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Martin, Geſchäftsſtelle Rathaus Anzeigenpreiſe: Die einſpaltige Petitzeile koſtet 25 Pf ie Rekl 5 nze J i 0 g., die Reklamezeile 60 Pfg. bet Wiederholung abgeſtufter Rähatt.— Annahmeſchluß für Anſerate und Notizen 055 mittags 8 Uhr, größere Artikel einen Tag vorher.— Annahme von Anzeigen in unſcrer Geſchäftsſtelle und von ſämtlichen Annoncen⸗Expeditionen Deutſchlands und des Auslands Amtsblatt der Heſſiſchen Bürgerweiſterei und des Polizeiamts Platzvorſchriften bei Anzeigen werden nach Möglichkeit berückſichtigt.— Für die Aufnahme an beſtimmt vorgeſchrtebenen Tagen, kann jedoch eine Gewähr nicht übernommen werden. Braune und schwarze Herrenhalbschuhe mod. Formen, breit u. 15 0 18.50, 10.50, 12.50, J. 50 Hellfarbige Spangenschuhe in eleganten mod. besten u. Form. 14.30, 12. 30, 11.28, J. 50 Lack- Spangenschuhe in eleg. 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Die eine Auffaſſung geht dahin, daß bei den geringen Reſerven der Nuin nahe bevorſtände, die andere, daß ſie zu hoch ſeien und ohne Gefährdung der Leiſtungen zur Erleich⸗ terung des angeſpannten Etats herangezogen werden kön— nen. Weder die eine, noch die andere Behauptung läßt ſich aus dem Weſen der ſozialen Verſicherung heraus ſtützen, beide werden zu einem beſtimmten Zwecke erhoben, die eine, die private Verſicherung als beſſer und ſicherer erſcheinen zu laſſen, die andere, um das Loch im Haus⸗ halt des Reiches zu ſtopfen. 5 1 Die Kritik an den zu geringen Reſerven enthält für einzelne Verſicherungszweige immerhin noch etwas Mahrheit. Die Rücklagen der Krankenkaſſen decken fnapp die Ausgaben für eine Monat, während das Geſetz eine Jahresausgabe als Rücklage verlangt. Die Familien⸗ wochenhilfe iſt eine Mehrleiſtung, die weniger unter krankenverſorgeriſchen, ſondern mehr unter bevölkerungs⸗ politiſchen Geſichtspunkten zu betrachten iſt. Das Reich gewährt den Krankenkaſſen dafür einen Zuſchuß(32 Mil⸗ lionen Mark). Aus„Erſparnisgründen“ ſoll dieſer Zu⸗ ſchuß geſtrichen werden. Die Ausgabe ſelbſt aber bleibt, kann gar nicht eingeſpart werden. Alſo gäbe es nur eine Belaſtungsverſchiebung. Die Steuerzahler würden ent⸗ laſtet, aber die Arbeitgeber und ihre Arbeitnehmer durch erhöhte Beiträge belaſtet. Solche Sparpolitik wäre gewiß eigenartig. 1955 Die Invalidenverſicherung iſt in der Ent⸗ wicklung ſtecken geblieben. Die Lohnklaſſen ſtehen zu der Lohnentwicklung in kraſſem Gegenſatz. Bei der Schaffung der Arbeitsloſenverſicherung im Jahre 1927 wurde der Lohnentwicklung durch Bildung von elf Lohnklaſſen Rech⸗ nung getragen, die mit einem Wochenlohn von mehr als 60 Mark enden. Die Invalidenverſicherung, muß ſich noch immer mit ſieben Lohnklaſſen, die mit einem Wo⸗ chenlohn von mehr als 36 Mark abſchließen, abfinden. Ebenſo notwendig wie die Erweiterung der Lohnklaſſen iſt die Organiſationsform der Invalidenverſicherung, ja ie iſt geradezu die Vorausſetzung für die Schaffung neuer Lohnklaſſen. a Aber immer noch bleiht die Frage offen, ob die Lage der Wirtſchaft eine Aufſtockung neuer Lohnklaſſen zuläßt. Erfolgt ſie nach dem Vorbild der Arbeitsloſen⸗ verſicherung, dann entſteht eine Mehrbelafkung von 140 Millionen Mark. Das iſt angeſichts der rückläufigen Konjunktur eine ſchwer tragbare Laſt, die auch durch die vom Reichsarbeitsminiſter angekündigten Erhebungen kaum leichter werden wird. Sobald die Lage hoffnungs⸗ voller iſt. wird die Reform erfolgen müſſen, da die In⸗ validenverſicherung ſonſt ein Torſo bleibt. Am beſten hat ſich die Angeſtelltenverſicherung ent— wickelt. Sie erhält keinerlei Zuſchüſſe des Reichs und hat vielleicht gerade deshalb der Entwicklung beſſer folgen können. Ihre Einnahmen ſind ſtändig gewachſen, aller⸗ dings ſteigt ebenſo ſtändig die Zahl der Ruhegeldempfän⸗ ger. Die Rücklagen haben ſich günſtig entwickelt, ſo daß die neu beſchloſſenen Leiſtungen(Herabſetzung der Al⸗ tersgrenze auf 60 Jahre für arbeilsloſe Angeſtellte und Nerfürzung der Wartezeit auf fünf Jahre) ſowie die in Ausſicht genommenen Verbeſſerungen der Leiſtungen ohne Beitragserhöhung durchgeführt werden können. Das jüngſte Kind der Sozialverſicherung, die Ar⸗ unterliegt einer ſchwe⸗ ren Belaſtungsprobe. Die ſaiſonbedingte, aber auch die konjunkturelle Arbeitsloſigkeit hat einen nicht vorausge⸗ ſehenen Amfang angenommen. Aus den Beiträgen iſt die Mehrbelaſtung nicht zu decken und das Reich hat die im Geſetz vorgeſehenen Darlehen gewähren müſſen. Aber die lange Dauer der Arbeitsloſigkeit bedingt auch erhöhte Leiſtungen in der Kriſenfürſorge. Mit einer fühl⸗ baren Beſſerung des Arbeitsmarktes iſt in abſehbarer Zeit nicht zu rechnen. Welche Folgen würden eintreten, wenn die vorgeſchlagenen Abſtriche von den zur Abwen⸗ dung der Not in den Etat eingeſetzten Beträge erfolgten? Es müßten die Beiträge zur Arbeitsloſenperſicherung er⸗ höht werden! Alſo wiederum nur eine Laſtenverſchiebung von der Allgemeinheit auf die Schultern der Arbeitg der und Arbeitnehmer, Die Ausgabe ſelbſt bleibt, denn eine Beſeitigung der Arbeitsloſenverſicherung wird von kei⸗ ner Seite gefordert. Wird aber die Kriſenfürſorge einge; ſchränkt, dann verſchieben ſich die Ausgaben auf die Wohl⸗ lahrtspflege der Gemeinden, die ſich des Anſtunns der Arbeitsloſen nicht erwehren könnten. Der Effekt wäre eine Mel belaſtung des Mittelſtandes, denn die beinahe guzige Steuerguelle der Gemeinden ſind die Realſtenern. Es iſt alſo eine Selbſttänſchung, wenn geglaubt wird, durch Kürzung der ſozjalen Leiſtungen Steuern ersparen zu können. Sicherlich wird es nicht ganz ohne Steuer⸗ erhöhung gehen; ihr Maß indeſſen wird von dem Er⸗ folge der Svarvorſchläge abhängen. f Geemannslos. Orei Dampfer mit 41 Mann Beſatzung ſür verſchollen erllärt. D Samburg, 27. März. Durch Spruch des Hamburger Seeamtes wurden drei Dampfer mit ihren! zungen für verſchollen er⸗ klärt. Es handelt ſich um die Dampſer„Ren ite“ lin“ und„Immenhof“. 1 Der Altonaer Fiſchdampfer„Renate“ war mit einer Ladung Holz am 22. November v. J. von der Elbmün⸗ dung in See gegangen und. auf der Fahrt nach Amſter⸗ dam überfällig geworden. Er iſt mit 15 Mann Beſatzung wahrſcheinlich den Herbſtſtürmen der Nordſee zum Opfer gefallen. Nur die Leiche eines däniſchen Matrofen ſowie ein Rettungsboot der„Renate“ waren an der h lländi⸗ ſchen Küſte angetrieben worden. Der Kurhafener Fiſch⸗ dampfer„Berlin“ war am 23. November b. J. von Kurhafen aus mit Beſtimmung nach dem Weißen Meer in See gegangen. Von ihm wurde ſpäter ein Rettungs⸗ gürtel beim Elbfeuerſchiff 2 gefunden und ferner die Leiche des Schiffskochs bei Helgoland aufgefiſcht. Ver⸗ mutlich iſt der Dampfer mit der 13köpſigen Beſatzung in der Elbmündung geſunken. Auch der dritte für ver⸗ ane erklärte Dampfer„Immenhof“ hatte 13 Mann Beſatzung an Bord. Er dürfte ebenfalls in den Herbſt⸗ ſtürmen der Nordſee untergegangen ſein. f Nor „Ber Deutſcher Dampfer„Venetia“ geſunken. Die Beſatzung gerettet. i Amſterdam, 27. März. Der Dampfer„Batavia 1“ der Firma Müller u Co. in Rotterdam der von Hamburg nach Rotterdam un⸗ terwegs war, ſtieß nordweſtlich der Inſel Ameland mit delt 815 f gen 91h 9 einer Stettiner Ree⸗ ei, Tonnen groß, der mit einer Lad Fi 9 5 nach Hamburg fuhr, Asehe e 5 ie„Venetia“ wurde bei der Brücke ger immt und ſank innerhalb von 10 Minuten. Das Wetter war ruhig, ſodaß die aus 10 Mann beſtehende Beſatzung der„Ve⸗ netia“ durch die„Batavia 1“ übernommen werden konnte. Die„Batavia 195 wurde leckl. Während des Zuſammen⸗ ſtoßes herrſchte dichter Nebel. Zugzuſammenſtoß bei Prag 15 Menſchen verletzt. Prag, 27. März. In Slubotſch bei Prag iſt ein Perſonenzug mit einem Güterzug zuſammengeſtoßen. Die Lokomotiven der beiden Züge, ſowie einige Perſonen⸗ und Güterwagen wurden ſchwer beſchädigt. Durch Glas⸗ 91 und Eifenteile wurden insgeſamt 15 Menſchen ver⸗ — Ein betrügeriſcher Valutenhändler. In Wien verhaftet. Ein Dr. Pinkus, der in der Nachkriegszeit ein ziem⸗ lich bekannter Valutenhändler war, Kites Kyritz 40 de Er ließ ſich große Unterſchlagungen zuſchul⸗ den kommen und machte ſchließlich betrügeriſchen Ban⸗ lerott. Der Schaden beträgt 177000 Schweizer Fran⸗ ken. Dr. Pinkus war in Wien in einem Hotel abgeſtie⸗ gen, wo er ſich unter falſchem Namen angemeldet hatte. Bei ſeiner Verhaftung hatte er nur einen geringen Geld⸗ 91504 be dich 0 er inen geringen Geld⸗ Kleine Chronik. t Ein ſüdflawiſcher Chefredakteur erſchoſſen 2 Chefredakteur Anton Schlegel der e Nogoßt und Präſident der„Jugoſlovenſka Stampa“, des größ⸗ ten ſüdſlawiſchen Druckereiunternehmens, iſt, wie es heißt aus politiſchen Gründen erſchoſſen worden. i „„ Exploſionsunglück in einer amerilaniſchen Brenn⸗ ſtoffabril. In den Nitro⸗Glnzerinwerken 10 Gibbſtown Zahl 805 e l 70 bee 1 8 ereignet. Die ö er iſt noch unbekannt. Die i 6 etwa 35 Kilometer weit 9 8 0. Straßengefechte wegen der Oſterfeiertage. Der 4 um die endqültige Feſtſetzung der Oſterfeiertage ha in Rumänien zu blutigen Zuſammenſtößen geführt. In dem moldauiſchen Dorfe Gagis kam es zwiſchen den Anhängern der heiligen Synode und ihren Gegnern zu Straßengeſechten, wobei 12 Perſonen ſchwer verletzt wur⸗ 1 l nahm eine größere Anzahl von Verhaf⸗ Der Weg der Tornados. Jüngſt wieder iſt Amerika von einem heimgeſucht worden. Schon von jeher ſi die dort von Zeit zu Zeit im am häufigſten in den Spätſom im Frühjahr— für das Land eine Geißel. Solch ein Hurrikan ſchlägt Umkreiſe alle Menſchenarbeit und. grauenhaftem Chaos, zu ſchwerſter Man erinnert ſich unwillkürlich nadokataſtrophe aus neuer Zeit: der unge ſuchung, die vor wenigen Jahren das blühende Landgebiet traf, dem man nicht zu poetiſchen Namen Florida gegeben hat. biicklich noch, wiewohl ſchon eine geraun Schreckenstagen vergangen iſt. 3 manchen Stellen der„amerikanlſchen Riviera“ noch die Spuren jener ungewöhnlich ſch 1 he. Was man da in dem prachtvollen, zalbtropiſchem Klima begünſtigten Seeküſtengebiet Floridas in langen Vor⸗ kriegsjahren und dann vor allem nach dem Kriege an Bädern und Luxusſtätten geſchaffen hatte, Luxusſtätten die an Komfort alles in der Welt hinter ſich ließen das konnte bei dem gewaltigen Umfange der damaligen Ver⸗ heerungen in dieſer kurzen Zeit noch nicht im alter Glanze wiederhergerichtet werden. Es wird noch der Ar⸗ beit von zwei bis drei Jahren bedürfen, bis der ver— wöhnte Geſchmack wieder das zurückerhalten hat, was da⸗ mals in wenigen Stunden zugrunde ging. „Die erleſenſte Geſellſchaft, Dollarkönige und andere Größen, kurz alles, was ſich zu den„upper te darf, hatte ſich dort im verſchwenderiſchen Leb l den Rang abgelaufen, ſo daß man in Amerila ſchließlich zwiſchen Millionären und Florida⸗ Millionären 0 ſchied. Viele von dieſen Florida-Millionären haben in⸗ zwiſchen wieder alles im alten Stile herrichten laſſen, manche andere aber wieder, die trotz ihrer unermeßlichen Reichtümer zu„rechnen“ ſcheinen, haben bisher nur die Hauptſchäden ausbeſſern laſſen, vielleicht auch aus Angſt, daß das, was man heute neu geſchaffen, ge ſchon wieder in Trümmer ſiegt. übermorgen Mit am empfindlichſten wurden damals die Boden- ſpekulanten getroffen, die über Nacht zu armen Schluk⸗ kern geworden waren. Hier war nicht allein das Para- dies der arrivierten Yankees, hier war auch, wie nirgends ſonſt in der Welt, das wahrhafte unkopierbare Paradies der Spekulanten. Hier in Florida, das die Union vor rund 110 Jahren den Spaniern um die Bagatelle von fünf Millionen Dollar abgekauft hatte, hier in dieſem Land, da. die Parzellen viele Jahrzehnte hindurch bei⸗ ſpiellos billig waren und beiſpiellos leicht an den Mann; gebracht werden konnten, hier blühte der Spekulanten⸗ weizen, wie ſonſt nirgendswo auf Erden. f Heuer am Palmſonntag waren es genau 417 Jahre her, da als erſter Weißer Ponce de Leon den Fuß auf Floridas Boden geſetzt hat. Ponce de Leon, der ſpaniſche Entdecker, lebte deshalb mit einer unendlichen Sehnſucht für dieſes Land, weil ihm Indianer berichtet hatten, daß dort ein Quell fließe, der„ewige Jugend“ verleihe. We— der der Spanier noch die, die nach ihm kamen, haben dieſen unſchätzbaren Quell finden können, dafür haben jedoch die Vanderbilts, die Goulds und im Verein mit ihnen die Parzellenhändler dieſen Quell entdeckt, aller⸗ dings in einer etwas anderen Form. Heute freilich ha⸗ ben es die Spekulanten und Landagenten erheblich ſchwe— rer als vor einigen Jahren noch. Nicht, als ob alles auf das Konto der ſchweren Verwüſtungen ginge, die ſeiner⸗ zeit angerichtet wurden, nicht wenige haben ſich an Flo⸗ rida, dem amerikaniſchen Ueber-Venedig, überſättigt, trotz der unerhörten Pracht, trotz der Unzahl von Erholungs- und Vergnügungsſtäkten, die auf exkluſipſtem Amerika⸗ nismus zugeſchnitten ſind. Dieſe Neberſättigung mag nicht ganz unweſentlich mitveranlaßt ſein durch nicht allzu an⸗ genehme Erfahrungen bei der Anſäſſigmachung. Sofort nach dem Kriege riß man den Spekulanten, im Banne der ungeheuren Reklame⸗Suggeſtion, die Parzellen um jeden Phantaſiepreis aus der Hand, dann von Woche zu Woche erlebte die Grundſtückstaxe eine Verteuerung um das Zwanzigfache, um das Vierzigfache! Heute ſitzen Hunderte auf dieſen phantaſtiſch ſchönen und phantaſtiſch teueren Landſitzen feſt und warten auf den Tag, da ein Gutgläubiger kommt und ſie von dieſer Laſt erlöſt. Auch für das Jahr 1929 ſind verſchiedene Millionen zur Verfügung geſtellt worden, um einesteils die letz⸗ ten Reſte der Naturkafaſtrophe ſorkzutilgen, andernteils aber auch, um der wirtſchaftlichen Aufwärtsentwicklung Floridas noch weiteren Boden zu erſchließen. Vor allem ſollen die Verkehrsmittel au in den übrigen Teilen des Landes bis ins Letzte au auf werden. b N e Lokales und Allgemeines. Wetterbericht vom 28. März. f Das weſteuropäiſche Hochdruckgebiet hat ſich noch, verſtärkt und beherrſcht unſere Witterung. Die ozeaniſchen Jyflonen ziehen im hohen Norden vorüber, ohne unſer Gebiet zu beeinfluſſen. Das vorwiegend trockene Wetter wird daher anhalten. Vorausſichtliche Witterung tag: Keine weſentliche Aenderung. Karfreitag. Graue, müde Tage gibt es in unſerem Leben, m denen Mut und Hoffnung klein werden, alle Zufunfts⸗ fäden abgeſchnitten ſcheinen und wir ſelbſt uns fühlen wie ein ſchwerer, ferner, fremder Traum. Alles ſcheint weit ab und tot, man glaubt nicht mehr an die Wieder⸗ kehr der Sonne, an das Durchklingen froher Lieder. Das iſt— Karfreitagsſtimmung 4 Wie war es doch?— Fern im Lande Judäa glomm, erſter Frührotſchimmer. Aus Jeruſalem heraus zog ein, Haufen lärmend Volk. In ſeiner Mitte ein bleicher, mä⸗ der Menſch, der ſich vergeblich müht, ein ſchweres Holz⸗ kreuz vorwärts zu ſchleppen. Wieder und wieder fällt er nieder, bezwungen von Schwäche. Die wilde Menge aber drängt wie im Rauſche vorwärts: Kreuzige, kreuzige ihn And weiter dann.—— Drei Kreuze ſtehen auf Gol— gatha. Vor dem einen ſtehen klagend und weinend za⸗ gende Männer, verzweifelte Frauen. Der aber oben am Kreuze ſieht auf ſie traurig herab, und er möchte auch jetzt noch den Geiſt ſeiner Liebe ſegnend auf ſie nieder⸗ ſenken.—— Die Kriegsknechte würfeln unt ſeine Klei⸗ der, nichts iſt mehr ſein Eigentum auf dieſer Erde, wie ein paar Stunden noch von Angſt und Qual. Dort unten ſeine Mutter, die ihn kaum verſtanden, ſeine Freunde, die er in Verfolgung und Not gebracht, und ein ganzes Volk mit dürſtenden Seelen, das irre in Finſternis jetz wandelt. Alle dieſe hat er geliebt, geſuche, umworben 5 War alles, was er gewollt, vergebens geweſen? Führie der Weg der Wahrheit immer in den Tod? Und wie die Sonne blutrot hinter dunklen Wolken niederſinkt, packt ihn die furchtbare Angſt des Todes, doch ſein Geist bleibt ſiegreich auch hier:„Vater, vergib ihnen, denn ſie wiſſen nicht was ſie tun.“ And ſegnend ſtirbt er.. Sein Wort aber, der Geiſt ſeiner Liebe bleibt lebendig, trotz aller Bemühungen derer, die die Wahrheit fürch- ten Und iſt nicht auch heute noch Golgatha überall? Muß nicht auch heute noch immer erſt durch Sturm und! Nacht ziehen, wer Licht und Sonne erreichen will? Frei⸗ lich gibt es heute nicht mehr Kreuz, Giftbecher und Schei⸗ terhaufen, unſere Zeit iſt weniger roh, ob barmherziger. das iſt die Frage. Wer heute noch Wahrheit lehrt und ſei ſie noch ſo ewig und groß, ſei ſie noch ſo tief und echt empfunden— der braucht den körperlichen Tod kaum zu fürchten. Man beſitzt jetzt andere grauſamere Mittel, ihn niederzudrücken, man jagt ihn einfach von Amt und Brot und verſucht ſo die unbequemen Lehren zu vertilgen, denn es iſt ſchwer, zumal für einen Fa⸗ milienvater zu wiſſen, daß die Seinen hungern, ſchwerer vielleicht als Folter und Gewaltstod.— Freilich die ſo gegen die Wahrheitskünder vorgehen, vergeſſen, daß der Geiſt der Wahrheit lebendig bleibt allen Phariſäern und Schriftgelehrten zum Trotz. Wie die große Lehre wahrhaftiger Liebe des Meiſters von Nazareth nach Karfreitagsängſten ihr ſonniges Oſtern gefunden, ſo wird auch ſtets jeder echten Geiſteslehre ein fröhlich Aufer— ſtehen gewiß ſein. f Das Wahre, Echte und Gute muß und wird ſiegen. das ſſt allein die tröſtliche Gewißheit in allen Tagen, in denen das Schlimme mächtig zu bleiben ſcheint. Wo wir auch die Gewalt des Schickſals betrachten, ob im kleinen Alltagsleben des Einzelnen, ob im großen Wer⸗ den und Vergehen der Völker, immer ringt ſich ſchlietzlich die Kraft der Wahrheit zum Ziele durch Unterdrückung und Verſolgung zur Auferſtehung im Licht wärmender Oſterſonne. bis Frei⸗ —* doch . — Soziale Dienſtſtellen für Akademikerinnen. Auß Antrag der Deutſchen Alademie für ſoziale und pädago⸗ giſche Frauenarbeit wird der Städtetag gebeten, den Städten zu empfehlen, akademiſch gebildete Frauen, die das Doktoreramen oder die Diplomprüfung als Volks⸗ wirt oder das philologiſche Staatsexamen beſtanden und außerdem das Akademieſtudienzeugnis erworben hahen, bei Bewerbungen um ſoziale Dienſtſtellen zu berückſich— tigen, ohne von ihnen die ſtaatliche Anerkennung als Wohlfahrtspflegerin zu de angen. Ebenſo ollen, die Städte das Akademiezeuan der Wohlfahrtesegerinnen bei der Bewertung der Dienſtleiſtungen und der Beſetzung won Stellen berückſichtigen. f Aus Heſſen. Darmfadt.(Die Wohnungseinbrecher er⸗ mittelt.) Kürzlich wurde, wie gemeldet, in der Woh⸗ nung von Profeſſor Kempih in der Wilhelminenſtraße ein Einbruch verübt, wobei den Tätern Schmuchſtücke, Pelzmäntel uſw. im Werte von 14000 Mark in die Hände ſielen. Es wurde bald feſtgeſtellt, daß die Täter ein gewiſſer Kraſſel und ein gewiſſer Hieronymus ſowie das bei dem Wohnungsinhaber beſchäftigt geweſene Dienſtmädchen in Frage kommen. Der Haupttäter Kraſ⸗ ſel hat ſich nach Marſeille geflüchtet, während das Dienſt⸗ mädchen und Hieronymus ſich in Frankfurt ünd Bad Homburg herumtrieben. Das Dienſtmädchen und Hiero⸗ nymus konnten jetzt durch die Darmſtädter Kriminalpo⸗ lizei in Frankfurt feſtgenommen werden, während die fran⸗ zöſiſche Kriminalpolizei erſucht wurde, nach. Kraſſel zu fahnden. Ein Teil der geſtohlenen Pelzmäntel und Schmuckſtücke konnte wieder beigebracht werden. Darmſtadt.(Myſteriöſer Selbſtmord.) In einem Wald bei Seligenſtadt wurde der 65jährige Ta⸗ bakhändler Ramſpeck aus Alsfeld an einem Baum er⸗ hängt aufgefunden. An der Leiche war ein Zetter be⸗ feſtigt mit den Worten:„Bott iſt ſchuld daran!“ Bis jetzt war es noch nicht möglich, Licht in dieſe myſteriöſe. Affäre zu bringen. Darmſtadt.(Wohnungseinbrüche ohne Ende.) Die Abweſenheit der Wohnungsinhaber be⸗ nutzten Diebe, um in der Schloßgartenſtraße mit Dietri⸗ chen oder Nachſchlüſſeln einzudringen. Alle Zimmer, Schubfächer und Behältniſſe wurden erbrochen, durch⸗ wühlt und neben einem Geldbetrag von 70 Reichsmark hießen ſie wertvolle Schmuckgegenſtände und zahlreiche Kieidungsſtücke mitgehen. 1 Eberſtadt.(Unfall.) Am ſüdlichen Ortsas⸗ gang wurde ein junges Mädchen von einem Motorrad⸗ fahrer überfahren und ſo ſchwer verletzt, daß es in ein Darmſtädter Krankenhaus überführt werden mußte. Mainz.(Uus dem Wagenabteil gefallen.) In der Nacht ſtürzte ein etwas angetrunkener Reiſender im Südbahnhof aus einem einfahrenden Zug, als die Wagen⸗ türe geöffnet wurde. Er zog ſich durch den Sturz verſchie⸗ dene Verletzungen zu, die ſeine Aeberführung ins Kran⸗ kenhaus notwendig machten. Worms.(Verkehrsunfall.) In der Binger Straße iſt ein Laſtkraftwagen mit der elektriſchen Stra⸗ ßenbahn zuſammengeſtoßen, wobei beide Fahrzeuge ſtark beſchädigt wurden. Ni der⸗Jngelheim.(Schwerer Zuſammeuſtoß) In der oberen Mainzer Straße wurde ein hier bedienſteter Knecht von einem Auto überfahren und ſchwer verletzt ins Krankenhaus gebracht. Der Unfall ſoll dadurch ent⸗ ſtanden ſein, daß ein Auto ein anderes überholen wollte. Der Verunglückte fuhr mit ſeinem Rad die Steig her⸗ unter und kollidierte ſo mit dem Auto, das überholen wollte. Rüſſelsheim.(Gasvergiftung.) Ein in der Königſtädter Straße wohnender älterer Angeſtellter der Opelwerke wurde in dem Badezimmer ſeiner Wohnung auf dem Boden liegend bewußtlos aufgefunden. Ein im Badezimmer ſtehender Gas-Heizofen war, unbemerkt für die Oster-Ausgabe unserer Zeitung werden möglichst — frühzeitig erbeten. 5 Mel in beliebiger Größe in der Preis- lage zu Mark 2.50, 3.50 und 4.50. * ö N 2 Hierngeimer Anzeiger. Die Wohnungszwangswiriiſchaſt in Heſſen. von dem Badenden, andicht geworden und hatte Helzgas ausgeſtrömt. Dem Leiter der Opel⸗Sanitätswache und der Sanitälskolonne vom Roten Kreuz gelang es nach längeren Wiederbelebungsverſuchen, die Bewußtloſigkeit zu beſeitigen. Trebur.(Den Verletzungen erlegen.) 6jährige Kellner Franz Koch von hier, der auf der Straße Nauheim⸗Tlebur durch ein Autounglück ſchwer verletzt wurde, iſt, ohne das Bewußtſein wieder erlangt zu haben, im Krankenhauſe zu Groß-Gerau geſtorben. Dienheim.(Bam Auto erfaßt.) Vom Auto angefahren und ſchwer verletzt wurde Winzer Chriſtian Schenk von hier. Schenk wollte die Straße überſchrei⸗ ſen, wurde aber in dieſem Moment von einem Perſonen⸗ wagen erfaßt und zu Boden geſchleudert. Er muß infolge ſeines ſchlechten Gehörs den Wagen überhört haben. Der Autolenker, Bierverleger Karl Scheffel, Oppenheim, er⸗ kannte di. Gefahr und bog weit aus, jedoch wurde Schenk noch von dem Griſf der Wagentüre erfaßt und ſo zu Bo⸗ den geſchleudert. Schenk wurde bewußtlos in ſeine Woh⸗ nung gebracht. Die Verletzungen ſollen nicht mit einer ernſteren Gefahr verbunden ſein. — Neuregelung der Sozialverſicherung für Deutſche im Dienſte der Beſatzung. In Nr. 2 der Mitteilungen des Reichskommiſſars für die beſetzten Gebiete wird eine Anweiſung der interalliierten Rheinlandkommiſſion zur Aufhebung der Anweiſung Nr. 18 über die Verſicherung der von den Beſatzungsarmeen oder der Oberkommiſſion beſchäftigten oder im Privatdienſt ihrer Angehörigen ſte— henden deutſchen Staatsangehörigen nebſt den neuen Richtlinien hierzu veröffentlicht. Danach werden die ge— nannten Angeſtellten und Arbeiter gegen Krankheit, Un⸗ fall, Invalidität, Berufsunfähigkeit und Arbeitsloſigkeit vom 23. März 1929 ab nach Maßgabe der einſchlägigen deutſchen Geſetze verſichert. — Geſtohlene Invalidenverſicherungsmarken im Am⸗ lauf. Die Landesverſicherungsanſtalt macht darauf auf- merkſam, daß Invalidenverſicherungsmarken rechtmäßig nur bei der Poſt und in beſonderen Fällen bei ihren Kon⸗ trollbeamten und bei ihrer Kaſſe erworben werden kön— nen. Wer Beitragsmarken an anderer Stelle, insbeſondere aus privater Hand kauft, ſetzt ſich der Gefahr ſtrafrecht⸗ licher Verfolgung aus. Miteilungen, insbeſondere über das Auftauchen geſtohlener Invalidenverſicherungsmarken, ſind an die Polizei zu richten. Der Kommt eine Lockerung? r o Dariſtadt. 27. März. Im Miniſterium für Arbeit und Wirtſchaft fand eine Ausſprache des wohnungspolitiſchen Ausſchuüſſes Über die Frage der Lockerung der Wohnungszwangswirtſchaft in Heſſen ſtatt, an der Landtagsabgeordnete, Vertreter der Miniſterien, das Städtetages, der Kreiſe und Pro⸗ pinzen, ſowie der Hausbeſitzer⸗ und Mietervereine und Banken teilnahmen. Miniſter Korell faßte das Er⸗ ebnis der Beſprechung dahin zuſammen, daß es mög⸗ fich ſein werde, eine auch den ſozialen Verhältniſſen entſprͤchende Lockerung der Zwangswirtſchaft „orzunehmen.. 0 N — Kirchliche Ernennung. Der Biſchof Dr. Ludwig Maria Hugo hat anſtelle des zum Domkapitular ernann⸗ ten Dr. Karl Rauch den Sekretär der Biſchöflichen Kanz⸗ je:, Friedrich Lennert, zum Dompräbendar ernannt. — Heſſiſche Perſonalien. Ernannt wurden: Der Aſſi⸗ ſtenzarzt Dr. Fritz Hofmann aus Heuchelheim bei Gie⸗ Len zum Anſtaltsarzt bei der Landes⸗Heil⸗ und Pflege⸗ Inſtalt Heppenheim, mit der Amtsbezeichnung„Medizi⸗ nerat“, mit Wirkung vom 1. März 1929 an: der Po⸗ lizeihauptwachtmeiſter Konrad Dahmer zu Gießen zum. Krimingſhauptwachtmeiſter mit Wirkung vom 1. April 2929 an;: der Polizeiverwaltungsaſſiſtent auf Probe Hein⸗ eich Rieger aus Wies⸗Oppenheim(Kreis Worms) zum Pazeiperwaltungsaſſiſtenten mit Wirkung vom 1. April 7329 an: der Kanzleigehilfe Konrad Meinhardt in Lau⸗ zarhach zum Kanzliſten bei dem Kreisamt Lauterbach mit Wirkung vom 1. April 1929 an; der Verwaltungsprak⸗ Hkant Joſef Volkheimer aus Zellhauſen zum Verwal⸗ Angsoherſekretär mit Wirkung vom 22. März 1929 an. — Evanaeliſch⸗lirchliche Nachrichten. Durch die Kir— chenregierung wurde dem Pfarrer Pau! Nürnberger zu O herfleiden die evangeliſche Pfarrſtelle zu Ober-Ram⸗ cadt, Dekanat Eberſtadt, und dem Piacrer Peter Bock zu Obermockſtadt die evangeliſche Pfinerſtelle zu Hungen, Dekanat Hungen, übertragen — Eine neue Großſiedlung bei Berlin Vor den Toren Berlins, etwa 25 bis 30 Fahr⸗ minuten ſüdlich von einem der Hauptbahnhöfſe Berlins entfernt, ſoll eine neue Großſiedlung mit etwa 5000 Wohnungen und mit Heimen für rund 400 Ledige er⸗ richtet werden. Die Pläne hierzu ſtammen von Pr Walter Gropius, Diplomingenieur Stefan Fiſcher und dem Architekten Friedrich Paulſen, Hauptſchriftleiter der „Bauwelt“. Prof. Gropius und Diplomingenieur Steſan Fiſcher erhielten bei einen Reichswettbewerb der Reichs⸗ forſchungsgeſellſchaft ſüt Wirtſchaftlichkeit im Bauen und Wohnungsbau für eine ähnliche Großſiedlungsplanung am 2. Februar 1922 von 221 Bewerbern den erſten Preis. Die kleinſte: Wohnungen bieten einer aus vier Mit⸗ gliedern beſtehenden Familie einen angemeſſenen Wohn⸗ raum. Die Küchen werden Heißwaſſer erhalten, ferner modernſte elektriſche Küchenherde. Gekocht, gebraten und gebacken wird mit billigem Strom, ſieben Pfennig für die Kilowatiſtunde; der Strom wird in einem eigenen Kraftwerk erzeugt. Jede Wohnung der Siedlung hat Fernſprechanſchluß. Innerhalb der Großſiedlung kann je⸗ der Bewohner koſtenlos über die Zentrale der Siedlung ſprechen. Die Mieten bei der Siedlung ſind ſo gehalten, daß ſie auch von Leuten mit geringerem Einkommen gezahlt werden können und nicht über ein Fünftel des Einkommens hinausgehen. Dieſe niedrigen Mieten ſinad aber nur möglich, wenn die Mieter bei den in der Sied⸗ lung eingerichteten wirtſchaftlichen Anternehmungen ihren Bedarf an Lebensmitteln und ſonſtigen zum täglichen Bedarf gehörenden Gegenſtänden decken. Die Siedlung hat ihr eigenes Heizwerk und eine Großwäſcherei. Die Läden werden alles enthalten, was die Mieter brauchen. Bei den Einkäufen in dieſen Geſchäften der Siedlung er⸗ hält der Mieter eine Rabattmarke in Höhe von etwa zehn Prozent, die er bei der Mietszahlung in Anrech⸗ nung bringen kann. Die Siedlung enthält ferner noch Kino, Theater, Geſellſchaftsräume, Reſtaurationen, Ke⸗ gelbahnen, ein großes Schwimmbad, Sport- und Turn⸗ hallen und auch ſonſt ſollen alle Einrichtungen geſchaffen werden, die die Bewohner der Siedlung von dem Ver⸗— kehr mit der Großſtadt unabhängig machen. Die Sied- lung ſoll eine Stadt don etwa 23000 Einwohnern wer⸗ 1 die in ſich geſchloſſen ihr eigenes Daſein führen ann. 8 i Mannheim.(Künſtlertheater Apollo.) No ni, der große Künſtler mit ſeinen Golden⸗Serenaders und dem ausgezeichneten Variete-Teil gibt nur noch ſechs Vorſtellungen. Er verabſchiedet ſich am Oſterſonntag in 2 Vorſtellungen, nachmittags 3,30 Uhr und abends 8 Uhr. — Am Oſtermontag beginnt in 2 Vorſtellungen die Schlierſeer Künſtlerſchar Taver Terofal, gegründet zn Konrad Dreher, ihr nur auf ganz kurze Zeit be⸗ rechnetes Gaſtſpiel. Dieſe berühmte Geſellſchaft iſt vor 10 Jahren das letzte Mal in Mannheim aufgetreten. Es wird ausdrücklich darauf aufmerkſam gemacht, daß es ſich hier um die Original Schlierſeer handelt, die nicht mit den üblichen ſogenannten wilden reiſenden Truppen ver- wechſelt werden dürfen. mit ihrer dieſer gegen einen F.-Cl. Idar(Bezirksliga) Gewinnreſultate er⸗ Neunkirchen knappe Reſultate erzielen. f ſtehende Mannſchaft. den. tet und aufgenommen. Oberſteiner Spielern bei Waldſportplatz beweiſen, ein ſelten ſchönes Spiel. für alle Viernheimer Sportler nur lauten: Arrugenoſſenſchaft Viernheim 1.— Mannheim-Käfertal 1. 0:1 beim. heim urch Pen 1. Epieles. mit der Aussicht am 80. April in der Lotterie Mk. 5000.— dar oder andere wertvolle Gewinne zu machen, erhalten Sie peim Barkauf v. Mk. 10. an oder Kreditkauf u. Mk. 10.- Anzahlung. Kaurnaus TarrEgsall N. 4 F. VETTER, MaNNαεEee N 7, 19 Veranstaltet vom Caritas-Verband zugunsten der Kinder- und dugendfürsorge. Genehmigt durch Erlaß des Innenministers. Kaufpreis des Loses 50 Pfg. 3 Am Oſtermontag ſpielt in Viernheim eine extra Klaſſe eden Nell Sportplatze, zu beehren. G. 95403. Nachmittagskieid aus rotem Won ober Seidenmargegin Die Weite der Bluſe iſt auf der Achſe!l durch mehrere ſchmale Säumchen eingeſchrönkt. Der glok⸗ lige Wickelrock iſt nach links anſtei— gend der langen Pluſe angeletzt und geht ein das lange, am ſchräg; geschnittenen Halsausſchnitt ange— ſetzte Jabot über. Der enge Aermel zeigt einen glockigen An⸗ ſahteil. Schnee Gürtel gus dem Kleibmoteriol. Hatebeil Lindo. ſchnittrurſter P Grßs 1180 1g.) G 25407 Nachmtttagskleid aus marineblauem oder mobefarbenem Wollmarocain. Im oberen Teil des Kleides ſind ſchräglaufende Bieſengeuppen abgenäht. Der Rock iſt ſtart glockig geſchnitten. Rechtsſeitig. mehr vorn, iſt dieſem ein ebenſo glockig geſchnittener Volant aufgeſezt Enge Aermel. Spißer Ausſchnitt. Auf det lin ken Schulter eine farblich zum Kleide paſſende Mliumenranke Hackebeil E⸗Lindaſchnitte 35 i 0 Y) kn ſtets ervöl S CHR ANS TE SEHNHD/ TIEF AN GESETZ TE GUOOCHE/ WWEITFALLEN DOE VOLA NUTS ANN OFEN ARH ELN iſt„leicht und graziös“. rengen und ſportlichen 5d halb ſind Garntierungen a wliſſees und Glockenvola ts in ve bdeuſten Varlationen und Anordnungel n Die G liebt. lief und meiſt ſchräg angeſe einſeitig an und bild des ebenfals modi NI. uſt Einfaſſungen der V Linie noch betont. verden garnlert, ſonk Linie macht ſich auch be mittags- und Abendmänteln b es se& 10 ſehen Die Parole der Mo 5410. Complet: Kleid aus beißem, blau bebrucktein Indra lauer Ripzmantel. Der obere Teil des Kleides wird von einem glockigen Volant begrenzt. der nach vorn am übertr. rechten Teil hoch hier mit einem was angeſchnitte: waſſerfallartigen. Jaltenteil ver; 0 ackebeil Linda⸗ Scenittmuder Größe lll(9 Pi.) Modelinle in dleſer locken und V Zrauenmantel aus ſchwerzem Wollgeorgetie oder ſchwarzer Kunſtſeide mit rund— 0 enen Volants, die vorn und rückwärts anſteigen und da G. 26475 Sommerkleid aus ſandfarbener, rot⸗blau bedruck⸗ ter Trapiſéſeide, Muſſelin oder Kunſtſeiden Georgette. Den 7 5 Rack beſetzen drei pliſſierte mi! harmonierenden Aermel⸗ Volants, die je vorn in volants Als Abſchluß des einer Spitze auslaufen Der Halsausſchnittes ein in Falten oberſte Volant läßt den Rock gebügelter Schrägſtreiſen, der als glatte Hüſtpaſſe frei. an den Enden als Jabot aus · Hackebeil G. Lindaſchnitn für springt. Lindaſchnitt Or III, Iv Größe I und III(90 Pfennig). retenden 15 unt Sämtliche Linda-Schnittmuſter und Modejournale vorrätig bei Heitſchriftenvertrieb Schaudt, Mainz, Mittlere Bleiche 41 Sport und Spiel Oberſteiner Gäſte auf dem Waldſportplatz! Wer hat nicht ſchon den Namen Oberſtein gehört: Die 17 Stadt der Uhrketten und Diamannten im Nahetal, i des Rahetals genannt! unter unglücklichen Umſtänden wohl verloren, kompletten Mannſchaft antreten zielten, einen F. V. Kaiſerslautern ſchlagen, gegen„Boruſſia“ Oberſtein iſt ſehr flink der zu ſuchen iſt in der Technik und Dazu: die Viernheimer techniſch hoch— Mar Das wird ein ſportlicher Hochgenuß wer— der Wir ſind es auch den Gäſten ſchuldig, denn die Viern— heimer Spieler wurden in Oberſtein glänzend behandelt, bewir— Und dieſen Dank wollen wir auch den ihrem Erſcheinen auf dem herrlichen durch ein zahlreiches Publikum und Die Parole am Oſterſonntag kann dabei ein Linksaußen, Wucht ſeines Spieles. Auf zum Waldſportplatz! Fußball Am Sonntag gaſtierte der Bruderverein Käfertal in Viern— Ein Spiel, das ſehr einem Punktekampf ähnelte. Viern⸗ war techniſch beſſer und der Gegner glich dieſes Manko großen Eifer und robuſtere Spielweiſe aus. Schon in Minute, durch Ueberrumpelung fiel das einzige Tor des E f Die anſehnliche Zuſchauermenge kam auf ihre Koſten eſonders in der 2. Spielhälſte. N I AT. u. Sp.⸗B. Denn es kommt Sprendlin en, der gute Aude dieſem Verein vorausgeht, wird in Viernheim fene 1 nicht verfehlen, und es muß Ehrenſache ſein, eines Arbeiterſportlers, dieſen Gaſt durch ſeine Anweſenheit auf leer, 0 f Vor dieſem Treffen wird den 19 Verf eine ſportliche Delikateſſe geboten, denn unſere in 1 55 glu befindliche Turnerriege, ſowie unſere durch- 10 e Leichtathleten werden dem Publikum ihr Können un⸗ Jeweis ſtellen. Alſo bietet die Turngenoſſenſchaft am Oſter⸗ ſontag am Wi 1; ieſenweg, ſeinem Publikum ein richtiges er⸗ ihram g, f. P n ein richtiges Oſter Arngenassenschall 1903 U heim Im 15., 16. u. 17. Juni 1929 die Perle f Und dort kommt der Kreismeiſter mit 11 guten Spielern her, die an Weihnachten im hohen Schuee aber diesmal und mit Karfreitag. Menſch halt ein! bedenke heut was geſchah vor langer Zeit Wie ſie deinen Heiland ſchlugen und aus tauſend Wunden blutend wie ſie ihn mit rohen Händen mit der Dornenkrone krönten Wie in Schmerzen, Ach und Zähren mußt die Läſterworte hören Geh mit ihm den ſteilen Pfad Zu dem Berge Golgatha. Geh zum Kreuz dann ganz allein klag Ihm all die Sünden dein bis der Heiland wird dann reden dir ſind alle Sünd vergeben Glaub es feſt mit Zuverſicht Alles tat ich ja für dich. und zuletzt o großer Gott, ſtarben mußt den Kreuzestot. Karl Bertſche. Vereins⸗Anzeiger. Känger⸗- Einheit. chor. K. u. 3. B. Teutonia(Schützenabteilung). Donnerstag nachm. 3 Uhr ab auf dem Stand Aufräumungsarbeiten. Von 4—6 Uhr Gelegenheit zu Uebungs- u. Bedingungs⸗ Donnerstag Tenöre, Pünktlicher erſcheinen. Der Vorſtand. ſchießen. Stand. Der Vorſtand. Sparten auf dem Sportplatz, nachm. 2 Uhr. Spielerverſammlung. Mitwirkung des Spielerkorps abteilung. Anſchließ. Spaziergang. Geſanguerein Flora. 10 Uhr Singſtunde. erwartet Der Spielausſchuß. Reſtloſes Der Vorſtand. der Verein ſeine erſte Ausfahrt. unkt 1 Uhr Lokal aus. 0 5 Um rege Beteiligung bittet Der 1. Fahrwart. Geſaugverein gängerbund. Montag vorm. 10 Uhr Singſtunde. Der Vorſtand. Sportvereinigung Amiritia. Oſterſonntag 1. Mſchft. gegen Oberſtein, 2. u. 3. Mſchft. gegen die gleichen von Vf. Lampertheim.— Oſtermontag 2. Jugend gegen Olympia Lampertheim in Lampertheim. Abfahrt 1,26 Uhr am Staatsbahnhof. g Bekanntmachung. Betr.: Die Ausbildung und Anſtellnng einer Hebamme. Für den am 4. April 1929 beginnenden Lehrgang kann —.— Jezirks Sportfest. eventl. eine Hebammenſchülerin zugelaffen werden. Diesbezü . 0: 1 Anträge ſind uns bis zum Samstag, den 30. März 99 0 10 Samstag Geſamt— Oſter Montag ab 3 Uhr Betrieb auf dem Turngenoſſenſchaft 1893. Charfreitag Training ſämtl. Abends 8 Sonntag Abend 7 Uhr Zuſammen- kunft aller Mitglieder zwecks Abholung der Gäſte unter und der Mandolinenab— gemütl. Beiſammenſein im Lokal. Montag morgen 10 Uhr Frühſchoppen im Lokal, anſchl. Oſter⸗Montag Vorm. punkt halb und pünktl. Erſcheinen Radfahrerverein Vorwärts. Am Oſtermontag macht vom 5 Uhr ſchriftl. mit einem ſelbſtgeſchriebenen Lebenslauf und den eventl. vorhandenen Zeugniſſen vorzulegen. Eine Zuſicherung über die definitive Uebernahme der Ausbildungskoſten auf die Gemeinde kann nicht gegeben werden. Die Bewerberinnen müſſen mindeſtens 20 und höchſtens 30 Jahre alt ſein. Viernheim, den 28. März 1929. Heſſiſche Bürgermeiſterei Viernheim. 3 Harry Piel. Im Zentral⸗Theater zeigt man auf vielſeitiges Vertangen den neueſten Harry Piel⸗Schlager„Mann gegen Mann“ ab heute. Ein echter Harry Piel⸗Reißer wie ſie vor Jahren zu ſehen waren, wie z. B.„Der Neiter ohne Kopf“ So was packt, reißt hoch, reißt mit, befriedigt, unterhält, macht lachen, iſt ſpaunend 10 Rieſen-Akte hindurch. Ein ganz großer Harry Piel-Erfolg. Großer Beifall beim Publikum. Dazu zeigt man noch den großen Luſtſpiel⸗Schlager„Familientag im Hauſe Prellſtein“. Sie lachen 6 Akte hindurch. Die neueſte Ufa⸗Woche als Einlage, macht den Schluß des Rieſenprogramms von 17 Rieſenakten. Oſterſamstag und Sonntag zeigen wir 2 Großfilme als Feſtprogramm: 1.„Amor auf Ski“ mit Harry Lietke, 2.„Die Weiße Spinne“ mit Marie Paudler. Die ſchönſten und billigſten Abendunterhaltungen über Oſtern bietet nur das Zentral-Theater. Ein Beſuch überzeugt. N Gottes dienſt⸗Oroͤnun der katholiſchen Gemeinde Viernheim. Karfreitag. 8 Uhr Gottesdienſt, darauf Predigt. 6 Uhr abends Andacht. Die Kollekte in der Karwoche iſt für das heilige Land Lamberth. und das heilige Grab beſtimmt. a Karſamstag. 6 Uhr Beginn der hl. Weihe 28 Uhr Hochamt, darauf We ihe des Oſterwaſſers Gollesdienſt der Evang. Gemeinde Freitag, den 29. März 1929 Karfreitag. Vorm. 9 Uhr: Feſtgottesdienſt. Kollekte für die Schwe— ſternſtation. Vorm. 10 Uhr: Feier des heiligen Abendmahls. Abends 8 Uhr: Jugendverein und Mädchenbund. Sonntag, den 31. März 1929. 1. Oſterfeiertag. Vorm. 10 Uhr: Gottesdienſt. Kollekte für die Kirchen— kaſſe. Montag, den 1. April 1929. Vorm. 10 Uhr: Gottesdienſt. Abends 8 Uhr: Jugendve rein und Mädchenbund. 2. Gſterfeiertag.