per große Andrang haft aon 8e 9 1 1 Unzählige besuchten in diesen 3 Tagen unseren e 1 Nevefkqufgg„ 18 5 1 1 gie Prege 111 1 1 Inventur- Ausverkauf ccc. wöhnliche Gelegenheit eee 8 5 8 eee N 1 ernbemer Zeitung— Biernheimer Nachrichten) N Viernheimer Tageblatt Welker Bisrübe— Slenll Lelleskeg Die aàaußerge ö Hochwertige Ware zu erstaunlleh billigen Preisen 20 erstehen wurde in erheblichem Mage wahrgenommen a e 1 „ ö Ache int täglich mit Ausnahme der G 8 0 180 Mir. frel ins Haus gebracht.— Gratte bell Setertage.— Bezugspreis Wie, 5 1 Se„Sherne A e eee 100 11 5 755 das ache funke e 155 eigenpreiſe: Die einſpaltige Petitzeile koſtet 25 i ö 9 er.— Annahme von Abonnements täglich in der Geſchlftsſtele n 25 Zeitun 1 8 ein e e d Rabatt.— Annahmeſchluß 1 ee 60 Pfe. 5 ger 5 Sechs n e eee eee eee Annahm duzen ven e e und von ſämtlichen Annencen⸗Expebi mabhme von Anzeigen in unſeren Erpebitionen Deutſchlands und dez A. i Aslanbs. 70 0 ane Abteilungen:. FFFV•ß Mäntel, Kleider, Kostüme, Blusen, Backlisch- und Kinder- 05 ö 5 E eres, Altes u. erfolgreiches Lokal- Anelgeblatt in Biernhein 5) Ausdblatt der Heſſiſcen Vüngerneiſterel und des Puliztiants igel 5 Kleidung, Strickwaren, Röcke, Morgenröcke 55 ſprecher 117.— Telegramme: Anzeiger ruheim to— : Anzeiger, Biernhei Poſtſcheckkonto N ig n r. 21577 Amt Platvorſchriften bel Anzeigen werden nach Möglichkeit berückſichtigt Für die ö 5* Aufnahme werden. Scw²ie Unterkleidung pieten nach wie vor außerordentliche Vorteile e Aae „** rerindu Modelle und Modellkoplen zu ganz besgenders- ABLE„ e 5 1 Mittwoch, den 16. Januar 192——— a 46. Jahrgang , Preisen er CU Ln 3 0 N a Hohne w a Sdberislabteflunt für starke Damen— e Morgan, der Seloͤgeber und Gerichts vollzieher 10 ct ebuud ¹νuHα,EQe At 29 11 i Benützen Sie zum Einkauf die Vormittagsstunden 00 — eg adus erg N 8 W f 1 a ſieg? p b „ Warum Autonomiſten deg 4 arker Gil ert will zurück treten? Thronverzicht Aman Allahs „err nee N 5* 5 9 5 0 2 F 5 4 0 5 2 8 2 J b 1 9 5 0 n Der deut i; 24. 7 0 ſchen Regierung der Vorkriegszeit iſt recht Seine Beſprechungen abgeſchloſſen Sein Bruder beſteigt de 5 g n Thron der Afghanen. —. 7 e a,— f N 1 40— Cröstes Spezialhaus 1 e 1 und.. 15 5 1 d a otherngen⸗ daß ſie in der 44. f nneim ee„ N 1 a 2 22 2 2. 75 Lothringen wied 7 Rei. 5.3 e 1 3 ö ee Sänger-Einheit 3 alteren, 75 er Saß hu habe, das Land a Von angeblich gut ieee e W z een n eee, i 5 Heute Dienstag Abend 8 uur: eine Berechtigung e eilen il gde wiellenht teilt, daß Parker Gilbert die Abſicht 25 565 fe 1 Aman Allah ee ke balleren Bent 1 N dh einmal die Gelegenheit biete. Andererſeits leicht] Berliner Poſtet f ee ee ele üteten Benders Vorstands ſitzu 1 Dae e e 5 85 auen ende fen 8 8 8 oſten als Neparationsagent möglichſt bald zu⸗ An Ala e Königsthron verzichtet 5775705 im Gartenſeld. 2 Ain zoſen in den zehi 1 85 ee Schritt mit einer Erle 1 0 En pohnern 0 dd ic Peper und wirken, es mit den ind Seine Beſprechungen in Waſhington und Ne derzufolge er hofft, daß fein Küctuitt iber Sete 7 erdorben haben als die Deut orden dle zu 598 erfolgreichen Abſchluß gebracht Frieden und die innere Einigkeit wiedergeben m5 Sein ö von der amerikanſſchen Regierung im Z älterer Bruder Inayat All i ö 0 u k ah, genannt Muind Saltane hat die Regierung übernommen* Sonntag, den 20. Janaar 10 schen r Pet e e, engen doben mige gen, Geuß nan der un Ot. ane ene mild 5 ar der aus Oſt⸗ ng mit der vom Sachverſtändigenaus vefolgenden Arbeitsmethode aubeſchnn enen Bengel Inayat Allah iſt am 20. Oktober 1888 gebo d 9 ö 0. ren und e ee Ihund m Freischütz unſere dies jährige 1 f aufen ein junger Welfshun 1 0 preußen importierte Kreisdi Die N elk f Hausrat erdemncne egen Wersam men 1 1 0 nicht ee n d e 516 reſtlos geregelt worden. Di tene 7 gentümer wolle ſich ſofort melden, andern; Abeptarzangüng ſtatt, wozu wir alle Mitglieder bed 55 7 6 1 5 e fegen chen Praktiken, die das hochkulti⸗ werde daher keine Giwarpe 95 9e Pie Ke Regierunc ſchei 91105 Schweſter der Königin verheiratet. Wie es falls am Samstag, den 19. Januar tur das Rhein, Mag. n die ſelöſtſchtige 90 nach Kolonialmethoden regierten, amerikaniſchen Mitgliedes zum Vorſitzend nennen eines Sata haben die Banden Habibullahs, genannt Badſchai⸗ 1929. 9 Uhr bei uns der Hund verſtet⸗ Manne brett für e gen and ante 1 t Sprung⸗ aß de eibriiſ Nunmehr verbleibe nur noch die Aufgabe. den ſuder Alalritt d 1 i Verbindung geſtan⸗ gert wird. b 0 f dienen wollten, die Brutalitä er allen Umſtänden ver⸗ der britiſche Botſchafter in Waſhington als Doyen Ende der Kä„des Honigs Aman Allah dürfte das eien, bn 44 Ju vez Jas. Aeue Möbel] Klub der-Geſlägelzüchter 1926 ae atetene fiene c, e, den a e. ae Se er biete ne d i 10 N ern 8 A* 2 egierung die liche* i⸗Sta 5 j 0. in⸗ Heſſiſches Polizeiamt. Ludwig. 1110 9955 ede a e eine Gewallherrſchaſt, die Heeung der Repakalfans kamm 10 50 4 0 r. wari⸗Stämme haben dürfte, iſt noch ng. 0 5 aller 5 t in g auch nur im i 1 egie renn 1 nd der beteiligten 5 1 dur wer- gre:. ſberneſced sche ole E deſer kan aich gen ener, findigen unterbreite. ene ertaulczen Sacher Der ehemalige König Aman unah folgte seinem 8 6 enen den 955 305 Ullah, der in Oſchellalabad Lenord et wende e . 20. Februar 1919 auf den afghaniſchen Königsthron. Er wie Küchen, Schlal- 6 8 1 N 5 5 eingetroffen. Interes- li 1 f 91 50 laſſen, die 1918 die„Befreier“ iubelnd begrüßt N n ein n n m N erzwang in einem Feldzuge gegen die Engländ im B 4 5 70* 7 zirk von Rawalpindi die Anerkennung der Unabhängigkeit Zuge (Farbe braun mit gelben Abzeichen). Ci⸗ Gemeinnũtz. Der geſchätzten Damenwelt Viernheims zur Kenntnis, daß ich ab heute neben meinem Herren⸗Salon in der Waſſerſtraße— Ecke Schulſtraße einen modernen 55 e 502405 fia bee e N 5 65 1 7 bet 8 5 17 1 50 etr.: Da aſelweſen in der Gemeinde el, I- Möbe Me Nerſten Brut einlegen wol. a Matratzen, Feder- 005 V— 5 8 len, werden gebeten ſich! Es iſt nun nicht et a 17 1 betten. I 05 8 8 75 0 etwa ſo, daß man ſich nach einer organs Te b bis ſpätetens Samstee LVereimaung mit Heuſcland zurückſehnen würde, wenn 0 Di auen e er eue beladen Niels nin an l, Jahre 1925 anſtelle des dis e Auffaſſung der Berliner Preſſe. rigen Titels Emir den Titel eines 0 3 Königs von Afghaniſtau gutgemäſteter Faſelochſe an den Meiſtbie⸗ Beatalef ung mungen Reinhard Steinſtr. und Michael Hoock Friedrich. Verhält u ellungsräu 5 13— 5 i 3 2 tenden verſteigert. 6 Etagen, ohne jeden zu melden. Alles nähere kann dort erfahren werden Stadt niſſen ſein Heil. Er befürchtet, zwiſchen beiden Berli 0 f Der Vorſtant. de ee der Zankapfel, der Sündenbock zu ſein, auf Berliner Blättern Veranlaſſung zu eingehender Sle ſem; 0 ücken die ewigen Streitigkeiten ausgetragen wer⸗ lungnahme. e 8 Zuade„zahlreiche ausländiſche Spezlallſten, darunter ö Die auch zahlreiche Deutſche, in ſein Land, die insbeſondere ſ pape ſſeſſdtüsſadeſſſſ prüfende arg anna gndnmh eröffne. Wirtſchaft und Kultur Kaufzwang gerne Betr.: Ausführung der Maß- und Gewichts- kestatkat. den. Er wünſch ordnung; hier Abhaltung von ört⸗ NB. Um irrefuhrung EIN T- den, Er wünſcht zu deren Vermeidung elſäſſi lichen Eichtagen. r ee e 145 Vari verlangt ſeiner Eigenart datprehend 19 weiſt d 5„Germania“ Zu Beginn uur und Sprache mz Recht, Erhaltung der eigenen Kul⸗ weiſt darauf hin, daß im Zuſammenhang mit der ſoge-[ kommendes beben ſollten um ſeine Ref 5 b und Sprache, mit einem Wort Autonomie. Nate wid anne e der Reparationsſchuld der durch 0 unternahm der König 1928 ine ed rgan geradezu ein? den te h Europa, die ihn u. a. 50 f Iorte. nher an de ee are e dd. b ae Empfehle mich beſonders ſpeziell im VBubiropfſchneiden, Friſieren u. Ondulieren. Nur erſte Kräfte ſtehen zur Verfügung. Ich bitte die geſchätzte Damenwelt um ihr geneigtes Wohlwollen. Mit aller Hochachtung zeichnet Für die diesjährige Nacheichung(9. neue Möbel fahren. bis 13, und 16. bis 19. Apel 1920) wird— 5 KVon diesen Geſt 0 m Geſichtspunkt aus ſind die! änge i j eee ee, 0 boam des neuen Geſchäftsjahres ö elan zu werten, iſt der Kampf 115 1 9 555 dieſes Programm heiße geſchäftsmäßige Behandlung d f Grundfläſche hat und im Erdgeſchoß liegen Fleiſchftänder empfehle mein 4 5 en. 170 dem Selbſtbeſtimmungsrecht verlangt 1 au eee von kaufmänniſchen Geſichtspunkten ate ſer ein großes Reformprogramm an, das u. a. er, daß er frei ſchalte und walte im freien Lande, nalen Jolſift unbeſchwert durch Rückſichten der internati der ange len Nationatverſammlung, . ſowie die allgemeine Schulpflicht für Kir Wepa ht für Kinder beiderlei Ge⸗ Friſeur⸗Geſchäft ſoll . N l i geſucht. Georg eh 9 Waſſerſtr.- Ecke Schulſtr. Geeignete Bewerber wollen ſich unter 1115 Cctecceeeeeece Angabe der geforderten Vergütung bis; ſpäteſtens Donnerstag mittag 12 Uhr F To f 5 i J b e 5 el 0 k 6 eſchüftsbücher 1 waffen de 5 der Aufonomiſt. Bie Boot den Nacht] Entente gegolten. So beſtehe zweifel kauft man am J en, Die Bevölkerung 5 5 a ſtehe zweifellos eine gewiſſe Ge⸗ 5 2 1 f ö 2 0e Vorgehen der franzöſiſchen Kammer 1955 ber e dab Morgans Entſchlüſſe und Entſcheidungen in scho tung des ine weitere Maßnahmen, insbeſondere die iden von ihr gewählten Vertreter empört. Es mile en Waun and eie 115 Wunſche beſtimmt ſolhodozen Geſſtuchtett ideen lltoß, der schl da dre . in möglich großem Umfang zahlen[ die Schinwaris an der en Anſtoß, der ſchließlich, als 9 34 Nordweſtecke Llfghaniſtans aufſtanden, Obgleich i Mittwoch, den 16. Jan. Heſſiſche gürgermeiſterei Viernheim billigſten bei Brie fon dver, Schnellhefte, 1 iſt bei Mitglied Brechtel in turzgeſchnitten Lamberth. f Ball. Wiunenbach Rechaungs formulare in Hefte Vente ihr unverſtändlich, daß ſie in Wahrung und u laſ j; der Kanone närriſche f ö idigung ihrer Heimatrechte wie Eh zu laſſen, wozu ja der Bericht Parker Gilberts einen ga u einer größer 5 Mitglieder lieſert frei Haus Weinheimerſtr 53. Qagittungen 4 dem Parlamente ausgeſchloſſen Werben 0 Vorwand zu liefern geeignet ſei Bilberts einen gaten[5 ihm gute bn Erhebung gegen ihn führte 8 CCͤĩ] ĩ³?k:l! e f 5 werden. Das Wahl⸗ 5 e ee ückte, durch inf 8 R. Brechtel, Wechſel„„ 05 ee Gern ein Proteſt gegen die Behandlung der 0 Das„Berliner Tugeblatt“ Truppenmaſſen mit den Seip 1 6 eee Verſammlung Holzhandlung Danksagung Mehrere ſchöne Lieferſcheinhücher, Idas 9 4 zeigte den ſtarken Willen aller, die ſagt in einer Würdigung der 338 1 5 1 10 einer gelang es ihm nicht örhßert Bale N S Judi 5 1* o»deutr g Ale iner H 5 4. wozu närriſchſt einladet am Denkmal 1 0 Die beg perterbegen Fran b Com miſſtousbücher ete. war aber auch eine e e d ed ce fe es 1 obwohl man in ihm gane ie pet Laufe der Zelt allmählich auch n zu ſchlagen, denen ſich im Der Elferrat. l 745 1 0. 1 33 i e dshen⸗ Gummiſtempel in allen Ausführungen 190 10 5 F een überſpannen und einzulenken, Woge diefe nacht obeſchwfegen de en, daß e erblicken 1 chloſſen. A e Truppen des Königs N aß waren Mitglied d. Zentralverbandes 1.. rſönli rden, daß Morgan auck en. Anſcheinend ſind e 1. 5 f e und Wilden euiſclanbe 6 glaſſiccen was man in der Pariſer Preſſe über die gelen it daß England der, Pariſer Konferenz ine] gen no dle keſegrabßbiſche Werd ibu init Ad a dre und erhielten in Anbetracht deſſen von 03 Ie 5 1 fal ten 92. 0 len 100 läßt allerdings nicht erwar⸗ gien ehen eben l de n und Bel⸗ feige Bade Jaht Ala zn darunter auch Anhänger 9 das„Echo de ie Lage richtig erkannt wird. Denn wenn[ einigten Staat er von Ihm in den Ver⸗ gegangen daß de? Kone ir den Aufſtändigen über⸗ a e Paris“ den Mini äſidente 5 znigten Staaten untergebrachten Anleihen i 4 gangen, ſo daß der König ſich zum Rügtritt nach dem Heſſpiele Alerand iniſterpräſidenten auffordert,[ tilgt hätten, ſie aber mit Hilfe des Erlöses ber Hülſcher J obgleich er durch weitgehenden Verzicht auf feine 55 ers von Serbien zu verfahren[ Reparationsb i 5 f er deutſchen ormen noch in letzter St f elne Stel f c parationsbonds in mehr oder minder großem Um⸗ lung wieder herzuſtellen. eee e der Ortsgruppe Viernheim je 100 Mk. in Worten: zu verleihen Schreibwarenhandlung und den 5 n 8 1 5 Fall allein zu regeln, ſo iſt dieſe Aufforderung fange es zu tun blabſichtigten. a ö Der Eindruck in Mosk au. b Mark 1 inhunder a88er8tr. 10 1 8 ö. ee zur Diktat a 1 in bar ſofort ausbezahlt, wofür die An⸗ 8 8 eee ems n ei 191050 als das Wort Kaiſer Wil. 9 1 terzeichneten ihren verbindlichſten Dank 1 g f. 924. Seren ex 1 5 Nie Pera de. 5. e a ö Moslau, 15. J i e ene. 10 Proz. Rabatt a e e e. hne und Japan. eee ee, eee Für die vielen Beweiſe aufrichtiger Teilnahme bei a 151 8 0 10 5 9 n 1 0 190 HO. Rabatt 1 Profe im Haß keinen folg een de 1 Die Nanling⸗Regicrung deckt Tſchanghſuellang. die Abbau 9 eine Balg er Man erklärt, daß dem ſo plötzlichen, ſchmerzlichen Verluſte unſerer guten Immer noch leben einige Rentenem. 77 N er ſehe ie 4015 ein, der in der„Liberte“ erklärt, Nanking. 15. Januar. einen polili hen Kampf gegen Aman Aaß fuhrt 10 pfänger außerhals me geen d e ö 355 der 26. 1 einſchließlich 1 0 abe und Nat besagt 18 55 free ver⸗ Murden der chief Wang hat über die Ereigniſſe in Hue ruſſſch 1570 abi Intereſſen nicht gen 4 0 ur er Inventur-Ausverkau i e elſd 0 e. Er befürchtet, daß en der chineſiſchen Preſſe ei 3. 5 1 ſche Geſandtſchaft in K 1 77 f bund b 15 Frage als Minderheitenfrage den Völker⸗ ge 0 in h. fete mit bag 1 and ae 0 Darin heißt es u. a., Nankiag⸗Regi nit, daß in Kabul und in and Provinzen die Nanking⸗Regierung be⸗ Afghaniſtans bis jetzt Ruhe herrſcht. 99 0 ae er treubeſorgten Mutter, Großmutter, Schwiegermutter, Mee Schweſter, Schwägerin und Tante, Frau ae 1 empfohlen werden kann. Der Vorſtand. ö — Gute W̃ 1 e ee 1 auf Seiten l er Minderheit f den 711 ee inden werde. Natürlich J ſtätige die Politik d 0 es Marſchalls Tſchanghſnellang ge⸗ aufſtändiſchen Trup i N nan pen ſind Sonntag abend in K f feierlich eingezogen. g abend in Kabul Jusanna Winkler f Einige Beiſpiele meiner Billigkeit: 5 bt es auch Sti f ö f 1 Satz Aluminium, extra ſchwer v. 14— 20 em 4 St. 7,7 1 0 ee f f ud G 3 eee m 100 8 55 ale e der der Wahl zuſchieben und offi⸗ 8 Japan. Sie unterſtütze alle Maßnahmen in der 1, a Kaffeeſervice, für 6 Perſonen i 6 9 en heſchuldigen. FVV Manicure burg d 84 e och schi 2 ö 5 ſchurel durch die Japaner richte. Die politiſche Eina⸗ Marſch ina all Foch ſchwer erkrankt 0. f L. 5 er le nt die Pariſer un t d li E 8 v g 1 bk. Er 2 fl. Ek in fordert, wie ch erttag iche Bevormundung ab und ch cc 0 8 0 on unter deutſcher Herrſchaft, die volle Die„Deutſche Tageszeitung“ 0 g ne orſah. Der König vermochte zen ö Widerſtand gegen ſeine Reformen 9„ U) 2 e zunäch ˖ + 8 3 V * 9* — Naa Damen-Saon 5 m reitag, en 1 5 anuar 8 U Gegen Barzahlung od. 7 7 8 9 den 19. anu unter wmman 7 vormittags 11 Uhr wird im Sitzungsſaale ae ee e Angabe 05 Anzahl; der. deut 5550 Sec been 11 daß es ſich unter der des Rathauſes ein zur Bucht untauglicher, Bedingungen. I 905 2 85 1 105 4 9 rupten Syſtem ſranzöſiſcher Meng ben 300 Bes be Berlin, 15. Janua A ö em 2. rfitzenden 1 7 amten. Der 7 5 1 7** T. an. ö g 1 1 ö orſitz„ CElfäffer feht weder in deutſchen noch in franzöſiſchen geb be b ortehende Ernennung. Morgans zum Mit“ der Mowee der Sinh von 0 er Sachverſtändigenkommiſſion gibt verſchiedenen Rühren 1 170 überzeugt und verſuchte durch zahlreiche Wag fghaniſtan zu moderniſteren. Er berief zu die⸗ ferner für das zahlreiche Geleite zur letzten Ruheſtätte eee de un wird wenigſtens nicht von J leit zwiſchen Nanking und Mulden müſſe den Japanern Ernſte B i Beſonders herzlichen Dank den Stiftern von e 15 0 v a. dige Einigung erzielen müſſe. find zu Rate gezo emachten Erfahrungen noch weit entfernt 1 3. Foch iſt durch ü i„ g in dem 1 ſchließlich, weil im Unrecht, unterliegen[daß für die Unruhen in Hankau, wo javaniſche Trup⸗ ten Abendſtunden vorgeno I 1 7 7 mmene Unterſuchung hat eine und für die vielen Kranz- und Blumenſpenden ſagen wir le f i 5 Feat für 6 Perſonen 1 der Reg hierdurch tiefgefühlten Dank.„„ afelſervic, Indiſchblau, für 12 Perſonen„ 50%— eue, geglaubt. Aber auch ſie i * 8 f Ein großer Poſten Email⸗Waren, enorm billig 5 7 5 fange d r eff 1 dee ee 17 6 5. 85 9 1 1 1. a J 1* 2 1 e lor rauhlub Mernneim NMikolaus Effler ee fee eln beweiſt. Es iſt ein bedauerliches VVV Marſchall Joch iſt 10% ke Wehrere 2, te f elefon 20 ö„daß man von der Löſung dieſer Fra Dr. Wa a. i a 7 7 5 Viernheim, den 15. Januar 1929. D. M. 0 1 Auf sämtliche regulären Waren 8 iſt, 1 6 belle der Bev Frage miniſterium aft de n k 178. Der Geſundheitszuſtand des 77üähri g D 6 Donnerstag, den 17. Januar 1929, re, 8—— digt auch ſehr zum S aden Frankreichs see ling⸗Regietung werde 8 im auffordern, alle Trupben ben Reſoraniſſen Anta i kunt übernaß ne Ar. ie trauernd Hinterbliebenen. abends 1 1 12 10 Pyoz. Rabatt 40„das einen Kampf aus China zurückzuziehen Dr. Wang erkſärte ferner, Aae N e 8 völlige Ruhe nötig. Die i 5 4 11 55* a f e e, 3 deu. die f i i 8 gen e en 1 ö f W 7 ˙„ u tauben, die fapaniſch. Realerung verantwoecllich ſej. leichte Beſlerung des Krankh bann ble det rankheitszuſtandes ergeben. —————— ö Neues in Kürze. i K: Pönig Aman Ullah hat, wahrſcheinlich mit freund Miche r 4 ile Englands, auf den Thron verzichtet. b: Der polniſche Außenminister Zaleſti hat das Ver⸗ walinis ſeines Landes zu den Nachbarſtaaten in einen Seim⸗ ede eee die von Eutſtellungen und dummen Un⸗ wahrtheiten uur ſo ſtrotzt. N 5 2: Der frauzöſiſche Feldmarſchall Joch iſt an einer Herztriſe lebenstze fährlich erkrankt. 27: Parker Gilbert fall beabſichtigen, von ſeinem Der⸗ iner Poſten als Neparationsagent zurückzutreten. ——— Jaleſti redet Eniſtellungen und breiſte Unwahrheiten. E Warſchau, 15. Januar. b Außzenminiſter Zaleſti nahm im Auswärtigen Aus⸗ 1 920 Se das Wort zu einer längeren Rede über bie Beziehungen zu Litauen, Deutschland und Rußland. [Was Litauen anbelange, ſo erklärte der Miniſter, könne zer ſagen, daß die polniſche Haltung ſeinen Nachbarſtaa⸗ ſten gegenüber vollkommen folgerichtig geweſen ſei. Die polniſche Regierung ſei mit großer Geduld beſtrebt ge⸗ ſweſen, normale Beziehungen anzubahnen. Et hoffe, in Litauen werde mit der Zeit die Er⸗ igenntnis erwachen, daß der fetzige Zuſtand untragbar ſſei und daß die in der Geſchichte begründeten Notwen⸗ ſchigteiten(2) ſchließlich zu ihrem Rechte kommen, müß⸗ ien. Litauen werde dann einſehen, daß die Politik Woldematas falſche Wege eingeſchlagen habe. ü i Ueber das Verhältnis zu Deutſchland ſagte Zaleſki, daß ſich eine gewiſſe Beſſerung der Beziehungen bemerk⸗ bar mache. Trotzdem ſeien noch viele Schwierigkeiten u überwinden, die hauptſächlich in der deutſchen und pol⸗ nischen 0 8 Meinung ihren Urſprung hätten. In Polen beſtehe Deutſchland gegenüber kein Haß, ſondern eme ein durch die lange Fremdherrſchaft hervorgeru⸗ Nenes Mißtrauen. der Beziehungen ſei darin zu Eine große Velaſtung. zerblien, daß das deutsche Bolf und die deulſche Regie⸗ ieung immer noch an der Reviſion der Oftgrenze feſthiel⸗ den. Die Lage werde ſich beſſern, wenn Deutſchland zu per Einſicht gelangt ſein werde, daß eine Abänderung der Grenzen auf friedlichem Wege ausgeſchloſſen ſei(7). Ferner müſſe hervorgehoben werden, daß die deutſche Oeffentlichkeit über die Lage der deutſchen Minderheſt in Polen falſch unterrichtet ſei(2). Deutschland müde end⸗ lich erkennen, daß die zahlenmäßig eher ſtärkere polni⸗ ſſche Minderheit in Deutſchland auh nicht annähernd die leichen Rechte und Freihelten genieße, wie die deutſche Minorität in Polen(). Der Handelsvertrag mii Deutſchland ſei bisher leider infolge der übermäßigen und tangerechtfertigtigten Forderungen ber deulſchen micht zuftandegekommen(11).. . B. die Forderung, daß Polen Gdingen und Danzig taugunſten der deutſchen Oſtſeehäfen benachteiligen ſolle(7). Wenngleich Danzig ſich mehrfach im Gegenſatz zu Wolen geſtellt habe, ſo werde die volniſche Regierung ſrotzdem für die lere des Freiſtaates in Deutſchland vorherrſchende Meinung, daß Polen ein Pegner der deutſch⸗franzöſiſchen Annäherung ſei, ſei voll⸗ Kommen irrig. Eine derartige Annäherung ſei pielmehr zu begrüßen und werde durch das polniſch⸗franzöſiſche Bünd⸗ is im Grunde erſt möglich gemacht. 3 0 1 5 0 Gegen den Güdtiroler Klerus. „Ausſchlleßlich die italieniſche Sprache in Südtirol.“ 9(21 Bozen, 15. Januar. Im r d di Bolzano“ erhebt Giarkatana neuerdings die Forderung, daß die deutſchen Geiſtlichen in Südtirol die Pflicht häften, die Politil der Regierung n unterſtützen und daß ſie daher beim Religioneunter⸗ Acht wie in den häuslichen Inſtruktionen ausſchließlich die dalieniſche Sprache zu verwenden hätten. Bemerkenswerter als dieſe Forderung ift der Sin⸗ wels Giarratanas, daß Itallen auf ſeinem Wege zur Einigkeit ſtets dem Widerſtand des Klerus bege znet ſei, bieſen abet immer überwunden habe. Es habe nichts ner errommumzert have und tung Dutzende von Biſchöfe dennoch groß geworden. in Südtirol, wo man mit ſchärferen Maßnahmen zugrei⸗ ſen ſollte. aber einzelne Seite Beſonders unberechtigt ſei eintreten. Die daz bie bdamange wege verjagt habe. Italien ſei Aehnlich verhalte es ſich auch Aus Nah und Fern. Köln.(Ern weiteres Großfeuer.) Die Jeu 5 e in die Boltenſtraße gerufen, wo in der gießerei Oſtermann u. Flüß 1 euer ausgehr Sch Maſchinen am Dachkonſtruktion einer 8 10 age de 9 war, Die i 5„Mit zwei Schlauchle 5 Weſtarp und Hilferding. 5 Fei pe ee Kursſchluß entſtanden Der Nachtragsetat für 1928. b Berlin, 15. Januar. Der Haushaltsausſchuß des Reichstages begann die Beratungen über den Nachgebaut lt für 1928, der gleichzeitig auch der Perſonalhaushalt des Reiches für 1929 ſein ſoll. Ueber die geſchäftsordnungsmäßige Be⸗ handlung des Nachtragshaushaltes entſpann ſich zunächft eine längere Ausſprache. Abg. Graf Weſtarp(Du.) führte aus, es müſſe bei der Verbindung des Nachtrags⸗ haushaltes mit dem Perſonalhaushalt für 1929 zunächſt einmal klar geſtellt werden, wie ſich die Regierung und die Regierungsparteien die weitere Behandlung des Haupt⸗ haushaltes dächten, insbeſondere ob der Finanzminiſter wirklich noch die Verabſchiedung des Haushaltes und der Steuergeſetze zum 1. April für möglich halte. Der Red⸗ ner fragte, ob man es für möglich halte, daß die Fraktion, deren Miiglieder das Kabinett bildeten, es ablehne, ſich hinter die Vorſchläge ihres eigenen Kabinetts zu ſtellen und ſich jede Oppoſition und Agitation dagegen vorbe⸗ halte. Nun ſtänden die Reparationsverhandlungen un⸗ mittelbar bevor und die Lage ſei durch den Bericht des Reparationsagenten, der in ſeiner geſamten Beurteilung und in den meiſten Einezlfragen dringend der Widerle⸗ gung bedürfe, verſchärft. Seine Freunde würden darauf dringen, daß ohne Verzögerung der berechtigten Beam⸗ tenforderungen die Reparationsfrage in Auswärtigen Ausſchuß behandelt werde, wobei für die Finanzfragen ahnlich wie 1924 eine gemeinſame Tagung des Auswär⸗ tigen und Haushaltsausſchuſſes zu erwägen ſei. Neichsfinanzminiſter Dr. Hilferding teilte mit, der Haushalt für 1929 werde in den nächſten Tagen vom Reichskabinett verabſchiedet werden und dann dem Reichsrat zugehen. Verantwortlich für den Haus⸗ halt ſei nach der Verfaſſung die Reichsregierung, nicht Parteien oder Fraktionen. Den Zeitpunkt, zu dem die Reparationsfrage zu behandeln ſei, müſſe ſich die Reichsregierung angeſichts des Ernſtes dieſer Frage vorbehalten. Der Redner bat, im Intereſſe der Erledi⸗ gung des Nachtragshaushaltes auf die Erörterung der daruber hinausgehenden Fragen jetzt zu verzichten. f Im weiteren Verlauf der Sitzung wurde ein deutſchnationaler Antrag. eine allgemeine finanzpolitiſche Ausſprache mit der Aus⸗ ſprache über den Nachtcagshaushalt zu verbinden, abge⸗ lehnt. Der Ausſchuß vertagte ſich dann auf Mittwoch, um an dieſem Tage die Beratung mit einer allgemeinen Ausſprache über den Nachtragshaushalt fortzuſetzen. Kreuzer„Emden“ in Spanien. zum Hestich der Emden in cariagema Anläßlich eines Besuchs, den der Kreuzer„Emden“ der spanischen Stadt Cartagena abstattete, legte der Kom- mandant, Fregattenkapitän de la Perlere, am Grabe des Udbootsobermaschinistenmaates Schukella von U 89 kausgemacht, daß Pius IX. die itallenichen Stagtsmän⸗ Sͤtlürme des Herzens. Roman von Hans v. Hekethauſen. Goporighi vy Greinet& Comp., Berlin NW. Nachdruck verboten.) 3. Forkſetzung. Als ſie für einen Moment zu ihm aufſah, begegnete ſie wieder ſeinem eigentümlich forſchenden Blick, bei dem unwillkürlich einander an der Naſen⸗ ſeine Augenwinkel ſi wurzel zu nähern ſchienen. „Häben Sie das denn ſchon wirklich erlebt?“ das Geſicht trieb. Sie konnte nicht antworten— er hakte ſa recht! Sie lte es noch nicht erlebt, konnte es noch gar nicht erlebt gaben! Und doch war ſie ſchon ſechs Jahre an einen Mann gebunden und hatte in törichter Unkenntnis ihren einſtigen Empfindungen gegenſiber der ſtüürmiſchen Wer⸗ Mannes nicht gewußt, daß ſie etwas ganz dieſes eine— große Erſebuis damals ge⸗ hung dieſes anderes sit halten Ihn Verſtummen haben. Sie ſchritten ruhig auf Ilſank zu. Ter Regen hatte inzwiſchen aufgehört. weiße Wolken zo trieb ſie langſam bergan, floſſen wieder zuſammen. Allmählig ſtieg och kalter, klar aus 3 Waß manns ſchwebten noch die Schleierwolken. Jolanthe en den Schritt. merkte, daß ſie mil ute auf den Weg getrieben, fragte er mit einer Celbſtverſtändlichkelt, die ihr das Blut in ſchien ihr Begleiter erwartet zu In den weiter unten gelegenen Tälern ſchien wieder die Sonne. Schwere en heran. Sie hingen ſo tief, daß ſie ſick an den bewaldeten Bergen ſtießen. Ein leichter Wind nun krochen ſie wie weißer Dampf an den Baumſpitzen entlang, zerteilten ſich, und vor ihnen der mafſeſtätiſche Rieſe, der i dem Puunſt heraus. Die Sonne ſpielte ſchon wieder um ſein helles Geſtein, nur um die Zacken Ihr Begleiter e wurde. Mit dem Nachlaſſen der Erregun wand auch die nervöſe Spannkraft, die ſie a 1 den Bruder zu ſuchen. Bis zur Klamm war es noch eine gute Stunde, wie ſie einen Kranz nieder. ſelbſt ſagte. Er merkte ihren Worken deutlich die Er⸗ ſchöpfung an. 5 Auf ſeinen Vorſchlag, im Gaſthauſe zu Ilſank Halt zu machen, ging ſie ſofort ein. Als der Wirt, Gregor Semmler, beide Wanderer da⸗ her kommen ſah. löſte ſich ſeine prachtvolle Gebirgserſchei⸗ nung aus dem Rahmen der Haustür, und ſein gon es Ge⸗ ſicht erglänzte, als er Jolanthe erkannte. Er ſt eckte den Ankömmlingen beide Hände entgegen und hielt die Jolanthes feſt.. a „Grüß Ihna Gott, Frau Anthe!“ ſagte er mit ſeiner Hlangvollen Stimme.„Ihr Bruder, der Eberle, war heute früh ſchon da und hat mir erzählt, daß S! wieder im Land ſein. Aber wie ſchauen S' denn aus alleweil— ſetzen S' ſich a bißl daher, ich hol'“ Ihna a Enzian, dann kommen S' bald wieder hoch!“ Er führte ſie an den geſchützten Platz im Garten, wo noch gerade ein kleiner Tiſch frei war und rief einer Kellnerin in Tracht zu, das Gewünſchte zu bringen. „Na, Ihna tut aber die kalte Luft da oben in Preußen net ſonderlich!“ meinte er kopfſchüttelnd.„Wo ſan die eiten hin, wo S' mit dem Eberle luſtig daher g'ſprungen 5— oft in der Woch zwei— dreimal! Du lieber Gott, zum d' Erbarmen ſchauen S' drein!“ Jolanthe legte ihm die Hand auf den Arm. Es war eine Bewegung, als bäte ſie ihn, zu ſchweigen. Als er ſah, daß ihr die Tränen in die Augen gekommen waren, verſtummte er von ſelbſt. Tie Kellnerin hatte eine Flaſche und kleine Gläſer ge⸗ bracht ſowie das übliche Schwarzbrot. Er goß zwei davon voll und ſetzte ſich zu ihnen. Jolanthe nahm die derbe Schnitte Brot und brach ſie mitten durch. Die eine Hälfte reichte ſie Henning und ſagte dabei: „Es gibt nichts Beſſeres gegen ſolche Erſchöpfung als einen echten Enztan und ein Stück Schwarzbrot.“ N 1„Tes is doch net der Herr Gemahl?“ 1 1 Georg Semmler.„Der Eberle hat mir von dem erzählt. Denn Ich bin aber gar nicht erſchöpft!“ meinte er lächelnd. war, angegriffen. Die Feuerlöſcharbelten waren eine Zeit⸗ lang durch Stariſtrom erheblich gefährdet. Nach einſtün⸗ diger Löſcharbeit war jede Gefahr des Ueberſpringens auf Nachbargebäude beſeitigt. f f Owpenburg.(Mord aus Eiferſucht.) Die 21⸗ jährige Haustochter Alma Wragge wurde mit durch⸗ ſchnittener Kehle in der Nähe ihrer elterlichen Wohnung tot aufgefunden. Der Täter, der Arbeiter Auguſt Straker⸗ jahn aus Hudermoor hat den Mord aus Eiferſucht be⸗ gangen. i 05. Kripp.(Entdeckung eines amerikaniſchen Waffenlagers.) Bei Planierungsarbekten auf dem Gelände der Kripp⸗Dampfziegelei„Gewerkſchaft Rhein Aar“ ſtieß man auf ein großes Waffenlager. In der Hauptſache handelt es ſich un Handgranaten, die. 9. von der hier lagernden amerikaniſchen Beſatzung vergra⸗ ben wurden. Das zuſtändige Polizeiamt Remagen wegen Gefährdung von Menſchenleben das Weiterarbeit en an dieſer Stelle verboten. Unter ſachkundiger Aufſicht werden bei eintretendem Tauwetter die gefährlichen La⸗ gerbeſtände ausgegraben und vernichtet werden. 1 10 Eſchwei er.(Verwegener Straßenraub. ie Alsdorfer Endſtation der Aachener Klenndahn war der Schauplatz eines Straßenraubes, der an Frechheit kaum zu überbieten iſt. Nachdem die Fahrgäſte den Wagen ver⸗ laſſen hatten, begab ſich der Schaffner auf die Straße, um den Bügel umzulegen. Kaum war der Kontakt mit dem Leitungsdraht unterbrochen und der Magen dadurc) 1 Dunkel gehüllt, da türzte ſich ei e Perſon blitzſzznell auf den Schaffner, faßte die an der Seite hängende Geld⸗ taſ itt ſie ab. Ehe ſich der Schaffner von F e 4 15 hatte, war der Näuber ſchon cuf, j Schreck ſeinem Schrecken Ke der Flucht. Auf ſeine Verfolger feuerte er mehrere volverſchüſſe ab und entkam dann unerkannt. f —. Skandal beim Reichs entſchädigungsamt.. Drei Regierungsräte vom Amt ſuspendiert. bey Berlin, 15. Januar. Ein neuer großer Beſtechungsſkandal iſt gegenwörtig Staatsanwaltſchaft. Die Unterſuchung richtet ſich gegen drei Negierungsräte beim Reichsentſchädigungasamt in Berlin⸗Schöneberg, die durch drei Jahre hindurch von einer Verſicherungsgeſellſchaft, die in Berlin unter einem Phantaſienamen agiert, Gelder entgegengenommen haben ſollen, die ſie für private Zwecke verbrauchten. Die drei Regierungsräte ſind gegenwärtig vom Amte ſuspendiert worden. Die den Regierungsräten zugeſtellten Gelder, die ſich in ziemlicher Höhe bewegt haben ſollen, ſollten wahrſcheinlich unlautere Geſchäfte der Verſiche⸗ rungsgeſellſchaft verdecken. b a Immer wieder Gasexploſionen. Kein Menſchenleben zu beklagen. G Gelſenkirchen, 15. Januar. Auf der Ueckendorfer Straße, nahe der Grenze von Wattenſcheid ereignete ſich eine größere Gasexploſion. Bewohner des Hauſes Ueckendorfer Straße 257 befa ſich in ſeiner im Keller gelegenen Waſchküche, als er geruch bemerkte. wahrſcheinſich die Gaſe erhitzt und in Brand geraten, dem Keſſel gah es eine Ernlaſion mit gemaltiaem Fra- kann halt das Schwatzen nicht laſſen, noch immer auf der Zunge.“ „Gottlob— aber auch drinnen!“ meinte der Wirt und legte die Hand auf ſeine breite Bruſt. Neue Gäſte kamen und er mußte ſie verlaſſen. erz entgegen ging. 781 Jolanthe und Henning hörten ihn dabei ſagen: „Grüß Ihna Gott. ſagen, Sie das ſechſte Jahr, daß S' alleweil nüber kommen. Es hat doch noch treue Menſchen.“ Die überaus herzliche Begrüßung zwiſchen dem Wirt Schwarzbrot langſam verzehrten, beobachteten ſie ſchwei⸗ gend, wie der Wirt die Ankömmlinge als alte Freunde widert wurde. i „S' iſt halt wieder a bißl voll bei mir,“ meinte er, ſagte er, auf die leeren Stühle an Jolanthes Seite deutend.„Frau Anthe, da bring ich Ihna zwa Menſchen, die Ihna gefallen werden.“ Damit war die Bekanntzchaft gemacht, dergleichen geht oft ſchnell in den Bergen. f Das ſtattliche Paar— es war ein Amtsgerichtsrat lichen Willkommensgruß. er den Hut und fauchzte. Jolanthe war aufgeſtanden und ging dem Bruder allein ſonſt würd' er anders dreinſchauen— ich mein, älter und 2„0 1 8 1 entgegen, „l 5 Frau Rat, mitſamt Ihrem lieben Mann! Sind S' halt auch wieder da! Des muß man ſan uns und unſeren Bergen treu! Des is nun und dem ſympathiſch ausſehenden Paar erweckte Hennings Infereſſe. Während ſie beide ihren Enzian und das Stück behandelte und dies von ihnen in derſelben Wetſe er- mit ihnen näher kommend.„Setzen S“ ſich a bißl daher“ mit ſeiner Frau— ſetzte ſich zu ihnen, und die klugen, blitzenden Augen der Frau boten Jolanthe einen deut⸗ Bald nach ſechs Uhr kam Eberhard per Rad in Be. gleitung eines Ingenieurs. Schon von weitem ſchwenkte Gortebung habt) wahrend der ganzen Zeit hatte er ſich in der Tſchecho⸗ mit nochmals hingewieſen. Dem Auftreten Grocks geht ein Gegenſtand eines Ermittlungsverfahrens der Berliner 2 f Stillegungen in der Tabakinduſtrie außerordentlich geſtie⸗ Auswandererdampfer„Baltara“ verloren E 0 1 kunchſtich bei Schwevenhorſt N un zwang ſie ſich zu einem Vachern.„Ver Corrie der trägt ſein Herz 5 Ein Ehepaar erſchien, dem er mit ausgeſtreckten Armen cegeben. Sein Erſcheinen brachte Leben in den kleinen Kreis. ö Alehten Tagen in Frankfurt abgehalten wurde, beſuchten wurde eine Rundfahrt veranſtaltet. Dabei wurden neben teien Bauten beſichtigt. 1 September v. J. bei 9000 Mark unterſchlagen hatte und geflüchtet war, wurde 1 Auf tien. ragende Nummern angehören, die durchweg für Mann⸗ [[Kirchenſteuerkaſſe.) In der Nacht hörte der Ge⸗ Imeindediener bei der evangeliſchen Kirchenſteuerkaſſe ein bei ließen ſie Rathenau und Erzberger ſind ſeitens der Ortsgruppe Ga 9 meter vom Strande au nd 1 8 Durch den geheizten Waſchkeſſel waren 0 Grund gelaufene Aus wanderer⸗ haſſagiere und die 40 Mann ſtarle Beſatzung des eingerichtet. Nähe der L. 5 11 lers. Bankpräſident J. W. Stoll, der in der Republika⸗ ſucht. r Bause ſamtuche Turen uno dente. zerkammert wurden. a Die Exploſion ſetzte ſich blitzſchnell in einer Straßen⸗ lange von etwa 600 Meter fort. Innerhalb eines Zeit⸗ tannes von drei Minuten hörten die erſchreckten Bewoh⸗ ner drei donnerähnliche Exploſſonen. Auf der Aecken⸗ dorfer Straße flogen die gußeiſernen Kanaldeckel haus⸗ Beh in bie Luft und gleichzeitig ſchlugen aus den Kanal⸗ Anungen hohe Flammen empor. Durch den gewaltigen 1 81 1 50 1 0 e Die Feuerwehr und Polizei waren bald zur Stelle. Menſchenleben oder Verletzte ſind nicht zu pe 6 Mun velmutet, daß die Exploſion auf die Benzolabwäſſer einer Zeche, die in die Kanäle abgeleitet werden, zurückzuführen . Ob dieſe Annahme richtig iſt, wird die amtliche Ane:⸗ ſuchung ergeben. a Aus dem badiſchen Lande. o Mannheim.(Beſichtigung der Wohnungs- bauten.) Zehn Teilnehmer des Kongreſſes 150 Auer⸗ nationalen Verbandes für Wohnungsweſen, der in den 1 Mannheim, um hier eine Reihe von Wohnungsbaut biſichtigen. Mit den ausländiſchen Gäſten, die 1 ö choſlowakei, aus Polen und aus Oeſterreich kamen, verſchiedenen Privatbauten die von gemeinnützigen Ban⸗ vereinigungen und der ſtädtiſchen Baugeſellſchaft errich⸗ „ Mannheim.(Ein langgeſuchter Betru vethaftet.) Der Bierreiſende Jö Kilppe, da e der Dortmunder Hanſa⸗Brauerei am Montag bei einer Razzia in Mannheim verhaftet. flowakei aufgehalten und war erſt vor einigen Tagen nach Mannheim gekommen. i Mannheim.(Künſtlertheater„Apollo“, die Premiere mit dem genialſten Komiker aller 821 Grock, der von der geſamten internationalen Kritik als eine„einmalige Erſcheinung“ bezeichnet wird, ſei hier⸗ erſtklaſſiger Variete⸗Teil voraus, dem eine Reihe hervor⸗ heim neu ſind. i Heidelberg.(Einbruchsverſuch bei der Geräuſch an der Haustür und verjagte durch ſein E i an t a N rſchei⸗ nen zwei Einbrecher, die ſofort die Flucht 0 Heer. einen Dietrich in der Haustüre ſtecken. Ii Weinheim.(Ein Ebert— Rathenau— Erzberger⸗Denkmal.) Di iten für die c 197.) Die Vorarbeiten für d. richtung eines Denkmals mit den Plaketten 20% ke Weinheim des Reichsbanners Schwarz⸗Rot⸗Gold it gefördert, daß die Durchführung als geſichert gelten e Wiesloch.(Vie Arbeitsloſenzifferſteigt ganzen Bezirk iſt die Arbeitsſoſergaßſ 5 0 Im gen. Der Kabwoche den an Arbeitsloſen bekrug in der letzten 502. Das Schiff in zwei Teile geborſten. n 1 D Danzig, 15. Jauuar. Der auf der Höhe von Schwevenhorſt etwa zwei Kilo⸗ dampfer„Baltara“ gilt als vollkommen verloren. Die Schiffes mußte das Schiff verlaſſen uad f i gebracht worden. 5 e b Ein Schlepper, der u. a. auch den erſten Offizier und e erſten Maſchiniſten der„Baltara“ 10 brd hatte, 1185 ſich von Danzig zu der Unglücksſtelle. Es konnte 1 nur noch feſtgeſtellt werden, daß das Schiff inzwi⸗ ö 35 durch die Gewalt des Sturmes in zwei Teile gebor⸗ ten und vollkommen ſhort r 55 den Weichſel⸗ iſt ein Danziger Schupo⸗ Kommando beordert worden, das die Aufgabe dat die auf dem Meer treibende Ladung, ſoweit ſie an Land 1 0 wird, zu bergen. Die„Baltara“ hatte 2379 dtdakto negiſter⸗Tonnen, Sie war mit Doppelſchrauben 8 und 1909 in Southampton(England) vom Plapel gelaufen. Der Dampfer war für 450 Paſſagiere — Kleine Chronik. . Engliſches A⸗Boot mit einem Bagger zuſammen⸗ geſdoßzen. Das gegenwärtig zu Verſuchsfahrten in der 5 0 kreuzende 11 17 ee ö m Bagger zweimal zuſammengeſtoßen. 15 Unterſeeboot iſt beschädigt, konnte ſedoch mit 0 taft den Jaſen Portmouth erreichen. Se bſtmord eines bela naten amerſkaniſchen Ban⸗ niſchen Partei eine Rolle ſpieſte, hat aus Verzwei über ſeine unheilbare Krantheit fich e b. Teneriſſa von einem ſchweren Sturm heimge⸗ 9 Teneriffa, die größte der kanariſchen Inſeln, iſt Aale der giant ind ee de Große f ngen ſind vernichtet. Der Schad dee großen Tomatenplantage wird mit 50 en n Indianer⸗Auſſtand in Ecuador. In der Gegend on Malabamba, der Hauptſtadt der Provinz Ehim⸗ 54 5 in Ecuador, befinden ſich 6000 Indianer in of⸗ 85 5 0 Aufſtand. Verſchiedene Bewohner des Bezirks ſol⸗ en bereits getötet und ihre Behauſungen ausgeraubt und 3 fie bunt worden ſein. Von Rio Bamba ſind mit 0 0 Eile Truppen nach dem Unruhegehbiet entſandt 2 n, die bereits in Kämpfe verwickelt ſind. In wuayaquil werden alle verfügbaren Streitkräfte zuſam⸗ mengezogen, um f g andt zu werden. gleichfalls nach dem Unruhegebiet ent⸗ t Zwei Fiſchdampfer zuſammengeſtoßen. Wä ö 2 eftigen e in der Nähe 1250 Trend end 755 rfahrzeuge ben neageſtoßeb. Drei Mann von ee e Wal g f ers kenter Tromsö ein Boot, wobei ebenfalls drei 0 1715 11 925 1 Nc eee e, gene verſchärft. land, zurückkommen. gieren nicht lange“. 8 Pfg., 25 tilgungsmittel oder au Mitteilung aus Bremen nunmehr endgülti gen kamen. Im Ha en von Tro nſö ſelbſt ind viele kleinere ahrzeuge infolge des Sturmes e e, 1 tzige Der anhaltende Frost hat die Ausfahrt zur Nordsee bereits stark vereist, so daß der Schiffsverkehr nur mit Eisbrechern unter schwierigen Umständen aufrecht er- halten werden kann. Der größte Teil aller Schlepp- und Lotsendampfer ist eingefroren. f Lokales und Allgemeines. Wetterbericht vom 16. Januar. 15795 „ Aus einem über Dänemark gelegenen Teilwirbel des öſtlichen Tief druckgebiets hat ſich durch Verſchärfung der Temperaturcegenſätze ein kräftiger Sturmwirbel entwik⸗ kelt, der jedoch von der aus Norden zuflietzenden Polar⸗ luft raſch cgsgefüllt werden wird. Die bei uns eingedrun⸗ artluft hat in der Ebene die Temperaturen nur vorübergebend auf 1—2 Grad über Null gehoben. Im ganzen Land, beſonders im Gebirge, iſt dabei Schnee ge⸗ fallen. Nächtliche Aufheiterung über der friſch gefallenen Schneedecke hat inzwiſchen wieder Verſchärfung des Froſtes herbeigeführt. Da Europa. durch den im Nordweſten und Weſten noch immer vorhandenen Druck von der Zufuhr ozeaniſcher Warmluft abgeriegelt iſt, wird das winter⸗ liche Froſtwetter noch mehrere Tage anhalten. Vorausſichtliche Witterung bis ners tag: bewölkt und weitere Schneefälle, anhaltend leichter Froſt, im Gebirge auf Aufheiterung zeitweilig Mit trotzigen Gebaͤrden Schwer laſtet die Herrſchaft des Winters über Stadt und Land. Immer dichter wird die Eisdecke auf den Waſ⸗ ſern. In den Nächten breitet ſich ſtärkſter Froſt aus, Eis⸗ blumen an allen Fenſtern zaubernd. Wenn man über die Straße geht, holt man ſich eine rote Naſe. Die Ohren verſpüren eine ſchneidende Kälte und jede Kreatur iſt froh. wenn ſie ſich irgendwo wärmen kann. Das heißt al⸗ lerdings, einige ſind hiervon auszunehmen: die Winter⸗ ſportler. Für die iſt dieſer Winter mit ſeinem ſoliden Schnee ein wahres Paradies. And da es auf den Ber⸗ gen und auf den Schneefeldern wärmer iſt, als im Flach⸗ da die Schneedecke wieder die Sonne intenſiv zurück— ſtrahlt, ſo können die Leute des Schneeſchuhes mit ge⸗ bräunten Geſichlern wieder von den Bergen in die Täler So in Kälte eingeſchloſſen, in einem rieſigen Eis⸗ ſchrank, liegt unſere Umwelt vor uns. Jeder ſagt: Das iſt einmal ein richtiger Winter, und gleich fügt er hinzu: Hoffentlich bekommen wir als Entſchädigung auch einen richligen Sommer. Ja, ein echter Winter hat die Saiſon eröffnet. Den Armen, die nicht wiſſen, womit ſie ihre Stube heizen ſollen, denen in die Noträume Wind, Kälte und Froſt eindringen, iſt ſie eine Leidenszeit geworden. Auch die Geſchöpfe in der Natur draußen leiden unter dem Trotze des Winters. Doch auch hier wird einmal das Ende kommen, wie heißt es doch:„Geſtrenge Herren re— — Das Porto nach dem Ausland. Trotz wiederholter Hinweiſe werden immer noch zahlreiche Briefſendungen nach dem Ausland unzureichend freigemacht. Die polle ee Sendungen liegt aber im Vorteil der lbſender, weil ſie den Empfängern Nachgebühren erſpart. die in der Regel in doppelter Höhe des Fehlbetrages er— hoben werden. Sorgloſe Abſender laufen auch Gefahr. daß die Annahme der Sendungen von den Empfängern wegen der Nachgehühren verweigert und die Nachgebühren dann von ihnen ſelbſt eingezogen werden. Für Danzig, Litauen einſchl. Memelgebiet, für Luxemburg und Oeſter— reich gelten die Inlandſätze, ebenſo für das Saargebiet. Nach dem übrigen Ausland betragen die Gebühren für Poſtlarten 15 Pfennig,(Tſchechoſlowakei und Ungarn 10 Pfennige). Briefe bis 20 Gramm 25 Pfg.(20 Pfg.) jede weiteren 20 Gramm 15 Pfg.(Tſchechoſlowakei 15 Pfg. Ungarn 10 Pfg.). Druckſachen je 50 Gramm 5 % ee re je c g., Warenproben je Gramm 5 Pfg., Eilzuſtell⸗ gebühr 50 Pfg. Ausführliche Gebührenüberſichten ſind für 10 Pfg. an den Poſtſchaltern zu haben. — Wirkſame Schnalenbelämpfung. Stechmücken(Schnalen) würden das Licht der Welt nicht erblicken, wenn man jetzt die eiergefüllten Weibchen vernich⸗ ten würde. Dieſe haben ſich zur Ueberwinterung an ge⸗ ſchützten Orten, z. B. in Kellern, überdeckten Hofräumen, Schuppen, Ställen, Garagen, Gartenhäuſern und dergl. aufenweiſe zuſammengezogen und können in dieſer Ver⸗ aſſung am erfolgreichſten bekämpft werden. Die Ver⸗ hichtung erfolgt durch Zerdrücken mit feuchten Tüchern. durch Zerſtäuben A oder pulveriſierter Inſektenver⸗ ſonſtige geeignete Weiſe. — Keine Einwanderungsſperre in AS A. Nach einer l ſind die Meldungen über die angeblich bevorſtehende Einwanderungsſperre in Amerika als nicht den Tatſachen entſprechend 1 0 eichnet worden. Es iſt damit zu rechnen, daß die eutſche Quote von 51277 Perſonen beſtehen bleibt. 1 1 Don⸗ 5 Pfg., mindeſtens Millionen von .— Obſtaume beſchneiben! Den gaugen Winter Mu⸗ durch bis zum Beginn des Früßhjahres ist es Zeit 1 3 Obſtgarten die Bäume zu beſchneiden und auszulichten. Die Arbeit ſoll an einem nicht zu kalten Tage vorge⸗ nommen werden, außerdem muß ſie vor dem Safttrieb der Bäume erledigt ſein. Jeder Baum muß darauf ge⸗ prüft werden, ob nicht Zweige vorhanden find. die ſich teiben oder zuſammenwachſen. Einer von den ſtörenden Zweigen muß dann herausgenommen werden. Selbſt⸗ verſtändlich ſind alle dürren und trockenen Oeſte, ebenſo wie die Waſſerſchoſſe zu entfernen. Das Auslichten der Bäume muß ſorgfältig geſchehen; dabei iſt vor allem die lommende Belaubung zu berückſichtigen. In der Garten⸗ kultur pflegt man jetzt ein gründliches Durchlichten der Bäume, da nur bei genügendem Herantritt der Sonne gute Früchte erzielt werden können. Zweige, die eine Lücke in der Baumkrone ausfüllen, läßt man ſtehen. Moſe und Flechten an den Bäumen werden mit einer Stahl⸗ drahtbürſte entfernt. Das Brechen größerer Aeſte er⸗ fordert ein Anſägen des Aftes, ſonſt wird beim Ab⸗ brechen des Aſtes oft die Baumrinde beſchädigt. Wenn mit einem Meſſer Zweige glatt abgeſchnitten ſind, ſo ſoll man die Schnittwunden mit kaltflüſſigem Baumwachs beſtreichen. Die Stammzweige müſſen ohne zurückbleibende Aſtſtümpfe entfernt werden. Die Entfernung der Wurzel⸗ ede bach 1 nicht ee dn Kranke Stel⸗ rden nach einer Reinigung mit er und Aus⸗ kratzen mit Lehm oder Holzteer ausgefüllt. 1 . Die Sanduhr des Lebens. Ueber die durchſchnitt⸗ liche Lebensdauer des Menſchen macht die Deutſche Beam⸗ ten⸗Korreſpondenz folgende Angaben: Von 100 Menſchen ſterben je 19 vor Erreichung des 20. Lebensjahres, ſo daß 81 Menſchen in das 21. Lebensjahr eintreten. Zwiſchen dem 20. und 30. Lebensjahr ſterben 6 Menſchen, zwi⸗ ſchen dem 30. und 40. Lebensjahr 8, wiſchen dem 40. und 50. 17 ue 11, zwiſchen dem 50. und 60. Le⸗ bensjahr 17, zwiſchen dem 60. und 70. Lebensjahr 23. Es verbleiben demnach noch 16 Menſchen, die in das 71. Lebensjahr eintreten. Von ihnen ſterben zwiſchen dem 70. und 80. Lebensjahr 14. Die beiden Ueberlebenden wer⸗ den 90 Jahre alt. Die größte Durchſchnittsſterblichkeit liegt alſo zwiſchen dem 60. und 70., die geringſte, wenn man von dem Ausnahmealter nach dem 80. Lebensjahre abſieht, zwiſchen dem 20. und 30. Lebensjahre. — S. ut Futter den hungernden Vögeln in Freien. Man ſoll ſchon vor dem Schneefall mit dem Ausſtreuen von Futter beginnen, damit ſich die Vögel an die Futter⸗ plätze gewöhnen. Kartoffeln und Brotkrumen ſind den meiſten Vögeln ſchädlich. Man ſtreue geeignetes Körner⸗ futter, das in Samengeſchäften, zoologiſchen Handlungen und größeren Kolonialwarengeſchäften erhältlich ift. . Wie man in wortorico way.... Die iegierun des Staales Portorico hat ein Mittel erfunden, un bei den öffentlichen Wahlen eine doppelte Abgabe der Stim⸗ men zu vermeiden. Die Wähler ſollen nämlich in Zukunft bei Abgabe ihres Stimmzettels im Wahllokal an dem leinen Finger der rechten Hand mit einer unſchädlichen, abet langanhaftenden Farbe gezeichnet werden. Ob das die WMoblſreudigfeit erhöht? — Fahrpreisermäßigung bei Verſendung erholungs⸗ bedürftiger Kinder aufs Land. Die Deutſche Reichsbahn⸗ geſellſchaft hat auf Veranlaſſung des Reichsverkehrsmini⸗ ſters zur Milderung der ſich aus der Tariferhöhung für die Verſendung erholungsbedürftiger Kinder aufs Land ergebenden Folgen, die in Frage kommenden Tarifbeſtfm⸗ mungen dahin geändert, daß die Kinder in Eilzügen zu⸗ ſchlagsfrei und in Schnellzügen zum halben Zuſchlag be⸗ fördert werden. Hiermit iſt im weſentlichen der frühere Tarifzuſtand wieder hergeſtellt worden. ———— *Geſang-Derein„Sängerbund.“ Zum Mas- kenball des Sängerbundes am Samstag Abend im„Kaiſerhof“ ſind die Vorbereitungen getroffen und verſprechen einen genuß⸗ reichen Abend Mit dem Motto:„Willſcht verlewe e närriſche Stund, kummſcht uff de Maskebahl zum Sängerbund“ lädt der Verein zu einer öffentlichen Veranſtaltung alle Närrinnen und Narren ein. Die Faſchings⸗ muſik wird von dem hervorragenden U.-T. Or ch e ſter (Kapelle Schneider) ausgeführt und bürgt ſomit dafür, daß wirk⸗ liche Faſtnachtsſtimmung aufkommt. Der einziehende Prinz Karneval wird große Ueberraſchungen bringen. i Drum kommet all, g zum Sängerbund auf den Maskenball. 45 Wichtig für Auta- und Motorradfahrer! Es iſt vielen noch unbekannt, daß der hieſige Auto- und Mo⸗ torradklub als Mitglied des D. M. V.[Deutſchen Motor- fahrerverbandes] weſentliche Vergünſtigungen bei den Verſiche⸗ rungsgeſellſchaften genießt bei Abſchluß einer Verſicherung für Haftpflicht und Kaskoverſicherung. Da eine Verſicherung eigent⸗ lich eine ſelbſtverſtändliche Sache für jeden Kraftfahrer iſt, kann der Beitritt zu dem genannten Klub ſchon mit Rücksicht auf dieſe Vorteile nur als ratſam bezeichnet werden. Auskunft er⸗ teilt gerne der Schriftführer des Vereins. R S. Kleine politiſche Meldungen Berlin. Der afghaniſche 6. lit a 0 he Geſandte ſtatt Reichs⸗ Ai er aa Wie ab, um im litt des 1 6 5 chen Regierung den Thronwechſel kli mitzuteilen. Er brachte dabet zum Au 0. sdruck, 5 Dec Regierung den dringenden ie hahe Ait ö 555 8 freundſchaftlichen Beziehungen zu bleiben. 1 rlin. Die Diſziplinarverhandlung gegen 2 a Dir ger ichter Hoffmann und Kölling 501 995 Fehde 5 ſziplinarſenat des Kammergerichts begannen. Paris. Im Senat wird Außen n Außenminiſte ſa 97 90 N eine Interpellation ber en 1 1 zöſiſch-engliſche Flottenabkommen zu beant⸗ Rom. Entgegen anders lautenden Nachrichten iſt in der römiſchen Frage zung i 9 auch nicht ſobald zu erſvarten. enderung eingetreten und 3 oder brennend rotes Geſicht wirken Rote Hände unfein. Ein wirkſames Mittel dagegen — iöj¾it die kühlende, reizmildernde und ſchneeig⸗weiße Creme Leodor, auch als herrlich duften de Puderunterlage vorzüglich geeignet. Ueberraſchender Erfolg Tube 1 Mk., wirkſam unterſtützt durch Leodor⸗Edelſeife, Stück 50 Pfg. In allen Chlorodont⸗Verkaufsſtellen zu haben. 71.1... ³oÜW». ð K ³ 2 1 2 2 5 5.———— ä—I——2ũũ˖ ᷑ ꝶ——9õ„ũũũg 222 2„„ ĩ ͤ ũ 11 N r