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Alle Herren, die zur Feſtausſchußfitzung auf Donnerstag eingeladen waren, werden zur 2. Sitzung morgen Sonntag 10 Uhr zu Mitglied Kirchner im„Walfiſch“ nochmals ge— beten. Bitte pünktl. und vollzählig erſcheinen. Der Feſtpräſident. 8888888888888 0 5 bis einſchl Pfingſtſamstag uf ſämtliche Artikel. 0 Neſtpaare beſonders billig! Lampertheimerſtraße 1. S880 Bekanntmachung. Das 5. und 6. Ziel Landesſteuer 1928 werden hierdurch öffentlich gemahnt. Untererhebſtelle Viernheim gebe ich SGOOOOOOOοοοοοοο SOG OOO as, p ̃,““!“““““ bb. 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Bei der Auseinanderſetzung zwiſchen den alliierten Gläubigermächten ſpricht man zur Zeit in Paris von einer engliſch⸗franzöſiſchen Uebereinkunft, die darauf hin⸗ ausläuft, Owen Poung zu einer Erhöhung der deutſchen Jahresraten um 50 Millionen Goldmark zu veranlaſ⸗ ſen. In Kreiſen der deutſchen Sachverſtändigen wird versichert, daß eine weitere Erhöhung der deutſchen Zah⸗ lungen unter gar leinen Umſtänden in Frage käme. Man darf hoffen, daß die Sachverſtändigen Deutſchlands in dieſer Richtung hart bleiben. Die franzöſiſchen Blätter bemühen ſich inzwiſchen welter durch neue Vorſchläge über die Schwierigkeiten hinwegzuhelfen, die durch die Ablehnung des Poung'ſchen Verteilungsplanes entſtanden ſind. Das„Journal“ er⸗ klärt, eine Reviſion ſei unvermeidlich. Die Grundlage hierfür könne vielleicht in den von Owen Young vor⸗ geſchlagenen Ziffern gefunden merden. Petinax fordert im„Echo de Paris“ vor allem die Ablehnung jeder deut⸗ ſchen Bedingung, die ſich auf eine etwaige Unterſuchung der deutſchen Jahlungsfähigkeit beziehe und Deutſchland von der Hauptverantwortung für die Zahlung der ame⸗ 1 Schulden nach Ablauf von 37 Jahren ent⸗ aſie. Gerüchte über ein Interventionsgeſuch. Eine Meldung der Pariſer Ausgabe der„Newyorl Herald Tribune“, wonach die amerikaniſche Botſchaft in Paris eine Ermäßigung der amerikaniſchen Forderungen im Intereſſe der Reparationsneigung angeregt haben ſoll, wird, wie zu erwarten war, ſchnell dementiert. Von maß⸗ gehender Waſhingtoner Stelle wird darauf hingewieſen, daß Hoover und Stimſon über den Verlauf der Pariſer Beſprechungen ſtändig auf dem laufenden gehalten wür⸗ den. Ein Vorſchlag oder auch nur ein Hinweis, daß Amerſta auf einen Teil ſeiner ihm zustehenden For⸗ derungen verzichten ſolle, ſei, wie Staatsſekretör Stim⸗ ſon ausdrücklich feſtſtelle, nicht eingegangen. Oer verzögerte Schlußbericht. Die Ausarbeitung des einheitlichen Schlußbe⸗ richtes, der mehr als 100 Seiten umfaſſen dürfte, iſt bisher infolge der alliierten Differenzen über einen embryonalen Zuſtand noch nicht hinausgekommen. Für die deutſche Abordnung bleibt für die Annahme die⸗ ſen Schlußberichtes der enge Zuſammenhang zwiſchen der Höhe der von Voung vorgeſchlagenen deutſchen Jahres zahlungen und der von Deutſchland gemach⸗ ten Vorbehalte entſcheidend. Die Hoffnungen, daß die Konferenz vor Pfingſten einen Abſchluß finden wid, hat man größtenteils bereits aufgegeben, doch glaubt man, daß eine ſechs⸗ bis achttägige Ruhepaulſe eingeſchaltet werden dürfte, um den Sachverſtändigen aller Gruppen nach den außerordentlich anſtrengenden Ar⸗ beiten der letzten Wochen eine Erholung zu gönnen. Reichsverbot für Noifront! Cine Ausſprache der Innenminiſter der Länder. Berlin, 10. Mai. Am Freitag traten im Reichsminiſterium des Innern die Länderminiſter unter dem Vorſitz des Reichsinnen— miniſters Severing zu einer Beſprechung zuſammten. Dieſe drehte ſich in erſter Linie um das von der preußi⸗ ſchen Staatsregierung im Einvernehmen mit der Reichs⸗ regierung erlaſſene Verbot des Roten Front⸗ kämpferbundes und der dieſen angegliederten Orga⸗ niſationen. Amtlich wurde über die Sitzung mitgeteilt: „Am 10. Mai 1929 vormittags 10 Uhr fand im Reſchsinnenminiſterium eine allgemeine Ausſprache der Innenminiſter der deutſchen Länder über die politiſche Lage ſtatt. Es wurde Einmütigkeit über die zu ergrei⸗ ſenden Maßnahmen erzielt.“ Infolge dieſes Beſchluſſes der Innenminiſter der Län⸗ der dürfte anzunehmen ſein, daß nunmehr auch diejenigen tagten, welche bisher dem preußiſchen Vorgehen nicht nicht gefolgt ſind und teilweiſe ihre Entſcheidung von der Länderkonferenz abhängig gemacht hatten, gleichfalls die n des Roten Frontkämpferbundes ausſprechen werden. Maßgebend hierfür dürfte vor allen Dingen die Erwägung ſein, daß, nachdem ſowohl Hamburg als auch Sachſen Rotfront bereits verboten haben, der Verſuch ge⸗ 00 wird, das rote Pfingſttreſfen nunmehr in einem Lande abzuhalten, das dem Vorbote noch nicht unterliegt. frontverbot zwar nicht allgemein ausgeſprochen wird, daß aber immerhin dieienigen Länderregierungen, welche ſich dem Vorgehen Preußens nicht anzuſchließen geden⸗ ken, auf keinen Fall in ihrem Machtbereich ein Reichs- treffen der Rotfrontbündler zulaſſen werden. Die Begründung der Auflöſung in Preußen. Nach dem amtlichen preußiſchen Preſſedienſt haben folgende Gründe zur Auflöſung des Roten Frontkämp⸗ ferbundes geführt: 1. Der Rotfrontkämpferbund habe bewußt und plau⸗ mäßig das vom Polizeipräſidenten in Berlin erlaſſene Kundgebungsverbot zu durchbrechen verſucht; ö 2. Seit Jahren werde der R. F. B. von ſeinen Füh⸗ rern mit der Begründung zum Kampfe geſchult, daß nur„die bewaffnete Macht“ der Arbeiterklaſſe die Eut⸗ ſcheivung“ bringen könne. Somit ſei der R. FJ. B. in ſtraffer Diſziplin für den Kampf zum Sturz der Regie⸗ rung und Aufrichtung der Diktatur geſchult worden. Er ſei daher eine ſtaatsfeindliche Verbindung zur Ver⸗ nichtung der beſtehenden Staatsform mit Gewalt; 3. Der R. F. B. habe ſich in unbefugtem Seſitz von Waffen befunden; 4. Da der R. F. B. ſeine Mitglieder nach einem von der Bundesführung herausgegebenen Kommando⸗ reglement militäriſch ausbilde, befaſſe er ſich mit mili⸗ täriſchen Dingen und habe ſich damit in Widerſpruch zu ben Baeſtim munen Nas Eri nonE Dt ee. gute uppen aus Al. ¶guyyen. Niürſeln AHocſiſertig Viele Jorten s r AE⁰un e N tcyo Ne J. 4 bncntn Zuverlässigkeit Berlin- Afrika— Berlin, 50600 km in 15 Fahr- tagen. Von Berlin zum Schwarzen Meer, 7350 km ohne Panne. Sieger in den deutschen Sechstage- fahrten 1927 u. 1028 auf reinen Serienmaschinen. 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Als beſonderen Anreiz für die Anleihe habe die Reichsregierung die Ermächtigung zu Steuerbefreiungen erbeten. Ein vollſtändig überzeugen der Gegenvorſchlag ohne Steuerbefreiungen liege nach Auffaſſung der Regierung und auch nach Anſicht der Reichsratsmehrheit nicht vor. Die Reichsratsausſchuſſe hat⸗ ten aber trotzdem der Regierung nur eine Ermächtigung gegeben, wonach ſich die Befreiung auf die eine oder die andere der drei Steuern beſchränken könne. Ste 341 ten ferner den Zuſatz beſchloſſen, wonach der Reichsf! miniſter mit Zuſtimmung des Weiſe die Schuldverſchreibungen und anweiſungen, die die Länder in den Jahren 182 1930 ausgäben, bis zum Geſamtbetrag von 4 v. der für das Reich gezeichneten Anleihe von den 5 ſprechenden Steuern bis zur Höhe des Betrages befreiter könne, der auf ein Land nach Maßgabe der Bevöltkerungs⸗ zahl entfallen würde. 5 Ein ſächſiſcher Antrag, aus der Ermächtigung des Finanzminiſters eine Verpflichtung zu machen, wurde nit 36 gegen 29 Stimmen abgelehnt und Paragraph 1 dar⸗ auf in der Faſſung der Ausſchußbeſchlüſſe genehmigt. Zuſtimmung fanden dann auch die Paragrav een, die den Finanzminiſter ermächtigen, die Vorzugsaktien der Reichsbahn an öffentliche Sparkaſſen, Girozentralen, Landesbanken und Kommunalbanken ſowie an die Träger der Soztal⸗ verſicherung zu veräußern. Soweit die genannten Stellen verpflichtet ſind, ihr Vermögen in Anleihen des Reiches anzulegen, ſollen ſie dieſe Verpflichtung auch durch die Uebernahme der Vorzugsaktien erfüllen. Gegen dieſe letzte Beſtimmung wurden im Reichsrat Beden⸗ ken laut, daß die Sparkaſſen unter Umſtänden den Zu⸗ wachs ihrer Beſtände vorwiegend oder ausſchl1 285 lich in Reichsbahnvorzugsaktien anlegen würden, o daß für die Anlage weiterer Staatsanleihen kern Raum wäre.. Die Ausſchüſſe haben deshalb eine Einſchränkung der Vorlage beſchloſſen, welche die Sparkaſſen aus dieſer Auslegung des Geſetzes herausläßt. Das Plenum des Reichsrates nahm die Vorlage nach den Ansſchuß beſchlüſ⸗ ſen an. Alarmierender Neichsbankausweis. Die geſetzlich vorgeſchriebene Golddeckung vorüder⸗ gehend unterſchritten. b Berlin, 10. Mat. Entgegen den gehegten Erwartungen ſind die Rück⸗ flüſſe bei der Reichsbank in der erſten Maiwoche außer⸗ ordentlich gering geweſen. Lediglich der Lombardbeſtand zeigt eine Erleichterung von 53 Millionen. Dagegen mußte die Reichs bank infolge der Deviſen⸗ anforderungen wiederum in erheblichem Maße Gold ab⸗ geben, desgleichen Deviſen. Die Gold⸗ und Deviſenab⸗ flüſſe betragen insgeſamt rund 172 Millionen. Die Folge war, daß erſtmalig die durch Geſetz feſtgelegte Gold⸗ deckung, die 40 v. H. beträgt, unterſchritten wurde, wäh⸗ rend die Golddeckung einſchließlich der Deviſendegung nur noch 41 Prozent gegenüber 43 v. H. in der Vor⸗ woche betrug, ebenfalls bei einer geſetzmäßigen Grenze von 40 v. H. Die Abflüſſe an Gold und dedungsfähigen Deviſen haben nunmehr ſeit Anfang des Jahres die ge⸗ waltige Summe von 1070 Millionen erreicht. Wie wir zuverläſſig erfahren, kann man jedoch den Ausweis nur noch hiſtoriſch betrachten, da die ſtärkeren Reſtriktionen der Reichsbank, die Anfang dieſer Woche einſetzten, den Erfolg ſtärkerer Rüdlflüſſe gebracht haben. Auch der Deviſenbeſtand ſoll mittlerweile wieder etwas gekräftiat ſein.

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Stau⸗ glückt ſtehen wir Menſchen wieder vor die⸗ r der Natur hat der langdauernde mit ſich gebracht, daß nun nicht auch im Mai haden in Garten und vielleicht laſſen die dieſem Jahre einmal mit ſich er gerich a gen jede Waſſerlache einen gl „Wie unge ſtblüte an her oder nachh den ſeiner Gartenarb zt, es möchte in Gewi ſchönheit und trinken Ohnehin a chtet. ſt beginnen die Ob nend und be ſem Wunde ſchiebt ſich dieſer eigenartige Win⸗ ge vor ſtändig aus t hat Schaden an den Frühlings ku 55 an manchem Maimor Eisüberzu ch bei elerlei Sch g. Freilich kann ke würde. 2 S ich nicht ol 9.8 ſo vi offen lä rzug hatte? Hin und wieder ver nnert terrückfall ein paar Ta gen, wi Eben er Aber— icht verhüten, da dennoch großen nen Mai vor allem an der begriffenen Kulturen anri Gemüſegärtner und Bl trägt er denn au Rechnun ten aber bleibt er voll t Augen voll. E ſich doppelt h noch Elementarſchader Wer er e: mn 5555 e 8 n. 10 ee 8 W 2 1* * iden Flugtagen zur Eiablage. chen ſchon an den erſten bei iſen⸗ das Moos Eiſ nvitrio Weib⸗ Herbſtzeitloſe ilft das Einſani⸗ den. Deren Mergelkrant⸗ bis einprozentiger E wie bei der Moos⸗ nd geſunde Saat helfer 5—10proz. Gegen Maikäfer h 5 Allerdings ſchreiten die Der Lupinenfliege wegen ſollte die Einſaat der Lu⸗ 9 Heute 2 Blätter Eine gute Volldüngung u a über viele kleine Schädigungen, mehr oder weniger glatt, Noch iſt es Zeit, auf der Wieſe die ninmea mit dem Spezialſtecher zu bekämpfen und bekämpfung). Maiskörner ſchützt man gegen Krähenfraß Man müßte alſo ſchnell hinterher ſein! durch Mennige oder Teer. durch Eggen und Beſpritzen mit löſung zu unterdrücken. meln in ganzen Bezirken. pine jetzt möglichſt beendet wer heit begegnet man mit einhalb⸗ vitriollöſung(alſo zehnmal ſo dünn, Unkeraut! 5 h⸗ Volkswort das alte ſt vorüber ſei, wenn wir en. upf nicht fort- ſogenannten Ei in unſerer frü lig ſein wie er ſaftig leuchten, da blühen. da maa faz ſpielen, iſt das ß der Winter er ſe im erſten Maiendrittel ſchneenheraoſſen uhimmeli Wie „die die ervaz und Boni dung peel zukrlegen!“ hab da kann es ſchön, warm und bla will, da mag das Grün der mag der Die Eisheiligen. Für die gewichtige Rolle heiligen, Pan jahrlichen W bezeichnend die drei„ kraz, S etterbi Vazi“ hinter uns In der Tat— ſo lieb und Kirſchbaum Ich weiß nichr. das Ze „da * 2 N 8 N * U * Aus Heſſen. En Mörder verhaftet.— Er warf bei Gunters⸗ Die 1 allem, bringen. Die Ein⸗ richtet, am Kräften mit und ſprach ſogar Rhein her Hilferufe vernommen Seibert aus Tagen eine furcht⸗ Verbrechen be Konrad Seibert hatte ſeiner von rbeitskollegen der Ziegelei, ihm ſchwangeren Braut, der 23jährigen Barbara Brä⸗ „der jedoch nicht ſtimmte. körder aber ſollte ſich ſelbſt verraten und den Ge rige richten ausliefern. hold ohne eine Spur von den letzten hatte, wie bereits be tation Eich war es vor 0. Mai. Die Orte Hamm, Eich und Guntersblum durchzitterte in bare Verdacht, daß hier ein Der 23jä Man blum ein Mädchen in den Rhein. e. Die Polizeiſ Oppenheim, 10. entſetzliche Tat an. eßloch am Sonntag abend den Vorſchlag ge H uchte, Licht in das Dunkel zu 5 chaft half nach einen voſitiven Verdacht aus Der N Unruhe. ö daß er ſein Mädchen 2ugecefke habe. Mit dieſen n Worten verkündigte der ſelige Menſch ſeinen dunklen Plan. Der Fährmann Fret⸗ ter hörte gellende Hilferufe. Dann blieb es ſtill. Man ſah nur einen Mann fortſpringen. Die Polizei fand einen Hut und einen Spazierſtock, die wahrſcheinlich dem Mör⸗ der gehören. Als Seibert mit ſeiner Tat prahlte, machte man der Polizei Mitteilung. Der Gendarmerie gelang macht, mit ihm eine Vergnügungstour zu machen. beiden gingen an den Rhein und hier vollendete der un⸗ Sonntag abend vom Hamm prahlte vor einem A und hatte den gangen wurd die ver Reue ſeine nig aus wohner Seibert hat auf dem Spaziergang wahrſcheinlich das Mädchen zu⸗ nächſt erdroſſelt und dann in den Rhein geworfen. es, den ruchloſen Liebhaber feſtzunehmen. Lr D Amerikaniſie⸗ digung lediglich bs nun auch die kaufmänniſche. en liegt nicht vor, e in ſolche her⸗ betragen wird. Durch en und zu ihm geflohen. erigen Verträg beiführen ſoll, die den Grundlinien im General⸗Motor⸗ vom Generaldirektor bis zum letz⸗ ie Verträge * 1 9 8 Mädchens zu ſuchen. Das Mädchen war von Die Amerikaniſierung der Opelwerke. Nüfſelsheim, 10. Mai. Die Opelwerke haben ſämt⸗ lichen kaufmänniſchen Angeſtellten, die einen Anſtellungs⸗ ll Bet Eltern verſtoßen word des E des ern entſprechen. Das bedeutet, daß die Kündigungs⸗ 8 Angeſtellten nur vier Wochen 2 ** t für a 0 frif dert die N 55 ie Leiche der Barbara Bräunig iſt bis jetzt noch nicht geländet worden. 5— * ſchaf ſeine D jeſe Maßnahme kommt zu der techniſchen Non K Grund für ſeine entſetzliche Tat iſt in der Schwanger⸗ vertrag über Monatsdauer haben, gekündigt. Ein Grund da nach unſerer Information die Kün zur Beunruhigung für die Angeſtellt die Ueberleitung der bish Tung — Zieràt- q ler Sd Plitzt Nia, Hlerkels Putz- Warm strahlt. Aer Kachelofen, und anheimelnd schimmert der uticd Scieuertinttell Was „Glas und Metall erhalten xlurc. Ata(Alan: ind Schimmer Ala ist ergiebig und billig es aucli Sei: Hole; Steſtf, Marmidr, Porzellan 20 Pfeniitg Lester lie Sparsame Sireufſasdie. Gb! Ange) „ug ne be e ee ee e din ee een ae ee ehe eee bebe a vunpou n bee algo! dlebsuohnzerdd 0 Ob Sou im gg“ oben en ee ee ee eee ie neee e een ene eee un aun nene une] bind opel og e eee ent e O08 oi hne eee eee navi ue In um aun aun eee ee e Impro „ öh eee eee hd eue d eg eee nom in gppgecpr; 1% 8, tr eee been bu obne e ne ago Invzda 48 560 ii uon ue ene ere 691 ͤ g aa uon) oro ple dd eee ee ee ee e meko usdismiaa bunmnc abuse ape un dee hebe 10 ne ue ug“ uu dl aun ue bueno nv Suso sad dun undi Inv sig An eee a0 u: i en ee ben ben ee ee dee ee eue bun eee een ee eee aun urge ehen ne eee und aeunsdlekug uebiseiq u anch zusgsoh unsuedd ens ed e ee eee uten eee eee ee Ie e ee ieee aun eee led neue ace e ee nene eee eee ee en ß Nevada punp nag siv nu pocdel“ unsgusdck ene quvag z eahlcubg ud uv jenes seunzb mung 8 u dps dun ene“ wee eee eee ieh „ uego g ne ueige bog nee, id ne gvjuzz uendu anu qun use usbu ves nana 2nd za uv%%a ue ru dee epa) use ne pound ubuntu eee „20 3% une eur“ eee ne e, sv uesak uz ud qu uad unnnegissuS ag ug hac; 6 ue jun unuvzs ne unzeeze d n unge usbunz0e a“ eee eee eee ee e eee pi ha m sno- ga usqehesqo ud èuvg 5 deen eee eee neavubun u nu ss Sr ee ee en ieee ebe use ohen eee eee eee eee eee ue: sun uss danse eee eee eee hee allv usbung T ug jpaausch uns dg— bungu o— nv ue neee eee ee eren ne eee eiebuiz zuspunateß zun steig zaun ug eee! an eee une e en e ee een ee e ol— a, eee ee neee aun een eee zpquso ene! ueurauv unn ee ee ene ieee Bunidezegz uf 6 bun abnlaßne sun dla va uvm eng ns jcun ussweneur gneun(iv) uunlve ue ed Punzen ago enen“ eren eee eee a uz n enden eee un en eg eco! aus som mitn ene en ee iuegg!2 ne Miner see Saen een eee ee bens qunun sid she Se ben eee eee de eee sun unvul sa udn z eue G nee ua uebunqte pu ne Abzupgezun ueßungT ug jvc g neue Luv! Seger geen en eee r elle urbia ul(zi) neee er b ee eee gem nv dsq zog diu nenne sed u snbigd unn um nene uefdinm uagppeß goj ciner deb un uv ue! ee eee eee ee ae ee t Icaelqß sefanceg mes us n enen eee usuuolepuv zu usbicame ne siußuplech 12160 suv stef sed ufer eee eee eee een cen eee pin! absno ihn szzzq uv aun felleidze aß sog Jennie neinm 260 neue dig une eee 22⁰⁰ ug zaun fackcpied Banque 1e ppu 651 M dom pußupleb ze bang une æpou aun nee ne ite Alpl useun dun uenviebuse zue 04 Gap o phlgt Zupzf aus uebvr pr ac munu da ug Tipi uuns: 43 nd MSIupg teu Mun uses kurse puC-nagg sue; 121 N. 830 usundILezun 2p nh ed“ 1 f f die Klingel. Als er das ſorglos eſicht des Amerikaners ſah Am Alles! ich morgen an den — Laſſen Sie alles in meine Wohnung ünfte Avenue, — Es iſt — Für den Morgen⸗ — Fenſterplätze zu belegen. beruhigte er ſich. 80 ückte ohne weiteres Beſinnen au daß — Herr Radanyi fährt mit mir. acht bis zehn Wo n. du rannſt auch eine Blonde haben,— wenn e gerade eine Blonde ſein muß.“ Haus Anderfon. mir, prunge angerannt. F verſtanden?“ Mr. Anderſon.“ für eypreß ſind zwei Billette erſter — Haben Sie 7 „Packen Sie die Koffer von Herrn Radanyi. — Verſtehen Sie. ſchaffen. „Wollen wir fahren, Elemer?— Gequält hob Radoanyi die Hand. Anderſon dr Rinker kam im S gleichmütige G „Gewiß, dort unten Telephon beſtellen Sie von Michigan reiſe. zu packen t noch alles begleichen hier!“ . 1 Radanyi machte kaum eine müde Gebärde der Abwehr. „Ich muß 6 f 5 Jenni sz pn 8691 eps oe se ume spd aun in Tie Sunzesezs spell z ur ee eee eee za pi eee ee eee eee eee id at avudvulvn, 5 ah Bunzqnlsnzz 20 uog „9691˙ 10 nu eie e 7 691 18 6 1 9 8 cg uepud 10 uuvg oil 21 upp ad dien ee ehe m 26 ub pubup las uss gun zan eee e lshoch scuziinpj zzelun and gun 28g zi unmerg mu an nene e ee wee ene ee er svasd rg usb ue eee ee eee e ieee sd feinegequv sann sellv ung dann unsgusddg sq ee eee“, ieee eee bd nn Mise Se eee eee ebener% neun! ee ep unden kene eee — usczbqt gagnlabenvd im nv 1 eiu uso ui n eee i eee eee e„eee zun spogef ue eee een ene eee Jani 1% See ee e een e eee e eee Fr arch sz clue Se lupe cus r een eee ee wee ne een eee dene ao uephlgeuvzt ud unsgusd c qi i eee die uellvinelnv uso u nz 1 eee neee eee „usuohn zer“ 50] sio un enen beet ene nam abi dun ee ene ee ne ehe un Iden eee ee enen „ u,α⁰E,l IX a 5 soi eg e eee e e e ee eee og c 9 in! oſusqe nm aneh e eie ung r bi ur disse ene e ee e ehen lee ns cuzufsqpluv— smn e ene en e e; „uch ui udn audnpnze un uses unbeimpt u nee deep ͤ me e ee hee e F ae usbech nofbree billpfpou made pod 2% uf e r ⸗ne bignut cp 10 big a Jois 2% nv uu usqun z r winpuvm ad une eee eee en eee „SDI Teen eee e eee ehe ee id tel deb une z0 g e dunn dg wg 2 2 r J p. lia 8e 2018 ine eee een e egg zb e ne eee e eee et eee e uegng nd ellvbeapes 100 ug„mrs inch uu(dent zuuan T)„quae“ een eee wie ee ie zue ehen e en ie e een eee Saspubun abc eee eee beg e en ang uz en ee ueusddc wum W une Ae neblig us un Pnv ung zum(Dömeß bn vg)„ge“ eee e eee eee zur 1wabvn zepte gun Bunzeß siv semss⁰tt; uon 82 naa spice ue un eee ee ne een ud Seadusc g ned ned ur eee eee e. usungi uin; uenpe uz eee eee each eng nee F ub uniaa ud u en 869 f 214 un dpnb edits Bunge z g ee er eee zu redodlec) fed Bunzseznegz zg hd HO Suns ape 10 v jaa ue plie Bap e ung „„ eee eee ben ee er aun mug emu„ub“ e ene e 41 Bunk Ap ahuvegz heipidrnz sio qui uuenßun e Ried! agu uni„see nee eee 10 eee(ich 9) gg nene us einc he. sid 1 meine Sage! zinc a eee ben wee es 10 nee een een e einc d een zee g ussplzne cp ussmeg 8b neuss CCC 8 ag a n * eee inuten erſchien er wieder, ein Glas Waſſer Pulver in einem Päckchen auf einer Tablette orplatte des Nachttiſches ſteilend. des Herrn eingeſchloſſen!“ Er trat in das N ſich über Aemer, gedreht hatte, kam icht aus. e Ohne Widerrede erhob 55 Gierig leerte er das Glas dis auf den letzten 1 8 5 ** das genügt,“ befahl Ander⸗ mer zu Elemer und ſagte in daß es Zeit ſei, zu Beit zu gehen. früh heraus. 1 0 e 10 n das Zim ſchlug eigenhändig die ſchwere Seidendecke fte hinein. Wird alles erledigt.—“ 7. dem weißen, kleinen Pulver war nichts mehr Anderſon.“ rm beſtimmtem Tone, Als Rinker zurückkam, ſagte er ihm halblaut etwas ins, Dann ging er i Noch ehe er den Kopf gegen die Wand es über ihn wie ein Einkullen, „Geben Sie die Häl Mr. Nach zwei M bes ſon. Harald nickte. und ein wei auf die Ma Zimmer nebenan, „Sofor 1, des breiten Daunenbettes zurück und ſchaltete die Nachtampel Tropfen. Von zu ſehen. ein. Ohr. ö ö Jedes Wort verriet ging er Sonft Wenn ein Mädchen Und den Triumph ſollte ſie Die Hauptſache war, daß Elemer jetzt über dieſe fatale Tatſache hinweg kam. Man mußte ihn mit allen Mitteln aus dieſer gefährlichen Stimmung reißen. „Du Armer!— Aber nein, du biſt es ja nicht. Sie war womöglich zugrunde daran. es nicht wert, daß du ſie geliebt haſt.— So einel— Die „Sie hat einen andern genommen!“ die Qual, die er in ſich trug. erbärmliche Kreaturen, die ſich immer dem in die Arme Nadanyi die Treue nicht hielt, das mußte ſchon eine gang minderwertige Sorie ſein. Es war nicht ſchade um ſie.“ nicht haben. Es gab ſolche Weiber, die ſich brüſteten, wenn einer ſich ihretwegen eine Kugel durch den Kopf jagte. ſprach ſich in Zorn. Solche Weiber gab es, ſo niederträchtig warfen, der ihnen am nächſten war. hätte dir auch als Frau die Treue nicht gehalten.“ Anderſon Da Dirne. ſollte ſie lange warten können, dieſes— dieſe „Dirne!“, wiederholte er ganz laut. 86 eklige dich wein Liebe · delt Ste 115 i Anderſon geriet ſchon wieder in Zorn. Wie konnte man mit d. eißig Jahren nur ſo unſchuldsvoll naip ſein und alles was ein Mädchen ſagte. war jedes Wo für bare Münze nehmen, Heute machte ihm die Nun, es würde ſich ſchon du anklopfft, du brauchſt dich, wenn du willſt. Und Aber das fah Radanyi ähnlich. Dem Der brauchte in der Tat jemand, rt lautere Wahrheit. — Die hat dich zuvor betrogen, wie ſie dich jetzi betrog. Glaub es doch, Elemer!“ 5 8 2 „Nichtf“, bat Radanyi und verſuchte ſeinen Körper in eine gerade Haltung zu zwingen.„Sie hat ja noch keinen geküßt als mich— gar keinen— und nun den— den— andern. „Ha! ihre Mätzchen vor und morgen eine zweite und den anderen Tag wiederum eine andere. voll legte er den einen Arm um Nadanhis Schulter. bleibſt jetzt dei uns herüben.— Ueberall biſt du willkommen machen laſſen, daß er nicht ſodald wieder hereinſiel. jedes macht die Türe auf, we der die Augen für ihn offen hielt. Der mußte kommen und bei ihm bleiben, bis das Aergſte über⸗ ſtanden war. ia (Nachdruck verboten.) Anderſon— war am Er ſtürzte in eines der zunächſtliegenden Zimmer und Ligerbönigs Kao NOHA N von J. SCHNEIDER-FOERSTI. „ NEOEU RECHTS SchUTZE dach VERLAG OSKAR HEIST EAN WERDAU 648. Fortſetzung Erſchöpft hängt Rinker nach wenigen Worten der Zwie⸗ Es ſind nur wenige Sekunden und doch eine endlos lunge ſprache den Hörer ein. Spanne Zeit, bis die verlangte Nummer ſich meldet. meiſten bei dem Geigerkönig aus- und eingegangen. drehte die Kurbel des Tiſchtelephons. di fiche bes 0 Er wich nicht von Radanhis Türe, bis Harald Anderſon aus dem Lift ſprang. * Sag Nadangi wandte ſein verſtörtes Peſſcht zur Seſte und ehh, den Ropf in deide „enn „— dann gehl“ ate drang et weiter in ihn. ſte wirklich geſtorben? „Die Braut?“ „So plötzlich?“ forſchle Harald Und dann in jäh erwaheem Mißtrauen über 20 Geſa An den Schuſtern hob Anderſon den Freund hoch. Zwei „Ja!“ ausdruckloſe Augen richten ſich auf ihn. „Sprich doch, mein Lieber!— Wie ſoll ich dir helſen Anderſon ſchob den Arm unter den Elemers und ging mit können, wenn ich nicht weiß, was dir iſtl“ ihm nach dem Ruhebett, das im Dämmerlicht des einen „Nein!— Würdeſt du gehen, wenn du mich ſo fändeſt? Ein Stöhnen iſt die Antwort. „Harald— wenn du harmherzig ſein willſt „It dir fe mand geſtorben, Elemer?“ Radanpis Geſicht hob ſich nicht. „Jor- „Elemeri— Was iſt dir r „Mir kann niemand helfen!“ Radanyi vernein „Elemer!“ boch, Venfters ſtand. Dort drückte er den nun völlig Willenloſen nieder. „„Die Mutter? 7 1 — E 1 121777117 11 35 8 128 2 2 3 — e.