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Auf der Molukken⸗ Inſel Sangir(Niederländiſch⸗Indien) iſt eine Pockenepidemie ausgebrochen die bisher etwa 550 ernſthafte Erkrankungen, davon 60 mit tödlichem Ausgang. zur Folge hatte. Die Behörden haben ausgedehnte Vorbeugungsmaßnahmen ergriffen; 10 000 Perſonen wurden Schutzimpfungen unter⸗ zogen. Schiffsuntergänge. Kopenhagen, 30. Okt. Das Motorſegel⸗ ſchiff„Giſſur“ iſt während eines Sturmes an der isländiſchen Küſte mit der geſamten Beſatzung von elf Mann geſunken. Stettin, 30. Okt. In der Oſtſee iſt der Zweimaſtſchoner„Holm“, der auf der Fahrt von Kalmar nach Alingen unterwegs war. mit der Beſatzung von fünf Mann untergegangen. 200 Wahabiten hingerichtet London 30. Okt. Nach bisher unbeſtätigten Meldungen aus Innerarabien hat der König Ibn Saud durch einen ſeiner Unterführer 200 gefan⸗ gene Wahn biten, die zu Stämmen gehörten. die bisher die Gefolgſchaft verweigerten, hinrichten laſſen. Weitere 150 Gefangene eines anderen Stammes ſollen gleichfalls hingerichtet werden. Das Vorgehen Ibn Sauds wird darauf zurück⸗ geführt, daß ein Aufſtändiſchenführer die Trup⸗ pen Ibn Sauds geſchlagen hat. etstbteke t Das Vollsbegehren Neue Reſultate von Heſſen. Darmſtadt, 30. Okt.(Radio.) In Heſſen⸗ Darmſtadt haben ſich von 913 361 Stimm⸗ berechtigten 27 735 oder 3,04 Prozent ein⸗ getragen. Weiteres vorläufiges Ergebnis des Volksbegehrens. Berlin, 31. Okt. Beim Reichswahlleiter ſind weiter die Einzeichnungsergebniſſe aus den Stimmkreiſen 10(Magdeburg), 30(Chem⸗ nitz⸗Zwickau) ſowie Teilergebniſſe aus dem Stimmkreis 16(Südhannover⸗Braunſchweig) und eine weitere Teilmeldung aus dem Stimmkreis 31(Württemberg) eingegangen. Der Stimmkreis Magdeburg meldet bei 1095 723 Stimmberechtigten 170840 Ein⸗ tragungen gleich 15,59 Prozent. Die Ergebniſſe aus 153 Gemeinden ſtehen noch aus. Im Stimmkreis Chemnitz⸗Zwickau mit 1247 715 Stimmberechtigten ſind 198 513 Eintragungen gleich 15,91 Prozeut gezählt. Unter Berückſichtigung der vom Reichswahl⸗ leiter bereits bekannt gegebenen Zahlen ſtellt ſich die Geſamtzahl der bisher gemeldeten Ein⸗ tragungen auf 1849 562, die der Stimmberechtigten des Gebiets, aus dem die Meldungen vorliegen, auf 21979 001, mit⸗ hin die Beteiligungszifſer auf 8,42 Prozent. Gemeſſen an der Geſamtzahl der Stimm⸗ berechtigten(41 278 891) liegen die Eintra⸗ gungsziffern aus etwa 52,25 v. H. des Reichs⸗ gebiets vor. Kommuniſtiſcher Mißtrauensantrag gegen Böß Berlin 30. Okt.(Radio.) Die Kommuniſten haben nunmehr zu einem offenen Schlage gegen Böß ausgeholt, indem ſie folgenden Antrag ein⸗ gebracht haben: „Der durch die Sklarekaffäre aufs ſchwerſte belaſtete Oberbürgermeiſter Böß genießt nicht das Vertrauen der Stadtverordnetenverſamm⸗ lung. Die Stadtverordnetenverſammlung ver⸗ langt die ſofortige Amtsenthebung Böß' ohne Penſion.“ Praktiſch hat dieſer Antrag ſelbſt bei ſeiner Annahme keine Bedeutung. Der Oberbürgermei⸗ ſter braucht zu ſeiner Amtsführung nicht das Vertrauen des Stadtparſoments. Er könnte höch⸗ ſtens angeſichts einer ſolchen Situation von ſich aus die Konſequenzen ziehen. Donnerstag, den 31. (Viernheimer Bürger⸗Ztg.— Viernh. Volksblatt) Anzeigenpreiſe: Die einſpaltige Petitzeile koſtet 25 Pfg., die Reklamezeile 60 Pfg., bei Wiederholung abgeſtufter Rabatt.— Annahmeſchluß für Inſerate und Notizen vor⸗ mittags 8 Uhr, größere Artikel einen Tag vorher.— Annahme von Anzeigen in unſerer Geſchäftsſtelle u. von ſämtlichen Annoncen-Expeditionen Deutſchlands u. des Auslands Amtsblatt der Heſſiſchen Bürgermeiſterei und des Polizeiamtes Platzvorſchriften bei Anzeigen werden nach Möglichkeit berückſichtigt.— Für die Aufnahme an beſtimmt vorgeſchriebenen Tagen kann jedoch eine Gewähr nicht übernommen werden ktober 1929 Vor einem Konzentrations⸗ kabinett in Frankreich Paris, 31. Okt. Senator Clemenlel hat dem Präſidenten der Republik mitgeteilt, daß er den Auftrag zur Kabinettsbildung endgültig annehme. Er hofft, ſeine Beſpre⸗ chungen heute zum Abſchluß zu bringen und abends 6 Uhr Präſident Doumergue über den Stand der Verhandlungen berichten zu können. Briand erklärte, daß Verſprechen gegeben habe, in ſein Kabinett einzutreten. Der ſeitherige Miniſterpräſident hat übrigens geſtern nachmittag mit Herriot, Loucheur, Danielou und Henry Pathe konfe⸗ riert, höchſtwahrſcheinlich, um die Möglichkeiten für ein Konzentrationskabinett zu prüfen. Auffallend'ſt, daß Daladier ausdrücklich erklärt, kein Mitglied der Radikalſozialiſtiſchen Partei dürfe, falls er nicht ausgeſchloſſen wer— den wolle, an einem Konzentrationskabinett teilnehmen, ohne vorher die Genehmigung der Partei erhalten zu haben. Er erinnerte aus— drücklich an den Beſchluß des Reimſer Partei— tages. Es ſcheint, daß nicht alle Mitglieder der Kammerfraktion mit Daladiers Haltung ein— verſtanden ſind. Paris, 31. Oktober. In Bezug auf die Be⸗ ſetzung der einzelnen Miniſterpoſten glaubt Ha⸗ vas über Clementels Abſichten folgendes berich⸗ ten zu können: Clementel wolle ſowohl das Mi⸗ niſterpräſidium als auch das Handelsminiſterium, das er während des Krieges geleitet habe, über⸗ nehmen. Für das Außenminiſterium habe Bri⸗ and ſeine Mitarbeit bereits zugeſagt; für das Finanzminiſterium gedenke er Cheron beizube⸗ er Clementel das halten, desgleichen Loucheur für das Arbeits⸗ miniſterium. Ferner beabſichtige Clementel, Tardieu entweder das Marine⸗ oder das Kriegs⸗ miniſterium oder das Miniſterium für öffent⸗ liche Arbeiten anzubieten. Briand gegen Daladier. Paris, 31. Oktober. Briand hat in etwas hef⸗ tiger, leidenſchaftlicher Weiſe ſich gegen die Aus⸗ legung gewendet, die Daladier ſeinen Ausfüh⸗ rungen über die Bildung des Kabinetts gegeben habe. Briand verwahrte ſich dagegen, daß er un⸗ korrekt gehandelt habe und deutet an, daß Dala⸗ dier vielleicht abſichtlich eine Ablehnung Briands zu erhalten gehofft habe, um das Scheitern ſei⸗ ner Miſſion zu decken. Im übrigen erklärte Briand, daß das Miß— verſtändnis daher komme, daß er mit Daladier nicht von einer republikaniſchen Union, ſondern von einer Union der Republikaner geſprochen habe. was im Grunde genommen nichts bedeute. Er habe jedoch wiederholt erklärt daß Daladier auf ſeine Beteiligung rechnen könne. Clementel über die Durchführung ſeines Auftrages wtb. Paris, 30. Okt.(Radio.) Senator Clementel, der bei ſeinem heutigen Beſuch im Elyſee mit der Regierungsbildung beauftragt worden war, hat der Preſſe erklärt: Ich bin ſeit mehr als 30 Jahren der Freund Doumer— gues und habe es ihm nicht abſchlagen können, alles zu tun, um ungeachtet aller Schwierig— keiten zu einem Erfolge zu kommen. Ich werde in erſter Linie Briand aufſuchen. U. a. betonte er, eine Politik weitgehender republikaniſcher Verſöhnung bekreiben zu wollen. Brandkataſtrophen im abgetretenen Weſtpreußen Ungeheuerer Schaden— 300 Perſonen obdachlos wtb. Dirſchau, 30. Okt. In dem Kirchdorf Lubowitz im Kreiſe Lautenburg brach auf einem Grundſtück deſſen Gebäude noch mit Stroh bedeckt war, Feuer aus, das durch den Wind begünſtigt auf die Nachbarhäuſer über— griff. Innerhalb weniger Stunden wurden 39 Gehöfte ein Raub der Flammen. 300 Perſonen ſind durch die Brandkataſtrophe obdachlos ge— worden. Die Feuerwehren waren infolge Waſſermangels völlig machtlos. Im Kulm an der Weichſel geriet in der vergangenen Nacht die große Aktienbrauerei in Brand. Ein großer Teil der Brauereigebäude fiel den Flammen zum Opfer. Der Schaden beträgt eine Million Zloty. Fortſetzung der Zündholzverhandlungen Berlin, 30. Okt.(Radio.) Laut DA. werden zwecks Verſicherung Per Einzelheiten der Zündholzmonopolwirtſchaft am Sonnabend weitere Verhandlungen zwiſchen den Beteiligten in Berlin ſtattfinden. Sllarek⸗Anterſuchungsausſchuß des preuß. Landtags Berlin, 30. Okt. Der Sklarek⸗Unterſuchungs⸗ ausſchuß des Preußiſchen Landtags vernahm heute u. a. den deutſchnationalen Stadtverordne⸗ ten und Landtagsabgeordneten Luedicke über die Beſchwerde, welche die deutſchnationale Stadt⸗ verordnetenfraktion bereits ſeit Jahren über Mißſtände in der Berliner Verwaltung erhoben hätte. Der Zeuge bekundete, er habe im Jahre 1927 Material gegen den Stadtrat Buſch zu haben geglaubt. Oberbürgermeiſter Bö ß habe ihn aber auf einige Unſtimmigkeiten in ſeinem Material aufmerkſam gemacht, denen er ſich nicht habe verſchließen können. Inmmerhin ſei über⸗ haupt keine Nachprüfung erfolgt. Die ſtädtiſchen Betriebe hätten ſchon damals mit vie⸗ len Verluſten gearbeitet, wofür der Zeuge eine Reihe von Beiſpielen anführte. Auf Grund von Angaben eines entlaſſenen Angeſtellten hätten er und ſein Fraktionskollege Merckel eine Straf⸗ anzeige gegen die B. A. G. erſtattet, die aber rein formaliſtiſch behandelt worden ſei. Der Staatsanwalt habe ſie an den Oberbürgermeiſter und dieſer an die B. A. GG. weitergegeben, was doch denkbar ungeeignet ſei. Der Ausſchuß beſchäftigte ſich anſchließend mit dem Einſtellungsbeſchluß der Staatsanwaltſchaft in dem Strafverfahren gegen Marquardt u. Genoſſen und Direktor Kieburg wegen un— lauteren Wettbewerbs und Untreue. In der Be— gründung wird geſagt. daß das Verfahren aus Mangel an Beweiſen eingeſtellt werden mußte und es den Anſchein hatte, als ob es ſich um einen Racheakt eines entlaſſenen Angeſtellten handle. Verwaltung und Aufſicht bei der B. A.G. hätten zwar nicht immer ganz korrekt gehandelt, es beſtehe auch die Möglichkeit, daß der Vater Marquard ſeine Söhne als Verreter ihrer Fir— men bevorzugt habe. um ihnen hohe Verdienſte zu verſchaffen. Strafbare Handlungen ſeien aber nicht nachgewieſen. Daran ſchloß ſich eine erregte Diskuſſion über das Verhalten des Oberbürgermeiſters Büß in dieſer Angelegenheit. Die Parteien der Rech⸗ ten warfen ihm vor, daß er das ihm zur Aeuße⸗ rung übergegebene Material der Staatsanwalt⸗ ſchaft an Stadtrat Gaebel als Dezernenten und Obermagiſtrat Schalldach weitergeleitet habe, während Schalldach ſelbſt wur die Grund⸗ loſigkeit der erhobenen Beſchuldigungen als Zeuge beſtätigen konnte. Weiterhin beſchuldigte die Rechte Dr. Böß, er habe in ein ſchweben⸗ des Verfahren eingegriffen. da er vertrauliches Maerial der Staatsanwaltſchaft zu einem Bericht und einer Vorlage an die Stadt⸗ verordneten benutzt habe, in der u. a. ausgeführt werde, daß ein ſchuldhaftes Verhalten eines An⸗ geſtellten der B. A. G. nicht feſtzuſtellen geweſen ſei. Die Ausſprache ergab jedoch keinerlei Anhaltspunkte für dieſe Behauptungen der Parteien der Rechten. Dann erfolgte die Verleſung der Strafanzeige 46. Jahrgang vom 19. Dezember 1927, die ſich gegen die Eduard, Fritz und Heinrich Marquard und dere kaufmänniſche Angeſtellte richtete. In ihn wird behauptet, daß die B. A. G. im allgemeinen Geſuche von Firmen, zu Lieferungen zugelaſſem zu werden, ablehne, wenn keine persönlichen Bee ziehungen beſtänden. Die Marquards und ein Sohn Adolf Hoff⸗ manns hätten verſchiedenen bis dahin nicht kreditfähigen Firmen auf Grund ihrer Be⸗ ziehungen Lieferungen verſchafft und dafür reichliche Proviſionen erhalten und weitergegeben. Ed. Marquard habe minde⸗ ſtens 100000„ Schmiergelder bezogen. Zur Ergänzung wurden auch die Mitteilungen das ungenannten Angeſtellten der B. A. G. verleſen, der Einzelfälle dafür angab. daß auf dieſe Weiſe minderwertige und beanſtandete Waren gekauft worden ſeien. Beſonders ſchwerwiegend ſei es, daß die B. AG. faſt nichts direkt bei den Fabriken, ſondern immer durch Vermittlung der Margqnards und Hoffmann bei Großhändlern gekauft habe, was die Preiſe verteuert hätte. Erhöhung der Vrilettpreiſe wib. Berlin, 30. Okt.(Radio.) In der heuti⸗ gen gemeinſamen Sitzung des Reichskohlenver⸗ bandes und des Großen Ausſchuſſes des Reichs⸗ kohlenrates wurde ein Antrag des Rheiniſchen Braunkohlen-Syndikates auf Erhöhung der Brikettpreiſe um 1.—% je Tonne angenommen. Der Bevollmächtigte des Reichswirtſchaftsmini⸗ ſters ſah davon ab, gegen den Beſchluß Einſpruch zu erheben und zwar mit der Begründung, daß die Erhöhung der Preiſe im Rheiniſchen Braun⸗ kohlenſyndikat aus gemeinwirtſchaftlichen Erwä⸗ gungen nicht beanſtandet werden können. Tagesnachrichten 15 Jahre Zuchthaus für Tötung ſeiner + Frau. wib. Frankfurt a.d. O., 30. Okt.(Radio.) Der Obermelker Finger aus Görlsdorf Kreis Lebus, der ſich vor dem hieſigen Schwurgericht wegen der Ermordung ſeiner Frau zu verantworten hatte, wurde heute nach Ztägiger Verhandlung wegen Totſchlags zu 15 Jahren Zuchthaus ver⸗ urteilt. Die bürgerlichen Ehrenrechte wurden ihm aberkannt. Der Staatsanwalt hatte die Todes⸗ ſtrafe wegen Mordes beantragt. Finger war zwei⸗— mal verheiratet auch ſeine erſte Frau ſtarb unter verdächtigen Umſtänden. Sie wurde eines Tages erwürgt in einem Sack voller Steine aus dem Waſſer gezogen. Die Ermittelungen, die damals gegen Finger angeſtellt wurden blieben erfolglos. I 0 Köommuniſtiſche Ausſchreitungen in Düſſeldorf. wib. Düſſeldorf, 30. Okt. Nach einer Wahl⸗ verſammlung der nationalſozialiſtiſchen Arbeiter- partei kam es geſtern abend in verſchiedenen Stadtteilen zu Zuſammenſtößen zwiſchen Kom⸗ muniſten und Polizeibeamten. Die Polizei mußte wiederholt von ihren Gummiknüppeln Gebrauch machen. Gleich nach Mitternacht wurde das Ueberfallkommando nach Grafenberg gerufen. Dort bewarfen Kommuniſten von der über die Ludenbergerſtraße führenden Pfeilerbrücke drei Laſtautos, die mit von der Wahlverſammlung heimkehrenden Nationalſozialiſten beſetzt waren, mit ſchweren Pflaſterſteinen. Dabei wurden vier Nationalſozialiſten erheblich verletzt, ſodaß ſie⸗ ärztliche Hilfe in Anſpruch nahmen mußten. Das Ueberfallkommando konnte der Täter nicht hab⸗ haft werden. Doch ſind erfolgverſprechende Er⸗ mittlungen im Gange. Die Verhandlungen in Baden⸗Baden wtb. Baden⸗Baden, 30. Okt.(Radio.) Die Statuten der BIS. ſind in der heutigen Vor⸗ mittagsſitzung des Organiſationsausſchuſſes der Bank für den internationalen Zahlungsaus⸗ gleich endgültig fertiggeſtellt worden mit Aus⸗ nahme des Paragraph 2, der den Sitz der Bank beſtimmt. Zweifellos wird die deutſche Dele⸗ gation unter keinen Umſtänden ſich für Brüſſel als den Sitz der Bank entſcheiden. Die An⸗ nahme der Statuten erfolgte einſtimmig. 2 1 A eee e chuhe ILLICER HamelhaartKragenschune mit Filz- und Leders fleck, Wolle mit Baumwolle Mamelhaar-Laschenschuhe mit Filz- und Ledersohle, Wolle mit Baumwolle 3 1 5 5 ö 9 q 36/41 1.95, 42/47 Hobchev. Damen-Spangenschuhe bequemer Absatz, beliebter Straßens chu. 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Nach einer amtlichen Statiſtik für die Rheingebiete iſt jetzt die Zahl der Erxtrunkenenfälle im Rhein, Moſel und Sieg genau feſtgeſtellt. Es ſind im vergangenen Sommer im ganzen 268 Perſonen in dieſen Gewäſſern ertrunken. Es handelt ſich in er Hauptſache um männliche Perſonen. Die meiſten Unglücksfälle ereigneten ſich auf der linken Rheinuferſeite. Der Monat Juli forderte die meiſten Opfer. In ihm allein fan⸗ den 114 Perſonen den naſſen Tod. Die Er⸗ trunkenen wurden bis auf einen alle wieder ſerkannt, obwohl die Leichen oft eine Strecke von 40 bis 50 Kilometern geſchwommen waren und dort völlig entſtellt ankamen. Lolales Do. X, nicht Do. zehn! Um Zweifel zu klären, die in der Bevölkerung vielfach über die Bezeichnung des Rieſenfluabootes Do. X Herrſchen, reiten wir mit, daß die Bezeichnung der Dornier⸗Flugzeuge nach Typen erfolgt, bei denen die einzelnen Flugzeuge dann noch mit ezuem Buchſtaben bezeichnet werden. Für das ue Rieſenflugzeug iſt der Buchſtabe X ge⸗ wählt worden, weil die Herſtellung möglichſt geheim gehalten werden ſollte. Das Flugzeug heißt alſo:„Do. X“, nicht Do. zehn. Heſſ. Perſonalnachrichten. Ernannt wurde: Am 10. Okt.: der Regierungsbaumeiſter Regie— rungsrat Dr. Ing. Friedrich Schnell aus Sprendlingen in Rheinheſſen zum Hilfsarbeiter im Miniſterium der Finanzen und Mitglied ſei— ner Abteilung für Bauweſen mit der Amtsbe— zeichnung„Regierungsbaurat“, vom 1. Oktober 1929 an.— Verſetzung in den Ruheſtand: Auf Grund des Geſetzes über die Altersgrenze der Staatsbeamten tritt am 1. November 1929 in den Ruheſtand der Miniſterialdirektor im Mini— fterium der Juſtiz Dr. Otto Schwarz zu Darm— ſtadt. Kräftigung der Jugend. Wohlfahrtsbrief⸗ marken. Auf Anregung der Reichsgeſchäftsſtelle der Deutſchen Nothilfe werden auch in Lieſem Jahr neue Wohlfahrtsbriefmarken verausgabt. Zur Ausgabe gelangen Marken mit den Mannen non Bremen. Linpe. Lübeck Mecklen⸗ vurg⸗Streiihg ano Suchuaumnmbarg- apps. dem wird wieder eine amtliche Bildpoſtkarte mit eingedruckter 8 Rpfg.⸗Wohlfahrtsbrief⸗ marke zum Verkauf gelangen. Die Wohlfahrts⸗ briefſmarken ſind als vollwertige omtliche Poſtwertzeichen zur Freimachung aller Poſtſen⸗ dungen nach dem In⸗ und Auslande gültig. Der Reinerlös iſt zur Linderung materieller Notſtände im ganzen Reichsgebiet beſtimmt, in erſter Linie für die Jugend und zwar unter beſonderer Berückſichtigung der Erholungsfür⸗ ſorge für die ſchulentlaſſenen Jugendlichen. Der Erlös dient alſo zur„Kräftigung der Ju- gend“. Der Verkauf der Wertzeichen beginnt am 1. November 1929. Außerkursſetzung der Fünfzig⸗Renten⸗ und Reichspfennigſtücke aus Aluminiumbronze. Auf Grund des§ 14 Abſ. 1 Ziff. 1 des Münggeſetzes hat der Reichsfinanzminiſter mit Zuſtimmung des Reichsrats die Fünfzig⸗Renten⸗ und Reichs⸗ pfennigſtücke aus Aluminiumbronze zum 1. De⸗ zember 1929 außer Kurs geſetzt. Die Einlöſungs⸗ friſt läuft bis zum 30. November 1931. Die kurz vor Ablauf der Einlöſungsfriſt bei den Reichs⸗ und Landeskaſſen eingehenden 50-Renten- und Reichspfennigſtücke aus Aluminiumbronze wer⸗ den von der Reichsbank noch bis zum 31. Januar drr 1932 angenommen. 10 Jahre Krlegsgr werfirſorge Als nach Beendigung des Krieges die Tätig⸗ keit der deutſchen Kriegsgräberkommandos zwangsläufig ausſetzte und die im fremden Land entſtandenen deutſchen Kriegsgräberſtätten ihrem Schickſal überlaſſen waren, wurde der Volksbund Deutſche Kriegsgräberfürſorge, e. V., ins Leben gerufen. 10 Jahre ſind nun vergangen. In dieſer Zeit entwickelte ſich der Volksbund zu einer großen Organiſation, die heute ganz Deutſchland und die Schweiz umfaßt und neben 44 Verbänden über 13000 Ortsgruppen zählt. Wer kennt heute nicht das markante Zeichen des Volksbundes 70 die„ weißen Kreuze auf ſchwarzem Grunde—, das immer wieder und an jedem Ort mahnt: „Gebt Euren Toten Heimrecht!“— aber nicht nur in der Heimat, im Herzen des deutſchen Volkes, ſondern auch draußen in fremder Erde. Stille, aber zähe Arbeit und glaubensfrohe Zuverſicht haben den Volksbund aus dem Sturm und der Not der verfloſſenen 10 Jahre emporge⸗ hoben, haben ihn zu ſeinem Teil mitwirken laſ⸗ ſen an der Wiedergeſundung und Wiedererſtar⸗ kung der deutſchen Seele. Weder die Mutloſig⸗ keit einzelner, noch die Verzweiflung vieler ſind imſtande geweſen, ſeinen Aufſtieg anzuhalten. Die gewaltigen Erſchütterungen und Umwäl⸗ zungen der Inflationsjahre haben zwar ſeine Entwicklung vorübergehend unterbrochen. Aber wie ſchon immer Zeiten wirtſchaftlicher und poli⸗ ſcher Not zur inneren Sammlung geführt ha— ben, ſo ſind auch die Nachkriegsſtürme dem Volksbund Spender neuer Kräfte geworden. Seine Entwicklung iſt durchaus geſund. Nicht e ein Strohfeuer, das lärmend in die Lu't »raſſelt und dann in Rauch und Aſche verfäb., ſondern ſtetig und ruhig. Die Berichte und Bil⸗ der, die der Volksbund laufend in der Zeitſchrift „Kriegsgräberfürſorge“ veröffentlicht, zeigen dies deutlich. Die enge Zuſammenarbeit mit den ſtaatlichen und kirchlichen Behörden im Reich und Ländern, Städten und Gemeinden hat die Entwicklung der Bundesarbeit weſentlich geför⸗ dert. Das Ziel iſt klar vorgezeichnet: Der Volks⸗ bund will unſeren Gefallenen, deren Gräber die deutſche Heimat wie ein gewaltiger Ring umſchließen, Weiheſtätten von bleibendem Werte ſchaffen. Dazu ſind andere Maßſtäbe nötig, als die für heimatliche Grab- und Friedhofspflege gewohnten und liebgewordenen. Er kann nicht dem Einzelnen dienen, wenn es um das Ganze geht. Viele haben vergeſſen, daß unſere Brüder füür einen gemeinſamen Gedanken in den Tod gangen ſind. Die Aufgabe des Volksbundes es daher, dieſem großen Gedanken Ausdruck zu verleihen. ihn der Nachwelt in einer äußeren würdigen Form zu überliefern. Wenn auch un⸗ ſer Schaffen keinen Vergleich verträgt mit der Leiſtung unſerer im Kriege gebliebenen Brüder, ſo ſoll es doch wenigſtens unauslöſchlich ſein, wie das Opfer, das die zwei Millionen unſerer Beſten für uns brachten, in aller Ewigkeit un⸗ auslöſchlich ſoie mind Heute 2 Blätter U. J.* in Großstadijugend Ale 1 2 81. 7 Rieſen⸗ Mur 2 Tage 2. Senlager Der Lumnenkavalier Morgen Freitag(Allerheiligen) u. Samstag Harry Liedtke u. Maria Paudler 6 Akte zum totlachen. ab 9 Uhr 11 Anfang halb 7 Uhr Auf ins U. T. — B55 verlorene Pied. Copyright by W. Vobach u Co. G. m b. H. Leipzig. Feuilleton⸗Vertrieb C. Handmann, Literatur⸗Büro, Leipzig. Roman von Hans Poſſenoorf. (47. Fortſetzung) hne mich nun in Deine Angelegenheiten mi⸗ ſchen zu wollen, würde ich Dir dennoch raten, dich ſo ſchnell als möglich und um jeden Preis ganz aus John Stanfords Klauen zu befreien. du ſelbſt Dreiviertel Deines Vermögens verlöreſt, bliebe Dir ja immer noch genug, um Deine Lebensgewohnheiten in keiner Weiſe än⸗ dern zu müſſen. Und um mich brauchſt Du Dich nicht zu ſorgen. Ich bin, ſobald meine Ausbildung beendet, jederzeit in der Lage und bereit, ganz auf eigenen Füßen zu ſtehen. Und es würde mir eine Erleichterung ſein, Diy nach alledem, was llen, nicht länger auf der Taſche liegen zu . Wenn Leider ſchreibſt Du in Deinen Briefen niemals etwas Näheres über Dein Befinden. Ich fürchte, der viele Aerger könnte auf die Dauer Deiner Geſundheit ſchaden. Mache Dich doch von dieſem ſo unerfreulich gewordenen Geſchäft los! Für wen willſt Du denn noch Geld zuſammenſcharren? Es grüßt Dich herzlich Deine Tochter Lore. NB. Ich habe Bill beſchworen, doch die teure Wohnung und allen Aufwand, der doch ſo unnö⸗ tig, aufzugeben. Aber er weigert ſich entſchieden und behauptet, damit in Deinem Sinne zu Handeln. * J. 9 Chikago, den 16. Liebe Lore! Für heute nimm mit dieſer Karte fürlieb. Sie Januar 1. 4. ſoll Dich nur v ülber mein 1 8 enden Peruhigen 155 Dir den Empfang Deines Briefes vom 5. ds. Mts. beſtätigen. In den nächſten Tagen ſchreibe ich ausführlicher. Auf Deine üverſpannten Ideen, mir nicht länger mehr„auf der Taſche liegen“ zu wollen und eventuell künftig als Sängerin Dein Brot zu verdienen, näher einzugehen, erübrigt ſich wohl. Oder erwarteſt Du, daß ich ſolchen Un⸗ ſinn ernſt nehmen ſoll? Es grüßt Dich beſtens Dein Vater. * Chikago, den 18. Februar 1.4. Mein alter Bill! Ich danke Ihnen für Ihre letzten Nachrichten. Sie haben vecht: Ich wünſche natürlich, daß die Lebenshaltung meiner Tochter in keiner Weiſe eingeſchränkt wird. So weit ſind wir denn doch noch nicht! Vielleicht komme ich, wenn meine Ge— ſchäfte hier abgewickelt ſind, nach Europa. Vor nächſten Sommer iſt aber kaum daran zu denken. Freuen Sie fich, daß Sie aus meimer Nähe fort ſind. Ich glaube, mit mir iſt zurzeit nicht gut Kirſchen eſſen. N Ihr alter Stephan Gudden. A: 1.* Mailand, den 30. Mai 1.4 Lieber Vater! In Eile die Nachricht, daß ich morgen Mailand verlaſſe und nicht wieder dorthin zurückkehre. Vorläufig gehe ich für einige Wochen nach der Schweiz. Wohin ich von dort aus gehe, weiß ich noch nicht. Nächſtens mehr. 1. 1* Lugano, den 31. Mai 1. 4. Kabeltelegramm an Stephan Gudden, Chikago, USA., Standard⸗Building. Ständige Adreſſe bis auf weiteres: Luzern, Hotel Schweizerhof. Bill. ***. Chlkago, den 18 Mas 1. 70 Liebe Tochter! Es dürfte Dich vielleicht intereſſieren, daß ich vorgeſtern meine ſämtlichen Anteile der Standard⸗ Film⸗Company zu einem Spottpreis verkauft habe. Der Käufer iſt natürlich ein Strohmann John Stanfords. Die Geſellſchaft iſt furchtbar heruntergewirtſchaftet. Ich habe fünfundachtzig Prozent meines Vermögens durch den Verkauf verloren. Zum Präſidenten der Company hat Stanford ſeinen Sohn Theddy gemacht. Nach der neueſten Bilanz, die ich heute gemacht, bleiben mir nur noch fünf und eine viertel Million Dol⸗ lar. So weit haben wir es alſo gebracht! Nun habe ich es nicht mehr weit bis zum Straßen⸗ kehrer. Dein Vater Stephan Gudden, Ex⸗Filmkönig. Zweiundzwanzigſtes Kapitel. Die Morgenſonne eines herrlich ſchönen Juni⸗ tages ergoß ihre Strahlen über den Vierwald⸗ ſtätter See und ſeine Ufer. Steil und himmelhoch vagten die umgebenden Berge empor und verlo⸗ ren ſich mit ihren Spitzen und Zacken in den weißen Wolken, als wollten ſie dieſes friedliche Paradies abſperren und ſchützon gegen die übrige feindliche und ruheloſe Welt da draußen. Ihre leuchtendſten, friſcheſten Farben ſchien die Natur auf das Bild dieſes idylliſchen Stückchens Erdet verwendet zu habn: Blütenweißer Neu⸗ ſchnee bedeckte die Gipfel und zog ſich in langen Rinnen hinunter bis in das ſaftige Grün der Matten. Faſt ſchwarz hoben ſich die dunklen Na⸗ delgehölze, die ſich an die Bergwände anklammer⸗ ten, davon ab. Und wo der Fels kahl zutage trat, da zeigte er alle Schattierungen vom zarteſten Roſa bis zum dunkelſten Braun. Das anziehendſte Farbenſpiel jedoch bot der Bergſee ſelbſt. Tiefgrün in den Buchten, ging er nach der Mitte der Waſſerfläche zu in ein immer äntenſiver erden Kornblumenblau über, durch welches der kleine weiße Raddampfer jetzt einen marineblauen Streifen zog. Und dieſe Fährte ſchien garnicht wieder verſchwinden zu wollen. So weit das Auge reichte, konnte man an dem dunkleren Waſſerſtreifen den Weg verfolgen, den das Schiffchen zurückgelegt hatte. Es kam von Flüelen und ſollte gegen Mittag in Luzern ein⸗ treffen. Unter den Paſſagieren befand ſich auch Lore Gudden mit ihrem kleinen Gefolge. Sie war in der Nacht, von Mailand kommend, in Füelen ein⸗ getroffen und hatte eigentlich direkt bis Luzern durchfahren wollen, wo ſie am Abend im Kurſaal ihr erſtes Konzert geben ſollte. Aber Bill hatte darauf beſtanden, daß dieſe herrlich ſchöne Strecke bei Tage und mit dem Schiff zurückgelegt würde. Denn ſolange ſeine junge Herrin in Europa weil⸗ te, es war nun faſt ein Jahr, hatte ſie noch nicht das gevingſte von all den Schönheiten geſehen, die doch ſo nahe am Wege gelegen. Nur das Studium ſchien ſie zu intereſſieren, und dem alten Diener, der ja die Triebfeder ihres Eifers nicht kannte, mußte dieſe Teilnahmsloſigkeit des jungen Mäd⸗ chen gegen die Umwelt ümmer rätſebhafter er⸗ ſcheinen. Um ſo erfreulicher war Bill, als ſich ihm Lore jetzt plötzlich zuwandte und, ihm die Hand drük⸗ kend, ſagte:„Wie dankbar bin ich Ihnen, Bill, daß Sie diesmal Ihren Kopf durchgeſetzt haben. Das iſt mein erſter glücklicher Tag, ſeit ich in Europa bin!“ 5 Lore hatte recht: Sie war glücklich und wußte doch ſelbſt weshalb. Zwar war ſie in den letzten Monaten auf dem Wege zu ihrem Ziele eim er⸗ hebliches Stück weiter gekommen: Sie hatte ihr Studium beendet. Ihr Lehrer hatte ihr die glän⸗ zendſte künſtleriſche Zukunft prophezeit. (Fortſetzung folgt) nn nt 17⁰⁰ 29⁰⁰ Neue Mantel aus neuartigen molligen Stoffen mit imft. Pelzkragen. 33.00, 24.00. Neue Münte! aus englischart. Stoffen, ganz gefüttert mit Pelzkragen. 48.00, 37.90. Ottomane-Mäntel reine Wolle, ganz gefüttert, auch große Weiten. 49.—, 39. 29. Mäntel in modernsten Farben und Stoffen 5 85.00, 89.00, 49.00, die Sie 14 brauchen, 80 billig Assenheim Mannheim Ee. 2, 13 Fchuhmacherinnung Viernhein. Achtung! An die Einwohnerſchaft Viernheims! Seit längerer Zeit ſind hier ſogenannte Schnellſohlereien eröffnet worden, die mit ihrem erſtklaſſigen prima Kernleder das Publikum wiſſentlich Nur die Gewerbe⸗Freiheit macht es dieſen„Kaufleuten“ möglich, ſich an größeren Plätzen niederzulaſſen und nach einer gewiſſen Zeit abzuziehen. Meiſtens werden auch die Arbeiter in dieſen Geſchäften ſehr ſchlecht bezahlt, und Ueberſtunden und Nachtarbeit von ihnen verlangt. Paar Herren⸗Sohlen und Fleck koſtet heute einem reellen Meiſter 1.90 Mark bis 2.40 Mark aus gutem Eichenloh-Kernleder, dazu kommen noch 2½ bis 3 Stunden Arbeitszeit und ſonſtigen Reben⸗Ausgaben. irreführen. ſelbſt errechnen, der Preiſe ob die hieſigen die Kundſchaft überfordert haben. Pflicht, jedermann gut zu bedienen, ſondern wir wollen durch dieſe Zeilen auf— und die hieſige Einwohnerſchaft vor Schaden warnen. Hier hat doch jederzeit das Schuhmachergewerbe mit dem Publikum ſtets zu beider— ſoll es auch in Zukunft blei— ben. Um aber allen den Kunden entgegenzukommen, welche billig bedient ſein wolleu, haben wir beſchloſſen, zweierlei Preiſe zu führen: 1. Die ſeitherigen reellen Meiſter Handarbeits⸗Preiſe 2. Schnellſohlerei-Preiſe ja ſogar noch billiger und zwar: Herren⸗Sohlen u. Fleck N Damen⸗Sohlen u. Fleck Wir bitten unſere werte Kundſchaft bei Auftragserteilung angeben zu dieſen niederen Schnellſohlerei-Preiſen ausgeführt werden ſoll, wird dieſes verlangt, dann natürlich nur gegen bar. klärend wirken, ſeitiger Zufriedenheit zuſammengearbeitet, und ſo wollen, ob die Arbeit mit Schuhmachermeiſter in der Achtung! —̃—— .———. —— — Das Leder zu einem So kann ſich jedermann Berechnung allein unſere —— Es nicht 4 Mark 3 Mark Danksagung. Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme bei dem so schmerzlichen Verluste meines lieben unvergeßlichen Gat- Großvaters, vaters, Bruders, Schwagers und Onkels, Herrn Malddtas dar un 2 ferner für das zahlreiche Geleite zur letzten Ruhestätte und für die vielen Kranz- und Blumenspenden sagen wir hier- ten, unseres treusorgender Vaters, durch herzlichsten Dank. Besonders innigen Dank der Hochw. Geistlichkeit für den trostreichen Beistand, dem Kath. Arbeiterverein für das ehrende Grabgeleite und die Kranzniederlegung, sowie den Stiftern von Seelenmessen. VIERNHEIM, den 31. Oktober 1929. Die tieftrauernd Hinterbliebenen. sakramenten, die ewige Heimat abzurufen. Wir bitten, ihrer Seele im Gebete zu gedenken. Todes-Anzeige. Schmerzgebeugt machen wir Verwandten, traurige Anzeige, daß es dem Herrn gefallen hat, unsere liebe, treubesorgte Gattin, Mutter, Großmutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Cäcilia Samstag geb. Busalt im Alter von 62 Jahren, VIERNHEIM, den 31. Oktober 1929. Freunden und Bekannten die nach längerem. mit großer Geduld ertragenem Leiden, versehen mit den hl. Sterbe- gestern Nachmittag halb 3 Uhr, zu sich in ln tiefstem Schmerze: dam Samstag 2. und Minder. Die Beerdigung findet morgen, am Allerheiligentag, nachmittag halb 1 Uhr, vom Trauerhause, Bismarckstraße 19 aus, statt. Donnerstag Abend halb 9 Uhr Ulernallungs- Abend in der„Vorſtadt“. Der Vorſtand. Schwieger- Guter Klavier⸗ und Violinſpieler evtl. Jazz frei (für Kirchweihe). An⸗ gebote an E. Koelwel, Viernheim Weinheimerſtr. 79 Freitag Fische Seeltscht Kabliau, Bratſchellfiſche, Fiſchfilet Süßbücklinge, Oelſardinen Bratheringe, Bismarckheringe, Rollmöpſe. Lebensmittelhaus Peter Roſchauer, z. 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Herrnsheim 1. wiertlein Privat 2½ Uhr in Abenheim Gundheim 1.— Viernheim 3. 2/ Uhr Handball: in Viernheim halb 3 Uhr Mernkeim 1. Bürstadt 1. ernheim 3.— Bürstadt 2. halb 4 Uhr Handball-Privatſpiel: Lindenhof 2.— Viernheim 2. Die Abfahrtszeiten werden im Lokal bekannt⸗ gegeben. Heute Abend Spielerverſammlung im Lokal. Die Sportleitung. Bekanntmachung. Betreffend: Verunreinigung des Landgrabens; hier Verbeſſerung und Abwaſſerveinigung der Kanaliſattion der Stadt Weinheim. Die Stadt Weinheim beabſichtigt zur Ver⸗ beſſerung der Kanaliſation die geſammten Abwäſſer, beſtehend aus Niederſchlagswaſſer⸗ und Gebrauchs- waſſer einſchl. Fäkalien einer Kläranlage und von da dem Landgraben zuzuführen. Die entſprechenden Pläne und Beſchreibungen liegen auf nnſerem Baubüro Zimmer 29—8 Tage lang offen. Einwendungen können innerhalb dis⸗ ſer Friſt geltend gemacht werden. Viernheim, den 20. Oktober 1929. Heſſiſche Bürgermeiſterei. Lamberth. Verpinshanh Weinheim e. G. m. b. H. 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Murischalts- Vebarnanme ung-Emplenilung. Adnninsnnhsnnintantasm nam guünmntrunnmmannpammummmm mmm riumenmanucamtugtann uhu Anzeige, daß ich das Der geehrten hiesigen Einwohnerschaft, besonders den werten Nachbarn und seitherigen Gästen die höfl. Gasthaus Zur Krone übernommen habe. Es wird mein eifrigstes Bestreben sein, alle meine werten Gäste allzeit gut zu bedienen. Zum Ausschank kommt das bekömmliche Heidelberger Spezialbier der Aktienbrauerei. Tageszeit. — Kalte und warme Küche zu jeder Um geneigten Zuspruch bittet Frau Ignaz Riehl. Hochachtungsvoll nachm. 3 Uhr — 2. Jugd. Sonntag, den 3. November Rampf um die Tabellenführung! Viernheiml. Piänmm Maaaneim l. N 3. M. 11,30 7 25 Mannſch. 1,15 7 — 1. Jugendm.(A1) in Mannheim ½11 Uhr gegen 1913 Mannheim(A1) Jugd. Abf. 9,16 OCG. in Viernheim Phönix Mannheim 2. Jugendmannſchaftt— Heute Donnerstag Abend ½9 Uhr im Lo- kal Vorſtands⸗ u. Verwaltungsausſchuß⸗Sitzung. 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