Jeurunspare Pienheln Sonntag, den 10. November, nachmittags halb 4 Uhr Tenruns im Freiſchütz: Redner: 1. Herr Regierungsrat Knoll, Darmſtadt; 2. ein Gemeinderats⸗Kandidat. Hierzu laden wir alle Freunde der Zentrumspartei herzlichſt ein. Im Hinblick auf die große Bedeutung der bevorſtehenden Wahlen, ins— beſondere der Gemeinderatswahl, für unſere aufſtrebende Gemeinde, bitten wir um zahlreichen Beſuch. Der Vorſtand der Zentrumspartei. a e e d A age ag ggg nan aaa K -A ö 0 1% ff gez ahn ge A e eh Wan ag Deren lür Sport u. Mörperpllege 102 CFC ²˙ q 0G HAUAU eee Sonntag nachmittag 3 Ühe im„Fürſt Alexander“ Beginn der Serien- Hämmfe: im Gewichtheben: Weinheim 1.— im Ringen A Klaſſe: Weinheim 1.— Viernheim 1. im Ringen B Klaſſe: Feudenheim 2.— Viernheim 2. Zu dieſer Veranſtaltung laden wir das Sportpublikum frdl. ein. Mitglieder und Erwerbsloſe 30 7 gegen Vorzeigen der Nichtmitglieder 50%. Eine guterhaltene Schreib⸗ 8 Maſchine . Marke Roſa, wenig ge⸗ braucht, billig zu ver⸗ kaufen. Von wem, ſagt der Verlag. f Morgen Freitag von 4 Uhr ab Viernheim 1. 14. hausgemachte d e g % We h 0 Stempelkarte, Der Vorſtand. 2 * zu haben bei gn* Sh Ken N np, Aa a e e ed e a 0 Joſef Bauer Friedrichſtraße 14. Deutscher Metallarheiter-Verhand Bezirk Viernheim. Sonntag, den 10. Nov., morgens um halb 10 Uhr findet im Gafthaus zum goldenen Stern unſere Mftoneder- Versammlung ſtatt. Tagesordnung wird daſelbſt bekanntgegeben. Pünktliches und vollzähliges Erſcheinen erwartet Die Verwaltung. Wald- Sportplatz! Sonntag, den 10. Nov., vorm. 10 ¼ Uhr auf dem Waldſportplatz Sp.⸗Vgg. 09 3.— Phönix Mannheim Privat In Lindenhof: halb 3 Uhr Spygg. 09 Schwarzweißelf— 08 Ex⸗M. Abf. 1,16 Uhr OCG. In Feudenheim: halb 11 Uhr Jugendver- bandsſpiel Spogg. A 1.—Feudenheim A 1. Abf. 9,16 Uhr Oe. Sonntag nachm. Beſuch der Veranſtaltung des V. f. Sp. u. K. 96. im Fürſt Alexander. Samstag abend im Lokal z. Stern Mann- ſchafts-Abend mit Freibier. Alle Mannſchaften erſcheinen. Der Vorſtand. Alte Zeitungen . Ein wickeln n. Tapezierez geeignel zu haben in der Geſchäftsſtelle ds. Blattes D. J. K. — Sportplatz Sonntag, den 10. Nov. Fußball: 6. Verbands⸗ treffen in Viernheim Hochheim 1.- Viernheim!. 3 Uhr Piernheim Privat— Worms 1. Viernheim 3.— Lorsch 3. Handball: in Gernsheim halb 3 Uhr gernsheim 1.- Miernheim 1. „ 2.— Viernheim 3. halb 4 Uhr Privatſpiele⸗Fußball: Laudenbach 1.— Viernheim 2. 3 Uhr Viernheim Jugend— Laudenbach 2. 12 Uhr Die Spiele finden auf den Plätzen der erſt⸗ genannten Vereine ſtatt. Zu vorſtehendem Sportprogramm laden wir die Einwohnerſchaft Viernheims ergebenſt ein. Die Sportleitung. 2 Uhr S 9 00000000 4 Proz. Rabatt 0 4 Proz. Rabatt Kirchweihangebot: Löffel u. Gabel, prima Qualität Stck. Rm. Paar Rm. Rm. 0,25 Beſtecke, durchgehende Klinge Kelchgläſer, ſchöne Form Kaffeeſervice, 5 tlg. fehlerfrei 719 9 1 9 Tafelſervice, 23 tlg. Feſton Gldrd. Silitſtahlbräter 18 em. Kranzform, Schwarzbl. 22 em. I 7 2 tlg. Kuchenbleche rund, 30 em. 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Die Beerdigung findet Freitag Nachmittag 4 Uhr vom Trauerhause, Wir haben zu verwerten: Schlaf- zimmer helleiche m. Steil. Spiegel- schrank 1,80 m. br, desgl. nußb. pol. je 580 M., prachtv. Eßzimmer dnnkeleiche 350 u. 680 M., Reform- küche 425 M, sonst, Einzelmöbel. 6 Jul. Scheuber, beeid. Versteigerer. 10 U 11. GEUUNES HAS TEL. 27357 Cc — Existenz geſichert, wenn Sie unſer ſtiller Mit— arbeiter werden. Große Verdienſtmög— lichkeiten, ohne eigenes Kapltal. Anzufragen unter Chiffre M L. 106 an den Verlag dieſer Zeitung. in gutem Zuſtand, 3 ſtöckig mit 5 Woh⸗ nungen, äußerſt billig zu verkaufen.— Beſte Kapitalsanlage. 3 Zimmerwohnung mit Küche kann 1. Dez. bezogen werden. Anfragen erbeten unter N 100 an 1 Rathausſtraße 50. f Spiel⸗ Karten für Wirtſchaften zu 75 Pfg. Mk. 1,— und 1,25 Würfel und Würfelbecher Spielteller J. Schweltart Schreibwaren Nachts unruhigen Mindern gebe man Dr. Bufles wohlſchmeckenden Kindertee. Ratnaus Drogerie moskong Maronen Pfund 35 Pfg. Walnüsse Pfund 80 Pfg. 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Martin, Geſchäftsſtelle Rathausſtr. Neueſte Telegramme Oberhürgermeiſter Boeß ſoll ſich einer ihm naheſtehenden Perſönlichkeit dahin geäußert ha⸗ ben, er ſehe angeſichts der gegenwärtigen Situa⸗ tion keine Möglichkeit mehr, in ſein Amt zuriick zukehren. 4 Bei den Goodyear⸗Zeppelinwerken in Akron (Ohib) fand geſtern die feierliche Kiellegung des Luftſchiffes„ZRS. 4“ ſtatt. Das Luftſchiff ſoll rund 236 Meter lang und etwa 44 Meter boch ſein. f Der bei dem Flugzeugunglück bei Marden ſchwer verletzte Prinz Eugen von Schaumburg Lippe iſt geſtern ſeinen Verletzungen erlegen. d Der aus der Separatiſtenzeit bekannte Hein⸗ rich Heines, der in der erſten Verhandlung in Frankenthal freigeſprochen wurde, wurde heute in der Berufungsverhandlung vor dem Aſchaf⸗ fewburger Schwurgericht wegen zweier Verbre⸗ chen des Totſchlages zu 12 Jahren Zuchthaus verurteilt. * Nach Feſſelung und Einſperrung der dienſt⸗ tuenden Wüchter ſind geſtern vormittag 20 Straf⸗ gefangne, unter ihnen zwei berüchtigte Banden⸗ führer, aus dem Bukareſter Hauptgefängnis ent flohen. * Wie das Rektorat der Wiener Univerſität be⸗ kannt gibt, wurden ſämtliche Wiener Hochſchulen bis auf weiteres geſchloſſen. an In Newyork verübte geſtern eine Frau Selbſt⸗ mord, indem ſie aus einem Fenſter des 40. Stock⸗ werkes ſprang. Sie war ſofort tot. * Für eine außerordentliche Stabtverordneten⸗ ſitzung der Stadt Berlin haben geſtern 64 Stadt⸗ verordneten einen Antrag auf Einberufung un⸗ terſchrieben.(Erforderlich waren 57). 8 Hitler beſtreitet in einem offenen Brief an den Kabinettsche des Kronprinzen Rupprecht, letz⸗ terem ein Ultimatum geſtellt zu haben. 25. Bei der Frankfurter Bankfirma Schleſinger u. Co. iſt eine Zahlungsſtockung eingetreten. Lages nachrichten Reichskanzler Müller beim Reichspräſidenten. witb Berlin, 7. Nov.(Radio.) Reichspräſident von Hindenburg empfing heute den Reichskanz⸗ ler Müller zum Vortrag. 1 Liebestragüdie im Hotel. wib. Berlin, 7. Nov.(Radio) Vor zwe Tagen ſtiegen in einem Hotel in der Invaliden⸗ kraße ein Mann und eine Frau ub. die ſich fur ein Ghepaar ausgaben. Sie wurden heute morgen in ihrem Zimmer tot aufgefunden. Die Frau, die als eine Frau Gertrud Ebert geb. Schumann aus Nowawes feſtgeſtellt wurde, war durch einen Koyfſchuß getötet worden. Ihr Be⸗ gleiter, der OSbergefreite Guſtav Gruber, ber in Potsdam in Garniſon ſtand hatte ſich einen Schuß in den Mund beigebracht. Nach dem Be⸗ fund ſcheint die Frau zuerſt verſucht zu haben, ſich durch Erhüngen das L ben zu nehmen. Die beiden Leichen wurden beſchlagnahmt und dem Schauhauſe zugeführt. Nichtigkeitsbeſchwerde der Verteidiger Halsmanns. wtb. Innsbruck. 7. Nov.(Radio.) Geſtern vormittag, dem letzten noch zuläſſigen Termin. wurde die 130 Schreibmaſchinenſeiten umfaſſende Nichtigkeitsbeſchwerde der Verteidiger Philipp Halsmanns gegen das Urteil des Junsbrucker Schwurgerichts beim Landesgericht Innsbruck überreicht. Im Falle der Aufhebung des Urteils wird die Ueberweiſung des Falles an ein ande⸗ ves Schwurgericht verlangt. Studentenunruhen in Wien. wib. Wien, 7. Nov.(Radio.) Im anatomi⸗ hen Inſtitut kam es heute Vormittag zu hef⸗ igen Zuſammenſtößen zwiſchen Studenten geg⸗ neriſcher Richtung, wobei auch Einrichtungen in einzelnen Hörſälen beſchädigt wurden. Meh⸗ zere Perſonen wurden verletzt. Durch Stockſchlä⸗ wurde auch ein Feuerwehralarmapparot beſchä digt, wodurch die Feuerwehr alarmiert wurde Darmſtadt, 7. Nov. Der Geſetzgebungsaus⸗ ſchuß des Landtages nahm in ſeiner heutigen Sitzung einen ſozialdemokratiſchen Antrag an, der verlangt, daß die Chauſſee im Mümlingtal von Hetzbach ab bis zur badiſchen Grenze als Durchgaugsſtraße, d. h. auf ſechs Meter Breite durchgeführt werden ſoll. Weiter wird die Regie⸗ rung erſucht, mit der badiſchen Regierung in Verhandlungen zu treten, daß auch das reſtliche Stück auf badiſchem Gebiet entſprechend dem Antrage behandelt wird. Moldenhauer nimmt an. Köln, 8. Nov. Wie die„K. 3.“ erfährt, hat Prof. Moldenhauer, der am 9. November von ſei⸗ ner Amerikareiſe zurücktehrt, telegraphiſch ſeine Zuſtimmung gegeben, den Poſten des Reichswirt⸗ ſchaftsminiſters zu übernehmen. ae in der Angelegenheit ber wener Baluſtrade wtb, Brüſſel, 7. Rov.(Radio.) Der Brüf⸗ ſeler Appellationshof hob das Urteil des Löwener Strafgerichts gegen Calloud Deneef, Roſſeel, auf, die wegen der Zerſtörung eines Teils der Balu⸗ trade der Univerſität Löwen zu je einem Monat Gefängnis verurteilt worden waren. Verliner Bilderbogen „Wir ſparten und wurden doch betrogen.“— Konto„Guſtav“ und„Hammel“.— Das Geld liegt auf der Straße.— Vor⸗Weihnachten der Kinder.— Jetzt auch noch ein„Eintänzer⸗ König“. Von unſerem beſonderen Mitarbeiter: Gruppen erregter Menſchen. Verhärmte Ge— ſichter, angſtvolle Blicke, Männer und Frauen ſtehen zuſammen. Was iſt geſchehen? Es ſind kleine und mittlere Beamte, die vor den Filialen der Bank für Deutſche Beamte ſtehen, deren Eiſen— gitter heruntergelaſſen ſind, an deren Türeingang die viel bedeutende Erklärung auf weißem Kar— ton geſchrieben zu leſen iſt:„Die Bank iſt ge— ſchloſſen.“ Es war vor dem 1. November. Die Beamten oder deren Frauen wollten ihr Gehalt abholen, das bei dieſer Bank deponiert war, der ſie jahre— lang ſchon ihre Spargroſchen anvertrauten. Nun ſoll auf einmal alles verloren ſein? Wir können den Schmerz und die Erbitterung verſtehen, ſind es doch Menſchen, die ſich jeden Groſchen am Munde abſparen müſſen. die wirklich nicht auf Anzeigenpreiſe: Die einſpaltige Petitzeile koſtet 25 Pfg., die Reklamezeile 60 Pfg., bei Wiederholung abgeſtufter Rabatt.— Annahmeſchluß für Inſerate und Notizen vor⸗ mittags 8 Uhr, größere Artikel einen Tag vorher.— Annahme von Anzeigen in unſerer Geſchäftsſtelle u. von ſämtlichen Annoncen⸗ Expeditionen Deutſchlands u. des Auslands Amtsblatt der Heſſiſchen Bürgermeiſterei und des Polizeiamtes Platzvorſchriften bei Anzeigen werden nach Möglichkeit berückſichtigt.— Für die Aufnahme an beſtimmt vorgeſchriebenen Tagen kann jedoch eine Gewähr nicht übernommen werden W e 1 29 Roſen gebettet ind. Die Emporung ſchafft ſic, Luft. Man hat erfahren, in welch leichtſinniger Weiſe mit dieſen Spargroſchen die Direktion der Bank Verſchwendung trieb. Und ſie warten doch, die Betrogenen. Immer noch haben ſie Hoffnung, aber vergebens. Von anderer Seite wurde ihnen ſpäter etwas gehol— fen. Aber das Vertrauen iſt wieder einmal tief erſchüttert. Haben denn die Behörden keine Augen um zu ſehen, keine Ohren um zu hören? Und das Bitterſte: Es geht auf Weihnachten zu! * 1. Die Sklarek-Affäre hat neue Ueberraſchungen gezeitigt. Die Betrüger hatten eine korrekte Ge heim-Buchführung. Um die Namen prominenter Kunden oder guter Freunde nicht bekannt wer— den zu laſſen, hat man ihnen in den Konten blu mige, manchmal auch alitiöſe Bezeichnungen ge— geben. Wir finden u. a. den Ausdruck„Guſtav“ hinter dem ein hoher Beamter der Stadtverwal tung ſtecken ſoll, ein anderer Beamter der Stadt— bank hat die unſchöne Bezeichnung„Hammel“ der kommuniſtiſche Stadtrat Gäbel wird als ſchützender„Gabriel“ geführt, der kommuniſtiſche Stadtrat Degener hat den Decknamen„Dolch“, während Bürgermeiſter Schneider kurz„Schuſter“ genannt wird. Es ſind große Summen, die auf dieſe Konten entfallen, die ſicherlich für gewiſſe „Gefälligkeiten“ ausbezahlt wurden.— Es herrſcht Ordnung! Das Geld liegt wirklich und wahrhaftig auf der Straße. Es iſt gar nicht notwendig, Aktien zu kaufen und zu ſpekulieren oder dankbare Ar⸗ tikel an den Mann zu bringen. Nur die Augen muß man hübſch aufmachen, dann kann man Geld auf der Straße liegen ſehen, ſogar mitneh— men, den Finderlohn erhalten. Denn wir rech⸗ nen mit Ehrlichen. Nicht in Gold oder Silber, ſondern in guten Reichsbankſcheinen fanden dieſer Tage in Ber— lin⸗Lichtenberg Paſſanten ſolche Scheine. Aber ſie waren zerriſſen. Nur Fetzen konnten ſie ſam⸗ meln. Sie verſuchten, die Scheine wieder zuſam— menzuſetzen, und als es nicht gelang, wurde die Polizei benachrichtigt. Und ſogar dieſe ſtaunte. Denn die Scheine waren echt. Nur eben zerriſ⸗ ſen. So kam die Polizei zu einem ungewohnten Puſſelſpiel. Manche Scheine waren nur einmal durchgeriſſen, andere zwei und drei Mal, andere wieder waren ganz zerfetzt. Dieſe Geſchichte iſt wirklich wahr. Etwa 30 zerriſſene 50 Mark⸗ Scheine konnten wieder zuſammengeſetzt werden. Jetzt wird der ehrliche Verlierer von den ehrlichen Findern geſucht Ob er ſich melden wird? Kaum onzunehmen, ſonſt hätte er ſich nicht die Mühe gemacht, den Ueberfluß ſeines Geldes zu zer Der letzte Abſchied von Fürſt von Bülow Graf von Tattenbach, der Chef des Protokolls, legt im Auftrage des Reichspräſidenten einen Kranz nieder. V Die ſeierliche Totlenwache am Sarge des Fürſten in der Elbvilla in Klein-Flottbeck. Die Beiſetzung des Fürſten Bernhard von Bülow geſtaltete ſich durch die Anweſenheit zahl reicher hoher Ehrengäſte, darunter Reichskanzler Müller, Reichstagspräſident Löbe ſowie mehrere Staatsſekretäre, zu einer eindrucksvollen Feier des politiſchen Deutſchlands, das von ſeinem ehe maligen Führer Abſchied nahm, Paſtor Chalybus, ein naher Freund des Toten, hielt die Gedenk rede, in der er noch einmal das Lebensbild des Altkanzlers zeichnete. lone des eingetroffen, ſodaß die hieſige Garniſon zurzei eine Stärke von gang r en a nr — reißen.— Wie leicht es doch manche Menſcheſ haben. Ach, wir Armen. 1 ER„ Wieviel Freude hätte dieſer„Verlierer“, wie⸗ viel Glück unter die Menſchen bringen können, wenn er ſein Geld an die Armen verteilt hätte. Er konnte ſich einen großen Namen als Kinderfreund machen. Er brauchte nur an die Schaufenſter der großen Warenhäuſer zu treten wo jetzt die Weihnachtsausſtellungen zu ſehen ſind, wo die Kinder mit ſehnſüchtigen Augen ihre Näs⸗ chen an den Scheiben platt drücken, um die Wun⸗ der der Weihnacht zu ſchauen. Und es ſind doch ſo viele darunter, die kaum trockenes Brot zu Hauſe haben, die nie daran denken können, daß ſie einmal von dieſen koſtbaren Spielwaren etwas unter dem Tannenbaum finden werden. Kinder—⸗ lachen und Kinderjubel finden wir trotzdem. Es iſt ja ein Glück, daß dieſe Unſchuldigen die Sorgen des Elternhauſes noch nicht verſtehen, daß ſie ſich noch freuen können an Spielen, in deren Beſitz ſie niemals kommen. Wieviel aber könnte da Gutes geſtiftet werden, wenn ſich be— reitwillige Helfer fänden, dieſe Kinder zu be— glücken. Nur wenige Pfennige oft gehören da— zu, ſtrahlende Kinderaugen zu ſehen, heißen Kin⸗ derdank zu wecken. Denken wir doch daran. Be⸗ ſonders die, welche mit reichen Gütern geſegnet ſind. Schaffen wir den Armen die Freuden. um lüſt wieder wahre Freude am Beſitz zu finde 21: 242* alle Fälle ſind ſolche Freuden dem Empfinden entſprechender. wie ſo arſtellungen der modernen Zeit. Denken zur an die geradezu langſam ſinnlos gew ich immer noch wiederholende Wahl, der önigin Das iſt doch wirklich keine unge Freude mehr. Das iſt ein Sich zur-Schau das nicht immer edlen Trieben entſprenge. ſcheinmſes auch in etwa eingeſehen zu haben die letzte Wahl der Modekönigin in Ber ein ſchon nicht mehr die Maſſenbegeiſterung Zuſchauer erſchienen reichlich ſpärlich. Tro man eine neue„Ueberraſchung“ gebracht har. Denn zum erſten Male wurde auch die Wahl des intänzer-Königs“ getätigt. Und da ſpricht man von der Vernunft der modernen Welt, von einem amüſanten und abwechslungsreichen Feſt. das die Beſucher vollauf befriedigte. Wir ken⸗ nen etwas Beſſeres. Aus Naß und Fern Ludwigshafen a. Rh., 7. Nov.(Glei umbauten der Straßenbahn.) Di Strecke Kaiſer Wilhelm- und Schillerſtraße de Städtiſchen Straßenbahn in Ludwigshafen wo die Gleisverhältniſſe die denkbar ſchlechte ſten ſind, ſoll nunmehr erneuert werden. Mi dem neuen Gleiseinbau wird in den allernäch ſten Tagen begonnen werden. Die beiden ge nannten Straßen ſind für die Dauer der A beiten für den Fuhrwerksverkehr geſchloſſen Germersheim, 7. Nov.(300 Rekrute für Germersheim.) Die letzten der ge meldeten 500 Rekruten für die zwei Batail 171. Infanterieregiments ſind hie 1250 Mann hat, gegenüber früher über 2000 Mann. In der nächſten Zeit rechnet man mit Wohnungen, die werden können, einer Freigabe von ca. 40 aber nur langſam geräumt da in Beſancon, der neuen Garniſon des Regiments, die Wohnungsfrage und glaubt, nur ſchwer zu löſen iſt, jedenfalls bedeutend ſchwerer, als man vorher angenommen hatte. Mannheim, 7. Nov.(Die Straßen⸗ bahn wagen werden geheizt.) Bereits im vergangenen Winter haben die Städte Mannheim und Ludwigshafen eine Beheizung der Straßenbahnwagen eingeführt. Dieſe Ein⸗ richtung konnte jedoch damals wegen Mangel an den nötigen Geldmitteln nicht auf alle Wagen ausgedehnt werden. Die Straßenbahn⸗ verwaltung hat auch jetzt ſchon wieder einen großen Teil der Straßenbahnwagen geheizt bis zum Einbruch der ſtrengen Wintertage ſämtliche Wagen mit dieſer Ein⸗ richtung verſehen zu können. Es handelt ſich hier um unter den Sitzen innerhalb der Wagen eingebaute Heizwiderſtände, die eine ſo ſtarke Energie entwickeln, daß die Luft im Wagen angenehm erwärmt wird. Heute 2 Blätter neee n Gemeinſame„Praxis“ Rechtsanwälte Aron und Cohn in Konſtantinopel? Berlin, 7. Nov.(Radio). Wie den Blättern 5 von privater Seite mitgeteilt wird, wurden am 28. Oktober in der Vorſtadt von Konſtantinopel Galatha die beiden aus Berlin geflüchteten Rechtsanwälte Dr. Karl Cohn und Dr. Sieg⸗ fried Aron von einem Berliner Reiſenden ge⸗ ſehen. Der Beobachter ſah die beiden Anwälte, wie ſie Arm in Arm vor ihm hergingen. Sie begaben ſich nach Pera und gingen dort in ein Cafe, wo ſie mit ihren Frauen zuſammen ſaßen. Die beiden Frauen der Anwälte ſtammen aus Stettin und ſind frühere Schulkameradinnen. Dieſe Nachricht iſt inſofern intereſſant, als die Polizei bisher keine Kenntnis davon ge⸗ habt hat, daß die beiden ungetreuen Anwälte in Beziehungen zueinander geſtanden haben. Allerdings war es bekannt, daß beide Viſa nach der Türkei beſaßen. e 5 0— Lokale Pachrichten * Unglücksfall. Von einem herben Schick⸗ ſal wurde die Familie des Landwirts und Kohlen— händlers Herrn Jean Hoock 10., Steinſtraße, be— troffen. Ein Sohn derſelben, war geſtern Nach— mittag mit Ausgraben von Kies aus der Grube am Sandhöferweg beſchäftigt. Während der Arbeit löſten ſich plötzlich etwa 5 ebm. Erde und begrub den Bedauernswerten unter ſich. Ein ſpäter mit dem Fuhrwerk hinausfahrender Bruder wollte dann mit dieſem den Kies verladen. Aber ach, welcher Anblick. Eine große Maſſe herabgeſtürzte Erde lag vor ihm, aber der Bruder war nicht zu ſehen. Nichts gutes ahnend, lief er fort um Hilfe zu holen. Nach kurzem Suchen fand man den Bru— der verſchüttet unter der Erde begraben. Der Tod des erſt 24jährigeu ledigen Mannes war be— reits eingetreten. Der ſonſt brave, junge Mann, der nach ſeiner Schulentlaſſung den Kaufmanns— beruf erlernte, infolge der wirtſchaftlichen Verhäll— niſſe aber nicht unterkommen konnte, war ſehr fleißig, an dieſem die hartbetroffenen Eltern eine gute Stütze hatten. Inniges Mitgefühl wird den ſchwer geprüften Eltern und Angehörigen entgegen— gebracht. * Die erſte Schlappe. Die„National⸗ Sozialiſtiſche Deutſche Arbeiter-Partei“, die wie auderwärts ſo auch hier eine Ortsgruppe gegründet hat, kann ſchon ihre erſte Schlappe buchen. Nächſten Samstag ſollte hier eine öffentliche Wahlverſamm— lung dieſer Partei ſtattfinden. Dieſe aber kann jetzt nicht ſtattfinden, da fie bis heute einen Saal hierzu nicht bekommen konnte. Nun kündet dieſe Ortsgruppe eine Mitgliederverſammlung an, die nächſten Sonntag im„Rheingold“ ſtattfindet. Die Vorgänge ſind ja unſeren Leſern genügend bekannt. * Parteizerſplitterung. In dem klei- nen Dorf Biblis, im Ried, ſind zu den bevor— ſtehenden Gemeinderatswahlen nicht weniger als 9 Wahlvorſchläge eingereicht.— Lorſch hat 6 Wahlvorſchläge zuſtande gebracht. * Vierländerfahrt. Sonntag, 10. Nov. veranſtaltet der Motorſportklub Worms ſeine dies- jährige Vierläuderfahrt. Hieſige Teilnehmer ſeien auf die Vereinsnachrichten des Auto- u. Motorrad— klubs hingewieſen. * Filmſchau im Viernheimer Film- palaſt. Heute zur 32. Propaganda⸗Vorſtellung die ſich immer eines guten Beſuches erfreuen, zeigt man wieder ein ganz fabelhaftes Großſtadtprogramm 1.„Harry Piels ſchwerſter Sieg“. Ein echter Harry Pielfilm, ein richtiger Reißer voll Spann⸗ ung, Abenteuer und Senſationen, atemraubend bis zum letzten Meter. Ein Harry Pielfilm zu ſehen, heißt was erleben. Im 2. Teil zeigt man ein franz. Schauſpiel, das überall größte Bewunderung fand und betitelt ſich„Pech muß der Menſch ha— ben“, und wer kein Pech hat, hat auch kein Glück“. Man zittert, man bebt, man lacht, 8 Akte hindurch. Ein Beſuch des Viernheimer Film⸗Palaſtes heute Abend wird für jeden zum Erlebnis werden. Jeder Beſucher erhält wieder eine Freikarte. Heute gilt Nr. 22. Ein Beſuch erfreut und hat noch nie— mand gereut. DJK ⸗Sport Am nächſten Sonntag nachmittag 3 Uhr WVlernbeim gegen Hochheim a. M. Wir machen die Viernheimer Sportgemeinde ſchon heute auf dieſes bedeutende Gauklaſſenſpiel auf— merkſam. Die Mannſchaft tritt in veränderter verbeſſerter Anfſtellung und zwar: Buſalt A. Schmitt Joh., Hoſmann Ed. Hofmann Valt., Hotz H., Effler Adolf Kiß Hans, Adler Joſ., Stumpf, Sommer, Hofmann K. Vereinsnachricht! An die Spieler ſämtlicher Sportarten richten wir die Bitte, in Zukunft die Freitagsverſammlungen vollzählig zu beſuchen. Es iſt beabſichtigt die Verſammlungen während des Winters mit ſportlichen Referaten und Ausſprachen auszufüllen, ſodaß die Spieler in Zukunft über ſämtliche ſportlichen Fragen orientiert ſein werden. Auch die ſonſtigen Mitglieder der DI K. ſind hier⸗ zu freundlichſt eingeladen. Freitag abend 8 Uhr Dai K.⸗Verſammlung. Betr.: Gaskoks. Wir machen die Intereſſenten darauf auf⸗ merkſam, daß die Koksabgabe in unſerem Gaswerk nur Mittwochs und Samstags von 1—5 Uhr ſtattfindet. Es wird gebeten, dieſe Abgabetage zu benutzen, da an anderen Tagen Arbeitskräfte zur Verwiegung des Kokſes nicht zur Verfügung ſtehen. Viernheim, den 8. November 1929. Heſſiſche Bürgermeiſterei. Lam ber th. IHRE GESUNDHEILT ist dle Vorbedingung zu Leistungsfählgkeit und Lebensglück. Das Interessante Buch„Guter Rat“ gibt lhnen wiehtige Hin- welse für den Menschen an gesunden und kranken ſagen. 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Da ſehr wichtige Punkte auf der Tagesordnung ſind, iſt es Ehrenpflicht eines jeden Mitgliedes in dieſer Verſammlung zu er⸗ ſcheinen.(Arbeitsloſenverſicherung u. a. mehr). Mit Verbandsgruß: Der Vorſ. Hofmann. Turugenoſſonſchaft. Freitag abend halb 9 Uhr Mitgliederverſammlung im Karpfen. Geſangverein Liederkranz. Samstag Ge⸗ ſamtſingſtunde. Fehle niemand. Pünktlich er⸗ ſcheinen. Der Vorſtand. Ede e, u. Theatergeſellſchaft 1928. Samstag, 9. Nov., abends 8 Uhr findet im Lokal zum Kaiſerhof unſere diesjährige ordentl. Generalverſammlung ſtatt, wozu wir alle Mit— glieder frdl. einladen. Der Vorſtand. Verein der Hundefreunde. Samstag, den 9. Nov., abends halb 9 Uhr Monatsverſamm- lung im Vereinslokal. Die Mitglieder werden gebeten zahlreich zu erſcheinen. Geſangverein Fängerbund. Freitag abd. 8 Uhr Singſtunde. Der Vorſtand. Känger⸗Ginheit. Samstag abend punkt 8 Uhr Singſtunde. Keiner fehle!— An der Beerdi⸗ gung unſeres Mitgliedes Heinrich Hoock wolle jeder Sänger teilnehmen, dem die Möglichkeit hierzu gegeben iſt. Der Vorſtand. Auto- und Motorradklub. Am Sonntag veranſtaltet der Motorſportklub Worms ſeine diesjährige Vierländerfahrt. Nenngeld f. Motor- räder 5 Mk., für Wagen 6 Mk. iſt bis Freitag abend im Klublokal zu bezahlen, damit am Samstag morgen die Meldung abgegeben werden kann. Treffpunkt der Teilnehmer Sonntag morgen 6,30 Uhr Klublokal. Zahlreiche Beteiligung erwartet Der Sportleiter. Geſ.⸗V. Flora. Der Verein beſucht Samstag abend halb 8 Uhr das Konzert des Quartett Liederhain im Kolpinghaus N 1, 18—19 Mannheim. Abf. 18,26 Uhr Oecg. Karten im Vorverkauf auch an Intereſſenten bei dem 1. Präſ. Fr. Böhm a Perſon 70 Pf. Erſcheinen aller Sänger iſt Ehrenſache. Sonntag halb 10 Uhr Singſtunde. Der Vorſt. Turnerbund. Wettſpiele für Sonntag: Viernheim 1.— Hockenheim 1. in Hockenheim. „ 2.— Waldhof 1. in V'heim 2,10 Uhr. „ Igd.—Feudenheim„„ 3,30 Uhr. Heute Freitag abend 9 Uhr Spielerverſammlung. Sämtl. Handballer müſſen hierzu erſcheinen. Die Spielleitung. . ˙ o c Das verlorene Lied. Copyright by W. Vobach u Co. G. m. b. H. Leipzig. Feuilleton⸗Vertrieb C. Handmann, Literatur⸗Büro, Leipzig. Roman von Hans Poſſenoorf. (53. Fortſetzung.) „Ich trage die volle Verantwortung“, entgeg— nete Bill ſtreng, verbeugte ſich gravitätiſch und verließ das Zimmer mit der Würde eines Staats- miniſters nach einer ſchickſalsſchweren Parla⸗ mentsſitzung. Am 29. Auguſt endlich waren Bills Vorberei— tungen beendet, und er reiſte nach Hamburg ab, um ſeinen Herrn und Joachim am Dampfer zu empfangen. In höchſter Spannung wartete man in Mün— chen auf die Nachricht von der Ankunft des Schif⸗ fes. Wohl an die hundert Male ſchon hatte Ruth ihren Vater gefragt:„Sag' doch, Papa, glaubſt du auch wirklich, daß ſie noch rechtzeitig eintref— fen werden?“ Sie kam mit den abenteuerlichſten Vorſchlägen, wie es zu ermög een ſei, daß die Erwarteten der Opernvorſtellung am 1. Septem⸗ ber, Los erſtem Auftreten, in jedem Falle mit beiwohnen könnten.„Wenn du ſie nun mit ei⸗ nem Waſſerflugzeug durch Herrn Dietrich unter⸗ wegs vom Dampfer abholen ließeſt?“ drängte ſie den lächelnden Vater. „Aber Kind, die werden ſich ſchön bedanken. Uebrigens hat der Dampfer ja auch Dover pünkt⸗ lich paſſiert“, beruhigte Albrecht ſein aufgeregtes gSterchen.„Und wenn ſie wirklich nicht zur erſten Vorſtellung zurechtkommen, dann ſind ſie eben zur zweiten da.“ „Aber dann leſen ſie es vielleicht ſchon vorher in der Zeitung und leſen Los Namen in den Kritiken gedruckt.“— Doch Ruths Sorgen erwieſen ſich als unbe⸗ gründet, denn am Abend des 31. Auguſt traf die erſehnte Nachricht ein: Der Dampfer hatte am Nachmittag den Hafen erreicht, und Gudden und Joachim waren bereits von Hamburg nach Mün⸗ chen abgereiſt. Am anderen Tage, kurz nach zehn Uhr vor— mittags, fuhr der Schnellzug mit den ſehnlichſt Erwarteten in die große Halle des Münchener Hauptbahnhofs ein. In ſeiner Ungeduld war Joachim Sendow als einer der erſten von dem Trittbrett des Waggons auf den Bahnſteig hin⸗ abgeſprungen und blickte ſich nun ſuchend um. „Onkel Achim! Onkel Achim!“ Und im nächſten Augenblick hing Ruth auch ſchon an ſeinem Halſe. So ſehr er ſich im Laufe der fünf Jahre auch verändert hatbe, auf den erſten Blick und unter Tauſenden hatte ſie ihren geliebten Onkel wiedererkannt. Tief erſchüttert preßte Joachim die Kleine im⸗ mer wieder an ſich und bedeckte ihr ſüßes Geſicht⸗ chen mit zärtlichen Küſſen. Du kenne mich noch? Du haſt mit nicht vergeſſen? Und wie du ge⸗ wachſen biſt!“ Voll ſtolzer Bewunderung mu⸗ ſterte er das auffallend hübſche und grazlöſe Kind.„Und wie geht es Papa? Und wo iſt Lo? Sie warten gewiß zuſammen zu Hauſe auf uns?“ „Sie konnte vor lauter Glück nicht mitkom⸗ men“, ſtammelte das erregte Kind zwiſchen La⸗ chen und Weinen. Aber kaum hatte Joachim Ruth wieder auf den Boden geſtellt, da fühlte ſie ſich ſchon von neuem durch ſtarke Arme emporgehoben und blickte verwirrt in das lächelnde Geſicht eines hünenhaften Mannes. „Na, bekomme ich zum Empfang auch einen Kuß? Du biſt doch die kleine Ruth, nicht wahr“ „Und du biſt der Filmkönig!“ erwiderte Ruth, ſchnell gefaßt, und gab ihm einen 1 Kuß auf die Wange. Stephan Gudden lachte dröhnend und aufs höchſte beluſtigt. Und ſogar Bill, der hinter ſei⸗ nem Herrn ſtand, konnte ein diskretes und faſt zärbliches Schmunzeln kaum unterdrücken. Auch er wurde jetzt von Ruth wie ein guter alter Freund mit einem Händedruck begrüßt. „Na, Bill, wie haben Sie denn nun über mich ene wendete ſich Gudden jetzt in beſter Laune an ſeinen Diener. Aber als Joachim ein⸗ warf, daß man doch wohl vor allem jetzt zuſam⸗ men nach der Königinſtraße fahren würde, wehrte Gudden eifrig ab:„Nein, nein, Joachim. Fahren Sie nur allein, voraus und machen Sie bel Lo ein bißchen gut Wetter für mich. Ich werde ja ſowieſo noch eine ſchöne Standpauke von ihr be⸗ kommen. Ich erſcheine lieber ein Stündchen ſpä⸗ ler auf der Bildfläche. Sie und Lo werden ſich ja bis dahin nicht langweilen. Und vor allem möchte ich auch nicht Ihr Wiederſehen mit Ihrem Bruder ſtören.“ So trennte man ſich denn für eine kurze Wei⸗ le. Und während ſich Stephan Gudden mit ſei⸗ nein Gefolge nach dem Hotel Continental begab, fuhren Joachim und ſeine kleine Nichte der Villa in der Königinſtraße entgegen. Wie in einem ſeligen Traum befangen, ließ Joachim ſeine Blicke über die wohlbekannten Straßen und Plütze gleiten. Gab es denn wirk⸗ lich für ihn noch ſoviel Glück auf dieſer Welt? Nach faſt fünf Jahre langer trauriger Irrfahrt voller Kummer und bitterſter Enttäuſchung fand er ſich nun wieder in den Mauern ſeiner alten vertrauten Vaterſtadt. Und die Heißgeliebte, die das Schickſal in dem fremden Erdtell grauſam von ſeiner Seite geriſſen hatte ohne Hoffnung auf ein Wiederſehen, ſie ſollte ihm nun in weni⸗ gen Minuten leibhaftig entgegentreten, um ihn hier in der teuren Heimat willkommen zu heißen. Ruth hatte das ſtumme Glück des Heimkehren⸗ den mit keinem Wort geſtört. Strahlend vor Fveude ſaß ſie neben Jogchlnt im Wien, Felt ſeine Hand feſt mit ihren Fingern umklammert, und ihre großen dunklen Kinderaugen hingen beglückt an ſeinem verklärten Geſicht. Da plötzlich zog Joachim das Kind in heiß aufwallender Danbbarkeit in ſeine Arme:„Ruth! Du mein ſüßer kleiner Liebling! Wie kann ich dir das jemals danken! Du, du haſt ſie mir ja wiedergefunden!“ Jetzt bog der Wagen in die Königinſtraße ein. Und da ſchimmerte auch ſchon die wohlbe⸗ kannte weiße Faſſade der Sendowſchen Villa durch das bereits herbſtliche Laub der Bäume. Das Herz des Heimlkehrenden klopfte in wilder Unge⸗ duld. Noch ehe der Wagen hielt, war er heraus⸗ geſprungen, hatte den Vorgarten durcheilt und ſtürmte nun die wenigen Stufen zum Hausein⸗ gang hinauf. Da ſprang auch ſchon die Tür auf, ein einziger ſeliger Jubelruf erſchallte, und unter Lachen und Weinen hielten ſich Joachim Sendow und Lore Gudden umfangen, als wollten ſie ein⸗ ander auf dieſer Welt nie mehr aus den Armen laſſen. „„ Nun ſchritten ſie innig umſchlungen auf die Tür zu, hinter der Albrecht Sendow in banger Erwartung ſeines Bruders harrte. Da blieb Lore noch einmal ſtehen und hielt den Geliebten zurück: „Jvachim, Liebſter, erſchrick nun nicht, wenn du ihn ſiehſt.“ „Iſt es denn ſo ſchlimm mit ſeiner Lähmung?“ fragte Joachim betroffen. „Er kann nicht mehr gehen, ur noch an Krük⸗ ken wenige Schvitte ſchleichen. Und der Arzt ſagte, daß—“ Sie ſtockte mit einem Male. „Es iſt doch nicht etwa Lebensgefahr vorhan⸗ den? So ſag' doch, Liebſte!“ „Doch, Jocchim. Er hat ſich ja bei dem Stur⸗ ze eine ſchwere Rückgratsverletzung zugezogen. Er wird nicht mehr lange bei uns ſein.“ (t cortſetzung folath, I. Fümpalast: .„Haus Mr. 7, 2. Schlager Das Meaiſterwerk allererſten Ranges Heute Freitag Volks abend gn pbren „Die Frau auf der Mur I Tag — Zeder Beſucher hat das R — Der gewaltige Detektiv⸗ und Abenteuerfilm in 7 Akten Großer eine en gratis 7 ſpannende Akte.— Ein Beſuch überzeugt. Folter“ MEH durch begeisterte Loburteile aus 1155 Gegenden Süddeutschleffds über Qualität, Billigkeit u. Leistungsfähigkeit. 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