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In Schriesheim wurde vor wenigen Tagen ein Angeſtellter der als ruhiger und beſonnener Sachbearbeiter bekannt iſt, tätlich auge Da der Betriebsrat des Arbeitsamtes nicht gewillt iſt, ſeine 9 legen den Angriffen und Beſchimpfungen aggreſſiver Elemente aus zuſte fern, hat er die Direktion erſucht, gegen den Täter Strafantrag; Der Betriebsrat und die Angeſtelltenſchaft des Arbeitsamtes ſtud ſich der ſchweren Lage der erwerbsloſen Bevölkerung vollauf Sie ſcheuen daher keine Ueberarbeit um die Antragſteller ſo ſchnell, wie dies bei der Rieſenerwerbsloſigkeit überhaupt möglich iſt. Wir appellieren deshalb an die Vernunft aller erwerbsloſen Ar⸗ beiter und bitten ſie, den Angeſtellten des Arbeitsamtes ihre nervenauf— reibende Tätigkeit nicht durch Beleidigungen und Bedrohungen weitertzen zu erſchweren, da ſonſt die reibungsloſe Auszahlung der Arbeitsloſen unterſtützung in Frage geſtellt würde und die Frwerbsloſen ſeton die Leidtragenden wären. Der Betriebsrat des Arbeitsamtes: brennhol kurzgeſchnitten liefert frei Haus R. Brechtel, Holzhandlung am Denkmal Todes- Anzeige. AMundenheim 1. Viernheim 1. Gott, dem Allmächtigen, hat es gefallen, unsere 7 Mundenheim 2.— Viernheim 2. liebe Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Urgroh- f N mutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau in Mundenheim. Margarete Sax geb. Winkenbhach Abfahrt der Mannschaften wird heute Abend im Lokal z.„Harmonie“ bekanntgegeben. Heute Abend punkt 8 Uhr im Lokal Snielausschußsitzung in Gemeinschaft mit den Spielern der 1. Mannschaft. Anschließend um 9 Uhr Spieler versammlung. Es wird nach längerem Leiden im 82. Lebensjahre, verschen mit den hi. Sterbesekramenten, gestern Abend ½8 Uhr, zu sich in die Ewigkeit abzurufen. dringend gebeten, daß alle pünktlich erscheinen. Die Sportleitung. Mas--Instrumenle — Kaufen ist Vertrauenssache kaufen Se am besten beim Fachmann! Empfehle: Schdler- u. Orchestergeigen, Meister- geigen, Cellis, Lauten, Gitarren, Mandolinen, Zitharn biol. Unterricht erteilt Fritzsamstag Muſiker Rathausſtraße 58. Viernheim, den 15. März 1929. Die trauernden Hinterbliebenen. Die Beerdigung findet am Sonntag nachmittag nach der Andacht vom Trauerhause, Hansstrahe Nr. 8 aus statt. Anmeldungen können auch bei Frau Eliſe Beyer, Rathausſtr. 38 gemacht werden. Alle Blasinstrumente: — Saiten, Bestandteile und Noten Sämtliche Reparaturen sowie Bogen behaaren werden fach- männisch und billig ausgeführt. Spezialität: Neubau von Meister-Geigen, Cells, Sollisten, Gitarren und Lauten. Gute Qualität, konkurrenzlos billig Uhne Reklame kein Erfolg Wald- Sportplatz Sonntag, den 17. März Empfehle mein gutſortiertes Lager in Gardinen Halbſtores moderne Deſ. in gr. Ausw. von Mk. 1,40 an Madras-⸗Garnituren Brokate und Seidenripſe Briſes⸗Biſes i Scheiben u. 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Unſere Kundſchaft machen wir darauf aul merkſam, daß ab Montag im Lager unſer Tricut aufgeſtellt iſt und bitten um deſſen Benützung Der Vorſtand. biet der 5 (Viernheimer Zeitung— Viernheimer Nachrichten) Sonntagsblatt„Sterne und Blumen“, halbjährli einen kalender.— Annahme von Abonnements täglich in 444 Ar. 64 Neues in Kürze. e Im Verlaufe der Reichstagsdebatte kam es zu hef⸗ tigen Zuſammenſtößen mit der Oppoſition, die auch den e und den Ernährungsminiſter auf den Plan rieſen. ze: General Heye iſt von dem argentiniſchen Präſiden⸗ ten Jrigohen empfangen worden. : Der eine deutſche Panzerkreuzer A muß Frank⸗ reich den Vorwand erhöhter Flottenrüſtungen geben. f 1: Jufolge eines Dammbruchs durch das Hochwaſſer des Pea⸗Fluſſes iſt die geſamte Bevölkerung der ameri⸗ kauiſchen Stadt Elba von den Fluten eingeſchloſſen. Frankreichs Flotten bauplan. Ausführungsaufträge von 17 Neubauten. O Paris, 15. März. Der Senat trat in die Beratung des Geſetzentwurfes zur Auftragserteilung der in dem zweiten Bauabſchnitt des Flottenbauprogramms vorgeſehenen Einheiten ein. Darnach ſollen vor dem 30. Juni dieſes Jahres folgende Bauten begonnen werden: Ein Kreuzer von 10 160 Ton⸗ nen, ſechs Torpedobootszerſtörer, ſechs Tauchboote erſter Klaſſe, ein Tauchbootminenleger und drei kleine Kreuzer, insgeſamt eine Tonnage von 38 520 Tonnen. Namens des Flottenausſchuſſes erſtattete Senator Lemery Bericht über den Geſetzentwurf. Er bezeichnete Frankreichs Flottenbauprogramm als gemäßigt, doch ſei auch dieſe Mäßigung nicht begriffen worden. Seit Be⸗ ginn des Jahres hätten ſich zwei neue wichtige Tat⸗ ſachen ereignet. Im Norden die Indienſtſtellung eines deutſchen Panzerkreuzers von 10000 Tonnen und im Mittelmeer die Annahme eines italieniſchen Flottenbau⸗ programms, das zwei Panzerkreuzer von 20 000 Tonnen und zwei kleine Kreuzer von 5200 Tonnen umfaſſe. Der deutſche Panzerkreuzer bedeute eine Revolution im Marinebau infolge des leichten Rumpfes und der Motoren mit Innenverbrennung. Das lege Frankreich die Pflicht auf, Panzerkreuzer zu bauen, die dem deutſchen entgegengeſtellt werden kön⸗ men. Der Berichterſtatter richtete an den Marinemini⸗ ſter außerdem die Frage, ob man nicht den Bau eines zweiten Kreuzers von 10000 Tonnen vorſehen ſolle, um Italien zu zeigen, daß Frankreich nicht ſeine Ueber⸗ legenheit in leichten Kriegsſchiffen verlieren wolle. Aus dem In⸗ und Auslande. Probemobiliſierung polniſcher Reſerviſten. Warſchau, 15. März. Der polniſche Kriegsminiſter Marſchall Pilſudſti hat eine Probemobiliſierung der Re⸗ ſerviſten in 36 verſchiedenen Bezirken Nordweſt⸗ und Nord⸗ oſtpolens, das heißt in Pommerellen und im Wilna⸗ gebiet, angeordnet. Im Verzeichnis der Bezirke werden 9 a. Wilna, Thorn, Bromberg, Inowrazlaw, Grau⸗ Ma Stargard und Dirſchau genannt. Am nächſten 10 ontag ſoll in Warſchau die Vereidigung des Rekru⸗ mahrganges 1907 ſtattfinden. In den höheren Kom⸗ mandoſtellen der polniſchen Armee werden zurzeit durch⸗ 1 greifende Perſonaländerungen durchgeführt. Die Studentenunruhen in Spanien. Paris, 15. März. Studenten zertrümmerten das Schaufenſter eines Ladens, in dem ein Bild Primo de demea ausgeſtellt war. Zwiſchen etwa tauſend Stu⸗ Abe und der Polizei kam es zu einem Handgemenge, in deſſen Verlauf mehrere Studenten verwundet wurden. 5 wurden zahlreiche Verhaftungen vorgenommen. Ge⸗ neral Martinez Anido iſt mit beſonderen Maßnahmen gegen die Studentenſchaft beauftragt worden. In allen Paniſchen Univerſitätsſtädten beteiligen ſich immer mehr denten am Streik. General Heye vom Präſidenten Jrigoyen empfangen. Buenos Aires, 15. März. General Heye iſt vom ail identen Irigoyen empfangen worden, dem er vom Futſchen Geſandten Dr. von Keller vorgeſtellt wurde. eneral Heye iſt darauf nach Chile abgereiſt. An der Srenzſtation Las Cuevas erwartete ihn eine chileniſche Fedeg Fi ihn über Santiago de Chlle in das Ge⸗ daben, Vahlen e Manöver, die bereits angefangen as Gutachten des Genetalanwalts in der zweiten Ein⸗ wandererquote. enen, 15. März. Der Generalanwalt erklärt in fen don Hoover eingeforderten Gutachten, der Prä⸗ könne nicht umhin, am 1. Ayril das In'ziafttreten kann neuen zweiten Geſetzes zu verfügen. Es iſt daher N wol noch zu. daß die neuen Einwanderungs⸗ n am 1. Juli in Kraft treten. erscheint täglich mit Ausnahme der Zonn⸗ und Feiertage.— Bezugspreis monatl.= 1% Mf. frei ins Haus gebracht.— Sratisbetlagen: wöchentl. das achtſeitige lUluſtrierte* 8 ahrplan ſowie einen Wand⸗ Geſchäftsſtelle u. dein Zeitungs träger Firſles, älleſtes u. erfolgreichtes Lokel⸗Auzeigeblett in Viernhein ſprecher 117.— Telegramme: Anzeiger, Viernheim— Poſtſchecktonto Nr. 21577 Amt 5 75 a. R.— Schriftleitung, Druck u. Verlag: Joh. Martin, Geſchäftsſtelle Rathausſtr. Viernheimer Tageblatt mittags 8 ViernheimerFinzeiger (Biernheimer Bürger⸗Ztg.— Viernh. Volksblatt) Anzeigenpreiſe: Die einſpaltige Petitzeile koſtet 25 Fig., die Reklamezeile 60 5 bei 0 abgeſtufter Rabatt.— Annahmeſchluß für ga 5 7 J r, größere Artikel einen Taz vorher.— Annahme von Anzeigen in unſerer Geſchäfts telle und von ſämtlichen Annencen⸗Expeditionen Deutſchlands und des Auslands Antsblatt der Heſſiſchen Bärgermeigerei und des Polizeiants Platzvorſchriften bei Anzeigen werben nach Möglichkeit berückſichtigt.— Für die Aufnahnne an beſtimmt vorgeſchriebenen Tagen, kann lebach eine Gew 0 8 den. erate und Notizen vor⸗ nicht übernommen wer en baanan. Samstag, den 10. März 1929 reichs Amtlicher Teil. Betr.: Wahlen zur Landwirtſchaftskammer. Nachdem in den beiden Provinzen Starkeuburg und Ober- heſſen nur je 1 gültiger Wahlvorſchlag eingereicht wurde, gelten die in denſelben aufgeſtellten Bewerber gemäߧ 57 der Wahl- ordnung als gewählt. Demgemäß findet die Wahl der Mit⸗ glieder zur Landwirtſchaftskammer nicht ſtatt. Dagegen muß die Wahl der Vertrauensmänner ſtattfinden und zwar am Sonntag, den 17. Mär; 1929 im Sit- zungsſaal des Nathanſes von vormittags 11 bis nachmittags 2 Uhr. Als Wahlvorſtand wurde beſtellt: 1. Bezirk 2. Bezirk Gutperle Nik. 4., Wahlvorſtand] Ecker Joſeph 1., Wahlvorſtand Mandel Mich. 7., Stellvertreter] Mandel Jak. 8., Stellvertreter Helfrich Gg. 3., Beiſitzer Belz Frz. Peter 1., Beiſitzer Thomas Jak. 1.,„ Schneider Anton 1., 17 Kühlwein Nik. 4.,„ Hoock Georg 13.,„ Das Wahllokal für beide Bezirke iſt der Sitzungsſaal des Rathauſes. Die Wahl der Vertrauensmänner geſchieht auf Grund von Wählerliſten in geheimer Abſtimmung durch Stimm⸗ zettel. Dieſe dürfen keine Unterſchrift und kein äußeres Kenn⸗ zeichen tragen und müſſen in der Größe 9:12 em von weißem Papier ſein. Sie ſind außerhalb des Wahlraums mit dem Namen desjenigen, dem der Wäbler ſeine Stimme geben will, handſchriftlich oder im Wege der Vervielfältigung zu verſehen. Im Wahlraum ſelbſt dürfen Stimmzettel weder aufgelegt noch verteilt werden. Ungültig ſind Stimmzettel, die 1 nicht von weißem Papier und der vorgeſchriebenen Größe ſind, 2. mit einem äußeren Kennzeichen verſehen find, 3. keinen oder keinen lesbaren Namen enthalten, 4. die Perſon des Gewählten nicht unzweifelhaft zu er⸗ kennen geben, 5. mehr als einen Namen aufweiſen, 6. Bemerkungen uſw. enthalten. Wir bemerken aus drücklich, daß die Be— . der Stimmzettel Sache der Wähler i ſt. Wahlberechtigt ſind nur ſolche Verbandsangehörige, die zur Zeit der Wahl das zwanzigſte Lebensjahr vollendet haben und in das für vollziehbar erllärte Umlageverzeichnis eingetragen find. Wählbar zu Vertrauensmännern ſind die perſönlich wahlberichtigten Verbandsangehörigen, die zur Zeit der Wahl 25 Jahre alt ſind und deren Wahlrecht nicht ruht. Viernheim, den 11. März 1929. Heſſiſche gürgermeiſterei Viernheim Lamberth Turnbenossenschaf 1903 U Heim Im 15., 16. u. 17. Juni 1929 Bezirks Sportfest. Der e t.— Wan⸗ dern im Frühling.— Das geprellte Finanzamt.— Die Glücksſerie des Toten. „Man hätte es eigentlich nicht erwartet, daß Vater Rhein ſo ſanft und ruhig ſich ſeiner Eisfeſſel entledigt hätte. Daß man Vater Rhein gefürchtet hatte, davon zeugen all die vielen, vielen Maßnahmen, die getroffen wurden, um ſich gegen ſeinen Zornesausbruch wenigſtens einigermaßen zu ſchützen, wenn er wütend das Eis zer⸗ brochen und zu Tal geſtürmt haben würde. Nun ſind die bangen Sorgen, die wochenlang auf den Gemütern der Rheinanwohner gelaſtet, mit einmal dahin. Alles atmet wieder auf. Nun mögen wohl diejenigen, die alles am beſten wiſſen, über die Urſache des verhältnismäßig uten Eisabganges die beſtimmten Vorausſetzungen hier⸗ Ur klarlegen und dafür günſtige Witterungsverhältniſſe uſw. anführen. Aber wer den Rhein kennt, der weiß, wo wohl hier der Hebel anzuſetzen iſt. Vater Rhein wird es jedenfalls recht ſchmerslich gemeſen ſein. dan er nicht „Abrüſtung“ zehr leine ſtolzen Boote auf dem Ruden aufwarts un. abwärts hat fahren laſſen können, ſich vielmehr damit begnügen mußte, daß ſo winzig kleine Menſchlein auf einem eisgepanzerten Rücken ſich vergnügten und ſich dabei noch recht erhaben und groß vorkamen. Er will ſie wieder haben, ſeine Gefährtin, die ſtolze Rheinflotte, die ihm von jeher die Treue gehalten hat. Mag es nun der ſchlanke, ſchnellfahrende Salon⸗ dampfer ſein oder ſei es der ſchwerkeuchende Schlepper — ihm ſind ſie alle gleich lieb. Und nun, da alle Ge⸗ fahr vorüber und der Strom wieder ruhig und ſanft ſeine Wogen zu Tale führt und nur hin und wieder eine kleine ſchmutzige Eisſcholle mit ſich nimmt, wagen ſich auch die Getreuen aus ihren Häfen, die ſie vor der Eisgefahr haben ſchutzſuchend anlaufen müſſen, heraus. Es war auch ſehr lange ſtill geweſen. 36 Tage ruhten das Leben und der Verkehr auf dem Strom und wie kahl ſah es da aus. Kein Schiff, nur die nackten Ufer, keine Abwechslung mehr durch Landebrücken, Fiſcher⸗ häuschen, Bootshäuſer uſw. Aber das wird jetzt wieder anders. Mit doppeltem Eifer wird die Schiffahrt das alles nachzuholen haben, was ſie zwangsweiſe hat ver⸗ ſäumen müſſen, denn ſie hat bei alledem nur verloren. Jetzt gilt es für die Schiffe die ſchon lange geladenen Frachten endlich an ihren Beſtimmungsort zu bringen und dann wieder die in den Häfen ſich mächtig angeſam⸗ melten Materialien in ihren Rümpfen zu bergen. Jedoch nicht alle Schiffe und Kähne werden in den Pulsſchlag des neuen Fahrtenlebens eingereiht werden können. Eis und niedriger Waſſerſtand haben vielen von ihnen große Schäden zugefügt, die nun erſt wieder ausgebeſſert wer⸗ den müſſen. Die Werften werden in nächſter Zeit recht viel Arbeit haben. Und trotzdem iſt man noch beilfroh, daß der Rhein ſich nicht mit wildem Toben ſeiner Eis⸗ maſſen entledigt und vielen Schiffen noch mehr Schaden zugefügt hat. Nun werden auch die Menſchen wieder froher zum Rhein wandern; ſie werden das Bild der hin⸗ und herziehenden Flotte wieder mit Freuden in ſich auf⸗ nehmen, nun, da alle Gefahr einſtweilen beſeitigt. Man wußte es ja— einmal muß doch der Früh⸗ ling kommen.— Bekanntlich iſt die Steuerbehörde der größte Feind eines jeden ſtrebſamen Geſchäftsmannes. Um ſo größer iſt daher die Schadenfreude, wenn es jemanden gelungen iſt, dem Finanzamt ein Schnippchen zu ſchlagen. So ſteht es zunächſt verblüfft und ratlos dem Vorgehen eines Varietebeſitzers gegenüber, der darauf verzichtet hat, ſeinen Beſuchern Eintrittskarten zu verkaufen. Er ver⸗ kaufte ihnen Schokolade. Schokolade in roten, gelben und grünen Packungen. Der Preis richtete ſich nach der Farbe. Wer für zehn Schilling eine rote Schokolade erſteht, darf ſie in einer Loge verzehren und nebenbei— ganz gratis — das Programm genießen. Für ſechs Schilling verdaut man ſeine gelbe Schokolade im Parkett. Auf der Ga⸗ lerie darf man ſitzen, wenn man für drei Schilling eine grüne Schokolade erworben hat. Die Schokolade wird nicht verſteuert znd da der Eintrittspreis gleich Null iſt, kann auch keine Luſtbarkeitsſteuer einbehalten werden. Natürlich wird die Steuerbehörde ſchon einen Weg aus- findig machen, um an den Mann heranzukommen. Aber der Amtsſchimmel trottet langſam und mittlerweile hat ſich der Varietebeſitzer durch Erſparung der Luſtbarkeits⸗ ſteuer ein Vermögen verdient. Ein Vermögen gewonnen hat auch am Roulettetiſch ein Mann, der.. doch das iſt eine merkwürdige, ja graucnerregende Sache, die folgerichtig gegeben werden muk. Alſoa an den Routlettetiſch eines ſüdfranzöſiſchen Caſinos ſetzte ſich ein Mann in älteren Jahren, legte 1000 Franken auf den Tiſch, gewann, ſpielte mit dem vollen Gewinn weiter, ſtarrte regungslos in ſich verſunken auf die grüne Fläche. Und das Glücksrad drehte ſich, einen ganzen Berg von Banknoten ſchob der Croupier vor den Spieler hin, glaubte ein Nicken zu ſehen, nahm den ganzen Berg als neuen Einſatz—— In wenigen Minuten hatte der ſtumme Spieler die Bank geſprengt, es war eine unerhörte Glücksſerie, wie ſie nur ganz wenigen Sterblichen zuteil ward. „ nur wenigen Sterblichen zuteil ward. Denn auch dieſer Spieler war ein Sterblicher. Als ſich alles um ihn erhob, blieb er ſitzen, rührte ſich nicht vom Fleck, ſtarrte gläſern auf den grünen Tiſch—— er war tot. Die Bank ſtrich ſchleunigſt das Geld ein, da ein Toter nicht ſpielen kann, aber die Verwandten kamen und machten ihre Rechte geltend, da niemand wiſſen konnte, wann der Gute geſtorben war, vielleicht erſt beim letzten Spiel? Das Gericht fällte ein ſalomoniſches Urteil. Man nahm an, daß der Mann nach dem dritten Einſatz geſtorben war. Im weiteren Verlauf war das Spiel ungültig. Die Erben belamen einen kleineren, die Bank behielt den größeren Teil. Lokale Nachrichten Sonntagsgedanken. 0 1(Judika.) Die vorßſterliche Zeit nähert ſich allmählich ihrem Ende: Die letzte Woche vor den Paſſionstagen beginnt, und in dem religiöſen Leben der Kirche macht ſich der Ernſt der kommenden Tage bereits geltend. Judika iſt der vorletzte Sonntag vor Oſtern genannt, nach dem erſten Wort des an dieſem Tage üblichen Introitus. Richte, heißt das Wort, und es mahnt uns daran, uns über unſer eigenes Leben Rechenſchaft zu geben. Denn einmal wird die Zeit kommen, da über uns Gericht gehalten wird, in der man uns fragt, wie wir mit dem uns verliehenen Pfunde gewuchert haben. Das Leben, das uns geſchenkt, die Anlagen, die uns gegeben, und die Umgebung, in die wir hineingeſtellt ind, ſind unſer Schickſal, zeichnen uns den Weg vor. den wir gehen können, wenn wir dem göttlichen Ruf in uns folgen wollen. Aber der Wille zur Macht, und ſei er auch nur in der Geſtalt des Wunſches, aus den vor⸗ überrauſchenden Tagen ſo viel Annehmlichkeiten und Freu⸗ den wie möglich herauszuleben, verwirrt allzu leicht un⸗ ſere Meinung über die wahren Ziele des Menſchen. Wohl geſchieht es, daß dann der Reichtum wächſt, daß andere Menſchen uns unterworfen und ein Spielball unſerer Launen werden, daß wir uns ſcheinbar ein Schickſal zim⸗ mern, in dem Glanz und Wohlleben uns umgibt. Aber ſehen wir es nicht täglich, daß ſolche Menſchen innerlich unbefriedigt ſind, daß ſie haſtlos mit verkrampften Hän⸗ den weiter Reichtümer zuſammenſcharren, ziellos, zweck— los und doch ihre einzige Lebensaufgabe darin ſehend? Sie haben ihren Geiſt und ihre Seele verkauft um des Goldes, um der Macht willen. Und doch weiß es jeder, daß das Glück und die innere Zufriedenheit ebenſowohl in einer ärmlichen wie auch in einer prunkenden Um⸗ gebung ſein können und ſind. Gehen wir in dieſen Tagen mit uns ſelbſt ins Ge⸗ richt, prüfen wir, inwieweit und warum uns die gegen⸗ wärtige Lage, in der wir uns befinden, unzufrieden macht. Hüten wir uns aber vor der Meinung, eine Aenderung der äußeren Uinſtände könne uns eine innere Wandlung bringen. Der Menſch ſoll Meiſter ſeines Lebens und Schickſals ſein, wie es ſich ihm auch geſtalten mag. Er ſoll über den Dingen ſtehen, denn nur dann erringt er deine geitige Unabhängigkeit, die allein den Seelenfrieden edinat. ö „Eine Ausſtellung von Handarbeiten findet morgen Sonntag, den 17. März von nachmittags 3 Uhr an in der Schillerſchule ſtatt. Die Mädchen des 3. bis 8. Schul- jahres, wollen zeigen, wie weit ſie es im Stricken, Sticken und Nähen gebracht haben. Mit der Ausſtellung iſt eine kleine Verloſung verbunden, Loſe ſind im Ausſtellungsſaal erhältlich Alle, die Intereſſe für die Arbeiten unſerer Jugend haben, be⸗ ſonders die Eltern der in Betracht kommenden Schülerinnen, werden recht herzlich zum Beſuch der Ausſtellung eingeladen. Kalk tut not! Die KRalkverarmung und dadurch Verſau⸗ erung unſerer Böden nimmt ſtetig zu. Ohne Kalk keine Gare, kein reges Bakterienleben, keine volle Ausnützung der Düngemittel. N Ohne Kalk iſt Kleebau weiterhin unmöglich. Ohne Kalk liefern Wieſen und Weiden wenig und ge⸗ haltloſes Futter. Kalk iſt ein wichtiges Mittel zur Geſundun und Geſunderhaltung unſerer Böden und damit zur Steigerung der Erträge. Der Landwirt muß aber ſtreng unterſcheiden zwiſchen Bau⸗ und düngeka[k. Nicht jeder Baukalk eignet ſich zum Düngen. Düngekalk ſoll unter anderem leicht löslich und möglichſt frei ſein von Sand, Ton, Schlacke u. ſ. w.; Düngekalk ſoll keine, oder nur wenig Kieſelſäure enthalten. Je reiner ein Kalk iſt, deſto beſſer eignet er ſich zum Düngen. Der beſte Kalk iſt immer der billigſte. Darum nur Normenkalk mit dem Warenzeichen der Landwirtſchaftskammer. Viernheimer Filmſchau. Central⸗Theater: Die Todesſchleife. Manege und Leinwand ſind alte Freunde. Wir verdanken der Ehe von Zirkus und Film manche wunderſchöne Ergebniſſe, wir erinnern uns noch an den großen Ufa-Film„Varitè“. Der Film kann die Künſte in ihrer optiſchen Wirkung noch ſtei⸗ gern, ja, es iſt möglich, Dinge auf der Leinwand zu zeigen, die man in der Manege nicht häufig genug vor Augen führen kann. Einer der ſtärkſten Zirkusfilme des Jahres iſt der große Ufa⸗Film im Parufamet-Verleih„Looping the Loop“(„Die Todesſchleife“) mit Werner Krauß als Clown Botto. Warnick Ward ſpielt einen Artiſten, der allabendlich eine unglaublich waghalſige Nummer ausführt. Der Clown Botto iſt ſein Ri- vale. Botto, der durch ein merkwürdiges Erlebnis in ſeiner Vergangenheit ein Frauenverächter geworden iſt, verliebt ſich in eines der Opfer des Artiſten. Es kommt zu ungemein pak⸗ kenden Konflikten, die ſchließlich eine glückliche Löſung finden. „Looping the Loop“ geht ein ausgezeichneter Ruf voraus. Außer Warnick Ward und Werner Krauß ſpielen noch Jenny Jugo, Siegfried Arno, Gina Manes, Lydia Potechina und Sophie Pagay mit.„Looping the Loop“ wird ab heute im Central-Theater zu ſehen ſein. Willy Fritſch. Dieſer junge Künſtler ſteht heute im Zenit ſeines Ruhmes. Im„Letzten Walzer“ hat er bewieſen, daß er nicht nur als jugendlicher Liebhaber ſeinen Mann zu ſtellen weiß, ſondern auch ein Heldendarſteller von großer Qua- lität iſt. In ſeinem letzten Film„Die Frau im Schrank“ iſt er wieder zu ſeiner großen Force, dem jugendlichen Liebhaber⸗ fach, zurückgekehrt. Seine Partnerin iſt diesmal der neuentdeckte Ufa⸗Star Felicitas Malten, die den letzten blonden Zopf unter den Filmdiven trägt. Sie iſt allerdings erſt 16 Jahre alt. Der Film, der eine Kette von heiterſten Situationen birgt, ge; langt, wie ſchon erwähnt, ab heute im Central⸗Theater zur *%%%%%%%%%%%%%%%% 1 1 „Gern hab ichi dlie Frau n geküßi!“ Im Kino, im Café, aus jedem Leierkaſten und Grammophon, didelt und dudell uns dieſes Liedchen entgegen. Jünglinge in kurzen und langen Hoſen— ſo zwiſchen 12 und 15 Jahren— pfeifen es renommierend auf dem Schulweg, und in Leben und Liebe ergraute„Genießer“ ſummen es verſtänd⸗ nisinnig ſchmunzelnd in verſchwiegener Dämmerſtunde, wenn ſie im Paradies „Erinnerung“ ſpazieren gehen.— Das Lied. chen ſchmeichelt. packt, hält feſt und läßt nicht los wie alles, was mit Küſſen und Frauen und verträumtem Klingen ſchluchzender Geigen verwandt iſt. Und wle man ſich des Zaubers dieſer Leharſchen Melodie nur ſchwer entziehen kann, ſo erſt recht der Symphonie nicht, die Frau Schneider— Foerſtl in ihrem neuen Roman: Die Liebe des Geigerlcönigs Radanvi den wir als nächſten unſern Leſern bringen, erklingen läßt.— Das Beſle unſern Leſern. Barry Liedtke im U. T. Palaſt. Dem Viernheimer Kinopublikum insbeſondere den U. T. Palaſt⸗Beſuchern wird heute Abend und morgen wieder ein Qualitäts⸗Prachtprogramm gezeigt, das nicht zu überbieten iſt. Denn Herr Wamſer verſteht es, ſeinem Publikum immer was ganz außergewöhnliches aus der Filmproduktion zu bieten. So⸗ mit zeigt der Unternehmer den ſchönſten Harry Liedtke Film des Jahres— Der Bettelſtudent— nach der bekannten Ope⸗ rette von Müllöker. Harry Liedtke nebſt ſeiner Partnerin der bildſchönen Maria Paudler werden wieder großen Beifall fin⸗ den bei der Viernheimer Damenwelt. Im zweiten Teil des Abends bietet man ein Abenteuer- und Spielfilm— Im Banne des Blutes— Ein ſpannendes Filmwerk aus dem Lande der Pyramiden. Wunderbare Aufnahmen. Handlung und Auf⸗ machung ſtempeln dieſen atemraubenden Orientalfilm zu einem Film allererſten Ranges. Um dem wunderbaren Prachtpro⸗ gramm noch etwas luſtiges beizugeben, hat man ſich entſchloſſen, Amerikas beſten Luſtſpieldarſteller, Larry Seemon, als Schüler, für die Lachmuskeln mit in Aufführung zu bringen Somit iſt ein genußreicher Abend zu erwarten, der jeden Kinobeſucher ſowie jeden Muſikfreund zufriedenſtellen wird, da ja wie be⸗ kannt die Filme von dem U. T. Kino⸗Orcheſter Viernheim mit erſtklaſſigen Muſikwerken begleitet werden. Deshalb, wol⸗ len Sie einen genußreichen Abend erleben, dann befuchen Sie nur den U. T. Palaſt, das Haus der guten Filme und erſtkl. Kino⸗Orcheſter. Ein Beſuch überzeugt. Untererhebſtelle. Bis Ende dieſes Monats kann das 5. u. 6. Ziel Lan- desſteuer 1928 die Brandſteuer für 1928 ſowie das 1. Ziel Hundeſteuer für 1929 noch ohne Mahnkoſten bezahlt werden. Gleichzeitig wird darauf aufmerkſam gemacht, daß die Umſatz⸗ Einkommen- und Vermögensſtenerzahlungen immer bei der Un- tererhebſtelle erfolgen können Kirchner. Vereins⸗Anzeiger. Männergeſangverein 1846. Heute Abend halb 9 Uhr Singſtunde für Tenor. Sonntag morgen 11 Uhr Ge⸗ ſamtprobe. Der Präſident. Sonntag morgen 10 Uhr Sing- Der Vorſtand. Geſangverein Liederkranz. Samstag Abend halb 9 Uhr 2. Baß. Sonntag nachmittags 1 Uhr Geſamtſingſtunde. Niemand darf fehlen. Der Vorſtand. Verein für Sport- u. Körperpflege 1896. Sonn- tag morgen 10 Uhr im Lokal zum Stern Vorſtands⸗ ſitzung. Wegen Wichtigkeit pünktliches Erſcheinen erwartet Der Vorſitzende. Gegr. 1906. Samstag, findet im Lokal zum Geſangverein Flora. ſtunde. NRadfahrerverein Vorwärts. den 16. März, abends 8 Uhr Brauhaus Vorſtandsſitzung ſtatt. Wegen Wichtigkeit erwartet vollzähliges Erſcheinen Der 1. Vorſitzende. Operetten- und Theatergeſellſchaft Viernheim. Am Sonntag, den 17. März, nachm. 3 Uhr im Lokal zum Kaiſerhof wichtige Mitglieder-Verſammlung. Wir bitten ſämtliche Spieler, die im Bunten Abend mitge⸗ macht haben und alle Mitglieder reſtlos zu erſcheinen. Anſchließend gemütl. Beiſammenſein. Der Vorſtand. Freitag abend ½9 Uhr Der Vorſtand. Kr.- u.§.-V. Teutonia. Sonntag nachm. 3 Uhr Be⸗ ginn des Betriebs auf dem Stand im Wald. Außer dem Gau⸗Schießen am 23. Juni iſt uns unerwartet auch das bereits am 21. April ſtattfindende Bezirks⸗Schießen noch zugeteilt worden. Es gilt jetzt ſchnellſtens zu üben und alles vorzubereiten. Der Vorſtand. grieftauben Reiſevereinigung Viernheim. In Anbetracht der Sache eines Zuſammenſchluſſes an die Reiſevereinigung Feudenheim treffen ſich alle Mitglieder unſerer Vereinigung am Samstag Abend 8 Uhr im Geſangverein Zängerbund. Singſtunde. 1 der katholiſchen Gemeinde Viernheim. Paſſtonsſonntag. ½7 Uhr 1. hl. Meſſe. 8 Uhr 2. hl. Meſſe mit Predigt. 10 Uhr Hochamt mit Predigt. 10 Uhr Kindermeſſe. 1 Uhr Kindergottesdienſt. ½2 Uhr Chriſtenlehre für die Jünglinge. 2 Uhr Andacht, darauf Verſammlung des chriſtlichen Müttervereins. ½4 Uhr Verſammlung der Unterabteilung der Jüng⸗ lingsſodalität im Löwen(Gruppe 1-9). 4 Uhr Verſammlung der 3. Abteilung der Jungfrauen ⸗ Kongregation. 4 Uhr Verſammlung des katholiſchen Arbeitervereins in „Schützenhof“. In der neuen Kirche an Werktagen: Montag: ¼7 Uhr 1., ¼.8 Uhr 2. S.⸗A. für Joh. Neff 2. Dienstag: ¼7 Uhr beſt. E⸗A. für A. M. Kempf gebor. Fleiſchmann, ledig f Sohn Philipp, Eltern und Schwie gereltern. 8 Uhr beſt. E.⸗A. für die beiden Brüder Friedrich Joſef und Wilhelm Rückert, beiderſeitige Großeltern und Angehörige. Mittwoch: ¼/7 Uhr 1., ½8 Uhr 2. S.⸗A. für Marg. Sax geb. Winkenbach. Donnerstag: ½7 Uhr 3. S.⸗A. für Katharina Martin geb. Winkenbach. ½8 Uhr 3. S. A. für ledig f Katharina Schloſſer. Freitag: /7 Uhr 3. S.-A. für Katharina Rohrbacher geb. Lammer. 8 Uhr beſt. G.⸗A. für Gg. Alter, Ehefrau Eliſ. geb. Beyer, Töchter: Thereſe, Apollonia, Schwiegertochter A. M. geb. Hahl und Angehörige. Famstag: ½7 Uhr 3. S.⸗A. für Eliſ. Winkler geb. Hoock. 7 Uhr hl. Segensmeſſe für die aus der Schule zu ent⸗ laſſenden Kinder; dabei kurze Anſprache und gemeinſchaft⸗ liche hl. Kommunion. Am Montag und Mittwoch iſt bei den Engl. Fräulein, am Dienstag und Donnerstag bei den Barmh. Schweſtern un 7 Uhr hl. Meſſe. Am Montag von 5—7 Uhr Gelegenheit zur hl. Beicht wegen des Feſtes des hl. Joſef. Am Dienstag Abend 8 Uhr Verſammlung des Jung- männerbundes im Kettelerſälchen. Am Donnerstag von 4—7 Uhr Gelegenheit zur heiligen Beicht wegen des Feſtes der ſieben Schmerzen Mariens. Die beiden Gelegenheiten mögen die Frauen fleißig benützen. In dieſer Woche werden Sammlerinnen für den Franzis ⸗ kus Kaveriusverein und den Bonifatiusverein bei Euch vor⸗ ſprechen. Es wird den Gläubigen auf wärmſte empfohlen, die⸗ ſen Vereinen als Mitglieder beizutreten. Beitrag iſt 20 Pfg. monatlich. Jedem ſteht es frei, auch einen höheren Beitrag zu geben. Goltesdienſt der Evang. Gemeinde Sonntag, den 17. März 1929. Judika. Vorm. 10 Uhr: Gottesdienſt. Vorm. 11 Uhr: Kindergottesdienſt. Abends 8 Uhr: Jugendverein und Mädchenbund. Mittwoch, den 20. März 1929 Donnerstag, den 21. März 1929 Abends 8½ Uhr: Uebungsſtunde des Frauenchors. Gottes dienſt⸗ Ordnung 5 i Alter Garten 1. Gew. Nr. 67 Gr. Neuer Garten Nr. 22 0 Kleinbruchfeld 1. Gew. Nr. 30 a Allmen Nr. 136 Nothfeld 2. Gew. Nr. 23 Große lange Theilung Nr. 31 Kleine lange Theilung Nr. 35 Oberbruchweide 5. Gew. Nr. 9 Oberlück 10. Gew. Nr. 24 Alter Garten 2. Gew. Nr. 20 Gr. Neuenacker im Gr. Bruchfeld Nr. 16 Dreiruthen Nr. 80 Abends 8 Uhr: 6. und letzte Paſſions andacht. Heute 2 Blätter Bauernverein Viernheim. Bezogenes Kali und Ammonial kann beim Lagerhalter A. Brechtel bezahlt werden. Ab Montag mittag und Dienstag wird am Staatsbahnhof Superphosphat ausge⸗ geben. Der Vorſtand. Mathol. Urheiter-Verein Sonntag, den 17. März, nachm. 4 Uhr im Gaſthaus zum„Schützenhof“ Versammlung Ihema: Reichs- und Landespolitik. Redner: Herr Landtagsabgeordneter Keller. Um vollzähliges Erſcheinen bittet Der Vorſtand. Kl. lange Theilung Nr. 36 Doerlück 6. Gew. Nr. 23 Alter Garten 2. Gew. Nr. 14 Großbruchfeld 2. Gew. Nr. 73 Allmen Nr. 95 Allmenfeld 1. Gew. Nr. 43 RNothfeld 1. Gew. Nr. 43 SSO du Oſtern e empfehle Herrenanzugſtoſſe in großer Auswahl Kleiderſtoffe in allen Farben und Qualitäten für Kommunion⸗Anzüge iſt der ſchönſte ein Bleyle⸗Anzug Aubert Wedmaan GO eos assess? Erſtaufführung. Saftladen zur mündlichen Ausſprache. Der Vorſtand. ge * 1 Mittlere lange Theilung Nr. 20 Krottenwieſe(Acker) Nr. 47 Oberlück 7. Gew. Nr. 39 Oberlück 12. Gew. Nr. 42 Kl. Striethen Nr. 35 Allmenfeld 2. Gew. Nr. 19 . 8 4 al a 1 moderne Lichtspiele) 5 Ile führende fümpunne b heims A geemngmnnmgpppgmampmg n heute Samstag und morgen Sonntag. Nur 2 lage. Harry Liedtke(Der Liebling V'heims) Harry Liedtke. student“, ein Großfilm allererſten Ranges. Millöcker. und Hans Junkermann werden alles entzücken in ihrem ſchönſten Film des Jahres. Der zweite Teil des Abends, die Senſation. 10 1 ſeinem beſten Film„Der Bettel- f. ach Motiven der gleichnamigen Operette von Harry Liedtke nebſt ſeiner Partnerin Maria Paudler, Hermann Picha, Ernſt Verebes Der gewaltige brientaliſche Abenteuer-Großfilm der Gegenwart„Inn Banne des Blutes“. Ein ſpannend. Abenteuer a. d. Lande d. Pyramiden. 3. Teil: Larry Seemon als Schüler Eine Groteske in 2 Akten. Samstag Anfang 7 Uhr— Sonntag ah halh 7 Uhr, ab 9 Uur nochmals, Ene 2 Uhr. Achtung Hinder— Sonntag MHachmittag EAtra Große Minder-Vorstellung Wildweſt— Der reitende Komet— Wildweſt. dann kommt wieder, es gibt viel zu ſehen. Das Kinderprogramm in 18 Akten. Habt Ihr am Sonntag viel und ſchönes geſehen, Das berühmte U. J. ino-Orchester wird wieder Klaſſiges bieten.—— Ein Beſuch überzeugt. Bekanntmachung. Betr.: Verſteigerung von Grundſtücken. Am Dienstag, den 19. März 1929, vorm.“ 10 Uhr werden im Sitzungsſaale des Rat— hauſes nachſtehende Grundſtücke auf die Pacht- dauer von 9 Jahren verſteigert: Oberlück 7. Gew. Nr. 26 1 12. 75 9 29 Sandgaben Nr. 54 Kl. Neuenacker im Kl. Bruchfeld Nr. 41 Krottenwieſe(Wieſe) Nr. 19 1 8. 28 7 117 e Am Kirſchenweg links Nr. 6 Gr. Neuenacker i. Kl. Bruchfeld Nr. 2 Gr. Bruchfeld 2. Gew. Nr. 43 Kl.* 1 717 1 1 85 Allmenfeld 2. Gew. Nr. 14 Rothfeld 1. Gew. Nr. 40 Vierruthen Nr. 68 Krottenwieſe(Acker) Nr. 4 Oberbruchweide 7. Gew. Nr. 11 Oberlück 4. Gew. Nr. 38 Oberlück 8. Gew. Nr. 28 Sandgaben Nr. 13 Kleinbruchfeld 1. Gew. Nr. 42 Großbruchfeld 2. Gew. Nr. 13 Allmen Nr. 27 Allmenfeld 1. Gew. Nr. 30 Dreiruthen Nr. 117 Krottenwieſe(Acker) Nr. 71 Oberbruchweide 4. Gew. Nr. 18 Alter Garten 2. Gew. Nr. 18 Kl. Neuenacker im Kleinbruchfeld Nr. 4 Oberlück 8. Gew. Nr. 17 Sandgaben Nr. 1. Gr. Neuenacker im Kl. Bruchfeld Nr. 11 Kl. Neuenacker im Großbruchfeld Nr. 79 Dreiruthen Nr. 4 Oberbruchweide 6. Gew. Nr. 9 Alter Garten 1. Gew. Nr. 38 Kl. Bruchfeld 2. Gew. Nr. 21 Gr. Bruchfeld 2. Gew. Nr. 3 Kl. Neuenacker im G N Allmen Nr 15 r. Bruchfeld Nr. 1 Dreiruthen Nr. 26 Vierruthen Nr. 73 Mittlere lange Theilung Nr. 53 Krottenwieſe(Acker) Nr. 92 Oberbruchweide 2. Gew. Nr. 16 Oberlück 10. Gew. Nr. 16 Oberlück 11. Gew. Nr. 15 . neuer Garten Nr. 24 Lange Striethen Nr. 18 9 8 10 1 N e en 8 20 3 die prœktische c Streuflasche Gr. Bruchfeld 1. Gew. Nr. 58 Kl. Neuenacker im Gr. Bruchfeld Nr. 8 Allmenfeld 2. Gew. Nr. 52 Rothfeld 1. Gew. Nr. 5 FFV Gr. lange Theilung Nr. 21 Mittlere lange Theilung Nr. 17 Krottenwieſe(Acker) Nr. 113 Oberbruchweide 4. Gew. Nr. 7 Infolge des durch den Brand entſtandenen Raummangels verkaufe ich die auf Lager ſtehenden Möbel und Polſterartikel zu äußerſt ermäßigten Preiſen.— Ich habe noch vorrätig: Oberlück 10. Gew. Nr. 9 7. 13. 79 7. 68 1 Alter Garten 1. Gew. Nr. 49 Brunnenacker 2. Gew. 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