m- Palast die erste und führende Filmbühne am Platze Annastraße Moderner Film- Palast Annastraße 1 be den g e den ba lee; f e een e erden ehees Fee een le anten e dl 0 K bei Wiederholung abgeſtufter Rabatt.— Annahmeſchluß für Inſerate und Notizen vor⸗ 1 untagsblatt„Sterne und Blumen“ halbjährlich einen Fahrplan ſowie einen Wand⸗ i i i— i 9 —— 8 e e 1915 79 kalender.— Annahme von Abonnements tägl. in der Geſchaſtsſtelle U. 9155 Seltene e en me en dee ee eee dn en e 5 s Geſchäftsſtelle u. von ſämtlichen Annoncen-Expeditionen Deutſchlands u. des Auslands Erſtes, älteſtes u. erfolgreichſtes Lokal⸗Anzeigeblatt in Viernheim Amtsblatt der Heſſiſchen Bürgermeiſterei und des Polizeiamtes —.— . Nell Ab heute Donnerstag 1 und folgende lage 5 Das grösste und gewaltigste Weltereignis, daß je in den Mauern Viernheims 8 555 gezeigt wurde! e= pq i mln Nasgalin Zlergrgen Mön . faaaaganndaanaamgaaagaagaaggaggaggagggggpggggaggggcaggaagagggaamgagaadgggſgſ n 8 Mn Oe. reit. rein H Onde 1 n Der Meister- Roman von Alexander Dumas Jean Angelo Edmund Dantes, später Graf von Monte Christo 5 Mercedes, seine Braut 5 f Lil Dagover Fernand Mondego Gaston Modot ö Caderousse Henri Debain . Bernhard Goetzke 5 2 Villefort, Staatsanwalt Jean Toulout Vallentine, seine Tochter a a... g Mary Glory 5 Dantes Vater 5 a l. g. f. f% A ouget Morell, Reeder E. Maupain Julie, dessen Tochter Michele Verly Maximilian, dessen Sohn Francois Rozet Calvalcanti, ein Findelkind Robert Merin Abbe Faria FEE/ c cc 2 Millionen haben diesen größten Roman von Alexander Dumas gelesen. 2 1 10 Riesenaktel Millionen haben diesen Standart-Film schon gesehen— allein hunderte und 10 Riesenakte!l abermals hunderte von Viernheim werden das kolossale und gigantische Weltereignis sich ansehen. Wir betonen ausdrücklich, daß es sich bei der Aufführung dieses Filmes um eine erstmalige handelt u. bitten, den Film nicht mit solchen gleichen oder ähnlichen Titels zu verwechseln, denn dieses Meisterwerk ist der neueste und gewaltigste Riesen-Film des Jahres 1929/30.—— Dazu das aktuelle und die Beiprogramm: Aegy pten Groteske Grosser Lacherfolg. Der Rennfahrer Grosser Lacherfolg. Das Programm hat elne Spleldauer von 3 Stunden.— Anfang der Vorstellungen Werktags ab 7 Uhr, Sonntags ab 6 Uhr, ab 9 Uhr nochmals. Da bei diesem Standart- Film Massenandrang stattfindet, bitten wir, die ersten Vorstellungen zu besuchen. 282 Alle Frelkarten und sonstige Vergünstigungen slnd aufgehoben. doantg di, Brölte Familien- und Minder-Vorstellung! Zur Ruf führung kommt das vollständige Abendprogramm Demnächst II. Teil rnſprecher 117.— Lelegramme: Anki, Viernheim.— Poſtſcheckkonto Nr. 21577 Amt rankfurt a. M.— Schriftleitung, Dru Ar. 2c Neueſte Telegramme Der geiſtige Urheber und Organtſſator des großen Lohngeldraubes auf der Zeche„Mat⸗ thias Stinnes“ in Gladbeck, bei dem 118 000 Mark geraubt wurden, der Anſtreicher Franz Hutmacher, wurde geſtern vom Erweiterten Schöffengericht Eſſen wegen dieſes Raubes und anderer Delikte zu einer Geſamtſtrafe von 15 Jahren Zuchthaus verurteilt. * Der belgiſche Miniſterpräſident Jaſpar wird heute nach Paris reiſen, um ſich mit Briand wegen der Juriſtenkonferenz in Brüſſel und der zweiten Haager Konferenz zu beraten. * Die geſtrige ſiebenſtündige Sitzung der deutſchnationalen Reichstagsfraktion iſt ohne ein Ergebnis verlaufen. Beſchlüſſe wurden nicht gefaßt. Heute mittag wird die Fraktion erneut zuſammentreten, um die Verhandlungen fortzuſetzen. * Im Reichsrat wurde das Republikſchutz⸗ geſetz mit 50 gegen 16 Stimmen angenommen. Die Reichsregierung ſoll nicht beabſichtigen. eine Doppelvorlage einzubringen. * Anſtelle des zurückgetretenen Dr. Porſch wurde nun auf Vorſchlag des Zentrums Abg. Baumhoff zum Vizepräſidenten des preußiſchen Landtags gewählt. Der Lieferant der Exploſionsſtoffe für die Bombenattentate wurde in der Perſon des Landwirts Nathyen aus Bargfeld ermit⸗ telt. Die Brüſſeler Juriſtenkonferenz, die ur⸗ ſprünglich am 2. Dezember ſtattfinden ſollte, wurde auf den 10. Dezember verſchoben. Bei der Bank von Norwegen ſind Unter⸗ ſchlagungen in Höhe von über 550 000 Kronen aufgedeckt worden. * Bei Wantzenau ſtießen auf dem Rhein ein deutſcher und ein franzöſiſcher Schlepper zuſam⸗ men. Beide Fahrzeuge wurden erheblich beſchü⸗ digt. 1 Doppelmord. Lubwigsluſt(Mecklenburg), 28. Nov. Heute nachmittag wurden hier die 40 Jahre alte Frau Götze, die von ihrem Manne getrennt lebt, und ihr 10jähriges Töchterchen ermordet aufgefunden. Beiden waren die Pulsabern durchſchnitten. Der Mörder. der arbeitsloſe Seeger, hatte nach der Tat die beiden Leichen, die in den Bet⸗ ten lagen, mit Blumen bebeckt u. ſich dann ſelbſt die Pulsaber geöffnet. Er wurde noch lebend aufgefunden und nach kurzer Vernehmung ins Krankenhaus geſchafft. a 5 5 Seeger unterhielt mit Frau Götze ein Liebes⸗ verhültnis, das in letzter Zeit getrübt war. Maſſenmörder nach 10 Jahren verhaftet. Breslau, 28. Nov. Vor 10 Jahren wurde in Oſtrowo an der früheren deutſch⸗polniſchen Grenze die aus 8 Perſonen beſtehende Familie Jakubowiz ermordet aufgefunden. Der Mörder, der Arbeiter Zmaj. war nach Deutſchland ge⸗ flüchtet und wollte jetzt wieder nach ſeiner Hei⸗ mat zurückkehren. Seine Frau. die ſich in der Zwiſchenzeit zum zweitenmal verheiratet hatte, wollte von ihm nichts wiſſen und ſetzte die pol⸗ niſche Polizei in Kenntnis. Auf Erſuchen der volniſchen Polizei wurde Zmaj von der deut⸗ ſchen Polizei verhaftet. Bei ſeiner erſten Verneh⸗ mung gab er den Mord ohn. Im engliſchen Unterhaus brachten die Libe ralen einen Abänderungsantrag zum Arbeits. loſenverſicherungsgeſetz ein. Bei der Abſtimmung ſtellten ſich auch die Konſervativen auf ihre Sei⸗ te, jeboch war die Stimmenzahl nicht hoch ge⸗ nug, um der Regierung eine Nieberlage beizu⸗ bringen. f Bei der geſtrigen Beratung des Budgets des Penſionsminiſters in der franzöſiſchen Kammer mußte die Regierung zweimal die Vertrauens⸗ frage ſtellen. Die Kammer ſprach ihr einmal mit 240 gegen 267 und das zweite Mal mit 315 ge⸗ gen 265 Stimmen das Vertrauen aus. * Unbeſtätigten Gerüchten zufolge ſollen die Ruſſen das von ihnen beſeßte chineſiſche Ge⸗ biet geräumt haben. Die Kampfhandlungen ſind eingeſtellt worden. u. Verlag: Joh. Martin, Geſchäftsſtelle Rathausſtr. Webart. bei Anzeigen werden nach Möglichkeit berückſichtigt.— Für die Aufnahme an beſtimmt vorgeſchriebenen Tagen kann jeboch eine Gewähr nicht übernommen werden Freitag, den 29. November 1925 Wer photographierte den Düſſeldorfer Mörder? Ein Lokaltermin in der Stintermühle Der Ausflug, den die 20jährige Hausan— geſtellte Maria Hahn von Düſſeldorf aus am Verfaſſungstag nach dem Ausflugslokal Stintermühle zwiſchen Gerresheim und Erkrath gemacht hat, bildet, wie wir der„Köln. Ztg.“ entnehmen, nach wie vor einen weſentlichen Ausgangspunkt der polizeilichen Ermittelungen. Maria Hahn und ihr Begleiter ſaßen auf der oberen Terraſſe am Weiher und tranken je ein Glas Rotwein. Man ſollte meinen, daß durch Zufall auch das Paar auf eine der verſchiede⸗ nen photographiſchen Aufnahmen gekommen wäre, die an dieſem Tag von einer Reihe Aus— flüglern gemacht wurden. Photographiert hat ein Vater mit zwei halberwachſenen Jungen, wahrſcheinlich ſeinen Söhnen; photographiert hat auch eine Gruppe junger Leute, die, mit Mancheſterhoſen bekleidet, anſcheinend einer Wandergruppe oder Jugendorganiſation ange- hörten. Der Sprache nach ſtammten ſie aus dem Wuppertal oder aus dem Niederbergiſchen. Ge— rade dieſe Gruppe hat Amateuraufnahmen von der Inſel aus gemacht, die im Teich liegt. Sollte bei dem Stand des Tiſches, an dem das Paar ſaß, eine Platte nicht auch die Maria Hahn, ein blondes Mädchen mit ſympathiſchem Aeußern in ärmelloſem Kleid, und ihren Begleiter mit erwiſcht haben? Jetzt hat ſich auch der Kellner, der die Maria Hahn und ihren Mörder bedient hat, als Zeuge gemeldet. Nach ſeinen Bekundungen hat das Paar keine ſehr lebhafte Unterhaltung ge— führt. Sie ging in erſter Linie von der Maria Hahn aus. Ihr Begleiter dagegen ſei ſehrn wortkarg geweſen und habe ein ſcheues Weſen an den Tag gelegt. Die Beſchreibung, die der Kellner von ihm gibt, ſtellt dieſen als einen Mann von 28-35 Jahren dar, etwa 1,70 Mete: groß, unterſetzte Figur, friſches Geſicht, hellblon— des Haar nach rückwärts geſcheitelt. Getragen habe er eine geſprenkelte Schildpatthornbrille u. Bankenfuſion macht Schule: Anlehnung der Dresdner Bank Berlin, 28. Nov.(Radio.) Die an der Ber- einen groben, anſcheinend billigen Anzug. Auf— gefallen ſei ihm, daß nicht der Herr, ſondern die Maria Hahn die Zeche bezahlt habe. Auch habe ſich dieſe, bevor ſie gegangen, eine Tafel Schokolade gekauft. Gegen 7.30 Uhr abds. habe ſich das Paar entfernt. Um das geſamte Bild, wie es ſich am 11. Au⸗ guſt darſtellte, zu rekonſtruieren, hielten die lei— tenden Beamten der Mordkommiſſion Mittwoch nachmittag einen Lokaltermin in der Stinter— mühle ab. Auf den einzelnen Terraſſen wurden die Tiſche und die Stühle und die Gedecke wie— der ſo hergerichtet, wie ſie am 11. Auguſt ge⸗ ſtanden haben. Hinzugezogen wurden die ſeiner— zeit in der Stintermühle beſchäftigten Kellner ſowie der Beſitzer des Lokals und die Bekannten der Maria Hahn. ihre Freundin und deren Mutter. Dieſe Hinzuziehung geſchah auch, um die Glaubwürdigkeit der bisher gemachten Zeu— genausſagen nachkontrollieren zu können. Die Kriminalbeamten nahmen an den einzelnen Tiſchen Platz und photographierten ſchließlich die ganze Anlage. Zum Schluß des Lokaſtermins kam es zu einem kleinen Zwiſchenfall. Als die Kriminalpolizei nach Düſſeldorf zurück kehren wollte, wurde ſie von einem Landjäger aufgehalten, der aufgeregt berichtete, daß im Ne— andertal in der Nähe der Kalkwerke an einem Baum mit Kreide ein neuer Mord ange— zeigt ſei. Die Beamten begaben ſich ſofort da— hin, ließen den Platz abſperren und ſahen dann, wie an einem Baum mit Kreide zwei Kreuze roh und ſchnell hingeworfen waren mit der Be— merkung: 21. 11. 29. Neuer Mord im Aper Wald. Die Kriminalpolizei nahm die Sache nicht ſo ganz ernſt wie der Landjäger, ſondern iſt der Anſicht, daß es ſich bei dem Ganzen um einen groben Unfug handle, hervorgerufen durch die Pſychoſe, die durch die ſenſationelle Behand— lung in einem Teil der in- und ausländiſchen Preſſe allmählich das ganze In- und Ausland erfaſſe. Oſtbank an die Die Oſtbank beſteht ſeit über 70 Jahren. Das liner Donnerstagbörſe verbreiteten Gerüchte von J Aktienkapital von 4 Millionen Reichsmark erhielt Unterhandlungen der Dresdner Bank mit der Oſtbank für Handel und Gewerbe über eine An— lehnung dieſes Inſtituts an die Dresdner Ban! werden nach„B. Z.“ von den zuſtändigen Stel⸗ len beſtätigt. Die Beratungen der Leitungen bei den Banken ſind im Augenblick noch im Gange Doch erhofft man zuverſichtlich ein poſitives Er⸗ gebnis. e— — ſeit 5 Jahren regelmäßig 8 Prozent Dividende. Die Stärke des Inſtituts, das im Oſten zahlreiche Zweigſtellen und in Königsberg eine Reihe von Depoſitenkaſſen beſitzt, lag in ſeinen alten Be— ziehungen zu den Handelskreiſen, insbeſondere dem Getreide- und dem Produktenhandel des Oſtens. Eine neue Verliner Muſterſchule Die Dorotheenſchule in Berlin⸗Köpenick. „Ueberall Licht“. das iſt das Prinzip, nach dem die neue Köpenicker Muſterſchule erbaut iſt. Kein unnützer Mauervorſprung hemmt die Strahlen, denen breite Glaswände überall den Zutritt geſtatten. 46. Jahrgang Deutſches Reich Das vierte Todesopfer in Eſſen. witb. Eſſen, 28. Nov.(Radio.) Die Ex⸗ ploſionskataſtrophe auf dem Weberplatz hat jetzt ein viertes Todesopfer gefordert. Der Zuſtand des Vaters Löwenthal iſt nach wie vor beſorgniserregend. Das Befinden der anderen im Krankenhaus befindlichen Verletzten iſt un⸗ verändert. a Wieder betrügeriſcher Vankkommiſſionär flüchtig. witb. Berlin, 28. Nov.(Radio.) Seit Anfang November iſt der 1890 in Altona ge⸗ borene Bankkommiſſionär Löwenſtein flüchtig, der in Berlin in verſchiedenen Hotels als Junggeſelle wohnte. Er unterhielt eine Büro⸗ geweinſchaft mit der Verliner Bank Gmb. Löwenſtein wird vorgeworfen, Betrügereien mit Neichsgrundbuchforderungen verübt zu haben. Seine Schwindeleien wurden durch Hintermänner unterſtützt und gedeckt. Es be⸗ ſteht der Verdacht, daß ſich unter ihnen auch Vorſtandsmitglieder der Berliner Bank be⸗ funden haben. Die umfangreichen Korreſpon⸗ denzen und die Geſchäftsbücher des Löwenſtein wurden, ſoweit ſie vorhanden ſind, beſchlag⸗ nahmt. Bei dem Bearbeiter der Angelegenheit haben ſich bisher etwa 10 Perſonen gemeldet. deren Forderungen zwiſchen 2 000 und 4 009 Mark ſchwanken. Mit ihnen iſt die Zahl der Geſchädigten zweifellos aber noch nicht er⸗ ſchöpft. Sie wird ſich auch dadurch erhöhen, daß Löwenſtein ſozuſagen Filialen auch in anderen Städten unterhalten hat, ſo in München, Bres⸗ lau und Düſſeldorf. Dort hatte er Agenten. die ſeine Intereſſen wahrnahmen. Er fuhr zwiſchen den Städten hin und her um die Ge⸗ ſchäfte abzuwickeln. i Ausland Plötzliche Abberufung des Warſchauer Sowjetgeſandten. witb. Warſchau, 28. Nov.(Radio.) Der hieſige Sowjetgeſandte Bogomoloff iſt plötzlich, wie Expreß Poranny meldet, durch das Politbüro nach Moskau abberufen worden Bogomoloff ſoll am Bahnhof Vertretern ſeiner Geſandtſchaft erklärt haben, daß er wahrſchein⸗ lich nur nach Warſchau zurückkehren werde. um hier dem Staatspräſidenten ſein Abberu⸗ fungsſchreiben zu überreichen. Expreß Poranny vermutet, daß die allmäch⸗ tige Kommuniſtiſche Internationale den Mini⸗ ſter hat abberufen laſſen, weil ſie mit den Fortſchritten der kommuniſtiſchen Bewegung in Polen unzufrieden ſei. Tagesnachrichten Verbrannt auf der Landſtraße aufgefunden. Regensburg, 27. Nov. Auf der Staatsſtraß zwiſchen Regensburg und Etterzhauſen wurde heute vormittag ein vollſtändig verbrannter klei— ner Opelwagen und die verkohlte Leiche ſeines Führers gefunden. Nach den Papieren handelt es ſich um einen Geſchäftsreiſenden aus Sachſen. Wie der Brand entſtanden iſt, ob Unglück oder Verbrechen vorliegt, muß die nähere Unterſu⸗ chung ergeben. Keine Mainbrücke bei Seligenſtadt. Darmſtadt, 27. Nov. Eine Mainbrücke bei Se⸗ ligenſtadt wird in abſehbarer Zeit nicht gebaut werden. So ging aus einer Regierungsant⸗ wort auf eine Anfrage des Abg. Vonderſchmitt, die in der heutigen Sitzung des Heſſiſchen Land⸗ tages abgegeben wurde, hervor. Der bayeriſche Kreis Unterfranken hat im Sommer v. Js. die Frage aus finanziellen Gründen zurückgeſtellt. Inzwiſchen hat ſich die Finanzlage keineswegs gebeſſert. Die Gewerkſchaften beim Reichswirtſchaftsminiſter. dz. Berlin, 27. Nov.(Radio.) Der neue Neichswirtſchaftsminiſter Dr. Moldenhauer empfing am Mittwoch die Vertreter der drei gewerkſchaftlichen Spitzenverbände, der freien Gewerkſchaften, der chriſtlichen Gewerkſchaften und des Gewerkſchaftsringes. Der Miniſter be⸗ tonte, daß er auf die vertrauensvolle Zuſam⸗ menarbeit mit den Gewerkſchaften großen Wert lege, da ſein Miniſterium nicht etwa ein Miniſterium für die Arbeitgeber ſei, ſon⸗ dern ein Miniſterium für die geſamte Wirt⸗ ſchaft, und zur Wirtſchaft gehörten ebenſo, wie andere Gruppen auch die Arbeitnehmer. Er ſtellte in Ausſicht, von Zeit zu Zeit ſich mit den Führern der deutſchen Gewerkſchaften über die ſchwebenden Fragen der Wirtſchafts⸗ politik auszuſprechen. 2 Die Meldung von der Begnadigung des Binger Arztes, Dr. Richter, eilt den Tatſachen voraus. Das Geſuch geht erſt dieſer Tage an das Juſtizminiſterium. * Eine Verſchiebung des Termins für den Volksentſcheid ſoll ſeitens der Reichsregierung nicht beabſichtigt ſein. Aus Nah und Fern Mainz, 28. Nov. Einweihung eines Ehrenmals der Eiſenbahner. Im Ad— miniſtrationsgebäude der Reichsbahndirektion in Mainz fand am Totenſonntag die Einweihung des im Direktionsgebäude errichteten Ehrenmals für die im Weltkrieg gefallenen 885 Eiſenbahnbe— amten und Arbeiter aus dem Direktionsbezirk Mainz unter Anweſenheit der Direktionsmitglie— der, Amts- und Bürovorſtände. Kontrolleure, Eiſenbahnvereine uſw. ſowie der Preſſe ſtatt. Der Einladung waren ungefähr 500 Perſonen gefolgt. Nach einem vom Reichsbahnamtmann Wirbelauer verfaßten und durch Reichsbahn— inſpektor Schwalbach vorgetragenen ſinnvol⸗ en Prolog, übergab der erſte Vorſitzende d- Zezirksverbandes der Eiſenbahnvereine, Reg.- Rar, Reichsbahnrat Buch unter entſprechender An— ſprache an den Reichsbahndirektionspräſidenten Lochte den herzlichen Dank des Bezirksverban— des der Eiſenbahnvereine für die, ihren Beſtre— bungen ſtets gewährte Unterſtützung zum Ausdruck und bat, das durch den Gemeinſchaftsſinn der Eiſenbahner errichtete Ehrenmal in treuer Ob— hut und Pflege der Verwaltung zu übernehmen, als eine würdige Denkſtätte und ſtete Mahnung an die Lebenden: zu treueſter Pflichterfüllung im Beruf, und für Volk und Vaterland. Die Ge— denkrede des Reichsbandirektionspräſidenten Lochte war ein ehrenvolles Lob auf diejenigen, die durch Hingabe ihres Lebens das Vaterland, Heimat und Volk geſchützt haben. Der Gedächt— nisrede folgte die Enthüllung des Ehrenmals an dem der 1. Vorſitzende des Bezirksverbandes Frankfurt a. M., 28. Nov. 34000 Aus⸗ Siegelsßorfer Prozeß. Poſtomnibus verunglütkt Der Ueberſallene iſt einer der älteſten und ge⸗ wiſſenhafteſten Briefträger des Karlsruher Be⸗ zirks. Er konnte letzten Sommer ſein 40jähriges Jubiläum feiern und genießt in der Geſchäfts⸗ welt großes Anſehen. Leipzig, 28. Nov.(Radio.) Ein nachmittags in Leipzig abſahrender Poſtomnibus verunglückte, als er einem Heuwagen ausweichen wollte. Der Autobus fuhr über die Straßenböſchung hinab. 4 Fahrgäſte erlitten ſchwere Verletzungen, wäh⸗ rend 11 mit leichteren Verletzungen davonkamen. Der Heuwagen ſoll unbeleuchtet geweſen ſein. der Eiſenbahnervereine Reg.-Rat, Reichsbahnrat Buch und der Reichsbahndirektionspräſident Lochte je einen Kranz niederlegten. Die impo⸗ ſante Feier bekam eine würdige Umrahmung durch Muſikſtücke der Kapelle und Männerchöre der Geſangsabteilung des Eiſenbahnvereins Mainz. Das Ehrenmal wurde aus freiwilligen Beiträgen der Eiſenbahnvereine und Spenden der Eiſenbahnbeamten und Arbeiter aller Dienſt⸗ grade errichtet. Mannheim, 28. Nov. Straßen bahn⸗ zuſammenſtoß. An der Bezirksamt⸗Halte⸗ ſtelle ſtießen Mittwoch abend ein OCEG⸗Eilzug und ein Straßenbahnwagen der Linie 5 zuſam⸗ men. Die vorderen Plattformen beider Motor— wagen wurden ſtark beſchädigt. Perſonen kamen nicht zu Schaden. Elberfeld, 28. Nov. Tod durch Leichen gut. Der Aſſiſtent am hieſigen Bakteriologiſchen Inſtitut tätig geweſene Dr. med. Brendeke aus Mettmann ſtarb an den Folgen einer Vergiftung, die er ſich beim Sezieren einer Typhusleiche zu— gezogen hatte. Es iſt dies der dritte derartige Fall, der ſich innerhalb zwei Jahren 9 ereig⸗ net hat. mainz, 28. Nov Die Mainzer Ein⸗ gemein dungen., Kreis⸗ und a e e 9 tag traten geſtern zuſammen, um zu der Neu⸗ ſoemierung und neuen Grenzziehung des Kreiſes Mainz ihre Zuſtimmung zu geben. Infolge d⸗ Eingemeindungen müſſen Verſchiebungen an den Kreisgrenzen ſlattfinden. Dem Kreistag lag eine Vorlage vor, nach der außer den bereits einzu⸗ gemeindenden Orten auch die ſelbſtändigen Rhein⸗ auen, nämlich die Langenau, die Unterau, die Oberau, die Jakobsberger⸗ und Rauchenau, aus dem Verband des rKeiſes Groß⸗Gerau heraus- gelöſt werden ſollen. Zu dieſer Vorlage hat ſo⸗ wohl der Kreistag wie der Provinziallandtag ſeine Zuſtimmung gegeben und ſie an die heſß⸗ che Regierung weilergeleitet. Durch die Neur. lung wird zunächſt die Einwohnerzahl der Stadt Mainz um 25 000 vergrößert, die neue Ge⸗ markungsfläche wird einen Zuwachs von etwa 4000 ha. erhalten.— Im Provinziallandtag ſelbſt verabſchiedete ſich der Provinzialdirektor Geh. Rat Uſinger, von ſeinen Beamten und den Abgeordneien, da er wegen Erreichung der Al— tersgrenze mit dem 1. Dezember in den Ruhe⸗ 0 tritt. Er wird aber die Geſchäfte des Lan⸗ estommiſſars für die beſetzten Gebiete ſolange weiterführen, als die Beſatzung noch dauert Rieſchweiler, 28. Nov.(Schwer verletzt) Am Mittwoch, den 27. November wurde am Bahnhof Rieſchweiler die 37 Jahre alte ledige Katharina Helmrich aus Rieſchweiler ſchwer verletzt zwiſchen den Gleiſen liegend, aufgefun⸗ den. Vermutlich war ſie bei Perſonenzug 346 auf der folſchen Seite ausgeſtiegen und dabei von dem durchfahrenden Güterzug erfaßt und zur Seite geſchleudert worden. Die Verletzte wurde ins Krankenhaus gebracht. Neuſtadt a.d. H., 28. Nov.(Herrenloſes Auto.) Ein herrenloſes Perſonenauto wurde vergangene Nacht gegen 2 Uhr in der Schiller— ſtraße quer über dem Fußſtein ſtebend gefunden. es war gegen einen Baum geſtoßen und da⸗ durch ſtark beſchädigt worden. Von dem Führer oder Beiſitzer fehlt bis jetzt jede Spur. Auto trügt die Nummer 2 D 22604. Pirmaſens, 28. Nov.(3 uſammenſtoß.) Das Der Motorradfahrer Hermann Gaubatz iſt ge⸗ ſtern nachmittag mit einem Perſonenauto der Möbelfabrik Landes⸗Mannheim nahe der Stadt zuſammengeſtoßen. Gaubatz wurde vom Rad geſchleudert und mußte Lbensgefährlich verletzt ins Krankenhaus gebracht werden. Oberwinden, 28. Nov. Ein Kind totge⸗ fahren. Die neun Jahre alte Hilda Hehring lief in das Geſpann eines Holzfuhrwerkes und 1910 überfahren. Sie wurde auf der Stelle ge⸗ ötet. Kandern, 28 Nov. Mord? Der Tod der areiſen Witwe Maria Giß, die im Gewerbekanal ertrunken aufgefunden wurde, iſt noch nicht auf⸗ geklärt. Während man urſprünglich Selbſtmord annahm, prüft man jetzt, ob die Greiſin tafſäch⸗ lich in der Lage geweſen ſein kann, ihre Beine mit ſtarken Stricken zuſammenzubinden. Mannheim, 28. Nov. Straßenbahn zu⸗ lummenſtoß. Geſtern abend ſtieß an der Straßenkreuzung Bismarck- und Kurfürſtenſtraße ein aus Richtung Lindenhof kommender Straßen⸗ bahnzug der Linie 5 mit einem aus Richtung Schloß kommenden Fernzug der Linie Mannheim⸗ Heidelberg zuſammen. Zwei im Straßenbahnzug der Linie 5 befindliche Fahrgäſte erlitten Ver— letzungen. Die Motorwagen der beiden Stra— ßenbahnzüge purden beſchädigt länder in Frankfurt. Nach amtlicher Fremdenverkehrskontrolle haben in den erſten zehn Monaten dieſes Jahres insgeſamt 33714 Aus⸗ länder Frankfurt beſucht, davon am meiſten Ame— rikaner. Karlsruhe, 28. Nov. Der Ueberſall auf den Karlsruher Geldbriefträger. Zu dem frechen Raubüberfall auf einen Geld— briefträger, über den wir geſtern berichteten, gibt die„Vadiſche Preſſe“ folgende Einzelheiten wie— der:„Geldbriefträger Joſt begegnete im Trep— penflur einem Manne, dem er guten Morgen wünſchte. Plötzlich erhielt er von hinten mit einem Totſchläger mehrere Schläge auf den Kopf, ſodaß der 60jährige Beamte tiefgehende Ver— letzungen davontrug. Gleichwohl war er noch im— ſtande, um Hilfe zu rufen, worauf der Täter die Flucht ergriff. Paſſanten nahmen ſofort die rfolgung auf. Der verhaftete Deißler war n. im Beſitz eines Perſonalausweiſes und Führer— ſcheines. Zuletzt in Pforzheim wohnhaft hielt er ſich ſeit einiger Zeit in Karlsruhe auf. Joſt hatte einen Barbetrag von etwa 1400 Mark und Wertbriefe in Höhe von etwa 6000 Mark bei ſich. Das Spiel unter der Maske. Driginalroman von Lola Stein. (11. Fortſetzung.) „Mach kein ſo ernſtes Geſicht, Eve, wir wol— len unſer Zuſammenſein genießen. Komm, ſei vergnügt.“ Dorothy war eingetreten und ſtrich ihr zärtlich über das blonde, wellige Haar. „Mir fällt es ſo ſchwer, in Gegenwart anderer fremd mit dir zu ſprechen, darum bat ich dich, hier zu warten. Aber nun wollen wir uns in dem neuen Ton üben. Meine Herren werden ſicher ſchon fertig ſein und auf uns warten.“ Sie gingen auf Deck, beſichtigten einen Teil des großen Schiffes, das ganz ruhig dahinfuhr. John Baſſett kam zu ihnen, blickte mit Entzücken auf die beiden reizenden Mädchengeſtalten und machte kein Hehl aus ſeiner Bewunderung für die neue Geſellſchafterin ſeiner Tochter. Dann erſchien Lord Carlington, der ſeiner Braut Blumen brachte. Wieder kam ein erſtaun⸗ ter und nachdenklicher Ausdruck in ſeine Augen, als er Evelyn erblickte. Irgendwie kam ſie ihm vertraut vor, irgend etwas war ihm bekannt in dieſem holden, jungen Geſicht. „Gewiß hat er einmal eine Photographie von mir in irgendeinem Blatt geſehen, die ihn jetzt dunkel an mich erinnert. Erkennen kann er mich Gott ſei Dank danach kaum, du weißt ja, wie ſchrecklich dieſe Zeitungsbilder ausfallen,“ ſagte Evelyn in einem unbeobachteten Augenblick zu der Freundin. „Oder vielleicht hat Oliver ihm dein Photo 15 Daß wir daran auch geſtern nicht dach⸗ en.“ g ch dachte daran, Dorothy aber es war un⸗ möglich. Oliver beſaß nur das Gemülde von mir, das er natürlich zu rücklaſſen mußte“ * 0 kuſchelten ſich nebeneinander auf das Sofa, naſchten Vonb ch plauder Darauf haben Sie gewartet Den Winter-Mantel so billig wie möglich einzukaufen. Wir bringen diese Woche etwas ganz Hußergewähnliches 8 7 0 0 aus guten fragfähigen 35 45 55 Stoffen für nur 26 2 f 26 Unser heutiges Angebot ist eine Glenz- leistung, deshalb müssen Sie unsere be- deutend vergröherten Auslagen Ihrem Einkauf gesehen haben. CVOr Jedes Stück wird bereitwilligst aus dem Fenster genommen. Julius Simon MANNNHEIM Das Haus der preiswerten Qualitäfskleidung ten wie in alten Zeiten. Dorothy ſchien noch die— ſelbe zu ſein wie damals, Evelyn war durch ihre Erlebniſſe ſehr viel ernſter geworden. „Nun ſag mir vor allem, wie gefällt dir Per⸗ cyval, Eve?“ „Er iſt ein ſehr hübſcher, eleganter, ritter— licher Mann, Dorothy.“ „Iſt das alles?“ Evelyn lachte.„Was willſt du denn noch hören? Iſt das nicht ſehr viel?“ „Alle Welt findet ihn entzückend. Eve.“ „Das iſt er auch. Er hat ſehr viel Charme und ſcheinbar auch viel Geiſt.“ „Ja, er iſt ein kluger, bedeutender Menſch. Er will ſich ſpäter der Politik widmen, vielleicht ſpielt er noch einmal eine große Rolle in ſeinem Saber wie ſchon viele ſeiner Vorfahren es getan aben.“ „Mir ſcheint, ihr ſeid auch noch nicht ſehr nahe, ihr verkehrt ſehr formell miteinander, nicht wie ein Brautpaar. Woran liegt das, Do⸗ rothy?“ „Vielleicht an uns beiden, ich weiß es nicht. Ich hoffe viel von dieſer Reiſe, hoffe, daß ſie ihn mir näher bringen wird. Und ich glaube, das⸗ ſelbe denkt er auch. Denn noch iſt eine Schranke zwiſchen uns, du haſt ganz recht. Eine richtige Liebeserklärung hat er mir nicht gemacht, er hat mich nur gefragt, ob ich mich wohl ent⸗ ſchließen könne, ſeine Frau zu werden und ob ich, ehe ich ihm mein definitives Jawort gebe, eine Weile mit Pa ſeine Mutter und Schweſtern be⸗ ſuchen wollte. Pa war überſelig, als ich ein⸗ willigte, und hätte am liebſten die Verlobung ſofort gefeiert und ganz Frisco dazu geladen. Aber davon wollte Perey nichts wiſſen. Er ſcheint ſehr viel auf ſeine Mutter zu geben und ee e e älteren Aruders, erſtorbenen Vater,. Krſprinelch n 4 101894 etracht, da erey nicht für die Erb⸗ folge in d e. —'—(——— ſeines Onkels ſtarb als Kind, und ſo wurde er und des Lordtitels. Dieſer Onkel war kein be⸗ ſonderer Menſch. Er hat das Gut, das er ſchon ſchwer belaſtet übernahm, ſehr heruntergewirt⸗ ſchaftet, er ſoll ein Spieler und Trinker gewe⸗ ſen ſein. Das meiſte weiß ich von Pa, Peray ſelbſt ſpricht ſehr vorſichtig von ſeinen Verwand⸗ ten, beſonders von ihren ſchlechten Eigenſchaften. Er ſcheint ſehr an der Mutter und ſeinen drei jüngeren Schweſtern zu hängen und, wie geſagt, am meiſten an dieſer Tante, die als Witwe des verſtorbenen Lord Carlington natürlich auch noch Heimatrecht auf Schloß Golden Air hat. „Weißt du, Eve, Percy iſt ja in jeder Bezie⸗ hung ein entzückender Menſch, und ſo ſehr ich mich freue, Lady Carlington zu werden, ſo ſehr fürchte ich doch die vielen Frauen in ſeiner Nähe. Dieſe Engländerinnen der Hochariſtokratie ſind oft ein wenig ſchwierig und ſehen auf uns als auf Emporkömmlinge herab.“ „Deren Geld ſie aber nicht verachten, Doro⸗ thy, auch in deinem Fall nicht. Du wirſt ihnen ſchon gewachſen ſein, Darling, du biſt ja nicht auf den Mund gefallen.“ „Gottlob nicht! Aber ich freue mich doch, dich, eine vertraute Frau, zur Seite zu haben. An Pa habe ich wenig Stütze, er iſt ſo bezaubert von Perey und von ſeinem Titel, von dem alten, ver⸗ fallenen Schloß der Carlingtons, ohne es zu kennen, kurz von dem ganzen Drum und Dran, 10 er alles gut und ſchön finden wird, das weiß Evelyn lachte.„Nun, die Schweſtern deines Zukünftigen werden ſich auch bald verheiraten. Mit Hilfe deines vielen Geldes, Dorothy, wer⸗ den ja auch ſie gute Partien ſein. Und dann ſind ſie dir doch veryflichtet und du haſt nut mit den e Damen noch zu rechnen? jüngeren Linie der 5 ſie nicht vor allem die ter iſt neuundvierzig nun, nach dem Tod des Onkels, Erbe des Gutes 51, 3-4 Mann, der ſehr viel älter als ſie war, hat erſt 45 0 l der eise Liebes ſchloß, ih,“„ „Da dein Zukünftiger ſeboſt ſo ebertezvovt kiſt, werden auch die Frauen ſeiner Familie nett ſein, Dorothy. Du deuteteſt geſtern an, daß dieſe Heirat von deiner Seite nicht aus Liebe geſchloſ⸗ ſen wird. Denkſt du immer noch an deinen Ju⸗ gendfreund Bobby, von dem du im Inſtitut ſchwärmteſt?“ Dorothys Geſicht hatte ſich mit dunkler Glu bedeckt, als der Name fiel. „Ja, Eve, ich kann ihn nicht vergeſſen, obwohl ich entſetzlich zornig auf ihn bin. Wir haben uns lieb gehabt, ſeit wir Kinder waren. Immer ha⸗ ben wir davon geſprochen, uns einmal zu heira⸗ ten, halb im Spiel, halb im Scherz, wir haben auch beide daran geglaubt, aber während ich im Inſtitut war, geriet Bobby in ſchlechte Geſell⸗ ſchaft. Er wurde zum Spiel verleitet. Ich habe viel mit ihm durchgemacht, Eve. Pa, der ſo gut iſt, der mir jeden Wunſch von den Augen ablieſt, ſagte mir, daß er es nicht ver⸗ antworten könne, mich einem Spieler zur Frau zu geben. Ich habe es Bobby geſagt, und er hat mir geſchworen ſich nicht wieder zu vergeſ⸗ ſen, an mich zu denken, ſo zu handeln, daß keiner uns auseinanderbringen könne. Und dann— eines Tages— war doch der Skandal da. Sein Vater weigerte ſich, neue Spielſchulden zu be⸗ zahlen, die ſehr hoch waren. Er tat es ſchließ⸗ lich doch, aber er ſagte ſich von Bobby los. Und da— hat Bobby ſich geſchämt, mir oder Pa wie⸗ der vor die Augen zu kommen und iſt gegangen. Irgendwo untergetaucht. Er hat mir nicht ein⸗ mal geſchrieben, nicht zum Abſchied, und auch ſpäter nicht mehr. Seine Liebe zu mir kann alſo nicht ſtark geweſen ein. n, (Fortſetzung folg)„ t 5 4 Lokale Hachrichten * HGeiſetzung. Geſtern Nachmittag wur⸗ den die ſterblichen Ueberreſte des Lehrers i. N. Sattig zu Grabe geleitet. Es waren ſehr Viele gekommen, um dieſem ſeltenen Manne die letzte Ehre zu erweiſen. Das Trauerhaus war von einer großen Trauergemeinde umgeben. Der Männer- Geſang⸗Verein ehrte ſeinen Ehrendirigenten durch ein erhebendes Trauerlied. intonierte die Trauermuſik. von ſeltener Größe. Die Feuerwehrkapelle Der Trauerzug war Die Einſegnung wurde von Herrn Geiſtl. Rat vorgenommen, der auch einen warmempfundenen Nachruf für den Verſtorbenen hielt. Nach der Reihe folgten dann ehrende Nach- rufe und Kranzniederlezungen der Schulen, einen und Korporationen. Ver⸗ Die oberen Schul⸗ klaſſen nahmen am Leichenbegräbnis teil. Trauer- chorale und Abſchiedsgrüße der Sänger beendeten die ehrende Trauerkundgebung. * Feneralarm. R E, Geſtern Nacht um halb 12 Uhr entſtand im benachbarten Straßenheimer⸗ hof ein Schadenfeuer. daſelbſt aus. Feuerwehren wurden zu Ein Seitenbau brannte Die Heddesheimer und Viernheimer Hilfe gerufen. Beide Rathausſtraße 50 Lorſcherſtraße 8 Zur Weihnachts- Hücherel Auszugs ment 00 5 Pfd.⸗Beutel 1.35 das beſt.Konfektmehl feinſtes Hiulenment 5 Pfd.⸗Beutel 1.29 von erprobter Backfähigkeit ld. Weltenmeh! loſe Pfund 23 beſt. Haushaltmehl Id. Noll. 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Rathaus Drogerie Moskonp Anzüge, Kittel, Hosen, Ihren, Schuhe Gramo- phone, Schallplatten u. sonstiges finden Sie am billigsten bei Bartmann Mannheim R 4, 18. waren ſchnell ausfahrbereit. Sehr ſchnell war auch der Brand gelöſcht. Unſer Ort war dieſer⸗ wegen in begreifliche Aufregung gebracht, da durch das Geheul der Sirene man Feuer im Ort ver⸗ mutete. Viele Leute machten ſich auf die Beine zum Brandplatz. * Vortrag. Heute Freitag, den 29. Nov. ds. Irs. abends 8½ Uhr iſt in Ludwigshafen (Rheinblock) kunſtgewerbl. Stube Demuth-⸗Zimmer⸗ mann ein Vortrag über: Zuſammenhang von Ge⸗— ſundheit und Spiel.(Waldorfſchulſpielzeuge. Ver⸗ kauf: M. Hirſchland u. Co., Mannheim.) Hef. Künſtler⸗ Theater. Die Auf⸗ führung von geſtern Abend mußte verlegt werden. Neuer Termin wird nächſte Woche in gemeinſamer Sitzung des Werbeausſchuſſes mit dem Indentanten feſtgeſetzt werden.(Mit dieſem Hinweis erledigt ſich auch die Anfrage eines Abonnenten. Die Red.) »Filmſchau im Central⸗Film-⸗Palaſt. Heute zur 35. Propaganda-Vorſtellung zeigt man wieder ein ganz fabelhaftes Programm. Kein Wunder, daß die beliebten Freitagsvorſtellungen ſich eines großen Beſuches erfreuen, wird doch ſtets an Qualität und Quantität Erſtklaſſiges ge— boten, was jeder Freitagsbeſucher beſtätigen muß, daß man nirgends mehr geboten bekommt. Heute zeigt man wieder 3 Schlager(Siehe Inſerat) die nicht zu überbieten ſind. Ein Beſuch überzeugt. Heute gilt Nr. 25. Jeder Beſucher erhält wieder eine Freikarte. Achtung ab morgen Samstag kommt der Welt gewaltigſter Film des beſten Re— giſeurs der Welt W. Pudowkin und heißt„Sturm über Aſien“. Mit dieſen Worten iſt nicht zu viel geſagt. Kein diesjähriges Filmwerk kann ſich mit dem Meiſterfilmwerk„Sturm über Aſien“ meſſen. Es iſt der gewaltigſte Film d. J. und hat die Record⸗Beſucherzahl von Ben-Hur überſchritten. Ein Beſuch des Central-Film-Palaſtes iſt und bleibt ſtets das ſchönſte und billigſte Vergnügen Eingeſandt. Für Einſendungen unter dieſer Rubrik übernimmt die Redaktion . außer der preßgeſetzlichen keine andere Verantwortung. Die ablehnende Haltung des Gemeinderats in der Erwerbsloſenfrage hat eine gewiſſe Erregung unter den Erwerbsloſen ausgelöſt. Im nachfol— genden ſieht ſich der unterzeichnete Erwerbsloſen— ausſchuß veranlaßt, die breite Oeffentlichkeit über die Lage der Arbeitsloſen und Ausgeſteuerten auf— zuklären: Von verſchiedenen Einwohnern wurden die Forderungen der Erwerbsloſen als unverſchämt be— zeichnet. Unter anderm wurde vom Herrn Bürger— meiſter betont, die Erfüllung der Forderungen be— deute für die Gemeinde den finanziellen Ruin. Wir ſind anderer Anſicht, wir weiſen darauf hin, daß ſchon gefährlichere Finanzexperimente gemacht wurden, die die Gemeinde eher ruinieren konnten. Der notleidenden Geſchäftswelt war man im Jahre 1925 nicht ſo engherzig. Für die damals vom Staat gegebenen 300000 Mk. hat die Gemeinde die volle Bürgſchaft übernommen. Bei einzelnen Empfängern iſt keine Sicherheit mehr vorhanden d. h. die Gemeinde muß für die verbürgten Gelder haften. Wer trägt die Verantwortung für den der Gemeinde hierdurch entſtehenden Schaden? War die Notlage der Geſchäftswelt damals größer als die Not der Erwerbsloſen heute? Iſt es gerecht, daß die Gemeinde beiſpielsweiſe an einzelnen eine Summe gibt mit der man 600 Erwerbsloſe mit einer Winterbeihilfe von 40 Mk. pro Mann be— friedigen könnte? Der Bürgermeiſter anerkennt die Notlage der Erwerbsloſen, dieſe Verſicherung iſt ein billiger Troſt, mit dem die Erwerbsloſen ſich kein Brot kaufen können. Um die kataſtrophale Lage zu erkennen, wollen wir einige Beiſpiele herausgreifen. Ein verheirateter Erwerbsloſer mit 2 Kindern erhält an Arbeitsloſenunterſtützung wöchentlich 20— 26 Mk. im Durchſchnitt. Bei einem Ausgeſteuerten mit gleichem Familienſtand iſt der Satz an Wohlfahrtsunterſtützung 11 Mk. wöchentlich. Von dieſen Einnahmen müſſen ſämtl. Ausgaben für Wohnung, Kleidung und Nahrung beſtritten werden. Die Höhe der Wohnungsmiete iſt hinlänglich bekannt, um ein Wort darüber zu verlieren. Was Nahrung und Kleidung koſtet weiß ein jeder. Ein Nebeneinkommen iſt unmög— lich, auf Grund der Beſtimmungen des Arbeits loſengeſetzes einerſeits, andererſeits weil jede Mög⸗ lichkeit hierzu fehlt, denn das Heer der Arbeits— loſen iſt zu groß. Ab 9. Dez. wird ſich die Lage allgemein verſchlechtern, weil von dieſem Datum ab, die Beſtimmungen für Saiſonarbeiter wieder in Kraft treten bis 31. März. Von dieſen Be⸗ ſtimmungen werden za. 75 Proz. aller hiefigen Erwerbsloſen erfaßt. Das bedeutet eine Herab⸗ ſetzung der Unterſtützungsſätze von durchſchnittlich 7—10 Mk. pro Mann in der Woche. Jit es eine Unverſchämtheit, wenn die Erwerbsloſen in O. dee v/undervolle Atbẽltsærleidia lerung die im Nu die Feft- und Speisenreste vom Oxschſtr fort- spült die aſſes mit herrſſchem Glanz umgibt. darf in Ihrem Haushalt nich fehlen! O ist zugleich em ideale: Peinigungsmitel für alſe starl be- chnũteten Oegenstände aus Clas Porzellan, Metall. Stein, Fliesen, Marnior. Elo usw. O ist So er- giebig, dalh Sie nur 1 Eßlöffel auf 10 Liter heiges Wasser] Eimei zu Hehmen braudien Sie haben Freude am Reinigen durch Henlef einig einer derartigen Zwangslage an die Gemeinde das Erſuchen richten, durch eine Winterbeihilfe die größte Not zu bannen? Haben nur die notlei— denden Geſchäftsleute Hilfe zu erwarten? Bald naht das Feſt des Friedens, wie kann aber Frieden im Herzen eines Familienvaters wohnen, wenn ſeine Kinder darben und entbehren müſſen? Wir appellieren an das Menſchlichkeitsgefühl der ge— ſamten Einwohnerſchaft und bitten, daß ſie ſich mit uns für die Forderungen der Erwerbsloſen einſetzt. Die Notlage der Erwerbsloſen ſowie der geſamten Arbeiterſchaft iſt unverſchuldet. Nicht der verlorene Krieg, ſondern die Profitgier und die Mammonsſucht der beſitzenden Klaſſen ſind die Uecſachen. Der unterzeichnete Ausſchuß iſt partei⸗ politiſch neutral, er wird ſich auch von keiner po— litiſchen Partei beeinfluſſen laſſen. Die im Aus- ſchuß tätigen Männer betrachten es als ihre vor— nehmſte Pflicht, für die gerechten Forderungen der Erwerbsloſen einzutreten. Jeder Menſch hat das Recht zu leben. Der Erwerbsloſenausſchuß: Joh. Schalk. Karl Weidner. Adolf Hildebrand. A. Haas. Joſef Fetſch. SDS eee eee ee J Oereins-Anzeiger EFF Ge-. Sängerbund. Freitag abend 8 Uhr Singſtunde im Lokal. Der 1. Vorſitzende. Nadf.⸗B. Eintracht. Sonntag, den 1. Dez., mittags halb 3 Uhr im Gaſthaus zum halben Mond bei Mitglied Beikert Vorſtandsſitzung. Zu dieſer Sitzung iſt auch der Vergnügungsaus— ſchuß frdl. eingeladen. Vollzähliges u. pünktl. Erſcheinen erwartet Der Vorſitzende. Turugenoſſenſchaft. Freitag, den 29. Nov., abends halb 9 Uhr Vorſtandsſitzung im Gam— brinus. Ich bitte der wichtigen Tagesordnung wegen um reſtloſes und pünktliches Erſcheinen. Der Vorſ. Weidner. Radf. P. Amiritia. Samstag Abend halb 9 Uhr Mitgliederverſammlung. Wegen Wichtig— keit der Tagesordnung werden alle Mitglieder gebeten, vollzählig zu erſcheinen. Der Vorſtand. Club der Gemütlichen 1915. Samstag abend 8 Uhr wichtige Mitgliederverſammlung. Der Vorſtand. Chriſtl. Gewerkſchaftskartoll. Zentral⸗ verband chriſtl. Fabrik- und Transportarbeiter. Freitag, den 29. Nov., abends halb 8 Uhr im „Löwen“ Verſammlung für die Mitglieder der Zahlſtelle. Die Tagesordnung wird in der Verſammlung bekannt gegeben. Wir erwarten von allen Mitgliedern, auch nach den Kirchweih tagen, vollzähliges u. pünktl. Erſcheinen, damit die Verſammlung im bisherigen Sinne weiter— geführt werden kann. Der Vorſtand. NB. Liederbücher ſind mitzubringen. Sonntag, den 1. Dez., mittags 1 Uhr im Gaſt⸗ haus zum halben Mond eine Sitzung des er— weiterten Vorſtandes des Kartells der chriſtl. Gewerkſchaften ſtatt. Es ſoll daſelbſt Beſchluß gefaßt werden, über unſere Winterarbeit und beſonders über die Arbeit in unſerer Jugend— gruppe, während des Winters. Zu dieſer Sitzung ladet ebenſo herzlich wie dringend ein Der Vorſitzende. Keichsbanner Schwarz⸗Not⸗ Gold. Am Freitag abend 8 Uhr im Nebenzimmer des Frei— ſchütz dringende Vorſtandsſitzung. Die Herren Vorſtands-Mitglieder werden gebeten, vollzählig zu erſcheinen. Der Vorſitzende. Turnerbund. Wettſpiele für Sonntag: 1. M. u. 1. Igd. gegen dieſelben von Tv. Sandhofen. Abf. 12,16 Uhr OEG. 2. M. gegen 1. M. T. Feudenheim auf unſerm Platze. Beg. 3 Uhr. Die Spielleitung. Heute abend 9 Uhr Spielerverſammlung im Lokal. Erſcheinen aller Spieler iſt Pflicht. Geſ.-Klora. Samstag abend punkt 8 Uhr Zu— ſammenkunft der Sänger im Lokal, zwecks Dar— bringung eines Ständchens. Sonntag vorm. halb 10 Uhr vollzählige Singſtunde. Der Vorſtand. V. f. 3p. u. K. 1896. Samstag abend 8 Uhr im Lokal Mannſchaftsverſammlung, wozu alles erſcheinen muß, auch der Vorſtand. NB. Abf. der 1. Ringermannſchaft nach Wein⸗ heim am Sonntag abend 7,43 Uhr OCG. Der Vorſtand. Geſ.-B. Liederkranz. Am Sonntag nachm. 1 Uhr Geſamtſingſtunde. Es wird erwartet, daß niemand fehlt, da die Verlegung auf Sonn- tag dem Wunſche der allermeiſten Sänger ent— ſpricht. Der Vorſtand. Bekanntmachung. Betr.: Baumpflanzungen. Samstag, den 30. Nov., vormittag 10 Uhr werden auf dem Rathauſe ca. 25 Stämme Akazien u. das Oberholz an die Meiſtbietenden verſteigert. Viernheim, den 28. Nov. 1929. Heſſiſche Bürgermeiſterei Viernheim Lamberth. Inſerieren bringt Gewinn central-Film-Palast 1.„Zar und Dichter“ Ein teufliches Intrigienſpiel des ruſſiſchen Barenhofes gegen den großen Freiheitsdichter und Kämpfer Puſchkin. mit ſeinem Schimmel Tarzan. Prachtprogramm von 14 Rlesenakten. Freitags- Vorstellungen besonders empfohlen. 2. Der Ieufel im Sattel Ein Wildweſt⸗Abenteuer aus Arizona u. Mexiko. Ken Maynard Die Lieblinge aller Kinobeſucher. Heute Freitag zur 35. Propaganda- Vorstellung wieder ein ganz außergewöbnliehes Dasselbe wird den Besuchern der beliebten EFF d. Der mateur- Detektiv Ein hervorragender Detektiv ⸗Luſtſpiel⸗ Schlager erſten Ranges voll Tempo und Spannung bis ans Ende. LA Jreingz- Beladen wiſſen, was ſtets geb * n neee NFA ae 74 I 1 4 ö. ü U 1E 3. nr 8 K ms 6 URM e e 8 8 d niemand wird daher die Vlebten. Propaganda-Borſtellungen Lerlumen. Heute gilt Ar. 25. Jeder Beſucher erhält wieder eine Weilar. i N 9 1 Ar 1 9* 7. 1 1 3 5. 8 Der dewaitigete und atärhate Meister film aller Zeit