ff eU ſprache hervorrufen. ir der ung Ab⸗ tleben urzt 1 s getrennt oder ver- 3 Aus- wegen Der Auf⸗ Berlin Radoslawoff rs Tantſcheff ausſpricht, die nahezu e des Staa⸗ — 1925 Verurteilten en Ab⸗ den Re⸗ cht ausgeſck, ſſen, daß amis ſſes etw ändigen n. gegehen, Nnſerer bes Arslands. l Axlsblatt der Heſſiſchen Vüärgermeiſterei un des Pol ze Mai. ie f ile 60 F;. stlzen vor⸗ tenographen vernommen. verteidigte den Behaupt tie der Radoslawo emalige i Blatzvorſchriften bei 1 werben nach Möglichkeit berückſichtigt.— Für bie Aufnabre en betimmt vorgeſchriedenen Tagen, kaun jedoch eint Gewähr nicht ernemmen werben. E f ein s in waren. chlu Der Dawesplan dürfte noch bis zum 31. Dezember 929 laufen, der Youngplan ab 1. September 1929 beginnen. Ueber die Ablöſung der in der Uebergangs⸗ K 0 Der Zenge er⸗ gen auffordern, ſich die Mög Revolution i im Auge blick entzogen. J Er werde daher Auch d eiten wartet, nicht einer Vorſchlag des Ju⸗ die nlicher Vorteile im die au 5 Der eh der in ſeinem Priva irektors Radowano⸗ enblick des Anſchlags digung ferner tatter als Zeugen ſö worden eichnen eſen. Id ſtig. ch on und ähnliches wird n wollte. ich zu erkenne Sofia, 29. Ma. i. Er ſe er ganz außer ſich geweſen ſei ſſi Amneſtie, nd des Geſetzes zum Schutz Aus ia f ſei e i me von Anzeigen in Geſchäfts telle und don ſümtlichen Annenten⸗Erpeditlonen Deutſchlands und 46. Jahrgang M Belgrad. 29. M In der Verhandlung gegen die Attentäter Skupſchtina wurden die Paris, 29. Vorſitzende der Sachver wen Moung, hat deu daß ſeiner Auffaſſung nach die Welt, gen der Amne Begna gew 7 U zachverſtändi emeinſamen Ab Kurundſchtſch i — — — Vaterlandsverrat, Schädigung fürn FJuſerate und niſterpräſidenten tändigenarb Deutſchland ehalten werden darf. die alliierten und deutſchen nah befanden, ähig erf s wäre ni ſch, der s cht räch Miniſter i ſter en Angeklagten gün et 25 Pig, die Reklam U 1. ſich im Aug l Sachv erichtes, Im Augenblick z Große Amneſtie in Bulgarien. großzügige M ie ini tſch, ten i Raditf berichter chnungsf chlußb onier i Jewremow titzeile ko Annahme 6 vorher.— ſer S r Pari Auch Radoslawoff amneſtiert. e Poſtmin Jowanowit eine s auch wegen der ments obranje eine lebhafte 1 ehemaligen O al Mitglieder der damaligen Regierung, 8 Der Belgrader Mordprozeß. Staffelung der deutſchen Jahleszahlungen wird, Günſtige Zeugenausſagen für den Attentäter. g von Regierung zu Regierung gelöſt werden. In ſo hat es wenigſtens im Augenblick den Anſchein, die deutſche Abordnung den Wünſchen der Alliierten ent⸗ Ratſchitſch habe ein ſehr hohes Ehrgefühl ſei aber durchaus nicht rachſüchtig und noch wenig Natſchitſch sel ſo fürchterlich gereizt worden, rünſtig geweſen. Die Möglichkeiten eines Abſchluſſes. er amerikaniſch lonferenz, Radoslawoff hatte ſich nach der Der Miniſterrat genehmigte den ſpaltige Pe durchaus n Rabatt.— eriode entſtehenden Ausgaben für die Beſatzung, die 8 — (Sternhetmer Bürger⸗Ztg.— Dieunh. Vollisblatt) 0 Vor der Entſcheidung in Paris. aſſung des der Nähe von und Parla el einen Ta digen der D — den kann. Man denkt anſcheinend an die Einſetzung eines Organiſations⸗Ausſchuſſes für die Regelung dieſer reits das Daweskomitee in London zur Aeberleitung ähnlicher Fragen eingeſetzt hatte. Die belgiſche Frage gegenkommen, um eine Mobiliſierung eines transfer⸗ freien Teiles der dentſchen Annuitäten zu ermöglichen. der Regelung in den Schlußbericht aufgenommen wer⸗ beſonderen Aufgaben, eines Ausſchuſſes, wie ihn be⸗ behandelte die Verſammlung nicht mehr, ſie wird gleich⸗ die Pariſer Sachverſtändigenkonferenz keinen Beſchluß ein entſprechender Paſſus ohne jede nähere Augabe faſſen, ſondern die notwendigen Maß nahm Koſten der Reparationskomn gierungen überlaſſen. E 5 zeiti der umfaßt und die völlige Begnadigung de dr unzweideutig ihre Haltung zu präziſieren, um dann lebenden 9 tes während der Bürgerkriege 1923 des Vaterlandes zur Erlangung ver Laufe des Weltkrieges verurtei Geſetzentwurf dürfte ſowohl we lichkeiten eines endgültigen g ſt folgendermaßen ab: Strafe durch Flucht nach und Pfychiater iſt, ſagte aus, Verletzung der Verfaſſung, und ſeines Miniſte ſowie Abgeordnete, d ſage des 00 witſch iſt für der Tat unzure klärte, chluß d mehr länger hing lb eint, zu ſchreiten. ſtizminiſters, ſämtliche auf Gru in in Der ehemal Angeklagten nach geordnete daß Die ein fter ßere Artik abgeſtu die —4 ie tze 8. rhöhung reiſe l zur e und smaärktes noch lufgabe gemacht hat, fand in ſeinem Berliner Heim eine von den Direktoren der deutſchen meteorologiſchen In⸗ ſtitute unter Leitung von Profeſſor Dr. Lincke, Frank⸗ furt a. M., organiſierte glänzende Feier ſtatt. fin⸗ tſtandenen Mehrausgaben einer— her⸗ Intereſſe, ent⸗ on einer Seite Becker an eichsminiſt der polniſchen ung Spi Schar⸗ t dem i mit der Reichs⸗ worden gewiſſen den Beträge 0 hr, 8 Se 0 N 1 polniſchen nen den Grenzübertritt amtlichen ärung des ainem ſol Millionen nnehmen, durch den Schieds⸗ N * 1 10 ul ei Vorſchläge rium nahe⸗ em Grund ekann man a r vor allem igen ſeberho ſchen Eine Gruppe E „ 1„ 2 erium. Wei iſchen rof ſſe 1 e ichzeitig Lohne das Re iſte wi fhin m wurde, als beworfen D 5 1 itutes 4 4 1 cd int Vertreter Flugw. EK t an der Pommern — An bel 5 mittags 8 Ho 15 teuer der chen. ie wa Weiter nahmen Ab- ine dauernde Ueber- Verkehrsſteuer vielleicht von gerade v Univerſität twa 50 lung i übertritt z ien wegung merklich ver⸗ von einem rung. Reich einen hen 55 2 rg perſönlich gekommen war. 0 itslöhne bei der Geſellſchaften aeronauti chen Wiſſenſcha ims, der Berliner Dienſtſtelle des i ſtes und der ſchenfall. In die 11 le ſich f s dem Dilemma zu trat ebenfalls eine wei⸗ hat ſofort die Ermittlun⸗ Leute wurden feſtgeſtellt t und gle Mark ausmachende oll darau mit Steinen Leute ſeie es Arbeit hatten m Kulkusminiſter Profeſſor Dr. iſch. 7 chſen, darf erſchleſ am Grenz O wollte, der beamte f. e dec e 5 ih 1 1 d Berlin, 29. Mai. blick auf den die Arb Berlin, 29. Mai. Anläßlich des 70. Geburtstages vom Geheimer 9. aber ſ Rheinland und Mitte 8 Verkehrs ten abzuführen dabei um e b n über die deutſche Grenze lug . zen gleichzeitig ktor rter in r Verbindlichkeitserkl eine uſtä b ndigen Stellen mi chen Plan eingehend beſchäft ird. ſpruch ſind neue igen w F + 1 Tech ) izei 9 Mai weiter beträchtlich zurück. s aus der po der Be Es iſt hr als d Vorſchlag auch hrlaſten ausma 0 lel 5 Landesarbeitsamtsbezirken, ſo in Nieder laſſen, daraus ein Anſpruch auf e Pol 0 * 2 für der chied ie jungen 2 ieſ alten, renz und 25. S um einen Ausweg au deu 1 chsperkehrsminiſterium 9 Innern und das Reichswehrminiſ ter waren von den von Hergeſell betrauten Inf Nordmark, der Lage e ſchwach, im Vergleich zu den Vorwochen. 80 die dem Reichsverkehrsm 3 hence er 0 1 Mai. Die Arbeitsloſigkeit ging in der die Entlaſtung In anderen Bezirken neteorologi itrale vertrat 7 * e illuſtrierte 0 29. Mai. Nach n kam es ley und Roß berg zu einem Str. chie Schleſien, Ze teil. ird, is ch das Tem In mehreren gen e deutſ chaf er Feier verſ Die Arbeitsmarktlage im Reich. Bekanntlich behält da ſes Ueberſchuſſe ich im Falle daß man ſi S ches an den e in i 170 den Reparationsagen Es handelt ſich alſ „das Re Millionen o um etwas me ie olcher mten ang te. Der enommen. die Untragbarkeit einer Tariferhöhung Zwiſchenfall an der oberſchleſiſchen Grenze. t d andererſeits geſchaffen worden if d ſchon aus d hörde Leute aus Deutſch 7 1 N 1 n Lohnregelung, alſo bis zum 31. März 1931, Vorſchläge zum Ausgleich der Lohnerhöhung. auf dieſe 50 Millionen Mark zu verzichten und ſie der neuregelnden ſchuß aus den aus der Zeuthen, icker nobe während der Dir lott ich tig n f. Entſpannung in Brandenburg, ahrplan ſewie einen Wand⸗ 1 1 1 1 Die Reichsbahn ſucht Auswege. Aus dem In⸗ und Aus an Von den Spitzenbehörden ſandt m rn, war enbu Im Berlin, 29 t vom 13. b Reichsbahn zum Ausgleich der Lohnerhöhung zu be⸗ bl Ehrung des Gelehrten in ſeinem Berliner Heim. zu erſuchen, wenigſtens für die Dauer der jetzt getrof⸗ Profeſſor Hergeſell 70 Jahre alt. Viernheimer Tageblatt tituten erſchienen Beamte de Man trägt ſich nun mit dem Gedanken. itet werden braucht. 9 Nr. 21577 Amt gele daß e erlag: Job. Nartin, Geſchüftsſtelle Ratbau d verbaf““ iedsſpru ſene nger ie Grenz Grenzbea verweig ——— f—— 8 Freitag, den 31. Mai 1929 i ropagiert w teht un eflüch ei och hat langſamt. u decken. Ueber dark, ch ſein. 0 1 Vertreter der agerologiſchen Wiſſenſchaft, die ſich die Er⸗ forſchung der höheren Schichten unſerer Lufthüile glerungsrat Profeſſor Dr. Hugo Hergeſell, dem erſten 2 den, das durch die en ſpruch entſtehenden M ſeits und er Revolver bedroht Die tet. 15 der Spitze aufgetaucht, Oſtpreußen, Baye erhe rium des ohne 95 Notgemein rund 44 bahn an für ſich. laſſung tere Gee gen au un geordnete an d vator von bahn 3 N ö 7 8 d 15 Teil mit großer Leiden⸗ allerdings ſeien di anderſetzungen mehr tameradſchaftlich 9 19 ſ⸗ e⸗ f zu en⸗ nach 8. * Partei grundſätzlich einig ſei. Keineswegs könne man den ſozialdemokratiſch oſe vo! bar⸗ Mitgliedern der Parte über⸗ t wer⸗ dann Schichten zuteil. 2 S x rtage.— Bezuskspreis monat ſchäftsſtekle u. deim Zeitungs träger un t einen tlich Heure n Deut 151 5 : wöchentl. das achtſe chland ng der der Er⸗ Partei⸗ eal drei Bucht⸗ Severings e Ausem⸗ us nahm ung der Waren⸗ die Arbeitsloſen⸗ ktion „daß die Partei ſo ſchnell einen Antrag, der Betätigu betont wurde, wegs eine Beſtätigu Zugeſtimmt wurde litiſchen Generalkonſul i en Miniſter it 225 gegen en Au Aan ö ran Fra ſen. Der Red⸗ Anträge zur Pan⸗ Tagesordnung — Abg. Künſtler⸗ Machtverhältniſſe n zum Schaden der Partei auswirkten, und daß die Partei aus der Regierung aus⸗ ſcheiden müſſe. hörden in China urg acht ſol iſt zwiſchen Moskau und Nanking eine nene Spannung entſtanden. t igt erklart. Vor⸗ und Geiſte de 1 W gewe 8 und dete Die Reichsbahn ſucht Auswege Zentrale beim entliche Erhöh ch auch ein lolonialen wobei allerdings weſ hat in dem Ahe gegen iner ganzen Anzahl von iſcher gien Richtlinien zur Wehr⸗ r Nadoln 00 11 Repräſentantenha ſi 0 liſchen politiſchen Zeitungen unter⸗ Der Redner ging dann nochma auf die Ausſprache ein, ſi iere von Ciudad t 8 0 auf lebenslängliche M bf bet owakei und Kleine politiſche Meiose ll. 10 Frankreich verbün ſtlagenfurt beſetzen. 05 Reihe von Anträgen, „ Magdeburg, 29. Mai. Im Verlauf der Ausſprache ſtellte Abgeordneter) ſenfeld feſt, daß ſich die hme der Sonn⸗ und Feie — Gratis beilagen: ebracht und Bl umen“, halbjährlich Htürkiſchen Schlichtertätigkeit t. Kabinetts über nigun n e Militärblatt veröffen ſche eine ete Efki vo eri eo echo im Gegenſatz zur die zum ſchaft geführt worden ſei, Verel 10 er die Städte Li Frage der Partei arbeiten. ege nicht die Anleihe, die Verweigerung lands veclangte, der Einreiſe Trotztis, die und der Bericht des daß allen ie Mitarbeit an gegne ſagen werden müſſe. an, die mit Ausne 5 darſtelle. ionspo rtiller cht Urte Bot geordn hr e müßten im Sinne Haus Meinung, daß ſich die „Sterne in der gegenwärtigen Koalitio üge aben den deut en der alle ein Für eilige Leſer. Der König von Italien und Primo de Rivera fan⸗ den gelegentlich der Beſichtigung der deutſchen Abteilung Ausſprache und Abſtimmungen. e Ei orſlebt. 50 i „ wurden aus Anlaß der Feier ſeines 70. herzliche Dvationen aus allen mit großer Mehrheit angenommen. In ſeinem Schlußwort empfahl das Vorſtandsmitge 2 * rk. Das amerikani e 5 ollvorl n taglich ei frei ins blatt d 2 Dem erſten Vertreter der Luftwiſſenſchaft, Pr Hergeſell burts tages prid. Das Nriegs ſſtändiſchen A Todesurteile und a der.— Annahme von Abennements täglich in der Ge ſchuldl Prüfung der ſprecher 111. ch En 0 * * * * 5 8: Eine energiſche Aufforderung Dwen Voungs an die Sachverſtändigen zeigt neue Möglichkeiten zum raſchen Abſchluß der Tribut⸗Konferenz. Auf dem ſozialdemotratiſchen Parteitag wurden oie s Durch die Verhaftung ruf vom Programmausſchuß vorg. l. die Abſtimmung keines Recht zubilligen, Kolonial ſtimmen. Moskau. Das ruf wif m el und der Ab Vertra 0 f Konſtantinopel. Rech hlieberkeag unterzeichne 4E Ma die au terium 9 Deſterr Ane naen * * * Darauf wurde ein Antrag auf Schluß der Ausſprach⸗ Mit 256 gegen 138 Stimmen wurde dem entſprochen. Annahme der Richtlinien zur Wehr politil. Unter dieſen Anträgen befindet Der ſozialdemokratiſche Parteitag. Die Miniſter Ne e neue lle a dattu 7 2425 Sonntags kalen lnerkennung für Deutſchlands wirtſchaftlichen Wiederanf ſtieg. zogel die Ablehnung einer hausſtrafen gefällt. vorſtand. Pad mini un den. U eirſtes, illeſtes u. erfolgreiches Lobal⸗Arzeigeblent in Bieikheſn art. v. 28 Alen den Biernheim— Poſtſchecktont 5 1 richtung einer agilat in der Barcelonaer Ausſtellung ſchmeichelhaſte Worte der Beifall angenommen. Mit dieſer Abſtimmung wurden politit mit 244 gegen 147 Stimmen unter lebhaſtem ſämtliche Aenderungsanträge für erled her wurde ein Berliner Vertagungsantrag m wie möglich ihre Freiheit wieder erlange. Id Stimmen abgelehnt. Berlin iſt der ner beantragte ſchließlich über ſämtliche verſicherung. Es ſei zu wünſchen unter des Antrags, zerkreuzer- und Koalitionsfrage zur zugehen. d In dieſem Geiſte li 2 ſor das eine Deutſ daß — *— e— S K flunde, Tauftag und Paaren urrd rc, wNilder da den De— 8— r 5 5 5— V. Stiftungen und Geſchenke Gunften des 8 khr das ſpätere Schick al, ſoweit es der gen Gert und Haber im Birgerſeld geblieben, wo ich des rte. Zum Berfofalſtand drs, Stofests. i en ee n 9 ene Juſätze über das ſpätere Scho zan 185 nen Ha don be; dieſes 1816 r war ein Akeber 5 Kloſters iſt aus dem Das Handbuch berich 305 8 7 1 I Schreiber erlebte. Bon ſeinen am 55 5 ng ina N 25 15 5 er Nec 80 5 5 Handb uch nur wenig zu erfahren. In dem 8 5 A age e Ae dae 5 Vermerk geborenen 95 i furt 85 8 e 1555 1.. e 3 8 5 e n 5 55 105] In wor er NA zung laute 55 8 38. Juni 1807 iſt er zu den ſolthaden gezor orden“;: 3 Aus 5— 28 5 5 der jährlichen Ausgaben an den Bäcker wird 5 Für die Unterhalt de⸗ en Lichtes vor dem 2 8. 12 b nt ernte belehrt da folgende Beer 12 Mer 5 a l 85. wo vorhin„Für die Unterhaltung de 3 und dann folgt der Eintrag:„1807, den 12. July 1 5 rt 8 5 5 e e 15 11 i 1 iliaſten hat ein edler iter im Jahre 1701. 8. 3 zwiſchen 1817 hat das Malter Korn zu Mannheim golten die Familie f ſonis i bis auf Allerheiligſten hat ein edler! en n.. mein Sohn Johannes Von Darmſtadt, Morgen zwiſchen 8 genfälli i 5 die Familie aus 21, ja 24 Perſonis beſtanden, ulden hinterlegt. Dieſes Geld iſt mit Erlaubnis Sohn Johanne b 1„„ 55 2 1 8 n b auieb. aug nt en auer den Namen 955 1 A Petrus dem Kaufmann Herrn 3 und 4 uhr, ab zu der großen ar 8 fer de S e darzuſtel 4 eh Puſl, der die„Specifitation“ inik Brent übergeben worden, der bis zu Buch, einen f 1 S 8 egonnen hat, Dominik Brentano geben rden, . 720 85 e nene 2 1733 in aller Treue Olivenöl geſchickt hat. Als er aber i J Der dritte Sohn Hartmann, i tete d chrei en 15, Noßguber 1789 iſt 1809 den 10. Juni zu den 0 8 alas a or. Je 15 5 5 5 E hwolleſche gezogen worden.“ Auch der vierte Sohn nes derar igen Exempl 3 ö ie 2 8„ 11 ern . 2 5 in dieſem Jahre ſein Geſchäft vollſtändig umwandelte, Ich olleſch 8 1 un, d Wen e b 5 e e hat aer Hengeacheter geat 5 85 3150 h 181. e bei der G5 Milligweck zwei 39 5 unf f 8 85 8 e g 8 3 5Miiſe. 5 Nu e 5 101 den d Bürſtädter Bürger Jako A a ee zende en im Jahre 1807, es nicht an und im Jahr darauf fin e Um 5 8 8 entliches Konvents⸗ dieſe 300 Gulden dem Bürſtäd 58 burt geſtorbenen Kinde ſagte er im Jahre f icht f 8 n g. gaht 1 ziner, der zudem nicht einmal mehr eigen iniſche Auf⸗ anvertraut, von dem uns jährlich um das Feſt des hl. i e Berwandelt“ und rißzeichnung eines Brötchens, diesmal aber ung f mitglied war, findet ſich eine längere lateiniſche uf⸗ 8 nes des Teufers 15 Gulden aus jenem anvertrau⸗„hat ſein Zeitliches in ein ewiges 3 ch dreifacher Ausdehnung mit der Inſchrift:„Im Jar 1818 55 N were eee er den Geld. Besch wens 1 die kriegeriſchen Verwicklungen ſener Tage laſſen ihn noch f lusdeh a a 8 5 3 zeichnung, deren Inhalt in aller Tre ißzki den Gelde zur Beſchaffung des Olivenöles zukommen. 3 bat die mühſame Welt mit ſeinen Augen den 12ten July habe ich da em 2 Kr. b abge werden ſoll. Ein gewiſſer P. Lubentius Weiß irch war„ Ruh hat auch beſtimmte Güter zum beifügen, es„ha die mühſame Welt mt 0 Augen] deten Rus dem Jahre 1825 erfahren 1 Preis 5 a 1 e e de 15 0 Beſchauet“ und iſt„in die ewigkeit hin aufgenom⸗ zeichnet. A J 5 W digen eee e 177 0 Pfand gegeben, wie die von dem Gemeindevorſtand zu nich ſchauet e f e de aer dn e e 1 8 N. Far K 1 int kun ie i N rden.“ D intragungen verraten den aus⸗ für ei. orn, 2 Guld reuzer— und des zuſtändigen Provinzials in eine nicht näher be⸗ 3 9 92 5 legungsurkunde, die im men worden.“ Die Eintr. i l 5 8 2 n nisch deut: 5. ürſtadt unterſchriebene Hinterleg! 9: eprägten Familienſinn und zeigen, daß der Verfaſſer zahlt wurde. + 6 5 ö 8 zeichnete ſpaniſch⸗deutſche Kolonie als Pfarrer gegangen: Fhewahrt wird, bezeugt.“ See n ee n 5 ſefſtem Preiſe für landwirtſchaftliche Erzeugnifſe, die ſich hee 5 N 5. 9 0 Konvent bezog das Del von italieniſchen Kauf⸗ W e 5 dem Ai fal der Ernte in einem kleinen Bez irk regelte bee 5 i 5 i b een auen e delten: Not des de e Nat 8 8 rſter Stelle ſtehenden Familienauf⸗ und ſich daher durch die Sprunghaftig keit in den ein . e 11 1 mt 405 90 ſich folgende Notiz des Handbuches: 5 u A 5 all die 5 ungen, die in das zelnen Jahren auszeichnete. i.— 80 en een 5 105 5 1 e e eee nr Perſeleben„ ü get Aus dem Dem Landwirte in 85 n das Jh. 8 8 a Ende des Ie Atsbuches vom Jahre 1 XXV) daran erinnert, erufsleben eines Landwirtes einſchlagen. 1 eee f 8 3 5 Atsbuches vom Jahre 1742(pag) dar 8 5 b e e k 5 a 89 10 e ee. daß 985 Oliven 90 anders her vorteilhafter bezogen Vates 1 105 48 8 51 51 ſeſtg 2 5 unteren 1. b 3 geſehen. 55 lt und beſchafft werden könne.“ Vater zune. 5„„ munen bee ienſt⸗ e een ibn dann e Se 8 Der OSchleber von 1764 fügt noch 1 1285 dead der eigenen Wige zehnten den de 10 ere 15 ae ede 8 . eee 1 eimatlichen Dieſem Rate ſind einige von meinen Vorgängern nich Landwirt dene nun bestrebt, durch Fleiß und raftloſe Jahre 1796 ſieht die Abrechnun e aus: Militärgeiſtlicher niederzulegen. Um in der heimatlich 25 5 fläglich hintergangen worden. wor⸗ Landwirt war nun beſtrebt, iß 5 bent e 1 g 5 55553; 8 mes Ge⸗ gefolgt und deshalb kläglich hintergaugel rden. we Arbeit ſein Gut zu mehren. Stets wurden neue Aecker„Hat der Knecht z 0 f. i Provinz den Reſt ſeines Lebens im Geiſte ſemes K ter auch ich noch jetzt zu leiden habe. Deshalb wird Arbeit ſein E Ju 5 8 7 5 2 Kr. und wieder auf Oßern 2 fk. Vor ein Halßtuch; . mib 1585 55 1 e i hinzugekauft u terer Eintrag lautet:„24 Mor⸗ 12 Kr.; und wiede 0 Von 5 lübdes zubringen zu können, wandte er ſich an den Kö⸗ Unter. der Verſuch empfehlen, das Oel von hinzugekauft und ein ſpäte g 12 255 die Jar Schuh weg Koſten 3 fl.; aui 72 5 1 3 2 33 hm III Anibe⸗ Uch für Die Zukunft der Verſu 0 empfehle! ds 5 2 Ni tel habe i 0 und meine frau Von unſern Ael⸗ Hat auch ie Ja l 5 nig von Spanien mit der Bitte, es möchte ihr a Mainz zu beziehen.“(S. 77). gen, e r e ich gelauft. Pfingſten geben 4 fl, wieder geben Vor die Schuh zu tracht ſeines langjährigen Wirkens aus beſonderer Gnade] Mainz zu beziehen. reichte in der Regel nicht hin tern bekommen, 23 Morgen Viertel hab ich gekaufte gk. ueber oe i fl. wieder . i 2 5 n N tes zur Der Betrag von 15 fl. reichte in der Regel nicht Immer neue Aufkäufe wurden getätigt und genau die ſohlen 1 fl.; wieder auf ö N jährlich die Hälfte ſeine⸗ früheren Jahresgeha uch zur Beſchaffung der alljährlich nötigen Quantität; 1764 Immer neue Aut e d fan einer geben Bor uberhoßen 2 fl. 42 Ker Wieder Unterſtützung ſeines Alters überwieſen werſden, 3— 15 zur ſchaſſung 1 2 fl. 49 Kr., 1766 27 fl. Größe und Preiſe der Güter eingetragen. Nach einer ber 1 Fe 2 2.— 5 1: ano 4. wurden 23 fl. 19 Kr., 1765 22 15 L., 1 Zuſammenſtellu: eines Vermögens ſchreibt Schmidt: 3 11 und wieder r. 0 5 0 mmi geſchah. Wegen feiner Gebrechlichkeit genoß P. Lu 36 Kr. aufgewendet a Zuſammenſtellung ſeines Vermbeene cen Viertel, noch ö fl. 30 Kr. ift richtig gerechnet und bezahlt worden. bentius mit Zustimmung des Provinzlals Rembert in Kr. auſger ö at eingetragen:„an äcker und wieſen gekauft 36 Morgen 2 Vierken, ch 8 fl. 30 Kr. in get e 55 e e 2 5 85 5 1 1 51 300 5 hat Koſten 9300 fl. das hauß, ſtäll und ein ſtück an die Die Abrechnung der Dienſtma d au gleiche gungen im Konvent. o hatte er an Faſttagen eine Da 8 i 2 — e 5 die Magt zu Lohn 18 fl., 3 fl. Vornweck, 5 e Sche ebaut koſt mich 1278 fl.“ a lautet:„Hat die 4 85 ſie Weg: Vor ſtrimpf 5 I. 5 i i ſw. Da⸗ lentin Kirchner, Rentmeiſter in Viernheim e. e ee befe 2 fl. vor ein ſchürtz. Davon hat ſie g: n Meſſen 35 Von 1820 ab iſt nichts mehr verzeichnet. 9 55 e d de Erzen ae er 5 1 5 and 1 1 fl., Vor ſchnallen 30 Kr., 5 5„ gegen.. 55„ D 5 Eintrag vom 25. Juli 182 ſtammt wahr⸗ das er für die 6 eg ee 8 8 3 d ſonſtige ausgabe 36 Kr. wieder Vor den 1 '᷑fffee JJ jährli 2 58 deni ö N he⸗ der von der heſſiſchen Regierung durch Verfügung vom guten Verhältniſſen lebenden Landen d. 8 ein ſchortz 1 fl 20 Kr., auf die i 90 N nach Beſtreitung aller ſeiner Bedürfniſſe von 8 5 Ruhe⸗ 5 n n aon von 350 fl. erhielt Jahrhundertwende geſtaltet haben, dafür mögen ein paar jeder 1 fl. geben, wieder geben 5 Kr. übri jebe, f 50 ten der 18. Juni 1822 eine jährliche Penſion von 350 fl. echlelt, Fanden Im Jahre 1788 wurde verzeichnet: 42 Kr., wieder 1 fl. geben, 5 a. gehalt etwa noch übrig bliebe, ſollte Sr 2770 Dieſes zugleich mit der Erlaubnis, lebenslänglich im früheren Beiſpiele folgen. Im e 8 Wu 5„ ſchun zu flicken, 30 Nr dor den ſchuhmacher, 5 e e.. Segen d. de e ede ee ee e e e, VVV Inhalt t 5 i 5 6. Egid ſtarb 1828. Ein anderer Kapuziner, 3 M Haber 3 Malter, Wa Malter;. zb wichtige Exeigniſſe aus ö ihren Pl ur d e 979 20918. Lues P. Su Wolf 9 55 die Kleidung des Weltprieſters 85555 5 15 5 2795 f 80 155 205 1 G 308 10 den 81 ſinden bach gie ar due ür das 4. N 8: 725 8 gor 1834 in einer Privat⸗ Haber 55 95. 5 N 5 n wir f in und lebte bis zum 18. Oktober 1834 in einer Privas Haber U 5 n ft.„ ener 26 fl. Macht„Im jar 1786, den 10ten Merz ha 1 16 fl. 40 Kr.„nach abzug Eines monates u. Einiger an und lebte bd 8 5 zachpetaste Bens⸗ 103 fl., aus Kraut 100 fl., Vor Schwein 26 fl., ich„Im„ t des Philipp Kloz il nun Stadt. Noch jetzt tragen hochbe aste Bahs 17 7 due F oſenntein nahmen a 5 5. yl den Kirchhof mit einer Leige mi 1 9 5 10 1794 und dazu bei Beginn heimer den„Batteltaus⸗“ 2 0 ſeiner Liebe zu den Kin⸗ ee ee, Valera 8 f 1 85 55 pe begangen Daß der„Herr Schul, Winter nahen 2 Mon it. Nach dem Hand- dern in freundlicher Ering ſchaſciſhen Streb belefen Jah 555479857851 fl. ſehrer Aehrig un der Rache eine Are gp. 80 des Winters nahezu 2 Monate verreiſt. Nach dem Hand⸗ dern in freundliche Schluß) 54 Kr., 1791: 505 fl.; 1792: 565 fl. 1793: 05 hrer Aehrig Master Per„ 1820 buch ſtarb P. Lubentius am 12. April 1797. 0(Schluß). 1794: 1231 fl.; 1795: 813 fl. e ee e 1 pocht wühlig für 111 81 Chronisten. Die Ster i N. N N. dehnung des Beſitzes wuchſen die jährlichen Ein Unfte. 8 ibers in der Gemeinde verrä 2 3 1 71 H 0 Beſ ndere Einnahmen, die im Verhältnis zu den übrigen lung des Schreibers in de. 5 b ädti Aus einem alten Lampertheimer ausbuch. gase enn den deen dg eren, een erer„ e L e been eworden; zu E a orucd g 5 Jar war ich gemeiner Birger Meiſter S. das Ge⸗ elch 25 s 5 Baß r e delt V ri Haushaltungsgeſchäfte, 55 f 2 8 Faelöſt 200 fl., meindeleben bedeutſam wurde das Jahr 1822.„Im f C1CJCVCC%% hielt, was in das Leben eingriff. d 1 Siebenzehl n 14 8 5 85 biß auf folgende Zeit welches 1. 17 9— 5 0 n 43 C. Tabaß iſt das ambt zu Lampertheim na rſch perlege 5 5 i er Siebenzehn Hunder gende Jahr 1807 ſchreibt er:„hab bekommen 48 C. Laban. e rden; wurde, aufbewahrt und aufgezeichnet zu werden, all das] Siebelgeb! beichrieben iſt von mir Johannes Schmidt in Jahr n e eee fl Im nächf den. Der Oberſchultheis iſt in ruh verſetzet worden i 3. 1sbuch, das ein Lampert⸗ r genau beſchrieben iſt von mir Johanns den zentner Gelb 12 fl., ſchwartz 11 fl.“ Im nackten den 9 i erſehen wir aus einem alten Hausbuch, das ein Lampert⸗ gar genau beſchren enen Schmidt gibt uns zu⸗ en 3 Ted Preſſe für den Malter das gantze gericht iſt abgegangen. Dargegen iſt erwehlet d 5 Jahren für id ſeine] Lampertheim. Dieſer Johannes Schmidt 9157, tf Jahre erntete er 76 3 Tabak. Die Preise ut n. 5 5' dnete öl heimer Bürger vor nahezu 150 Jahren für ſich un e e e Lebensdaten. Am 16. Oktober 1757 7 e, find in den einzelnen Jah⸗ ein Birgermeiſter.... zwei Beygeor.. öl a 70 f f 5 di eben nächſt ſeine eigenen Lebensdaten. 7— 5 der verſchiedenen Getreidearten ſind in den einzelnen Jah 5 8 3 der Erwählten und die Familie anlegte. Wir entnehmen daraus die Bege! iſt er auf die Welt geboren rden.“ Seinen eigenen Kar Ernteausfall gemeine räth Die Namen der Exwählten i 8 eber dees dere i geboren Worden.„Seine me ren genau angegeben. Entſprechend dem Er eausfall 9 8 N tl heiten, die den Schreiber dieſes Handbuches in beſon erer 8 9 gründete er am 20. Juni 1784 und heiratete 5 nan ange em ott ſeht beträchtlich Greiß„erhaltenen Stimmen wurden auch der Feſtlegung für 1 8 7 ar»ſſaſt. 1 Hals ul 2 20.* 8295 5— 8 c E N L). reifen Wir 22. 7 a 1 A Weiſe erregten und ſein Intereſſe derart ſeſſetten, daß en Catharina Schreinerin, die— wie er ſchrieb— m ſchwankten die Preiſe oft e kostete ein Malter K rt erachtet. Daß ein Brand das ganze Dorf in Auf⸗ 5„ e er ina S„ die 7 rie 5 heraus: 1787 koſtete ein Malter Korn] Wert erachte.. er e ee Fan die Vorkommniſſe, ſo wie er ſie ſah und hörte, ſeinem]Cathatinn Snege den Tag kan ich nicht genau be⸗ die Korngele n 0 Kr. 1791: 3 fl. 40 ng verſetzt, iſt erklärlich:„1824, den 29ten Jän, . ſof Für uns diefe Auf⸗ Jar Christi 1766, den Tag kan ich nicht gen 5 fl., 1789: 7 fl., 1790: 5 fl. 30 Kr., 1791: 3 fl. 0 regung dere;. e;. St Buche anvertraute. Inſofern haben für uns dieſe Auf- Jar. der Nach Jacob 2 II., 8 8 5. 14 fl., abends drey Virtl auf ſieben Uhr iſt dem Tobias Stefe 8 i ein eech Bedeutung; dei⸗ ſchreiben, Paar Tag Vor oder Nach Jace Kr., 1792: 8 fl. 1793. 9 fl. 1794. 16 fl. 1498. 1 0h. feier i ge F biß 8 uhr iſt ſie ganz zeichnungen eine gewiſſe kulturhiſtoriſche, Beden 1 55 u der Welt gebohr den“ iſt. Mit dieſer Fami⸗ 6 1799.: 803: 7 1808: feine ſcheuer in Brand gegangen; iß 8 uhr iſt ſde ganz 5 a. 5 es gebohren worden“ if Dieler 1797: 6 fl., 1799: 9 fl., 1800: 5 fl., 2803: 7 fl., 3: eine ſch 9 1 rden.“ Ein gen doch derartige Eintragungen eines Mannes 15 em zu der inen die Einträge zunächſt mit dem 5: 1 udsiahr 1816. in dem die Ernte beyſamen g legen und iſt nicht⸗ geredet worden. den zaetgen etennniſen k. dete, Fanle or. gegen and Jener De in an ee ooltracdig nit, drohte droß euerem nal, In der froher ere ken d. l n n Welk dee e die Aufzeſchnungen über die Kinder—es amen deren em Hungeraihr regnete es Den ganzen Sommer- aud man der neten e a e Die Aufzeichnungen, auf die lich im folgenden bezogen l aus der Ebe bervor— mit aller Genauiakeit zu finden⸗ . 0; 1 ühren he 11 Landwirt aus Lampert⸗ 1 Kraut und Tabak. Das Jahr 1799 das Volk fü 15 dachte die es Ante an wird, rüßten ber von emen men de Handbuches der Anbau von Kraut und Tabak. 5 Was das olt fühlte und f c es bewegte, was im heim. Er ſchrieb auf die Titelſeite dieſes Handbuches, verzeichnet folgendes:„aus Frucht gelöſt 142 fl., aus heu dem Geſchehen der Zeit nahm, was es bevegte, was i ergeich 10 2 5 Neues aus aller Welt. Würzburg.(Die Maus und das Perlenhals⸗ band.) Gegen den in München lebenden 63 Jahre alten Schriftſteller Karl Alexander v. Gleichen⸗Kußwurm— bekanntlich ein Urenkel Schillers— begann vor dem Ero⸗ ßen Schöffengericht eine Verhandlung wegen Betrugsver⸗ ſuches. Die Anlage legt dem Baron zur Laſt, daß er am 27. Oktober 1927 un feinem Gut in Unterfranken aus an eine Münchener Juwelierfirma einen mit 1300 Rm. Wert deklarierten Wertbrief ſandte, in dem ſich angeblich ein Perlenhalsband, das bei einer Kölner Ver⸗ ſicherungsgeſellſchaft mit 65000 Rm. verſichert war. be⸗ finden ſollte, in dem aber bei der Ankunft in München eine tote Maus vorgefunden wurde. Der Angeklagte ſoll das Tier lebend ſtatt des Perlenhalsbandes ein⸗ gepackt haben, in der Erwartung, daß ſich die Maus während des Transportes durchnagen und ſo eine Be⸗ ſchädigung der Sendung und den Verluſt des Inhaltes vortäuſchen werden. Saarbrücken. Lohnforderungen der Saar⸗ bergarbeiter.) Die Gewerkſchaften beider Richtungen ſind an die franzöſiſche Bergwerksdirektion herangetreten mit der Forderung auf eine der Teuerung entſprechende Erhöhung der Löhne. In einer Anzahl von Bergarbei— terverſammlungen wurden dieſe Forderungen unterſtützt. Vor allem fordern die Bergleute volle Bezahlung der im Januar gekürzten Schichten. Berlin.(Stillegung aller Vergnügungs⸗ ſtätten zum 1. Juli?) Dem Vorgehen der Lichtſpiel⸗ thegterbeſitzer wegen der Luſtbarkeitsſteuer haben ſich nun⸗ mehr auch die anderen Vergnügungsſtätten, wie Varie⸗ tes, Kabarette, Zirkuſſe und Tanzlokale angeſchloſſen. In einer gemeinſamen Verſammlung wurde beſchloſſen, alle Betriebe auf 1. Juli ſtillzulegen und den Angeſtell— ten zum 30. Juni zu kündigen. Regensburg.(Vatermord.) Der Lokomotiofüh— rer a. D. Hans Heil wurde durch ein fingiertes Tele⸗ gramm von ſeinem ungeratenen Sohn, einem 25jährigen Kaufmann, in das Zimmer eines hieſigen Hotels ge⸗ lockt und dort nach längerem Kampf durch zwei Schüſſe niedergeſtreckt und getötet. Der Vatermörder iſt ver⸗ haftet worden. ö Verbandstag des Landesverbandes der Polizei beamten Heſſens. N Darmſtadt, 29. Mai. Dem hier ſtattfindenden 6. Verbandstag wohnten u. a. Miniſter des Innern Leuſch⸗ ner, Oberſtleutnant Schröder, Regierungsrat Dr. Kay⸗ ſer, Regierungsrat Bach, Major Kuhn, Oberleutnant Winzer, die Vorſtandsmitglieder des Heſſiſchen Beamten⸗ tenbundes, der Leiter des Reichsverbandes, Schrader, Ber— lin und Vertreter der Landesverbände der angrenzenden Länder bei. Landtagspräſident Delp begrüßte den Ver⸗ bandstag, der zum erſten Mal in Darmſtadt abgehal⸗ ten wird, namens der Stadt Darmſtadt und ſprach für die anweſenden Landtagsabgeordneten die beſten Wünſche zum Verlauf der Tagung aus. Innenminiſter Leuſchner nahm Gelegenheit, darauf hinzuweiſen, daß er ſich ſchon als Abgeordneter ſtets für die Polizeibeamten eingeſetzt habe und dies auch weiter tun werde, ſoweit es in ſei⸗ nen Kräften ſtehe und es die finanzielle Lage des Staa— tes zulaſſe. Er gab der Erwartung Ausdruck, daß dor ſeitherige gute Einvernehmen auch weiterhin beſtehe n bleiben möge. Ueber„Der Beamte im Volksſtgat“ re⸗ ferierte ſodann Dr. Mierendorff(Darmſtadt). Der Re⸗ ferent legte das Verhältnis des Beamten zum Staat, andererſeits das Verhältnis des Staates zum Beamten dar. Der Beamte, insbeſondere der Polizeibeamte, müſſe ſich als Freund der Bevölkerung fühlen. Dort, wo die⸗ ſer Grundſatz vertreten werde, werde das Verhältnis zur Bevölkerung am beſten gefördert. Hierauf nahmen die geſchäftlichen Angelegenheiten ihren Anfang. Geſchäfts⸗ und Kaſſenbericht wurden genehmigt. Einen breiteren Raum nahmen die Berichte der einzelnen Fachgruppenvor— ſitzenden ein, desgleichen auch die Beratung der Anträge, die meiſt interner Natur waren. T ooocobobobTbbCbCbbobbbbbbb Die Verheerungen des Wirbelſturines bei Hamburg. In der Ortſchaft Elſtorf(Kreis Harburg) fielen dieſem Wirbelſturm 30 Gebäude zum Opfer. Sogar ſehr ſtarke Bäume wurden entwurzelt. —— Auslands⸗Chronik Exploſionsunglück im rumäniſchen Erdölgebiet. Bei Moreni im Erdölgebiet erfolgte eine ſchwere Explo⸗ ſion auf einer Sonde der Nomana Americang. Infolge der Exploſion wurde das Bohrmaterial etwa 300 Meter in die Luft geſchleudert. Bevor Hi, lfe kam breitete ſich das Feuer auf mehrere Sonden der Aſtra Romana und der Induſtrie Romane du Petrol aus, die völlig vernich⸗ tet wurden. Auch die in der Nähe befindlichen Büro— gebäude mehrerer Petroleumgeſellſchaften wurden zer⸗ ſtört. Der Brand iſt auf ſeinen Herd beſchränkt, dauert aber noch an. Der Schaden beträgt bisher mehr als 20 Millionen Lei. . Der deutſche Dampfer„Amerika“ bei Korſö auf Grund gelauſen. Der große deutſche Dampfer„Amerika“ iſt abends bei dichtem Nebel in der Nähe von Korſö auf Grund gelaufen. Der Dampfer, der ſich mit einer Koh— lenladung auf dem Wege nach Stockholm befand, hatte einen Lotſen an Bord. Soweit bekannt geworden iſt, liegt leine dirette Gefahr für das Schiff vor, da es kein Leck erhalten hat. Gefährlich würde die Lage erſt wer⸗ den, wenn Südwind einſetzt. h Beſtialſſches Verbrechen in einem gallziſchen Dorfe. In einem Dorfe bei Lemberg iſt ein geradezu beſtialiſches Verbrechen verübt worden. Mehrere unbekannte Per⸗ ſonen waren am Sabhat in das Haus des jüdiſchen Gaſtwirts Meuſch eingedrungen und hatten Schnaps ge⸗ ordert. Als er ihnen verweigert wurde, begoſſen ſie die Gaſtwirtſchaft mit Petroleum und zündeten ſie an allen vier Ecken an. Meuſch und ſeine dreiköpfige Familie kamen in den Flammen um. Der Polizei iſt es noch nicht gelungen, die Täter zu ermitteln. „ Selbſtmord des Leiters des grlechſſchen Luftver⸗ teidigungsweſens. Der Leiter des griechiſchen Luftvertei⸗ digungsweſens, General Papanamtaſiu, verübte, anſchei⸗ ſchlez infolge ſtarker Nervoſität, Selbſtmord durch Er⸗ ießen. a Ein italieniſches Bomvenflugzeug abgeſtürzt. Bei Corniglia, in der Nähe von Genua, ſtürzte in der Nacht ein italieniſches Bombenflugzeug ab. Die Maſchine war in einen plötzlich auftretenden Sturm geraten, ſodaß der Pilot die Herrſchaft über das Flugzeug verlor. Alle fünf Inſaſſen wurden getötet. 4 Lindberahs heimliche Hochzeit. Zur allgemeinen Ueberraſchung gab der ameriklaniſche Botſchafter in Me⸗ xito, Worrow, die bereits vollzogene Trauung ſeiner Tochter mit Fliegeroberſt Lindbergh bekannt. Die Feierlichkeiten fanden in aller Stille auf dem Gut Engle⸗ wood ſtatt. Nur einige Familienmitglieder und die Mut⸗ ter Lindberghs waren zugegen. Sofort nach der Trau⸗ ung begaben ſich Lindbergh und ſeine junge Frau im Auto auf die Hochzeitsreiſe, deren Ziel jedoch nicht be⸗ kannt geworden iſt. . 565 e Aus dem babiſchen cane. i Ma anhelm.(de rn eng 1929/% 0.) Dieier Tage iſt ein vorläuf er gemiſchter Arbeitsausſchuß ge⸗ wählt worden, der ſlch dle Aufgabe geſtellt 15 den Mannheimer Karnepal 19290 durch Vereinigung al⸗ ler großen Veranſtaltungen, zu denen auch die des„Feu⸗ erio“ und der Stadtverwaltung gehören, in einer Idee zuſammenzufaſſen. Es ſoll, wie im Jahre 1926 beim Handwerker⸗ und Feuerwehr⸗Feſtzug, eine großzügige Ver⸗ anſtaltung am Faſtnachtſonntag vorbereitet werden, um den Fremdenſtrom hierher zu lenken. I Mannheim.(Beim Baden ertrunken.) In Neckarau iſt außerhalb des Freibades der 22 Jahre alte ledige Schloſſer Anton Jordan aus Gettgendorf, zuletzt wohnhaft in Walſum, der ſich auf Wanderſchaft befand, beim Baden im Rhein ertrunken.— Der 19 Jahre alte Taglöhner Hermann Jeck aus Niederliebersbach, wohn⸗ haft in Feudenheim, unterhalb der Feudenheimer Fähre, vermutlich infolge eines Herzſchlages, beim Baden im Neckar ertrunken. In beiden Fällen konnten die Leichen bis jetzt nicht geborgen werden. i i Mannheim.(Verkehrsunfälle.) Bei neun Zuſammenſtößen zogen ſich ein Radfahrer und eine Rad⸗ fahrerin leichte Hautabſchürfungen zu: im übrigen ent⸗ ſtand nur leichter Sachſchaden. J Heidelberg.(Im Neckar ertrunken.) Bei dem Verſuch, den Neclar zu durchſchwimmen, verließen den in den 20er Jahren ſtehenden Hilfsmonteur Johann Ehrhardt die Kräfte. Er ſank unter und ertrank. Neulußheim.(Ein Kind tödlich überfah⸗ ren.) Ein tödlicher Unglücksfall ereignete ſich beim Ab⸗ transport eines Karuſſells vom(ßportplatze. Beim Ran- gieren des Lokomobils kam der Fuhrer von der Fahrbahn ub. Bedauerlicherweiſe ſtand gerade an dieſer Stelle ein Kinderwagen, in dem ſich das einährige Kind des Eiſen⸗ bahnarbeſters Wilhelm Gottfried befand. Das Kind wurde auf der Stelle getötet. Die Unterſuchungskommiſ⸗ 185 war alsbald zur Stelle. Der Führer des Lokomo⸗ ils wurde in Haft genommen. Handel und Wirtſchaſt. Amtliche Notierungen vom 29. Mai. Berliner Effektennotierungen. Berliner Handelsgeſell— ſchaft 212,50; Comm.⸗ und Privatbank 183,25; Darmſtäd⸗ ter⸗ und Nationalbank 257,25; Deutſche Bank 161,25; Dis⸗ konto⸗Komm. 152,50: Dresdner Bank 158,25 Hapag 116,375; Nordd. Lloyd 106,25; Allg. eee 926; ſchaft 193; Bemberg 340; Chade 430; Daimler 41,625 Inoleum 329: J. G. Farben 246,75; Geſfürel 218,50; Goldſchmidt 79,125: Holzmann 110,25; Karſtadt 204,25; Phönix 89,25; Polyphon 458; Rhein. Braunk. 287,75; Rhein. Stahl 114,75; Schuckert 246,50: Schultheiß 298; Siemens 382; Tietz 290; Glanzſtoff 434; Ver. Stahl 92.75: Zellſtoff Maldhaf 251.50. Mannheimer Wochenmarkt. Nach den Feſtſtellungen des Städtiſchen Nachrichtenamtes wurden auf dem heutigen Wochenmarkt folgende Pretſe in Pfennig pro Pfund verlangt und bezahlt: Kartoffeln 6 bis 6,5: Spargeln 30 bis 70; Blumenkohl, St. 60 bis 100; Gelbe Rüben 25 bis 30; Mangold 30 bis 35: Grüne Bohnen 100 bis 120 Grüne Erbſen 45 bis 60; Kopf.. at, St. 10 bis 30; Lattich 407 Tomaten 120 bis 140; Wieserettich, St. 20 bis 100; Aepfel 48 bis 70, Kirſchen 70 bis 100; Süßrahmbutter 200 bis 220; Landbutter 170 bis 180 Hahn, geſchl., St. 250 bis 600; 80075 geſchl., St. 250 bis 700; Enten, geſchl., St. 600 bis 800; Gänſe, Pfd. 250; Tauben, geſchl., St 80 bis 120; eke 120; Kalbfleiſch 140 Schweine⸗ fleiſch 130; Gefrierfleiſch 74; Zicklein 100 bis 110. Mannheimer Kieinviehmarkt. Dem Kleinviehmarkt am Mittwoch waren zugetrieben: 112 Kälber, 95 Schweine, 478 Ferkel und Läufer, 2 Ziegen. Bezahlt wurden pre 50 Kilogramm Lebendgewicht in Rm.: Kälber—, 82 bis 84, 72 bis 78, 62 bis 68,—; Schweine—,—, 75 bis 78, 74 bis 76, 71 bis 73,—,—; Ferkel bis vier Wochen alt 26 bis 31, über vier Wochen 33 bis 43; Läufer 48 bis bo pro Stück, Ziegen 12 bis 24. a Frankfurter Getreidebörſe. An der heutigen Getreide⸗ börſe notierten bei flauer Tendenz: Weizen inl. 23,25 bis 25,50; Roggen inl. 22; Sommergerſte inl. 23; Hafer inl 22,50; Mais 20; Weizenmehl ſüdd. 31,50 bis 32; niederrh. Mehr 31,25 bis 31,50; Roggenmehl 28,25 bis 28,75 Weizenkleie 11,75; Roggenkleie 12,25; alles in Rm. pro 100 Kilogramm. 3 di bis gaga üben N NOMAN von J. ScHNEIDER-FOERSTI. n EGBERNRRHECHTS SCHUTZ bug cH VERLAG OSKAR MEISTER WERDAN (58. Fortſetzung.)(Nachdruck verboten.) Eva Maria ſtreckte die Hand darnach und ließ ihre Augen barüberfliegen. 255 ö„Verehrter Meiſter! Ich hätte Sie ſo ſehr gerne noch einmal geſehen, aber das Abſchiednehmen wird mir dann zu ſchwer. Wenn Ihnen in den nächſten Tagen jemand meine Geige bringt, dann laſſen Sie, bitte, dieſelbe in die Hände der Baronin Gellern gelangen. Sie wird Ver⸗ ſtändnis haben für das Inſtrument und wiſſen, was es zu bedeuten hat. Sie aber, verehrter Meiſter, bittet um ein liebes Gedenken und Verzeihen e Ihr dankbar getreuer Schüler ee Elemer Radanyi.“ Der Brief entfiel ihren Händen. Weiß bis tief in die Lippen ſtarrte ſie auf das kleine Blatt, das der Meiſter eben wieder behutſam vom Boden aufhob. :„Wiſſen Sie die Zeilen zu deuten, Baronin!“ F„Ei iſt tot!“ „Tot?“ Haller taumelte rücklings gegen den Flügel. Eva Maria bewegte keine Hand. Sie ſaß wie gelähmt. Nun ſie Gewißheit hatte, brach ſie vollſtändig zuſammen. Sie hörte Hallers Stimme aus weiter Entfernung. „Eine Erklärung, Baronin!— Ich bitte Sie— eine Erklärung!— Was iſt es mit ihm geweſen!— Wann iſt er zu Ihnen gekommen— und wann iſt er gegangen und warum— warum denn nur!— Was hat ihn denn dazu getrieben!?“ „Ich habe ihn abgewieſen, als er um meine Liebe bat!“ 5„Baronin! Das haben Sie wirklich getan!— Das haben Sie zuwege gebracht?— Ein Nein konnten Sie ihm geben? — Armer Elemer!— Baronin, dieſes„Nein“ von Ihnen war ein Mord!“ Sie ſaß mit vorgenelgtem Oberkörper, als warte ſie, ob nicht jemand mit der Peitſche nach ihr ſchlug. „Wie war ich ſtolz auf dieſen Schüler und wie habe ich ihn geliebt!“ klagte Haller, und konnte es nicht hindern, daß ihm die Augen überrannen. Er mußte ſich abwenden und ſtarrte in die Helle des Gartens. „Meiſter!“ Ohne ſich nach ſeinem Gaſte umzuwenden, nickte er. „Meiſter, warum haben Sie mir ſeine Geige nicht geſchickt. Vielleicht wäre er noch zu retten geweſen, vielleicht hätte ich ihn noch gefunden, wenn ich ganz Wien nach ihm abgeſuch hätte.— Jeden Winkel wäre ich abgekrochen.— Jede...“ Haller hob abwehrend beide Hände.„Die Geige hat mir bis heute niemand gebracht. Die wandert wohl längſt um einen Spottpreis von einem Tändlerladen in den andern.“ Ein unterdrückter Laut kam vom Sofa herüber, wo Eva Maria geſeſſen hatte. Ihr Geſicht zeigte eine gelbe Leichen⸗ farbe. Haller legte haſtig den einen Arm um ſie. Es er⸗ ging ihm, wie Harald Anderſon. Er empfand Mitleid mit ihr. Was ſie auch gefehlt haben mochte, die Strafe war fürchterlich. Er ſuchte nach einer Aufmunterung, nach einem Worte des Troſtes. „Haben Sie ſchon Erkundigung auf der Polizei ein⸗ gezogen?“ fragte er liebevoll. N Sie verneinte und ſchwankte an ſeinem Arme. „Wollen wir nicht hingehen?“ ſchlug er vor.„Sie brauchen, nicht allein zu gehen, liebe Baronin. Ich komme mit!“ „Bitte!“ brachte ſie mühſam hervor. 1 Stefan ging, einen Wagen zu holen. Zu Fuß konnte Eva Maria den Weg nicht zurücklegen. Behutſam half der Meiſter ihr über das Trittbrett. Er hatte Sorge, daß ſie in der nächſten Minute zuſammenbrach. Alles hatte ſeine Grenze und über manches half ſelbſt der ſtärkſte Wille nicht hinweg. Während der Fahrt wechſelten ſie kein Wort. Sie ſchien ruhiger zu werden. Nur, als das Auto vor dem Polizei⸗ präſidium hielt und er ihr über die Treppe hinauf den Aem bot, begann ſie derart zu zittern, daß er einige Minuten mit ihr Raſt machte. ü. Haller kannte den Polizeipräſidenten, hatte ihn ſchon bei ſich als Gaſt geſehen, er erſuchte deshalb gleich um eine per⸗ ſönliche Rückſprache mit ihm. So kam man am raſcheſten zum Ziel. Jede weitere Stunde des Wartens bedeutete eine ungeheure Folter. Und dann wurden ſie nach wenigen Minuten in deſſen Arbeitsraum geführt. Eine imponierende, ſtattliche Geſtalt erhob ſich aus dem Stuhl am Schreibtiſche. Zwei ſcharfe, hellgraue Augen blitzten aus einem randloſen Kneifer. Er reichte der Baronin die 2 1 Rechte. Nun erſt entſann ſich Eva Maria, daß er auch in der Herrenſtroße kein Fremder geweſen war und ſpäter auch in der Cottage bei ihnen aus⸗ und einging. Haller begrüßte er mit einem feſten Druck der Hand und ſchob zwei bequeme Seſſel für ſeinen Beſuch näher zu ſeinem Schreibtiſch. „Womit kann ich dienen, lieber Meiſter!— Hat man Sie beſtohlen?— Oder iſt einer der Bankiers mit Ihrem Gelde durch?— Das iſt jetzt keine Seltenheit!“ ſetzte er lachend hin⸗ zu. Dabei ſah er aus ſeinen Brillengläſern forſchend zu Eva Maria hinüber. „Deswegen würde ich Sie ſehr wahrſcheinlich nicht beläſtigt haben, Herr Präſident,“ warf Haller ein.„Es handelt ſich um etwas anderes. Der Name meines Schülers— des Geigers Radanyi— iſt ſicher noch in Ihrer Erinnerung!“ „Gewiß, gewiß!“ unterbrach ihn der Polizeigewaltige. „Was iſt es mit ihm?“ i Er reckte ſich etwas in ſeinem Stuhle auf und bog ſich zu Haller vor 1 „Er iſt ſeit Auguſt verſchwunden, das heißt verſchollen“ gab Haller zur Antwort. „Sie wollen damit ſagen, lieber Meiſter, daß Sie keine 80 mehr von ihm bekamen 0 „Jal“. »Das ſpricht deswegen noch nicht dafür, daß er verſchollen iſt.— Es kann auch Abſicht ſein, er will vielleicht nicht wiſſen laſſen, wo er iſt.“ Der Präſident lehnte ſich wieder in ſeinen Stuhl zurück. „Glauben Sie Grund zur Sorge um ihn zu haben?— Wes⸗ halb? Es muß doch irgend etwas vorausgegangen ſein, was Anlaß dazu gibt!“ Haller entnahm ſeiner Brieftaſche Elemers kurze Zeilen, und reichte ſie dem Chef der Polizei hinüber. „Das iſt allerdings etwas vielſagend,“ meinte dieſer, als er ſie aufmerkſam zu wiederholtem Male geleſen hatte.— „Aber immerhin ein ſtrikter Beweis iſt es nicht. Ich denke dasſelbe wie Sie— nämlich an einen Selbſtmord. Aber ein Großtes aller Selbſtmörderkandidaten beſinnt ſich noch im letzten Augenblick, daß das Leben trotz alledem noch etwas vom Allerbeſten und Begehrenswerteſten ast. Das bewirkt bel neunzig von hundert, daß ſie es noch einmal verſuchen, ſich durchzuringen, ehe ſie es wegwerfen.— Eine weitere Nach ⸗ richt iſt ncht mehr bei ihnen eingelaufen, Meiſter?“ „Nein ene(Fortſetzung flat * Mernneim Gccuν,sů-it He 5 ulie! Maupkreisanen- k- den Heun: Fnorme uswahl Nunderhühsche Modelle Riesig billige Preise Vediegene Aualität Individuelle Bedienung Mannheim NI. 2/3, 2 72, 20, Schwetzinger Str. 48 mme Piktkelsir. 50, Neckharcetta, Nheingoldstr. 29 Lokale Tagesrundſchau. Wetterberich vom 30. Mai. e In unſerem Gebiet kam es zu verbreiteten Gewit⸗ tern, ſtrichweiſe in Begleitung ergiebiger Regenſchauer. Die Temperaturen lagen etwas tiefer als am Vortage, da kühlere, aus dem nordweſteuropäiſchen Hochoruckge⸗ biet ſtammende Luft mit weſtlichen Winden zu uns ge⸗ langt war. Die Druckverteilung iſt im weſentlichen un⸗ verändert geblieben. Die Zufuhr kühlerer Luft wird daher anhalten. 5 Vorausſichtliche Witterung bis Frei⸗ tag: kühleres, meiſt wolkiges Wetter, ſtrichweiſe noch Gewitterregen. Gonntagsgedanken Soviel es unſere Zeit erlaubt, eilen wir jetzt hinaus ins Freie und genießen die Schönheit der Natur, die ſich in ihrem jungfräulichem Schmucke herxlicher denn je dar⸗ bietet. Mehr als ſonſt ſind uns die Sonntage jetzt das Ziel unſerer Wünſche und ſchon früh geht es hinaus in die golden lockende Freiheit und wir denken vielleicht auch gleich Fauſt„Hier bin ich Menſch, hier darf ich ſein.“ Ob wir nun liebgewordene, altbekannte Wege durch⸗ wandern oder neue Reize unſerer Heimat kennen lernen wollen, immer wieder kommt es vor, daß wir überraſcht ſtehen bleiben vor dem Anblick einer herrlich ſich ausbrei⸗ tenden Landſchaft. Vielleicht öffnet ſich zu unſeren Füßen ein Tal, durch das ſich an grünen, ſchwellenden Wiesen vorüber ein ſilbrig glänzender Bach ſchlängelt. Dahinter hebt ſich allmählich die Kuppe eines ſanften Hügels, gekrönt von einer Linde, die einſt ein Menſch als Wahr⸗ zeichen ſeiner Heimat pflanzte. In der Ferne ſchtmmern dann grün bis weiß die Saatfelder und in den Furchen eines ſchmalen Ackers ruht wohl noch eine Egge. Wie weit und groß erſcheint dies Stückchen Heimat und iſt doch nur ein kleines Teilchen von dem Erdenrund. Und ſenken wir den Fuß zur Erde. Ein Trupp von Ameiſen ſchleppt ſich an einem kleinen Aeſtchen ab, trägt es zum Neſt, das ſich gleich in der Nähe zu einem hohen Baue türmt. Mit ſchwerem Körper ſchwankt eine Hum⸗ mel an die gelbe Blüte des Löwenzahn und über unſe⸗ rem Haupt ſteigt eben trillernd eine Lerche empor in die blaßblaue Luft. Wie ein Erkennen geht es plötzlich durch unſeren Sinn, daß wir mitten in der Wunderwerkſtatt der Natur ſtehen, daß wir Zeuge eines ſo mannigfaltigen Lebens ſind, daß wir noch nicht einmal genau begreifen und verſtehen lernten. Ueberall tritt uns die Sehnſucht zu Licht und Reinheit entgegen, wie könnten da in un⸗ ſerem Herzen noch unfreundliche häßliche Gedanken leben. Wie der Baum dort auf der Höhe des Hügels mit weit⸗ ausladender Krone dem Auge eine Freude und den Vö⸗ geln eine Niſtſtatt bietet, ſo ſoll auch unſer Leben in harmoniſcher Freude das Weltbild abrunden, ſo ſoll auch unſer Denken und Streben dem Dienſt am Gan— zen gewidmet ſein.. — Bürger ſchützt eure Anlagen! So ſteht es überall in den Anlagen geſchrieben. Es gibt Menſchen, die kein Strafkoder von der krankhaften Sucht, Blumen aus öf⸗ fentlichen Anlagen zu nehmen, zu heilen imſtande iſt. Beſonders die Fliederbüſche haben zu leiden. Täglich in den Abendſtunden kann man ſolche Blumenräuber be⸗ merken. In der Mehrzahl ſind es junge Burſchen, die den Vandalismus ausüben, indem ſie die Zweige abreißen, und für eine Stunde als Spielzeug benutzen, um ſie dann irgendwo in eine Gaſſe zu werſen. Hier muß die Selbſthilfe der Bürger helfen, nach beſten Kräften Ord⸗ nung e ben 1 f — Aus der Geſchichte des Spargels, In ägyptischen Gräbern aus der Zeit um 2750 v. Chr. fand man unter den Lieblingsſpeiſen des Geſtorbenen, die ihm in das Reich der Token mitgegeben wurden, ſorgfältig ver ſchnürte Spargelbündel. Die Griechen nannten das Ge⸗ wächs„Sparagos“, d. h. den„Nicht⸗Geſäten“, weil der Spargel durch Stecklinge fortgepflanzt wurde. Das Al: tertum hat sc ſchon vielfach mit der Heilwirkung des Spargels beſchäftigt, und unſere heutige Wiſſenſchaft hal erkannt, daß der dem Spargel innewohnende eigentüm⸗ liche Stoff Aſparagin für die Magenſäfte außerordentlich zuträglich iſt. Die Römer brachten die Spargelzucht nach Gallien und Germanien, wo der Spargel lange Zeit nur als Medizinalpflanze bekannt war. — Handgepäck und Traglaſten im Eiſenhahnver⸗ tehr. Nach den Beſtimmungen der Eiſenbahn⸗Verkehrs⸗ ordnung ſteht dem Reiſenden für ſein Handgepäck nur er Raum über und unter ſeinem Sitzplatz zur Ver⸗ fügung, Außerdem darf das Gewicht des Handgepäds eines Reiſenden 25 Kilogramm nicht überſteigen, ſofern er nicht in einem für Reiſende mit Traglaſten beſtimm⸗ en Wagen 3. Klaſſe Platz nimmt. In einem ſolchen Wagen können Traglaſten bis zu 50 Kilogramm Ge⸗ amtgewicht mitgenommen werden. ——— Was das Gel für die Maſchine, Iſt das In ſerat für das Geſchäft, Damit dieſes nicht ſtillſteht. ſchuſſes, Heſſiſcher Landtag. Geſetzgebungsausſchuß. O Darmſtadt, 29. Mai. Der Geſetzgebungsausſchuß des Heſſiſchen Landtages beriet in ſeiner heutigen Sitzung zunächſt einen kommu⸗ niſtiſchen Antrag, der die Aufhebung der Prügelſtrafe in den heſſiſchen Schulen wünſcht. Nach Mitteilung der Re⸗ gierung ſind die Strafen in den Schulen erfreulicherweiſe zurückgegangen. In dem beſtehenden Schulgeſetz iſt die Diſziplinarſtrafe noch aufgeführt. An eine Aenderung dieſer geſetzlichen Beſtimmungen wird man bei der näch— ten Regelung des Volksſchulgeſetzes herangehen. Mit echs gegen vier Stimmen wird der Antrag durch die Regierungsantwort für erledigt erklärt. Abgelehnt, bezw. durch die Regierungsantwort für erledigt erklärt, werden eine Reihe von Eingaben auf Straferlaß bezw. Umwand- kung in Geldſtrafen. Ablehnung erfährt auch die Ein— ae des Heſſiſchen Hebammenverbandes in Rumpen— heim auf Niederſchlagung der Koſten in dem Verwal— tungsſtreitverfahren der Gemeinde- Hebamme Mogt i Eſchzell. Die Hebamme Mogk klagte auf 200 Mark artegeld, wurde damit aber abgewieſen. Der Hebam— menverband hat den Inſtanzenweg mit dieſer Angele⸗ genheit durchlaufen und ſchließlich ein Verwaltungsſtreit⸗ berfahren herbeigeführt, um die Frage zu klären, ob eine Gemeinde verpflichtet iſt, das Wartegeld zu zahlen. Ein obſiegendes Urteil konnte nicht erreicht werden. Nun verlangte der Verband Niederſchlagung der Koſten. Dieſe Eingabe wurde mit neun gegen drei Stimmen des Zen⸗ trums abgelehnt. Die Regierung hatte ſich für Nieder— ſchlagung der Koſten ausgeſprochen. wieder außerordentlich feierlich begangen. Schon Heilands, der durch die Straßen getragen wurde, herrlich aus— ſchmücken. An jedem Hauſe flatterten die Fahnen und alle Fenſter waren würdig mit hl. Figuren geſchmückt. Durch den vorausgegangenen Regen war das Wetter geradezu ideal. Und ſo nahm die Prozeſſion, an der ſich eine überwältigend große Zahl von Gläubigen beteiligte, einen für den kath. Glauben im- poſanten Verlauf. Der kath Kirchenchor„Cäcilia“; die Freiw. Feuerwehrkapelle nebſt die Kapelle Hanf-Blank verherrlichten die Feierlichkeiten. *Der geſtrige Feiertag, zu dem uns, nach vor⸗ hergegangenem Regen, recht prächtiges Wetter beſchieden war, wurde verhältnismäßig ruhig begangen.— Im Freiſchütz wurde die Gartenwirtſchaft eröffnet, wobei nachmittags und abends durch die Kapelle Hanf-Blauk konzertiert wurde. Wei— ter verſchönten die Feier am Abend turneriſche Vorführungen durch die Muſterriege des Turnerbundes, ſowie Geſangseinlagen der Sänger⸗Einheit, welcher auch ſchön verlief. Nachm. nach 3 Uhr ſah man am Rathaus die Freiw. Feuerwehr in Gala- Uniform antreten und unter munteren Klängen der Feuerwehr kapelle zum„Deutſchen Michel“ ziehen, wo einige gemütliche Stunden dem edlen Gerſtenſaft gewidmet wurden und mancher „innere Brand“ mit dem Bierglas tapfer gelöſcht wurde. Gaaſevärtler Feſcht. Einen Teil des Ueber- der aber nicht wie vielerſeits gemeint wird ein hoher iſt, wurde für gute Zwecke hingegeben. So erhielten das kath. Krankenhaus 30.— Mk. und die beiden Kleinkinderſchulen je 15.— Mk. * Todesfall. Geſtern Vorm. um halb 12 Uhr ver- ſchied nach längerem Leiden unſer wohlgeachteter Mitbürger, der Landwirt Adam Weidner 7. im ſchönen Alter don 71 Jahren. Die Beerdigung findet morgen Samstag nachm. um 6 Uhr vom Trauerhauſe 3 aus ſtatt. Waldſportplatz. Als weiterer Gaſt in der Pokal⸗ runde der Gruppe Rhein empfängt die Sportvereinigung„Ami- eitia“ die als ſpielſtark bekannte„Revidia“ Ludwigshafen und wird hierbei einem ſicherlich großen Publikum mit erſtklaſ⸗ ſigen Leitungen aufwarten, iſt doch allgemein das Tagesgeſpräch: „Vereinigung ſpielt jetzt wieder einen Fußball, der ſich ſehen laſſen kann“. Nur die Leiſtungen ſind im Sport maßgebend. Trotz unſerer derzeit guten Spielſtärke, mit der wir gute Be⸗ zirksligavereine fordern können, iſt es das Hauptbeſtreben der elf Grünen, in höchſt disziplinierter Weiſe dem Namen des Ver⸗ eins nach außen hin das beſte Gepräge zu geben. Das iſt der heutige Stand der Sportvereinigungsmannſchaft. Auf ſolche Leute kann man ſtolz ſein und ſich verlaſſen: Sportsleute in ganzer Perſon! Darin iſt Freundſchaft und Kameradſchaftlichkeit enthalten. Auf ihr elf Männer für die Ehre Viernheims gegen Ludwigshafen! Der Beſſere ſiegt! Viernheim voran! verſäumen ſollte. wertvoller Eindrücke. bildkiche Stand der Sunlicht Geſellſchaft, Mannheim, der bekannten Her— * Das Fronleichnamsfeſt, der Tag des allerheiligſten e, eee Seifenflocken gefüllten Becken erhebt ſich ein prachtvoller Schaum— aller Frühe ſah man die Auwohner der Straßen 9910 welche ne in die feierliche Prozeſſion ihren Weg nahm, eifrig den Weg des getrocknet, gebügelt. * Zentral Theater. Wiederum zeigt man heute den Propaganda Beſuchern 2 auserleſene Großfilmwerke die ſicher wieder großen Beifall finden werden. Als 1. Film zeigt man „Gaunerliebchen“ oder„Die Frau als Detektiv“. Ein Milli— onendiebſtahl, der faſt ein Jahrzehnt zurückliegt bildet den Au— laß zu einem geheimnisvollen Mord. Der ganze große Apparat der Polizei, Detektive und Spitzel treten in Tätigkeit, bevor es gelingt die Unſchuld des durch Indizien ſchwer belaſteten, mut— maßlichen Täters zu erweißen und den wahrhaft ſchuldigen zur Strecke zu bringen. Als 2. Film zeigt man ein Großluſtſpiel in 8 Rieſenakten.„Der Raub der Sabinerinnen“. Eine Tra— gikomödie voll Satire und Ironie aus einer kl. Provinzſtadt. Hemmungsloſe Heiterkeit, großer Beifall des Publikums beglei— teten den Film ſchon überall, wo er gelaufen iſt. Die Ufa— Woche als Einlage. Kein Kinofreund darf ſich dieſes auserle— ſene Freitags-Programm entgehen laſſen. Jeder Beſucher er— hält eine Freikarte für nächſten Freitag. Heute gilt das Zei— chen X. * Im M. T.⸗Palaſt kommt heute Abend wieder ein erſtklaſſiges Programm zur Vorführung das kein Kinofreund Darum: Muter, Tochter, Sohn und Vater, — — Alle auf ins U. T-Theater! Geſchäftliches. „Rekofa“ Reichsausſtellung für Colonialwaren und Feinkoſt in Eſſen. Vom 29. Mai bis 9. Juni 1929. Ein Rundgang durch die„Rekofa“ bietet eine reiche Fülle Aus dem vielen Guten ragen einige vor— Leiſtungen heraus. Eine harakteriſche Note hat der ſtellerin von„Lux-Seifenflocken“, und„Vim“. „Sunlicht-Seife“,„Suma“ Aus einem mächtigen mit einer Löſung von Lux glänzenden Schaumwellen nach allen Seiten her— Nebenan wird emſig gearbeitet. Es wird gewaſchen, Die wißbegierige Hausfrau hat Gelegenheit ſich über alle Fragen der Wäſchepflege von fachkundiger Seite bearbeiten zu laſſen. Es werden Kleidungsſtücke gezeigt, die häufig mit Lux Seifenflocken gewaſchen ſind und dabei ihre volle urſprüngliche Schönheit bewahren. Große Tafeln zeigen in an— ſchaulicher Weiſe, wie verſchiedene Waſchmittel in verſchiedener Weiſe auf die zarten Gewebe einwirken. Die Aufgabe, die Firma in imponierender Form zu re— präſentieren und gleichzeitig praktiſch für die Produkte zu werben wurde bei dieſem Stand in hervorragender Weiſe gelöſt. Vereins⸗Anzeiger. Nadfahrerbund 1914. Heute Abend halb 9 Uhr wicht. Mitgliederverſammlung zwecks Einteilung des Feſtes. Um vollzähl. Erſcheinen bittet Der Vorſtand. Arb.⸗Sam.⸗Kolonne. Samstag Abend punkt 8 Uhr Vor⸗ ſtandsſitzung, anſchl. Mitgliederverſammlung im Lokal z. Waldſchlößchen. Wegen Wichtigkeit der Tagesordnung iſt es Pflicht aller zu erſcheinen. Der Vorſ. Turngenoſſenſchaft 1893. Fußballabteilung. Samstag Abend punkt 9 Uhr Spielerverſammlung im Lokal, zwecks Aufſtellung der neuen Mannſchaften für das Spiel am Sonntag. Der Spielausſchuß. V. f. 5p. u. K. 1896. Samstag Abend 8 Uhr im Lokal Vorſtandsſitzung. Um reſtl. Erſcheinen bittet Der Vorſ. Auſchl. Mannſchaftsverſammlung betr. Aufſtellung der 2. Ringermannſchaft. Auch die Stemmermannſchaft hat zu erſcheinen. Auch machen wir die geſamte Aktivität auf das am Sonntag, 2. Juni ſtattfindende Bezirksfeſt in Hemsbach aufmerkſam. Um reſtl. Beteiligung der dinger und Stemmer erwartet Der Vorſtand. NB. Der Verein muß den Einſatz doch bezahlen. Abfahrt wird im Lokal bekantgegeben. Geſaugverein Liederkranz. Samstag, 1. Juni, abends halb 9 Uhr Geſamtſingſtunde. Wegen des Wertungs⸗ ſingens am 9. Juni iſt es ſelbſtverſtändlich, daß kein Sänger fehlt. Der Vorſitzende. 5 Odenwaldklub. Ortsgr. Viernheim. Sonntag, 2. Juni 7. Programmwanderung Heidelberg Neckarſteinach. Ab- fahrt 8,43 Uhr OEG. Sonntagskarte Heidelberg 1,20% Radfahrerverein Eintracht. Samstag, 1. Juni be⸗ teiligt ſich unſer Verein an dem Familienabend mit Saal- ſportfeſt des Radfahrervereins Ilvesheim. Abfahrt der Reigenmannſchaft um 7 Ahr, alle übrigen Mitglieder um 8 Uhr, Zufammenkunft im Lokal.— Sonntag, 2. Juni beteiligt ſich unſer Verein an dem Waldfeſt des Radf.⸗ Bundes, Zuſammenkunft halb 3 Uhr Lokal. D. Vorſt. Geſangverein Längerbund. Samstag Abend halb 9 Uhr letzte Saalprobe zum Konzertſingen am Sonntag in Heddesheim. Kein Sänger fehle. Der Vorſ. Anfang 8 Uhr, ab 9 Uhr iſt noch alles zu ſehen. baird- Jeder! Jeder Bes ſucher erhält eine Freikarte. e 10 Trlla zur 9. rropabanda-Vorstellung wieder ein gewaltig. dorpelſhonerprogranm 35 Ranges U 0 Ein ſenſationelles Rieſenprogramm in 15 überaus ſpannenden Akten. l. Der Raub der Sabinerinnen 1 Großluſtſpielſchlager 1. Ranges in 8 Rieſenakten. Lachen ohne Ende. 2 2. Gaunerliebchen Kein Kinofreund möchte die heutige überaus ſpannende Filmſchlager verſäumen. Als Einlage: Die nousste Ula-Wecho. Die Detektivgeſchichte eines ſenſation. Kriminalfalles voll atemraub. Spannung u. dramat. Effekte in 7 Rieſenakten. —— Aach a fdp gde pda — 5 „Radfahrer 85 Bund 1914“ Mitglied der Deutſchen Radfahrer-Union, Bezirk 32 — Feuerwehrübung. 4 Sonntag den 2. Juni, vorm. halb 6 Uhr ſindet eine Uebung der freiwilligen Feuerwehr und der fe ö 15 ö 70 N 1 4 7 1904 ſtatt. Signal 5 Uhr— Autreten am Rathaus Entſchuldigungen, welche durch Unterla⸗ Zu dem am Sonntag, den 2. weren Waldfest be ſchaft höflichſt ein. Beginn der Rennen punkt 1 Uhr, eins-Rennen mit Frühſchoppen- Konzert, Feuerwehr-Kapelle. Um rege Beteiligung bittet dez dag e fcpaggagaggaagqgngqgnnagmagadaggamgeam Juni ſtattfindenden Bezirks Fröftnungs-Rennen laden wir die werten Vereine ſowie die geſamte Einwohner- vorm. ausgeführt Ip aas gn Agen Alg dägganm gv Aagghhg ggg vg gs ö W gen begründet ſein müſſen, können bis ſpätes⸗ tens Samstag vorm. 12 Uhr bei der Bürger⸗ meiſterei— Zimmer 23— vorgebracht werden. Wer unentſchuldigt fehlt, wird zur An- zeige gebracht. Das Kommando. Reichsbanner Dchsenbrunnen 1 Schar det Hod „Die Ortsgruppe beteiligt ſich — Sonntag, den 2. Juni an dem 1 4* 1 n 8 10 7 2 in Oggersheim. 10 Uhr Ver⸗ von der p Der Feſtausſchuß. 8 Antreten um 12 Uhr am Anker. Abfahrt daſelbſt mit Auto. Rege Beteiligung erwartet Der techn. Leiter. A fluller, Tochter, Sonn Und Vater alle gehen ins J. I.-Aaealer 1 Annaſtraße— Mod. Lichtſ bie U Ainauutunundktutemuutuumnentennumtittmumtun 31. Mai Freitag, 1 Jag Das Abenteuer eines Tehnmarkscheimes Die Fremdengaſſe von New⸗York ktuniünnun uu unmuntttttulüttauna nnd mzumnntummntadsü 1. H. 2. dun Samstag u. Sonnig Das prsebaldmadel Drei ehrliche Banditen LL Voranzeige: 7. Juni Freitag Teulel. Iempb. Jom! Tom Mix Anfang jeweils 8 Uhr Sonntags 7 Uhr ff Volkschor Mitglied des Deutſchen Arbeiterſängerbundes. Morgen Samstag abend J Gchlußprobe für das Wertungsſingen in Seckenheim. Sämtliche Sängeri enen u. Sänger müſſen hierzu erſcheinen. Lich intereſſierende paſ⸗ ö ſive Mitglieder ſind freund⸗ lichſt eingeladen. Der Vorſtand. 7,40 Uhr erfolgt am Sonntag morgen mittels Sonderzug der O. E. G. die Abfahrt nach Seckenheim. Sonntagskarten zu Mk. 1.30 müſſen am Samstag abend ſchon gelöſt werden. Um recht zahlreiche Beteiligung unſerer Ehrenmitglieder, Aktiven und Paſſiven, ſowie 0 Wer sieh 5 nieht leiden Kummnm versteht es nicht, seine körperlichen Vorzüge hervorzuheben. 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Sterbesakramente im Alter von 71 Jahren Wir bitten seiner Seele im Gebete zu gedenken. Die tieftrauernden Hinterbliebenen: Famille Valentin Neff. Die Beerdigung findet morgen Samstag nachmittag 6 Uhr vom Trauerhause Hansstr. 3, aus statt. Bevor Sie Kaufen! besichtigen Sie meine umfangreichen Ausstellungs- räume in denen Sie in allen gawlinschten Preislagen u. Ausführungen finden. Möbelhaus Klee Corſcherſtraße. Günstige Zahlungsbedingungen— Billige Preise. e 1—— Bauerl kaufe im Bauern-Verein! nur der gibt Dir Garantie für einwandfreie Ware Wir empfehlen für den Tabakbau: Harnſtoff 46,55 Proz. ſchwefelſ. Kali 51,1 Proz. in Originalſäcken, zu niedrigſt ge⸗ ſtellten Preiſen. Alle anderen Dünger auf Lager. Miſchdünger für Kartoffeln und Rüben, kauft loſe, die hohen Sack- und Füll⸗ gebühren müſſen wir ſparen. NB. Sämtliche Futterartikel vorrätig Der Vorſtand. Jakob Niebler iſt berechtigt bei Austragung von Rechnungen für den Verein Gelder im Empfang zu nehmen und quittieren. e. 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