Berufene Kiunsller haben unsere neęeugenlichen Kleinmöbel eniworfen. Die Swanglose Besichligung unserer Sliehen Aus hbpa 5] gibt Ionen Anregungen fur DdSSSndE Leihnachfs geschenke Di bpirien Sie, unsere Deihnachts-Aussfellung Desuchen Sonntag von 1—6 Uhr geöfinet! am ILLasserfurm Mannheim. 8 1. 18 15 Mat Jung pallacdaaa 0 a ö g l aclacn add adh g gm cap a gg Sonntag, 8. Dezember abends präzis 8 Uhr im„Freischütz“ Licht des Lebens Ein Spiel von den klugen und törichten Jungfrauen in einem Vorspiel und drei Aufzügen mit Gesang und Reigen von P. Paul Humpert O. M. I. Aufführung d d Ur Uv g Wg u 1 ö N J N 255 II. Platz O. 80 Mk. 0 W Rathausſtraße 50 Lorſcherſtraße 8 In dieſem Jahre beſonders billig! Sue Darlmangeln Pfund 1.70 dekwänle Mandeln Pfund 1.90 f eroße hanane. bg fangen Pfund 2.25 Sämtliche 1“ Backzutaten 5 für die Wein- Nachls- Häcker in bewährten Qualitäten ſehr preiswert Der 3. Waggon * Orangen Mitteilung! In Mannheim sind die Seschäfte an den Sonntagen., 15. u. 22. Dez. von 1—6 Uhr, die Zigarrengeschäfte von 11—6 Uhr nachm. geöffnet! Verkehrsverein Mannheim E. V. Turnerbund Viernheim Wettſpiele für Sonntag in Viernheim: Viernheim 1.— Ty. 1846 Mannheim 1. 3 Beginn 3 Uhr Viernheim 2.— Tv. 1846 M'heim 2a In Feudenheim: Viernheim Igd.— Tv. Feudenheim Igd. 10,20 Uhr Der Spielwart. Heute abend 9 Uhr Spielerverſammlung. Heute Freitag von nachm. 3 Uhr ab 14. hausgemachte Wurſt u. Fleiſch zu haben bei Martin Hanf Kreuzſtraße Zwei guterhaltene Bettſtellen und ein faſt neuer Mehlkaſten zu verkaufen Hügelstr. 23 eee drammonhone repariert ſchnell und billigſt Seorg Wunder 6. Mechanikermeiſter Lorſcherſtr. 44 Laufwerke, Zugfedern, ſämtl. Grſatzteile vorrätig aephon 31711 MANTNHIELIN eng 1 Hausschlachtungen nur mein billiges 2 ſchöne Kuhileis ch, eu. 75 fig. Läufer⸗ Fuintervlertel Schweine zu verkaufen 1,40 Uhr 31. 16 17 Pfd. 25 Pfg. in meinem 105 Centrallager Fabrikſtation eingetroffen! In mieten gesucht Wohnung Zimmer und Küche oder auch einzelnes Zimmer von jungen Eheleuten. Zu erfr. im Verlag. 5 Proz. Rabatt! Zimmer u. Rüche zu vermieten. Von wem, Verlag. duszanung bis 15. 08. ſagt der Südfrücht Span. Orangen Pfund Span. Mandarinen Pfund Span. Goldtrauben, ſüße Frucht Weſtindiſche Bananen Stück Italiener Maronen Pfund Nüſſe, vollkernig Eßkranzfeigen Feinſte Tafelbirnen und Tafeläpfel Beſte Kochbirnen Haushaltäpfel Orig. Spaniſche und italiener Weine 5 Prozent Rabatt! Pfund 55 Pfg. Pfund 35 Pfg. 3 Pfund 25 Pfg. Pfund 12 und 15 Pfg. Alois Walter Einziehen von For derusgen Uebernahme von Versteigerungen Arundstensvergachlungen Auschltessen von Vertragen ele. durch Wilhelm Schneck, Rechtskonſulent Viernheim, Lorſcherſtraße Nr. 4 fag aggggadaagang ggg vag agg agg ada Gemeindekaſſe. Im Laufe der nächſten Woche können noch ohne Mahnkoſten bezahlt werden: 1. Gemeindeſteuer pro 1929, 3. u. 4. Ziel 2. Martinigefälle pro 1929 3. Handwerkskammerbeitr. 3. Ziel pro 1929. J. V.: Zöller. Jungbauernverein Zu der am Freitag Abend im Gaſthaus „zum Engel“ ſtattfindenden N n verſammlung machen wir ſämtliche Milchproduzenten erkſam. Der Vorſtand. raseh bon der Ses. Süßbücklinge Pfd. 50 Pfg. Scharfbücklinge Stück 12 Pfg. Marinaden offen— in kleinen und großen Doſen wie: Rollmops, Bismark⸗, Bratheringe, Geleehering Kronſardinen Neue große Salzheringe Portugieſer Oelſardinen Ochſenmaulſalat Stück 10 Pfg. Doſe von 35 Pfg. an 1 Pfund Doſe 48 Pfg. Rindergoulaſch 1 Pfund Doſe 1,30 Allg. Stangenkäſe/ Pfund 17 Pfg. Schweizerkäſe mit u. ohne Rinde, ſchöne ſaftige Ware Edamer, Camembert, Picknickkäſe Schöne Bauernhandkäſe Stück 10 und 12 Pfg. Pumpernickel Paket von 20 Pfg. an Feinſte Süßrahmtafelbutter 72 Pfund 1,20 Friſche Landbutter 5„ 1,.— Margarine Pfund 50, 70, 90 und 1,.— Verſchiedene Sorten Dauerwurſt im Aufſchnitt 5 Proz. Rabatt! Alois Walter. Werelnsbaak denne e. G. m. b. H. Aelteſte Bank am Platze Bauk und Sparkaſſe auf genoſſenſchaftlicher Grundlage Gegen 3090 Mitglieder Geſchäſtsantelle, Reſerven u. Haftſummen Goldmark 3 000 000.— Beſorgung aller Wr e Angelegenheiten eee. N 15 Tuengenoſſenſchaſt 1893. gegen Brühl 1. M. halb 3 Uhr, 2. M. 1 Uhr. Handball: Verbandsſpiele in Weinheim: 2. M. 2 Uhr, 1. M. 3 Uhr. Abfahrt 12,43 Uhr OCch. im Lokal. iſt vonnöten. Sprechstunden 225 d f. wozu die Mitglieder und Freunde eingeladen ſind. Die Leitung. Sonntag, 8. Dez. groß. Fußball⸗Freundſchaftstreffen Freitag abend vollzähl. Spielerverſammlung Das Erſcheinen eines jeden Genoſſen Sonntag abend im Lokal Bunter Abend. aufs höflichſte (Wiernheimer Tageblatt— Viernheimer Nachrichten) Viernheimer Zeitung 1 f N ü 8 2 K 1 5 5 R 1 täglich mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage.— Bezugspreis monatl. 1 A 1, k. frei ins Haus gebracht.— Gratisbeilagen: wöchentl. das achtſeitige illuſtrierte N e e 77 Sonntagsblatt„Sterne und Blumen“, halbjährlich einen Fahrplan ſowie einen Wand⸗ kalender.— Annahme von Abonnements tägl. in der Geſehäftsſtelle u. beim Zeitungsträger Erſtes, älteſtes u. erfolgreichſtes Lokal⸗Anzeigeblatt in Viernheim 1 117.— Telegramme: Anzeiger, Viernheim.— Poſtſcheckkonto Nr. 21577 Amt rankfurt a. M.— Schriftleitung, Druck u. Verlag; Joh. Martin, Geſchäftsſtelle Rathausſtr. Nr. 283 Deutſches Reich Graf Dohna ausgeſchloſſen. Berlin, 5. Dez. Der Landesverband Oſt⸗ preußen der Deutſchnationalen Volkspartei hat den Grafen Dohna, der vor einigen Wochen in einem Berliner Blatt einen Aufſatz gegen den Hugenberg⸗Kurs der Partei veröffentlicht hatte, aus der Partei ausgeſchloſſen. Dem Ausgeſchloſſenen ſteht die Berufung an das Parteigericht zu. 5 Die Gründe für Weſtarps Rücktritt. Berlin, 5. Dez. Wie die„DA.“ meldet, begründete Graf Weſtarp in der geſtrigen Frak⸗ tionsſitzung ſeinen Entſchluß in einer Rede, die den Geſichtspunkt herausſtellte, daß er die Aus⸗ ſchlußverfahren gegen namhafte Fraktionsmit⸗ glieder mißbilligt. Er wies auf die Geſinnungs⸗ gemeinſchaft zwiſchen ihm und den Ausgetrete⸗ nen hin und ſagte, daß er nach dem Austritt von zwölf Fraktionsmitgliedern nicht mehr in der Lage ſei, an der Spitze der Fraktion zu bleiben. Endlich Verſchärfung der Geſchäftsordnung im Reichstag. Berlin, 5. Dez.(Radio.) Im Geſchäſts⸗ ordnungsausſchuß des Reichstags wurde heute mit den Stimmen der Regierungsparteien und der Wirtſchaftspartei bei Stimmenthaltung der Deutſchnationalen die geſtern vom Prüſi⸗ denten angekündigte Verſchärfung der Ge⸗ ſchäftsordnung angenommen. Danach kann ein Mitglied wegen gröblicher Verletzung der Ordnung bis zu 30 Sitzungstagen von der Teilnahme an den Verhandlungen ausgeſchloſ⸗ ſen werden, wobei es für dieſe Zeit die Frei⸗ fahrtkarte und die Diäten verliert. Fügt ſich das Mitglied dem Ausſchluß nicht, ſo zieht es ſich ohne weiteres den Ausſchluß von 30 Sitzungstagen zu. Auch an Ausſchußſitzungen darf ein ſolches Mitglied nicht teilnehmen. Im Plenum ſollen dieſe Anträge am Dienstag beraten werden.„ e e e 5 9„A 25 7 558 e e eg Brüning Zentrumsfraktionsvorſitzender. dz. Berlin, 5 Dez.(Radio.) Die Zen⸗ trumsfraktion des Reichstags wählte am Don⸗ nerstag den Abgeordneten Dr. Brüning zu ih⸗ rem erſten Vorſitzenden. Die Stelle des erſten Fraktionsvorſitzenden war ſeit der Ernennung Stegerwalds zum Verkehrsminiſt e- unbeſetzt. % ene Schwervekletzte. weib Dortmund, 5. Dez.(Radio). Heute er⸗ eignete ſich bei der Dortmunder Union der Vereinigten Stahlwerke ein ſchweres Unglück. Beim Füllen einer Gußform platzte hieſe, und das flüſſige Eiſen ſpritzte nach allen Seiten um⸗ her. 7 Arbeiter wurden ſchwer verletzt hen Krankenhaus zugeführt. 8 ee ee Das Unglück auf der Dortmunder Union, wib Dortmund, 5. Dez.(Radio), Wie wir von dem Unglück auf der Dortmunder Union weiter erfahren, ſind bis jetzt ein Toter, 5 Schwervex⸗ letzte und drei Leichtverletzte zu beklagen. Die drei Leichtverletzten konnten nach Anlegung von Notverbänden in ihre Wohnungen entlaſſen werden. Bei den 5 Schwerverletzten beſteht Le— bens gefahr br 0 „ Ja, luſtig it die Jügerei Seit dem St. Hubertustag hallen die Schüſſe wieder in den Waldtälern. Stürmiſch jagen die Herbſtwinde durch die Baumkronen, und es iſt ein heimlich Raſcheln in allen Wäldern. Ein letz⸗ tes Bunt liegt auf den Büſchen und die Höfe, ſonſt von grünem Laub verdeckt, ſchimmern nun weithin ſichtbar durch den Wald. Des Rotwilds Brunft iſt längſt vorbei, und die Sturzäcker bie⸗ ten ſchönſtes Verſteck für die Haſen. Jetzt iſt es eine Luſt für die Jäger, aus den Städten hinauszufahren zur Jagdhütte. Pracht⸗ voll iſt die Jagd jetzt oben hoch in den Bergen, bei beſtem Schoppen und ſtärtſtem Kanaſter„ihr Latein“ verzapſen, wenn der Förſter anderen morgens beim Tagesgrauen die alten Kämpen aus den Federn jagt wie junge Rekruten, und wenn es dann in 4 bis 5 Dutzend⸗köpfigem Jagd⸗ g. mit Treibern und Schlettſtadt lag. dem Schaffner den Fünfziger in die l ö der Verkehrsbeamten wenn die Grünröcke abends im Dorſwirtshaus Freitag, den 6. Dorf: Dann geht's lustig zu vei dem Jagdeſſen! Wenn dann die Mädchen mit den Jagdherren die Runde durch's Dorſwirtshaus tanzen, bellen die Jagdhunde vor Freude. Das ſind alte Jägertraditionen. Einer der berühmteſten und meiſt beſungenſten Jäger war der Jäger aus Kurpfalz! Im Hunsrück lag ſein Revier. Die ganze Jägerei iſt beſtrebt, es ihm an Fröhlichkeit gleich zu tun. Eine der ſchöuſten und repräſentabelſten Kör— perſchaſten des xheiniſchen Weidwerks war das rheiniſche Jägerbataillon Nr. 8, welches früher in Unvergeßlich ſind, deſſen St. Hubertusjagden in den kaiſerlichen Forſten an der Hochkönigsburg. In alten Koſtümen zogen die Treiber aus, führten eine vorzügliche Meute mit, und zum Halalali gab's großes Jägerab⸗ kochen im Walde. Das ſchönſte aber war die Heimkehr der Jäger. Die Schützen, den ſchweiß⸗ getränkten Tannenbruch am Hut, voraus, und die Treiber zwei und zwei hinterher, den Hirſch— den Keiler oder das Reh an der übergeſchulterten Stange. Vorne weg aber die Jägerkapelle:„Juja trala, ja luſtig iſt die Jägerei, halli, auf grüner Heid!“ Die Jagd iſt ſo alt wie das Leben ſelbſt Was in Gottes Natur umherkroch, wurde ſchon von unſeren Vorfahren gejagt. Der Luchs war bei uns zu Hauſe und einſtens auch der Bär. Bis zur Karolinger Zeit galt Meiſter Petz in den rheiniſchen Wäldern noch als Standwild. Heute ſtreiſt die Wildkatze hier noch durch die Berge und nach den Funden im Buchenloch bei Gerol— ſtein und denen in der Kaktushöhle zu urteilen, äſte einſtens auch der Elch, der jetzt bei uns nut noch in Oſtpreußen gehegt wird, in rheiniſchen Revieren. N 1 Durch die fremde Beſatzung hat die rheiniſche Jagd ſehr gelitten. Eine ſtarke, zielſichere Hege hat aber den Wildbeſtand am Rhein wieder ziemlich gehoben, ſodaß hier und da wieder ganz anſehnliche Strecken gemacht werden können. Wie originell die Nalur oft unter dem rheiniſchen Rotwild ſpielt, zeigten die Jagdausſtellungen in Köln und Düſſeldorf. Sehr lehrreich war ſeiner Zeit die Abteilung„Rheiniſche Jagd“ auf der Rheinlandſchau in Koblenz. rheiniſches Falknerzeug und Beizgerät aus rhei⸗ niſchem Privalbeſitz gezeigt wurde. FCC gha Bunte Vilder Von unſerem beſonderen Mitarbeiter. Der unbeliebte Fünfziger. Nicht ein Vertreter des ſtarken Geſchlechts. Das gelbe Fünfzigpfennigſtück iſt gemeint. Es hat ſeine Dienſte beendet und wird nicht mehr wiederkehren. Wer ihn nicht zur Reichsbank tragen will, mag ihn getroſt der Raritätenſamm⸗ lung über deutſches Geld ſeit der Vorkriegszeit einverleiben. N Der Fünfziger gab aber noch eine Abſchieds⸗ vorſtellung. Um die Mitternacht des Sonnabend. 10 Minuten vor 12 Uhr beſtieg ich einen Omni⸗ bus. Nachttaxe. Vollbeſetzter Wagen. Bis der Schaffner bei mir einkaſſierte, zeigte die Uhr einer Kirche, an der wir vorbeifuhren, 4 Minuten vor 12. Ich hatte noch einen Fünfziger bei mir, den ich loswerden wollte vor zwölf. Nach zwölf aal er nicht mehr. 0770 Alſo— großmütig wie ich bin— drücke ich Hand: „Stimmt ſchon.“ Ne, Männecken, det könnte Sie ſo paſſen. uh ber ſuullerige eib anzudreyen. Voofen Se mal ruhig ſelbſt am Montag zu der Schacht⸗ Bank.“ „Aber hören Sie“, verſuchte ich zu bemerken, „wir haben noch garnicht zwölf, alſo gilt der Fünfziger noch.“ „Wat, noch nich zwölf? Se ham wohl de vakehrte Oojenfenſter injeklemmt?“ Ich wagte noch einen Verſuch. Die Mitfah⸗ renden hatten einen Rieſenſpaß. Da nahte der Kontrolleur. Meldung des Schaffners. Ich mußte tatſächlich den Fünfziger wegen Androh⸗ ung einer Anzeige wieder in meine Weſtentaſche ſtecken. Er hatte nach dem Salomoniſchen Urteil keine Gültigkeit mehr. Nicht meine Uhr war maßgebend, ſondern die Zeit der anderen. N Alſo zog ich ab. Rachedürſtend. Am Sonn⸗ N tag hatte ich den Fünfziger einem„guten“ Freunde in einem unfrankiert ſchickt. Mag der n n Umſchlag zuge⸗ er ihn los wird. 8 wo noch viel altes 85 Prozent aller Klagen wurden erfolgreich 151 ührt. D 5 nzeig 1 0 (Biernheimer Bürger⸗Ztg.— Viernh. Volksblatt) Anzeigenpreiſe: Die einſpaltige Petitzeile koſtet 25 Pfg., die Reklamezeile 60 Nfg., bei Wiederholung abgeſtufter Rabatt.— Annahmeſchluß für Inſerate und Notizen Vor⸗ mittags 8 Uhr, größere Artikel einen Tag vorher.— Annahme von Anzeigen in unſerer Geſchäftsſtelle u. von ſämtlichen Annoneen⸗Expeditionen Deutſchlands u. des Auslands Amtsblatt der Heſſiſchen Bürgermeiſterei und des Polizeiamtes Platzvorſchriften bei Anzeigen werden nach Möglichkeit berückſichtigt.— Für die Aufnahme an beſtimmt vorgeſchriebenen Tagen kann jedoch eine Gewähr nicht übernommen werden ezember 1929 ſeine„eingebildeten“ Mitmenſchen kennt, lelſtete ſich einen köſtlichen Scherz. Er ſuchte ſich 200 „prominente“ Adreſſen heraus, wobei er alle mög— lichen Beruſe erfaßte und ſchickte ihnen folgenden Brief: „Hochverehrter Herr! Das endesunterzeichnete Präſidium er Kulturgeſellſchaft von 1881 erlaubt ſich, Sie zur Wahl in ſein Ehrenpräſidium vorzu— ſchlagen. Unſere gemeinnützige Vereinigung füh- render Köpfe in Deutſchland hammes ſich ſeit ihrer Gründung im Jahre 1881 zur Aufgabe gemacht, die kulturellen Güter unſeres Volkes durch prak— tiſche Förderung zu unterſtützen und ihren be— rühmten und weitverzweigten Einfluß an den maßgebenden Stellen geltend zu machen. Es würde der Kulturgeſellſchaft von 1881 eine außer— ordentliche Ehre ſein, Sie an dieſem alten Werke mitraten und arbeiten zu ſehen. Dürfen wir uns die Frage erlauben, ob die ohne Zweifel auf Sie entfallende Wahl durch Annahme Ihrerſeits ge—⸗ ſichert werden würde? Wir halten etwa zwei Mal im Jahre eine Sitzung unſeres Ehrenprä— ſidiums ab. Mit großem Intereſſe ſehen wir Ihrer geſchätzten, hoffentlich zuſagenden Antwort entgegen und zeichnen mit vorzüglicher Hochach— tung Präſidium der Kulturgemeinſchaft 1881.“ Zweimal wird das Schreiben verſchickt. Bom⸗ nerfolg. 185 Antworten laufen ein. Nur inige wollen Aufklärung über die ſonderbare „Kulturgeſellſchaft“. Ganz wenige lehnen höflich ab. 172 aber fühlen ſich„geehrt“, ſallen auf den Leim der natürlich fingierten Geſellſchaft herein, wollen nur zu gerne dem„Ehrenpräſidium“ an⸗ gehören. O heilige Simplizitas! Und das in unſerer„aufgeklärten“ Zeit!— Wirklich zum Lachen. RR W 5 Eine„beinliche Affäre“. Kurze Röcke— lange Röcke— ſo hallt das Mode-Feldgeſchrei der femininen Welt! Wer ſich etwa„männlich“ da einmiſcht, kan: Zunder⸗ dinge erleben. f Aus Nah und Fern Alzey, 4. Dez.(Autounglück) Am Dienstag durchfuhr ein Perſonenauto das Ei⸗ ſengeländer an der Wartbergbrücke, ſtürzte die 6 Meter hohe Brücke herab auf den Bahn⸗ damm Alzey—Kirchheimbolanden, überſchlug ſich und rollte die Böſchung hinab auf den fünf Meter tiefer liegenden Bandamm der Strecke Alzey Worms. Der eine halbe Stunde ſpäter herannahende Güterzug konnte rechtzeitig an⸗ halten. Der Autolenker, ein Herr Wirth aus Köln⸗Mühlheim wurde in bedenklichem Zu— ſtand in das Kreiskrankenhaus Alzey ver— bracht. Mainz, 5. Dez. Unfreiwilliger Scherz. Einen köſtlichen ungewollten Scherz leiſtete ſich dieſer Woche das Mainzer Stadttheater. Auf Plakaten kündigt die In⸗ tendantur folgendes an:„Anläßlich der Mainzer Verkehrswoche:„Weihnachtsmarkt“ vom 8. bis 15. Dezember„Unter Geſchäfts⸗ aufſicht“. Mainz, 5. Dez. Schwerer Unfall. Am Montag vormittag war auf der Mombacher⸗ ſtraße das Perſonenauto eines franzöſiſchen Militärarztes mit einem Handwagen zuſam— mengeſtoßen, wobei der Lenker des Hand— wagens, der verheiratete 38⸗jährige Arbeiter Jakob Wenzel von hier erhebliche Verletzun⸗ gen erlitten hatte. Geſtern iſt nun Wenzel im Städtiſchen Krankenhaus ſeinen ſchweren Ver⸗ letzungen erlegen. Frankfurt a. M., 4 Dez.(Tagung der heſſiſchen Techniker.) Der 10. ordentl Gautag des Gaues Heſſen der im Bund der techniſchen Angeſtellten und Beamten organi⸗ ſierten Techniker fand in Frankfurt a. M. ſtatt Der Gauleiter erſtattete den Geſchäftsbericht für das Jahr 1928-29, wonach die Mitglieder zahl im Gau um mehr als zehn Prozent ge ſtiegen iſt. Die Studierenden an den techn ſchen Lehranſtalten ſehen ebenfalls ihre Int reſſenvertretung im Butab. Auf dem Gebiete) des Arbeitsrechts wurde in 65 Streitſachen die zuſtändigen Arbeitergerichte angerufen. Rund 4 1 des 5 1 6 ede, eee Dülchge 0 46. Jahrgang Referat des Bundesvorſtandsmitgliedes Hoſ⸗ mann-Berlin über das Thema„Der Kampf um die Sozialverſicherung.“ 8 Scheibenhardt, 5. Dez. Petroleum: bohrungen in der Pfalz. In der Näh⸗ des Ortes wird ſchon ſeit einiger Zeit nach Petroleum gebohrt. Wie wir von ſicherer Seite erfahren, ſind dieſe Bohrungen bisher erfolglos geweſen. Im allgemeinen nimmt man hier an, daß die Bohrungen auch bei einem eventuellen Erfolg der hieſigen Gegend wenig materiellen Erfolg bringen werden, da das Petroleumvorkommen doch wohl keinen bedeut⸗ ſamen Umfang haben dürfte. a Germersheim, 4. Dez.(Stapellauf.) Der größte bisher in der Pfalz gebaute Schlep— per lief heute hier vom Stapel. Es iſt ein Mo⸗ torſchlepper von 30 Meter Länge und 5.50 m Breite und wird mit einem 420 PS-Motor ausgerüſtet. Er wurde im Auftrag der Firma Rörſch⸗Mannheim von der Oberrheiniſchen Schiffbau-Werft, Gebr. Spatz-Germersheim, ge bout. Der Schlepper wurde ſofort nach Mann— heim geſchleppt, wo in den Lanzwerken die Motoranlage eingeſetzt wird. Man erwartet es in den nächſten Tagen zum Ein⸗ und Ausban der Inneneinrichtung und Geſamtfertigſtellung dacht, die Summe von 180 000 zurück. Die Ablieferung erwartet man für Mo⸗ nat Januar n. Is. a Kaiſerslautern, 5. Dez. Verurteilt. Ein großer Tag im Gerichtsſaal. 47 Zeugen ſitzen in den Bänken, das Publikum füllt den Zuhörerraum, ſoll doch der Räuberhauptmann der Weſtpfalz, Ludwig Jung aus Eßweiler abgeurteilt werden. Bekanntlich hatte Jung im Juni und Juli in verſchiedenen Dörfern der Weſtpfalz mit ſeinen oft verwegenen Ein⸗ brüchen die Bevölkerung in große Erregung verſetzt. Der Schrecken wuchs noch dadurch, daß Jung auf ſeinen Zügen bei Jettenbach mit dem Revolver drohte. Er hatte dabei auch einige Schüſſe abgegeben, jedoch war, niemand verletzt worden. 14 Einbrüche hat er in Kaiſerslautern, Eßweiler, Kaulbach und Jettenbach verübt und dabei Gold- und Silber⸗ waren, Lebensmittel u. a. m. erbeutet. Um den ihn verfolgenden Gendarmen zu entkom⸗ men, ſtahl er in drei Fällen Fahrrädern, ein— mal auch ein Motorrad. Vor Gericht gab jetzt der Angeklagte alle Straftaten ohne weiteres zu. Auch die Revolverſchüſſe leugnete er nicht. Auf die Vernehmung von über 40 Zeugen konnte bei dem umfaſſenden Geſtändnis Jungs verzichtet werden. Der Staatsanwalt bean⸗ tragte eine Geſamtgefängnisſtrafe von einem Jahr, drei Monaten und drei Wochen ſowie drei Tagen Haft. Das Gericht ging über die⸗ ſen Antrag hinaus und verurteilte Jung zu einem Jahr, ſechs Monaten und drei Wochen (öcfängnis. 14 Tage der Unterſuchungshaſt wurden angerechnei. Leiſtadt, 5. Dez. Geheimnisvoller Vorfall. Geſtern abend ereignete ſich auf der Straße von Leiſtadt nach Kallſtadt ein eigenartiger Vorfall. Eine bei ihren Eltern in Leiſtadt zu Beſuch weilende junge Frau aus Neuſtadt a. d. Hdt. wurde auf dem Wege nach Bad Dürkheim von drei Unbe— kannten zum Mitfahren im Auto eingeladen. Kurz vor Kallſtadt versuchte einer der Män— ner der Frau ein Fläſchchen mit betäubende Inhalt vorzuhalten. Es gelang der Frau,! Wagenfenſter niederzulaſſen und am Orte 0. gang von Kallſtadt um Hilfe zu rufen ein Unbekannten ließen nun die Frauen a Die Entſchuldigung, keine Abſichten gel lit det haben, aus dem Auto ſteigen und fuf zabt zu abgeblendeten Lichtern in Richtune gren mit heim a. B. weiter. 4 Weiſen⸗ Dresden, 4. Dez. ee terſchla gung verhaftet.) g alte Kaſſierer Döring wurde un Det 36 Jahre tet dem Ver⸗ ſchlagen zu haben, feſtgenorn ark unter⸗ Staatsanwaltſchaft zugeführt. emen und det dem Bankhaus Albert Kun Döring war be borſto dee Where k. rut f einigen Tagen in Schwier* u. Co., das vor ngeſtellt. Er. h glaubte zuſammengeſtellt zu haben. Sie lächelte] ſich ja nichts vorzuwerfen. Dieſe flüchtige Be⸗vildeten eine ſtellenweiſe amſiſantes Potpourrl 1 75 f etwas ſpöttiſch über ſeine ſachliche Art. Er dachte, kanntſchaft von Scheveningen her hatte ſie ebenſo] über alles und über alle. ö Der Sternenhimmel nun wird ſie ſich überlegen, was ſie ihm über den wenig in ihren Sinn aufgenommen wie irgend Der Dichter begann mit der Mitteilung, daß f 5 0 Anderen ſagen ſoll. Er hatte bald mit einem eine andere Sache, der man auch keinen Platz] das große Londoner Blatt„Dailg News“ an II Hezem ex. 05 ee 1 er nicht 1 von 1 9 0 in Ge e hat. 10 0 hier.— eine Reihe hervorragender Perſönlichkeiten eine f 40 5 5 5 iſche ſeinen Platz genommen. ie er ſo mit ein Vortrag war immer n der gleiche, Rundfrage gerichtet hat:„Wie ſtellen Sie die e ed de ede dieſem Gedanken beſchäftigt war, ſtutzte ſie und ſein Ton hatte ſich nicht um eine Nuance geän⸗ Welt in fünfzig Jahren vor“ bel ihn, Peg mit dem berühmten Nebelſleck aber dem Hori⸗ ſah ihn fragend an. Es war etwas Neues, das dert. Ach, es ſollte ja noch alles gut werden, Shaw, hat das genannte Blatt keine Free ge⸗ ont Walfiſch und dem W aſſerm un ga in ſie da an ihm kennenlernte— die Eiferſucht! Es tröſtete ſie ſich. Morgen, dachte ſie, morgen richtet. Nichtsdeſtoweniger verfolgte er mit gro⸗ ben den Steinbock Wein Weſthimmel 6 8 kam damit ein zwieſpältiges Gefühl in ihr auf.] werde ich ihm alles geſtehen. ßem Intereſſe die eingegangenen Antworten und 0 e Milchstraße u⸗Sternbilder Adler, Delphin Sollte ſie ihn quälen? Das widerſtrebte ihr. Als ſie ihm nun eröffnete, daß ſie ſich müden] müſſe nun ſeſtſtellen, daß die allerwenigſten den 105 Fu hs bas Aras 58 Schwans und vie] Und doch regte ſich etwas in ihr, das dieſe Seite juhle und abgeſpannt von der Reiſe ſei, und er[Kern der Sache getroffen haben. Insbeſondere Seier 1 den bellen Wege Weiter leitet die auszuſchlachten für luſtig fand. Und noch etwas es nicht übel deuten möge, wenn ſie ſich jetzt jene Politiker, die ſich an der Rundfrage beteilig⸗ * L 2. 1 5 5 (I, der t vier Jahre nach der Ein den Es 19 ſen. zen tellung die Verwendung als Torwächter 1 gſeiten 9 e XV (1926 te bereits eträchtung als durchau 1 + 1 en iſt, nn man f Aufgabe geſtattet gewe chau zu ſchlie es aufge 9 E 5 — 7 1 laufen em Falle ehen, die ö ch nur bei re Dekora ) Ganz ab⸗ S gen Dekoration 5 f Obergeſcho 3, deſſen ur immt, nichts ge ſieben Jahre nu konnte, die bisher aus gens, worauf 5. Jahrgang erkann cho ein er mit Recht ann ieſer im Innern shalle, muß ſchon Verwendung des orwächter hätt ten Raum der ganzen lzdecke und ihren weder dem Abt noch den r der Lan lus ner um J idenz Aachen war rs erweiſt“. 1 ſchoß an r deutſchen Kunſt 1.(1919) S. 39. de der R — 7 * f 1 60 . au. Wenn wir in 5 kam hinzu, was in ihren Plan zu paſſen ſchien: ſchon auf ihr Zimmer begebe, erſchrak er. Sie ten, waren im Irrtum. Sie ſind alle der Anſicht, Milchſtraße auf Cepheus und Caſſiopeia über, die; N a 15 a„ E e war J 5 i iim Zenitnähe ſtehen, u. ſenkt ſich gegen Osten dur ihn zappeln laſſen, um ihn dadurch nur noch ſah es wohl, deutete es aber in gutem Sinne. daß das engliſche Parlament etwas Unwandel—⸗ 0 Ho orwächt, id wie weitere * . ich geſchmückt denken. 2 nicht etwa bloß al chterſtube 8 Torwächter natürli iden Außentor eine ln können, e wäre in die n, eine ge 2 — — talt ei An, 101 a znehr zu feſſeln. Darum ſagte ſie:„Morgen werden wir ja wie⸗ bares ſei, das in aller Ewigkeit beſtehen werde. 1 Fadde s en Hopp ene Stern Al⸗ Doch ein Zaudern befſiel ſie hier. Wie würde der zuſammen ſein und in die Stadt fahren!“—] Nun gab es eine Zeit, wo das 6 Parla⸗ ben ena g de pen den 1 115 er es aufnehmen? Es konnte das Gegenteil deſ— Er aber dachte:„Wie ſollte er es ihr ſagen kön⸗ ment nicht exiſtierte, und es wird wieder eine geh pleſen ſtehen det Set 10 tber ſen bewirten, was ſie bezweckte. Aber mit einem nen, jetzt ſchon?„Morgen— morgen.“ wieder⸗ Zeit kommen, wo das engliſche Parlament nicht Ae paran pie Pleiaden ſowie d gwpillin fröhlichen und unbetümmerten Lachen verſcheuchte holte er mechaniſch, denn er dachte an die Heimat mehr ſein wird.„Ich bin der felſenfeſten Ueber— b Caftor und Poll 5 10 5 1 135 ſie jetzt dieſe Gedanken wie einen Spuk. und ſah im Geiſte die Türme der alten Stadt zeugung,“ fuhr Bernard Shaw fort, daß das Par— unt 15 51 a een olgt das präch ige Zugleich ſetzte die Muſik ein. Während die ragen,„morgen,“ ſagte er endlich,„fahre ich in lament eines Tages in ſeiner heutigen Form ver⸗ Win erſtern ild, der Orion, mit dem ſchönen, luſtigen Weiſen erklangen, gab er dem Ober eine die Heimat!“ ſchwinden wird und ſeinen Platz zunächſt der ſchon für das bloße Auge erkennbaren Nebelfleck[ Anweiſung. Dann fragte er plötzlich:„Du haſt„Es iſt nicht dein Ernſt!“ brauſte ſie jetzt auf] Rat der konföderierten, engliſchen, ſchottiſchen aer de 910 ao bee Später erheben ſich[Bekannte hier?“—„Ja,“ ſagte ſie,„von Scheve-⸗ und mußte ſich mit Gewalt niederhalten, um nicht[und iriſchen Nationen einnehmen werde: dies 2 r den Oſthorizont 1 1808 9 65 mit fie ningen her.“—„Ich kenne auch dieſen Herrn von ihrem Platz emporzuſchnellen.„Es iſt nicht vielleicht ſchon in weniger als fünfzig Jahren. ſeyon und ſein großer Gefährte mit dem hellſten flüchtig von dort“, ſagte er in einer völlig trocke⸗] dein Ernſt!“ wiederholte ſie und hob die Hand⸗ Einmal wird aber eine Zeit kommen, die das Olaſtern des Himmels, dem Sirius. Am Nord⸗ nen unpathetiſchen Art, die aber gerade dadurch flächen wie beſchwörend gegen ihn, obwohl ſie engliſche Parlament nur mehr aus Geſchichts⸗ himmel ſteigt langſam der Himmelswagen wie- auffallend wurde. Er ſah ihren aufmerkſamen ſich bemühte jede Geſte zu unterdrücken. Aber büchern kennen werde; eine Zeit, wo es über⸗ der in größere Höhen. Blick und ihr Lächeln, das ihn irretierte. Seine vor dieſem Aufruhr der Gefühle verſagte jede haupt keine Parlamente mehr geben wird, weil Von den Planeten iſt Merkur Abendſtern. Stimmlage von vorhin tam ihm nun ſelber ko⸗ Sate hebe erung Auch ihn erfaßte ihre Ge⸗ ſie nicht notwedig ſein werden.“ um Monatsende iſt er bis 1½ Stunden nach miſch vor. Auch ſie wußte ſich nicht eines pein⸗ müts aufwallung. dies ihn Beſchwörenwollen, ob⸗ Nach dieſer politiſch eingeſtellten Einleitung Sonnenuntergang im Südweſten ſichtbar. Ve- lichen Gefühls zu erwehren, das ſie nun bei ſei⸗ wohl er mit ſich über ſein ferneres Verhalten[kam Shaw auf nus dagegen iſt Morgenſtern; ſie nähert ſich all ner inquiſmoriſchen Fragerei überfiel. Und zu⸗ zu ihr längſt ins Reine gekommen war. 5 Und mählich der Sonne, geht in dieſem Monat jedoch gleich ſchmerzte 77 ſie, als ſei ſie un Werte 8 antennen ich 8 müſſe 07 übrer Beſchwörung die Frauen nuch knapp eine Stunde vor der Sonne auf. rückgeſetzt. Auf einmal überfiel ſie eine Schwäche ausweichen, a fielen ſeine Blicke wetter in den ſprechen und meinte, d das Geiſtes⸗ Mars iſt den ganzen Monat über unſichtbar, da all dieſen Dingen gegenüber. Ihre Klugheit Saal und blieben hier haften am Tiſche des An— zu hen un mein e, aß ſie auf as eiſte. er am 3. in Konjunktion mit der Sonne tritt. ließ ſie plötzlich im Stich, all ihre ſchönen Pläne deren. ie 08 15 den int cbm ee 016 Dagegen ſteht der König unter den Planeten un⸗ waren dahin. Sie, die gewöhnt war, ihrer im⸗ Sie hatte die Wendung ſeines Blickes geſehen pes bisher der Amar! der 50 a ble ſeres Sonnenſyſtems, Jupiter, die ganze Nacht mer ganz ſicher zu ſein, wußte nicht mehr, wie ſie d wußte, wohin er iel. Bläſſe wechſelte mit] der Frau de Zutunſt viel went 99821 ben hindurch in vollem Glanze am Himmel; am 3. ſich hier aus zlugheitsgründen verhalten mußte. Zornesröte in ihrem Antlitz. Dann ſtieß ſie her⸗ und wenge eh 5 beurſachen 5 815 n 5 ö;; 8 Ihre mmung ſchlu ein Extre e or: 11 eiferſü— 0 1 Dezember tritt er in Oppoſition zur Sonne. Sa- Ihre Stimmung ſchlug in ein Extrem um. Sie vor„Du biſt eiferſücheig— das ist das Ganzel“ der Jetztzeit 7955 Küch wird übe l 91 ich ele turn mit ſeinem Ring verſchwindet in Sonnen- wurde auf einmal überaus lustig, ſand jenen Das traf ihn aus ihrem Munde wie ein Vor⸗ triſche Apparat berg 15 0 d d ch Aut 915 4 f 17 0 1 entleman charmant, p elle 9 N e 1 er antw 2 nähe und wird unſichtbar, am 25. ſteht er in Kon— Gentl man ch n 1 b rüste über 400 luſtigen W 5 5 beben erde, gülch it es aich ans eſchloſſen junktion mit dem Tagesgeſtirn. Einfällen und Reminiszenzen an Stunden, die ſie„Aber du haſt ſie ja ſelbſt gewollt!“ 9. n durch Steinbauten zu Nicht einmal die Kirche en, daß der Torhallen te Gebäude gewe t darin nicht fand. We sher noch hätte f 1 doch die Ne Oberge 0 0 enſ weife nnern de Kunſtdenkmäler, 4. O. 8 t, die Fen rwächte ſe ö 1 * Die Die, B B B egrüßung der prächti geordnete ervorragende äu eſer ſe ihre 7. 1 eite +· K aureshamenſe a. 778 MG. * 1 ch en, wie erf erkirche die erhält 9), un r Agia ügung geſtanden hätte. Torwã 2 52 erg 11 rle 3 zum Erd ˖ n a. kommen if S * D 2 5 * — — * — 1 bergeſcho tſch zerfü aus zu wollen, die übrigen Klo 10 . U 15 1 o nicht aber bei d ermutlich ſind übri em Prunk au enken. zern ſo re apelle in Karls Re hlichter 9 e h lt erſcheine N s e * 5 85 f 1 ) 9 daß da garnicht zu d t eine 5 O 5 L 7 J ern ein ganz ſe 2 s ein e ſonf „daß ein gabe ſein biens D L 7 1 da Ur ehlt, terbaulich er das 3 0 el den herrlich f man annehm 1 er(a „bei näherer 8 smalerei in Ge 1 zen im Aeu ö 1 li ſü ſt lo 90 eien mit ähnti aran iſ 9. N 0), ſo dar bau im Kloſterbezirk 0 tube endgültig aus. ch 1 0 0 1 4 8 9 ohne jeden Zwei se S Schneider(a. li 9 Vorhanden zalaſtk te der im U r Bau ungeeignet für den N 7 koration f ferne * f 1 — 1 J je man daran den Häſten ronik le verfe gänzlich ve JU 1 sgleichen Säulen e * 1 Cl 2 ſich der orhalle weihung der Klo . ö ſchoſſes durch liche urſprüng en, zen 1 F 1—. eranlage bewohnt, wie er * ie t die 9 erbauten 5 an dar l ichen orſche euß 0 ſeine 8) Dehio, Geſchichte be, Handbuch der luch 9 Chronicon bodenbela ten De chen 0 14 1 der T 2 5 2 eine unweſentliche Zu 2 0 el ürfen wir un ö 1 4 1 10) Ebenda, a. 785 Mö. SS. XXI. 352, 6. ſehen davon einem wirklich abſchlie berge st! elb ö verge ol 1 1 9 erſe 0 1 gehabt haben könnte, des Kloſterbezirks liegender ſprüng weite er überhaupt nicht in der Lage gewe der Gedanke an eine ſo unt halten. O vorgetragene Anſicht, S es geweſen ſe unten noch zurückzu ge tion a Kl 1 fürſ wäre bäude D d im L Fu 8 das vielleicht bi deck joni ſt nich d S. 203. daß 350 f⸗ e⸗ et 5 Untergeſchoß bleibt es nach wie die Bezeichnung Torhalle h⸗ Be Ange⸗ nenden drei offe it 1 oſſe E mög⸗ war chlagene, n dar orte nach Art der römi nmen fre ilich die ge— en 6 ores völlig aus, und ſe November 1929 eierlich⸗ ſterkirch tellte nicht einfach 3 daß hier auch die es ier konnte f 5 immer ge durch den Das Bau 7 * ondern die 8 ei ſeinem er 101 „ ſo bere * Von Prof. Dr. Alois Fuchs. fung muß als ö 1 251 uchung g meh riumphbögen, 1 r 1 fre rüßung er dem Haupt ne andere Au raum, ein Sa erſ T. + tung ffaſ ters! Hi g bereitet werden. 9 ſſungen, ſein 8 em Eingang und ehr geeigneten ge ) vorgeſ 8. 1 f 3* te Int Deu er 7 f chers b Jeg 0 f Torbau zu Lorſch, im lich voll B Klo 9 2 5 2 inneh lung hin le if ſo 2 e e Au mpfan prochen werden. ß muß ſeiner gan 7 1 Ach S der chneid ie, 5 errſ f f 1 en, für wen denn die et nunmehr iegend zu Di 1 1 Der Mond iſt am 1. unſichtbar, da er in Neu- mondſtellung ſteht, am 9. iſt erſtes Viertel, am 16. ſtrahlt er in vollem Glanze, der 23. bringt das letzie Viertel und der letzte Tag des Monats nochmals die Neumondſtellung. Die Sonne erreicht am 22. um 8.54 Uhr mor- gens ihren tiefſten Stand in der Ekliptik während des Jahres; ſie tritt damit in das Tierkreiszei— chen des Steinbocks, womit der aſtronomiſche Winter beginnt. Infolge des tieſſten Standes des Tagesgeſtirns iſt die Helligkeitsdauer der Tage ſehr kurz. Sie beträgt mit Einſchluß der Mor— gen⸗ und Abenddämmerung ſelbſt bei wolkenlo— ſem Himmel nur etwa zehn Studen. Der Andere Erzühlung von Odo Paſch. Gottdank, jetzt kam ſie. Wie elegant ſie war. Sie kannte ihres Verlobten Vorliebe für ein zart verſchwommenes Rot. Sie trug ein eeriſefarbe— nes Abendkleid mit einem feinen, gleichſam ziſe— lierten Muſter von großſtieligen Blumen, die noch feiner ſchienen als die Feinheit des Stoffes. Alles hob den Kopf und ſah nach ihr. Dabei blieb ihr in ſeiner Geſellſchaft verbracht haben wollte. Und je fragender und erſiaunter ſein Blick ſie traf, um ſo erfinvungsreicher wurde ſie. Sie kannte ſich ſelbſt nicht mehr. Es war ihr das alles ſel— ber ſo ſpaßhaft, daß ihr nicht im geringſten der Gedanke tam, daß dies ſoviel bedeutete, wie mit dem Feuer zu ſpielen. Es war gut, daß inzwiſchen ſerviert wurde. Sie atmete erleichtert auf. Und doch glaubte ſie wieder, ſeiner ganz ſicher zu ſein. Es beſtärkten ſie darin noch ſeine ruhigen Zwiſchenfragen. Er war alſo doch nicht eiferſüchtig. Er ſchien Ver— trauen zu ihr zu haben. Und ſie ſpeiſten fried— lich zuſammen, friſchten beiderſeitige Erinnerun— gen auf. Sie wußte in ihm Sentiments zu wecken.„Man ſoll das Eiſen ſchmieden, ſolange es heiß iſt,“ dachte ſie. Aber ſie ſah plötzlich, er widmete ſich mit einer Hingabe dem Eſſen, die ihr peinlich war. Er enwickelte dabei gaſtronomiſche Kenntniſſe, die ihr ſogar neu waren. Während ſie kaum von den Speiſen nahm, hatte er ſcheinbar einen geſunden Appetit und ſprach allen Gängen tapfer zu. Das ärgerte ſie. Er war alſo doch nicht eiferſüchtig. Und ſie dachte einen Moment daran, daß ſie deshalb mit ſich unzufrieden war. Sie ärgerte ſich über ſeinen Gleichmut. „Wozu haſt du ſie denn gewollt?“ fragte er zurück. „Damit du ſie beſiegſt!“ antwortete ſie ſtolz, — und es war, als ſammle ſich noch einmal ihre ganze Liebe in dieſem Worte. Er ſah, ſie kämpfte mit Tränen. Sie gab ihm die Hand und verließ in. Er dachte nur daran, daß man mit ihm nicht ſpielen durfte. Und ſie hatte es getan. Durfte ſie ſich da beklagen? Trotz⸗— dem war er beſtürzt. So hatte er ſich den Ab— ſchied nicht gedacht. Sollte er ihr nacheilen? Es konnte noch alles gut werden! Vergebliche Liebesmüh! Der Andere bannte ihn an ſeinen Platz, allein durch ſeine Gegen— wart. Er lachte bitter auf. Der Andere war doch nur eine Puppe, deren ſich das Schickſal be— diente. Und doch kam er ſich wie ein Prügel— knabe vor. Sie war es, die trotz allem die Si— tuation beherrſchte. Eiferſucht! Ein beſchämen— des Gefühl beſchlich ihn.„Damit du ſie beſiegſt!“ hatte ſie ihm geſagt. Wer war denn hier Sie— ger, wer Beſiegter?“ fragte er, wie um ſich ſel— ber loszuſprechen. Das Schickſal hatte ja ent ſchieden.— man mußte nur ſeinen Sinn durch die Dinge hindurch erkennen. „Und du läßt dich von ihr unterkriegen?!“ daß die vielumſtrittenen und vielbelächelten Nähr' pillen, die die lebensnotwendigen Nährſtoſffe in äußerſt ſauberer und zweckdienlicher Form den Menſchen vermitteln, Wirklichkeit werden, und daß man ſein Mittag- und Abendeſſen in einer kleinen Doſe in der Weſtentaſche wird mitnehmen können. In jener fernen Zeit werde es Extrapillen für Fleiſcheſſer und für Vegetarier geben. Shaw verlor dann auch einige Worte über die Baukunſt und verlieh der Anſicht Ausdruck, daß das Baumaterial der Zukunft das Glas wer— den dürfte, u. daß Häuſer aus Glas, deſſen Wände Sonne und Licht durchlaſſen, in fünfzig Jahren noch einen Luxus darſtellen, in hundert Jahren aber zu den Selbſtverſtändlichkeiten gehören wer— den. Ohne Uebergang begann Shaw nun wieder über Politik zu ſprechen. Snowden, meinte er, habe einen großen Fehler. Er denke nicht mit dem eigenen Kopf, ſondern mit drei anderen Köpfen, die nicht ihm gehören. Der eine Kopf gehört Miſter Tho— mas, der andere Miſter Lloyd George, der dritte Und da das epräge gibt ür d 1 1 an ung da geſcho heid orhalle ange hrenpf eſen Ste k in der die g eine l * 0 1 zir gemeinſanen au urſprüng „ Die Königs halle des Kloſters Lorſch. rdgeſchoß ei 5 0 ganze& eſtimm en mag, das Er 2 — — N A 1 Nachdem die neuen e und de m Kloſterbe 15 1 ührt war 9 liche Zweckbeſtimmu dann bleibt überhaupt keine urchgän; 7 sgef andere 2 2 en Bau das ten. 0 terkirche J 2 t hab taltung nach a He D D 13 * 9, als die bereits von F. 1 925 wöhn faſſung gar nicht möglich. D D 8 ichts der da em ga vor auch berechtigt, beizubeha Seinetrndla Seitn. n Dieren getan haben, daß der B. hab nen eingang der Klof ſtehend au— lic nach der es ſich um eine E ö o kann die Antwort nur lauten: er frag te erbaut wurde, für die königlichen 5 ö chutzherrn de Sc handelt. 7 4 1 ſichert angeſehen werden. Wenn wir aber weit 1 riumphbögen chen T endgültig ge renpfor f ngs⸗ und erichtet, denn es ger E E in der Achſe der Klo rtigt wohl die Vermutung, egrüßun ang des H 5 e Empfa h ein fflid E erner vielleicht annehmen, daß hier nicht Empf 0 orbaue chen Gottesdienſten ſtattfand. f e lch at ein würdi ch J A für ſo — ihnen in der T i 1 1 g und Einholung des Herrſchers Klerus bei feierli nur der feier 3 — ſten Eintritt in den Kloſterbezirk ſtattfand Stellung des rechtfe Man darf aber werk war 2 ie röm een egrüßungsakt ynlicen Abme 1 1 aum von ane 7 8 zten R chüt einen Durchgang dar wie d ſondern einen für den B keiten vortre f — den Bedeutung des Obergeſch wereins 1878 Schwierigkeiten. Ausſcheiden muß nunmehr die von Dehio immer noch g nahe ugleich ein Begrüßung smäßi Der Karolingiſche blatt des Geſam 5 0 t die Erklärung des Zweckes des Unterg tni te und 1 1 neider, 2 denz Sch 99 s verhä enpfor N 7 0 1 Scheint ſomi cho die Frage der beſonde Jutatorium. größere Korte Ehr Weſen von derſelben natürlichen Unbekümmert— Wöhrend ſie längſt Meſſer und Gabel hinge— . 1 8 5 2 2 Miſter Baldwin. Alle ſeine Handlungen ſeien. 15 en e ten, ſörach er noch mit gleicher Andacht den Spei⸗ Die Welt N 50 Jahren derart beſchafſen, als hätte er vorher eingehend Jetzt aber hatte ſie ihn entdeckt. Sie lächelte ſen zn. Die Muſil ging jetzt zu ausgeſprochenen Ber 81 bene erwogen, was dieſe drei zuſammen an ſeiner 115 Er quittierie und erhob ſich Im ſel⸗ Tanziwelſen über. Und doch war ihr elend zu⸗ ernard Shaw prophezeit. Stelle denken und machen würden. Zum Schluſſe hen Augenblick en duch Genilenian Forüder mute. Sie ah aun an und ſtreichelte in Gedanken Bernard Shaw hat, wird dem„Neuen Wie— alte er ein vernichtendes Urteil über die Hos der kurz nach ihr gleichfalls den Saal reien einen wobl, Plötzlich dachte ſie, ſollte ſie ihm ner Journal“ aus London gemeldet, in der chulen Englands, insbeſondere über b. hatte und grüßte. Erſtaunt gleichſam, und doch wicht dach alles geſtehen. Aber er gab ihr keine Kingsway Hall einen originellen Vortrag gehal— Univerſität in Oxford, die er als Zentralſtelle mit jener Liebedienerei, die ihn ekelte Sie nickte Weraniaſſung⸗ Sich ihm aufdrängen,— das ten. Die Einladungskarten, die an einige hun— ür die Verbreitung der Unwiſſenheit bezeichnete. ürüc, obwohl ihrem verbindlichen Lächeln ſich r ih: ein abſurder Gedanke. Nun begann er dert Auserwählte verſendet wurden, enthielten Dieſe Hochſchule habe deshalb ſo viel Hörer, weil 4175 Schatten zugeſellte. Aber gleich hatte ſie nach über die Muſit des Jazz zu ſprechen, ihr die Bemerkung, daß Shaw ſich noch nicht im kla— e Möglichkeit haben, mit dem minimal-⸗ ihren Platz ihm gegenüber; befinümt kiar und ae! Zuſtimmendes und Kritiſches an ihm auf⸗ ren darüber ſei, worübe er ſprechen werde, ſolg— ft 1 Wiſſen die akademiſchen Grade zu erlangen. fröhlich! Er Re ſie Wie hatte ſie ſich zuſteigen. So intereſſant es an ſich war, ſo hörte lich habe er für ſeinen Vortrag den Titel ge—„Wenn ich“— ſchloß Shaw,„Diktator wäre, doch in der Gewalt! ſie doch nur mit halbem Ohre zu. Sie war noch wählt:„Was mir gerade einfällt“ Die Prophe— würde ein Sturm über England dahinbrauſen. Sachgemäß trug er ihr die Speiſeſolge vor. follte ſie ihm alles ſagen? Es bedrückte ſie, daß ragenden kurioſe Dinge einfallen werden, behiel— daß niemand, der an einer eugliſchen Univerſität immer mit dem einen Gedanken beſchäftigt: wann ten. die nun die Prognoſe ſtellten, daß dem Vor— Ich würde zunächſt eine Verordnung erlaſſen, wie er ſie endlich zu ihrem beiderſeitigen Guſto etwa anderes von ihr denken könne. Sie hatte len recht. Die Ausführungen Berneerd Shaws studiert hat, ein ſtaatliches Amt bekleiden darf.“ in andgraf 1 Lande ahren 1708 1 2 5 n Un⸗ ng des Neuer⸗ des 25 9 f Erfolg, er im Groß 5 als it zu in n ſtatt; Hinrichtungen erfolgten Darmſtadt in den Jahren 1727 und 1733. t furt ſein 8 tändige ſeine eine Daher lehnt er jede Ver⸗ chtern fangs wegen i alle mdenpoltzei be r wohl iefern. 8 * ant e abzuſchi 1 „ — ich der 1 1 J Uh chie * 1 zu ver . J rengſ * sher ge⸗ uind nämlich ein eigentümlich fa Europa. ö ö sobrig ſt f 1 eln hatten 0 Darmſtadt her ne bi elb gabe habe, als f ö ſie kurzw 1 1 8 lle ſie beim tigte 1 1 tachtwä Unga Meden aufs lufnal dem Jahre 1734 erklärt Es war erlaubt, jeden. oh 8 * ſchen ein enkmäl 1 n war L 1 him ehemali⸗ ch neue Zuzüg erfügung des Kreis 3 he Kreis“ einiſe des u An 1726 die 1. er gefänglich einzu und 15. 99 uni 172 nd den J uner aus ſeinem f 1 1 F n und ſi man ſo en oder mit dem Galgen eg erduldeten trengſten Ma 5 geuner über 14 geunern äf frich * a d t ſpäter 1765 au age zu Fr iten, d 10 ann, ten ſch mal mit der Landplage der lu her t und Weiſe unter- 3 ö ‚earchiv von Gronau * 3 1 ö 2 2 1 E 5 heute noch nicht. urde frü ähnt, hatte jede Lande ) 5 n b 0 n ſich an en jedoch die Ar den fnahme 1 0 Ar Im Gemeind e erf d amn g der de Juni. ziemlich Nov. 1 1 bares beg 5 * lieben, 1 31 1 f 1 111 1 2 1 1 e igeunern zu treff 0 dem ſtolzen Vewußt t berrh ken lẽ Die Fremden b 4 1 le und verbreiteten ſich bald, dur * 1 1 5 ung anderer Menſch 100 ie bi folgt). ten. N 2 nit den ie Krei u machen, Die 2 ie Kun an, 5 habun 0 O 7 H. 2 N 0 1 f 0 aden wir ſie in gan zwar im Jahr eich in andere keine andere 1 0 Rund ſchon 11 beſtim e 1909, be en ſo ingen au— die 2 8 0 1 0 e wehr ein ichlug vor,„mit Oeſterreich 5 iſt derfa lu d, und der rdnung, die alten J l. I W᷑ 0 25 beſchwerliche engerich D & E ſchi 0 ſind zen od au 1919. ö eſ en der r und 17 hieß N ich 5 en fand am 14. „übernahm 77 0 1 — S ordne ſe 0 haft 8 8 2e gehe 8 1 12 E 0 5 repohl, Der Zigeunerſtock von i dienen 3 geunergalgen 9 8 Zer Euro en blie 1 eune 5 lebt, daß er mehr als rührt vom 20. s nieder bewahren. td d 51 9 . 3 igeune fi 15 1 2 1 t 1 1 die Zigeuner von ihrem Wanderleben r die Hand ſchoben ad Naſ un 2 7 ausgibt? Es geht jetzt auf Weihnachten zu, und; nicht irre zu werden an Gott. wiß nicht in Fragen des engeren Unterbacher Zick⸗Zail ich wünſche allen Kaufleuten ein gutes Ge- bei einer einzigen Bahnhofsmiſſion in einer einmengen, aber wenn der Unſinn zu groß wird 1 ſchäft. Gern weile ich vor bunten Schaufenſtern][Großſtadt. was da alles an Elend in einem ein⸗J[dann melde man ſich ruhig zu Wort. Dann darf Bankkrach und Sparſamkeit.— Gegen den Zeit⸗] und freue mich an den Einfällen. die zum zigen Stübchen zuſammenkommt. Ein Junge.] und ſoll in der Elternvereinigung darüber ge— geiſt.— Bahnhofs miſſion und Polizeiſtation.— Kaufe locken. Aber der Kaufmann hat nichts der durchgebrannt iſt und unterwegs noch be⸗ ſprochen werden. Seltſame Aufſatzthemata.— Die Stadtwächter⸗] von Anzahlungen, die in eine ſpätere Zahlungs- ſtohlen wurde. Eine Frau, die ihr Mann aus Auch ſonſt ſollen ſich die Menſchen me!, partei. unfähigkeit auslaufen. Soll ſeine Blüte nicht] dem Hauſe geprügelt hat. Ein Mädchen, das] wenn es ſich um Dinge handelt, die durch ven Wie ein fürchterliche Detonation, ſo höre ich eine Inflationsblüte ſein. ſo iſt er auch ange— mit ihm durchgegangen iſt und nun ſitzen ge- nünftigen Proteſt geändert werden können. Neu— jeden Bankkrach, und muß nun geſtehen. daß wieſen auf ſein Volk. das ſpart und das arbeitet. laſſen wurde. Sie alle ſind abgeriſſon in derlich wurde im Berliner Rundfunk eine burleske die Sache beängſtigend wird. Zumal die kleine— Man kann unſerem Volk für dieſen ſchweren] Kleidung. halb verhungrt, in ſtumpfer Ver- Sache gegeben. die ſelbſt alte Leute erröten ließ. rne Exploſionen. Zuſammenbruch von Firmen,[ Winter keine andere Loſung geben als die des zweiflung. Es gibt einige opferfrohe Seelen.] Warum melden ſich die unzufriedenen Hörer ebenfalls häufiger werden. Zwar gibt es Leute,] Opfers. Es iſt das eine Loſung. die dem Zeit- die ſich ihrer annehmen die auch ſonſt wo ſich] nicht? Sollen ſie es an den Mann im Monde die ſich über all das freuen, weil ſie an dieſem geiſt vollkommen entgegengeſetzt iſt. Eine große] die Not ſammelt. in der Fürſorge tätig ſind. ſchreiben, wenn ſie ſonſt keine Adreſſe wiſſen! Staat überhaupt verzweifeln und den Tag her- Maſſe unſeres Volkes glaubt nichts mehr und] Ihr Beiſpiel zeigt. daß man mit der Liebe., die[Ich werde ſchon etwas damit anzufangen wiſ⸗ beiſehnen, an dem er ins Chaos ſtürzt. Sie be- hat darum die Beweggründe verloren, die un- aus dem Glauben hervorgeht. doch viel Leid ſſen. Aber zu Hauſe ſitzen und jammern, damit haupten, daß wir einſach noch durch den Bol- ſere Väter zum Opfergeiſt erzogen haßen. So] lindern. wie man mit ihr auch viel ertragen iſt nichts geſchafft. Man denke doch an die Leute, ſchewismus hindurchmüßten und daß erſt dann viele Klagebriefe ſind an mich gelangt. Der eine][ kann. Es ſollten wohlhabende Menſchen einmal] die bei den letzten Kommunalwahlen ſo ganz wieder aufgebaut werden könne. Wie kurzſichtig iſt bei der Kirchenſteuer ungerecht behandelt[an dieſe Stätte wandern. Wären ſie nur für auf eigene Fauſt vorgegangen ſind. an den Grün⸗ iſt das! Wie grauſam den Lebenden gegenüber! worden, ein anderer erzählt mir Skandale aus eine Nacht einmal auf der Polizei. wo ſich die[der Stadtwächterpartei in Erfurt. der es nur Wiſſen denn dieſe Leute, was ein Chaos iſt?] der Wirtſchaft. Es iſt ein buntes Bild des Le⸗ Obdachloſen und auch jene Menſchen et.] durch Erzählen von Skandalen ſehr ſchnell ganz Und wiſſen ſie, wie man es überwindet? Und] bens und ich will, wenn ich mehr Zeit habe.] die man nicht gern Verbrecher nennt weil ſie allein auf ſieben Sitze brachte. Oder an die machen ſie ſich keine Gedanken darüber, daß es] auf dieſes und jenes noch zurückkommen. Ich doch nur die Not ſie zu allen Schlechtigkeiten Datterichpartei. die in Darmſtadt von ſich reden heute einer kleineren Zahl von Menſchen mög- glaube aber, daß alles noch viel ſchlimmer wird. gebracht hat. was könnten ſie lernen! machte. Menſchen, die zugreifen ſiegen auch lich iſt, die Macht, die ſie erobert haben, gegen[Die Geldforderungen des Auslandes an uns Erziehe deine Kinder dazu. daß ſie ſich der es ſich um Lächerlichkeiten handelt. wie hier. ein ganzes Volk lange zu behaupten? Das, ſteigern ſich zu ſchwindelhafter Höhe. und ſie Not annehmen. Auch die Schule ſollte daran Weihnachten naht. Denk an die Kindlein. ruſſiſche Volk iſt gewiß in ſeiner Ueberzahl nicht] fordern alle. Frankreich. England und Amerika.] denken, beſonders die höhere. Kamen mir da Such dir jetzt ſchon ein armes aus. dem du eine bolſchewiſtiſch, aber es iſt unfähig, eine Dikta- Bezahlen, bezahlen ſollſt du. deutſcher Michel.] vor einiger Zeit etliche Aufſatztehmata zu Ge-] Weihnachtsfreude machſt. Den ganzen Advent tur abzuſchaffen, die noch heute mit dem Leben] und ſtimmt die Waage auch. es wird immer] ſicht, die Mädchenabiturienten geſtellt worden J ſoll es dich etwas beſchäftigen. Denn was du der Menſchen ſpielt. Begreifen dieſe Kreiſe nicht.] wieder das ſagenhafte Schwert des Bren nus ſind. Folgende habe ich behalten. und man darf einem Kinde tuſt, das haſt du Chriſtus ſelbſt daß die weitere Zerſetzung der Ehrlichkeit und] hineingeworfen: Vae vietis! Wehe den Beſieg⸗ ſich darauf verlaſſen, daß es ſtimmt. wos ſch hier getan. Es dürfen auch große Kinder ſein, ja der Verantwortlichkeit auch nach und nach ſene ten! Die Not wird ſo groß. daß ſchließlich das ſchreibe. Es wurden unter andern Aufſätze ge-] ganze Familien. Laß dich nicht abſtoßen, wenn hichten korrumpieren wird. von denen man] Bild eines Teiches entſteht. in dem das Waſſer geben: Wie beurteile ich meinen Vater?.... du auch nicht die zarten Gefühle gleich findeſt, die Erneuerung erwartet? Iſt es nicht beſſer, Jabgelaſſen wird. Es kommt der Augenblick. wo Beobachtungen in einem Nachtlokal... Die die du erwartet haſt. Das gehört mit zum Elend. gleich friſch zuzupacken und womöglich bei ſich] da Goldfiſch. Molch und Karpfen eine einzige Revolution der modernen Jugend bei Lindſay. Es macht nicht romantiſch, es macht roh. An den ſelber anzufangen? Einmal nicht auf Grund J Maſſe bilden, mit lauter Mäulern, die nach Haſt du Worte? Sind das Fragen. die man[ Bäumchen, die im Elend wachſen. entwickeln ſich von Anzahlungen über ſeine Kräfte zu leben? Luft ſchnappen. einem Mädchen von 17 Jahren vorlegen ſoll 7. leicht ſtatt der zarten Blätter nur Stacheln. Setz 1 0 G ten Hne den. Zi 2 21 ge] nerſtöcken waren B 2 2 gi * genommen werden 1 znahn tag wiede itte und bg oder n ab et ſich nur wenig. and ganz ts übe 15 der 0 5 3 tein.“) Zwei Ver zaingerich L Alle, auch die S ſin Heſſen von 50 209) Staalen nach das keit zu 1 5 eine ſo! erſuche, den U Aber ab ſchon oben ern der ch, dem üb D Ma hre 170 S e gebunden de a en we rfolg. Hain emeinde elne en de en. Erf R en. V ſei, Ga'gei ieß g von 2 0 e a G Das far len eid ſchei E ebt r ringen Lohne uten 3 0 4 J — bringen, und ſtändig 5 tun ens ö haff und 1709 verbi jedoch Am E aglö d r 3 gen, ſowi F 9 9 einbarung enübe 5 Recht, ben“. Vie da r d Weſen b einigung mit anderen Menſchen ab. 7 arfen von Alle Ein abzu e 5 2 In uch auch in 55 0 verſtändlich zet 155 8 ihr Gehalt verbeſſert wurde. B 2 ge Jahre entweder to gezeichnet wurde. 8 2 85 * 1 iſt eine alte für vogelfrei. herzogtum ſcheitert; 1914. fahren. fan gen zu 10 und Se o T übe a derer f für de I N 0 1 7 * ch daß die Kirchengeräte der Willkür der Buben en 5 auf⸗ ahle.— Später wurde ihm da en N⸗ S. n u⸗ als 5 der Reich . E — ſer ch ar⸗ gung der 20 1 157 1 1 * ſien f f 1 ſt auch ihee ö U 0 einen ſie 1 ſti Le N 1 1 1 ſeher U werde[d ihrem lle; und der Wort dnete, daß die t 2 tamm ſchi nkigkeit ft, hn d Weſen t gierung er Ver tet, ihn aber Sa 0 1 — 2 + ffenbar in U 52 * du Auch S 0 7 1 1 ſch e af nt. it uw. Fönig von ahre 1423 einen He igismunds ie Reich teſt, wu Demſelben erſte und 1 Vier La ch u — u ſtammen, ein So 1 fol g in ſeinem Gebiet. er Die Zigeuner. aſein unter Daß ihm in in beſchieden ge— da ken f 1 und er au hweifendes . 1 ihr t hinter Per weiter nach We 5 and, daß in der in⸗ 85 8 sa gt, daß die Zige ich 3 Gu haften Vol⸗ ätten im Hei⸗ t aber kaum un ein. . 2 tetes D 5 8 N a 5 fürch — ingen 5 ſel ö e müſſen wir Ils brief Kaiſer 7 cher, und heute and zu verlaſ Ve nher 5 ch ſei, t ft Herkun 5 2 8 hren eſſen rät f fürch hren Lagerf f cheinen in Deu te er i. ien ein in Horden ur ndu L r wanderung ſind Zorn die liche n zu müſſen. ſe geunerſprache Freude oder einen verwandten B t mit der indiſchen, eine große err eine Be en ſolle. S Erſ 4 griff ni 5 hi ) Vgl. Bre „ Berlet, Lorſch(Heſſend.— Uuderechtgter Nachsrtad verboten. ſen ſeien. 9 anden ſe ſeine 7 er Angab 3 f Auf indiſchen Ursprung t auch die Farbe ihrer Haut und die C ſt igeunern verfa igeunern behauptet der arrer, da kein Au In J t Anfangs wurde das Volk m d betrachtet; aber bald wurde 25 55 Nur eins kann man immer 2 s porkommt und nen ſich auch Sinde oder ählen, da Inwohner de ling G das Aufziehen der Kir 1 igeuner liegt o 0 1 7 U ſorg ſcha Länder auskundſchafteten, ges Daf ig e die ſeine hrer— damals war nur ein r ige mehr, i a ypten z in; andere hingegen erz 0 f 5 ſa S L — hier S et und gemieden. fü t, ihr on einem w hi J leite Aten, Eigenſcha und veräch hre r nach and ein traur wandt der Um 5 E krit. 1 1 e jede Landesobrigkeit nach nder vorh tung Dr. Ed 3 * unf S + ch G i Gott auch nur Von den f wei de 1 1 iche auszuwei ſog es Letzte rn fü geun 21 813 einen Vorgängern üb e be im Jahre 1498 peror Lehrer Schoen für darüber ein, daß man ihm chenuhr nicht w ihre S lo 3 E Herk uß 0 1812 beantragt der hieſige P den Nötige aufzubr in der Kirche über die Ki prung der Z ahren v Schon ihr Name iſt ein indi fl 5 Sie ſe! en Grund der Au: „eben be darau „gefür Schriftle allen andern Völk einem Heimatl 7 2 A ö 5 hr nen drei Monaten da bſt nenn Sindhu 2 ch Mellele, d. i. Schwarze. am ie bei f n ſei. gion, ll auch einmal hier von ihnen die Rede Fragt man den behauptet er, aus Aegypten Nils zu S 1 1 k bedrängt und imme igt. 11 11 1 cheid Korn verringert. es 1811 brachte der timmte, daß 7 * ie en 1 1 1 indiſ 1 4 eigt große Ve ligion Gott ein durchaus ge Es begann damals ts in Ind k, das am Au ſie bin eder hi 4 0 7 1 ien, die der Chriſten 1 tzt ſeien, daß der fers Sigismund(14101437). Lehrer in Bürſtadt, 1K chen Re t, und der Zigeune 17 1 ihrer G! noch gib 1 V * denn der Ur getrieben worden men Indien. d be Gutdünken mit den weſen ſein mag, 0 ö ausgeſe f rach namentlich mit dem San um ſo wei Erſtmals betreten die Zigeuner den deut *. hen Boden im Jahre 1417 unter der R des Kai Jedermann kennt die kes, weiß auch etwas von i legt habe, ein ruhe Ueber den wa wir nicht unterrichtet. 30 ganen heißt. Sinte, p wieder durchhören, daß ihnen Gotte Zigeuner, nur Ungarn duldete ſie ru das Maß der Abgabe auf 2 Vier matsgebiet und anderes Wen eine dies, der andere das. die Tatſache hin, daß die Z Ungarn erteilte er ihnen im brief und eigene Gerichtsbarkei polizeiverordnung von 1500 terrichtet über ihre land, ihre Re tag von 1497 hob den f auf un Zigeuner aus dem R aus der Gemeindeka Geld zugebi im Jahre 1418. nen und Mitlei Landplage erkannt Reichstag zu Speie nicht liebt. nennen ſie ſi ling, 2 nicht wolle, vor vielen v hauſenden Vo di is er nch räter weshalb hätten. — — — 0 ö der Gemeinde Einmal unbedingt im noch ſo kleinen Geſchäft auf Solidität und Sparſamkeit zu achten? Ein⸗ mal jeden Groſchen anzuſchauen, ehe man ihn Könnte man alles im Glauben ſehen. dann wäre es noch irgendwie zu überwinden, ſo aber iſt es unmöglich. Und es gehört Glaube dazu, Ich habe noch mehr ſolcher Themata auf Lager, aber ich ſchäme mich, ſie zu neunen. Warum proteſtieren die Väter nicht? Sie ſollen ſich ge⸗ ein paar Lichtlein darauf. Als wäre es ein Tannenbaum. 1 Der Mann im Monde.