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Der Reichstag ſtand heute im Zeichen des ſogenannten„Großen Tages.“ Auf der Tagesordnung ſtand als einziger Punkt „Entgegennahme einer Erklärung der Reichsregierung.“ In Erwartung der Regierungserklärung wa— ren die Abgeordneten in ausnahmsweiſe gro— ßer Zahl erſchienen, die Tribünen waren dicht beſetzt und das Kabinett war vollzählig ver— treten. Reichskanzler Müller, deſſen Rede keine Spuren der überwundenen Krankheit zeigte, befaßte ſich zunächſt mit dem Schacht. Er war dabei ſehr gemäßigt in der Form, erkannte auch die hohen Verdienſte des Reichsbankpräſidenten als Pariſer UAnterhänd⸗ ler an, aber er wiederholte die Feſtſtellung, daß das Memorandum nach den unmittelbar vorausgegangenen perſönlichen Verhandlungen die Regierung befremdet habe. Die Vorwürfe des Reichsbankpräſidenten ſuchte der Reichs— kanzler im einzelnen zu entkräften, vor allem mit dem Hinweis darauf, daß der Grund für die ſpäteren Enttäuſchungen in der Nichtdurch— ſetzung der deutſchen Theſe bei den Pariſer Ver— handlungen liege. Die lange Hinauszögerung des neuen Etats und des Finanzproblems be— gründete Reichskanzler Müller damit, daß man auf einen früheren Abſchluß der Verhandlun⸗ gen über den Youngplan gerechnet habe. Er ging dann auf die einzelnen Punkte des Finanzprogrammes ein, oft durch höhniſche Zurufe der Kommuni— hen und der National⸗Sozialiſten unterbrochen. Wenn man an die von der Regierung ge⸗ wünſchte Entlaſtung der Wirtſchaft herangehen könne, müſſe vor allem der Haushalt in Ordnung gebracht werden. Der mit der Spareinrichtung des Reichstags vereinbarte Etat für 1929 habe die Einnahmen zu hoch und die Ausgaben zu niedrig einge— ſetzt, ſodaß ein beträchtlicher Fehlbetrag zu erwarten ſei. Mit dem Ausdruck der ernſteſten Sorge beſprach der Kanzler die bedrängte Kaſſenlage des Reiches. Bei Jahreswende werde ein Fehlbetrag in der Reichskaſſe von 330 000 000 Mark ſein. Die Reichsfinanzen und die ganze deutſche Wirtſchaft würden die ſchwerſten Erſchütterungen erleiden, wenn nicht noch vor Erledigung der geſamten Finanzreform durch Sondermaßnahmen ſo⸗ fort Geld beſchafft wird. Darum ſei die Inkraftſetzung der Vierſteuer⸗ erhöhung um 180 Millionen, der Tabakſteuer⸗ erhöhung um 220 Millionen und der Beitrags- erhöhung für die Arbeitsloſenverſicherung ſchon am erſten Januar unbedingt erforderlich. Es könne keinem Zweifel unterliegen, zu dieſer Steuererhöhung zwei Steuern auszuwählen, die den Konſum belaſten. Wenn man trotzd. zu an⸗ deren Vorſchlägen nicht gekommen ſei, ſo liegen hierfür triftige Gründe vor. Wenn bei Gelegenheit der Erledigung des Boungplanes auch das deutſche Steuerweſen auf eine geſunde Baſis geſtellt werden ſoll, kann an Vier und Tabak nicht vorbei⸗ gegangen werden deren Beſteuerung gegenüber der Erfaſſung a derer Steuerquellen zugegebener Maßen it Laufe der Jahre außerordentlich zurückageblie ben war. Ein Vergleich mit den Steuern des Auslandes zeigt ferner, daß faſt nirgendwo Bier und Tabak einer ſo geringen Belaſtung ausgeſetzt ſind, wie gerade hier. Unter Hinzu⸗ rechnung dieſer beiden neuen Steuererhöhungen ehen zur Entlaſtung der Wirtſchaft 750 Mil⸗ ionen zur Verfügung. Wie die Reichsregierung ch auf dieſer Grundlage die Steuerſenkung enkt, iſt in ſeinen Einzelheiten bekannt ge⸗ worden. Die Reichsregierung, ſo führte der Reichs— kanzler ſchließlich aus, erwartet vom Reichstag, vaß er ſich mit großer Mehrheit zu den Grund⸗ zügen ihres Programms bekennen wird. An⸗ 5 Januar ſoll die Schlußkonferenz im Haag zuſammentreten. i Freitag, de Sollte die Reichsregierung nicht im Beſitz eines klaren Vertrauensvotums des Reichstages ſein, ſo würe der Zuſam⸗ mentritt der Schlußkonferenz ernſtlich in Frage geſtellt. Wenn die Ultimoſchwierigkeiten im Dezember nicht überwunden werden könnten, ſo würde eine ſolche Erſchütterung der Reichsfinanzen ſtarke Rückwirkungen auf die private Wirtſchaft haben und alle Teile der Bevölkerung in Mit— leidenſchaft ziehen. Die Stunde iſt ernſt, ſo kam der Kanzler zum Schluſſe, ſie fordert ſchnellſte Entſchlüſſe. Wenn auch über Einzelheiten des Finanzpro— gramms noch zu reden ſein wird, ſo muß die Regierung verlangen, daß ſich die Mehrheit des Reichstages zu den dargelegten Grundſätzen be— Memorandum des Reichsbankpräſidenten Dr. 1 ee ee be kennt. Ich richte an Sie den dringenden Appell, angeſichts der Finanzſchwierigkeiten partei⸗ politiſche Bedenken zurückzuſtellen. Auch die Reichsregierung hat ſich einmütig auf ein Geſamtprogramm geeinigt. Die Parteien ſollten ſich in dieſer ernſten Stunde hewußt ſein, daß es gemeinſame Intereſſen des deutſchen Volkes giht, deren Zurückſtellung hinter Einzel⸗ und Parteiintereſſen eine Unbilligkeit iſt. Nach 4 Uhr wird die Ausſprache fiber die Regierungserklärung auf Freitag 1 Uhr ver— taat. Aus aller Welt Tſchechoſlowakiſche Zuckerſabrik eingeäſchert. wtb. Prag, 12. Dez.(Radio.) Wie aus Preß— burg berichtet wird, brach in der Zuckerfabrik A.⸗G Stommer bei Topoltſchau ein Brand aus, der das ganze Fabrikgebäude, das größte der Tſchechoſlowakei, einäſcherte. Der Schaden wird auf ungefähr 30 Millionen Kronen geſchätzt und iſt nur zum Teil durch Verſicherung gedeckt. Die Urſache ſoll Brandſtiftung ſein. Die Sturmſchäden in Frankreich. pd Paris, 12. Dez. Die Schäden, die durch das Unwetter in Frankreich verurſacht wurden, gehen in die Millionen. Die Flüſſe ſteigen in beängſtigender Weiſe. In Le Mans iſt die Huiſe über die Ufer getreten und hat ein gro⸗ ßes Stadtviertel überſchwemmt. Zahlreiche Häuſer mußten ſofort geräumt werden, da Ein⸗ ſturzgefahr beſtand. Die Rettungsarbeiten ge— ſtalten ſich ſehr ſchwierig. Der Sturm auf dem Meere hat ſich etwas gelegt, der Seegang iſt jedoch noch ſehr ſtark. Der Dampfer„Iroiſe“, der das italieniſche Schiff„Senatore d'Ali“ im Schlepptau hat, kommt nur ſehr langſam vor— wärts. Ein zweiter Schlepper iſt bereits unter— wegs. In der Nähe von Quimper ſind ſeit meh— reren Tagen die beiden Wärter des turms de la Vieille in großer Not. vorhanden zergdolt Mantel flotte Form mit hingsgurt pfad grp dr d mit Zleiligem n Ne ge e 08.— Adgtdpanpe gbr Polio. 8 1 ace modern ge- e 5. ee Kinder-Mantel 15.— mit Pelzkragen Kinder-Anzug solide verarbeitet ſaldgaaaaaaaammamamaumamdun —— Feine Mahſchneiderei Herrenſtoffe preiswert i. Ausſchnitt e Sonnteg von 1-6 Uhr geöffnet! 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Die meuen Fraktionsvorſikenden der Deutſch⸗ nationalen. Berlin, 12. Dez. Radio). In der Sitzung der Deutſchnationalen Reichstagsfraktion wurde durch Zuruf einſtimmig der Abg. Dr. Ober⸗ fohren zum 1. Fraktionsvorſitzenden gewählt. Ebenfalls durch Zutuf wurden Abg. Berndt und Koch⸗Düſſeldorf mit den Aemtern der ſtellvertre⸗ terden Vorſitzenden betraut. Parteiführerbeſprechung. Berlin, 12. Dez.(Radio.) Im Reichstag fand heute früh eine Beſprechung der Führer der Re⸗ gierungsparteien ſtatt, an der auch zeitweilig Reichsfinanzminiſter Hilferding teilnahm. Ein Weitere Zunahme der Arbeitsloſigkeit. witb Berlin, 11. Dez. In der 2. November⸗ hälfte iſt die Zahl der Hauptunterſtützungsemp⸗ fänger in der Arbeitsloſenverſicherung um rund 185 000 oder 18 Prozent geſtiegen. ſich nunmehr auf 1,2 Millionen Perſonen, dar⸗ unter rund 960000 Männer und 240 000 Frauen. Sie beläuft In der Kriſenunterſtützung befanden ſich am 30. November 187 000 Perſonen, alſo 8000 mehr als in der Mitte des gleichen Monats. Wer war Tetzners Opfer? Regensburg, 12. Dezember.(Radio.) Die Kriminalpolizei iſt jetzt in Sachen Tetzner leitens des Deutſchen Metallarbeiterverbandes. Gruppe Regensburg, auf eine Spur aufmerk⸗ ſam gemacht worden, die möglicherweiſe zur Identifizierung des Opfers des verhafteten Tetzner führen könnte. Darnach fehlen von einem 18 Jahre alten Former aus Altona, der in Straubing in Arbeit geſtanden hatte, ſeit dem 23. November ds. Is. Nachrichten, nach⸗ dem er noch kurz vorher das Verbandsbüro in Regensburg mit ſeiner Vertretung in einer Lohnſtreitſache beauftragt hatte. Man glaubt, daß der jugendliche Norddeutſche das Opfer Tetzners geworden iſt. Die Anterſuchungen werden weiterhin mit allem Nachdruck betris⸗ ben. Der letzte Auswanderertransport in Eydtkuhnen. Eydtkunhen, 12. Dez. Heute nacht traf der 9. und letzte Transport deutſch-ruſſiſcher Auswan⸗ derer in Eydtkuhnen ein. Er brachte 682 Perſo⸗ nen, darunter 230 Kinder, mit. Auch dieſe Flücht⸗ linge gaben an, daß ſich in Moskau noch etwa 2000 deutſchſtämmige Bauern befinden, die eben⸗ falls auswandern wollten, denen die ruſſiſche Regierung aber die Ausreiſegenehmigung nich erteilen wolle. 12. K Ein franzöſiſch⸗italieniſcher Zwiſchenfall. Paris. 12. Dez. Zu der von italieniſchen Zlättern und auch von der„Times“ über einen franzöſiſch⸗italieniſchen Zwiſchenfall in dem dalmatiniſchen Hafen Sebenico gebrachten Mel⸗ dung. wo angeblich Mannſchaften des dortigen franzönſchen Mittelmeergeſchwaders vor dem Nalieniſchen Konſulat mit den Rufen:„Nied“ Nuſſolini! Nieder der Faſchismus!“ demo. ſtriert haben ſollen, bemerkt„Echo de Paris“, in den zuſtändigen franzöſiſchen Miniſterien erkläre man, der Kommandant des Geſchwaders, Ad⸗ miral Dubois, habe über den Zwiſchenfall nichts berichtet.— Das Blatt ſpricht die Hoffnung aus daß die von der italieniſchen und engliſchen Preſſe gebrachten Meldungen übertrieben ſeien. andernfalls müßt eine ſtrenge Beſtrafung er⸗ folgen. ,, a 1 N . 5 5 75 N Hl, 0 ue 4 c 5 f 7 6 ö 8 vletten ca. 150/160 m 0, ccc „5 , ElegantesDamast- 1 1644 1 g e 11 SPIELWAREN N 5 8 e,, e eee,,. 2 6 N N E, e. ä n e ee e e e e bee 4 3 S 50 N N. 9 0 5„ 5 5 eee, ee 8 71 0 0 g M 5 0 1 0„ e t r e lose Qualitäten „ele Muster, tadel- 45.—(2.— 7.90 5.90 , , 7 2 e Plüsch-Senaukelpferd g, 1 5 2. 8 N 75 N 7 Nat N 5 0 0 8 Säehlitten, szabile Verar- 5 0 5 2 0 9 e 17e 5 NI N 16 1 0 N ee. 2 7 f., beitung Eisenkufen 3. 9 mit Pahrbrett, schöne Aue, 5 S 2 0 D Nee„ e 70 4 1 5 114 Nast N 8 weiß. mercerisſert 5 8 d 7 . n 7 2 * hrung 1.9 S, e e,. r ec e e 1, eee b. 5 4 75 5 e, 0 8 J N. 0 2 ö l 1 1 NM* 3 N 0 2 g*— 8„NN 0 0 n e 5 8. 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