olkschor Mitglied des Deutſchen Arbeiterſängerbundes. Heute Mittwoch Abend ulld e eher Sonntag nachmittag im Ebertſälchen Raffee⸗ Ink rä un che u. Der Vorſtand. Alles ftaunt über die billigtken Preiſe in Oefen Roederherden u. 26: Resselöfen:: Um zu ränmen die Preiſe nochmals issen wos ich trinke, darum berene ich mir meine Liköre selbs mit Reichel- Essenzen, Doppelte bis Dreifache und kann mir 30 jeden, sonst noch s0 kostspieligen Likör leisten. Reichel-Essenzen sind der Extrakt der gleicien editen Urstofte, aus denen auch die teuersten Likore be- gehen u. vereinen 30 Güte u. Billigkeit. in Drogerien und Apotheken erhöltiich. Daselbst auch Dr. Reichels Rezeptbüch- jein umsonst oder kostentrei durch Ono Reichel. Berlin SO. Eisenbahnst.*. Wohlverstanden aber nur die ECHTEN De cal Gs dug Zu haben bei: Emil Richter, Flora-Drogerie Morgen Donnerstag ab nachm. 5 Uhr und Frei ⸗ tag ab Vorm. 8 Uhr 1a. hausgemachte Nein! 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Alois Walter Untererhebſtelle. Morgen Donnerstag, den 14. März 1929 bleibt die Kaſſe wegen dringender Arbeiten geſchloſſen. Gleichzeitig wird erſucht. die Abfuhrſchelne aus den letzten Holzverſteigerungen einzulbſen. RAirchner. Bauerl- Verein Von heute ab befindet ſich das Lager bei Adam Krechtel 2., Weinheimer ſtraße 29. Der Vorſtand NB. Morgen Früh von 8 Uhr ab, wird am Staatsbahnhof Raliſalz ausgeladen. Ane dn di Av Aufs Die beste Jauchepumpe ist und bleibt die um. V.. Winkenbach sind das schönste farbige Witzblatt für die Familie „Immer mit der Zeit schreitend und für die Zeit.“ „Eine Queile herzerquickenden Frohsinns.“ Wöchentlich eine reichhaltige Nummer. Das Abonnement kann jederzeit begonnen werden. Ueber die Bezugspreise unterrichtet der Buch- händler, das Postamt oder unmittelbar der VERLAGS„ FLIEGFENDE BLATT ER. J. F. ScHREIBER, MUNCHEN, MOHL STRASSE 34. i ö ß ud Meggendorſer Platter N . i a b iegende Plẽillor Weinheimerstraße 53. Bezwingen wir dle Hochwaſſerſchreden? Uli die freie Vorflut.— Die umfangreichen Vor⸗ beugungsmaßnahmen im Mündungsgebiet. Wird der Umfang der Abwehrmaßnahmen gegen die drohenden Hochwaſſerſchrecken hinreichen, um größeres Unglück ſernzuhalten? Eine Frage, die ſich in dieſer Stunde, da wir der Ereignis der großen Schneeſchmelze ſo nahe ſind, jedem auf die Lippen drängt. In den letzten Wochen haben alle behördlichen Stel— len, die beſorgt ſein müſſen um des Landes Wohl, Vor— beugungsmaßnahmen gegen die dräuenden Gefahren von einem Umfange in die Wege leiten laſſen, die über den außergewöhnlichen Ernſt der Lage, der wir in den näch— ſten Tagen gegenüberſtehen, nicht im mindeſten im Jwei— fel laſſen könnte. Für den Fall außerordentlicher Gefahren ſind Reichs; wehr„und Schutzpolizei alarmiert. Allenthalben in den bedrohten Gebieten, am Rhein, in Schleſien, im Elbege— biet, in Poſen, ja ſelbſt im Havelland und in der Um— gebung von Berlin, die diesmal unter Umſtänden eben— falls in Mitleidenſchaft gezogen werden kann, ſind Wacht- dienſte organiſiert. Von den Deichaufſichts- und Deich⸗ verwaltungsbehörden wurde gleichfalls im Zuſammen— wirken nit den Stromverwaltungsbehörden ein großes Stück Vorbereitungs- und Vorbeugungsarbeit geleiſtet. An alle zuſtändigen Stellen iſt Anweiſung ergangen, von Deichbrüchen auf telegraphiſchem Wege dem Mini⸗ terium Kenntnis zu geben. Den Deichpolizeibehörden zwurde aufgegeben, im Falle dringender Not von der ge— ſetzlichen Handhabe, der Beſchlagnahme der verfügbaren Bauſtoffe Gebrauch zu machen. Nach der gleichen geſetz⸗ lichen Beſtimmung iſt jeder erwachſene Einwohner des edrohten Gebietes verpflichtet, ſeine Kraft und Zeit ſin den Dienſt der Schutzarbeiten zu ſtellen. Alle Inſtanzen ſind ſich darüber im klaren, daß dies⸗ mai der Kapipf mit den Naturgewalten außergewöhn⸗ lich ſchwer ſein wird. Als eine ſehr ſchwere Behinderung ſcheint ſich diesmül der freien Vorflut das Eis in den Weg. zuſtellen, das noch nicht überall beſeitigt werden konnte, Zu Anfang dehnte ſich die feſte Eisdecke des Rheins über eine Strecke von rund zweihundert Metern aus, etwa von Dortmund bis Duisburg. Stellenweiſe betrug die Stärke des Eiſes mehrere Meter, an anderen Stellen auch nur knapp“ bierzig Zentimeter. Mit am gefährlich⸗ ſten ſagen die Dinge nor Aehrungen aut deutſchent Ge⸗ c ten und Werkendam auf holländischen Gebiet. Dort war der Strom bis zu einer Tie“ von mehreren Metern gefroren. Die von den holländiſchen Eis⸗ brechern vorgenommenen Sprengarbeiten haben in den erſten Tagen dieſer Woche den Strom jetzt bis nahe au die deutſche Grenze eisfrei bekommen. Die holländiſchen Eisbrecher werden auf Veranlaſſung der Rheinſtromver⸗ waltung ihre Sprengarbeiten auch auf deutſcher Seite fortſetzen. Da die Eisbrecher pro Tag etwa zwanzig Ki⸗ ameter den Stromlauf freimachen können, dürfte vielleicht Hauptarbeit getan ſein, bevor das große Ereignis znſetzt. 12 5 0 a Zu bedenklichen Kamplikationen köngte es kommen, benn die Fluten im Mündungsgebiet. infolge völliger Bereiſung nicht freien Weg hätten. Die Folgen wären dann unter Umſtanden unäbſehbar. Infolgedeſſen iſt man in allen Mündungsgebieten fieberhaft dabei, die nötigen Vorbedingungen für die freie Vorflut zu ſchaffen. Würden die Mündungen nicht genügend frei ſein, dann wäre die allernächſte Folge zweifellos die Bildung von regelrech— ten Talſperren durch die von den Fluten herangeſchwemm⸗ ten Eisblöcke, denn die Eisſchollen würden auf das feſte örtliche Eis aufſprallen und ſich zu Berge türmen. Solche Stauungen aber verſchlimmern erfahrungsgemäß die Si— tuation um ein ganz beträchtliches. Um für jeden Fall gerüſtet zu ſein, werden in dieſen Tagen auch große Privatdampfer eingeſetzt, die die deut— ſchen Eisbrecher bei ihrer Arbeit unterſtützen ſollen. Auch was wir ſonſt noch an ſtabilen Schiffen haben, iſt auf⸗ geboten, überall, wo es nottut, einzugreifen. Vor allem handelt es ſich bei all dieſen Arbeiten nur um Maßnah⸗ men vorbereitender Natur, denn im Augenblick der höch— der Not können die Eisbrecher und ſonſtige Fahrzeuge für ihr Teil doch weniger ausrichten. 5 Zum Glück ſind die Eisſprengungen am Rhein auch in den letzten Tagen ſehr gut vorangekommen. Sie wareſt erforderlich, da ſonſt, vor allem für das Gebiet oberhalb St. Goar Ueberflutungen rieſigſter Ausdehnungen einge⸗ treten wären. Die mehr als fünfhundert Meter lange und über ſechs Meter dicke Eisbarriere bei der Loreley mußte unbedingt fallen. Neuerdings ſind in den Dienſt der Eis⸗ ſprengungsarbeiten auch mit Automobilen ausgeſtattete Spreugtrupps geſtellt worden. Im Augenblick beſteht leider noch eine beſondere Ge⸗ fahrenzone am Niederrhein und zwar durch die große Eisbarriere bei Orſon. mo die amaſſen Stauungen vos N NN eee* „as Leiden Cr 5566668808999 Marian. lünglings-Sodalitat Am Donnerstag, 14. März abends halb 9 Uhr . Uu else Auunrung ſcaaaaaaacaaaaacagaagagpagagagaggaaggagagggapaggaane⸗ von P. Wilhelm wWisebach- Kartenvorverkauf ab morgen(Dienstag): bei den Spielern, Buchhandlung Franz Nefmann(Drehscheibe) u. DJK-Lokal Harmonie, Friedrichstr Alle Einwohner lädt freundlichst ein Der Vorstand. lecht bebeutendem umfange heraufboeſchworen haben. Jedenfalls iſt in der kurzen Zeit alles Erdenkliche ge— tan worden, um— ſo weit es Menſchenkraft und Mey⸗ ſchenkunſt vermag, das dräuende Unheil zu bannen. Wenn auch nicht alles Unglück wird abgehalten werden können ſo darf man doch zuverſichtlich genug ſein, daß die von eutſchland betriebenen muſtergültigen Durchführungen af waſſergeſetzlichem Wege uns auch in den nächſtes ſchweren Tagen wieder erheblich zugute kommen. Nac allem, was getan iſt, darf man hoffen und wünſchei daß die Hauptſchrecken des Hochwaſſers bezwungen wer den können. Bleibt trotzdem ein ſchmerzlicher Reſt, dan wird es auf das Konto der menſchlichen Ohnmacht zu ſetzen ſein, die auch heute, trotz der größten und ſtaunen erregendſten Errungenſchaften der Technik, noch nicht zu obſiegen vermag gegen alle Gewälten der Natur. Kleine Chronik. „ Major Segraves neuer Weltrekord. In Mian ſlellte Major Segrave einen neuen Weltrekord auf. E erreichte mit ſeinem Kraftwagen eine Stundengeſchwꝛiß digkeit von 231 Meilen(374 Kilometer). Dieſe Zeit iſt jedoch noch nicht anerkannt, da Major Segrave noc eine zweite Runde in entgezengeſetzter Richtung fahre wird. Der Durchſchnict ſoll dann als die anzuerkennend⸗ Zeit gelten. Die bisherige Rekordzeit betrug 207,5 Stun den-Meilen. N Blutiger Streit zwiſchen fraazöſiſchen Soldate“ In der Nähe von Caſablanca kam es zu ſchweren Täß lichkeiten und maroklaniſchen Schützen. Anſcheinend wege“ einer Frauengeſchichte kam es zu einer regelrechten Schlach⸗ bei der ein Unteroffizier getötet und mehrere Soldaten verwundet wurden. Das in die Tätlichkeiten verwickelt Bataillon des Schützenrogiments wurde nach Frankreich transportiert. f 11055 Feuer in der Kirche. Auf bisher ungeklärte Wei brach, vermutlich durch eine umgefallene Opferkerze ve: anlaßt, in der St. Jakobskirche am Coudenberg in Brit ſel Feuer aus. Einem Prieſter, der in das raucherfüllt Kircheninnere eindrang, gelang es, das Sanktiſſimum 3. bergen. Auch die wertvollen Altargemälde konnten un verſehrt gerettet werden. N 1 5 1 % Erdbeben in Neuſetland. Aus Wellington wirs gemeldet, daß ſich in Canterbury(Neuſesland) ein h“ 9 7 ereignete, das aber nur Sachſchaden an richtete.. 105 F 1 (Biernheimer Zeuung— BVierntzeimer Nachrichten) Arſcheint tätlich mit Ausnahme der Gonn⸗ und Feiertage.— Bezugspreis monatl. 1.0 Mk. frei ins Haus gebracht.— Gratisbeilagen: wöchentl. das achtſeitige illuſtrierte Genntatzsblatt„Sterne und Blumen“, halbjährlich einen Fahrplan ſowie einen Wand⸗ zalenber.— Annahme von Abonnements täglich in der Geſchüöftsſtelle u. beim Zeitungsträger Elſtes, älteſtes n. erfolzreichſes Lobal⸗Auzeigeblett in Blernhen ane e 117.— Telegramme: Anzeiger, Viernheim— Poſtſchecktonte Nr. 21577 Am erlag: Job, Martin, Geſchäftsſtelle Rachausſtz. eee ranffurt a. M.— Schriftleitung, Druck u. Viernheimer Tageblatt (Biernhetmer Bürger- Ztg.— Viernh. Volksblatt Anzeigenpreife: Die einſpaltige Petitzetle koſtet 25 Bg., die Reklamezeile 60.. dei Wiederholung abgeſtuſter Rabatt.— Annahmeſchluß für Inſerste urb Nutizen vor- mittags 8 Uhr, größere Artikel enen Tag vorher.— Annahme von Anzetgen in unſerer Geſchäftsſtelle und von ſämtlichen Annencen⸗Crpebitionen Deutſchlanbs und des Auslands Amtsblatt der Heſſiſchen Bürgermeiſteret enz des Polizeiants Platzvorſchriften dei Anzeigen werden nach Möglichkett beräcſichtigt.— Für die Aufnahme an beſtimmt vorgeſchriebenen Tagen, kann jedock eine Gewähr nicht übernommen werden. Donnerstag, den 14. März 1929 46. Jahrgang Der Noteiat. Das Ermächtigungsgeſetz dem Reichstag zugeleilet. 13 bes Berlin, 13. März. Der Reichsſinanzminiſter hat dem Reichstag den Ent— wurf eines 9 Geſetzes über die vorläufige Regelung des Reichshaushalts für das Rechnungsjahr 1929 nach Zu⸗ ſtimmung des Reichsrats zur Beſchlußfaſſung vorgelegt und dieſer Entwurf wird in der Donnerstag-Sitzung des Reichstags zur Debatte ſtehen. Er verlangt für die Reichs regierung die Ermächtigung, in der Zeit vom 1. April bis zum 30. Juni die erforderlichen Ausgaben zu leiſten und zwar nach Maßgabe der für das Rechnungsjahr 1928 bewilligten Beträge, von denen ein Viertel, aber nicht mehr als ein Viertel der Anſätze für den neuen Reichshaushaltsplan verfügbar ſein ſoll. In der Be— gründung wird mit dem Ausdruck des Bedauerns darauf hingewieſen, daß die Einbringung dieſes Notetats durch die politiſchen Verhältniſſe erzwungen worden ſei. In ſechs verhältnismäßig kurzen Paragraphen wird der Rah⸗ men geſteckt, innerhalb deſſen ſich die Ausgaben bewegen, und es werden die zur Beſchaffung der erforderlichen tel für nötig erachteten Maßnahmen gekennzeichnet, denen der Reichsfinanzminiſter durch die Genehmi— gung der Vorlage ermächtigt werden ſoll. Dazu gehört in erſter Linie die Ermächtigung, zur vorübergehenden Verſtärkung der ordentlichen Betriebsmittel der Reichs⸗ hauptkaſſe und zur Beſtreitung einmaliger außerordent— licher Ausgaben aus früheren Nechnungsjahren bis zu 500 Millionen Reichsmark im Wege des Kredits flüſſig zu machen, von denen 75 Millionen Reichsmark der Reichsmonopolverwaltung zur Schaffung eines Betriebs- mittelfonds zur Verfügung geſtellt werden ſollen. Der Betriebskredit wird, wie es in der Begründung heißt, durch Inanſpruchnahme des Kontokorrentkredits bei der Reichsbank in Höhe von 100 Millionen Reichsmark und durch Begebung von Schatzwechſein flüſſig gemacht wer⸗ den. Für die Dauer der Geltung des Notetats ſollen die Vorſchriften des Bierſteuergeſetzes beſtehen bleiben. Damit wird die Sicherung des Fortbeſtandes der Kon— tingentierung gewährleiſtet, die nach dem Bierſteuergeſetz an ſich am 31. März ds. Is. aufhören würde. Es han⸗ delt ſich, wie in der Begründung betont wird, nur um eine vorübergehende Regelung, die ihre endgültige Lö— ung durch die dem Reichstag vorgelegte Novelle zum Bierſteuergeſetz finden ſoll. Der Entwurf des Notetats beſtimmt dann weiter noch, daß im Intereſſe der kei— bungsloſen Fortführung der Reichsverwaltung alle die— nigen Vorſchriften des Reichshaushaltsgeſetzes für 1928 aufrecht erhalten bleiben ſollen, deren Uebernahme in das Haushaltsgeſetz für 1929 oder in die dem Reichstag vorliegende Novelle zur Reichshaushaltsordnung erfolgt t Ein neues Merkmal der Souveränität. Vor der Einführung einer päpſtlichen Währung. London, 13. März. Der Beſchluß des Vatikans über Einführung einer päpſtlichen Währung wird beſtätigt. Die Zweckmäßig⸗ leit der baldigen Ausgabe einer Währung wird in man⸗ chen Kreiſen bezweifelt, aber die Auffaſſung iſt überwie⸗ gend, daß angeſichts der unzähligen Pilger, die Rom aufſachen. die Schaffung einer ſolchen Währung große Vorteile haben würde. Die Unabhängigkeit auch auf währungspolitiſchem Gebiete würde die neue Souveränität des päpſtlichen Staates unterstreichen. Ueber die Einzelheiten des päpſt⸗ lichen Währungsplanes wird bekannt, daß vier Arten von Münzen in Umlauf geſetzt werden ſollen: Gold-, Silber⸗, Nickel⸗ und Kupferſtücke. Sie werden auf der Kopfſeite den Kopf des Papſtes tragen mit dem päpſtlichen Wappen und Inſchriften und auf der Rückſeite die Jahreszahl der Ausgabe und den zeginn des Pontifikats bezeichnen. Die Frage der Pa⸗ piergeldausgabe iſt im Stadium der Erwägungen. England hat kein Recht Der ägyyptiſche Außen migiſter zu der Zeppelinfahrt. Kairo, 13. März. Der Außenminiſter gab auf ſcharfe Angriffe in der tenbtiſchen Preſſe folgende Erklärung über die umſtrit⸗ ene Zeppelinfahrt nach Aegypten ab: i„Das Necht der Bewilligung der Einreiſeerlaubnis * noile Flugzeuge und ſiunngemäße Zeppelinfahrzeuge 570 allein der ägyptiſchen Regierung zu. Es iſt dem aunptiſchen Außenminiſter nicht bekaum, den Verab⸗ redungen oder Verordnungen fegend melcher Arte: lägen, die der engliſchen Regierung das Necht der Mi beſtimmung in dieſer Frage gähen.“ .. Die Dinge lägen völkerrechtlich ſo, daß bie Einreiſe zu bewilligen habe Prüfung des Falles auch geben würd wenn Deutſch land eine ſolche Einreiſe des Zeppelin beantrage. Der Miniſter betonte bei der Gelegenheit, daß a ieh fee würde, den Zeppelin über Kairo zu„ und ſie nach techniſcher ehen. 1. 8 7 8 8 22 8 Aus dem In⸗ und Auslande. 272 Todesfälle bei der Wochen. . Paris, 13. März. In der Kammer verlangte der lommuniſtiſche Abgeordnete Cachin ſofortige Beratung der Todesfälle in der Rheinlandarmee und ſtellte feſt, daß ſeit dem 15. Januar 272 Soldaten im Rheinlande ge— koiben Jeien. Namens des Heeresausſchuſſes erklärte Obenſt Fabry, daß zwar Fehler begangen worden ſeien, die Armeeführer und Befehlshaber der Rheinlandsarmee im ganzen aber ihre Pflicht getan hätten. Die Studentenunruhen in Madrid. 8 London, 13. März. Die Studentenunruhen in Ma drid, die ſeit einigen Tagen ausgebrochen ſind, haben ſich verſchärft. Außerhalb des Gebäudes des Miniſter— präſidiums kam es zu Zuſammenſtößen mit der Polizei in deren Verlauf die Polizei von der Schußwaffe Gebrauch machte.. Anzah 0 Ein Student worde ſchwer, eine groß leicht perwundet. In anderen Teilen Madrids ging die Nheinarmee in acht ze Anzahl Polisoi 1 52 obhom zr 2 458 Polizei mit gezogenem Säbel gegen die Studenten vor. Die Wyzwolenie gegen Pilſudſti. , Warſchau, 13. März. Der Parteivorſtand der Wyzwolenie hat eine Entſchließung über die oppoſitionelle Haltung der Partei gefaßt, in der es u. a. heißt, daß der Glaube des Volkes an eine gedeihliche Entwicklung Po⸗ lens unter der Führung des Marſchalls Pilſudſki und ſeiner Umgebung vollſtändig verloren gegangen ſei. In außenpolitiſcher Hinſicht mache ſich eine ſtarke Verein— ſamung Polens bemerkbar, während das Regierungs— ſyſtem im Innern eine ſehr ſchwierige Lage geſchaffen babe. Aus Nah und Fern. Kaſſel.(Schwere Bluttat.) Ein Ehemann namens Krebſt hat ſeit Jahren ſchon von ſeiner Frau ge— trennt gelebt; die Ehe war von jeher unglücklich. Krebſt war am Anatomiſchen Inſtitut in Marburg beſchäftigt, als ſich bei ihm Anzeichen von Geiſteskrankheit bemerk— bar machten, wurde er in eine Heilanſtalt überführt, aus der er vor wenigen Wochen entlaſſen wurde. Völlig mit⸗ tellos und ohne Arbeit kam er nach Kaſſel. Als er von ſeiner Frau ein Zimmer verlangte, die Frau dies aber ablehnte, kam es zu einer heftigen Auseinanderſetzung, in deren Verlauf Krebſt einen Schuß auf die Frau abgab. Die Kugel verfehlte aber ihr Ziel, ſo daß die Frau not— dürftig bekleidet auf die Straße flüchten konnte. Krebſt, der ſeiner Frau nachgeeilt war, gab vor der Haustür einen Schuß auf ſie ab, der ſie in die linke Kopfſeite braf. Nach wenigen Metern brach die Frau zuſammen. Krebſt flüchtete und erſchoß ſich in einer Nebenſtraße. Saarbrücken.(Schwerer Schießunfall auf der Saargrube„Velſen“.) Auf der Saargrube „Velſen“ wird augenblicklich ein neuer Erſatzſchacht abge⸗ täuft. Er iſt zurzeit etwa 170 Meter tief. Als die Beleg— ſchaft der Nachtſchicht mit Bohren hoſchäftiat mar. erfhlale — — N 1 Fest. werden von fast allen Herren elegante und schicke Kleidung. Bür wenig Geld erhalten Sie auf der bestbekannten grohen Etage von Jakob Ringel Geganic Herre garderobe— in Sitz, Stoff und Halt- batkeit unübertroffen. 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Die baſtisch Reederei burg teilt mit, daß der ihr Dampfer„Götaelf“, der ſich im Schlepptau ſchen„Jermak“ befand und geſunken iſt. Die Beſatzung wr findet ſich an Bord des Eisbrechers. baltiſchen Reederei gehörende Damp H“ ma in Schlepp des ruſſiſchen Eisbr Truwor“ vor Anker 1 Nhe 1 bels nicht an fagauntme lertommen. Heſſen und die Neichsreform. Fgatspräſident Adelung gegen ein Großpreußen O Darmſtadt, 13. März. Der heſſiſche Landtag ſetzte die am brochene Beratung die Ar plan für 1929 fort, wobei ſich Finanzminiſter Kirn⸗ berger zu den während der Generaldebatte von den ein zelnen Rednern en Ausführungen äußerte ö nochmals betonte. daß das Defizit für 1929 vorausſicht⸗ lich nur etwa 6 Millionen betragen werde. Nach weiteren Ausführungen der Abgg. Widmann(S.) und Beſt (Volksrechtspart.) ergriff ſodann Staatspräſident Adelung das Wort, um zur Frage der Reichsre— form Stellung zu nehmen, die in der Generaldebatte wie derholt angeſchnitten worden war und über die ſich Mi— niſter Leuſchner in mehreren Artikeln in der Preſſe aus gelaſſen hatte. In ſeinen Ausführungen ſtellte der Staats- präſident feſt, daß unter den Parteien des Landtags eine weilgehende Uebereinſtimmung hinſichtlich der Pro blems der Reichsreform beſtehe, und zwar dahingeh daß jede Reform die Länder mit ihrem Ei leben erhalten müſſe. Damit ſei auch die En lung zu einem zentraliſtiſch regierten Reich verneint, wöh— rend gleichzeitig darüber Uebereinſtimmung beſtehe, daß bei der anzuſtrebenden Geſamtlöſung die wirtſchaftliche Verflechtung im rhein-mainiſchen Gebiet be ſichtigt werden müſſe. Als einmütige Auffaſſung Hauſes hob der Staatspräſident hervor, daß ei, gehen Heſſeus in Preußen oder der A irgend ein zentraliſtiſch umengeſetztes nicht in Frage dommen könne. Vielnie das heſſiſche Gebiet nur eine ſolche Regelung zu ziehen ſein, die der Bevölkerung weitge! Selbſtverwalftung und damit die Möglichkeit 9 diejenigen Aufgaben ſelbſtändig zu regeln, die nicht zer erledigt werden können. In ſeinen weiteren Ausführung lehnte dann der Staatspräſident die Vorſchläge des B des zur Erneuerung des Reiches in ſeiner derzeitigen Fi ab und ſtellte abſchließend feſt, daß die Debatte der le ten Woche gezeigt habe, daß Unitariſten. die einen dezentraliſierten Einheitsſtaat anſtreben und Föderahi⸗ ſten, die eine ſtarke Reichsgewalt nicht verneinen, i! gut Stück Wegs zuſammengehen können. Nach dieſen Ausführungen des Staatspräſidenten wurde die Ausſprache über den Haushaltsplan wieder fortgeſetzt, wobei Abg. Glaſer(Landbd.) Kritik an den Auf⸗ wendungen übte, die für die Hochſchulen, das Landes— theater und die Beamtenbeſoldung aufgebracht werden müſſen. Von der Erhöhung der Bier-, Erbſchafts⸗ und Vermögensſteuer befürchtete der Redner eine weitere Belaſtung der Landzbirtſchaft. dete: Marktgebiete mit billigen ausländiſchen Erzeugniſſen üßberſchwemmt werde. Hierauf vertagte ſich das Haus. Freitag abg über den Haushalts- geme Lokales und Allgemeines. Wetterbericht vom 14. März. Die Temperaturen konnten ſich nicht mehr bis zar Höhe der Vortage erheben; nachts traten leichte Fröſte ein, die aber nur auf de: Baar und in Hochtälern bis minus 5 Grad reichten. Das Druckmaximum liegt unver⸗ ändert über den britiſchen Inſeln; eine breite Zone hohen Druckes verläuft von dort über ganz Mitteleuropa, das eder von einer geſchloſſenen Nebeldecke überlagert iſt. Von den kräftigen Sturmwirbeln, die vom hohen Norden ſüdwärts gegen Rußland ziehen, werden die weſtwärts ausgreifenden Randwellen Norddeutſchland noch erfaſ⸗ ſen. Unſer Gebiet bleibt aber weiterhin noch unter dem Einfluß hohen Druckes. Vorausſichtliche Witterung bis Frei⸗ tag: Teils heiter, teils neblig, trocken, Nachtfröſte, ſonſt Temperaturen über Null. * Geſchäfts-Gröffnung. Wie aus dem Inſeraten⸗ teil unſerer heutigen Zeitung erſichtlich hat Herr Chriſtian Ad⸗ ler in ſeiner Behauſung, Lorſcherſtraße 4, ein Dünge- und „Die Wohltäterin der Menſchheit. Dazu zeigt man noch ein Heute Honnerstag ganz vollſtändiges Schlagerprogramm. 1.„Der brave Soldat ab nachm. 6 Uhr —. Nichtig kochen muß man, um gute Speiſen auf den CTiſch zu bringen Deshalb beachten Sie bitte auch bei Maggi's Suppen die jedem würfel aufgedruckte einfache Hochanweiſung, die naturgemäß nicht für jede der vielen Sorten die gleiche ſein kann. Dann ſchmecken Mag⸗ gi's Suppen vorzüglich. 1 Würfel für 0 2 Teller 13 Pfg. * Paſfonsſpiel. Heute Abend halb 9 Uhr iſt im „Freiſchütz“ die letzte Aufführung des„Leiden Chriſti“ von P. Wilhelm Wieſebach. Die vorhergehenden Aufführungen hatten jedesmal ein vollbeſetztes Haus. Nicht nur Viernheimer ſon⸗ dern auch eine ſtattliche Anzahl Auswärtiger(aus Mannheim, Weinheim, Heddesheim, Niederliebersbach und Hüttenfeld) waren erſchienen. Das Spiel machte auf alle einen gewaltigen Ein⸗ druck. Und mit großer Begeiſterung gingen ſie nach Hauſe. Auch unſere Angehörigen, unſere Mitbürger ſollen und müſſen das Paſſionsſpiel der Viernheimer Jünglingsſodalität ſich an⸗ fehen. Das war ihr Gedanke, das war ihr Wunſch, der ſie eine große Werbetätigkeit entfalten ließ. Und der Erfolg: Bis geſtern Abend hatten ſchon über 60 Auswärtige ihren Beſuch für heute Abend angemeldet und ſich Plätze reſervieren laſſen. Die hieſigen Einwoher die die letzte Aufführung beſuchen wollen, werden darum gebeten, ſchon im Laufe des Tages ſich Karten zu beſorgen. * Die Spieler beim Paſſiousſpiel werden ge⸗ beten, um 7 Uhr(pünk'lich) heute Abend im„Freiſchütz“ ſich einzufinden. Das laufende Schuljahr ſchließt in dieſem Jahre am 23. März. Die Oſterferien dauern 3 Wochen. * Mannheimer Künſtler-Theater„Apollo“. Am Samstag, den 16. März beginnt der weltberühmte König der Groteske, Non i, mit ſeinen Golden⸗-Serenaders und einem ausgewählten Programm ſein auf nur 14 Tage berech- netes Gaſtſpiel.— Sonntag, den 17. März, nachmittags halb 4 Uhr findet die erfte Fremdenvorſtellung bei ermäßigten Prei- ten ſtatt. „»Die Herrin der Welt. Heute Donnerstag und Schwejk an der Front“. 2. Ein originelles Volksſchauſpiel,„Es war im Böhmerwald, wo meine Wiege ſtand. Allen ſeitherigen Beſuchern der„Herrin der Welt“ wird heute und morgen beim Beſuch des letzten Teils eine Freikarte gegeben zum Beſuch einer Sonder-Vorſtellung für die nächſte Woche. Zentral⸗Theater. * Ein luſtiger Kriegsfilm. Unter dieſem Titel: „Der brave Soldat Schwejk an der Front“ läuft ab Heute mit dem 7. Teil der Herrin der Welt im Central⸗Theater. Die Verfilmung des berühmten Schwejk⸗Romanes Jaroslav Hasek. Der brave Soldat Schwejk iſt bekanntlich die Verherr⸗ lichung eines öſterreichiſchen Soldaten, der den Krieg nicht ge⸗ wollt hatte, der ſo unmilitäriſch wie nur irgend denkbar iſt und dadurch in die ſeltſamſten Situationen kommt, aus denen er aber dann immer wieder glücklich herausfindet. Das köſt⸗ lichſte ſeiner Erlebniſſe ſchildert nun dieſer Film, über den man beſtimmt ebenſo lachen wird wie über den Roman.„Der brave Soldat Schwejk“ iſt bekanntlich in der Tſchechoslowakei eine Art Nationalheld geworden, man kann ſich auch tatſächlich keine prächtigere Parodie des alten öſterreichiſchen Militarismus denken, als dieſe ſonderbare und doch lebensechte Geſtalt. * Die Sountagsrückfahrkarten gelten an Oſtern wie folgt: Zur Hinfahrt: Zur Rückfahrt: am Gründonnerstag von am Karfreitag, am Sonnabend(Samstag), wenn bis 9 Uhr die Rück⸗ reiſe angetreten iſt, am Oſterſonntag, am Oſtermontag, am Dienstag, wenn bis 9 Uhr die Rückreiſe angetreten iſt. 12 Uhr an, am Karfreitag, am Sonnabend(Samstag) am Oſterſonntag, am Oſtermontag. * 75 Jahre alt. Morgen Freitag, den 15. März 1929 feiert Herr Johannes Dewald 6., Friedrichſtraße 10 in körperlicher und geiſtiger Friſche ſeinen 75. Geburtstag. Das greiſe Geburtstagskind ſtand lange Jahre im Dienſte der Gemeinde als Feldhüter und hat ſich durch ſein biederes, fried- fertiges Weſen viele Freunde erworben. Den zahlreichen Gra— tulanten ſchließt fich auch unſer Verlag an. Möge der Jubi⸗ lar noch lange Jahre in körperlicher Rüſtigkeit ſeine Ausruhe- morgen Freitag Abend zeigt man den letzten und ſchönſten Teil zeit genießen. Futtermittelgeſchäft eröffnet. auf aufmerkſam. Wir machen unſere Leſer hier⸗ U Vereins⸗Anzeiger. Turnerbund. Heute Donnerstag Abend 5 Uhr 1. Schüler- turnſtunde. Wir bitten die Eltern ihre Kinder recht- zeitig in die Turnſtunde zu ſchicken. Um vollzähliges Erſcheinen bittet Der Turnwart. Sänger⸗Einheit. Donnerstag Tenöre im„Löwen“, Sams- tag Geſamtchor im Lokal. Der Lokalwechſel für Don⸗ nerstag wolle beachtet werden. Vollzählig und pünktlich erſcheinen! Der Vorſtand. adfahrerverein Vorwärts. Gegr. 1906. Samstag, * 1100 16. März, abends 8 Uhr findet im Lokal zum Brauhaus Vorſtandsſitzung ſtatt. Wegen Wichtigkeit erwartet vollzähliges Erſcheinen Der 1. Vorſitzende. Operetten- und Theatergeſellſchaft Viernheim Am Sonntag, den 17. März, nachm. 3 Uhr im Lokal zum Kaiſerhof wichtige Mitglieder-Verſammlung. Wir bitten ſämtliche Spieler, die im Bunten Abend mitge⸗ macht haben und alle Mitglieder reſtlos zu erſcheinen. Anſchließend gemütl. Beiſammenſein. Der Vorſtand. Freitag abend ½9 Uhr Der Vorſtand. Geſangverein Sängerbund. Singſtunde. Unsere Einkaufs-Abieilung hat für Sie gesorgt. Muizen Sie die ihnen gebotenen Vorteile, es ist Ihr Interesse! dare e eee ie eee erer. , Felnige Lackspangenschuhe u., Sbage and Ceselbehelt 4 7.98 V la braune Boxcall-Spangenschune C. geber...„ 9.85 405 flassige einfarbige Damen-Spangenschuhe I. X..„ 9.85 Wunderschöne Hausschule eien. Dessins von 90. 0 brode Frelsermänigung in unserer Jurnschuhe-Ahteiiung:: Iurnschlanpen von 60„ an Stürme des Herzens. Roman von Hans v. Hekethauſen. Copyright by Greiner& Comp., Berlin NW. (Nachdruck verboten). 62. Fortſetzung. Der Gaſtwirt ging hin und her und jammerte über das Wetter. „Der ſchöne Sonntag,“ meinte er bedauernd.„Ein Für dien Herrn: Schw. Rindbox-Herrn-Halb- 7 95 schuhe, höchste Eleganz für Kon- schuhe, weiß gedopp., Schlager 1 Kräftige Männer-Arbeiissch. 6 95 Elegante Lackhalbschuhe für mit Beschlag, Ausnahmepreis 4. Hochmod. Lackhalbschuhe u. braune Rindbox- Halbschuhe 9 85 Elegante Rindb.- Halbschuhe 90 95 weiß gedoppelt* 8 Sehr kr. Rindb.-Tourenstiel. 1 4 50 Hausschlüpfer geschl. Lasche, wasserd. Futter N 1. 2/3, P 7, 20, Mittelstr. 50, Schwelzinger Sir. 48, Neckarau, Rheingaldstr. 29 Zur Einſegnung Für Kindler Knaben au nel Mädchen Entzückende Lackspangen- 0 schuhe für Kinder von A 9 3 Liebreizende Lackspangen- firmonden 24 7.95 Knaben, der letzte Schmiß für 9 95 Konfirmanden. A für Knaben, weiß gedoppelt MANNHEIM herein. Sie ſchlug ſich die Hände vor das Geſicht und ſchüttelte ſich: „Hu— iſt— bös gruſig. Da überm See ſchreit wer — ich bin gelaufen, daß ich nix mehr zu hören brauch.“ Bendemann war ſchon draußen, als der Wirt ihm folgte. Auch von dem Tiſch der Zecher waren einige aufgeſprungen, um zu ſehen, was es gab. Aber nur zwer waren noch imſtande, ihre Glieder mit Erfolg zu diri— gieren, die anderen ſanken ſchwer auf ihre Stühle zurück. Durch das Raſen des Sturmes und durch das Peit— ſchen des Regens hörte man ab und zu das Rufen einer menſchlichen Stimme. Es kam aus der Richtung des Extrazug hätt's werden müſſen— un un das Gepolter und Geſchnatter in der Natur! Grad ſo war's vor zwer Jahren, da ſtand's Unwetter auch feſt, wie geleimt. 8 lonnt' nimmer über'n Hochkalter nüber— un wir hatten die Beſcherung. Der See ſtieg, und das Waſſer lief uns bis ans Haus, auch Menſchen kamen zu Schaden, oh,'s war ne grauſige Nacht! Den Holzarbeiter Anders tät das Unwetter oben im Geſtein überraſchen, als er'n kür— zeren Heimweg nehmen wollt'. Er kam net lebend drunten an. Leute täten ihn finden und trugen ihn mir ins Haus. [Dem armen Schlackerl, ihm war nie ſo recht wohl im Leben, er ſucht immer anderes,— als er grad haben tät. Wie oft hab' ich ihm geſagt:„Anders heißt und anders willſt—!“ Nu iſt gut ſo mit ihm. Ich hab' ihm da zum Andenken, daß er hier bei mir die Nacht als Toter gelegen hat, ein Totenbrett an die Tann hängen lafſen.“ Er trat ans Fenſter und zeigte auf den etwas abſeits ſlehenden Baum. „Schauen's, Madame,“ wendete er ſich an Jolanthe, „bier können's das Brett hängen ſehen.“ Jolanthe beſaß weder eine Scheu vor übernatürlichen Dingen, noch litt ſie an Aberglauben. Sie kämpfte aber doch eine unangenehme Empfindung nieder, als ſie dem Wirt den Gefallen tat und zu ihm ans Fenſter trat. Unwilltürlich hatte ſie während ſeiner Erzählung an Eber⸗ hard gedacht. Wenn er nun auch ſo von dem Wetter über⸗ raſcht worden war? 5 Als ſie noch ſo ſtanden und in das tolle Wetter hinaus⸗ ſahen, wurde die Tür aufgeriſſen und eine Kellnerin ſtürzte 5 Sees, wo weder Anlegeboote noch ein feſter Uferrand waren, daß man dort landen konnte. Bendemann, der Wirt und ein herbeigeeilter Fuhrknecht ſprangen in eins der größten Boote und ſtießen gerade vom Lande ab, als die zwei Zecher daherkamen, laut lamentierend, daß man ſie nicht mitnehme. a i 5 Jolanthe ſtand im Unwetter und ſah dem in der faſt dunkel gewordenen Luft verſchwindenden Boot nach. Immer in ihm eine menſchliche Geſtalt, die matt, ja vielleicht ſchon leblos, vorne überhing. Es war ein Mann. Seine Beine ſchienen ſeſt in dem halb verſunkenen Boote eingeklemmt zu ſein, nur da⸗ durch war der Kraftloſe noch über Waſſer gehalten worden. „Dös is'n Franzel ſei Kahn,“ ſagte der Fuhrknecht geringſchätzig, des hoab ei lang gewußt, daß des alte morſche Luder kei Sturm mehr verträgt. Auseinander gange is's halt. Hier in dem ſchlickrigen Grund, wo koa Menſch lebendig außt kummt.“ Er fiſchte nach einem der Ruder, das noch an einem Ende des zerbrochenen Bootes hing. Der Sturm erſchwerte es ungemein, an der Unglücks⸗ ſtelle ſeſten Fuß zu faſſen. Der Wirt und der Fuhrknecht mußten alle Kraft aufbringen, ihr ſtarkes Boot heran⸗ zubringen, und dann war die Gefahr gegen das halb im Schlick verſunkene Boot zu rennen und es ſo vollenos in die Tiefe zu ſtoßen. „Wir müſſen von hinten heran,“ kommandierte Bende⸗ mann und die zwei Lenker gehorchten. Als ſie das Boot weiter links trieb es der Sturm, zu jener Richtung, aus der die Stimme ſchwächer werdend ertönte. Jolanthe folgie am Ufer langſam der Richtung des Bootes. Sie könnte es kaum noch ſehen, aber ſie ahnte, wo es ſein müßte. Zuweilen war es ihr, als hörte ſie Bendemann ſprechen. Sie ſchritt mit angehaltenem Atem in dem Halbdunkel am Ufer dahin. Die Zeit verging, ſie fing an, ſich um die Retter im Boot zu ſorgen. Langſam ſchritt ſie durch den Sturm zurück, der Regen ſchlug ihr ins Geſicht, der Lodenkragen wurde wild um ihren Kopf gewirbelt. Bendemann, der Gaſtwirt und der Fuhrknecht hatten inzwiſchen ſchwere Arbeit. An der Gewalt des Sturmes merkten ſie, daß irgendein waghalſiger Schiffer, wohl gleich ihnen, in jene Richtung getrieben worden ſei. Das Boot lag ſchräg auf der Seite und ſchoß wie gejagt dahin. „Da ſitzt was im Schilf feſt,“ ſagte Bendemann und zeigte vorwärts. Mit aller Gewalt mußten ſie ihr Boot jetzt nach der Stelle drängen. Nun erkannten ſie alle drei einen im Schilf auf ſeichtem Boden halb verſunkenen Kahn— und glücklich umſchifft hatten, begann eine doppelt ſchwere Arbeit gegen den Sturm. Die Füße des Mannes ſaßen augenſcheinlich feſt ein— Kahnes, dazu war es jetzt faſt dunkel, und an eine Laterne hatte in der Eile niemand denken können. „So geht das nicht, ſo zerbrechen wir ihm die Füße,“ ſagte Bendemann zu ſeinen Genoſſen,„wir wollen einmal alle drei anfaſſen, vielleicht bekommen wir das Ding ein wenig gehoben. Der Sturm wird uns helfen, wenn wir gut zufaſſen.“ Geſagt, getan; ſie zogen alle drei mit Anſpannung aller Kräfte. Derweilen lag der Oberkörper des Ver⸗ unglückten ſchwer und unbeweglich über dem Rand beider Boote. Das Boot gab nach, das heißt, es barſt krachend auseinander. Alle drei mußten zufaſſen, damit der ſo plötzlich Befreite nicht ins Waſſer zurückglitt. „Das war aber die höchſte Zeit,“ meinte Bendemann, als ſie ihn ſchwer im Bootsraum niederlegten.„Das Falle Ding hätte keine halbe Stunde länger ansge⸗ ö N Morgen nachm. ab 2 Uhr 22 FHN UNS Dor neuz eie NManelle in iormschöner Ausführung Das Wohnzimmer., Billig- Schön-gut „ Mitteltüre mit 2 Silberkasten, Servierauszug, 1 Krenz wie oben mit . 9 „DIE AN 8 0 Di 0 U oei win es sein soll: Echt Eiche, in allen Tönungen gel geschweift mit 3 Kristagläsern, Untersatz, wüten nußbaum Kulsatz, ebenfalls innen mahagoni anpol. mit 2 Besteck- 1 2 5, 1. 5 2 be e 1 leichter Zahlungsweise iroiz sprimpörtiimher Billigkeit. beizt, bild- bchönes Modell. 1 Büfett mit 3-türigem Aufs: poliert, mit Schniszerei, Pianoband, innen mahagoni anpol. kasten, 1 Auszugtisch 110/80, abger. Ecken, mit Stegverbin. dung, 4 Lederstünle mir herausnehmbarem echtou Ledersitz. Die Wohnlliche unt die Sie solauge gewortet haben. 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Peler Schlosser 3. nach kurzer, schwerer Krankheit, mit den Tröstungen Mannheimerſtraße 8. unserer heiligen Kirche wohlversehen, gestern Abend 9¼ Uhr, im Alter von 66 Jahren, zu sich in die Ewig- e keit abzurufen. AUlein Wir bitten unserem lieben Verstorbenen im Ge— ö— Rablerlummer F U iſt nächſte Woche in Viernheim. Reparaturen und Stim— mungen nimmt die Ge— ſchäftsſtelle des Viernh. Anzeiger entgegen evtl. wende man ſich an us naus d. melz. Weinheim Cel. 2. f 9 8 2 1 la. hausgemachte Wurſt u. Fleiſch zu haben bei Viernheim, Käfertal, den 14. März 1929. Die trauernden Hinterbliebenen. . Die Beerdigung findet morgen Freitag nachmittag 4 Uhr vom Trauerhause, Friedrich Ebertstr. 4 aus statt. —— —— Gemeindekaſſe. Freitag Vormittag von 10— 12 Uhr Auszahlung der Militär⸗Zuſatzrente pro März. Winken bach. Tonlrd-fheater Moderne Lichtſpiele— Telefon 27 Das führende und ſchönſte Theater am Platze Aillitar-Krleger-Verein Hassia“. 15 Allen werten Kameraden zur Kenntnis, daß unser lieber Kamerad en Johannes eff gestern nachm. ins denseits abgerufen wurde. Der Verein wird ihm ein treues Gedenken bewahren. bn 1 Un 7. Tell: Die Wonitaterin der Menschheit Letzter und ſchönſter Teil. Mia May begeguet ihrem Sohne, Ingenieur Stanley baut ſeine Erfindung, eine Fernſchmelzmaſchine die alle Kriege unmöglich machen u. ſ. w. Verſäume niemand den Schluß des gewaltigen und größten Film der Welt anzuſehen. Fu dieſem letzten Teil zeigt man noch ein ganz vollſtän⸗ diges Schlager ⸗ Programm: Zuerſt kommt: Der ſchon vielverlangte Großfilm uur ne ana Schug N dr front Ein ganz unkriegeriſches Kriegsluſtſpiel. Der Film derer, die den Krieg nicht gewollt haben. Millionen haben über Die Beerdigung findet morgen Freitag nachm. 4 Uhr statt. Zusam- menkunft der Kameraden im Lokal zur Sonne um halb 4 Uhr. ö Der Vorstand. eee e Gebetzeiten der jüd. Gemeinde 13. März P'kude 4. Ador⸗Scheni b Sabbat⸗Anfang 6%0 Uhr „ Morgen 830 Uhr „ Nachm. 380 Uhr „ Abend 715 Uhr Wochentage Abend 70 Uhr „ Morgen 700 Uhr Turngenoſſenſchaft 1893 — Viernheim 5 Freitag, den 15. März abends halb 8 Uhr 1 Mülglieder⸗ Verſammlung im Lokal. Da in dieſer Verſammlung der Bezirks- vorſitzende anweſend iſt, wird um pünktliches Erſcheinen ſämtlicher Sparten,! ſowie der Paſſiven gebeten. Beſprechung unſerer am 15., 16. und 17. Juni ſtattfindenden Ver— anſtaltung. Der Vorſtand. Fußballabteilmng— Sportplatz am Wieſenweg Sonntag, den 17. März, ſpielt geklemmt unter einem der Sitzbretter des zerbrochenen Leue hol. Salzheringe Eingewachte Roterüben Gortfebung seist) Läuferschweine ein und ſtehen zum Verkauf bei Jakob Rnapp, Lorſcherſtraße 24. 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Am Sonntag hatte ſich mal wieder Hems— dem ſportliebenden Publikum vorgeſtellt Die früheren Gegner der alten„Amicitia“, die vier Gebrüder Erl und Gebrüder Adams, alte Ge— ſichter, ſpielen immer noch ihren guten Fußball. Noch iſt es der harte Gegner und die blitzſchnelle Mannſchaft, die ſich leider aber techniſch nicht viel gebeſſert hat. Die Turngenoſſen die wie aus einem Guß ſpielten, gewannen ſicher mit 5 2 Toren. Das Spiel verlief ruhig und fair kein Geholze und Geſchrei, ſo richtig wie man es ſich in der Arbeiterbewegung wünſcht. Die 2. Mannſchaft ſpielte 2: 2 und die Jugend 310 Am Sonntag kommt der ſpielſtarke Ver- ein„Pfeil“ Mannheim mit deren Mannſchaften Auch hier wird ſchöner und vor allen Dingen, ruhiger Sport geboten werden. Auch für dieſe Spiele freuen wir uns auf die Unterſtützung der Arbeitervereine. Am Oſtermontag ſpielt in Viernheim der Bruderverein Sprendlingen. Ein Verein der in e mit an erſter Stel⸗ le ſteht. Ein Volksſchauſpiel in 6 Alleenstr. 10 Tel. 196 ens . Die Sportleitung. „Pfeil“ Mannheim Bibeln 5 den braven Soldat Schwejk Tränen gelacht, den Schwejk ſehen, heißt lachen, 6 Akte hindurch. Als 3. Großfilm ſehen Sie ein Volksſtück, das überall mit großem Erfolg gezeigt wird. 5 lar im Böhmerwald o meine Wiege stand reizenden Akten. Ein Film von ſeltener Schön⸗ heit und Spannung. Verſäume nie- mand das ſelten gebotene Rieſenpro⸗ gramm. Anfang ab halb 8 Uhr, ab 9 Uhr letztmals das ganze Programm. NB. Für die ſeitherigen Beſucher der„Herrin der Welt“ wird heute und morgen beim Löſen einer Karte eine Freikarte gegeben, für die nächſtwöchige Sonder- Vorſtellung mit erſtklaſſigem Programm. ———— ä——