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Volksblatt) 08„L unsuuunx ol uszs inen An- uv Sſtendeftenen s s (oss ufsi uonk) 89: zunsiez udo ueddoſf 00M sunios'ussof dur Ban Sigzuy Anzeigenpreiſe: Die einſpattige Petitzeile koſtet 25 Pfg., die Reklamezeile 60 Pfg., bei Wiederholung abgeſtufter Rabatt.— Annahmeſchluß für Inſerate und Notizen vor⸗ mittags 8 Uhr, größere Artitel einen Tag vorher.— Annahme von Anzeigen in unſerer Geſchäftsſtelle u. von ſämtlichen Annoncen-Expeditionen Deutſchlands u. des Auslands Amtsblatt der Heſſiſchen Bürgermeiſterei und des Polizeiamtes Platzvorſchriften bei Anzeigen werden nach Möglichkeit berückſichtigt.— Für die Aufnahme an beſtimmt vorgeſchriebenen Tagen kann jedoch eine Gewähr nicht übernommen werden rige Pflicht, die Kameraden von Herrn Salli in Kenntnis zu ſetzen. g warten wir vollzählige Beteiligung bei Muſik und Spielleute— um halb 3 Uhr e eee, Kauft auf unſerem Platze ein, dann wiſſen Sie was Sie gekauft haben. — * + 4 0 1 1 4 4 7 1 1 Erlernbar in einer halben Stunde öhne Apparate und Rahmen, braucht keinen Leim etc. Beachtet unſere billigen Preiſe und die wunder⸗ ſchönen Arbeiten. 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Schweſtern für die liebevolle Pflege, Herrn Lehrer Gerlach und ſeinen Schulkameraden für das ehrende Grabgeleite u. die Kranznieder: legung ſowie den Stiftern von Seelen- meſſen. Viernheim, den 27. Nov. 1929. Die tieftrauernd Hinterbliebenen Familie Heinrich Lahres und An verwandte falsch. Rathaus⸗Drogerie P. Moskopp Jereinsnank wennmeim e. G. m. b. H. Aelteſte Bank am Platze Bank und Spar kaſſe auf genoſſenſchaftlicher Grundlage Gegen 3000 Mitglieder Geſchäftsantetle, Reſerven u. Haftſummen Goldmark 3 000 000.— Beſorgung aller bankgeſchäftlichen Angelegenheiten Bekanntmachung. Gefunden: 1 gebrauchte Pferdedecke, 2 Kindergeldbeutel mit Inhalt und 1 lederne Kindermütze. Intereſſenten wollen ſich umgehend bei uns melden. Viernheim, den 26. Nov. 1929. Heſſiſches Polizeiamt: Ludwig. M eee eee 0 Achtung! Achtung! Ihre koſtbaren Betten ſind in Gefahren. Sie ſtehen bald vor großer Geldaus— gabe, denn Ihre Federn ſind verbraucht, weil ſie ſchon jahrelang benutzt werden. 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Donnerstag, den 28. Nop., abends 20,30 Uhr Sitzung des Vorſtandes, Wander- und Ver- gnügungsausſchuß im Gaſthaus z.„Tannhäuſer“. Reſtloſe Beteiligung iſt unbedingt erforderlich. f Der Vorſitzende. Club der Gemütlichen 1915. Mittwoch Abend 8 Uhr wichtige Beſprechung des Ver⸗ gnügungs⸗Ausſchuſſes. Pünktliches Erſcheinen erwartet Der Vorſitzende. K. u. 3. B. Teutonia.(Schützenabteilung). Mittwoch Abend, wie gewöhnlich Uebungsabend im Schützenhof. Jungſchützen pünktlich erſcheinen. Die Theater⸗Leſeproben finden ſtatt wie verein- bart. Der Vorſtand. Fänger Einheit. Donnerstag Abend punkt 8/ Uhr Tenöre. Samstag Abend punkt 8 Uhr Geſamtchor. Der Vorſtand. Männer Geſaugverein. Zur Beerdigung unſeres Ehrendirigenten verſammeln ſich die Sänger um halb 3 Uhr im Lokal. n Der Präſident. Reichsbanner Fchwarz⸗ Rot-Gold. Am Freitag abend 8 Uhr im Nebenzimmer des Frei- ſchüz dringende Vorſtandsſitzung. Die Herren Vorſtands⸗Mitglieder werden gebeten, vollzählig zu erſcheinen. Der Vorſitzende. Radf. U. Amicitia. Samstag Abend halb 9 Uhr Mitgliederverſammlung. Wegen Wichtig⸗ keit der Tagesordnung werden alle Mitglieder gebeten, vollzählig zu erſcheinen. Der Vorſtand. Chriſtl. Gewerkſchaftskartoll. Zentral⸗ verband chriſtl. Fabrik- und Transportarbeiter. Freitag, den 29. Nov., abends halb 8 Uhr im „Löwen“ Verſammlung für die Mitglieder der Zahlſtelle. Die Tagesordnung wird in der Verſammlung bekannt gegeben. Wir erwarten von allen Mitgliedern, auch nach den Kirchweih⸗ tagen, vollzähliges u. pünktl. Erſcheinen, damit die Verſammlung im bisherigen Sinne weiter- geführt werden kann. Der Vorſtand. NB. Liederbücher ſind mitzubringen. Kan. und Geflügelzucht Verein 1916. Die Mitglieder des Vereins werden gebeten, heute Abend 6 Uhr zum Aufſtellen der Käfige im Kaiſerhof ſich zahlreich einzufinden. Der Vorſtand. Bekanntmachung. Betr.: Viehzählung am 2. Dezember 1929. Am 2. Dezember 1929 findet eine Vieh⸗ zählung zu ſtatiſtiſchen Zwecken ſtatt. Sie erſtreckt ſich auf Pferde, Maultiere, Mauleſel und Eſel, Rindvieh, Schafe, Schweine, Ziegen, Federvieh und Bienenſtöcke. Es iſt dabei zu beachten, daß dieſe Viehgattungen auch bei Nichtlandwirten ge⸗ zählt werden müſſen, alſo in jeder Haushaltung, in der auch nur eine dieſer genannten Viehgattun⸗ gen vorkommt. Es wird beſonders darauf aufmerkſam ge⸗ macht, daß außer der bisherigen Feſtſtellung der Milchkühe wie der Feſtſtellung der weiblichen Tiere bei Schafen und Ziegen wegen der leichteren Schätzung der deutſchen Milcherzeugung bei dieſer Zählung aus züchteriſchen Gründen außer der Feſt⸗ ſtellung des Zuchtviehs beim Rindvieh auch die trächtigen Zuchtſauen bei den Schweinen von ½ Jahr alt und älter feſtgeſtellt werden ſollen. Wer vorſätzlich die Angaben, zu denen er bei dieſer Zählung aufgefordert wird, nicht erſtat⸗ tet, oder wer wiſſentlich unrichtige oder unvoll⸗ ſtändige Angaben macht, wird mit Gefängnis bis zu ſechs Monaten oder mit Geldſtrafe beſtraft. Auch kann Vieh, deſſen Vorhandenſein verſchwiegen worden iſt, im Urteil für den Staat verfallen er⸗ klärt werden.. f 1 Wir empfehlen daher der hieſigen Einwohner⸗ ſchaft, gewiſſenhafte Angaben unſeren Beamten zu machen, welche die Zählung vornehmen N Viernheim, den 21, November 1929. Heſſiſches Polizeiamt Viernheim. Ludwig. R 8 Nr. 276 D 7 5 Tagesnachrichten Auf Antrag der Staatsanwaltſchaft iſt von dem Amtsgericht Schwedt a. d. O. gegen den Schwedter Zahnarzt Guthmann der in Verdacht ſteht, ſeine Ehefrau ermordet zu haben, Haftbe⸗ fehl erlaſſen worden. In Brekendorf ereignete ſich bei einem Vieh⸗ lauf eine ſchwere Bluttat. Der Viehhändler Pe⸗ ters ſchlug einem gewiſſen Jeß mit einer Axt auf den Kopf. Jeß verſtarb nach kurzer Zeit. Die Gründe für die Tat ſind noch ungeklärt. Peters wurde verhaftet und nach Kiel gebracht. *— Die Reichsregierung ſoll dem italieniſchen Antrag auf Vorverlegung der Ratstagung auf den 13. Januar nicht widerſprechen. * Das Zentrum beſtimmte zum Nachfolger des zurückgetretenen Vizepräſidenten Dr. Porſch den Abg. Baumhoff. * 100 ruſſiſche Bauern erſchoſſen. Reval, 27. Nov. Wie gemeldet wird, iſt es in den etwa 20 Kilometer von der eſtländiſchen Grenze entfernt liegenden ruſſiſchen Dörfern Dobrutſchi und Malinowſchtsching zu Kämpfen zwiſchen ſowjetruſſiſchen Vollzugs⸗ beamten und Bauern bei der Einziehung der Getreidevorräte gekommen. Die Bauern der beiden Dörfer hatten ſich zuſammengerottet und empfingen die Beamten mit Gewehrfeuer. Im Verlaufe des Kampfes wurde die Hälfte des Dorfes Dobrutſchi eingeäſchert. Die Negie⸗ rungsbeamten, die Verſtärkungen erhalten hat⸗ ten, umſtellten die Bauern, nahmen ſie gefan⸗ gen und erſchoſſen ſie kurzerhand. Insgeſamt allen 100 Bauern erſchoſſen worden ſein. **. An einer Straßenkreuzung in Brooklyn ſtieß ein Laſtkraftwagen mit einem Straßenbahnwa⸗ gen zuſammen. Ein zweiter Straßenbahnwagen fuhr in den erſten hinein. 50 Perſonen wurden 6e darunter ein Straßenbahnwagenführer er. ** Bei der Beratung des Budgetkapitels„Inne⸗ res“ wendeten ſich im Finanzausſchuß des öſter⸗ reichiſchen Nationalrats die Sozialdemokraten gegen die Tätigkeit der Heimwehren, die ſie mit den mazedoniſchen Banden verglichen. Hierauf erklärte Innenminiſter Schumy, daß die Heim⸗ wehren vollkommen legal ſeien. Bundeskanzler Schober bat, Ausdrücke wie„Mazedonien“ in die⸗ ſem Zuſammenhange nicht zu gebrauchen, da Oeſterreich hierdurch im Ausland mehr Schaden entſtehe als durch die Selbſtſchutz⸗Vorfälle ſelbſt. Vor dem Oppelner Arbeitsgericht wurde Mittwoch die Klage einer Sekretärin des Polizeiprüſidenten verhandelt, die wegen ihrer Eintragungen zum Volksbegehren„Freiheitsgeſetz“ friſtlos entlaſſen worden iſt. Die Klägerpartei machte geltend, daß die Entlaſſung gegen die Reichsverfaſſung und das Betriebsrätegeſetz verſtoße. Dem Vorſitzen⸗ den gelang es. die Parteien zu einem Güteter⸗ min zu bewegen. * Der Vizepräſident des Reichstags, von Kar⸗ dorff, ſprach geſtern in der Vereinigung für Handel und Induſtrie bei der Deutſchen Volks⸗ partei über die Fuſionsbeſtrebungen der Partei, wobei er der Gründung einer großen bürger⸗ lichen Staatspatei das Wort redete. * Wegen der Ermordung einer jüdiſchen Fa⸗ milie in Safed während der letzten Unruhen wurden geſtern neun Araber zum Tode und zwei Araber zu 15 Jahren Gefängnis verur⸗ teilt. * Der Reichsausſchuß für das Volksbegehren proteſtiert gegen die Abſicht der Reichsregie⸗ rung, den Volksentſcheid über das Freiheits⸗ geſetz auf den 22. Dezember zu legen. Es ſei bisher Brauch geweſen, die Advents⸗ und Weihnachtszeit von Wahlen und politiſchen Kämpfen freizuhalten. In einer Erklärung wird verlangt, daß der Volksentſcheid auf einen Sonntag, den 15. Januar feſtgeſetzt vird. Das größte Flugzeug Amerikas, das für 32 Perſonen berechnet iſt, ſtürzte geſtern bei dem Flugplatz Rooſeveltfield ab und verbrannte. Von den Fluggäſten, die ſich retten konnten, erlitten nur zwei Verletzungen. r heftigen phoniſchen Ermittelungen 155 5 N 1 170 270 1 1 22 N N eee Nove . S. ber 1 9 N 1 7 n eee E22 E Der Lübecker Bankkrach eine Rieſenpleite Noch nicht 20 prozentige Quote wahrſcheinlich— Anter ſchlagung en eines Direktionsmitgliedes Zur Zahlungseinſtellung der Bank für Handel und Gewerbe A.⸗G. Lübeck. wtb. Lübeck, 27. Nov.(Radio.) Die Reviſion bei der Bank für Handel und Gewerbe A.-G. in Lübeck hat die ſchlimmſten Befürchtungen übertroffen, die man an die Zahlungseinſtellung der Bank ge— knüpft hatte. Die Verluſte belaufen ſich auf über 2 Millionen Reichsmark. Status bedeutet für die Inhaber von Giro- und Sparkonten, daß ſie mit etwa 20 Prozent ihrer Forderungen an die Bank nicht befriedigt werden können. Bei der Reviſion ſtellte ſich heraus, daß der Direktor Hirſchfeld nicht nur leichtfertige, ungedeckte Kre— dite gab, ſondern auch Der Immer noch kein in Düſſeldorf Die Düſſeldorfer Kriminalpolizei geht mit aller Sorgfalt ſich irgendwie zeigenden Spuren nach. Dabei erweiſt ſich zum mindeſten die Mehrzahl aller Spuren, man könnte faſt ſagen, rund 95 v. H. der geſamten Ermittelun⸗ gen als Leerlauf und unnützer Ballaſt. Auch die Dienstag morgen bei der Düſſeldorfer Kri— minalpolizei Stettin und Iſerlohn erwieſen Ztg.“ als falſch. Aus Stettin meldete die dor⸗ tige Polizeibehörde, eingegangenen Meldungen aus ſich It.„Köln. daß ſich bei ihr ein ſehr wichtiger Zeuge, ein junger Mann von etwa 20 Jahren, gemeldet hätte. Die näheren tele— ergaben, daß dieſe Ausſagen ſo phantaſtiſch und übertrieben wa⸗ ren, daß der junge Mann keinesfalls als Zeuge — er hatte ſich teilweiſe ſogar ſelbſt bezichtigt, — in Frage kommen konnten. Dieſe Bekundun— durch geſchickte Falſchbuchungen ganz beträcht— liche Summen für ſich in Anſpruch nahm. Der Reviſionsbericht ſtellt ausdrücklich feſt, daß die Verluſte, wie ſie jetzt ſeſtgeſtellt wurden, vom Auſſichtsrat infolge der geſchickten Falſchbuchun— gen nicht gefunden werden konnten. Zahlungseinſtellung der Gewerbebank. wib. Groſſenheim, 27. Nov.(Radio) Wie das„Groſſenheimer Tageblatt“ meldet, hat ſich die Gewerbebank Groſſenheim in Groſſenheim i. Sa. infolge neuerdings mehrfach erlittener Ver— luſte gezwungen geſehen, mit dem geſtrigen Tage die Zahlungen einzuſtellen. Ergebnis gen ſcheinen lediglich auf eine Freifahrt zum Rheinland hinauszulaufen. Nach einer anderen Meldung rief eine Iſerlohner Zeitung beim Düſſeldorfer Polizeipräſidium an, daß einer ihrer Setzer für die Täterſchaft in Betracht kommen könne. Auch dieſe Meldung erwies ſich als ergebnislos. Der unter auffälligen Umſtän⸗ den aus der Stintermühle verſchwundene Knecht Neſtroy, der ſich nach Köln gewandt haben ſoll, konnte bis jetzt noch nicht ermittelt werde Es beſteht die Vermutung, daß er— Walz⸗ bruder und Vagabund aus Neigung— ſich er⸗ neut auf die Wanderſchaft begeben hat. Dit aus Burg an der Wupper verſchwundene Elſe Weber wurde am Montag abend in Düſſeldorf erneut auf der Graf-Adolf⸗Straße geſehen. ur Tragödie der Koblenzer ahnärzte Mainz, 26. Nov. Zu der bereits gemeldeten Auffindung der Leichen der Koblenzer Zahn⸗ ärzte wird von anderer Seite noch mitgeteilt: Die Vermutung, daß die beiden vermißten Zahnärzte mit ihrer Kollegin im Nebel bei Frei⸗ Weinheim in den Rhein gefahren ſein könnten, hat ſich beſtätigt. Heute abend 5.30 Uhr gelang es den Bemühungen der Strompolizei, das Au— to im Strom, unmittelbar am Ufer, zu finden. Die Fahrgäſte ſaßen noch ſo im Auto, wie ſie Platz genommen hatten. Die Straße, die direkt auf den Rhein führt, zweigt in Nieder-Ingel⸗ heim auf den ſog. Galgenbuckel rechts nach Frei— Weinheim ab. Im Nebel geriet der Wagen, ſich wahrſcheinlich nach dem Straßenrand brientie— rend, in die falſche Straße. Es iſt verwunder⸗ lich. daß ein ähnliches Unglück noch nicht früher au verzeichnen war, da die fragliche Stelle unbe⸗ greiflicherweiſe bisher ohne jeden Schutz gelaſ⸗ ſen wurbe. Bei den Verunglückten handelt es ſich um den 50jährigen Zahnarzt Dr. Arthur Salomon, den 28jährigen Zahnarzt Dr. Karl Meyer und die 28 jährige Zahnärztin Dr. Elfriede Heinzmann, ſämtlich aus Koblenz. Eine Darſtellung aus Frei⸗Weinheim. rei- Weinheim(b. Bingen), 26. Nov. Geſtern noch wurden ſeitens der Rheinpolizei hier Nach⸗ forſchungen angeſtellt, da ſich ja hier eine als ge— föhrlich bekannte Stelle deſindet, wo vor drei Jah⸗ rem ein Perſonennagen um ein Haar in den Rhein gefahren wre, aber glücklicherweiſe noch hängen blieb. Heute nachmittag nun ſuchten, wie wir einen Mainzer Blatt entnehmen, der Felhſchütze Berlen hoch und ein junger Mann na⸗ nens Dengler(beide aus Frei⸗Weinheim) noch⸗ mals die Strecke ab und Fießen dabei mit einem Schlttshalen(einer Schifſzgauge die beim Fah⸗ ren delt dem Nachen gebraucht wird) auf etwas Wees. Sie teilten ihre Beobachtung ſoſort der Rheinpolizei laßte Gegen 5.30 Uhr war der Wagen geborgen. Am Steuer ſaß der 28jährige Zahnarzt Dr. Karl Meyer und hinten int Wagen die Zahnärztin Dr. Elfriede Heinzmann und der Zahnarzt Dr. Artur Salomon. Die Dame hatte noch das Taſchentuch vor den Mund gepreßt, wollte ſich alſo offenbar gegen das eindringende Waſſer weh⸗ ren. Der Wagen ſelbſt iſt verſchlammt. im übri⸗ gen aber unbeſchädigt, lediglich eine Glasſcheibe iſt zertrümmert. Er wurde mit den Leichen auf den Frei-Weinheimer Friedhof gebracht; die Lei⸗ chen befinden ſich in der Leichenhalle. Die Un⸗ fallſtelle befindet ſich in direkter Nähe der Köln⸗ Düſſeldorſer Landebrücke. Das Auto fag in etwa 4—5 Meter Entfernung vom Land im Waß⸗ ſer, das an dieſer Stelle eine Tiefe von etwa 5 Meter mißt. Anwohner der Rheinſtraße wollen in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag ein Auto gehört haben, das nach dem Rhein fuhr, aber nicht mehr zurückkehrte. Koblenz, 26. Nov.(Privatmeldung der„Frank furter Zeitung“.) Beſonders tragiſch iſt das Schickſal von Dr. Salomon und Frl. Dr. Heinz⸗ mann. Beide waren am Buß- und Bettag mit einer Sonntagsrückfahrkarte zu der zahnärztlichen Konferenz nach Mainz gefahren und wollten von dort wieder mit der Bahn zurückfahren. In Mainz ließen ſie ſich aber von Dr. Meyer beſtim⸗ men, in ſeiner neuen Opellimouſine mit ihm nach Koblenz zurückzufahren. Das wurde ihr Ver⸗ hängnis. Schuld an dem Unfall trägt der außer⸗ ordentlich dichte Nebel, der am Mittwoch abend über dem Rheintale zwiſchen Mainz und Bingen lag. Er war ſo dicht, daß man buchſtäblich nicht die Hand vor den Augen ſehen konnte. Beſonders ſchwer iſt durch das Unglück die Mutter des Frl. Dr. Heinzmann betroffen, ſie 2 durch den Tod ihrer Tochter ihre einzige Siütze. mit, die das Weitere veran⸗ Deulſcher Neis tag vdz. Berlin, 27. Nov.(Radio.) Präſident Löbe teilt bei Eröffnung der Sitzung mit, daß von den Parlamenten verſchiedener Länder Bei— leidsſchreiben zum Ableben des Reichsaußenmi⸗ niſters Dr. Streſemann dem Reichstag zugegan⸗ gen ſind. Ohne Debatte werden zunächſt der deutſch— perſiſche Handels- und Freundſchaftsvertrag und der Freundſchaftsvertrag mit dem Königreich de Hedſchas dem auswärtigen und handelspolitiſchen Ausſchuß, das deutſch-türkiſche Abkommen über den Rechtsverkehr und Handelsſachen dem Rechts— ausſchuß übergeben. Das Opiumgeſetz wird in erſter Beratung er— ledigt, die zweite ſoll ſpäter folgen. Es folgt die erſte Beratung des Geſetzes über Ausfuhr von Kunſtwerken. Das Geſetz ſoll in ſeiner Geltungsdauer bis zum 31. Dez. 1931 verlängert werden. Abg. Schreiber(Ztr.) begründet eine Ent⸗ ſchließung, in der die Reichsregierung erſucht wird, zu erwägen, mit Oeſterreich über die Aus— fuhr deutſcher Kunſtwerke in Verbindung zu tre⸗ ten mit dem Ziele, eine Uebereinkunft im Sinne einer möglichſt umfaſſenden Erhaltung des geſam— ten deutſchen Kunſtbeſitzes zu erreichen. Der Red— ner vermißt eine nähere Begründung der Not— wendigkeit einer Verlängerung des Geſetzes. Wichtig ſei vor allem die Erhaltung des deutſchen Kunſtbeſitzes. Dazu gehöre auch der Kunſtbeſitz Oeſterreichs. Auf dieſem Gebiet ſei eine Zuſam⸗ menarbeit mit Oeſterreich notwendig. Miniſterialdirektor Pellinger erklärt, das Beſtehen des Geſetzes habe allgemein dem deut— ſchen Volk viele Kunſtwerke erhalten. 9 Abg. Sch ul Bremen(Soz.) weiſt auf die Notlage der deulſchen Kunſt hin. Die Regierung ſollte erwägen, in welcher Welſe in Reich und Ländern dieſer Notlage geſteuert werden könne. Abg. von Lindeiner-Wildau(Dnatl.) beantragt die Ueberweiſung der Vorlage an den Rechtsausſchuß. Der Redner begrüßt die Ent— ſchließung. Die Vorlage wird ſodann dem Rechtsausſchuß' überwieſen.— Hierauf komm' das Geſetz über Reichs zuſchüſſe für Landarbeiter zur Beratung. Der Geſetzentwurf ermächtigt das Reich, Zuſchüſſe auf die Dauer bis zu 10 Jahren zu leiſten. Abg. Behrens(Dnatl.) bemängelt die bis— herige Praxis der Landarbeiteranſiedlung. Es ſollte mehr auf die Wünſche und Bedürfniſſe der Siedler Rückſicht genommen werden. Die Be— leihungsgrenze ſoll der Teuerung entſprechend erhöht werden. Der Redner begründet eine In- terpellation, die ſich gegen die Sperrung der Mittel aus der produktiven Erwerbsloſenfürſorge für den Bau von Eigenheimen für Landarbeiter wendet. Reichsarbeitsminiſter Wiſſel erwidert, die im Etat vorhandenen Mittel hätten nicht ausge— reicht, um den Förderungsanträgen zu entſpre— chen. Er habe ſchon einen Vorgriff auf die Mit⸗ tel aus dem nächſtjährigen Etat tun müſſen, um die dringendſten Anträge zur Förderung von Eigenheimen zu erledigen. Seit 1921 bis 1. Okt. ds. Is. ſeien 55 333 Land⸗ arbeiterwohnungen errichten worden mit einem Koſtenaufwand von 160 Millionen aus Mitteln des Reiches und der Länder. Abg. Schmidt- Köpenick(Soz.) begrüßt dae Jorlage. Während in der Republik in 8 Jah⸗ ren 55000 Landarbeiterwohnungen errichtet wurden, ſeien es im alten Preußen in den 10 Jahren von 1908 bis 1919 nur ganze 420 Land⸗ arbeiterwohnungen geweſen. Dieſe Sünden des alten Staates müßten jetzt von dem neuen ärme— ren Staat gutgemacht werden. Nach kurzen Erklärungen des Abg. Hörn! (Kom.) ſchließt die Ausſprache. Bel der Debatte über de bor den Nom niſten beantragte Winterbeihilfe für Sozialrentner weiſt Reichsarbeitsminiſter Wiſſell darauf hin, daß im Jahre 1927 die Weihnachtsbeihilfe trotz der kleinen Beträge, die auf den einzelnen kamen, einen Koſtenaufwand von 27 Millionen erfordert habe. Die Regierung habe es darum für beſſer gehalten, ſtatt einmaliger Bei⸗ hilfe die Renten dauernd zu verbeſ⸗ ſern.(Unruhe und Zuruſe bei den Kommu⸗ ten.— Die kommuniſtiſchen Abgeordneten Ja⸗ daſch, Berg und Rädel erhalten Ordnungsruf. Abg. Rädel wird zweimal zur Ordnung gerufen.) 150 Millionen hat das Reich zur dauernden Auf⸗ beſſerung der Sozialrenten gebilligt mit Zuſtim⸗ mung der Kommuniſten. Der Antrag der Kom⸗ muniſten. der nur unzureichende Beihilfen ver⸗ * I. r. ddbenae Manchen U. beldhel fuslelung am Sonntag, den 1. Dezember im„Kaiſerhof“ mit Preiskegeln. Die titl. 1 ee laden wir zu zahlreichem Beſuche frdl. ein MHaninchen- und Seflägelzuchtverein 1916 ſiernnelm. langt, wurde einen Betrag erſotdern, uber den die Reichskaſſe nicht verfügt. Da ſteht die Re⸗ gierung auf dem Standpunkt, daß die dauernde Beſſerſtellung der einmaligen Beihilfe vorzu⸗ ziehen iſt. Abg. Rädel(Kom.) beſtreitet, daß eine zuuernde Beſſerſtellung der Sozialrentner durch die Regierungsmaßnahmen erreicht ſei. Die Lage der Arbeitsloſen ſei ſogar außerordentlich ver- ſchlechtert worden. Nach einer kurzen Erwiderung des Miniſters ird der kommuniſtiſche Antrag gegen die An— tragſteller abgelehnt. Um 5.45 Uhr vertagt ſich das Haus auf Don⸗ nerstag 2 Uhr. Auf der Tagesordnung ſtehen kleinere Vorlagen. Die erſte Leſung des aus dem Volksbegehren hervorgegangenen Geſetzes (Freiheitsgeſetz) ſoll am Freitag erfolgen. Uber Magenleiden Verdauungsstörungen, Nervosität, Rheuma und viele andere Krankheiten, deren Ursachen und was man dagegen zu tun hat, berichtet lhnen der„Guter Rat. Sie erhalten dieses 96 Selten starke Buch in ſhrer Otrogerie umsonst. Wo nicht orhältſich, duroh Otto Reichel, Berlin-Neukölln. Lokale achrichten * Gine Brenn- u. Autzholzuerſteige⸗ rung findet am kommenden Samstag Vorm. um 10 Uhr auf dem Rathauſe ſtatt. Näheres ſiehe Bekanntmachung in heutiger Nummer. * Eine Kaninchen und Geflügel⸗ nusſtellung veranſtaltet der Kaninchen- und Ge⸗ flügelzuchtverein 1916 am nächſten Sonntag im Kaiſerhof. Mit der Schau iſt ein Preiskegeln ver— bunden. Siehe Inſerat. * Auszahlung der Militär- u. Ver⸗ licherungsreuten. Die Militärrenten gelangen am 29. und die Verſicherungsrenten am 30. Nov. bei dem hieſigen Poſtamt zur Auszahlung. Gine Weihnachts⸗Mebervaſchung für Sie! Das wäre doch eine Freude, wenn Sie unter dem Weihnachtsbaum eine„Phönix“ Nähmaſchine finden würden. Dann könnten Sie ſelbſt alles ſchneidern und viel Geld ſparen. Aber eine„Phönix“ muß es ſein. Stickereien, Hohl— ſäume, Zickzacknähte und vieles andere können Sie mit derſelben herſtellen, was Ihnen ein demnächſt ſtattfindender Kurſus der Firma Gg. Wunder 6. zeigen wird. Einige Neuheiten finden Sie in heu— tiger Beilage. * Meihnachtsuerkauf bei Schmol⸗ ler. Das große Warenhaus Schmoller, Mann— heim am Paradeplatz ſteht im Zeichen des Weih— nachtsverkaufs. Unſerer heutigen Ausgabe iſt ein illuſtrierter Proſpekt beigefügt, der eine rieſige Fülle von vorteilhafter Angebote enthält, weshalb wir unſeren geſchätzten Leſern empfehlen, die Bei— lage zu beachten. »Lokalderby Viernheim⸗Weinheim! Wer keunt nicht dieſe ſpannenden Kämpfe der bei— den großen Verbandsſpielgegner, wer weiß noch, wie beim letzten Spiel in Weinheim die Grünen unter ſo vielem Pech zwei Punkte verloren! Dies— mal wird die Energie und der zähe Wille der Viernheimer dem Gegner nicht viel ſchenken: es gilt dieſe Niederlage wett zu machen. Und damit den Mitbewerbern um den Meiſtertitel zu zeigen, ——— Attentats verfuch im Dom von St. Peter Blick 20 den Sa von St. Peter, wo ſich der 1 8 abſpielte Prinz Georg von Bayern, der die Attentäterin entwaffnete. Rechts Prälat Zum erſten Mal ſeit Beſtehen des Petersdo mes iſt im Innern des heiligen Gebäudes ein Mordverſuch gemacht worden. Eine Schwedin Gudrun Margarethe Ramſtad verſuchte bei der ö Abendprozeſſion den Biſchof Johann Smith mit einem Revolver zu erſchießen. Nur das raſche Dazwiſchentreten des Prälaten Prinz Georg von Bayern verhütete das Schlimmſte. 1 daß ſich die Grünen noch nicht von der Spitze ab— ſchütteln laſſen: noch lebt der alte Kampfgeiſt! Dieſe Parole muß am Sonntag ganz Viernheim beherrſchen und erſt recht wird wieder von zwei— tauſend Beinen gerufen werden: Go ol! Ihr Sportler: denkt an den ſchönen Waldſportplatz mit ſeinem ſchmucken Vereinshaus, wo Ihr zu dem dargebotenen Sport noch alles fürs leibliche Wohl haben könnt! Parole: Waldſportplatz! Ver färkſte Mann dor Welt iſt Charles Rigoulet. Er ſtemmt 282 Kilogramm eu. „trägt ſeine Frau buchſtäblich auf den Händen.“ Er iſt erſt 25 Jahre alt und wiegt 210 Pfund. * Die älteſte Frau Deutſchlands 103 Jahre alt. Frau Anna Krämer in Bad Wald— liesborn bei Lippſtadt feierte ihren 103. Geburts— tag. Die alte Dame erfreut ſich trotz ihres hohen Alters noch ungetrübter körperlicher und geiſtiger Friſche Filmſchau Der vier Millionen⸗Rieſenfilm„Der Graf von Monte Chriſtv“ im U.⸗T.⸗Filmpalaſt ab Heute. Dem Unternehmer, Herrn Wamſer, iſt es gelungen, das größte Weltereignis des Jahres 1929/30 für ſein Theater in Erſtaufführung zu bringen.„Der Graf von Monte Chriſto“. Ein neuer Beweis, daß Herrn Wamſer ſtets beſtrebt iſt, der Viernheimer Einwohnerſchaft immer nur das beſte vom beſten zu bieten. Dieſes Wunder werk das eine Höchſtleiſtung auf dem Gebiete der Lichtſpielkunſt iſt und dem U.-T.⸗Filmpalaſt ſicher— lich mit einer Rekordbeſucherzahl beſchenken. Denn überall im ganzen deutſchen Reiche waren die Theaters wochenlang ausverkauft. So auch in Mannheim in den beiden Theaters, Alhambra und Schauburg, wurden Nachtvorſtellungen und Früh— vorſtellungen angeſetzt wegen des kolloſalen Erfolges. Dieſe Worte müſſen jedem Kinofreund ſagen, daß es ſich hier um ein Kolloſalgemälde handelt, ja nun ein Weltereignis, wovon ganz Viernheim, ob Alt oder Jung, ſprechen wird. Das triumphale Prachtwerk wird in 2 Teile zur Aufführung kom— men. Ab heute Donnerstag läuft der 1. Teil „Der Graf von Monte Chriſto“. Der Welt größ— ter und ſpannender Roman von Alexander Dumas wurde zu einem Rieſenwerk allererſten Ranges ver— filmt. Es wurden die beſten Darſteller von Frank— reich und Deutſchland herangezogen um hier was gewaltiges, was großes zu leiſten. Jean Angelo, Lil Dagover, Bernhard Götzke, Robert Merin, Jean Toulout, Goſton Modot und hunderte erſte Kräfte. Bauten und Koſtüme wurden von Boris Bilinsky geliefert. Sie ſehen, es wurden 4 Mill. Mark verwendet, um hier den größten Ausſtattungs— und künſtleriſchen Film darzuſtellen. Alle anderen Werke ſind überflüſſig, denn dieſes muß jedem ſa— gen, das muß ein Spitzenwerk ſein. Das Pro— gramm hat eine Spieldauer von 3 Stunden. Die Vorſtellungen beginnen Werktags ab 7 Uhr, Sonn— tags ab 6 Uhr. Am Sonntag mittag findet eine große Familien- und Kindervorſtellung ſtatt. Da— ſelbſt wird das vollſtändige Abendprogramm ge— zeigt. Der beſte Rat, ſichern Sie ſich Plätze, kom- men Sie früh, warten Sie nicht bis Samstag, Sonntag, denn hier iſt ſicher ausverkauft. Auf ins U.⸗T. Fee eee Oereins-Anzeiger J4J4.ͤT.. Odenwaldklub.(Ortsgruppe Donnerstag, den 28. Nov., abends 20,30 Uhr Sitzung des Vorſtandes, Wander- und Ver— gnügungsausſchuß im Gaſthaus z.„Tannhäuſer“. Viernheim). Das Spiel unter der Maske. 175 Driginalroman von Lola Stein. (10. Fortſetzung.) 1„Sein Tod iſt ein abſolutes Rätſel für mich, Dorothy. Er ſchrieb mir aus England die zärt⸗ lichſten und ſehnſüchtigſten Briefe, fieberte vor Ungeduld. Dann blieben die Briefe plötzlich aus. Es war kurz vor ſeiner Einſchiffung nach Newyork. Er wohnte damals bei den Carling— tons. Ich hörte nichts mehr von ihm, bis ich ihn wiederſah. Er kam zurück. Und war ſehr ſeltſam ver⸗ ändert. Er ſprach mir von ſeiner Sehnſucht und von ſeiner Liebe, aber kein Wort von der bevor- ſtehenden Verlobung, die wir geplant hatten. Es ſchien, als ob er mir etwas zu geſtehen hatte. Ein paarmal ſetzte er an, begann, brach wieder ab. Wenn ich ihn fragte, wich er mir aus. Alles war merkwürdig und beunruhigte mich.“ Am nächſten Tag ſah ich ihn noch einmal. Er war noch verſchloſſener, noch ſeltſamer. Aber er küßte mich, wie er mich nie zuvor geküßt hatte. Ich fühlte ſeine Liebe und Leidenſchaft in ihrer ganzen Kraft, aber ich empfand zugleich, daß eine ungeheure Traurigkeit in ihm war. Es ge⸗ lang mir nicht, ihn zum Sprechen zu bringen. Er ging ſehr plötzlich fort, ohne auf meine Worte zu hören. Ich war verletzt. Er hatte ſein Schlafzimmer in einen Blumen⸗ Hain verwandeln laſſen. Sein Bett war mit Roſen beſtreut, überall ſtanden hohe Vaſen mit Blüten, der Teppich war mit ihnen beſtreut, die Möbel bekränzt. Zwiſchen einem Aufbau aus weißen Roſen und Lilien, dem Bett gegenüber, ſtand mein großes Bild, das ich ihm geſchenkt hatte, als er auf die Reiſe ging. Ein Zettel lag vor dem Porträt:„Ich liebe dich, Evelyn!“ 0 Sonſt lichte. Reine N Keine 56 „Arme Eve, du haſt viel durchgemacht.“ „Ja, Dorothy, es war unſagbar ſchrecklich. Und was danach kam, war auch fürchterlich. Maud, die mich haßte, gab in ihrem Schmerz um den Bruder, in der Maßloſigkeit ihres Ge— fühls, ungerecht, wie ſie nun einmal iſt, mir Schuld an Olivers Sterben.“ „Aber wie erklärte ſie das, Eve?“ „Sie ſagte, meine Launenhaftigkeit habe ihn in den Tod getrieben. Das hat ſie allen Leuten, die es hören wollten, erzählt. Ich hätte mit Oliver geſpielt, Hoffnungen in ihm erweckt, hätte ihn hingehalten und ihn toll und verrückt ge— macht. Schließlich hätte er dieſes frivole Trei⸗ ben von meiner Seite nicht mehr ertragen wollen und ein Ende vorgezogen. Mir ins Geſicht hat Maud immer geleugnet, unwahre und ſchlechte Gerüchte über mich aus⸗ A zu haben, aber ich weiß, daß ſie es ta 1 Und du haſt nicht verſucht, dir deine alte Stellung zurückzuerobern, du ließeſt dich einfach verdammen und beiſeite ſchieben, Eve?“ „Ich will dir erzählen, wie alles weiterging. Ich habe wohl das Unklugſte getan. Aber es kam auch ſo vieles zuſammen. Zuerſt erkrankte die Mutter. Sie war ſchon vorher ein wenig herzleidend geweſen. Durch die Aufregung bei Olivers Tod und die Folgen verſchlimmerte ſich ihr Zuſtand mit furchtbarer Schnelligkeit. Kurze Zeit ſpäter ſtarb auch ſie. Nun war ich ganz allein. Ich war plötzlich ein ganz anderer Menſch. Nichts intereſſierte, nichts reizte mich mehr. Ich war ſehr traurig, neigte zu melancholiſchen Stimmungen. Die paar Freunde, die mir noch geblieben waren, erkannten mich kaum wieder, fanden mich langweilig oder unausſtehlich und gaben mich auch auf. Zuerſt hielt ich mich von allen Menſchen und allen Zerſtreuungen zurück. Aber als ich mich 1 3 10 auch das 2 zig Jahre alt. Die Geſchehniſſe n waren ſchreck⸗ lich, aber ich war mir keiner Schuld bewußt. Von meinen Stimmungen hin und her geriſ— ſen ließ ich mir James Whitlocks ritterliche Ver— ehrung damals ganz gern gefallen. Von den jungen Leuten hatte ich genug. Er imponierte mir als Geſchäftsmann, als reifer, tüchtiger Menſch. Seine Art gefiel mir auch ganz gut. Und als dann der Vater kam und mir ſo ſehr zuredete, mich mit ihm zu verloben, habe ich es getan. Er ſtellte mir dieſes Bündnis als einzige Chance dar, wieder in die Geſellſchaft aufgenom— men zu werden. Und ich war töricht genug, ihm zu glauben, und dumm genug, an dieſer geſell⸗ ſchaftlichen Poſition ſo zu hängen, um Opfer da⸗ für zu bringen. „Ich kann dir mich ſelbſt nicht erklären, da ich mich heute nicht mehr begreife und auch damals wohl kaum verſtanden habe. Ich dachte nicht viel nach, ich handelte und bereute es dann ſehr bald bitter. Ich erkannte, als es zu ſpät war, daß eine Heirat mit Whitlock ein Wahnſinn wäre. Seine Zärtlichkeiten flößten mir Widerwillen ein, wie ſollte das in der Ehe werden? Er war zu alt für mich, viel zu verbraucht und zu ernſt. Was mir zuerſt imponiert hatte an dem Menſchen, erſchien mir für meinen Ehemann ſtörend: ſein maßloſer Arbeitseifer. Je mehr ich ihn kennen⸗ lernte, deſto deutlicher konnte ich mir vorſtellen, wie ſich alles zwiſchen uns geſtalten würde. Er war zu alt, um ſich oder ſein Leben irgendwie zu ändern, um ſich einer jungen Frau anzupaſſen, nach ihr zu richten. Er iſt leidenſchaftlich verliebt in mich, aber das iſt eine Angelegenheit der Sinne für ihn. Sein Herz iſt unbeteiligt, ſeine Seele hat er der Arbeit, die das Leben für ihn bedeutet, verſchrieben. Ich kenne ſolche. Männer und ſolche Ehen. Whitlock iſt wie mein Vater der niemals richtig Zeit für Mutter und mi ich hatte. 15 gibt vie n M nner, die Reſtloſe Beteiligung iſt unbedingt erforderlich. Der Vorſitzende. Sänger Einheit. Donnerstag Abend punkt 8¼ Uhr Tenöbre. Samstag Abend punkt 8 Uhr Geſamtchor. Der Vorſtand. Reichsbanner Ichwarz⸗ Rot-Gold. Am Freitag abend 8 Uhr im Nebenzimmer des Frei⸗ ſchütz dringende Vorſtandsſitzung. Die Herren Vorſtands⸗Mitglieder werden gebeten, vollzählig zu erſcheinen. Der Vorſitzende. Radf. P. Amicitia. Samstag Abend halb 9 Uhr Mitgliederverſammlung. Wegen Wichtig- keit der Tagesordnung werden alle Mitglieder gebeten, vollzählig zu erſcheinen. Der Vorſtand. Chriſtl. Gewerkſchaftskartoll. Zentral⸗ verband chriſtl. Fabrik- und Transportarbeiter. Freitag, den 29. Nov., abends halb 8 Uhr im „Löwen“ Verſammlung für die Mitglieder der Zahlſtelle. Die Tagesordnung wird in der Verſammlung bekannt gegeben. Wir erwarten von allen Mitgliedern, auch nach den Kirchweih— tagen, vollzähliges u. pünktl. Erſcheinen, damit die Verſammlung im bisherigen Sinne weiter— geführt werden kann. Der Vorſtand. NB. Liederbücher ſind mitzubringen. Geſ-P. Sängerbund. Freitag abend 8 Uhr Singſtunde im Lokal. Der 1. Vorſitzende. Radf.⸗B. Eintracht. Sonntag, den 1. Dez., mittags halb 3 Uhr im Gaſthaus zum halben Mond bei Mitglied Beikert Vorſtandsſitzung. Zu dieſer Sitzung iſt auch der Vergnügungsaus⸗ ſchuß frdl. eingeladen. Vollzähliges u. pünktl. Erſcheinen erwartet Der Vorſitzende. Turngenoſſenſchaft. Freitag, den 29. Nov., abends halb 9 Uhr Vorſtandsſitzung im Gam⸗ brinus. Ich bitte der wichtigen Tagesordnung wegen um reſtloſes und pünktliches Erſcheinen. Der Vorſ. Weidner. Heute Donnerstag Abend 8 Uhr Turnſtunde für Turnerinnen. Keulen ſind mitzubringen. f Der Turnwart. Bekanntmachung. Betr.: Brenn- und Nutzholzverſteigerung. Am Samstag, den 30. November 1929, vor mittags 10 Uhr werden im Sitzungsſaale des Rathauſes folgende Loſe Nutz- und Brennholz von Diſtr. Wingertsbückel und Wieſenweg Abt. 3 ver⸗ ſteigert: Nutzſcheit rund 16,2 Rm Brennholz Scheit 7679.„ Kiefern Knüppel 23„ Aſtreiſig 450 Wellen Stangenwellen 250 1 Kiefernſtamm 0,88 Fm. Viernheim, den 27. November 1929. Heſſiſche Bürgermeiſterei. Lamberth. frisbnle deghsche eingetroffen Koteletts bratfertig geputzt lebensmittelhaus flotmann, am Haltepunkt und bei Mikol. Ae Lorſcherſtraße 18 mehr und anderes. Vor allem ein u Zuſammen⸗ klingen der Herzen und Seelen, das mit Whit⸗ lock unmöglich war. Je klarer ich das alles er⸗ kannte, deſto größer wurde meine Angſt vor die⸗ ſer Heirat. Aber auch die Furcht vor dem Va⸗ ter und vor einem neuen Skandal war ſehr ſtark in mir. Bis ich heute früh dieſe Hemmungen ſchließlich überwand, weil ich fühlte, ich konnte Whitlocks Frau nicht werden. Was dann geſchah, weißt du, Dorothy. weißt du jetzt von mir.“ „Du haſt viel und wenig Gutes erlebt, arme Eve. Hoffentlich findeſt du in deinem neuen Leben bald ein ſchönes Glück.“ „Ach, Dorothy, ich habe wirklich genug von den Männern. Ich will überhaupt nicht mehr heiraten. Ich will...“ Sie brach ab. Was wollte ſie eigentlich? „Ein ernſthafter, arbeitender Menſch will ich werden. Nicht mehr das Luxusweſen, das ich bis heute war.“ Dorothy lächelte.„Geh ſchlafen, Eve. Wir ſind beide müde nach dieſem aufregenden Tage. Und das mit den Männern und der Ehe wirſt du dir wohl noch überlegen. Ein ſo ſchönes Mädchen wie du bleibt nicht allein.“ „Das wollen wir ſehen,“ ſagte Evelyn. glaube doch, Dorothy.“ Alles „Ich 7. Am nächſten Tag ſchien die Sonne. Evelyns ſchwere Stimmung verflog. Sie kleidete ſich an, fand, daß es ſehr gut ohne Marys Hilfe ging und begab ſich dann in Dorothys Luxus⸗Appar⸗ tement, neben dem ihre kleine Kabine lag. Dorothy empfing ſie formell, denn ihre Zoſe 1 9 6 gerade ihren hübſchen dunklen Bubi⸗ opf. „Guten Morgen, Miß Grace. Warten Sie 5 im Nebenzimmer auf mich, ich komme ſehr a 0 ö 4 Fir Knaben une Maelchen Lachleder-Spangensfteg rl 15 00 0. 50 0867 842 Schwarze Seam e 0828 0204 265 Schwarze u. braune — 5 Mk. 7.80, 27/30 0.50 „Spangenschuhe Braune Boxrind 5 0 F 0 6 9 8 8 Wichsleder-Schnür⸗ 100 l — 15 Nk. 8.30, 27/30 7.80 ne Sportstiefel 9 C5 Ulk. Jo. 50, 270 h. l mit Lederbesatz. 1/35 Mk. 4.85, 27/0 4.20 27/30 7.50 8.78, 27/0 9.70 649 Schw. Damen-Spangenschuhe 36, 0622 Schw. 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Nov., abends 8 Uhr im Kettelerſälchen hingewieſen. Referent: Verbandsſekretär Even. Der Vorſtand. Pächter des Kirchengutes Heute Abend um 8 Uhr findet in der„Stadt Mannheim“ eine Verſammlung Unbedingtes Erſcheinen iſt erforderlich. Die Einberufer ſtatt. . 1 V. Donnerstag Abend halb 9. Uhr Ualerhaltongs. Abend in der Vorſtadt. Der Vorſtand. Schweine zu verkaufen Tudwig Brechtel Holzſtraße 1 D. J. K. — een— Sonntag, den 1. Dezember In Ockenheim Vorrunde⸗Sch lußſpiel Viernheim 1. Ockenheim 1. Abf fahrt wird am Freitag im Lokal bekanntgegeben. In Viernheim ſpielen nur Jugendmannſchaften, näheres im Lokal. Freitag abend DIH-Versammlung im Lokal. Vortrag: Die Gauvertreterſitzung in Darmſtadt am letzten Sonntag. Die Sportleitung. Freitag Frische Seefische Kabliau, Bratſchellfiſche, Fiſchfilet Bratheringe, Bismarkheringe, Rollmöpſe. Lebensmittelhaus Peter Roſchauer, z. 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Mannſchaft/ 1 Uhr. — Sonntag Vorm. 10 Uhr 1 A Jugendm. Miernheim- Gartenstadt 1 A Jugend. — Sportverein Waldhof 1b Jugendm. Viernheim 09 1b Jugend. Abfahrt 9,16 Uhr. Unſere Mitgl. u. Zuſchauer machen wir auf unſer Vereinshaus aufmerkſam, worin beſte Speiſen und Getränke verabreicht werden. Es ergeht an alle frdl. Einladung. Die Sportleitung. Neu hinzutretende Abonnenten erhalten den„Viernheimer Anzeiger“ bis zum Ende dieſes Monats Gratis. Mannheim, Tattersallstrasse 12 (Nähe Hauptbahnhof) Phönixmehl 5 extra das Beste für Weihnachtsbäckereien Pfund 6 Pfg. Bari-Mandeln p. 1.75 dan enen 10 eee Spanische Haselnußkerne p. 1.75 MHokosflocken. 45 Smyrna-Sultaninen 80 sehr hell, Auslese. Pfd. Smyrna-Sultaninen 70 hell!! e c, Kalif. Sultaninen ef. 40 MHorinthen„ 65 Atronat efd. l. 80 Drangeaa. 1.20 Bary- feigen. 35 Zitronen e geg, 70 MHunsthonig% 35 Blockschokolade Pfund 90 Pfennig