vVolks chor viernheim Mitglied des Deutsehen Allen Mitgliedern, Freunden und Oönnern unseres Vereins wünschen wir ein„Fröhliches Weihnachtskest“ b 5 1 1 4 und entbieten zum bevorstehenden Jahreswechsel die herzlichsten Glückwünsche“. Am 2. Weihnachtsfeiertag, abends 8 Uhr, gelangt im„Karpfensaale“ der große, dreiaktige Schwank 1 8 eee zur Aufführung, wozu wir jedermann freundlichst einladen. GL e Ab e eee eee eee Dllene Getränke! Karten zu 80 Pfg. bei: zum Karpfen. Telefonische Bestellung 166. Für die Mitglieder und deren Angehörige findet die diesjährige Weihnachtsfeier am 1. Weihnachtsfeiertag statt., Stünle umlegen verhaften! Georg Umhauer, Tivoli; Mich. Müller, Neuhäuserstraſle 10; Karl Martin, Berthol- dus-Pfenninghstragte 10; Jakob Wiegand, Hansstrale 4; Matth. Mandel, Friedrichstrage 10 Arbeiters änger bun des Verclnsbam dennen G. m. b. H. N Aelteſte Ban 195 Platze Baul und Spar kaſſe Parodie auf Stöpſel Von des Lidos blauen Wellen Läßt ein Bürger sich umspülenz Und er fühlt wie Liebesquellen Seine Ruhe unterwühlen— Das ist Stöpsel. Und vor Liebe möcht er dichten Ueber„Ossis“ schöne Waden Ledig aller Ehepflichten Sieht man ihn auf Seitenpfaden— Diesen Stünsel. Doch das Ende kommt wie immer, Oftmals schneller als man denkt; Wo des Lidos heitern Schimmer in den Kleiderschrank man hängt— Auch bei Stöpsel. Aber trotz des großen Dalles Läßt er sich nicht bange machen, Später lacht man über alles Darum laßt uns heut schon lachen— Kommt zu Stäpsel. Vor und nach der Aufführung Liedervorträge. und im Lokal N. b. Viernheim. Dem Volkschor Viernheim gewidmet aus Anlaß der stattfindenden Aufführung des Schwankes„Stöpsel“ von (Eintritt frei.) auf genoſſenſchaftlicher Grundlage Gegen 3000 Mitglieder Geſchäftsanteile, Reſerven u. Haftſummen Golhmark 3 000 000.— Beſorgang aller bankgeſchäftlichen Angelegenheiten Bauernverein. billig Rapskuchen 38/40 ſ¾c F. Zentner 6,50 Palmkuchen Erdnußkuchen Erdnußkuchenmehl Der Vorſtand. Wir empfehlen 9028 V. mn Jönondsspda . Viernheim. Am 2. Weihnachtstag abends s Uhr im Freischütz Woeingascsleler mit Musik und Theater. Alle mitglieder nebst Angehöoͤri⸗ gen, sowie Freunde und Gönner N sind herzlichst dazu eingeladen. n 0 5 NN 2 Y— 5. W . N 5 9 7 I N Der Vorstand. . 8 N 3 n SN E 5 — 2 5 N p. B. Die mitglieder werden herzlichst gebeten, Cerlo— ſosungsgegenstände bis spätestens Freſtag Mittag 12 Uhr im Freischütz abzugeben. 8 8 2 0 58 25 l D. N N 0 8 2 0*. 5 N D N 8 5 33 ge ⏑,abe e ειεςH,,nee 907 5 9 46 Radfahrer-Verein„Eintracht 1, 1907 Wir beehren uns, zu der am 2ten Weihnachtsfeiertage im Vorſtadtſaale ſtattfindenden . Weihnachts⸗ unter haltung verbunden mit theatralichen Aufführungen unſere Mitglieder, Ehrenmitglieder und deren Familienangehörigen ſowie Freunde und Gönner des Vereins freundlichſt einzuladen. Eintritt frei. Offene Getränke. Beginn 8 Uhr. Der Vorſtand. 4 EcCecccecccCcc cee — 8333333338888 J!.!õͤĩÜ7kẽ pp?. N Amtlicher Teil JJC ĩ ͤVã]ĩðVvbbbã gekanntmachung. Betr.: Einrichtung von Steuerſprechtagen. Der nächſte Sprechtag des Finanzamts Heppen⸗ heim wird am Dienstag, den 6. Jannar 1931, auf dem hieſigen Rathauſe ſtattfinden. Diejenigen Steuerpflichtigen, die an dieſem Tage vorſprechen wollen, müſſen ſich bis ſpäteſtens Freitag, den 2. Jannar 1931, vormittags 11 Uhr, bei uns, Zimmer 26, anmelden und genau angeben, in welcher Sache die Beſprechung mit dem Finanz⸗ amt gewünſcht wird. Später Anmeldende können auf Erledigung ihrer Steuerangelegenheit an dem betr. Sprechtag nicht rechnen. Viernheim, den 22. Dezember 1930. Heſſ. Bürgermeiſterei Viernheim. Lamberth Alte Zeitungen J. Ein wickeln u. Tapezieren geeignel zu haben in der Geſchäftsſtelle ds. Blattes Praktische und nützliche Weihnachts- Seschenke kaufen Sie in großer Auswahl zu erstaund billigen Preisen bei Rob. Steiert, Weinheimerstraße 62. Manufaktur- und Modewaren, % Waäsche und Aussteuer 9 Damen- und Herren-Konfektion. 4 4 2 5 2 1 165 2 2 9 FFT des dng verein LlenerR Pan“ fauna ggtonnsmmmmdd g ndmonnglnüsnamnnn nge Zu unserem am kommenden Sonntag, den 28. Dezember 1930. abends 8 Uhr im„Freischützsaale“ stattfindenden Nelunaonts-Aonzert laden wir unsere werten Mitglieder mit ihren Angehörigen freundlichst ein. nene Getränke. Der Vorstand. Fc . 5 4 54 54 2 2 2 J 54 e größte Freude für den Knaben iſt ein Märklin⸗Gaukaſten Sämtliche Grund- und Ergänzungskaſten am Lager — Prozent Rabatt Nikl. Effler Tel. 29 am Rathaus— Gebetzeiten der jüd. Gemeinde 27. Dez. Wajegaſch 7. Tebet. Sabbat⸗Anfang 4,30 Uhr 5 Morgen 8,30 Uhr 5 Nachm. 3,30 Uhr 1 Abend 5,25 Wochentag⸗Abend 6,80„ Morgen 7,00„ 77 Damentaschen Haarschmuck Frisierkämme Locken⸗ und Ondulier⸗Scheren, Par⸗ füm, Toilettenſeife, Geldbentel und Mundharmonika in reicher Auswahl J. Schweikart. i Seeder sss T Fm Palast UT Ab. Weſbnachtsfeſertag kommt das wunderpare 100%⅝ Tonfilm Werk zur Aufführung. Hur am Rhein (Wenn die Freſheitsglocken läuten) Herrliches Beiprogramm. darf dieſes Prachtprogramm verſäumen. Niemand 1. und 2. Weihnachtsfeiertag Kinder- Vorstellung. „Nur am Rhein“ Allen unſern Beſuchern und A Freunden Fröhliche Weihnachten ſern Neurheimer Tageblaun— Biernheimer Nachrichten) Er 1 1 5 mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage.— Bezugspreis monatl. 0 k. Haus gebracht.— Gratisbeilagen: wöchentl. das 1 illu untagsblatt„Sterne und Blumen“, halbjäh rlich einen Fahrplan erte owie einen and ſalenber.— Annahme von Abonnements tägl. in der Geſchäftsſtelle u. beim Zeitungsträger Erſtes, älteſtes u. erfolgreichſtes Lokal⸗Anzeigeblatt in Viernheim Peau recher 117.— Telegramme: A ger, Viernheim.— Poſticheckkonto Nr. 21577 Amt rt a. M.— Schriftleitung, Druck u. Verlag: Joh. Martin, Geſchäftsſtelle Rathausſtr. 5 Ar. 298 Wie hoch iſt unſere Auslandsverſchuldung? * Einſt, vor dem Kriege, ſtand Deutſchland neben England und Frankreich in der Reihe der großen internationalen Gläubigermächte, der „Weltbankiers“: die Auslandsanlagen unſeres Landes beliefen ſich kurz vor Ausbruch der Feindſeligkeiten im Saldo— nach Abzug unſerer eigenen Verbindlichkeiten ans Ausland— auf etwa 20 Milliarden Mark. Heute hat ſich das Bild demgegenüber grundlegend gewandelt. Deutſchland iſt zum Schuldner geworden. Auf unſerem Volke laſten nicht nur die Reparatio⸗ nen; es iſt auch privatwirtſchaftlich an das Aus⸗ land verpflichtet. Um nach den ſchweren Einbu⸗ ßen während der Kriegs⸗ und Inflationsjahre den drängendſten Kapitalbedarf im Inlande dek⸗ ken, die produktionshemmenden Feſſeln der Ka⸗ pitalnot lockern zu können, mußten Auslands⸗ kredite aufgenommen werden Amerika und Eng⸗ land vor allem, aber auch kleinere Kapitalmächte wie die Schweiz, Holland und Schweden ſind dadurch unſere Gläubiger geworden. * Mannigfaltig ſind die Formen, in denen ſeit dem Jahre 1924 Auslandskapital ins Land ſtrömte. Man kann, bei einfacher ſyſtematiſcher Gliederung, deren drei unterſcheiden: die kurz⸗ friſtigen Kredite, die langfriſtigen feſtverzins⸗ lichen Anlagen, ſchließlich die Beteiligungen an Unternehmen ſowie der Ankauf inländiſcher Grundſtücke. Was zunächſt die kurzfriſtigen Auslandskredite betrifft, ſo beliefen ſie ſich Ende September die⸗ ſes Jahres auf nicht weniger als 10,8118 Mil⸗ liarden Reichsmark. Der Hauptanteil an dieſer Summe entfällt auf die Banken. Die zweite Form der vom Ausland gewährten Kre⸗ dite— die langfriſtigen, feſtverzinslichen Anla⸗ gen— iſt die volkswirtſchaftlich wichtigſte. Ende September 1930 erreichten dieſe langfriſtigen Auslandskredite die anſehnliche Höhe von ins⸗ geſamt 9.3 Milliarden RM. Dabei handelt es ſich zum größten Teil um langfriſtige Anleihen, die insbeſondere vom Reich, den Ländern und Ge⸗ meinden(3,7 Milliarden RM) und von der Pri⸗ vatwirtſchaft(4,6 Milliarden RM) aufgenommen wurden, Und ſchließlich die letzte Kreditform: ſie hät unter dem Kennwort der„Ueber⸗ fremdung“ oft im Vordergrund der öffent⸗ lichen Diskuſſion geſtanden, hat vielfach auch zu Beſorgniſſen für die Zukunft der deutſchen Volks⸗ wirtſchaft Anlaß gegeben. Ziffernmäßig ſtellt ſich dieſe Ueberfrembung Ende September 1930 auf etwa 6 Milliarden. Davon entfallen 4 Milliar⸗ den auf ausländiſche Beteiligungen, 2 Milliar⸗ den auf die Ueberfremdung des deutſchen Grund— beſitzes. N Deutſchland iſt jedoch im internationalen Ka⸗ pitalverkehr nicht nur Schuldner, es iſt zugleich Gläubiger. Auch heute noch. Die interna⸗ tionale Kapitalverflechtung gleicht einem ſein⸗ veräſtelten Aderſyſtem, das wirtſchaftsbelebende fremde Kapitalſtröme nicht nur nach Deutſch⸗ land, ſondern auch heimiſche Kapitalmittel ins Ausland leitet. Allerdings— die Beträge, die wir heute ins Ausland geben, ſind ganz weſent⸗ lich geringer als die, die wir unſererſeits emp⸗ fangen. Deutſchlands kurzfriſtige Anlagen im Ausland, namentlich die Bankforderungen, kön⸗ nen für Ende September 1930 auf 4.8.—5,8 Milli⸗ arden beziffert werden. Die langfriſtigen, feſt⸗ verzinslichen deutſchen Auslandsanlagen ſind auf 0,75—1 Milliarde zu ſchätzen, die deutſchen Be⸗ teiligungen im Auslande ſchließlich auf 3,25—4 Milliarden. e* Stellen wir nun Aktiva und Paſſiva gegen⸗ über und ſchließen die Bilanz ab: es ergibt ſich bann, alle drei Kreditarten zuſammengerechnet, ein Saldo zu Ungunſten Deutſchlands in Höhe von 16,3—17,3 Milliarden. Um dieſen Betrag war Deutſchland alſo Ende September 1930, bi⸗ Mitzmäßig geſehen, tatſächlich an das Ausland verſchuldet. raus erwächſt eine Zinslaſt von etwa 1—1.2 Milliarden jährlich. 800 Todesopfer des VDulkanaus⸗ bruches auf Java witb. Batavia, 24. Dez. Nach nichtamtlichen Feſtſtellungen ſind bei dem Ausbruch des Vul⸗ fans Merapt auf Java mehr als 800 Perſonen umgekommen. Die Zahl der Flüchtli wird auf 24000 geſchätzt. Die von be vorgenommenen Meſſungen ergaben, daß die Lava kurz nach dem Austritt aus dem Krater die un 1 lt.„NBe.“, worden. emperatur von 1350 Grad Cel⸗ Zeitung reiſe: Die einſpaltige Petit eimer Anzeiger (Siernheimer Bürger⸗Ztg.— Viernh. Volksblatt) ile koſtet 25 Pfg., die Reklamezeile 60 Pfg., Anzeigen bei Wicber olung abgeſtufter Rabatt.— Annahmeſchluß für Inſerate und Notizen vor⸗ 5 177 r, größere Artikel einen Tag vorher.— Annahme von Anzeigen in unſerer Ceſchͤftsſtelle u. von ſämtlichen Annoncen ⸗Expeditionen Deutſchlands u. des Auslands Amtsblatt der Heſſiſchen Bürgermeiſterei und des Polizeiamtes Plaßvorſchriften bei Anzeigen werden nach Moglichkeit berückſichtigt.— Für die Aufnahme an t vorgeſchriebenen Tagen kann jedoch eine Gewähr nicht übernommen werben Erdòdbeben in Argentinien 35 Tote, 70 Verletzte wtb. Salta, 26. Dez. Ein heftiges Erdbeben ſuchte den Nordweſten Argenti⸗ niens heim. 35 Perſonen wurden getötet, 70 verletzt. Die Stadt Lapoma, die etwa 15000 Einwohner zählt, ſoll gänzlich zer⸗ ſtört ſein. Eine Hilfsexpedition iſt unter⸗ wegs. with Salta, 26. Dez. Die Panik der über⸗ lebenden des vorgeſtrigen Erdbebens wurde noch durch ſechs weitere Erdſtöße und durch ſtarke Regenfälle erhöht. Die Hilfsmannſchaf⸗ ten haben den zerſtörten Gebirgsort Lapoma nach einem Tagesmarſch erreicht. Sie fanden die Ueberlebenden durchnäßt auf den Trüm— mern ihrer Heimſtätten hockend vor. Infolge des Erdbebens ſind zwei große Erdſpalten entſtanden, aus denen heißes Waſſer hervor— quillt. Eine Anzahl Perſonen ſind in dieſe Spalten geſtürzt. Sie blieben verchwunden. Ernſte Kämpfe in Hinterindien Steuerweigerung der Eingeborenen wegen der ſchlechten Cage des Reishandels— Vier Polizeibeamte getötet London, 26. Dez. Die Unruhen in dem Bezirk von Tharrawaddy(Oberbirma), die durch die Weigerung der Eingeborenen ange⸗ ſichts der ſchlechten Konjunktur im Reishan⸗ del Steuern zu bezahlen, entſtanden ſind, brei⸗ ten ſich weiter aus. Ein engliſcher Beamter, der ſich auf einer Inſpektionsreiſe befand, iſt, in einem kleinen Dorfe ermordet Als Polizei entſandt wurde, iſt es zu ernſten Zufammenſtößen mit Aufſtändiſchen gekommen, wobei vier Polizeibeamte getötet und verſchie⸗ dene Polizeibeamte, darunter ein engliſcher Polizeihauptmann, ſchwer verletzt wurden. Die Bewohner wurden unter Zurücklaſſung einer größeren Zahl Getöteter und Verwundeter zum Rückzug gezwungen. Engliſches Militär mit Maſchinengewehren iſt von Rangoon in das Unruhegebiet entſandt worden. * Im Befinden von Lord Melchett, des Prä⸗ ſidenten des engliſchen Chemietruſtes, der an einer Venenentzündung erkrankt iſt, iſt zwar in den letzten Tagen eine leichte Beſſerung eingetreten, doch befindet ſich Lord Melchett noch immer in Lebensgefahr. Vertrauen in Brüning Aus dem Jahresbericht der heſſen⸗naſſauiſchen Handelskammer Berlin, 26. Dez. Mit einem beſonders ſtark unterſtrichenen Vertrauensvotum für die Re⸗ gierung Brüning leitet der Verband der heſ⸗ ſen⸗naſſauiſchen Induſtrie⸗ und Handelskam⸗ mern ſeinen Jahresbericht für 1930 ein. Er verweiſt darauf, daß noch niemals die Lage der deutſchen Wirtſchaft ſo eng mit der Ausfuhr verknüpft geweſen ſei wie jetzt. Zunächſt ſei freilich mit einer Exportſteigerung nicht zu rechnen. Umſomehr müſſe es vermieden werden, in der Handelsvertragspolitik durch verfehlte Schutzmaßnahmen für die Landwirtſchaft neue Schwierigkeiten zu bereiten. Subventionen werden ſcharf abgelehnt. Scharf gerügt wird das uneinheitliche Vorgehen der Staatskommiſſare, die von der Regierung für einzelne not⸗ leidende Gemeinden eingeſetzt worden ſind. Als unhaltbar wird auch der Zuſtand bezeich⸗ net, daß die untere Verwaltungsbehörde die Aufnahme kommunaler Ueberbrückungskredite verurteilt hat, während einige Tage ſpäter der Innenminiſter im preußiſchen Landtag mit⸗ teilte, daß er ſich um die Beſchaffung von Ueber⸗ brückungskrediten für die Gemeinden bemühe. An der Frankfurter Börſe hat die Verödung der Märkte, deren Umſätze auf höchſtens den dritten Teil des Umfanges von 1913 geſchätzt werden, die Zahl der Firmen weiter zurück⸗ gehen laſſen. Die geſamten Neuemiſſionen des Jahres 1930 machen nur einen Nominalbetrag von 1272 Millionen RMk. aus gegen 2097 Millio⸗ nen RMk. im Vorjahre, gegen 2,5 Milliarden RMk. im Jahre 1928. ie Ruſſiſche Erklärung zur Schließung einer japaniſchen Bankfiliale in Wladiwoſtok wib Moskau, 26. Dez.(Telegraphenagentur der Sowjetunion). Wie aus Wladiwoſtok berich⸗ tet wird, hat die Finanzverwaltung des Gebie⸗ tes des Fernen Oſtens auf Grund eines Be⸗ 9 5 des Finanzkommiſſariats der Tätigkeit Wladiwoſtoker Filiale der Bank von Korea, ein Ende bereitet. Dieſer Beſchluß iſt infolge ei⸗ ner von der fernöſtlichen Finanzverwaltung vom 1. Januar 1927 bis 9. Auguſt 1930 vorgenomme⸗ nen Reviſion der Tätigkeit der Filiale der Bank von Korea gefaßt worden. Bei der Reviſion wurde feſtgeſtellt, daß die Filiale, ſtatt ſich der Entwicklung und Feſtigung der geſchäftlichen u. wirtſchaftlichen Beziehungen zwiſchen der Sow⸗ jetunion und Japn ſowie normalen Transaktio⸗ nen zur Finanzierung des Verkehrsweſens und des Handels auf dem Territorium des Fernen Oſtens zu widmen, faſt ausſchließlich ſich mit Valutageſchäften befaßte, wobei dieſe unter gröb⸗ ee Verletzung der Sowjetgeſetze geätigt wur⸗ en. Die Filiale beſchäftigte ſich mit ſpekulations⸗ mäßigem Ankauf und Verkauf von Tſcher⸗ wonzen unter Verletzung der amtlichen Kurſe und verheimlichte den Finanzſtellen der Sow⸗ jetunion den durch die Valutageſchäfte erziel⸗ ten Gewinn. Das Finanzkommiſſariat forderte die fernöſtliche Finanzverwaltung auf, den Gewinn der Wladi⸗ woſtoker Filiale der Bank von Korea zu beſteu⸗ ern wegen Verheimlichung des von ihr erzielten Gewinnes, ferner ihr eine Geldbuße aufzuerle⸗ gen und die rückſtändigen Beträge einzutreiben, und ſchließlich eine Klage gegen die Bank anzu⸗ ſtrengen auf Entſchädigung für die der Sowjet⸗ union durch die Verletzung der Valutageſetzge⸗ bung zugefügten Verluſte. Den Ankauf von Tſcherwonzen führte die Bank an einer illegalen Börſe durch Vermittlung einer Anzahl Perſonen aus, die zur gerichtlichen Verantwortung gezogen und zu verſchiedenen Freiheitsſtrafen und Ausweiſung aus der Sow⸗ jetunion verurteilt worden ſind. Die angekauften Dſcherwonzen wurden dann zu erheblich herab⸗ geſetztem Kurs an japaniſche Firmen und Kon⸗ zeſſionsunternehmen im Fernen Oſten verkauft. Neuer polniſcher Vorſtoß gegen das Deutſchtum in Oſtoberſchleſien enb Biala, 26. Dez.(Eig. Meldung). Wie der „Oberſchleſiſche Kurier“ gemeldet hatte, das Schulinſpektorat von Biala einen Vorſtoß gegen die deutſche Volks⸗ und Bürgerſchule pla⸗ nen. Dieſe ſollte in eine volitiſche Lehranſtalt umgewandelt werden. Die bisherigen deutſchen Klaſſen ſollen dagegen in anderen Gebäuden un⸗ tergebracht werden. Dieſe Neuregelung ſoll mit dem Schulbeginn im neun Jahre vorgenommen merden. Dieſer angekündigte Vorſtoß iſt nunmehr be⸗ reits erfolgt. Der Ortsſchulrat beſchloß, die n RN ſollte 47. Jahrgang Schule ſo zu teilen, daß einge deutſche Klaſſen im Stockwerkaufbau des neuen Feuerwehrde⸗ pots, andere im Gebäude des polniſchen Schul⸗ vereins untergebracht werden, während die reſt⸗ lichen fünf deutſchen Schulklaſſen vorerſt noch in den Gebäude belaſſen werden. Dieſe Verfügung widerſpricht einem verbrieften Recht. Das Schul⸗ gebäude iſt von den Deutſchen mit deutſchem Geld errichtet worden und es iſt urkundlich feſt⸗ gelegt, daß das Gebäude, das der katholiſchen Pfarrgemeinde gehört, nur ſolange zu Schul⸗ und Unterrichtszwecken zur Verfügung geſtellt wird, als die Unterrichtsſprache die deuiſche iſt. Tagesnachrichten Reichsminiſter a. D. David geſtorben. wtb. Berlin, 24. Dez. Der frühere ſozial⸗ demokratiſche Reichstagsabgeordnete und ehe⸗ malige Reichsminiſter des Innern Dr. Eduard David iſt heute nachmittag in ſeiner Wohnung in Zehlendorf geſtorben. Dr. Dabrid war am 11. Juni 1863 in Ediger an der Moiel gebo⸗ ren. Er war zuletzt Geſandter des Reiches in Darmſtadt. Aufſtand mohammedaniſcher Antimoderniſten. witb Konſtantinopel, 26. Dez. In den Di⸗ ſtrikten Menemen, Emmag und Neſie der Pro⸗ vinz Smyrna iſt eine von ſechs Scheichs ge⸗ führte Bewegung ausgebrochen, die in einer Geheimorganiſation vorbereitet wurde und darauf abzielt, den früheren religibſen Stand wieder herzuſtellen. Als die Gendarmerie ein⸗ griff, entſpann ſich ein blutiger Kampf, bei dem drei Führer der Aufſtändiſchen fielen und einer verwundet wurde. Auf Seiten der Gen— darmerie wurden der Kommandeur und meh— rere Gendarmen getötet. Es wurden zahlreiche Verhaftungen vorgenommen. Das„Flütenkonzert“ durch Kommuniſten geſtört. wtb Kaſſel, 26. Dez. Bei der geſtrigen Abend- vorführung des Films„Das Flötenkonzert von Sanſſouci“ im Ufa⸗Theater kam es zu kommu⸗ niſtiſchen Störungsverſuchen. Die Störenfriede, darunter der kommuniſtiſche Stadtverordnete Lohagen, verließen jedoch nach Aufforderung der Theaterleitung und Feſtſtellung ihrer Perſona⸗ lien durch die Polizei das Theater, ſodaß die Vorſtellung ohne weitere Störungen zu Ende geführt werden konnte. Verbrechen am Heiligen Abend Brudermord am Heiligen Abend. wtb. Planig(Rheinheſſen). 26. Dez. Am Hei⸗ ligen Abend ereignete ſich hier eine entſetzliche Bluttat. Der Schiffsheizer Anton Ingenbrand, der auf einem Rheindampfer Schiffsdienſt tut, geriet mit ſeinem Bruder Paul in einen Wort⸗ wechſel, in deſſen Verlauf Paul Ingenbrand eine Axt ergriff und ſeinem Bruder mit einem wuch⸗ tigen Schlag den Schädel ſpaltete. Anton Ingen⸗ brand ſtürzte ſofort tot zuſammen. Der Täter wurde verhaftet. Furchtbares Verbrechen an einem Kinde. wtb. Aachen, 26. Dez. Am Nachmittag des Heiligen⸗Abend iſt in Tattern bei Jülich ein ſeit einigen Tagen vermißtes Kind in der Scheune der elterlichen Wohnung im oberſten Fachwerk unter Holz verſteckt tot aufgefunden worden. Die am erſten Feiertag vorgenommene Obduktion der Leiche ergab, daß an dem Kinde ein ſchwe⸗ res Sittlichkeitsverbrechen verübt und daß es dann erwürgt worden iſt. Blutſpuren im Hauſe laſſen darauf ſchließen, daß das Verbrechen am Fundorte ſelbſt begangen wurde. Da den Fund⸗ ort niemand betreten kann, ohne geſehen zu wer⸗ den und da er für Fremde nur ſchwer erreichbar iſt, richtet ſich der Verdacht der Täterſchaſt auf einen ganz beſtimmten Perſonenkreis. Das Kind war das jüngſte von 17 Geſchwiſtern, von denen bereits früher zwei geſtorben ſind. Erwerbsloſendemonſtration in Berlin enb. Berlin, 24. Dez.(Radio) Um 1510 Uhr marſchierten heuie etwa 300 Erwerbskoße unter Hoch⸗ und Niederruſen auf beiden Sei⸗ ten der Chauſſeeſtraße in ſüdlicher Richtung. Der Zug wurde jedoch unter Arwendung des Gummiknüppels aufgelöſt. Weiter ſüdlich ſam⸗ melten ſich die Demonſtranten wieder in der Friedrichſtraße. Es wurden wieder Hoch⸗ und Niedertuſe laut die bei Erſcheinen der Schutz⸗ polizei wieder verſtͤmmten. Drei Perſonen wurden zwangsgeſtellt. 2 — Wiederholung Sonntag, den 28. 12. abds. 8 Uhr im„Kaiſerhof“ Wir laden hierzu die verehrlichte Einwohnerſchaft freundlichſt ein ——T—T—T—T—T—T——.. „die Hutte im. „Der Walühüter von Vierhach“ apfang 8 Uhr. Fate 50 Fi oder 1 i“ Weihnachtsſchauſpiel in drei Akt en Meihnachts wald 5 zwei Traumbildern Die Oneretten- und Theatergeselischaſt. Die Leitung. S b a f 5 Germania Schwanheim— Viktoria Urberach 2: Saar 05 Saarbrücken ſiegt 451(iv). I(880 München— Sparta Prag i Saar Saarbrücken— Wormatia Worms FV 04 Würzburg— AC Graz Jahn Regensburg— 1. FC. Regensburg Das am zweiten Feſttage in Saarbrücken ausgetragene Spiel ſtand im Zeichen der Er⸗ eigniſſe des erſten Feſttages. Es kamen nur 600 Zuſchauer, die ſaarländiſche Sportgemeinde hatte ihr ganzes Intereſſe auf das Gaſtſpiel von Vienna Wien konzentriert. Auf der an⸗ deren Seite war die Wormatia⸗Mannſchaft fichtlich von dem ſchweren Spiel gegen den IK. Teplitz, das ſie ja glücklich mit 32 ge⸗ wann, mitgenommen. Sie legten ſich in Saar⸗ brücken auch mit weniger Ernſt ins Zeug, als Süddeutſche Vereine auf Reiſen. 1. Feiertag: 5 Guts Muts Dresden— Rotweiß Frankfurt Boruſſia Fulda— Vf. Neu⸗Iſenburg Olympique Marſaille— Karlsruher JV. Inventus Turin— SpVg Fürth dies unbedingt nötig geweſen wäre. Dias Spiel ging nur über zweimal 23 Mi⸗ nuten. Beide Mannſchaften zeigten keine be⸗ ſondere Leiſtungen. Saar 05 hatte den ſchnelle⸗ ren und ſchußfreudigeren Sturm und das eni⸗ ſchied den Kampf. Allerdings wurde den ſaar⸗ ländiſchen Stürmern auch die Aufgabe ſehr leicht gemacht, denn Giſpert im Tor der Wor⸗ maten hatte einen ſchwarzen Tag. Saarbrücken übernahm in der 18. Minute durch ſeinen Linksaußen die Führung. Schon in der nächſten Minute glich Wormatia durch ſeinen Erſatz⸗ Halbrechten und Linksaußen noch zu drei Tref⸗ fern und damit zum Sieg. Chriſtmann⸗Saarbrücken war ein korrekter Schiedsrichter. Süddeutſchland. Gruppe Baden: Phönix Karlsruhe— FW Raſtatt(26.) Gruppe Württemberg: Entſcheidungsſpiel in Stuttgart: FC. Pforzheim— VfB. Stuttgart(25). Geſellſchaftsſpiele. 25. Dezember(4. Feiertag). Wormatia Worms— FC Teplitz Germania Bieber— Blauweiß Bürgel FV Sprendlingen— FC Langen FW Saarbrücken— Vienna Wien Wacker München— WAC Wien 1. FC Nürnberg— Hungaria Budapeſt VfB Ingolſtadt-Ringſee— SV Ingolſtadt 26. Dezember(2. Feiertag). Städteelf Mannheim— Vienna Wien FSC Mainz 05— TK Teplitz Schwaden Augsburg— WAC Wien Kickers Offenbach— Werder Bremen O O 8 drr d o o-= N 882 „ d= nichts zu tun hat. Nach dem langjährigen S niedergebrannten Loewener U it davongetragen. Die geplante Inſchrift„D Schenkung wieder erbaut“ wird, wie bere des Gerichts nicht angebracht werden, . Die Loewener Univerſitätsbibliothek, Die Aelxinsefiſt in Loctoen duln nieft angebiaellt oben rechts ihr Wiedererbauer, der amerikaniſche Ar⸗ chitekt Whitney Warren. l i ſchfeindliche Inſchrif bau der 1914 treit um die deut ſchfeindliche Inſchrift an dem Neu ö Udniverſitätsbiblio thek hat nun endlich die Vernunft den Sieg Durch deutſches Wüten zerſtört, durch amerikaniſche its gemeldet, nach einer endgültigen Entſcheidung Chemnitzer Ballſpielkl.— Rotweiß Frankfurt 2:4 Sport Kaſſel— Vf. Neu⸗Iſenburg 171 Hüſten 09— VfR. Fürth. 312 FC. Mailand— SpVg. Fürth 20 nachtsſeiertag ein 1 0 daß der Ermittelung des Tabellenzweiten dienen ſollte. da die Hetzinſchriſt mit dem künſtleriſchen Bauplan 2. Feiertag: Phönix Karlsruhe Tabellenzweiter. a In der Gruppe Baden wurde am 2. Weih⸗ Verbandsſpiel ausgetragen, Phönix Karlsruhe, das mit der 1 Schrambera mit 13 Punkten lle in der Tabe — ö gleich ſtand, dagegen aber ein Spiel weniger als die Schramberger hatte, traf nun auf eigenem Platze den FV. Raſtatt. Durch einen verdienten Sieg kam Phönix Karlsruhe zur zweiten Tabel⸗ lenſtelle. Der 3 Tabellenplatz in der Gruppe Baden kann unter Umſtänden noch von Raſtatt eingenommen werden, wenn es ſeine letzte Be⸗ gegnung ſiegreich geſtaltet, Spielt Raſtatt nuf Unentſchieden, dann ſind drei Vereine, Schram berg, Raſtatt und Villingen, mit 13 Punkten gleich, ſodaß ein Stichkampf erfolgen muß. Entſcheidungsſpiele der Bezirksliga, Gruppe Nordbayern. Das Entſcheidungsſpiel um den 3. Platz zwi; ſchen VfR. Fürth und Bayern Hof wird am 4 Januar 1931 in Bamberg ausgetragen. Wormatia Worms— FK. Teplitz 3:2 In einem ſchönen, ſpannenden Spiele konnte der Heſſenmeiſter den deutſch⸗böhmiſchen FK. Teplitz mit 3:2 Toren abfertigen, obwohl die Deutſch⸗Böhmen eine reifere Spielkultur zeigten. Das Spiel war ſehr intereſſant und hatte etwo 2000 Zuſchauer. FK. Teplitz ſiegt in Mainz. Die Deutſchböhmen fertigen Mainz 05 2:4(2:3) ab. Wie in Worms ſo zeigten die Leute des Fa. Teplitz au zweiten Feierlage auch in Mainz vor rund 1500 Zuſchauern ein ſehr gutes Spiel. Im Gegenſatz in Treffen in Worms konnten die Deutchböh in Mainz einen einwandfreien 4:2(3:2)⸗Sieg ingen. 2 4 9 80 . Kein Todesopfer des neuen nebels im Maastal wtb. Brüſſel 28. Dez. Die Meldung der „Libre Belgique“, wonach der geheimnisvolle Nebel, der am Dienstag vormittag in der Umgegend von Lüttich wieder aufgetreten iſt, in Tilleur ein Todesopfer gefordert habe, wird von dem Blatt„Soire“ dahin richtig · geſtellt daß in Tilleur ein Arbeiter eine töt; liche Gasvergiftung erlitten habe, die dur aus einem ſchadhaften Rohr ausſtrömende⸗ Gas hervorgerufen worden ſei. Immerhin hätten die Mitglieder des Unterſuchungsaus⸗ ſchuſſes angeſichts des in der Gegend herr ſchen außerordentlich dichten Nebels es füt ihre Pflicht gehalten, auch an anderen Orten Untersuchungen anzuſtelleu.. ee ee. 7 2 1 24 S 3262 Tablettdeckchen mit Spannstichstickerei von glänzendem bunten Twist. 40 em lang, 25 em breit. Bazar⸗Aufplättmuster unter S] 3202, Preis 25 Pfennig 8 3377, 8 3804 Dedcchen aus Tüll mit gehäükeltem Spitzenabschluft, Für die eschreibung Bazar-Muster 8 0 3377 und S0 3804( verschiedene) je 35 Pf. 82276, 8 2277 Decke und Tee⸗oder Kaffeewärmer aus blauem und wei ⸗ lem Stoff. Stidcerei in Blau und Weiſl. Decke 95 cm, Wärmer 33 em hoch, 30 em breit. Aufplättmuster S 02270 für 90 Pf., S O 2277 für 35Pf. 82800 Dede aus gelblichem Nessel mit leichter Aufnäharbeit aus far. bigem Nessel. 20 cm. Bazar-Aufplättmuster 80 2800, Preis 90 Pfennig 82806 Etwa 70 em große Dede aus Nessel mit Zierstichstickexei von buntem Perlgarn. 1 5 55 Aufplättmuster 8 C 2800, Preis 90 Pfennig 828085 Schürze aus Nessel mit leichter farbiger Sticcerei von glünzen- dem Twist. Bazur-Aufplättmuster mit Schnittform 802805. Pr. 90 Pf. daf elle. 7 2 N Der N N 2 W 22 N N 155 — 14 cm gro . 8 2805 82380 Tasche mit flotter Sticke⸗ rei und Reißkverschlufl, 18:12 om gro, Bazar-Hufplättmuster unter S J 2380, Preis 25 Pfennig b Friedr. Schaudt, Buchhandlung, Mainz Mittlere Bleiche 41. Ar. 208— At. Jahrgang Aus nah und Ser Darmſtadt, 24. Dez.(Amendt legt Reviſion ein.) Der nationalſozialiſtiſche Schloſſermeiſter Amendt von hier, der von der Strafkammer zu acht Monaten Gefängnis verurteilt wurde, hat gegen das Urteil Reoiſion beim Oberlandes⸗ gericht eingelegt. Darmſtadt, 24. Dez.(Bevorzugte Verwen⸗ dung inländiſchen Holzes.) Angeſichts der außerordentlich ungünſtigen Lage auf dem deutſchen Holzmarkt hat der heſſiſche Innen⸗ miniſter die Kreisämter veranlaßt, bei jeder Gelegenheit auf möglichſt ausſchließliche Ver⸗ wendung von deutſchem Holz bei öffentlichen Bauten, insbeſondere bei Bauten der Städte und Gemeinden, hinzuwirken. Den heſſiſchen Hochbauämtern iſt ebenfalls entſprechende Wei⸗ ſung auch für das Bauweſen der Provinzen, Kreiſe, Gemeinden, Kirchen und öffentlichen Stiftungen zugegangen. Woöllſtein, 24. Dez.(1200 Liter Wein ver⸗ loren.) Ein Kraftwagenlenker merkte bei der Ankunft, daß ihm ein Stückfaß Wein auf der Rolle fehlte. Er fuhr mit dem Laſtwagen zu⸗ rück und fand das Faß Wein auf der Straße eh Siefersheim unverſehrt im Straßengra⸗ ben. Mechtersheim, 23. Dez.(Ein Entwäſſerungs⸗ projekt.) Noch vor Neujahr rechnet man mit der Fertigſtellung der Pläne durch das Kul⸗ turbauamt für die Entwäſſerung des 60 ha. umfaſſenden Sumpfgeländes der Rheinniede⸗ Tung. In den erſten Januartagen ſoll mit den Arbeiten, gleichzeitig auch mit der damit zu⸗ ſammenhängenden Flurbereinigung, begonnen werden. 40 ha. der Lingenfelder Gemarkung ſollen zu gleicher Zeit mitentwäſſert werden. Das Mechtersheimer Projekt iſt auf 60 000 Mk. veranſchlagt, die aus Mitteln der produktiven Erwerbsloſenfürſorge gedeckt werden. Frankenthal, 23. Dez.(Familienſtreit.— Das Meſſer!) Nach einem vorausgegangenen Familienſtreit verſetzte der 40 Jahre alte Tag⸗ ner Heinrich Roth von hier geſtern nachmittag in ſeiner Wohnung ſeinem zukünftigen Schwie⸗ gerſohn, Philipp Roth aus Oggersheim, einen Meſſerſtich in die Nierengegend. Der Verletzte mußte ſofort ins ſtädt. Krankenhaus verbracht werden. Die Verletzungen ſind ſchwer, aber nicht lebensgefährlich. Frankenthal, 23. Dez.(Zwangsſteuern.) Durch Entſchließung der Staatsaufſichtsbehör⸗ de werden Bürgerſteuer, Gemeindebierſteuer und Gemeindegetränkeſteuer nun zwangsweiſe eingeführt. Die Bürgerſteuer wird für 1930 noch nacherhoben, während die beiden anderen Steuern ab 1 Januar 1931 in Kraft treten. Eiſenberg, 23. Dez.(Gefaßte Schmuggler.) Die hieſige Gendarmerie verhaftete geſtern in Roſenthal die Brüder Hermann und Friedrich Liebrich aus Kaiſerslautern. Die beiden hat⸗ ten einige hundert Päckchen unverſteuertes Aber die Saargrenze geſchmuggeltes Zigaret⸗ kenpapier bei ſich. Um einer Kontrolle zu ent⸗ gehen, trugen ſie zwiſchen Unterzeug und Sok⸗ ken Damenſtrümpfe, unter denen das Zigar tenpapier verſteckt war. Neuſtadt a. H., 23. Dez.(Ein übler Patron) Ein aufregender Vorfall ereignete ſich geſtern vor dem hieſigen Strafgericht. Wegen Sachbe⸗ ſchädigung hatte ſich der 50jährige Platten⸗ leger Jakob Volkert zu verantworten. Bei Ver⸗ nehmung des erſten Zeugen ſchlug Volkert die ſem im Sitzungsſaal dermaßen ins Geſicht, daß der Zeuge zu Boden fiel. Volkert wurde wegen Ungebühr vor Gericht in eine ſofort verbüßen⸗ de dreitätige Haftſtrafe genommen. Die Ver⸗ handlung wurde auf unbeſtimmte Zeit ausge⸗ ſetzt. Muß bach, 23. Dez. Erfolgreiche Treib⸗ jagd. Bei der Treibjagd auf dem Gebiet Haß⸗ löch⸗Meckenheim wurden am Samstag in zwei Treiben von 50 Schützen 300 Haſen und 1 Fuchs zur Strecke gebracht. Germersheim, 23. Dez.(Fort Friedrich wird ganz geſchleift.) Das Straßen⸗ und Flußbau⸗ amt in Speyer führt wieder etappenweiſe hier Schleifungsarbeiten aus. Das Fort Friedrich an der Bahnlinie Germersheim— Speyer wird vollſtändig niedergelegt. Eine Ruine die⸗ ſes Forts ſollte urſprünglich als hiſtoriſches Schauſtück erhalten bleiben. Durch den ſteten Witterungseinfluß war aber Einſturzgefahr zu befürchten. Die Schleifung dieſes Feſtungs⸗ teiles führt nun zur Gewinnung einer Un⸗ menge Steinmaterial, das nicht veräußert, ſondern für Uferbefeſtigungen von dem Stra⸗ zen⸗ und Flußbauamt ſelbſt verwendet wird. Otterbach, 23. Dez. Vom Auto überfah⸗ ren. Geſtern nachmittag geriet hier in der Haupt⸗ 1 5 das fünfjährige Söhnchen des Maurers. ö lf Schläſer aus noch ungeklärter Urſache Unter einen Perſonenwagen. Der Junge erlitt hierbei einen doppelten Armbruch und erhebliche innere Verletzungen, ſodaß er in das Städt. 5 nhaus Kaſſerslautern überführt werden Pirmaſens, 28. für Aas gen br 1 Preisſenkung maſen nung una de ſeines ſtandesgemäßen Unterhalts zum viernheimer Anzeiger nennen Pfpeis fur das Drei⸗Pfünder⸗Roggenbrot um 4, Pfennige geſenkt hat. g Dunzweiler, 23. Dez. Die Baracke als Notkirche. Bei einer Verſteigerung von Ba⸗ vacken in Zweibrücken erwarb die Kultusge⸗ meinde Dunzweiler eine Baracke, die jetzt zu ei⸗ ner katholiſchen Notkirche ausgeſtaltet worden iſt. Der erſte Gottesdienſt wird bereits in näch⸗ ſter Zeit in dem Raum abgehalten. Kehl, 23. Dez.(Schwer verbrannt.) Als die 54 Jahre alte Schiffersfrau Lutz aus Saar⸗ brücken in der Küche ihres im Straßburger Rheinhafen liegenden Schiffes„Sereth“ das Herdfeuer anzünden wollte, fingen ihre Klei⸗ der Feuer. Laut ſchreiend lief die Frau an Deck, wo ihr Mann die Flammen durch Ueber⸗ werfen von Kleidungsſtücken und Decken er⸗ ſticken konnte. Die Frau erlitt ſo ſchwere Ver⸗ brennungen, daß ſie auf dem Wege ins Kran- kenhaus ſtarb. Niederkirchen b. K., 23. Dez. Bürgermei⸗ ter⸗Wiederwa hl. Am Sonntag fand durch hie vereinigten Gemeinderäte die vom Bezirks⸗ imt angeordnete Nachwahl des 1. Bürgermeiſters ür den Bürgermeiſtereibezirk Niederkirchen tatt. Mit 31 von 41 Stimmen wurde der bis⸗ erige Bürgermeiſter G. Gauch wiedergewählt. Ramſtein, 23. Dez. Einführung der Zürgerſteuer. In der letzten Sitzung des Gemeinderats wurde die Einführung der Bür⸗ gerſteuer mit 11 gegen 4 Stimmen beſchloſſen. Es zahlt jeder Bürger für das Jahr 9 Mk, die Ehefrau 4.50 Mk. Für Saargänger und Arbetis⸗ loſe wurden berückſichtigende Einſchränkungen ingeſügt. e Lob des Rauchens! Die Anhänger der Anti-Nikotinbewegung ha⸗ ben mein vollſtes Mitleid. Denn abgeſehen da⸗ von, daß ſie einen Kampf gegen Windmühlen kämpfen oder beſſer als Fliegen einen Kampf ge⸗ gen Elefanten, kennen ſie zudem noch nicht ein⸗ mal— wenigſtens in ihrer großen Mehrzahl— den Genuß, den vernünftiges Rauchen bietet. Sie wiſſen nichts von dem Genuß, den ſo ein Glimmſtengel oder ein Pfeiſchen Tabak nach dem Eſſen bieten, ſie„ſehen“ nur das Giſt, das der Raucher„einſchluckt“, ohne zu bedenken, daß das Nikotin lange nicht ſo gefährlich wirkt, wie man das allgemein glaubt. Oder ſie rechnen, mit Logarithmentafel und Rechenſchieber bewaffnet, haargenau aus, wieviel tauſend Mark von je⸗ dem Einzelnen geſpart werden könnten, wenn er das Rauchen würde ſein laſſen. Die Armen! Sie wollen es nicht wahr haben, daß das Rauchen mit nichten das Leben verkürzt, ſie negieren einfach die Tatſache, daß es außer den paar alt gewordenen Nichtrauchern eine ganze Menge alter und noch älterer Leute gibt, die ſchon rauchen, ſeit ſie lange Hoſen tragen durften, und wohl auch vorher ſchon hin und wieder eine verbotene Zigarre gekoſtet haben. Mein Großvater beiſpielsweiſe war mit 82 Jah⸗ ren noch ein entſchiedener Gegner der Autiniko⸗ tiniter, aber der Mann konnte ſtundenlang mar⸗ ſchieren, ſodaß ein Jüngerer zuweilen ſeine Not hatte, um mitzukommen. Und das iſt beſtimmt lein Einzelfall. Und was das Sparen anlangt: Rein rech⸗ neriſch und in der Theorie mag das ſtimmen. daß hundert in der Woche geſparte Zigaretten im Monat 400 und im Fayr rund gobo ausma⸗ chen oder in Mark die runde Summe von 250. Das ergäbe auf ſagen wir 50 Jahre berechnet 12 500 Mark. Gewiß ein ganz erkleckliches Sümm⸗ chen. Die Berechnung an ſich ſtimmt zwar, her Neulich las ich irgendwo Folgendes: Ein Mann raucht auf der Straße eine dicke Zigarre. Ein anderer tritt auf ihn zu und fragt:„Wieviel ſolcher Zigarren rauchen Sie am Tag?“„Zehn!“ „Sie Verſchwender“, ſagte der andere,„rechnen Sie ſich aus, wieviel Geld Sie geſpart haben könnten, wenn Sie etwa 30 Jahre lang nicht ge- raucht haben könnten! Jener Häuſerblock könnte Ihnen gehören!“„Erlauben Sie eine Gegen— frage: Gehört der Block Ihnen, da Sie durch Nichtrauchen anſcheinend ſo viel geſpart haben?“ „Nein!“„Nun, mein Herr, da kann ich Sie be⸗ ruhigen, jener Häuſerblock gehört nämlich mir!“ Sprachs und ließ unſeren Rechenkünſtler ſtehen. Denn ſolche Rechnungen ſtimmen ſchon des— halb nie, weil ſich der Raucher das Rauchen in den ſeltenſten Fällen aus freien Stücken abge— wöhnt, der Nichtraucher aber nie mit dem für Rauchmaterial auszugebenden Geld gerechnet hat. Alſo hat auch er nicht übrig. Ein Cöwenbaby, das ſeine Krallen zeigt Ein junges Pariſer Ehepaar hatte ſich ein Löwenbaby„Yam“ angeſchafft, von dem es ſich niemals trennte. Auf allen Spaziergängen in der Stadt wurde das Tier zur großen Freude der Paſſanten mitgenommen, die nicht müde wurden, es zu hätſcheln. Der begeiſtertſte Freund des kleinen Löwen war aber ein Buchhändler, der keine Gelegenheit vorbeigehen ließ, ſeinen Liebling zu beſuchen. Als deſſen Beſitzer vor einiger Zeit eine Reiſe nach Wien antreten muß⸗ ten, erklärte er ſich mit Freuden bereit, das Tier⸗ chen in ſeine Obhut zu nehmen. Wochenlang amüſierten ſich die Kunden im Laden über das launige Spiel des kleinen Löwen. Herrchen und Frauchen blieben aber länger in Wien, als ſie gedacht hatten, und die Rückkehr verzögerte ſich ſo lange, daß das Baby inzwiſchen zu einem ſtattlichen Löwen heranwuchs. Angeſichts dieſer Veränderung erwachte bei dem Buchhändler die Furcht, daß ex eines Tages von ſeinem Schütz⸗ ling aufgefreſſen werden könnte, und er entſchloß ſich daher, für den unheimlichen Penſionär einen Holztäfig anzuſchaffen und ihn in eine Ecke in ſeinem Keller zu verbannen. Trotzdem war den Nachbarn die Anweſenheit Dams im Hauſe nicht geheuer, und da er überdies noch in einer An⸗ wandlung von Zorn ſeinen Beſchützer gebiſſen hatte, war ſein Schickſal beſiegelt. Man konnte nicht länger zweifeln, daß aus dem kleinen Löwen ein König der Wüſte geworden war, der beſon⸗ ders behandelt werden mußte. Man brachte Nam deshalb nach dem Zoologiſchen Garten und ver⸗ wahrte ihn mit ſeinesgleichen hinter ſtarken Eiſengittern. Rundfunk⸗Programm Jüdweftbeutſche Sruppe. Zrankfurt— Kalſel Sonntag, 28. Dezember. 07,00 Uhr: Uebertr. v. d. Norddeutſch. Gr.; 08.15: Morgenfeier; 10,00: Feierſtunde; 11,00: „Alexander in Maracaibo“; 12,00: Uebertr. v. der Berliner Gruppe; 13,50: Zehnminutendienſt der Landwirtſchaftskammer Wiesbaben; 1400: Uebertr. v. ds Süddeutſchen Gr.; 15.00: Stunde Die Aüsſteuer Von Juſtiz⸗Inſpektor Nageldieck⸗Eſſen. Die Beſchaffung der Wohnungseinrichtung macht in der heutigen Zeit der wirtſchaftlichen Bedrängnis manchen Eltern viele Sorge. Um ſpätere Streitigkeiten zu vermeiden, iſt es gut, ſich rechtzeitig darüber zu unterrichten, wie 1 und Pflichten nach dem Geſetz verteilt nd. Die Tochter— nicht jedoch auch der Sohn — kann von dem Vater im Falle der Ver⸗ heiratung zur Einrichtung des Hausſtandes eine Ausſteuer verlangen. Allerdings beſteht dieſe Verpflichtung ſür den Pater in dem Maße, als er unter Berückſichtigung ſeiner ſonſtigen Verpflichtungen ohne Gefährdung dazu im⸗ ſtande iſt. Wenn die Tochter genügend eigenes Vermögen hat, ſo fällt die Verpflich⸗ tung des Vaters überhaupt fort. Die Wahl, wie die Ausſteuer gegeben wird, ob in Geld oder Einrichtungsgegenſtänden, ſteht dem Vater zu. Die gleiche Verpflichtung hat die Mutter, wenn der Vater zur Gewährung der Aus⸗ ſteuer nicht imſtande oder geſtorben iſt. Die Tochter hat danach ein klagbares Recht auf die Ausſteuer. Ein klagbares Recht auf bare Mitgift neben der Ausſteuer hat ſie jedoch nicht. Im allgemeinen kann die Tochter die Ausſteuer erſt bei der Eheſchließung fordern. Hat jedoch der Vater z. B. vor der Eheſchlie⸗ ßung bereits erklärt, daß er die Ausſteuer verweigern werde, ſo kann die Tochter ſchon vorher auf„Feſtſtellung ſeiner Verpflichtung“ bezw. auf„Leiſtung nach erfolgter Eheſchlie⸗ ßung“ klagen. Nach der Eheſchließung kann auch der Mann klagen, wenn er mit ſeiner Ehefrau im geſetzlichen Güterſtande lebt, alſo beinen beſonderen Ehevertrag geſchloſſen hat. Die Tochter kann die Ausſteuer nur einmal nicht etwa auch bei Eingehung einer zweiten Ehe verlangen. Der Anſpruch muß innerhalb eines Jahres von der Eheſchließung an gel⸗ end gemacht werden, t iſt er verjährt, und eine Klage würde aus deſem Grund abge⸗ wieſen werden. Die Eltern können die Aus— ſteuer verweigern, wenn die Tochter ſich ohne die erforderliche Einwilligung der Eltern ver— heiratet. Dieſe elterliche Einwilligung iſt aber nur erforderlich, ſolange die Tochter noch min⸗ derjährig iſt. Heiratet demnach eine 21 Jahre alte Tochter, ſo kann ſie die Ausſteuer ver— langen, auch wenn die Heirat gegen den Wil— len der Eltern erfolgt. Weiter können die Eltern die Ausſteuer verweigern, wenn ſich die Tochter einer Verfehlung ſchuldig macht, welche die Eltern berechtigt, der Tochter den Pflicht⸗ teil zu entziehen, d. h. ſie zu enterben. Ein ſolcher Fall liegt vor, wenn die Tochter u. a. den Eltern nach dem Leben getrachtet oder ſie vorſätzlich körperlich mißhandelt hat, wenn die Tochter ſich eines Verbrechens oder ſchweren vorſätzlichen Vergehens gegen die Eltern ſchul⸗ dig gemacht hat, wenn ſie ihrer Anterhalts⸗ pflicht böswillig nicht nachgekommen iſt, oder einen ehrloſen oder unſittlichen Lebenswandel wider den Willen der Eltern führt. Die Ausſteuer iſt gewiſſermaßen nur als ein Voraus, eine Abſchlagszahlung auf das Erb⸗ teil anzuſehen, denn ſie iſt unter den Ge⸗ ſchwiſtern bei Eintritt des Erbfalles zur Ausgleichung zu bringen(wenn in einem Te⸗ ſtament nicht etwas anderes beſtimmt iſt). Ein Beiſpiel möge dies zeigen: A. hinterläßt ſeine Ehefrau B. und drei Kinder a. b. c. Ein Teſtament iſt nicht er⸗ richtet. Der Nachlaß beträgt 32 000 RM. Das Kind a. hat 6 000.— RM. Ausſteuer erhalten. Die Ehefrau erbt neben den Kindern zu., erhält alſo zunächſt 8 000.— RM. Dem Reſt von 24 000.— RM. wird die Ausſteuer der d. hinzugerechnet, ſodaß die Erbmaſſe 30 000.— RM. beträgt. Hiervon erhalten die Kinder gleichmäßig ein Drittel mit 10 000.— RM., jedoch muß ſich a., die empfangene Ausſteuet mit 6 000.— NM. anrechnen laſſen, ſodaß zur Verteilung gelangen: an a. 4 000. RM. an b. und c. je 10 000.— NM. des Landes; 16,00: Konzert; 1830:„Der inoſſche Gaukler“; 18,55: Preſſedienſt; 19,20: Sportnach⸗ richten; 19,30: Uebertr. v. d. Süddeutſchen Gr.; 22,00: Nachrichten, Sport, Wetter; 22,20— 24,00: Uebertragung von der Säddeutſchen Gruppe. Montag, 29. Dezember. 06,15 Uhr: Uebertr. v. d. Süddeutſchen Gr.; 06,45: Morgengynnaſtik; 07,30: Frühkonzert; 08,30: Waſſerſtandsmeldungen; 12.00: Zeit, Wirt⸗ ſchaft; Nachrichten; Programmangabe; 12,15: Wetterdienſt; 12,20: Schallplattenkonzert; In d. Pauſe 12,55: Nauener Zeitzeichen; 14,00: Werbe⸗ konzert; 14,40: Nachrichtendienſt; 14.50: Zeit, Wirtſchaftsdienſt; 15,00: Ein rheiniſcher Weber⸗ junge erzählt. 15,50: Wirtſchaftsmeldungen; 15,55 Gießener Wetterbericht; 16,00: Uebertr. v. d. Sübdeutſchen Gr.; 17,45: Wirtſchaftsmeldungen; 18,05:„Karuſſell der Berufe“; 18.30: Zeit, evtl. Bekanntgabe von Programmänderungen; 18,35: „Der Schriftſteller als Rechtsanwalt“; 19,00: Zeit, Wetter, Wirtſchaftsdienſt; 19.05: Engliſcher Sprachunterricht; 19,30: 6. Montagskonzert; 21,15:„Viele wünſchten...“—„Alle auf ein⸗ mal“; 21,45:„Die Meſſe des Gottesleugners.“ 22,30: Nachrichten, Sport, Wetter, anſchl. bis 24,00: Uebertr. v. d. Berl. Gr.; Sddeutſche Sruppe. Stuttgart— Freiburg. Sonntag, 28. Dezember. 07,00 Uhr: Uebertr. v. d. Norddeutſchen Gr.; 08,00: Morgengymnaſtik; 19,15: Neue Orgebmuſik 11,00:(aus Mannheim): Klavierkonzert; 11,30: Unterhaltungskonzert; 12.30: Marſchmuſik; 13,00 Kleines Kapitel der Zeit; 13,10: Schallplatten konzert; 14.00: Kindberſtunde; 15.00: Dienſt am Kunden; 15,30: Alexander von Bernus lieſt aus eigenen Schriften; 16,00: Uebertr. v. d. Südweſt⸗ deutſchen Gruppe; 18,00: Heitere Rezitationen; 18,30: Sportbericht; 18,45: Vortragsſtücke für Zither und Gitarre; 19,30: Abendmuſik; 20,30: „Mit 50 PS“; 22,00: Bekanntgabe evtl. Pro⸗ grammänderungen, Nachrichten, Sport; 2220: „An Bord“; 23,20—24,00: Tanzmuſik. Montag, 29. Dezember. 06,15 Uhr: Zeit, Wetter, Morgengymnaſtik; 06,45: Uebertr. v. d. Südweſtd. Gruppe; 07,15: Wetterbericht; 10,00: Schallplatten, Werbenachr.; 11,00: Nachrichtendienſt; 12,00: Wetterbericht; 12,15: Unterhaltungsmuſik; In der Pauſe 1255: Nauener Zeitzeichen; 13,30: Bekanntgabe evtl. Programmänderungen, Wetter, Nachrichten, Be⸗ richt über die Beſchaffenheit der Schwarzwald⸗ ſtraßen; 15,15:„Schmuckblatt⸗Teleg ramme“; 15,30 Blumenſtunde; 16,00: Konzert; 17,00: Tanztee; 17,45: Zeit, Wetter, Landwirtſchaft; 18,05: Aus Mannheim:„Dichter ſehen unſere Zukunft“; 18,35: Uebertr. v. d. Südweſtd. Gruppe; 19,00: Zeitangabe; 19,05: Uebertr. v. d. Südweſtd. Gr.; Anſchl. Bekanntgabe evtl. Programmänderungen Nachrichten, Wetter. Danach bis 24,00: Uebertr. v. d. Berl. Gr. München. Sonntag, 2. Dezember. 10,45 Uhr: Glockenläuten d. Frauenkirche; 11,15: Liederſtunde; 12,00: Konzert; 13,10: Zeit, Wetter, Prog rammdurchſage; 13,15:„Aktuelle Probleme bei der Kultur unſerer Hülſenfrüchte“. 13,40: Von Puppen, Zwergen, Zinnſoldaten u. fremden Ländern; 14,30: Schachfunk; 15,00: Für die Frau; 15,20:„Tiermütter“; 15,45: Unterhal⸗ tungskonzert; 17,15: Kirchenkonzert; 1835; Bergfunk; 18,55: Soliſten auf Schallplatten; 19,25: Wetter, Sport; 19,35:„Kunſt und Technik“ 20,00: Populäres Konzert; 23,00: Nachrichten, Sport; Anſchl. bis 24,00: Konzert- und Tanz⸗ muſik. Montag, 29. Dezember. 06,45 Uhr: Morgengymnaſtik; 10.55: Bericht der Großmarkthalle; 11,00: Preſſedienſt; 11,15: Zeit, Wetter; 11,20: Schallplatten m. Geſchäfßs— nachrichten; 12,15: Landw. Wochenbericht; 12,30: Schallplattenkonzert; 14,00: Zeit, Wetter, Be— kanntgabe evtl. Programmänderungen, Preſſe, Börſe, Programmdurchſage, Werbenachr.; 15,40: Leſeſtunde; 16,10: Zeit, Wetter, Landwirtſchaft; 16,25: Konzertſtunde; 17,00: Kinderbaſtelſtunde; 17,25: Konzert; 18,25: Zeit, Wetter, Landwirt— ſchaft; 18,45: Bücher zum Programm der Woche; 19,00: Stunde der Arbeit; 19,30:„Bayern und das Ruhrgebiet“; 19,50: Unterhaltungskonzert; 20,55:„Lehrſtück vom Punſch“; 21,20: Kammer— muſik; der volkstümlſiche Brahms; 2220: Zeit, Wetter, Preſſe, Sport; Oggersheim, 25. Dez.(Aus dem Fenſter ge⸗ ſtürzt.) Aus dem Fenſter geſtürzt, von ihrer Wohnung im zweiten Stock in der Mozartſtr., iſt geſtern früh die 67jährige ledige, frühere Krankenhausſchweſter Kiſſel. Die Bedauerns⸗ werte brach beide Beine und wurde von den Samaritern ins Krankenhaus verbracht. Bad⸗Dürkheim, 23. Dez.(Ein Kind ver⸗ brüht.) Das 1½jährige Kind Margarethe der Eheleute Bappett fiel in einem unbewachten Moment in eine Bütte mit heißer Waſchbrühe. An den Folgen der ſchweren Verbrühungen iſt das Kind geſtorben. Kaiſerslautern, 23. Dez.(Um die Stadt- ratsauflöſung.) Der Ausſchuß der Wirtſchafts⸗ partei und der des Alten Grund und Hausbe⸗ ſitzervereins Kaiſetslautern haben in getrenn⸗ ten Sitzungen bei Anweſenheit ihrer Stadt⸗ ratsmitglieder einſtimmig den Beſchluß gefaßt, für die Auflöſung des hieſigen Stadtrats zu ſtimmen 1 0 Der rumäniſche Exminiſter⸗* präſident Bratiaun „Sühne der Rechtswidrigkeiten und Grauſamkei⸗ ten gegen die opooſitionellen Parlamentarier an⸗ ſchließen. Aehnliche Erklärungen veröffentlichen eine Gruppe von Profeſſoren aus Poſen ſowie meh⸗ tere andere akademiſche Organiſationen. Für ein⸗ zelne der Opfer von Breſt Litowſk. wie dem Ab⸗ geordneten Dr. Liebermann erſcheinen in der Preſſe Sympathie⸗Erklärungen. Auch bekannte Gefctfiche und Schviffſteller, die teilweiſe bisher als Regierungs anhänger galten, treten mit ſol⸗ chen Aktionen hervor. Verſchiedene Regierungs⸗ blätter entziehen ſich dem Abdruck dieſer Erklä⸗ rungen nicht mehr. Der ſozialiſtiſche„Robotnik“ ſtellt aber feſt, daß die Regierung ſelbſt nach wie vor Schweigen bewahrt. wo bleibt das Notopfer der Oberen? Die hohen Gehälter bei der neichsbahn verwaltung Die Gewerkſchaft deutſcher Hervorragend bewährte Mitalieder der e. V. ſchreibt uns: Reichsbahndirektionen erhalten Jahresbezuge 1 1 12 990 bis 14 300 RM. Die 280 führenden erſten Beamten der Van! 1855 79 85 Deutſchen Reichsbahn⸗Geſellſchaft erreichen ein Die Bezüge der erſten Beamten der Reichs f 5; bahngeſellſchaft ſtehen— zum Teil ſehr er⸗ E llionen Reichsmark. 5 15 1 5 5 be eien f 40 e e von heblich über den Bezügen vergleichbarer ;;„ Reichs⸗ und Staatsbeamten. Die Reichsminiſter 0 e en 1 mit beſcheiden ſich(mit freier Wohnung) mit 9 8 Ae nette der Reichsbahn hat Bezügen von 41 880 RM.; die Seen neben freier Dienſtwohnung ein Jahresein⸗ mit 28 950 NM a 905 tommen von 122000 Mark. 100 nene Fand inanz 1 11. 3. die a* e i auf 4000 Matt Generaldirektors] ämter mit 15680 RM. bis 18 680 RM.: die fi 2 00 ait 5 e Miniſterialräte mit 11 172 bis 15 858 RM. Hauptverwaltung und der Gruppenverwaltung Nach ſolchen 1 ee i Bavern erhalten je 45 000 Mark bis 60 000] tent annehmen, daß die Reichsbahn ein e 919 rentables Unternehmen iſt. Das wird jedoch ö;; 5 gerade von den erſten Beamten der Reichs— · ee n d 98 1 Fugen e bahngeſellſchaft dauernd beſtritten. Die Not⸗ 9850 bi 5 000 91 0 0 wendigkeit der Entlaſſungen von Eiſenbahn⸗ 15 85 29 Präfdent 5 der Reichsbahnditer arbeitern, die Schließung von Werkſtätten die Die 2 Prüſdenien der uc Senkung der Arbeiterlöhne, ſoll auch die Not 29400 bie 30 0 e 19 05 e der Reichsbahngeſellſchaft darlegen. aeg bis„Jahresgehalt. Warum beginnt man mit der Senkung der Die Mitglieder der Hauptverwaltung und Einkommen und der Einſchränkung des der Gruppenverwaltung Bayern— 62 an der — e in Ju 2 ſah viele Heſſen und Baden Jubelfeier war aller⸗ a ſie e Auguſt in große Trauer ſtarb nach e Leiden, nachdem er vorher 2 war 2 indet ihten orher eingewei ſeiner 50 in de vom n und ebenſovie In Viernheim war in it Tabak arbem ſonderer Bedeutung ein 25jähri⸗ 40 ger biläum war verbun⸗ Jahren Eiſenbahner i * die gleiche ntſprechend weniger, vor allem hres feierte n darſtellte. bende Fe⸗ atig it der dies⸗ irtſchaftlichen denken. In Lampe der im Mai läum feiern konnte. Das Ju den mit ei ſangesfreudi⸗ an denen 0 rden find. In erühmt wurde be onders tra⸗ k in Neuſchloß, Juli in Viern⸗ f Leute arbeitslos gewo die Zahl der Ar end in B ſerer klingende iale T die wirkliche Spit⸗ nem langwierigen ch Gernsheim zu Kraft aufgezehrt. arrer Blum im Alter von 50 50 jährigen i beitsloſen slung das Amerika⸗ aner weilten im 03 dem w Die Feier ein langjähriger Lei⸗ er in die Ewigkeit ab Beſtehen feierte auch der Lampertheimer Konſumverein.— ärz des Ja — manche M große wenn auch in aller Stille Gerade dieſer Verein hat ad man dies vom von n kann. Von be 0 Sein 25jähriges . 12 d. Der heſſiſche Bauern band hat in ihm eine Es wäre noch ein kurzer ſone Lampertheim m d. im vergangenen Jahr d meinde im ſchon längere Zeit erbl der einige Jahre v neuen Pfarrkirche hatte ſeine ganze — Einen ähnlichen Verluſt hatte au beklagen, wo P Die zwei Tage, boten nicht nur herzerhe dern warfen auch ſon ſchäftswelt a im zirka 1000, er Viernheimer Kreditverein, eine aus Tag ſeiner rũ dings durch Wehmut get 5 8 2 mer Anze die Lieder un 5 darbot. Viel g ſin bt, d Nachwehen der letzten ſpaniſchen Unruhen. witb. Paris, 24. Dez. Wie Havas aus Gigo in Spanien meldet, hat die Zivilgarde fünf Perſonen ſeſtgenommen, die unter dem Ver⸗ dacht ſtehen, bei den kürzlichen Unruhen einen Ueberfall auf das Jeſuitenkloſter der Stadt ausgeführt zu haben. Einige ſollen eingeſtan⸗ den haben, daß ſie an dem Angriff und an der Inbrandeetzung der Kirche beteiligt gewe en eien ſtadt wohl e ür Ausſtellung, 1 r hiſtoriſcher Gruppe g der chem. Fabr b. Im Recht zufrieden war man in * freuliche Abwech er 100 Amerik ſangver iſenver ören. beſten Kräfte verloren. . rka 300 Arbeitsloſe und ca. ndliche Per teuert 0 f der eine Reihe bedeutſamer, auch die Feier des läums des ev. Kirchengeſangvereins. auswärtige Kirchenge Handwerk in Lampertheim. Der — Vintila Bratianu. der Führer der rumäniſchen liberalen Parket, iſt im Alter von 61 Jahren an den Folgen einer Arterienverkalkung geſtorben. Bratianu, der nach dem Tode ſeines älteren Bruders Jonel die Füh⸗ rung der Regierung übernahm, war der Führer der Politiker, die die Rückkehr des Königs Carol nach Rumänien verhindern wollten. i f ich vor allen uh gen Einwohner a ner größeren die Stillegun Pfarrer Wolf 0 U ch allein 150 Viernheim erreicht s der Ortsgewerbeverein, ges Jubi Höhe, währ Der Bau, In Bürſtadt wurde katholiſche Pfarrge verſetzt. . 1 em Jahre eine e nerfeſt. Ueb. heim. um giſch iſt Arbeitsloſen in Lamperthe ein 60 jähriges Stiftungsfeſt. in der Vergangenheit eine Viernheim entfaltet und iſt in Viernheim waren. 0 aber immerhin zi Kriſenfürſorge befi Arbeitsamt ausge die für die Ge wodur tesfeiern, d ter, Stadtpfarrer Eckel, kurz vor rufen war.— Weſen Viernheims nicht wegzu jährigen Spargelernte, währen an einem Schlaganfall ve: auch glücklich gewählt verein und der Rai auch der Feſtzug, weniger behaupten in Lampertheim war e zenleiſtungen des War. ein. vom ung die ſung ſſever 5 inzer Dezember 1930 eil von en en Aus ſe und im etz geben dur Was üb „daß der Dieſes Zahl der Zahl— beziehen je 16 000 bis 24050 RM. Die Vicepräſidenten der Reichsbahndirekt— tionen uſw. 28 Perſonen beſcheiden ſich mit 16 600 bis 21050 RM. Die 93 Abteilungsleiter der Reichsbahn— direktionen und der Reichsbahnzentralämter ſchwanken in ihren Jahresdienſtbezügen zwi— ſchen 14 250 und 19050 RM. Umfangreicher Schmuggel aufgedechtkt Erſt nach Jahren kam die Sollbehörde dahinter Wadgaſſen(Saar), 25. Nov. Der hieſigen Po⸗ lizei iſt es unter Mitwirkung der Zollfahndungs⸗ ſtelle Ludwigshafen und der Eiſenbahnüberwa⸗ chungsſtelle Saarbrücken gelungen, einen um⸗ fangreichen Schmuggel aufzudecken. Mehrere Per⸗ ſonen, an deren Spitze eine Witwe N. ſtand, die zurzeit flüchtig iſt, haben mit Hilfe eine Itali⸗ eners Kokain und Salvarſan aus dem Reich nach den Saargebiet und von hier nach Frankreich geschmuggelt. Außerdem ſind große Mengen Ta⸗ bakwaren und Liköre unverzollt äber die ſaar⸗ ländiſche Grenze nach dem Reich geſchafft wor⸗ den. Auf ganz raffinierte Weiſe hat man dieſes einträgliche Geſchäft ſchon ſeit Jahren be⸗ trieben, ohne daß die Zollbehörden davon Kenntnis erhielten. In eigens zu dieſem Zwecke angefertigten Verſteckkäſten, die in den Kloſetts beſtimmter Eiſenbahnwagen angebracht und mit derſelben Farbe wie die Wände angeſtrichen wa⸗ ren, iſt die Schmuggelware verſtaut und an die Zielſtation befördert worden. Das Modell zu den Verſteckkäſten konnte bei einem hieſigen Schreinermeiſter beſchlagnahmt werden. i Sympathiekundgebungen für die Gefangenen von Breſt Litowſk wib Warſchau, 24. Dez. Die Proteſtbewegung gegen die Vorgänge im Militärgefängnis von Breſt Litowſk nimmt in ganz Polen immer grö⸗ ßeren Umfang an. Zahlreiche Profeſſoren der Solange das nicht geſchieht, ſolange die erſten Männer eines Unternehmens größten Opfer für ihr Werk bringen, wird man mit Recht vergeblich daß die Arbeiterſchaft die weitere Senkung ihres Lebensſtandards für notwendig und be— gründet erachtet. Warſchauer Univerſität und der Warſchauer —— . Noman von Anny Wothe. (Nachdruck verboten.) Fortſetzung.) Ihnen ja von Herzen dan— (37. Ach, ich würde es ken.“ Schweſter Gerlinde hatte Haupt geſchüttelt. Frau Gräfin denken zu gut von mir. Wer helfen will, der muß doch erſt die Krankheit kennen, die er heilen will. Ich tappe bei Ihrem Herrn Sohn vollſtändig im Dunkeln. An meinem Willen ſoll es gewiß nicht fehlen.“ Da hatte die alte Gräfin die junge Schwe⸗ ſter mit ihren ſtolzen Augen durchbohrend an⸗ geſehen, dann war es ſchwer von ihren Lippen gekommen: „Er trägt eine Schuld auf der Seele, Schwe⸗ ſter, mein Sohn Hark. Er kann nicht ver⸗ geſſen! Das nagt an ſeinem Leben, das iſt das Geſpenſt, das hier umgeht. Nie darf davon geſprochen werden und doch meine ich, müßte ſich das Eis von ſeiner Seele löſen, wenn er darüber reden könnte, was ihm ſein Glück nahm. Ich ſelbſt bin da vollſtändig machtlos, aber Sie, Schweſter Gerlinde, Sie können ihm helfen.“ „Ich habe keine Gelegenheit, den Herrn Grafen zu ſehen“. Schweſter Gerlinde hatte es mit Herzklopfen geſagt. Sah das nicht aus, als beklage ſie ſich dar⸗ über, daß ihr der Graf nicht begegnete? „Ich hoffe alles von Winifreds Heirat“, abwehrend ihr hatte die alte Frau geantwortet.„Iſt das erſt Sehwester Gerlinde Lebensſtandardes nicht oben? nicht ſelbſt die darauf warten müſſen, Techniſchen Hochſchule veröffentlichen heute Auf⸗ rufe, in denen ſie ſich dem Verlangen der Kra⸗ kauer Hochſchullehrer nach Aufklärung und KNapitalbildung tut not! Sparen und Kaufen gleich wichtige Funktionen 1 *In Zeiten wie den gegenwärtigen, in denen über Arbeitsloſigkeit und und Abſatzmangel ge— klagt wird, klingt es plauſibel, wenn man von der Belebung des Binnenmarktes, alſo von der Verwendung eines möglichſt großen Teiles des Einkommens zum Kauf von Waren. alles Heil erwartet. Ein Induſtrieller hat dieſen Gedanken ſo ausgedrückt:„Das in Deutſchland zu knappe Kapital kann nur bei ſchnellem Umlauf nutz⸗ bringend arbeiten, der Weg über die Sparkaſſen aber verlangſamt den Umlauf.“ Der erſte Satz iſt richtig, der zweite dagegen falſch. Denn das bei den Sparkaſſen eingelegte Geld bleibt nicht einen Augenblick ungenutzt lie⸗ gen(ſchon deswegen nicht, weil ja die Kaſſe es verzinſen muß), ſondern fließt ſoſort als Kredit in die Wirtſchaft. Inſoweit beſteht alſo keines⸗ wegs ein Unterſchied zwiſchen der Spareinlage und dem Warenkauf. Die Reichskanzlei ſiedel 8 Der Neubau der Reichskanzlei nach den Plänen von Prof. Jobſt Siedler erbaut, in der Wilhelmſtraße in Berlin, wurde jetzt von der Reichskanzlei bezogen. 7 Sparen und Kaufen bedeuten, voltswirtſchaft⸗ lich geſehen, gleich notwendige und wichtige Funktionen. 5 Kaufen heißt letzten Endes, Fertigwaren und produkte der letzten Etappe unſeres Wirtſchafts⸗ prozeſſes, nämlich dem Verbrauch, zuzuführen; Sparen wiederum ermöglicht durch Kapitalbereit⸗ ſiellung die Herſtellung der ſpäteren Verlagufs⸗ güter, dient alſo der Zwiſchenetappe des Wirt⸗ ſchaftsprozeſſes. So ergänzen ſich, richtig ver⸗ ſtanden, beide Tätigkeiten. Was würde geſchehen. wenn nichts geſpart und alles Geld zum Kauſen verwandt würde? Eine Zeitlang würde der Umſatz im Handel ſich übermäßig ſtark heben, vor allen würden diejenigen Gewerbezweige, die Maſſenverkaufsartikel herſtellen— ob ſie im⸗ mer volkswirtſchaftlich nützlich ſind, iſt eine au⸗ dere Frage—, eine zeitweiſe Hochkonjunktur er⸗ leben. Sehr bald aber müßte ein Rückſchlag ein⸗ treten, aus zweierlei Gründen: einmal, weil in⸗ folge mangelnder Betriebskredite die Fabriken keine neuen Waren auf Vorrat herſtellen könn⸗ ten, und alle nicht unmittelbar für den Verbrauch arbeitenden Wirtſchaftszweige unbeſchäftigt blie⸗ ben: zum anderen, weil über kurz oder lang die bisherigen Käufer Geld für immer eintretende unvorhergeſehene Bedarfs- und Notfälle benö⸗ tigten, das ſie früher vom Sparkonto abhoben, nunmehr aber vom laufenden Einkommen neh⸗ inen müſſen. Es iſt ja gegenwärtig tatſächlich ſo, daß viele Sparer von ihren Guthaben Ab⸗ hhebungen vornehmen und damit die notwendi⸗ gen Einkäufe tätigen. Damit iſt erwieſen,— eine planmäßige Spartätigkeit letzten Endes dem Verbrauch zugute kommt; denn die Spar⸗ einlagen ſind die Reſerven zum Warenkauf in Kriſenzeiten. Es iſt darum kurzſichtig, Sparen als Gegen⸗ ſatz zum Kaufen hinzuſtellen. Nur ein Teil des Einkommens kann und wird gespart wer⸗ den. Daß dies regelmäßig geſchieht, iſt nicht nur er⸗ wünſcht, ſondern unbedingt notwendig, weil andernfalls eine Stockung in der Wirtſchaftsent⸗ wicklung einträte Die Urſachen der gegenwär⸗ tigen Wirtſchaſtskriſe liegen auch nicht in einer zu ſtarken Spartätigkeit, vielmehr müſſen wie angeſichts der Kapitalknappheit ſoviel Sparkavi⸗ tal wie möglich bilden, um damit die Mittel zur e der Wirtſchaft in die Hand zu be⸗ ommen. überwunden, ſo wird Hark vielleicht doch et⸗ was zugänglicher werden. „Verzeihen Sie“, fügte ſie noch hinzu, als ſie das ablehnende Geſicht der Schweſter ſah. „Es iſt die Angſt ſeiner Mutter, die aus mir ſpricht, die nichts unverſucht läßt, was ihrem geliebten Sohn helfen kann. Da hatte ſich Schweſter Gerlinde wortlos über die feine, alte Frauenhand gebeugt und war ſtill hinausgegangen. Aber immer mußte ſie an die Worte der alten Gräfin denken. Und wieder war Frau Inge mit ihrem Segelboot herübergekommen, um auszurich⸗ ten, daß Winifred erſt am Hochzeitsmorgen auf die Borſumburg zurückkehren würde. Grä⸗ fin Claire, der die Paſtorin die Botſchaft überbrachte, hatte kein Wort darauf erwidert, Sölve aber war entrüſtet aufgeſprungen. „Das geht doch nicht. Wer weiß, ob das Brautkleid paßt. Wini iſt gräßlich.“ Ja, das dachten die andern auch, aber es dachte niemand daran, die Eigenſinnige zu zwingen. Frau Inge hatte dann wieder eine ganze Weile mit Gerlinde im Turmgemach geſeſſen, und ſie hatten über alles mögliche geplaudert. Aber ſeltſamerweiſe wurde heute Graf Hark nicht Erwähnung getan. Wie ein Alp laſtete es auf beiden. Frau Inge, die auffallend blaß und lei⸗ dend ausſah, hatte ſchon verſchiedene Male aus dem Turmfenſter über das Watt geſpäht. „Die Flut kommt jetzt, Schweſter Gerlin⸗ de“, ſagte ſie aufſtehend,„ich muß nun fort. Will's Gott, bringe ich Ihnen übermorgen die junge Braut.“ Ein Seufzer leitete ihre Worte. „Sie hoffen nichts für dieſe Ehe?“ fragte Schweſter Gerlinde unruhig. Die junge Frau in der dunklen Frieſen⸗ tracht ſchüttelte das blonde Haupt. Jetzt band ſie die Kape von ſchwarzem Wachstaffet feſt um die goldenen Flechten, ehe ſie entgegnete: „Nein, Schweſter. Die Komteſſe hat den unglücklichen Charakter ihres Vaters. Sie quält ſich und andere.“ „Das ſchließt doch nicht aus, daß das Glück auch zu ihr kommt.“ „Das könnte nur eine große, alles über⸗ wältigende Liebe bringen, und die kann weder ſie noch Söderborg haben.“ Frau Inge reichte Schweſter Gerlinde, die ſie geleiten wollte, herzlich die Hand. Da kam aber gerade Trud, die Schweſter zu dem klei⸗ nen Kranken zu rufen. Nach flüchtigem Abſchied folgte die Schwe⸗ ſter der Trud und Frau Inge ſtand nun, nach⸗ dem ſie die ſchmale Treppe hinabgeſchritten, allein auf dem weiten Gang des erſten Stock⸗ werks, in dem, wie ſie wußte, Graf Harks Ge⸗ mächer lagen. Ihr ſtockte faſt der Atem. Eine heiße Blut⸗ welle drängte ſich ihr zum Herzen. Noch zöger⸗ te ſie einen Augenblick, dann aber ſchritt ſie entſchloſſen auf die Tür zu, die mit ihren dunklen Schnitzereien wuchtig das Ende des Ganges abſchloß.: Wie lange ſchon hatte Frau Inge darauf gewartet, Graf Hark ohne Zeugen ſprechen zu können. Nun aber der erſehnte Moment da war, klopfte ihr doch bänglich das junge Herz. Herein rief es laut auf ihr leiſes Klopfen. „Frau Inge!“ Voll ſtarren Staunens ſah „Iſt irgendetwas geſchehen?“ fragte er Die Paſtorin unterbrach ihn: „Nein, Herr Graf, die Komteſſe iſt wohl. Darum bin ich nicht hier. Ich komme, um ein⸗ Frage an Euch zu richten, eine ſehr wichtige Frage.“ „So ſprecht, Frau Inge,“ gab der Graf ge⸗ preßt und auch erſtaunt zurück, zögernd auf ei⸗ nen Stuhl deutend. Die Paſtorin aber blieb hoch aufgerichtet neben dem Seſſel ſtehen. Eine feindliche Ab⸗ wehr war in ihrem jetzt ganz weißem Geſicht. „Ich wollte Euch fragen, Herr Graf, wa⸗ rum Ihr nicht mehr auf die Hallig kommt.“ Es war wie ein Schrei, wie ein verzweifel⸗ ter Schrei, mit dem Frau Inge dann in dem Seſſel zuſammenbrach. Graf Hark trat tief erſchrocken zu ihr heran. „Faßt Euch, Frau Inge“, gebot er faſt ſtreng.„Ich könnte Euch ja darauf antworten: weil ich keine Luſt habe. Es wäre aber eine Lüge. Nein, Frau Inge, Tag und Nacht ſehne ich mich nach meiner Hallig, nach Eurem guten Mann, auch nach Euch, Frau Inge.“ Einen Augenblick war es ſtill in dem gro⸗ ßen dunklen Gemach, in dem das ſchlummerige Licht der Herbſtabende webte. Dann aber rich⸗ tete Frau Inge ihr verſtörtes Geſicht wieder auf und die Kappe, die ihr vom Haupt geſun⸗ ten, wieder auf das Goldhaar neſtelnd, mur⸗ melte ſie wie geiſtesabweſend: „Dann iſt es gut— dann iſt es ſehr gut! Das wollte ich nur wiſſen.“ Und als ſie ſchon an der Tür ſtand, ſagte ſie mit todblaſſem Ge⸗ ſicht, ſich noch einmal umwendend, wie ent⸗ ſchuldigend: f der Graf das blonde Weib auf ſeiner Schwelle ſtehen. 8 5 105 Eine Er aber Er war weder im e Geſtalt zurückzuwan⸗ durch zu unter er ſeiner ſie zerreißen ſte geſchaut, nach dem Palaſte. hoffte Volksauflaufes. Ein Stadttor eingedrungen en Sätzen brüll chbergerin 0 end dem Palaſte zu. chtige Zauberer. Wut machte er Vielleicht ent Ausgange zu. es ngte ſich 7 m an das Ohr der mu lte ſie d lich erden und ſo mã ie die Arſache d n die Hir ſt n war im Gei iner Kraft ffenlär ei durch das in was geſchehe 1 gege Luft. habhaft nen und war de a, der e Ende Ft 52 3 ſeine urſprüng * Raſch iraſſ te Volksmenge drä Bald gewahrte mächtiger L we war Sei ner ohnmächtige: lautes Brüllen Todfeindin zu kön tand er am dich in n noch irgend etwas aufgereg er oraug dumpfer und eilte in gro Es war Alk tigen Frau. hatte alles, nehmen. nun ſtan del 15 Sie 7 ſte geſtürzt. zum Pala lb z ung des Engels Orte zurück zu w 0 2 9 4 Freudigen Herzens Begleiter zurück⸗ enerin und das muntere Ge durch einige Seiten⸗ e ihre „wo ſi chwunden. 5 der Führ war verſe ihre treue D. A zu dem Engel gelaſſen hatte. Der empfing ſie f kehrte unter ßen ſtra Heimatkundliche Beilage zum„Viernhe end an ihr Ohr. f 1 chall kein Leid 1 1 Is drang ge 78 lben Vo; cher des ge Nunmehr kann 1 wit froh 8 2 Fehler, der araus daß als Urſache der ewigen Volksentzweiung angeſehen wer d 0 * gungsgef Grund deſſen Sparma führen Gu können. Arſprünglich hieß es 2 dere Oden thält es vor Riedchronik 1930. die uns bevorſtehen und die unſer künftiges Schickſal zwingen 2 Die Regierung arbeitete ein Sofortprogramm aus, das zum „daß an der erden die Krei Die Regierung ee Erwägung unſere Kritik Krei t der Grundfehler und ſchließlich der eine Auflö Zumal, wenn das nahmen bekanntlich alle zu . Je nachdem wie Was das Spar⸗ Male abgehalten t werden Einrichtung des feſtes, das in dieſem Jahre zum 2 worden iſt, einen guten Gedanken en Bergſträßer Winzerfeſt iſt nicht aus f l allen Dingen eine Neueinteilung der heſſ. „ſo en d geſtalten, iſt ein Viernheim betrifft, die, erhellt d aß ind. Was die Ried ifft den ſolle. ſag twickelt hat. der Sucht nach rau dern auf einem wirt geworden ſi ürſ ergeſſen ſon t. D etri ellung des Gemeinderates di tadt, In einer mehrſtündig Polizei um eine Stelle vermindert. che, die das Staatsminiſterium mit den Pre ſo kann ge t wurde, Ried und der Vor Bü eteil 5 ſchnell die Ereigniſſe der Tagespolitik längere Sicht b lich beeinfluſſen, ſetzen wir laſſen, um auf programm auf hang damit vor allen Dingen beſtehender Kreisämter. Aufgelöſt ſollen w ſe Oppenheim, Bensheim und Schotten. Hintergrund aufgebau auch in weitern Kreisen g die ganze Bergſtraße, das wald Träger dieſes Feſtes ſie uns perſön ls der Volksſchullaſten auf die Gemeinden. ch vom Landtag ein Ermächti n muß. traße ein Kreis aufgelöſt wer Tei rigens Bensheim betrifft, as if — ſi Inmitten der Entſcheidungen, 0 So war es auch im vergangenen Jahre. Die bittre Not hielt an, ſie hat ſich mittlerweile immer mehr ver lugenblick der Beſinnung vonnöten. Jahr zu Ende geht. Wir v uſammen 1 8 tretern deſſens hatte wurden von einem Viernheimer Ver⸗ treter ſchwere Bedenken geäußert gegen die Abwäl eines 0 ſchon, namentlich bei größeren wie Viernheim durch die Polizeikoſten gedrückt ſind. Im Laufe des Jahres wurde in Viernheim auch auf Vorſt verſchiedener Seite heftig angefochten wurde, u. a. des⸗ halb, weil ein Teil der Laſten auf die Gemeind Staate abgewälzt wurden. deckte Fehlbetrag etwa 7 Millionen, dies aber nur unter ſcchlimmert. Im Heſſenland betrug im Januar der unge der Bedingung größerer Einſparungen. chenden Feſten hervorgegangen, chaftlichen sch * D ſpra will Zerg 2 2 dortige Verkehrsverein mit der gemeinden Lampertheim, ſie er 0 riger Verfechter des Chri⸗ chen bekehrt hatte. zu Ge nd rzeihung für Die ch der n andere For Rückkehr der Hä m die teil erwartet hatte, Ritter Als gar der 1 und ſie um Ve Rückkehr vom Wehe harten inen hatten. t chliche Geſta hl. D dem Grunde ſeinem che Geſtalt Geſchenk chberger ber die chön er, cher Klei⸗ ürkenlande wußten ſie ihm lie⸗ Alle eine tiefe Rührung. zu ſpra Zuges. Hirſ albkreis u in if Eine merk die Füße zu nd die Kapſel berührt, lben Augen Frau unter befahl er, ſie unter die alte T 2 410 mehr antun“, ber das eben Nach mancher⸗ ber beſtärkt durch den vin die Kriegs n die beiden Frauen gebrochen wird. d die drohenden Ge⸗ ollziehen. Gema ch nach chelnd zog oldne Kapſel hervor chli 2010 8 ch ſe chbergers 0 ihren kein Ende neh ſeine mens Mannes bereit. e, änd die „die s d ten an die Grenze klirrend s gereizt e Heimreiſe an u at, al des Kraft iſt erloschen, der nur ein änftigen ſollte, entriß lte zu er neben dem Ritterpaare e 9 men * 0 „nahm ihn freu ahmen, erraſchung ü * Zeugin ſeiner ſonder 13 f rau vor örper zuſammen. chen h t ſchon oft Hir en un wahr. litzes nahme der im H der in dem rrichtet at er die 77 1 ch inzwi erren. ger morgenl itter von ſeiner treuen e ſie barſ .„So folgt un an die Spitze Hirſchberg die illen be ſeinen Unwi 5 Alfa ines Zauberers Häſcher ihres nte die Hirſchberge Arglos eilte n ſie wohlbe ſie näher kam ſſes, ſſai, in dem das Herz de wieder ſeiner len nen gemeldet wur ſeiner F ſeine Ha ende Geſicht des ausgeſpro 2 Nun werde ich bald in meine ſeiner packte Volle nenge wo * * N. prächti tand. Das war Juſſ ie ſi n ſich zur Heimkehr. chien ſich in ihm zu v ſeines Antl iches Lächeln glitt ü freundli Aber der Ritter, dreinſchau gen und tra nem Richterſtuh ntbehrungen, a Geſel rſtand trat die Rittersfrau vor er K at ein eif 0 nger Züge * in kucht. L üſſen, taunen der 7 * u Füßen fiel ſie ſei Jei nn d und ein Todesur Heute war er be hernach erſt tr er Heim tentums, zu dem er hen n des Tro hrt war, 8 lockte er„de Der lles ſchnell unte Ig gelangt Heimat. ſtanden d Gemahls. Die war Als f hielt. hatte. he tes Gemurmel der Ueb ter an und fragt Umwandlung des d ſetzte ſich ö eimlichen F ſtete ma len und E ſein ganz ötzlich hn zu br Ein 1 noch finſter Kaum aber hatte Wandlung Lang lau wurde in ſein tig ie fin 17 0 Mantel die g über a 1 * ging ein der Bann, den er Gemahlin z imũ ckte e Als dem Ritter von cher und ihrer Gefa Aber da fort vor i Schloßlinde. Von weitem ſchon erkan ckkehren“. Sofort er lei Drangſa knechte ihres Fre erſt, was ihnen bevo Anführer un ihr das Kleinod, um es ſchlanker Jüngling in dung f denen die ſetzt vor blicke, der deutſchen bärden der ro Urteilsſprüche. bend entgegen vermutete, das harten ſtrengen Durch die Rei Schloßlinde ſtan all das bat was hatte erdulden m Das Erf nien, als pl Herrn zurückgeke angenommen köſtlichen Erfo auf ſie zu. plötzliche wenn rũ J ſo bli ihrer ihrem werfen. da zu würdige men an. ſeiner mahlin lich auf. f 95 . ſeine g Denn Sultanstochter Stadt. wie ie am gelan⸗ ſen aus verwan⸗ ſandte ei nde. So nd ab und verbarg ſeine i ogel. Einige whrer 2 iſchen F i ie dann iſt ie Ahnungslo ſſa ſebſt verw Löwen und lauerte in einer bild der eten, üteten Schatzes V ohlbeh % ſpra Eile tut not“ 3 geſta ch der de her n Nebek auf die Er der Deu fel u ft. ch ind ber 5 Alkira ſchen fung n. nden. n das Weich ger als n ihrer tũ 5 Halt u ſie gt i und Men ˖ i chten n Beſiz des w vorkommt und 5 zu überfalle mmigen e Wachſamtert⸗ Iten die Wei 0 dem Hinterhalt in delte ſich * ie 2 einen gri auf die Heranziehe d Aber Gott iſt m Werkzeu lenen den Blicke iraſſa un 2 igſt n Tier⸗ je unbehell Vertrauten er en 5 9 1 Alk 2 Enggaſſe n könnte. ge wenn Hurde fte nen dichte Schutzbefo gelangte Vor den Toren ma ſicherſten in de de Hoff 1, Glaube Hirſchberg Schutz w erin, bis 1 — je ſtärker zu enden Stunde 2 * nde 1 cheid che f mm Euer Gott s geſchwu ie fro unter deſſen ſer ent achrichtigt ſeres Ziele d uns in die ird“ 77 e, Ede! chtſam ft ben chen un entgegnete ihm tiger Gott, langten, Stiche la ſein als der un rei hen w ſerer Ankun Er ſer gũ nung auf cht“, von unf doch ni „daß un hierher ge im berte Heide. ſenfeſtes Ver⸗ fel ſehen ruppe Jetzt ling üng ſagte er. 1 e wi⸗ 1 fühlte e. Raſch ſie der ſein, auf Eure Be nbekümmert. agt Mit chber ie ſich in dem weitläu⸗ ſi ir ges A und trat mitten z ab ſie den Riegel ein Herz 4 hm die er hres chlag durch Stille, t war. Kapſe Naum ttleren Gewölbebogen ölbte ſich Angeln herab Und Lichtſchimmer ver gehende rt wird, — hafte zu chrumpfen. enen j d ſch ch der Truhe nähere. Hand ſein, t der Ge che Slim Ebenholz 5 matten Fluch ken Spitz ker Hirf ſen oſe zier Begleiterin: Sie 0 4 entgegnete Gottvertrauen dler J geſchlagen und Isboten, der Vor dem ho⸗ ſchritt ſie den⸗ ar ein e il Mantel. ſchlan au ie un Laßt ederen fenſterlo hen Baumg her kam. erſchütte äulen w Diener eilten be⸗ icher Neger tauch lle feierli Spiele de durch die lautl reich ver mir u u ſeiner „Gehe ſetzt hinein und beherzige was ich habe“. Seite ſtehen. ins Rieſen ſammenzu in die Dunkelheit un ſie i ührer zu kam der 1 ne H elebten Straßen nach „Ich bin“, ſehnte goldne Euch F ch bevorſteht. ſtbare ndheit hm nicht ſter * N er na langſam nã Es w ndem Gewande. edle Frau, Gange der Eu e der ver in ſo irſt 3 mi Im ich bald ienen ſie ſi in ein dunkles Nichts zu in d eine große imnisvo ie g d folgt it Bli Vogels fand Aus der langen die Türe mit dem der ko matten flackernden hei e dem Raum eine ge d Kleinod unter ihrem n Dankgebete auf den Lippen hei ſelben Weg zur Mannes barg. ommen war. auf. llen, der fi e ſich ittersfrau faßt ſchen ſie. * 2 iger Ball hinter einem nahen ützend zur rgerin dem Himme b chreckend häß Halbdunkel te“ ſagt gen Alaba b e Frauen e die lan 0 nſchnitzereien ch der Engel n zweier erf „„Du w ittersfrau,„daß mein cht wird“. Dunkel e Unter dem en erhöht, z i die engen ſtark Sultanstochter führte. Decke von prächti Mit ihrem ben“ ie R 13 ck, den ſie g n Frauen. der zu dem ni f uns warten un die Hirſchbe durch dem Palaſte der ſtalt ab, ſtand ſie vor de zurecht. ſrig f u n war es Abend geworden ſchwand als feur u ſtatten. Schne mit Elfenbei Seite und na ihm ha dichtbewaldeten Hügel. n E 0 hat Eure Feinde m Euer Vertrauen zu i wird er Euch Mit kräftiger ſandt, ch ſtierten Sie wurde noch erhöht uf 155 Auf acht egliederte e Stu die das Her deutlich den He das ße bald verbarg ſi ie Unbewegli m gelaſſe micht getã eiße Ge gerin ſehr z figen Palaſt um einig truhe d Da löſte ſich aus dem f mã Inzwi Sonne ver weißem walle „hierherge iter hier au lange lange freudig folgte unbemerkt cher fand ſie bald Da wurde es lebendig im Palaſte. ſtürzt durch die langen Wandelgänge und von der Straße Die Ortsbeſchreibung de hen Eingangstore ſpra einem die hier herrſchte. den zerreißen zu wo die R 2daß ſelbſt jut trauen zu ihm ge eine w in dem ſchweren gle Der Herr ſo ſo bogen heraus führte. die feing hingen. liehen ſi mung. Die Geſtalt ten aus dem Kerzenlichtes ſtrecken, Truhe zur heraus, 2 Wirtſchaftskriſe ärtigen ſo iſt die Auswirkung der gegen kataſtrophal zu nennen. B. die 3. So beträgt Sckriftleſtung Dr. Ed. Berlet. Lorſch Denn.— unberenete Nabend verboten. Hehtung. Wir zeigen heute und morgen Sonntag eine Grossfilmschau allerersten Ranges U. I.-F 1 Impalast. 1 Sie sehen für so pig. 3 Gtossfüme bon erster Oualität und ein Lustspielschlager. 2 U. I. Filmpalast. J. Der triumppale Abenteuerfilm 2. Tom Tyler der Cowboykönig 3. Das monumentalwerk 4. Der grosse Lacherfolg Die Republik d. Backfische Der Mann aus heoada Das Grab am Hordpol. Zahnschmerzen Eln Abenteuer in 7 Akten. Der Wilawestreisser. 6 Akte. Ein Spitzenfilm in o Akten. Alles lacht. 2 Akte. Fülmtreunde, besucht diese einmalige Darbietung für so pig. 22 Akte. Ruf ins U. T. Sonntag Grosse Rinder-Vorstellung. Tom Tyler. 20 Akte. Gottesdienſtorduung der katholiſchen Gemeinde V'heim Sonntag nach Weihnachten. ½7 Uhr hl. Meſſe. 8 Uhr hl. Meſſe mit Predigt. 3010 Uhr Hochamt mit Predigt. 11 Uhr Kindermeſſe in der neuen Kirche. 1 Uhr Kindergottesdienſt in der neuen Kirche. 2 Uhr Andacht. In der neuen Kirche an Werktagen: Montag: ½8 Uhr 1. S.⸗A. für Nik. Helbig 1. 38 Uhr für beſt. Amt für Eliſ. Werle geb. Helbig, beſt. vom 3. Orden. Dienstag: ¼8 Uhr 1. S.⸗A. f. Suſanna Gärtner geb. Bergmann. 38 Uhr beſt. Amt für Johann Gärtner, beſt. vom Arbeiterverein. Mittwoch: ¼8 Uhr beſt. Amt für Magdalena Roos geb. Kirchner, beſt. von ihren Altersge— noſſen. 6 78 Uhr geſt. hl. Meſſe für Familie Johann Kühlwein 4. und Mich. Bauer 1. 9/8 Uhr beſt. Amt für Johannes Müller 9., beſt. vom Arbeiterverein. Am Montag iſt bei den Engl. Fräulein, am Dienstag bei den Barmh. Schweſtern um 7 Uhr hl. Meſſe. Am Mittwoch von 5 bis halb 7 Uhr Ge— legenheit zur hl. Beicht. Halb 8 Uhr Silveſter- Andacht: Predigt, Andacht u. Tedeum zum Schluß des alten Jahres. Kirchliche Anzeigen der Evang. Gemeinde Viernheim Sonntag, den 28. Dez. 1930. S. n. Weihnachten Vorm. 10 Uhr: Gottesdienſt. Vorm. 11 Uhr: Kindergottesdienſt. Nachm. 3½% Uhr: Mädchenbund. Abends 8 Uhr: Jugendverein. Mittwoch, den 31. Dezember 1930. Abends 8 Uhr: Sylveſtergottesdienſt. Donnerstag, den 1. Januar 1931. Vorm. 10 Uhr: Gottesdienſt. Kollekte Ortsarmen. * — 2 * 4 iC Aug pipe ue id a p agg Bunzanlsnyz ine 21 1 uezuvgs mene J pad!“ 22 20* 7 1 22 de! ius ua G eme e 5 Bigadaun ul u possuv nnd 1288 aug Aug 2 Boo 12600 Sftplu Av; pl 20 uus u 1 a ei uad ls ß ue enen pu n 9 8 u usgo zin . 265 **. bung elf ugs pz ol H z 120 192155 geh ug n 231 a 1: V opou 25 9 9185 de ene blun 1— 4%%% bogeb linda ine zu ne pn uses 82 au Jun qe u pig 210 bang 45 am living i200 1 pu 20 1G 74841 UD 2 50 Junta sojehnz 1295 0 ne iömsgegun vu Bunge ue Dec une 1 ir nden Anu n u l aue dd u ns ſpou jo pi e? — Lokale Nachrichten * Heimatblätter. Die unſerer Leſerſchaft wohlbekannte Heimatſchrift„Starkenburger Heimat⸗ blätter“ liegt der heutigen Nummer unſerer Zeitung bei. Die„Riedchronik 1930“ läßt den Blick kurz zurückſtreifen auf Ereigniſſe, die in das Leben der Riedgemeinden während des abgelaufenen Jahres eingreifen. Der bekannte Heimatdichter der Berg ⸗ ſtraße, Joſeph Stoll, bringt eine ſagenhafte Er⸗ zählung aus der Zeit, als heſſiſche Ritter ihre Burgen verließen, um in das heilige Land zu zie⸗ hen und dort zu kämpfen. Die eigentümlichen Er⸗ lebniſſe des Ritters und ſeine wunderbare Rettung bilden den Inhalt der Schilderung. * Aerztlicher Jonntagsdienſt. Bei Verhinderung des Hausarztes verſieht morgen den Dienſt Herr Sanitätsrat Dr. Rudershauſen. neee 5 use quvil sueioch 820 dm Segen Hoa usul ul 0 pan Uienbulzzii nen axle une J net 1 83 Jef oi sog Jol ib eren Da Bunzu 12 naue Ins ne n une eee dung uepienzse u Jaca O uren aul 15428 gu dm 651 N bing! udn 11 1 zuued 22 dog u pipe ue 2 male Tube dusunuvin Iq ne pegue Bekanntmachung. Betr.: Enthebung von Neujahrsgratulationen. Auch in dieſem Jahre werden wieder Karten zur Enthebung von Neujahrsgratulationen gegen Entrichtung von wenigſtens 2 Mk. ausgegeben. Die Namen derjenigen Perſonen, die von dieſer Einrichtung Gebrauch machen, werden in den hieſ. Zeitungen am 31. ds. Mts. veröffentlicht. Wir bitten um rege Beteiligung, da der Erlös für wohltätige Zwecke beſtimmt iſt. Viernheim, den 27. Dezember 1930. Heſſ. Bürgermeiſterei Viernheim. Lamberth 00 05 fade C 1 unzv i uus holt ach ususgs bun uen vag cpu burch uefvuspl usb nl ur Huncp pee u Sb siv Tu L gend eee ee g 2 uu gun zig ze neee e Hunzu uu oed 0 2 zuplqh up ne usqiames Bun 2111 Bungreacplegß 0 nu eig In; bre 10e Sunullocc apo d peu Haeaun puppe zu na ahhh ue pee pio Aale e Vereins⸗Anzeiger Unter dieſer Rubrik erſcheinen Vorſtands⸗ Mit⸗ glieder⸗ u. Generalverſammlungen u. Singſtunden ö 3 pick zuzeu u up ug d ee u eee e J pnse o/ une zue L eee ee ie. ano unde ee 10 11 nee en e 2 n ue 2 uupzqß Spun z Aeflfom ent gun uchi 21 gaules Jar u 6 wnlb ung 10 fog a un 5 ine zu 11 25 2 uh; 100 C 2125 17 lun 2 emen be re p ab een ö qu :ed Sni zog srahs 880 doc din 40 368 a gn Asu, en e een 12 Aaqurg eee eee Piigussnzz ue be eee 1 aan soo Saunen 2 Grid Sdu sg vibnlvgquvie aul G n ens haebsno uda zuigz 0 Inv 221 1 neh cpu Sn pnſeb ind 110 Noiſpleg ai dun 123 E 0 glos S 0 neee ee e 1 50 0 nu Avun ue au G.⸗V.„Liederkranz“. Morgen Sonntag 1 Uhr Generalprobe im Freiſchütz. Hierzu haben alle Sänger und Spieler zu erſcheinen. Der Vorſt. Reichsbund der Kriegsbeſchädigten, ehm. Kriegs- teilnehmer u. Kriegerhinterbliebenen, Ortsgruppe Viernheim. Zur Weihnachtsfeier des Geſang⸗ vereins Liederkranz im Freiſchützſaal am morgigen Sonntag Abend, bitten wir die werten Mitglieder um rege Teilnahme. Die Beſucher treffen ſich um halb 8 Uhr im Freiſchütz. Der Vorſtand. Geſaug⸗Verein„Sängertrene“. Sonntag, den 28. Dezember, vormittags 10 Uhr, Singſtunde. Der Präſident. Reichsbanner Schwarz⸗Rot⸗Gold. Am Sonntag, den 28. Dez., vorm. halb 10 Uhr, Theaterprobe bei Kamerad Beckenbach. Am Dienstag, den 30. Dez., abends halb 8 Uhr, Theaterprobe bei Kamerad Brechtel, Lokal zum Anker. Jeder Spieler muß pünktlich erſcheinen. Die Leitung. Jungbauern Verein. Am Samstag, den 27. 8 Dezember 1930, abends 8 Uhr findet im Gaſt— haus zum Fürſt Alexander ein Film mit Vor- trag ſtatt. Der Film kommt von der Firma Haniel, Mannheim. Der Inhalt iſt ſehr lehr- reich. Herr Diplom-Landwirt Streicher leitet den Film nebſt Vortrag. Zu dieſem Abend laden wir die geſamte Bauernſchaft ſowie unſere Mitglieder, Freunde und Intereſſenten aufs herz— lichſte ein.— Düngungslehrhefte gelangen zur Verteilung. Anſchließend Beſprechung der Milch- frage. Der Vorſtand. Verein für Sport- und Körperpflege 1896. Uebungsſtunden: Montag u. Freitag: Jiu-Jitſu, Dienstag: Boxen, Mittwoch u. Freitag: Stemmen und Ringen Der Vorſitzende. Kaninchen⸗ und Geflügelzuchtverein 1916. Heute Abend 8 Uhr im Vereinslokal Vorſtandsſitzung, wozu die Ausſtellungsleitung zu erſcheinen hat. Der Vorſitzende. 0 4 nl ii eines pine n 6 mo nd in zap da 1% 295 c use ue un aus Aunch aufs nan 051 zue ner eee Seu f 11¹ 1 1 ajd noc uleg Inv ung: 5 ine sig pe g uunzeß Weine nd 11 om 94 gvuech poss ur: gung 1 wan ing aun ep do uoa ee upieeeg mu 2 dug Jah meb 4p 1 se Sofqelg 91 Aut 91 1a 91 CT ihn 1200 nu ug nane jd sv Mpaesiung uapezq une nu gun d Sniʒ e ene vun 100 5 Suu 2116 121 Upzea jvuns uu Jene. Inv upzaurmun ppbogz uu nol n b enen nene uud ud qu 21 25 615 hd undd ug ee eee ae ine ee ned 200175 ang Ju ein) aun 37e S due 211 N u eee e ⸗unbnzz ue ug; llarobp uo nu e eee neee ee M use 220 129 1 z fpossurhns? 2 sbuvlac u uva 20 n. 1 usul aun us ee eee ene Suse Szufe Inne een e D O uuün D115 20 v 5 11 . ava a nr eee vg du neee re abe nz 5255 pno goa O uomoch us 2 ct Slo us lo uezus uch Gvack vag us vlan 10 5 pee eee wei nine uus u uoa wir uu jb e. 1 ue sn S een e eee ſu L1d ne pace di udavq go iupzgqs a0 uu pe miegß zul 25 dehnen T ud ile 00 Arg nf u h add Kffdddd Agddddg Added add es 1 2 Wanzl 0. 2d usnegz usted 188 101 a Aönvzqß bleu an usqog uda usern uu ee ꝛ0ipossu zul uf uus æpang va zv u280 ud! Reni nc 26 2 45¹⁰ aun usqlnv 500 ee gun auen ur zun 1 zuehoq ugs nein) un uigva usgeg uz dana O i 80 U Inv jgavulech unc = un us aum guvcch ul use nz 20 eue gu „uzaung Suva us! nene n C. p ug 12 Ang f D% een ee 11500 „e zins due puuggg ad ud ne 819! ue nenen uuvg bp dan pheblnv pou zw unnd ue a0 ug ne up Uu 29¹⁵ audlob ul Bunu Bungelpnan S Ach 2% ue 101 LI 1 0 n oN uleguupzequ; 1 5 gi aulefltg 20 cl 1 12 nane eq un f L Bunzjog iu 210 1% Suez Saule een ener 1 9 q unge 11 olſpan pd C aun uespnjs nu meulnpc soo — elt Bou mu . bus sun sauvjgz saure „M2 udbuvs 11 uzunuousbuv ilch 220 0 n da suse ssd Bun un neue cue epueee Lu 1 ug Aga! 29 use us ꝛca 0 o⸗ u. gu 200 0 oh qun Sinne i uuns“ nu pod aun in mc no 85 V augö aguslsm q 91510 unn Hema ung 1 85 51% pu » Der Wandkalender für 1931 liegt der heutigen Ausgabe unſerer Zeitung bei. Wir empfehlen, denſelben gleich an die Wand anzu— ſchlagen, damit er nicht verloren geht. Leiſtet doch ein Wandkalender das Jahr hindurch recht wert— volle Dienſte. Möge er recht viel glückliche und ſegensreiche Tage für unſere geſchätze Leſerſchaft anzeigen. * Gemeinderats ſilzung. Sonntag, den 28. Dezember 1930, vormittags 11 Uhr Sitzung des Gemeinderats mit folgender Tagesordnung: 1. Feſtſetzung der Realſteuerſätze für 1930 wegen der ſpäteren Senkung aufgrund der 2. Notver- ordnung des Reichspräſidenten. Einführung der erhöhten Bierſteuer ſowie der Bürgerſteuer. * K. K. P. Auf die morgen Abend ſtatt⸗ findende Weihnachtsfeier wird nochmals hingewieſen und um zahlreichen pünktlichen Beſuch gebeten. :o Tes Inqpfun aue L Uvpllagz mpg addvu dachi uleg jun 8 eee e uss Hog Dregplnc sed zan e100 Sg 111 Agnqpl bund L Bunde da uu 25a. edu f a zig un cpu Jeu e eee ee usbiqunz 800 e eee ee 56 Spi zung g uu; alctv 4 Vun grebe u 5 uebi ne bus due sog n sung open puu 12 9116 pi II. do a ui ug len ap O usbuünqꝛeg web Inzqg ued p de n n use sia neee 99 nun u Lene t p: us Sazlavg neee r een Buvpes ne suehen un 1 1 T pebogz us guun wp cp! ee 210 Isniz ine um ulla u uud Bie pi Inn so map 241 un oi uus“ pnaeaun uu obiu wilng meqnvetea dem n bo uz obe ddunuezo unge 20 Au. M Ai ur uin dp uu gun uellv 5 S udp ue 0 m n lll 18 urg; uin unn 2 J C uu nen eee uc qu zbn sabo udebupf uleuse ne ueahvlog) gun usbunz 101 dun pre 6 bunden zeasniz usdieg 120 ind 21 2 1 ue 1 piailiea o eben ee sur bietet üder die Feiertage freundlichst an: 929er Edenkobener 1929er Burweilerer 1029er Deustadter Grain p. Ltr.%—.95 1029er Niersteiner p. Ltr. 4s J. 00 und Weißweine bis zu 4 1.50 1929er Dürkheimer Rotweim Uir.%—.80 und J. o0 Als Flaschenweine: 4029er Maikammerer M—.80 1029er Hambacher Grain 1. 90 1029er Gimmeldinger 1. oo 4929er Niersteiner Schmit, 1.20 und weiter bis zu& 4.00 p. Flasche. Alter Malaga dunkel V l. 20 Alter Malaga dunkel extra„ 1. 40 Samos feinster muskatwein M l. b Ae U Cu e Mamu U Ich ne ile! i un c ub 100 Wan lun 20 gv „Hebo ꝛ0 ue! O“ e dtagx 4⁰ Ine 20 vgsdq d 2 a ne süsqociogz Song! qs 10 dun je“ 2% u eee engglct spa aud ue! pon ann sleboazedungq Au uudq 1 dungen 2 210 uc ic 1216 0 sqOume⁰ 3g 91 0j un Isny ↄqu I undgz nd umvg ua zun ene S9 e! Lin; nv 2 N Sduu paß Sauisul 10 64„nue Bun rien 1 cpr zg une dee ee eee en Bunacklao Husbe n uollv p. Ltr. 1—.70 p. Ltr. 4—.80 2 8 uc ud ann 1 ab om p 7 11 i den unn d un 20 eg Ldiunz 1% bp deen gnzg u SD 64 J pack SD 1 1 10 sjeboais aug Sion z ug u A eee In un za pi qun us eld 10 d ꝛhpoisuvpns 1 o Maut 10 10 1 1 1 ada noi sphhned aue u shrögß eqn wilnsanvg uten 10 dee bun 29 zulel uv d2 so ui 0 0 n une une 102 21 12 us 120 Sil 210 721 viv ee ul eren zug ue que ꝛaulel u 41 40 v1 ud ne non a Ji eee e zuvjſt sd Bunzan J usgrgzog 22 dun! puls nu s dm uu n pusu sa Actuunz pildos hg ud ase 220 Geespnan 8 27 gvmegq au C edu ee cusdpopun Bic d ue n uz usbuv es „ ele iz 25 u nc 200 u b unb mla bv wa zan ud S Sauuvzqß Sause qu unde ue u un.. 89 U 0 d g sun a0 nere 1 15 Ju 500 ub nee ee alla 6 N jw viva“ eu om gun“ Aud ee Iz 50 801 „ ee „ubs 9 phy In pi p neee een mu nc aun l c ige zcvuch un gun mene v bm ugs ne un uuns biqupqun 4 „duni sv w „el gun us L 2% ikjun ue 100 eue nv aun 10 u aun uns Hz 0 G quien o * sn B pve Bunaantp nc 220 cp O nung u epi 22 2118 570 d 0 We 71 12 5 121 ſpnv n ile 75 U em genazaulan ing uz ind cn summen 821 zal znog) up -Ing 1d iu ue zul quwg aun ane nignlpang 120 ur d pposs urn 20 önaquvs edo 20 Wondl„uefa! Asie cpi o; 201 slv 82 2 e ur S ullgvuech mul un 4 vie 3 zue u 82 J ai unecdurm anuesigo g oc uösqfeig jhuequn gi Joao z 01 400 sun 10 mo alan eee ee 0; uu e u eile, un ue ebene. „ueleg 10%οfο 4 0 old auge 1b 151005 20 gun amv; Ie h n v; egeqzuch u nN go 8 Ae ud nagueun a 52 aun ilinvpg wida Slut usqiss 57 Ah u i a7 nrals! use une 2102 un opunen 22461 1 Ae u. Km pl olg * Geſangverein Liederkranz. Wir möchten nicht verſäumen, auch an dieſer Stelle auf das morgen abend im Freiſchützſaale ſtattfindende Weihnachtskonzert hinzuweiſen. Wie immer beim Liederkranz ſo werden auch dieſes Mal alle Be- ſucher voll und ganz auf ihre Rechnung kommen. Sylveſter. Kollekte. Neujahr. ſür die 8 5 8 5 8 2 5 8 9 a A Töaddandnn dad ebdandd Kagdnnd alda dnnn kak Aadtduv d K Die Vereinsleitung hat ein Programm zuſammen geſtellt, das auch den verwöhnteſten Geſchmack be⸗ CCFCCFCCcCccCcCccccccf. Sport⸗Inſerate Unter dieſer Rubrik erſcheinen die Pauſchal⸗ Inſerate der ſporttreibenden Vereine., Filmſchan 7. e Heute nochmals das herrliche Weihnachtspro⸗ gramm im Ceſipa. Wer über die Feiertage im Cefipa war, der war exſtaunt über die diesjährigen Film⸗ Darbietungen. So zeigte man ein ganz erſt⸗ klaſſigen Tonfilm in einem Wiener Milieu. „Swei Herzen im/ Takt“. Ich ſag Ihnen, einfach fabelhaft. Man hat jedes Wort ver⸗ ſtanden und war für jeden Beſucher ein Hoch⸗ genuß. Auch der Wilh. Dieterle-Film„Schwei⸗ gen im Walde“ iſt ein ganz erſtkl. Filmwerk das in ſeiner wunderbaren Candſchaft und ſpannenden Handlung ſehr gut gefiel. Suletzt ſah man„Charli Chaplin“ der beſte Komi⸗ ker der Welt in ſeinem 3 Akter Luſtſpiel⸗ ſchlager„Chaplin haut ſich durchs Leben.“ Vor lauter Lachen konnte man nicht alles ſehen, man lachte ſich Tränen in die Augen. So war ein Beſuch des Cefipa das ſchönſte und billigſte Weihnachts⸗ Vergnügen. Wollen Sie die Weihnachtsdarbietung auch miterleben, friedigen wird. Nach der Konzerteinleitung das dem Weihnachtscharakter Rechnung trägt, wird dann der goldene Humor, den man als Brücke über die Klippen des Lebens bezeichnen kann das Feld beherſchen. Nicht zuletzt werden die vorgetragenen Chöre jene Stimmung erzeugen, die als Vorausſetzung ſür den Erfolg einer Veranſtaltung anzuſehen iſt. Wir wollen aber nicht zuviel verraten. Kommen Sie morgen abend zu uns. Sie werden es nicht be⸗ reuen. Auch Freunde und Gönner des Vereins ſind herzlich eengeladen. Eintritt, in Anbetracht der Zeitverhältniſſe, frei. Die Hütte im Weihnachtswald oder„Der Waldhüter von Vierbach“ Am 1. Weih⸗ nachtsfeiertag führte die Operetten⸗ und Theater- geſellſchaft im Kaiſerhof das ſchöne Weihnachtsſchau⸗ ſpiel„Die Hütte im Weihnachtswald“ oder„Der Waldhüter von Vierbach“ in 3 großen Akten und 2 Traumbildern auf. Der Saal war voll beſetzt. ein gutes Zeichen, daß das Intreſſe des Viern⸗ heimer Publikum an dießem ſchönen Schauſpiel ſehr groß war. Jeder Spieler gab ſein Beſtes her. Die Traumbilder, welche von den Kindern der ö Mitglieder aufgeführt wurden, waren ſehr lobens⸗ dann beſuchen Sie heute den Cefipa. Heute wert. Ueberhaupt der ganze Abend war ein rich-] nur J. Platz 50 Pfg. Mögen noch ſehr tig genußreicher. Die Operetten⸗ und Theatergeſell⸗ viele das wunderbare Weihnachtsprogramm ſchaft führt morgen Sonntag, den 28. Dez. abends ſich anſehen. Morgen Sonntag kommt ein 8 Uhr im Kaiſerhof dieſes ſchöne Weihnachtsſchau⸗] neues Programm. Wieder 3 Filmſchlager 1. ſpiel noch einmal auf und wir können den Beſuch Ranges wie fie im Inſeratenteil ja ſehen kön⸗ dieſes Abends nur beſtens empfehlen.(Siehe nen. Ein Beſuch des Ceſipa iſt ſtets das heutiges Inſerat). ſchönſte und billigſte Vergnügen. Ein Beſuch überzeugt. Iriſche Dauerbrandofen Röderherde Rankekesselöfen Räucherschränke Fleischständer empfiehlt zu bedeutend herabgeſetzten Preiſen Weinheimerſtraße 53. Oefen und Herde werden von mir ge— brauchsfertig aufgeſtellt und für jedes Stück garantiert. Sportvereinigung Amieitia Sonntag, den 28. 12. 30. nachm. 1/3 Uhr Verbandsſpiele Viktoria Neckarhauſen 1.— gegen Amicitia 09 1. Abf. 12 Uhr OE. 2. M. 10 Uhr Abfahrt 10.16 Flora M. in Lindenhof ¼ 10 Uhr gegen Erſatzmann⸗ ſchaft. Abfahrt 8,16 OEG. Deutſche Jugendkraft Viernheim. Sonntag, den 28. Dezember 1930 Handball A⸗Klaſſe 2,30 Viernheim 1.— Lorſch 1. Viernheim 2.— Worms 1. Viernheim Jugend— Fußball B⸗Klaſſe 1,00 Viernheim 2. Pr.— Viernheim jr. 2,30 Uhr Viernheim 3. Pr.— Lorſch 2. Die Sportleitung. Turngenoſſenſchaft 93. Morgen Sonntag Rückſpiele in Wallſtadt 2. und Jugendmannſchaft. Anfang 12, 1 und hakb 3 Uhr. 2 * Dig.Sport. Morgen findet auf dem Ulte Zeitun n Dai K.⸗Platz ganz bedeutende Handballſpiele ſtatt. Lorſch iſt dieſes Jahr ein gefürchteter Gegner u. hat 5 e N Zum Broteinschlagen 5 10 1 Inv umauvg ep 00 C 1255 6 v Hapag a1 un S Aol! 10 vn bunzinzs Luvctoß maufsel Inv vu¹ 1. num un ug! zn uv qppack zus pp odususzlog usa 2 dule Sugo i n ehleid unen dub ing usqu ngen eee eee e ee ee usqueqp Ungszhpllag gend quebn d ona sjv nene a up Inv 20 ine gquv 21 gun Aan „ ur unzenedeg i081 mög 61 un i Bunzsqu un eee zeec e eie? Inv did ul Bec szene sed un uso ud u an Sera ng uvun ee e ee nee er Ape dun neee eie L il Mann d eee ne eue ne enn zucpl T0110 usbiahpizca ute uonngoack dibleie a8 ie une Inß big T dune — D e ei unullac 9160 neh uses nen ne eee nee ee ende nas ue Lud% a0 un een e aue gneduvg 27. ueo bus Busse zauie 36 vT us 4D i She qed aun nenne ne piiqpnze pape Smeju gv Sie u neuvjlduiz oi Fenn igogß Iöinlundeg ine em ue Baia zung 11 ae 2 4 ung uezuvoe 8540 Tus uu a g gvpfaß vc uuns Das qcplaig sene u ee enen 1 Pönc uabebn uuvuzsdel ne ins sing ud qivg1 Supi use „ ee eee e n ect ede dun oc un gun bang n aue 413 und neuen; n e en mech Tce 0d — unzy d ehbazeun 5 cpu dan 5 Stag us 3 20 vue T in an bu e e hu 8 U ae eee dend, nuavun au S ang ubdsbreqniqa pip sog 10 13 aun uvm aufe jag au uen ast zune pine 91 av Inv 9 a pmg ne aqupjuezan T ud sn 6 08 150 ueddvzg use ev 1 1 zmnbne lie * * q1 ur qvß nvalbing 1 2 bung uon id usjoſheneng udava san 0 unf f vu 1621 V gos 2 8 duns 10 un mee un Hon de ug n denen usbem ug! 10% ue ee e q qu 3,30 Uhr 1,15 Uhr Lorſch Jugend 2. e eee ee e e e —08˙% ua nd ane een e Szunfpgtea zva 2) Ar un ne ue! 11 4 SPufgzehhv aw 5 100 qe HGeh˙D˙pn nem cb 20 0 nag Ae! gd sog 15 L hene ee ee neee ee e eben eee neee ee pie nee i un 1240 an Gen ausbobun u i udbupbobzoa u eibnuug z mag us Ind anvpl 518 gun aun sepvulsg nasa 0 g ichn ava bu uaze ue ume pi enn Sao gun 2 220 Inv one“ 001 n ee en 5nzj 1 uud uuf vu ddp onen uw aug pon Ang uwuezinc 1d en ee zvqhvuun aun uo uud oc 0 und jufecß mu mean A6 08˙8 1 1 emp ip. 1 15 1 ne ua ene ud sts 28 uc 8402 lch uca sf neee e ee L uuf Inv goa zeuze u u 10 i reeuv ens 28 mn pen 1 zunune 210 220 Guei a un zunun g urn em uemun uda aun dieneaqzza ue Hoppch u us ned ne negue Laeulped Sed ans 2 nv 210 5 uf ee ne i eee de. 210 Inv auen pin ee ca ure uuns J Soo T sau J Inpze Aphzeg usb muſueg oid en ee icht ee enz ui ee Leue u Ane ue e ein ene e bos qun alloicp! noch uspihehnplaeun uten neee uv squeqid Sauge 107 i aol 15 80 zpnadbng 10 sb aneh we: neee eee ee pile sI Silz ab nach ue? aun icpoib 1b egqell 1% v ueubneun qu Serpla a0 ug agi 10 u Baeqpin ud 22 a% n aue p ebam aue Mebpuned aun 01 usqnzf ue! 4 g ns eee ee ac nue8ab nepihpcdl ne e; 42 1 vur uc used 1 Su 850 20 nm 210 Hainqaanne i e Sen un uefa uu 150 SoCunsue Badug nne z eee eee e aun une us n Bog, 220 8115 m Aol 7 „“ ending 10 a 15 2 1 ö 1 — gebuv e uu] 91262 Ich ul 15 2 I 10“ 5 „bv 1 v inv daga sus 110 18 dds uod Beilagen⸗ Hinweis. * Für Herz und Heim. Illuſtrierte Familienzeitſchrift. Zweiter Jahrgang. Preis pro Heft frei Haus 20 Pfennig. Verlag von Ewald & Co. Nachf., Leipzig. Erſt ein Jahr iſt dieſe Familienzeitſchrift alt, und ſchon hat ſie ſich dank der Treffſicherheit und Vielſeitigkeit ihres Inbaltes einen Leſerkreis erworben der nach vielen Zehn⸗ tauſenden zählt. Der ſoeben beginnende Jahrgang bringt abermals Gaben, die ſich beſtimmt allge⸗ meinen Beifalls erfreuen werden. Das vortrefflich ausgeſtattete Blatt koſtet nur 20 Pfennig pro Nr. Ein Nichtszim Vergleich zu dem Gebotenen, das jung und alt, Mann und Frau gleicherweiſe auf das angenehmſte zu unterhalten vermag. Es lohnt ſich in der Tat, Abonnent dieſer ausgezeichneten Zeitſchrift zu werden. Noch keiner, der ſie in ſei⸗ nem Hauſe aufnahm, hat es auch nur eine Minute 455 5209 S umeu pia ue! 30 ip de u ede „lp! 100 S6 SI a 0 9 Inheqze abangz uoa gu vad vc eus soo „ neue uur uno S0 n zdunue Ippzg deuvbd Scene 00 ug ckloch dag n 3e pg D gos sd uu dag usqulen! 1 pla dannn 805 Mpcurd n u Cun dug 200 Pbog ul „Aol usch Meiſterſchaftsausſichten. Ein Beſuch dieſer Spiele N wird ſich ſicher lohnen. und Tapezieren empfiehlt Mernheimer Inzeiger M. T Filmpalaſt. Heute 4 Schlager, 3 Großfilme, ein Luſtſpiel für 50 Pfg. 22 Akte. Der U. T. P. zeigt heute und morgen eine Großfilmſchau allererſten Ranges. Das hat Viern⸗ heim für 50 Pfg. noch nicht geſehen. 3 Groß- filme, ein Luſtſpiel. So zeigt man den Abenteuer- film mit Käthe von Nagy„Die Republik der Back⸗ fiſche“. Ein luſtiger Abenteuerfilm in 7 Akten. Im 2. Teil bringen wir ein Monumentalwerk, ein Kulturgemälde„Ein Grab am Nordpol“. Denkt an Amudſen und Malmgreen, Nie ſahen Menſchen⸗ augen ſo ein Prachtwerk der Natur. Der Clou des Abends iſt Tom Tyler, der Cowboykönig in „Der Mann aus Newada“, echte Wildweſtroman⸗ tik. Zum Schluß eine Bombenlachkanone„Zahn, ſchmerzen“. Alles lacht Tränen. Filmfreunde. dies iſt eine einmalige Darbietung für 50 Pfg⸗ 22 Akte. Sichert euch Plätze. Auf ins U. T. N 0 aal eich E —„ung nd 3 uunz uefa Surg 1 Uu 2 L 0 nvalbing i uso o u un „uv 20 znvane a 218„udn — 1 15211 nu a0 Anophun az! sI ns luz 2 vm us nv gv 2 „bh in! 162K e uus unn „egg aden Boe uspoaqplad Jdurmesqo zuu ud pine zune une jp, 4 nn ee ee 80 5b„nz zn uc uefpea esd vic Sauna! n ug a n ne m so uu adp 25 aul agi ob 108 ei a0: od gun qed 120 pnan us usadvmeg ne aumunzeq nas lung az leu ae wee lee vf 2000 51 13 9 Sun d um 9 — du so pn aas uu. nene u u ue enen Sou Aua mu onen eg ↄusezgb geh uud ud qu n ub * Ge ue 52 11 85 20110 27 agp ua len 3 902 T ĩ00 1b sv unoe bad — 0 94 ꝛ0 8 Sql NC“ 8 neee ee suenbin og Ae s un 26vO So Inu 1 olli Ben“ 5 A „ung; ue! * s auch dr 0. un sog ud ee 1 — 82 10 460 40 ur 875 uebeas Niue ie en Aachea qun us b Amtlicher Teil f gekanntmachung. Betr.: Straßenſperre. Die Provinzialſtraße von Heppenheim nach Hemsbach iſt wegen Straßenneubau vom 29. Dez. 1930 ab bis auf weiteres für Kraftfahrzeuge und Fuhrwerke jeder Art geſperrt. Der Umweg für den Durchgangsverkehr geht über Lorſch—Hütten⸗ feld— Hemsbach bezw. Lorſch— Viernheim. Als gefunden wurden gemeldet: 1 Damenhandtaſche mit Inhalt, 1 Damenfahrrad und als zugelaufen wurde 1 junger Schäſerhund gemeldet. head uu n 4 au! Bog c! u nd dige bd g“ 20 hoc uach asd ue eisfsd 200 Rus 8051 u Ick gur sda a; u ml en Pack 9 db packed 0 18 40 N Meg r, b. W Guede; 111 Iplad Idnuziza zu! G sv u ng svg uo ppin na pie 10 Al pofgpgosg d maul d 1 usul Inzz ich pig Ago 3 J Bunuhoc pig 20 bgfpinl 120 5 aun nggeb zpdl5 une 150 ui d nen eee un Bulnz 23 2 PBaονα,ὐç pe een e 5 21fhmnm nC e duden uad 2d Seu vue ug 1 * Haarschmuck Frisjerkämme Locken ⸗ und Ondulier⸗Scheren, Par⸗ füm, Toilettenſeife, Geldbentel und Mundharmonika ag 5 1 2 zs ne een een eier d 2 h ue ps. a Nuuſpo uu L dn. ue; 20 e“ In rec e; v 501 521 00 l ah. 1 40 40 pid auer 8D n i aun Sa 212 elö egg 10 100 une lea 88 160 4 Pag 90 am 22% 00 14 zm na som Abs nn 1 bp gun 12 See -uzunung uus 5129 namen ee uda ming zaum 2% 256 1 1 gau 2 ne 4 un zanigasg 10 fe pan pod un el six qugleg cn ahuupzze I e en e goad pezß ub Ae s Ape vd 3 0861 ssi tp que 2g Lunß 2 un 2 pi nung — 1 2 1 Nauebnſz inc in neun 9 ue lun f lagꝝ J* bn e been ene eee od Suu aun 2820 25 u 1 0 2 4 q uu ne mo me h 850 aun ui Band o dp ni neee Daun n 5 n d uebi L uꝛedbb neun va u uin un deleg eg 44025 01 * 10 qun SD ug Nad zee un 88 1 Alu 2 en ue un cpi pan! 121% u eee e „ng ie bene 50 zem aun p 901 dpßssd vl uz 0 4% und 21 ane d ep aim pod 10 un „o uwe: zugang Sni z med sönshen e dun pegusbe! Pn ene 80 zog -unjne nz ue; nz use Inv 150 Peg usgles 11200 un ue 0 v aun 3 ⸗pup D 510 n 8 20?. cpi jb sidvueg ann ig a u. Nei eis eg ue: „sn uren eee. a8 dd ve Jam que need aun a bac ee ug! A zug sd aun am zineg 120 usb 0 ed lo abel „10 Sum n s mon Zpvuquontd z hid us D Snob 1016 aun Inna un Av! S nan u pu nu bꝛanez Ino o an 6m bereut. Sie iſt dazu angetan, das Leben ſchöner, heiterer und reicher zu geſtalten.— Vorliegender Nummer liegt ein Proſpekt der Firma A. Wagner, Deſſau, Wagnerhaus bei, die Beſtellungen auf „Für Herz und Heim“ jederzeit entgegennehmen. Verſäumen Sie nicht, rechtzeitig ihr Neujahrs⸗Glückwunſch⸗ Inſerat aufzugeben. Sollte der Schäferhund bis Mittwoch, den 31. ds. Mts. nicht vom Eigentümer abgeholt ſeiu, erfolgt an dieſem Tage um 10 Uhr die Verſteige⸗ rung auf dem Polizeiamt, Zimmer Nr. 17. Viernheim, den 27. Dezember 1930. Heſſ. Polizeiamt: Ludwig. in reicher Auswahl J. Schweikart.