ene —— nei. N belt zu. Viernheimer b(Biernheimer Zeitung 1 Viernheimer Nachrichten) Zeiger (Viernheimer Bürger⸗Ztg.— Viernh. Volksblatt) Viernheimer Tageblatt Erſcheint glich mit Ausnahme der Sonn⸗ und Feiertage.— Bezugspreis N 1.560 Mr. frei ins Haus gebracht.— Gratisbeilagen: wöchentl. das achiſaltige ſüuierte Anzeigenpreiſe: Die einſpaltige P f ie R 50 Pf n? npreiſe: Die einſpaltige Petitzeile koſtet 25 Pſg., die Reklamezeile 60 P J bei Wiederl 70 ttt 7 6 a 5 2 i 52 19. 43 Fe n aner Nabretan ſewie een Woend⸗ bei Wiederholung abgeftuft Rabatt.— Annahmeſchluß für Inferate und Notizen 9 tags ierne un um Wand⸗ mittags 8 Uhr, größere Artitel einen Tag vorher.— Annahme von Anzeigen in unſerer kalender.— Annahme von Abo i 0 f 0 nitta U nnements täglich in ber Geſchäftsſtelle u. beim Zeitungs träger Geſchäftsſtelle und von ſämtlichen Annoncen⸗Expeditionen Deutſchlands und des Auslands E, AN DEN DANKE 5—.— f L eee 15 Etrſeess, älleßes 1. erfotgreichſtes Longl⸗Anzeigeblatt in Viernheim Aalsblatt der Heßſiſchen Pürgermeiſterel und des Polizeiants Hirschland ist das größte und modernste Kaufhaus Fanz Südwest. 5 9575 117.— Telegramme: Anzeiger, Biernheim— Poßſchecktonio Nr. 21577 Amt a eee 5 ee eiamis deutschlands. 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Nach der Ueberfliegung Münchens paſſierte Graf Zeppelin“ um 7,10 Uhr bei Simbach die bayeriſch⸗öſterreichiſche Grenze und flog in der Rich⸗ tung Braunau weiter. Mit großer Geſchwindigkeit ſetzte das Luftſchiff ſeinen Flug gegen Ried in Oberöſterreich i e legte die Strecke Braunau— Ried in 12 Minuten 5 0 Wien in freudiger Erregung. Das Luftſchiff„Graf Zeppelin“ befand ſich um 3,55 Uhr über St. Pölten in Niederöſterreich. Um 9.15 Uhr wurde es über dem Wiener Vorort Hütteldorf geſichtet. Etwa zwei Minuten ſpäter war es bereits in gradlinigem Fluge über dem Stadtzentrum angelangt und umflog in eleganter Schleife den Stephansturm. Der Himmel iſt ſtark bewölkt. Das Luftſchiff muß daher niedrig und verhältnismäßig langſam fliegen. In Erwartung des„Graf Zeppelin“ befand ſich die Stadt ſeit Stunden in froher Erregung. Fenster und Hausdächer wurden als Beobachtungspoſten benutzt. Starke Menſchengruppen erwarteten das Luftſchiff aun Straßen und Plätzen. Die Wiener Schulkinder wurden von ihren Lehrern auf geeignete frei gelegene Beobach⸗ tungsplätze geführt, um das Luftſchiff zu ſehen. Gegen 9, Uhr waren alle Wartenden auf ihren Plätzen. Eine Viertelſtunde ſpäter verkündete großer Jubel die Ankunft des Luftſchiffes, das wenige Sekunden ſpäter für alle Beobachter ſichtbar wurde. Das ſchöne ſilberglänzende Luftſchiff zog ſtill und ſtolz ſeine Bahn. Die Verſtändi⸗ Na zwiſchen der öſterreichiſchen Rundfunkgeſellſchaft avag und dem Luftſchiff war. durch ungünſtig atmo⸗ phaliſche Herhalngſe eryeonah veeintrachelg reichiſche Flugzeug A 28, das dem„ gegengeflogen war, traf ungefähr 15 Luftſchiff über Wien ein. Das Luftſchiff überfliegt das Burgenland Nachdem„Graf Zeppelin“ Wien in ſüdli tung verlaſſen hatte, nahm er ſeinen Kurs auf genland, um auch dieſes jüngſte Gebiet des öſt Deutſchtums zu beſuchen. Um 9,50 Uhr wurd ſchiff über Eiſenſtadt geſichtet, wo er von der Bevölkerung erwartet und mit ungeheurem Jubel be— grüßt wurde. Aeber der ſteieriſchen Hauptiſta Graz, 2. Mai. Der Zeppelin iſt aus öfſtlicher tung kommend um 11 Uhr über Graz geſi Er näherte ſich der Stadt in einer Höhe von Metern und ging dann bis auf 900 Meter herunter. Das Luftſchiff wurde von der Bevölkerung mit unge⸗ heurem Jubel begrüßt, überflog in zwei großen Schleifen langſam die Stadt und entfernte ſich dann wieder in etwa oſt⸗nordöſtlicher Richtung. Auf dem Rückflug. „Wien, 2. Mai Kurz vor 13 Uhr war pelin“ wieder über Wien, er überflog die Stadt Schleifen. Gegen 13 Uhr nahm der Zeppelin nach Weſten. Dr. Edener ſagte in einer Anſprache u. a. herzliche Worte der Freundſchaft und der Symp für Oeſterreich und meinte, daß er gern wiederkommen werde. Im Namen der öſterreichiſchen Bevölkerung dankte die Ravag(Radioverkehrs-Aktien-Geſellſchaft). Dr. Eckener teilte hierauf mit, daß er entlaug des Oſtrandes der Alpen den Rückflug nach Friedrichs⸗ hafen antrete. Neues in Kürze. ze: In den Abendſtunden des 1. Mai kam s in Ber⸗ lin zu förmlichen Straßenſchlachten zwiſchen Kommuniſten und 0 die 9 Tote und 66 Verletzte zur Folge hatten. 2: Zu Beginn der Reichstagsſitzung kam es inſolge einer Interpellation der Kommuulſten aus Anlaß der 8 liner Vorgänge zu heftigen Radauſzenen, ſodaß die Sit⸗ zung unterbrochen werden mußte. z: Das am Donnerstag früh aufgeſtiegene Luftſchif kehrte Wan d 4 lar nach 9 ue Wen and uf über Salzbu jegend i ſtlicher Rich⸗ 40 J zburg fliegend in weſtlicher Rich⸗ zu: Nach der Rückkehr Dr. Schachts rechnet man in Paris mit einer nur mehr einige Tage währ u Datzer der Schuldenkon ferenz. 5 5 9. ———— 47 1 7˙ etwa 1200 raf Zeppelin“ Das letzte Stadium in Paris. Der Vorſchlag Owen Poungs. 5 e Paris, 2. Mai. 5 Mit der Rückkehr Dr. Schachts tritt die Pariſer Sachverſtändigenkonſerenz in ihr letztes, aller Voraus⸗ icht nach kürzeſtes, Stadium. In gut unterrichteten Krei⸗ len zweifelt man nicht daran, daß Dr. Schacht nunmehr das letzte Wort ſprechen wird. W 2. Am Freitag, oder ſpäteſtens Samstag, dürſte die Entſcheidung fallen. Dia fan 1 1 5 155 e N würde dann den Schlußarbeiten gelten. Ueber das eine aber wird man ſickh ſei müſſen: 3 ud lar sem Was den Sochverſtändigen nicht gelang, dürfte auch den Ponttitern nur ſchwer gelingen, denn kein Politiker in Deutſchland würde das Sachverſtändigenurteil üder die deutſche Leiſtungsfähigkeit, wie es in der Denkſchrift Dr. Schachts feſtgelegt iſt, beiſeite ſchieben können. Man rechnet immer noch damit, die Konferenz mir einem vorläufigen Abkommen zum Abſchluß zu bringen ieſes für die Dauer von zehn Jahren berechnete Ab⸗ mmen ſoll auf die N 90 dog amerikanif. tommen foll auf die, Anregung der amerikaniſchen Sach⸗ verſtändigen Owen Young zurückzuführen ſein und deutſche en eee in Höhe von 1750 Millionen Mark vor⸗ ſehen, . vie regelmäßig ſedes Jaht um 25 Millionen ſteigen. Mit anderen Worten würde Deutſchland im erſten Jahr 1750 Millionen, im zweiten Jahr 1775 Millionen, im dritten Jahr 1800 Millionen uſw. während der ganzen Dauer der vorläufigen Regelung zahle. Im zehnten Jahr würde der deutſche Jahresbetrag zwei Milliarden Gold⸗ mark erreichen, Man glaubt auf Grund von Informa⸗ tionen von gutunterrichteter Seite zu wiſſen, daß die hier genaunten Zahlen der Poung'ſchen Denk⸗ n ſchrift entſprechen. Das„Journal“ zeigt ſich ſeinerſeits ſehr mißvergnügt über eine ſolche Löſungsmöglichkeit und weiſt vor allem darauf hin, daß die Tributfrage eine endgültige Rege⸗ lung in Paris ſinden ſollte, das mit dieſem Vorſchlag nicht der Fall ſei. N Aus dem In⸗ und Auslande. Der Oppelner Polizeipräfibent gemaßregelt. Oppeln, 2. Mai. Polizeipräſident Mai iſt im Zu⸗ —— 5 10 FJammenhang mit den Vorgängen anläßlich der polniſchen Theateraufführung in den einſtweiligen Ruheſtand ve⸗ ſetzt worden. Polizeipräſſdent Mai iſt erſt kurze Zeit in Oberſchleſien tätig, da die Verſtaatlichung der Polizei in Oppeln erſt vor kurzem erfolgte. Zwei leitende Offtzierg der Oppelner Schutzpolizei ſind mit ſofortiger Wirkung verſetkt worden. Madman 55 e eee e K ingstfest die neuen Schuhe billiger Durch Massenumsatz— Vorteile im Preise— Für unsere Kunden Nir die Dame Sedlieg. Roßchev.-Spangenschuhe Für den Herrn Fur das Kind beliebteste Strabenschülfe 455 Elegante braune findhen und Niedlich. Erstlinssschuhe 0.86 i * an enorm billig zu jedem Kleid passend. unser Reklameschlager Enorme Auswabl Wunderhübsche Modelle Riesig billige Preise Gediegene Qualität Individuelle Bedienung für Straße und Gesellschaft wei Absätzen, neueste Modelle Rahmenarbt., Klammernaht Reklamepreis nur Wenn Sie alles in Betracht ziehen 4 dann kommen Sie beshimmt zu 2⁰⁰ grole Modeschlager, quemes Tragen N N n e in schönsten Dessins von Felnlathige Sga ane Joko- e ene e eder en daß d den 6³⁸ runde Form. auflergew. billig 1 . 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Heute Freitag Abend 9 Uhr Spielerver⸗ ſammlung im Lokal. Pünktl. Erſcheinen erwartet Der Vorſtand. Staltiindet. Hosen zu Preisen abzugeben, wi Lob des Morgens Ja, es iſt wahr, dreimal wahr: ven iſt eine herbe Enttäuſchung. Wir gehen durch ſeine ſon⸗ nenarmen, kalten, wolkenſchweren Tage hin, wartend, hoffend, fordernd, verlangend und ungeſtillt. Wir ſuchen den Frühling. Dann und wann einmal erhaſchen wir ein Sonnenlächeln in ſeinem Antlitz, dann und wann einmal halten wir ein buntes, ſonnenkringeliges Band, ein farbigfrohes Blümchen in der Hand und ſchon weht unwirſch und feindſelig eine ſchwarze Wolkenwetterwand darüber. Vielleicht am meiſten noch erleben wir dieſen Früh⸗ ling früh am Morgen. Man iſt allzufrüh erwacht. Noch mag es kaum vier Uhr ſein, denn ſchwarz ſchatter die Nacht noch in den Straßen. Da! Iſt das nicht Geſang, jubelt nicht ein Vogel lebenstrunſen in die Nacht? Die Amſel ſingt ihr Morgenlied. Es iſt ein Preislied auf den Frühling, auf das Leben. 5 N Mahlich erwacht der Tag. Ganz ſtill und leer ſind noch die Straßen. Nein, nicht ſtill: denn da lebt und ſingt und jauchzt und jubelt es von allen Seiten. Freudlos und grau wölbt ſich der Himmel. Aber: iſt nicht trotz allem Frühling? Iſt der Tag nicht heute wieder ein Schrittlein früher angebrochen? Singen die Vögel heute nicht noch ſchöner und berückender, wie geſtern? Und ſind die Blattſpitzen an den Bäumen und Sträuchern nicht doch ein ganz klein wenig merklicher und größer? N Mags eine Täuſchung, mag es keine ſein, am mei⸗ ſten ſchenkt uns der Morgen den Frühling! — Winzerregeln für den Mai. Maienfroſt ſchadet Hopfen und Wein, Buſch und Baum, Korn und Lein. — Kühler Mai gibt guten Wein und viel Heu.— Mai kühl und naß, füllt dem Bauern Sack und Fab Mai kühl, der Brachmond naß, füllen Scheuer und Faß.— Maienwaſſer trinkt den Wein aus.— Abendtau im Mai bringt Wein und viel Heu. Abendtau und kühl der Mat, spenden Wein und Heu. — Abendtau im Mai bringt Korn und Wein und Heu. — Viel Gewitter im Mai, ſingt der Winzer Juchhei.— Sind Maikäfer angeſagt, wird ein Schoppen mehr ge⸗ wagt.— Wenn die Eichen ſchon im Mau Blätter haben, ſo erwartet man einen ſchönen fruchtbaren Sommer und gute Weinleſe. — Veräußerung von Schuldbuchforderungen, Der Bund der Auslandsdeutſchen warnt davor, zwecks Ver⸗ kauf von Entſchädigungs⸗Schuldbuchſorderungen mit Fir⸗ men oder Einzelperſönlichkeiten in Verbindung zu treten, deren Zuverläſſigkeit nicht zweifelsfrei feſtſteht. Aus den dem Bund der Auslandsdeutſchen zur Kenntnis gelang. ten Fällen geht hervor, dieſer Feuyliag . Der daß zahlreiche Vermittler, ie ſich den Geſchädigten durch Verſand von Proſpekten uſw. anbieten, unverhältnismäßig hohe Proviſionen beanſpru⸗ chen oder aber den Ankauf mit anderen, für die Geſchä— digten oft un vorteilhaften Geſchäften verbinden. Der Bund iſt nach wie vor bereit, ſeine Mitglieder beim Verkauf von Schuldbuchforderungen zu beraten und die Kurſe mitzuteilen, zu denen angeſehene Banken zur Ab⸗ nahme der Schuldbuchforderungen bereit ſind. — 4009 neue Poſtbeamte. Die Reichspoſtverwaltung ſieht im neuen Haushalt 4000 neue Stellen für plan⸗ mäßige Beamte vor. Das bedeurct alſo eine faſt 2prozen⸗ — ige Vermebruna des geſamten Beamtenkörvers, der be— n N — 9 geh gde n i ROMAN von J. ScHNEIDPER-FTOERS IRHEEERRECHTSSCHOTZ DURCH VERLAG OSKAR MEISTER, WEROAU J(37. Fortſetzung.)(Nachdruck verboten.) Das wenige Rot, das ihren Wangen noch Farbe gab, ver⸗ ſchwand. Sie öffnete die Wppen und wandte ſich um, ohne etwas geſagt zu haben. ö .„Empfangen Komteſfe?“ mahnte der Diener beſcheiden. * Sie ſchrak zuſammen. Ein furchtbsrer Kampf ſtand in ihrem Geſichte geſchrieben. Ihr Kopf ſenkte ſich und als ſie ihn wieder hob, ſuchten ihre Augen nach den Fenſtern, ob es nicht ein Entrinnen gäbe. ü Der Alte räuſperte ſich. „Ich laſſe bitten!“ kam es kaum hörbar. N Als Gellern wenige Minuten ſpäter eintrat, lehnte ſie ſich ſchutzſuchend gegen die blaßrote Seide der Beſpannung. Langſam wandte ſich ihm ihr Geſicht zu, aus dem alles Leben gewichen ſchien. Sie wollte vorwärts gehen und vermochte es nicht, konnte dem Manne, der ihre Ehre verteidigt hatte, nicht dankbar beide Hände entgegenſtrecken. Und wußte nicht, warum ſie Furcht empfand vor ihm. Vor dieſer Siegfriedsgeſtalt, die noch immer unweit der Türe ſtand und auf ihre Ermunte⸗ rung wartete, näher zu treten. Sie ſah auf ihre Hände, an denen in jener Nacht ſein Blut geklebt hatte. Und von ihren Händen weg ſuchte ſie nach ſeinen Augen, die damals ſo ſeſt geſchloſſen lagen. Rur ſein Mund, der ſchwieg, wie in jenen, Schreckensſtunden auch. Nun kam er trotzdem auf ſie zu, ohne von ihr aufgefordert zu ſein. Sie konnte nicht mehr weiter zurückweichen, die Mauer gebot ihr Halt. Zwei Schritte nur trennten ſie noch von ihm. Was ſie nicht getan hätte, tat er. Beide Händel ſtreckte er ihr entgegen. „Komteſſe, ich danke Ihnen für mein Leben!“ Sie aber dankte ihm mit keinem Worte, daß er es für ihre Ehre eingeſetzt hatte. „Stumm, den Kopf geſenkt, ſtand ſie vor ihm. Und wartete, wartete, daß er ging— ging— weil ſie Angſt empfand, Angſt, daß er ſeinen Lohn von ihr forderr, würde. Und er tat es. Er forderte nicht! Er bat, f . Seit langem nichit erlebt hat. Wir verkaufen: 16. 26. gute strapazierfäfiige Buxſeins moderne 2 reihige Cſieviols 36. elegunie karierte Musler 6. hervorragend in Sitæ und Aus führung 56. Die neuesten Farben in bleu und Rosenfiolz 66„Der Stolz unserer Firma, prima Qualitäten, neueste Kamm- 2 gurn- Mus fer 76 4 den anspruchsvollen Herrn in den neueslen Stoſſen, * 86. ln vel hielet besonders große Vorleile. 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Herrn Simon pes sönticft gg Auberdem erhäll jeder Käufer eines Anzuges eie Prachi- Geschen nαιαë A aαe April 1924 um faſt 1 Prozent ver⸗ intereſſanten Einblick in die planmäßigen Beamten folgende Zahlenreihen: betrug: am 1. reits ſeit dem 1. mehrt worden iſt. Einen Bewegung der Geſamtzahl der bei der Poſt erhält man durch Die Zahl der planmäßigen Beamten. Sttober 1923(Inflationszeit) 224 000, am 1 April 1924(nach dem Abbau) 199 000, am 1. Aprit 1928 231 000, am 1. Januar 1929 229 000, am 1. April 1929 234 000. Der Abbau hat alſo nicht angehalten, im Gegenteil iſt ſeit dem April 1924 eine Vermehrung der Zahl der planmäßigen Beamten um nicht weniger als 35 000 Mann eingetreten. Kleine politiſche Meldungen.. Verlin. Wie von zuſtändiger Berliner Stelle mitge⸗ teilt wird, iſt die Meldung, daß Dr. Schacht mit 111* Vorſchlägen nach Paris zurückgekehrt ſei, durchaus ſalſee Verlin. Im Straſrechtsausſchuß des Reichstages wor; den die von den Kommuniſten, Sozialdemokraten und De⸗ mokraten eingebrachten Anträge auf Beſeitigung der To⸗ desſtrafe abgelehnt. eli Schwall von Worten erging über ſie. Er kniete nicht vor ihr. Einfach, ſchlicht bat er ſie um das Glück, ihm Weib zu ſein. Sie ließ ihn ohne Antwort ſtehen, ſah, wie er die Lippen aufeinanderdrückte und wartete, bis ſie ſprechen würde. Aber ſie ſchüttelte nur verzweifelt den Kopf. Gellern verfärbte ſich.„Sie weiſen mich Komteſſe?“ Sie ſah auf, ſah dieſe gütigen, blauen Augen, den fein— geſchwungenen Mund, der heute ohne jebes Lachen war! Mitleid hielt ihr das„Nein“ auf den Lippen zurück. „Ich kann Ihnen heute noch keinen Veſcheid geben!“, ſagte ſie, jedes ihrer Worte gerede„Wenn Sie mir Bedenk⸗ zeit geben würden— vier ochen nur.— Aber ſie werden nicht warten wollen!“ Sie ſah, wie er aufatmete. „Ich werde warten, Komteſſe!“ — demnach ab. Er neigte ſich über ihre Hand, ſah ihr noch einmal in die Augen und verließ den Raum. Sie ſtarrte ihm nach und glitt in die Knie, als ſich die Türe hinter ihm ſchloß. „Elemer!— Elemer!— So weit haſt du mich gebracht,. daß ich einem anderen Hoffnung mache.— Nur eine Zeile! — Nur eine Zeile, daß du mich nicht vergeſſen haſt!“ So fand ſie Warren, als er eine Viertelſtunde ſpäter bei ihr eintrat, um nach ihr zu ſehen. Er nahm ſie in die Arme und liebkoſte ihr ſchmalgewor⸗ denes Geſicht. „Eve Mi,— ich hab dich nicht verkauft! Bei Gott, ich hab es nicht getan!“ 1 nickte und drückte ſich ſchutzſuchend gegen ſeine breite Bruſt. Er griff in die Taſche und holte ein zuſammengefaltetes Zeitungsblatt heraus. Eine Notiz war mit einem blauen Strich umrandet.„Lies es dann, Eve Mi. Und dann komm zu mir. Gersdorff war heute morgen da. Er hat wieder Hoffnung. Vielleicht gibt es doch noch ein Hinüberkommen auf feſten Grund.“ Als er gegangen war, nahm Eve Mi das Blatt zur Hand. Gleichgültig, weil ſie für nichts mehr Intereſſe empfand, begann ſie zu leſen. Dann zitterte das Papier zwiſchen ihren Fingern. Sie mußte es auf den Tiſch legen, well es zu ſehr ſchwankte. Sie wiſchte ſich noch einmal die Augen rein und tas: 4 . Zentral ⸗Theater. Heute der 4. Propaganda⸗Abend des Zentral Theaters wird wieder ein großer Erfolg werden. 3 Filmſchlager, ſations⸗-Programm von 18 Akten. Maſſenbeſuch gerechnet. was geboten werden. tiv-Großfilm:„Das große Abenteuer des Lord Liſter“. voll Abenteuer und Spannung. deinem neueſten Abenteuerſilm„Rache für Eddie“. Eddie Polo ſagt alles. Abenteuer, dem keine Gefahr zu groß und kein Sprung zu hoch iſt, jede Uebermacht nicht fürchtet, das iſt Eddie Polo. ſation, Spannung, 3 Reißer, 3 Kanonen, in einem Rieſen⸗Sen⸗ Heute wird wieder mit einem Denn da wo viele hingehen, da kann Zuerſt zeigt man einen Kriminal⸗Detek⸗ 6 Akte Dann kommt Eddie Polo in Der Name Wer kennt ihn nicht, den König der Sen⸗ Tempo 6 Akte hindurch. Zuletzt zeigt man ein Original Perſer⸗Filmwerk:„Im Lande des ſilbernen Löwen“ Die Abeuteuer und Gefahren eines Europärs, ſowie eine er⸗ Heute 2 Blätter „Newyork: Der Geiger Elemer Radanyi, der Pit ſieben Monaten unſeren Erdteil bereiſt, iſt der Typus des raſſigen Vollblutmuſikers. Schärfſte Energie, groß⸗ zügiges, geiſtiges Erfaſſen verbindet ſich mit einem heißen Empfinden und einem leidenſchaftlichen Tempera- ment zu einem Zuſammenklang edelſter Art. Man glaubt in dem mit berauſchendem Wohlklang geſättigten Ton den Herzſchlag des Künſtlers zu hören. Seine Geige erſcheint eine mit Eigenleben begabte Vermitt⸗ lerin ſeiner Gedanken und Gefühle zu ſein. Techniſche Schwierigkeiten gibt es für dieſen glänzenden Virtuoſen überhaupt nicht. Nimmt man dann noch das Geſamt⸗ bild ſeiner Erſcheinung, ſo iſt es begreiflich, daß er gefeiert und umworben iſt, wie nie noch ein Künſtler vor ihm. In Newyork heißt er kurzweg der„Geiger⸗ könig“. Und er trägt dieſen Titel zu recht. Unbegreif⸗ lich aber iſt, wie Europa dieſen Virtuoſen nicht mit allen Mitteln an ſich zu feſſeln ſuchte, denn er wird ſehr wahr⸗ ſcheinlich nicht mehr dorthin zurückkehren. Man betrach- tet ihn hier mit unbedingter Sicherheit als den zukünf⸗ tigen Schwiegerſohn des Großinduſtriellen Pier van ber Veldt. Da er ſelbſt auch Rieſenſummen mit ſeinen Konzertreiſen verdient, wird er in Bälde einer der reichſten Menſchen unſeres Erdteils ſein!“ e, eee Das Blatt glitt raſchelnd zu Boden. Eva Marias Hände lagen übereinandergelegt in ihrem Schoß. Sie ſchloß die Augen. Klar, ohne jedes Verwiſchtſein ſtand ſein Bild dor ihr, ſeine Worte klangen auf, als würde jedes eben erſt geſprochen. „Ich komme, Eve Mi! So wahr der Himmel über der Pußta ſteht, kannſt du 100 mich rechnen. Glaubſt du mir?“ Und ſie hatte ihm geglaubt. Aber alles, was er geſagt hatte, war Lüge geweſen. Sie hatte ihren Schwur umſonſt gegeben. „Elemer!— So kannſt du an mir handeln?“ Wenn er ſie nicht mehr liebte, wenn er frei ſein wollte, dann hatte er doch zum mindeſten die Verpflichtung, ihr zu ſchreiben: Mein Fühlen und Wollen von damals hat ſich geändert. Ich war im Irrtum, als ich Dir ſagte, mein Herz und meine Seele ſei nur Dir zu eigen. Ich weiß es ſetzt, was Liebe iſt. Gib mir mein Wort zurück. Aber er fand den Mut nicht hierzu und hüllte ſich in jämmerlich feiges Schweigen. Gortſeuung lolgt, NB. Sämtliche Handballer müſſen jeden Freitag zum Hallentraining erſcheinen. K. u. g.. Teutonia. Freitag Abend 8¼ Uhr Vor- ſtandsſitzung, um halb 9 Uhr Verſammlung der Schützen- abteilung im Lokal zum Schützenhof. Sonntag, 5. Mai Gauſchießen in Mannheim⸗Rheinau. Der Vorſtand. Geſaugverein„Fängerbund. Freitag Abend halb 9 Uhr Singſtunde. Pünktlich und vollzählig erſcheinen. Der Vorſtand. Turngenoſſeuſchaft 1893. Heute Abend halb 9 Uhr Turnſtunde. Sämtliche Teilnehmer am Bezzirksturufeſt haben pünktlich zu erſcheinen. Der Turnwart. Radfahrerverein Eintracht. Samstag, den 4. Mai, abends halb 9 Uhr im Vereinslokal zur Vorſtadt Mit— gliederverſammlung. Der wichtigen Tagesordnung wegen ſind die Mitglieder und Vorſtandsmitglieder mit dem Erſuchen um vollzähliges Erſcheinen freundlichſt einge laden. Der Vorſtand. Geſangverein Florn. Sonntag vorm. 10 Uhr Singſtunde im Lokal. Der Vorſtand. Gdenwaldklub. Sonntag, den 5. Mai 6. Programm⸗ Wanderung. Ziel: Beerfelden. Wegen ungünſtiger Witterung nur Sonntag. Abfahrt 5,58 Uhr O. E. G. Sonntagskarte nach Wahlen.(1,80 Mk.) Gelegenheit zum Beſuch des Gottesdieuſtes. Rege Beteiligung er— wartet Der Vorſtand. Geſaugverein Liederkranz. Samstag pünktlich halb 9 Uhr Saalprobe im Deutſchen Kaiſer. Da dabek die Chöre abgehört werden, iſt es ſelbſtver— ſtändlich, daß alles erſcheint. Auch unſer Gauvorſitzende iſt anweſend. Der Dirigent. Radfahrerbund 1914. Samstag, den 4. Mai, abends 8 Uhr findet im Lokal zum Deutſchen Michel eine wich— tige Vorſtaudsſitzung ſtatt. Dringendes und vollzähliges Erſcheinen iſt nötig. Der Vorſitzende. NB. Sonntag, den 5. Mai findet eine Ausfahrt nach Münchmichelbach ſtatt, wozu fämtliche Mitglieder herzlich eingeladen find. Der Vorſtand. Brieftauben-Reiſevereinigung. Sonntag, den 5. Mai findet ab Crailsheim der erſte Preksflug mit U jährigen Tieren ſtatt. Die Einſatzzettel ſind in doppelter Aus- fertigung mit Einſatzgeld abzugeben. Einſatzzeit Freitag von 6—8 Uhr abends. Uhrenrichten Samstag Abend um 9 Uhr. Uhrenöffnen Sonntag Abend um halb 9 Uhr im Kaiſerhof. NB. Derbyringe ſind eingetroffen und können verausgabt werden. Der Vorſtand. Fa gumamanmamnaanammannammangmppamanpnmmnpfmagan amm rampa mem uu Komplet besonders jugendlich und fesch NMaNNNEIN ee eh nde Auel alete ae 39 50 Mollgeomette-antel mit reicher Biesen- garnitur, sehr fesch und kleidsam, ganz 5 gefüttert. 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Fünper Hiaesamen Futtermittel: Kleie, Futtermehl, Trockenſchnitzel, Biertreber, Malzkeime, Sohaſchrot, Repskuchen, Erduußt— kuchen, Gerſtenſchrot, Maisſchrot, Nachmehl, Haferflocken, Dorſchmehl, Carneelen, Futterkalk. Hühner- und Taubenfutter. Sämtliche Weizen- und Roggenmehle zum billigſten Tagespreis Johann Adam Adler 2., Rathausſtraße 67. Achtung Landwirte! 2 Glatt⸗Walzen 1 Ringel⸗Walze ſtehen leihweiſe zur Verfügung Jean Wunderle Heute Abend halb 9 Uhr im Lokal„zur 1171 U 1 aan dadddbdod afdddd hd cn 1 Sonntag: S eaſddddge h addd dc e Titularfeſt Mar. Jünglings⸗Sodalität am Sonntag, den 5. Mai 1929 Samstag: Ab 5 Uhr Gelegenheit zur hl. Beicht. 8 Uhr Aufſtellung zum Kirchgang(Haus der Engl. Fräulein). 8 Uhr Hl. Meſſe mit Generalkommunion und Predigt. 7/2 Uhr Aufſtellung zum 1/2 Uhr Predigt und Aufnahme der Aſpiranten mit kurzer Andacht. 75 Die Mitglieder werden gebeten, zu oben angegebenen Zeiten ſich pünktlich einzufinden. I Ulm: dne en g We dg uldnn- Ude Vnlgd u ak Aadddadd h aaddagand gg agg dad Ae 1 Gd ds adh G Ui Kivchgang(Freiſchütz. my y ulld dx U M d Der Vorſtand. Gi NEN Täglich friſche Gpargel zu verkaufen Gg. Knapp Lampertheimerſtr. 13. Landwirtſcha ftsmaſchinenvertrieb. hotoarbeiten wie Entwickeln von Platten und Filme ſowie Abzüge werden prompt und ſauber ausgeführt in der Floradrogerie E. Richter Telefon 108.