Hic eequbsnp ue uu 5 8 Appz 12 pc 1 Ballplur med b . Sfne eee sq Jene a 2 16 5 29 6D aun donn end Iqpzu 20808 pie neh ee 8e po a ie ue ehr —— Rep hte⸗ 12249918 2 nen e en 0 mn et aun. 1 0 de uu e pzng ont i unc ue wies neee ub id om une uw S N mag sup 210 nud une a eue aid den ee e ieee leg zu, n v2 aue . es. 4 un 10 eee w bee e S1 21 eeoadsu dn Ju eee * Sazlog 8212 A n ee a en ene; d Aude sue ang ssd vu u 5 „19 sog uv 01 ne zo nog Dh¹mqu O mee zuls bild uns O unden uur; ͤquvg Ive 1 82010 Dae 55 nien de ee lee een e 2 Aae! d! 0 pus ue ank i b ind gn aug 1 Bnusb glich uanpg usf. u va 9 a0 n u 100 aan e en vIpiep! aun Punnpioch ut J wund d u ng auwveg aun 220 0 aun vlnpc und uda qum„usg ogg e u el Bunqulac) amen iim dun Jip e E Sequrg 820 21 Sul zulabg zul jvuluze qwusufp logg ubs Hung! 8 ee 1 o 210 a ua onvu mus noqinzz auc aun urn! 93 A pon zulun Lv Ich 2 36² 9 2 d p pbech 20% mw ud nerg 00 nee ute; enen ne ͤ znunzy usjv: ee 005 v e008 270 91³ (uolz 2 zuld mu — * un 4 — e eee hu al ubr um dune ee elk ub: 12 n eee Ae eee e nzeiger (Biernheimer Vürger- ig.— Siernb. Boltsblatt) W neee een edc eee eee eee Aa unde ug sn; qu ahn e zue Auefg oa sznzu un buli usage ano 100 Buntplz0lu 10 un. 6 sog Jana ai unc gung usneu u 4 Luer 123 Genen e nb pn 50 2821 2a mu uo U eie Bungeres g 1 nu zu z ueuiuczs mig fozg 1 7 7 4 uud un 101 une eee ee T dndu ul sure uon — 1 1 1 An Sig 1 Rue 1 1 18 120 ng nueva he Avtples ure szusqum due zit Saus dolles u n mpeg 220 14g 220 2 gun 6511165 Bui ue J due e uind vuusuonv qun 20 22 1 5 nombꝛ0 g ue n L 2028 51 L Aid ue Sog zu uo n 22 nin ee uenvis uennwunn og gun an au„12 Dachs — „0 u sid ua lang ue Use u! 2 opusdunzd ee piu e ee ee be Arſckeint glich mit Unsnazme ber Senne und Wei . 75„ en 2 85— San en 0 Sonnt i Olamen“, lich einen 0 lender.— Muaabme ben N N ente täglich in der e 2 2 27. Lan 3 eres, illedes 1. erfokgreictes Letal-Auzeigeblatl in Viemheln tente Nr. 27577 Amt Aftoſtelle Nathaus ftr. f ng wu n au ulejg og; ö e neee Viernheimer Tageblatt d Gngß ins Me een ppinzade ppaqeß ne Bun W eee Hape pe C sun dump un eee v2 12 05 geen ne bun „ neee eee en 0 Bupbaczeg 0 eg ze 10 Heq zs sp usgang 220 eee Bunzzngas Aæpng au „„— Dezuge preis monatl. Anzeigenpreiſe: Die einſpaltige Petitzeile koſtet 25 PIg., bie Reklamezeile 68 7 Sthel dige un rierte hei Wieberholung abgeſtufter Rabatk.— Annahmeſchluß für Fuſerate und tigen 1 mittags 8 Uhr, größere Artikel einen Tag vorher.— Annahme von Anzeigen in unmſerer Geſchäßtsſtekle und von fämtlichen Aunencen⸗Expebitienen Dentſchlanbs und des Auslands. Amis blatt der Heſffiſchen Värgerneizerei und des Polizeiants latzvorſchriften bei A werbe Möglichkeit bern igt.— Fär die 2 1 105 dasgefene 0 2 225 2 e e. o nue ru 121 2 oled aun uszudan S9 Gaim 85 ale) an sv 17200 wg 10 uungszlogß uu L Jbl usb u 0421 G ibesuv uud! 4 aeqn ara 10 ine Bun Uielv Iny auugz ne uf! 120 gucklaoß un L zuscdatd I aneunqss mn Sue h tun! un Aue! 1 Dart uneplane 0 u 0 aq nem im ue ar Suüims gag nv ugdzecuvauc used 8 2 pog dz S gusbu vdo 100 pe n 0 ess aneh 0 obvng d 1 Hæppm nus apem Hana vnn 50 ub. Gunzpiaqu nag udn s wu ei ell ue! uunq qun Igelze 0 46. Jahrgang ve eee“ eee eee eee e a Ivanisllvg sog uv 100 gm 11 pn d mM al doipliaun ꝙæau Bunuuimoch 200 e100 pi Unzen 1 W uv 1c. Zeubeu e dene vuchpua 3 1 10 Jpnagsbsnp 12 10 ae! usqnpiß ur Iheabe uur 0% 1% 5 0 ben e sno Su 460 ꝗ dd 8 2 zunzneuum us 12598 uso I ue bun quid voc uc) 676210 1 zun usddnzch us eee ee eee en uanunpfoa zur usd uv ⸗Snbaogß zb i v A a uu. 1 up; euupuldunpo u: aui: uv ogg ushpg us ann sefbelldes 10 i ung 1 v uvul vg dul ute en eme uabneame 820 1 d e eien ri id ee e e 20 Buna dig Dappuneg ⸗„Luezanzuog ul wunec 10 m enn 00 une an 11200 Sie Sun cuz aun jc 3 1 1 ure u in 80 9 1 In 0 wu aufe gun 0d 15 O umd Sulnzusqp uss Soul 2 ul ele nevq ume un agp m Ini fel ne ane Gu mg infulie gam bun! pluzuan 2 Te dun nee SS np Praluosgog znu usauugz 1 Bunnog 20 usjvunesnv jou uvu cpand pan mu 5 peu d dunang Ju alzen pg Bunanqsnog 2 ne us u Uebe neh v gogd uebn umbau 1 9 auleBeinqus 10 10 u ang ibu ain ne ue dle Uagq auto aao (5iBupgqv in ple in plein qu 2 eam iprunes sojuun obpjsusg aueh un eung 020 eee 1 a nende. anuunct Ipo usqun les zzuze meln isa Bunv W m uf peild eee dun enen Slnlvick e eller pC. ue e een od eee leg ꝛ0bicuie uz CT on udvu v eee 0 Neues in Kürze. 6: Nach der großen Erregung der Pariſer Preſſe über Deutſchland und iusbeſondere über die Perſon Dr. Schachts iſt jetzt— auſcheinend auf einen Wink von oben— wieder einigermaßen Bernhigung eingetreten. 16: Dr. Schacht ſoll nach einer Beſprechung mit Owen Houng einen neuen Vorſchlag für 10 Jahre mit Zahlun⸗ 7 mach een von je 1750 Millionen gemacht haben. Beratung des Geſetzentwurfes über die Erhöhung der ze: Den Botſchaſten und Geſaudtſchaſten in den grö⸗ Anleiheermächtigung. reu Auslandsſtaaten ſollen ſozialpolitiſche Beobachter als Abg. Dr. Frick(Nat.⸗Soz.) wies darauf hin, daß ttaches zugeteilt werden. nach der Diskonterhöhung das Reich für den bei den 5: Die Chriſtlich⸗ſoziale Partei hat zum öſterreichi⸗ Banken aufgenommenen 170 Millionen⸗Kredit 10 Pro⸗ ſchen Bundeskanzler den Abgeordneten Streeruwitz vorge⸗ zent Zinſen zahlen müſſe.(Hört, hört). Abg. Dr. Bredt ſchlagen.(Wirtſchaftspartei) erklärte, ſeine Partei werde dem An⸗ trag über die Senkung der Diäten der Abgeordneten zu⸗ ſtimmen. Abg. Torgler(Kom.) betonte, die kom⸗ muniſtiſche Fraktion ſei zu einer Aenderung des Diäten— geſetzes bereit. 6 Die Vorlage wurde darauf mit den Stimmen der Regierungsparteien endgültig verabschiedet. Es wurde Rhein⸗Main⸗Gebiet wird folgendes berichtet: Sollte da] dann die zweite Beratung des Haushalts des Reichs- ein din Fan enn ge ane d Kübel woh⸗ 1 fortgeſetzt. ender Mann eine Polizeiſtrafe nach Kronberg entrichten. 3 3 703 3 Anzwiſchen war der Mann aber in den 1866 bei den Reichs arbeitsminiſter Wiſſell Grenzfeſtſetzungen tatſächlich vergeſſenen Nachborort Stein.] nannte die Sozialpolitik, die nicht etwa nur ein Anhang 1* r Ge; v0 qu 5 1 nu envg uu 0 dm ul 111 J dallvzch usgozb uvine uszequv usquen v n T uur uf uu be nee v maß cpuuneg aun 2⁰¹ bad nd pC. L S og n Lokales und Allgemeines. Wetterbericht vom 27. April. „Die Umbildung der Wetterlage hat weitere Fort⸗ ſchritte gemacht. Das urſprünglich über Nordweſteuropa gelegene Hochdruckgebiet iſt ganz nach Südweſten auf den Ozean zurückgewichen, ſo daß den atlantischen Zyklonen er Durchzug ſüdlich von Island offen ſteht und Warm⸗ zuft aus ſüdlicheren Breiten zu uns gelangen kann. Kleine Randwirbel am Südweſtrand des nunmehr nach Oſten abziehenden nordeuropäiſchen Tiefdruckgebietes ver⸗ urſachen über Mittel⸗ und Weſteuropa vorerſt noch Be⸗ wölkung und ſtrichweiſe leichter Regen. Vorausſichtliche Witterung bis Sonn⸗ tag: Langſam fortſchreitende Erwärmung, zeitweiſe hei⸗ ter und vorwiegend trocken. Blumen am Fenſter. Wieder, wenn diesmal auch reichlich ſpät. hat ſich der Frühling eingeſtellt. Sein ſtrahlendes Haupt hat zwar der launiſche April mit allerlei Sorgen umwölkt; der unwirſche Geſelle ſchüttet in das Wiedererſtehen noch Regen und, wie erſt kürzlich, ſogar Schnee hinein und verhängt nur zu oft den heiteren Tag mit grauen Wol⸗ ken und Regenſchauern. Aber die Triebkraft der Natur läßt ſich hiervon nicht beeinfluſſen, ſie iſt kaum noch zu Sozialpolitik im Reichstag. Vermehrte Grenzlandarbeit erwünſcht. Berlin, 26. April. Der Präſident eröffnete die Sitzung um 3 Uhr. Auf der Tagesordnung ſtand zunächſt die dritte 4 1 7 4 1 * seg zufel 9 10. e i e ee dd noc 1. 2 L ou l d uud Bo o ne d Pune ee F e qnvſch nals q D nuſjo n een ui 120 nog meu! In 11 00. FP g 120 0 aas us MSet an 1 T* poco Ick ien eee pu pen miu gel a D212 2 1² 8 1 d dn er ie ee e D ue nv uud q mich au gv aun DmaT Sau! Wsuebzec Ce inils din ab 5d % 100 210 1 2 pozqb 210 55 J. e eee eee N 0 den Aun 35 9 ui Spa 15 g un unu 82 eng Hud aun sdbnheß Se0pnn qi 99 1 „eneun eee! EE nue e eee e g4oavl— nenn i Sunne eee ee Dvaznog ute Bunjanlud squfe O aun Mu! Ivlp bvalsbu 122 48 ud 2 q um us unte ueelun u 3 ck s nn ue 1 2 bo ophamvu 2 „ 0n nee ee ec (zönèsnv aqu! sud po anhmug og a ↄqphyn⸗ ich 0 1 Appia een eee un 12022 pou znu jpg 1 2 1 n nag 0 1 2 n bvals 82 bunzg Ipranu uuns 409ʃʃ uhu pn mud Tcpiz ungozuvꝛe g; 26 biaqusqe us dc 100 Anu uupz 15 de ½% 10 Inzegz aufe ea u p! pee u 25 u A Hailzppole sog une et s Hag uu iin A 1 qu 12 98 ne Bun wuze usphe pe e ir a0 Bunz 1 uz ue Aua; a0 u 20 J znu uozauvs u naud 2:0 1 10 7 piu ee ee nunc uuns 0 1 * 1 ene; 4²¹ aqubg saueb:e rbruem aun 00 10 10 1 4 unn Auqnzuazud bun Ine 2 1 20 Un ug: W 1 U 10: siv bumns n 3 vu zue unn wire ieee eee 1 1 d Aneqhegd ul n abean Auzusnadoeg s 2124005 5 585 45 p pzg u uda uꝛecuo a 49 oBeildausbn bun IE * O ˙ O 130 abellcß 20 5 8 qoachvundsc 50h 120 ug L ulzozg zue fun un. iuellnu usque s. ci e q u qun us ohum 2 N 211 zeug Lunugzc dust! ngen! eq 10 uin pus p buleß nul 12 0 72 ou spneg dd 1% peme uca Inv qvsobv 1 3. ur Gim de 120 Sahlogz seelun ⸗„sbunugo gd iC:usugſeg bie eee ee ends den ee en u Arqpl ut urbza ufer 22015 1a 22 ung ul ul! 1— Exklaven⸗Wirtſchaſt. 8 Im Jahre des Heils 1929. 5 V Frankfurt a. M., 26. April. Ueber die merkwürdige Exklaven⸗Wirtſchaft im 1 Uolacmebusul ß unge 10 Mess C eqn u U T 1 J vus bob 1d ud 1½%n,ᷓ S veaiin aufregen 25 ess ug O0O0T uvul go uzenvgz gun Sa-¹α⁰js ln u kud zocke sun uam uso nd vl ei d % Mane a v nbi ing 1b Jul he ee enlefoad June e eee ee Hunnegd auen 9. 1 pnv ile uqug ane ⸗Uabuv one og nv dzuvg Ul C ee A usbunqen Mlenlebu un uo 100 bs 120 ua 3 ieee ⸗zudenvgß gun ohn irg ius ud e een O Secpnee N nen e w wav 4 Avunsg 1 1 E e anz GU Y D 1 Ii i aun pre olun i 5 h 511 dun 2 98 fas dec; 5 bach gezogen, der nun als heſſiſche Exklave nicht etwa zu dem räumlich nahegelegenen Oberheſſen, ſondern zu der Provinz Starkenburg und infolgedeſſen zum Kreis⸗ amt Offenbach gehört, deſſen Kreisſtadt viele Kilometer der Wirtſchaft ſei, eine der weſentlichſten Aufgaben der Produktionspolitik ſelbſt. Der deutſche Verſicherungsge⸗ danke ſei Gemeingut in ganz Europa geworden. Die Sozialverſicherung ſei nicht nur Staatshilfe, ſondern im bändigen. Ueberall treibt es Knoſpen zur Entfaltung. grüne Blättchen ſchimmern im Strauch⸗ und Aſtwerk, aus dem im erneuten Grün lachenden Raſenden ſchauen die ſchlichten Frühlingsblumen hervor, Gänſeblümchen und Schlüſſelblumen. Doch— noch wartet auf uns die ganze von dem kleinen Dorf entfernt liegt. weſentlichen organiſierte Selbſthilfe. Das Miniſtertum ſei Die Polizeiverwaltung Kronberg mußte ſich alſo dort: J nach wie vor der Ueberzeugung, daß ein auf den ört⸗ hin wenden, und ein Gerichtsvollzieher machte die Reiſe[ lichen Bezirk ſeines Arbeitgebers beſchränkter Werkverein über den Main hinüber nach dem Taunus, um die 2,40] nicht als tariffähig zu betrachten ſei. Für Mark einzuziehen. Der arme Mann war aber unp fänd.“ die Fragen des Schlichtungsweſens bar, ſo daß etwa die dreifachen Koſten der Polizeiſtrafe 1 1 5 5 b un Gerichtsvollzieherſpeſen entſtanden, die die preußiſche[kündigte der Miniſter die Vorlegung einer Denkſchrift an. Polizei in Kronberg zahlen muß. Da jedoch Polizeiſtra] Die Arbeitsloſigkeit des letzten Winters ſei durch den ſen nicht niedergeſchlagen werden können, wurde der Stein⸗] Froſt ſtark beeinflußt worden. 19 6 55 0 1 105 5 nun Bei 1,3 Millionen ſei die Arbeitsloſigleit unmittel⸗ a in dem benachbarten preußiſchen Kron⸗] bar auf den Froſt zurückzuführen geweſen. Die berg, ſondern in dem entfernten Offenbach abſitzen maß. ee fe dane 15 f Schwierig- keiten geraten. Nun kommt das Groteskeſte: Preußen verliert nicht nur seine 2,40 Mark Pollzeltoſten und nicht nur die Ge⸗ 5 An der Beſeitigung von Mißſtänden in der Arbeitsloſen⸗ verſicherung ſeien ſowohl die Reichsregierung, wie die e e 1 0 dem heſſiſchen mtsger enbach noch die Verpfle n für 5 10 905 9 0 eee Reichsanſtalt intereſſiert. Zur Verminderung der Ar⸗ beitsloſigkeit ſolle auch der ſogenannte Konjunkturaus⸗ die Haft bezahlen. gleich dienen. Eine Statiſtik der öffentlichen Aufträge 81 Ne das iſt nicht etwa in der e ce Zeit des ſedermeier mit ihren Schlagbäumen und Zollſchranken ſei bereits eingeführt, an der ſich jetzt auch Reichsbahn und Reichspoſt beteiligen. 9 19500 ſondern in dem Preußen und Heſſen des Jah⸗ t 5 Abg. Dr. Brauns(3.) erklärte, das Zentrum habe res 1 zu den neuen Miniſtern aufrichtiges Vertrauen.(Beifall im Zentrum). Den Schlachtruf der Wirtſchaft gegen die Sozialpolitik lehne das Zentrum entſchieden ab. Vor⸗ handene Mängel und Mißbräuche müßten natürlich ab⸗ geſtellt werden. Das Zentrum wolle keine allgemeine n ee 0 750 n. al asd ene n beſetzt, von denen der eine im gebrochenem Masten eee nem ene eee eee J 191. paritätiſch behandelt und den Wirtſchaftsfrie⸗ die xaſch herbeigeeilten Dorfbewohner nach dem pen ſchützt. Der Redner hielt weiter eine vermehrte Grenzlandarbeit des Miniſteriums für notwendig, wobei man nicht immer an den Oſten, ſondern auch an den We⸗ ſten denken müſſe. ö Abg. Aufhäuſer(S.) wies die Berechnungen des Abg. Haßlacher über den Sozialaufwand als falſch zu⸗ rüid. Der Sozialaufwand betrage 15,23 Prozent vom Verſſchertenlohn, alſo vom ee höchſtens 10 bis Prozent. Er forderte beſchleunigte Ratifizierung des Arbeitszeitabkommens und verſicherte den Arbeitsmini⸗ ment verlautet, haben die anderen Mehrheitsparteien J ſter, der AUnterſtützung beim Ausbau der Arbeitsloſen⸗ dieſe Löſung der Krife grundſätzlich angenommen. Ein] derſicherung und der Sozialverſicherung gegen alle ſo⸗ Kader Teil der früheren Kabineftsmitglieder wird in ſeine[ zialreaktionären Vorſtöße. Abg. Raede!(Kom.) warf emter zurückkehren. Ueber einzelne Umbeſetzungen wird dem Arbeitsminiſter vor, daß er mit dem Abgeordneten durzeit noch verhandelt. Dr. Haßlacher in einem Lager, in dem der Arbeiterfeinde b ö 125 1 forschten Sozzaf 15 89 Gealtten ö zu einer fortſchrittlichen Sozialpolitik. Die Fraktion a Kleine politiſche Meidungen. er Deutſchen Volkspartei ſei nicht gewillt, den von der . Berlin. Der Privatdiskont wurde abermals um ein[ Sozialdemokratie vorgeſchlagenen Weg zu gehen und lehne Viertel v. H. auf 7,25 v. H. erhöht. eine Erhöhung der Beiträge ab. , Bremen. Der Senat hat in ſeiner Freitagſitzung be⸗ Bei ein öglich, mi .. ehen den Bef gduß der Binge 1 afk dong 15 Bei einer verſtändigen Neform ſei es möglich, mit E 7* den heutigen Beiträgen die erforberlichen Leiſtungen spruch e 1855 geſetzlichen Feiertag zu erklären, in normaler Zeit zu decken. Gen. Der amerikaniſche Botſchafter Gibſon erklärte][ Neformbedüeftig ſeien auch das Schlichtungsweſen, die in Genf, daß Amerika 55 ſei, 1 Aanlerinenp erg Sozialverſicherung und beſonders die Krankenverſicherung. gewiſſe Zuge zaändniſſe zu machen. * 5 1 8 5 1 te Rankingregierung lehnte die Wiederauf⸗ W. eee 5 de 4 e GH „% a ee Blumen⸗ und Blütenpracht des Lenzes, noch ſteht dieſes liebliche Erblühen harrend vor den Pforten. Zu Hauſe aber, wo man ſeine Lieblinge aus dem Blumenreiche ſchon längſt gehütet und gepflegt hat, wo die Primeln, die Tulpen, die Hyazinthen, Stiefmütter⸗ chen und auch Vergißmeinnicht munter in die häusliche Welt ſchauen, da wird nun vor dem Fenſter Platz gemacht für dieſe bunten Kinder Floras. Wie ſchön zieren ſie die Fenſter, wie freundlich geſtalten ſie den Anblick eines ſolchen Hauſes! Und wie wenig bedarf es doch, um ſo das Haus zu beleben, um Farbe und Freude ins ein⸗ tönige Bild der Hausfront zu zaubern! In einem Hauſe mit Blumen an den Fenſtern vermutet man gute Men⸗ ſchen. Eine Stadt, die viele ſolcher Häuſer beherbergt. wird gern von den Fremden aufgeſucht, durchwandert und gerühmt. Darum: ſtellt Blumen an die Fenſter! Nicht zuletzt gefällt euch ſelber eure Behauſung wieder beſſer. Oonntagsgedanten. Auf einer mediziniſchen Tagung, die kürzlich in Bad Nauheim ſtattfand, prägte ein anerkannter Gelehrter ein intereſſantes Wort. Er ſagte:„Die religiöſen Anſprüche der Seele werden infolge des kindlichen Aufklärungswah⸗ nes der Heutigen nicht mehr wahrgenommen, ſie melden aber wichtige Bedürfniſſe an, denen weſentlich pſychiſche Tätigkeiten entſprechen.“ 5 8 Sehen wir von der Schlußfolgerung ab, die der Ge⸗ lehrte aus ſeiner Erkenntnis zog, ſo bleibt als Weſent⸗ liches der große Mangel an Befriedigung religiöſer Ge⸗ fühle, die in jedem Menſchen ruhen. Man braucht kein Philoſoph und kein erfahrener Erzieher zu ſein, um ſolche Erſcheinungen allüberall feſtſtellen zu können. Schon ju⸗ gendliche Menſchen, die kaum über den Horizont ihrer Stadt oder ihres Dorfes hinausgeſehen haben, glauben ſich mit großſprecheriſcher Gebärde über religiöſe Emp⸗ findungen hinwegſetzen zu können.„Viele Erwachſene gehen ihnen dabei mit ungünſtigem Beiſpiel voran. Der Irr⸗ glaube, daß dem Menſchen und ſeiner Erkenntnis keine Schranken geſetzt ſeien, daß ihm die Geheimniſſe der Welt enträtſelt ſeien, erfüllt viele. Dabei ſind es gerade die, die ſich am wenigſten mit ſolchen Dingen befaßt ha⸗ ben, die mit der größten Ueberheblichkeit an der Verrichtung religiöſer Kultur bei der Hand ſind. Der ernſte Forſcher hingegen, der ſich um die Erkenntnis der Welt und ihrer Erſcheinungen bemüht, kommt niemals über die große Ehrfurcht hinweg, die ihm die Betrachtung der Natur einflößt. 5 5 Es iſt an der Zeit, daß ſich jeder einmal wieder Rechenſchaft von ſeinem Weltbild abgibt, daß er einmal ſein perſönliches und eigenſtes Verhältnis zur Umwelt, der großen und kleinen, unterſucht. Eine ſolch kleine Be⸗ ſinnung würde ihm überzeugen, daß unſere Wiſſenſchaft und Technik nur einen ganz geringen Bruchteil der Ge⸗ eimniſſe enträtſeln konnken. Die ſtolze Idee von der Be⸗ errſchung der Natur wird nur in kleinem Umfang zur Wirklichkeit werden können, Der Menſch iſt und bleibr ein. Geſchöpf des großen l deſſen Sein und Willen er untergeordnet bleibt. Die Aufklärung kann und darf daher nur den Zweck haben, daß ſie das Wiſſen und die Verbundenheit des Menſchen mit dem All ſtärkt nnd. damit einem ſtarken religibſen Erleben den Weg 8 1 2 a suda uud unbinzc se 21 * f 3 D 2d sfr U 18 15 2 W A m 1 12 D D L N 10 und an ang pe au 7 bo 200 91 A5 Lurß raue inv 180g 1601 uabuv beg inner? ul eau 50 U 220 O lo 52 a end biavm cb ua In eee 8 2011 ee 08 ob id pon r n en uv n usbupg 2 daudu iu n 9 noch danau Ju. bor unn Ip 1110 92 Sung 0 vb sv qui nusb a2 neee en eee eee ien 8 ud in av u 1 mu 13 uuem ga uu gz 10 10 uv] ne LN 95 1 zw— ahm Bur a Inv 4 008 1915 q u Goh 3 leid e so. Manpg 9100 qom gen ug ned 10 9 puv siv 82 0 ꝗu * nv Sil 1 14 ee neee 112 00g 28 un aul 11 9 u 4 Npgzch de ccd ud u u 0 gun ud aum eng bu enctegs 2d 10 ua sq. a oachvunec sq gaaeg ud 2 munnſg une 4 zqu2510 ani u! jean usp ph W po dan D aeg 0 dhe 11 01 (plien Jui eig deze 1 22⁴ ng sad usple un 1 ge sa Jun pl au! anvgz 1 nv inn v0 NSpp San 8 s„ählg Hun aun u Bund 82 nog meg nu pn 20 D Ge ee ue U Aculſp hf daes un. znvzT auge chprof ur J man teen eee ee 1 qv un Inv ain unge epd e bunu v ub s an W Ie Bunzepenlne q Sugele ear ee ee bip puma 28 1 IrDatusdec 10 1 us bungen pl ung g 191 pg dn gab Jomo! 5 f 10 4 ebe dun ed pojch d inuepo pn aun Bur Jebꝛeq naa 20 060 T 22 1 u! pres 2 n uernnp! qs 10 830 Uu 14110 D cp! 1520 9 Saseusibeg due Ape 110 2 1 4 L 81 un ua 0 446 neee G 1 100 m reno; 100 ea Lei ze bau unu az 5 qm bunuhogß un bunz2g geg jede segen nu 2 ul 25149 quid ua pc ud uv aq gulu 107541 9 1wypefoid aun 7 2 nog uda asp 1 Saus 2510 plane 28 bv! napheg ule ur 1 ppackus ploch 10 upiplach 2 L aun nan vlnv . % Ans% v 20 ocun 0 0 nv jg SY ee aug d bac 30 lein eee n 802526 F dſpilzen vun Bup luz 120 101 n 0 un pneqzveß bur! 9 U u ud e ut Hamuszzr ainpgiszhoch u 0129 3 Hud S Anlad u allo uezpquus 2 ind and 101 dne zan Wilo u 1 pu 5 20n22 plz 10 ohelus bun s20 niqui uin 4 mu 2 bu 5 dag mau nb 27 80 debuv uronvgz sd uleiq. ee nen ehr ee ee 5 un bin; zau⸗ 1 bu ure aufs! f uvm gun ue! ub dus 00 220 du qun uszpalo nv vou zin ieee 5 Bo 305 120 abc neſpre! 120 2500 unſje 196 0 J V Sd uzdqn! 1 5 2 pn 721 9 Aus dem In⸗ und Auslande. Franzöſiſcher Spionageflug über Deutſchland? l Ulm a. D., 26. April. In der Nähe von Ehingen an der Donau mußte ein Flugzeug, das ſich verirrt zu 5 notlanden. Das Flugzeug war mit vier e e 060 T 260 un F un pg 55 neuling zm aid ue 0 1 1 2 Hragqnp din eee o arsaue c 2 Ange us usfvict jpg 2 49055 mbßun zom 19 neun? Jus 9 une eg. nog henpg no pana nn neun 0100 v 5 1 Sed 55 * pu 820 8221S 82 111 uvioqß 151⁰ ⸗unzza qun 1 chu 2b pT u Bunmao]gsueq⸗ ne ahh une u pi O aun zus 14 820 pu 3 un au; 15 l denpleg Mwunoc 20 sib pnzs d e 4 ehe ve s 2c een ai Ban aun el 4% 12 zus 3po dt ang ausqpa ⸗zusiq duts 82 u ee bur P Huscag 1b sobjusm Luv anz pe Sen sa 8115 pnpmbun r we In 0 use zd puh? rapnd le e cpi egen ene zunnpo un qa 32 d om uu vc Uupz usgelde ⸗„T0htpf o a0 Hh ννů ! an nl ran un er eim Abnevie aun umvzg undd ez u deuvch sog ness 55d pequnkur aue uv 2 2ꝛ 92 Seibpee 28 a0un32 i un. usjahnesn vg nerv uhr 220 suoi 5 e qub uren n d ee lee N uc qun udp ul l e wiſpiuna sl z08 o q Sb 2 8 av jzqn Hqblvq 61 mou seins uu N 5. gn u aben ranzo eut . p75 Was uh: 2 115 551 nd cru zung 10 Ucheburs ede amen des Orts und nach der Richtung nach Friedrichs⸗ hafen 1 Dann flog das Flugzeug wieder auf, aber nicht in Nichtung auf Friedrichshafen, ſondern auf den Truppenühungspfatz Münſingen. Man vermutet, daß es ſich um einen Flug zu Spionagezwecken handelt. Abg. Streeruwitz zum Bundeskanzler vorgeſchlagen. Wien, 26. April. Die Chriſtlich⸗ſoziale Partei hat ch eee den Abg. Ernſt Streeruwitz ſun Bun⸗ eslanzler vorzuſchlagen. Wie am Vormittag im Parla⸗ bab aun 107011 ol ping h uche ume u goa zb f naar m nung no ud Ae woe qq o 8115 uu des bib uod jop! 2 Vegas ue Gn Bapeigß dur un u] 10 10 pu bsi, 10 u e ba sniper ueuvgoc 5 Poꝛg b qnaß ꝙoc 1 un! 101 dun a aaa tame ind nein 1240 10 e miüpe 12 um aq 2 dan 1 gun uses pnlupu 1b. I ue e wund ond 92 9 SDB ung; ue aun W 2 iu Bund helga uv uuvm qun m uepoct peibiohnzq qm 129 105 0 mupiqwanu 0 nd gg neee an din S aun u bee eie 1 v ung in n Abnubeg jc 100 sah dun ug 2 e e t uaedup g 5 ꝛc uu 5 zehn un Hiesl unvisusqeg S aneu zue Qing uu 5 Aber aum gvich cknoque J eee n II od qnaß qun qua! 2 up ail uvzßß W mul Bu mo clus Sul 1 Zehn! az wg! el qu uu i elt e u d mem 120 11 Dum uediem n 05 * Balsan una Gies n iger urg rl ue pu Ave ubib mul ann uu Agon ine 819 uv: 100010 8 dane and Dem U og u uniplrzqß que mul 2 5 10 dn 91 she ing uanby mv 4 mute s ie Jö ee 4 un nee ee de en v une lb C ulgen 10 1% ca Phe 20 dn L Ape ip e aun ppl 1 5 un aui] ned 5 Bump aug nu qua ou an skviqß 4 u pi ech usqusinm ume sag eie 1 ſcko aul ure dee we e vu upp! 700 ub ud in 2 Dancp inf zu u- pulp un Sang u dame a c Hacu⸗ n uus gun ue un ꝛkcq v ugs Gmain pick uzpeneqzwe mee mut e Pitz ur JeBuvſd 20 dum ug D ad Bungie uz 50 reel Soguvag 30 dz vw aq uv 550 311 zung ue! lig 10 Bipozt ue Sog muna ud uf uenbgre en 200 da v a ee ee pot 1 U bene 0 hoch uda u mig sn 120 aug ul 25 lle jum ne Gim ub 7 n mau 9¹ ln Bunz po e 5 ee 2529 n Sang Sal ne Bun V nel U 73 I. gur! qun he — C ꝛ00 259 ubm 2 1 C ue! uda qupg 10 ne 1 -und e un peu vp unn vue unurg Ae! bun vel u u Al 1 pe an zu ne spam da hoc 8rd 2 use eee eee: anz ud Inv su N eee wee sad Ivlp Bube d un 270 nb lun dub! 0 45 10 b va uso 210 12 wn Snus en en ee nenne s 10 meh 4 0 u U. % 3 Dee 4. ns um u u gane 129 up eee; uu quabnig 10 Liu Bunullo m u 26e 250 gun uz 5 ³ 120 21 naue ue eee e ghvu 5 Boppu ung obupz un Sap. unkzoa usbunq vz aid uellole 00 upm ub aueh du nuſped aun 2112 Seon eee 0 oa STA rb% 100 Mn g 12 mo und ua Dunes ups ie suo am Tin ꝙpvu 291 ng Inc gun I up mebun os cpvu 117 Bui urn ud un nog 2 O num barg uz Auch 2 pniC-bregueing ug 1220 mel g Ae i un 1 nolſed 589 a 09 uh vi ung gz use so 10 uen vi 12 Hoa ua er np unbiels smipevzg 8 162 qu 11 120 m eee een u n uuvd um 1 14 8˙ e Bog u emu ue nenen susdoq bu mute! 2 Slo aua U 2 bun ⸗SBunqu⸗ ine ale! ure ane zg 1 pe Anu Zur Frauen⸗ u. Mädchenverſammlung, die am letzten Sonntag im„Freiſchütz“ ſtattgefunden hat, er⸗ halten wir nachfolgenden Bericht: Vom Erziehen. Ueber Kinder⸗Erziehung ſprach am letzten Sonntag Frl. Vogelmaun, Lehrerin an einer Mannheimer Fortbildungsſchule. Es war ſchade, daß die Verſammlung ſeitens der Frauen und Jungfrauen nicht beſſer beſucht war. Aus reicher Erfahrung ſchöpfte Frl. Lehrerin ihre wahrhaft goldenen Worte. Man hätte hören können, wie man es machen, und wie man es nicht machen ſoll. Daß die elterliche Erziehung auch hier vieles zu wünſchen übrig läßt, erkeunt man au dem un⸗ ſchönen Betragen ſo vieler hieſigen Kinder. Da der Haupt⸗ anteil der Erziehung in den Händen der Frauen liegt, iſt es ſehr zu bedauern, daß ſie dieſen Vortrag verſäumt haben. Viele Eltern können ihre Kinder zwar ernähren und kleiden, aber erziehen können ſie dieſelben vielfach nicht. Man macht in der Erziehung viel zu viel Worte, die wortkargſte Erziehung iſt die wirkſamſte. Man droht zuviel, man verſpricht ſogar allerlei Leckerbiſſen oder ſtellt ſonſt etwas Verlockendes in Aus- ſicht, um Gehorſam zu erzielen. Das iſt verkehrt. Hier der Befehl, hier der Gehorſam ohne ein weiteres Wort dabei zu verlieren. Mütter machen mit der Drohung:„Ich ſag's dem Vater“, einen großen Fehler und berauben ſich dadurch ihrer Autorität, als ob die Kinder nur dem Vater zu gehorchen brauchten. Erziehung iſt Gewöhnung. Schon die Allerklein- ſten müſſen daran gewöhnt werden, daß nicht ihr, ſondern der Wille der Eltern maßgebend iſt.„Mit ſieben Jahren iſt ein Kind entweder erzogen oder verzogen“, meint mit Recht Biſchof Ketteler. Die Erzieher ſollten ſich den Gärtner zum Vorbild nehmen. Wie er an den Wildblingen die unnützen Triebe ab— ſchneiden und edle Reiſer aufſetzen muß, wenn er ein Bäum— chen mit ſchöner Krone und guter Frucht haben will, ſo müſſen auch die Erzieher Unarten abgewöhnen und Tugenden pflegen. Die Kinder müſſen an Entſagung und Ueberwindung gewöhnt werden, ſonſt wachſen ihre Anſprüche wie die Lawinen im Her- abrutſchen, ſonſt können ſie ſich auch im ſpäteren Leben nicht beherrſchen und werden unglückliche Menſchen. Wie ſchön, wie herzerquickend iſt es in einer Familie, wo gut erzogene Kinder die Freude der Eltern und der Sonnenſchein des Hauſes ſind! Wie traurig iſt aber das Bild vom Gegenteil! Zank u. Streit und Schimpferei iſt an der Tagesordnung und wenig Freude iſt in dieſem Hauſe. Die Eltern könnten es anders haben, wenn ſie nur ihre Kinder beſſer erzogen hätten.„Wie man ſich bettet, ſo ſchläft man“, kann man auch hier ſagen. Ja, Kinder erziehen iſt eine Kunſt, aber die Eltern ſind oft ſchlechte Künſtler. Man ſchiebt heutzutage ſo gerne die Schuld auf ſchlechte Zeiten, ſchlechte Geſellſchaften uſw. Schlechter Einfluß kann wohl eine gute Erziehung erſchweren, aber nicht unmög— lich machen. Der Wille und die Autorität der Eltern muß den Kindern unumſtößliche Richtſchnur ſein, ſo daß ſchlechter Einfluß nicht oder nicht viel zu ſchaden vermag. Freilich müſ— ſen die Eltern einen muſtergültigen Lebenswandel führen und ein gutes Beiſpiel geben. Ein Hauptaugenmerk iſt auf die Er ziehung der Mädchen zu richten.„Erziehe einen Knaben gut, und du erzieheſt einen Mann, erziehe ein Mädchen gut, und du erziehſt ein Volk“, ſagt ebenfalls Biſchof Ketteler. Wie wohl⸗ tuend iſt der Anblick eines gut erzogenen Mädchens! Unſchuld ſtrahlt aus ſeinen Augen, Anmut iſt ausgegoſſen über ſeinem ganzen Weſen. Dies iſt der ſchönſte Schmuck einer Jungfrau, der leider ſo wenig beachtet wird. Die koſtbare Perle wird oft fortgeworfen, mit Flitter und Tand ſucht man ſich zu ſchmücken. Ueberwindung und Abtötung in der Jugend geübt, zur Sittſamkeit, Arbeitſamkeit, Sparſamkeit und Religioſität er⸗ zogen, ſetzt die Frau in den Stand, durch dienende Liebe hin— einzuwirken in die Familie, in die Gemeinde und in den Staat. Solche Frauen flechten wirklich„himmliſche Roſen ins irdiſche Leben“ und führen eine Beſſerung herbei in unſerem ſittlich ſo tief gefallenen Vaterlande. * Was denkt die Kirche von der Toleranz? Morgen Sonntag, den 28. April Abends 8 Uhr ſpricht H. H. P. Fr. X. Nother S. J. über:„Was denkt die Kirche von der Toleranz?“(Die Fabel von den 3 Ringen). Herrlich klingt das Ideal, das der um Literatur und Kunſt ſo hochverdiente Leſſing in ſeinem dramatiſchen Gedicht:„Nathan der Weiſe“ kündet: ein allgemeiner Bund der Menſchheit in Friede, Güte und Liebe, wer wollte ſich nicht für dieſes Ideal begeiſtern! Aber der Weg dahin? Leſſings Weg heißt: Niederlegung aller Schranken der Konfeſſionen und Religionen. Kann dieſer Weg die erſehnte Einigung der Menſchheit bringen? Oder wird er die Spaltung noch vergrößern? Iſt er in ſich ſelbſt gerechtfer— tigt? Welche Schranken müſſen niedergelegt werden, um die Welt in Liebe und Güte zu einigen? Steht da die Kirche im Wege? Soll das Chriſtentum auch heute noch feſthalten an der Un— beugſamkeit ſeines Wahrheitsanſpruches? Wie ſteht die Kirche zu den anderen Konfeſſionen und Religionen? Wie konnte ſie die Inquiſition zulaſſen? Was ſagt ſie zu der allgemeinen To— leranz, die Leſſing in der Fabel von den 3 Ringen verkündet? Laſſen wir uns auf dieſe Fragen, die immer wieder geſtellt wer— den, die rechte Antwort geben. Verſäume darum keiner dieſem wichtigen Vortrag. Rath. Arbeiterverein. Morgen Sonntag nachm. um 4 Uhr Verſammlung im Kettelerſälchen(Freiſchütz) mit Vor⸗ trag über:„Klaſſen- und Standesbewegung in Deutſchland“. Vollzähliges Erſcheinen wird erwartet. * Regelbahn- Eröffnung. Im Gaſthaus zum grünen Baum bei Mich. Hoock wird heute Abend eine neue Kegelbahn (Bundesbahn) eröffnet, worauf die Kegelfreunde auch an dieſer Stelle aufmerkſam gemacht werden. » Kleine Nachrichten. In Karlsruhe hat ſich die freiwillige Feuerwehr aufgelöſt wegen Differenzen mit der Stadtverwaltung.— Heidelberg erbaut in Handſchuhsheim eine große Werſteigerungshalle für landwirtſchaftliche Pro- dukte. Koſtenaufwand 140000 Mk. wovon das Reich 20000 Mk. übernimmt.— Der Zuſammenbruch der Mannheimer Ge— werbe- und Beamtenbank hat ein weiteres Opfer gefordert. Ein höherer Beamter vom Gefängnis im Herzogenried wurde von ſeinem Amt ſuspendiert. Eine Forderung in Höhe von 17000 Mk. wurde gegen ihn eingeklagt, wofür bereits Pfän⸗ dungsbefehl erging. ö Vereins⸗Anzeiger. Männer- Geſangverein 1846. Heute Abend halb 9 Uhr Singſtunde. Vonzähliges Erſcheinen erwartet Der Vorſtand. Kan.⸗ u. Geflügelzuchtverein 1916. Samstag, den 28. April, abends 9 Uhr Monats verſammlung im Kaiſer hof. Pünktlich u. vollzählig erſcheinen. Der Vorſtand. N. Es wird ein geeigneter Mann für eine Hühner⸗ farm(5000 Hühner) geſucht. Bewerber wollen ſich beim Vorſitzenden melden. grieftanben Reiſevereinigung. Sonntag, 28. Apuil iſt Vorflug ab Kochendorf. Einſatzzeit iſt auf Sams⸗ tag, 27. April, mittags von 2—3 Uhr im Kaiſerhof. Der Vorſtand. Arbeiter- Famariter- Kolonne. Sonntag, 28. April, nachm. 2 Uhr Vorſtandsſitzung im Lokal zum Wald⸗ ſchlößchen. Anſchließend außerordentliche Mitgliederver⸗ ſammlung. Wegen Wichtigkeit der Tagesordnung iſt es Pflicht aller zu erſcheinen. Der Vorſitzende. Diejenigen aktiven Mitglieder, welche ihre Lichtbilder noch nicht abgegeben haben, werden erſucht dieſelben in die Mitgliederverſammlung mitzubringen. D. techn. Leiter. Auto- und Motorradklub Vieruheim. D. M. V. Sonntag, 28. April findet unſere 2. Pflichtfahrt, welche mit 20 Punkten gewährt wird, ſtatt. Dieſelbe führt nach dem Iſenachweiher bei Bad⸗Dürkheim. Abfahrt halb 1 Uhr vom Vereinslokal. Gäſte willkommen. Reſtloſe Beteiligung erwartet Der Sportleiter. Gefangverein Flora. Sonntag vormittag halb 10 Uhr Singſtunde. Der Vorſtand. K. u. 3. P. Teutonia.(Schützenabteilung). Sonntag 3 Uhr ab auf dem Stand Uebungsſchießen und Pflicht⸗ übungen. Jungſchützen pünktlich 3 Uhr, Damen 4 Uhr. Die Schießbücher ſind mitzubringen. Beim nächſten Gauſchießen müſſen wir noch beſſer abſchneiden. Der Vorſtand. B. f. Sp. u. K. 1896. Sonntag nachm. punkt 2 Uhr Vorſtandsſitzung im Saftladen zum grünen Laub, betr. Kodiums. Um vollz. Erſcheinen aller Vorſtandsmitglieder bittet Der Vorſitzende. Odenwaldklub. Ortsgruppe Viernheim. Mittwoch, den 1. Mai, abends halb 9 Uhr Clubabend im Clublokal. Am 4./5. Mai 2 Tagswanderung. Näheres im Club- abend. Mit Wandergruß„Friſch auf“. Gperetten- u. Theatergeſellſchaft 1928. Morgen Sonntag nachm. 1 Uhr im Lokal z. Kaiſerhof Mitglieder- verſammlung. Vollzähliges Erſcheinen erwartet Der Vorſtand. Club der Geflügelzüchter 1926. Unſere Monatsver⸗ ſammlung findet am Donnerstag, den 2. Mai, abends um 9 Uhr im Lokal zum goldenen Stern ſtatt. Wegen Wichtigkeit der Tagesordnung laden wir alle Mitglieder recht dringend ein. Auch können jederzeit Anmeldungen zum Einlegen von Bruteiern bei Herrn Michael Hoock, Friedrichſtraße erfolgen. Der Vorſtand. * Mar. Jünglings Sodalität. Am nächſten Sonntag Generalkommunion. Alle diejenigen(Aspiranten) die am nächſten Sonntag in die Mar. Jünglings⸗Sodalität aufge- nommen zu werden wünſchen, wollen morgen Früh nach dem Hochamt in der Kirche bleiben. * Der Tabakbau wurde in Baden von 23313 Tabak⸗ pflanzer mit ins geſamt 3891 ha betrieben alſo faſt die Hälfte der deutſchen Tabakbauanfläche. »Das Schuhmacher⸗Handweru veranſtaltet in den Tagen vom 1. bis 8. Mai im ganzen Reichsgebiet eine Wer- bewoche für den Maßſchuh und die gut handwerksmäßige Schuhreparatur. Das Publikum ſoll belehrt werden, daß die handwerksmäßige Schuhreparatur die beſte und billigſte iſt. „ Der Strom wird abgeſtellt morgen Sonntag Vorm. von 7—8 Uhr und nachm. von 3,30 bis 4.30 Uhr wegen Reparatur-Arbeiten beim Werke in Rheinau. * Cs wird getanzt morgen Sonntag im Saftladen. Kapelle Hanf⸗Blank(Blas ⸗Orcheſter). * Waldſportplatz. Am kommenden Sonntag begin- nen die Spiele um den Rhein-Neckar-Pokal der Kreiſe Unter- baden, Neckar und Pfalz und empfängt die hiefige Sport-Ver⸗ einigung als erſten Gegner die im Pfalzkreis bekannte Viktoria Herxheim, einen Verein, der erſtklaſſige Vereine wie 1903 und Pfalz Ludwigshafen oft beſiegte und während der Meiſterſchafts— ſpiele ſtets ein hohes Können zeigte. Die„Grünen“ werden daher auf der Hut ſein müſſen, wenn ſie die erſten 2 Punkte erzielen wollen. Ein ſchönes Spiel wird man zu ſehen be— kommen, zumal die Sportvereinigung in ſtärkſter Aufſtellung antreten wird. Zum Turneitunes⸗Wefhegbend der D. T. „Friſch— Fromm— Froh— Frei“ unter dieſem Wahl— ſpruch der Deutſchen Turnerſchaft verauſtaltet der Turnerbund am kommenden Sonntag, abends 8 Uhr ſeinen 1. Turnerinnen— Werbeabend. Der Zweck dieſes Abends ſoll lediglich dazu beitragen, um der geſamten Einwohnerſchaft, die Vielſeitigkeit des Frauenturnens zu zeigen. Außer Keulen-, Stab- u. Frei⸗ übungen werden auch einige gut eingeübte Volks- und Reigen tänze zur Vorführung kommen. Die Vereinsleitung hat keine Mühe geſcheut, um den Abend für unſere Beſucher ſo zu ge— ſtalten, daß ein jeder auf ſeine Rechnung kommt. Der Abend ſchließt mit einer Tanzunterhaltung ab. Wir geben uns der guten Hoffnung hin, daß jeder in voller Befriedigung nach Hauſe gehen kann, denn der Verein beſitzt ſeit Jahren einen guten Ruf und durch ſeine abwechslungsreiche und neuzeitliche Geſtaltung eine nie verſagende Anziehungskraft. B. Turngendsscnschau 1093 0 Heim Im 15., 18. u. 17. Juni 1929 Bezirks sportfest. 0 Gottes dienſt⸗Oroͤnung der katholiſchen Gemeinde Viernheim. 4. Sonntag nach Oſtern. ½7 Uhr 1. hl. Meſſe. ½8 2. Uhr hl. Meſſe mit Predigt. ½10 Uhr Hochamt mit Prehigt. 10 Uhr Kindermeſſe. 1 Uhr Kindergottesdienſt. ½j2 Uhr Chriſtenlehre für die Jungfrauen. 2 Uhr Andacht, darauf Verſammlung der Jungfrauen ⸗ Kongregation. 4 Uhr Verſammlung des kath. Arbeitervereins im„Frei⸗ ſchütz“ Kettelerſälchen. 8 Uhr Vortrag des P. Fr. H. Kother:„Was denkt die Kirche von der Toleranz?“ In der neuen Kirche an Werktagen: Montag: ¼6 Uhr 2.,/ 7 Uhr 3. S.⸗A. für Margareta Winkenbach geb. Gleisner. Dienstag: ¼6 Uhr 1., ¼7 Uhr 2. S. A. für Maria Eliſ. Jakob geb. Schuſter. Mittwoch: 6 Uhr beſt. Amt für ledig 7 Franz Effler, beſtellt von der Jünglings⸗Sodalität. 7 Uhr beſt. Amt für Jakob Mandel 6. und Kinder. Donnerstag: /6 Uhr 3. S.A. für Maria Eliſ. Jakob geb. Schuſter. 1/7 Uhr beſt. Amt für Kaſpar Sander, Ehefrau Anna Maria geb. Schmitt und Sohn f Krieger Philipp und Angehbrige. Freitag: 6 Uhr beſt. Segensmeſſe zu Ehren des heiligſten Herz Jeſu für Nik. Mandel 5., Ehefrau Anna Maria geb. Winkenbach und Angehörige. ¼7 Uhr beſt. Segensmeſſe zu Ehren des heiligſten Herz Jeſu für Johann Jakob Beikert, Ehefrau Apollonia geb. Hoock und beiderſeitige Eltern. gamstag:/ 6 Uhr beſt. Amt für Peter Haas, Ehefrau Kath. geb. Träger, Tochter Kath. und Angehörige. 7 Uhr beſt. Amt für Joh. Gg. Hoock 11. und Barb. Schneider geb. Schmitt. 0 Am Montag und Mittwoch iſt bei den Engl. Fräulein, am Dienstag und Donnerstag bei den Barmh. Schweſtern um 6 Uhr heilige Meſſe. Mittwoch und Freitag, abends halb 8 Uhr Mai-Andacht. Am Donnerstag von halb 6 bis 7 Uhr Gelegenheit zur heil. Beicht wegen des Herz Jeſu Freitags. Am nächſten Sonntag iſt gemeinſchaftl. hl. Kommunion für die Kinder der Herren Lehrer Mohr und Weidmann, Frl. Haas und Hanſt. Beicht Samstag 2 Uhr. Am nächſten Sonntag General-Kommunion der Marian. Jünglings⸗Sodalität. Die Aſpiranten, die am nächſten Sonn- tag in die Sodalität aufgenommen werden wollen, wollen mor⸗ gen nach dem Hochamt in der Kirche bleiben. Gottesdienſt der Evang. Gemeinde Sonntag, den 28. April 1929. Cantate. Jahresfeſt der beiden Jugendvereine mit Jugendtreffen. Vorm 10 Uhr: Kindergottesdienſt. Nachm. 1½ Uhr: Feſtgottesdienſt. Nachm. 4 Uhr: Treffen der Vereine im Löwen. Abends 8 Uhr: Familienabend im Löwen. Dienstag, den 30. April 1929. Abends 8½ Uhr: Uebungsſtunde des Frauenchors. Zentral⸗Theater. „Das gottloſe Mädchen auch in Viernheim. Herrn Fieger iſt es gelungen viele der bedeutenſten Filmwerke der Welt für Viernheim zu gewinnen. So zeigt man als Auf⸗ takt des Sommerſpielplans einen der grandiöſten Millionenfilms der Weltproduktion. Es iſt eine Weltſehenswürdigkeit die auch in Viernheim als ein Ereignis und zum Tagesgeſpräch wird. Ein ſolches Filmwerk, dem wahre Begebenheiten zugrunde lie— gen, ſind viele Erlebniſſe und Abenteuer aus einem amerik. Frauengefängnis(Erziehungsanſtalt). Dieſe Sehenswürdigkeit als volksbildend anerkannt ſollte ſich Jedermann anſehen. Ein Weltfilmwerk von dieſem Ausmaß von Geſtaltung und Kunſt, haben wir noch nicht geſehen. Es hinterläßt den tiefſten Eindruck, den je ein Filmwerk hinterlaſſen konnte. Trotz höhe- rer Unkoſten, keine Preiserhöhung, die Maſſe muß es bringen. Daher auf ins Central-Theater zu dem z. Zt. gewaltigſten Standartwerk der Welt. Der Beſuch wird für einen Jeden zum Erlebnis werden. Unſer Sommerſaiſon-Eröffnungspro⸗ gramm hat 20 Akte— 3 Stunden Spielzeit. Das kann nur das Central-Theater bieten. Ein Beſuch überzeugt. 28 U. T. Palaſt * Der Selbſtmord einer Fran. Der Zreitod einer Frau, die ſich um des Mannes willen, der ihre Liebe um einer Andern willen verſchmäht, bildet das tragiſche Motiv, das dem Film:„Duell in den Lüften“ zugrunde liegt. Mady Chriſtiaus verkörpert an der Seite prominenter internationaler Künſtler und unter der Regie von Jaques de Baroncelli die Hauptrolle in dieſem Film, der eine ſpannende Handlung im Rahmen einer herrlichen Landſchaft zeigt und der ergreifendes Spiel mit der Senſation eines Luftkampfes verbindet, wie er bisher noch nie gezeigt wurde. Der Film läuft ab heute und morgen im U. T.⸗Palaſt. N » Tatſachen über„König Harlekin“. Ronald Colman und Vilma Banky, das„Liebespaar der Leinwand“, ſpielen die Hauptrollen. Die Regie führte einer der erfolg⸗ reichſten Regiſſeure Amerikas: Henry King. Die dem Film zu⸗ grundeliegende Idee iſt nach dem gleichnamigen Bühnenſtück des Deutſchen Rudolf Lothar. Das Manuskript nach dieſem Büh⸗ nenſtück wurde von Amerikas größtem Manuskriptſchreiber June Mathis geſchrieben, der auch das Drehbuch für„Blutsbrüder⸗ ſchaft“ geſchaffen hatte. Acht Monate dauerten die Vorbe⸗ reitungen für dieſen Film, 4 Monate die Aufnahmen. Ueber 1000 Szenen wurden gedreht und ein Negakivmaterial von 80000 Meter verbraucht, von denen 2500 Meter für den Film gebraucht wurden. Ronald Colman und Vilma Banky in„König Harlekin“ werden heute und morgen im T.-U. Palaſt zur Auf⸗ führung gelangen. Sehen die vd unsere Schobfenster an, gehen die durch unser Haus und lassen Sie sich die Arkkel. die Sie inter essleren. ohne jeden Koufzwonq vorlegen. Se werden immer des onder qònstige An- gebote finden und monche An. regung bekommen. oe Sie im Rahmen ihrer Nittel re Lebens- löhrung ao verbessern und verschönern können. KLolef Ei, solſten Nie sich immer nehmen, bel Be sor gungen la def Sd m eben bei Kander vorbeizuqehen ö die Koffer Handkoffer, waſſerſeße 70 em. 65 em. 60 em. Hartplatte, 2 Springſchlöſſer 7,50 Handkoffer, echt Vulkanfibre 11,50 6,50 10,0 6,.— 9,80 in allen Größen von 2,95 Mk. an Ruckſäcke in großer Auswahl, ſehr preiswert von 1,25 an Wöbelhaus Weinheimerſtraße Hook Rathausſtraße 8 9 Assistententätigkeit auf der inneren Abteilung des Städt. Krankenhauses in Mainz,(Leiter Prof. Hürter), auf der chirurgischen Abteilung des Stidt. Krankenhauses Mannheim(Leiter Prof. Dr. Rost) Geburtshilfegynelog. Abtlg. (Leiter Prof. Dr. Holzbach und zuletzt. als 1. Assistent im Wöchnerinnenasyl Luisenheim,(Leiter Dr. Preller) habe ich mich hier niedergelassen. Fr. Mad. M. Aelssner Fücher t l. frauenhrankhelten u. Geburtshüte Sprechstunden: nachm. von 3 bis halb 6 Uhr. Samstags: 11—12 Uhr und nach Vereinbarung Mannheim, Max-Josephatr. 2. (Ecke Küfertalerstr. und Weinheimer- Bahnhof O. E. G. Neckarstadt.) Tel. 531 41. 4 5 Naeh a Ausbildung u. Turngenoſſenſchaft 1893 Fußballabteilung— Sportplatz am Wieſenweg e Sonntag, den 28. April * 4. Verbandsſpiel gegen Danksagung. Für die vielen Beweise inniger Teilnahme, sowie für die vielen Blumenspenden anläßlich des Heimganges unserer lieben, unvergeßlichen Mutter sagen wir allen auf diesem Wege unseren herzlichsten Dank. Besonders danken wir dem verehrlichen Lehrer-Kollegium und den Altersgenossinnen für ihre Teilnahme. Viernheim, den 27. April 1929. In tiefer Trauer: Geschwister Jakob Familie Niklas . Nover „ Schuster Ladenburg in Viernheim. Spielbe⸗— ginn: 1. M. 3 Uhr, 2. M. halb 2 Uhr, 1. Jug. geg. Weinheim in Weinheim Anf. halb 5 Uhr, Abf. wird im Lokal bekannt gegeben. 1. Handball- mannſchaft gegen Hohenſachſen in Viernheim, Anf. halb 5 Uhr. zu verkaufen. Die Spielleitung. Ein noch guterhaltener weiß emaillierter Herd Wo ſagt, der Verlag. . Gaſthaus Den verehrten Kegelfreunden zur Kenntnis, daß ich heute Samstag Abend meine neue Bundesbahn eröffne. Lade alle Kegler höflichſt ein Michael Hoock Kegel„Eisen . . grünen Baum f b f b f b Billige Preiſe. Gute Ware, Zur Frühjahrs ⸗Beſtellung empfehle ich alle Sorten Dünger wie: ſchwefelſ Ammoniak, Kali, Superposphat, Kalkſtickſtoff ſowie Spezial Kartsffeldünger in 1 Ztr.⸗Gäcken juch iſt am Lager: Harnſtoff, Natronſalpeter, Kalk- 2 ihſalpeter und Leunaſalpeter Eingetroffen iſt 1a Virginia Saatmais o aner empfehle ich alle Sorten Futterartikel ie Futtermehl, Kleie, Treber, Sojaſchrot, Malz⸗ Wo ſowie einen 1a Schrot aus beſten Frucht⸗ nen. Für Hühner und Tauben: la Mais zwrie Gerste und Wetzen, alles ſaubere, ſchönr keckencht, daher auch billig im Verbrauch. Chriſtian Adler, zur Traube Düngemittel— Fuitermittel Biernheim. Sonntag, 28. April, vorm. 10—1 Uhr letzte Zahlung für das 1. Quartal. Um reſt⸗ loſes Abholen desſelben wird gebeten, Mit⸗ gliedskarte iſt mitzubringen. Der Vorſtand. Nordd. Saatkartoffel Frühe und Späte ſind am Lager vorrätig zu den billigſten Tagespreiſen. Edeltraut und an⸗ dere Sorten folgen. Heinrich Faltermann 3. Moltkeſtr. 15 Tel. 76. . ———— a ee egen Achtung! Polstergeschäft IU Inre kostbaren Betten sind in Ge- fahren. Sie stehen bald vor grober Geldausgabe, denn Ihre Federn sind verbraucht, weil sie schon jahrelang benutzt werden. halb Ihre Bettfedern aufarbeiten durch meine moderne elektrisch betriebene alleen. deinguune L. besiatei ons anlade Keine Hausfrau sollte versäumen, mre Bettfedern von Zeit zu Zeit reinigen zu lassen. Die Betten können sofort in Ihrem Beisein fertiggestellt werden Reinigungstage jeden Montag, Dienstag und Mittwoch Franz Brechtel Tauansmmnummane alu Entlaufen eine weiße Gans Um Rückgabe wird Aa ehlung! Guterhaltenes Motorrad Engl. Triumph 500 cem billig zu verkaufen. Magen⸗ und Darmſchwäche machen reizbar und arbeitsunluſtig Nehmen(ble eine Zeitlang Reichels Wacholde Getrakt„Marke Medico“, der Ihnen durch ſene zarte ing der Magenſchleimhäute, ſowie elebung der Harmtätig⸗ keit wohltun wird. In Orog. u. Apoth. erhältlich, aber echt nur in Originalfüllungen mit Marke Medico. Bestimmt zu haben bei: Peter Moskopp, Drogenhandlung Bekanntmachung. Betr.: Verſteigerung von Grundſtücken. Am Montag, d. 29. April, vorm. 11 Uhr findet im Sitzungsſaale des Rathauſes die Verſteigerung nachſtehender Grundſtücke ſtatt: Oberlück 4. Gew. Nr. 20 „ 8.„„ 46 Alter Garten 2. Gew. Nr. 13 Am Kirſchenweg links Nr. 8 Kl. Bruchfeld 1. Gew. Nr. 62 Kl. Neuenacker im Kl. Bruchfeld Nr. 27 Großbruchfeld 2. Gew. Nr. 32 Allmen Nr. 59 Allmenfeld 1. Gew. Nr. 51 Vierruthen„ 102 Gr. lange Theilung Nr. 44 Mittlere lange Theilung Nr. 87 Krottenwieſe Acker Nr. 64 Oberbruchweide 6. Gew. Nr. 15 Schloth Nr. 52 und 100 Allmenfeld 2. Gew. Nr. 31 Schloth Nr. 3 Kl. lange Theilung Nr. 36 Kl. Neuenacker im Gr. Bruchfeld Nr. 1 Allmenfeld 2. Gew. Nr. 19 Oberbruchweide 2. Gew. Nr. 16 Kl. lange Theilung Nr. 35 Kleinbruchfeld 2. Gew. Nr. 21 Viernheim, den 25. 4. 1929. Heſſiche Bürgermeifterei. Lamberth. Norddeutſche l ibian frühe und ſpäte Sorten 17. auf Lager. Spezial- Kartoffeldünger in 13tr. Säcken. Alle anderen Düngerſorten zu d. nied- rigſten Preiſen. Alle— Sorten Feld- und Gar- tenſämereien in hochkeim⸗ fähiger, ſortenreiner Qua— lität. Blumenſamen 10 Päckchen 75 Pfg. Alois Walter gebeten. Joh. Jak. Helbig Mannheimerſtraße 23. Lassen Sie des- gunsliger Ibclegennefiskaul in verschiedenen gespielten mmm eiche gebeizt und schwarz poliert, gut erhalten bei Tanlungserieichterung. Pianohaus Heckel Mannheim 0 3, 10 Kunststraße. Rathausstraße 32 Anm 6800000008880 8 800 I Früahahrsgasun; empfehle mein Tplchhalliges Lager In Allen AT ukeln P T pfanos— und bitte ich um Beſichtigung ohne jeden Kaufzwang.— Alle Waren zu niedrig kalkulierten Preiſen Nobert Weißmann 8 — —̃=——————