Achtung! gchtung 1 Eirtslehg deluerkschattsversammlung! Am Sonntag, den 25. November, nachmittags 3¼ Uhr findet in Viernbeim im Gaſthaus„zum Freiſchütz“ eine außerordentlich wichtige Versammlung der chriſtlichen Gewerkſchaften ſtatt. Tagesordnung: 1. Begrüßungsanſprache des Herrn Landgerichtsdirektors und Landtagsabgeordneten Dr. Keller 2. Referat des Bezirksleiters und Landtagsabgeordneten Späth aus Mainz. jugendkraft-Snorinlatz Spielplan für Sonntag, den 25. September 1928 Fußball-Verbandstreffen in Heppenheim: Heppenheim 1. „Viernheim 1. Beginn 3 Uhr Heppenheim 2.—Viern⸗ heim 2. Beginn 1 Uhr Abfahrtszeit wird im Lo- kal bekannt gegeben. In Viernheim: Viernheim 3.— Lorſch 2. Beginn 3 Uhr.— Privatſpiele: Viernheim Privat Mannheim Rotweiß 2. Beginn 1½ Uhr. Handball: In Hüttenfeld Nad-Renn- U. Tburenkiub Staunw oe Sonntag, den 25. Nov., nachm, 2 Uhr im Lokal(Saftladen) zum grünen Laub Mitgliederverſammlung Um vollzähliges Erſcheinen wird gebeten. Der Vorſtand. Friſche Süßbücklinge a 40 Lachsheringe, Sardellen offen/ Pfund 40. Sardellen in Gläſern Majonaiſe in Gläſern / und ½ Pfund Sild Doſen oval beſonders billig. in Tomaten⸗ und Olivenöl (Viernheimer Zeitung— Biernheimer Nachrichten) Erſcheint tglich mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage.— Bezugspreis monatl. 8 Anzeigenpreife: 15 J frei ins Haus gebracht.— Gratisbeilagen: wöchentl. das achtſeitige illuſtrierte 8 8/ bei 20 erhol ahrplan ſowie einen Wand⸗* Sonntagsblatt„Sterne und Blumen“, Mac einen Viernheimer Tageblatt mittags 8 Die einſpaltige Petitzeile 8 e abgeſtufter Rabatt.— Annahmeſchluß für hr, größere Artikel einen Tag vorher.— Annahme von Anzeigen in unſerer Geſchäftsſtelle und von ſämtlichen Annoncen⸗ Expeditionen Deutſchlands und des Aus lands (Siernheimer Bürger- Big.— Biernh. Volksblatt 25 1 die e 60 Pig. Inſerate und Notizen vor⸗ 3. Ausſprache. Zu dieſer Verſammlung ſind insbeſondere die Forſtarbeiter von Viernheim und Um⸗ gebung, ebenſo aber auch die auf chriſtlichem Boden ſtehenden Arbeitnehmer anderer Berufsver⸗ bände und recht herzlich die im Erwerbsleben ſtehenden Mitglieder der konfeſſionellen Vereine eingeladen. kalender.— Annahme von Abonnements täglich in der Geſchäftsſtelle u. beim Zeitungs träger Erſtes, illetes u. erfolgreiches Lobal⸗Anzeigeblatt in Viernhein ſprecher 117.— Telegramme: unge WBiernheim— Poſtſcheckkoento Nr. 21577 Amt Tranlfurt d. M.— Schriftleitung, Druck u. Verlag: Joh. Martin, Geſchäftsſtelle Rathausſtr. Hättenfeld 1.(D. T.)— Viernheim 1. Beginn 2½ Uhr. Abfahrt per Rad 1 Uhr ab Lokal. Die Sportleitung. NB. Freitag Abend 8½ Uhr Spieler⸗ Zuſammenkunft im Lokal. Oelſardinen 8, 4, 30, 60, 80 u 1. Ochſenmaulſalat. Dee 50. Delikateß⸗Sauerkraut 25 Amtsblatt der Heſſiſchen Bürgermeiſerei und des Polizeiamts Platzvorſchriften bei Anzeigen werden nach Möglichkeit berückſichtigt.— Für die Aufna an beſtimmt vorgeſchriebenen Tagen, kann jedoch eine Gewähr nicht übernommen w dee dane Samstag, den 24. November 1928 Der Einberufer: Späth, Gewerkſchaftsſekretär M. d. L. 5 N Ar. 274 ——— e. G. m. b. H. Aelteſte Bank am Platze Baul und Spar kaſſe auf genoſſenſchaftlicher Grundlage Gegen 3000 Mitglieder Geſchäftsanteile, Reſerven u. Haftſummen Goldmark 3 000 000.— Beſorgung aller bankgeſchäftlichen Angelegenheiten Irlegor- Aud Sold.-bVerein Teutonia (Schützenabteilung.) 6 Heute Freitag, den 23. ds. Mts., abends 8¼ Uhr Zusammenkunft der Mitglieder im Lokal. Be⸗ ſprechurg 1. betr. Ausſchießen d. Reichsverbandsaus zeichnung; 2. das neue Geſetz über Schußwaffen und Munk⸗ tion; 3. Winterbetrieb. Der Vorſtand. Turnerbund. Heute Freitag Abend um ½9 Uhr Vorſtandsſitzung anſchlleßend Mitgliederverſammlung im Lokal. unbedingtes Erſcheinen notwendig. Der Vorfitzende. „Sänger- Einheit“. 2 Samstag Abend 8 Uhr Eingſtunde. Der Beginn erfolgt von jetzt ab, wie angegeben n Seither Fehlende werden letztmals erſucht zu erſcheinen. Der Vorſtand. Sesangverein„Sängerbund“. 85 8„Heute Freitag Abend 9 ½9 Uhr J ö J. Der Vorſtand. Geſangverein„Flora“ Sonntag morgen ½10 Uhr Meing funde Net 4 Der Dirigent. Zu verkaufen: 1 Eid Wonanaus mit Scheune, Stallung u. Grabgarten, ein Acker in der Hühnerhecke und ein Acker im Berlich. Intereſſenten wollen ſich wenden an Lehrer Stefan Moos, Lampertheim Blücherſtraße 9 Zu ſprechen an allen Wochentagen, aus⸗ ſenommen Donnerstags und Freitags. Empfehle: Futtergelberüben per Ztr. 2,60 Mark ſowie alle Sorten Hühnerfutter ferner Kleiefuttermehl uſw., Haferflocken uſw. zu billigſten Tagespreiſe n la. Spe rtoffeln gelbe Industrie, habe laufend abzugeben Heinr. Falter mann, Moltikeſtraße 15 Teleſon 76 „Club Ginweihung des neurenovierten Club⸗ g Gleichzeitig 50 jähriges Blerlieferungs Jubiläum des Vlernheimer Brauhauſes v Herrn J. J. Kühner, verbunden mit muſikaliſchen und humsoriſtiſ Wir der Gemüflichen Am Gamstag, abends ½9 Uhr findet die Lokals zum„Anker“ ſtatt. chen Darbietungen. laden zu dieſer den 24. November, N Veranſtaltung alle Stammgäſte, Freunde und Gönner höflichſt ein. „Club der Gemütlichen“. Muſik: Hanf-Blank. Der Mace die Theaterſeipieler alle reſtlos erſchemen. Haninchen- und Kellgeszuenlverein 1916 Viernheim. Samgtag abend 8½ Uhr findet im Lokal„Kaiſerhoſ“ 1 unſere mitsglieder⸗ BVerſammlung —— ſtatt. Die Mitglie⸗ der werden gebeten, alle reſtlos zu erſcheinen, be⸗ treffs: Dem Kantncheneſſen am 1. Dezember und Stellungnahme des Termins der Ausſtellung. Auch 1918˙ Lokal⸗ Der Vorſtand. 0 2 8 720 7 12 2 * 65 74 5 2 15 „ 7 U„ Weinnachtsglocken(Suger die Olocken) l eben . Morgen kommt der Weihnachtsmann Der Traum Werse— 2 7 . 5 Neue vermehrte Auflage! N: 5 Ausstattung mit N Goldausführung und buntem Auf den Weihnachtstisch einer jeden musikalischen Familie gehört auch ein gutes Meihnachis- Album Zwei der empfehlenswertesten: Klavier Bearbeitet von Alfred Kleinpaul farbigem Titel, reicher Innentitel. der bekanntest. Lieder, Melodramen, Fantasien. (Größtenteils mit Text) ee f Für Violineu. Klavier Bearbeitet von Arthur Seybold Mit farbenprächtiger Titel- Ausstattung! . Fantasien usw. Jakob Winkenbach Tel. 83 Lorſcherſtr. 10 SD rp 2 hochträchtige Lorſcherſtraße 8 Rathaus ſtraße 50 Boden leize naß wiſchbar iſt ein Farb⸗ Bohner-Wachs und anzuwenden F wie gewöhnliches f Bohnerwachs. Drennhol Es gibt alten und neuen Tau- kurzgeſchnitten nen und Pitſch⸗ liefert frei Haus 9 pine Böden A. 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Morgenland“ elhnachtstraum Fantas. er Piano A. Sartorio, Fröhl. Weihnachten, Fant. f. Pi 1 A. Sartorio, Am Weihnachtsabend, Fant. 1. Plan. . A, Kranz, Op. 26, Nr. 1, Die Hirten auf d. Felde, Weſhagenttsstück fur Piano E. Paul, Op. 18, Heil.. 1. Pian. Des Jahres letzte Stunde für Piano Preis MM. 2.25 8 jede Musikalien-, Instrumenten- und Buckhandlung oder direlet vom Verlag ö E Anton J. Benjamin, Leipzie C 1, ee enwes 20, er 2 22 2* . Op. 172, Nr. 5, Zu Weihnachten, Fantasie eee eee INHALT: Dies ist der Lag, den Gott gemacht Ehre sei Gott in der Höhe Der Weihnachtsmann Alle Jahre wieder O du fröhliche, o du selige Die Kinder bei der Krippe Was bringt der Weihnachtsmann . Weinnachtsfreude Morgen, Kinder, wirds was geben Der Traum Der Christbaum Fröhliche Weihnacht Am Weihnachtsbaum die Lichter brennen O Tannenbaum „ Stille Nacht, heilige Nacht . Weihnachtsglocken .Es ist ein Rels entsprungen Ihr Hirten, erwacht Tochter Zion Gebet Nach der Christmette, Improvisation Weihnachtstraum, leichte Fantasie „ Christfest, Weinnachtsfantasie N SSS SSEAS AE 8828 — SS SS Dns Ausg. Violine und Klavier. RM. 2.30 Violine(Solo)„ 1.20 Violine II und Cellobegleitung, je„ 1.320 Zu beziehen durch —5 We ohn n 4 34 ablahrer- Doren Forwäptg⸗ Samstag, den 24. Nov abends 8 Uhr finder im Lokal zum Brauhaus Vorſtandsſitzung ſtatt. Vollzähliges Er⸗ Der 1. Vorfitzende. ſcheinen erwartet Ortsgruppe Menwald⸗Klub Viernheim Sonntag, den 25. November „ gemütl. Beiſammenſein . mit Ortsgruppe Bürfkadt m Klublokal ab 3 Uhr mit Bor⸗ trag des Herrn Stockert. Liederbücher mitbringen! Zahlreiches Erſcheinen erwarte: Der Vorſtand. Jett erscheint neu von A- Der Große Brockhaus Handbuon des Wässens in 20 Bänden Das gräſbte volkstuümlicle Naclischlageiuerlider Gegetmuart mit über 200 000 Stichwörtern auf etwa 15000 Seiten, über 17 500 Abbildungen sowie 210 Karten und Plänen. letrt nur 57 Mark im Monat Sichern Sie sich den ermähigten Sub- SKriptlonsprels, er ist nur beschränkte Zeit giiſtig. hs Sie Ihr altes Lexikon in Zahlung, es wird Ihnen jetzt und nur beschränkte Zeit, wenn es mindestens vier Bände umfaßt und nicht vor 1890 erschienen ist— gleichgültig aus welchem Verlag— in Anrechnung gebracht. Sie sparen zwischen 50. GM. und 120. GM., wenn Sie sich jetzt entschlieſlen. verlangen Sie noch heute von Ihrem Buchhändler oder direkt vom Verlag wellig ume btrid lich umd botenlos den reichbebilderten Prospekt. a F. R. EROGOK HAUS/ LEI zie 45. Jahrgang Der Kuhrkonflikt zieht weitere Kreiſe. Neues in Kürze. ꝛ6: In London, Paris, Brüſſel und Rom haben die veutſchen diplomatiſchen Vertreter den betreſſenden Re⸗ gierungen die deutſche Reparationsdenkſchrift überreicht. 16: Der Reichstagsabgeordnete Dr. Hugo übergibt der Deſſentlichkeit eine Erklärung worin zum Ausdruck kommt, daß der Reichstag im Ruhrkampf keineswegs einſeitige Partei ergriffen habe. 1: Franzöſiſche Linksblätter kommen im Hinblick auf die Rede Streſemanns zu ber Ueberzeugung, daß die Ver⸗ antwortung am Weltkriege nicht Deutſchland allein zuge⸗ ſprochen werden könne. ꝛ6: In der Tſchechoſlowakei hat ſich ſchon wieder ein neues Eiſenbahnunglück ereignet, bei dem bis jetzt vier Tote und dreißig Verletzte gemeldet wurden. Geglückte Raketenwagenfahrt. Ingenieur Volkarts neues Syſtem. b Berlin, 23. November. Unter Ausſchluß der Oeffentlichkeit fand auf der Südſchleife des Avus die Probevorführung des neuen Raketenwagens von dem Düſſeldorfer Konſtrulteur Kurt N aart ſtatt. Der Wagen wurde von Volkart ſelbſt ge⸗ tit und erzielte eine Höchſtgeſchwindigleit von etwa ( Kilometern auf einer 400 Meter langen Strecke. Die Fahrt verlief ohne Zwiſchenfall. Die Konſtruktion des Wagens iſt inſofern neuartig, als der Führerſitz, im Gegenſatz zu dem bisherigen Mo⸗ dell, ganz weit nach vorn verlegt iſt. Auch die Anordnung der Raketen hat der Konſtrukteur geändert. Die Anfahrt⸗ geſchwindigkeit war die eines normal abfahrenden Wa⸗ gens, ſteigerte ſich aber ſehr ſchnell auf 50 und ſchließlich auf 60 Kilometer. Man bewunderte allgemein, daß die Exploſion der Raketen nach dem neuen Modell verhält⸗ nismäßig geräuſchlos vor ſich ging. Nachdem der Wagen in 60 Kilometertempo eine 400 Meter lange Strecke zu⸗ rückgelegt hatte, ſtoppte Volkart um zu zeigen, daß der Raketenwagen genau wie jedes andere Auto nach Belieben des Führers anhalten kann, ohne daß bereits alle Rake⸗ ten abgebrannt ſind. Nach der Vorführung fand eine kurze Beſprechung statt, in der die Vertreter der Polizei ſich befriedigt über den Eindruck der Demonſtration äußerten. Am kommenden Sonntag Nachmittag ſoll der Wagen auf der Nordſchleife der Avus auch der Oeffentlichkeit vorgeführt werben. Der Ruhr konflikt zieht weitere Kreiſe. Tarifabkommen in der mitteldeutſchen Metallinduſtrie gekündigt. M Halle, 23. November. Der Arbeltaeberverband für die mitteldentſche Me⸗ tallinduſtrie hat die Tarifabkommen zum 31. Dezember d. J. gekündigt. Die Kündiaung erſtreckt ſich auf Lohn⸗ tarif, Arbeltszeitabkommen und Manteltarif. Betrof⸗ fen werden in den drei Tarifgebieten Magdeburg, Halle und Anhalt insgeſamt etwa 50 000 Arbeiter. Die Kündigung erfolgt zwar zunächſt, um eine Be⸗ reinigung der Tarifverhältniſſe herbeizuführen und einem erwarteten Vorgehen der Arbeitnehmerſchaft zuvorzukom⸗ men. Daneben iſt aber ein Zuſammenhang mit dem Kon⸗ flitt bei Arbeit Nordweſt nicht von der Hand zu weiſen, da die mitteldeutſche Maſchineninduſtrie in hohem Maße von Materiallieferungen aus dem Weſten abhängig iſt. Anitarismus und Föderalismus. Münchener Blätter zum Problem der Reichsreform. D München, 23. November. Zu einem Vortrage des Univerſitätsprofeſſors Dr. Nawiafky, der bekanntlich Mitglied der Länderkonferenz wird, zum Problem der Reichsreform, nehmen die Mün⸗ ener Morgenblätter Stellung. Die Münchener Neueſten Nachrichten“ bekonen, daß in aller Welt der länderſtaat⸗ ab Gedanke nach dem Kriege an Kraft zugenommen abe. Das föderatipe Ziel ſei eine geſamtdeutſche Ange⸗ legenheit, keine partikulariſtiſch⸗bayeriſche. Der„Bayeriſche Kurier“ gibt den Vortrag, dem Dr. Held, Staatsminiſter Dr. Stützl und Dr. Schmelzle und andere bedeutende Männer des öffentlichen Lebens bei. wohnten, in aller Ausführlichteit wieder. Die beiden Blätter ſchließen ſich den Ausführungen Dr. Nawiaſkys vollinhaltlich an, der den Föderalismus als eine Sache der llen Werzunft anſieht und die Theſe aufſtellt, daß im Lager des Föderalismus die Zulunft Deutſch⸗ f lands ehe. 1 5 Lokales und Allgemeines. Wetterbericht vom 24. November. Die Tiefdruckwellen im Norden vorüberziehenden Sturmwirbel haben nach vollſtändiger Verdrängung des hohen Druckes bis zu den Alpen Einfluß erlangt. Das verſchärfte Druckgefälle löſte erneut ſtärkere Weſtſtrömung aus, wodurch die Warmluft raſch nach Oſten flutete und gleichzeitig die geſtörte Temperaturſchichtung ausgegli⸗ chen worden iſt. Die damit verbundenen Regenfälle er⸗ reichten nur im Gebirge größere Intenſität. Sonſt fie⸗ len vier bis zehn Liter pro Quadratmeter. Orkanartige Stürme wüten auf dem Ozean. Die von dort heranzie⸗ henden Zyklonengebilde werden auch bei uns wieder ſtür⸗ miſche Luftbewegung und noch weitere Erwärmung zur Folge haben. WVorausſichtliche Witterung bis Sonn⸗ tag: Weiterhin ſehr mild, ſtärkere, zum Teil ſtürmiſche Nen aus weſtlicher Richtung; meiſt wolkig und zeitweiſe egen. Sonntagsgedanken. Die Adventsglocken läuten. Sie mahnen uns daran, daß die Vorbereitungen für das Weihnachtsfeſt, die Vorbereitungszeit für die Ankunft Chriſti auf Erden her⸗ angekommen iſt. In dieſer Zeit wird es uns oft wunder⸗ lich zu Mute, wenn wir des Abends am Kamin, in dem nach altem Brauch die erſten Tannenzweige kniſtern, zu⸗ ſammenſitzen. Dann ſpinnen wir unſere Weihnachtspläne. Und Erinnerungen ſteigen uns auf an die Zeit als wir noch Kinder waren und Geſchenke erwarten durften. So ſollte es eigentlich ſein! Wie Kinder, reinen Her⸗ zens und gläubigem Gemüts ſollten wir das Weihnachts— feſt begehen, frei von allen Schlacken, frei von allem, was das harte Leben uns wie einen Wall um das Herz gelegt hat. Das können wir nur, wenn wir uns und unſer Leben ernſthaft prüfen, im Lichte innerer Wahrhaftig⸗ keit und Ehrlichkeit. Ganz von ſelbſt finden wir dann den Weg zu ſenem Frieden und jener inneren Heiterkeit, die den Urgrund echter weihnachtlicher Feſtfreude iſt. Weih⸗ nachten iſt das Feſt der Liebe, aber auch der Einkehr, denn nur wenn wir unſer ſtolzes Selbſtbewußtſein in der Erkenntnis eigener Schwäche und eigener Fehler zu beu⸗ gen vermögen, erſt dann vermögen wir auch jene egoiſtiſche Unduldſamkeit abzulegen, die ſich gegen unſere Mitmen⸗ ſchen richtet und die das Gegenteil von dem iſt, was das Evangelium der Liebe von uns verlangt. Nützt die Adventszeit gut, dann werdet ihr auch ein echtes rechtes Weihnachtsfeſt des inneren Friedens er— leben. — unterſtützungsrichtſätze für Dezember 192g. Die für den Monat November maßgebenden Unterſtützungs⸗ richtſätze bleiben auch für Dezember in Kraft. In der allgemeinen Fürſorge für Einzelperſonen 42„Mark, für Ehepaare, Geſchwiſter uſw. 63 Mark, für jedes Kind 18 Mark. In der gehobenen Fürſorge für Einzelperſonen 53 Mark, für Ehepaare, Geſchwiſter uſw. 79,50 Mark, für jedes Kind 18 Mark. Entſprechend dem Grundſatz der Individualiſierung darf auch in. Zukunft keine ſche⸗ matiſche Anwendung der Richtſätze eintreten. Die Unter⸗ ſtützungsrichtſätze ſind vielmehr— wie bisher—. keine Mindeſt⸗ oder Höchſtſätze, ſondern lediglich Richtſätze, ſo daß die Feſtſetzung des im Einzelfalle erforderlichen Un⸗ terſtützungsbetrages— wie bisher— auf Grund einer genauen individuellen Nachprüfung der wirtſchaftlichen Lage zu erfolgen hat. Je nach den Ergebniſſen dieſer Nachprüfung iſt die notwendige Fürſorge— erforderli- chenfalls auch unter Ueberſchreitung der Nichtſätze— zu gewähren. Die Anwendung der neuen Anterſtützungs⸗ ſätze iſt von der Stellung beſonderer Anträge nicht ab⸗ hängig zu machen. Die Invalidenrenten uſw§. ſind— wie bisher— gemäß Paragraph 9 der Reichsgrund⸗ ſätze über Vorausſetzung, Art und Maß der öffentlichen Fürſorge vom 4. Dezember 1924 bei der Beſtimmung der Anterſtützungen voll zu berücksichtigen. Das gilt auch für die am 1. Juli 1921 eingetretene Rentenerhöhung. — Winter belhilfe für bedürftige Kleinrentner. Nach einem Erlaß des Reichsarbeitsminiſters ſteht aus den vom Reich im Haushalt des Jahres 1928 zur unmittel- baren Beihilfe an die Kleinrentner zur Verfügung geſtell⸗ ten 25 Millionen Mark noch ein Reſtbetrag zur Verfl⸗ ng. Zur Verteilung an alle Kleinrentner reicht jedoch der Betrag nicht mehr aus. Es ſollen deshalb nur beſon⸗ ders bedürftige Kleinrentner herückſichtigt werden, um ihnen die ſich bei Eintritt des Winters ergebenden Mehr⸗ ausgaben zu erleichtern. Hierbei ſind in erſter Linie Kleinrentnek, die über 65 Jahre alt ſind, zu berüclſichtigen. Die Unterſtützung darf keineswegs auf Aufwendungen der öffentli Fürſorge angerechnet werden. Die Vertei⸗ lung der Mittel erfolgt wiederum nach der Zahl der Klein⸗ renfner lebes Landes auf Votſchlag der Fürſorgever bände. Das Märchen vom— Denkmäler, die wir vermiſſen.— Drei Meter Milch, bitte!— Die Fliegen⸗ Guillotine.— Gehn Sie nicht in die Türkei!?— Die Gerichtsvollzieher von Prag. l Es war einmal ein Mann, der ſaß in einem gläſernen Kaſten und hungerte vierundvierzig Tage. Ein primr Ge⸗ ſchäft— geweſen, denn nun brummte ihm das Gericht we⸗ gen Betruges 1000 Mark Strafe auf, weil er mit Scho⸗ kolade gehungert hatte. Das kommt davon, wenn man, nicht ehrlich zu hungern verſteht! Da iſt der gute Albert Haßmann doch ein anderer Kerl. Der hungerte jahre⸗ lang. Nicht im Glaskaſten, ſondern ganz allgemein in ſtiller Verſchwiegenheit. Hatte alles in der Inflation verloren und fand mit ſeinen ſechzig Lenzen keine Stel⸗ lung mehr. Bis er jetzt die Belohnung für ſeine Dar⸗ benszeit empfing: Er gewann fünftauſend Mark in der Lotterie und erhielt drei Tage ſpäter die Nachricht, daß ſeine jüngere Schweſter in Pittsburg geſtorben ſei und ihm ihren geſamten Nachlaß in Höhe von etwa vierzig⸗ tauſend Dollar vermacht habe. Man kann Jolly noch nicht einmal den Ruhm zuſpre⸗ chen, das profeſſionelle Hungern erfunden zu haben. Die Hungerkunſt wurde ſchon lange vor ihm von anderen ausgeübt, ob mit oder ohne Schwindel, mag dahingeſtellt bleiben. Wer den Anfang machte, wird ſich nicht mehr feſtſtellen laſſen, wie es ja überhaupt das Schickſal der meiſten Erfindungen iſt, nicht gewürdigt zu werden, ſo lange ihre geiſtigen Väter lebendigen Leibes auf dieſer Erde umhertigern. Allen möglichen Leuten werden Denk⸗ mäler geſetzt, nur Erfindern nicht oder wenigſtens höchſt ſelten. Schiller, Goethe, Schopenhauer, Drake, guſtav nagel, Walter von der Vogelweide— alle haben ſie ihr Denkmal teils mehr, teils weniger prächtig, aber wo, bitte, ſteht das Ehrenmal des Erfinders des Druckknopfes, wo das des Erfinders der fliederduftenden Haarpomade, wo das des Erfinders der Raſierklinge? Wo, hm? Es gibt Leute mit beſonderer Logik. Leute, die behaupten, ſie könnten ſich nicht mit Schillers„Glocke“, wohl aber mit einer Klinge raſieren, ergo ſei die Raſierklinge für ſie wertvoller als die„Glocke“. Und dann, das aller⸗ neueſte: wann bekommt der Mann aus Kopenhagen ſeinen Gedenkſtein, der die Metermilch erfunden hat? Nie! Aber ſeine Erfindung wird wie viele andere ihresgleichen ihren Siegeslauf antreten. Kopenhagen hat ſie als erſte Stadt in ihren Dienſt geſtellt. Des Pudels Kern iſt der: Milch wird nicht mehr flüſſig verkauft, ſondern nur noch in ge⸗ trocknetem Zuſtande. Dieſe auf beſonderem Wege ge⸗ dörrte Milch wird in Bogen gerollt, ähnlich dem Zei⸗ tungspapier und in dieſer Form—„Bitte, Fräulein 32,5 Zentimeter Milch!“— in den Handel gebracht. Der menſchliche Erfindergeiſt ruht nicht. Wohin man ſchaut, überall wird erfunden, daß die Schwarte dampft. Beim öſterreichiſchen Patentamt wurde eine Erfindung eingereicht, die ein„Verfahren zum Einſetzen von Haar in kahle Hautflächen“ darſtellt. Das Patentamt zu Ber⸗ lin empfing die Pläne zu einer Maſchine, mit der man Fliegenknöpfe guillotinieren kann. Bitte, Bitte, das iſt kteni Witz, ſondern— im wahrſten Sinne des Wortes— blutige Wahrheit. Es ſoll eben alles auf Erden reformiert werden. Eine Neuerung jagt die andere. Die Türkei kann beiſpielsweiſe ein Liedchen davon ſingen. Kemal Paſcha iſt ein ſehr energiſcher Mann, noch energiſcher als Muſſolini, was gewiß ſehr viel ſagen will. Ach, was hat der Gute nicht alles in der Türkei moderniſiert! Der Sultan wurde abgeſchafft, die Harems wurden verſiegelt, der Fes wurde verdammt(wer ihn dennoch aufs Haupt ſetzt, kann im Zuchthaus über ſeine Torheit nachdenken), das Kalifat wurde zum Teufel gejagt, und nun, als aller⸗ letztes, wurde die arabiſche Schrift in Acht und Bann erklärt. Es iſt nicht empfehlenswert, nach Stambul zu gehen, weil man nie wiſſen kann, was ſich Kemal Paſcha neu ausgedacht hat. Aber es gibt auch noch andere Städte, die man lieber meidet. Prag zum Beiſpiel. Gewiß, Prag iſt eine ſehr ſchöne, eine ſehr alte Stadt, aber es woh⸗ nen gefährliche Weſen in ihr, eine beſtimmte Kategorie von Menſchen, die es tagein, tagaus auf den Beſitz der anderen abgeſehen haben, und das ſind die— Gerichts⸗ vollzieher. Die Gerichtsvollzieher von Prag ſind fraglos auf der Höhe und halten den Rekord im Siegelkleben. Im vergangenen bre wurden in Prag nicht weniger als 65 900 gericht Pfändungen durchgeführt— oder noch beſſer geſagt: der zehnte Prager wurde einmal im Jahr gepfändet. Prag iſt alſo für ahnungsloſe Bürger, die einmal mit irgendwelchen Zahlungen im Rüaſtand blieben, ein überaus gefährlicher, vulkaniſcher Boden, wes⸗ halb man ſich auch eigentlich nicht weiter über den Haus, einſturz zu wundern braucht, der vor einiger Zeit ſich dort ereignete. ö a Aohtung! Warten mit Einkauf. Das J. Fadhellsprels-Schühoeschal Es kommt 1 nehtungl „Die Kirche im Auſturm der Wiſſenſchaft. So lautet das Thema, über das ſich Hochw. Herr Pater Franz Kaver Kother am Sonntag Abend verbreiten wird. Wer wollte es ableugnen, daß die Kirche im Anſturm der Wiſſenſchaft eine beſondere Kraftprobe zu beſtehen hat? Das iſt ganz und gar der Fall, wenn es die Angriffe jenes Teiles der Wiſſenſchaft betrifft, der von Glaube und Offenbarung nichts wiſſen will Man beliebt es, die „Ergebniſſe der Wiſſenſchaft“ gegen die Kirche auszuſpielen. Freunde und Gegner ſind ſich über die Wichtigkeit der Fragen einig: Hat die Kirche ein einziges Ergebnis der Wißfenſchaft zu fürchten? Haben die gewaltigen Forſch⸗ ungen beſonders des letzten Jahrhunderts eine einzige Lehre der Kirche erſchüttert? Der Vortrag wird dieſe Fragen ſachlich behandeln. * K. K. B. Pünktlich konnte der Vorſitzende den am Donnerstag ſtattgefundenen Vereinsabend eröffnen. Zunächſt wurden die Beſchlüſſe der letzten Vorſtandsſitzung bekanntgegeben. Sodann hielt Herr Lehrer Roos einen intereſſanten Vortrag: Meine Eindrücke auf der Preſſa. — Redner entwickelte ein klares anſchauliches Bild darüber, ſogut es in dem engen Rahmen möglich war und brachte das Geſagte den Zuhörern näher durch verſchtedene Pro⸗ ſpekte, Broſchüren und intereſſante Illuſtrationen. Der Beifall zeigte, mit welch großem Intereſſe man den Vor⸗ trag aufnahm. Die Diskuſſion brachte noch manche Klar⸗ belt über die eine und andere Frage und war dazu an⸗ getan, die Geſamtwirkung noch zu vertiefen. » Gvangeliſche Gemeinde. Am Sonntag, den 25. Nov. l. J. feiert die Evangeliſche Gemeinde den Toten— ſonntag. Im Gottesdienſt Vorm. 10 Uhr wird der Verſtor— benen und der Gefallenen ehrend gedacht werden. An den bei— den Gedenktafeln in der Kirche werden Kränze niedergelegt. Die Gemeinde iſt herzlichſt eingeladen. * Ein lebender Maikäfer wurde uns geſtern von einem Abonnent aus der Blauehutſtraße in die Re⸗ daktion gebracht. Das gelinde Wetter hat ihn jedenfälls aus ſeinen Verſteck gelockt. Auf wie lange? Ein Geſchäftshaus modernſten Stils hat die Fa. Wilh. Bergdolt in Mannheim, errichtet, das eine Zierde für die Breiteſtraße abgtbt. Wir empfehlen den hieſigen Einwohnern, die Eröffnungsanzeige in heu⸗ tiger Nummer zu beachten. Eine wirklich vorteilhafte Einkaufsquelle iſt dadurch wieder neu geſchaffen. » Adolf Hitler hat geſtern Abend vor ausver⸗ kauftem Hauſe im Nibelungenſaal geſprochen. Zwei Drittel der Beſucher follen Anhänger anderer Parteien geweſen ſein. Die Polizei ſorgte für Ordnung. * Volkschor. Heute abend ¼9 Uhr Singſtunde des Männerchors. Neueintretende ſind willkommen. »Joſeph Kempf, der z. Zt. in Heidelberg am dor— tigen Stadttheater angeſtellt iſt, wird am Sonntag, den 9. Dez., abends 8 Uhr, im Konzertſaal des„Goldenen Karpfen“ ſein erſtes eigenes Konzert veranſtalten. Herr Kempf wird Lieder von Mozart und Schubert zum Vortrag bringen. Unſere einheimiſche Muſikkapelle Hanf-Blank, die ſchon ſo oft ihre muſikaliſche Fertigkeit bewieſen hat, wird durch ea gutgewählte Konzertſtücke das Programm bereichern. So ver ſpricht der Abend ein Kunſtgenuß erſten Ranges zu werden, weshalb es den Geſangs⸗ und Muſikfreunden ſehr zu empfeh— len iſt, den Abend für den Beſuch dieſes Konzertes zu reſervieren. *Im Laufe der nächſten Woche findet wie alljährlich, die Hausſammlung für das Krankenhaus ſtatt. »Eine P 8 Sache. Der morgige Sonntag bringt für die chriſtl. Arbeiter eine bedeutſame Kundgebung. Darum muß auch der letzte chriſtliche Arbeiter zur Stelle ſein. Leſt die Tagespreſſe, leſet eure Organe ſelbſt, ihr werdet finden, daß ſich überall wich⸗ tige Kämpfe entwickeln. Und da muß der chriſtliche Arbeiter ganz beſonders bei der Tat ſein. Darum alle Mann morgen Sonntag nachmittag halb 4 Uhr in den „Freiſchüt“. Hört, was eure Führer euch in dieſer er⸗ eignis reichen Zeit zu ſagen haben. Nur Geſchloſſenheit führt zum Ztel! * Der Arbeiter⸗RNad- und Kraftfahrer⸗Bund „Solidarität(Ortsgruppe Viernheim) hielt am 4. Nov. ſeine diesjährige Generalverſammlung im Morgenſtern ab, die ſehr gut beſucht war. Aus dem vorliegenden Bericht iſt zu entnehmen, daß die Ortsgruppe im verfloſſenen Jahre außer⸗ ordentlich gute Fortſchritte gemacht hat. Da das bisherige Lokal die ſportliche Tätigkeit beengte, wird als Vereinslokal der Fürſt Alexander gewählt. Mit einem„Friſch auf“ wurde vom Woſitzenden die anregend verlaufene Verſammlung geſchloſſen. * Der Club der Gemütlichen hält heute Abend eine Lokaleinwelhung im„Anker“ ab, bet welcher die Kapelle Hanf⸗Blank mitwirkt. Das Kühner ſche Brauhaus liefert ſchon ein halbes Jahrhundert ſein edles Naß in dieſe Wirtſchaft, dieſem Anlaß ebenfalls gedacht wird. Auf alle Fälle wird es ſehr gemütlich! „ Auf zum morgigen Großkampftag im Saft⸗ laden zum grünen Laub, dieſer letzte Appel lgeht an alle Viern⸗ heimer. Morgen fällt die Entſcheidung, ob die Viernheimer Mannſchaft den Sieg erringen wird oder nicht. Ringer an euch liegt es, kämpfet feſt auch wenn es einmal hart hergeht, aber vergeſſet nicht um was es geht um die Meiſterſchaft. Denn Vieruheim muß alles aufbieten gegen Weinheim; zumal die 2 Weinheimer Vereine zuſammen gegangen ſind und die beſte Mannſchaft ins Feld ſtellt gegen unſere Mannſchaft. Darum ihr Sportsanhänger erſcheint maſſenhaft denn es geht hart auf hart.(Siehe Inſerat.) Die 50⸗Jährigen halten morgen Sonntag Nach. mittag eine Verſammlung im Gaſthaus zum Kaiſerhof ab. Es wäre zu empfehlen, daß recht viele 50er erſcheinen würden. Der Nachmittag wird dann umſo ſchoͤner werden. (Siehe Inſerat.) *Im Central⸗Theater kommt heute Samstag, Sonntage Montag das große ſoziale Filmwerk„Frauen⸗ arzt Dr Schäfer, zur Auſſührung, das ſich unbedingt jeder anſehen ſollte. Schönes Beiprogramm. * Sportplatz am Wieſenweg. Morgen Sonn- tag empfängt die Turngenoſſenſchaft den Bezirksmeiſter Feuden⸗ heim und wird wohl einen harten Kampf zu beſtehen haben. Es verſpricht ein hochintereſſanter Kampf zu werden, weshalb jeder Sportsanhänger ſich das Spiel anſehen ſollte. * Dem Brieftauben Verein„Einigkeit“ wurde wie wir hören, die große Sieger- und Fliegerſchau der Reiſe⸗ vereinigung Bensheim und Umgebung zugeſprochen. Die Schau findet am Sonntag, den 2. Dez. im Saale zum Saftladen ſtatt. Näheres folgt noch durch Inſerate. Koch⸗ und Bügelkurs. Es wird noch einmal an den Beginn des Koſch- nnd Bügelkurſus erinnert. Anmeldung und Beſprechung morgen nachmittag um 1 Uhr im Inſtitut St. Mariä. Zum Cotenſonntag. Von Willy Lieſer. Mit ſanftem Sprühen rieſelt Regen nieder, Ein kiesbeſtreuter Weg führt mich durch dunſt'ge Nebelſchwaden Dorthin, wo unter dichten Tannenäſten die Toten ruhen. Ich denk an die, die draußen ruhn, In ungeweihter Erde, fremd und fern, Und all das namenloſe Leid ſinkt trüb, Ein grauer Schleier, auf mich nieder. Ich drücke ſacht die regennaſſe Klinge nieder, Das fchwere Friedhofstor kreiſcht jäh in ſeinen Angeln, Und langſam ſetz ich ſtockend Fuß vor Fuß. Von links und rechts grüßt ernſt der Gräber Reih. In meiner Qual, die all der Menſchen Leid umfaßt Entflieht den Lippen ein Gebet: Herr ſegne, ſegne all die namenloſe Gräber von denen ſchlicht und ernſt das Kreuz ſich aufwärts reckt. Und all die ſtummen Schläfer, die ihr Leben gaben für ihres Vaterlandes Schirm und Schutz. Vergiß nicht einen, ruh' er auch noch ſo hoch im Norden Wo ewges Eis und kalter Schnee die kalte Schlummerſtätte iſt. Vergiß nicht die, die fern in Oſt und Weſt zur ewgen Ruhe liegen. Und tröſte Herr, die Witwen und die Mütter, die heut am Totenſonntag in unvergangenen Schmerz noch nicht vergeſſen konnten. Und die mit tränenſchwerem Blick, wenn ſacht die Dämmrung fällt das faſt vergilbte Bild betrachten, das ihr Liebſtes war. Und mach uns würdig derer, die die Heimat uns erhielten. Laß uns, die Jugend, aufgegangener Same ſein, den jene ſtarken, großen, hehren Helden mit ihrem heilgen Blut getränkt. Eingeſandt. (Ohne Verantwortung der Redaktion) Erhebung von Straßenbaukoſten, hier Einſpruch gegen dieſelben von Seiten der Hausbeſitzer des Ortsteiles Tivoli. Um unſeren Mitbürgern von Viernheim, Einſicht in dieſer Angelegenheit zu geben, ſei hier folgendes erwähnt: An- fang September 1928 erhielten wir Hausbeſitzer des Ortsteiles Tivoli,(oder Hypothekenviertel Tivoli, wie es hier allgemein genannt wird und auch mit Recht) von der Gemeinde Rech⸗ nungen, über Straßenbaukoſten zugeſtellt, in Höhe von 80 bis über 600 Mark. Beſitzer von Eckhäuſer, ſolche von 460 bis 600 Mk. Es ſei hier nur erwähnt, daß der Hausbeſitzer Martin, für das Stück Provinzialſtraße(Rathausſtraße, iſt vielleicht für 300 Jahren erbaut) und anſchließend Kartoffel- acker 592 Mk. Straßenbaukoſten bezahlen ſoll. Alſo ſollen wir für Straßen die zu Ur— Urgroßvaters Zeiten gebaut wurden und Kartoffeläcker, die in 50—60 Jahren zu Straßen angelegt werden, jetzt noch und jetzt ſchon die Herſtellungskoſten bezahlen.(Komentar iſt hier überflüſſig). Unſeres Erachtens wäre es auch am Platze, wenn eine Beſchwerde die von ſolcher Wichtigkeit iſt, an den titl. Gemeinderat eingeſchickt wird, doch den Herren ſo zu unterbreiten, daß jeder Einſicht nehmen kann, oder doch wenigſtens vorzuleſen. Wir werden uns mit dem Beſchluß des titl. Gemeinderats vom 20. Nov. 1928 nicht zufrieden geben, ſondern eine Beſchwerde an das heſiiſche Miniſterium weiterleiten. Hätte jeder von uns eine Rechnung in Höhe von 30—50 Mk. für Straßenbaukoſten zu zahlen, ſo wäre es niemand eingefallen, ſich zu weigern, trotzbem es keine Kleinigkeit iſt, bei dieſer Ueberteuerung und den hohen Zinsſätzen ein Haus zu beſtreiten. In den Vorkriegsjahren erhielt der Bürger an Holzgeld aus dem Bürgernutzen, 1800 bis 2000 Mk. ausbezahlt, heute dagegen nur ca. 380 Mark. Alles dieſes hätte der titl. Gemeinderat in Erwägung ziehen ſollen, ſo wären die Herren ſicher zn einem andern Beſchluß gekommen. Früher wo das Bauen, eine Bagertelle war gegen jetzt, hat man ſolche Koſten in Form von Umlagen erhoben, warum ſollte es heute nicht gehen. Wir hätten dem titl. Ge⸗ meinderat mehr ſoziales 8 zugetraut. ie Haus beſitzer vom Tivolt. — Godtesdient⸗Otduung der kath. beneide. ½7 Uhr 1. hl. Meſſe. 8 Uhr 2. hl. Meſſe mit Predigt. 10 Uhr Hochamt mit Predigt. 10 Uhr Kindermeſſe. 1 Uhr Kindergottesdienſt. ½2 Uhr Chriſtenlehre für die Jungfrauen. 2 Uhr Andacht, darauf Verſammlung der Jung⸗ frauen⸗Kongregation. Abends um 8 Uhr iſt Vortrag des Jeſuttenpaters Hochw. Herrn Franz Kaver Kother über„Die Kirche im Anſturm der Wiſſenſchaft“, wozu alle Gläubigen eingeladen find. In der neuen Kirche an Werktagen: Montag: ½8 Uhr beſt. Amt für Kath. Schloſſer geb. Knapp, Großeltern und Angehörige. 38 Uhr beſt. Amt für den verunglückten Johann Hoock 15., Mutter Maria geb. Wiegand, Regina Weinlein, Michael Weinlein, Tochter Regina und Angehörige. 9 ½8 Uhr 2., ¾8 Uhr 3. S.⸗A. für Sophie Hoock geb. Kühlweln. Mittwoch: ½8 Uhr beſt. Amt für Auguſt Ecker 1., Söhne die 1 Krieger: Joſef, Adam, Joh., Schwie⸗ gerſohn Nikolaus Bugert, Enkelkinder Barbara und Angehörige 8 Uhr beſt. Amt für den 7 Krieger Adam Bähr und Angehörige. Donnerstag: ½8 Uhr beſt. G.⸗A. für Sophie Hoock geb. Kühlwein, beſtellt von ihren Schulkameradinnen. 8 Uhr beſt. E.⸗A. für 1 Krieger Michael Renner, belderſettige Großeltern und Angehörige. Freitag: ½8 Uhr beſt. Amt für Anna Maria Winkler geb. Benz, Eltern Georg Benz, Ehefrau Kath. geb. Bugert, Schwiegervater Peter Winkler und Angeh. 9%8 Uhr beſt. E.⸗A. für Marg. Schindler geb. Bei⸗ kert, Töchter: Thereſe, Anna Eliſe und Schwager Leonhard Helbig. Samstag: ½/8 Uhr beſt. Amt für Adam Hoock 3., Ehe⸗ frau Eva geb. Wachtel und beiderſeitige Angellörtze. 3%8 Uhr beſt. Amt für Michael Pfenning, Ehefrau Anna Marta geb. Bangert, ledig 7 Sohn Jakob und Michael Bugert, Ehefrau Jullana geb. Buſalt und beiderſeitige Angehörige. Am Montag und Mittwoch iſt bei den Engliſchen Fräulein, am Dienstag und Donnerstag bei dem Barm⸗ herzigen Schweſtern um 7 Uhr eine hl. Meſſe. Am nächſten Sonntag, dem 1. Adventſonntag iſt gemeinſchaftliche hl Kommunion für alle Jungfrauen. Der Beichtſtuhl beginnt von jetzt ab Samstags um vier Uhr. Es wird dringend gebeten, möglichſt die Zeit von 4—7 Uhr zu benützen. In dieſer Woche beginnt die alljährliche Sammlung der Barmh. Schweſtern für unſer Krankenhaus. Wenn auch die Not in manchen Familien groß iſt, ſo mögen doch diejenigen, denen es möglich iſt, ein kleines Scherſ⸗ lein opfern im Dienſte der Nächſtenliebe. Man möge den Schweſtern den Opfergang nicht allzuſchwer machen. Die Collekte am heutigen Sonntag iſt für einen Altar der hl. Hildegardiskirche beſtimmt. Es wird nochmals darauf aufmerkſam gemacht, daß die vorgeſchriebenen Collekten von jetzt an nach dem Gottesdienſt an den Kirchentüren abgehalten werden. Kirchliche Anzeigen der evangeliſchen Gemeinde. Sonntag, den 25. November 1928 25. Sonntag nach Trinitatis. Totenfeſt. Vorm. 10 Uhr: Totenfeſt⸗ u. Gefalleuengedächtuis⸗ gottesdtenſt. Kollekte für die Kriegs⸗ hinterbliebenen. Vorm. 11 Uhr: Kindergottesdienſt. Abends 3 Uhr: Jugendverein und Mädchenbund. Montag, den 26 November 1928. Abends 8 Uhr: Uebungsſtunde des Frauenchorg. Donnerstag, den 29. November 1928. Abends 8 Uĩr: Vortrag von Schweſter Lydia. Betr.: Viehzählung am 1. Dez. 1928. Am 1. Dez. 1928 findet eine Viehzählung zu ſtatiſti⸗ ſchen Zwecken ſtatt. Sie erſtreckt ſich auf Pferde, Maultiere, Mauleſel und Eſel, Rindvieh, Schafe Schweine, Ziegen, Feder⸗ vieh und Bienenſtöcke. Es iſt dabei zu beachten, daß dieſe Viehgattungen auch bei Nichtlandwirten gezählt werden 17 00 alſo in jeder Haushaltung, in der auch nur eine dieſer genann⸗ ten Viehgattungen vorkommt. Es wird beſonders darauf aufmerkſam gemacht, daß au⸗ ßer der bisherigen Feſtſtellung der Milchkühe, wie der Feſtſtel⸗ ung der weiblichen Tiere bei Schafe und Ziegeu wegen der leichteren Schätzung der deutſchen Milcherzeugung bei dieſer Zählung aus züchteriſchen Gründen außer der Feſtſtellung des Zuchtviehs bei Rindvieh auch die trächtigen Zuchtſauen bei den Schweinen von/ Jahr alt und älter feſtgeſtellt werden ſollen. Wer vorſätzlich die Angaben, zu denen er bei dieſer Zäh⸗ lung aufgefordert wird, nicht erſtattet, oder wer wiſſentlich un⸗ richtige oder unvollſtändige Angaben macht, wird mit Gefäng⸗ nis bis zu ſechs Monaten oder mit Geldſtrafe beſtraft. Auch kann Vieh, deſſen Vorhandenſein verſchwiegen worden iſt, mit Urteil für den Staat verfallen erklärt werden. Wir empfehlen daher der hieſigen Einwohnerſchaft, ge⸗ wiſſenhafte Angaben unſern Beamten zu machen, welche die Zählung vornehmen. Heſſiſches Polizetiamt Ludwig. L usual Damen. 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L. um L Wiesenweg 6 Turugenoſſenſchaft V hein Sonntag.: kommt der Bezirksmeiſter Feudenheim Es gibt 15 en Spiel, weshalb es kein Fußballanhänger verſäumen ſollte, ſich dieſes Treffen anzusehen. Alles auf zum Sportplatz am Wieſenweg! 22 TT.: v ͤ ß ̃ͤ:— 8 2——— 8 5 2—————— —. S A r ðV Tc