1 heimer inzeiger Viernheimer Zeitung Anzeigenpreiſe: Die einſpaltige Petitzeile loſtet 25 Pfg., die Reklamezeile 60 Pfg., bei Wiederholung abgeſtufter Rabatt.— Annahmeſchluß für Inſerate und Notizen vor⸗ mittags 8 Uhr, größere Artikel einen Tag vorher.— Annahme von Anzeigen in unſerer Geſchäftsſtelle u. von ſämtlichen Annoncen-Expeditionen Deutſchlands u. des Auslands 1 nehesqueloa Bung]j ju 13 zeguasog ua ufig“ sib ꝙpnd Lp 2s v phbgu bun 20 i s ge po ahn uv! 4u og usſpusc qu. 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Volksblatt) V id ueßunuppree oaeanv 11— uu dunn i; ue ue OLLI(19 br) uW Sp 6 12 (Siernheimer Tageblatt— Viernheimer Nachrichten) 11 0 v(9b elheha am uuf n Jeans 14 Inzeg T zT Bun dull o gbr sur uuns d neee 100 suo aqzemeßpiaubogz zus japzaagz gun unn eue uc gun ieee un e; vf zun sieg 820 bunucpis a wee eee eee ee T un usuvuuennuv g 27 peneg n ul 121 0 2 z eißhusuuvp aun nc 10“— außpgz uegqqß aun zꝛxkuogzß Sn noquaqpa 1 i in e 129 14% Rot vg gun jo sv uus naggesusmuuolne 8221 ur Jene weben em m1 u2l20 zaulun zuze! 4 quszg uuscg qun nog 1 vlg Buduuvp 2552 usine gag 22 Ine ufs Gos ub uolzegz us euuvzg 19 1611— 12 ieee eee e Lp S ind W A0 41S qun(IT6bI) 1 C kipgusg nv ud usa uin uod uch 12 220 une! a ud— awd Bulß W ueu 211 Erſcheint täglich mit Ausnahme der Sonn⸗ und Feiertage.— Bezugspreis monatl. 1.50 Mk. frei ins Haus gebracht.— Gratisbeilagen: wöchentl. das achtſeitige illuſtrierte Sonntagsblatt„Sterne und Blumen“, halbjährlich einen Fahrplan ſowie einen Wand⸗ kalender.— Annahme von Abonnements tägl. in der Geſchäftsſtelle u. beim Zeitungsträger Erſtes, älteſtes u. erfolgreichſtes Lokal-Anzeigeblatt in Viernheim Fernſprecher 117— Telegramme: Anzeiger, Viernheim.— Poſtſchecktonto Nr. 21577 Amt Frankfurt a. M.— Schriſtleitung, Druck u. Verlag: Joh. Martin, Geſchäftsſtelle Rathausſtr. . * aun ajuuvig r uzufzvchog 10 po ug ue eg zv(1p ehοn=) ꝛ0pꝰ V ulne ung 11 S% a 22 eq ꝙppnuuled Jusuvuu 12 2191 19592 . 1 1 zu) gun zue ꝙæpau ug: eee ip aebi e Bun ue ͤuda bunbyz⸗ v1 651 F ub piem Zeus 16 usb zay“ ght) 20 pla pqunu—(blbf N I H Aupöjch apygg uuvuzeuu uuvucp np Tanz neues sig 269 1a I uu 4 luv 1p 10 T pin up d pnv 1 uoa)„ 14G⸗ EO) 1 1 nv nn 25 viiipul pan 1d om H hvich wou ur 11— 4 1 T2 Amtsblatt der Heſſiſchen Bürgermeiſterei und des Polizeiamtes Platzvorſchriften bei Anzeigen werden nach Möglichkeit berückſichtigt.— Für die Aufnahme an beſtimmt vorgeſchriebenen Tagen kann jedoch eine Gewähr nicht übernommen werden lech 1 and p uieulogau — fl mupolch d 12 uga ibn gun scp * 1 1 8 11 3 Br zer N u A0 Aub as une 1 D eee ehem Ind 105 1 uv usneqzonpg us ne uunzqg i240 gg 8 1511 ue eee e e a en ee 10 12„ups“ au usufzoczpp S u nv 1 110190 un ziqn(9lLht) ß us n ue d ueq vg uaijvgze u eig ꝛuegueddk aneh d 11 10 0 i Usgvg s a ae eile ug zug 12 10 nemaquvc uuns 5 duvunnz 2% goa vg deb bine q Szsquo X 1 2 8 1. unn zu u 2 10 9l1pl 11 d(izanpzgß) 12n 2056 ups sed bung 1 (uehnzc!) 51 51 1 1 ) u0hozgß ſpn 120 neee n ec slv 81/IItI 12 815 28 IIe 25 sod slivlusge 12121621 N 2 5 u 15 ao (ide vida v glebeig 10 Ie epi bpeS— 3 U gu! 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Unbedingtes Erfordernis ſei, in Zukunft Sicherungen dafür zu ſchaffen, daß eine Regierung nicht durch jeden Stimmungs⸗ umſchwung innerhalb der Regierungs⸗ parteien gehemmt werde und daß ihr eine größere Unabhängigkeit gegen die un⸗ 2 2 — long ud vu lb 8 2 ꝛx0uv used une n wan ainspzg 3 51 9 1 hhnng iepeg aun 1 usjuuvuab lnea 31 gw 1 4 ml an a ride Siu pnv 06 S aaulegusddcg sva 19 e e eee F JBeea(uu! 420“. lasza ul ut Av. 102 piu“ 5 d Bnusß bunbozuz 22 in IS(uns; zv 10 ene feibuvr 22 12llo Großfeuer. Riedelberg(Weſtpfalz), 17. Okt. Als geſtern früh gegen 6.30 Uhr der Schuhmacher Georg Weiß von hier, der auch eine kleine Landwirt⸗ ſchaft betreibt, in ſeiner Scheune Heu und Stroh holen wollte, entfiel ihm die Laterne. Das au ufende Petroleum geriet in Flammen, die a. In Heu und Stroh gute Nahrung fanden uns mit raſender Geſchwindigkeit um ſich griffen. Im Nu brannten Scheune und Stall lichterloh, und auch das Wohnhaus wurde ein Raub der Flam— ſervice aus der Zeit Friedrichs des Großen nachgebildet iſt und 1883 dem damaligen Kronprinzen Friedrich Wilhelm von der Stadt Berlin zur Silberhochzeit geſchenkt wurde. Vier verſchiedene große Schüſſeln dieſes Services ſind mit humoriſtiſch-allegoriſchen Darſtellun— gen in Farben von H. Looſchen bemalt nach Aquarellen von Adolf von Menzel. Nach an— Leipzig, 18. Oktober. Der Rote Frontkämpfer— fänglichem Zögern ging dieſes Kunſtwerk ſchließz⸗ . 5 9. lich mit dem Höchſtgebot von 30000 Mark in 280 85. 3. 1 bund hatte gegen das Verbot der Organiſation Beſitz eines Berliner Pri nes iber men. Ferner ſind alle Erntevorräte, das geſamte Beſchwerde beim Reichsgeri 1 et cen, den Beſitz eines Berliner Privatmannes über; Mobilar und 30 Tauben, verbrannt. Der Scha- Deſchtwerde beim Reichsgericht eingelegt. Der IV. es war der höchſte Preis, der an dieſem Tage den ſoll durch Verſicherung gedeckt ſein. Strafſenat hat nun entſchieden, daß das Reichs- erzielt wurde. Ueberhaupt hatte die Kaufluſt gericht über die Beſchwerde ſeit Außerkraftſet-] des Publikums im Gegenſatz zum Vortag ſehr a0 1 pu 05 mne uspunucppeesqusuolieg, 126711 ungagve e dee uses 100 eine us! a Seesen 2 piep 122 udn uud! qu(LLbI) 200 us 0 SUvlusde (gu une 22 220 J u 210 vL use Inw je 19 21 un uvm neun pn qꝛaab 16 v C 31 9 91 buen pip s Ji 1% ur enen * nine gui ꝛxp0ueeg uus 0e. ulca l une ⸗Ueſpr ꝛdueqð Lob uda wuuerqnv 0 jb ⸗Uul ueulnv 01 Reval, 18. Oktober. An einem Uebergang der Eiſenbahnlinie Reval-Hapſal wurde ein Om— nibus von einem Güterzug erfaßt. Drei Per— ſonen wurden getötet, eine Perſon ſchwer ver— letzt. Notfront bleibt verboten f 1 21 2 1 1 4 g u a ech ne auusc bunuu 9 obpuppg luenupd 11⁰ a ng Udlll Duda dusdckg ui azeffjodxz sq une“ sn ue agnleßp up So quzupzg 2 ploe n Avi eg 21 johusck Iv 14m Boul uva 4 gbangtea vol us bis O— puebeqs noc (9 LI) „Inch! aulvzg 2 450 piellegz C sv 205 ul ol uh ah eup zg 100 Biz! binusd i018 duv 21210 5 228 8 13 vgs aul nvusdgig) pe ogvallzee zue“ uebnneg s ny Julzagß) C zaul 5 13 zie dee win pee pe e Ulsnv ulls bsiſiec dir Jusca suf D glpr buszzapvu ahpi 2 20 J01 soq jugomeq 2 I Sehnen aul u 4 l 8 uus Zul 200 geld pꝛezgg un u D 10% ne p 12 aq suv uu! sI gung W Angie DO a ldbang vanreluaogz nane 191 5 211 uon N q uga ꝗ ng? 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Auffällig war die Feſtſtellung, daß für ein großes engliſches Glasſervice, das ein Geſchenk des Prinzgemahls Albert von Eng— 1 dun(81 ui us ppl elngilach ne 2 pb l cd unzcb uenv 00 ne 10 510 nz 91 1 dp!(Prüf) alngh 5 WW agleled 4o Luvb ua! 1 q(e lcojgnx lp C bf 82 U . — D — ub uegunz saue bungiigsnv 2 »(ielfnunva 2% eld sa“ 1b 2 usch! 8 000 8 pußgul au; . * sn us bunu 66 T us sn 180 une“ 9 juuvuss, 1821 2 udbunl ul loch 0 hqup zaun u 0 SO us sd 1 1 G ul ꝙpvu Ip 5 phpD ue use 24 1 O — busuluuvlne 2151 1 C dd Bee U 1 S — Sh/ Ipyl qusqyꝭ uoliagz epd eld und'agvu 153 Lr unf 220 Ile de 0 „88 did uin 1 23 sn la gpl unge va 14 0 19. sula 1 0 2 c dome b dee uin pon unnnulsa qpil juuzu(prpr) mu 910 — gie sq aulvuus! ushajldach 12% sn vulnv 1 20 8 a0 u 2 20 T„ung eule us! labuv us— uo d nu el v siv 105 A Ales s T uldufef uu — ane ge sar lung“ alnv 5„, ö N l uu vue us pve nv uv fk 10 Snzquzz u! siq aun 1 0 p 0 8 * Ib Gzuup zg Inzeg ua) upizusqp 98 I usglogꝭ ane zk seg; W use et den 111i b˖ eplen Uln „enn bun uss see ipaq daes uuvgods Sr aun gar cpi juusu— jap; ans“ szebangz uscpzeign! zug uſfoqq muse ſpvu cpil J. 68 88 1e I 405 l pn;— zvpqus sueiupzg 310 e di sous gimeb 1pez naa udp d epd 9 jugjochzq sq une piu wach epa 510 Inv q! 1 66 T usa snüech Snus gun(ißunu angu guss qua) 26/ Tphl queg usbunl 11 nqebsnvaeg„1“ aupzg 100 nue nt bee e ue u aa nelle 2% Inv gun ee nv usbung uur S uv ꝙpn uunzuscpuß ne dchnch 7 4 91 S 0 * C 1 u eee eue eee; „Tuns gust une“ d s-psuge p ust Ip unsguscct un nsqvg jus q udunpqvy entba Leulpe uenzz 100 1 ung f gr S ap t useuvs 1 quezgp zen po qzvilsny aß naqun z ugogd Ulelei 8 Ulne 200 e: un 1292 9 ehe Aveu z 21 bu 1 II denancg aun zaniac zee dun acute Bunqzeplrejun ang epo uebineg 10 pbean 10120 bpuus 05 berechenbaren Zufälligkeiten des parlamen⸗ tariſchen Wetterwechſels garantiert werde. Dr. Kaas kündigte die Bereitwilligkeit des Zentrums zu planvollen Reformen im In⸗ nern an. Bezüglich des Voung-Planes bemerkte Red— ner, daß eine endgültige und verantwortliche Stellungnahme ſeitens des Zentrums noch nicht in Frage kommen könne. Zu den bevorſtehenden Saarverhandlungen ſagte Dr. Kaas, es könne keinem Zweifel Politiſche Tumulte in München. München, 18. Oktober. Die Kundgebung der Bayeriſchen Volkspartei gegen das Volksbegehren brachte als, dritten Redner Oberbürgermeiſter Schannagl über das Thema„Gemeindeverwal— tung— Gemeindewahl“. Im Lauſe der Ver— ſammlung mußten Anhänger des Volksbegeh— rens, die laut ihren Widerſpruch kund gaben, des Saales verwieſen werden. Auf den umliegenden Straßen hatten ſich große Volksmaſſen ange— ſammelt. die ihre Freunde mit Heilrufen emp— fingen und Handzettel zum Volksbegehren ver— teilten. Schließlich kam es zu Tumulten und die Polizei ſchritt mit dem Gummiknüppel ein. Auffaſſung des Preußenkabinetts hinſichtlich der Teilnahme der Beamten am Volksbegehren und die Stellungnahme des Reichsinnenminiſters zu dieſer Frage ſind vom preußiſchen Innenminiſter inzwiſchen allen nachgeordneten Behörden noch— mals ſchrift!! übermittelt worden mit der Auf— forderung, allen Staats- und Gemeindebeamten davon Kenntnis zu geben und alle Beamten, die gegen dieſe Auffaſſung handeln, zu melden. Die übrigen preußiſchen Miniſter werden ähnlich verfahren. Reichspräſident und Volksbegehren. Berlin. 17. Oktober. Reichspräſident von Hin— land an ſeine Tochter, die Prinzeſſin Friedrich Wilhelm van Preußen, die ſpätere Kaiſerin Friedrich, iſt. kein Gebot abgegeben wurde. Am Nachmittag kamen die kleineren Käu— fer an die Reihe. Man merkte, es ging ihnen darum, unter allen Umſtänden etwas aus dem Beſitz der früheren Prinzeſſin zu ergattern. So wurden für einen wertloſen Kohleneimer nebſt Schaufel aus Rotkupfer 100 Mark geboten, während ein runder Keſſel aus Meſſing mit beweglichem Griff nur ein Höchſtgebot von 20 Mark, das niedrigſte Gebot des Tages, erzielte. Zum Schluß der Verſteigerung wurde der An— drang des Publikums, das ſich zumeiſt aus Neu— denburg hatte geſtern ein Schreiben an Reichs⸗ kanzler Müller gerichtet, in dem er die Anhänger und die Gegner des Volksbegehrens aufforderte, ſeine Perſon mit ber Frage des Volksbegehrens nicht in Zuſammenhang zu bringen. Wie verlautet, hat nunmehr der Reichsaus— ſchuß für das Volksbegehren ſeinen Werbefilm, in dem auch Bilder aus dem Leben des Reichs⸗ präſidenten enthalten ſind. zurückgezogen. Dieſe Maßnahme dürfte ein erſter Erfolg des Schrei— bens des Reichspräſidenten an den Reichskanzler ſein. heiniſche Wirtſchaftsführer gegen Volksbegehren Köln, 18. Oktober. Eine Anzahl bekannter rheiniſcher Wirtſchaftsführer erläßt einen Auf— ruf, in dem es heißt: Die Unterzeichneten be— trachten das Volksbegehren, insbeſondere bei der ſchwierigen Lage der deutſchen Wirtſchaft. nicht als einen geeigneten und richtigen Weg zur Be— handlung der Reparationsfrage. Sie raten des— halb dringend ab, dem Volksbegehren zuzu— ſtimmen. Volksbegehren und preußiſche Staatsbeamte. Berlin, 18. Oktober. Die Erklärung des preu— ßiſchen Miniſterpräſidenten im Landtag über die—— Hundert Har inen Rohleneimer Die Verſteigerung Jubloff in Vonn Ueber den Verlauf der Verſteigerung im Beſonders ge. gte e Palais Schaumburg in Bonn, worüber wir an zeriſcher Ku n 915 i den englischen anderer Stelle ſchon en e end e 110 hollandiſchen Kunsthandel ging eine große 8 95 e Anzahl Silbergeräte über. Mit beſonderer Wohl zum letztenmal nimmt das Palats Spannung wurde die Ausbietung des japa— Schaumburg in der Koblenzer Straße mit der niſchen, aus Sterlingſilber im Geſamtgewicht Verſteigerung der Konkursmaſſe Zubkow das von 22 140 Gramm angefertigten Teeſervices Intereſſe der großen Oeffentlichkeit in Anſpruch. verfolgt. ammt aus der Erbſchaſt der Geſtern vormittag eröffnete Notar Loenertz Prinzeſſin ihren Eltern, denen (Lechenich) in der Reithalle die Verſteigerung: es Kaiser Wi 1. zur Silberhochzei“(25 f steht das Wort, als Verſteigerungsleiter amtierte Kunſtauktio— Januar 1883) geſchenkt hatte. Dieſem Wie— und am unteren Münzteil„Weltflug. nator Hanſtein(Köln) im Beiſein des] tätswert iſt es wohl zuzuſchreiben, daß das Mahnung an die Frauen. In letzter Zeit Konkursverwalters Rechtsanwalt Dr. Phein[Service für 7000 Mark von einem mehren ſich 0 Falle in dend ide del ei (Bonn). Die Fürſtlich⸗Vückeburgiſche Hofkam⸗ Privatmann erworben wurde. Bemerkens— men eee nee ee n c mer vertritt Freiherr von Rechenberg, werte Preiſe erzielten noch eine ovale Barock— 9 1 50 0 auswärtigen Gericht als Verwalter des Palaie Schaumburg nimmt terrine Londoner Herkunft, 18, Jahrhundert, auf Abnahme und Zahlung des Kaufpreiſes ver— Hofkammeroberſekretär W. Stallmann an 3500 Gramm ſchwer, mit 6000 Mark und eine J klagt werden ſollen. Nach ſorgfältiger Durchle⸗ der Verſteigerung teil. Zur Vormittagsver⸗ andere Terrine gleicher Zeit, Herkunft und J ſung des Beſtellſcheines finden ſie daß alle münd⸗ ſteigerung, die unter anderem beſonders wert- gleichen Gewichts mit 3 200 M. Eine Barock- lichen Nebenabreden keine Gültigkeit haben und volle Prunkſtücke aus dem Silberſchatz zur kanne in Helmform, englische Arbeit, um 1675, daß eine Abbeſtellung nicht möglich iſt. An alle Ausbietung brachte, waren etwa 300 Anwärter erreichte 1700 Mark. Eine innen vergoldete Frauen ergeht die freundliche aber ernſte Mah⸗ Künſtler und Privatliebhaber aus Deutſchland Barockbowle, 2700 Gramm ſchwer, wurde für nung. die Unterzeichnung von Beſtellſcheinen England, Holland und der Schweiz, erſchienen.] nur 900 Mark zugeſchlagen. Ein Satz von vier 0 i. Nachmittags ſteigerte ſich die Zahl noch um] mit dem engliſchen Staatswappen und einer[„Keine Vorauszahlung, erde f Aubigen etwa hundert Perſonen, meiſt Privatleute, die Widmung verſehenen Silberſchalen brachte 900 Ie 58 eld aus der Toſche uu 0 en Dies ſich vor allem kleinere Gegenſtände erwerben es auf 1100 Mark. Von den kleineren Sachen ed nee debebens ede wollten. Der allgemeine Eindruck des erſten erreichte ein Fächer aus Brüſſeler Spitzen mie denerwerb, Heimarbeit(Adreſſenſchreiben), Hei⸗ Verſteigerungstags, der mit einem Ergebnis] 620 Mark das Höchſtgebot, während eine[ ratsvermittlung, Adoptionsſchwindel. Heilung von 76 390 Mark abſchloß— 73 960 Mark] Waſchgarnitur aus Silber und Kriſtall nur] von Sprachfehlern. Bruchheilung. Befreiung von allein für die Silbergeräte— iſt dahin feſt⸗] auf 210 Mark kam. Dasſelbe erbrachte ein[ Bettnäſſen, Heilung durch Nähr⸗ oder Lebensſalze, zustellen, daß durchweg Gebote abgegeben tünſtleriſch unbedeutender Bieröffner aus[ Verſchaffung herrlicher edler Jormen oder ideg⸗ werden. Wenn auch einzelnes vielleicht unter] Silber mit Topasgriff; ein ganz unſcheinbarer ſeinem eigentlichen Liebhaberwert blieb, ere Salzſtreuer kam ſogar auf 250 Mark. zielten dafür wieder andere, auch künſtleriſch 5 ler Büſten, Entfettungsmethoden, bewährte Haus⸗ mittel, Preisrätſelunfug, Kohlenſparer, Gaßap⸗ parate, Wundertüten oder Wunderpakete, Lizenz⸗ nicht einmal bedeutende Gegenſtände, hohere Preiſe, weil die Erſteigerer offenbar Wert darauf legten, etwas aus dem Beſitz der ehe⸗ mit der J vertreiber, Wäſcheſchwindel, Schnellſtricker, Pho⸗ tovergrößerungen, Bücher-, Zeitſchriften⸗ und maligen kaiſerlichen Prinzeſſin an ſich zu bringen. f 5 unterliegen, daß Deutſchland zu jedem Ent⸗ gegenkommen bereit ſei, das mit der Lage der bedingungsloſen politiſchen Rückkehr und dem Gedanken der wirtſchaftlichen Zufaͤmmengehö— rigkeit zwiſchen Saar- und Geſamtdeutſchland vereinbar ſei. Wir verneinen nicht die wirt— ſchaftlichen Zuſammenhänge, die ſich aus der geographiſchen Nachbarſchaft mit Frankreich ergeben und ſind bereit, dieſen Notwendigkeiten im Rahmen unſeres nationalen Intereſſes und unſerer nationalen Würde Rechnung zu tragen. gierigen zuſammenſetzte, etwas ſtärker. Das meiſte Intereſſe beanſpruchte ein Empire— Tintenzeug aus Meſſing, ein Geſchenk der Großfürſtin Maria Pawlowna, Großherzogin von Sachſen-Weimar-Eiſenach, an ihren Enkel, den Prinzen Friedrich Wilhelm von Preußen. Es wurde zum Preiſe von 180 Mark abgegeben. Verhältnismäßig hohe Preiſe wurden außerdem für Gegenſtände bezahlt, die eine Widmung irgendeines Herrſcherhauſes tragen oder den Namenszug, der früheren Prinzeſſin. Beſon— ders begehrt waren Skulpturen in Holz, ver- ſchiedene Halbedelſteine, Miniaturen und Fä— cher. l 10 L daudutuaz 10 G ö Lune ci va aun S ufegud lea ug L D 1 7 4 1 5 maln 9 „uus 11 2 4 le usmuvu 1155 vac i ur shviusqe usqug Jus 519 51e qun opflaed agg A ue 110 da aue Alg ni inn euer; goldig usb * 1 . 6 anuvg sb f busen S ll 1% Sehfph sed suv 13 18 vie Iꝙplu pihusb qnag 20, 1u 1 0 a m une eee e i long 3 0 f 4 uulß 5 9115 wie 200 Gn pu ans(pr) ueſlegz 10110 ena ue anqus5 1 * 1 qan 18 uu pn unn eim eau usbiuem us Jpbpee lvuine nr in Sa 1 1 uus vj uon faſusc (blibt) ie usul ea vu usqog used Inv 9 * 5 8 0 zuuehangz 1 bilnv 110 snʒ leßsnv 105 1(gave in urs 100 9 Ju uud apa(ampnugogg 220 7 8 S uog 0 ue bun ie! zum us! Soi snd e Apquue! u! gun usa nv 10 u — 51 Inv er 11³ 81 1201192 epimius snv 5 ang] * zap mu N 1 ol u O uud aulv uus W no oc ung buvg un een eher 1 1 od Ard ug Auge uus 7 6 4 Sn ajneg ppau F n on uvu gag zv 8 bund 165 51 ohvu Ib 08d˙8 5122 obusuumuvlne usu Ick usuugus ul usul naaa gf un n(pipt)„ne 11 110 121 3 141 uusgps 0 e 2 8 au Das Volksbegehren 11 ) æphusec ua bune ul ulnv 2 11 1 1 gun 1216 cpi ug uud unge ulla 10 ui] ain veranlaßte den Zentrumsführer zu der Frage, wo Deutſchland gelandet wäre, wenn es den rein proteſtleriſchen und negativen Parolen derer gefolgt wäre, die es früher führten und — wie wir wiſſen— ins Unglück führten. Es ſei eine Irkeführung und Vergiftung der offentlichen Meinung, wenn in dieſen Tagen der Verſuch gemacht werde, die Stellungnahme zu den Ergebniſſen der deutſchen Außenpolitik unter dem Geſichtspunkt vaterländiſcher oder nichtvaterländiſcher Geſinnung zu ſehen. Der Aufſtieg Deutſchlands könne ſich nicht in fron— tablem und aggreſſivem Kampf gegen die Will⸗ kürbeſtimmungen der Friedenverträge voll— ziehen, ſondern nur in geduldiger moraliſcher Offenſive und in ſtufenweiſer Geltendmachung unſerer wiedererſtarkenden Kräfte für die Er⸗ ringung eines ausgeglichenen und gerechteren Friedenszuſtandes, als ihn Verſailles uns be⸗ ſchert habe. Zum Schluß wandte ſich der Redner gegen die Auffaſſung, daß man eine Kriſe des Dawes⸗ planes hätte abwarten ſollen, und erklärte: „Der ſelbſtändige Unternehmer, der Landwirt, der Mittelſtand, können keinen Wiederauf⸗ ſtieg mehr erreichen, wenn ſie einmal die wirt⸗ ſchaftliche Baſis verloren haben. Dieſe Schich⸗ ten würden dauernd Proletarier bleiben und damit die an ſich ungeheure ſoziale Not ver⸗ ſchärfen. Hier liege der große Rechenfehler der Vertreter des Volksbegehrens, wenn ſie von einer Daweskriſe als eine Geſundungskriſe für Wirtſchaft und Volk ſprächen.“ W eufqpld g ang sd ) upejgy dun usul gabe sul Hv! 261„ 11 qusbech) sono sgufe Iuuvut 128 un uequnn u T Snvagech uf. Aulnvgleckdvg, usb un 3 ua; übung O ue 100 141 8 den edv„ oog une uur 1 u eue, uuepü uusgpng Abupgebuv u lia abe g une Sunzcpplg zale geld! 9 211 ue eus allv! zn pie u gun 2155 N eue enen leg vf cb. 510 d nv usupu zac uda uobun O sn oſoich 11 us Lange eue ur e 135 peo“ uusgus (Oegrt un qcpou uusg Lolales Zeppelin⸗ Gedenkmünzen. Der Reichsrat hat den Beſchluß gefaßt, ſein Einverſtändnis zu aus Anlaß des erſten Weltfluges des„Graf Zeppelin“ geprägten Reichsſilbermünzen im Betrage von 3 Millionen Reichsmark im Nennwert von drei Mark und im Betrage von 2 Millionen Reichs- mark im Nennwert von fünf Reichsmark zu er— klären. Die Münze wird den nördlichen und ſüdlichen Teil der Weltkugel zeigen, während auf der Mittelfläche das Luftſchiff ſelbſt dargeſtellt iſt. Ueber dem Luftſchiff ſteht das Wort„Zeppelin“ In 96 T usbehvg ils duupzg zeug siv snedungagv gz ne dig uod aus apfel 910 Inv 1 zul une 400 0 1 uusg pee 1 1 mur 100 Ban Runcksuvgunz uss udlemeb Bunqsorq 7 . due envabg! adp nog une aur eg 2200 5 dan uc(ihr) r gulvuus rege beteiligte ſich ein ſchwei⸗ nehnuvs ꝛulegusdckg U 10 n 66 U 6 z mqleipo ꝛb0 pp 5 Jöbpuredigg HY bv 51 1 us zejun“ eps 0 ui 220 bine 1 10 ne req— u 1 1 1 9 s ò bur eee 142 d eihnd(9251 10 Usblus 11 6861 Bren 10 fN pe eee 12 eee eee d ednet ehe en gb) use 31 4 9b q mn sung ez zuuvuus 25d f 0 ul f ul ne cpi e eic guvjlne(u hend lz a0 ue J L ud * N ch uepunuspfseegs noc 12 eee eee J ueßunjn — munen i 43 „ieee bc, 9 Wa 219655 nag Hapus bach sv L*.f zuuu uupzag 1 uus! 0 191 1% a ee 11 oiasa neg. 1 nu uud zul Iv ol 21 lvlg; uuvgo e ee r ieee obvg)„zalng leg ns“ uepkund u * 7 Mep ius ueulp uus udn 1e J U J 4 nuv ane See e uegusckc nauer de bunb 1 1 * — avhnogz seu 5 ul! 2 5 neunen dne 61 suums og using epos uga) sv nuvs uda bunqng 23 nus— unde e e vuzogß aun ⸗uehnurds sn I bunkznig i muuggeb sHequngiqve Sbomsdulez pode uh euwc up ue „1 ꝙæhpou eines 2 4 an be, 10a use dun uusc Es Vi ala 121 1d q 2016 an 12011 ac(usqpuupgoa g) uscpuec zuvusagß 1 prbr Juze zan quuvusq pplaoqcppzg dune! pvu jqom„puch 10 ne 12 ae pmavaunu) japeo zulvuuel! ⸗unglob Cie Mie ue dim envoc meuzel 10 36 us. eim usulr zs une ugusqungzoa meg pr egg Hünleb ueubuueilür 1d ui 3 z) uuesbung aulvu eee een 10 pn fuehle une eu q ia inv a bria von elm 1 l 08 1 8 1 ul ug Bunbemeg qun uegeg zuuu; adh elgeguv iu O Aphenu 112 un 122. 2 c 5 W“ uno Sein id eaung (81 n ol. 19 6b) pute vu 10 bqav ö man! ꝛb bing so 15109 gun aua Inv 2! 1 ugs ne 9 poög Jvap uuv ua 0 „ede Kölner IPiagug 1 uu ph u „e 120 zeig gignu Log biack 0 8 „sgl Sun üg dun ung z 1qupfleq 4o Lung gun nm(061) ahd. scp zip une W auusc bch zl ch zeſpg ue gun iv deislio l ck! 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Darmſtadt, 17. Oktober. Nach mehrmonatiger Pauſe wird in den nächſten Tagen die parlamen⸗ tariſche Tätigkeit in Heſſen wieder aufgenommen. für Dienstag, den 22. Oktober und folgende Tage wird der Finanzausſchuß des Landtags ein⸗ berufen. Es liegt eine Tagesordnung von 32 N kten vor. 1% AM ne 105 aufe usb 121 de eue uhr ae ur zog ue ane uu qu usqvg un nes helle go nog ue asg lv 1c(enrg —— eee eee 89 uvul om u 10 f 2 0 ae eee ei d Seb ene gba? nur 0 jvg jpg 21 0 Ich zaun ue ddhꝗun 1 W auueg loch zog siv Lanz algplsicpnnech siv Pꝛodsfozqh ua ⸗vbing ue bg uled inv zahhogz szsung sed auvuue ua scheiß sog uuvz 100 Szezungd seed gimeß 1 pot ue zuepend! (Oger) Sꝛaquleid 0e Tre) ubihö „0 s ug zun ping sun usi6 uuupzg reu usqpuvu u ada de un b eib ug ugs usq̃ mu quam(51 151 6 po 2 Hog ueiuvun 1 L568 2201 9 22˙˙ 2 aum us 5 31 iN zi inv uu zivgz usulp une ulegusckäg u usul! dum cun juuvus nem 8 zulhvf 12 0(1 a een en Der Mittwochvormittag begann Verſteigerung des Porzellans. Das koſtharſte Stück in dieſer Gruppe war ein überaus reich dekoriertes Speiſeſervice für 24 Perſonen aus der Berliner Manufaktur, das einem Original⸗ Ebbf) zung 9 „ u uh 22 1 115 din? 2 Gedenkblätterlieferungen. Gerade die verlockend⸗ ſten Anpreiſungen ſollten das größte Mißtrauen auslöſen. Anden auf, Beutel zu, wachet endlich guf! 1 85 Lokale Hachrichten Drei himmliſche Schreine. Drei himmliſche Schreine Stehen hienieden; Eine Wiege voll Träume, Ein Bett voll Wonnen, Ein Sarg voll Frieden. »Das Große Gebet findet in unſerer Gemeinde morgen Sonntag und am Montag ſtatt. Die Betſtunden finden in der üblichen Reihenfolge, nach den Nachbarſchaften, ſtatt. Die katholiſchen Chriſten werden an den Betſtunden gewiß regen Anteil nehmen. » Gemeinderatsſitzung am Dieustag, den 22. Okt. 29 abends 8 Uhr. Tagesordnung: Zuſchüſſe der Gemeinde mit ſtaatl. Ortspolizei zu den Koſten derſelben. Erſtellung eines Polizeiamts. Antrag der Gemeinde Viernheim auf Enteig- nung von Straßengelände zur Durchführung des Ortsbauplans zwiſchen Molitor- u. Rathausſtr. Bildung des kathol. Kirchenvorſtands. Gedächtnisfeier für die Toten des Weltkriegs. Milchverſorgung; hier Abfatz der Milch der hieſigen Landwirte an die Händler. Bekämpfung der Wohnungsnot. „Bildung des Wahlvorſtandes für die bevorſtehen⸗ den Kommunalwahlen. „ Gedächtuisfeier für die Toten des Weltkrieges. Die alljährlich von dem Reichsbund der Kriegsbeſchädigten veranſtaltete Totengedenkfeier findet wie uns mitgeteilt wird, am Sonntag, den 27. Oktober l. J., vormittags halb 12 Uhr auf dem hieſigen Ehrenfriedhof ſtatt. * Großes Motorſportfeſt auf dem DagK⸗ Stadion. Wir erfahren heute, daß ſich die Motorfahrer morgen Sonntag folgendes Pro— gramm geſetzt haben: 1) Aufhebung einer Puppe. 2) Die Puppe iſt in den Kinderwagen zu legen, mit dieſem ein vorgezeichneter Kreis zu befahren. 3) Befahren einer Wippe. 4) Bremsprüfung. Der Verkehrspoſten darf weder an- noch umgefahren werden. 5) Transport eines Glaſes Waſſer von einem Tiſch zum diagonal gegenüberliegenden. Der vorgezeichnete Achter iſt ſo zu befahren, daß kein Kennzeichen umgeworfen wird. Der auf der 11 m Marke liegende Ball iſt ſo zu ſtoßen, daß er ins Tor rollt. die aufgehängte kleine Bretzel iſt ohne Zu— hilfenahme der Hände zu eſſen. Zeit 1 Min. ) Zerſchlagen eines aufgehängten ſchwingenden Topfes. Maſchine abſtellen, auf eine Scheibe mit Luft— gewehr ſchießen. Ein auf dem Boden liegendes ſchmales Brett iſt der Länge nach ſo zu befahren, daß der Fahrer nicht davon abkommt 12) Abläuten und Langſamfahren. Während dieſer Uebung darf die Maſchine nicht ſtehen bleiben und die Füße nicht auf den Boden kommen. Ausnahme 8 u. 10. Wer dieſe Uebungen einwandfrei durchfährt, iſt ſicher ein guter Fahrer! Wir wünſchen jedenfalls einen ſchönen Verlauf der Veranſtaltung. Ueverraſchend groß iſt die Anzahl der Fahrer, die ſich von auswärts zu dem Ge— ſchicklichkeitswettbewerb und zur Zielfahrt des Auto— und Motorradklubs gemeldet haben. Viernheims beſte Motorradfahrer werden alſo Gelegenheit haben mit der Elite auswärtiger Fahrer um den Siegespreis zu kämpfen. Deshalb auf zum DiK⸗ Stadion! Denn neben dieſer intereſſanten Dar⸗ bietung erſcheint auch Auguſt Renner, die Kunſt⸗ fahrkanone. Man muß ihn geſehen haben. * Harmonie-Konzert. Wie aus dem Inſeratenteil erſichtlich wirkt im Konzert der im Weltkrieg gänzlich erblindete Hauptmann a D. Dr. Hans Ebbecke mit. Ueber deſſen Leiſtungen leſen wir im„Stuttgarter Tageblatt“, 8. 5. 26: „Ein gern geſehener, lieber Gaſt iſt Dr. H. E. mit ſeiner Laute, und ſein Auftreten im„Bürger- muſeum“ brachte ihm wiederum die herzliche, ja ſtürmiſche Anerkennung einer enthuſiasmierten Hörer— ſchar. Wer ſo über alle Humore verfügt, vom grotesken bis zum behaglich ſpottenden, und wer in Ton und Mimik und in der durchaus frei und originell behandelten Lautenbegleitung ſo treffenden Ausdruck zu verleihen vermag, wie E,, der zieht ſeine Zuhörer raſch und unwiderſtehlich in ſeinen Bann. Kommt dazu noch die Kunſt der Steige- rung, die ganz am Schluß noch eine wirkungsſichere Pointe bereit hält, ſo gibt es einen Abend voll ungetrübter, ja ausgelaſſener Heiterkeit. Jedes der Liedel von verliebten Leutchen und von Soldaten, von Rittern und Ruinen, war köſtlich in ſeiner Art. Des Beifalls wollte kein Ende werden, und wäre es nach dem Willen der Zuhörer gegangen, ſo ſänge Dr. E. heute noch. So aber trennte man ſich in der Vorfreude auf ein baldiges Wie⸗ derſehen.“ Kapelle Hanf⸗Klank auswärts Wie wir erfahren, konzertiert die Kapelle Hanf⸗ Blank(Streichorcheſter) heute Samstag Abend im Ballhaus in Mannheim bei dem Winterkonzert des G.⸗V.„Typographia“. Weiter wird die Kapelle morgen Sonntag im Luftkurort Stümpfel⸗ brunn bei Erbach i. O. und das Hanf⸗Blankſche Blasorcheſter in Friedrichsfeld bei der Kirchweihe zum Tanze aufſpielen. Dieſes beſagt uns, daß die ſtrebſame Kapelle weit über die Grenze unſeres Heimatdörfchen bekannt und beliebt iſt, *Die Qualität des Tones beſtimmt den Wert des Muſikinſtrumentes! Wer ſich ein Muſikinſtrument kaufen will und wirklich zu hören gelernt hat und den Wert guter Darbie⸗ tungen empfindet, wird zugeben, daß nicht das Aeußerliche eines Inſtrumentes ausſchlaggebend für den Käufer ſein ſollte, ſondern der Ton. Die „Electrola“-Platte iſt unerreicht an Tonreinheit, Klangfarbe und Lautſtärke. Wenn auch das Aeußere der Inſtrumente in ihrer einfachen, ſoliden Aus- führung hinter den etwas prunkvollen, teilweiſe ſo⸗ gar protzigen Ausſtattungen auderer ähnlicher In⸗ ſtrumente beſcheiden zurückſteht, ſo«ird ſich jeder Hörer dem Banne nicht entziehen können, der eine Auswahl von Eleetrola-Inſtrumenten und Platten hört, die ſoeben bei der Firma J. Metz, Wein⸗ heim ohne jeden Kaufzwang ausgeſtellt werden. Der Aufmarſch zu den Gemeinderatswahlen. Die Gemeinderatswahlen au 17. November werfen ihre Schatten ſchon voraus. Nicht weniger als ſieben Wahlvorſchlagsliſten wurden eingereicht. Alle Parteien und Sondergruppen haben ſich ſomit wieder eingeſtellt. Das Intereſ— ſanteſte iſt, daß diesmal die Kommuniſten und Nationalſozialiſten mit eigenen Liſten her⸗ austraten. Der Kampf um die Mandate des Ge— meindeparlaments dürfte ſchon in allernächſter Zeit entbrennen. In unſerer Gemeinde werben um die Gemeinderatsſitze: 1. Zentrum 2. Sozialdemokratie 3. Vereinigte Bürger-Partei 4. Bürger-Vereinigung 5. Partei für Volkswohl und Körperpflege 6. Kommuniſtiſche Partei National⸗Sozialiſten. Die Spitzenkandidaten der einzelnen Liſten ſind: Joſef Zöller, Karl Schalk, Philipp Lahres, Peter Winkler, Math. Kiß, Schloßhauer und Wilh. Wörner. In unſerer Gemeinde ſind über 7000 Per- ſonen wahlberechtigt. Gottesdienſtorduung der katholiſchen Gemeinde V'heim 22. Sonntag nach Pfingſten. 5 Uhr Eröffnung des Großen Gebetes und 1. hl. Meſſe. 7 Uhr 2. hl. Meſſe. 8 Uhr 3. hl. Meſſe. 1/9 Uhr Hochamt, darauf Prozeſſion; nach der Prozeſſion Kindermeſſe in der Alten Kirche. Nach der Prozeſſion beginnen ſofort die öffentlichen Betſtunden nach den Nachbar- ſchaften. Der Gottesdienſt am Nachmittag fällt aus. Am Sonntag nachm. iſt von 4 Uhr ab Gelegen— heit zur hl. Beicht; ebenſo von 8—9 Uhr abends und Montag Morgen von 5 Uhr ab. Sonntag Abend von 6— 7 letzte öffentl. Betſtunde 7—8 Uhr Betſtunde für die Mitglieder des chriſtl. Mütterverein. 8—9 Uhr Betſtunde für den kath. Männer- und Arbeiterverein und den kath. kaufm. Verein. Montag: Die öffentlichen Betſtunden beginnen um 5 Uhr; die letzte öffentliche Betſtunde iſt von 4—5 Uhr; darauf Prozeſſion. Um 5, 6, 7 und 8 Uhr ſind heil. Meſſen, in jeder heil. Meſſe wird die Kommunion ausgeteilt. Abends 7—8 Uhr Betſtunde für die Jung— frauen-Kongregation. Abends 8—9 Uhr Betſtunde für die Jüng— liugs⸗Sodalität und Jungmännerbund. Dienstag: ¾7 Uhr 1. S.-A. für Barbara Adler geb. Wunderle. 7/8 Uhr beſt. Segensmeſſe für Adam Schmitt, Kinder Maria und Jakob und Schwager Joh. Krug und Angehörige. Mittwoch: ¼ 7 Uhr 2., ½8 Uhr 3. S.⸗A. für die nt Schweſter Oberin Amarantha. Donnerstag: ¼7 Uhr 1. S.⸗A. für Eva Müller geb. Adler. 7/8 Uhr beſt. Segensmeſſe für Gg. Hofmann, Ehefrau Franziska geb. Köhler, Tochter Anna Maria und Anverwandte. Freitag: 7 Uhr 2., ½8 Uhr 3. S.⸗A. für Barbara Adler geb. Wunderle. 3/7 Uhr geſt. hl. Meſſe für Familie Johann Hofmann 4. und Familie Franz Winkler 3. Samstag: 5 Uhr Schluß des Großen Gebetes. 5 Uhr geſt. hl. Meſſe für Familie Nik. Weid⸗ ner 3., Krieger Jakob Kühlwein und die beiden Brüder Friedrich Joſef u. Wilh. Rückert. 3/7 Uhr beſt. Amt für Alt- Bürgermeiſter Georg Pfützer. i ¼8 Uhr beſt. Segensmeſſe für Jakob Winken⸗ bach 2., Ehefrau Anna Maria geb. Haas, Kinder und Anverwandte. Am Montag 7 Uhr und Mittwoch /7 Uhr iſt bei den Engl. Fräulein, am Dienstag und Donnerstag bei den barmh. Schweſtern nm 7 Uhr hl. Meſſe. Am nächſten Sonntag iſt Kollekte für den Raphaels⸗Verein; am nächſten Sonntag iſt gem. hl. Komm. d. Schüler der H. Lehrer Mohr, Weid mann und Rettinger, Frl. Haas und Hanſt. Beicht für die Kinder Samstag 2 Uhr. Dienstag Abend halb 9 Uhr Verſammlung des Jungmännerbundes im Kettelerſälchen. Holzſtraße 1, Tel. 182 5 99. e Srelſſſosche. 1 0 ee Huund Schelle Kirchliche Anzeigen der Evang. Gemeinde Viernheim Sonntag, den 20. Okt. 1929. 21. Sonntag n. Tr. Vorm. 10 Uhr: Gottesdienſt. Vorm. 11 Uhr: Kindergottesdienſt. Abends 8 Uhr: Jugendverein und Mädchenbund. Filmſchau. Central⸗Theater. Heute Samstag, Sonn⸗ tag und Montag werden 2 hochkünſtleriſche Film— werke von ungeheuer Pracht; u. Schönheit gezeigt. Alles muß in den Viernheimer Filmpalaſt, in das Central-Theater.(Siehe Inſerat.) M. T. Palaſt. Ein Mädchenhändlerfilm von Wucht und Spannung, der alle intereſſiert ſowie ein Wildweſtſchlager mit Tom Tyler iſt unſer Programm, das mit dem beliebten U. T. Orcheſter eine Höchſtleiſtung des Tages iſt.(Siehe Inſerat.) Sportvereinigg. morgen in Friedrichsfeld! Zum 6. Verbandskampf muß die Vereinigung mor— gen nach Friedrichsfeld, wo ſie im vorigen Jahr knapp verlor. Diesmal ſollten ſich alle Spieler mehr anſtrengen, damit die Tabellenſpitze nun end⸗ gültig behalten wird. Es ergeht daher an jeden Spieler der dringende Apell: Kämpfe mit allem Willen und Eifer zum Sieg! de de, Cereins⸗Anzeiger 44 A Turnerbund. Wettſpiele für Sonntag: 1. M. u. 1. Igd. gegen die gleichen von Seckenheim. Abf. 1,16 Uhr OE FD. 2. M. gegen 2. M. 1846 in Mannheim. Abf. 12,16 Uhr OE. Der Spielwart. Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold. Sams⸗ tag halb 9 Uhr bei Kamerad Beckenbach(zum grünen Laub) Verſammlung d. Aktivität. Zwecks wichtiger Beſprechungen iſt das Erſcheinen aller Kameraden iſt unbedingt erforderlich. Der Kameradſchaftsführer. Operetten- u. Theatergeſellſchaft 1928. Heute Samstag Abend 8 Uhr gemütliches Bei⸗ ſammenſein im Nebenzimmer zum Kaiſerhof. Alle Mitglieder ſind hierzu freundlichſt einge⸗ laden. Der Vorſtand, Männergeſangurrein 1846. Heute Abend halb 9 Uhr Singſtunde. Pünktliches Erſcheinen erwartet Der Präſident. Sänger⸗Einheit. Heute Abend 8 Uhr Sing- ſtunde. Auf pünktliches und vollzähliges Er ſcheinen wird gerechnet. Der Vorſtand. Turngenoſſenſchaft. Samstag, 19. Oktob., abends halb 9 Uhr Vorſtandsſitzung im Roſen⸗ garten. Wer glänzt durch Abweſenheit? Der Vorſitzende. Reiſevereinigung d. grieftaubenzüchter. Laut Beſchluß der Vorſtandsſitzung findet unſere Hauptverſammlung am Samstag, den 19. ds. Mts., abends 8 Uhr im Lokal„Kaiſerhof“ mit folgender Tagesordnung ſtatt: 1. Jahresbericht, 2. Protokollverleſung, 3. Kaſſenbericht, 4. Be⸗ richt der Kaſſenreviſoren, 5. Entlastung und Neuwahl des Geſamtvorſtandes, 6. Vergebung der Ausſtellung, 7. Wünſche und Anträge. Die Kaſſen⸗Reviſoren kommen Freitags abends zu— ſammen. Zu Punkt 6 und 7 ſind einen Tag vorher ſchriftliche Anträge an den Vorſitzenden einzureichen. Weiter bittet die Vorſtandſchaft der R.⸗V. die Vereine und Mitglieder um rege Beteiligung an dem am Samstag, den 19. ds. Mts., abd. 8 Uhr ſtattfindenden Stiftungsfeſtes des Vereins„Gut Flug“ im Lokal z. Erholung. J. A. Schriftführer. Empfehle Herbſtſaatgetreide (Prima erſtklaſſiges Saatgut) Anerkannte 1. Abſaaten der Landwirtſchaftskammer Petkuſer Winterroggen— Dickkopf Winterweizen Friedrichswerter Berg Wintergerſte Saatbeize Trocken- und Naßbeize Kalkſtickſtoff, Thomasmehl, ſchwefelſl. Ammoniak Kaliſalz. Kainit in nur höchſtprozentiger Ware. Alle Sorten Futtermittel, ſtets friſche Qualität Mein Beizapparat iſt zur unentgeltlichen Benützung aufgeſtellt. Alois Walter Minn“ Schillerstrabe gute Lage, aus freier Hand zu verkaufen. Haus Alter Rathausſtraße 3 Dichrüben zu verkaufen Wasserstr. 26 u Uörpachlen Oberlück 4. Gewann Nr. 17. Brunnenacker 3. Gewann Nr. 26. Mleinerkenenacker im Kleinbruchfeld Nr. 7. Wenn die Blätter raſchelnd ſinken Und der Wind die Fluren fegt, Wenn die Sommerfäden winken Gurken ein die Hausfrau legt Wenn zu Tag kommt die Uartoffel Und die Rüb' nach Frankenthal, Wenn ein warmer Filzpantoffel Rechts und links ziert Dein Pedal Und wenn peinlich wird die Näſſe Und die Sonne weniger ſticht, Wenn die Allerheiligen Meſſe Wieder einmal iſt in Sicht Wenn Du denkſt an's Ueber—wintern, Wenn vor Dalles Du faſt ſterbſt, Wenn mit Grundeis geht dein— Allerwerteſter, Junge, Junge, dann iſt's Herbſt! And dann eilſt Du ſtantepede Nach Worms zu Gutmann eins⸗ zwei⸗ drei⸗ Per Auto, Fepp'lin und Rakete Und biſt ſofort von Sorgen frei! „ Und die Moral von der Geſchicht' Ohne Guttmann geht es nicht! a G. Guttmann Albinsir. ö. Worms— Am römiſchen Aaiſer 2, J u. 6 Möbel, Konfektion für Herren, Damen und Kinder, Hatlrüben Zentner Mk. 1.30 liefert frei Haus Tudwig Brechtel Wäſche, Manufaktur, Kinderwagen, Schuhe, Uhren, Puppen⸗ wagen, Strickweſten, Sprechapparate uſw. 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Heute könnt Ihr was beſonderes ſehen, laßts Euch ungeſehn nicht vorüber gehn. Ein Rieſenprogramm in 17 Akten. Werktags ab 8 Uhr, Sonntag halb 8 Uhr ab 9 Uhr nochmals das ganze Programm. ö Sonntag mittag Extra gr. Corstellung 1. Maeiſte der ſtärkſte Mann der Welt, 6 Akte. 2. Der tolle Ozeanflieger, der Weltmeiſter der Frechheit, 7 Akte. 3. Larry der Rennfahrer, 2 Akte. Alle Kinder 9290 ins Gesten Aeon