Beachten Sie gefl. unsere der heutigen Ausgabe ange- schlossene zweiseitige n Beilage an den Planken neben der Hauptpost N ne e err C717... ę p// c n neee een r e r eee 8 — S S Dee aue? Waagen Kommen Sie heute noch zu mir. Unverbind— S liche Vorführung, auch in Ihrer eigenen Woh- Alle führenden Marken ſofort lieferbar. Günſtigſte Zahlungsbedingungen. nung. Lauiſprecher, Akkumulatoren, Anodenbatterien und ſämtliche Radſozubehörteile am Lager. Neueſte Akku Ladeſtatton. Hans Jöſt, G Ecke Rathau?- und Waſſerſtraße J. g Unsere diesjährige Beneral- Versammlung kindet am Donnerstag, den 31. Januar Abends halb 9 Uhr im„Freischütz“ (Kettelersülchen) statt. Der Vorstand Odenmald⸗Klub(B erung N.* 1 Viernheim Heute Mittwoch, ben 30. ds. Mia., abend« 8 ½ Uß: 9 1 5 Klubabend 22 Nitgied Niehl„Gambrinus hae“. Miet Wandergruß „Friſch auf“ Der Dorſtand. Dr Mitglied des Deutſchen Urbetterſängerbundes. 5 Heute Mittwoch Abend Gingſtunde —+4 f des Fraueuchors. —. Wir bitten um vollzähligen % Beſuch Der Vorſtand. 100 Mittwoch, 6. Februar, 0 Generalverſammlg „e des Frauenchors im Ver- einßlokal, Kommenden Samstag Singſtunde des, Männerchors im Deutſchen Michel. fadfahrer- Bund 1914 Mittwoch, den 30. Januar, abends 8 Uhr findet im Gaſthaus 3. Waldſchlößchen bei Mitglied Lantz eine Vorſtandsſitzung ſtatt. Ich bitte die Herren Vorſtände um pünktliches Erſcheinen. Der Vorſitzende. . maünnm be a Marnnelm Wir machen unſere Mitglieder wiederholt guf⸗ merkſam, daß ſede Krankheit det weſcher der Arzt zu Rate gezogen wind, bet unſerem Geſchäfte⸗ ſaher Lor, Adler inner balb 3 Tage zu melden find. Unterläßt dies ein Mitglied, hat es keinen Anſpruch an unſere Kaſſe. Kraykenkrontrolle far Monat Jan u. Febr. 1929 hat der Krankenkon⸗ krolleur Malt. empf. Der Voiſtand. 9 Rathausſtraße 50 “LLorſcherſtraße 145 . 1 2— eee eee Eingetroffen N große Partten friſch geräuch erte Duchunge nahrhaft und billig Pfund 32 Pfennig mit 5% eichsbanner Schwarz ⸗Rot⸗Gold Donners tag Abend 7½ Uhr treten sich die Spielleute bei Kamerad Martin(Goeiheſchale). Die lechn. Leitung. Samstag, den 2. Februar, abends 8 Uhr Honmdllchefamihenunterhatung im neutenopierten Gaſth eius„zum Anker“. Um unſerem Prinzip„Pflege der Kamerad⸗ ſchaftlichkeit“ nachzukommen, werden alle akttven wie paſflven Mitglieder mit ihren Angehörigen höflichſt eingeladen. 5 Der Vorſtand. Mittwoch, den 30. Januar, abends halb 9 Uhr im Roten Kreuz dringende Vorſtands⸗ Sitzung wozu höflichſt etuladet Der Vorſitzende. eee ee. i eee n N N gebt Euren Kindern bei unreinem Blut, bei körperlicher Schwäche Lebertran⸗ Emulſion ½ Fl. Hrotts 1,75 1 Fl. Jrotts 3.— J Fl. Jaberslti 2, Rathaus Drogerie Peter Moskopp Telefon 198 Rathausſtraße Hausrat Gemeinnütz. Mödelversorgung u. LahngehietG. m. b. 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Februar 1929, abends 8* Uhr im„Fürsten groler närrischer F ra- Mastendan unter dem Motto: Und ist des Geld noch net ganz all“ Dann awer schnell uff de Flora-Ball Often e Getröänkel Hierzu ladet recht närrisch ein Der Vorstand. Eintritt pro Person 50 Pfg. inkl. Kappe, Steuer und 0 Tanz— Maskenkarten sind zum Preise von 1. 50 R.-Mk. inkl. Steuer und Tanz, zu haben bei dem Präsidenten Herrn Fr. Böhm und im Lokal zum„Storchen“. Kasseneröffnung 7.11 Uhr. 9 Speise kartoffel 0 Sabai geoſec) owe Futterkartoffel 0 zu ve kauf n Johaun Adler 9. Repe gaſſe 10. Schriek L. Spiegel 8 Sohn Mannneim 709 Heidelbergerstrahe Hertreler geſucht für den Ver⸗ trieb von Auloden und Felten. Ang. unter Chiffre 100 an die Exp ds. Bl. itchschweine zu ve kaufen Holzſtraße 9. hel bo (Tannen) zu verkaufen Tuiſenſtr. N 38. besangverein„Liederkranz“ Am Sams tog Abend pünktlich 8 Uhr verſammeln ſich alle aktiven und paſflven Mitglieder im Lokal zu einem luſtigen Bier⸗ Abend Um zahlreiches Erſcheinen auch der Angehörigen bittet Der Vorſtand. Bringe meine ſüämtlichen Dach- U. Condltorelwargn ſowte Mehl, Gries, N Schokolade und Praline. in empfehlende Erinnerung. Die weite Kundſchaft wird höfl gebeten, die Sonntags, und Feſtbeſtellungen frühzeitig aufzu⸗ geben. i Ernſt Dettingen Lorſcherſtraße 1 Frachtbriefe erhältlch in bee Buchdruckerei Viernheimer Anzeiger. Iad- u. Neue Abend Kurse dae 7. Jan. nach bewährter, schnellförderuder Methode in Stenagr, Maschinenschr., Baehlührung usw. Mannheimer Prlwathandels schule Erſcheinen des i(Viernheimer Zeuung— Biernheimer Nachrichten) erſdelnt z 0 Mr. rei uns Ueber zwei Millionen A Neues in Kürze. z: In einem Leitartikel fordert die„Daily Expreß“ öpetzut die ſofsrtige Zurückziehung der britiſchen Rheru⸗ lauptruzzen, da ſie ein Hindernis für den Frieden be⸗ hex teten. a ze? In Sünching bei Megensburg ereignete ſich ein sche res Eiſeubahnunglück. Ein D⸗Zug überfuhr das Halt⸗ Signal und fuhr auf einen Güterzug auf. Es ind vier Todesopfer zu beklagen. N 1: Die Arbeitsloſenzifſer ſteigt erſchreckend an, ſie hat die zweite Million jent um 29 006 Maun überſchritten. s: Ein e e Putſch in Spanien iſt überraſchend ſchnell im Keime erſtickt worden. Rechtsverhaltniſſe der Wartegeldempſänger. Anrechnung der Wartezeit. Berlin. 30. Januar. Der Präſident eröffnete die ö mee ene um 3 Uhr. Auf der Tagesordnung ſtand die zweite Beratung des Geſetzes über die Aenderung der Rechtsverhältniſſe der Wartegeldempfänger. Abg. Laverren;(Du.) gab für ſeine Fraktion eine Erklärung ab, wonach ſeine Partei den vorliegenden Entwurf bekämpfe, weil er den Reichstag mindeſtens ſieben verfaſſungsändernde Beſchlüfſe zumute. Der vorliegende Entwurf ſtelle auf dieſem Ge⸗ biet etwas ganz außergewöhnliches dar. Deshalb ſei das ö Reichsjuftizminiſteriums notwendig. Auch das Erſcheinen des Reichsinnenminiſters werde beantragt. Die Anträge auf Herbeirufung des Reichsfuſtiz⸗ und Diener wurden gegen die Stimmen der Deutſchnationalen, Kommuniſten und kleiner Gruppen ab⸗ grlehnt. Abg. Torgler 1% erklärte, die Deutſchnationa⸗ len feien die letzten, die ſich als Hüter der Rechte der Warteſtandsbeamten aufſpielen dürften. Der Nedner de⸗ gründete u. a. einen Antrag auf volle Anrechnung der Warteſtandszeit. Abg. Dr. Morath(D. Vp.) begrüßte die Verbeſſerungen im Ausſchuß, ohne die die Vorlage für ſeine Freunde unannehmbar geweſen wäre. Abg. Dr. Frick(Rat.⸗Soz.) proteſtierte aufs ſchärfſte gegen das Geſetz, das den berechligen Forderungen der Warteſtands⸗ beamten in keiner Weiſe Rechnung krage. Abg. Bern⸗ hard(D.) bezeichnete die Ausſchußbeſchlüſſe als weſent⸗ liche Verb lertung. Abg. Gottheiner(Dn.) ſprach die Unannehm! arkeit der Vorlage in der jetzigen Form für ſeine Partei aus. Abg. Groß(3.) befürchtete, daß das Geſetz nach der Perſonalabbauverordnung ein zweiter ehlariff ſein könnte. Abg. Roßmann(S.) erklärte, die ozialdemokratie ſtehe auf dem Boden des Artikels 129 der e e glaube aber taicht, daß der Götzen⸗ kult, der hier mit den wohlerworbenen Rechten der Beam⸗ ten betrieben werde, den Intereſſen der Beamten entſpricht. Bei der zweiten Beratung des Geſetzes über die Aenderung der Rechtsverhältuiſſe der Wartegeld⸗ i empfänger im Reichstag wies Reichsfinanzminiſter Dr. Hilfer⸗ ding darauf hin, daß der Entwurf in keiner Weiſe die Verfaſſung ändere, ſondern daß es ſich lediglich um Verbeſſe ungen für eine Beamtenka egorie handele; ebenso falſch ſei vie Behauptung, daß der Entwurf eine Verſchloch⸗ terung bringe. Abg. Morath(D. Vp.) begründete einen Antrag, der gleichzeitig von Sozialdemo⸗ kraten und Demokraten unterzeichnet iſt und ſchon in die⸗ ſem 1 I bc will, daß mit dem Inkrafttreten des neuen Reichsbeamtengeſetzes die Warteſtandszeit wieder voll angerechnet wird. Abg. Erſing(3.) erklärte in Zurückweisung eines Angriffs der„Allgemeinen Deutſchen Beamtenzeitung“, er habe keineswegs ſede Ver⸗ bandlung mit Beamtenvertretern abgelehnt, ſondern nur den Standpunkt vertreten, daß ein Neichstagsausſchuß nicht offiziell irgendwelche Orgganiſationen zu Verhand⸗ lungen heranziehen ſoll. Damit ſchließt bie Ausſprache. „„Unter Ablehnung aller Aenderungsanträge werden die Paragraphen 1 und 2 angenommen. Ueber den Pa⸗ fagraph. J, wonach jeder Beamte mit dem 60. Jahre in den Ruheſtand tritt, wird auf Antrag der Nationalſo⸗ zaliſten mit Unterſtützung der Deutſchnationalen und Nommuniſten namentlich abgeſtimmt. Der Paragraph wird mit 252 gegen 137 Stimmen bei 16 Enthaltungen der Bayeriſchen Vollspartel au⸗ 9 genommen. 5 Paragraph 4 wird in einfacher Abſtimmung angenommen mit Ausnahme ber Sonn⸗ und Feiertage.— Be ugspreis monatl. aus gebracht.— is ebelte wöchentl. g 5 5 Sommaze blatt„Sterne und Blumen“, halbjährlich einen Fahrpl kalender.— Annahme von Abonnements täglich in der Geſchäftsſteſle u. beim Zeitungs träger Erſtes, illeßes 1. erfolgreichſes Lokel⸗Anzeigeblatt in Piernhein n 117.— Telegramme: Anzelger, Blernheim Poftſchecktonto Nr. 21577 Amt rankfurt a. M.— Schriftleitung, Druck u. Verlag: Job. Martin, Geſchäfteſtelle Rathaus ſtr. das achtſeltige illuſtrierte an ſowie einen Wanb⸗ Viernheimer Tageblatt Anzeigenpreiſe: Die einſpaltige Petitzeile koſtet 20 fg, die Nel bei Wieberholung abgeßuſter Rabatt.— Amahmeſchluz fm Aſerae N mittags 8 Uhr, größere Artikel einen Tag vorher.— Ann 1 Geſchäftsſtelle und von ſämtlichen Aunencen⸗Expebinewen Deutſchlauds und des re Amtsblatt der Heſſiſchen Vürgermeiſeret und des Polizeien Plazvorſchriften bei Anzeigen werden nach Wöglichtett seräefchtgt.— Fur bes an bestimmt vorgeſchriebenen Tagen, kann jedoch eine Gewähr 5 1 (Bſernheimer Bürger- Zig.— Birrngz. Wette . e U n de e von Donnerstag, den 31. Januar 1929 Daran ſchließt ſich eine weitere Ausſprache über die Frage der Anrechnung der Warteſtandszeit. Im Verlaufe dieſer Aussprache kommt Abg. von Lindeiner⸗Wil⸗ dau(Dn.) auf den zu Beginn der Sitzung geſtellten Antrag de Der Reichsinnenminiſter habe längere Zeit im Saale den Verhandlungen beigewohnt, ſich aber der Aufforderung zu einer Aeußerung entzogen. Auch der Juſtizminiſter ſei vorübergehend erſchienen. Er wieder⸗ hole den Antrag, die Reichsjſuſtizminiſter herbeizurufen. Präſident Löbe erwiderte, er werde den Wunſch des Abg. von Lindeiner dem Reichsjuſtizminiſter mitteilen. Nach einiger Zeit erſchien Reichsjuſtizminiſter Koch⸗Weſer, der erklärte, er habe niemals behauptet, daß das Ver⸗ fahren, wie es heute eingeſchlagen werde und ſeit Beſte⸗ hen der Weimarer Verfaſſung immer eingeſchlagen wor⸗ den ſei, verfaſſungswidrig ſei. Was er ſeinerzeit behaup⸗ tet habe und auch heute aufrecht erhalte, ſei, daß es gewiß techniſch unerwünſcht iſt, die Verfaſſung bei allen mög⸗ lichen Gelegenheiten durch Geſetze zu durchlöchern. Ueber den Paragraph 5 wird dann auf Antrag der Nationalſozialiſten, diesmal von Deutſchnationalen und Kommuniſten unterſtützt, wieder namentlich abgeſtimmt. Er wird mit 281 gegen 109 Stimmen bei 17 Enthal⸗ tungen angenommen. Es handelt ſich um die Beſtimmung, wonach alle Beamten zur vorübergehenden Dienſtleiſtung, die ihrer Berufslei— ſtung entſpricht, im Reichs- oder Landesdienſt verpflichtet ſind.— Angenommen werden dann auch die Artikel 2, 3 und 4. Auch der Reft des Geſetzes wird in der Ausſchußfaſſung genehmigt. Ein demokrati⸗ ſcher Antrag, vor der dritten Beratung den Entwurf noch einmal dem Ausſchuß zu überweiſen, wird mit großer Mehrheit angenommen. Das Haus vertagt ſich auf Donnerstag, 2 Uhr. Die zweite Million überſchritten. Die Arbeitsloſigkelt nimmt weiter zu. e Perling, 30. Januar. Auch in der erſten Hälfte des Januar iſt die Jahl der unkerſtützten Arbeitsloſen nicht unerheblich geſtiegen. Die beſonders große Zunahme der männlichen Unlerſtütz⸗ ten läßt daraus ſchließen, daß ein weſentlicher Teil der Steigerung auf das Darniederliegen der Außenberufe zu— rückzuführen iſt. Daneben machen ſich aber auch die Wir⸗ kungen der abgleitenden Konjunktur weiterhin bemerkbar. Die Zahl der Anterſtützten in der Arbeitsloſenver⸗ ſicherung belief ſich am 15. Januar auf 2029 090, gegen⸗ über 1702 000 am 31. Dezember 1928. Die Steigerung in dieſen 14 Tagen umſaßt alſo rund 327 000 Perſonen (19 v. H.) und zwar haben die männlichen Hauptunter⸗ ſtützten um 298 600(21,4 v. H.), die weiblichen um 29 000 (9 v. H.) zugenommen. Trotzki kommt nach Deutſchland? Er will ſich einer Kur unterziehen. * Moskau, 30. Januar. ic der aus Rußland ausgewieſen wurde, hat den Wunſch ausgeſprochen, nach Deutſchland überzuſiedeln. Die Reichsregierung werde der Einreiſe Trotzkis keine Schwierigkeiten bereiten, wenn Trotzti als einfacher Aus— länder in Deutſchland leben und ſich den deutſchen Ge— ſetzen unterwerfen wolle. Trotzki beabſichtige in einer Provinzſtadt Deutſchlands Aufenthalt zu nehmen und ſich einer Kur zu unterziehen. Trotzki werde keinen Diploma⸗ tenpaß erhallen, ſondern mit einem gewöhnlichen Paß die Grenze überſchreiten. Die chineſiſchen Einigungsbeſtrebungen. Auch Tibet ſoll ſich anſchließen. * Nanklag. 30. Januar. Tſchiangkaiſchek hat den Dalai Lama eingeladen, ſich der na ionaliſtiſchen Bewegung anzuſchließen. Er habe vorgeſchlagen, daß Tibet eine neue Provingialregierung entſprechend dem Beiſpiel anderer Außenbezirke der Re⸗ publik organiſieren ſolle. Ferner fordere er die Arnahme der drei Grundſätze Sunyatſens über Nationalſsmus, Demokratie und Sozlalismus. Es habe den Anſchein, als ob eine tibetaniſche Perſön⸗ lichleit bereits mit Nan ing einen Gedankenaustauſch we⸗ 5 75 der Verſtändigung zwiſchen China und Tibel gehabt e. eee, rbeitsloſe f e rgang 46. J Drei Tote, ein Schwer⸗ und ſieben Leichtverletzte. D München, 30. Januar. In der Nacht ſtieß der D⸗Zug 155 auf Station Sünching auf der Strecke Plattling—Negensburg auf Güterzug 7037 auf. Der dem Packwagen folgende Per- ſonenwagen 3. Klaſſe des D⸗Zuges wurde teilweiſe zu⸗ ſammengedrückt. Zu beklagen ſind drei Tote, ein Schwer⸗ verlct der und ſieben Leichtverletzte, deren Namen noch nicht feſtgeſtellt find. Die Verletzten ſind im Krankenhaus Sünching geborgen. Das Lokomotivpperſonal und der Zugführer blieben unverletzt. D⸗Zug 155 hatte Plattling mit 16 Minuten Ver⸗ ſpätung paſſiert und wollte den Güterzug bei Sünching überholen. Da der Güterzug zu der Zeit, als der D⸗ Zug die vorgelegene Station Radldorf durchfuhr, die Sta⸗ tion noch nicht erreicht hatte, war für D⸗Zug 155 die Durchfahrt bis Radldorf durch Hallſtellung des Aus fahrtsſionals Richtung Sünching geſperrt. Der Lokomotioführer des D⸗Zuges 155 becchtete die Haltſtellung des Signales nicht, fuhr in Radldorf durch und fuhr auch durch das auf Halt ſtehende Einfahrts⸗ ſignal in Sünching und ſtieß auf den gerade einfahren⸗ den Güterzug auf. D 155 beachtete auch nicht die Halte⸗ ſignale des ihm von München aus entgegenlauſenden Sta⸗ tionsperſonals, das von der Durchfahrt des D⸗Zuges telefoniſch verſtändigt worden war.. Um 2,15 Uhr traf von Regensburg der erſte Hilfs⸗ zug ein, 2,42 Uhr der zweite. i ö Die Liſte der Verunglückten. München, 30. Januar. Die Zahl der Todesopfer des Eiſenbahnunglücks bei Sünching hat ſich mittlerweile auf vier erhöht. Es ſind dies der Kaufmann Nachtigall Wien, der Kaufmann Schkolnik⸗Berlin, der Ingenienr Maurer⸗Hatzenberg(Steiermark) und eine unbekannte Frau. Die Namen der Verletzten ſind: Schkolnik jr.⸗Berlin. Heinrich Gehorſam⸗Charlottenburg, die Ehefrau Maria Wendler aus Schalding in Oeſterreich, die Ehefrau Elt⸗ ſabeth Stoiber⸗Zizelau bei Wien, der Reſtaurateur Ne⸗ belsede aus Graz und der Betriebsleiter der Firma Vöh⸗ lch vom Stahlwerk Hatzenberg(Steiermart),. Karl Fröß⸗ ich. Die Frau des getöteten Kaufmanns Schkolnit hatte die Ankunft ihres Mannes und ihres Sohnes erwartet. ſtatt deſſen traf das Telegramm mit der Unglücdsbolſchaft ein. f Dedug auf einen Güterzug aufgefahren. Aus Nah und Fern. Lindau.(Der Rathausbrand.) Zum Brande im Rathaus von Lindau am Bodenſee erfährt man goch, daß vier wertvolle Gemälde, darſtellend Bismarck, Gra! Zeppelin, Hermann von Lingg und Profeſſor Thierse zerſtört worden ſind. Auch im Vorraum des Sitzung ſaales ſind einige Altertümer und wertvolle hiſtoriſch Gemälde verbrannt. Ferner wurden einige Glasgemäld: vernichtet. Das alte Rethaus ſtand über 500 Jahre und beherbergte ſeinerzeit den deutſchen Reichstag. Birkenfeld.((Durch eine Katze getötet.) a Tieſenthal legte ſich eine Katze wärmeſuchend nachts auf das Geſicht eines 5 Monate alten Kindes einer Hand⸗ werkerfamilie und führte dadurch den Erſtickungstod de⸗ Säuglings herbei. Haiger.(Von einem Rodelſchlitten getö tet.) In Herdorf(Kreis Siegen) wurde die 13jährige Tochter Irmgard des Bergmanns Hensgen von einen Rodelſchlitten angefahren und mit ſolcher Gewalt umge worfen, daß ſie einen Schädelbruch erlitt. Ohne die B. ſinnung wieder erlangt zu haben, iſt das Mädchen einig Stunden nach dem Unfall geſtorben. Köln.(Tödlicher Unfall.) Ein Kraftfahrer, der den Möbelwagen einer Firma durch die Toreinfahrt de; Lagerhauſes ſchieben wollte, geriet mit dem Kopf zwiſche. agen und Torpfeiler. Der Kopf wurde ſo ſchwer ge quetſcht, daß der Kraftfahrer guf dem Transport nac dem Krankenhauſe ſtarb. Berlin.(Der Ber! er Bankkrach.) Zu den: neuen Berliner Bankkrach wird noch bekannt, daß Harry Boettcher nicht. une man zuerſt annahm, einem Herz ſchlag erlag, ſondern ebenfalls den Freitod durch Et ſchießen wählte. die Verluſte des Bankhauſes Katz und Wohlauer ſollen etwa fünf Millionen Mark betragen. In Fachkreiſen glaubt man nicht, daß dieſer Umſtand den völligen Ruin der Firma bedeutet hatte und daz eine Sanſerung immer noch möglich geweſen wäre. Sande nde ere Bench ere e nen ut eg uh, 11 und 1 8 0 0 ee erfor fach 10 5 unterlaſſen und Reformen mit aller Strenge aufs ſchnellſte i durchgeführt werden.“ Die Neuregelung des Gemeinde⸗ nahe angeſtellt it und 8 Rom. 30. Januar. beamkenrechts nahm gleichfalls einen großen Teil der 190 1059 hat, ſpird det Nachlaß: ung Heber den Jubalt des vorläufigen Abtommens zwi-] Beratung in Anſpruch ferner wurden beralen die ſozſale] Ap ee hat, gestrichen. Im Artikel 2 wind im ſclen dem Batitan und der italieniſchen Negierung ver⸗ 0 1 für den Landwirt: Krankenverſicherung, Un⸗ 400% dlolgender Sas geltrichen; 110 Gemeinden bis zautet, daß der Vatifan ein Gebiet erhalten ſoll. das] fallzufazverſicherung ö. 1617 und anderes. zu 2000 Einwohnern bedarf der Be luß des Gemoinde⸗ 1 450 2 eee zats über die Errichtung von Beamtenſtell r Geneh⸗ den Vatikan ſelbſt. den päpſtlichen Palaſt in Nom, die 8. maler 0 ba e 5 1 1 0 ge 5 10 f Fährt der atz 3, der in der Regiern a. ö He iſcher 10 ag. genden Wortlaut hat: Sade 0 0 nehmen tenzen, wiro aogeleynm. Den ner ö nommen. Im Abſatz 1, der lautet: Gemeinde Sinne dieſes Geſetzes iſt, wer von einer Geme e als Anſtellungsurkunde er⸗ „und eine Anſteſfungs⸗ Vatikan und Quirinal. Endgültige Bereinigung der päpſtlichen Belaage. 2 eee Hleute beginnen unsere Fpeise⸗ Kartoffel Induſtrie(gelofleiſchig ſowie Futterkartoffel zu verkaufen Johann Adler 9. 1 5 1 f 1* Repe gaſſe 10. — 59 5 7 ö 4 1 N, 0 Hausrat Gemeinnütz. Möbelversorgung kür das Rhein-, Main- u. Lahngebiet Gd. m. b. Hi. Mannheim p 7. 3 Taue one aller Art wie Küchen, Schlaf- zimmer, Speise- und Hlerrenzimmer, Einzel- Möbel, Polster-Möbel Matratzen, Feder- betten. Zur 1 bringe ich meine Qualitätswaren eytra billig zum Verkauf. weiß Jinett per Mtr. 1.50, 1.40, 0 90 Cretton„„& 1.20, 1.—, 0.80 Damaſt 130 em breit per Meter& 2.90, 2 60, 2.10 Damaſt 160 em breit N per Meter& 3.86, 3.20, 2 80 Bettuchbiber 150 cm brt. 4 2.60, 195 Kiſſen don& 1.60 an Halbſtores von, 140 an den Keen Weinhelmerſtraße. culus, die Viſla Doria Pamphile und den Bahnhof von St. Peter umfaſſen ſoll. Die Höhe der Entſchädigung von einer Milliarde Lire beſtätigt ſich anſcheinend. Es handelt ſich dabei um die Entſchädigung für die 1870 enteigneten Güter. N Einer der folgenden Punkte regelt die Frage des Wohnſitzes der beim Vatikan akkreditierten Diplomaten. Exterritoxialität ſollen ſie nur auf päpſtlichem Gebiete ge⸗ Villa Gabrieiß, einen Teil des Gartens auf dem Jani⸗ Rechner(Stadtrechner in den Geſetzgebungsausſchuß. Städten, Gemeinderechner in den Landgemeinden), Po⸗ O Darmſtadt, 30. Jannar. lizei⸗ und ſeldſchichbed enſtete, mit Ausſchluß des Hilfsper⸗ 8 Der Geſetzgebungsausſchuß des heſſiſchen Landtags en f td ö übcſemeinvebeamte anzustellen“. Der Ar⸗ f f a 5 ikel wird in g ikel 3 geg bel len denne ar er gt n den e be neh gerede ng n Beſchlüſſen der erſten Leſung an. Er trat ſodann in die Abg. Schul(3) vor, der wünſcht, daß folgender neuer Einzelberatung des Gemeindebeamtengeſetzes ein. Ein Abſatz hinzugefügt wird:„Mit der Aushändigung der N. N g Antrag Hamann, der wünſcht, daß die Vertreter der Be⸗ ee e wird die Anſtellung wirkfam“ mießen. Ferner wird noch die Aufnahme der Beziehungen imtenoraaniſationen an den Ausſchußverhandlungen ſeil⸗ 5 ö 8 zwiſchen dem Papſt und dem italieniſchen König geregelt. i Letzterer ſtattet dem Papſt den erſten Beſuch ab. Das e 2 25. Abkommen hat noch nicht die endgültige Zuſtimmung des Papſtes gefunden, da es zur Zeit noch durch einen Kar⸗ dinalausſchuß geprüft wird. Im Falle des endgültigen Friedensſchluſſes zwiſchen Vatikan und Regierung würde auch das Verhältnis des Vatikans zum Völkerbund eine Regelung finden müſſen. Eine eigentliche Mitgliedſchaft dürfte nicht in Frage kommen. N „ Es kommen weit über 10000 nosen zu staric herabgesetzten Preisen zum Verkauf. J e Herren-Hosen 5 1 tur A. 80, 3.80, 2.80, 1.80 Bessere Stroffen-Hosen gut in der baßbform 14.30, 12.50, 10.50, 9.25, U Unzug- Ersatzhosen 1— 2 jedem Anzug die passende Hose 16.00 13.00 1.00 9.00 7.50 6.90 Starke Arheſts-Hosen 8 aus plima engl. Leder, Manchester, Zwirn u. 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In der hie ten chemiſchen Fabrik Merck fiel der 25 Jahre alte Schloſſer Georg Storck aus Arheilgen mit einer Leiter in eine Pfanne, die mit Caliumſulfurat⸗ Lauge gefüllt war. Dieſe über 100 Grad erhitzte Maſſe brachte ihm ſo ſchwere Verbrennungen bei, daß er unter gräßlichen Schmerzen verſtarb. Mainz.(Die Verhandlung gegen die Kob⸗ lenzer und Mainzer Beam ken.) Wie wir er⸗ ſahren, iſt die Hauptverhandlung gegen die in Koblenz und Mainz verhafteten Beamten des Reichsvermögens⸗ amtes in abſehbarer Zeit zu erwarten. Diplomatiſche Ver⸗ handlungen haben dazu geführt, daß ſich jetzt der links⸗ radikale Rechtsanwalt Eugene Frot bereik erklärt hat, die Verteidigung der deutſchen Beamten zu übernehmen. Die Verhandlung findet in Mainz unter dem Ausſchluß der Jeffentlichkeit ſtatt. Auch die deutſchen Behörden ſind licht zugelaſſen. a Bingen.(Rodelunglück.) Auf der vom Ro⸗ 2 e uusberg zur Stadt führenden Rodelbahn ſtürzte ein 17.— fertile hriger Mann von hier auf einen Grenzſtein und zog an 1 Heine ſchwere Schädelverletzung zu. eee 1.90, 30/42 50 Mamelk. Pmschlagsclahe mit Filz- und Ledersohle, 1 70 verschiedene Dessins, 36/42 A. Hameln.-Zchnaltenschahe 7 15 mit Filz- und Ledeisohle 43/46 3.25, 36/42 (egen Barzahlung od. Teiſzahlung untef au- gerordentl günstigen Bedingungen. Turngenoſſenſchaft 1893 (Fußballabteilung) 3 Am Freitag den 1. Febr. wollen ſich alle Sportler die Hand ball ſpielen wollen nach dem Hallen- training in der Spielerver⸗ ſammlung zwecks Mann⸗ ſchaftsaufſtellung einſinden. Am Sonutag früh 10 Uhr üben d. Hand⸗ baller auf dem Sportplatz. Das erſte Spiel findet am 17. Februar in Hemsbach ſtatt. Kein Sportler fehle. Der Sportleiter. Besiahtigung unserer 4 a N Ausstelſungsräume, 27 8 Etagen, ohne jeden 0 0 0 5 Kaufzwang gerue gestattet. NB. 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Hierzu wurde einſtimmig folgende Ent⸗ ſchließung gefaßt:„Unbekümmert um die ſchwierige all⸗ gemeine Wirtſchaftslage, ohne Sorge um die um ihre Exiſtenz ringende Landwirtſchaft unternimmt die Reichs⸗ regierung zur Deckung des Fehlbetrages des für 1929 auf⸗ geſtellten Haushaltungsplanes einen neuen Vorſtoß gegen die Wirtſchaft, indem ſie gerade ihr wieder die Haupt⸗ laſt der geplanten neuen Steuern aufzuerlegen beabſich⸗ ligt. Die Landwirtſchaft iſt am Ende ihrer Kraft: wir lehnen darum jede Steuererhöhung, auch jede indirekte in Form von Verſchärfung der Durchführungsbeſtimmungen ab: jede Vermögensſteuererhöhung iſt ein weiterer Raub an der Subſtanz, ſede Verſchärfung der Erbſchaftsſte ler Vernichtung der Bauernhöfe. Die Landwirtſchaft wird ſich gegen alle weiteren Sozialiſierungsbeſtrebungen, ſeien ſie offen odor verſteckt, unter Einſatz der letzten Mittel zur Wehr ſetzen. Mir fordern, daß die Reichsregierung ihr Wort eialöſt. das ſie bei ihrem Regierungsantritt ge- geben hat, alle Steuern, nicht nur die, die die Maſſen kreffen, zu ſenten auf ein für den derzeitigen Stand der!“ Wirtſchaft tragfähiges Maß. Wir können die Schaffung eines Ausgleichs nur darin erblicken, daß die untragbaren Reyarationslaſten herabaeſetzt. ferner alle Auslagen. Nie Maadborzigiel sehwarz und braun Lachspangensaube schönes bequemes Modell 5 90 31/85 6.50, 20. Schnee-Schuhe noch gut sortiert ö zum Saison-Schluß unter Preis dchn, n Aalltspangenschune Morgen 8 sehr i 5 7 0 30 Uhr 1 Form, 56041 90 mit Biock- und 7 590 5 Nachm. 330 Uhr 1 Abend 6ʃů0 Uhr J 5 eee ge 7 f f cuschnhe Lackzpagrenrabe ö ö 75 e,, e, Wochentage Abend 6 Uhr find Mabne und 0 50 versch. delle, Block- od..* 8 ec eee e 5 Morgen 7 Uhr Farben, 38/42 10.50, 8.50, U. 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Darum beſuchen Sie dieſe Tage das Das Vordringen der Warmluftmaſſen auf der Vor— Central⸗Theater. Es bietet Ihnen ſtets die ſchönſten und derſeite des großen ozeaniſchen Tiefdruckgebietes vollzieht billigſten Abendunterhaltungen.„0 155 Wente aach e 115 ce e 0 woonliche Mächtigkeit erreicht hat(ein Kaltluffpol lieg mit minus 35 Grad in Finnland, ein zweiter mit minus Gemeinderats⸗Sitzung 2 Grad in Bayern). Infolgedeſſen iſt es bei uns wieder 50 zu ſtrengem Froſt gekommen. In der Höhe macht ſich am Dienstag, den 29. Januar 1929. ſedoch die milde Weſtſtrömung bereits deutlich bemerkbar(Schluß.) Punkt 4. Herſtellung der Fußſteige. Auch dieſer Punkt wird zurückgeſtellt und ſoll bis 1. April ds. Is. wieder vor⸗ WENN Wine AN 5 Tir bel FEE ͤ o eee.. ̃ͤ“-v— A ü 22 25 d B teilt, Geneſung für Körper und Gemüt. Schnüren wie ihn Berchtesgadener Leute tragen, ſaß ibm ie e 5 leck auf dem runden Kopfe, und darunter lachten ſeine ö Jolanthe ſaß ſchon eine Weile ad Geſtein des Kirch⸗ braunen Augen froh in die Welt. Seine friſche Jugend⸗ berges und blickte mit müden und doch unruhigen Augen kraft war ihr ſelten ſo bewußt geworden. 1 0 auf die gegenüberliegenden Berge. Der„Hohe Göll“ und Er legte ſeine braune derbe 1 1 in ihren Schoß und das„Hohe Brett“ ſtanden in voller Beleuchtung da. Dieſe ſagte zärtlich:„Was gibts, Anthe, Bendemann ſagte geſtern Felſenmaſſen, die im Abendſonnengold ſo ganz einzig in abend, als wir uns trennten, ich ſollte e daran ihrer Art glühen und rot ſchimmern können, waren jetzt denken, daß ich dein Bruder ſei! Was meint der Prachtkerl von einem blauweißen Glanz übergoſſen. Tief zog ſich damit“ Anthe, wenn der einem ſo ernſthaft in die Augen der Morgenduft bis über die Talwände und i und e 90 en er e ee 400 5 0 Schleier über den Villen und Einen Augenbli ſie er— ſol r 51 l f Gazernpanert de Here ede Auf einer flachen Bendemann, dieſer ganz merkwürdige Menſch, alles durch⸗ e Hud Titiſee minus 8 Grad, Ruheſtein Kuppe dieſes Berges lag auch die Villa Eldorado. ſchaut haben? 5 a 1 5 1 1 9 8 1 de minus 10 Grad), ſo Immer wieder zog ſie ihre Blicke an. Sic Haus Dann e langſam, dem Bruder 1 ſieht uch in tieferen Lagen mildere Witterung bevor⸗ gelegt unt S i ieſem Augenblicke zwei was vorgefallen war. 1 Wehk. unkt 5. im Schweizerſtil beherbergte in dieſem Aug 3 8 1 Voraus ſfſichtliche Witterung bis Frei 0 tas: Bewölkungszunahme, am Tage milder. ö türme des Herzens. Roman von Hans v. Hekethauſen. Copyright by Greiner& Comp., Berlin N 6. Nachdruck gerboten. * 7 16. Fortſetzung. Torheit! Ihre Nerven waren überreizt, wie kamen ihr nur dieſe Vorſtellungen. Sie ſchrak ordentlich zuſam⸗ men., als ſie Bendemann jetzt au ihrer Tür vor⸗ überſchreitend zu Lothar ſagen hörte:„Nun wollen wir aber Ihre Frau Gemahlin nicht mehr ſtören, ſie ſah ſehr angegriffen aus und ſchläft hoffentlich ſchon.“ „Sie ſollten noch in mein Zimmer kommen und eine Flaſche Wein mit mir trinken, wenn man ſonſt kein Pläſier hat, muß man ſich zu helfen wiſſen. Man ruintert ſich Menſchen, zwiſchen denen ſich ihr Leben wie zwiſchen zwei Ale die Glocken zum zweiten Male zu läuten begonnen Enteignung Ehatt. Vom Stand der Verhand⸗ Polen bewegte— den, den ſie am meiſten zu meiden und die erſten Kirchgänger neben den Geſchwiſtern den lungen wird Kenntnis gegeben. Eine beſtimmte Beſchlußfaſſung wünſchte— und jenen, zu dem ſie es unwiderſtehlich ſo oder ſo, wie heißt es doch:„Die Liebe und der Suff, das reibt den Menſchen uff.“ f „Nein, ich danke verbindlichſt“, hörte ſie Henning ant⸗ werten, dann ſchloſſen ſich überall die Türen und voll⸗ ſtändige Stille trat ein.. Nebenan ging auch Herta zur Ruhe. Die ſummte leiſe die Melodie aus Carmen. Jolanthe hatte ſie kaum 5 hören— und das brachte Herta fertig— heute—. Sie mußte wiſſen, daß ihre gleichgültige Stellung zu Jolanthes Entſchluß dieſe tief verletzen müſſe, oder fühlte ſie das alles wirklich nicht? Jolanthe hielt ſich die Ohren zu und warf ſich tod⸗ müde auf ihr Lager— nur nichts mehr hören— nichts mehr denken— o, wenn dieſe ſchrecklichen Wochen erſt zu Ende gelitten wären! f 5. Kapitel. Ein goldiger Morgen ſtand ſiber dem Tal der Ache. Bom Turm der Kirche, die gar heimlich und freundlich an den Fuß des Kälberſteins eingebaut dalſegt, hatten ſchon die Glocken zum erſten Mal angeſchlagen. Ein wunder⸗ voller Tag mußte dieſem Morgen folgen, o, ein echter Sonntag für jedermann, inſonderheit auch für jeden, der Frank an Leib und Seele, hilfeſuchend in dieſe Bergwelt EE inzog. 5 0b er wohl kommen würde, jetzt, wo er wußte, daß ſie zur Kirche ging? Es kam ihr recht ſonderbar vor, daß Siegmund in die Kirche gehen könne. Es war noch nie ein Wort über Re⸗ ligion in all den Jahren zwiſchen ihnen gefallen. Er ſcheute das. Wie offen und ehrlich hatte Henning Bende⸗ mann geſtern über ernſte Dinge geſprochen. Wie ſchön mußte es ſein, wenn Siegmund ſich zu einer ſolchen Be⸗ ſtimmtheit und feſten Meinungsbetätigung durchringen könnte. wie ſie Bendemann in jeder Haltung zeigte. Ge⸗ wiß beſaß Siegmund das Zeug dazu in ſich, es hatte bis⸗ her nur an der rechten Hand geſehlt, dieſes Gute und Charaklervolle zu entwickeln. Ob eine große Liebe dazu imſtande ſein würde, es zu entfalten? Ordentlich freudig erglühen machte ſie der Gedanke. Eberhard ſtörte ſie in ihren Grübelelen. Er kam ſo⸗ eben die Stufen des Kirchweges zu ihr herauf und ſetzte lich neben ſie auf die Steine. Wie ſtattlich er doch ausſah n einer ganz neuen Lodenjoppe, mit geſtickten, dunkel⸗ rünen Hoſenträgern, Lederhoſen und grauen Waden⸗ elmer auf denen allerlei 4 7 70 Figuren eingewebt waren! Ein neuer, rund aufgebogener Hut mit hellgrünen Aber im nächſten Augenblicke verwarf ſie den Gedanken. Pfad emporſtiegen, wußte er nun alles— nur die Be⸗ gegnung mit Siegmund am Waldhäuslt hatte ſie ihm ver⸗ i ſchwiegen. 171 N Seine Augen funkelten und ſeine Stirnadern waren gerötet.. „Gut ſo, gut ſo,“ wiederholte er.„Mir wird erſt wieder wohl werden, wenn ich dich frei weiß. Natürlich kommſt zu mir— ich kann für uns beide ſchaffen Aber Herzſchweſter, froh bin ich doch, daß du um des lieben Mädels willen aushalten tuſt. Sie muß auch ſofort aus der ſchlechten Luft, die dieſer Kerl um ſich verbreitet. Sie könnte auch Schaden nehmen an ihrem reinen Gemüt. Wie wird ſie dir danken, wie wird ſie das ſpäter alles er⸗ kennen.“ 0 Betroffen ſah ſie zu ihm auf. derta meinſt du?“ „Ja, Anthe!“ 5 „Ich glaube, du täuſchſt dich, Eberle, ſie aber ſie hat kein Hard und braucht niemand.“ „Anthe, jetzt biſt du hart— Unglück macht ja hart. Sie iſt nur ſcheu! Es wäre ja ein Glück, wenn ihr reiner Sinn das alles noch net verſteht. Das Verſtummen iſt la ihr einziger Schutz und beweiſt, wie unberührt ihre 5 7 1 1 klare Seel' is ortſetzung folgt.) weiß alles, „Reichsbanner Schwart Rot-Gold. Die für Sonntag anberaumt geweſene General⸗Verſammlung mußte zum 2. Februar verlegt werden, Hierauf machen wir unſere Mit⸗ glieder beſonders aufmerkſam.. 7 Aachtfahrt zum Frühlingsfeſt in Nizza! Wie wie hören, unternimmt der hieſige Auto- und Motorradklub eme Nachtfahrt zum Frühlingsfeſt in Nizza, ſogar in Begleitung einer Vierzylinderkapelle. Dieſe erſtaunlich weite Reiſe ſoll in einer Nacht(vom 1. bis 2. Februar) zurückgelegt werden. Be⸗ ſondere Sturzkappen ſollen anſtelle der fiblichen Helme im Lo⸗ kal ausgegeben werden. Da auch noch alkoholiſche Gemiſche erprobt werden ſollen, ſind wir auf den Verlauf der Fahrt ge⸗ Pannt. Jedenfalls wünſchen wir allen Teilnehmern einen gute Fahrt und fröhliche Heimkehr am Samstagmorgen. . Central-Theater. Heute und morgen zeigt man wiedermal Pat und Patachon die gefeiertſten Fünhelden der Welt in ihrem neueſten Filmſchlager:„Pat und Pata chon am eeſtrand“ 7 luſtige Akten zum totlachen. Als 2. Schlager daumt ein Großfilm von Klaſſe„Der Schuß in der große Oper“ ober„Das letzte Souper“. Beide Filmwerke haben ſberall großen Erfolg gehabt u. werden auch in Viernheim zum eſpräch werden. Ein Beſuch lohnt ſich. Samstag und wird zurückgeſtellt. Punkt 6. Halteſtelle am Tivoli. Die Bedürfnisfrage wurde von Seiten der O. E. G. verneint und die Errichtung einer Halteſtelle abgelehnt. Die Sache wird mit 11 gegen 10 Stimmen vorläufig ad akta gelegt. Punkt 7. Polizeikoſten. Die von dem Innenminiſter abgelehnte höchſtrichterliche Entſcheidung, ſoll nunmehr, da ge⸗ ſetzlich eine Handhabe gegegen iſt, im Verein mit noch anderen Gemeinden, über den ganzen Fragenkomplex, wie Zahl der Be⸗ amten und Zuſchuß der Gemeinde uſw., herbeigeführt werden. Punkt 8. Verkauf der Moenania iſt wie mitgeteilt wurde nun zuſtande gekommen und zwar an die Fa. Zimmermann u. Co., Köln. Kaufobjekt 113000 Mark. Die Baukommiſſion wird beauftragt eine mündliche Verhandlung und örtliche Be⸗ ſichtigung in die Wege zu leiten um über alle Zugeſtändniſſe zu ſprechen. Hiermit war die Sitzung beendet. Frühlingsbote. Obwohl alles noch in Schnee u. Eis ruht, entdeckte heute Mittag ein Abonnent aus der Blaue⸗ hutſtraße in ſeinem Garten einen lebenden Schmetterling. Die Probeflüge, die er machte, waren recht ſchwungvoll. Ein Zeichen, daß der Frühling nicht mehr allzufern iſt. menden Sountag findet im Vereine heim auf dem Sport platze bie diesjährige Ordentliche Generalverſammlung ſtatt. Beginn nachm. halb 3 Uhr. Geſchäftliches Dir„Weiße Woche“ bei Hirſchland. Das Kaufhaus Hirſchland Mannheim eaan den Planken fügt unſerer heutigen Zeitung eine 16 ſeitige illuſtrierte Beilage bei die eine Fülle von vorteilhaften Angeboten für jedermann, enthält. Wir empfehlen die Beilage genau durchzuſehen. Weiße Woche Ein Ereignis für jede Hausfrau, für jede Braut eine er⸗ ſehnte Gelegenheit zur Anſchaffung ganzer Ausſtattungen und zur Ergänzung der Wäſchebeſtände. Leſen Sie die heutige Beilage der Firma Geſchwiſter Mayer Weinheim. Die angebotenen hochwertigen Waren von ganz beſonderer Preis- würdigkeit, ſowie die ſehenswerten Schaufenſterauslagen und Innendekorationen machen einen Beſuch dieſer Veranſtaltung un⸗ bedingt lohnend. 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Rett-Damast 130 em breit RM. 3.25, 2.60, 2.40, Aünmnmununmanmnnnmmummmnmummnmnunnmuneulunnmumnmmnpmunnunpmmuwnnmmumunmmnnumntpug one Eigene Anfertigung— Bewährte aualitäten RM. 2.90, S 2 22 6 2 1, 7 Mannheim gegenüber dem alten Rathaus 2²⁵ 0 2²⁸ 10⁰ reltestrabe Gemeindekaſſe. Aer ung Mücke Le Freitag, den 1. Februar 29., nachm. Auszahlung der Sozel⸗ ſoforß n mieten 88 Wer, ſagt eder Verlag. und Kleinrentnerbezüöge. Winkenbach. Unsere diesjährige General- Versammlung findet am Donnerstag, den 31. Janslac Abends halb 9 Uhr im„Freischütz“ (Kettelersälchen) statt. Der Vorstand. Winter- Schuhwaren kaufen Sie zu den bllligſt ge⸗ ſtelltien Preiſen im Sohunaus Plenging Seegartenſtraße 10 Reichsbanner Schwarz ⸗Rot⸗Gold Die Generalverſammlung finder am nächſten Sonntag nicht ſtatt, ſonde ren erſt an 24. Februar. Sams fag, den 2. Februar, abepds 8 Uhr demdldehefamienugter aten m aneufe dobierſen Gaſtheus„zum Anker“. Um unſerem Prinzip„Pflege der Kamerao ſchafilichkeſt“ nachzukommen, werden alle akzegen wie paſſtven Mitglieder mit ihren Angebbrtgen aöflichſt eingeladen. Der Vorfach f Deutscher g Metallarheiter-Verhand Bezirk Viernheim. Sonntag, den 3. Februar, vormittags 941 10 Uhr Bezirks- General⸗Verſammlung im Gaſthaus zur Erholung. Tagesordnung wird daſelbſt bekanntgegeben Pünktliches und vollzähliges Erſcheinen erwartet Der Obmaus Senſalzmmer. zr. 590. lt ke. Nußbaum, Mahagonl, v. Mx. Kucnen.„ 280. Nur Guabtbtswaref. Höbel-Fuchs en eee, 8 3, 45 Speisezimmer 650. Hiebe Nußpaum poliert, v. M. —— * 3 e e 8— zwi ſter Ver gefi trun ler. inſo Zen Ult will lun ſter Kre Na Pre Nac mä wir ſchl. daß wie eine ang 2 iſt geſi Ste mü