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Geſchäftsſtelle Rathausſtr. eee eee Paris fürchtet ſich vor Schacht Pariser Stimmen zur Veruſung Dr. Schachts nach dem Haag wtb. Paris, 7. Jan.(Radio.) Die Haager Berichte der franzöſiſchen Preſſe beſchäſtigen ſich ſehr lebhaft mit der Berufung Dr. Schachts nach dem Haag und laſſen die Befürchtung erkennen, daß das Eingreifen des Reichsbank— präſidenten die Verhandlungen ungünſtig be— einfluſſen könne. So erklärt der im Haag be— findliche Außenpolitiker des Echo de Paris, die Nachricht von der bevorſtehenden Ankunft Dr. Schachts habe bei der franzöſiſchen Dele— gation einige Beſorgnis ausgelöſt. Dr. Schacht werde innerhalb der deutſchen Delegation nicht gerade für Zurückhaltung entreten. Hewiſſe Kreiſe behaupten, ſo ſtehe, ſei da es nun einmal es ſchon beſſer, daß der große Sachverſtändige an die Seite von Curtius und Moldenhauer trete, denn dann habe er wenigſtens Teil an der Verantwor⸗ tung. Allerdings frage es ſich, in welchem operieren werde, und ob er überhaupt der Aufforderung nachkomme. Der Sonderberichterſtatter des ſagt, wenn Dr. Schacht die Abſicht habe, die Atmoſphäre der Herzlichkeit, des Vertrauens und des Entgegenkommens, die im Haag herrſche, zu zerſtören, dann werde er eine ſchwere Verantwortung auf ſich laden. Beneſch bei Curtius. wtb. Haag, 7. Jan.(Radio.) Heute vor⸗ mittag ſtattete der tſchechoſlowakiſche Außen⸗ miniſter Dr. Beneſch dem Reichsaußenminiſter Dr. Curtius einen Beſuch ab, der etwa 34 Exzelſtor Stunden dauerte und lediglich einer Behand⸗ lung der Frage der tſchechoſlowakiſchen Liqui⸗ dation gegolten hat. Seit 10.30 Uhr tagen die ſechs Mächte und gleichzeitig der Ausſchuß der Oſt⸗Reparationen. In dieſem Ausſchuß wird die bulgariſche Frage behandelt. Heute Mittag 1 Uhr gab der belgiſche Mi⸗ niſterpräſident Jaſpar dem Reichsminiſter Dr. Curtius und Dr. Wirth ein Frühſtück. Die Vormittagsſitzung im Haag. wtb. Haag, 7. Jan.(Radio.) Die Sitzung der ſechs Mächte endigte um 1 Uhr nachm. holl. Zeit, dauerte alſo 2½ Stunde. Man beſchäftigte ſich in ihr hauptſächlich mit der Frage des Moratoriumsanſpruches, den Deutſch⸗ land nach dem Voung⸗Plan haben ſollte. Es ergab ſich, daß auch in dieſer Frage noch er⸗ hebliche Zwiſchenarbeiten zu bewältigen ſind. Aus der einen Stelle, wo von der jeweils zweijährigen Moratoriumsfriſt geſprochen wird, iſt zu folgern, daß am Ende dieſer Friſt die geſamten Ausſtände zu zahlen wären. Aus einer anderen Stelle ergibt ſich jedoch, daß am Ende dieſer Friſt nicht die ganze Summe, auf einmal gezahlt werden ſoll, ſondern nur Zahlungen von Monat zu Monat. In dieſem Zuſammenhang wurde auch das deutſchamerikaniſche Abkommen in die Exörte⸗ rung einbezogen. Die Beratungen werden heute nachmittag um 3,30 Uhr fortgeſetzt. Rom im Zeichen der Hochzeit Seit Sonntag morgen iſt ganz Rom auf den Beinen. Unter die zahlloſen Maſſen, die in den mit italieniſchen und belgiſchen Fahnen beflaggten Straßen ſich bewegen, miſchen ſich lt. K. Z. die 4000 Trachten, die aus allen Ge⸗ genden Italiens und des italieniſchen Reiches nach Rom gekommen ſind. Herrliches Wetter begünſtigte die Feier, die geſtern in einer ge⸗ waltigen monarchiſchen Kundgebung vor dem Quirinalpalaſt ihren Höhepunkt erreichte. Heu⸗ te früh hat König Viktor Emanuel mit König Albert eine Jagdpartie in Caſtelfuſano unter⸗ nommen. Nachmittags haben der faſchiſtiſche roßrat, dann der Senat und ſchließlich die Kammer ihre Glückwünſche überreicht. Der Generalſekretär der Faſchiſtiſchen Partei und Starace, erhielten hohe belgiſche Ordensauszeichnungen. Wie verlautet, wird die belgiſche Königsfami⸗ lie den Papſt, Gaſparri und die Peterskirche in privater Form beſuchen. Dann erfolgt auf dem Quirinalsplatz der Vorbeizug der Trachten. Südtiroler werden dann vor der italieniſchen 9 und belgiſchen Königsfamilie den Schuhplattler tanzen, und Dodekaneſier, die zuſammen mit den Tripolitanern und Erythräern auftreten, werden eine Fahne mit der Aufſchrift„Die Italiener der Agäis“ tragen. Von den deut⸗ ſchen Fürſtlichkeiten werden an der Hochzeit teilnehmen Johann Georg von Sachſen, Albert, Konrad und Georg von Bayern, Philipp von Heſſen, Erzherzog Franz Joſeph, Prinzeſſin Rupprecht von Bayern, Herzogin Karl Theo— dor und Prinzeſſin Bona von Bayern. Auch König Aman Allah und Gemahlin ſind gela⸗ den, obwohl Italien vor kurzem den neuen König von Afghaniſtan anerkannt hat. Die italieniſche Preſſe hat es bisher ver— mieden, der Hochzeit ein politiſches Gepräge mit internationalen Auswirkungen zu geben. Nur der Lavoro Faſciſta bringt einen Hymnus auf die beiden lateiniſchen Nationen und der Popolo di Roma feiert die Begier als die Hel— den, die ſich zuerſt den Verletzern des Völker— rechts entgegenwarfen und entſcheidend wur Rettung der Ziviliſation beitrugen. — Links: Die Braut Prinzeſſin Maria Joſe von Belgien. Mitten oben: König und Königin von Italien, die Eltern des Bräutigams. Mi tte unten: König und Königin von Belgien die Eltern der Braut. Rechts: Der Bräu tigam Kronprinz Umberto von Italien. Am 8. Januar findet in Rom die feierliche Trauung des italieniſchen Thronfolgers der belgiſchen Königstochter Maria Joſe ſtatt. 7 775 eee eee 1 viernheimer Anzeiger (Viernheimer Bürger⸗Ztg.— Viernh. Volksblatt) Zeitung Anzeigenpreiſe: Die einſpaltige Petitzeile koſtet 25 Pfg., die Reklamezeile 60 Pfg., bei Wiederholung abgeſtufter Rabatt.— Annahmeſchluß für Inſerate und Notizen vor⸗ mittags 8 Uhr, größere Artikel einen Tag vorher.— Annahme von Anzeigen in unſerer Geſchaͤftsſtelle u. von ſämtlichen Annoncen ⸗Expeditionen Deutſchlands u. des Auslands Amtsblatt der Heſſiſchen Bürgermeiſterei und des Polizeiamtes Platzvorſchriften bei Anzeigen werden nach Möglichkeit berückſichtigt.— Für die Aufnahme an beſtimmt vorgeſchriebenen Tagen kann jedoch eine Gewähr nicht übernommen werden i e eee ieee Januar 1930 CC K E 46. Jahrgang D Der Tſcherwonzenprozeß 2 6 255 in Berlin Zweiter Verhandlungstag. wtb Berlin, 7. Dez.(Radio.) Am 2. Ver⸗ handlungstage im Tſcherwonzenfälſcherprozeß be— ginnt nach einigen Erklärungen der Verteidiger die Vernehmung des Angeklagten Sadathie— raſchwili, der Privatſekretär des Fürſten Awalow war. Der Angeklagte verbreitet ſich ein⸗ gehend über die Geſchichte Georgiens. Sadathie— raſchwili iſt von Karumidſe eingeweiht worden in den Plan, durch falſche Tſcherwonzen die ruſ— ſiſche Währung zu erſchüttern, und hat Karumidſe bei der Beſchaffung der Kliſchees für die falſchen Noten geholfen. Insgeſamt wurden etwa u 100 Kliſchees hergeſtellt, die auf verſchiedene Firmen verteilt wurden, damit dieſe Firmen nicht erkann— ten, daß es ſich um Banknotendruck handelte. Die Beziehungen des Sadathieraſchwili waren, wie aus der Vernehmung hervorging, ſehr weit— verzweigt. Weiter wurde die Rolle erörtert, die Sadathieraſchwili bei einem Betrug an dem Kaufmann Wurmbach in München geſpielt hat. Der Angeklagte Bell hatte Wurmbach zur Hergabe eines Darlehens in Höhe von 15000 Mark bewe— gen können unter der Angabe, daß er eine Expe— dition nach Georgien ausrüſte, um die dort ver— grabenen Kirchenſchätze zu holen. Als Sicherheit für das Darlehen erhielt Wurmbach 1000 falſche Tſcherwonzennoten, die in einem verſiegelten Paket bei einer Münchener Bank deponiert wur— den. S. behauptete heute, er habe lediglich einer Beſprechung beigewohnt, die Bell mit Wurmbach gehabt habe. wib Berlin. 7. Jan.(Radio.) Im Tſcherwon⸗ zenfälſcherprozeß wurde nach der Mittagspauſe der angeklagte Ingenieur Weber vernommen. Er bekundete u. a., er betrachte die Fälſchungsaf— äre nur als eine kleine Epiſode in ſeiner großen politiſchen Arbeit. Er habe nie einer Organiſation angehört. Durch Auslandsdeutſche habe er die Be— deutung der Oſtfragen kennen gelernt. Darin habe er ſeinen Beruf gefunden. Als er die Oſtprobleme kennen lernte, habe er geſehen, wie ſich ein großer Kampf der Weltmäch— te im Oſten abſpielte. Er habe es für bedeutungs— voll gehalten, die Verbindung zwiſchen den akti⸗ ven Truppen an der deutſchen Grenze bis zum Kaukaſus zu erhalten. In dieſem Zuſammenhang habe er auch die Kaukaſier kennen Ende 1924 und Anfang 1925 nach Deutſchland kamen. Karumidſe und Baron Steinheil ſeien damals mit einem Beglaubigungsſchreiben des gelernt, die Moabit Komitees des Kaukaſus zu ihm gekommen. Die erſte große Aktion, die von anderer Seite einge— leitet wurde, ſeien die Verhandlungen des Gene— rals Hoffmann in London geweſen. Er habe die deutſchen Stellen immer unterrichtet. Auf eine Frage des Vorſitzenden, über welche Aufgaben Hoffmann nun verhandeln ſollte, ſagte der Ange- klagte:„Ueber einen Auſſtand im Kauka⸗ ſus. Ich habe General Hoffmann durch einen meiner Bekannten kennen gelernt und ihm Vor- trag gehalten.“ Wie ſich aus der weiteren Vernehmung des Angeklagten Dr. Weber im Tſcherwonzenfälſcher— prozeß ergab, beſtand eine Uebereinkunft mit of— ſiziellen engliſchen Perſönlichkeiten und mit füh⸗ renden antibolſchewiſtiſch eingeſtellten Engländern. Dieſe Vereinbarungen, die auf eine Umwälzung im Kaukaſus hinzielten, hätten ſich jedoch durch eine Indiskretion außerhalb der deutſchen Kreiſe zerſchlagen. Aber es tauchte ein neuer Plan auf., und anfang 1927 verhandelte man wiederum mit Engländern und auch mit Italienern. In die⸗ ſer Zeit entſtand der Plan der Tſcher⸗ wonzenfälſchungen. Der Angeklagte be⸗ gründet dieſen Plan mit den heutigen Verhält⸗ niſſen in Rußland und der Vergangenheit der Leute, die ſelbſt in Rußland herrſchten. Dr. We⸗ ber bekundete weiter: Als Karumidſe einen Drucker für die falſchen ruſſiſchen Banknoten ſuch— te, dachte ich an Schneider, einen nationalen Mann, der ſchon Druckaufträge für uns gut er— ledigt hatte. Karumidſe hatte dann mit Schneider und mir verſchiedene Zuſammenkünfte. Ich habe es natürlich vermieden, mit Schneider über den Druck zu ſprechen. Ich ahnte, daß er etwas aus— probierte; aber das ging uns nichts an und ſollte ja auch geheim gehalten werden. Daß Schei⸗ ne fertig gedruckt wurden, blieb mir jedenfalls unbekannt. Einzeldrucke hat mir Karumidſe bei einem Beſuch in meiner Wohnung gezeigt. Karu— midſe hat öfter, wenn er verreiſte, Koffer bei mir gelaſſen Ich habe natürlich nicht nachgeſehen, was darin war. Daher wußte ich auch nicht, daß ſich in dem bei mir beſchlagnahmten Paket Waſſer⸗ zeichenpapier befand. a Die Frage des Vorſitzenden, ob er von der Reiſe des Sadathierraſchwili mit Schneider nach Frankfurt zum Druck weiterer Noten etwas ge⸗ wußt habe, beantwortete Dr. Weber mit„Nein“. Am Mittwoch ſollen die gehört werden. übrigen Angeklagten Die Uermünlungsfeierlithkeiten i dom Pompöſer Truchtenaufmarſch vor dem Quirinal wib Rom, 7. Jan.(Radio). Eine der großen öffentlichen Veranſtaltungen, mit denen die Ver⸗ mählung am Königshof gefeiert wird, der große Trachtenzug, entrollte ſich heute in dreiſtün⸗ digem, farbenprächtigem Aufmarſch vor der auf dem Platz des Quirinal errichteten Tribüne, auf der der König und die Königin von Italien, und der König, die Königin von Belgien, die Prinzen und Prinzeſſinnen beider Häuſer und die anläß⸗ lich der Hochzeit n Rom weilenden fremden Deutſcher Schoner aus höchtter Seenot gereitet 05 5 wib. Os lo, 7. Jan.(Radio.) Ein deutſcher Schleppdampfer traf geſtern den deutſchen Schoner„Olga“, der ſich in höchſter Seenot befand, in der Nähe der norwegiſchen Küſte und brachte ihn in den nächſtliegenden Hafen. Die„Olga“ hatte eine furchtbare Fahrt hinter ſich. Sie trieb ſeit über zwei Wochen auf der Fahrt nach der Shetlandinſel hilflos auf dem Meere. Der Kapitän war bereits ſeit dem 23. Dezember, nachdem er drei Nächte nicht geſchla⸗ ſen hatte, völlig erſchöpft über Vord geſpült worden. Das Schiff hatte Bauholz geladen und hielt ſich nur dadurch über Waſſer. Seine Ka⸗ binen waren, als man es au zertrümmert. Fürſtlichkeiten Platz genommen hatten. Der Zug führte viele der charakteriſtiſchen Gefährte mit, an denen die verſchiedenen Gegenden Italiens ſo reich ſind. Von Zeit zu Zeit ſtockte der Vorbei⸗ marſch, um einer der Gruppen Gelegenheit zu ge⸗ ben, ihre heimatlichen Lieder und Tänze vorzu⸗ führen. Eine in die Hunderttauſende gehende Menſchenmenge wohnte dem bunten Schauſpiel bei. Aus aller Welt 8 16 Verunglückte beim Skiſport. München, 7. Jan. Beim Ausüben des Ski⸗ ſports verunglückten an den Doppelſeiertagen im Gebirge wieder 16 Münchener. Die große Zahl der Unfälle iſt zum Teil auf die ungenügende Schneelagen an den tieferen Plätzen zurückzufüh⸗ ren, aber auch auf die Unvorſichtigkei Skiſportler. rſichtigkeit jüngerer Das Schickſal des Welfenſchatzes. wib Frankfurt a. M., 7. Jan. Drei Frankfur⸗ ter Antiquitätenfirmen haben den Welſenſchat von dem Beſitzer, dem Herzog von Brauſchweig⸗ Lüneburg, erworben. Ueber die weitere Zukunft des Schatzes laſſen ſich z. Zt. noch keine beſtimm⸗ ten Angaben machen. Entſprechend der Bedeu⸗ tung des Schatzes wird eine von Autoritäten be⸗ arbeitete Publikation vorbereitet. Votmürſe gegen 5 8 den Poſtminiſter Eine Erklärung dez Reichspoſtminiſteriums. Berlin, 6. Jan. Zu dem Artikel der„Frankf. Ztg.“ am 5. ds. Mis.„Der Stolz der Bayeri⸗ ſchen Volkspartei“, der Vorwürfe gegen den Reichspoſtminiſter Dr. Schätzel und gegen den Reichspoſtminiſter a. D. Dr. Stingl enthält, er⸗ klärt das Reichspoſtminiſterium: Die dem Reichspoſtminiſter Dr. Schätzel als, Amtsmißbrauch zum Vorwurf gemachte Verſet⸗ zung des Oberregierungsrates Dr. Schweyer von Augsburg nach Nürnberg iſt ausſchließlich aus dienſtlichen Gründen und ohne jeglichen Einfluß von irgend einer anderen Seite erfolgt. Ein Zu⸗ ſammenhang zwiſchen dieſer Verſetzung und der eförderung des Poſtdirettos Thomas Mayer in Kempten iſt ſchon deshalb nicht gegeben, weil die Beförderung erſt faſt drei Jahre nach der Ver⸗ ſetzung ſtattfand. a Die Vorwürfe wegen Begünſtigung des Grundſtücksmaklers Männlein in München ſind wiederholt eingehend amtlich unterſucht und als minzutreffend befunden worden. Das ſchwebende Strafverfahren wird weitere Aufklärung brin— gen. Die von Reichspoſtminiſter a. D. Dr. Stingl bei ſeiner Verſetzung in den Ruheſtand bezogene Wohnung hat dieſer aufgrund einer beſonderen Ermächtigung der Reichsregierung inne, und zwar nur für ſich, nicht auch für ſeine Hinter⸗ bliebenen. Das Haus wurde von der Deutſchen Reichspoſt nach der Inflation zu einem verhält⸗ nismäßig billigen Preis eworben. Einrichtung und Ausſtattung ſowie der Kaufpreis ſind vom Verwaltungsrat der Deutſchen Reichpoſt und vom Rechnungshof des Deutſchen Reiches geprüft und anerkannt. Der Mietpreis, den Dr. Stingl zahlt, entſpricht den für Dienſtwohnungen beſtehenden Beſtimmungen, Die durch den Sohn des Reichspoſtminiſters a. D. Dr. Stingl vermittelte Vergebung des Be— zirkskabels München—Partenkirchen-Mitten⸗ wald erfolgte an die Dautſche Kabelwerke A.-G., weil dieſe Firma im Preis und in den Liefe— rungsbedingungen das günſtigſte Angebot hatte. Die Lieferung war im Intereſſe der Einheit der Kabelführung aus techniſchen Gründen an eine Firma und nicht an mehrere Firmen zu verge— ben. Auch ſonſt hatte eine Bevorzugung der Deutſchen Kabelwerke A.-G. in keinem Falle ſtatt⸗ gefunden. Die genannten Werke haben vielmehr bei den einzelnen Lieferungen zum Teil erheb⸗ lichen Schaden erlitten. Die Behauptungen des Artikels der„Frankf. Ztg.“ ſind, ſoweit ſie Vorwüfe gegen die beiden Reichspoſtminiſter Dr. Schätzel und Dr. Stingl enthalten. in allen Punkten unrichtig. Ausbanuarbeit der Männerchöre Die„überdimenſionalen“ Erfolge des 10. Wie⸗ ner Sängerfeſtes fanden ihren erſten praktiſchen Niederſchlag auf dem Kongreß für Chorgeſang— weſen in Eſſen, wo die Führer aller großen Chor⸗ verbände das Ohr der leitenden Perſönlichkeiten in Staat, Land und Gemeinden hatten, denen ſie in eindringlichen Worten die Nöte, namentlich finanzieller Art, aller Chorvereinigungen vortru— gen, die der Ausführung höherer Ziele entgegen— ſtehen. Volles Verſtändnis, bereiter Wille zur an ben aus dem Munde manches Miniſters und Oberbürgermeiſters. Aber dabei i 83 j ö 1 a ſters abei iſt auch das arbeit der Preſſe. Sie ſoll keinesſaas vernachläſ— nicht hoch genug zu wertende Wort gefallen: „Hilf dir ſelbſt, dann hilft dir der Staat.“ Der Mittel und Wege, ſich„ſelbſt zu helfen“ und dadurch die Behörden zur Hilfe anzuſpor⸗ nen, gibt es eine ganze Reihe. Den großen Ge⸗ danken des Männerchorweſens gilt es in allen Gegenden aufzugreifen und mit den gegebenen Mitteln überallhin, bis ins kleinſte Dorf, ener— liſch zu propagieren. Werbeabende für das deut⸗ e Lied wären ze deranſtalten mit gu g bevortag und gediegener Vortragsfolge. ide der nicht wegzuleugnenden Ueberſättigung duch die vielfältige mechaniſche Muſik muß die tiefere Wirkung der individuellen Muſikpflege nachdrück⸗ lich gegenübergeſtellt werden. Das Bedürfins, mit dem primitipſten, aber zugleich beſeelteſten Inſtrument, der menſchlichen Stimme, Muſik zu machen, iſt nicht geringer geworden, die Ausſicht, daß der naive Muſikfreund, je komplizierter die inſtrumentale Technik wird, ſich ſeiner Stimme freut, die ihm eigene muſikaliſche Betätigung ver⸗ ſchafft. muß voll erfaßt werden. Größere Veranſtaltungen, wie Wertungsſin⸗ gen, werden gewiß auch ein Publikum heranzie⸗ hen, das ſich auf ſportlichem Gebiet eine eigene Meinung gebildet hat. Gebe man ihm Vergleichs⸗ möglichkeiten, aber man hüte ſich vor übler Wett⸗ ſingerei alten Schlages. Eine große Wirkung auf das breitere Publi⸗ kum geht auch von dem Freiluftſingen aus, dem im Sommer ein größerer Raum geboten werden muß, ſowohl von einzelnen Vereinen, als auch von Gruppen oder ganzen Bünden. Ferner wird noch viel zu wenig in Krankenhäuſern, Gefäng⸗ tiſſen, Fabriken, überhaupt in der Wohlfahrts⸗ 'flege geſungen. Mit wie wenig Anforderungen ind ſolche Singen auszuführen und wie dankbar verden ſie doch faſt ſtets von der Leitung der An⸗ talten, den Inſaſſen und der Oeffentlichkeit auf⸗ ſenommen— und wie ſtark iſt der ſeeliſche Ein⸗ ruck auf die Mitwirkenden. Ganz beſonderes Augenmerk benötigen die einen Städte und Dörfer. Sie ſind entſchieden iuſikaliſcher Verkümmerung ausgeſetzt. Die Kon⸗ erte von Militärkavellen. wie in der Vorkriegs— eit, haben aufgehört, die kleinen örtlichen Stadt⸗ feifereien wohl meiſt auch. Der Chorgeſang iſt hie einzige Muſiziermöglichkeit. Hier gilt es, nicht iachzulaſſen, ſondern unausgeſetzt zu helfen, zu ördern. Manches kann zunächſt ausſchließlich mit gutem Willen geſchehen. Und nicht zu vergeſſen: die Pflege guter mundartlicher Geſänge, worin inendlich viel echten Volkstums ſteckt. Ein vielfach mit Glück beſchrittener Weg der z'erſchmelzung kleiner Vereine, oder weniaſtens hrer gemeinſamen Arbeit, kann nicht genug emp⸗ ohlen werden. Die naturgemäß gegebene grö⸗ ere Möglichkeit, gemeinſam beſſere Ergebniſſe zu erzielen, wirkt auf die Singfreude jedes einzel⸗ ien ſtärkſtens zurück. Hohe Aufgaben ſind heute aſt überhaupt nur in der Vereinigung mehre⸗ zer Chorkörper zu bewältigen, und nichts iſt er⸗ ebender als die Erprobung der ſchönen Mah— tung Schillers aus den„tabulae votivae“: Pflicht für jeden. Immer ſtrebe zum Ganzen, und kannſt du ſelber kein Ganzes werden, als dienendes Glied ſchließ' an ein Ganzes dich an. Eine Hauptſache bleibt die Heranziehung der Jugend. Iſt in den Schulen die Auswirkung neuer Muſikmethoden auch zum Teil noch um⸗ ſtritten, ſo zeigt ſich doch faſt allerwege ein ſtar⸗ ker Wille zu beſſerer Ausbildung, ein Beſtreben, das auch gute Erfolge aufzuweiſen hat. Für die ſchulentlaſſene Jugend wären Sonderkonzerte zu veranſtalten. An keinem Ort dürften Knaben u. Mädchen an Volksſchulen wie an höheren Schu⸗ len die Erziehungsſtätten endgültig verlaſſen, ohne daß allen an einem Nachmittag von guten örtlichen Chorvereinen ein Konzert mit einſchlä— gigem Programm geboten würde, in dem ihnen die Werke des Singens und der Muſikpflege vor Augen und Ohren geführt werden. Ein Eindruck fürs Leben. Preſſe. Vielfach verkannt iſt noch die Mit— ſigt, aber auch nicht mit perſönlichen Lobreden behelligt werden. Sie wird zum eigenen Anſehen und dem der Sängerſache weit eher wertvolle Anregungen bringen, die jeweils den örtlichen Verhältniſſen gerecht werden. Von ausſchlaggebender Bedeutung iſt die Be⸗ teiligung der gebildeten Schichten am aktiven Singen. Dieſe üben eine meiſt unverſtändliche Zurückhaltung den Geſangvereinen gegenüber Kommuniſten⸗Ausſchreitungen in Berlin Berlin, 7Fꝗ Jan.(Radio.) In der Am⸗ gebung des Lauſitzer Platzes, in der Skalitzer— und Eiſenbahnſtraße, kam es heute mittag zwiſchen den Teilnehmern eines kommuniſtiſchen Demonſtrationszuges und der Schutzpolizei zu ſchweren Zuſammenſtößen. Der Polizeihaupt⸗ mann Krampe wollte eine Fahne der Kommu⸗ niſten, die eine aufreizende Inſchrift trug, beſchlagnahmen. Er wurde tätlich angegriffen und durch Meſſerſtiche verletzt. Der Demon⸗ ſtrationszug war gebildet worden, um den Sarg des von Nationalſozialiſten erſchoſſenen Arbeiters Walter Neumann, der heute mittag beerdigt werden ſollte, zu begleiten. Der Polizei gelang es erſt nach längerer Zeit, den Zug aufzulöſen. wtb. Berlin, 7. Jan.(Radio.) Ueber die ſchweren Zuſammenſtöße zwiſchen Kommuni⸗ ſten und Polizei erfahren wir noch: Heute vormittag wurde Meyer⸗Kubiſch, der vor kurzem im Zuchthaus einer ſchweren Krankheit erlegen iſt und der von National⸗ ſozialiſten tödlich verletzte Kommuniſt Neumann auf dem Zentralfriedhof in Friedrichsſelde beigeſetzt. Bei dem Rückmarſch der kommuniſti⸗ ſchen Teilnehmer der Beerdigung kam es an verſchiedenen Stellen im Oſten Berlins, als die Demonſtranten den polizeilichen Anordnungen keine Folge leiſteten, zu Zuſammenſtößen mi, der Polizei. Auf dem Lauſitzer Platz wurd, gegen 1,30 Uhr der Polizeihauptmann Krampe von einer Anzahl Kommuniſten umzingelt als er die Beſchlagnahme eines Transparen!“ mit hetzeriſcher Inſchrift anordnete. Angriffe auf Polizeibeamten— Jahlreiche Verhaftungen Mehrere Kommuniſten ſcheinend mit verborgen gehaltenen Werk⸗ zeugen blutig, und warfen ihn zu Boden. Der Oberwachtmeiſter Hübner, der ſeinem Porgeſetzten zu Hilfe eilte, wurde ebenfalls mißhandelt. Einem der Angreifer gelang es, dem Schutz⸗ poliziſten die Piſtole zu entreißen, doch wurde ſie ihm von Polizeimajor Rauſchke wieder abgenommen. Schließlich machten die Polizei⸗ beamten von ihrem Gummiknüppel Gebrauch und gaben auch, als aus der Menge geſchoſſen wurde, Schüſſe ab, durch die jedoch niemand verletzt worden iſt. Hierauf gelang es den Lauſitzer Platz von Kommuniſten zu ſäubern. Sieben der Hauptangreifer wurden feſtgenom⸗ men und zum nächſten Polizeirevier gebracht. Zu weiteren Zuſammenſtößen kam es dann an der Oppelner und Wrangelſtraße, wohin ſich ein großer Teil der verſprengten Kommuniſten geflüchtet hatte. Auch hier machte die Polizei von ihrem Gummiknüppel Gebrauch und nahm einige Verhaftungen vor. Aehnliche Szenen ſpielten ſich gegen 2,30 Uhr auf der Küſtriner Straße ab. Hier wurde die kommuniſtiſch⸗ Demonſtration aufgelöſt und die Demonſlran ten in die angrenzenden Straßen zurück⸗ gedrängt. Als dann die Beamten durch die Riedersdorfer Straße kamen, wurden ſie aus den Fenſtern mit Preßkohlenſtücken und Stei⸗ nen beworfen. Hier wurden 33 an der Ruhe⸗ ſtörung Beteiligten feſtgenommen, die fämklich dem Notfrontkämpferbund angehören. Die polizeilichen Ermittelungen nach den Stein⸗ und Preßkohlenwerfern werden fortgeſetzt. ſchlugen ihn an⸗ aus, wo ſie doch als Mitſpirkende nicht nur de eigenen Freude, ſondern mehr noch der großen volkstümlicher Berufung des Männerchorweſens dienlich ſein könnten und ſollten. Sie ſind doch die gegebenen Führer in dieſer traditionsreichen, ſchönen Bewegung. Hier liegen längſt nicht ge⸗ nügend genutzte Entwicklungsmöglichkeiten im Heranziehen akademiſcher Sänger und ihrer Ver⸗ bände. Die Söhne der Mitglieder der Männer⸗ geſangvereine müſſen ſich als beſtvorbereitet beim Bezug der Hochſchulen den Geſang pflegenden Korporationen anſchließen und dann im ſpäteren Berufsleben, fernab von jeglichem Spießertum, ſich wieder den Männerchören widmen, zum Vor⸗ teil beider Teile und der gemeinſamen Sache, des deutſchen Liedes. Werden die vorſtehend in Kürze als Beiſpiel aufgezeigten Wege nachhaltig beſchritten, dann werden die damit erzielten Erfolge nicht nur zum eigenen Gedeihen der Vereine beitragen, ſondern ſie zeigen den ſtaatlichen und kommunalen Be⸗ hörden, was aus eigener Kraft ſchon erreicht iſt, was aber auf dem Gebiet der Gemütsbildung und geſanglicher Vervollkommnung noch geſchafft werden könnte, wie ſie dem Sport längſt in meiſt übermäßiger Fülle zugebilligt ſind. W. R. Der Gipfel der Leichtglüubigleil S. H. Hannover. Ein 34jähriges Mäd⸗ chen aus einem Orte am Deiſter gab im Apri! v. Is. eine Anzeige auf, in der es die Bekanntſchaf mit einem ehrlichen Manne in geſicherter Stel⸗ lung zwecks Eheſchließung ſuchte. Es meldete ſich auch der angebliche Betriebsleiter„Otto Mar— kutze“ in Oker, der um eine Zuſammenkunft in doslar, bat. Da er in dem Briefe von eine Eehalt von 500 Mark im Monat ſprach, ging das Mädchen auf den Vorſchlag ein. Das Mäochen war von dem ſtattlichen Betriebsleiter, der auch über einen gewaltigen Redeſchwall verfügte, ent⸗ zückt und beſchloß, die Verbindung aufrecht zu erhalten. Wenige Tage nach ſeiner Rückkehr in den Heimatsort erhielt es von dem Herrn„Be— triebsleiter“ einen Brief mit der Bitte, ihm zur Beſchaffung von Möbeln für den Hausſtand, die ſeine Mutter billig kaufen könne, 200 Mark zu ſenden. Unbegreiflicherweiſe ging das törichte Mädchen auf die Bitte ein und ſandte den Be⸗ trag ab. Es folgten dann weitere Forderungen von 150, 100, 60 und 100 Mark unter allen möglichen Angaben. Gelegentlich eines Beſuches in Harzburg, wohin Otto, der mit dem„Doktor in Oker Krach gehabt hatte“ inzwiſchen überge⸗ ſiedelt war, entwendete er ihr aus der Handtaſche 60 Mk. Aber nicht genug damit, auch den Vater des Mädchens ſuchte er auf und ſchwindelte ihm 420 Mark ab, die dieſer ſich bei Freunden und Bekannten borgen mußte. 175 Mark davon hatte ſich Otto ſelbſt auf den Namen des Vaters bei einem von deſſen Freunden geliehen. Plötzlich ſchrieb Otto, er ſei in Harzburg verhaftet. Das Mädchen, anſtatt hellhörig zu werden, ſchrieb ihm ins Gefängnis und war nicht wenig erſtaunt, als die Briefe als unbeſtellbar zurückkamen. Dem Oberlandjäger im Heimatsorte des Mädchens ge— lang dann mit Hilſe eines Lichtbildes von Otto die Löſung des Rätſels. Er ſtellte feſt, daß„Otto“ identiſch mit dem in Harzburg wegen Heirats— ſchwindel in Haft ſitzenden angeblichen Werk⸗ meiſter Wilhelm M. aus Alenau war. Nun gin⸗ gen dem Mädchen die Augen auf, es erſtattete Anzeige. Die Folge davon war eine Anklage ge⸗ gen M., den inzwiſchen das Amtsgericht Harz⸗ burg wegen Heiratsſchwindel zu einem Jahre drei Monaten Gefängnis verurteilt hat. Vor dem Er⸗ weiterten Schöffengericht war der Angeklagte, der verheiratet iſt und zwei Kinder hat, in vollem Amfange geſtändig. Er entſchuldigte ſich mit ſei⸗ „er Notlage, er ſei ſeit drei Jahren arbeitsle Das törichte Mädchen hat durch den Schwindel ihre ſauer verdienten Spargroſchen reſtlos ver⸗ loren, der Vater iſt in Schulden geraten. Das Gericht verurteilte den Angeklagten zu neun Mo⸗ naten Gefängnis mit der Begründung, daß er eine gemeine, niederträchtige Geſinnung an den Tag gelegt habe. Sein Antrag auf Bewährungs⸗ friſt wurde abgelehnt. S. u. H Die Wetterlage Im Nordweſten ſtark wolkig und vorüber⸗ gehend etwas Regen. Im übrigen Reiche neblig bis heiter mit verbreiteten Nachtfröſten. Lokales Heſſ. Perſoralnachrichten. Auf Grund des 8 1 des Geſetzes über die Altersgrenze der Staats⸗ beamten vom 2. Juli 1923 bezw. 19. Dezember 1923 in der Faſſung des Geſetzes vom 8. Oktober 192⁵(Reg.⸗Bl. S. 249) tritt am 1. Februar 1930 in den Ruheſtand: der Oberreallehrer an der Ele⸗ onorenſchule(Lyzeum und Frauenſchule) in Darmſtadt Adam Schäfer. Welche Kälte lann der Menſch ertragen? Ein Menſch kann, wenn er ſeinen Körper— auch das Geſicht— genügen ſchützt, den tiefſten Kälte⸗ grad, faſt den abſoluten Rullpunkt— 273 Grad — für wenige Sekunden ertragen. Das haben Verſuche bei Verflüſſigung von Gaſen erwieſen. Der Menſch kann eher die größte Kälte aushalten als übergroße Hitze, als Temperaturen, die ſein Eiweiß zum Schmelzen bringen. Bei 90 Grad Celſius Wärme dürfte kein Menſch beſtehen kön⸗ nen. Welche Kältegrade ein Menſch und wie lange er ſie aushält, hängt von ſeiner Anpaſ⸗ ſungsfähigkeit ab, ſeiner Akklimatiſation, ſeiner Gewöhnung an die Kälte. Nördliche Völker, wie die Eskimos, ertragen ohne Schwierigkeit Kälte⸗ grade, die für die Mitteleuropäer für längere Zeit wenigſtens unerträglich ſind und dieſen große Unannehmlichkeiten und Beſchwerden be⸗ reiten. Aher es iſt alles Gewohnheit. Der Orga⸗ nismus iſt in weiten Grenzen befähigt ſich auf die Umgebung einzuſtellen, Zentrumspartei. Provinz Starkenburg. 5 Am Sonntag, den 19. Januar 1930, nachm. 3 Uhr, findet in Bensheim g. d. B. im Wein⸗ reſtaurant Mühlum, Grieſelſtraße, eine Organiſa⸗ tionskonferenz für die Provinz Starkenburg ſtatt. Tagesordnung: 5 1. Kurzes einleitendes Referak über die organi⸗ ſatoriſchen Aufgaben in der nächſten Zeit. 2. Ausſprache. Zu dieſer Konferenz ſind neben den Landes- ausſchußmitgliedern die Bezirksausſchüſſe nach 9 9 Keine Orts⸗ der Satzungen beſonders eingeladen. gruppe der Zentrumspartei ſollte fehlen. Das Landesſekretariat der Heſſiſchen Zentrumspartei. * Gvangeliſche Gemeinde. Am nächſten Sonntag, den 12. Januar, abends 8 Uhr, findet im Gaſthaus zum Löven der zweite Familienabend Die Mitglieder der beiden Jugendvereine werden die Beſucher des Abends mit der Darſtellung dreier Feſtſpiele und Intereſſieren daß eins dieſer Spiele, das beachtenswerteſte und wert⸗ vollſte, nicht bloß von einem der Jugendvereins⸗ und Gemeindemitglieder mitgeſpielt wird, ſondern auch von ihm verfaßt und gedichtet worden iſt.“ Die Gemeinde iſt herzlichſt eingeladen und wird gebeten, recht zahlreich zu erſcheinen. 5 * Aſt Lachen geſund! Nach Bericht der der evangeliſchen Gemeinde ſtatt. dem Vortrag einiger Lieder erfreuen. wird dabei die Gemeindeglieder am meiſten, Aerzte iſt Lachen ſehr geſund; es erheitert vor allem das Gemüt und beſeitigt dadurch ſeeliſche De— preſſtonen. Wollen Sie ſich einmal geſund lachen, dann beſuchen Sie am Sonntag, 12. Januar, im „Goldenen Karpfen“ die Aufführung von dem großen 3 aktigen Schwank„Hurra ein Junge“. Nummerierte Eintrittskarten zu Mk. 1.— zu haben bei: Michael Müller, Neuhäuſerſtraße 10, Karl Schalk, Lampertheimerſtraße 10, Schweikart, Rat⸗ hausſtraße, Matthias Mandel, Friedrichſtraße 10, Jakob Wiegand, Hansſtraße 4, Karl Martin, Ber- tholdus⸗Pfenningſtraße, im Vereinslokal zum„Gol⸗ denen Karpfen“ und bei Herm. Reiſchert, Gaſthaus zum„Tivoli“. Waldſportplatz. Vereins- und Trainingsabende der Sportugg. Amicitia 09 e. V., Waldſportplatz mit eigenem Vereinshaus. Fußballtraining auf dem Sportplatz Dienstags und Donnerstags.— Wir machen nochmals aus— drücklich darauf aufmerkſam, daß es nur unſeren Aktiven in Sport geſtattet iſt, an dieſen beiden Tagen auf unſerem Sportplatz zu trainieren. Ziviliſten, ob Mitglied oder Nichtmitglied, ſind nicht teilnahmsberechtigt und haben das Spiel⸗ feld nicht zu betreten. Freitag abend punkt 8 Uhr Verwaltungs⸗Ausſchuß⸗ Sitzung(alle Herren pünktlich erſcheinen.) 9 Uhr: Spielausſchuß-Sitzung. ½9 Uhr: Hallentraining 1. M. mit allen Erſatz⸗ leuten, alles in Sport pünktlich erſcheinen. Sonntag, den 12. Januar, in Rheinau: Ver- bandsſpiele der 1., 2. u. 3. M. Abfahrt 3. M. 9,16 Uhr, 2. M. 11,16 Uhr, 1 M. 12,16 Uhr O. E. G. Für Zuſchauer 1 Uhr ⸗Eilzug. Die Sportleitung. DI K⸗Sport Wochenplan Dienstag, 8 Uhr Turnſtunde im Eichbaum. Mittwoch, ½2 Uhr Schülertr. auf dem Sportplatz. ¼9 Uhr Spielausſchußſitzung i d. Harmonie. Donnerstag, 5 Uhr Schülerturnſtunde i. Eichbaum. 8 Uhr Gruppe 7 im Löwen. 9 Uhr Training im Löwen für die oberen Mannſchaften. Freitag, 8 Uhr Turnſtunde im Eichbaum. 1/9 Uhr Spielerverſammlung i. d. Harmonie. Montag, 5 Uhr Schülerturnſtunde im Eichbaum. 8 Uhr Training im Löwen für die unteren! Mannſchaften. Dienstag, 14. Januar Gruppe 4 im Freiſchütz. Gruppe 2 im Löwen. eee Uereins-Anzeiger FFF ˙ c Klub der Gemütlichen. 8. Jan. 1930 Sitzung des Elferrats. 8,11 Uhr. Der Präſident. Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold. Ich lade die Herren Mitglieder des Vorſtandes 1 zu einer wichtigen Sitzung für Donnerstag 5 0 g okal ein. Vollzähliges Erſcheinen notwendig. Nebenzimmer im Freiſchütz. Der Vorſitzende. Geſ.⸗ Y. Liederkranz. Donnerstag abend 8 Uhr Vorſtandsſitzung im Lokal zum neuen Bahnhof bei Mitglied Faltermann. zähliges und pünktliches Erſcheinen bittet Der Vorſitzende. Nadſport Germania. halb 2 Uhr im Lokal zum Schützenhof ordentl. Generalverſammlung. Pünktliches und vollzäh liches Erſcheinen wird erwartet dale J Fäter Der Vorſtand. Eintritt frei. dashols Veririen G. m. b. H. Hannnelm, E 6, 3 GASNKONK5 DER GUTE BEHR S TOF Jup, Irechkoks II, 40 60 mm Bfeehkoks Il. 2040 um heizungen Für industrielle Grossabnehmer bei vereinbarung vorbehalten. Sud. gaskoksvertrleb, E 6, 3 G. m. b. H. sowie Annanmeslene daswerk Luzenberg —— be Verkaufsstelle von Drgohkons des Stadl. Gaswepns Aannneim Breehkoks J, 6099 um bet sen entre 2 200 ml. für mittlere Zentral- für kleine Zentralheiz., Etagenheiz. u. 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