des Familien⸗Abends. Kalb. Malner⸗ Verein Sonntag, den 13. Januar, nachm. ½4 Uhr Versammlung im Freiſchütz(Kettelerſälchen). e ee Vortrag; Beſprechung n lreichen Beſuch bittet ee Der Vorſtand. Manner-Gdesang- Verein 1848 J Heute Samstag Abend 3 fällt die Singſtunde aus Dienstao, den 15. Jan N 1929. ads. ½9 Uhr Vor⸗ 5 ſtanbsfitzung im Lotal. W. Samstag, den 19. 1. 29, abends ½9 Uhr General⸗Berſammlung Der Präſident. Geſang⸗Verein, Liederkranz“ Sonntag nachm. 1 Uhr im Lokal Abrechnung mit dem Schrift⸗ führer über Vorverkaufskarten. Alle, die noch Karten haben ſollen, müſſen erſcheinen. Der Vorſtand. Sänger-Einheit Samstag Abend pu kt 8 Uhr Slingstunde dei Mitglied Lamberth zum Deutschen Kaiser ö ö Der Vorſtand. Die akt'veu Vorſtands⸗Milglieder wollen ſich bereits um 7 Uhr zu einer wichtigen Beſprechung mit dem Herrn Dirigenten einfinden. D. J. K. — Sportplatz— Spielplan ür Sonntag, den 13 129 in Bürſtadt: Handball: Gürfadt- Biernbeim 2. de Uhr Staats⸗ bahn; in Heppenheim: Fußball: 0 Heppenheim 2.— en 45 Beginn 3 Uhr Abfahrt gemelnſom 11¹ uhr O.. G. 5 In Riernheim: Wlernheim 2.— Maunheim Rot⸗ Weiß 3. f Benn 1½ Uhr. Biernheim Privat— Rot⸗Weiß 3. Beginn 3 Uhr. Die Szgortleliung. Zum deulschen Nasse Morgen Sonntag III wozu höflichſt einlabet Der Wirt Novelle Bari Tamberth Gärtner Selber“ .- Medtzinalberbaud e Viernheim Die Mitglieder menden gebeten, bis zum 15. Ds. Mis. ſämtliche Rechnungen an den Geſchäfis⸗ führer Abler abzugeben, zwecks Abrechnung und Ausfahlung. Später einlaufende Rech⸗ nungen können nicht mehr berückfichtigt werden. Der Vorſitzende. Große Auswahl in Damen- und Herren-Masken e Muſikhaus Hanf Berein der Hundefreunde Heute Abend, den 12. Jan. 1929, abends 8½ Uhr findet un⸗ ſere diesjähige Generalperſammlung Vereinslokal zum Ochſen ſtatt. Die Vorſtand“⸗ mitglieber werben gebeten/ Stunde früher zu er; einen. Ben den Mitgliedern wird pünkiliches 50 zahlreiches Grſcheinen erwartet. Der Vorſtand. * ra- Rabatt 20 Oherren-Stofſe für Anzüge u. Mäntel NMasken- Atlas 60 em breit, schöne Farben stati 17 8 85% 8 50 15 Mantel-Stoffe einſarb. und englischartig 0 0 Exlra- Nabatt aui alle Damen- u. 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Herren Pullover stalt 8.90 7.95 ſetet 6.90 3.75 1 posten Herren- Westen statt 1350 1125 980 ſetet 9.50 1.90 6.90 Neben der Hauptpost In den Planken 1 1„ „ g * Die Robenſteinerin von E. v. Wildenbruch letztenmale aufgeführt werden. Wildenbruch, am Sohn eines preußiſchen Generalkonſuls, gehört mit zu den beſten deutſchen Dichtern. Dieſer legitimiert ſich allenthalben durch zwei ſeltene gewann Wildenbruch den Schillerpreis. Unter ten nimmt das Riter- und Repertoirſtück Die Naben beine in“, einen bedeutenden Plaz chors, hat es ſich hinſichtlich der Bühnenaus⸗ angenommen. tag ohne Bewirtſchaftung ſtattfindet, hofft det Vorſtand des Volkschors auf weitgehendſte Un. gehörigen. a Matth. Mandel, Friedrichſtr. 10, Jak. Martin, Karl Schalk, Lampertheimerſtr., im Lokal zun „Karpfen“ und bei den Mitgliedern Der Vorſtand. grünen Laub eine dring Vorſtands⸗ ſtatt betreffs Städte kampf Mannheim— Viernheim. Erſcheinen. Der Borſitzende Jorein ir Snort- U. Rörnerpnege 100 (Stemm⸗ und Ringklub 1896) Unſer Verein veranſtaltet am Sams grünen Laub ſeinen erſten großen Masken ball mit Prämſierung. Da es de'rerſte ſeſ Beſtehen des Vereins iſt, machen wir ſcho Vereine darauf aufmerkſam. der Mae kenkarten erfolgt bet den Mitglit, dern, Michael Huckele, Weinheimerſtraße 72 und im Saftladen zum grünen Laub, zur Preiſe von.20 R. Mk In Anbetrach unſerer Veranſtaltung, bitten wir die Mi eins, ſich recht zahlreich zu beteiligen. gultstur Vlernheln wird am kommenden Sonntag, den 13. Jan., abends 8 Uhr, im„Goldenen Karpfen“ zum 3. Febr. 1845 zu Beirut in Syrien geb., al hochbegabte Theatraliker und nachdenkliche Epiker, 1 1 tagich wit Ausnahme der Gonn⸗ und 4% f. frei ine Haus gebracht.— Sratis beilagen: wöchentl. das achtſeitige illuſtrierte Sammmsblatt„Sterne und Blumen“, halblährlich einen Fahrplan ſowie einen Wand⸗ „hbz,— Annahme von Abonnements täglich in der Geſchäftsſtelle u. beim Zeitungs träger kes l. ekfolgreichtes Lokal⸗Anzeigeblatt in Viernhein zer 1.— Telegramme: Anzeiger, Viernheim— checktonto Nr. 21577 Amt —— f 1 J Dru 1 Verlag: Joh. erte Geſchaſtoell⸗ Rathausstr. Gaben, durch Temparement und ſein Thegter bl Zweimal in ſeinem Leben, 1884 und 1896, den vielen Schauſpielen, Novellen und Gedich⸗. brfes, illeß ein. In hochdramatiſcher Form ſchildert Wil. 8 denbruch das Leben der Raubritter und Patri, zier aus dem 16 Jahrhundert. den ſozialen Verhältniſſen der damaligen Zeit ſeine beſondere⸗ Beachtung ſchenkend. Der Vorſtand des Volks ſtattung, Koſtümierung u. ſ. w. an nichts fehlen laſſen. Die ſchon aus den Theateraufführungen der letzten Jahre beſtens bekannten Darſteller 0 haben ſich dieſem Kunſtwerk mit beſonderer Liebe Da die Veranſtaltung am morgigen Sonn terſtützung ſeiner Mitglieder, Freunde und Au, Nummerierte Eintrittskarten zu 1.20 Mi ſind erhältlich bei. Schweikart, Rathausſtraße, Friedrichſtr. 41, Mich. Müller, Neuhäuſerſtr 10% Heute Abend punkt 8 Uh findet im Saftladen zun Sitzung Ich erſuche um reſtlosſe tag, den 19. Januar, im Saftladen zun die geſamte Einwohnerſchaft ſowte die wi Vorverkauf Adam Heiß, Friedrich Ebertſtraße 14, Heim Hertinger, Ludwigſtraße 33, Peter Kool, Kreuzſtr. 7, Georg Kempf, Verl. Alexander ſtraße 40, Ludwig Kamuff, Kiesſtraße 19 glieder, ſowie Freunde und Gönner des Ver Der Vorſtand. Tube. und Hohn ne aller Art erhältlich bei 1 2 5 1 1 . r Durnheime Zeuung— Viernheimer Nachrtahten) 2. M.— Schri A Feiertage.— Bezugspreis monatl. Viernheimer Tageblatt Samstag, den 12. Januar 1929 Nück blick. ieh Die heißumſtrittene Ernennung der von den Re⸗ gierungen ihres Landes„unabhängigen“ Sachverſtändigen für die endgültige Regelung der Reparationen iſt nun⸗ mehr erfolgt. Durch eine bemerkenswerte Geſte wurde der deutſche Standpunkt der Unabhängigkeit nochmals u er⸗ ltrichen, indem die dem Repargtionskomitee bzw. dem Transſerausſchuß angehörigen Mitglieder Gutt-Belgien und Parmentier⸗Frankreich ihre Demiſſion aus dieſen Kör⸗ en Ele gaben. Die Arbeit kann alſo beginnen, über den Erfolg zu orakeln iſt zwecklos. Es kann allerdings das eine geſagt werden, daß bittere Enttäuſchung denen ge⸗ dh ift, die ihre Hoffnungen optimiſtiſch hoch geſchraubt haben. Was nun die deutſchen Sachverſtändigen anbelangt, jo iſt deren Kenntnis der Sachlage auf finanz⸗ und wirt⸗ chaftatechniſchem Gebiete über jeden Zweifel erhaben, und och iſt man mit der angeblich einſeitigen Einſtellung nicht jo recht zufrieden.„Man findet, daß die Großinduſtrie gu a vertreten iſt, a bedeutende andere Er⸗ werbefreie gänzlich ausgeſchaltet blieben. Vor allem wird das Fehlen eines a e ee Experten auf dem Gebiete der Bolkswirtſchaft als großer Mangel empfun⸗ den. Immerhin, in einem Gremium von vier Perſonen können nicht alle Schattierungen unſeres umfangreichen Wirtſchaftstörpers vertreten ſein, der Name der auser⸗ gi en Perſonen bürgt aber für eine objektive und ener⸗ iſche Vertretung der deutſchen Intereſſen, was als Haupt⸗ ache bezeichnet werden muß bei dem ſchweren Anſturm der vereinigten Mächte, dem ſie ſicherlich in Ehren ſtand⸗ halten werden. f „ Hünſtiger wäre die deutſche Poſition, wenn der Be⸗ richt Parker Gilberts nicht im Hinblick auf die Konferenz ſo auschließlich alliiertenfreundlich abgefaßt wäre, wenn auch zugegeben werden muß, daß in den letzten Tagen kritiſche Stimmen in den einzelnen Ländern unſerer Lage etwas gerechter gegenüberſtehen als unmittelbar nach Per⸗ öffentlichung des Gutachtens. Die Stellung der Sach⸗ verſtändigen wäre zweifellos auch erheblich ſtärker, wenn hinter ihnen eine durch große Parlamentsmehrheit ſichere und autoritative Reichsregierung ſtünde, wenn mit ande⸗ ten Worten endlich die durchaus notwendige Große Koa⸗ lition in die Erscheinung getreten wäre. Es iſt kein gutes Zeichen für die ausſchließliche Vaterlandsliebe der ſich immer noch ſperrenden Parteien, daß dieſer Wurf bislang nicht gelungen ift, weil Sonderintereſſen eine zu große Rolle ſplelen und Preſtigegründen dem Wohle des gro⸗ zen Ganzen vorgezogen werden. Ein Stein des Anſtoßes iſt ja glüclich beſeitigt. Der neue Haushaltsplan iſt dem Parlamente zugeleilet worden. Die Art, wie der Reichsfinanzminiſter das Rie⸗ ſenloch in ſeinem Etat verſtopfen will, wird allerdings manchen Kampf koſten. Die geplante Bierſteuer zuſt vor allem Bayern auf den Plan und mit ihm ſträuben 50 beftimmt die übrigen Länder wegen einer weiteren Beſchneidung ihrer Ueberweiſungen um 100 Mil⸗ lionen aus Reichsſteuerüberſchüſſen. Der Reichstag be⸗ kommt da eine böſe Nuß zu knacken. i Aber auch andere Parlamente und Regierungen ben feine ſchönen Tage. So iſt in Frankreich durch den Beſchluß der adikalſozialiſten Poincares Thron wieder recht wadelig geworden. Wenn ihr Mißtrauen ihn auch nicht ftürzt, ſo hat doch ſein bisher überragendes Anſehen ſchwer gelitten. Er möchte zu gerne bis zur Erledigung er ſchwebenden Repararionsangelegenheit am Ruder blei⸗ ben, frägt ſich nur, ob er in der Lage iſt, die Verhällniſſe, die ſich grundlegend geändert haben, wiederum zu mei⸗ ern. Auf jeden Fall iſt das Kabinett der natjonalen Einigkeit ſehr brüchig geworden und man darf bezwei⸗ n, ob eine Umbildung genügt, um die Gefahr des ſurzes für Poincare zu bannen. N 480 glauben wir auch nicht, daß der Staatsſtreich in. Jagoſlawien dieſem in ſich zerriſſenen Lande Ruhe, Aaf⸗ bie und vor allem Einheit geben wird. König Alexan⸗ er ſſt nicht der ſtarte Mann, als der er augenblicklich im ande gilt, er iſt vielmehr Wachs in den Händen einer llitärckique, die unter Führung der jetzigen Miniſter⸗ präſidenten, des früheren Verſchwörers Sivpkowitſch, ihre unklen Sonderziele verfolgt. Die unter Zenſur ſtehende Preſſe meldet zwar, daß im ganzen Lande Ruhe und be⸗ erte Anerkenneng für den König feſtzuſtellen ſei, aber dieſe Berichte ſino unter dem Drucke der Bajonette ver⸗ Iffentlicht. Sie werden zum Teil auch bereits demen⸗ liert, ſo ſteht; B. der kroatiſche Bauernführer Dr. Mat⸗ el. in ſchroffer Oppoſition zu der beſtehenden Regie „obſchon in den erſten Tagen nach der Umwälzung duch von ihm zuſtimmende Aeußerungen gemeldet wur⸗ den. Sollte die Abſicht, die Dittatur längere Zeit be. en zu laſſen, Herwirklich! werden, ſo iſt mit chreren Verwicklungen zu rechnen, die auch für Eu: einen Gefahrenherd von nicht zu unterſchagender utung barſteſlen. Polniſches Dorf eingeſchneit. Bis zu 25 Pead Kälte in Polen. Die kleine Ortschaft Zar in ber Woiwodſchaft Kielce iſt durch ungeheure Schneemaſſen von der Umwelt voll⸗ kommen abgeſchnitten. Infolge der vielen Meter hohen Schneeverwehungen kann der Verlehr vorläufig nicht wie⸗ der aufgenommen werden. Lebensmittel- und Kohlenpreiſe ſind im Zuſam⸗ menhang mit den Verkehrsſtörungen ſtark geſtiegen. In den Obdachloſenheimen ſpielen ſich allabendlich wahre Kämpfe un ein Nachtlager ab. Die Temperatur hält ſich auf 10 Grad unter Null, während aus Lemberg, Bialyſtol und Krakau 21 Grad unter Null und aus Tar⸗ nopol 25 Grad Kälte gemeldet werden. — Kleine Chronik. Neun Todesopfer bei einem Kinobrand. Wie aus Moskau gemeldet wird, brach während einer Vor⸗ führung in einem Kino in Weihaiwei ein Feuer aus. Neun Perſonen wurden von brennenden Balken erſchlagen. Vierzehn Perſonen wurden verwundet. Der Brand war durch Kurzſchluß entſtanden. Drei bis vier Meter hohes Packeis an der däni⸗ ſchen Küfte. Im Lolland⸗Belt hat ſich in der letzten Nacht ſtarles Padkeis angeſammelt. Vor dem Hafen Kramnitze liegt dichtes Packeis bis zu einer Entfernung von drei Ki⸗ lometern vom Lande, ſo daß der Verkehr von und nach Kramnitze eingeſtellt werden mußte. An verſchiedenen Stellen an der Südküſte von Lolland iſt das Eis drei bis vier Meter hoch aufgetürmt. 1 Ein engliſcher Dampfer in Seenot. Der engliſche Dampfer„Shetland“ bel indet ſich ſüde ſtlich von Aberdeen in ſinkendem Zuſtand. Ein Motorboot iſt zur Hilfeleiſtung abgegangen. Ein Dampfer gestrandet. Wie aus Boulogne ſur Mer gemeldet wird, iſt der Frachkdampfer„Palterona“ der von Genua nach Schottland unterwegs war, geſchei⸗ tert. Die aus 29 Mann beſtehende Beſatzung konnte in einem Boot die Küſte erreichen. n Fünf Flieger ertrunken. Ein ſchweres Flugzeug⸗ unglück hat ſich auf dem Marineflugplatz von Freius an der franzöſi chen Riviere ereignet. Ein großer Ganz— metalldoppeldecker, der mit drei Motoren ausgerüſtet war, ſtürzte auf dem Uebungsflug plötzlich wie ein Stein ins Meer, eine ungeheure Waſſerſäule aufwirbelnd. Die fünf Inſaſſen, alles Marineflieger, ertranken. „ 2000 Todesfälle durch Crippe. Die amerikaniſche Grippeepidemie hat in der letzten Woche weitere 2000 Opfer gefordert. g % Zu dem Eiſenbahnunglück bei Aſhchurch. Die Zahl der Opfer des Eiſenbahnunglücks bei Aſhchurch hat ſich auf vier erhöht. Die Aufräumungsarbeiten ſind noch im Gange. Die erſten inzwiſchen in London eingetroffenen Bilder zeigen, daß der Unfall nicht ſo harmlos war, wie der erſte Bericht der beteiligten Eiſenbahngeſellſchaf— ten ihn hinſtellten, ſondern daß die entgleiſten Wagen voll⸗ ſtändig zertrümmert worden ſind. Trotz angeſtrengteſter Arbeit iſt es noch nicht gelungen, die Strecke freizumachen. Zahlreiche Verunglückte waren lange Zeit in den Trüm⸗ mermaſſen eingeſchloſſen und konnten erſt nach mühſeliger Arbeit befreit werden. 5 N 1* 4 50 5„ n 0 n N55 N N. W 8 1 0 35„ N 8 J beneraloir. Dt. Vögler. fieichsbannprs. Ir Schacht. wurden von der Reichsregierung in eee der bekannten Genfer Vereinbarung vom 16. Septem⸗ ber 1928 zu deutſchen Mitgliedern des„Ausſchuſſes von unabhängigen Finanzſachverſtändigen für die Ausarbei⸗ tung nan Vorſchlägen für eine volfſtändige und endgültige Regelung der Repargtionsprobleme“ ernannt, mae Geſchäftsſtelle und von (Biernheimer Bürger- Zig.— Vierus. Bolksblart), Anzeigenpreiſe: Die einſpaltige Petitzrile koſtet 25 lg., e Meklamezeile 60 Vg. bei Wiederholung abgeſtufter Rabatt.— Annahmeſchluß fur 62 mittags 8 Ühr, größere Artikel einen Tag vorher.— Annahme 7 ſämtlichen Annoncen⸗Expedittonen Dentſchlands und den Anstanbe 1 Antsblatt der Heſſiſchen Bürgermeisterei und des Polizeiams N Platzvorſchriften dei Anzeigen werden nach Möglichkeuu berückſichtigt.— Fär die Au an bestimmt vorgeſchriebenen Tagen, kann jedoch eine Gewähr f 1¹ 2 ö te d ver- 25 e ö ernem mern e Die Internationale der Wohnmngennt 1 Ueber die Urſachen der Wohnungsnot ſind v ben verſchiedenſten Seiten oft genug Betrachtungen anz geſtellt worden, ohne eigentlich eine Klärung dieſer 0 5 en herbeiführen zu können. Zweifellos iſt es auffal. end, daß nach dem Kriege, der die europäiſche Bevöl⸗ kerung etwa um 10 Millionen Männer in erwerbsfähige Alter vermindert hat, kein Wohnungsüberfluß, ſonde ein Wohnungsmangel ſich geltend gemacht hat. 3 59 Laſſen wir zunächſt einmal den Einfluß beiſeite. der ſich ganz ohne Zweifel auf den verfügbaren Wohnrau für gewiſſe Länder dadurch ergeben hat, daß durch de Krieg viele Ortſchaften zerſtört wurden und daß anderer⸗ leits der Gebietsumfang Deutſchlands verkleinert wurde bei einem gleichzeitigen Hereinſtrömen von Menſchen au den abgetretenen Gehieten. Hinzu kommt noch, daß wöbt 5 rend der fünf Kriegsjahre die Bautätigkeſt in allen Lan⸗ dern, die unmittelbar am Kriege beteiligt waren, hd * auch in einer Reihe neutraler Staaten ſo gut wie ganz ins Stoden gekommen war, ſo daß nunmehr nach Kriegs- ende alles nachgeholt werden mußte, was in dieſer Zeitz unterblieben war. Die ſchwerſte Arbeit hatte Deutſchland während der Inflationsjahre zu leiſten und es chien, so, als wenn nur Deutſchland mit Ausnahme von den Löndern, die mit dem Wiederaufbau des im Kriege Zer⸗ ſtörter beſchäftigt waren, einen akuten Wohnungsmangel zu bekämpfen hatte und noch dazu unter ganz beſonders ſchwierigen Umſtänden. Doch bald wurde man auch darauf aufmerkſam, daß auch in einer Reihe anderer Länder Notſtände empfunden wurden, die zu ümfaf⸗ ſenden Maßnahmen im Wohnungsbau Veranlaſſangg wurden 1 Dic öffentliche Fürſorge als Wohnungsbau für die Minderbemittelten bildete in Paris bereits 1912. eine, Aufgabe der Gemeinde. Ein Sean dete ermächligte die Gemeinden, Wohnungen für Minderbemiftelte, ins⸗ beſondere kinderreiche Arbeitnehmer, zu bauen.„ Viel weiter zurüd liegt der Anfang der engliſchen Wohnungs fürſorge. Er geht bis auf auf das Jahr 1886 zurück. Dem jetzigen Flachbau in England ging ein ausgepräg⸗ ter Hochbau voraus und die Sanierung baufälliger und unwürdiger Wohnviertel ſowie die Schließung von Höu⸗ ſerlüden iſt die Wiege des engliſchen ſubventionierten Wohaungsbaues geweſen. Auch in Budapeſt wurgen vor dem Kriege einige tauſend Kleinwohnungen erſtellt, eine Bewegung, die allerdings raſch wieder erlahmte. Hollar“ wurden 1903 die Siedlungen als gemeinnützig aberkannt und von 1909 ab kam die öffentliche Kre dithilfe ihnen zugute. Auch in der Schweiz hat dien! fentoche Hand bereits vor dem Kriege verſchiedentlich in den Mehmmosban t eingegriffen.: Ueber dieſe Maßnahmen hinaus iſt aber au neueren Zei die Wohnungswirtſchaft politiſchen E ſen unterlegen, nicht nur etwa in Deutſchland, wo geſamte Ginanzierungsgeſetzgebung bei den Parke liegt und die Mietpreisbildung ſchwankenden pe Mehrheiten ausgeliefert iſt, ſondern auch im Auslan S. Aulitiſd iſt in Wien der ſtadteigene. Bau, gegen den, alle nich'ſozialiſtiſchen Parteien Sturm laufen. Allch in Budapeſt heute die einzige Großſtadt Ungarns, ſind politiſche Einflüſſe zu bemerken. In Holland ſind die großen Städte für den Genoſſenſchaftsbau eingetreten, da⸗ gegen hat der Staat denjenigen der- Privaten. be“ ſtig. In England hat 1919 bis 1924 jede Re mit emem neu. anders geſtalteten Wohnungsg gewartet. Dagegen ſind in Frankreich die politiſck flüſſe weniger ſichtbar. Auch in einzelnen Schweizer!. ten hat man ah dete Bauprogramme durch Volksab⸗ ſtimmungen zur Entſcheidung gebracht. f Die Finanzierung des Wohnungsbaues iſt das Ge⸗ neralproblem der ganzen Frage. Hierin ergibt ſich ein grundlegender Unterſchied zwiſchen ſolchen Ländern, die relativ kapitalarm ſind, und ſolchen Ländern, bei denen die Beſchaffung des Baukapitals auf keine Schwierigkei⸗ ten ſtößt. Die kapitalarmen Länder, wollen ſie äbor⸗ haupt zum Bauen kommen, benutzen vorwiegend Steuer⸗ lapital. In Oeſterreich und in Deutſchland gibt es die Wohnbauſteuer. In Deutſchlend ergänzt man die Steuer⸗ mittel durch Pripatkapit« wäh end man in Wien ſich gänzlich auf die Steuereinn emen ſtützt. Auch in England gibt es eine Wohnbauſteuer, der allerdings mehr eine formale Bedeutung zukommt. Da letzten Endes edoch die Geſtaltung der Mietpreiſe für den international an⸗ geſtrebten Erfolg, nämlich den Minderbemittelten Woh⸗ nungen zu bauen, die ſie auch bezahlen können, ent⸗ ſcheidend iſt, ſo drückt ſich überaſ!, da die Baukoſten ziem⸗ ſich allgemein eee ſind, das Streben nach Spar⸗ ſamkeit aus, das ſich ſchpietzlich darin auswirkt, ſich mit Kleinſtwohnungen für die Mind ebemittelten zu begnügen. 46. Jahrgang Wohnungsnot in aller Welt 8 P Aus Heſſen. i Dus dem bodiſchen Lande. Heute 2 Blätter. 2 e de Oelen einer oasogrogztugz?], Sir alben nerdbabischen Luftf ren 5 en. intich⸗Fuhr⸗Straßze wurde ein in den 50er Jah⸗ 8 f N 5 1 5„ 1 Dienſtmadhen durch Leucht ig et b uptic au(gelprochene Gedanke, daß die Umgebung dieſer Sta jemeines. Dien en durch Leuchtgas verg g ebenfalls für den Zeppelinhafen in Betracht komme, wird f bericht 12. Jannat gefunden. Vermutlich ſiegt ein Ang ucsfah ihrlge Bi von Heidelberger Blättern mit großer Sympathie auf⸗ Wetterbericht vom ar. Ten n 6.0 7 0 ide 991. genommen. Heidelberg würde von einer in Nordbaden Die Warmluft, die dem e Eng Ade 0 11 eot. ach 110 ſchaffe Daher Kiltgckoilt⸗ untergebrachten Luftſchiffhalle Vorteil haben, Als be⸗ der Höhe vorauseilte, hat im Schwarzwa 4 1790 1— wärtigen Behörden geſucht wird. acht 9 ſonders geeignetes Gelände wird die zum Teil ſandige[rung der Kälte geführt, ſo daß meiſt nur rad un 5 men und in Unterſuchungshaft ge 1190 Jahre Mo- Umgebung von Schwetzingen, ſowohl in der Richtung[Null gemeſſen wurden. In der Ebene hal 10 71 110 eie ne e ee Jahre Moderne“ nach Mannheim wie auch nach Heidelberg, bezeichnet. ae en be e Sachdng 1— 7 g f 7 ö 1 uftmaſſen des kontinen. eine Austeſtung dor, ſaiche dire in den lebten Jahren ern Die geheimnisvollen Brände in der Baar.— Lunder⸗ Hai do dic gen Scene eien deten ern ei ſchienenen originaltreuen und originalgroßen Farbendrucke polizeiliche Unterſuchung. 5 daß ieder ganz Weſt⸗ und eee er der Verlage Pieper, Hanfſtängel uſw. umfaßt. N(). Donaueſchingen, 11. Januar, Die im Laufe der] Hochdruckeinfluß ſteht. Eine Aenderung des beſtehenden Darmſtadt.(Der neue Kreis direktor für letzten Jahre und vor allem in den letzten Monaten vor⸗ Witterungscharatters iſt daher noch nicht abzusehen. den Kreis Schotten.) Zum Nachfolger des Kreis⸗] gekommenen Brände in dem eine geringe halbe Stunde 5 liche Witterung bis Sonn⸗ direktors Geheimen Rat Boockmann, der in den Ruheſtand[ von Donaueſchingen entfern en Allmend hofen und Nach⸗ Vora usſicht ol e de Joh e getteten iſt, wird in den nächſten Tagen Regierungs- barorken, ſowie in Donaueſchingen ſelbſt, halten die Be⸗[ tag: Fortdauer des l t e Oſtwinden und rat Dr. Jann, Heppenheim, ernannt werden. völferung in großer Aufregung. Seit langer Zeit ſcheint] dings Verschärfung der Kä 5 5 Ebene meißt neblio⸗ Heppenheim.(Der Typhus erloſchen.) Dasein Brandſtifter am Werke zu ſein, von dem vermutlich zeitweiliger en ee n der 8 ö Kreisgeſundheitsamt Heppenheim teilt mit: badet 155 9 5 die e e e cult e 1 Beit trübes, aber trockenes etter. 1 embe e Neuerkrankungen mehr zur Beob⸗ ind O amte des Landespolizeiamts aus Karlsruhe mi N 1 Ae e kann die Epidemie jetzt als er⸗ der Aufklärung die ſer Angelegenheit betraut. Viellecht ge⸗ 1 Sonntagsgedanken. 1 loſchen angeſehen werden. lingt es ihnen, dem Urheber der Brandſtiftungen auf die, Reden, sprechen, Worte wechſeln, das iſt uns eine ſo Lauterbach.(Errichtung einer Waſſerlei, Spur zu kommen. Wie uns bekannt wurde, haben die alltägliche Uebung und Gewohnheit, daß ſie uns nicht im tung.) In dem Nachbardorf Angersbach wird die Er Beamten des Landespolizeiamtes einen in neueſter Zeit] geringſten als etwas wunderbares und außergewöhnſiches richtung einer Waſſerleitung zur ausreichenden Waſſer in Allmendshoſen rorde ommenen Brandſtiftungsverſuch, erſcheint. Wir gehen mit unſeren Worten um, als ob ſie verſorgung des Ortes erwogen. Die Koſten werden auf der vom dor igen Polizeidiener angeblich fingiert wurde, Fützſoſe itd giechgültige Sandlörner wären, die man un⸗ 160 000 ark veranſchlagt. Die erſchloſſenen Quellen] aufgellärt. Der betrefſende Polizeidiener hat auch ein bekümmert in alle Winde ſtreuen kann, ohne daß es gewährleiſten eine überaus reichliche Waſſerbelieferung des] diesbezägliches Geſtändnis abgelegt. jemanden weh tut und ohne daß es itgendwelche ein⸗ Ortes, ſodaß unter Umſtänden noch mit einer Waſſer⸗* ſchneidenden Polgen hat. Dem iſt aber nicht ſo. kgſere abaabe an andere Intereſſenten gerechnet werden könnte. Mannheim.(Minderwertiger Zement.) Worte gehen, wenn 111707 nicht gerade Monologe hält, in 5 In Feudenheim wurde minderwertiger, ausländiſcher Ze⸗ die Ohren anderer Menſchen und auch— in ihre Herzen. Manz.(10 000 wrart unter agen.) we. ment po izeilich beſch'agnahmt. Vei außerordentlich nied⸗ Dieſe Wi kung aber bedenken wir meiſtens nicht, wenn gen Unterſchlagung von rund 10000 Mark und wegen rigen Zement⸗Preisangebolen empfiehlt ſich deshalb eine 5 0 ſprechen, mahnen, höhnen, ſtreiten oder ein Urteil ab⸗ Fälſchung der Bücher erhielt der Steuerſekretär Hoch[ genaue vorherige Prüfung der Qualität, wenn man ſchon 11 0 0 Ein unvorfichliges unabgewogenes Wort hal ſchon vom Finanzamt in Alzey vom Bezirksſchöffengericht Mainz] ausländiſche Ware kaufen muß. i el Unheil angerichtet. Böſe, hämiſche, bittere und ver⸗ ein Jahr drei Monate Gefängnis. Hoch war geflüͤch⸗ 1 Weinheim(Feſtnahme.) Hier wurden zwei 16 achtende Worte u unrechter Zeit, zu unrecht geſprochen, 10 cee ee ähri e e de e e ſind imſtande 15 Seele zu ermorden, einen Menschen Nieder⸗Saulheim.(Ueberfall.) Ein 17 jähriger] feſtgenommen, weil fie ſich obdachlos und mittellos um⸗ in Verzweiflung and Dunkef zu treiben. Oft ertengen wir funger Mann aus Hetzbach im Odenwald machte eine] hertrieben und in Eienbahnwagen nächtigten. 155 9 i 0 ü ibedachten Worten Nadtour aach Steinbockenheim zu ſeinen Verwandten. 2 45 ůůů) erſt e lte Dei We ich fate immer bewußt ſein Auf der Heimreſſe wurde er unweit Nieder⸗Saulheims 41 Ittlingen, bei Sinsheim.(Zwei entwichene ase et haben. Bae eng e e ee e von zwei ihm entgegenkommenden Radlern überfallen.] Bürſchchen.) In Richen wurden zwei aus dem Be⸗ we che 0 Mar wor 10 beſſer ein uner den Sie riefen ihn an, demolierten ihm das Rad, nahmen zirksgefängnis Sinsheim entwichene Bur'chen im Alter 1900 geworden iſt. Manches würde be N ihm die Laterne ab und verletzten ihn am Bein. Der hilfe] von 18 bis 20 Jahren feſtgenommen. Die Bürſchchen enſchen. N loſe Menſch ſchleppte ſich bis nach Nieder⸗Saulheim, wo] waren mit Knüppeln bewaffnet und leiſteten bei der Feſt⸗ Aber wie das Wort morden kann, ſo kann es auch et von einer Familie bewirtet und ihm das verwundete] nahme heftigen Widerſtand. aufrichten und heilen. Das richtige Wort am richtigen Bein verbunden wurde. Da er mittellos 88 gab 110 Sch te Nee 639 4 4680 de 1 0 be 19 1 0 15. 10 imtarde, be e uber 0 di ili i it der Bahn na jenen entlang.) An der Bahnüberfahr enſeele zu retten, wohei es. 05 0 0 Geld e ſchickte ihn mit der 0 Tauberbrücke kamen beim ie 5 109 0 e ban a en Mam nt lr und ae 5 l 5 5 m.(Brand.) Im Schuppen 7,19 Uhr die Pferde eines hieſigen Betriebes dadurch zum[ein Fluch oder ein Segen, immer aber eine gen 0 des Elſenbahnbrdienſteten Anton Bao 2. brach Feuer] Scheuen, daß die Schranken auf ihren Rücken fielen. Die] Zaubermacht. Lernet davon den rechten Gebrauch ma⸗ als. Der Schuppen brannte nieder. beiden Pferde, von den Schranken eingeſchloſſen, jagten chen! i„ Bechtolsheim.(Ein Vielfraß.) Infolge einer[dem Bahngleis entlang. Etwa 100 Meter oberhalb der n 91 Wette, wer den Rekord hält im Wetteſſen, verdrückte[ Brücke ſchwenkten ſie vom Bahngleis ab und raſten mit 1 17 Face cſorge für Salſonarbeiter. Der Präſe Meßzgermeifter Emmerich in einem Zeitraum von drei dem beſchädigten Wagen die ſteile Baßnböſchung hinab, beltel 1015 eichsanſtalt für Arbeitsvermittlung und Ar Stunden 8 Ringel Fleiſchwurſt. ein Dutzend geſottener[konnten ſedoch wie durch ein Wunder einige Meter vor 3 17 Aae de veröffentlicht jetzt Beſchluͤſſe des Ver Eier(beides ohne Brot) und 8 Schoppen Wein. dem ſteilen Tauberufer anhalten, wodurch noch größeres des 957 0 es der Reichsanstalt uber die Durchführung Nuppach.(Jödlich verunglückt.) Der 26fährige[ Unglück verhütet wurde. ſetz h eihnachten vom Reichstag angenommenen Ge. Alfred Henkes war in einer Tongrube der Firma Weidt⸗() Karlsruhe.(Ueberfall aus dem Hin⸗ 5 15 11 eine Sonderfürſorge bei berufsüblicher Ar. Meudt inkt einem Arbeitskollegen mit Tongrabungen be⸗[terh 5 110 198 105 7 ee erde He 9 e e in 1 1 7 15 05 wohnhafter ahre alter rtner wurde beim* 1 i er Erwerbsloſign⸗ aiiagen. 77 ö 18 555 Hoftores der Telegraphenkaſerne von einem etwa 16 mindeſtens 13 Wochen in folgenden Gewerbezwei?⸗ Gießen.(Das Ende elner Gefahren⸗ 25 Jahre alten, noch unbekannten Manne, der ſich hin⸗ 5 100 waren: In der Land- und Forſtwirtſchaft, in 18 e. Eine wichtige Verkehrsſtraße zwiſchen Frank ter einem Torpfeiler verborgen gehalten hatte, ahnungs⸗ beneide Heringfiſcherei, Torfgräberel, bei der Stadt ge der Stadt ſen kein für die Ration. Augu daß die m 31. Das franzöſeſche über die Heer lagerte von Blebrich, Erbenheim, Hochheim nach Ginsheim und Bauſchheim. Das Ried wurde reichlich zu Notla * bündeten, bilden jetzt die imer wieder lehrenden Rubriten in den Kriegsrechnungen. Dann vom Jahre 1793 ab wird vom Amte der Stadt die Führung einer eigenen Kriegs⸗ Vardeller nach Raftelse 5 feamolilcen 5 tein, und am 24. Juli h. öglicht. Nur einige Einzel⸗ Stroh und im Juni und en zur Veranſchaullchung herrorgeß oben werden. Im Frühjahre 1795 lagen längere oder kürzere Zeit hier das Bataillon von Lascy, Szekler, Hu aren, Wal⸗ deck⸗„Dragoner, Jäger von Mahoni, Jäger von Le Loup, Das Amt Gernsheim hatte täglich 100 Rat ſonen Hafer, Heu und Stroh zu ſtel önig des 1 nöle erm 2 7 1 ſonders Bedacht zu nehmen, 3 Rates und des Kurfürſtlichen Amtes die Lieferung. Er iſt chen und an einzelne Offiziere geliefert, 100 Gebund Stroh zu 40 fl äter werden 150 verlangi. N n werde, noch Schlimmeres era — — . Hatte er doch im April, Mai und Juni an die deutſche Einquartierung, an das Regiment von Barko, an das Regiment Erzherzog Ferdinand und an die Koburger oll die Stadt 100 Scha Ferner heim ſchicken, — Jie Kriegslaſten der Stadt Gernsheim 17921801. Lammwirt Jakob Kiſſel übernimmt im Auftrag des chnet et ſtatt 1 fl. 8 kr. nur 1 fl. 4 fr Am 16. Juli 1796 nahm General Jourdan nach einer kurzen Belagerung Frankfurt, am 21. Juli kapitulierte die Kurmainzer Feſtung K verhängen.“ Im Hinblick auf die Jetzt aber war„be Lieferung in Ordnung geſchehe und den Franzo wald für die Wachen und Lager, die Frondfuhren und Zwangsarbeſten für mlitäriſche Zwecke in ſteler Fo ge, doch wech elnd bald für die Franzoſen, bald für die Ver⸗ Die Nation ſollte beſtehen aus 2—3 Seſter(15 J) Hafer, 15 Pfund Heu und 10 Pfund Stro ein vermögender Mann und kann für richtige Lieferung Juli 960 Gebund an das Kurſächſiſche Lager und 84 Ge⸗ lachſch⸗ und Waldenburgiſche Dragoner, im September Pioniere, Grenadiere, Artillerle, im April und Mai Jel⸗ kamen Blankenſteiniſche Huſaren dazu. und Lichter für die Soldaten, von Holz aus dem Stadt⸗ rechnung zur Pflicht gemacht, was uns einen Einblick en Stroh für die Pferde, von Brot, Wein, Branntwe'n, Oel erſchlen General Kleber vor Kaſtel. Lieferungen herangezogen. Dragoner ſchon 288 Gebund (Ratsptotokoll vom 6. Auguſt 17 die damaligen Krieg 0 bund an die Wa ellen mör bürgen. 5 er kommt ei * de⸗ Anlaß gebote ur⸗ und gelie n 1791 verzeichnet als vuzer) 1 P ausgabepoſten bilde 5 Dezember 198 Is Aus ie Gehalte Beſoldung der 2 kr. 2 Pf. Die Hauptein⸗ tigungen, chen wie freundlichen ruppen feindli ungen don ſchaftlicher flegt w erung, zeriſchen Hauſe es gehörte damals der verwitweten t Kaltenheiſer. Von Dr. Seidenberger. f. und a 2 gen, Wieſen, Aek⸗ ſcheiden, da feine beſetz halte ſie zu ten wollen, ein Kapital⸗ l.(Gulden), die zu 4% au De Jahresrechnung vo Heu,, Hafer Wir wollen nicht ei⸗ „was Gernsheim in den itionstriegen iitt. verbündet waren damals Oeſterreich, Preußen ſchledene de — nz, bildete mit Watten⸗ täge zur todau, Klein-Rohchemm, dem Wilde hirſch, of, dem N. 94 te die„Herr dung“, alſo d 0 4 örthchen, Weiden, Klau⸗ ge Mainziſche und Preu⸗ 6 ge freilich aus zu verzwetfeln. Unſer Volk 4 „hat ſchon ſchcerere Zellen bucchzemacht, üchti ſten der Stadt verp Wer ind mit Schulden über⸗ f. 2 Gernsheim. Darmſtaͤdtiſche Einquarti 30 Mann, im Kün f ze m ſtand damals finanziell ganz gut. ranzoſen 2 utſche K.ein⸗ und Mittelſtacten, wie die L chaft Heſſen-Darmſadt und das Kurfürſtenium Mainz gegen das revolutionäre Frankreich. Hören die Durchzüge, Verks gen von T die — Noch l.egt die,e Zeit nicht gar zu weit 2 über 100 Jahte nur und ihre Drangſale e Gemeinde zen Flur- und Wald 073 2 gebracht wurde; 7 1 t eiſ Volles fehlt der Gaube an ene Wieder⸗ 0 2— F en, die auf Ko den, dann eine Heſſen ren Hauptwache, unter F F au 467 fl. 23 kr.(K 5 1 1 1 1 er Höhe ſind. jäh herabgeſtürzt. Unſer nd iſt vernlchlet. anden ſind, 1471 fl. 46 kr. Ze. t, die wir betra il. 23 kr. 1 Pf⸗ 1 05 . ich herausgearbeitet. ast Gern 14 7 Heimatkundliche Beil ge zum„Viernheimer Anzeiger, Dazu drückt die ſeeriſche Aoſpannung. Wellen ürgern rau B ot je Ce ens, em„ örle zu Kurt. zen unfere: hem, Aus och ſchoecrer Zet soll hier ein kleiner Ausſchnitt Nun kam dec Ktieg. Er brachte der Stadt im Oktober 1792 vor den ziſche Solda Und doch brauchen wir nicht har chon ähnllche Aus ſtolz Woh. ſta laben. Krei Den Haup und Gemein enlicher Diener Be ol der Gemeindebeamten und die Bei Staatsbeamten mit 1117 fl. Aallert, und ver Die S Außer ihrem gro Beginn der V auf t.ch tung, feht der Mut zur Arbett. Piaden⸗ und Fängerhof das Amt Gernsheim. nahme kam von„verliehenen Leinber kern, Gärten, Baumſtücken, W ern“, wobei die Weinber gentlich auegen, nur andeuten mehr vor beiden eren Koal Einquärtierun micht vermögen von 1 gegeben weroen. hen waren. zu rack, etwas be‚re, en dl Einnaumen 9 und har f Landgraf, gabe 9088 . sgebaut. In der los angefallen und mit einem Meſſer in das rechte Hand⸗ Gewinnufg von natürlichem Geſtein, von Bims, Ton und tähe oon Gift Ne 10 0, ang ae det e gelenk geſtochen. Während ſich der Ueberfallene zur Stn 5 der Kali, Gips und Trahinduſtrie, in dern iſt die ſcharfe Kurve. an der ſich ſchon zahlreiche Auto⸗ ehr ſetzte, ergriff der Täter die Flucht. Die Kriminal⸗ ege 0 uſtrie, ferner im Bauhandwerk und Bauneben⸗ unfälle ereignet haben, durch große Erdbewegungen fort. polizei verfolgt den Fall. 0 auc 5e n Glaſerei, Malerei, Dachdedlerei, aber gefallen und aufgefüllt worden. Die dadurch hochge⸗() Rohrbach bel Eppingen.(Ein Weberge⸗ 77 0 analiſations-, Gas- und Waſſerleitungsarbei⸗ gene Straße oll beiderseits mit einem ſtarken Eiſen⸗ elle als franzöſiſcher Baron.) Der vor vielen] ten und ſchlietzlich im Eiſenbahnweſen. elaͤnder Nie und die Böſchung ſelbſt mit Schutz.] Jahrzehnten nach Frankreich ausgewanderte Kuhmann eden und iſtgelegenheiten für die Vogelwelt verſehen] brachke es dort zu hohen militäriſchen Ehren und ſtarb als werden. Durch den Ausbau der großen Verkehrslinie[ Baron unter Hinterlaſſung eines anſehnlichen Vermö- wird der Verkehr mit Frankfurt über Gießen—Bad Nau⸗ gens. Die Erbſchaft ging damals an den franzöſiſchen heim weſentlich erleichtert. Staat über, da Joh. Chriſt. Kuhmann, der ehemalige Sörgenloch.(Reiſender Betrüger.) Hier trieb a e keine Leibeserben hinterließ. Es ſoll jetzt ich ein Mann herum, angeblich um den Bezugspreis für[ durch die heutigen Anverwandten perſu verden, G eine Mainzer Zeitung einzuſammeln. Er wurde dann[ Erbe wieder zu erlangen und der Schritt i auf eine Telephonnachricht von Mainz, da er auch gleich][ abe an die franzöſiſche Regierung eröffnet weden. vel hächlig ausſah, verhaftet. 0 Wie wundervoll hatte der Mond doch derben Fingern die Spuren des Waldbodens von Stürme des Herzens. Nee e— Eberle meinte nie wieder einen hellen Kleide zu entfernen. Er ruhte noch immer wohlbe⸗ Neman von Haus v. Hekethauſen. ſolchen Mondſchein geſehen zu haben— und dann das häbig im Graſe. Ter Jägergut mit dem Gemsbart ſaß Geporiaht bo Greiner Comp., Berlin N 8. Klettern über die naſſen Steine war ein Hauptſpaß ge⸗ 10 tief 0 dem e ee e 11 7 f ndianerbraun und ze 5 ö Machdruck verboten.) wee ich habs net vergeſſen, und wenn ich recht, manckes Korpsſtudentengeſicht benelden konnte. Wie er 1. Tapttel reckt unglücklich war, hab ichs mir gewünſcht, noch ein⸗ ſo da ſaß, gab er mit den geſpreizten Beinen ein Bild . i mai ſo einen Streich 5 15 Aünuß 5 6 cn übermütiger Kraft. 1 8 1 5 merſtille liegt auf den Waldwegen. Tie und ſo geglückt wie der... Eberle, kannſt du dir„Anthe, es muß n einmal anders werbe uche Sc 9 85 e Bett zum Wafſerfall, in denken?“ den derb had ſo eine ganz unausrottbare Idee, es müſſe ſich 956 Aarem Hellgrün ſpringt ihr heiliges Waſſer über die gelben„Anthe, du haſt wirklich in dem kalten Nor 5 10 2 einmal zum Guten wenden. Felsſtücke, murmelnd und haſtig jagt ſie dahin— wie ein das Grübeln gelernt— ſieh net ſo verzweifelt drein, e Ste ſchüttelte den Kopf.„Nein, Eberle.“ nervöſer Pulsſchlag inmitten dieſer friedlichen, herrlichen drückt mir das Herz ab. gerate and dae ea e„Aber er iſt doch im Grunde ein— anſtändiger—“ Gotteswelt. Ste umſchlang ihn leidenſcha Sie legte ihm die Hand auf den Mund.— ö in die 1 ihn erſchreckte. Ter Fuß pfad von Berchtesgaden zum Königsee ist wild in die Augen, daß es ihn er lecht darf 1„Still, Eberle, darauf kann ich nicht antworten, auer 15 wenig belebt. Die Luft iſt iu heiß, und wer den 1 0 6 85 e eden 115 1 9 65 5 12 e e e e eee ee 0 ˖ ü ˖ Tag in auch keine rechte. Es kam ja alles ſo ſchnell damals. Wer iſt meine Angſt— denn wenn einem den ganzen Tag 5 8 ale ber ah des Waſſerfalles lagerten zwel Menſchen, die Ohren geſchrien wird, du biſt ſchlecht— o kommt kennt ſict dabet jemals ſelber aus.. Es iſt alles vor⸗ f ö jeßlich dazu.“ bei— froh bin ich nur, wenn ich ihn nicht ſehe.“. E 10 25 eit dene.„ wan geichelte uhr braunes Haar mit ſeinen derben„Aber was ſoll daraus werden?“ fragte er und ſprang Man dn 5 immer da nein!“ ſagte er fetzt und hielt[Händen. Sie waren hart und trugen die Spuren ſchwerer mit eine. Sat vom Boden auf. Die Nagelſchuhe bohrten yr dte Hand vor die Augen, deren Blicke ſich in das Bild Arbelt an ſich. Er ſelbſt kam ſich in daeſer Tröſterrolle ſich tief in den mooſigen Grund, und ſeine Hände ver⸗ des herabſtürzenden Waſſers förmlich einbohrten.„Davon als der Jüngere von ihnen beiden wunderlich genug vor. ſenkten ſich in den breiten Ledergurt über den Alten. ö 3 halt aucz net beſſer.“ Ja, ein Unglück wars geweſen, als ſeine ſchöne ſtolze Seine braunen Augen blitzten und nter den vollen tppen e aß ſick aus ſeiner halb liegenden Stellung auf- Sckweſter vor ſechs Jahren dem Lothar Grander die Hand ſchtmmerten die großen breiten Zähne. Beinahe heraus⸗ gerichte. und umſchlang den Hals der Schweſter. Sie reichte. Eine kurze Sommerbekanntſchaft hatte ſie hier fordernd ſah er ſie an. 5 war nur wenige Jahre lter als er, aber wie gereift— ſa in den Bergen zuſammengeführt. Der eitle Mann hatte„Ich weiß es nicht, ſagte ſte und wandte ſich ab. eich zu ſeinem ſeinen Stolz darin geſetzt, den anderen Bewunderern die 5„ Feen eden Gesc 1. 05 e 1175 in fe der Gegend vor der Naſe e been 1 0 Aten n 14 415 911 7 0 165 91 65. boller Vebensluſt hervorblitzten. Wille, dieſes temperamentvolle Naturkin e aste.„age Ri, ehe e zu et, 0 6 d Widerſtand— und Lothar wurde 1 Sie ließ ſich in das Gras zurſickfallen und ſtöhnte. urechtzukneten, fan eier meine i l e en 11 5„Eberle, weißt noch, wie wir als Kinder imlich bart, ja grauſam, wenn ſich ihm irgend etwas in den Weg 11 720 ee ene e ee 5 0 i e Ein toller Streich wars, aber fie. le g 1 e 10 bie ganze Welt und alle wie 0 5 e. ga eee a aa 0 110 * Er schal te mit ber Zunge.„Ob ich bas noch weiß] Menſchen haſſe“, ſagte ſie. Ein a ger Jodler 1 erbrach ihr Geſp — o, ich hab ſeltdem 5 kollen Streich gemacht, aber„Na, na,“ 1 5 55 75 9„mit ſechsundzwanzig 10 11 1 ee 1 N gal dete 14 AIlcken& 5 ten iſt man noch net ſo we 1 ö 1 15 Gant Reil au og 101 Was 2 burch⸗ Jeb re. lun ebend Jodler einer prachtvollen Männer⸗ der jauchzende Ruf aus ſeiner kraftvollen Bruſt im hohen lebte 10 der Phantaſte noch einmal die lebensgefährliche ſtimme ließ 115 beide aufhorchen. Jolanthe wechſelte raſch] Kieſernwalde. (Kindertorhelt, mit der ſie zu zweien einſt bel wäßigem] die Farbe. Sie ſtand langſam vom Boden auf, Gortſetzung folgt.) 70 2 aR Dieſe poliliſche, nationale Scheidung ermög⸗ ie ent ried noch durch andere vermehrte. Alle die ſitzungen wurden von dem Lor in den Nieder fer af ernten Fur das. Zeit durch cht, den einzelnen Sohnes des Kaiſers Lothar, Auch unter eſicherte Fort⸗ oſterge chichte 1 in den entf unden. jener ſtand der mächtigen 5 geht, ch krank, Allgemeine Perſags⸗ 1 ſchen dem Oſt⸗ und Weſt ſcher Kloſterhof zu G i 46 entfernter fegenbe Gulet im Kraichgaue gelegene zu cht. Selbſt ſen Söhnen Lothar, Ludw.g Waſſerſtande über das Geröll durch das brauſende Waſſer Zärtlich ſah der Bruder ſie an und ſuchte mit ben nd Gau Gent, die ein Pf An einen Boten. Wenn du zu meim Schätzchen kommt. Sag, ich ließ ſie grüßen. ich ſei geſtorben. zu weinen fangt, 2 morgen. 101 Aus des„Knaben Wunderhorn“. Iche migetauf d das Kloſter in 2 gsvolle Klarhelt kam in die polit. ſche Von den Muſcheln erreicht die Fluß erl⸗ ner Zelt durch den Vectrag zu Verdun, der Be⸗ f beiden Füßen. Air. So iſt die Stellung der Aebte zu Wenn ſie fraget, ob Erne weitere Klärung erfuhren die pollti⸗ ällniſſe noch zu Lebzeiten Thiodrochs durch den ich käm roſen können bis zu 70 Jahren alt werden. (Aus: Die liebe Heimat. Hrg. vom Heimatverein Rü! ſelshe m). El, aß) kamen an Deut chland, die romaniſchen „Brabant, Verdun, Burgund, Proven e) Frommen, zu de 7 * anden verwal et, ein Beweis, wie umfang⸗ reich und weitausgedehnt der Be — Von den Fiſchen werden Hecht, Karpfen und ag, ich Wenn ſie an Sag Er ſtarb am 18. Oktober des Jahres 875. lt wurde. Die germanischen Geblete(F.iesland, Als Thiodroch die Augen ſchloß, halten bedeutſame poliiiſche Veränderungen in dem großen Karolingerreiche Wenn ſie fraget, wie mirs Sag au — — — — anſtalt München Die zu den Amphibien oder Lurchen gehörenden rmolche und Fröſche erreichen ein Alter von 10—15 ahren. hrige Ameiſen. Von den Würmern werden die Regen Abt Thiodroch leitete zwölf Jahre in Um icht und E das immer mehr daufblühende und herrlich ich entfaltende ch * Wir 23. Auguſt die es Jah⸗ loſter. poluiſchen Verhältniſſen im Intereſſe ihres Amtes und der Sorge für die Abtei gerecht zu werden. Die Tei ungen des Re.ches be chworen für ſe nicht geringe Gefahren her⸗ auf, da ſie in ihrem Beſtanb und in ihrer geſicher ten Fort⸗ entwecklung von dem Wohlwollen der neuen Könige ab hängig ſein m würmer 10 Jahre und die Blutegel ſogar 28 Jahre alt. ter, wie 5jährige Goldlaufkäfer, 10jährige Laufkäſer, 15 Die zu den Pflanzentieren(Polypen) gehörenden Seeane den ſonſt kurzlebigen Inſekten gibt es hochbetagte Vertre⸗ jã und Karl vielfach ungeklärt und zwieſpäl lig. Eine für das Verlrag zu Mer en(870), nach dem das Erbe der bee den jüngeren Söhne Lothars J. zwi das germaniſche Volkstum M.t.eleuropas im großen und reich gere. ganzen zu ſeinem geſonderlen, elgenſtändizen Staatswe en geeint wurde. ſchen Verh gründung des deutſchen Reiches, indem zum erſten Male ihren vorläufigen, ruhigen Abschluß ge muſchel das hohe Alter von 100 Jahren. Kloſter und ſerne Aebte war es nicht le entwicklung, die in der Fortfetzung der weiter verfolgt werden ſoll. Vom Alter der Tiere. Da im Volke große Unkenntnis über das Alter der ver⸗ dedeutende Güter in Dotf u Abtei Lorſch ſchon in dieſer Zeit war lichte dem Kloſter vorerſt eine geſunde un (888) Wurden von dem Non des Kloſters gegen Niederlanden etwar graf Ansf Ludwig den Kloſter bedeulun Lage je Lothringen, (F. andern Frankrecch. Waſſe Jahren Welſe ſehr alt. monen oder ten. f icum re⸗ .Zu Worms t U hie. nd Schenkung Lrthars II., des a motum honeſtate uns nur weniges und g dem Deutſchen er Nach olger zu Frankfurt das N 2 inet Gunſten der Abtei u zugleich aber auch, ronit hervorhebt, an Charakter und Tuge Jahr⸗ geha chen Garten höchſte ſtalter aller Tiere. finden wir viele langel Jahren und darüb Eulen, 5 Arten. ichen Geier, ildg „Störche 70 und te Alter f ſchenkle hr beſte, enden ſe, Eider; „ und auf än inken, Wür⸗ öch dige ie 5 eptilien oder Kriechtiere. 2 2 * ſchaft Len szeit in Lorich zoologi einſt dem Kloſter fant; mit 200 tieren das aber keineswegs damit das Höch nter den Vögeln Afrei und unge⸗ figer am Rgein hiodroch dem Kloſter ohlwo. len. 884 einem nicht me ſſen Nutznieſung „ ſowie den dort⸗ gsplatze am Rhein⸗ 874) verm as lter von über 300 chleichen werden ſehr alt; man Jahr achte Ludwig dem ſitz in Seeherm und Beſuches in Lorſch Die Schenkungsurkunde, RNgeine zu fahren Iten mehrere önig er etre au erd, Eſel, Mault er, Nashorn, deren Leben 50 f ſeiner Wahl gehörte eſtet an. Er war der Sohn ei hin berühmten Laures⸗ ynode zu Worms Lud⸗ ieder h ſonders unter Abt T fen zo äuge gel, wi rden. D Gefang „Edelhirſch und Wild⸗ geſtellt wurde, trug au lter werden P Yriſte protege Ludo gem. Chriſtus, ſchirme Ludwig, den K ilot ner ch piten dw Lorscher Wtbnchsz Schon länger leben Hund, dem Reh, Schafe, Zlege und Renntier, Ha igeldert regterte nach einer Angabe nikon neun DO ö anſus groß, auf dem ein ge⸗ Nachfolger, Abt Tgiodr gilrat mit Angehörigen wohnte, an das Klo⸗ ſolcher erwähnt wird. ch ſeines azariuskirche(7/4) ge chenkt otteshaus und auf dem Aora⸗ g ein neues Kloſter eines Ordens. ge ehenen und weit Jute, muß aber wohl ſchon Lorch zur Zerde. Die Za et ſerner Regierung ppenhe.m, das ger zuſtand 3 mit dem Landun iche leben 50 g aus Jahre. Kleinere Vd ſer li C glichen Be Bickenbach an der Bergſt d gliches W zu Kamben, rt bei Oppenhe.m, einen M wifſer En ſter, f ſe.n af 5 d ergſttaße. ze am 4. Mai in Ladenbur är, mit einem A lind 10 Londd f einer S Schon B er am der eit 858 w ahre. Zwanzig Jahre und mehr er⸗ Biber, Zebra und Rind hre bringen es Steinbock Raben, Schwäne, W̃ ichen die R und Rie en kiff frei au elt m Worm hindert zu landen. E äter( ön ſeine te in Erfde ng:. 17 508 ichnet(univer Jahre alt we von allen Tieren erre So können Krokodile 2 dazugehörigen See, de e ſp d anne namens Oda n, da ten erreichen. In O Frchs, Wolf, Katz gro ben ſein, da chte dem Kloſter che nahm unt Großen anl. ihung der N die urkundlich als ebigſten Tiere unter den Säugetieren ſind Ka⸗ Ha en und Meerſchweinchen; ſie tönnen ein Alter und angeſehenen Familie, * * hiodtoch, ein tatkräftiger und unternehmender ge bei Heidelber r ſe.nen ganzen k sec ene fe Auch dle and Jahren. Zehn Jahr erner einen medar, Flußpferd, B hre währen kann. Uralt wird der Ele ſchw 35 derte überdauern. iedenen Tiere herrſcht, ſo ſei im folgenden einmal die ein. Und noch 2 hren erreicht er unter den S 858 für ſich und Alter, Recht, mt e. nem Sch chermaße ausgeze und zu jeder Lor cher C früher geſtor de davon. Die kurz ninchen, ann, gere. Aach dem Tode Samuels wa enten. Tauben und Kran Hausgänſe 80 i der Einwe wurde, erbaute er ein G Ein Alter von 100 Adler, Falken, ger uſw. können 25 hamsber der pol schen — Abt T M Auch u E praeclarus). Von Eigelbert wird ungenaues berchet. Von Ludwi dem Siegel die Inſchrift reichen Löwe, Tiger, nämlich 10 bis 15 J 30 Ja an der Bergſtraße ein löni er ſein E. genium O hin führenden We ufer. ham erſchlen er 868 au wig der Deutſche, weilte, erwies be er dem Kloſter als Pri dorneh men we die Ch Eigelbert zum Abte. nehmen mit Falt a res ſtarb. bereits 863 der Mön dedeutend zu. von Karl dem Als Abt des an einem M Kloſte von 5—8 Jah glei er „ 6 4 9. 2 1 3 1 4 2 4255 2 1 E 5 22 e 6 N„%%„ 0 ³ 0] 1 a 2 5 4 1 e K e 3 430 9 0840 1 5 4* 1 2 22 2 8 9 JJJ/JJ!kũũũͥ dddſſſdſſſſ ³ↄſ ³ðVd . 3 3 2 1 4 2— 2—— 2 N————— 9 5. 5 5 2 7