zeiger Sake Eltern Berker Marte: Viernheimer Tageblatt 8 * igenpreiſe: Dis etnſpaltige Petitzetle koſtat 25 ie, ie Reklam 80 Pie. bel e n 2 1 77 4 8 ve ittags 8 15 tikel einen orher.— An Seinen— ſamtlichen Aunenden-Grpebeetenen Deutſchlands und den Auslands. Autsblutt der- Heſiſcen Birgemelfere und des Peliheients 1 iften bet N n werben Nach Möglichkeit berzkftchtigt.— Für die 2075 8 e send Tagen, kann jeboch eine Gewähr——— F—— 7 central- Theater. Ab Heute Abend. Das gewalt. Doppel- Schlager- Programm 5„ 1 5 1. Der größte 2. D dſt a ea“ 4 4 und neneſte N 4A N E G E 8. e f„Der Mampf ums rote Gold 1 Zirkusgroßfilm 39 a Eine abenteuerliche Geſchichte ſowie Rekordleiſtungen des weltberühmten Hundes Rin⸗ 8 Hochdramatiſche Handlung, ſowie prachtvolle Zirkus⸗Attraktionen in 8 ſpannenden Akten Tin⸗Tin. m Als Einlage: Die neneſte Ufa-Wochenſchau 5 ü 8 Dab. n Erklã 1 Kell Ua iaokud 1098. en f Dank r klärung!!! a 1 Herzlichen Dan In der Zwangsverſteigerungsſache gegen Joh. Stumpf 5. Eheleute iſt die Zatangsver⸗ ſteigerungsanordnung der Grundſtücke der Ehe⸗ leute Stumpf betr. meiner Sache verſehent⸗ lich erfolgt, da die Angelegenheit ſchon An⸗ fang November von Herrn Stumpf ge⸗ vegelt wurde. Anton Mayer, Rechtskonſulent 5 Mannheim F 4, 16. FC ˙ c Am Sonntag, den 30. Dezember, mittags punkt 1 Uhr, findet im Lokal zum goldenen Stern unsere Benerd-Versammang statt. Hierzu laden wir unsere ganze Aktivität 7 0 5 sowie passiven und Ehren-Mitglieder frdl. ein. 0 Die Tagesordnung wird im Lokal bekannt ge- 5 geben. Da es eine wichtige Tagesordnung aus direkten ist, bitten wir um restloses Erscheinen aller Waggonbe- Mitglieder. Der Vorstand. Zügen n 5 Fund 25 Pfennig i Für Meujahrs- Geschenke Samstag Abend punkt 8 Uhr Rathausſtraße 50 9202 9 all denen, die mich anläßlich meines döſten Geburtstages mit Glückwünſchen und Ge— ſchenken beehrten. Frau Margaretha Hönig geb. Schalk. erscheint täglich ait Ausnahme ber Sonn- und Feiertage.— Bezugspreis monatl. 10 Mr. frei ins Haus gebracht.— Gratisbeilagen: wöchentl. bas achtſeitige illustrierte Feuntagsblatt„Sterne und Blumen“, halbjährlich einen Fahrplan ſowie einen Wand⸗ dalenber.— Mnnahme von Abonnements täglich in der Geſchäftsſtelle u. beim Zeitungs träger Erſes, älteſtes u. erfolgreichtes Lokal⸗Auzeigeblatt in Biernhein recher 117.— Telegramme: Anzeiger, Viernheim— Poſtſchecktente Rr. 21577 Amt Mart a..— Schriftleitung, Druck 2 erlag: 325 Martin, Geſchäftsſtelle Rathaus ſtr. „Sänger* Einheit“, ————— 5 45. Jahrgang wen e 5100— 0 el. Sozialdemokratie und W G. P. O. und Wehrpolitik. Lokales und Allgemeines. Sozialdemokratiſche Richtlinien. 935 Wetterbericht vom 29. Dezember.. e e ee a i d Berlin, 28. Dezember. 19 de e e unter den ende ind de 0 94 e 1 Die Kommiſſion zur Prüfung des Wehrprol us, die Na nenden den e ee e bam un 8 dene Hoffen und Harren.— Tönende Phraſen.— Kunſt und Vorſ ſozialde iche ingeſetzt anrückenden Tief aufwölbte. Die damit verbunden Kunſtfälſchung.— Literatur nach Gewicht. vom Vorſtand der ſozioldemokratiſchen Partei ingeſetz Aufheiterung hielt aber nur kurze Zeit an. Bereits in der Die halbe Feſtwoche von Weihnachten bis Neujahr worden iſt, hat Richtlinien für ein Wehrprogr m auf⸗ fen 10 8 N 0 5 Nacht brachten die neuen weſtlichen Strömungen aber— iſt vorbei 17950 51 j it hin 73 1777 N f enn W örbeigerauſcht, iſt verſunken im Orkus, iſt hinabge⸗ geſtellt, die der Vorſitzende der Kommiſſion auf dem im] mals Niederſchläge, die nur vorübergehend als Schnee. g Aiden 5 it Hine Pünktlich und vollzählig erſcheinen. Der Vorſtand. D. J. K. Heute Freitag Abend 8 Uhr Spieler⸗Verſammlung im Lokal zur„Harmonie“. Die Spiele Sea= derben dortſelbſt bekannt gegeben. Die Sportleitung. Robert Steiert bengeiggrst. 188888 — fuld J fl.; 7 Verkauf bei Muscal al-— Füllptobe tee, f„ Wafdlss Aac⸗gum Lacher. Gan! Hat ale f Sl I. Dopenhelmer 3 koln-Talel sibllographisches institut A. G. in Leipzig dane Fund 75 f Weinprand Pfund 30 Pig. f mae aber b u, Krachen LA re von 25 Pig. an Mandarinen baden St Slnesru nog rb 5 Samsfag, den 29. Dezember 1928 Amer. fa⸗ 1 Pfund 60 Pig. Geſangverein„Flora“. Naselnusse N abends punkt 8 Uhr, a 060 0 30. Dezember, vorm. punkt 10 Uhr S undo beste guall⸗ Drelswert in roger Auswahl 5% fRahatt Bilanzſicherer Lolaplel 1. 7 Samstag, den 28. Dezember, Pfund 60 Pl. Singſtunde. wa her Gelben Hein Aalen sehr Alois Walter. 5 J 0 1 J empfiehlt 1 Duchhaler ſich ſtundenwelſe. Offerte unter Nr. eransbamm wonnem ds. Bl. e. G. m. b. H. Aelteſte Bank am Platze Bauk und Spar kaſſe auf genoſſenſchaftlicher Grundlage Gegen 3000 Mitglieder ö kurzgechnitten Geſchäftsanteile, Reſerven u. Haftſummen liefert frei Haus Goldmark 3 000 000.— R. Brechtel, Beſorgung aller banlgeſchäft lichen Holzhandlung Angelegenheiten am Denkmal Frennhol . VVV Cie gratulieren zum Jahreswechſel Ihren Kunden, Verwandten, Freunden und Bekannten am ein fachſten und billigſten durch ein Glückwunſch⸗Inſerat zu 1. 1.50 oder 2.- Mk. im Viernheimer Anzeiger. Es wird gebeten, für die Silveſter⸗Rummer beſtimmte Inſe⸗ rate ſo früh als möglich aufzugeben. lun sjebenter, neubearbeiteter Auflage erscheint: 12 Halblederbände Uber 160 000 Artikel auf 21000 Spalten Text, rund 5000 Abbildungen und Karten im Text, über 1000 z.T. farbige Bildertafeln und Karten, über 200 Textbeilagen Ba./ Ji, V bis IX hostet /e 30 m., Bd. Iij 33 m. Sie beziehen das Werk durch jede gute Buchhandlung und erhalten dort auch kostenfrei ausführliche Ankündigungen . em fan aha Mernhelm 1928 Narienvorverkaul. Kassener öffnung 7 Uhr— Anfang 8 Uhr Gonntag nachm. ccaggaaganmnangmgamnaaan e Dperelten-Theate Das große Ereignis aus dem jetzigen Leben! Sonntag, den 30. Dezember, abends 8 Uhr findet im Saale zum Kaiserhof auf Wunsch vom Publikum Wiederholung des Schauspiels Ati fi ü l Tur elnnachtsreud Weihnachtsdrama in 3 Akten Personen: Bergmann, Fabrikbesitzer Anna Maria, seine Tochter Oswald Hammer, Ingenieur Orsula, beider Kind(Gjährig) Baron Feldhaus, ein Lebemann Kiesewetter, Bürodiener bei Bergmann Berta, seine Frau Johann. Diener bei Bergmann Buchholz, Hauswirt. Ort der Handlung: Der 1. Akt spielt in Bergmanns Villa, der 2. Akt in Oswalds Wohnung, der 3. Akt in einer Dachstube. Zeit: Gegenwart. Zwischen dem 1. und 2. Akt liegt ein Zeitraum von 6 Jahren; zwischen dem 2. und 3. Akt 1 Jahr. Eintrittspreis: Eine Mark. Friseur Haas, Bismarckstraße, Buch- handlung Hofmann und im Lokal zum Kaiserhof. Kapelle Gärtner-Selbert. Die Bühnenausstattung im 1. u. 2 Akt wurde in liebenswürd. Weise von der Fa. Möbelhaus Carl Hoek, Viernheim, Wein- heimer- und Rathausstraße gestellt. Wir laden die verehrl. hiesige Einwohnerschaft freundl. ein und bitten um ihren werten Besuch. Die Spielleitung: Operetten- Theater- Gesellschaft Hernheim. Getränke nach Belieben. Bier, Wein etc, Zutritt. 20 Pfg. Eintritt. mae halb 2 Uhr Generalprobe. Kinder haben orlnb. Amine g Merndem Sonntag, den 30. 12. 28 e bebanosspiste e fallendem * Abfahrt der 3. Mannſchaft . 9,16 Uhr, der 2. Mann⸗ a ſchaſt 11,16, der 1. Mann⸗ ſchaft 12,16 Uhr. In Anbetracht dieſes 9 0 f 0 0 darf es g ür keinen Vternheimer e Sporller ein Zuhaufeblei⸗ ben geben. Alles: Auf nach Feudenheim Freitag Abend halb 9 Uhr Vorſtand⸗ und Berwaltungsausſchußſitzung. Anſchließend Spielerverſammlung im Lokal. N Die Sportleitung. Nadlanrer-Verein Fimaehl' Heute Freitag Abend pünktlich halb 8 Uhr im Vorſtadtſaale Bühnenprobe Vollzähliges Erſcheinen erwartet Der Spielleiter. W. Freitag 0 N . 1 1 Kabliau, Bratſchellfiſche, Fiſchfilet Oelſardinen, Bratheringe Rollmöpſe Lebensmittelhaus Peter Roſchauer „Zum Rebſtock“. Alte Zeitungen J. Ein wickeln u. Tapezieren geeignet zu haben in der Geſchäftsſtelle ds. Blattes merüseh 2 Amer met Schublade, faſt neu, und 9 zu verkaufen. Von wem, ſagt der Küche Verlag. N und Hen Sie sienn vor Nieren und Bla- N Senlsſden. Jeder Einsichtige trinkt re- Ee gelmäßig„lee Phaseb“ f Zur dauernden Gesund- erhaltung der lebens- ſofort zu vermie Mär; in Magdeburg ſtattfindenden Parteitag begrün⸗ den wird. In der Aufſtellung dieſer Richtlinien heiß! es u. a., daß die Sozialdemokratiſche Partei Deutſchlan für voll⸗ ſtändige Abrüſtung durch internationale Abkommen kämpfe. Dieſe Abrüſtung werde aber nur dann dem Frieden dienen, wenn ſie nicht eine einſeitige Lu rpflichtung ſei, wie ſie den Beſiegten des Weltkrieges durch die Sieger auferlegt wurde. Nur zwiſchen gleichberechtigten Nationen 73 ſei dauernder Friede zu erreichen. Eine Verpflichtung der Deutſchen Republik, die ihr auferlegten Rüſtungsbeſtim⸗ mungen ohne Rückſicht auf ihre politiſche und militäriſche Zwedmäßigkeit auszuſchöpfen, erkenne die Sozialdemokra⸗ tiſche Partei Deutſchlands nicht an. Solange die Ge⸗ fahr beſtehe, daß Deutſchland als Aufmarſchgebiet miß⸗ braucht und wider Willen in blutige Verwicklungen hinein⸗ geriſſen werden könne, ſei die Deutſche Republik genötigt, zum Schutze der Selbſtbeſtimmung ihres Volkes eine Wehrmacht aufrecht zu erhalten, die ſich als dienendes Glied in die demokratiſche Republik einordne. Um die Reichswehr in dieſem Sinne umzugeſtalten ſtelle die Sozialdemokratiſche Partei Deütſchlands u. a. folgende Forderungen: Kontrolle des Reichstages über alle Verträge der Heeresverwaltung. Verbot der Beſtrafung von Veröffentlichungen über illegale Rüſtungen. Beſeitigung des Bildungsprivilegs für das ffiziers⸗ korps und geſetzliche Feſtlegung eines Mindeſtkontingents für den aus dem Mannſchaftsſtande zu entnehmenden Offizierserſatz. Verbot der Verwendung militäriſcher Kräfte bei Kon— flikten zwiſchen Kapital und Arbeit. Das ſozialiſtiſche Endziel bilde eine Geſellſchaft ohne Ausbeutung und Unterdrückung, eine Geſellſchaft ohne Streben nach Ausdehnung von Ausbeutungsgebieten, alſo ohne Rüſtungen und ohne Kriege. Aman Allahs Sieg. Ein Kronrat billigt die Regierungsmaßnahmen. + Konſtantinopel, 28. Dezember. Wie aus Kabul amtlich gemeldet wird, haben die Regierungstruppen bei ſtarker Kälte die Aufſtändigen in der Nähe von Kabul angegriffen. Nach vierſtündigem Kampfe ſei es den Regierungs- truppen gelungen, die Aufſtändigen in die Flucht zu ſchla⸗ gen. Mehr als 400 Aufſtändige ſeien gefangen genom⸗ men worden. Zwei Föhrer der Aufſtändigen hätten ſich bei der Gefangennahme erſchoſſen. Die königliche Som⸗ merreſidenz Fagman habe unter dem Kampf ſehr ge⸗ litten. Die Aufſtändigen hätten verſucht, die Reſidenz zu zerſtören. Kabul ſei von Aufſtändigen völlig frei. Am Donnerstag fand die erſte Sitzung des Kron— rats unter Vorſitz von Aman Ullah ſtatt. Der Kronrat billigte die Maßnahmen der Regierung gegen die Auf⸗ ſtändigen und erklärte ſich bereit, ſämtliche Befehle der Regierung auszuführen. Die Lage des Königs gefeſtigt. Zwei afghaniſche Stämme, Mamanda und Kurejali, die bisher gegen Aman Ullah im Kampfe lagen, haben ſich dem König unterworfen. Die Regierungstruppen ent⸗ waffneten weitere Aufſtändige. Die Belagerung Dſchella⸗ labads wurde offiziell abgebrochen. Dem diplomatiſchen Korps ließ der König erklären, daß er beabſichtige, nach und nach den Belagerungszuſtand im Lande aufzuheben. Kleine politiſche Meldungen Berlin. Im Haupfausſchuß des preußiſchen Landtages wurde das 3 datsmen ſtorium u. a. erſucht, die den durch Un⸗ wetter und Ueberſchwemmungen geſchädigten Landwirten gewährten Sltnatsdarlehen zu erlaſſen oder zu ſtunden. München. Der in Berlin weilende bayeriſche Miniſter⸗ präſident Held wurde vom Reichspräſidenten empfangen. Hamburg. Hei der Urabſtimmung der Hamburger Werftarbelter zum gerliner Schiedsſpruch, hat die über⸗ wiegende Mehrhelt ür die Ablehnung des Spruches go⸗ mt. 1 Eberbourg Der Repara konsagent Parker Gilbert hat u nach Mme ta eingeſchifft. gegen die Frühſtunden bereits allgemein als Regen fielen. Die Schneeverhältniſſe ſind daher noch ungünſtiger ge— worden. Die Tiefdruckgebilde gewinnen noch weiteren Ein— fluß. Damit hält die weſtliche Warmluftzufuhr an und es ſtehen noch weitere Regefälle bevor. Vorausſichtliche Witterung bis Sonn⸗ tag: Fortdauernd mild bei weſtlichen Wir trüb, weitere Regenfälle. Naturgewalten. Der Ausbruch des Aetna hat wiederum die Blicke der Menſchen auf die geheimnisvollen Vorgänge im Innern der Erde gelenkt. Ein Berg verwandelt ich über Nacht in einen brodelnden Keſſel und läßt einen breiten Strom feuerglühenden Geſteins talwärts ergießen. m — alles organiſche Leben mit ſeinem heißen Hauch er— tötend und unter ſeinen ſiedenden Wogen begrabend. Einem Lindwurm gleich ſchleicht die flüſſige Lava zwiſchen menſchlichen Wohnungen hindurch und hinter die fliehen— den Bewohner her. Eine grauenvolle Oede kennzeichnet ihren Weg. Vor wenigen Stunden noch beflügelte auch hier die Hoffnung alles ſchaffende Daſein. Nun weicht der Menſch ohnmächtig dem Wüten elementarer Gewalten. Ein rieſengroßes„Warum“ lodert flehend empor. Aber kein Echo antwortet verzweifelnden Fragen. Ein Blizzard jagt, als weißer Tod eiſigen Atems über das Land. Ein Tornado ſtampft wie ein urweltlicher Gigant dahin. Was voy Menſchenhänden gefügt Jahrhunderte überdauern ſollte, iſt ihm nur ein Spielzeug, das er ver— ſtampft. Donnernd ſtürzen entfeſſelte Waſſermaſſen von den Bergen, wehrlos ſtürzen Opfer gewaltiger Hochwaſſer in gurgelnde Tiefen. Naturkataſtrophen ziehen ſich wie ein mahnendes Motiv durch die ganze Menſchheitsge— ſchichte. Als Warnungsſignale, die dem himmelsſtürmen— den menſchlichen Geiſt immer wieder die Schranken vor Augen halten, die ihm gezogen ſind. Auch der Ausbruch der Naturgewalten iſt eins von jenen Rätſeln, die erſt mit dem Ende dieſer Welt ihre Löſung finden werden. — Verwendet zu Neujahr Glückspoſtkarten und Wohl⸗ fahrtsbriefmarken. Bei der Uebermittlung von Neujahrs⸗ glückwünſchen bietet die Glückspoſtkarte der Reichspoſt für die Deutſche Nothilfe jedem Gelegenheit, zugleich den notleidenden kinderreichen Familien, alten Leuten und Er— werbsunfähigen in allen Bevölkerungsſchichten eine kleine Neujahrsgabe zu ſpenden. Die Karte koſtet mit einge⸗ druckter 8 Pfennig-Wohlfahrtsbriefmarke nur 15 Pfennig und iſt bei allen Wohlfahrtsſtellen und Poſtämtern erhält⸗ lich. Wer zum Jahreswechſel Glückwunſchbriefe ſchreibt, möge Wohlfahrtsbriefmarken verwenden, deren Ertrag ebenfalls der Deutſchen Nothilfe zufließt. — Bettelei von Vereinen. Immer wieder beſchweren ſich Geſchäfte darüber, daß ſie Sammlungen unterſtützen ſollen, obwohl keine beſonderen Gründe vorliegen. Es gibt Vereine, die es als ſelbſtverſtändlich betrachten, daß die Geſchäftsinhaber ihre Veranſtaltung finanzieren. Ganz abgeſehen davon— daß Sammlungen behördlich geneh— migt ſein müſſen— wer ſich nicht darum kümmert, macht ſich ſtrafbar— ſollte man ſich überlegen, ob moraliſch ein Recht beſteht, irgend jemand, der mit einem Verein nichts zu tun hat, um Spenden, zweckloſe Inſerate uſw. anzugehen. Es iſt ſogar ſchon vorgekommen, daß am Orte geſammelt und die Gegenſtände für eine Verloſung aus⸗ wärts gekauft wurden, angeblich deswegen, weil es aus— wärts mehr Auswahl gab, vermutlich aber deshalb, weil man wieder einmal in die benachbarte Großſtadt fahren wollte. Die Bettelei von Vereinen hat ſich ſchon bei man— chem Geſchäftsmann zu einer ſtarken Beſteuerung ausge⸗ wachſen. Die Firmeninhaber müſſen ihre Kunden gleich⸗ mäßig behandeln und mit dieſem Grundſatz reellen Ge⸗ ſchäftsbetriebs verträgt ſich die Bettelei von Vereinen nicht. 1— Achtet auf den Anſchluß von Badeöfen! Gasbade⸗ öfen und Warmwaſſerbereiter, die direkt an die Maſſer⸗ leitung angeſchloſſen und nicht mit einer Waſſermangel⸗ ſicherung ausgerüſtet ſind, müſſen bei Benutzung ſtets unter Aufſicht gehalten werden, da bei Unterbrechung der Waſſerzufuhr Beſchädigungen an den Apparaten auftre⸗ ken. Bei Rohrnetzſtörungen, die eine allgemeine plötzliche Unterbrechung der Waſſerlieferung im Gefolge haben, Bedingungen für teht den Waſſerabnehmern nach den 15 enam 0 Anſpruch auf Schadenerſatz für defekt gewordene Geräte nicht zu. taucht in die Ewigkeit und mit ihr Hoffnungen und Er⸗ wartungen, Erfüllungen und Enttäuſchungen und für eine kurze Zeit nimmt der Alltag mit ſeinen dauernden Sorgen und ewigen Nöten wieder voll und ganz von ins Beſitz, bis die Silveſterfeiern mit neuen Wünſchen, mit friſchem Sehner uns dem neuen Jahr entgegenjubeln laſſen. Von ihm erwarten wir Entgelt für alle Hemmniſſe, für alle Schädigungen, die das Jahr uns gebracht, für die vielen unerfüllten Glücksfälle, auf die wir ſo feſt gebaut, für die wir auf Vorſchuß das nun bald entſchwundene Jahr ſo froh bewegt begrüßt hatten. Hätten wir nicht dieſe Hoffnungen auf beſſere Zeiten, von der wir ins immer wieder vertröſten laſſen, was wäre dann das Leben? Vorbei ſind auch die großen Worte, die von den be— deutenden Männern dieſer Erde in den Weihnachtsaus— gaben der Preſſe über die Zukunft der Völker mit wun⸗ derſchönen Redensarten und edlem Pathos geſchrieben wurden, Artikel, die geradezu trieften von Menſchenliebe und Friedenswillen und dem goldenen Zeitalter, das nun endlich, endlich kommen werde und kom— men müſſe. Und die doch nur ein grauſamer und blutiger Hohn ſind auf alles, was der Menſchenſohn geſagt und gepredigt hat, deſſen Namen ſie wohl auf den Lippen, aber nicht im Herzen führen. Für ſie iſt die edle und frohe Verheißung„Friede auf Erden und den Menſchen ein Wohlgefallen“ leere, aber tönende Phraſe. Denn bevor das druckfeuchte Papier die Zeitungsexpedition verläßt, iſt gerade von ihnen der Knoten geſchürzt, zu neuem Kon— flikt, zu friſchem Hader, der keine Ruhe bei den Völkern aufkommen läßt und alles andere iſt, denn Frieden und Wohlgefallen. Aber viele berauſchen ſich an dem Wohl⸗— klang der tgeſetzten Worte und laſſen ſich täuſchen. „Mundus vult decipi!“ Die Welt will betrogen werden! Vielleicht glauben die Schreiber— oder weniaſtens einige von ihnen— während ſie ihre Ergüſſe de Papier bringen, ſelbſt, was ſie;! en. Der Menſch hat eben verſchiedene Komplexe. Iſ 5 Betrug?... Der A kiſt überaus hart. In Frankfurt jetzt der Bildfälſcherprozeß zu Ende, in Berlin über 30 falſche Bilder van Goghs entdeckt, von It aus überſchwemmte man den ganzen Kunſtmarkt mi ſifikaten der Renaiſſance und der Antike. Nicht genannte„Raffkes“ und„Neureichs“ ließen ſich ſchen, die da glaubten, es gehöre zum guten Ton, verrate höheren Bildungsgang, wenn ſie eine Gal „echter“ Gemälde beſäßen, ſondern auch Kunſtkenner und wahre Kunſtfreunde fielen auf den Schwindel herein. Sachverſtändigenurteile, ſogenannte Expertiſen wurden— teils in gutem Glauben gegeben, es war ein aus— geſprochener Kuddelmuddel. Dabei freuten ſich doch alle, die die wirklich gut gearbeiteten Sachen ſahen, an den „Kunſtwerken“, lobten ihre Feinheiten und taten begei— ſtert bis zu dem Augenblick, da man erkannte, daß es keine„echte“ Kunſt war. Der Zweck, Freude und Schön— heit zu geben, war doch eigentlich erfüllt und die Fälſcher waren auch große Künſtler, ſonſt hätten ſie die Werke nicht — oft im Akkord— ſchaffen können, die vielen ein Er— lebnis wurden. Immerhin, es war Betrug, der größt allerdings, als die Begeiſterten ſich ſelbſt betrogen, deren Enthuſiasmus vor der Unechtheit ihres bisherigen Idols verflog. Liebten ſie das Merl oder den Namen, verſtan— den ſie was oder bildeten ſis ſich nur was ein, und mach⸗ ten mit, weil's Mode war? Schwer iſt es auch in der heutigen Zeit, in der die Kraft der Musteln ſcheinbar den Sieg über die geiſtige Produklion davongetragen hat. die literariſchen Erzeug— niſſe eines Verlages abzuſetzen. Ueberall wird über eine rjeſige Baiſſe im Buchhandel bewegte Klage geführt. Das iſt für uns als Volk der Denker und Dichter kein gutes Zeichen. Allen modernen Sport in Ehren, wir ſchätzen ihn— falls nicht übertrieben betrieben außer⸗ ordentlich aber babei darf doch des Geiſtes Kultur kei⸗ neswegs ganz und gar vernachläſſigt werden. Vielleicht verſtehen auch unſere Bibliographen die Werbetrommel nicht zeitgemäß zu rühren. Es iſt deswegen zu begrüßen, daß eine geſchäftstüchtige Berliner Buchhandlung mit dem alten Brauch gebrochen hat und die Reklame in ganz neue Bahnen lenkte. Sie bietet ein Bilderlexikon nach Ge⸗ wicht an....!„Band 1 iſt ſbeben erſchienen mit 942 Seiten und 3300 Gramm Gewicht“. Man lieſt zuerſt in den 942 Seiten und ſtärkt dann ſein« Muskelkraft, indem man mit den 3300 Gramm Gewicht hantelt oder, jong⸗ liert. Durch dieſe ſiupreiche Kombination iſt für Hirn und Bizeps gleichzeitig trefflich geſorgt. 5 1 wiektigen Organe. ten. Zu erfragen äche munsnerenene neee in Neriag ö 8 EChriſtliche Nächſtenliebe. In der Chriſtnacht hat ſich in unſerer Gemeinde ein ſelten ſchöner Akt chriſtlicher Nächſtenliebe zugetragen. Am Morgen nach der Chriſtmette ſand eine bedürftige Familie auf der Fenſterbank ein Paket mit nützlichen Geſchenken, die von einem Unbekannten mit An⸗ gabe der Verwendung hingelegt worden waren. Wer dieſer edle Spender war, der ſo ſtill im Verborgenen Freude bereitete, iſt nicht bekannt. Doch wird ihm unſer Herrgott der alles ſieht, einſt ſicherlich hierfür reichlich belohnen. 0 Weihnachtsfeier des K. K. V. Die traditionsgemäß alljährlich am 2. Weihnachtsfeiertag ſtattündende Familienfeier des K.K. V. hatte ſich auch in dieſem Jahre wieder eines guten Beſuches zu erfreuen, obgleich auch einige Mitglieder, die ihr fünfzigjähriges feierten, amErſcheinen verhindert waren. Eine Weihnachtsfeier im K.K. V. hat immer das Gepräge eines echten Familienfeſtes denn auch die Jugend der Mitglieder iſt zugegen und beſtreitet immer den Hauptteil der aufzuführenden Theaterſtücke. Wenn auch manchmal der Wunſch laut wurde, ſo führte der geiſtliche Beirat, Herr Kap⸗ lan Oeſterreicher in ſeiner Feſtrede ans, daß das Programm in der Hauptſache mehr von den Erwachſenen beſtritten werden möge, ſo wurde doch wieder aus ganz beſonderen Gründen die Jugend herangezogen, weil doch gerade die Eltern ihre helle Freude daran haben, ihre Kleinen und Kleinſten in einem The⸗ aterſtück auf der Bühne zu ſehen. Die Einübung des Stückes „Wie Traut'l und Franz'l zum Chriſtkind kamen“ koſtete erhebl. Mühe, der ſich in dankenswerter Weiſe Frl. Sax unterzog. Der im heiteren Teil des Abends vorgeführte Schwank„Schäl vor Gericht“ brachte reichlich die Lachmuskeln in Bewegung. Das Stück mit ſeinem humoriſtiſchen Inhalt war wirklich geeignet die Anweſenden in angenehme Stimmung zu verſetzen. Nach Ablauf des Programms begann das übliche Tänzchen, das die Teilnehmer in geſelliger Weiſe bis zum Schluſſe zuſammenhielt. Geſang⸗Verein„Liederkranz“. Nochmals ſeien alle unſere Mitglieder, Ehrenmitglieder, Freunde und Gönner auf unſere Veranſtaltung hingewieſen. Wir bitten alle, ja recht pünktlich zu erſcheinen. Wegen der auswärtigen Kräfte, durch die die Kapelle Hanf-Blank verſtärkt wird, muß das Spiel unbedingt um halb 8 Uhr beginnen. Jedem Mitglied ſteht das Recht zu e i ne Dame frei einzu— führen. Am 13. Januar haben auch die Mitglieder nebſt An— gehörigen den Eintrittspreis zu entrichten. Wir bitten alſo, die 1. Aufführung zu beſuchen, damit am 13. Jannar für die breite Oeffentlichkeit genügend Platz zur Verfügung ſteht. Im Intereſſe der Spieler wird jetzt ſchon dringend gebeten, das Rauchen bis nach dem 2. Akt unbedingt zu unterlaſſen. Mit Beginn der Ouvertüre werden die Saaltüren geſchloſſen. Da dieſe ſchon ein muſikaliſcher Genuß iſt, ſo bringt ſich jeder Zu— ſpätkommende ſelbſt um einen Genuß. Alle Freunde und Gönner unſeres Vereins ſeien jetzt ſchon gebeten, uns am 13. Januar die Ehre Ihres Beſuches zu ſchenken. Karten ſind jetzt ſchon bei jedem aktiven Sänger zu haben. Operette gerecht zu werden. Ob ihnen das gelingt, ſollen die werten Beſucher beurteilen. Unterſtätzen Sie uns durch recht zahlreichen Beſuch, wie Sie es im vergangenen Jahr bei der „Winzerprinzeſſin“ taten. Offene Getränke werden verabreicht. F. J. M. * 0 Geſang⸗Berein„Sängerbund“. Dem Verein war zu ſeinem Weihnachtskonzert am zweiten Fetertage im Engel ein vollbeſetztes Haus beſchieden, was be— weiſt, daß es bei den Veranſtaltungen des Sängerbundes auch obne überſchwengliche Reklame an der erforderlichen Zugkraft nicht fehlt. Die Beſucher des Konzertes waren auch ſichtlich hoͤchſt befriedigt von den Gebotenen. Den Hauptanteil hiervon darf das aufgeführte Drama„Auf Leben und Tod“ für ſich in Anſpruch nehmen, daß es als eine wirklich glänzende Auf— führung angeſehen werden muß. Die Mitwerkenden, Fräulein Lenchen Müller und Fräulein Regina Kiß, ſowie ſämtliche Spieler beherrſchten ihre Rolle voll und ganz, ſodaß das Stück ſeine dramatiſche Wirkung nicht verfehlt. Das flotte Spiel ließ den guten Fleiß und das Talent das ſämtliche Mitwirkenden beſitzen, erkennen. Die vorzügliche Bühnendekoration trug nicht minder zur Vollendung des Dramas bei. Mit einem humoriſtiſchen Geſangsterzett ernteten die drei ſtdele Jungens einen ſtürmiſchen Applaus, der ſie zu einer Dreingabe zwang. Den theatraliſchen Darbietungen waren die Chorvorträge ebenbürtig. Wenn man unter den zum Vortrag gekommenen Mannerchören, der Chorballade„Roland“ den Vorzug gibt, ſo iſt dies nur durch das vortreffliche Werk ſelbſt bedingt. Dirigent und Sänger fanden Anerkennung ihrer guten Leiſt⸗ ungen durch reichen, allſeitigen Beiſall. Somit kann der Per- ein auf den guten Verlauf ſeines Weihnachtskonzertes berechtigt ſtolz ſein Sport und Spiel. Die Weihnachtsreiſe der Sportugg. Amicita 09, deren 1. Maunſchuft ins Nahetal. Am 1. Weihnachtsfeiertage ging die Fahrt über Ludwigs⸗ hafen, Mainz, Bingen ins Nahetal. Die Elf, leider ohne Stumpf, dafür Pfenning mit den Reiſebegleitern Bender und Bergmann war voll guter Laune. Bis Mainz wurde faſt nichts gesprochen vor lauter Frühſtücken, dann gings ans Unterhalten, und Landſchaften beſehen. Das Niederwalddenkmal hob ſich mächtig von den weißen Höhenzügen der Gebirge ab, links im Rhein der Mäuſeturm, dann ging die Fahrt ins Nahetal. Der Schnellzug brauſte neben ſteilen Bergen zwiſchen Weinberge durch links bei Münſter am Stein, der maleriſche Rheingrafenſtein, der uns alle eutzückte Die Nahe ſchlängelt ſich zwiſchen Wieſen und Felſen durch, ſo ruhig ſie fließt, ſo wütend iſt fie beim Hochwaſſer Davon zeugt ein Gedenkſtein bei Kirn als Erin⸗ nerung an das große Giſenbahnunglück beim Hochwaſſer 1918. Wunſch ſein. „arten ſchweren Die Spieler d werden ſich alle Mühe geben, den Anforderungen der ſchwierigen Das letzte Tunnel iſt durchfahren, vor uns Oberſtein, das End⸗ ziel der Reiſe. Rieſige Berge rings um das Städtchen, vorn am Tunnel große Felsblöcke. darunter ein kleines Hüttchen, wunderſchön. Eben erſcheint ein hoher Felſen, darin einge⸗ baut eine Kirche mit ſpitzem hohen Turm: die Felſenkirche, die einzige Kirche, der Welt, die in einem Felſen ſteht. Darüber das alte Schloß, links daneben die mächtige Ruine, das neue Schloß. Oberſtein iſt ſchön, ſagt jeder, alle Häuſer ſo über⸗ einander gebaut, auf allen Felsvorſprüngen ſtehen Häuſer. Durchs Tal ſchlängelt ſich die Nahe nach Idar zu. Oben auf deu Ber⸗ gen liegt noch hoher Schnee. Jetzt ſind wir da, kurzer Emp⸗ fang, dann zum Eſſen. Und dann hinauf auf die Höhe zum Spielen. Scharf pfeift der Wind, der Sportplatz iſt voll Schnee Letzte Konſtruktion, dann rollt das Leder— und gleich heißt es 1:0 für Oberſtein. Aber dann läuft die Maſchine vorne wie geölt, es fallen hintereinander 5 Tore bis Halbzeit von Kiß, Gölz, Schmidt und Winkler. Oberſtein wird nervös, auch außerhalb der Barriere ſogar. Unſere Leute ſpielen in der 2. Halbzeit noch ſchöner, ſelten kommt ein Oberſteiner an den Ball man demonſtriert Klaſſenfußball! Vier Tore ſind die Aus beute und mit dem hohen Sieg von 9: 2 Toren iſt gewonnen worden, wurde die alte Heimat unſeres Bendergeſchlagen. Wie er ſich freute! Er meinte meine Leute haben Fußball gelernt und den Spielen ſie, die Oberſteiner müſſen das noch alles lernen! Das war der Unterſchied zwiſchen Oberſtein und Viern ⸗ heim! Nach dem Spiele war gute Unterhaltung man lobte uns in Reden, wir ſeien eine Klaſſe beſſer als Oberſtein, unſer Ben⸗ der ſprach ſchöne Worte für Oberſtein. Man ſchenkte uns ein ſchönes Gebinde aus Hochwaldtannen des Hunsrücks und Ober⸗ ſteiner Fabrikate in Geſtalt von Uhrketten, da in Oberſtein dieſe, Induſtrie zu Haus iſt. Unſere Verpflegung in Oberſtein war ausgezeichnet und die Leute ſehr zuvorkommend. Beſonderer Dank gebührt dieſem Verein und ſeinen Gaſtgebern, dem Wirt Gerhard, Schöffenhof-Gaſthaus und Herrn Petry, wo unſere Leute ſehr gut untergebracht waren. Abends nach dem Eſſen folgten wir der Einladung einer Schweſter des Herrn Bender und wir ließen uns eine Flaſche Cognack gutſchmecken. Hier waren wir zu 5 einquartiert und nachts um 1 Uhr wurden wir noch bewirtet. Das wäre in Oberſtein ſo Sitte! Auch der Familie Siegle hierfür Dank zu ſagen, ſoll unſer beſonderer Hiernach wanderten wir gegen 9 Uhr durch die Stadt, auf dem Marktplatz ſtand ein großer erleuchteter Tan⸗ nenbaum und entblößten Hauptes ſangen wir hier mit mächtigen Stimmen„Stille Nacht, heilige Nacht“. Ringsum wurden die Fenſter geöffnet, die Leute blieben ſtehen, darunter auch Fran⸗ zoſen und hörten unſeren Geſang: er war wirklich erhebend! Wir hatten uns ſo etwas nicht zugetraut. Bis gegen Mitter- nacht waren wir mit Oberſteiner Spielern zuſammen, dann ins Bett. Früh um 10 Uhr gings weiter nach Kreuznach. In- zwiſchen regnete es. Nach einem ſehr guten Mittageſſen im Lokal von 07 Kreuznach gings an die Salinen im Nahetal auf einen ſchlammigen Sportplatz, auf welchem ein ſehr ſchlechter Vereinsſchiedsrichter pfiff und wo der Gegner kein Bein und keinen Mann ſchonte, dazwiſchen ſprang, daß der Dreck ſpritzte. Unſere Mannſchaft ſpielte ohne K. Kiß, dafür Bergmann auf Linksaußen. Im Sturm klappte es einigermaßen, aber Läufer und Verteidiger hatten infolge des hohen Schlammes einen Stand. Taktiſche gingen ſolche weit nach vorn und von Kreuznach ſtanden immer 2—3 Leute abſeits, wodurch dann auch 4 Tore fielen. Als alles Reklamieren nichts half und unſere Mannſchaft nicht mehr ſo ſpielte, um Tore zu ſchießen. ſondern in der Mitte des Platzes nur noch Stellungsſpiele trainierte, pfiff' der Schiedsrichter etwa 20 Minuten vor Schluß das Spiel ab, weil ſich ſonſt die Kreuznacher Spieler beleidigt fühlen würden, da ſie nicht mehr an den Ball kamen. Ge⸗— wiß waren unſere Leute auch ermüdet, aber bei regulärem Spielfelde und regelfeſtem Schiedsrichter hätten wir auch in Kreuznach geſiegt. Sonſt war die Aufnahme in Kreuznach ebenfalls gut und das Geſchenk, ein ſchönes Bild wird uns ſtets ein guſes Andenken ſein. Am 2. Weihnachts feiertage gegen 12 Uhr langten wir wieder in Viernheim an: ſchön war es auf der Reiſe, aber: Dehaam iß dehaam! Auf uach Feudenheim! So muß am morgigen Sonntage für alle Sportler von Viernheim die Parole lauten. Es gilt der Mannſchaft den nötigen Rückhalt zu geben, der ſicherlich gerade in Feudenheim wieder ſo nötig iſt. Für die Spieler ſelbſt gilt es wieder wie immer fair und anſtändig zu ſpielen, auch wenn das Schlimm— ſte paſſieren ſollte. Von Anbeginn muß das Spiel ſchon auf Sieg eingeſtellt ſein und dann nicht bei einem Vorſprung nicht leichtſinnig werden. Bedenket, daß Phönix in Feudenheim ihren Leichtſinn bezahlen mußte. Auch die unteren Mannſchaf⸗ ten mögen dies alles beherzigen. Abfahrt der 3. Mannſchaft 9,16 Uhr, der 2. Mannſchaft 11,16 Uhr und der 1. Mann⸗ ſchaft 12,16 Uhr O. E.G. Zuſchauer können auch noch 1,16 Uhr fahren. Heute 2 Blätter. DSS Fonderangebot für Gylveſter: Rotwein zur(Glühweinbereitung) Flaſche 1,20 Freinsheimer Flaſche 1,40 Dürkheimer Feuerberg Flaſche 1,60 Weigweiln 1927 er Alſterweiler Flaſche 1,30 Duttweiler Mandelberg„ 1,50 Moſelwein(naturrein)„ 2,30 Malaga Flaſche 1,55 „ia,„ 200 Weinbrand 10 Flaſche 3,75 . 17 2 5 1, Punſcheſſenz u. Liköre in groß. Ausw. Alle Preiſe verſtehen ſich ohne Glas Feuerwerkskörper für Zimmer u. Straße in gr. Ausw. roler Hoskopg, Rabens- Droperle Sottesdſenſt-Oronung Sonntag nach Weihnachten. ½7 Uhr 1. hl. Meſſe. 5 8 Uhr 2. hl. Meſſe mit Predigt. 10 Uhr Hochamt mit Predigt. 10 Uhr Kindermeſſe. 1 Uhr Kindergottesdienſt. 2 Uhr Andacht. In der nenen Kirche an Werktagen: Montag: ½8 Uhr Requiem für den in Einöd 7 Anton Schmidt.* 3/48 Uhr beſt. E.⸗A. für Phil. Martin 2., Eltern, Schwiegereltern, Schwtegerſohn Nikolaus Bugert und Angehörige. f Montag von 5 bis ½7 Uhr Gelegenheit zur heil. Beicht. i 5 8 Uhr Predigt, Andacht und Te Deum zum Schluſſe des Jahres N Feſt der Beſchneidung des Herrn. ½7 Uhr und 8 Uhr hl. Meſſe ohne Predigt. 10 Uhr Hochamt mit Predigt. 10 Kindermeſſe. 1 Uhr Kindergottesdienſt. 2 Uhr Andacht. Mittwoch: 8 Uhr beſt. Amt für A. M. Herſchel geb. Lammer, A. M Winkenbach geb. Knapp und die früher F f Mitſchülerin, beſtellt von Schulkamerad⸗ innen. 48 Uhr beſt. E⸗A. für Cornelius Helbig, Ehefrau Katharina geb. Dietz und Schwiegertochter Maria Helbig geb. Koob. Donnerstag: 8 Uhr 2., ¾8 Uhr 3. S.⸗A. für Anton Riehl Freitag: ½¼8 Uhr beſt. Segensmeſſe für Hans Heck⸗ mann, beſt. von den Jubilaren des Jahres 78/79. 8 Uhr beſt. Segensmeſſe für ledig 1 Friedrich Stahl, beſt. von Schulkameraden. Samstag: /½8 Uhr beſt. Amt für Jakob Weidner 4. Ehefrau Apollonia geb. Mandel, Kinder, beider⸗ ſeitige Eltern, und Schwiegerſohn Valentin Englert, /8 Uhr beſt. Amt für Franz Kirchner 3., Ehefrau Kuth geb. Martin und Tochter Cäcſlia geb. Brechtel. Am Montag und Samstag iſt bei den Engl. Fräu⸗ lein, am Donnerstag bei den Barmh. Schweſtern um 7 Uhr hl. Meſſe. Am Donnerstag von 5 bis 7 Uhr Gelegenheit zur heiligen Beicht wegen des Herz Jeſu Freitags. Am Freitag Abend ½7 Uhr Herz Jeſu Andacht Nächſten Sonntag wird das Feſt der hl. 3 Könige gefetert. Kollekte an den Kirchentüren iſt für die Heiden⸗ miſſion. Nächſten Sonntag iſt gem. hl. Kommunion der Schüler des Herrn Rektor Beller, Fräulein Köntg und Regner. Belcht Samstag 2 Uhr. Kirchliche Anzeigen der evang. Gemeinde. Sonntag, den 30. Dezember 1928 Vorm 10 Uhr: Gottesdienſt. Kollekte für den Erzieh⸗ ungsverein. f Vorm. 11 Uhr: Wahl zum Landeskirchentag. Abends 8 Uhr: Jugendverein und Mädchenbund. Montag den 31. Dezember 1988. Abends 8 Uhr: Sylveſtergottesdlenſt. Kollekte für die Ortsarmen. Dienstag, den 1. Januar 1929. Vorm. 10 Uhr: Gottesdienſt. Kollekte für die Orts⸗ armen. Abends 8 Uhr: Jugendverein und Mädchenbund. Amtlicher Teil Bekanntmachung. Enthebung von Neufahrsgratulattonen. In dieſem Jahre werden wiederum Karten zur Enthebung von Neujahrsgraiulattonen gegen Entrichtung von wenigſtens 2 RM. ausgegeben. Die Namen der⸗ jenigen Perſonen, die Karten gelöſt haben, werden in den hkefigen Zeitungen am 31. Dez. veröffentlicht. Wir bitten von dieſer Einrichtung, deren Erlös für wohltätige Zwecke beſtimmt iſt, recht zahlreich Gebrauch zu machen. Betr: Betr.: Holzverſteigerung. Am Freitag, den 4. Januar 1929, vorm. 11 Uhr findet im Sitzungsſaal des Rathauſes eine Holzverſteigerung ſtatt. Es gelangen zum Ausgebot Kiefern-Scheit und Knüppel, Wellen und Pappel⸗Scheit. Das Holz lagert am Kirſchen⸗ und Wieſenweg. Viernheim, den 29. Dezember 1928. Heſſiſche Kürgermeiſterei Viernheim Lam berth. Betr.: Veraot zur Abgabe von Feuerwerksköpern Im Hinblick auf den bevorſtehenden Jahreswechſel machen wir auf die Vorſchriften der Verordnung, den Verkehr mit Sprengſtoffen betreffend vom 21. September 1905, beſonders aul§ 26 dieſer Verordnung aufmerkſam. Hiernach iſt din Abgabe von Sprengſtoffen an Perſonen, von welchem ein Mißbrauch zu befürchten iſt, beſonders an Perſondn unter 16 Jahren verboten. Dies gilt beſonders auch von ſolchen Feuerwerkskörpern, mit deren Verwendung eine erhebliche Ge⸗ fahr für Perſonen oder Eigentum verbunden iſt,— Kanonen⸗ ſchläger, Fröſche, Schwärmer und dergl.—. Zuwiderhaudlungen ſind nach 8 36 der genannten Verordnung ſtrafbar und find unſere Beamten angewieſen, dieſe zur Anzeige zu bringen. Das Schießen ſowie Abbrennen von Feuerwerkskörpern innerhalb der Straßen und Hofraiten der Gemeinde iſt ver ⸗ boten. Zuwiderhandlungen ſiud in 88 367 und 368 des Reichsſtrafgeſetzbuch mit Geld oder Haftſtrafen bedroht. Auch tritt Wegnahme der Schußwaffen ein. 1 0 0 Viernheim, den 28. Dezember 1928. Heſfiſches Volizeiamt Viernheim 6 C 1 18881928 —— — — .—. bsesang-Verein„Liederkranz“ Winter⸗Veranſtaltung 09 am 30. Dezember 1928 in den Räumen des Freiſchütz Die Brat'lgeiger Operette aus Alt⸗Wien(Zeit 1822—25) nach Joſ. Lanner und Joh. Strauß, bearbeitet in 3 Akten von Fritz Schröder Regie: Jakob Sax Bühnenbilder: Peter Bugert Bühneneinrichtung: Joh. Englert Muſikaliſche Ausführung: Hauf⸗Blank 2 70 U 5 5 7 4 5 72 0 Eintritt 1.— RM. Beginn halb 8 Ubr Zu dieſer Verauſtaltung laden Ehrenmitglieder, 8 bitten um pünktliches Erſcheinen. wir Freunde und Gönner auf herzlichſte ein und Geſamtleitung: Lehrer Baldauf . alle Mitglieder, 6 Der Vorstand. 85 12 5 5 2.. e eee eee eee 8 7 2 Ede Privat-Hendelsschule nz. Stock Monnheim 15 M4, 10 eg 18 Am 7. Januar beginnen geschlossen durchgeführte Handels-Hurse für Damen und Herren Iag- und dbendkurse Osterkurse: 6. April Man verlange Prospekte Ein Zimmer an alleinſtehende Per— ſon zu vermieten bei Zoh. Faltermann tw. Mol keſtraße (Tivoli) leeres Graues! Kützchen halbgroß entlaufen Abzugeben gegen Be— lohnung bei Rlichagel Herſchel, Rathausſtraße 87. Beim Nähen erst zeigt sich die Qualität Wenn Sie eine Nähmaschine Wünschen, auf der Sie bessert nähen, stopfen und sticken können, eine, die leichter geht und länger halt, dann wälen Sie eine Pf Aff Von 3 M. Wonhienr aten dn Martin Decker Mannbeim N 2, 12 Vertreter gesucht! 7* Hausrat Gemeinnütz. 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Ufa⸗Woche zum Totlachen Alle Kinder gehen wieder ins Central— Theater Schlager kommt Rin⸗tin⸗tin⸗Großfilm Dieſer Ziriusfilm S888 ge οοοοο οοοοο * Prima Aninrazi Ffopmbrielts Ind Zechenkohs am Lager ürlnaud Lamberg Kohlen handlung Waſſerſtraße Waſſerſtraße 85 2 2 2 2 2 . 2 2 8 2 2 8 8 8 2 0800S Samstag, den 29 ds. kalle bund ip dernen. 1— 10— n 1 f mitgliebe bitte ich 1993 mis. findet abends 8 Uhr im Lokal eine Mitglie⸗ derverſammlung ſtatt. Ich bitte die meitglieder ia Anbetracht unſeres HFSamitltenabends am Neu⸗ — a labrstag unbedingt zu er⸗ cheinen. Die Vorſtands⸗ de früher zu erſcheinen. er Vorſtand: Mandel. Si Für Neujahrs- Geschenke finden Sie ILL enorm billig bei 5 Robert Steiert wiege“ FP Bil anzſicherer Duchnaler empfiehlt ſich ſtundenweiſe. Offerte unter Nr. 100 an die Expedition ds. Bl. 0 vor Nieren und Bla- senleiden. Jeder nsichtige trinkt re- gelmähbig ee Phase“ zur dauernden Gesund- erhaltung der lebens- wichtigen Organe. 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Malaga Magenbitter, Arrak, Rum, Liköre. Kirſchwaſſer, Zwetſchenwaſſer, Weinbrand, Lobensmittemaus Peter Noschauer Zum Rebstock Erklärung In der Zwangsverſteigerungsſache gegen Joh. Stumpf 5. Eheleute iſt die Zwangsver— ſteigerungsanordnung der Grundſtücke der Ehe- leute Stumpf betr. meiner Sache verſehent⸗ lich erfolgt, da die Angelegenheit ſchon An⸗ fang November von Herrn Stumpf ge⸗ regelt wurde. Anton Mayer, Rechtskonſulent Cie gratulieren Mannheim F 4, 16. zum Jahreswechſel Ihren Kunden, Verwandten, Freunden und ein fachſteen durch ein Glückwunſch⸗Inſerat und billigſten zu 155 1.50 oder 2.- Mk. 5 Bekannten am Viernheimer Anzeiger. Es wird gebeien, für die Silveſter⸗Nummer beſtimmte Juſe⸗ rate ſo früh als möglich aufzugeben.