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Die Ausſtellung iſt für die Allgemeinheit geöffnet: frühere Schülerinnen, Sunnen krbsen /1 Dose 56 Jemüse krbsen ) Dose 60 ö lunge Erbsen — / Dose 75 lunge Erhsen mittelfein / Dose 95 8 lunge Erbsen fein 1 Dose 1.40 5 junge krhsen sehr fein 1 junge Erhsen extra fein 5 Schnitt- und Brechhohnen 1/1 Dose 60 1 junge Schnitt- u. Brechbhohnen /i Dose 70 FSf. junge Schnitt. u. Grechhohnen ms N von vormittag 8 Uhr ab 1„1 Dose 85 5 Stangen Schnitt- u. Brechbohnen / Dose 95 f rech- und Stangenspargel Spinat grüner 1. Sorte/ Dose 65 leipziger Hlleriei fein/ Dose 1.55 0 Leipziger Allerlei 5 Sellerie] Schelben 8 Joh. Pfenning 5. 0 H sehr fein 90/ Dose 175 60 Erbsen i. Carouen Carotten genz und geschnitten / Dose 1.25 % Dose. 68 % Dose 75 Champignons Pfifferlinge Steinpilze ee Schreiber Täglich friſchen weißen Ka Sonntags von 10—6 Uhr Montags von 8—5 Uhr Die offizielle Eröffnung der Ausſtellung findet am Sonntag morgen um 9½ Uhr ſtatt, wozu beſondere Einladungen an den Schulvorſtand und die Gemeindevertretung ergehen. Die Schulleitung: Mayr, Berufsſchulrektor. süß. 1. ſaur. Aahm Landbutter und Süßrahmbutter Martin Alter, Waſſerſtraße 5 Brautpaare Maitre rä g inremtntng aun untetatuntbutte 4 kaufen mit Vorliebe ihre Irauringe Ludwig Cross A Flechten brocken oder naß, werden ſofort ohne Berufsſtörung Mannbeim Jenes ten F 2, 4 2 Zirndorf/ Bayern. Bauernverein. Zu der am Sonntag, den 30. März 1930 in Mainz ſtattfindenden General⸗Verſammlung unſerer Genoſſenſchaft laden wir die Mitglieder höfl. ein. Vorm. halb 10 Uhr Verſammlung der Ge— noſſenſchaftsmitglieder.— Nachm. 2 Uhr große Kundgebung der Bauernvereine. Herr Reichsminiſter a. D. Dr. Hermes hat das Hauptreferat übernommen. Teilnehmer zu dieſer Verſammlung wollen ſich bis Samstag abend zw. Abfahrt beim Lager⸗ halter melden. Teilfahrgeld wird vergütet. 5 Der Vorſtand. Saatgut aller Art kauft man ſchon ſeit 30 Jahren bei Alois Walter vorm. Kühlwein, Saatguthaus Erſtes und älteſtes Samenfachgeſchäft am Platze. Niedrigſte Sie kaufen bei mir nur erſtkl. Saatgut Fachmänniſche Bedienung u. Beratung. Preiſe. der beſten Saatgutzüchtereien des In⸗ u. Auslandes Turn ⸗Genoſſenſchaft 1893. Sonntag, den 30. März: Letztes Serienſpiel in der Vorrunde: halb 3 Uhr Viernheim 1. Wallſtadt 1. Vorſpiel 2. M., Anfang 1 Uhr Jugend gegen Feudenheim. Heute Freitag abend halb 9 Uhr Spieler- verſammlung im Lokal. Bezirksvorſitzender H. Littig iſt anweſend. Sämtl. Aktiven müſſen erſchein. Am nächſten Sonntag findet in Birkenau der Frühjahrswaldlauf des 8. Bezirks ſtatt. Gelaufen werden folgende Strecken: Sportlerinnen 1000 m, Jugend 2000 m, Sportler 3000 m. Die Teil- nehmer müſſen ſich heute abend in der Turnſtunde anmelden. Die Spielleitung. Mar onen Holl. Erſtlinge Originalſaat eingetroffen! Weitere Sorten werden nächſte Woche ausgeladen. Alle Garten⸗ und Feldſämereien nur beſte keimfähige Ware Dünger, Futtermittel uſw. bill. Johann Balt. Hofmann 2. Die Deutſche Volkspartei hatte EGrſtes, älteſtes u. erfolgreichſtes Lokal⸗Anzeigeblatt in Viernheim Feanfeba 117.— Telegramme:. Viernheim.— Poſtſcheckkonto Nr. 21577 Amt urt a. M.— Schriftleitung, Dru Reichstagsabgeordneter Dr. Brümwing, der Führer der Reichstagsfraktion des Zentrums, iſt vom Reichspräſidenten mit der Kabinettsbil— dung beauftragt worden. Brünings Bemühungen. . in, 28. März(Radio) Abg. Dr. Brü- züng ſetzte im Laufe des Nachmittags ſeine Ver— handlungen über die Bildung der neuen Reichs— regierung fort. Er verhandelte längere Zeit mit zen Führern der Wirtſchaftspartei, Abg. Dre— witz und dem Führer der Deutſchen Volkspartei, Dr. Scholz. Er hatte ferner Beſprechungen mit den Miniſtern von Guerard, Dr. Wirth Stegerwald, Dietrich, Dr. Schätzel u. Groener, ſowie mit dem Staatsſekretär des Auswärtigen Amtes Dr. v. Schubot. Auch der Fübrer der chriſtlich- nationalen Arbeitsgemein- schaft, Abg. Treviranus wurde mehrmals empfangen. Der deutſchnationale Abg. Schiele batte im Laufe des Nachmittags eine Beſprechung dem Reichspräſidenten von Hindenburg. Auch Hugenberg ſoll im Laufe des Freitags bei Hin— denburg geweſen ſein. Heſſiſcher Landtag Darmſtadt, 29. März. Der heſſiſche Land⸗ g hat geſtern in einer Vor⸗ und Nachmittags- Sitzung eine Reihe wichtiger Regierungsvor— lagen verabſchiedet. Einige Verfaſſungsände⸗ rungen fanden mit der einwandfreien Vier— fünftel⸗Mehrheit gegen die Stimmen der Deut- ſchen Volkspartei, Kommuniſten und Deutſch— nationalen Annahme. Die Perfaſſungsänderung ſetzt anſtelle der ſeitherigen verfaſſungsändernden Vier⸗ fünftel Mehrheit eine Zweidrittel⸗Mehrheit feſt, führt für Heſſen die vierjährige ſtatt die dreijährige Legislaturperiode ein, ermög⸗ licht dem Landtag, was bisher nur durch Volksentſcheid möglich war, ſich ſelbſt mit Zweidrittel⸗Mehrheit aufzulöſen und hebt die verfaſſungsmäßige Feſtſetzung der Ab⸗ geordnetenzahl von 70 auf, um deren Ver⸗ ringerung in einer Wahlgeſetznovelle zu ermöglichen. gegen Ver⸗ längerung der Legislaturperiode an ſich nichts einzuwenden, wendete ſich aber vor allem da⸗ gegen, daß die laufende dreijährige Legislatur⸗ periode um 1 Jahr verlängert werde. Da ein diesbezüglicher Antrag der Deutſchen Volks⸗ partei im Ausſchuß abgelehnt worden war, ſtimmten die volksparteilichen Abgeordneten gegen die ganze Vorlage. Für die Vorlage ſtimmten außer den Regierungsparteien der Landbund und die Volksrechtspartei. Schiele will ſein Mandat niederlegen. enb. Berlin, 29. März.(Eigene Meldung.) Die„Deutſche Zeitung“ meldet: Der Abgeord— nete Schiele hat— was angeſichts der Haltung der Fraktion auch das einzig mögliche iſt— be⸗ reits zu erkennen gegeben, daß er im Falle ſei⸗ nes Eintritts in das Kabinett ſein Mandat als deutſchnationaler Abgeordneter niederlegen würde. Unter dieſer Vorausſetzung hat Dr. Schiele ſich in den Abendſtunden ſchließlich grundſätzlich zum Eintritt in das Kabinett und zur Uebernahme 15 Reichsernährungsminicheriums bereit er⸗ rt. 5 3 e. eee u. Verlag: Joh. Martin, Geſchäftsſtelle Rathausſtr. amstag den * l Amtsblatt der Heſſiſchen Bürgermeiſterei und des Polizeiamtes Wenner, bei Anzeigen werden nach Möglichkeit berückſichtigt.— Für die Aufnahme an beſtimmt vorgeſchriebenen Tagen kann jedoch eine Gewähr nicht übernommen werden 1 17 5 5 42 Was die Spitzen der Reichsbahn für Gehälter beziehen 2000 Mark für einen Verhandlungstag— Die unbekannten Zulagen Aus Eiſenbahnerkreiſen wird uns geſchrie: ben: Anlängſt veröffentlichte die Reichsbahn⸗ Hauptverwaltung eine längere Erklärung, in der ſie ſich gegen Preſſeangriffe zur Wehr ſetzte und die phantaſtiſchen Zahlen, die über die Gehälter der 285 leitenden Beamten ge— nannt wurden, als frei erſunden bezeichnete. Leider gab die Reichsbahnverwaltung ihrer— ſeits Zahlen nicht bekannt. Nur bezüglich des Einkommens des Generaldirektors wurde ge— ſagt, daß es geringer als 100 000 Mark wäre. Wie wir dazu nunmehr von gut unterrichteter Seite erfahren, beträgt das Geſamteinkommen des Generaldirektors einſchließlich der Auf— wandsentſchädigung genau 98 000 Mark. Die Mitglieder des Verwaltungsrates beziehen jährlich 24000 Mark. Dafür werden ſie alle zwei Monate zu einer zweitägigen Sitzung zu— zuſammengerufen, ſodaß ihnen alſo für jeden Verhandlungstag eine Vergütung von 2000 Mark gezahlt wird, immerhin eine anſehnliche Summe, die in Anbetracht der allgemeinen Finanznot nicht ganz alltäglich ſein dürfte. Die Mitglieder des Arbeitsausſchuſſes des Ver— waltungsrates erhalten gar 36500 Mark, alſo ein rundes Miniſtereinkommen, das zu der wirklichen Arbeitsleiſtung kaum in ein ge— rechtes Verhältnis zu bringen ſein wird. Das alles ſind keine phantaſtiſchen Zahlen— wenn ſie dem Unbefangenen auch ſo erſcheinen mögen—, ſondern ſie ſind leider Wirklichkeit. Ein beſonders dunkles Kapitel in des Wor— tes vollſter Bedeutung iſt die Beſoldung der übrigen leitenden Beamten. Hierfür hat man nämlich ein Syſtem ausgeklügelt, das es ge—⸗ währleiſtet, daß bei dieſen Beamten der eine wirklich nicht weiß, was der andenre verdient. Fur die Geſamtbezüge dieſer Beamten ſind nämlich die offiziellen feſten Gehälter, ſo be— trächtlich ſie an ſich auch ſind, abſolut nicht ent⸗ ſcheidend. Daneben gibt es nämlich noch beſon— dere Zulagen, die einen ſehr erheblichen Teil des Geſamteinkommens darſtellen. Dieſe Zu- lagen aber werden ſo ſtreng geheimgehalten, daß auch der Empfänger zu völligem Ver— ſchweigen dieſer Sonderzulagen verpflichtet iſt. Man wird aber kaum fehlgehen, wenn man die Geſamtbezüge dieſer Beamten nicht unter der Vergütung der Verwaltungsratsmitglieder an⸗ ſetzt, ſodaß ſich demnach eine Gehaltſkala von 49 iſt auf alle Fälle aber ein Vielfaches deſſen, was das Reich ſonſt Beamten von gleicher Verantwortung zahlt. Kein Wunder, daß die Reichsbahn ſtets kleine Leute abbauen und die Tarife erhöhen muß, bezahlt ſie doch an 285 leitende Beamten allein 15 Millionen Mark. 30 000 bis 80 000 Mark ergeben dürfte. Das Die deutſche Reichsbahn im Februar In dem Februar-Bericht der Reichsbahn— Hauptverwaltung wird darauf hingewieſen, daß, obwohl bei dem günſtigen Wetter mit einem früheren Beginn der Frühjahrsbeſtel— lung und der Bautätigkeit und infolgedeſſen mit größeren Güterbewegungen gerechnet wer— den mußte, der Güterverkehr insgeſamt gegen— über dem Vormonat wiederum zurückgegangen iſt. Die rückläufige Verkehrsentwicklung iſt im allgemeinen zurückzuführen auf die weitere Verkehrsentwicklung der allgemeinen Wirt— ſchaftslage, die Aufrechterhaltung des Be— triebes auf den Binnenwaſſerſtraßen, dem fortſchreitenden Wettbewerb des Kraftwagens ſogar im Fernverkehr und die fortſchreitende Rationaliſierung vieler induſtrieller Betriebe. Im Monat Februar wurden 360,63 Millio— nen Einnahmen erzielt. Die Ausgaben ſtellten ſich insgeſamt auf 388,95 Millionen. Die auf— gekommenen Einnahmen blieben ſogar hinter dem an ſich geringen Einnahmeergebnis im gleichen Monat des Vorjahres erheblich zurück. Die Ausgabeverpflichtungen, die im Rah— men eines bereits eingeſchränkten Jahrespro— gramms planmäßig anfielen, umfaſſen die fäl— lige Monatsrate für den Dienſt der Repara— tionsſchuldverſchreibungen, die rechtzeitig ge— zahlt wurde, ſowie die Rückſtellung der anteili— gen Beträge für Betriebsabſchreibungen und für die künftige Vorzugsdividende. Der durch die Einnahmen des Berichtsmonats nicht ge— deckte Betrag von 28,32 Millionen wurde zu— nächſt dem Vortrage des Vorjahres entnom— men. Der Perſonalbeſtand betrug im Dezember 1929 zuſammen 684 092 Köpfe, im Januar 1930 zuſammen 671190 Köpfe. Minderbedarf im Februar gegenüber dem Vormonat iſt auf Ver— kehrsrückgang und das Ausſcheiden von Zeit— und Aushilfsarbeitern zurückzuführen. Eine gemütliche Reichstagseitzune Trotz Regierungskriſe— Weiterbehandlung des Gaftſtättengeſetzes erzeugt Heiterleitsſtürme vdz. Berlin, 28. März.(Radio). Der Reichs⸗ tag verabſchiedete in ſeiner heutigen Sit— zung zunächſt den Notetat für 1930. Das Wort dazu nahm nur der kom. Abg. Torgler, der die Gelegenheit benutzte, um unter Hinweis auf die gegenwärtige Regierungskriſe den Syzial— demokraten einige Bosheiten zu ſagen. In der Fortſetzung der 2. Beratung des Gaſt— ſtältengeſetzes nahm ein Sachverſtändiger, der Präſident des deutſchen Gaſtwirteverbandes. Emil Köſter von der Wirtſchaftspartei, das Wort. Er hatte bald das Ohr des ganzen Hauſes gon rechts bis links, denn, wenn er mit Hamßuygi— ſchem Humor die Schwierigkeiten ſchilderte, die Grade der Betrunkenheit bei einem Baſt teſtzu⸗ ſtellen, oder wenn er von der Abneigung ſeßhaf— ter Gäſte gegen die Polizeiſtunde ſprach, ang er „Sachverſtändige“ und Erfahrene auf allen Sei— ten des Hauſes. Heiterkeitsſtürme durchbrauſten oft genug den Saal, die ſich noch ſteigerten, wenn der Redner bekannte trinkfeſte Parlament wier als Kronzeugen dafür zitierte, daß die Freude an ei— nem guten Schoppen mit politiſchen und ſonſtizen Fähigkeiten durchaus vereinbar ſei.— Im Ge genſatz zu dieſem Redner beleuchtete Abg. Kohl von der Doc die ernſte Seite des Problems, den Zuſammenhang zwiſchen Alkoholismus und Verbrechen. Dieſer Zuſammenhang iſt nach Kahl viel enger als ihn die Statiſtik darſtellen kann. Mit vollem Recht ſei deshalb im neuen Straf— geſetzentwurf aufgeräumt worden mit der nach— ſich tigen Beurteilung der Trunkenheit als mil— dernden Umſtand.— Abg. Sparrer von den Demokraten und Abg. Bickes von der DVP äußerten ebenſo wie vorher der Redner der Wirt— ſchaftspartei Bedenken gegen einzelne Beſtim— mungen des Geſetzes, ſtimmten aber im ganzen der Vorlage zu. Die Beratung konnte heute nicht zu Ende ge— führt werden. Es ſcheint faſt, als drohe auch der neuen, der 5. Vorlage eines Gaſtſtättengeſetzes die gleiche Gefahr, an der ihre Vorgängerinnen geſcheitert ſind. Bisher blieben dieſe Vor— lagen immer unerleocgt, weil inzwiſchen ſchwere politiſche Kriſen ausgebrochen waren. Am Sonn— abend und Montag finden Plenarſitzungen nicht ſtatt, weil man warten will, bis die neue Regie— rung zuſtande gekommen iſt. Präſident Löbe, dem der Zeitpunkt für die Anberaumung der nächſten Sitzung überlaſſen worden iſt, hofft, daß ſich ſchon am Dienstag nächſter Woche die neue Regierung vorſtellen kann. Ob dieſe Erwartung nicht zu op- timiſtiſch iſt, wird die Zukunft lehren. 1 42. Jahrgang „Neue Ehrendoktoren: Bäckermeiſter und Kunſthänbler 7 F 7 8 Links: Der 71jährige Bäckermeiſter Zandſtede aus Zwiſchenahn in Oldenburg, der in 12jähriger Arbeit ein grundlegendes Wert über eine Gruppe von Flechten ſchrieb, wurde zum Dr. h. c. der Univerſität Münſter ernannt. Rechts: Der bekannte Leipziger Kunſt⸗ händler H. Boerner, Leiter des Graphikhauſes Boerner, wurde zum Ehrendoktor der philoſo phiſchen Fakultät der Univerſität Leipzig ernannt 2 Tagesnachriehter. Vergiftetes Frühſtücksbrot. Heimtückiſche Mordtat in Elſterwerda. enb Berlin, 28. März.(Eigene Meldung). Aus Elſterwalde wird gemeldet: Auf dem geſtrigen Markt brach der Viehhändler Löſche aus Groß— Thiemig beim Frühſtück unter Zuckungen zuſam⸗ men. Er verſchied nach einer Viertelſtunde. Die ſofort aufgenommene Unterſuchung ergab, daß der Butter auf einer Schnitte Strichnin beige— mengt war. Der Staatsanwalt hat daraufhin die Verhaftung der Ehefrau des Löſche und ſeines früheren Geſchäftsfreundes, eines 65 Jahre alten Viehhändlers Weber aus Ortand, angeordnet. Der Verdacht richtet ſich in erſter Linie gegen Weber, der übel beleumdet und mehrfach vorbe— ſtraft iſt und ſeit einiger Zeit mit Löſche in Feindſchaft lebte. Es beſteht die Vermutung, daß Weber Löſche beiſeite ſchaffen wollte, um ſich deſſen Frau zu nähern und dadurch das Beſitz— tum in die Hände zu bekommen. Das Ehepaar Löſche ſtand im Alter von 33 bezw. 29 Jahren und hatte zwei Kinder. Hünde Die alten Maler verwendeten viel Mühe dür⸗ auf, ſie in höchſter Schönheit zu malen und ben der hohen, noch von keinem Maler errer Kunſt, ein weißes Tiſchtuch mit letzter Voue dung auf die Leinwand zu bringen, haben immer die Hände das maleriſche Vermögen gereizt. Sel— ten nur erreichen auf eines Heutigen Gemälde die Hände die große äußere Schönheit von einſt. Die Kunſt ſtrebt jetzt mehr als je nach Verinner— lichung und ſtellt den Charakter über die Schön— heit, die ohnehin immer relativ genommen wer— den muß. Eine große Menſchenkennerin unſerer Tage, Käthe Kollwitz, hat ihren aus dem Volke gegriffenen Geſtalten Hände gegeben, die von Tragik und Herzeleid, von Mühe und Opfer er- zählen, und ſo haben wir uns daran gewöhnt, den Freund, den Gaſt, den Arbeitskameraden nicht mehr nach den polierten Fingernägeln zu werten. Es iſt etwas Schönes um die Aeſte— thik, aber die Praxis der Aeſtethik iſt nicht im— mer erbaulich und ſo zählt es nicht zu den höch⸗ ſten Genüſſen einer Eiſen- oder Straßenbahn- fahrt, wenn eine mitfahrende Schöne mit löbli⸗ chem Eifer die ins traute Heim gehörende Tä— tigkeit des Nägelbeſchneidens und Polierens mit einer Heftigkeit verübt, daß einem die Hornſpäne ins Geſicht ſpritzen. Das zu vermeiden, gehört auch zu dem Takt, der ſich von ſelbſt verſtehen ſollte. Wieviel werktätige Liebe kann in einer ſchwie— ligen Arbeiterhand liegen. wieviel dienender Fleiß im Händeausdruck einer ſtillen Helferin, wieviel Begütung in einer runzeligen Mutter— hand, und wie troſtreich und heilvoll iſt doch eine Frauenhand, die nach des Tages Arbeit noch die Sorgenfalten von des Mannes Stirne ſtreicht. Solche Hände offenbaren uns eine höhere e Schönheit als die gepflegten einer Filmdiva, die auf der Filmleinwand in zehnfacher Vergröße— rung ringgeſchmückt offeriert werden. Deshalb: die Hände, die dieſe Zeitung halten, brauchen ſich ihrer Schwielen und Runzeln, ihrer Riſſe und Arbeitsröte nicht zu ſchämen; ſie ſind geadelt vom Rittertum der Arbeit. Cokale hachriehten * Heimathlätter. Die unſerer Leſer⸗ ſchaft wohlbekannte Heimatſchrift„Starkenburger Heimatblätter“ liegt der heutigen Nummer unſerer Zeitung bei. Unſere Leſer dürfte insbe— ſondere der Beitrag„60 Jahre Viernheimer Kredit— verein,“ deſſen 2. Teil heute folgt, wegen ſeiner Einblicke in das Erwerbsleben einer Gemeinde in— tereſſieren. Totentauf⸗Aufführung. Im Nov. vorigen Jahres wurde der„Totentanz“ unter Mal— burgs Leitung in Meſchede, einem Städtchen von 6000 Einwohnern aufgeführt. Insgeſamt fanden 7 Aufführungen ſtatt, gewiß ein Beweis für die Zugkraft und Wirkung des Spieles. Die„Meſche— dener Zeitung“ ſchrieb nach der erſten Aufführung: „In atemloſer Stille ſah und hörte das vollbeſetzte Geſellenhaus geſtern abend den„Totentanz,“ ein Bühnenſtück von urgewaltiger Wirkung Der Tod als ſchreckliche und tröſtliche Wahrheit, ſo erſcheint dieſes geheimnisvolle, gefürchtete und erſehnte Weſen auf der Bühne des Lebens, um zu tun, was des Ewigen Wille befiehlt... Köunte man doch, ſo hörte man auf dem Heimwege, ganz Meſchede bewegen, dieſes vollendete Bühnen⸗ werk zu ſehen, das ſo muſtergültig aufgeführt wurde. Bei der Kritik einer Bühnendarſtel— lung iſt es meiſt üblich, die Leiſtungen der einzel nen Spieler anzugeben. Aber da die Wirkung des Ganzen ſo tief in aller Herzen drang, ſo möge dieſe Tatſache für diesmal als beſtes Urteil gelten.“ — Die Zeitung in Olpe, wo der Totentanz erſt in den letzten Tagen mit ſo überwältigendem Er— folge aufgeführt wurde, ſchrieb am 18. März:„Es war eine Weihe über Spielern und Zuſchauern, die aus innerſten Bezirken einer noch chriſtlichen Seele kam. Die Dichtung wurde durch wirkliche wertvolle Darſtellung zum Leben erweckt: durch zielbewußte Inszenierung des Spielleiters Mal⸗ burg, durch ſeine grandioſe Geſtaltung des To⸗ des, durch ſeeliſch betontes Spiel aller Mitwirken— den das Auf und Ab der Maſſen, farbige Bühnen- bilder, ſinnreiche Beleuchtungseffekte und Tänze. Alles gelang und hielt das volle Haus im Bann.“ — Spielleiter Malburg wird auch die hieſige Auf— führungen zu einem vollen Erfolge führen, deſſen ſind wir gewiß. Die Spielſchar iſt in den Geiſt des Spieles hineingewachſen, ſo daß die Dichtung zu urgewaltigem Leben erwachen wird. Die neu— zeitliche Beleuchtungsanlage, die voriges Jahr geſchaffen wurde, wird noch erweitert und verbeſſert, ſo daß ſich noch eine reichere Möglichkeit in der Geſtaltung großartiger Lichteffekte ergibt.— Wie aus dem Anzeigenteil hervorgeht, beginnt heute der Vorverkauf der Karten. Man ſichere ſich beizeiten einen Platz.— Voriges Jahr war bei der Kin— deraufführung im Freiſchützſaal ein fürchterliches Gedränge, befanden ſich doch 800 Kinder im Saal. Damit dieſes Gedränge vermieden wird und jedes Kind ſeinen Sitzplatz erhält, werden dieſes Jahr nummerierte Platzkarten ausgegeben. Vorverkauf dieſer Karten morgen nach dem Kindergottesdienſt bei Herrn Hans Hofmann und nach dem Hochamt bei Herrn Franz Hofmann. * Im Silberkranze. Die Eheleute. Herr Joſef Neff 1. und Frau Anna Maria geborene Mandel feiern morgen Sonntag, den 30. März 1930 das Feſt der ſilbernen Hochzeit. Wir gra— tulieren! Glückauf zur Goldenen! * Die älteſte Frau von Viernheim, Frau Magdalena Winken bach geb. Adler feiert am Montag, den 31. März 1930 die Vollendung ihres 91ſten Lebensjahres. Der greiſen Jubilarin, welche nicht nur die älteſte Frau, ſondern auch die älteſte Perſon in unſerer Gemeinde iſt, zu dieſem gottgeſegneten Wiegenfeſte unſere herzlichſten Glück— und Segenswünſche. * Hohes Alter. Immer wieder iſt es Wahrheit, daß Fleiß und ſolider Lebenswandel ein langes Leben verbürgen. Das darf auch Herr Gg. Grammig 2., Landwirt Hofmannſtr. 12, von ſich behaupten. Ein arbeitsreiches Leben liegt hinter ihm. Er kann morgen Sonntag, den 30. März im Kreiſe ſeiner Lieben ſeinen 75. Geburts— tag feiern. Geiſtig und körperlich noch ſehr rüſtig, darf er noch auf einige Lebensjahre hoffen. Unſerm greiſen Mitbürger unſere beſten Glückwünſche! » Alluſtrierte Zgeilage. Wieder eine neue„Tack ⸗Illuſtrierte“, die zu finden vielen unſerer lieben Leſer ſchon zur alten Gewohnheit geworden iſt, liegt unſerer heutigen Ausgabe bei. Hübſche, nicht alltägliche Bilder wechſeln mit unter— haltenden Texten ab. Die in der Zeitung ent— haltenen Schuhabbildungen vermitteln einen intereſ— ſanten Ueberblick über den Farbenreichtum und die ſchönen eigenartigen Modelle der heutigen Schuh— mode. Eine freundliche Beachtung dieſer Lektüre ſei jedem empfohlen. * Generalverſammlung des Gewerbe- Vereins. Wie in letzter Nummer der Zeitung be— kannt gegeben wurde, findet dieſelbe am nächſten Donnerstag im Lokal zum Engel ſtatt. Nachdem doch überall beim Handwerk Klage geführt wird, ſo wäre es doch jetzt Zeit, daß gerade dieſe Ver— gründet. Herr Haas hat ſich in dem bekannten Tanzinſtitute Stündebeck in Mannheim ausbilden laſſen und bietet ſomit die Gewähr, daß ſeine Tanzſchüler alle deutſchen und auch die modernſten Tänze unbedingt gründlich erlernen, weshalb es der tanzfreudigen Jugend empfohlen werden kann, in dieſem Inſtitute Unterricht zu nehmen. Der Eröffnungskurſus beginnt am Freitag, den 4. April, abends halb 9 Uhr und zwar im Tanzſaale des „Löwen“. Anmeldungen hierzu werden im Löwen und im Tannhäuſer entgegengenommen. * Den ärztlichen Sonntagsdienſt hält morgen Herr Dr. med. Blaeß. Film⸗Schau. Im Central⸗Film⸗Palaſt wird dieſe Woche ein ganz außergewöhnliches Weltſtadtpro- gramm gezeigt, das ein ganz großes Filmereignis ſein wird. Zeigt man doch das wunderbare Volks⸗ ſtück„Es war einmal ein treuer Huſar“. Als 2. Filmwerk„S. O. S.“, Schiff in Not, eine ganz große dramatiſche Sache. Kommen Sie in den Cefipa. * Der N. T.⸗Filmpalaſt zeigt heute Sams⸗ tag und morgen Sonntag das Großfilmwerk „Etappe 1918“ oder„Ein deutſches Mädchen im Orkan des Weltkrieges“, ein wunderbarer Foxfilm, den ſich jeder anſehen ſollte. Im 2. Teil„Der Blitzbeißer“, ein Cowboy-Film erſter Klaſſe. Bei uns ſehen Sie erſtklaſſige Kinoprogramme und hören wunderbare Muſik. Der Siegeszug des DK W-Zweitakters! Der Pioniertätigkeit der Zſchopauer Motoren- werke J. S. Rasmuſſen A.-G. iſt es zu danken, daß der Zweitakter ſeine heutige epochale Bedeu— tung erhielt. So eroberte ſich der DRW⸗Motor nicht nur als Kraſtquelle für Motorräder, ſondern auch für die ſtationären Zwecke auf dem Weltmarkte einen Platz, der ihn hoch über die anderen Fabri— kate erhebt. Beweis: Die vielen Hunderttauſend Da W⸗Motoren, die in allen Erdteilen zur größten Zufriedenheit ihrer Beſitzer arbeiten. Die verſchieden ſtarken mehr oder weniger reichhaltig ausgeſtatteten DK W-Motorräder ſind wegen ihrer hervorragenden Fahreigenſchaften ſo beliebt, daß DW 8ſchon lange die größte Motor— radfabrik der Welt iſt. Nicht wenig mag hierzu auch die Preiswürdigkeit und vor allem das DRW— Zahlungsſyſtem beigetragen haben. Nachdem die DaW⸗Werke der Welt ſeit Jahren zeigten, wie groß die vielſeitige Verwen— dungsmöglichkeit des Zweitaktmotors iſt, lag es nahe, dieſen Zweitakter auch im Autobau zu ver— wenden. Viel braucht darüber nicht geſagt zu werden, denn lange ſchon beleben die ſchnittigen DKW Cabriolets das Bild der Straßen, während der raſſige DBKW-Sportwagen dem Sportler vollen Genuß bietet.— Und nun bringt DKW etwas ganz Neues: Einen Vierzylinder-Zweitakter, mit dem Gleichförmigkeitstakter eines Achtzylinder-Vier— takters! Ohne Zweifel wurde damit von DW wieder ein Modell, dem die große allſeitige Aner— kennung mit Recht gebührt, die es heute ſchon ge— funden hat.— Vertreter: Hans Knapp, Motor— fahrzeuge, Lorſcherſtr. 7, Telefon 89. Turngenoſſenſchaft 1893 Das letzte Spiel der Vorrunde. Auf dem neuhergerichteten Spielfeld der Tur ner am Wieſenweg findet morgen Sonntag ein be— deutungsvolles Treffen ſtatt. Unſer Nachbar Wall- ſtadt hat mit ſeiner wuchtigen Kampfmannſchaft das letzte Vorrunden⸗Spiel gegen unſere Elf zu abſol— vieren. Der Spielausgang dieſer an ſich ziemlich gleichwertigen Mannſchaften läßt ſich ſchwer voraus— ſagen. Was die Wallſtädter an Wucht und Härte voraushaben, erſetzen die Hiefigen durch Schnellig— keit und Technik. Iſt die Verteidigung und Läu⸗ ferreihe auf der Höhe wie am letzten Sonntag, ſo dürfte es den Gäſten ſchwer werden, Tore zu er— zielen. Was dieſe beiden Mannſchaſtsteile und insbeſondere der Mittelläufer— der vom„Bad. Pfälz. Arbeiterſport“ als unſtreitig beſter Mann im Felde bezeichnet wurde— am vergangenen Sonntag leiſtete, war ſchlechthin nicht zu überbieten. Der Sturm jedoch mit ſeinen guten Einzelſpielern muß ſich morgen Sonntag beſſer verſtändigen und fleißiger ſchießen. Vor allem darf das Innentrio nicht zu eng beiſammenſtehen und ſich dadurch gegenſeitig behindern. Bei ſolch kurzem Zuſpiel kommt kein Stürmer zum Schuß, außerdem iſt es der gegneriſchen Verteidigung ein Leichtes, auf dieſem Syſtem aufgebaute Angriffe immer wieder zu zerſtören. Zu dieſem intereſſanten Treffen laden wir unſere Freunde und Anhänger zu zahlreichem Beſuche ein. aufen Sie fefzf Dei uns! An züge Cheviot, gute tragfähige e für das Mänte Frün jahr vorzügl. Garbardine, in den Farben blau, grau, erem, sehr preiswert 65.—, crgadolt Mannheim H 1, 5 PPITESNR. N Gottesdienſt⸗Ordnung. 4. Faſtenſonntag. 1/7 Uhr hl. Meſſe. 8 Ahr hl. Meſſe mit Predigt. 10 Uhr Hochamt mit Predigt. 10 Uhr Kindermeſſe. 1 Uhr Kindergottesdienſt. 2 Uhr Chriſtenlehre für die Jünglinge. 2 Uhr Andacht. Abends 8 Uhr Faſtenpredigt. In der neuen Kirche an Werktagen: Montag: ¾7 Uhr beſt. S.⸗A. für ledig 7 Eva Hoock, beſt. von ihren Schulkameradinnen. 7/8 Uhr beſt. S.-A. für die im Jahre 1929 f Mitglieder des kath. Männervereius. Dienstag: ¼47 Uhr beſt. Amt für Anna Bähr geb. Buſalt, Eltern, Schwiegereltern und An— verwandte. 8 Uhr beſt. Amt für Kath. Martin gebor. Winkenbach, beiderſeitige Eltern u. Angehörige. Mittwoch: ¼7 Uhr beſt. Amt für Anna Maria Hoock geb. Adler, beiderſeitige Eltern und An— gehörige. 8 Uhr beſt. Amt für Joſef Roos, Ehefrau Eliſabeth geb. Miſchler und Anverwandte. Donnerstag: 7 Uhr beſt. E.⸗A. für Frz. Kirch⸗ ner 3., Ehefrau Kathar. geb. Martin, Tochter Cäcilia geehl. Brechtel. 1/8 Uhr beſt. E.⸗A. für Nikolaus Schmitt 3., Ehefrau Kathar. geb. Pfenning, Söhne Georg und Peter, beiderſeitige Eltern, Geſchwiſter und Anverwandte. Freitag: ¼7 Uhr beſt. Segensmeſſe für Friedrich Kühlwein 4., Sohn Georg und beiderſeitige Großeltern. 3/7 Uhr geſt. hl. Meſſe für Familie Peter Illert, Johann Illert 1., Katharina Wunderle geb. Illert und Söhne Joh. Val. u. Michael. 8 Uhr beſt. Segensmeſſe für Anna Hofmann geb. Hanf, Eltern und Schwiegereltern. Samstag: 7 Uhr beſt. Amt für Joh. Phil. Herſchel 1., Ehefrau Maria Joſefa geb. Hanf, Sohn Georg und Angehörige. 3/7 Uhr geſt. hl. Meſſe für Familie Franz Martin 8., Georg Winkenbach 6. und Jakob Herſchel 2. 8 Uhr beſt. Amt für Stephan Adler, Ehe⸗ frau Anna Maria geb. Bauer, Tochter Maria, beide Schwiegerſöhne und Enkel Gg. Hanf. Am Montag und Mittwoch iſt bei den Engl. Fräulein, am Dienstag und Donnerstag bei den Barmh. Schweſtern um 7 Uhr hl. Meſſe. Am Donnerstag von 5—7 Uhr Gelegenheit zur hl. Beicht wegen des Herz Jeſu Freitags. Am nächſten Freitag von 4—7 Uhr Gelegen⸗ heit zur hl. Beicht. Mögen die Frauen dieſe Ge⸗ legenheit recht fleißig benützen. Am nächſten Sonn- tag erfüllen die Frauen ihre Oſterpflicht; zugleich die Schulkinder der Herren Rektor Beller, Lehrer Baldauf und Frl. Regner, ſoweit ſie an Oſtern nicht entlaſſen werden. Die Kinder beichten um 2 Uhr. Guterhaltenes FF M Dereins-Anzeiger Unter dieſer Rubrik wird Vergnügungsanzeigen 4 keine Aufnahme gewährt 6 SD= DDD Deere ses Männergeſangverein. Heute abend 8 Uhr Singſtunde für Tenoriſten. 49 Uhr für alle Stimmen. Der Präfident. Hänger Einheit. Samstag ¼9 Uhr Sing- ſtunde. Pünktlichkeit beibehalten! Der Vorſtand. Kaninchen u. Peflügelzuchtverein 1918 Samstag abend halb 9 Uhr Mitglieder-Ver⸗ ſammlung im Vereinslokal zum„Kaiſerhof“. Vollzähliges Erſcheinen erwartet Gef. P. Flora. Sonntag nachm. halb 2 Uhr vollzählige Singſtunde. Der Vorſtand. Geſ.⸗V. Hängertreue. Samstag abend halb 8 Uhr Singſtunde. Um reſtloſes Erſcheinen bittet Der 1. Vorſitzende. Neichsbund der Kriegsbeſchädigten, ehem. Kriegs- teilnehmer u. Kriegerhinterbliebenen, Ortsgruppe Viernheim. Samstag, den 29. März, abends pünktlich halb 9 Uhr im Gaſthaus z.„Stern“ (Nebenſälchen) bei Kamerad Frz. Ehrhardt Mit- liederverſammlung mit Vortrag. Referent: Gau⸗ leiter Redakteur Tauer, Darmſtadt. Zu zahl- reichem Beſuch ladet alle Mitglieder frol. ein. K. n. 3. N. Teutonia(Schützenabteilung). Samstag, 29. März, ab nachm. 1 Uhr Inſtand⸗ ſetzungsarbeiten auf dem Schießſtand. Unſere Mitglieder werden gebeten, ſich recht rege be— teiligen zu wollen.— Sonntag, 30. März, vorm. halb 10 Uhr Treffpunkt der Jungſchützen an der Dreſchhalle. Nachm. ab 3 Uhr Schieß⸗ übung für ſämtl. Schützen. Schießausweiſe ſind mitzubringen. Der Vorſtand. Geſ.-V. Liederkrauf. Samstag abend 8 Uhr Singſtunde. Um vollzähl. u. pünktl. Erſcheinen bittet Der Vorſtand. Nadf. P. Eintracht. Sonntag, 30. März, mittags 3 Uhr im Vereinslokal zur„Vorſtadt“ Mitgliederverſammlung. Tagesordnung: Betr. der am 6. April ſtattfindenden Querfeldeinfahrt und Verſchiedenes. Vollzähl. Erſcheinen dor Mitglieder iſt unbedingt erforderlich. Verein f. Sp. u. Körperpflege. Sonntag, 30. März, punkt 1 Uhr im Wald⸗ ſchlößchen bei Mitglied Joh. Lanz Geſamtvor⸗ ſtandsſitzung. Wegen außerordentlich wichtiger Tagesordnung wird vollzählig und pünktlich zu erſcheinen. Der Vorſitzende. Verein der Hundefreunde. Montag, den 31. März, abends halb 9 Uhr Monatsverſamm⸗ lung im Vereinslokal. Tagesordnung: Dreſſur u. Jubiläumsausſtellung am 6. April in Oggers⸗ heim. Der Vorſtand. Odenwaldklub(Ortsgruppe Viernheim). Mittwoch, 2. April, abends halb 9 Uhr Klub⸗ abend mit Lichtbildervortrag von Herrn Dipl.- Ing. Pfeifer, Birkenau. Thema: Speſſert.— Der Name Pfeifer bietet Gewähr für einen cg Acht ung! N erſten Die große Sehenswürdigkeit V'heims Ein ganz großartiges Weltſtadtprogramm Ein Filmereignis 1. Ranges 1. Der populäre Schlager als wunder⸗ bares Filmwerk 2 15 W 15 Ein wunderſchöner deutſcher Volksfilm Wer kennt nicht das Lied, das überall geſungen wird von Jung u. Alt Es war einmal ein treuer Huſar Der liebte ſein Mädchen ein ganzes Jahr Ein ganzes Jahr und noch viel mehr Die Liebe nahm kein Ende mehr. 1 Bei dieſem Filmwerk war ſchon über- all Maſſenandrang. Im 2. Teil zeigt man ein Spitzen⸗ F filmwerk. Aus der Sonder-Klaſſe der Defina⸗National Liane Haid in 2 5 e, e 2. 1, e,, Eck, we,. 7 , 7 ue e, e, 72 22 Schiff in Not Ein ganz erſtkl. Monumental⸗Spitzenfilm Ein Filmwerk wie Sie noch keins ge— ſehen haben, das allen unvergeßlich bleiben wird. S. O. S. jagen die Morſe⸗ 9 f zeichen des untergehenden Schiffes in den Aether. Werden die Rufe gehört werden? Wird Hilfe kommen? Als Einlage: Ein köſtlicher Luſtſpielſchlager „Larry in der gägemühle“. Des großen Andranges am Sonntag wegen bittet man ſchon möglichſt die heutige Vorſtellung zu beſuchen. Dieſem 5 gewaltigen u. wunderbaren Weltſtadt⸗ programm iſt kein gleichwertiges gegen⸗ überzuſtellen, daher iſt der Beſuch des Cefipa ganz beſonders zu empfehlen, denn nur im Cefipa ſehen Sie die und beſten Filme der Welt. Werktags ab halb 8, Sonntags ab 7, ab 9 Uhr nochmals das ganze Pro- gramm.— Sonntag mittag große ugend- u. Hnder vorstellung 10 1. Wildweſt Um Recht und Freiheit der Prärie. 2. S. O. S. Schiff in Not. 3. Larry in der Sägemühle, zuſ. 16 Akte. Alle Kinder kommen wieder in den Cefipa. Einheilspreiten! Bezſchſigen de Uere Fnheltspreßfenpfer 0 Uuthz. 0 N 0 5 2 KOHPIET KbElD 2221.—— A Cenlrat-Füm-palasl HoklNa- KO TUHH BOLERO- KLEID“ KOftpL ET greirwollęrem ps, He, NHro ce UO UH ene. ter- H reich FeIHNHOfß, Vari. 4 40 2 5 205 Ace 20 Abenesg MM ENH AS AEN EIINNC ele WO, Bluse ſprimu MI oufine, m U Teirollenem 5 1 Selce, ent. Hepe Il dell. 5 185 ben 922111 t 10 2255 2 NH Gemeindekaſſe. Die nicht eingelöſten Eichen- und Kiefern⸗ Wellen ſowie Eichen- und Kiefern-Stöcke werden am Montag gegen Erſtattung der Auflage an Jedermann abgegeben. Am Dienstag Vorm. Auszahlung der Sozial- u. Kleinrentnerbezüge pro April. Winkenbach. Sallalen Zum„rügen Laub“ f Heute Samstag Abend und morgen Sonntag großer A bchhler-Rummel — Prima Speiſen.— Spezialität: Weißwürſte. Es ladet herzlichſt ein Familie Beckenbach. Norddeutſche Saatkartoffeln Am Lager ſind vorrätig: Gelbe Induſtrie, Odenwälder Blaue, Frühe Kaiſerkrone, Frühe Roſe, Woltmann. Weitere frühe u. ſpäte Sorten treffen nächſte Woche ein. Alles garantiert ſortenreines Saatgut, prima Sortierung. Heinrich Faltermann Bekanntmachung. Die Kiefern-Stammholz-Verſteigerung vom 27. März iſt gemehmigt. Eichen⸗Scheiter aus Neubrunnenſchlag zu 7,50 Rmk. je Rm. und Buchen⸗Wellen, aus Poſt⸗ ſtraße, je 100 Wellen 3 Rmk. werden noch aus der Hand abgegeben. Heſſ. Forſtamt Viernheim. 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Kenntnis, daß ich im Hause Rathausstraße 173(Tivoli) eine Herren--Manschneiderei faſt neu, zu verkaufen. Von wem, ſagt der Verlag. 1 Ha ee eee U-. fm- Palast Erste u. führende Filmbühne am Platze Mit grob. verstärkten U-T. Orchester SNA Samstag— Fonntag Die neueſte u. ſenſationelle Erſtaufführung vor Mannheim und Umgebung. Das Fox⸗Großfilmwerk: Ein deutsches Mädchen im Orkan des Weltkrieges Eine Spitzenleiſtung, deren tiefen Ein- druck ſich niemand entziehen kann. Das heldenhafte Handeln eines deutſchen Mäd⸗ chens, das gegen die Stimme ſeines lb. Herzens einen entdeckten feindlichen Spi— onageoffizier ausliefert, um auch noch mit dem ſchon tot geglaubten vereinigt zu werden. Glänzend ausgeführte Flieger⸗ angriffe. Ein Film von ſtärkſter Eindring⸗ lichkeit eine tiefergreifende Epiſode aus unſeren Tagen. Acht ung! Tom Mix, d. Liebling von Viernheim Abenteuerfilm: „Der Blitz beider, Tom Mix wird alle Herzen im Sturm erobern. 3. Schlager: Die orginelle Fox⸗Lachkanone— Großer Lacherfolg „Die Einguar tierung“ e h S h Hun& S C Achtung das große U. T.-Orcheſter konzertiert auch dieſe Woche und wird den ſchönen Spielplan durch erſtklaſſige Muſik— illuſtrationen umrahmen. CCC An allen Tagen ab 7 Uhr, ab 9 Uhr nochmals, Ende 12 Uhr. Hinein in das Haus der erſten und größten Filmwerke des Weltmarktes! Achtung Kinder! Sonntag Nachmittag extra groe lugend-Vorstellang! Tom Mix,„Der Blitzbeißer,“ Die Ein— quartierung und das Märchenſchauſpiel „Der Sterntaler“ Ganz Viernheim geht wieder ins U. T.! a W Tandschule db. Mrenner. Morgen Sonntag mittag 3 Uhr im Nebensaale zum Fürst Alexander Zusammenkunft aller Damen und Herren, welche an dem nach Ostern beginnenden Prlvat- Tanzkursus teilnehmen wollen. Es ladet höflichst ein ö Ag. Kirohner, Tanzlehrer. Lare Ar meehan. Werkstätte geſucht. ſammlung von allen Handwerkern und Gewerbetrei— benden voll beſucht würde. Es iſt hauptſächlich betr. der Punkte 6 und 7 der Tagesordnung für alle diejenigen der Beſuch erforderlich, welche immer nur ſchimpfen gegen den Gewerbe-Verein und die Handwerkskammern. Hier iſt Gelegenheit geboten, das angebliche Uebel bei der Wurzel zu faſſen und zu erwägen, ob der Gewerbe-Verein von Rutzen iſt oder nicht. * Eine neue Vanzſchule. Herr Hans Haas, Sohn des Jean Haas, zum Tannhäuſer, hat, wie aus dem Inſeratenteil vorliegender Num⸗ mer zu entnehmen iſt, eine moderne Tanzſchule ge⸗ mit Scheuer u. Stal⸗ lung, Grabgarten, Le⸗ bensmittelgeſchüft, aus freier Hand zu verkaufen. Offerten unter M. 100 an die Exped. d. Bl. eröffnet habe.— Gestützt auf langjährige Erfahrungen in meinem Berufe und auf dem Besuch einer Zu— schneide-Akademie kann ich versichern, daß mir über- tragene Arbeiten prompt, gewissenhaft und zur Zu- friedenkeit meiner geschätzten Kunden ausgeführt werden.— Um geneigtes Wohlwollen bittet Mich. Dieter 2., Schneider. NB. 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Montag, den 31. März 1930. Abends 8¼ Uhr: Uebungsſtunde des Frauenchors. Mittwoch, den 2. April 1930. Abends 8 Uhr: 5. Paſſtonsandacht. Zu erfr. im Verlag. e adddd Add add afdddge dada d J e We- Wee 92 W Neklame-verkauf in Kleider-Sfoffen! Jeder Preis eine Spiizenleisfung! Reinwoll. Preépe-PCaid Reinwoll. Crène-Cald schöne, weichfließende Qualität, 1 in 40 mod. Farben, Ausnahmepreis 65 Heinwoll. Matte von 80 em breit, das neue, moderne Gewebe, in schönem Farb- 1 sortiment Ausnahmepreis 90 Reinwoll. Ratte doppeltbreit besonders schöne Qual., moderne 2. 65 Farben Ausnahmepreis uuuudddaννναννναναννiuανονννααν ανqναi νονiαννανν]uαuαννανα wongcorgette- l Reversible Manf 0 fps Edel-Qualität, 130 em bteit, mit Abseite für Mäntel, reine 1 8 Wolle, 140 em breit, marine reine Wolle, marine u. schwarz statt 10.30 und schwarz statt 8.75 een eee Ausnahmepreis Reinwoll. Créne-Cald tönen, statt 6.50, Ausnahmepr. Heinwoll. 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Wiesebach. Dargestellt von der Spielschar der Jünglings-Sodalität und Jungfr.- Kongregation unter d ldddd af df en dad khh abhebt 0 eee des Kath. Kirchenchores. Leitung: Dramaturg PH. MALBURG, Frankfurt a. M. „ Auf führung: Sonntag, den 6. April 1930, abends 8 Uhr, im Freischütz. J. Platz: 1, 50 Mk. II. Platz:.- Mk. Alle Plätze nummeriert. Keine Getränke! Vorver- kauf bei den Spielern u. bei Hofmann Orehscheibe). Mitwirkung Kinder vorstellung nachmittags 4 Uhr. Nur num- merierte Plätze zu 20 Pfg. Vorverkauf hierzu morgen nach dem Kindergottesdienst und nack dem Hochamt gegenüber von beiden Kirchen. Wah dll dl ul d df dddhp urg d U 0 U g Ada unge Add e Adr Wampe Adnan Ca Wü Sie brauchen ein Fahrrad, Welches Sie auf 104 allen Wegen und bel jeder Witterung fahrer: 5 ö. können, viele Jahre aushält, spielend leicht lauft E 15 und dabei nicht teuer ist. Uberzeugen auch Sie 5 N 5 7 sich: Edelweiß rad ist gut unb billig. Ein wWirbich N fraltbares und leichtlaufendes Rad zu ciedrigem Preis. 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Mai langen Prospekte. für die am beginnenden A mgels ure von der IMlannheimèes Brioat HBandelsschule . be. Fand be, A. 10 baus u du uh 114. 10 60 Moderne Tanzschule Haris Haas, Tanzlehrer Der titl. Einwohnerschaft Viernheims, insbesondere den jüngeren Damen und flerren die ergebene Mitteilung, dab ich mich in dem hochmodernen Ianzinstitute hei Herrn J. Stündebeck in Mannheim in einem halbjährigen Tanzlehrkursus als Tanzlehrer ausbilden ließ. 5 Am Freitag, den 4. April, werde ich im Gasthaus zum Löwen meine Praxis als Tanzlehrer wollen, beginnen.— Die jüngeren Damen und Herren, die im laufenden Jahre die deutschen Iänze, sowie dle motlernen Tänze erlernen seien an dieser Stelle darauf aufmerksam gemacht. Zu meinem EO rtarigskuürs us„eden n meldungen in meiner Wohnung, Rathausstraße 84(Tannhäuser) und bei Karl Kumpf zum„Löwen“ entgegengenommen. um geneigten Zuspruch meiner Tanzschule bittet Hochachtend Hans Haas, Tanzlehrer. Mob. 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Ranchmal am dunklen, ſchleichenden Tage— Sucht dich mein Blick,— Sucht dich mit ſtummer, mit bebender Frage:— Wie noch erträgt ſie's, umſer Geſchick? Dann an milderen, lichteren Tagen— Mag es geſcheh'n,— Daß unſre Augen ſich finden im Fragen— Und ihr zitterndes Leuchten verſtehn, 1 Daß ſie ſich bannen— und ſtiller dann leuch⸗ ten,— Stille.— Und fern.— Fern aus den Rächten, die ewig uns däuchten,— wächſt ein milder, ein ewiger tern! Otto Ernſt. Wee Der Mann, der Krieg und Ehe vergaß. Das Doppelleben eines Hyſterikers. In der durchweg aus Aerzten zuſammenge— ſetzten Accademia Lanoiſiana in Rom führte der Vizedirektor des Provinzialirrenhauſes, Profeſſor Bonfiglio, einen 50 Jahre alten Patienten vor, der einen beſonders bizarren Fall von hyſteri— ſchen Störungen verkörpert. Es handelt ſich um einen Mann von vorzüglicher phyſiſcher Kon⸗ stitution, der bereits als Knabe derart im Banne des Somnambulismus ſtand, daß er nachtwan⸗ delnd die Schulaufgaben machte, ohne am Mor- zen darauf die geringſte Erinnerung an ſein nächtliches Tun zu haben. In der Pubertätszeit gewann dieſer krankhafte Zuſtand eine ſo kraſſe Form, daß der Befallene häufig faſt vollſtändig den realen Kontakt mit der ihn umgebenden Welt verlor und ſelbſt längere Reiſen unter- nahm, wobei es vorkam, daß ihn falſche Freunde beinflußten, ihnen fürſtliche Geſchenke zu machen. Kein Wunder, daß das beträchtliche Vermögen des unbewußt ein Doppelleben Führenden zu⸗ ſammenſchmolz. Eines Tages geſellte ſich zu die ſer Erſcheinung die Starrſucht. Für tot gehalten, ſollte er in den Sarg gelegt und begraben wer— zen. Aber die Ankunft eines Onkels riß den Mann aus der Katalepſie heraus. Er erwachte und ſtand auf. Von nun an lebte er zwei vonein⸗ ander grundverſchiedene Leben, bald das eine, bald das andere, und jedes dieſer Leben hatte ohne von dem anderen zu wiſſen. Die pſychiſche Perſon des Individuums hatte ſich alſo geſpalten, oder wenn man will, verdoppelt. Dieſes Wechſelſpiel erreichte im Sexualleben ſeinen Höhepunkt. Der Kranke, der in Meſſina bereits in alücklicher Ehe lebte, verſchmand eines Tage von vort, ging nach dceapel, ſeiner Ge- burtsſtadt, und hielt regelrecht an um die Hand eines neapolitaniſchen Mädchens. Ein Verhäng⸗ nis wollte es, daß er in ſeiner Heimatgemeinde als ledig regiſtriert war. So wurde denn gehei⸗ ratet. Auch dieſe Ehe war ſehr glücklich. Ihr entſproſſen vier Kinder. Der Mann zog dann in den Krieg, leiſtete dort bis 1918 anſtandslos Dienſt und befand ſich dann, von einer neuen Kriſe heimgeſucht, in Rom. Hier herumirrend, fällt er auf. Die Polizei fragt ihn um ſeine Perſonalien, und er ſpricht von ſeiner Gattin in Meſſina. Nun aber ſtellt ſich auf Grund der poli⸗ zeilichen Erhebungen heraus, daß der Mann zweimal verheiratet iſt. Er wird der Doppelehe bezichtigt und ſteht plötzlich vor dem Richter. Er weiß abſolut nichts von ſeinen vier Kindern aus dieſer zweiten Ehe, weiß nicht einmal, daß er den Krieg mitgemacht hat. Man glaubt ihm nicht, hält ihn für einen abgefeimten Simulan- ten, läßt aber immerhin ſeinen Geiſteszuſtand unterſuchen. Profeſſor Mingazzini beobachtet ihn genau und kommt zu dem Schluß, daß es ſich um einen ſchweren Fall unbewußten menſchlichen Doppellebens handelt. Der Patient kommt ins Irrenhaus, bleibt längere Zeit dort und wird ſchließlich als geheilt entlaſſen. In einer neuen Kriſe vergißt er ſeine ganze Vergangenheit und heiratet zum drittenmal. Auch dieſe römiſche Ehe iſt glücklich, bis er eines Ta— es wieder zu reiſen beginnt, ohne von ſeinem orleben etwas zu wiſſen. Ein Zufall»ährt ihn nach Rom zurück, wo er polizeilich geſucht wird, und endet im Irrenhaus, wo er nun bereits ſeit einem Jahrzehnt ſitzt. Profeſſor Bogfiglio, der den Patienten unter ſeinen Händen hat, glaubt, ihn abermals als geheilt entlaſſen zu können, na⸗ türlich ohne irgendwelche Gewähr, daß ſich ſolche Anfälle nicht mehr einſtellen. Der Mann macht einen ſehr ſympathiſchen Eindruck, beſitzt eine nicht gewöhnliche Bildung und iſt über ſeinen Zuſtand vollkommen aufgeklärt worden. Vunte Jeitung Ein Hund verurſacht Vergiftungsgefahr. In einer der letzten Nächte hatte ein Hund in einem Tilſiter Hotel beinahe ein ſchweres Un— glück verurſacht. Der Hund, wohl durch ein ver dächtiges Geräuſch veranlaßt, ſprang gegen ein Fenſter und riß dabei einen Gasſchlauch herun⸗ ter. Das Gas ſtrömte aus und drang durch alle Räume. Die Hotelbeſitzerin wurde durch das Heulen des Hunde wach und weckte das Perſo— nal. Man fand die Küche mit Gas gefüllt und den Hund faſt leblos vor. Der arme Schiedsrichter. Das Amtsgericht Pirmaſens befaßte ſich mit einer eigenartigen Schlägerei. Im Oktober vori⸗ gen Jahres fand zwiſchen zwei Fußballvereinen in Winzeln ein Spiel ſtatt. Zu Anfang hatte der Vorſitzende des auswärtigen Vereins den Ein— heimiſchen angeboten, den Sieg gegen eine ge— wiſſe Summe abaukaufen. Dieſe heßen ſich aber nicht darauf ein. Plötzlich fühlten ie ſich durch den Schiedsrichter benachteiligt, der einen der ein⸗ heimiſchen Spieler vom Platze verwies. Das war das Zeichen zum Sturm. Winzels Anhänger ſtürmten auf den Platzund der Schiedsrichter wurde nach allen Regeln der Kunſt windelweich geprügelt. Fünf der Angreifer hatten ſich nun vor Gericht zu verantworten. Während drei frei— geſprochen wurden, erhielten zwei Angeklagte 2 bezw. 4 Wochen Gefängnis. Rehe als Verkehrshindernis. Auf einem Roggenfelde öſtlich des Schienen— ſtranges von Mikieten(Oſtpreußen) tummelte ſich ein Rudel Rehe in Stärke von etwa 30 Stück. Als nun der von Mikieten nach Tilſit fahrende Morgenzug an dem Felde vorbeifuhr, kam das Rudel plötzlich herangelaufen. Ein Teil desſelben lief neben ihm, der andere vor ihm auf dem Bahndamm. Infolgedeſſen war der Zug genö— tigt, ganz langſam zu fahren, bis die Tiere un— weit von Mikieten nach Weſten abbogen und im Walde verſchwanden. Aus Nah und Fern Ludwigshafen, 28. März. Zigaretten⸗ papierſchmuggel. Geſtern nachmittag wurde in der Frieſenheimerſtraße der 13 Jahre alte Sohn eines Korbmachers von hier beim Verkauf unverſteuerten Zigarettenpapiers be trofſen. Dem Jungen konnten noch 500 Päck chen des eingeſchmuggelten Papiers abgenom men werden. Oberſtein(Nahe), 28. März. Verhafpu bes Legionswerbers Auf Veranta jung der Oberſteiner Polizei wurde in brücken der Goldarbeiter Becker unter dem Ve dacht des Menſchenhandels vehaftet und ins Ge fängnis eingeliefert. Dem Verhafteten wird zur Laſt gelegt, junge Leute über die Saargrenze zur Fremdenlegion gebracht zu haben. Bad Kreuznach, 28. März. Mittelalter— liche Praktiken? Aus dem Birkenſeld— ſchen kommt eine kaum glaubliche Meldung. Da— nach ſoll ein Hausbeſitzer von der Polizei gefeſ ſelt worden ſein, weil er ſich weigerte, der Zwangsräumung von Mietern und der Ein— ſetzung von Zwangsmietern in ſein Haus zuzu— ſtimmen. Zwiſchen den verſchiedenen Parteien und der herbeigerufenen Polizei iſt es zu Tät— lichkeiten gekommen. Bingen, 28. März. Der Fingerling De Richters. Die Unterſuchung des von einem Zellengenoſſen des zum Tode verurteilten Bin— ger Arztes Richter gefundenen Fingerlings auf Strophantin iſt negativ verlaufen, ſodaß dieſer immerhin auffällige Fund dem Stande der An— gelegenheit kaum irgendwelche Wendung geben wird. Haslach, 28. März. Tödlicher Unglücks⸗ fall. Auf dem Hartſteinwerk zwiſchen Hauſach und Haslach ereignete ſich davurch ein ſchwerer Unglücks fall, daß ein zum Aufladen beſtimmter ſchwerer Steinblock ſich loslöſte und den Arbeiter Gottfried Roſer aus Fiſcherbach ſo ſchwer traf, daß ihm das Genick gebrochen wurde. Der Ar— heitor me fafa vn ta richten. Samstag, 29. März 1930 Emmendingen, 28. Marz. Tod auf den Schrenen. Unterhalb der hieſigen Station wurde geſtern vormittag die Leiche eines jungen Mannes von hier aufgefunden. Die Umſtände laſſen auf einen Unglücksfall ſchließen. Der junge Mann hat anſcheinend die Station über fahren und dann verſucht, noch auszuſteigen. Da⸗ bei iſt er dann vermutlich unter die Räder des Zuges gekommen. Er ſtand im 20. Lebensjahr. Rundfunk⸗Programm Frankfurt. Sonntag, 30. März. 7.00 Hafenkonzert vom Hamburg, 8.15 Mor— genfeier, 10.15 Mit dem Mikrophon in der Blindenſchule, 11.00 Erziehung und Bildung, 11.30 Elternſtunde, 12.00 Gedenkſtunde für Wilh. Holzamer, 12.30 Stunde des Chorge— ſangs, 13.30 Landwirtſchaftsdienſt, 14.00 Ju⸗ gendſtunde, 15.00 Stunde des Landes, 16.00 Uebertragung von Frankfurt, 17.30„Die Rät⸗ ſel der Völker“, 18.00 Stunde des Volksbil— dungsverbandes, 18.40 Preſſe, 19.10 Sport, 19.30 Buch und Film, 20.00 Weltliche Kanta— ten, 21.30„Prozeß Sokrates“, 23.00 Nachrich— ten, anſchl. Tanzmuſik. Montag, 31. März. Wetter, Gymnaſtik, 12.00 Nachrichten, 13.30 Schallplattenkonzert, 15.00 Jugendſtunde, 16.00 Konzert, 18.05 Kommunale Politik und Ar⸗ beitsloſigkeit“, 18.35„Der Weltbund für Er— neuerung und Erziehung“, 19.05 Engliſch, 19.30 Zeitberichte, 20.10 Strauß-Abend, 22.00 Nach⸗ 22.20 Schallplattenkonzert. S tutt 8* Sonntag, 30. Wiäzz. 8.10 Gymnaſtik, 10.15 Uebertragung von Freiburg, 11.15 Händel-Morgenfeier. 12.00 Promenadenkonzert, 13.00 Kleines Kapitel der Zeit, 13.10 Bunte Stunde(Schallplatten), 14.00 Uebertragung von Frankfurt, 15.00„Heiligs Blechle“, 15.30 Unterhaltungskonzert, 18.00 „Die Berechtigung der Vogelliebhabere!“, 18.30 Sport, 18.45 Leſeſtunde, 19.15„Der Mann am Fenſter“, Erzählung, anſchl. 23.50 Uebertra— gung von Frankfurt, 23.00 Nachrichten, Sport, anſchl. Uebertragung von Frankfurt. 1 Montag, 31. März. 6.45 Morgengymnaſtik, 10.00 Schallplatten⸗ konzert, 11.00 Nachrichtendienſt, 12.00 Wetter, 12.15 Schallplattenkonzert, 13.30 Wetter, Nach⸗ richten, anſchl. Schallplattenkonzert, 15.00 Singſtunde, 16.00 Uebertragung von Frank- furt, 17.45 Zeit, Wetter, Landwirtſchaft. 18.05 Leſeſtunde, 18.35 bis Schluß Aebertragung von Frankfurt. Am Sonntag, den 30. März, abends 8 Uhr im Kalserhofasale kommt zur Aufführung: „Der Fremdenlegionär“ unter muſikaliſcher Mitwirkung der hieſigen Künſtler⸗Kapelle Hanf- Blank. Eintritt 80 Pfg. Wir laden hierzu die verehrlichte Einwohnerſchaft freundlichſt ein —— Das Geheimnis einer Nacht. Roman von G. Rehfeld. (61. Fortſetzung) Anfangs war es die Abſicht Haydamms ge⸗ meſen, mit Georg den Inhalt des Koffers zu teilen und ihn dann zu verlaſſen. Seit er aber die Vollmacht in Händen hatte, nahm ein ſchreck⸗ licher Gedanke mehr und mehr Beſitz von ihm: — Wenn jener ſtarb und er allein das ganze Vermögen beſaß! Wenn Georg plötzlich ver— ſchwand, wer wollte dann behaupten, ob er le⸗ bend oder tot war? Hieß es nicht in dem Papier, daß er im Begriff ſtehe, Europa auf lange Jahre zu verlaſſen? Am Abend verließen ſie das Hotel, ohne zu ſagen, wohin ſie ſich begaben, und beſtiegen eine Gondel. Ein zweites Fahrzeug folgte ihnen unbe⸗ merkt in einiger Entfernung. Darin befanden ſich ebenfalls zwei junge Leute, die ſich ſo viel als möglich verbargen. „Die Schufte, faſt könnte man annehmen, daß ſie uns gewittert haben!“ ſagte der eine. „Eine Minute ſpäter und wir verfehlten ſie! Zum Glück kennſt du Venedig ein wenig! Wo⸗ hin mögen ſie gehen?“ „Anſcheinend nach einer der Lagunen! Wiel⸗ fa ren ſie J Einerlei, ſie können uns nicht mehr entwiſchenl“ Bald vertiefte ſich die Gondel in einen engen Kanal und hielt endlich vor einer Herberge niedrigſten Ranges. Es war dies de dan für ſeinen f. Freunde vor ſich ſah, Zimmer. Einige Minuten ſpäter kamen auch Schewen und Peterſen vor der Herberge an. Sie befahlen ihrem Gondolier, in einiger Entfernung auf ſie zu warten; dann traten ſie ein und verlangten ebenfalls ein Zimmer. Man gab ihnen eins in demſelben Stockwerk wie den zuerſt Anglangten. Das war es eben, was ſie wollten. Den Aufent— halt der Beiden feſtzuſtellen, ward ihnen leicht. Schewen näherte ſich nach einiger Zeit der Tür und lauſchte, vernahm aber nichts. Hätte er elnen Blick hineinwerfen können, würde er ge— ſehen haben, daß Georg Simmersdorf ſchlief, während Haydamm in einem alten Lehnſtuhl wachte. Schewen und Peterſen kamen überein, ab— wechſelnd bei halbgeöffneter Tür zu wachen, da— mit ihnen nichts entging. Um zwei Uhr morgens klopfte Peterſen Schewen leiſe auf die Schulter, worauf der letztere ſofort munter ward. „Komm, ich höre Geräuſch!“ Sie ſchlichen ſich an die Tür der Flüchtigen und hörten nun deutlich Schritte. Gleich darauf wurde die Tür geöffnet und Haydamm erſchien, den Hut auf dem Kopfe, den Koffer in der Hand. Aber er ſollte nicht dazu kommen, die Schwelle zu überſchreiten, denn wie zwei dunkle Schatten ſtellten ſich ihm auf einmal Schewen und Peter⸗ ſen drohend in den Weg. Als der offenbare Flüchtling die beiden war ſeine Ueberraſchung eine derartige, daß er ſein Gepäck fallen ließ und zurücktaumelte. Schewen ſtieß ihn in das Zimmer wieder hinein, trat, von Peterſen 4%, ebenfalls ein und ſchloß die Tür hinter Ertappte ſank plötzlich auf einen ent barg l das Geſicht in den Händen. Sie ſticgen aus und Haydamm verlangte ein Schewen wandte ſich nach dem Bette halblaut: „Herr Simmere Keine Antwort. Sdorf!“ 1 7 „Herr Simmersdorf! Wieder nichts. Da trat er näher und be— merkte jetzt einen breiten roten Streifen, der unter dem Bett hervorſice kerte. Er hob die Decke. Da lag Georg Simmersdorf mit einem Meſſer im Herzen, tot und ſchon im Erkalten begriffen. 1 77 „Ah, das tateſt du, Schurke! ſich zu Haydamm wendend, mit Stimme. Der Mörder fuhr auf und ſtürzte nach dem Fenſter und riß es auf. Ehee Schewen und Pe— terſen ihn zu greifen vermochten, hatte er ſich in den Kanal hinabgeſtürzt. Beim Schein einer trüben Laterne ſahen ſie ihn noch einmal auf— tauchen und dann verſchwinden. Gott hatte hier gerichtet! Die Freunde unterſuchten den Inhalt des Koffers und beſchloſſen nach kurzem Ueberlegen, ihn mitzunehmen. Gehörte das Geld nicht Ilſe, ſo konnte es doch dazu dienen, die Gläubiger aus dem Simmersdorf'ſchen Bankerott zu ent⸗ ſchädigen. Sie ließen den Toten liegen und ver⸗ ließen leiſe die Herberge, nachdem ſie die Bezah⸗ lung für ihr Zimmer auf den Tiſch gelegt hat⸗ ten. Der nächſte Zug führte ſie in die Heimat zurück. rief Schewen, fürchterlicher 16. Am folgenden Tage wurde die Leiche Sim⸗ mersdorfs im Bette, die Haydamms, im Kanal gefunden. Man vermutete ſofort, daß die beiden Fremden, welche in der Nacht ſo geheimnisvoll verſchwunden waren, die Täter ſeien. Da ſie ſich aber vor allem Vermuten nach längſt in Sicher⸗ heit gebracht hatten, die Ermordeten wie die Unnummerierte Plätze. und rief Operetten und Theater- Gesellschaft 1928 Viernheim. Schauspiel mit Gesang in 3 Aten Jon Felia Renker. Der Vorstand. vermeintlichen Mörder überdi ies Ausländer wa⸗ ren, ließ man die Sache auf ſich beruhen, teilte den deutſchen Behörden das Geſchehene mit und verwendete das in den Börſen der Leichen vor⸗ gefundene Geld zu ihrer Beſtattung. Als die Nachricht vom Tode Haydamms nach Deutſchland gelangte, verſchwand Paul Fiedler tags darauf, nachdem er die Habe ſeines Herrn zu Geld gemacht hatte. Man hat nie wieder von ihm gehört. Da Georg Simmersdorf geſtorben war, echte nun Ilſe den geſamten Nachlaß ihrer Stiefmut⸗ ter. Aber nicht das allein, ſondern auch das Ner⸗ mögen Neufeld⸗Loßbergs fiel ihr zu, denn Ge⸗ org Simmersdorf war der Univerſalerbe und Ilſe erbte naturgemäß wieder von ihm. Anfangs wollte ſie die Hinterlaſſenſchaft, die ſich auf wett mehr, als man geahnt, auf ſechs Millionen be— lief, nicht antreten, aber Schewen ſagte: „Du darfſt dieſes Geld nicht ausſchlagen! Es iſt aus dem Vermögen deines Pates entſtanden, und wir brauchen es, um unſer Ziel zu er⸗— reichen!“ Dieſes Ziel war die Rehabilitierung des Kommerzienrats Simmersdorf. Kurze Zeit nach der Beerdigung der Kom⸗ merzienrätin und nach der Rückkehr Schewens aus Italien erfolgte das Aufgebot des liebenden Paares. Die Eltern und Geſchwiſter des Bräu⸗ tigams ließen es ſich nicht nehmen, aus ihrem thüringiſchen Dörfchen nach Berlin zu kommen, um die Braut kennen zu lernen und der Ver⸗ mählung beizuwohnen. Ihr Erſtaunen über die Gefahren und Abenteuer des Sohnes und Bru⸗ ders, die ſie jetzt erſt erfuhren, war nicht gering. (Schluß folgt.) —— „ee gb mpfer rufsf sq oßsn pie pu rr 5„„Glppfushouach aussen) eherne erden in aun Anqplaogß“ vun 1 zun ꝛdinbeas eau Sog un Sure se unq seu d ned eee, uetpaboeneggonc une moto grunde quiz; 20 N! uenhunuezsbung yu 200 aun solinplsnzz sog zezpck a5 T 8 aun ssqupnaogz s jgogß d quvl ppfelbng ene een eee ed ud bun eue bu uemnvic did ip e eee ene ene ⸗wWajvasuach aue spezeg equucz 0“ T Lap TA u eee eee eee ene we eee uv wenlnza ue ꝙævu sim suse Bump 10 8200 uche usbunnzreq zog usb ee une Anpisnzz phachacgact zeuuvuae Bunjuuupſazegß 1 ua ufd geilo une aun uses did ur szsquaeg s aunſg SD Geꝙpaeun zug suie quei zua mu en ur suse usb! 530 bunqunzch slhezseg Bungvjulcd aheeste ause Bube ue id uo duni snoginpes u ueuglaocßh oe vans uca jlunzusumuvlng aue ajvg ava undd se ue aun uz ne egen eee un eee e: n Sueben eee buüngelquv nus z an! eil 10 ⸗un ualloipheq io ein agen 16 Anus Sec ze ee eee ee en ne lee ee eu zich ue n en gun quvflusbech usted dn»qune 1010 028 T ꝛ1wnuvs un pi neee dann zuu pe Tüient eee een ee ene deen dun ͤ een uebunz geb 1 nv ua ia did megbozg anbbuv unegsusgz aun unsduuv ze uda usbrueleid ue qusbech zeile u une gun Anꝙplaog uda bsungunach ane obupluz ale 81 uespieaza ne usqusgphogg a0 dhe msbungeeeg air 10 uöilunch ns bunguzlae zun id Inv ushipisneqiuvag usussie u 220 ane Gil 80 pe ieee een ee un cue? nav sn den end ee eee eee ee eee aue epa ue nurn ee dun ed eee ebelaea uh! 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Sie haben hier ſede Gewähr für eine geordnete Abwieklung Ihrer Reise. kann vom 3. 25 und „ * glieder 5 Uhr Wir bitten um zahlreiches u. pünktliches E 3,45 Uhr V' heim 1.⸗Germania M'heim!. Käfertal 2.— Viernheim 2. vorm. halb 11 Uhr Zu diesem Spieltag verkehrt ein be ⸗ den 30. März halb 1 Uhr mannheim B s. 10 Schwetzingen: — Handball— 2. U Bereits heute sind s Spiele vollständig aus. Darum ist es dringend geraten, die Anmeldung so schnell wie möglich zu tätigen. Der Vorſtand. Reisen Sie mit Caritas und Frauenbund. Der Vorſtand. . Dr. Hermes hat Jugend— Die Sportleitung. Die Spielleitung. Schlosserei 5 mech. Werkstätte in ſer Verſammlung wollen ſich bis Samstag abend zw. Abfahrt beim Lager- halter melden. — Nachm. 2 Uhr große D. J. K. — Sportplatz Sonntag, Ju * 3, 2 und 1 Uhr Mannſchaften 11,16 Uhr OE. — Heppenheim 1. Fußball: halb 2 Uhr inn — Viernheim 3. 1 und die Caritassekretariate Ludwigshafen, Mannheim und Worms, sowie der Caritasverband heidelberg haben sich zusammengeschlossen zur einheitlichen Organisierung des Sonderfahrtenverkehrs zu den Passjonsspielen nach Ober- ammergau und laden alle Interessenten zur Teilnahme an ihren Veranstaltungen ein. 2. Die Sonderfahrten verkehren zu allen 33 Hauptspielen ab sonders billiger Ferjensonderzug ab Bingen Worms— mannheim. . Die hachfrage nach Karten zu den Spielen ist ganz uner- V'heim Privat— Sandhofen Worms und Mannheim. 3. Als besonderer Spieltag der katholischen Verbände ist der 1, August eingelegt. wartet gross. verkauft. übernommen. — Feudenheim Jug. Unſere diesjährige General-Versammlung findet am Montag, den 31. März, abends 9 Uhr ah 1. Die Zweigvereine des katholischen Deutschen Frauenbundes In Viernheim: 2 Uhr lbeg Emaillieren und Vernickeln billigst.— Sämtliche Ersatz teil am Lager. Jakob Ringhof Reparaturen werden schnell und Tagesordnung wird im Lokal bekannt fachgemäh ausgeführt. Kühnerstraße 19. Aaaaggagggagaagagagngagggagngagmaggagganaadaaaaaanaadaagaggagaaagſſ O * hg“ ö tsmitglieder. Spi lbfahrt ſämtlicher Anfragen und Anmeldungen bei nachstehenden Caritassekretariaten: Viernheim 1., 2. und Schwelzingen! Ludwigshafen a. Rh. Viernheim 2. Viernheim jr.— Heddesheim f Vorm. halb 10 Uhr Verſammlung der Ge— Kundgebung der Bauernvereine. Maiser- Wilhelmstr. 20 . 8 — 8 face Teilfahrgeld wird vergütet. Oberammergauer Passionsspiele 1030! Zu der am Sonntag, den 30. März 1930 N S Einladung! in Mainz ſtattfindenden General⸗Verſammlung Abfahrt halb 10 Uhr per Rad ab Lokal. unſerer Genoſſenſchaft laden wir die Mitglieder höfl. ein. Wettſpiele für Sonntag, den 30. März Herr Reichsminiſter a. D Teilnehmer zu die Bauernverein. In Käfertal großes Wanderpreisſpiel: n Sandhofen: Jabakbau-Verein Vheim. im„Tannhäuſer“ ſtatt, wozu wir unſere Mit das Hauptreferat einladen. Viernheim Jug. Waldhof 1. noſſenſcha Erſcheinen. gegeben. A ——— 0 2 N * N *