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Amt jetzt die internatonalen Zu den Newyorker Börſenereigniſſen und ihren vermutlichen Wirkungen auf den inter— nationalen Geld- und Kapitalmarkt wird uns von beſonderer wirtſchaftspolitiſcher Seite geſchrieben: Wenn nicht alle Anzeichen trügen, dann ſte— hen wir an einer Wende in der Geſtaltung des internattonalen Geld- und Kapitalmarktes. Die jüngſten Vorgänge in Newyork geben zu dieſer Vermutung begründete Veranlaſſung. Schon glaubte man, daß der zähe und uner— bittliche, viele Monate hindurch geführte Kampf der amerikaniſchen Regierungsſtellen und der Federal Reſerve Board gegen die Uebernahme der Spekulation an der Newyorker Börſe ver— geblich ſei. Rieſenſummen wurden durch die En— gagements zu den immer wilder hinaufgetriebe— nen Kurſen in Anſpruch genommen. die den ei— gentlichen wirtſchaftlichen und produktiven Zwek— ken, insbeſondere auch der Befruchtung des in— ternationalen Geld und Kapitalmarktes entzogen wurden. Hier lag auch der tiefere Grund dafür, daß ſeit Monaten amerikaniſches Kapital in kaum nennenswertem Maße in Deutſchland An⸗ lage und Unterkunft ſuchte, es ſei denn, daß zu den rückgängigen deutſchen Effektenkurſen gute deutſche Dividendenpapiere gekauft wurden. Aber für wirklich produktive Zwecke für Anleihen und Kreditgaben, hat der amerikaniſche Markt Deutſchland gegenüber ſeit langem verſagt. Nun kam doch der Zuſammenbruch in einem Rieſenausmaß, wie er ſeit dem Jahre 1907 nicht mehr zu beobachten war. Milliarden ſind ver— loren, die freilich in anderen Händen Unterkunft gefunden haben. Der Abbau der ſpekulativen Engagements machte gewaltige Geldſummen frei, die nun wieder in die Kanäle der Wirtſchaft fließen. Dieſer Umbildungsprozeß wird zweifellos eine Entlaſtung des amerikaniſchen, damit aber auch des internationalen Geldmarktes mit ſich bringen. Nachdem ſeinerzeit, um eben der Ueber⸗ ſpekulation zu begegnen, die Newyorker Dis— kontrate empfindlich in die Höhe geſetzt wurde, wird man bei einer weiteren Beruhigung der Geldlage mit der Herabſetzung dieſes Diskonts zu rechnen haben und eine derartige Maßnahme hätte ebenfalls weitreichende Auswirkungen auf die internationale Geldmarktlage. Ferner kann damit gerechnet werden, daß die nunmehr in Amerika freiwerdenden Gelder, nachbem es ſehr unwahrſcheinlich iſt, daß als⸗ bald wieder eine neue größere Geldmittel in Anſpruch nehmende Hauſſe von dem letzten Umfang Platz greift. Beſchüftigung in Län⸗ bern mit höheren Zinschaneen ſuchen und für ſolche kurzfriſtigen Anlagen käme in erſter Li⸗ nie der deutſche Markt in Frage. Weiter hat ſich ja ſchon in den letzten Wochen gezeigt, daß in Amerika wieder ſteigendes In- tereſſe für feſtverzinsliche deutſche Werte ſich be— merkbar macht. Dieſe Intereſſennahme dürfte ſich nunmehr ſteigern und auch daraus würden ſich wichtige Einflüſſe auf den deutſchen Renten⸗ markt ſelbſt ergeben. Nimmt man des ferneren an, daß das gegenwärtige deutſche Kursniveau geradezu einen herausfordernden Anreiz zur An⸗ lage ausländiſcher Gelder in deutſchen Effekten bietet, ſo dürfte auch von dieſer Seite her das gerade in Amerika jetzt freiwerdende Kapital eine Verwendung finden, die auch eine Belebung der deutſchen Börſentätigkeit und eine Hebung des geradezu ins Unwahrſcheinliche geſunkenen deutſchen Kursniveaus mit ſich bringt. Lelzle Telegramme Wiederum Milliardenverluſte an der Newyorler Vörſe Newyork, 29. Okt. Der an der Newyorker Börſe in der letzten Woche einſetzenden kataſtro⸗ phalen Baiſſe folgte geſtern ein ebenſo zweiter harter Schlag; beſonders die Induſtriepapiere wurden von der Baiſſe betroffen. Einzelne Pa⸗ piere hatten Verluſte bis zu 41 Punkten zu ver⸗ zeichnen. Man ſchätzt die Verluſte wiederum auf mehrere Milliarden Dollar. Unter den Papieren, die beſondere Kurseinbußſen zu verzeichnen haben, befinden ſich United States Steel Corporatiun, die mit 186 Dollar ſchloſſen, demnach mit 17 we⸗ niger, als am Vortage, ferner die American Tele⸗ Mittwoch N 3 fon⸗ und Telegraphen⸗Company mit 242(Verluſt 34) Dollar. Die Geſamtſumme der Verluſte be— läuft ſich auf 9 200 000 Aktien. Die Verkauforders nahmen teilweiſe einen derart beängſtigenden Umfang an, daß um 1 Uhr mitlags die Direktyren der groſſen Banken ſchleunigſt eine Sitzung in Anzeigenpreiſe: Die einſpaltige Petitzeile koſtet 25 Pfg., die Reklamezeile 60 Pfg., bei Wiederholung abgeſtufter Rabatt.— Annahmeſchluß für Inſerate und Notizen vor⸗ mittags 8 Uhr, größere Artikel einen Tag vorher.— Annahme von Anzeigen in unſerer Geſchäftsſtelle u. von ſämtlichen Annoncen-Expeditionen Deutſchlands u. des Auslands N Amtsblatt der Heſſiſchen Bürgermeiſterei und des Polizeiamtes latzvorſchriften bei Anzeigen werden nach Möglichkeit berückſichtigt.— Für die Aufnahme an beſtimmt vorgeſchriebenen Tagen kann jedoch eine Gewähr nicht übernommen werden e r 1929 777SSSFFTFrCCCccccc 2 8 l das Bankhaus Morgan einberiefen. Danach er⸗ holte ſich der Markt etwas. Um 2 Uhr trat jedoch ein neuer Kursſturz ein, da man offenbar einſah, daß auch die Bankiers gegen dieſe Bewegung machtlos ſeien. Auch in Amſterdam Kursſtürze. Amſterdam, 29. Okt. Die kataſtrophale Kurs⸗ bewegung an der Newyorker Börſe hat auf den hieſigen Markt in ſtärkerem Maße Einfluß ge⸗ nommen als gemöhnlich. Die Verkaufsorders liefen in einem ſolchen Umfang ein, daß ein all gemeiner Kursrückgang einſetzte, von dem einige Werte bis zu 30 Pruzent betrofſen wurden. In duſtriepapiere erlitten die größten Verluſte. lie Aussichten für ein Rauinett Daadier Der ſozialiſtiſche Nationalrat gegen eine Veteiligung an der Negierung witb. Paris, 29. Okt.(Radio.) Der Natio⸗ nalrat der ſozialiſtiſchen Partei hat ſich heute mit 1590 gegen 1451 Stimmen gegen die Beteiligung der Sszialiſtiſchen Parla⸗ mentarier an einem Kabinett Daladier ausgeſprochen. Miniſterpräſident Daladier verläßt nach ſeiner Betrauung das Palais des Präſidenten und wird von den Journaliſten umringt. 0 Vor Eingang obiger Meldung lag uns über den Stand der Verhandlungen über die Kabinettsbildung noch Folgendes vor: wib. Paris, 29. Okt.(Radio.) Die Lage hat ſich für Daladier im Laufe des geſtrigen Tages nicht gebeſſert. Die Linksrepublikaner haben in einer ſchwach beſuchten Sitzung(etwa 20 anwe— ſend von 64) erklärt, daß ſie an keiner Kombina— tion teilnehmen, der die Sozialiſten angehören. Die radikalen Linken, alſo die Fraktion Louge will ſich erſt entſcheiden, wenn bei den Sozi die Entſcheidung über ihre Beteiligung an Regierung gefallen iſt. Es ſcheint, daß die beiden Fraktionen ſich über eine endgültige Stellung— nahme verſtändigen wollen. F die Sozialiſten dem Kabinett fernbleiben und die beiden genann— ten Parteien Daladier unterſtützen, würde eine bürgerliche Mehrheit zuſtande kommen, die min— deſtens bis zur Gruppe Maginot reicht, wenn nicht vielleicht über dieſe hinaus. Iiir Erik Drummond in Nom Rom, 29. Okt.(Radio). Der Generalſekre— tär des Völkerbundes, Sir Erik Drummond, trifft heute zu einem auf 4 Tage berechneten Beſuch in Rom ein, den die Blätter in ihren herzlichſt gehaltenen Begrüßungsartikeln ats Höflichkeitsbeſuch bezeichnen. Der General- ſelretär wird während ſeines Aufenthalts die in Rom untergebrachten internationalen In— ſtitute(Vereinheitlichung des Privatrechts, Ackerbaulehrſtelle) ſowie die neueſten Ausgra— grabungen beſuchen. Außer einer Reihe vor offiziellen Empfängen und Eſſen iſt unter an⸗ derem am Donnerstag ein Privatbeſuch beim Papſt vorgeſehen. Es wird ausdrücklich her— vorgehoben, daß dieſer Beſuch keinen offiziel len Charakter trägt. —— Zum Tode des Altreichslanzlers nan Biilom Aus glücklichen Fürſt Bülow mit ſeiner Gattin, die ihm vor einem Jahr in den Tod voranging. Nach dreitägigem ſchweren Leiden Schlaganfälle erlegen. Tagen. Fürſt Bülow in der Uniform der Königs— huſaren, bei denen er den. Feldzug 187071 als Leutnant mitmachte. iſt Fürſt Bernhard von Bülow den Folgen der erlittenen ahrgang 5 14 Todesurteile in Aſtrachan witb Moskau, 29. Okt.(Radio). Dus Gericht in Aſtrachan hat nach 2 Monate langer Verhand⸗ lung gegen 129 Angeklagte, die der aktiven und paſſiven Beſtechung, ſowie einer Schädigung der ſtaatlichen Induſtrie um 11 Millionen Rubel durch unrechtmäßige Unterſtützung der privaten Induſtrie beſchuldigt waren, heute das Urteil verkündigt. 14 Angeklagte und zwar 7 Staats- beamte und 7 Privathändler wurden zum Tode verurteilt. Die Bomhenangelegenheit Haftbefehl gegen Schmidt und Kapphengſt. wib. Berlin, 29. Okt.(Radio.) In der Vorunterſuchung wegen der Sprengſtoffatten⸗ tate hat heute der Unterſuchungsrichter, Land⸗ gerichtsdirektor Maſur, der ſich z. Zt. zur Ver⸗ nehmung in Altona befindet, Haftbefehl gegen Herbert Schmidt und Albert Kapphengſt er⸗ laſſen. Schmidt iſt, wie bereits gemeldet, ge⸗ ſtändig und befindet ſich in Haft. Kapphengſt wird beſchuldigt, Bomben hergeſtellt zu haben. Gegen ſie wurde ein Steckbrief erlaſſen. Festnahme eines„Bankiers“ wegen Vetruges witb. Berlin, 29. Okt.(Radio.) Kriminalpolizei wurde der 61 Jahre alte Kaufmann Joſeph Margolin feſtgenommen, der aus Stanislau in Galizien ſtammt. Er wird des Betruges, der Wechſelfälſchung und ſchwerer Urkundenfälſchung beſchur⸗ digt. Margolin war bereits vor 20 Jahren einmal der Mittelpunkt einer großen Betrugs⸗ affäre. Er hatte damals eine viertel Million an ſich gebracht und wurde ſpäter in einem vor⸗ nehmen Hotel in Petersburg mit ſeiner Ge⸗ liebten ermittelt, ſeſtgenommen, ausgeliefert und abgeurteilt. Die Betrügereien, die ihm jetzt vorgeworfen werden, bewegen ſich auf der gleichen Linie wie die von vor 20 Jahren. Er ſchaffte ſich Verbindungen mit Privatbanken und konnte ſo Trans⸗ aktionen an der Börſe vornehmen. Da er bares Geld ſelten bekommen konnte, ſo ließ er ſich Hypotheken und andere Wertpapiere als Siche⸗ rung geben. Wie jetzt feſtgeſtellt wurde, ſind dieſe meiſt ohne Zuſtimmung der Beſitzer ſofort weitergegeben bezw. verpfändet worden. Schließlich fälſchte Mar⸗ golin auch die Anterſchriften und Hand⸗ zeichen ſeiner Auftraggeber und ſtellte au, deren Namen Wechſel aus, die er ze ſeinen Geſchäften gebrauchte. In der Wohnung Margolins wurde eine Durchſuchung vorgenou:⸗ men und die geſamte umfangreiche Geſchäfts⸗ korreſpondenz beſchlagnahmt. Die Durchſicht er⸗ gab ſoviel belaſtendes Material, daß er feſtge⸗ nommen wurde. Nach vorläufiger Schätzung be⸗ läuft ſich der Schaden, den er angerichtet hat, auf 750 600— 1 000 000 Mark. Die Fuſſon der Deutſchen Bank mit der Diskonto genehmigt witb. Berlin, 29. Okt.(Radio. Die Ge⸗ neralverſammlung der Deutſchen Bank geneh⸗ migte die Fuſionsverträge gegen 2183 Stim⸗ men im weſentlichen der Angeſtelltenvertreter men im weſentlichen der Angeſtelltenvertreter. Der Vertreter des allgemeinen Ver⸗ bandes der Vankangeſtellten verlas zu Punkt 3 der T. O. eine Reihe von Anträgen, die ſich auf die Begrenzung der Zahl der Vor⸗ ſtands⸗ und der Auſſichtsratsmitglieder, der Bezüge des Vorſtandes und des Auſſichtsrates beziehen. Dieſe Anträge wurden gegen die Stimmen der Angeſtelltenvertreter abgelehnt. Von der Wetterlage Mittwoch: Zunächſt Nachlaſſen der Nieder⸗ ſchläge, vorübergehend auch Aufheiterung, lebhafte Winde, mild, ſpäter neue Verſchlech⸗ terung. Donnerstag: Fortdauer des unbeſtändigen Weſtwetters. Wormſer Wegel: 29. Oktober: 0,81 Meter, ge⸗ ſtiegen 0,04 Meter. Die Bonnenblume Immer nun mein Herz ſich dreht Wie der Sonnenblume Runde Um den Sinn der letzten Stunde, Die im Kreis der Himmel ſteht. Alle Fragen reifen ſacht Wie der Blume ſchwarze Samen. Vögel, die vorüber kamen, Merkten ſich die ſüße Tracht. Und ſo welkt des Lebens Friſt Vor dem ſtarken Himmelsballe— Doch die Vögel kommen alle, Wenn es Winter worden iſt. Ruth⸗Schaumann. fcaaggggassacggggpgadagggdddsdaggg gag gaga Mandelentzündung Neben Huſten, Schnupfen und Rheumatismus gehört zu den Saiſon⸗Krankheiten des Herbſtes vor allem auch! die Mandelentzündung. Wenn ſie als ſelbſtändige Krankheit, d. h. nicht als eine Teilerſcheinung einer anderen Erkrankung auf⸗ tritt, verdankt ſie ihre Entſtehung gewöhn— lich einer der üblichen Erkältungsurſachen. Hierher gehören plötzliche Abkühlungen, Regen und Wind, naſſe Füße u. ſ. w. Auch die Einatmung von Staub kann zur Urſache einer Mandelentzündung werden. Viel- leicht iſt das zur Zeit gehäufte Auftreten der Erkrankung begründet durch die infolge der lang anhaltenden Dürre vermehrte Staubentwicklung. Selbſtverſtändlich findet durch Huſten, Nieſen u. ſ. w. auch eine Uebertragung der Krankheit von Menſch zu Menſch ſtatt. Gleichviel, welche der erwähnten Urſachen im Einzelfalle in Frage kommt, immer iſt eine Her— abſetzung der Widerſtandsfähigkeit des Gewebes des Rachens vorhanden, die den ſtändig in un⸗ ſerer Mundhöhle vorhandenen Krankheitskeimen den Eintritt in die zu beiden Seiten des Gau— mens gelegenen Mandeln geſtattet. Das Krankheitsbild beſteht in einer plötzlich auftretenden allgemeinen Mattigkeit, in Fieber und Schluckbeſchwerden. Sieht man ſolchen Kran— ken, die natürlich ſofort ins Bett gehören, in den Mund, ſo erkennt man beim Herabdrücken der Zunge ohne weiteres, daß die Mandeln geſchwol— len und mit weißen, ſtecknadelförmigen Punkten überſät ſind. Dann iſt es höchſte Zeit, den Arz zu rufen. Aber auch ohne dieſe Feſtſtellung ſollte man bei allen mit Fieber einhergehenden Schluck— beſchwerden ſich ſofort ärztlicher Hilfe verſichern; denn wenn auch eine einfache Mandelentzündung bisweilen ohne ernſtere Folgen abläuft, ſo läßt ſich dies doch von vornherein nicht beurteilen. Schwere Nachkrankheiten, wie Herzerkrankungen, Nierenleiden uſw. können die Folge ſein; aber auch Verwechſelungen mit Diphtherie und all ih⸗ ren Folgen können dabei unterlaufen. Macht doch die Unterſcheidung zwiſchen einer Mandelentzün⸗ dung und einer Diphtherie manchmal ſogar dem Arzt Schwierigkeiten und läßt ſich erſt durch eine mikroskopiſche Unterſuchung mit ſicherſtellen. Aus alledem ergibt ſich die Lehre: Man be⸗ trachte eine Mandelentzündung niemals als eine harmloſe, vorübergehende Erkrankung. Tritt Fie— ber dabei auf, ſo gehört der Kranke ins Bett und bedarf ſofortigexr ärztlicher Behandlung. Zur Vermeidung einer Weiterverbreitung der Krank⸗ heit gilt es, das Zuſammenſein mit dem Kanken auf das Allernotwendigſte zu beſchränken, ſich vor Anhuſten und Annießen zu hüten, Eß⸗ und Trinkgeſchirr des Kranken geſondert zu reinigen und zu verwahren und der Pflege der eigenen Mundhöhle durch Gurgeln, etwa mit einer Lö⸗ ſung von Waſſerſtoffſuperoxyd oder dgl., ſowie Heute 2 Blätter Ae Das verlorene Liedl. Copyright by W. Vobach u Co. G. m b. H. Leipzig. Feuilleton⸗Vertrieb C. Handmann, Literatur⸗Büro, Leipzig. Roman von Hans Poſſenoorf. (46. Fortſetzung.) Mailand, den 20. September 1. 3. Dear Sir! Ich hoffe, daß Sie meine wöchentlichen Berich⸗ te alle richtig erhalten haben. Miß Lore ſtudiert, wie Sie wiſſen, Geſang; ſie übt außerdem viel Klavier und treil't noch andere muſikaliſche Stu⸗ dien, von denen ich jedoch nichts verſtehe. Sie ſtu⸗ diert in Büchern und ſchreibt viel Noten. Ich habe zwei Reitpferde gekauft, weil Miß Lore gar keinen Sport mehr betreibt. Und ein Menſch, der viel im Zimmer arbeitet, muß doch Bewegung in der friſchen Luft haben. Jane iſt brav und ordentlich wie immer. Aber Albert iſt hier in Italien ſehr liede elich geworden, und ich habe ihn hinauswerfen müſſen. Ich habe noch einen ande⸗ ren Lakain an ſeiner Stelle engagiert, einen Ita⸗ liener namens Lnigi, aber ein braver, zuverläſſi⸗ ger Menſch, hat auch gute Zeugniſſe und war zuletzt beim Herzog von Aoſta Diener. Leider ver⸗ kehrt Miß Lore noch immer bei keinem Menſchen, obgleich ſie vom Konſulat und der amerikaniſchen Kolonie ſchon verſchiedene Einladungen erhalten hat. Sondern ſie iſt den ganzen Tag für ſich allein und ſtudiert nur immer. Nur in die Oper geht ſie. Sie hat in der Scala ein Loge abonniert und geht faſt in jede Vorſtellung. Ich begleite ſie na⸗ türlich immer ſelbſt hin und zurück. Ich habe für mich im zweiten Rang einen Platz abonniert, von wo ich Miß Lore in ihrer Loge g en k 5 2 7 8 2 durch häufiges Mundſpülen und ſorgfältiges 0 die nötige Aufmerkſamkeit zuzuwen⸗ en. Vunte Zeitung. Faſt 31000 Deutſche in einem halben Jahr ausgewandert. Im erſten Halbjahr 1929 haben insgeſamt 30 844 Deutſche die alte Heimat mit überſeeiſchem Reiſeziel verlaſſen. Die Auswanderung hat damit gegen das erſte Halbjahr 1928 um rund 620 abge⸗ nommen, wie überhaupt im Vergleich mit den letzten Jahren ſich ein ſtetiger Rückgang bemerk⸗ bar macht. Jedoch dürfte dieſe Verminderung nicht ſo ſehr in der Beſſerung der wirtſchaftlichen Lage Deutſchlands wie in der verminderten Zu⸗ laſſung von Einwanderern zu den wichtigſten Ue⸗ berſeeländern ihre Erklärung finden. Namentlich erwartet man einen weiteren Rückgang im jetzt laufenden neuen amerikaniſchen Rechnungsjahr. alſo vom 1. Juli 1929 ab, weil nun die deutſche Einwanderungsquote auf weniger als die Hälfte herabgeſetzt iſt.— Unter den deutſchen Auswan⸗ derern in der Berichtszeit befanden ſich 16 688 Männer und 14156 Frauen. Stark am Morgen, bescheiden am Abend Nach der Arbeit des Tages wartet auf den müden Menſchen der Schlaf, die Zeit des Aus⸗ ruhens für Körper und Geiſt? And wenn die Nacht traumtos und der Schlaf ununterbrochen war, dann iſt das Erwachen ein Auferſtehen mit friſchen Kräften zu neuem Werk. Die Mus⸗ keln ſtraffen ſich im Vollgefühl des Tatwillens. Ein langer Tag liegt vor uns, ein Tag, von dem uns manchmal die eine oder andere Stunde nicht gefällt, ein Tag mit Licht und ein mit Schatten. ein Tag voll Mühen und Sorgen, aber auch voll Freuden. Und alles rüttelt an uns, wie das Wetter an den Bäumen. Da heißt es wurzelfeſt ſein und gut im Kern. Ein Körper ſehnig und markig, eine ge— rade, ehrliche Denkweise, eine geſunde Seele,— das iſt Erz! Aus ſolchem Material ſchmiedet das Schickſal den Kern eines Volkes. Stark am Morgen, mit friſchem kräftigem Arm be— ginnen, dann wird etwas aus dem Werk. Stark am Morgen! Nicht die eine Hand aufheben und die andere ſinken laſſen. Mit klarem Geiſt den Tag überſchauen und alles ſehen, und weit ſehen. Nicht wie der Vogel Strauß den Kopf in den Sand ſtecken und den Verdruß des Tages nicht ſehen wollen, ſondern mit der Kraft des Willens ſchwere Stunden zwingen. Und iſt der Tag vorüber und der Kampf zu unſeren Gunſten entſchieden, dann nicht im Uebermut ſich in die Bruſt werfen und pochen auf die eigene Kraft und ſagen: Was ich wollte, gelang mir meines Willens wegen,— ſondern dann wie ein Soldat nach gewonnener Schlacht„Helm ab zum Gebet!“ Wohl lag eige— ner Wille und eigenes Können im Erfolg des Tages, doch ſind letzten Endes Kraft und Ge— ſundheit eine Rubrik aus dem großen Buche des Schickſals, und jede Menſchenkraft iſt ein Grashalm im Zeichen elementarer Ereigniſſe, machtlos gegen Unfälle. Die ſtärkſte Eiche zer— ſplittert ein Blitzſtrahl. Täglich drum nach vollbrachtem Tagewerk dankbar ſein für geiſtige und körperliche Ge— ſundheit. Hat man ſich tapfer zur Wehr geſetzt und ſeinen Nacken nicht gebeugt vor den Un- bilden kampfreicher Stunden, dann kann man beſcheiden bei ſeinem Herrgott auf eine Feier⸗ ſtunde eintreten, mit Dank im Herzen und kindlicher Demut vor dem, der uns Kraft und Gelingen zum Werk gab. hier oft ſehr unverſchämt, wenn eine Dame ganz allein iſt. Aber ich paſſe ſchon auf, daß Miß Lore keine Unannehmlichkeiten hat. Ihr treuer Diener Bill. 1 27 2. Chikago, den 10. Oktober 1.3. Liebes Kind! a Schreibe mir doch einmal offen, was Du ei⸗ gentlich planſt. Das Geſangsſtudium kann doch für Dich ſtets nur eine Art Sport oder Vergnü⸗ gen bilden, aber keinen Lebenszweck. Ich halte es für ſehr unrichtig, daß Du, wie mir Bill mitteilt, ganz vereinſamt lebſt. In anderen Großſtädten, wo wir Bekannte haben, gibt es doch ſchließlich auch Geſangslehrer. Stanford ruiniert mich ſyſte⸗ matiſch. Ich werde wohl die Präſidentſchaft nie⸗ derlegen und meine ſämtlichen Anteile verkaufen. Theddy hat mich um Deine Adreſſe gebeten. Ich habe ſie ihm gegeben und hoffe, daß es Dir recht iſt. Er iſt ja kein zroßes Kirchenlicht, aber ein herzensguter Menſch. Das iſt immerhin etwas wert, ſogar ſehr viel wert. Du hätteſt das nicht vergeſſen ſollen. Vielleicht ſiehſt du es auch noch ein. Dein treuer Vater. EN*: Chjikago, den 11. Oktober 1.3. Liebe Miß Lore! Ich kann es nicht mehr aushalten und muß Ihnen ſchreiben. Seit Sie nicht mehr hier ſind, iſt es ſchrecklich. Mein Papa denkt immer noch, daß Sie mich vielleicht doch noch nehmen werden. Aber ich weiß, liebe Miß Lore, daß Sie mich nie heiraten werden. Ich werde Sie aber trotzdem immer lieben. Das darf ich doch, nicht wahr? Sehr ſchlimm iſt, daß Papa ſo furchtbar wütend iſt, u. daß alle Bitten von mir, doch Frieden zu halten, vergeblich bleiben. Er quält M Gudden Lokale Hachrichten „ Rentenauszahlung. Die Invaliden ⸗, Unfall⸗ uſw. Renten werden wegen des Allerheili⸗ gen⸗Feier⸗tags bereits morgen Donnerstag, den 31. 10. an dem hieſigen Poſtſchalter ausgezahlt. »Evangeliſche Gemeinde. Am nächſten Sonntag, den 3. November l. J. wird im evange⸗ liſchen Chriſtenvolke der Tag der Reformation, der 31. Oktober, der Tag, an dem Luther ſeine 95 Theſen an die Schloßkirche zu Wittenberg anſchlug, feſtlich begangen. Im Feſtgottesdienſt Vormittags 10 Uhr wird der uns vom vorigen Jahr her noch bekannte Miſſionar Keller aus Heidelberg die Predigt halten. Abends 8 Uhr ſoll im Saale des Gaſthauſes„zum Löwen“ vom Evang. Verein ein Familienabend abgehalten werden, auf dem derſelbe Herr Miſſionar einen Vortrag zu halten gedenkt über:„Geiſter- und Götzenglaube bei den Heiden“. Miſſionar Keller hat zu dem Vortrag eine ganze Reihe feiner Gegenſtände aus dem Heidenlande mitgebracht und wird ſie der Ver⸗ ſammlung zeigen. Der Abend und Vortrag wird wie im vorigen Jahre alle Beſucher vollauf befrie⸗ digen. Wir hoffen, daß an dieſem evangeliſchen Feſttage ſich recht Viele ihrer Zugehörigkeit zur evangeliſchen Kirche und Gemeinde bewußt werden und zu den Veranſtaltungen kommen. Alle ſind herzlichſt eingeladen. * Aufführung des Fvemdenlegio⸗ närs in Viernheim. Wie aus dem Inſeraten⸗ teil erſichtlich, wird am kommenden Sonntag im Saale zum Kaiſerhof von der Operetten- und Theatergeſellſchaft das dreiaktige Schauſpiel„Der Fremdenlegionär“ zur Aufführung gebracht. In unzähligen Briefen abenteuerlicher junger Deutſcher wurden die Leiden und Schreckniſſe geſchildert, die in allen Lagen des Fremdenlegionärs einfach fürchterlich und grauſam ſind. Alle Deutſchen ſeien gewarnt. Für die meiſten iſt der afrikaniſche Boden derart heiß geworden, daß ſie alles, ſelbſt das Leben gewagt haben, um aus dieſer Hölle, wie ſie die Fremdenlegion eben iſt, wieder zu ent— kommen. All dieſes wird uns am nächſten Sonn- tag bei der Aufführung im Kaiſerhof gezeigt wer⸗ den. Es wird allen deutſchen Söhnen eine dau⸗— ernde Mahnung ſein, dieſe Stätte des Elends und der Verwüſtung zu meiden. Auch für die Eltern iſt dieſe Aufführung ſehenswert, da ſie in erſter Linie berufen ſind, ihren Söhnen gegenüber auf— klärend zu wirken. Unſere deutſche Jugend iſt uns mehr wert, als daß wir dieſe franzöſiſchem Impe⸗ ralismus und Soldatenſchinderei ausliefern. Ein Beſuch iſt belehrend und zu empfehlen.(S. Inſerat) * Athleten⸗ Sport. Der Verein für Sport- und Körperpflege 1896 wird am 10. Nov. mit den diesjährigen Verbandskämpfen beginnen. Durch Verloſung treffen ſich als erſte Gegner mit der hieſigen Ringermannſchaft die alten Rivalen, Vereinigter Athletenklub Weinheim. Der vorjährige Bezirksmeiſter Weinheim errang ſich 1928 die Kreismeiſterſchaft und konnte um die Süddeutſche Meiſterſchaft den zweiten Platz einnehmen. Da es um die diesjährige Bezirksmeiſterſchaft wieder hart auf hart geht, ſo werden wir ſpannende Kämpfe zu erwarten haben. Die Veranſtaltung findet am 10. Nov. im Saale des Fürſten Alexander ſtatt. Wir machen die Sportintereſſenten darauf aufmerkſam. * Zur Aufführung des heſſiſchen Künſtlertheaters. Dover 4 1 verſtarb der amerikaniſche Milliardär S., der die letzten zwei Jahrzehnte ſeines Lebens in freiwilli⸗ ger Verbannung auf ſeiner Pacht zugebracht hatte. Uebertrumpft wurde er durch den engliſchen Multi⸗ millionär B., der den Lockungen und Widerwär⸗ tigkeiten der Welt auf ſeinem Luxusdampfer 36 Jahre zuwiderſtehen vermochte.„Der Verfaſſer dieſer Zeitungsnotiz und Gertrud Ederle, die erſte Frau, die den Aermelkanal durchſchwamm, haben bei dem Luſtſpiel„Dover Calais“ von J. Berſtl Pate ge⸗ ſtanden.— Eine Frau von heute, jung, hübſch, mit dem Schnabel auf dem rechten Fleck fällt in die Hände eines menſchen⸗ und beſonders weiberſcheuen Meergreiſes, der unter Leitung ſeiner Gefangenen ſeltſame Metamorphoſen durchmacht. Der ſchon jahrelang zwiſchen Himmel und Meer kreuzende Einſiedler muß ſich von einem reſoluten Frauen⸗ zimmer ſein Weltbild zertrümmern laſſen wie ein Kind, das man eines Tages über Weihnachtsmann und Storch aufklärt. Jugend, dies ſchöne köſtliche Gut, triumphiert hier wie überall und wir?— wir freuen uns alle, zu ihr zu gehören! Unſer Theater läßt uns in ſeiner Aufführung am Donners- tag, den 31. Oktober, abends um 8 Uhr im Saal zum Freiſchütz an dieſer luſtigen Seereiſe, die auf einem richtigen Dampfer(Bremen) ſtattfindet, teil⸗ nehmen. Fahrt alle mit! Preiſe der Plätze: Im Freiverkauf Mk. 2.50, Mk. 1.75 und Mk. 1.20; im Abonnement Mk. 1.70, Mk. 1.15 u. M. 0.80. Vorverkauf: Hofmann an der Drehſcheibe. Bekanntmachung. Betr.: Kohlenbedarf für das Rathaus. Für das Rathaus iſt die Beſchaffung von J Waggon— 300 Zentner— Briketts notwendig. Angebote find bis Montag, den 4. Novbr. 1929, vormittags 11 Uhr bei uns einzureichen. Viernheim, den 29. Oktober 1929. Heſſiſche Bürgermeiſterei. Lamberth. Bekanntmachung. Gefunden: eine Kraftwagenkurbel, 1 Nappa⸗ Handſchuh. Zugelaufen: 1 deutſcher Schäferhund, grau, ſtehende Ohren, Rüde, etwa 2 Jahre alt und 1 deutſcher Schäferhund, ſchwarz, Rüde, etwa zwei Monate alt. Intereſſenten wollen ſich umgehend bei uns melden. Viernheim, den 29. Oktober 1929. Heſſiſches Polizeiamt Viernheim. Ludwig. 5 e 1 Zum Kirchweih⸗Pußz; empfehlen wir: Haushaltleitern in jeder Ausführung zu Fabrikpreiſen Leinöl, Bodenöl, Bodenwachs, Bodenbeize, Bernstein⸗ und Spiritus⸗Fussbodenlackfarben, Oelfarben, trockene Farben und Pinsel Qualität: Vorzüglich! Preiſe: Billig! Auswahl genug! Ichloſſer& Hool Lampertheimerſtraße 1. —— Sid SiE NERVOS7 Sie finden Aufflärung und at gegen ihr Leiden jn den. interessanten und reich illustrierten Buch „Guter Rat“ Es enthält außerdem Beschreibungen vieſer anderer Kronk- neiten und Leiden, hrer Drogerie umsonst. 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Wenn Sie etwas für mich tun wollen, ſo ſprechen Sie offen mit meinem Vater, damit er bezüglich ſeiner Anteile an der Compa⸗ ny handelt ehe es zu ſpät iſt. Das Bewußtſein, ihm geſchadet zu haben, drückt mich natürlich ſehr nieder. Aber ich konnte ja nicht anders handeln. Aus Unehrlichbeit kann nur Unglück entſtehen. Ich ſchreibe Ihnen bald ausführlich über mein Leben hier. Nehmen Sie für heute herzliche Grü⸗ ße von Ihrer ſchweſterlichen Freundin Lore Gudden. *.. a. Chikago, den 10. November 1. 3. Liebes Kind! Ein vorteilhafter Verkauf meiner Anteile iſt noch immer nicht geglückt. Man bietet mir einen wahren Schandpreis, weil jetzt alle paar Tage Alarmnachrichten über den ſchlechten Stand der Standard⸗Film⸗Company in den Zeitungen er⸗ ſcheinen oder an der Börſe die Runde machen. ürlich ſind ſie aus Bosheit von 1 nicht davor zurück, ſelbſt ein Rieſenvermögen da⸗ ranzugeben, um mich zu ruinieren. Er kann es ſich ja leiſten. Ich weiß nicht, wie das enden ſoll. Theddy hat Deinen Brief bekommen und war ſehr glücklich darüber. Kannſt Du Dich denn nicht ent⸗ ſchließen, das erlöſende Wort zu ſprechen? Dein Vater. 1.** Mailand, den 5. Januar 1.4. Lieber Vater! Es tut mir ſehr leid aus Deinen neueſten Nachrichten entnehmen zu müſſen, daß Deine fi⸗ nanzielle Lage durch John Stanfords Intriguen immer ſchlechter wird. Aber Deinen Wunſch, daß ich Theddys Frau werden ſoll, den Du, nach Deinen letzten Andeutungen zu urteilen, noch im⸗ mer nicht aufgegeben haſt, kann ich heute ebenſo⸗ wenig erfüllen wie früher. Und ich wäre Dir ſehr dankbar, wenn Du dieſe Angelegenheit nun end⸗ lich ruhen ließeſt. Du ſchreibſt, daß Du durch meine Weigerung in die Lage geraten könnteſt, Deine Anteile an der Standard⸗Film⸗Company zu einem Viertel des Wertes oder noch billiger verſchleudern zu müſſen, um der völligen Vernich⸗ tung durch den rachſüchtigen John Stanford zu entgehen. Damit ſchiebſt Du mir die Schuld an Deiner Lage zu. Daß mich dieſes Schuldgefühl ſehr drückt, brauche ich wohl nicht beſonders zu betonen. Dennoch nehme ich es auf mich. Wenn es ſich um Deine Geſundheit oder um Dein Leben handelte, ſo wäre ich natürlich zu jedem Opfer be reit. Aber nur um die Gefahr abzuwenden, daß Du künftig ſtatt fünfunddreißig vielleicht bloß acht Millionen Dollar beſitzen könnteſt, dafür bin ich nicht imſtande, mein Lebensglück daranzuge⸗ ben. Das 1 Fa 1 ch und 50 kbar. a vergi Acht, 50 inbezug auf mein men Wormser Messe Kommt! 3. bis 10. November und Inst- Ausstellung 2. bis 5. November Kelterobſt Zentner 4.80 Mark Zentner 4.20 Mark Eß⸗ und Backäpfel Pfd. 10 Pfg. Täglich friſcher ſüßer Apfelmoſt Liter 30 Pfg. Lebensmittelhaus Peter Roschauer zum Rebſtock. MHränze, stern, Pensee, zu haben bei Jaltermann, Waſſerſtraße 20 ECC Für Allerheiligen empfehle verzierte und unverzierte Kränze ſowie Astern, Pensee und Vergigmeinnicht Allerheiligen empfehle in großer Auswahl Mranzblumen, Blumenpapier, Hing- u. Stangendraht J. 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