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Ziel Kirchenſteuer 1928 Achten Sie auf unseren Flieger, welcher in diesen Tagen Ihren Wohnort w ie RATE N A TL. n jiederholtüberfliegt werden hiermit öffentlich gemahnt. fallen Jodes- Anzeige. Verwandten, Freundeg und Bekannten die über- aus schmerzliche Nachricht, daß es Gott, dem Allméch- tigen, gefallen hat unsere liebe nu vergebliche Tochter, gute Schwester, Schwägerin und Tante nach kurzer, schwerer Krankheit, versehen mit den hl. Sterbesakramenten, im Alter von 37 Jahren, gestern früh 3 Uhr, zu sich in die ewige Heimat abzurufen. Wir bitten ihrer Seele im Gebete zu gedenken. Viernheim, den 7. März 1929. Familie Peter Schlosser 1. Die Beerdigung findet morgen Freitag nachm. 3 Uhr vom Trauerhause, Mannheimerstrabhe 8, aus statt, Malaria schlossdr. Die trauernd Hinterbliebenen: Zurückgekehrt vom Grabe unseres guten Mannes, Vaters, Sohnes, Bruders, Schwagers und Onkels sagen wir für die wohltuende Anteilnahme, sowie für das zahlreiche Geleite zur lèetzten Ruhestätte und für die Kranz- u. Blumenspende unsern tiefgefühlten Dank. Ganz besonderen Dank der Jochw. Geistlichkeit für den trostreichen Beistand, den Schulkameraden, sowie der Sportvereinigung Amicitia für die tröstende Worte und Kranzniederlegung. Viernheim, den 7 März 1929. Ile Melrauernden Hinterbuebenen. lüller 8 Wald- Sportplatz 2 Einleg- schweine auch einzeln, zu verkauf. Frücrichstr. 52. Gelegen⸗ öiolin. Unterrich erteilt heitskauf! Radio 3 Röhren⸗ Fernempfänger mit betriebsf. Batterien kompl. für 65 RM. zu verkaufen. Wo? ſagt die Erped. Muſiker Nathausſtraße 58. NN e Warid öorelb: * * wird von Brauereien und Mälzereien r bevorzugt und höher bezahlt. J Dieſelbe iſt tragreich. Umtauſch zur Saat, ſo⸗ lange Vorrat, mit ca. 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Der Spielausſchuß Sonntag, den 10. März, nachm. 3 Uhr 1. Privatweltsniel der Saiſon „Olymmia“ Lampertheim 1. gegen Sportvereinigung V 5 Vorſpiel: gegen Lampertheim. 2. Mannſchaft in Lam⸗ pertheim 3 Uhr, Abfahrt 1,26 Uhr Staatsbahn. Freitag Abend halb 8 Uhr: Jugendver— ſammlung, halb 9 Uhr: Verwaltung-, Spiel⸗ ausſchuß⸗ und Jugendausſchuß⸗ Sitzung. „Amicitia 09“ 1. halb 2 Uhr 3. Mannſchaft Die Sportleitung. ee e eee e e Bringe meine ſämtlichen Dach- U. Condtorefwaren ſowie Mehl, Gries, Schokolade und Praline in empfehlende Erinnerung. wette Kundſchaft wind höfl gebeten, die Sonntags und Feſtbeſtellungen frühzeitig aufzu⸗ geben. Ernſt Oettinger gemacht werden. Lorſcherſtraße 4 früh reif und er⸗ der Pb. ese 1 Nikolaus Fonmer, er Kotel etts, e geputzt cebens mittel · H f nn liefert frei Haus Haus 0 ma 7 am Haltepunkt zu verkaufen Lampertheimerst. 13 brennhol kurzgeſchnitten 55 Pf. A. Brechtel, Holzhandlung am Denkmal Kirchner. alral-Lmeater Moderne Lichtspiele— Das führende u. schönste Theater Tanamunmnmuunmmumunnmum Telefon 27 fffununmuunntnunz nig: Donnerstag und Freitag Die Nerrin der Welt 5. Jeil: Ophir die Stadt der Vergangenheit 5. leil: Die Frau mit den Müiarden. Beide Teile sind ungekür/t, es fehlt daher gegen früher nichts Trotzdem zeigen wir noch den größten u. gewalligſten Luſtſpiel⸗Schlager dieſes Jahres in 7 überaus luſtigen Aken Ein Film des sorgenbefreienden Lachens, den ich meinen Besuchern besonders empfehle. Anfang heute u. morgen präzis ab ½8 Uhr, ab ½9 Uhr ist letztmals das ganze Programm zu sehen. Da das Programm wieder ſehr reichhaltig iſt, bitte man, daß der letzte Beſucher halb 9 Uhr da iſt Was kommt: Samstag und Sonntag? 2 2 Gebetzeiten der jüd. Gemeinde 11 e Wajahel 27. Ador⸗Riſchon 4 Sabbat⸗Anfang Uhr Tel Ammer„ Morgen 880 Uhr an kleine Familie zu„ Nachm. 330 Uhr vermieten.„ Abend 700 Uhr Von wem, ſagt der Wochentage Abend 63 Uhr Verlag. 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Martin, Geſchäftsſtelle Rathausſtr. (Viernheimer Bürger⸗Ztg.— Biernh. Volksblatt) Anzeigenpreiſe: Die einſpaltige Petitzeile koſtet 25 Pfg., die Reklamezei ze 25 0 0 a nezeile 60 Pig. bet Wiederholung abgeſtufter Rabatt.— Annahmeſchluß für Kaſerate und Notizen 12 5 mittags 8 Uhr, größere Artikel einen Tag vorher.— Annahme von Unzeigen in unſerer Geſchäftsſtelle und von ſämtlichen Annoncen⸗ Expeditionen Deutſchlands und des Auslands. Aclsblatt der Heſſiſchen Bürgermeiſterei und des Polizeiamts Plapvorſchriften bei Anzeigen werden nach Möglichkeit berückſichtigt.— Für die Aufnahme an beſtimmt vorgeſchriebenen Tagen, kann jedoch eine Gewähr nicht übernommen werden. Ar. 57 8 Freitag, den 8. märz 1929 Die Revolution in Sieg der Regierung. Mergeruz wieder in Händen der Regierungstruppen. K Newyvork, 7. März. Die Stadt Veracruz beſindet ſich wieder in den Händen der mexilaniſchen Regierungstruppen. General Aguirre, der Führer der Aufſtändigen, hat mit 2000 Mann die Flucht ergreifen müſſen, nachdem ſich an⸗ nähernd drei Viertel der Auſſtän digen von ihm losgeſagt hatten und zu den Regierungstruppen übergegangen waren. Wie weiter gemeldet wird, iſt auch Saltillo wieder in der Hand der Regierung. General Escobar, der die Stadt mit etwa 2000 Mann beſetzt hielt, befindet ſich auf der Flucht. Die Aufſtändigen verſuchten, die Ver⸗ folger durch Aufreißen der Schienenſtränge aufzuhalten. Mit der Niederlage Escobars gilt die Entſcheidung für den Nordoſten als gefallen. Zur Zeit werden 17000 Mann Regierungstruppen zufſammengezogen, um gegen Sonora vorzugehen. Man wolll den Aufſtändigen die Zufuhr abſchneiden. um ſie donn infolge Munitions- mangels zur Kapitulation zue zwingen. An der mexilauiſchen Grenze, in der Nähe von La⸗ dode und Elpaſo ſind größere amerikaniſche Greuzſchutz⸗ abteilungen zuſammengezogen worden. Nach einer Mel⸗ dung aus Elpaſo würden die dortigen amerikaniſchen Truppen die Grenze überſchreiten und Juarez in Mexiko beſetzen, falls bei den Kämpfen Amerikaner an der Grenze bedroht würden. Calles bezeichnet in einer Zuſchrift an die„Newyork Times“ die Aufſtandsbewegung als eine Bewegung der Geiſter korrupter Militärführer, die dſe Militärdiltatur errichten wollten. 2* Heſſiſcher Landtag. Kleine Anfragen. J Darmſtadt, 7. März. Der Seſſiſche Landtag erledigte eine Reihe von Ne— gierungsvorlagen und Anträgen, meiſt gemäß den be— reits in den Ausſchüſſen gefaßten Beſchlüſſen, vor„aus— erleſenem Tribünenbeſuch“. „Durch die Negierungsantwort für erledigt erklärt wurde ein Zentrumsantrag, der das Verbot des Ki— o beſu chs durch Jugendliche zum Gegenſtand hat. 1510 Zur Beratung kommt dann eine Regierungsvorlage betreffend die Ausſtellung„Der ſchöne Menſch in derne nen Kunſt“ 1929 auf der Mathildenhöhe in Man e Es wird darin ein Stagatszuſchuß von 8500 Mark gewünſcht. Abg. Schmidt(Komm.) erklärt ſeine Zuſtimmung zu der Vorlage. Abg. Dr. Keller(D. Bp.) ann die Zuſtimmung eines Teiles ſeiner politiſchen Freunde zu der Vorlage erklären. Er äußert jedoch Be⸗ denken in der Richtung, daß die Regierung darauf bedacht ein möge, daß man nicht Dinge in der Ausſtellung zeige, die teils als Karikatur angeſehen würden. 1 gechſ e Leuchtgens(Landb.), Axt(Volls⸗ free Frau Hattemer(3.) und Böhm(Dn.) 11 ſich gegen die Vorlage aus. In der Abſtimmung 8 die für die Ausſtellung geforderten 8500 Mart gegen die Stimmen des Landbundes, der Deutſchnationa⸗ en, der Vollsrechtpartei und des Zentrums bewilligt. la„Eine ausführliche Debatte ruft die Regierungsvor⸗ 1 5 Erwerb des Anweſens der Firma Wehner u. Fahr 4 u für die Unterbringung des Eich⸗ N und der Chemiſchen Prüfſtation hervor. Die Vorlage wird angenommen. heft Auf einen demokratiſchen Antrag, der Ausführungs⸗ 9 über die im Schulgeſetz vorgeſehene ſchul⸗ fager ö e wünſcht, hat die Regierung eine 5a Antwort gegeben. Abg. Reiber(D.) wünſcht, wird A ge auf alle heſſiſchen Schulen ausgedehnt Fünen mer(Kom.) kritiſiert die jetzt übliche deb de Schulſpeiſung für bedürftige Kin⸗ heir 8. Ane ud Ba Kinderheims in Bad Nau⸗ erledigt eta wird durch die Regierungsantwort für Ein kommuniſtiſcher Antrag beſchäfti i i 5 e ntrag beſchäftigt ſich mit der diee 1 0 19 der Arbeitsloſen und verlangt, daß nister 115 2 ohnort des Arbeiters ſtattfinden ſoll. Mi⸗ babe lrbeit und Wirtſchaft, Korell, exklärt, er age zwar keine Machtmittel. um die Abſtellung der Mißſtande cekelchen, doch ſeien bei der Verwalti der Verſicherungsanſtalt bereits gergſſche Vorſtelfungen erhoben. Die Abſtimmung über den Antrag wird, nach⸗ dem der Abg. Weſp gegen die unhaltbaren Zuſtände Front, gemacht und die Abgg. Zinkann(Soz.), Sch ä⸗ fer(Komm.) und Sumpf(Komm.) vor leeren Bänken für bezw. gegen das Arbeitsloſenverſicherungsgeſetz po⸗ lemiſiert hatten, zurückgeſtellt. N 2 4 Aus Heſſen. Mainz.(Reichsgelder für Mans.) Reichsrat bewilligte bei der Haushaltsber Mark zur Erweiterung der Mainzer 20 000 Mark für das römiſch-germaniſch Auch von den 500000 Mark zur Unterſtützung der Thea— der des beſetzten Gebietes entfällt ein Anteil auf Mainz. Mainz.(Kindes mord.) In einem Hauſe an der Grebenſtraße mußte ein 32jähriges uſtmädchen plötz⸗ lich Aufnahme im Krankenhaus ſuchen Zurückgelaſſene Spuren in ihrem Zimmer deuteten auf einen Geburts— vorgang. Die Kriminalpolizei, die ſofort eine gründliche Durchſuchung vornahm, fand unter d eiderſchrank verſteckt, die Leiche eines neugeborenen undes, dem ein Knebel in den Mund geſteckt war. Das Mädchen gibt zu, das Kind gleich nach der Geburt getötet zu haben. Mainz.(Das Eis nicht betreten!) Beim Be— treten der Eisfläche eingebrochen iſt vor der Stadthalle ein etwa 9 Jahre alter Junge, der ſich auf dem morſchen Eis zu weit vom Ufer wagte. Glücklicherweiſe iſt es ihm gelungen, ſich ſelbſt noch an das Ufer her Glücklich angekommen, wurde ihm von ei ſetzten Zuſchauer für ſein frevelhaſtes Tu— Abzug zuteil, der allgemeine Zuſtim fall zeigt, wie überaus gefährlich es i zu betreten. Eltern und Lehrer ſollten di verwarnen. 1 Nüſſelsheim.(Ein jugendlicher Räuber.) Der Name des jungen Burſchen, der am Donnerstag verfloſ⸗ ſener Woche in Gemeinſchaft mit dem verhafteten Zwangs- zögling Otto Müller aus Flörsheim an ſeinem Kame⸗ raden J. Litzinger aus Flörsheim im Wald bei Rüſſels⸗ heim einen Raub verübte und den Kinobeſitzer Ernſt in Mülſſelshein zu berauben beabſichtigte, iſt jetzt durch die Polizei feſtgeſtellt worden. Es handelt ſich um den ſeit der Tat flüchtigen 17jährigen H. Stippler aus Flörsheim. Möller und Stippler haben ſchon durch zahlreiche frü⸗ here, Diebſtähle in Flörsheim die Aufmerkſamkeit der Polizei auf ſich gelenkt. TDartuſtabt,.(Verbeſſerung der Oden w Neckar-Verbindung.) Die In! und“ delskammer Darmſtadt befaßte ſich mit der Zugverbin⸗ dung Odenwald.— Neckar. In einer Entſchließung wird geſagt: Die Vollverſammlung bedauert lebhaft, daß auch im kommenden Fahrplan das ſeit Jahren angeſtrebte, dringend notwendige zweite Paar Odenwald— Neckar-Eil⸗ züge nicht enthalten ſein ſoll, das zur zeitgemäßen wirt⸗ ſchaftlichen Erſchliemung des öſtlichen Odenwaldes und Me, Kp e r Sg 195 77 GCS e von fast allen Herren elegante und schicke Kleidung. Für i Geld erhalten Sie auf der bes groben Etage von Ja k o b garderobe— in Sitz, Stoff und Halt bar unübertroffen. Auzüge, Ueber gangs-Mäntel, 24.—, 34.—, 44.—, 88.—. 65.— und höher. Gehrock-, Frack- und Smoking-Anzüge sehr preiswert. Hosen aller Art von M. 2.75 an. Regeumäntel von M. 12.— an. 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Aus den Einzelheiten der Tatſchilderung iſt zu er⸗ ſchen, daß ſie mie großer Rückſichtsloſigkeit und Brutalität gegen den Althändler vorgegangen ſind, den ſie, da er ſich zur Wehr ſetzte, ſchwer mißhandelten und ihn an Händen und Füßen ſeſſelten. Aus dem Geſtändnis geb“ hervor, doß die Räuber geplant hatten, die geſamte Wohnung auszüralhſſſen. Die Marolkaner mit dem Meſſer. Zweibrücken, 7. März. Ein marokkaniſcher Beſat⸗ zungsſoldat verarſachte am Donnerstag nachmittag zwiſchen den Stadtteilen Ernſtweiler und Bubenhauſen große Auf⸗ regung und Menſchenanſammlung. Der Marokkaner kam mit dem offenen Meſſer in der Hand die Straße herge⸗ laufen und fuchtelte damit gegen die Paſſanten. Dabei wurde ein junger Mann durch einen Stich in die Hand leicht verletzt. Die Vorübergehenden ſetzten ſich hierauf zur Wehr, worauf der Soldat entfloh. Später wurde er von franzöſiſchen Zollbeamten an der Saarlandgrenze ſeſtgenommen und geſfeſſelt nach Zweibrücken zurückge bracht. 4 Ludwigshafen.(Immer wieder falſche Fünf⸗ mar kſtücke.) Ein Wirt auf dem nördlichen Stadtteil dereiunahmte von einem Anbekannten ein ſalſches Fünf— 1. Die Fälle der Verausgabung falſcher Fünſ⸗ markſtücke mehren ſich, ſodaß es angezeigt erſcheint, zur e bei der Einnahme von Fünfftarkſtücken zu mah⸗ en. n.(Ein Güterzug entgleiſt.) idiretion Ludwigshafen teilt mit: Zwiſcher n Mutterſtadt und Schifferſtadt entgleiſte 0 O6 Ludwigshafen— Homburg, anſcheinend folge Herabſallens eines Keſſels von einem Güt Die viergleiſige Strecke Mutterſtadt- Schifferſtadt zier Stunden geſperrt. Der Verkehr wurde zunächſt durch Autobuſſe und Umſteigen aufrecht erhalten. ö 8 Jußgönt im.(Einbruchsd iebſtahl in einem Warengeſchäft.) dem Manufakt Gemiſch⸗ warengeſchäft nachts eingel 50 ten im Geſamtwerte von etwa 15 handelt ſich hauptſächlie e Täter konnten noch Pfortz.(Das Ur Berg wurde N z oſta h 15 geſtohlen: Bing auchwaren. re alte Töchterch verunglüch bidlame Geſich bracht we 5 72 2 5(in elterlichen 0 11 wurde ein age altes Kind t in ſeinem Bett am Al aufgefunden. Das Belt des Kindes in die Nä mit Seiz Hitze verkol ich, die ſtarke Rauchenkwichlung den 5 herbeiführte. 5 slantern.(Ferienkurs der Volk Auch in dieſem Jahre wird der Feri als pädagogiſche Woche in d einſchließlich in Kaiſers! 0 In! Gerten 5(Gefährliche Schießerei sten auf der Ortsſtraße mehrere eſſen Verlauf der 22 Jahre alte Auguſt Heil iß getroffen wurde. Der Verletzte wurde aus nach Kaiſerslautern gebracht, wo er ratton unterziehen mußte. Lebensgefahr er Täter namens Auguſt Burkhardt würde „ GStehln iler.(Eine Winzerſchule für Eden⸗ hen geſocdert.) In einer Winzerverſammlung des Wei ban vereins der Rheinpfalz, die aus der ganzen Um gebung ſtark beſucht war, wurde die Errichtung einer Winzerſchuſe in Edenkoben gefordert. i 3— Der Magen und das Gemüt Es gab eine Zeit, da man glauben konnte, daß der Materialismus die beherrſchende Weltanſchauung ſei. Doch entdeckte man auf allen Gebieten mehr und mehr die Grenzen und Lücken einer Auffaſſung, die alles, auch jegliches geiſtige Geſchehen auf Vorgänge rein körperlicher Natur zurückzuführen wollte. Beſonders in der Medizin hat dieſe Auffaſſung einen erheblichen Einfluß gewon⸗ nen und man wird ihr nicht abſtreiten können, daß ſie auch unſer Wiſſen bereichert hat. Umſo intereſſanter iſt es, daß nun ch auf dem Gebiete rein körperlicher Vorgänge dieſe. Auffaſſung wiederum durch wiſſenſchaft⸗ liche Experimente eine Abſage erteilt wurde. Es iſt uns noch erinnerlich, daß man glaubte, rein ſeeliſche Vorgänge des Denkens, Wollens oder des Ge— mütes auf chemiſche Reaktionen oder elektriſche Vorgänge in Gehirn- und Nervenzellen zurückführen zu können. Wie ſonderbar verhält ſich dazu die Feſtſtellung, daß ſolch⸗ Vorgänge rein phyſiologiſcher oder biochemiſcher Natur allein durch rein gedankenmäßige Vorſtellungen verur⸗ ſacht werden. Man kann gewiſſe Forſchungsergebniſſe brägnant dahin zuſammenfaſſen, daß das ſubjektive Ge⸗ fühl für die objektiven Folgen entſcheidend iſt. Es handelt ſich hierbei um Verſuche, die man durch Suggeſtion in Hypnoſe angeſtellt hatte. Es war bekannt, daß die verſchiedenen Drüſen des menſchlichen Verdau⸗ ungsapparates durchaus verſchiedene Säfte in verſchiede— ner Zuſammenſetzung abſondern, je nach den Nahrungs— mitteln, die ihnen zur Aufſchließung vorgeſetzt wurden. Die Bauchſpeicheldrüſe bildet ganz verſchiedene Verdau— ungsfermente, je nachdem es gilt, Eiweiß, Kohlenhydrate oder Fett damit zu zerſetzen. Nun iſt es gelungen, nach— zuweiſen, daß dieſe verſchiedene Abſonderung auch dann eintritt. der Hypnotiſierte durch Suggeſtion nur vermeint, einen derartigen Stoff aufzunehmen, in Wirk— lichkeit aber auch nicht ein Atom davon erhält. Zu be— merlen in dabei noch, daß eine willtürliche Abſopderung dieſer perſchiedenen Fermente auch im Wachszuſtande nicht mie zlich iſt. Wenn alſo der betreffenden Verſuchsperſon ſuggeriert wurde, ei ie Honigſemmel zu eſſen, ſo konnte man in dem Magenſaft die ſogenannte Diaſtaſe nach— weiſen, die der Vufſchließung der Kohlenhydrate dient. Wur e dazu noch eine recht reichliche Portion Butter ſuggeriert, ſo trat auch ſofort Lipaſe auf, das Ferment, das für die Fettſtaffe beſtimmt iſt. Dieſe Reaktionen beſchränkten ſich aber nicht nur etwa auf den eigentlichen Verdauungsapparat, ſondern auch der ganze Sto'ſwechſel des Körpers ſtellte ſich auf die ver⸗ meintliche Nahrungsaufnahme ein. So konnten in dem Blut des Hppnotiſierten die weißen Jellen ebenſo ſtark nachgewieſen werden als hätte er wirklich gegeſſen. Ja man konnte ſogar ſo weit gehen, gewiſſe gegenteilige Be— einfluſſungen auszulöſen. Jeder Menſch hat eine beſon— dere Vorliebe für Speiſen oder auch eine ſtarke Ab⸗ neigung gegen andere. Suggeriert man nun die Lieb— lingsſpeiſe, ſo gibt es beſonders ſauren Magenſaft und zwar auch dann, wenn die Speiſe ſehr fett iſt und als ſolche auf die Säurebildung hemmend wirken müßte. Mag aber jemand zum Beiſpiel geröſtete Zwiebeln nicht gern, ſo läßt ihre Vorſtellung allein ſchon die Salzſäure aus dem Magen verſchwinden, obwohl Zwiebel! an ſich die Säureabſonderung ſehr ſtark anregt. Man hat dieſe Verſuche auch weiterhin ausgebaut und völlig übereinſtimmende Wirkungen auch dadurch erzielt, daß man etwa nur Luſt⸗ oder Unluſtgefühle ſug⸗ gerierte. Auch hier zeigte der Geſamtſtoffwechſel die ent⸗ ſprechenden Veränderungen. Ein Arm, der arbeitet, füllt ſich bekanntlich mit Blut. In der Hypnoſe genügt die Vorſtellung ſolcher Arbeit. Arbeitet der Arm aber tat⸗ ſächlich und wird die Aufmerkſamkeit darauf ſuggeſtiv aus⸗ geſchaltet, ſo fehlt die Blutfülle trotz der Arbeit. Auch die Stoſſwechſelſteigerung durch tatſächliche Kälte fehlt, wenn Wärme ſuggeriert wird. Aus all dieſen Verſuchen ergibt ſich alſo ohne wei— teres das eine, daß lediglich durch Gemütsbewegungen ohne materielle Begleiterſcheinungen rein materielle phy⸗ ſiologiſche Wi ungen ausgelöſt werden. Die Behauptung, daß das ſubje ive Gefühl zur Vorausſetzung für objek⸗ tive Folgen iſt, wird alſo durch derartige Verſuche ohne weiteres erhärtet. Man darf nun allerdings nicht glau— ben, daß durch ſolche Beeinfluſſungen etwa dauernde Ver⸗ änderungen in der Form ſogenannter Neuroſen mögli““ d. Das Hypnoſenexperiment ſetzt lediglich den Unier⸗ gucher in den Stand, einen unmittelbaren Einfluß auf tiefere Schichten des ſeeliſchen für den Augenblick des Experimentes zu gewinnen und damit den Nachweis zu erbringen, daß der körperliche Mechanismus unmittelbar Vorteile wie sie nur der Großeinkauf in Gemeinschaft mit dem bedeutendsten Werenhauskonzern Westdeuſscilands bringen kann, bietet unsere Sonderveranstallung. Jetzt ist die Zeil ren Bedarf an Schuhen und Strümplen für Frühjahr und Schuhe Ostern zu decken. 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Sorllerung 75, Herrensocken 35, gut verslärkl Worenhaus AN DER kräfuge Baumwolle, Nengenabgabe vorbehalten. 1 Naennhelim fälie Derurſachr, hauptſächlich folgendes zu beachten: Ein ſicheter Fuhrwerksbetrieb erfordert gute Inſtand⸗ VBelrlebde unentbehrlichen und nutlichen Haustiere geſorgt die Lebensmöglichleit, weil. a i f smöcg„weil Fortpflanzungsſtätte, immer mehr beſchnitten, ſo daß dieſe Taube zu den Seltenheiten in unſeren Revieren gezählt werden muß. Die Turtel⸗ taube iſt noch ſeltener und nur ſtellenweiſe in unſerem 8 2 0 N 8 1 1 oel 1 nden ms 180 das bewegliche, anmutige 50„das an Wildbret ja nur ſehr ſchwach iſt, ge⸗ währen laſſen ſollte. fc e „Wenn der Jäger Ende März beim Erſcheinen der Tauben hie und da einen Täuber abſchjeßt, ſo ſollte man ihm dies Vergnügen nicht verwehren. Doch iſt im Frühjahre Schonung der Taube gegenüber ſtets geboten, damit ſie d Foctpflanzung in unſeren Revieren ab— liegen kann Wohl am ſinngemäßeſten beginnt die Schon— zeit der Wildtauben ſchon am 1. April. Wenn ſie nur bis zum letzten Mai währt, ſo iſt die Zeit eigentlich zu kurz bemeſſen da die Ningeltaube noch eine zweite Brut vornimmt. Man muß ſich daher befleißigen, Anfang Juni nur die jungen Tauben abzuſchießen. während man unter den großen Scharen der im Herbſt ſtreichenden Wildtauben reichlich Ernte zu halten vermag. ö * Die älteſte Fran unſerer Gemeinde geſtor⸗ ben. Frau Eliſabetha Winkler geb Hoock iſt heute Früh geſtorben ie hatte ein ehrwürdiges Alter von 91 Jahren erreicht. Mit ihr iſt die älteſte Frau Viernheims geſtorben. Ihr Ehemann ging ihr im Alter von 74 Jahren im Jahre 1911 im Tode voraus. Nach dem Tode ihres Man— nes kam ſie in den Genuß der Allmend. Beerdigungszeit ift aus dem Anzeigen 1 t teil erſich tlich. Die Herrin der Welt. Heute zeigt man wie ſeither zum letztenmale: Die He rrin der Welt 5. und 6. Teil. Der 5. Teil heißt:„Ophir, die Stadt der Vergangenheit“, der 6 den Milliarden“. Dieſe beiden Teile ſind die ſpannenſten des gewaltigen Filmwerkes Sen ſation auf Senſation, Abenteuer auf Abenteuer, wechſeln voll Spannung und Tempo, ſodaß man den Atem anhalten muß Man muß ſtaunen über die Geſchehniſſe, und man meint tat— ſächlich das alles mitzuerleben. Die Mia May, Konſul Mad— ſen und Ingenieur Stanley leißen ſabelhaftes. Der Beſuch geſtern Abend war wieder ein großer und heute wird er noch —— Teil:„Die Frau mit viel größer werden, denn es gibt kein zweiter Film mehr, wie die Herrin der Welt. Solch ein Filmwerk das viele Millionen gekoſtet hat, kann leider Deutſchland nicht mehr herſtellen. Zu dieſer Sehenswürdigkeit zeigte man noch einen der größten Luſtſpiel⸗Schlager„Waſſer hat Balken“ mit dem größten Komiker Amerikas„Buſter Keaton“. Lachſalven auf Lach— ſalven dröhnten, ſodaß man aus dem Lachen überhaupt nicht herauskam. Und eine Filmtechnik hat dieſer Film, daß man wahrhaftig ſtaunen muß. So was hat man in einem Film noch nicht geſehen. Ein Beſuch des Central-Theaters lohnt ſich heute doppelt. * Geſtillter Wiſſensdurſt. Was iſt praktiſch?“, fragte der kleine Gerhard!„Sieh her! Ich will es dir zeigen.“ Seine Mutter legte einen M ag gi-Fleiſchbrühwürfel in eine Taſſe, goß heißes Waſſer darüber und ließ ihn dann die ſo im Handumdrehen zubereitete Fleiſchbrühe trinken. Sie ſchmeckte vorzüglich. FFC Vereins⸗Anzeiger. Operetten- und Theatergeſellſchaft. Heute Freitag Abend 8 Uhr findet im Lokal zum Kaiſerhof eine Haupt- probe ſtatt, wozu wir ſämtliche Mitwirkende hoͤflichft bitten pünktlich zu erſcheinen. Die Spielleitung. Turnerbund. Freitag punkt 8 Uhr vollzählige Turnſtunde für alle Geräteturner. Ferner wird gebeten, daß ſämtl. Volksturner und Läufer erſcheinen betreffs Waldlauf in Viernheim am 17. März. Der Turn- u. Spormwart. Freitag halb 9 Uhr Generalverſammlung der Handball— ſpieler im Lokal Freiſchütz. Alles hat zu erſcheinen.— Vorſtandsſitzung fällt aus. Der Vorſitzende. Tabakbauverein. Am Freitag, den 8. März, abends halb 9 Uhr findet im Gaſthaus„zum Engel“ unſere diesjährige Generalverſammlung ſtatt. Tagesordnung: haltung der Fahrzeuge, ihrer Bremſen, der Zuggeſchirre 1 A Nas! 2 1 8 11 ſowie der Ketlen, Seile, Stangen und Hebel zum Feſt⸗ binden der Laſt. Dadurch wird nicht nur ſo mancher Un⸗ werden.. 1. Jahresbericht. 2. Rechnungsablage. 3. Neuwahl So manche ſchwere Verletzung durch Hufſchlag kann des Vorſtandes. 4. Verſchiedenes. Wir bitten um 9 7 Fer Mf M* jere d C. It den. ei ches 1 Jes ee; 8 gige durch Anrufen der Pferde, Maultiere und Eſel von dem zahlreiches und pünktliches Erſcheinen. Der Vorſtand. . Mannheim.(Schwerer Unfall im Nan gierbahnhof.) Ins Allgemeine Krankenhaus wurde ein 46 Jahre alter Bahnarbeiter eingeliefert, der bei mit ſeeliſchen Vorgängen gekoppelt iſt, daß ſich alſo das eeliſche Moment im Ablauf rein phyſiologiſchen Ge— chehens nicht ausſchalten läßt. Großfeuer in annheim.— Kabarett Libelle und Weinhaus Clou ein Raub der Flammen. Der Eiſenbahnbeſtand der Welt. Nach den neueſten Statiſtiken beläuft ſich der Ge— ſamtbeſtand an Eiſenbahnen auf der Erde gegenwärtig auf 1233 530 Klm., die Zunahme im Laufe des letzten Berichtsjſahres betrug 3607 Klm. Unter den einzelnen Erdteilen ſteht hinſichtlich der Länge des Schienenweges Amerika mit 600 234 Klm. oder 48,7 v. H. an erſter Stelle: weiterhin ſchließen ſich an: Europa mit 385 406 Klm. oder 31.2 v. H., Aſien mit 137772 Klm. oder 11,2 v. H. In weitem Abſtand folgen Afrika mit 60 861 Klm. oder 4,9 v. H. und Auſtralien mit 49 257 Klm. oder 4 v. H. Während in allen Erdteilen im Laufe des letzten Jahres eine Zunahme des Eiſenbahnnetzes durch Eröffnung neuer Schienenverbindungen zu verzeichnen war, gingen in Amerika die vorhandenen Eiſenbahnſtrek⸗ ke um 902 Klm. zurück, eine Erſcheinung, die ihre Er⸗ klarung in der zunehmenden Konkurrenz der Omnibus⸗ linien, namentlich der Ueberlandſtrecken, findet, die in Amerika weit zahlreicher vertreten ſind, als auf dem europäiſchen Feſtlande. Unter den einzelnen Ländern dr Erde ſtehen die Vereinigten Staaten von Amerila mit 402 385 Klm. Eiſenbahnnetz an erſter Stelle, während von den europäiſchen Staaten Rußland mit 57 516 Klm. die ausgedehnteſten Bahnanlagen beſitzt. Hinſichtlich des Flächeninhalts entfallen in Europa auf 100 Quadrat⸗ Kilometer Fläche 3,5 Klm. Eiſenbahnſtrecken, in Amerika 1,5 Klm., in Auſtralien 0,6 Klm., in Aſien 0,3 Klm., und in Afrika 0,2 Klm. Belgien beſitzt mit 36,5 Klm. Eiſenbahnſtrecke auf 100 Quadrat-Kilometer Fläche noch immer das dichteſte Eiſenbahnnetz der Welt. Auf die Einwohnerzahl bezogen entfallen auf 10000 Einwohner in Auſtralien 61,8 Klm., in Amerilg 28 Klm., in Europa 5,1 Klm., und Afrika 5,4 und in Aſien 1,4 Klm. Eiſen⸗ babnft-oden ö i Mannheim, 7. März. In der Nacht von Mitt⸗ woch auf Donnerstag brach im Rückgebäude des Palaſt⸗ kaffees ein Brand aus, der erſt in den frühen Morgen- ſtunden des Donnerstag bemerkt wurde. Als um 6 Uhr, die Berufsfeuerwehr anrückte, ſtand das Gebäude bereits in bellen Flammen. In zweiſtündiger Arbeit konnte der Brand auf ſeinen Herd beſchränkt werden. Das dreiſtöckige Rückgebäude, in dem das Kabarett Libelle und das Weinhaus Clou untergebracht waren, iſt voll⸗ ſtändig ausgebrannt, die ge amte Inneneinrichtung iſt zer⸗ ſtört. Das Gebäude iſt Eigentum des Michael-Konzerns und wird von der Süddeutſchen Gaſtſtätten⸗A.⸗G. be⸗ wirtſchaflet. Der Betrieb des Palaſtlaffees iſt nicht ge⸗ ſtört. Der Schaden iſt durch Verſicherung gedeckt. Ueberſchwemmungsgefahr an der Kinzig. Neumühl, bei Kehl, 7. März. Das ſchon einige Tage ſtark treibende Eis der Kinzig ſtaute ſich am hie⸗ ſigen Wehr. Das ſofort benachrichtigte Rheinbauamt Offenburg beauftragte das Sprengkommando von Kehl, ſich unverzüglich an die gefährdete Stelle zu begeben. Das Wehr war aber mittlerweile ſchon ſtark beſchädigt worden, ein Teil der Waſſerpritſche war vom Eis ab⸗ ge iſſen und fortgetriehen worden. Das Waſſer wühlte ſich einen Weg unter dem Wehr hindurch, wodurch ſich das linke Ufer ſtark ſenkte und große Ueberſchwemmungs⸗ gefahr beſtand. Die Eisſtauungen waren ſo groß, daß alle Sprengungen keinen Erfolg hatten. um 10 Uhr abends wurden die Arbeiten eingeſtellt, da ohne das ganze Wehr zu ſprengen, wahrſcheinlich keine Abhilfe geſchaffen werden kann. Die oberhalb des Wehrs liegenden Eisblöcke haben eine Dicke von 50 bis 80 Zentimeter. i Mannheim.(In der Gefängnis zelle er⸗ hängt.) Ein 28 Jahre alter, lediger Kaufmann aus Salle a. d. S., der wegen eines Sittlichksitsvergebens in Rangierarbeiten auf dem hieſigen Bahnhof ſchwere Quet— ſchungen erlitt. .I Heidelberg.(Wiedereröffnung der Hei lig⸗Geiſtkirche im Mai.) Die, wie ſeinerzeit ge⸗ meldet, durch einen Brand heimgeſuchte Heilig⸗Geiſtkirche wied vorausſichtlich bis zum Mai wieder geöffnet wer den können. J Schwetzingen.(Die Volksſchule bleibt ge⸗ ſchloſſen.)„Die hieſige Volksſchule, die wegen Kohlen mangels zunächſt bis zum geſtrigen Mittwoch geſchloſſen wurde, bleibt nunmehr, da der Brennſtoffmangel noch ſchloſſe nicht behoben iſt, bis kommenden Montag ge oſſen. Anſallve⸗hütung bringt der Land wis iſchaſt Erſparnis an Koſten für Erſatzrr äfle. Von 14 Millionen in der deutſchen Landqirtſchaft beſchäftigten Perſonen beziehen ein Drittelmillion Ver⸗ letztenrenten und über 40 000 Hinterbliebenenrenten. Eine betrübend hohe Zahl! Wieviel ſchweres Leid, welche Summe von Schmerzen tut ſich da auf! Ueber 40 000 Menſchen haben ihren Ernährer verloren! Auch ſcheidet die Drittelmillion Verletzter als vollwertige Arbeitskraft aus. Dafür müſſen Erſatzkräfte herangezogen und bezahlt werden, wodurch die Landwirtſchaft mit vielen Millionen Ausgaben belaſtet wird, die in der großen Unfallhäufig⸗ keit ihre Ueſache haben. g g Die Verminderung des vielen Menſchenleides und der hohen Unſallbelaſtung kann durch die tätige Mitarbeit des Landwirtes am Unfallſchutz weſentlich gefördert wer⸗ den, zumal die Mittel dazu vielfach im eigenen Betriebe vorhanden und Geldaufwendungen nur in wenigen Nr nötig ſind. So iſt f B. in der landwirtſchaftlichen Fuhr⸗ werks⸗ und Viehhaltung, die etwa 35 Prozent allet Un⸗ fall durch Umſtuü rzen beladener Wagen infolge gebrech— lichar 2 ere ne 1 22 2888* icher Rädern, durch Durchgehen der Zugtiere inſolge Ver— agens der Breiſe, durch Reißen der Bindekette 8 Ait, 8 905— 77 4. 0 abſtürzen der Ladung uſw. verhütet, ſondern Jerger und das Sitzen und Stehen auf Deich Langbär ebermäßiges Beladen iſt r d Zeitverluſt vermieden. Das Auf⸗ und Abſteigen wäl um Jaucheſäſſern uſw. hat ſchon Alter ſtehenben Mann zum * * * f 77 42 5 * und Her⸗ auch viel Fahrt ſowie chſelarmen, manchen im Krüppel gemacht oder (beufalls ſehr gefährlich 7. 54 7 4. 5 12 1 1111 5 acht oft mehr Zeitpesluſt als das nochmalige ahren mit geteilter Ladung. Ein großer Teil der Straßenunfälle iſt auf das Fah⸗ ren zamitten oder auf der linken Seite der Straße ſowie Gut 9* 2 N 9— 2 25 auf die ſchlechte Beleuchtung der Fahrzeuge in der Däm⸗ Ner- und Nachtzeit und bei dichtem Nebel zurückzuführen. Fer immer ſtärker werdende Kraftwagenverkehr auf den Landſtraßen und durch die Dörfer erfordert unbedingt das Rechtsſahren und gute Beleuchtung der Fahrzeuge. Sehr piele Unfälle durch Tiere haben ihre Grund— urſcihe darin, daß ſie durch mut⸗ und böswilliges Necken oder Schlagen ängſtlich und ſogar bösartig gemacht wer— den. Man darf ſie dann nicht mehr auf die Weide laſſen, muß ihnen außerhalb des Stalles Maulförbe an⸗ egen und muß im Stalle i Ständen mit feſten wänden halfen: der Umgang mit ihnen wird zu einer ſteandigen Lebens⸗ und Geſundheitsgefahr. Deshalb muß ets für die gute Behandlung der im landwirtſchaftlichen — Betreten des Standes verhütet werden ein einfaches und billiges Mittel, um die Tiere por dem Erſchregen und ſich vor Schaden zu ſchützen! Zuchtbullen ſollen nicht nur am Naſenring mit emer Stange gelenkt werden, ſondern auch am Kopfhalfter, um das Tier nicht durch ſtändiges Ziehen an der Naſe zu reizen. Das ſind nur einige Beiſpiele, die jedoch zeigen, wie mit einfachen Mitteln und durch einfache rhaltungs— maßnahmen die Unfälle vermindert und dadurch Koſten für Erſahkräfte erſpart werden können. Jagd⸗ und Forſtwirtſchaft. Die Wildtauben kommen! In unſeren deutſchen Revieren treffen wi i ver⸗ ſchledene Arten, von Wildtauben an, m 1990 510 allenthalben häufiger vorko mende Ringeltaube, die ſel⸗ tenere kleinere Hohltaube und die noch ſeltenere kleinſte einheimiſche Taube, die Turteltaube. Die blaue Ringeltaube mit dem weißen Ring um den ſchillernden Hals erreicht die Größe einer zahmen Taube(Straſſer). Ueberall in Wäldern, aber beſonders in dichten Tannenforſten, hält ſie ſich auf und legt dort ihr Neſt an. Die kleinere ſchieferblaue Hohltaube mit einer leichten dunklen Binde über den Flügeln und ohne weißen Halsring, ſiedelt ſich in hohlen Bäumen an. Wo es ſolche im Reviere gibt, wird der Jäger Hohl- tauben antreffen können.— Noch ſeltener iſt die farben⸗ prächtige, wunderſchön gezeichnete Turteltaube mit ihrer weinrgten Bruſt. die kleinſte unferer einheimiſchen Tau⸗ lag liebt beſonders niedere Laubwälder(Laubwald⸗ Als eigentlich jagdbares Tier ollte über i die Ringeltaube weidgerecht Fache Wade 5 die hohlen Bäume in unſeren Forſten durch rationelle Wirt⸗ chaft immer mehr nerſchminden. ſo wird der Hohltaube Club der Geflügehüchter 1926. unſere Monatsver— ſammlung findet am Dienstag, den 12. März im Lokal zum gold. Stern ſtatt. An anweſende Mitglieder wird ein Dutzend Bruteier unentgeltlich verloſt, das von einem Gönner geſtiftet wurde. Hierbei erfolgt ein Vortrag über Bruteier. Zahlreiches Erſcheinen wünſcht Der Vorſtand. Medizinalverband. Sonntag, den 10. März, 3 Ubr Generalverſammlung im Stern. daſelbſt. Es ladet nochmals ein nachm. Tagesordnung Herbert. Geſang-Verein Sängerbund. Freitag Abend ½9 Uhr Singſtunde. Vollzählig erſcheinen. Der Vorſtand. Geſangverein Liederkranz. Am Sonntag nachmittag 1 Uhr Geſamtſingſtunde im Lokal. Pünktlich und voll— zählig erſcheinen. Der Vorſtand. Geſungverein Flora. Mitglied des Heſſ. Sängerbundes. Sonntag vormittag halb 10 Uhr Singſtunde. Um reſt⸗ loſes Erſcheinen bittet Der Vorſtand. — 2712 NMaccf cane 1 he SPG 55e. Hirt in der Kücne eee Shoß uni Tope gen ol Gemùsen. Sdlaten fil