beabſichtigt, die Antworten auf die deutſche Denkſchrift vom 30. Oktober in einigen Tagen getrennt zu übergeben. Hierbei handele es ſich um ver⸗ ſchiedene Denkſchriften, die zur Unterrichtung der deut⸗ ſchen Regierung über die Abſichten der einzelnen Regie⸗ rungen beſtimmt ſeien. Einige Tage ſpäter würden dann die formalen Antworten folgen, in denen die in der deut⸗ ſchen Denkſchrift angekündigten Punkte behandelt würden. Im Zuſammenhang mit der geſtrigen erneuten Be⸗ ſprechung des italjeniſchen Botſchafters mit Churchill be⸗ ſtätigen die„Times“, daß Italien in Aebereinſtimmung mit Großbritannien nur einen ſolchen Anteil an den Reparationszahlungen wünſche, der ihm die Deckung ſeiner eigenen Schuldverpflichtungen geſtatte, darüber hinaus aber keinen eigenen Vorteil ſuche. Das Echo des erſten Tages. Die Berliner Preſſe zur Panzerkreuzerdebatte. 5 Berlin, 16. November. Die geſtrige Panzerkreuzerdebatte im Reichstag wird von den Berliner Blättern eingehend beſprochen und be⸗ ſonders die Rede des ſozialdemokratiſchen Abg. Wels ſcharf kritiſiert, die auch bei den übrigen Regierungsvar⸗ teien ſtarke Verſtimmung hervorgerufen hat. Die„Germania“ ſagt, die Sozialdemokratie habe eine ſeltene Geſchicklichleit darin, in kritiſchen parlamentariſchen Situationen ſolche Redner mit der Vertretung der Fraktion zu beauftragen, denen jedes Gefühl für die Aufgabe der Stunde und jede Rückſicht auf ſtaatspolitiſche Erwägungen fehle. Die Ver⸗ ſtimmung bei den anderen Koalitionsparteien ſei be⸗ greiflich. Die„D. A. 3.“ ſpricht von einen gelungenen Vorſtoß des Soil tra⸗ ten Wels. Das Blatt ſtellt zum Schluß die Frage, ob das Kabinett nach der Ablehnung des ſozialdemokratiſchen Antrages, wenn der Reſſortminiſter ſtärker geweſen ſei als der Kanzler, noch zuſammenbleiben könne. Die„Voſſ. Ztg.“ ſagt, der Führer der größten Partei des Reichstages as eine Oppoſitionsrede ſchwerſten Kalibers gehalten, ein ſenſationelles Ereignis geweſen wäre. Je eifrige Wels geſprochen habe, je ſtärker ſich ſein auf die Maſſen⸗ werbung eingeſtelltes Temperament retoriſch entfaltet habe, deſto weniger habe er die kritiſchen Hörer überzeugt. Auch das„Berliner Tageblatt“ ſtellt feſt, daß die Sozialdemokratie keine gute Wahl ge⸗ troffen habe, als ſie Wels zu ihrem Redner beſtimmte. Der„Vorwärts“ iſt ſehr zufrieden mit der Wirkung der Rede des Abg. Wels und meint, die Rede habe als Mahnung zur Ver⸗ antwortlichkeit die Mittelparteien erſchreckt. Der„Lokalanzeiger“ ſchreibt, es müſſe zugegeben werden, daß die Aufgabe de ſozialdemokratiſchen Fraktionsvorſitzenden, der im Reichs tag den Antrag ſeiner Freunde auf Einſtellung des Kreu zerbaues zu begründen hatte, keine beneidenswerte ſei. Die„Deutſche Tageszeitung“ ſagt, es ſei ein eigenartiges parlamentariſches Kulturbild geweſen, das Herr Wels, der Redner der größten Partei Deutſchlands, geboten habe, als er eine ſchlechte Sache in einer Weiſe zu verteidigen geſucht habe, die nach Form und Inhalt nur mit dem Fremdwort„miſerabel“ bezeich⸗ net werden könne. Die„Berliner Börſenzeitung“ ſagt, der Abg. Wels habe mit uneinoeſchränktem Er⸗ folg die Sache der Panzergegner blamiert und alles Hän⸗ deklatſchen ſeiner Genoſſen ändere nichts an der Talſache, daß er heißer geſchrien nach Schluß ſeiner Rede als be⸗ goſſener Pudel hätte abziehen m Die„Kreuzzeitung“ ſchreibt: Selten ſei ein Redner, der doch imme un der oberſte Funktionär der ſtärkſten Partei des Hauſes ſei, in dieſem Maße Gegenſtand allgemeiner Beluſtigung ge⸗ weſen. Sltupellos habe er die verlogenen Wahlpaxolen ſeiner Partei aufgewärmt und in unverantwortlicher Weiſe zum Fenſter hinausgeredet. ö f Leuheim. 9 75 hnungsbau oder Nokwoß⸗ nun bon?) Die Mehrheit des Gemeinderats iſt davon hier für Wohnungen geſorgt werden muß. Überzeugt, l l it ſin bu Miethäuſer in anderen U In jüngſter Beſitz een wo eingetreten iſt. der Notwohnungen ſoll abgeſehen werden. meiſter wu für den Bau von einigen Wohnungen zu unternehmen. wiederum Wohnungsnot Erſtellung von Baracken und Wörth.(Ein Autodieb verhaftet.) Der Gen⸗ Moritz darmerie gelang es, in dem 24jährigen Polen Roßner einen internationalen Autodieb feſtzunehmen, als er mit einem in Lille geſtohlenen großen Wagen die Brücke über den Rhein von der Pfalz nach Baden paſſie⸗ ren wollte. Noßner erkannte in dem ihm entgegentreten⸗ den Gendarmen ſofort die Verkehrskontrolle, wich ihr aus, fuhr auf einen Steinhaufen, ſprang ſchließlich aus dem Magen, um die Flucht zu ergreifen und konnte nach ſeiner Feſtnahme identifiziert werden. Germersheim.(Endgültige Freigabe der Eiſenbahnbrücke für den Fußgängerver⸗ kehr.) Nachdem die Gemeinde Germersheim die Koſten und die Haftung für die Benutzung der Eiſenbahnbrücke — Germersheim durch Fußgänger übernommen hat, rde am Freitag die Eiſenbahnbrücke von der Reichs⸗ bahndirektion Ludwigshafen für den Fußgängerverkehr auf die Dauer der gegenwärtigen Störung des Schiffs⸗ brückenverkehr freigegeben. Landau.(Drei Wormſer kommen vor das i Kriegsgericht.) Gegen die in Lan⸗ dau im Militärgefängnis in Anterſuchungshaft befind⸗ lichen Deutſchen Hamſcher, Sackreuther und Jäger aus Worms, die in Worms einen Zuſammenſtoß mit franzö⸗ ſiſchen Offizieren hatten, hat das Kriegsgericht in Lan⸗ dau ein Verfahren wegen vorſätzlicher Körperverletzung an Die Verhandlung findet am 8. Dezember ſtatt. Kaiſerslautern.(Baubeendigung.) Das längs der Humboldſtraße zwiſchen König⸗ und Pariſerſtraße er⸗ richtete Inſtitut der Franziskanerinnen iſt im Rohbau fertiggeſtellt. Ebenſo kann bei dem Erweiterungsbau der Höheren Weihlichen Bildungsanſtalt in den allernächſten Tagen das Richtfeft gefeiert werden. Pirmaſens.(Ein rätſelhafter Vorfall.) Der ledige Dienſtknecht Ludwig Bräuninger aus Neckarau, zuletzt bei dem Landwirt Karl Wanger in Gerbſach in Arbeit, kam abends in eine Wirtſchaft in der Winzler⸗ ſtraße und trank dort ein Glas Bier, wonach er über Anwohlſein klagte. Ein junger Mann aus dem Hauſe nahm Bräuninger mit und legte ihn auf den Speicher zur Nachtruhe. Am nächſten Morgen ſah er ſich nach Bräuninger um und bemerkte, daß er bewußtlos war, worauf er ihn in eine Manſarde verhrachte. Ein anderer junger Mann fand ihn dort und verſtändigte die Polizei, worauf Bräuninger in das Krankenhaus verbracht wurde, wo er bis zum Abend noch nicht zum Bewußtſein gekom⸗ men war. Näheres konnte bis jetzt noch nicht feſtgeſtellt werden, weil Bräuninger noch nicht vernehmungsfähig iſt. Zwei Studienreiſen nach Nordamerika Wie uns die hieſige Vertretung der Hamburg⸗Amerika Linie mitteilt, wird das Frankfurter Meßamt in Ver⸗ bindung mit der Hamburg-Amerika Linie im Früh⸗ jahr 1929 zwei Studienreiſen nach den Ver⸗ einigten Staaten veranſtalten. Beide Reiſen be⸗ ginnen mit der Ausfahrt des Dampfers„Hamburg“ von Hamburg am 21. März. Auf der einen Reiſe erfolgt die Überfahrt in der Erſten Klaſſe, auf der anderen, „Volkstümlichen Studienreiſe“, in der Dritten Kajüte für Touriſten. Während des mehrwöchigen Aufenthalts in der Union werden auf beiden Reiſen zahlreiche wirt⸗ ſchaftlich und kulturell bedeutende Städte beſucht und eine Reihe charakteriſtiſcher Induſtriebetriebe beſichtigt. Die Teilnehmer der einen Reiſe treten die Rückfahrt am 20. April mit dem Dampfer„New Pork“ an, diejenigen der„Volkstümlichen Studienreiſe“ mit dem Dampfer „Albert Ballin“ am 13. April. Lokale Nachrichten Zur Nachkirchweih wird noch einmal Allerhand geboten. Unſer Anzeigenteil zeigt eine Fülle von Vergnügen an, die die Wirte dem Publikum bieten. Wir wünſchen noch einmal allenthalben„Viel Vergnügen“ und den Geſchäftsleuten „Gute Geſchäfte“. Der 1. Bürger⸗ deshalb beauftragt, die nötigen Schritte “ Fonberzüge zur Nachkirchweih. Aus Anlaß des Nachkirchweihfeſtes verkehrt am Sonntag, den 18 ds. Mts. ein Sonderzug von Viernheim nach Mannheim Viernheim ab 24 Uhr. Der Zug hält bei allen Halteſtellen. Es iſt hier⸗ durch den hieſigen Einwohner Gelegenheit gegeben, ihre Mann⸗ heimer Gäſte länger wie an gewöhnlichen Sonntagen bewirten zu können. N 1 » Turngenoſſenſchaft(Fußballabteilung). Vor den Augen der zahlreich erſchienenen Zuſchauern entwickelte ſich am vergangenen Sonntag auf dem Sportplatz am Wieſenweg ein des Arbeiterſports würdiges Spiel. Diesmal war es der Führer der Sonderklaſſe„Fußballklub 13“ Mannheim, der mit 3: 1 Toren daran glauben mußte. Genau wie Neckarau, ſtellte auch dieſer Klub eine äußerſt flinke und gefährliche Mannſchaft, die jedoch an der unerſchütterlichen Ruhe der Turngenoſſen ſcheiterte. Trotzdem die 13er das 1. Tor ſchoſſen, und ſogar bis zur Halbzeit eine leichte Ueberlegenheit zeigten, waren ſie doch nicht dem Endſpurt der Turngenoſſen gewachſen. Ja, ſie konnten nur vom Glück reden, daß das Torverhältnis nicht noch höher ausfiel, was ſie ihrem ausge⸗ zeichneten Tormann zu verdanken hatten. Derſelbe zeigte ſich in allen Lagen als Meiſter ſeines Faches, und wurde überdies von beiden Verteidigern wirkungsvoll unterſtützt. Bei den Turngenoſſen, die von Spiel zu Spiel beſſer werden, fällt nur das eine noch recht unangemehm auf, die ewige Führerei. Manch ſchöne Torgelegenheit wurde dadurch verpaßt. Es iſt doch für den Spieler ſelbſt angenehmer den Ball gleich abzuſpielen, als ſich nach minutenlang damit rumzuquälen. Doch alles in Allen, der Mannſchaft gebührt ein Geſamtlob in Bezug auf faires Spiel, was auch auf die Zuſchauer den beſten Eindruck hinter⸗ laſſen hat. K. S. Im Central⸗Theater „Das tanzende Wien“ Eines der köſtlichſten Filmwerke, das man je geſehen hat, wird über Nachkirchweih im Central⸗Theater gezeigt. Dieſes Filmwerk zu ſehen iſt ein Hochgenuß und man möchte jedem Kinofreund zurufen Seht Euch„Das tanzende Wien an“, einer der ſchönſten und beſten deutſchen Filme. Ein Prachtwerk ein Meiſterwerk.„Lya Mara“ die beliebteſte deutſche Schauſpielerin bringt alle Herzen zum jauchzen. Eine erſtlaſſige Muſikkapelle die fortan im Central⸗Theater bleibt, wird von allen Muſik⸗ freunden gelobt. Alle Beſucher von geſtern Abend waren voll des Lobes über Film und Muſik, ſodaß dieſe Tage ein großer Beſuch zu erwarten iſt. Wer eine großartige und vergnügte Nachkirchweih verleben will, der beſuche das Central⸗Theater Bequeme Sitzgelegenheit, gute Entlüftung, Centralheizung erſtkl. Muſik ſowie pauſenloſe Vorführung machen den Beſuch zu den denkbar angenehmſten. Ein Beſuch überzeugt. Vergeſſen Sie nicht, das tanzende Wien ſich anzuſehen. Wien Wien nur du allein———— Bekanntmachung. Betr.: Ausſtellung von Legtitimationskarten für das Jahr 1929. Auf Grund der 88 44, 44 a der Gewerbeordnung fordern wir alle diejenigen Perſonen, die im Jahre 1929 eine Legitimationskarte benstigen, auf, alsbald Antrag auf Ausſtellung bei uns, Zimmer Nr. 17 zu ſtellen. Gin unabgeſtempeltes Lichtbild aus neueſter Zeit iſt gleichzei⸗ üg vozulegen. Perſonen, die nach dem 1. Jaunar 1929 ohne Le⸗ gitimattonskarte gewärtigen. Betr.: Ausſtellung von Wandergewerbeſcheine für das Jahr 1929. Die Wandergewerbetreibenden werden hiermit zwecks Erneuerung ihres Wandergewerbeſcheines für das Jahr 1929 aufgefordert, Antrag hierzu alsbald bei uns, Zim⸗ mer Nr. 17 zu ſtellen. Elin unabgeftempeltes Lichtbild aus neueſter Zeit iſt gleichzeitig vorzulegen. Todes-Anzeige. f Verwandten, Freunden und Bekannten die schmerzliche Nachricht, daß es Gott dem All- mäcktigen gefallen hat, meine liebe Gattin, meine treubesorgie Mutter, Tochter, Schwiegertochter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Marla Reinhard nach langem, schwerem Leiden, gestärkt durch das hl. Abendmahl, im Alter von erst 25 Jahren, gestern vorm. 10%¼ Uhr zu sich in die Ewigkeit abzurufen. Um stilles Gebet bitten Viernheim, Donnstetten, Für die trauernden Hinterbliebenen Eugen Railnbard. De eee findet morgen Sonntag 0 4 Unr vom Allgemeinen Krankenhaus hier aus statt. den 17. November 1928. Heute Samstag ab nachm. 4 Uhr la. hausgemachte — Wurſt u. Fleiſch zu haben bei Georg Pfenning Wafferſtr. Nr. 65. — Ein hochträchtiges Mutter⸗ chwein zu verkaufen oder gegen Umtauſch. Näheres im Verlag. ADI. 31, 19 MaMUHEIN . Einen betroffen werden, haben Strafen zu Diejenigen Perſonen, die ab 1. Januar der Ausübung des Wandergewerbes ohne W. beſchein betroffen werden, haben Strafen zu Gefunden 1 Herrenfahrrag. Viernheim, den 16. November 19298. Heſſiſches Polizetamt Ludwig Betr.: Unterbrechung der Stromlieferung. f Wegen dringender Reparaturarbeiten wird von Sei⸗ zen des Kraftwerks Rheinau wird morgen Sonntag von 8— ½9 Uhr vormittags und ½3— 3 Uhr nachmittags der Strom abgeſtellt. Viernheim, den 17. Nov. 1928. Heſſiſche Bürgermeiſterei Viernheim. Lamberth. Gottesdienſt⸗Oroͤnung der kath. Gemeinde Viernheim 25. Sonntag nach Pfingſten. ½7 Uhr 1. hl. Meſfe. 8 Ahr 2. hl. Meſſe mit Predigt. 10 Uhr Hochamt mit Predigt. 10 Uhr Kindermeſſe. 1 Uhr Kindergottesdienſt. 2 Uhr Andacht, darauf Berſammlung des chriſtlichen Müttervereins. 4 Uhr Berſammlung der 3. Abtetlung der Jung⸗ frauen⸗ Kongregation. a In der neuen Kirche an Werktagen: Wontag: /7 Uhr 1., ½8 Uhr 2., S.A. für die in Bingen ledig T Eva Adler. Dienstag: ¼7 Uhr 3. S.⸗A. für verunglückten Michael Weidner. ö 8 Uhr 3. S.⸗A. für die in Bingen ledig verſt. Es Adler. Mittwoch: /7 Uhr beſt. Amt für Michael Weidner, beſtellt von ſeinen Schulkameraden. i J Uhs beſt. Amt für ledig 7 Eva Schmitt, Eltern, Geſchwiſter und Angehörige. Donnerstag: ¼7 Uhr beſt. E.⸗A. für Gg. Kühner 3. und Ehefrau Anna Maria geb. Lamberth. 8 Uhr beſt. E.⸗A. für Peter Pfenning, Ehefrau Sophte geb. Grab, beiderſeitige Eltern, Geſchwiſter und Schwlegerſohn Jofef Krug. b Freitag:/ Uhr beſt, Umt für Adam Weidner, Ehe⸗ frau Apollonia geehl. Ebert, Krieger Peter Grammig und Angehörige. J Uhr beſt. Amt für Kath. Winkler geb. Hofmann und Tochter Maria Kraſtel. Samstag: /7 Uhr 1. S.⸗A. für Sophie Hoock geb. Kühlwein. N 8 Uhr beſt. Amt für Katharina Winkler geb. Hof⸗ mann, beſtellt von ihren Altersgenoſſinnen. Am Montag und Mittwoch iſt bet den Engliſchen Fräulein, am Dienstag und Donnerstag bei den Barm⸗ herzigen Schweſtern um 7 Uhr hl. Meſſe. Am nüchſten Sonntag halten die chriſtenlehrpflichti⸗ gen Jungfrauen ihre Advents⸗Kommunion, damit am 1. Advents⸗Sonntag der Zudrang nicht zu groß wird Zu⸗ gleich gemeinſchaftliche heilige Kommunion für die Schü⸗ ler des Heren Rektor Beller, Fräulein König und Frän⸗ lein Regner. Beicht für dieſe Samstag 2 Uhr. Am nächſten Sonntag iſt Kollekte für den Hilde⸗ gardisaltar in Bingen beſtimmt, wo die Gebeine der hl. Hildegard aufbewahrt werden. Nächſte Woche beginnt bet den Engl. Fräulein ein Koch und Bügelkurs. Anmeldungen können heute und im Laufe der Woche geſchehen. Dieſe Kurſe werden nach⸗ haltig empfohlen. Kirchliche Anzeigen der evangeliſchen Gemeinde. Sonntag, den 18. November 1928 8 23. Sonntag nach Trinitatis Erntedaukfeſt Vom. 10 Uhr: Ernte⸗Dankfeſtgottesdienſt, Kollekte für die Schweſterſtatlon. Vorm. 11 Uhr: Kindergottesdienſt. Abends 8 Uhr: Jugendverein und Mädchenbund. Zu 45. 60. 68. 86. 92. Standapparate zu 95. 120. 150. 100. 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K. B. „Solidarität“, Ortsgruppe Wanderer. Samstag, den 17. Nov., abends 8 Uhr außer⸗ ꝶ67—— ·˙ů m Laden mit 3 Zimmer Woh⸗ nung u. Küche La⸗ gerräume zu vermieten Von wem, zu err in der Exped. ds. Bl. ordentl. Mitglieder- verſammlung im Gaſt⸗ haus zur„Starkenburg“. Wegen Wichtigkeit der Tagesordnung iſt es Pflicht, daß alle Genoſſinnen und Genoſſen hierzu erſcheinen. Der Vorſtand. NB. Sonntag, den 18. Nov. Saal⸗ ſportſchan in Seckenheim. Abfahrt der Mannſchaft 1,16 Uhr mit der O. E. G. Der Sportleiter.