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Bollsblath Usa 14 Siu 110 0 5 01 ada O 1 1 d uv aun sueuvzg usu ar 8 8 5 1 „use In 0 8891 ug I e ud 1d pf gvjcß usglelued cun ue 2 unde Negele qun ue un züvglenpe) eue Oö uuraebnoig 1 2 ul boazeunoggva g us inv Gueule(308 T) seinssusgeg ueſp Inv„ainam wou sn ullehusd:; 4 Ja 19 Hung; „Sllaggg aun ang ung“ um usqu usbungennvecuputoch ud ad da bunzse 1085 13 Alt 108 u eee e ene e 110 11 pipanqun sid apo „nig ue“ zug— eee bun 0 g scpugzes ug 21 91 ah Spqus ewig uuuuvlne 121 119 3] Nn 40 bun; uses claeqpach uu ee un„Saegue e “ ee en een peu oe ueijvg ne zeusnoc uunz n 1 Gepe une z aui zen zenvugcp e 209 u 85! „leg“ spnadsnzz 87 1 ada usbungnog ueplinse -U us eg ne ue; ungnuzeinc uso] zen aguegnezg 10 sn 21 une e(Siunönvug cpo sn; v Azel ml da Erſcheint mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage.— Bezugspreis monatl. 5. Anzei iſe: Die einſpaltige Petit koſtet 25 Pfg., die Reklame eke e e e e rr 1 7 a ö 4 8 5— „— Uumahme von beunements tägl. in der Geſchäftsſtelle u. beim Zeitungs träger.* Gesch a u. bon ſänmtlichen Wenn Gpebitnen 1 alete Erſtes, älteſtes u. erfolgreichſtes Lokal⸗Anzeigeblatt in Viernheim Amtsblatt der Heſſiſchen Bürgermeiſterei und des Polizeiamtes 17.— Kalegean mme: Mngeiger, Viernheim. Poftſchecktento Nr. 21677 Unt 9 5 bel 8 Err t e e e ee d: Maia. 5 eee ee e e 4 ae ale nt e Nr. 22 n chuktsumschau us ſehing fat ite ee e auer ſen ſein. Erſt wenn London und vorausſichtlich[zu überwinden ſeien. N 1 ere diskontpolitiſche[zugleich auch Newyork auf dem Wege der Zins— In der Frage der Zahlungstermine iſt eine * Nachdem die Haager Verhandlungen zum Maßnahme der Reichs bank angeſehen werden verbilligung vorangegangen ſind, wird die Verſtändigung erfolgt Deutſchland laubte 11. Abſchluß gekommen ſind und damit das ſtärkſte kann. Ueberhaupt, dürfte die Reichsbank gerade J Reichsbank erneut vor die Entſcheidung geſtellt dieſer Frage entgegenkommen 15 müſſen 11 Moment der Beunruhigung und Unſicherheit aus[unter den gegenwärtigen Verhältniſſen möglichſt! ſein. N 5 anderen lebenswichtigen Fragen den 5 deuiſchen dem wirtſchaftlichen und politiſchen Leben ver⸗ Standpunkt durchzusetzen. N 5 ſchwunden iſt, ſcheint ſich an der Börſe nach vie⸗ Zuſammenſaſſend erklärte der Miniſter: Der 0 9. 0 len Monaten faſt völliger Stagnation endlich ein Die Ent eid N In— Poungpl a mit de ſchwere Anse eg paid neren Die Nergus fetzigen III 9 pantien Doungplan räumt auf mit den erſchwerenden Be— u 5 uübere 5 5 ſtimmungen des Verſailler Vertrages, den Kon dafür ſind im Hinblick auf die geſunde techniſche 3 ll 7 jenen Noi 10 Poſition der Börſe ſowie die geſamte Konjunk⸗ Primo de Nivera Will Klarheit Unze de en een ien Unfreiheit, den Einfluß Ausländer di turlage jedenfalls vorhanden. Die Tatſache, daß 8 lebenswichtigen deniſcen Einrichtungen, Niese feet n birrſchalt rotz aller Schwierig⸗ Madrid, 27. Jan. Primo de Rivera Führern ihrer Truppeneinheiten zu beſpre-] bahn und Neichsbank, bringt den Verzicht auf d riſenhaften Erſchütterungen im ver⸗ hat an die Militärgouverneure und die[chen und ſowohl auf ſchriftlichem Wege als die Ueberwachung durch den Generalageaten und gangenen Jahre gelungen iſt, die Produktionshöhe Befehlshaber der Marine und Marokkotrup⸗ auch bei Gelegenheit ei 2 8 90„„die Kommiſſare, die Beſeitigung der Sanktionen 18 ee 11 a 5 pen eine Note gerichtet, in der er ſich mit] die in Madrid unter e und Sicherheiten, die Räumung der Rheinlande in den Schlüſſelinduſtrien des Eiſens und der N drid orſitz einer ßgeb⸗] von fremder Beſatzung. Deutſ 1 ö goble goch zun fleigern, bere le wie auch dde den Studentenkundgebungen. den Ver⸗ lichen Perſönlichkeit ſtattfinden ſoll, darüber ſchwere finanzielle Laſten ä Dresdener Bank in ihrem letzten Monatsbericht ſuchen, eine Finanzpanik hervorzurufen und Bericht zu erſtatten, ob die Diktatur noch das[die im Plan ſelbſt vorgeſehen und im Haager betont, zu der Hoffnung, daß, wenn erſt einmal den Gerüchten über angebliche Unruhen in] Vertrauen der Armee und der Flotte beſitze.] Abkommen beſtätigt und verſtärkt ſind. Von die wirtſchaftliche, insbeſondere die ſinanzpoliti⸗ Spanien beſchäftigt. Er erklärt, die Re- Falls dies verneint werde, würden Primo de J Deutſchland wird jenes Moment der Unſicherheit ſchen ſowie die außen⸗ und innenpolitiſchen gierung wolle davon abſehen, in allen! Rivera und die übrigen Mitglieder des Kabi-] genommen, das der Dawesplan enthält, nicht Grundlagen eine Erholung gegeben ſind, die dieſen Fällen mit übertriebener Schärfe netts ſofort dem König ihre Demiſſton ein- nur weil der Wohlſtaudsindex vorgeſehen war. c 120 955 3 5 55 Vertrauen auch durchzugreifen; ſie werbe ſich aber ebenſo reichen. ö N e auch, weil es ungewiß blieb, wieviel und vechtſertigen wird. eſentlich zur Feſtigung der weni i 1.. wie lange Deutſchland zahlen mußte. Aimmügg hat ez beiden g 3517 35 1 ungenügenden Maßnahmen be⸗ Zum Schluß des Kommuniques, das auch Vorteile willen, bie ich 5 deſer dacppen Fetz ſorgnis der Börſe über Dividendenherabſetzungen 9 2 der Preſſe übergeben wurde, heißt es, daß mel zuſammengeſaßt habe, haben wir unterſchrie⸗ Der General wünſcht zu wiſſen, ob das die Generäle, die um ihre Anſicht angegan— I Inv 4 * nogeg 120 aun Szzade ua ude urs% uu upgusuuu ing zm og ue in! Ide ne gn va di u usa ug„lng“ f 4 O sçenvugcpSs ud 0 5. 20 120 7 17 8 7 A oa d uechvu usqug zue ue „ih ue“ 1 phie so dun Hum ugiumuvln 2 1 1 „%ig“ n u 5 Hunzanuunzz a0 128 vu qun 22 d Ppaiq vu ain 72 eee en d ape q ud un Jau 5 So Bunquacplog uep fps 230 b wle a ui enen ur ee gf uno eduv ꝙæp page sg bins Iuabeqnur 0 un ein“ ius lav aq ue egg“ 12 „572 quem usbzozcß 8“ nude 1 1 f 1 28“ aun 11 889 226 vO ug „epnqe geg u“ zun ieee u Sunqseapleqzeinch usqielaed us zejun zap a0 21 ee u LL 20 1 v Sire an uus uus; Montag, den 27. Januar 1930 ee 8 5 47. Jahrgang ö hes sv Gnd 1585 1 1 uu up eee eee eee eee — D rhea qui suse Seed 1%= Agen een ene er an juuvueß pu jc: Zumg ad„use 20 u“ O bn 12 8 Jcpguavb ⸗sniðñ seignm Ihnag ue usqeu“(vaude)„Suzeg“(vausge!„p 0 ꝙuazligg sv uspag zue zen uspeg 4 dip 1219“ æmnv qupſleq a0 ene nig em(gggt) 10 ui ge un qunzbzejun 1061 dei Japflag 126 ⸗ne saag ue ul Ag un piu ueqie mug s ne ulels 00 1 Inv ud ue pnang uss ub uelpohzeqn usunvg aun usqpeg hu usbaozgq 10 uf uebunaqnlsnzzʒ 0 ba nung bupgus medeg(889 f) zh 2 inquen es 250 ie Sed lunzae did uv eim Ida 2 jbg Jlunzaec gag uv aun Jabazapg qunushog un eine 68LT Gndunzan„uo i In ns“ pifcunzan Seer„auen“ slv r daehsnoc zaehun bunu 18 eee og Ss qudapn bah snusanch) za 51 unavq 10] 8 II usul ung 10 ue c den Ind. u buiquuuv ⸗uszſß ulne 226 0 · aue 55 1 J dun 3 ue sn S piheaug 1 Woche die erwartete Londoner Diskontermäßi⸗ vorſichtig und zurückhaltend in ihren Entſchlüſ⸗[der darüber beraten ſoll, wie die Schwierigseiten 1 A T d Ad Bun; 281 1 lus 1 Sqppaech seem 1911 18 Gab N 0 1 nv Dos buyg un 18„lds zoo C nenn „ausn oror 1 81 Sole(eizo joe jg) union uebnu Udullvu Guuvzch did jg nau zel sequsg uunag 8 1 7 2 dung uguedſe uu gpleguns Linv 22 l iagpl Iv gegt 240 ue no uneuneg 90 94 — 01576 Hod“ un zueuunzq uellia an! pago 1 „usbejeb Vo usuzeules ui jeang sgi ue in J une 1 p nos“ 2 0 201 pedzeudug 61 ene 01 nv„Soimusjpnzg“ 9801 usul siv 2 (1d 61 Iö) svoc juvumnemaqc ua uhu pg zppezg aun urpzeß ulsgze uda onpzsuanvnſe d dun— ava us eee e ac tee di ee n V a 311 sbs musp nag 6 1 Daz uu a0 i 1 unllvln 1 Cunach usquedeueg vu] Woge v0 f snxvi 1 u 3 0 ꝛenè ꝙæpod vl ed ung ausqug pub pu ss buli 140 9198 een en ee e eee eee en neee ee sei obnheöng sebliquv aueh sog S used ui, o C— zappu 7 1 Inv 2 üsjanch znou qun 18 l jep— 601i so/ 91 nch usphbanqneꝛg used ne ejv(nch) 9991 Cod) 3981 bzzquca e ud Inis 81 up icin oliv aui ia 12 2 N 1 1 due ennie aun ⸗Ljoc usbnland uengi mu uzefcenlurz uschi jo Heng) qusbupgusu 1 1 20 ur 22000 usdansb! 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Im Gegenteil haben eine ganze Reihe von Geſellſchaften und zwar Regime der Diktatur noch immer auf das Vertrauen und die Anterſtützung der Armee gen worden ſeien, angeſichts der heiklen und ernſten Lage gebeten würden, ſich ſobald wie möglich zu äußern. ben in dem vollen Bewußtſein der Schwere der Leiſtung, aber auch in dem vollen Bewußtſein. daß die Freiheit Deutſchlands einen hohen Preis wert iſt. namentlich ſchwerinduſtrielle Unternehmen ſo⸗ und des Volkes rechnen könne 5 Er ermä chtigt wie Brauereien und Elettrogroſſtonzerne, ihre] die ihm unterſtellten Generäle, ſich mit den Dividende ſogar erhöht. Auch die an den iaternationalen Geldmärkten „ 99 0 mmer ſtärker hervortretende Erleichterung eröff— nel der wirtſchaftlichen und damit zugleich der 10 wörſenentwicklung nicht ungünſtige Ausſichten. a 0 Porausſetzung für die Verwirklichung der gebo⸗ Neueſte Telegramme Drei Bergleute verſchüttet. Charleroy, 27. Jan. In einem Kohlen⸗ ieee 5 bei 75 2 1 55 1 ver- zeuen Möglichkeiten iſt es jedoch, daß eine inner— a 1 252 üttet. Sie geben auf Klopfzeichen keine Ant⸗ bvolitiſche Kriſe, die 115 54 Altseinandeſepen Berli u, 27. Jan. Zwiſchen Köpenik und Oſtmarkkundgebung veranſtaltete, wurden ein⸗ wort mehr. Es wird damit gerechnet, daß die um die Annahme des Young-Planes im Parla- Müggelheim hielten Sonntag mittag etwa zeln gehende Stahlhelmer von Kommuniſten] Hilfe zu ſpät kommt. ment entſtehen könnte, vermieden und daß ferner 40 Angehörige der kommuniſtiſchen Jugend⸗ überfallen und ſchwer mißhandelt. mit durchgreifenden Maßnahmen im Rahmen organiſation zahlreiche Kraftwagen an, be⸗ der Steuer- und Finanzreform warfen ſie mit Steinen und beſchädigten die Ordnung in den Finanzen des Reiches, der[ Fahrzeuge teilweiſe erheblich. Das herbeige⸗ Länder und der Kommunen rufene Ueberfallkommando nahm ſieben männ⸗ geſchaffen wird. liche und zwei weibliche Mitglieder feſt und Wie dringend erforderlich dieſe iſt, tritt ange⸗ führte ſie dem Polizeipräſidium zu. n. 1 8 5 ſichts der kataſtrophalen Finanzlage der Reichs⸗ In Lietzow, wo für Sonntag eine natio- terbeſucher lärmend durch die Straßen der auſtalt für Arbeitsloſenverſicherung klar zutage, nalſozialiſtiſche Führerverſammlung angeſagt Stadt. Als in der Nähe der Sedanſtraße eine die ſich immer mehr zu einer finanzpolitiſchen[war, erſchienen mittags Kommuniſten aus aus drei Mann beſtehende Polizeiſtreife ein⸗ Jeſahr für das Reich auswächſt, indem ſie die Nauen, die durch kommuniſtiſche Horden aus ſchritt, fielen die Kommuniſten über einen Ang ae 125 ae und die auer Berlin und Ketzin verſtärkt waren. Sie ver⸗ der Beamten her und brachten ihm eine An⸗ zung eines ſicheren ushaltsplanes verhindert.] ſuchten, in das Lokal der Nationalſozialiſten[zahl Verletzungen bei. Auch die beiden ande-„ 5, eie gacclen i Mae bir ee der Arbeitsloſigkeit, einzudringen, wurden aber zurückgedrängt. Die ren Beamten wurden tätlich angegriffen. eindebrngte Aae 5 wegen nicht 405 15 1s Ae Feten en e 195 em Kommuniſten belagerten das Lokal etwa Die Beamten mußten vom Gummiknüppel Ge⸗ Beteiligung an der Regierung zur Annahme. kegech za werden ee 855 babe n 100 der gif zwei Stunden lang, zogen ſich dann aber zu⸗ brauch machen, um ſich zu wehren. Den Kom- Von 2066 Mandaten ſtimmten 1507 bei 35 Ent⸗ ö r daher wieder auf] rück, bevor das Ueberfalltommando erſchien. muniſten gelang es, in der Dunkelheit zu haltungen für dieſe Entſchließung, die alſo eine 2 5 . 1 8 29 0 b pu ug usgeaflog so ang uvul 7 usbhieh used 10a 6 a 8 U J 8 9 101 076 130 5 unge ueagn 17 Su 80 3 U 3 P1⁰ 210 2 — — A ! 2 1 0 D * S 6 4 1 0 4420 dad 2 auc ple cun! C pou uzeziga 2108 N 210 1 1 4e G5 23 60 Juodgdog Meme J 29 bunch! 2 jomusck uno. Zollfriedenskonferenz ohne Rußland. Moskau, 27. Jan. Außenkommiſſar Litwi⸗ now hat dem Generalſekretär des Völkerbundes mitgeteilt, Rußland habe nicht die Abſicht, an Recklinghauſen, 27. Jan. Am Samstag der für den 17. Februar in Genf anberaumten abend zog eine Anzahl kon iſtiſ a„Konferenz zur Ausarbeitung einer Zollfriedens⸗ 509 5 ah amaniftiſcher Thea konvention teilzunehmen. * 1 7 U 5 1 1 Sdapqiqp! 5( a1 11 1 J 4 ulqa us Use ueinvqigv 9119 121112. un uezullungz 12gup Kommuniſtiſcher Ueberfall auf Polizeibeamte. nd 1 1 1 Sed deu ub vg 45 bien z 200 1 * 44a ul Auch ulis 180 1 C 10% m1 3 1 2 8 6 N E.— ah Sanquig sb Usgs olf juuvusb 8 * 98 8 253 D 4 nee un p: Haimaup D 21e. 4 60 1 1 — 4 8 uaun 7 9 9 Jau; zan 0 1 oa jsunuzg uollog d Am udo a dd eur a 1 1 CT 11 1 U bp. 12 ß Lui; i 1 idtozne di q a0 jpzoqꝙp f. bagob ug un aun uaugg L nog a mu auf: O aꝛzcdqꝙſvg uf uoebd aduqu 8 1 gv * 4 2 ue uda uu a. 11 5 1 4 gd ue u dn 40 ups allo us Ale us aun baopo e s oe 150 oed& v nv ulh pes aufe: Gau ꝙnur guezqs 150 W 2 7 4 1 1 Der franzöſiſche Sozialiſten⸗Kongreß gegen Regierungsbeteiligung. Paris, 27. Jan. Im weiteren Verlauf der Beratungen des Sozialiſten⸗Kongreſſes gelangte qu 40 . N olnne 20 10 1 1 W ussunzobvjquz uspunuee zu usb nue ꝙppu alvg 0 cg usbuozg⸗ j5bun, dhaula 4 1 9 1 SqiC ꝛd0 sjvzocpo usgoab 1 qs uddunc ugca 367 nc un usguv!e 1 5 — 1 nch sad uspauzß ue Abungcan alen, eppes 8 1 1 Un 11 us Hunugamunvg digt: u * 1 Anz 8501145 Inv us us u 0 D W 120 siv 11 bus ur av dau bo god lussurp; 1 0 d umu * var une 1221 alplan ausge ans „ca 4a 0 uc ueuueunnd 2 qcung aur 210 aum lch In lun q eee eee eeücpviq sog) seu 0* 00 2 10 Neichszuſchüſſe angewieſen, die bis zum 1. April 5 2 o 82 Sipplus 2 0 D 1 enen 892 4 oba pn. m f 1 W aun scan uu) 1 ushele ne uspluezqß 820 size. mu suf: Ul mu una eue eee un eds 1 75 jus zeug uu 7 e Ar o nich ud een ee eech en 1 2 ne Bunge ph gung ue can bur U uefddbenß u! setenlssdß sed bunden ada mapd! mu ndzengc ue 88 2 S Aale se qun icpbaqesava ald siv Appune unhesè eg 22 1% une ne e eee eee pe eu bun ue 1 5 nn 1 quczq 1½ dee eee e e e eee d vd qu˖.Q q aurg 5 4 un een ee e b J zwdkzeuzgc us aungvueunz 23 ana pin due zus S 8 Uns ane eon 120 111 ne uzag ud 8 qs v uu ne 5. vgl ne 2 Supfuepam 2 uus nan a0 uus uuvgd szzquo! uur Siu eee ene et ee nin ius% jolpogd uebig puede meu en d b 1 b fois 290 aue qu 2 2 0 N aun Ge ng eanm 200 n agg une aljv din quo aun ꝛ0ueby om d eus e ne uvavg cpu r s ig ꝛezeipd ela uf e eee eee ee ee! dun ue Ilpmvaq 2 gos»euvß sv quiz sv vl ra usqenf noqzep nd 0 een een ͤ bun Saag us pee uc ͤ enen eee nu e uuf sn an 82 g ung san jugpees suegnzg seu udo pn 8 zeuvb zue gg ugequo Joh zva sijo iavae nas use anu zu gung zh 00] Slibivcp o uu s ct Ula u Cana gung 22711120 uu Iv 210 uu abo O u gag zung a 006—008 T) neeeeu dag 1% sn ue nellen qui igeing unn e dun gel ꝙæp S ei ud ua unc ue uu neeeeu ogg 1 sn shiva s gung Usulel ul 2 uu 1 uns anch 1% dun gun gu e 25 C%% und dure 1% 2 u en 6 10 dungaufzs en 21111 S 10 neue; q mD gung 12129925 ul d Szequqeg dnnn e uenneupun n ur pn 9 gun 12 n vupS s grckS eig usulu 1 pvageß pnespeid ce siv aippope aue ue ueagr un uu ee ee eeepc eee ue ur en use dun use sun ind us qung 122d 2211 5 n DC 3A SD hzleidg sn qupilue og b ubunceru eedeeeeee eeee ueehrhun ail aens noc ue! 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Is. ſchätzuugsweiſe die Höhe von etwa 550 Millionen Mart erreicht haben dürften. Die Zahl zer Hauptunterſtützungsempfänger in der Ar— beitsloſenverſicherung war Mitte des Monats mit rund 2050 000 auf dem Stande des Vorjah⸗ zes in der gleichen Zeit trotz der ungewöhnlich milderen Witterung angelangt. Da der Winter ledoch noch nicht vorüber iſt, Ruß immerhin noch damit gerechnet werden, daß plötzlich einſetzende ſlenge Kälte zu einem ſprunghaften Hinaufſchnel⸗ len der Kurve der Arbeitsloſigkeit führen könnte. Gegen den in dleſen Tagen bekannt gewordenen Plan zur Sanierung der Reichsanſtalt durch Aufhebung der engen Verbindung zwiſchen Arbeitsloſenverſicherung und Reichsfinanzen und durch finanzielle Verknüpfung der Ver⸗ iche rungs träger der Sozialverſicherung unter⸗ einander b 444 ſofort ſcharſer Widerſpruch erhoben. besen werdeg, würde es aller Vorausſicht nach 155 darüber ſowie über das heikle Thema der Re⸗ ferm der Arbeitsloſenverſicherung überhaupt, le der Gedanke ernſthaft in Erwägung ge⸗ das dann erneut angeſchnitten würde, zu ſehr heftigen Auseinanderſetzungen zwiſchen den Par- teien kommen und eine ernſte innerpolitiſche Si⸗ mation geſchafſen werden. Im Hinblick auf die ailaiſtige Geſtaltung des Status der Reichsbant, die den Beweis für die Richtigkeit der kürzlich vorgenommenen Diskontſenkung erbrachte, wird 0 der Oeffentlichkeit ſchon vielſach die Frage mer abermaligen Herabſetzung der offiziellen ntrate erörtert. Sie dürfte ber vorläufig tuo der ſtarken Entlastung, die unſer Zentral- Leleninſtitut nach der Zinsverbilligung erſahren at, nicht akut ſein, zumal am Donnerstag bieſer In Nauen, wo der Stahlhelm geſtern eine Das Zentrum dankt Dr. Wirth Berlin, 27. Jan. In einer den ganzen Sonn— tag andauernden Sitzung des Reichsparteivor— ſtandes des Zentrums unter Vorſitz von Prälat Kaas erſtattete Reichsminiſter Dr. Wirth ein ein— gehendes Referat über die Haager Ergebniſſe. Nach kurzer Ausſprache wurde eine Entſchließung angenommen, die Dr. Wirth und den anderen Miniſtern der Zentrumspartei den Dank der Partei für die unermüdlichen Verſuche, eine den politiſchen Auffaſſungen der Zentrumspartei eat⸗ ſprechende, den Lebensnotwendigkeiten des deut— ſchen Volkes Rechnung tragende Löſung der im Haag zur Beratung ſtehenden Fragen zu finden, zum Ausdruck bringt. Der Reichsparteivorſtand habe volles Vertrauen, daß die Zentrumsfraktion des Reichstages, von den gleichen Vorausſetzun— gen ausgehend, unter Berückſichtigung der geſamt⸗ politiſchen Lage ihre Entſcheidung treffen werde. Die Ausſprache behandelte dann hauptſächlich die wirtſchaftlichen und finanziellen innenpoliti⸗ ſchen Auswirkungen der Haager Beſchlüſſe. Eine Entſchließung lenkt die Aufmerkſamkeit auf die ſchwierigen Verhältniſſe in den Grenzbezirken des Weſtens und Oſtens und fordert eine tatkräftige, ſyſtematiſche Grenzlandförderung. Eine weltere Entſchließung zur Saarfrage lau⸗ tet:„Der Vorſtand der Deutſchen Zentrumspar⸗ lei begrüßt die Fortſetzung der Pariſer Ver⸗ handlungen zwecks Rückgliederung des Saarge⸗ bietes. Er erwartet die politiſche und wirtſchaßt⸗ liche Wiedereingliederung in den Verband des Reiches, Preußens und Bayerns. Die Rückglie⸗ derung iſt eine weſentliche Vorausſetzung für eine wahrhaſte Verſtändigung zwiſchen Deutſch⸗ entkommen. land und Frankreich. Entſprechend dem Sinne der geſamten Saarbevölkerung und den wieder— holten Erklärungen des Reiches und der Länder Preußen und Bayern ſind die Verhandlungen über die Zukunft des Saarbergbaues ſo zu füh ren, daß die Gruben einſchließlich aller erſchloſ— ſenen und nicht erſchloſſenen Kohlenfelder in den uneingeſchränkten Beſitz des preußiſchen und bayeriſchen Staates gelangen. Bei der Regelung der zukünftigen Handelsbeziehungen müſſen die Lebensintereſſen des Saargebiets und der be— nachbarten deutſchen Gebiete auf der Grundlage deutſcher Gleichberechtigung gewahrt werden.“ Weiter beſchloß der Parteivorſtand, Ende Fe— bruar oder Anfang März eine Sitzung des Reichs— parteiausſchuſſes einzuberufen. Moldenhauer über den Haag Eine Rundfunkrede des Reichsfinanzminiſters. Berlin, 25. Jan. Im Rundfunk hielt heute Reichsminiſter Dr. Moldenhauer eine Rede über die finanzielle Ergebniſſe der Haager Konferenz. Der Moungplan bringt, ſo erklärte der Miniſter, die Beſeitigung des Sanktionsrechts, volle Wie⸗ derherſtellung der Souveränität des deutſchen Reiches und die Abſchaffung jeder Kontrolle. Zu den finanziellen Fragen, die im Haag eine Regelung fanden, erklärte der Miniſter, daß Deutſchland ein Moratoriumsrecht erhalten hat. Nach den Gedanken des Poungplanes ſoll in dem Fall, daß Deutſchland das Moratorium für ſich in Anſpruch nimmt, der Beratende Ausſchuß der Internationalen Zahlungsbank zuſammentreten, Mehrheit von 559 Mandaten erhielt. In der Re⸗ ſolution kommt zum Ausdruck, daß der Gedanke einer eventuellen Beteiligung der Sozialiſten an einer Koalitionsregierung zunächſt ausgeſchaltet werden müſſe unter der gegenwärtigen Legisla⸗ turperiode und nur im Falle von außergewöhr⸗ lichen Umſtänden ins Auge gefaßt werden lönnte. Aber auch dann ſoll eine frei Beſchluß faſſende Verſammlung der Partei, entweder durch einen Kongreß oder durch eine Beratung des National. rates mit Zweidrittelmehrheit der Bezirksver⸗ banbsmandate die Lage prüfen. In der Begründung der Entſchließung führte Lebas aus, es könne nicht davon die Rede ſein, das Problem der Regierungsbeteiligung in der gegenwürtigen Legislaturperiode einer konſerna. tiven und reaktionären Kammer aufs neue zu prüfen. Die Frage könne aber unter anderen Umſtänden aufgeworfen werden; man wolle akſo Zukunfts möglichkeiten nicht ausſchließen. Dornier⸗Superal bei Mannheim gelandet. Weiterfahrt Montag früh. Mannheim, 26. Jan. Nach einem Flug von zwei Stunden und zehn Minuten, iſt am Sonntag nachmittag um 15,23 Uhr auf dem Altrhein gegenüber dem Reſtaurant„Rhein⸗ inſel“ der Dornier⸗Superal„D 1762“ glatt gelandet. Wie der an die Landungsſtelle entſandte Sonderberichterſtatter des Wolff'ſchen Tele⸗ graphenbüros erfuhr, war das Flugzeug mit dem Flugzeugführer Fath und den beiden Montenren Schneider und Kolmar um 13,13 0 Uhr mittags von Friedrichshafen aus geſtar⸗ tet. Im allgemeinen war das Flugwetter gut, war über Baſel und Freiburg mußte das Flug⸗ dest ſeinen Weg durch dichten Nebel bahnen. N A 1* Prozeß were Linlelſcherde Eine Lücke in der Fahrtdienſtordnung. Fehler in ber Weichenumſtellung. Augsburg, 24. Jan. Im Laufe der wei teren Zeugenvernehmung am Freitag vorm vertrat der Oberbahnrat Schmidt die Anſicht daß der Angeklagte Müller die Feilung nus a i breiten ungefährlichen Schlitz vorgenom, men habe. Müller erklärt, er habe ſich bei ſei ner Feilung am 24. Juli genau über die Schlitze informiert. Vorſtand des Ben triebsamts Neuulm, Dr. Fey, verbreitet ſich längere Zeit über die Herſtellung der Fahrt ſtraße. Aus ſeinen Ausführungen ſchloß der Verteidiger, daß die Fahrdienſtordnung eine Lücke auſweiſe, denn es ſei wohl vorgeſchrie⸗ ben, daß die Weiche in Grundſtellung gebracht werden müſſe, aber wer dies zu beſorgen ha— be, ob der Fahrdienſtleiter oder der Weichen ſteller, ſei nicht klar zu erſehen. Was den Langſamfahr-Befehl Der g. anbelangt, ſe wurde er nach dem Unglück zuerſt auf 20, dann auf 45 km. feſtgeſetzt. Dem Zeugen Reichsbahnſekretär Schmauß, der in Dinkel ſcherben Fahrdienſtleiter war, als ſich Unglück ereignete, ſagte Hübler einige Tas nach dem Unglück, er habe die Weiche 23 nac Zem Eintreffen Güterzuges abſchnürer wollen, ſei aber davon abgehalten worden Er habe dann vergeſſen, ſie in Grundſtellung zu bringen. N — 30g des Eine Verpflichtung des Weichen, wärters, die Weiche auf ihre richtige Stel⸗ lung eigens nachzuprüfen, habe nicht beſtan⸗ en, ſondern nur die Vorſchrift, umzuſtelle und zu verriegeln. Die in der Vormittagsſit⸗ zung weiterhin vernommenen Zeugen konnter (weſentliches nicht mehr ausſagen. Am Schluß der Vormittagsſitzung ſtellte der Verteidiger den Antrag, den Angeklagten Müller vo. Gerichtsarzt unterſuchen zu laſſen. Müller habe durch ſeine Verhaftung wie auch im Zu⸗ ſammenhang mit einem Herzleiden ſehr ſtark n den Nerven gelitten, ſodaß dadurch eine akte Beantwortung der an ihn gerichteten Fragen nicht mehr möglich ſei. Der Provinzialausſchuß Starkenburg ebenfalls gegen die Hekoga⸗Verträge Wie die Provinzialdirektion Starkenburg mit⸗ teilt, trägt das von dem Vorſtand der Hekoga vor— gelegte Vertragsvermerk über die Gasfernverſor⸗ gung durch Ruhr und Saar den in dem Beſchluß vom 16. Mai 1929 enthaltenen Bedingungen, daß der Provinzialausſchuß ermächtigt iſt, nur einer Löſung der Frage der Gasfernverſorgung zuzu— stimmen, die die gemeinwirtſchaftliche Erzeugung und Verteilung des Gaſes unter Veteiligung Heſſens an der Produktion regelt, keine Rech— nung. Abgeſehen davon, daß daher aus grund— ſätzlichen Erwägungen die Annahme des a ht möglich iſt, kann auch aus an— deren weſentlichen Geſichtspunkten vor genden Verträgen nicht zugeſtimmt werden. werden dann an den füaf Verträgen im einzel— Bedenken erhoben. tragswerkes nie den Schon tung me daß die franzöſif größten Anſtrengungen macht, um einen ſtarkeß ja beſtimmenden Einfluß auf die Gel i Europas zu gewinnen. Seit Monaten ließen d franzöſiſchen Goldkäufe auf den verſchiedenſt Märkten. insbeſondere aber in London, das dieſer Beſtrebungen ſtark hervortreten. gwiſchen England und Frankreich förmlichen Verſtimmungen gekommen, nicht nur wirtſchaftlich. ſondern 1 die ſi auch b zeitweiſe z 1 1 ö politiſch ausoructen, varuver, daß Frantreuy, unbeküm mert um die Geldſchwierigkeiten Englands, den Ankauf von Gold fortſetzte. Mit dieſer Takti hat Frankreich es mittlerweile zuwege gebracht die Kapitalkraft im eigenen Lande in einer ge⸗ radezu heiſpielloſen, jedenfalls von allen euro⸗ päiſchen Ländern einzig daſtehenden Form zu ſtärken, und Frankreich kann es ſich darum ſchon 1150 langem leiſten, den niedrigſten Zinsfuß zu haben. Alles das, dieſe Goldaufſpeicherung einerſeits und die Zinspolitik andererſeits, ermöglichen es mehr und mehr, daß Paris ſich tatſüchlich zum Kapitalmittelpunkt und damit zum Bankier Europas heraus⸗ bildet, ſehr zum Mißvergnügen der Engländer, die mit ihrem Londoner Markt vor dem Kriege und auch noch weit in den Krieg hinein die erſte Rolle ſpielten, dieſe aber ſchon ſeit geraumer Zeit an Amerika abgeben mußten. Amerika iſt auch heute noch der unbeſtrittene Weltbankier, und Pierpon Morgan, den man ſchon den Finanzier der Po⸗ incare-Regierung und den Ritter der franzöſi— ſchen Währung nannte, hat ja jetzt durch ſeine Beteiligung an der deutſch-franzöſiſchen Repa⸗ rationsanleihe ſeine geldtechniſche Poſition in Frankreich geradezu unangreifbar geſtaltet. Auch wenn Paris Kapitalmittelpunkt von Europa wer— den will oder werden würde. ſo würde doch der eigentliche beſtimmenhe Einfluß und dil unmittellare Kontrolle der Funktionen des frunzöſiſchen Kapitalzentrums bei dem Welt⸗ bankier Pierpont Morgan liegen. Den deutſchen Kapitalmarkt, der ja bis auf weiteres von der Entwicklung der Kapital- und Geldverhältniſſe des Auslandes abhängt, braucht dieſe Verlegung des Schwergewichts der Kapi— talkräfte von London nach Paris umſoweniger zu ſtören, als mit der jetzt beim Abſchluß des Youngplans ſtatuierten deutſch-franzſiſchen Geld— wirtſchaft gegeben iſt und damit auch die Zuſam— menarbeit der deutſchen und franzöſiſchen Kapi⸗ talkräfte notwendig wird. Schließlich muß man ja auch berückſichtigen, daß Morgan als Bankier Frankreichs doch auch in etwa der Bankier Deutſchlands geworden iſt, nachdem es der Reichsbankpräſident Schacht ſelbſt war, der ihm dieſe Poſition im Dezember 1929 dadurch ein— räumte, daß er ſeine Konkurrenz Dillon Read, von der das deutſche Reich damals eine Anleihe hätte haben können, ſchachmatt ſetzte. ſammenſtöße in Berlin. (Radio.) Nach Beendigung Jugendverſammlung in der Kaiſer-Wilhelmſtraße einen Demonſtratis ſuchten, nach zerſtreuen, lnüppe Aufforderung ſich zu mit dem Gummi— werden. Gegen rn 51 Ne alſozia— nisloſer von der Poli n der Schitlingſtraße Abteilung Ja,. 3 ſonalien wu und Munition Hamburg, ten digung der geſtern in der K in⸗ ſtalteten Verſammlung bei biel rotteten ſich, wie bereits kurz gemeld zahlreiche Verſamm⸗ lungsteilnehmer in verſchiebenen Straßen der Altſtadt zuſammen. Polizeibeamte. die gegen die Demonſtranten vortzingen, wurden angegriffen und mit Schlacken und anderen Gegenſtänden beworfen auch wurden wiederholt Schüſſe auf bie Beamten abgegeben. Die Polizei war ge⸗ Das Geheimnis einer Nacht. Roman von G. Rehfeld. (8. Fortſetzung.) Als ich ſie geſtern an der Börſe traf, hoff ich noch, ſie befriedigen, die Ehre meines Namen retten zu können,— da hoffte ich auf die Hilfe anderer, die mir wohl beizuſpringen vermocht hätten. Ich ſehe mich in ihnen getäuſcht, darum bleibt mir nur der Tod. Ehe ich aber ſterbe, muß ich noch einiger kleiner Kapitaliſten gedenken, die mir ihre Er— ſparniſſe in Verwahrung gegeben hatten. Ich ließ es mir beikommen, dieſelben vor drei Wochen, als ich wichtige Zahlungen zu machen hatte, an⸗ zugreifen, will aber nicht, daß ſie etwas verlie— ren. Es ſind: Herr Bäckermeiſter Lube.... „ Major a. D. von Höhne.. „ Doktor Ernſt Peterſen „ Fuhrwerksbeſitzer Otto Hanff. 75000% “Büchner, Kaſſier d. Diskontobank 15000/ Sa.: 240 000% Ich füge hier ein, daß Herr Emil Büchner ein Ehrenmann im vollſten Sinne des Wortes, ein treuer, gewiſſenhafter, unbeſtechlicher Ge⸗ ſchäftsmann iſt. Er hat mein Unglück im voraus geſehen und vergeblich verſucht, mich von der Bahn, welche ich leider betreten, wieder abzulen⸗ ken. .. 50 000 K 60 000 Um obige Summe zu bezahlen, werden Sie, Herr Kommiſſar, in meinem Geldſchrank, deſſen Oeffnung ſich ermöglichen läßt, wenn Sie das Stichwort„Ilſe“ nehmen, finden: te 18 40000% In einer Tratte auf d. Diskontobank 80 000% In einer Tratte auf die Reichsbank 120000% Sa.: 240 000/ Ich wiederhole: Dieſe Schulden ſind geheiligt und müſſen vor allen anderen bezahlt werden. Was meine übrigen Gläubiger anbelangt, ſo überlaſſe ich den Meinigen den Verſuch, eine Be⸗ zahlung und eine Rehabilierung meines Namens zu ermöglichen. Die natürlichen Stützen meiner minderjähri— gen Tochter Ilſe ſind meine Frau und mein Sohn Georg. Mögen ſie vereint leben und mei— ner gedenken, wie ich ſie ſtets geliebt habe. Helmut Simmersdorf.“ Büchner hatte den Brief ſehr aufmerkſam ge—⸗ leſen und ſagte dann: „Ich muß Ihnen mitteilen, Herr Kommiſſar, daß ich geſtern nach längerer Zeit mit dem Herrn Kommerzienrat verhandelt habe. Er machte kei⸗ nen guten Eindruck auf mich. Die neueſten Nach⸗ richten an der Börſe hatten ihn augenſcheinlich ſehr mitgenommen. Ich ſprach mit ihm über ſei⸗ ne kleinen Gläubiger und er antwortete mir da⸗ rauf wörtlich: Sie ſollen morgen entſchädigt werden!“ f „Sonderbar!“ murmelte der Kommiſſar.— enthielt er nichts, keinen Pfennig. Alſo iſt nach Simmersdorfs Tode ein Diebſtahl begangen worden!“ f „Wann iſt er geſtorben?“ „Das muß der Arzt erſt feſtſtellen!“ „Ich gehe jetzt“, wandte er ſich hierauf an den einen ſeiner Agenten,„und Sie bleiben hier.— Laſſen Sie niemand dieſes Zimmer ſowie die Räume dieſer Bank betreten,— auch die Fami⸗ lienmitglieder nicht!“ „Und als ich heute früh den Geldſchrank öffnete, zwungen, von Gummiknüppel und Schußwaffe Gebrauch zu machen. Im Rademacher⸗Gang, wo beſonders auf die Beamten geſchoſſen wurde, wurbe ein 16jähriger Burſche durch einen Unter⸗ ſchenkelſchuß verwundet. Angriffe auf die Beam⸗ ten erfolgten bis in die frühen Morgenſtunden hinein. Die Polizei nahm einige Zwangsgeſtel⸗ lungen vor und fahndet nach weiteren Mit⸗ tätern. Ans aller Weſt Die Pläne der holövianiſchen Flieger. wtb Köln, 25. Jan.(Radio.) Die geſtern in Deſſau zu ihrem Etappenflug über den Ozean geſtarteten bolivigniſchen Flieger Luizaga und Vazquez, deren Ausbleiben in Le Bourget Be⸗ ſorgnis erregte, ſind geſtern um neuen Betriebs⸗ ſtoff aufzunehmen hier gelandet und haben auch die Nacht in Köln verbracht. Die Witterungs⸗ verhültniſſe waren bereits geſtern über Deutſch⸗ land infolge Nebel ungünſtig. Heute vormittag zwiſchen 10 und 11 Uhr ſoll der Weiterflug nach Le Bourget unternommen werden. Wie erklärt wird, bebeutet dieſer Flug nach Le Bourget nur einen Probeflug nicht aber die erſte Etappe zu dem Ozeanfluge. Nächſte Woche wollen die Flie⸗ ger von Le Bourget nach Berlin zurückfliegen. Von Berlin aus ſoll dann der Ozeanflug mög⸗ lichſt direkt nach Bolivien angetreten werden. 4 N wtb Stettin, 25. Jan.(Nadio.) Ein jchweres Straßenbahnunglück wurde heute ba⸗ durch verurſacht, daß an einem Straßenbahn⸗ zug der Linie 6 in der Kochſtraße die Koppe⸗ lung des Anhängers ſich aus unbekannten Gründen löſte. Der Anhänger ſprang aus den Schienen und prallte mit ſolcher Wucht 9 daß er ſich überſchlug. Die noch im Gange. isher ſeſtgeſtellt werden konnte, wur⸗ Perſonen getötet und etwa 14 verletzt, itunter befinden ſich mehrere ſchwere Fälle. Aus Nah und Fern Steuererleichterungen für die Landwirtſchaft. Darmſtadt, 25. Jan. Das Finanzamt hat die Finanzämter angewieſen, wegen der Ernteſchä— den durch Trockenheit auf begründeten Antrag im Einzelfall im Rahmen ihrer Zuſtädigkeit auf ſteuerlichem Gebiete Entgegenkommen zu üben. meinem weiteren Erlaß des Landesfinanzam““ wird angeordnet, daß auf Antrag eines Steuer- plichtigen bei der Einkommenſteuer der Unter— ſchiedsbetrag zwiſchen der Vorauszahlungsrate vom 15. November 1929 nach dem Einkommen— ſteuerbeſcheid für 1927-28 und demjenigen für 192829 zinslos bis zur Veranlagung 1929-30 zu ſtunden iſt, wenn die Einkommenſteuerſchuld für 1927⸗28 diejenige für 192829 weſentlich überſtie— gen hat. Das Landesfinanzamt weiſt ferner auf den Exlaß ges Reichsfinanzminiſters vom 26. März 1929 hin, wonach in beſonderen Füllen Steuerbeträge, deren Einziehung nach Lage der Sache unbillig wäre, ermäßigt oder erlaſſen wer— den können. Darmſtadt, 24. Jan. Aufgehängt und noch beſtraft. Vor dem Schöffengericht ſtand geſtern ein Mann aus Roda, der, nervös über— reizt, eines Tages ſeinem Schwiegerſohn, der bei ihm„zur Not“ wohnte, die Einrichtung mit einer Axt zerſchlug, um ihn raſcher zum Aus— ziehen zu bewegen. Die heranrückende Ortsge— walt mit dem Bürgermeiſter an der Spitze, der ihm Vorhaltungen machte, bedrohte er mit der Axt, beleidigte die Beamten, und während dieſe überlegten, wie ſie ihm beikommen könnten, er— hängte er ſich in einem Zimmer. Die Beamten ſchnitten ihn noch rechtzeitig ab und stellten er⸗ folgreiche Wiederbelebungsverſuche an, worauf der Mann ſoſort zur Axt griff und die Lebens— retter mit Erſchlagen beßrohte. Schließlich konnte fra — Som Er verließ in Büchners Begleitung das Haus. Auf der Straße trat ex an die Schutzleute heran und fragte:„Wer hatran der vergangenen Nacht in dieſer Straße und auf dieſer Seite bie Aufſicht gehabt?“ N „Sack und Bengſch!“ „Sie ſollen ſich nach einer Stunde hier im Hauſe einfinden!— Müſſen Sie in Ihr Geſchäft zurückkehren?“ wandte er ſich alsdann zu Büch⸗ ner. „Nein„der Direktor hat mir geſagt, ich ſolle morgen wiederkommen!“ „Schön, dann ſuchen Sie mich Stunde hier wieder auf!“ Als der Kommiſſar ſich entfernt hatte, wand— te ſich Büchner zu Schewen, der noch daſtand und in fieberhafter Ungeduld auf ihn wartete. An ſeiner Seite davonſchreitend, ſagte er: Ich kenne Sie ſchon längere Zeit dem Na⸗ men nach, Herr von Schewen, denn der Herr Kommerzienrat ſprach oft von Ihnen! Er und Fräulein Ilſe ſchätzen Sie ſehr!“ Hans Krurt errötete.„Meine Familie und ich ſchätzen Herrn Simmersdorf und Fräulein Ilſe gleichfalls hoch!“ ö Büchner nickte befriedigt.„Dieſe Hochſchät⸗ zung iſt ein Band, das uns Ferbinden ſoll, Herr von Schewen! Auch ich verehrte den Herrn Kom⸗ merzienrat wie einen Vater. Da nun die Freunde der Familie Simmersdorf ſehr rar werden dürf⸗ ten, iſt es an uns, zuſammenz halten. Laſſen Sie uns Freunde ſein!“ 6 f „Sehr gern!“ nickte Hans Kurt. Kurze Zeit darauf ſaßen die beiden jungen Leute in einem Reſtaurant bei einer Fläaſche Wein beieinander. 5 „Wollen Sie mich endlich über die ganze Ge⸗ ſchichte aufklären?“ bat Hans Kürt den neuen nach einer Freund.„Ich verſtehe das alles nicht. Ein gewiſ⸗ 1 — er uopgefuyrt werben, Las Gericht woerzeuge ſich, daß man es hier mit einem Ueberteizten tun habe, und diktierte ihm nach dem halben Gang ias Jenſeits nur eine Geldſtraſe von 8 Mark zu, die er außerdem in mehreren Raten zahlen darf. g 415 Daumſtadt, 25. Jan. Erſter wiſſen⸗ ſchaftlicher Kongreß für Segelflug. Als erſte größere Tagung internationaler Prä⸗ gung aus Anlaß des 600fähr. Stadtzubilaums findet in Darmſtadt der 1. wiſſenſchaftliche Kon⸗ greß für Segelflug vom 7. bis 10. März ds. Is. ſtatt. Mainz, 25. Jan. zungsgebäuden. Ein Teil der Verhand⸗ lungen, die die Verwertung der durch den Abzug der franzöſiſchen Beſatzungstruppen freiwerden— den militäriſchen Gebäude zum Zweck haben, iſt bereits zum Abſchluß gekommen. Verkauft ſin; die Garniſonkirche in Mainz an die evangeliſche Gemeinde in Mainz, die frühere Fortifikation in! der Heiliggrabgaſſe an den katholiſchen Klerus und weiterhin die große umfangreiche Wagen— halle der Franzoſen an die St. Ignaz⸗Pfarrge⸗ meinde. Ueber weitere Objekte ſchweben zur Zeit Verhandlungen mit der Stadt und Privat intereſſenten. Ein Teil davon ſteht ſchon dicht vor dem Abſchluß. Mainz. 24. Jan. Die Mainzer Thea terfrage im Stadtrat. Bezüglich der G. ſtaltung des Theaterbetriebes hatte die Nogemei ſchaft den Antrag geſtellt. die Verhandlung mit Darmſtadt vorläufig einzuſtellen, Oberbürgermeiſter erteilte Ermächtigung, einer durch die Theaterkommiſſion näher feſtg legten Grundlage weiter zu verhandeln, zurüc zuziehen. Dagegen ſollte die Theaterkommiſſion ö unverzüglich, eventuell unter Zuziehung Sachverſtändigen, erſucht werden. Stadtverwaltung unterbreiteten Einſparungsve ſchlag einer ernſthaften und gründlichen Prüfunz zu unterziehen. Sollte ſich dabei die Durchführ barkeit dieſes Erſparungsplanes ergeben,. wird beantragt, die Fuſion mit Darmſtadt end-“ noch Fehlbetrags ſollen ſofort erneute 105 Verhandlungen mit Reich und Staat aufgenom- gültig aufzugeben. Wegen verbleibenden des allenfalls men werden. In der geſtrigen Sitzung des Stadt rates wurde nach lebhafter Debatte der erſte Teil“ des Antrages auf Vorſchlag des Oberbürgermei ſters gegen dei Stimmen der Notgemeinſchaft bel! Stimmenthaltung der Kommuniſten abgelehnt.. Der zweite Teil des Antrages wurde der Theater! deputation überwieſen. v. Harheim(Oberheſſen), 24. Jan. Sänger fe ſt. Geſangverein Liederkranz rüſtet ſeinem 50jährigen Jubelfeſte, das zu Pfingf Der ds. Is. am 8., 9. und 10. Juni ſtatlftden wirs! Mit dem Jubelſeſte iſt am zweiten Pfingſtſeie tage ein Wertungsſingen verbunden D 0 giertentag ſindet am 16 Februar, nachmittags? Uhr im Saale„Zum Löwen“ ſtatt. Reichs⸗ und Landespreiſe ſind u. a. geſtellt. Limburg, 24. Jan. Um den aufbau des Limburger Das Limburger Stadtbauamt hat Pläne entwor ſen, die einen Wiederaufbau des abgebrannten Schloſſes in der hiſtoriſchen Form mit einige dusbauten verſehen. Die Pläne und das ange ſertigte Modell wurden jetzt von einer Wies! dener Regierungskommiſſion beſichtigt und dab wurde auch mit den Limburger Behörden baukünſtleriſche und baugeſchichtliche Seite 5 Angelegenheit ausführlich beſprochen. Die Pläne und eine Photographie des Modells werden nun auch Ber geſandt, wo ſie das Kultus- und 85 Finanzminiſterium beſchäftigen werden. in Ausſich 8 F N ſer Wartenberg hat mir verſchledenes mitgeteilt, aber ich erfuhr von ihm erſt die Hälfte von den was ich wiſſen will. Ich rechne daher auf Sie!“ Büchner ſchlug ſich beide Hände vor das Ge— ſicht und ſeufzte tief auf. „Was fehlt Ihnen?“ ſchrocken. „Ich bin ruiniert,— ich habe alles verloren!“ ſtöhnte er. Er ſchwieg kurze Zeit, dann begann er von ſich, ſeinen Veshältniſſen, ſeinen Hoffnungen und ſeinen Erſparniſſen zu erzählen. „Wir ſind fünf Kapitaliſten“, ſchloß er,„wel— che dieſe Kataſtrophe zu Bettlern macht. Und daz iſt das Betrübende: Simmersdorf hatte an uns gedacht, das Geld war da, aber man hat es ſtohlen!“— Hans Kurt's Neugier war auf das Höchſte geſtiegen. Er begann zu fragen und zu forſchen, bis er endlich über alles orientiert war. „Und man hat nichts in gefunden?“ Angſt. „Nichts! Kein Papier,— niche!“ rief Hans Kurt er Hans Kurt wußte jetzt Beſcheid. Sein Geiß war wie alles übrige geſtohlen worden! Faſt hät te er ausgerufen:„Mir geht es ebenſo wie Ih nen!“ Allein ſeine Klugheit ſiegte. Büro des Bankiers betreten ſah, mußte er mit Ilſe Simmersdorf Rückſprache nehmen. So hörte er denn nur zerſtreut auf Büchner über den Verluſſ Klagelieder, welche derſelbe ſeines kleinen Vermögens fang, und kehrte dan mit ihm in den Bankpalaſt zurück, woſelbſt ei diesmal, dank dem neuen Freunde, ohne weltereh Eingang fand. i f f Gortſetzung folgt.) Verkauf von Beſat ebenfalls und die dem! auf den von der Der Dele⸗ Wieder ⸗ Schloſſes. dem Geldſchrau erkundigte er ſich in fieberhafter Beſſer, ei ſchwieg vorläufig. Ehe er von den gehelmnisvol len Unbekannten ſprach, die er in der Nacht daß Hießen, 25. Jaa Gießen und die He⸗ kog a. Der Gießener Stadtrat beſchäftigte ſich zeſtern nachmittag in mehrſtündiger Beratung mit dem Vertragswerk der Hekoga und faßte ſchließlich folgenden Beſchluß: 1. Dem Ferngas⸗ bezug der Hekoga von der Ruhr⸗Saar wird grundſätzlich zugeſtimmt. 2. Das vorliegende Perkragswerk befriedigt jedoch nicht in allen Hunkten. 3. Die Vertreter der Stadt Gießen der Generalverſammlung werden beauftragt, den Porſtand der Hekoga zu veranlaſſen: a) in wei⸗— teren Verhandlungen mit der Ruhr-Sgar die er⸗— hobenen Einwände zu beſeitigen und Zweiſels⸗ fragen zu klären, b) die Verträge alsdann einer einzuberuſenden Generalverſammlung vorzule— gen. 4. Dieſe neuen Verträge ſind vor der Ge— neralverſammlung dem Stadtrat zur endgültigen Beſchlußfaſſung vorzulegen. f Grevenbroich, 25. Jan zu ſeiner Wohnung in Grevenbrdich wurde am Donnerstag der Hoteldiener Flügel tot aufge— funden. Er war am Vorabend ſehr ſpät vom Dienſt heimgekommen, und iſt im Lauſe der Nacht durch das dem Gasherd entweichende Gas erſtickt. Mitbewohner hatten ſchon tagsüber Gasgeruch nerkt, doch nimmt man an, daß der übermüdete en hat. Polizeibeamte ſanden ihn am Mor⸗ auf einer Bank in der Küche hingeſtreckt Einbrecher erſchie en Bei Randerath wurde birt, als er Einbrecher in ſei— iberraſchte, von dieſen erſchoſſen iten entfliehen. u 25. Jan.„Wu pperthaln, der Name für Elberfeld⸗Bar⸗ Folge der Zuſammenlegung der bei— Elberfeld und Barmen machte ſich amensänderung für die ver— notwendig. Die Stadtver— einſamen Wupperſtadt haben Staatsmir lum die Entſchei— Mupperſladt und Wupperthal Entſcheldung iſt noch nicht er— folgt, dürſte aber in kommender Woche fallen. Wie wir erfahren, wird ſich das Staatsminiſte— um für die Bezeichnung„Wupperthal“ aus— ochen. Bad Godesberg, 25 Jan.„Lin denwir— un, dulfeine...“— Aennchens Jubel⸗ bag. Aenuchen Schuhmacher, die weltbekannte Lindenwirtin, zu Bad Godesberg, ſchwarz das Auge, ſchwarz das Haar, feierte geſtern ihren 70 Heburtstag. Schier unüberſehbar iſt die Menge der poſtaliſchen Glückwünſche, die aus dem In— ind Auslande, in Verſen, Bildern uſw. auf den zeburtstagstiſch flattern. Aſten, Afrika, Amerika ind ſelbſt Auſtralien ſind unter den Gratulatio— en vertraen denen die zum 70. Geburtsta, hre Glückwünſche ſandten, zählen Oberpräffden⸗ ten und Hochſchulprofeſſoren zu. Auch der frühere Kaiſer und Dr. Eckener ſandten Bild mit Wid— ung. Die offizielle Jubiläumsfeie and im engſten Kreiſe in der Wohnung Ae. chens ſtatt, die neben ihrem altehrwürdigen El— tern⸗ und Jugendheim liegt. Nicht nur die öffent— lichen Gebäude hatten geflaggt, auch die anderen Privathäuſer tragen reichen Flaggenſchmuck. Aus all dem, was von Nah und Fern, von allen Erd— teilen in das Geburtstagshaus kam, erkennt man zie internationale Bedeutung des Aennchens gon Hodesberg. Große Ehrenbogen waren vor der Wohnung Aennchens errichtet. Die Friesdorfer Itraße war voll von Menſchen; aber die Godes— berger Polizei hatte für eine muſtergültige Ord— nung geſorgt. Die Uebertragung der Feier durch den Weſtdeutſchen Rundfunk wurde durch eine Anſprache des Vertreters des Weſtdeutſchen Rund— ſfunks, Dr. Ernſt, eröffnet. Während Dr. Ernſt die einleitenden Worte ſprach, ſpielte die Godes— berger Feuerwehrkapelle das Niederländiſche ankgebet. Nun öffueten ſich die Fenſter von leunchens Wohnung, und draußen ſtand der Rännergeſangverein Cäcilia. ſeierlichſte Augenblick war wohl, als Altmeiſter Krämer, der am 16. Februar 100 Jahre alt wird, perſön— lich ſeine Glückwünſche der Jubilarin übermit— elte. Bevor Aennchen ſich ans Klavier ſetzte und das Lied„Keinen Tropfen im Becher mehr“ ſpielte, dankte ſie allen denen, die ihrer an dieſem Lage gedacht hatten. Dann würde aus hunder— ten von Kehlen draußen die letzte Strophe„Wißt ihr, wer die Wirtin war?“ mit großer Begelſte⸗ rung geſungen. Auf dem anſchließenden Kom— mers, der beide großen Aennchen-Säle füllte, war 1105 Frl. Aennchen für eine kurze Zeit än— veſend. Vallendar, 25. Jan.„Medizin⸗ Pillen“ us Ton. Nach Meldungen aus verſchiedenen Weſterwalddörſern haben drei junge Burſchen von hier einen großangelegten Betrug ausge— ührt. durch den die Einwohnerſchaft vieler Dör— ſer geſchädigt wurden. Drei bereits vorbeſtrafte Burſchen haben ſich als Aerzte ausgegeben und zahlreiche Perſonen in der Gegend von Breitenau in den„Sprechſtunden“ auf alle möglichen Be— ſchwerden hin behandelt., wobei ſie„Honorare“ von 1.80 Mark bis 4 Mark und außerdem für Pillen“ größere Beträge einheimſen konnten. Ein angeblicher Apotheker aus Koblenz hatte die illen aus Ton hergeſtellt und ſie mit einer braunen Schokoladenmaſſe umgeben. Verſchie— dentlich wurden die Patienten nach den„Pillen“ erſt recht krank und mußten ſich an einen richtigen Arzt wenden. Die Polizei fahndet eifrigſt nach den Schwindlern. „Miltenberg a. M., 25. Jan. Zwei Wohn⸗ häuſer und vier Scheunen nieder⸗ gebrannt. Geſtern Nacht gegen 2 Uhr brach in dem Wohnhaus der Anna Mai im benachbar⸗ len Rüdenau Feuer aus, das ſich ſchnell auf das zanze Haus und die benachbarten Häuſer aus⸗ dehnte. Da Rüdenau noch keine Waſſerleitung gat, geſtaltete ſich die Löſcharbeiten ſehr ſchwierig. Das Waſſer mußte in Eimern von den beiden Ortsbrunnen herbeigeſchleppt werden. Vollſtän⸗ zig niedergebrannt ſind zwei Wohnhäuſer ſ wie „Scheunen. Faſt nichts konnte gerettet werden. die Brandurſache iſt noch unbekannt. Die nle⸗ ne Gebäude ſiy durchweg ſchlecht ver⸗ ert,„. teten dem pre: ung zwi überlaſſen. Der Gas vergiftung. arte — 1 Der deutſche Außenhandel 1929 Zghlen in Millionen ddr Hebſscher Ad nhο, Zum erſten Mal ſeit Jahren weiſt der deuſſche Außenhandel der Ausfuhr auf. Rund 13 500 Millionen Ausſuhr ſtehen nur 13450 Aber in den Ausfuhrziffern ſind die Reparations lieferungen in der beträ Millionen Mark en nen Gegenwez! Aballen. Vokfiner Maſſerleitung vor 350 Jahren Derun hatte bereits vor über 350 Ja ten eine weitverzweigte Waſſerleitung. Im Dezember 1572 brachte ihr Schöpfer, Johannes von Blan⸗ kenfelde, kurfürſtlicher Küchenmeiſter„Vorleger bei Hof“ und bis 1572 Bürgermeiſter von Ber— lin, einen Vertrag betreffs ſeiner„Waſſerkunſt“ zuſtande, aus dem hervorgeht, daß die Waſſer— leitung bereits erprobt war und nun offiziell ein— geführt werden ſollte. Die Chronik der Cöllner „Stadtſchreiber“ berichtet deshalb von dem „Kunſtmeiſter“,„daß er in ſeinem Leben mit wunderſeltſamen und vielfältigen Gebäuden an Teichen, Gräben, Schleuſen, und anderem viel Weſen getrieben.“ Der Vertrag bezüglich der Waſſerleitung ſi— cherte dem„Kunſtmeiſter“ eine beſtimmte Ein— nahme und den„Waſſerabnehmern“ ſtändig Waſſer, das beſonders wegen der erhöhten Brandgefahr der damaligen Zeit von großer wirtſchaftliche Bedeutung war. Rat und Bürger ſorgten für ſtetige Inſtandhaltung des hölzer— nen Leitungsnetzes. Der Vertrag ſetzte deshalb folgendes feſt: „Auf nachfolgende Meinung haben ſich ⸗ rmeiſter und Baumeiſter Berlin mit den inderen Gewerken, der Waſſerkunſt halber, ver— 0 rſtlich haben ſie dem cher Beſoldung 272 einen ie 2 . r Rath“ d verſchaffen, J wann die Rohr⸗ en und in den Rathäuſern u. che der Rat zu bauen u. den Rohren in der Ge— lig und zu beſſern 0 auf ſeine erhalten, dazu zrholz von de 1 ſegeben werden. die jetzt verzeichneten zren wird, ſoll das— 0 0 und drüc des Raths und der votnehmſten Gewerke Bewilligung nicht nachge— geben werden. Und da man mit Rath des Kunſt— meiſters befinden wird. das die Kunſt ſolches er— tragen kann ſoll derſelbige das Waſſer in ſeinen Hof zu geleiten nicht eher zugelaſſen werden, er hahe denn zuvor zwanzig Thaler erleget und der zur Hälfte zur Unter— gegeben, welche haltung der Waſſergebäu nehmen ſoll.“ ſelbige att Naüth Leider geriet dieſe erſte Berliner Waſſerlei— tung des 16. Jahrhunderts durch die Schweden— wirren in der Mark, beſonders aber durch den dreißigjährigen Krieg, in Verfall u. in gänzliche Vergeſſe zeit. Für die Dauer unzulänglich wa— ren zwar die Holzröhren, die ſich auch bei der Waſſerkunſt“ von„Sanſſonci“ nicht bewährten, jenen Waſſerkünſten, die der„Alte Fritz“ nie er— lehte, denn erſt vor ewta 100 Jahren gelang es zam zu Straßburg im Elſaß geborenen Kunſt— protefſſor Seppel Friedrich, die Potsdamer Waſſer— künſte in Tär'gleit zu ſetzen. 2 5 278%% JI ane Jeuſczriften 2 Die Deutſche Bücherei, die die Aufgabe hat, das deutſche Schrifttum des In⸗ und Auslandes lückenlos zu ſammeln, hat auf Grund ihrer Be— ſtände feſtgeſtellt, daß es zurzeit nicht weniger als 24900 periodiſche Veröffentlichungen in deut⸗ he Sprache gibt. Von dieſen ſind 11086 Zeit⸗ Hriften im engeren Sinne des Wortes, d. h. Veröffentlichungen, die regelmäßig oder zwang ſos in Abſtänden von einer Woche, einem Vie. telſahr oder ähnlich erſcheinen. Jährliche Veröf⸗ fentlichungen, zu denen insbeſondere Jahrbücher, Jahresberichte, Kalender, Adreßhücher und Kurs⸗ bücher zählen, gibt es 7652, und Serienwerke, d. h. Veröffentlichungen, die an ſich ſelbſtändig, aber mit fortlaufender, keinerlei zeitlicher Be⸗ 1 grenzung unterworfener Zählung und einem amen Obertitel ercheinen. G89. Die die. n wovon 2,34 Millionen auf P Millionen auf die übrige fielen. Auf die Bevölker daß im allgemeinen bevölkerten Geb ben, für die wir außer den Abbuchungen aufe d ſamtzahl der bei rer Gründi hen Schriften ſchenen beläuft ſich auf Verlauf von 16 Erſcheinen ein 1275 jährlich oder Iahre §ahre! 1g nge vier Wieviel Hunde gi Nach den Ergebniſſen Dezember 1928 belief ſich der Beſ den in Deutſchland 1 1a auf 2 One! Preußen n ſche * lkerun die Hunde n Nordd ten iſt Einwohnerz in Wi 0 iſt. A 1 06,45 Uhr: plattenkonzert und ſchen Reichs poſtrekle 12.00. Wetterbericht; 12.15: volo“; 13.15: dienſt; konzert; 14.15: Nachrichtend t; ſtunde; 16,00: Uebertragung 17,45: Wetter- und Landwi Uebertragung von Freiburg;„Die deur— ſchen Mennoniten in Rußland“ 19,00: Zeitan gabe; 19,05:„Die Hörer der Welt“; 19,30: Ueber tragung von Frankfurt; 20,15: Uebertragung von Baſel; Anſchl.: Uebertraguag von Frankfurt. Lokale Bachrichten * Im Silberkranze. Morgen Diens- tag, den 28. Januar feiern die Eheleute Herr Johann Klee 10. und Frau Margaretha geb. Wunder, Lampertheimerſtraße 3, das Feſt der ſilbernen Hochzeit. Wir gratulieren! Glück auf zur Goldenen! „Kaſſenſtunden(Zahlzeiten) der Untererhebſtelle Viernheim. Wie uns das Finanzamt Heppenheim mitteilt, ſind die Kaſſen— ſtunden der hieſigen Untererhebſtelle mit Wirkung vom 1. Februar 1930 ab wie folgt feſtge— ſetzt: Montag von 8—12½¼ Uhr vormittags, Mittwoch von 8—12½ Uhr vormittags und von 2— 5 Uhr nachmittags. Freitag von 8— 12/ Uhr vormittags. An allen übrigen Wochentagen, ſowie am 26.— und falls dies ein Sonn- oder Feier⸗ tag iſt— am 25. jeden Monats bleibt die Unter- erhebſtelle für den Zahlungsverkehr geſchloſſen. Zahlungen an den anderen Wochentagen ſind auf das Poſtſcheckkonto der„Untererhebſtelle Viernheim beim Poſtſcheckamt Frankfurt a. Main Nr. 8411“ zu leiſten, wie überhaupt eine regere Benutzung des unbaren Zahlungsverkehrs empfohlen wird. * Lichtbildervortrag. Wie uns mit⸗ geteilt wird, werden zu dem Vortragsabend„Die Wirklichkeit des Weltkrieges“ am Donnerstag abend im Freiſchützſaale 100 Originalaufnahmen aus dem Morgengymn chill. von ſchaftsdienſt; Kriegsgebiet, zum größten Teil während oder un⸗ andere ſchöne Anſprache des ſowie K apelle und [Viernheim mittelbar nach den Schlachten aufgenommen, gezeigt. Die Aufnahmen wurden von der franzöſiſchen Heeres- verwaltung zur Perfügung geſtellt und find größ- tenteils in der Hölle des Weltkrieges, bei Verdun, gemacht worden. Der Krieg iſt hier in ſeiner wahren, ſchrecklichen Form und Wirkung zu ſehen. Jeden Kriegsteilnehmer erinnert der Vortrag an das furchtbare Selbſterlebnis. Alle Nichtkriegsteil⸗ nehmer ſind ergriffen von den lebenswahren Aus- ſchuitten aus der Kriegsgeſchichte, die ſie hier im Bilde ſehen und auf andere Weiſe nicht geſchildert werden können. Ueberall wo der Vortrag ſtattge⸗ funden hat, hat er vor einem zahlreichen Publikum einen ſtarken moraliſchen Eindruck hinterlaſſen, do- kumentierten doch dieſe Bilder mehr als Worte, den Krieg als einen menſchlichen Irrſinn. Zweck und Ziel dieſes Vortrages ſoll ſein, Aufklärung zu ſchaffen, insbeſondere der Jugend, vor einer unver— antwortlichen Politik gewiſſer Kreiſe, die in dem Hinſterben von Millionen Menſchen eine natürliche Notwendigkeit und in dem Kriege ihr Heil ſehen. So möge auch hier dieſer Vortrag ein dankbares Nurhe 11 1* 1 Publikum und einen fruchtbaren Boden finden, denn es darf keine Privilegien dieſer oder jener Schichten geben Leben und Eigentum der mmen dürfen. die über n Mitmenſchen beſt Monat Geſicht. kalt ange⸗ eweſen aus dem Bau. nicht viel zu be⸗ ſeine Haup iſt vorüber der Wette keine unlieb⸗ berraſchungen mehr bere Wir können er auch ohne Schnee und Eis vertragen. Kath. Männerverein hatte geſtern m Fre 3 ſeinen traditionellen Familien- abend, der wie immer ſehr gut beſucht war. Eine A Hochw. Herrn Geiſtl. Beirats, heitere Theaterſtücke füllten den Sonntag, ganz gang noh ernſte und Abend aus und machten ihn zu einem ſeltenen er— hebenden Erlebnis.— Die Narrheit marſchiert. Die geſtern Abend durch den Club der Gemütlichen im Schützenhof abgehaltene 2. Carneval. Sitzung erfreute ſich eines guten Beſuches. Der muſikal. Teil erprobten Händen der beliebten Ka Verſchiedene Büttenredner 5 goldenen Unſinns Heiterkeitsſtürme. Das länzend und war ſehr der Gemütlichen, der geſtellt hat, die Narrezeit i 1 Erfolg des Abends recht zufrieden— Die beiden Lichtſpielhäuſer hatten auch j Gaſtſtätten la 9 brachten köſtl erzielten ſo Publikum m beifal ſich die dankbare etwas zu 1 bele und h mar war Waldſportplatz. Kaiſerslautern 1. 2.— Hüttenfeld 1 5 1 A Die„Grünen“ kämpften geſtern zerfahren, unſicher, was wohl auf das Mitwirken von drei Erſatzleuten zurückzuführen iſt. Sie ließen ſich von Kaiſerslautern das hohe Spiel aufdrängen und kamen ſo nicht in Fahrt. Auch fehlte der ſonſt herrſchende Kampfgeiſt, weshalb auch das Spiel, das unter anderen Umſtänden mit hohem Torunterſchied gewonnen worden wäre, verloren wurde. Kaiſerslautern ſtellte eine recht flinke, kampfgewohnte Mannſchaft ins Feld. DI K.⸗Sport — Lerſch 70 5. 8 0 Viernheim 1. 2 — Viernheim Privat 2 2 —— — Gernsheim 0 d O (Handball) 5* 7 2 1 Weinheimer gchweinemarkt. Zugeführt: 333 Stück Verkauft: 186 Milchſchweine das Stück 25— 35 Mk. Läufer das Stück von 40—66 Mk. Einleger 85 Mk. Sees eee eee dee Uereins-Anzeiger EE Odenwaldklub(Ortsgruppe Viernheim). Mitt⸗ woch, 29. Januar, abends halb 9 Uhr gemütl. Beiſammenſein im Klublokal. „Friſchauf“ Der Vorſtand. Inſerieren hat Erfolg! N