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Sterbesakramente, zu sich in sein Reich hinwegzunehmen. — — —— —— . —. —— —— — —— —— — Viernheim, den 27. Februar 1931. Die tieftrauernden Hinterbliebenen. Die Beerdigung findet am Sonntag Nachm. nach der Andacht, vom Trauerhause, Rathausstr. 43(Löwen) Aus, statt. ——— —— — —— . — —— ———— odenwaldklub 5 Viernheim. Unsere werten Mitglieder werden gebeten, sich an Beerdigung ehrten Klubmitglie- des Herrn Johann Karl Kumpf zu beteiligen. Die Beerdigung findet am Sonntag nachmittag um ½'3 Uhr statt. Treffpunkt zu haben bei Morgen Samstag Von Vorm. 8 Uhr ab 1a Hausgemachte Johann Gallei 3. Milchhandlung Lampertheimerſtraße 29 2 Uhr im Fürst Alexander. D. V. Ele- 1911 aus der Schule Entlaſſene. Alle Kameraden(alte u. neue Schule) werden gebeten, ſich an der zu verkaufen Zwei ſchöne ſtarke Laſpperinelmer slr. 12 Kl. Za= 5, Kl. 3b= 3, Kl. 4b= 2, Kl. 5 „ e,, Kl. Za= 5, Kl. 3b= 1, Kl. 4a= 1, Kl 4b= 1, Kl. 5= 4; Fichte R: Kl. 1b= 0,3, Kl. 2a= 1. Autzſcheiter 1. 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Voll zähliges Erſcheinen erwartet Wünſche und Anträge ſind beim Vorſitzenden bis Sonntag einzureichen. Geſang⸗Verein„Sängertreue“. Sonntag vorm. um 10 Uhr Singſtunde. jeden Sängers pünktlich und vollzählig zu Er⸗ Sonntag nachm. 3 Uhr Schülermannſchaft gegen die gleiche von 1846 Mannheim in Mannheim. Abfahrt halb 2 Uhr ab Lokal. Wettſpiele für Sonntag, den 1. 3. 31. auf unſerem Platze: T. V. Heppenheim 1.— gegen Tbd. Viernheim 1. Anfang 3 Uhr T. V. Heppenheim 2.— Viheim 2. 2 Uhr T V. Heppenheim J.— V'heim J. 4 Uhr Zu zahlreichem Beſuche ladet freundlichſt ein. Die Spielleitung. Anzeiger Spielausſchuß ½9 Der Spielwart. Samstag abend 8 Uhr Mitgliederverſammlung Vollzähliges Erſchei⸗ Der Vorſtand. Samt und Seide zur Kommunion und Konfirmation in reicher Auswahl zu ganz bedeutend herabgesetzten Preisen empfiehlt Rob. Steiert Weinheimerstrabe 62. Manufaktur- u. Modewaren, Wäsche und Aussteuer, Damen- und Herren- Konfektion. D. V. Der Vorſtand. 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Unſere Trauer iſt das heilige Gelöbnis, die nie zu vergeſſen, die Gut, Blut und Leben fürs Vaterland, für uns geopfert, die Väter, in der Vollkraft des Lebens, in der Verteidigung der Heimat ſtarben, die kraftvollen ſungen Männer, nicht zuletzt die mit ſtürmiſchem, ſiegesfrohen Hoffen in die Tore des Lebens ſich drängenden Jünglinge. a Wir haben alle Urſache zur Trauer, wenn wir an die Zeit denken, in der der furchtbare Weltkrieg ſeinen Anfang nahm. Unvergeßliche Bilder aus der Erinnerung. Schmerzvolles Ab⸗ ſchiednehmen von der Gattin, von den Kindern, von der Braut, von den Eltern. Verlaſſen blie⸗ ben Arbeitsſtelle und Geſchäft, Werkſtatt und Bauernhof. Es galt ja den Heldenkampf fürs Waterland, für die Heimaterde. Eine große Zeit, obwohl Trauerzeit, gerade deshalb eine Heldenzeit. Helden an der Front, Helden auch in der Heimat. An dem Volkstrau⸗ ertage gedenken wir auch jener Frauen und Jungfrauen, welche für den Vater draußen im Felde oder den Sohn die Wirtſchaft führten, den Atler beſtellten, in der Fabrik arbeiteten. Alles aus Liebe und Treue. Schmerzerfüllt und ſor⸗ nenſchwer waren ihre Herzen. Denn ſie bangten um das Schickſal des Liebſten und Teuerſten auf Erden draußen an der Front, in Oſt und Weſt, im Süd oder Nord, im Schützengraben, auf Pa⸗ troille, braußen auf hoher See. Dieſe Frauen und Mädchen, ſie ſtählten den Verteidigungswillen der Frontkämpfer. Sie tru⸗ gen hoffende Liebe hinaus auf die Schlachiſel⸗ der in den Heimatbreefen. Sie nährten die Hoff⸗ nung auf ein frohes Wiederſehen. Welche Wun⸗ dex haben nicht zuletzt die Briefe der Heimat im Felde draußen gewirkt. 5 Trauerzeit war Heldenzeit im Felde. Wir vergeſſen zu ſchnell. Auch ſoll es hier nicht un⸗ ere Aufgabe ſein, jene Schreckensbilder des Trommelſeuers, der Sturmangriffe, des Maſſen⸗ ſterbens vor den Augen wieder lebendig werden zu laſſen. Doch wir müſſen daran denken, gerade weil wir am Volkstrauertage die heranwachſende Jugend in ihren Sinnen hinlenken wollen au; jene unvergleichlichen Heldentaten, die vielleicht der eigene Vater oder Bruder im männermor⸗ denden Weltkriege vollbrachten. Wir trauerten im Felde:„Ich hatt' einen Kameraden, einen beſſern findſt Du nicht...“ Das war unſer Schmerz. Doch auch hier Mut, Troſt und Freude. Wir ſtehen vor den Gräbern oder Gedenkſteinen an die Gefallenen des Weltkrieges. Trauernd ſenkt ſich unſer Blick in das Grab. In tiefer Ergriffen⸗ beit beten wir für die Seelenruhe der Gefalle⸗ nen. Da hebt ſich unſer Blick hinauf nach bem Himmel in das Land des ewigen Friedens. Wir wiſſen, daß es ein Wiederſehen gibt, das Erden⸗ mühen und Erdenleiden gelohnt werden. Eine neue Zeit iſt gekommen. Sie ließ uns das koſtbarſte Gut, die Heimat, das Vaterland. Auch eine neue Heldenzeit iſt ange⸗ brochen. Denn wir kämpfen um den inneren und äußeren Frieden, um den Wiederaufſtieg unſeres Volkes. Wir wollen ihnen gleich ſein, ihnen, die ihr Blut auf dem Altar des Vater⸗ landes geopfert, die nur Pflicht und wieder Pflicht der Heimat gegenelber kannten. Das ſoll für uns der Lehr⸗, der Pflicht⸗ und Erhebungs⸗ gedanke am Volkstrauertag ſein. Der Dank an die Tolen darf ſich ja nicht dar⸗ in erſchöpfen, daß wir ihrer im Gebete gedenken, daß wir ihre Bilder ſorgfältig aufbewahren an einem Ehrenplatz, daß wir die Gedenktafeln und Denkmäler ſchaffen, auf denen in goldenen Buch⸗ ſtaben bie Heldennamen prangen. Nein, unſer Dank iſt nur dann der Helden des Weltkrieges würdig, wenn wir aus demſelben Gemeinſchafts⸗ U nd dem Vaterlande mit Herz u. Hand zur Verfügung ſtellen, an ſeinem Wieder⸗ aufbau mit allen Kräften mitarbeiten. Wenn wir ein geſundes Volkstum pflegen, das noch immer die beſte Diplomatie iſt. Wir haben nach außen eine Friedenszeit. Dem Worte nach. Nicht aber dem Inhalt. Wir haben in dieſer Friedenszeit eine Trauer⸗- und eine Heldenzeit. Schmerz erfüllt uns, wenn wir an die Zwangsdiktate aller Arten denken, an die unerträgliche Reparationsbelaſtung, an das Elend der Arbeitsloſigkeit, die bittere Not in allen Be⸗ rufen, an die Zerklüftung in unſerem Volke, an die Parteizerriſſenheit im politiſchen Leben. Wie ſoll das enden? An uns liegt es, daß wir nicht einen neuen Volkstrauertag erleben müſſen, an dem wir den Untergang Deutſchlands zu be⸗ klagen hätten. enb. Berlin, 28. Febr. Der Reichsernäh⸗ rungsminiſter hat geſtern in einer vertrau⸗ lichen Sitzung des Reichsrates ſeine Geſetzent⸗ würfe über die für das Kabinett geforderte Ermächtigung zur Erhöhung der Zollſätze und über das Agrarprogramm eingebracht. Er hat um Abkürzung der Beratungsfriſten gebeten, weil beide Geſetze noch in der jetzigen Tagung 10 Reichstages zur Verabſchiedung kommen ollen. 5 8 3 C 1 bei Wi g abgeſtufter Rabatt.— mittags 8 Uhr, großere Artikel einen Tag vorher.— Annahme von Anzeigen in unſerer Geſchaftsſte e u. von ſämtlichen Annoncen Expeditionen Beutſchlands u. des Auslands Amtsblatt der Heſſiſchen Bürgermeiſterei und des Polizeiamtes Den deutſchen Helden zum Gedenken! Was einſt mit den entſetzlichen Waffen des Krie“ ges erkämpft werden mußte gegen eine Welt von Feinden, nämlich die Reltung der Heimat und des Vaterlandes, das müſſen wir mit Helden⸗ mut und Heldenarbeit im Sinne des Friedens in der bitterſchweren Notzeit ſchaffen. Wir haben dieſe Helden in allen Berufen und Schichten. Sie müſſen Führer unſeres Vol⸗ kes ſein in der Politik und in der Wirtſchaft, in den Familien, Wagemut und Tatkraft begrün⸗ den und beleben, alles aus Liebe zum Volke, zur Heimat, alles in unvergeßlichem Gedenken an die Toten des Weltkrieges. Das iſt das Helden⸗ tum der Pflichterfüllung. Trauer um das, was verloren, Hoffnung ſei darin geboren. Trauer werde alle Wegen dem Land, dem Volk zu neuem Segen. Die Soll⸗ Ermächtigung für die Reichsregierung mitteilungen Schieles im Reichsrat— Gleitende Zölle für Induſtrie und Land wirtſchaſt Der Geſetzentwurf über die Zollerhöhungen iſt— wie die„Voſſiſche Zeitung“ berichtet— mit einer ausführlichen Begründung ausge⸗ ſtattet, die die Notwendigkeit hervorhebt, die Zollſätze beſchleunigt den jeweiligen Welt⸗ marktverhältniſſen anzupaſſen, um ſo den Konjunkturſchwankungen im Sinne eines Schutzes der deutſchen Wirtſchaft zu folgen. Dabei iſt ſowohl an Agrar⸗ wie an Induſtriezölle gedacht, da ja die Wün⸗ 1 gleichen Anregungen der worden ſind. Das Ermächtigungsgeſetz ſelbſt ſoll unter nicht nur ein Recht zur Erhöhung der Zölle Plahvorſchriſten bei Anzeigen werden nach Nöglichteit berückſichtigt. ie Auf 1. htigt.— Für die Aufnahme este vorgeſchriebenen Tagen kann jedoch eine Gewä 1 übernommen derbeh ieee eee: 48. Jahrgang ſche der Landwirtſchaft nach Zolleröhung von Induſtrie begleitet dieſen Geſichtspunkten der Regierung geben, ſondern ſie befähigen, die Zollſätze von Fall zu Fall während der ganzen Dauer der Ermächtigung ꝛeieder zu verändern. Es wird alſo das Prinzip der gleitenden Zölle gewiſſermaßen auf ſämtliche Pofitionen des Zolltarifs ausgedehnt. Von beſonderer Bedeutung wäre es, ſo ſchreibt das Blatt, wenn die Zollermächtigung auch auf die ſchwebenden Handelsvertragsfra⸗ gen ausgedehnt würde. Es würde ſich daraus die Möglichkeit ergeben, daß der deulſch⸗pol⸗ niſche Handelsvertrag, der noch immes nicht ratifiziert iſt, auf dieſe Weiſe in Kraft ge⸗ ſetzt wird. Beiſetzung der Frau Geheimrat Hrupp wtb. Eſſen, 27. Febr. Obwohl die Beſtattung der Frau Geheimrat Krupp nach dem Willen der Familie in ſchlichter Form erfolgte, hatte ſich eine rieſige Menſchenmenge an den Straßen, die der Zug paſſierte, angeſammelt. Bis zum Friedhof und in der Umgebung des Bahnhofs ſtauten ſich Zuſchauer in unabſehbaren Maſſen, daß es der Polizei nur mit großer Mühe ge⸗ zund, dem Trauerzuge den Weg zu bahnen. Die Trauerfeier in Villa Hügel, wo eine unermeßliche mMeuge von Blumen und Beileidskundgebungen zus allen Teilen Deutſchlands eingelaufen iſt, fand im enaſten Kreiſe ſtatt. Es hatten ſich etwa 120 Perſonen im Gobelinſaal eingefunden, wo der Sarg aufgebahrt war. Einleitend ſang der Bemiſchte Edor des Kruppſchen Bildungsvereins zen Cbotal„Wer weit wie nahe mir mein Ende“. A 7 Dann ergriff Generalſuperintendent D. Klinge— mann, der auch ſchon Friedrich Alfred Krupp zur letzten Ruhe geleitete, das Wort zu einer tief— empfundenen Trauerrede, in der er Leben und Wirken der Entſchlaſenen würdigte. Das Lied „Auſerſtehen wirſt Du“ ſchloß die Feier ab. Da— rauf ſetzte ſich der Trauerzug zum Kruppſchen Friedhof am Hauptbahnhof in Bewegung. Dem Sarge voraufgetragen wurden die Kränze der Familie Krupp, des früheren Kaiſers, der Stadt Eſſen und der Kruppſchen Werke. Hinter dem Sarge folgten die Mitglieder der Familie Krupp, die nächſten Verwandten, die Spitzen der ſtaat— lichen und kommunalen Behörden und der indu— ſtriellen Körperſchaſten. Auch auf dem Friedhof verſammelte ſich, des beſchränkten Raumes wegen, nur eine kleine Trauergemeinde. Der Kruppſche Männergeſangverein„Gemeinwohl“ ſang zur Einleitung das Schubertſche„Heilig iſt der Herr“. Geh. Baurat Dr. Ehrensberger, Mitglied des Kruppſchen Auſſichtsrats, ſprach als Vertreter des Werkes. Er verweilte kurz bei den wichtig— ſten Lebensſtationen der Entſchlaſenen und ſagte weiter:„Es iſt auch nicht einer unter uns, der iht nicht unauslöſchlichen Dank wüßte, wenn er an das reiche Wirken und die unzähligen Wohltaten denkt, die ſie über den Einzelnen, die Werkbeleg— ſchaft, ja die ganze Stadt, zu Aller Nutz und Frommen ausgeſchüttet hat.“ Für die Stadt Eſſen ſprach Oberbürgermeiſter Dr. Bracht, der u. a. ſagte:„Worte aufrichtigen, von Herzen kommenden Dankes an die große Wohltäterin, an die Schützerin der Armen und Bedrängten, müſ⸗ ſen an dieſem offenen Grabe ausgeſprochen wer— den. Große Spenden und Stiftungen zum Be⸗ ſten der Bürgerſchaft, und zwar der breiten Schichten des Volkes, mit denen ſie ſich ein blei⸗ bendes Denkmal geſetzt hat, vrrbanken wir der Heimgegangenen.“— Generalſuperintendent 0, Klingemann ſprach die Schlußworte. % ²˙ mm ½7²ʃ oT Die Sernſchreibmaſchine konſtruiert Newyork, 26. Febr. Die erſte Schreib⸗ maſchine, die durch Kurzwellen auf jede beliebige Entfernung betrieben werden kann, wurde— lt.„N. B. L.“— in Detroit erfolg⸗ reich vorgeführt. Sie iſt die Erfindung des Jugenieurs Watſon und wurde daher„Wat⸗ ſongraph“ getauft. Theoretiſch kann man auf der Watſongraph 1200 Vuchſtaben in der Minute ſchreiben, wobei man ſich durch ein heſonderes Codeverfahren vor dem Mitſchrei⸗ ben ſichern kann. Neue Kündigungen im Ruhrgebiet Eſſen, 27. Febr. der Nordweſtgruppe der Eiſen⸗ und Stahl⸗ induſtrie hat in einer am 27. d. Ms. abgehal⸗ tenen Beſprechung den 1. April zum 31. Mai d. Is. zu kündigen. Der Rahmentarif regelt die Zuſchläge ſür ferner den Ur⸗ ie„un ie Kindergelder 5; l 14 1 dene Fenatend⸗ und die aundertel ne der zenſar und ein allgemeine Amneſtie für Sonn⸗ und Feiertagsarbeit, laub, und die Akkordzuſchläge. In den Verhandlun⸗ lungen wurde duſtrie vom arbeitspolitiſchen Standpunkte aus beſprochen. Die Beurteilung der Parteien war nicht einheitlich, ebenſo wie die Auffaſ⸗ ſungen über die Wege zur Abſtellung des Not⸗ ſtandes auseinandergingen. Die erſten Parteiverhandlungen ſind auf den 9. März anberaumt. Cetzte Radiomeldungen Der zweite Tag der enaliſch⸗italieniſchen Flotten verhandlungen. wtb. Rom, 28. Febr. Wie die Agenzia Stefani über den Schluß des zweiten Tages der Flotten beſprechungen mitteilt, haben die eng⸗ liſchen und italieniſchen Sachverſtändigen nach einem von Grandi gegebenen Frühſtück in der Villa d' Eſte in Tivoli um 16 Uhr ihre Arbei⸗ ten fortgeſetzt. Um 18 Uhr begaben ſich die Miniſter Grandi und Sirieni nach dem Nalazzo Venezia, um den Miniſterpräſidenten Muſſolini iiber die Verhandlungen zu unterrichten. Die Unterredung hat über eine Stunde gedauert. Geſtern abend fand ein Diner in der engliſchen Bolſchaft beim Quirinal ſtatt. Jeuer ix ber Erziehungsanſtalt Aumühle. wib. Darmſtadt, 28. Febr. In der im ver⸗ gangenen Jahr wiederholt von Bränden heim⸗ geſuchten Erziehungsanſtalt Aumühle bei Wiesbaden brach geſtern Abend gegen zehn Uhr erneut ein Brand aus. Beim Eintreffen der aus Darmſtadt herbeigerufenen Kreisſpritze ſtand die Scheune in hellen Flammen. Schließ⸗ lich konnte die Feuerwehr, die den Brand mit drei Schlauchleitungen bekämpfte, das Feuer auf ſeinen Herd beſchränken. Ein Uebergreifen des Brandes auf die Nachbargebäude konnte verhindert werden. Die Unterſuchung nach der Brandurſache iſt eingeleitet. Kampf gegen die Chicagoer Unterwelt. wtb. Waſhington, 28. Febr. Die amerika⸗ ziſche Negierung hat den Schlag gegen die Chicagoer Unterwelt ge— führt. nach Italien ange⸗ Stellung des Namen„Mops“ bekannt, 1 Der Arbeitgeberverband ö reſſes im April; Gewerkſchaften ſeine 3 ſſes im Apri Abſicht bekannt gegeben, den Nahmentarif am auch die Lage der Eiſenin⸗ den erſten entſcheiden⸗ Arbeiterſekretär Doak hat die Depor⸗ tation von Tony Volpe, allgemein unter dem eee eee Hauptleibwächters Al Capones, des Königs der Chicagoer Banditen, inne. Der Präſident der Handelskammer von Chicago, Randolph, führt in einem Artikel aus, daß die Hälfte der Polizei in Chicago im Solde Al Capones ſtünde 0 eee g er Politiſche Forderungen der ſpaniſchen Gewerkſchaften. wb. Madrid, 28. Febr. Der ſpaniſche Ge⸗ werkſchaftsbund hat im Anſchluß an den geſtri⸗ gen Empfang einer Abordnung durch den Mi⸗ niſterpräſidenten an die Regierung folgende Forderungen geſtellt: 1. Offizielle Anerkennung des Gewerkſchafts⸗ verbandes und aller ihm angeſchloſſenen Syn⸗ dikate, ſowie die ſofortige Genehmigung ihrer Statuten; 2. Die Erlaubnis zur Abhaltung eines Lan⸗ deskonferenz im März und eines Landeskon⸗ 3. Die Freilaſſung der politiſchen Gefange⸗ nen, die ſeit fünf Monaten im Madrider Ge⸗ fängnis untergebracht ſind; 4. Wiederherſtellung aller verfaſſungsmäßl⸗ gen Garantien in ganz Spanien, Abſchaffung alle politiſchen Gefangenen. Raubmord im D⸗Zug Oſtende⸗Röln wtb. Köln, 28. Febr. Zum zweiten Male in kurzer Zeit wurde, wie die„Kölniſche Zeitung“ aus Brüſſel meldet, im Nachtexpreß Oſtende Köln ein Raubüberfall begangen. Als der Schnellzug am Freitag morgen gegen 3 Uhr in Her— bestal einlief, entdeckten kontrollierende Beamte in einem Abteil zweiter Klaſſe Blutflecke und un— ter einer Bank einen Hammer, der ganz neu war und noch das Verkaufßsetikett trug. Sofort wur— den ſämtliche Stationen benachrichtigt, und um 6 Uhr fanden Arbeiter bei der Station Varenne vor Lüttich die entſtellte Leiche eines jungen Mannes. Ein Bein lag vom Zug abgefahren zwiſchen den Schienen. Bei dem Ermordeten, dem in der roheſten Weiſe der Schädel zertrüm— mert worden war, fand man weder Papiere noch Geld oder Wertſachen. Nur in einer Weſten⸗ taſche wurden einige Beſuchskarten mit dem Na⸗ men Viktor Schwarz, Handelsvertreter in Buda— peſt, ebenſo ein internationales Fahrſcheinheft gefunden. 5 o ja— allerlei Sorten Malz kaffee gibt a, aber nur einen Kathreiner/ Den echten— mit dem Bilde, Pfarrer Kneipp'! Der Gehalt machts/ madame Butterfly 5 ſtellt ſich um Die Geiſhas dürften bald von der Bildfläche, verſchwunden ſein, wie es die„Samurai“, die, alte japaniſche Kriegerklaſſe, längſt ſind. Sie fallen als Opfer der Kabaretts und Jazzbands, der Ziviliſation des Muſikkaffees, die ſich in den Städten des Inſelreiches ſeit dem großen Erdbeben von 1923 eingeniſtet hat. Tokios City mit ihrer Baſtardarchitektur, mit ihren Tau— ſenden in billigem Flitterſtaat prunkenden Kaffees und ihren Autobuſſen iſt nicht mehr der Boden, wo ſich die Vertreterinnen der klaſſiſchen Geiſhakunſt heimiſch fühlen können. In dieſer veränderten Umwelt heißt es ſich anpaſſen oder erliegen. tanz zugunſten des Foxtrotts verzichtet, ſo iſt das ein bitteres Muß, kein freiwilliges Auf- geben ihrer Weſensart. Sie tut es widerwillig genug. Aber die Kaffeehäuſer mit ihren Gram im Bubikopf ſind billig, und ſelbſt in den beſſeren Reſtau- rants braucht der Gaſt weniger für eine Abend— mophonen und ihren Heldinnen unterhaltung auszugeben als in den Geiſha häuſern. Deshalb ſind die häuſer für die minderbemittelten Studenten u. Angeſtellten ein wirkliches Lebensbedürfnis. Mit großer Unruhe ſehen die Geifhas, wie in der Geſellſchaft Tokios, bei Alt und Jung und bis in die höchſten Kreiſe hinauf, der Jazz zur Herrſchaft gelangt iſt. Sie fühlen ſich ernſtlich gefährdet, denn die meiſten ihrer feſten und beſten Kunden laſſen ſich von der feinen Kuns aich noch in unseren gen, Auf ae Af beim Weschen plagen? Dazu nimmt man Persil aden“ Pelsi wascht alles schonend fein!“ F* Rc 9 Varna. Roman von Max von Weißenthurn. e 36. Fortſetzung. Der Blick, mit dem Varna ihr Gegenüber maß, hatte in der Tat etwas Erſchreckendes. „Sie— Sie ſagen mir immer noch nicht alles. immer noch, weshalb ich hier, von aller Welt abgeſchloſſen, leben Was— was iſt es? Sagen Sie es Sie verheimlichen mir muß! mir! Ich muß— ich will es wiſſen!“ „Mein Gott, öffnung erſpart!— Ihren Verſtand!“ Ein Aufſchrei Varnas war die Antwort auf dieſe herzloſen Worte. „Wahnſinnig alſo!— Wahnſinnig!“ Ihre Kraft war zu Ende, wie ein Schwin del faßte es ſie an. Sie taſtete nach einem Halt, Leere und mit dumpfer bewußtlos zu den Füßen nieder, deren Antlitz ein Triumph entſtellte. „Geliefert!— Ja, jetzt erſt ganz und gar in unſere Gewalt geliefert!“ 29. Kapitel. tn e fñũ D» warum erlaſſen Sie mir es nicht, es Ihnen ſagen zu müſſen: Sie hatten eine Gehirnentzündung oder dergleichen,— fund— o, wie gern hätte ich Ihnen die Er— der Arzt fürchtete um um ſich auf⸗ recht zu halten, aber ihre Hände griffen ins Schwere ſchlug ſie ihrer Peinigerin geradezu hölliſcher Auf Schloß Langley hatte man keine Ahnung von den Vorgängen, die Varna be⸗ trafen. Mehr als vierzehn Tage waren ſeit Varnas Verſchwinden vergangen, als Chriſtin auf einem ihrer wiederholten Spaziergänge Gilbert begegnete. Nachdem er ſie artig be— grüßt und beide miteinander ein gleichgültiges Geſpräch über nächſtliegende Dinge ausge⸗ tauſcht hatten, befragte Chriſtine ihren Be— gleiter nach Varna. Im erſten Moment ſchien ihre Frage, die ihm doch nicht ganz unerwar⸗ tet kommen konnte, ihn zu verwirren; dann erwiderte er der Wahrheit gemäß, ſo wie er dieſelbe kannte, daß das junge Mädchen ihnen geſchrieben habe, daß ſie in der Graſfſchaft Vork eine Stellung angenommen hatte, ohne jedoch den Ort und eine nähere Adreſſe an— alle, die ihr nachforſchen dieſe Erläuterung. unſrige betrifft, nehmen muß. großem Demutsgefühl, weil ſie ihn viel zu hochſtehend über ſich betrachtete, zu machen, die einfachſte heit zur Ausführung und Ihnen bekennen, eee zugeben. Es liege ſomit die Vermutung nahe, daß ſie von den Ihren nichts wiſſen und für konnten, außer Reichweite ſein wollte. Ein ſilberhelles Auf— lachen Chriſtines war die erſte Antwort auf „Daß Ihr Geſchlecht doch ſtets, wenn es das die unmöglichen Dinge an⸗ Was Varna vazu veranlaſſen kann, ſich den Ihren zu entziehen, liegt doch faſt greifbar nahe. Sie hat Gottfrieds Wer⸗ bung ausgeſchlagen— vermutlich aus über⸗ — und ſetzt nun alles daran, ihr Opfer auch vollkommen indem ſie gleichſam aus ſeinem Leben verſchwand. Das iſt meiner Anſicht nach Löſung des in Ihren Augen beſtehenden Rätſels, angeſichts deſſen ich nur bedauern kann, daß Sie ihr überall Gelegen⸗ eines ſolch unſinnigen Schrittes gaben. Denn ich will aufrichtig ſein daß ich Varnas Ent⸗ Dm* d ſeiner Träume vom die Hoffnung hegte, nen Wünſchen zugänglich zu ein weites Feld.“ „Sie halten alſo an Liebe zwiſchen beiden feſt, einer fried— wie er ſie liebt?“ ſie ihm zu rauben. Liebe nehmen. allewige Feuer in ihnen erweckte, auch von neuem zuſammenführen weg.“ nem Intereſſe, das in weit handelte, zu gelten ſchien. „Komteſſe ſind ein beredter Liebenden,“ ſprach er lebhaft. verfechte. wiſſen, wo Varna iſt. ſchluß, mit dem ſſe den armen Wottfried all brennt. Mit vieſem Velen det Geiſhas ab und lauſchen lleber dem Saxo⸗ phon, das ihnen angenehmer ins Ohr klingt, als die gewohnten Klänge des Koto und Sa⸗ miſen und der anderen Inſtrumente der japa⸗ niſchen Heimatmuſik. Was bleibt da den Gei⸗ ſhas anderes übrig, als ſich in das Unvermeid⸗ liche zu fügen und dem veränderten Zeitge⸗ ſchmack ihr Standesbewußtſein zum Opfer zu, bringen, wobei ihnen die Anpaſſungsfähigkeit ihrer Raſſe erheblich zugute kommt. Die Gei⸗ ſha kauft ſich alſo ein Grammophon mit den dazugehörigen Platten und macht öffentlich bekannt, daß ſie von nua an ſtatt dor ihren Gäſten, jetzt mit ihnen tanzen will. Bunte Seitung Zeit war immer Geld. Aldus Manutius, das Oberhaupt der berühm⸗ ten venetianiſchen Druckerfamilie des 15. und 16. Jahrhunderts, hatte ſo ſehr unter läſtigen Beſuchern zu leiden, daß er, um ſich ihrer zu er⸗ wehren, eines Tages kurzerhand ein in großen Lettern gedrucktes Schild an die Türe ſeines Ar- beitszimmers hängte:„Wer immer Ihr ſein mögt, Aldus bittet Euch, ſo inſtändig er kann, falls Ihr ihn etwas zu fragen habt, dies ſo kurz und bün⸗ dig wie möglich zu tun und Euch ſo ſchnell wie möglich zu entfernen— es ſei denn, Ihr kämet, um ihm Eure Schulter zu leihen, wie einſt Her— kules den müden Atlas ſtützte. Er hat immer etwas für Euch zu tun, für Euch und alle, die ihren Fuß auf dieſe Schwelle ſetzen!“ Induſtrielle Verwertung von Getreidehalmen.“ Madame Butterfly iſt, wenn ſie leben will, gezwungen, ſich umzuſtel⸗ len. Wenn ſie alſo auf den anmutigen Fächer Die amerikaniſche Induſtrie hat ſich nun auch der Getreidehalme bemächtigt. Neuerdings wer— den aus dieſen Iſolierplatten und ähnliche Ma— terialien angefertigt. Die Halme werden zerklei— nert, mit Waſſer gekocht und ſchließlich mit ge— ringen Mengen Harz und Alaun vermiſcht. Die ſo zubereitete Maſſe kann dann in die gewünſchte Form gebracht werden. Betriebsſicherer Fallſchirm. Wiener Blätter melden, daß ein . Wiener in ha- namens Joſef Eſchner eine in jeden Fallſchirm billigen Kaffee leicht einzubauende Vorrichtung erfunden habe, die das unbedingte Oeffnen des Schirmes ſchon wenige Meter nach dem Abſprung gewährleiſte. Eſchner führte ſein Modell vor Vertretern des Heeresminiſteriums und des Aeroklubs im Zir— kus Renz vor. Die Verſuche glückten ohne Aus— nahme. Der Erfinder wird ſeine Verſuche auf dem Flugfeld Aſpern mit einem richtigen Fall ſchirm fortſetzen. Die Marſchallsuniſorm erregt ihn. Den Studienrat Aſkevold vom Kaſſeler Real— gymnaſium nämlich, der aus dieſem Grunde während des Unterrichts ein Hindenburgbild durch einen Schüler hatte von der Wand des Klaſſenzimmers nehmen laſſen. Das Provinzial⸗ ſchulkollegium in, Kaſſel hat Studienrat Afkevold deshalb ſeine Mißbilligung ausgeſprochen. Der Studienrat hatte zu ſeiner Verteidigung ange⸗ führt, die Marſchallsuniform errege ihn derart daß er nicht unterrichten könne. Rauchen Sie? Raucher, und insbeſondere Zigarettenraucher ſind bedauernswerte Leute. Denn ſie müſſen neuerdings ihre ſämtlichen in der Schule müh⸗ ſam erlernten mathematiſchen Kenntniſſe umſto ßen und als ungültig und falſch bezeichnen. 10 iſt nicht mehr gleich 10, ſondern nach den Er— kenntniſſen neuerer Forſchung gleich 9, nämlich beim Zigarettenkauf. Dagegen bleibt beim Zah— len trotzdem 10 gleich 10. Ueberflüſſig, ſich in die nur allzu bekannten Einzelheiten äber Entſte hung und mögliche Auswirkungen dieſes Para⸗ „zwar durchaus nicht billige, daß ich aber andererſeits es würde ihm trotzdem gelingen, ſie mit der Zeit von der Feſtigkeit ſeiner Gefühle zu überzeugen und damit ſei— machen. Ihr Verſchwinden rückt dieſe Möglichkeit freilich in gegenſeitigen Komteſſe? Sie glauben nach wie vor, daß auch Varna Goit⸗ „Mit aller Zuverſicht glaube ich das. Die Liebe, die Gottfried einmal in ſein Herz ge⸗ ſchloſſen, iſt echt und treu und nichts vermag Und ebenſo geht es Var— na. Hat ſie Gottfried jemals lieben gelernt, — und das iſt meine Ueberzeugung— ſo kann keine Macht der Erde ihr je wieder dieſe Einzig und allein entfremdet ſind beide Herzen einander durch ein unſeli⸗ ges Schickſalſpiel, aber dieſelbe Hand, die das kann ſie und geht auch der Weg über Schlünde und Gründe hin⸗ Gilbert betrachtete das Mädchen mit ei⸗ höherem Maße ihrer Perſon, als der Sache, um die es ſich Anwalt der „Es iſt einzig meine Ueberzeugung, die ich A, es iſt zu traurig, daß wir nicht Sonſt ſollte mich nichts zurückhalten, ſie zum offenen Geſtändnis zu was ſie nach ihrem Dafürhalten von Gottfried ninis wollte ich aber doxons zu verlieren. hmen, benden wieder untrennbar zu vereinen.“ Eben warden die beiden jungen Menſchen— kinder, die ſich gegenſeitig auffallend großes Intereſſe bezeugten, an der Kreuzung ange langt, wo der Weg nach Langley abzweigte. Nach herzlicher Verabſchiednug kehrte Gilbert nach Stillwater und Chriſtine auf einſamen Wegen nach Langley zurück. Pläne auch ins Werk ſetzte, und damit Erfolg fehl. Seine Rechnung, Gottfried auf Spiel zu verraten, ſeinen Verwandten in die Hände zu fallen, ſo der tödlichen Gefahr, die ſeiner in wards Nähe lauerte, entzog. war ſie entſchloſſen. dige Schreibunfähigkeit das junge hatte angeſichts dieſer Tatſachen 18 Mit ſo großem Glück Frau Herryot ihre hatte, ebenſo ſchlug Ledward 0 ee einer Auslandsreiſe zu begleiten, war falſch gewe ſen. Kalt wies dieſer ihn ab und betrieb nur mit größerer Eile ſeinen Aufbruch. Mittellos, wie er war und wie er ſich doch, ohne 10 nicht offenbaren durfte, war er gezwungenermaßen nach London gegangen, um dort Wucherern während Gottfried nach dem ſüdlichen Frankreich abreiſte 1 7 2 3 Claire war außer ſich über dieſen Mißerfolg, aber ſie hielt nach ihrer Rechnung nach wie vor alle Karten durch Varna in ihrer Hand; dieſe auszunutzen Inzwiſchen lebte Magda Leslie, was Var⸗ nas Verſchwinden betraf, in einer ſich von Tag zu Tag ſteigernden Beunruhigung dahin; ſie ſagte ſich, daß einzig Krankheit und vollſtän⸗ Mädchen daran hindern konnte, ſelbſt nur das leiſeſte Lebenszeichen von ſich zu geben, nud der Ge⸗ danke, nichts über ihren Verbleib zu wiſſen, etwas ge⸗ bpreußi Rea 1 5 Negjerun radezu Zerſchmetterndes für ſie. Gortſ. folgt) l Hr. 80— 18. Jahrgang Zur politiſchen Lage Von natlonal⸗oppoſitioneller Seite wer⸗ den geſliſſentlich beunruhigende Mitteilungen über die politiſche Geſamtſituation verbreitet.! Es wird ſogar ſchon wieder mit Kriſengerüch⸗ ten operiert, und man ſtellt die Dinge ſo dar, ils wenn der Sturz der Regierung Brüning, ei es einerſeits durch die ſozialdemokratiſche Ablehnung der agrar- und wehrpolitiſchen Vorlagen des Kabinetts, ſei es durch Aufkün⸗ digung des Vertrauens durch die noch im Reichstag verbliebenen Parteien der Rechten, nur noch eine Frage der Zeit ſei. An all dem iſt kein Wort wahr. Die politiſche und parlamentariſche Situation des Kabinetts Brüning iſt abſolut gefeſtigt. Eine Gefährdung des Kabinetts ſteht nicht in Frage, weil die im Reichstag verbliebenen Parteien, unbeſchadet von Meinungsverſchie⸗ denheiten oft recht ernſter, ja ſogar grundſätz— licher Art, das große Ganze im Auge behalten und ſehr wohl wiſſen, daß es jetzt dara uf ankommt, alle wirklich nationalen u. wirklich aufbaubereiten Kräfte zuſammenzufaſſen, um den gegenwän gen Notſtand zu überwinden.. Für die Sozialdemokratie iſt es ganz be⸗ ſtimmt kein leichtes Opfer, ſchon aus ihrer grundſätzlichen Stellungnahme heraus, den in der Tat ſehr weitgehenden, aber nach Lage der Dinge einfach unerläßlichen agrarpolitiſchen Forderungen des Kabinetts zuzuſtimmen. Selbſt wenn es aber in Einzelheiten bei der Soziale demokratie zu Gegenſätzen, zu Widerſpruch, ia ſelbſt zur Ablehnung käme, ſo würde doch eine Ablehnung des Etats im Ganzen durch die So— zlaldemokratie nicht erfolgen. Das gilt auch für die wehrpolitiſchen Forderungen, in denen die Sozialdemokratie ja auch ſchon früher ein ſtär- leres Verſtändnis gezeigt hat, als es aller- dings zuweilen in ihrer ganzen Agitation zu- tage trat. Auch hier würde die Sozialdemokra- tie, wenn ſie auch in einzelnen Punkten ſich ablehnend verhalten würde, den geſamten Etat, nicht ſcheitern laſſen. Im übrigen werden in die jetzt durch die Reichsregierung vom Reichstag erbetenen Ermächtigungen ſehr weitgehende Sicherungen und Garantien eingebaut. Sie beſtehen darin, daß die durch die Notlage der Landwirtſchaft erforderlich werdenden Aenderungen des deutſchen Zoll— tarifs nur vom geſamten Kabinett und nur im Einklang mit den handelspolitiſchen Not⸗ wendigteiten vorgenommen werden können. Zum zweiten wird aber— und das iſt ganz beſonders von Bedeutung— die Einſetzung ei— nes parlamentariſchen Ausſchuſſes, beſtehend aus den Führern der einzelnen Par⸗ teien, erwogen, der in der auf etwa fünf Mo⸗ nate ſich beziffernden Reichstagspauſe von Ende März bis Anfang September in engſter Füh— lungnahme mit dem Reichskabinett die Not— ſtandsmaßnahmen beraten und bei der Ve— ſchlußfaſſung über dieſe Maßnahmen beſtim— mend mitwirken ſoll. ö Bei dieſer Sachlage wird ſowohl die Aktionskraft der Reichsregierung geſichert, andererſeits aber wied auch Vorſorge getroffen, daß die Inte reſſen der Geſamt⸗ heit wahrgenommen werden. Auf dieſer Baſis wird die Arbeit des Kabinetts Brüning nicht nur geſichert, ſondern auch zum Nutzen des Ganzen ſtabiliſiert werden können. Heſſiſcher Landtag , FJinanzausſchiußß des heſſiſchen Landtags. Darmstadt, 26. Febr. Im Finanzausſchuß des heſſiſchen Landlags wurde zum Kapitel Staatskaſſe von Regierungsſeite mitgeteilt, daß Hex, bereits ein radikaler Abbau erfolgt ſel. Die Hilfskräfte ſeien von 106 auf 33 herabgeſetzt. Der Sparkommiſſar habe der heſſiſchen Kaſſenverwal⸗ ang ein, uneingeſchränktes Lob ertellt. Zum Kapitel Landesvermeſfungsweſen teilte der Fi⸗ die d niſter mit, daß die Feldbereinigung und dle Laudesvermeſſung zuſammengelegt werden kollen. In der Bauabteilung, in der vom Volks⸗ wand, 20 Prozent der Veamlteuſtellen vermindert e ſollten, ſind nach einer Mitteilung von teste düngsſeite gegenüber dem Friedensſtand 105 Vermehrungen der Beamtenſtellen eingetre⸗ en trotz erheblſcher Erweiterung der Aufgaben der öſſentlichen Bauverwaltung. „Zum Kapftel Brücken brachte der Vertreter Eu Zentrums die unhaltbaren Zuſtände zur Finance, die durch, die Sperrung der Hinden⸗ fahr ⸗Frücke bei Bingen für den Fahrzeugver⸗ ric eingetreten ſiud. Von Regierungsſeite wird er lärt, daß alles geſchehen ſei, um die Sperrung 100 verhindern, und daß nunmehr Pläne beſtän⸗ ell, einen Fährverkehr in Bingen einzurichten. h Vertreter des Landbundes hält dieſe Ein⸗ pihtung für ganz unwirtschaftlich und fordert, beben ae werde, um bei der gasbahn zu erreichen, daß ſie ihre ganz un⸗ mögliche Eutſcheſdung zurücknnehme. Von Zen⸗ trumsſeite wird gewünſchf, daß ſich die Regierung nor allem ihren Einfluß bei der ce etzung det Gebühren auf der Führe wahr: elſevüng „Ein Autrag des Finanzausſchuſſes, die Re⸗ gierung zu erfuchen, gemeinſchaftlich mit der erneut mit allen Mitteln ge Uber die Reichsregierung auf die 4 8 1 daß die 5 1 1 e 0 15 0 1 2 1 0 miniſter erklarte ſich mit dieſem Vorgehen e 5 ſtanden. Der Vertreter der Wolfsrachtspartei regte au, zu prüfen, ob nicht im Wege der Reichs⸗ geſetzgebung der Widerſtand der Reichsbahn ge⸗ brochen werden könne. In der Abſtimmung wird der Antr E gandbundes, ein Drilel der Beamten does de Nanzminiſterilums einzuſparen, mit 10 gegen zwei Hiimmen abgelehnt. Der Landbundantrag auf 20prozentige Streichung der Baubeamtenſtellen wird ebenſalls mit 10 gegen 2 Stimmen abge⸗ lehnt. Darauf wurden die 16 weiteren Kapitel der Hauptabteilung„Finanzwiniſterium“ debat⸗ telos elnſtimmig genehmigt. Das Kapitel wird in der gleichen Mehrheit(10 gegen 2 Stimmen) ungenommen. Kapitel„Verkehrsweſen“ wird vorbehaltlich der Genehmigung eines Zentrums⸗ antrages auf Streichung von 10000 Mark beim Flugverkehr einſtimmig angenommen. Die Beratung wird morgen fortgeſetzt. Um die Heſſiſche Geſandtſchaft. Darmſtadt, 27. Febr. Der Finauzausſchuß des Heſſiſchen Landtages verabſchiedele heute die Kapitel der Hauptabteilung Staatsminiſte— rium. Beim Kap tel Staatspräſident gab es eine längere Debatte über Landbundanträge bie eine Streichung mehrerer Beamtenſtellen fordern. Die Anträge wurden abgelehnt.“ Der Staatspräſident berichtete dann auf Wunſch über das Ergebuls ſeiner Berliner Rei— ſe, in Sonderheit über die Angelegenheit des Weſtfonds, bei dem es das Bemühen der Re— ö gierung ſei, eine gerechtere Behandlung des Heſſenlaudes zu erreichen. Auch wegen der Binger Fähre iſt in Berlin verhandelt worden. — Zum Kapitel Vertretung beim Reiche bean— ö tragle der Landbund, daß die Dienſtbezeichnung „Geſandter“ durch die Bezeichnung„Landes⸗ ö vertreter“ erſetzt werde. Gleichzeitig forderte er N bie Einſparung von zwei Beamtenſtellen und die Kürzung der Aufwandsentſchädigung des Ueber dieſes aktuelle Thema ſprach am ver— gangenen Samstag Abend Herr Landwirtſchafts— direktor Dr. Schül-Heppenheim in einer von Intereſſenten überaus ſtark beſuchten Verſammkung. Er führte etwa folgendes aus: Durch die Notverordnung vom Dezember 1980 wird der deulſche Qualitätstabakban im weſentlichen in 4 Punkten berührt: 1. Erhöhung des Tabakzolles, 2. Steuerbegünſtigung für Feinſchnitt, 3. Wegfall des Preiszuſchuſſes für Zigarrentabake, 4. Kontigentierung der Anbauflächen. Der bislang in Geltung geweſene reine Schutzzoll von 80 RM. iſt in einen Finanzzoll von 180 RM. umgewandelt worden. Das bedeu— tet eine Steigerung des Zollſatzes um 100 RM. pro dz entgegen der urſprünglichen Abficht des Reichsfinanzminiſteriums, das einen Zollſatz von 400 RM. vorgeſehen hatte. Dieſer Satz iſt durch die vereinten Bemühungen der Zigarren⸗ und Rauchtabakinduſtrie, die durch einen ſolchen Zoll vernichtend getroffen worden wäre, mit Unterſtützung der Länderregierungen und einiger maßgebender politiſcher Parteien zu Fall gekommen. Wäre ein ſo hoher Zollſatz für den einheimi— ſchen Tabakbau vorteilhaft geweſen? Trotz viel- facher gegenteiliger Anſicht gerade in Pflanzerkreiſen iſt ſie unbedingt zu verneinen. Ein derart hoher Zollſatz hätte allein durch die unbedingt zu fordernde Nachverzollung die meiſten kleinen und auch viele mittlere Betriebe der Rauchtabak und Zigarreninduſtrie glatt zum Erliegen gebracht. Jedenfalls wäre auch durch die Verteuerung der Fabrikate ein ſchroffer Rückgang des Verbrauchs eingetreten. Die Nachfrage nach deutſchem Tabak wäre auf ein Mindeſtmaß herabgedrückt worden, denn die Zigarette hätte ſich nach wie vor des Aus- landsgewächſes bedient. Sie hätte den höheren Zoll faſt nicht geſpürt, zumal beabſichtigt war, die Materialſteuer für dieſelbe ſo erheblich abzubauen, daß damit die Mehrbelaſtung durch den Zoll faſt völlig ausgeglichen worden wäre. Durch einen ſolchen Zollſatz wäre nicht der Inlandsdau, ſondern die Zigarette geſchützt worden. Der einheimiſche Tabakbau wäre genau wie der engliſche erloſchen. Damit hätte das Reichsfinanzminiſterium ſeinen immerhin eigenartigen Plan aus dem Jahre 1929, den deutſchen Tabakbau zu verbieten, auf etwas anderem Wege durchgeführt. Lediglich der bayeri— ſchen Pfalz wollte man damals einen Anbau von etwa 100000 Ztrn. zugeſtehen. Bei Verwlrklich- ung dieſes Zollſatzes hätten die Pflanzerorgantſatio⸗ nen unter allen Umſtänden ſich gegen denſelben zur Wehr ſetzen müſſen, insbeſondere als heute die Be⸗ ſchränkung der Zuckerfabrikation ſich indirekt auch auf die Anbaufläche auswirken muß.(Für Zucker⸗ vüben.) Die Zollerhöhung wird die Nachfrage nach in- ländiſchem Tabal verbeſſern und eine günſtigere Preisgeſtaltung erwarten laſſen. Der Qualitäts- tabalbau kaun aus der Lage der Dinge zweifellos Vorteile ziehen. Mit ſteigendem Preiſe werden ober auch die Anſprüche der Käufer an die Ergie⸗ bigkeit det Materials ſteigen. Für den Pflanzer e gibt ſich daraus, daß er mit allen ihm zur Zenz, chenden m unbedingt due „ gen Geſandten um 10 000 auf 5000 Staatspräſident führte hierzu aus: 5„Die Vertretung beim Reiche erfordert eine Ausgabe von rund 68 000 Mark. Im Vergleich zu den Ausgaben und Aufwendungen anderer Län⸗ der bedeutet das eine durchaus mäßige und voll 0 rechtſertigende Ausgabe. Die Vertretung in Berlin hat ſich geradezu zu einer regelrechten Be— ſchaffungsſtelle von Reichsaufträgen für das Land Heſſen entwickelt. Es handelt ſich jetzt weniger um die Vertretung im Reichsrat allein. Sie iſt eine Poſition für die Wahrung wirtſchaftl che r Jutereſſen geworden. Innerhalb der letzten acht bis neun Monate ſind durch die heſſiſche Ber— liner Vertretung der heſſiſchen Induſtrie, dem ewerbe uſw. Aufträge von mehreren Millione ark, zugeführt worden: von der Reichsbahn Aufträge auf Waggons, Brüctenbauten, Schotter, Schwellen, Weichen, Schrauben uſw., von der Reichspoſt Kraftwagen, Fahrmaterial, 5 ſteutaſchen, von der Heeres- uno tung ebenſo erhebliche Auſträge. war die Berliner Vertretung ſerungsaufträge nach Rußland deuſten heſſiſchen Firmen und 1 ſchaſfung und Auftragserteilung für kommunale ulld private Stellen. Wenn man beobachtet wie deutſche Großſtädte und preußiſche Provinzen ihre Vertretungen in Berlin verſtärken, ſo ergibt ſich daraus für Heſſen die dringende Rotwendig⸗ keit, ſeine Vertretung in Berlin beizubehalten wn ſomehr, als ſie ſich zu einer Auskunfts⸗ und Lermittlungsſtelle des heſſiſchen Gewerbes der Anduſtrie und der Handelstörperſchaften entfa tet ha Die Bezeichnung Geſandter hat 3 noch ihren beſonderen Nutzen für das Land* 50%% ber Abſtimmung wurden national hide und tommuniſtiſche Anträge auf 2 feiti⸗ gung der Geſandtſchaft bei einer St euthal, tung abgelehnt, A5 er Land i ſieben gegen zwei Stimmen. Die Verhandlungen werden am Dienstag bei den Kapiteln des In nenminiſteriums ſortgeſetzt. ee Mark. Der Poſtzu⸗ Makinevern Insb tätig an die vegen Kapi al- Die Notveroroͤnung vom dez. 1030 und der Deutſche Qualitätstabakbau. Aufklärende Mitteilungen vom Tabakbau⸗Verein Viernheim. 75 Kann der inländiſche Tabakbau den vermehrten Au— ſprüchen auf die Dauer nicht gerecht werden, dann wird auch der erhöhte Zoll die vorwiegende Verar— beitung von Auslandsgut nicht verhindern können. Für Schneidegut iſt in dieſer Hinſicht die Lage weſentlich günſtiger als für Zigarrengut, weil die Aenderung der Tabakbelaſtung die Steuerver— günſtigung für Feinſchnitt nahezu unberührt gelaſſen hat. Jedoch denkt das Reichsfinanzminiſterium un⸗ abläſſig daran, ſie zu beſeitigen. Da bei ihrem Wegfall keine beſondere Veranlaſſung mehr beſtünde, Schneidetabake deutſcher Herkunft zu begehren, ſo müſſen die Pflanzerorganiſationen ſich mit allen zu Gebote ſtehenden Mitteln für die Erhaltung der Steuervergünſtigung einſetzen. Im Rahmen dieſer Ausführungen kann auf die näheren Zuſammenhänge der Steuervergünſtignngen nicht eingegangen wer— den. Jedenfalls darf man behaupten, daß die Steuervergünſtigung ſeit ihrer Einführung den deutſchen Schneidegutbau weſentlich gefördert hat. Da für Viernheim Zigarrengutbau nicht in Frage kommt, braucht auf die Wirkung der Auf⸗ hebung des Preiszuſchuſſes für Zigarrentabak nicht eingegangen zu werden. Einſchneidende Aenderungen bringt der Artikel 3 des Kap. 3 der Notverordnung, der hier im Wortlaut folgen mag: „Der gewerbliche Tabakbau iſt nur in den Gemeindebezirken zuläſſig, in denen in den Jahren 1927, 1928 und 1929 Tabak gewerbsmäßig an— gebaut wurde. Die Anbaufläche darf in den ein— zelnen Gemeindebezirken die Fläche nicht überſchrei— ten, die in einem dieſer Erntejahre mit Tabak hüöchſtens bebaut worden iſt. Die Reichsregierung iſt ermächtigt, im Benehmen mit der beteiligten Landesregierung die Anbaufläche weiterhin zu be— ſchränken oder zu erweitern Die Verteilung der zuläſſigen Anbaufläche auf die Tabarpflanzer des Gemeindebezirks wird von den Landesregierungen geregelt. In Gemeindebezirken. in denen Tabak der Anbaubeſchränkung zuwider angebaut worden iſt, kann für das nächſte Jahr eine Beſchränkung der Anbaufläche für die Gemeinde oder für den einzel⸗ nen Pflanzer bis 50 v. H. der an ſich zuläſſigen Anbaufläche ſeſtgeſetzt werden. Der verbotswidrig angebaute Tabak wird auf Koſten des Pflanzers vernichtet oder zugunſten des Reichs eingezogen“ Was dieſer Artikel beſtimmt, iſt die Konti⸗ gentiernug des deutſchen Tabakbaues. Die im Tabakbauverband zuſammengeſchloſſenen Pflanzer ſtanden dem Gedanken einer freiwilligen Kontigen⸗ tierung durchaus nicht ablehnend gegenüber. Nach auf der letzten Hauptverſammlung wurden dahin— gehende Beſchlüſſe gefaßt. An eine geſetzliche Rege- lung dieſer Frage war nie gedacht worden. Auch der deutſche Tabakbauverband war durch die Not⸗ verordnung vor die nackte Tatſache der Kontigen⸗ lierung geſtellt. Man mag zu dieſer Frage ſtehen wie man will, eines muß anerkannt werden: Der Geſetzgeber will die Kontigentierung nicht ſtarr, ſondern regel⸗ bar und beweglich zur Anwendung bringen. Damit bleibt dem Inlandsbau weiterhin die Entwickelungs⸗ möglichkeit erbalten. In erſter Linie war für die Kontigentierung die Sicherung des Zollaufkommens end. Sandhofen der Landbundantrag mit. 0 Feudenheim eingeſeſſenen Tabakbau einen gewiſſen Schutz. Ueber die Auswirkung der Kontigentierung er⸗ folgen nähere Ausführungen, ſobald zahlenmäßige Anhaltspunkte vorliegen.. J D J. K.⸗Sport. Großbetrieb auſ dem D. J. K. Platze! Außer den verſchiedenen Spielen Mannſchaften, ſindet im Fußball die Begegnung des Tabellenletzten„Eintracht“ Mannheim ſtatt. So wacker und fair die Eintrachtleute auch ſpielen, in Viernheim werden ſie einer weiteren Niederlage nicht entgehen können Sie haben ſeit dem letzten Sonntag ihce Mannſchaft verjüngt und find damit nicht ſchlecht gefahren, den Feudenheimern gleich einen Punkt abzuknöpfen. Gegen Viernheim wer⸗ den ſie wohl kaum etwas ausrichten können da ihnen noch die große Routine fehlt.— Im Hand- ball gibt es um 2 Uhr eine harte Begegnung mit Gernsheim, die dieſes Jahr mlt großen Hoffnungen auf die Meiſterſchaft gerechnet haben, aber durch unglücklichen Punkteverluſt verzichten müſſen. Von Viernheim erwartet man ein ruhiges, uneigen⸗ nütziges und raſches Ballſpiel. Tabelle— Gauklaſſe 14 Spiele Tore 65:19 Punkte 24 67.10 23 32:22 58:22 28:37 30:25 22 35 J. unterer Kurpfalz Waldhof Viernheim Oftersheim Hockenheim Plankſtadt — 2— do A2 ——— 22— 2— S c t N — Rot⸗Weiß Eintracht O= 2 2 70 Sport der Turngenoſſenſchaft. Die 1. Riege der K. G. Bezirks meiſter im Geräteturnen. Die am vergangenen Sonntag erſtmals in der „Müllheimer Feſthalle“ in Weinheim durchgeführten Bezirksmeiſterſchaften im Geräteturnen waren für die Turngenoſſenſchaft ein glänzender Erfolg. Mit hervorragenden Leiſtungen an den 3 Geräten Reck, Barren und Pferd, ſowie Freiübungen gelang es der bekannten 1. Riege der TG. mit 6 Pankten vor dem Favoriten Weinheim ſich die Bezirksmeiſter⸗ ſchaft zu ſichern. Der Kampf war durchweg äußerſt ſpannend, zumal Viernheim nach dem erſten Gerät am Pferd 20 Punkte hinter Weinheim lag. Durch glänzende Leiſtungen der ganzen Riege am Barren wurde dieſer Vorſprung der Weinheimer nahezu aufgeholt. Am Reck wurden Gipfelleiſtungen höchſter Vollen⸗ dung gezeigt. Nur wirklich durchtrainierte und ge⸗ ſchulte Körper können derartige, Mut und Ent— ſchloſſenheit verlangende Leiſtungen vollbringen. Dieſes Gerät brachte den T. G. Leuten den größten Erfolg. Hier wurden die Weinheimer mit 18 Punkten geſchlagen, wodurch Viernheim mit 6 Punk- ten in der Geſamtwertung an den Geräten Sieger blieb. Die Freiübungen wurden bei beiden Mann- ſchaften mit 30 Punkten gewertet, ſodaß der an den Geräten errungene Punktgewinn für die Meiſterſchaft ausſchlaggebend war. Die beſten Einzelleiſtungen waren ſolgende: Karl Hohenadel, Weinheim 213 Punkte, Franz Herbert und Jakod Helbig, Viernheim 209 bezw. 207 Punkte. Durch die Erringung der Bezirks meiſterſchaft hat ſich Viernheim die Teilnahme an den im März ſtattfindenden Kreismeiſterſchaften im Mannſchafts⸗ turnen geſichert. Viernheim geht mit ſeinen guten Kräften nicht ganz ohne Ausſicht in dieſe Kämpfe, zumal der Sieger vom letzten Sonntag, Karl Hohen- adel ſeinen Wohnſitz in Viernheim hat und die wei⸗ teren Kämpfe in der Viernheimer Mannſchaft mit- macht. Am letzten Sonntag wirkte Hohenadel noch für ſeinen alten Verein Weinheim. Der tüchtigen Mannſchaft wünſchen wir zu den weiteren Kämpfen beſten Erfolg. Fümſchau Heuny Porten in ihrem erſten Tonfilm im Ceſipa. Dieſes Tonſilm-Exeignis hat überall ſtürmi⸗ ſchen Beifall gefunden. Tauſende neuer Verehrer ſcharen ſich täglich um die populärſte Frau des deutſchen Films. Wer will nicht auch Henny Porten mal ſingen und ſprechen hören. Ueberall iſt dieſes Tonfilmwerk zum Tagesgeſpraͤch geworden. Es iſt ein köſtlicher Tonfilm⸗Schlager und betittelt ich „Skandal um Era“. Ein 100% Tonluſtſpiel in 10 entzückenden Akten. Im 2. Teil zeigt man ein orientaliſcher Senſation-Abenteuerfilm in wundervoller Farbenpracht.„Das Geheimnis von IJrapur“ Und weil es ein Geheimnis iſt wird hier an dieſer Stellt nichts veraten. Kommen, ſehen, ſtaunen heißt hier die Parole. Auch Charlie Chaplin gaſtiert wieder mal auf der Cefipa⸗Leinwand und zeigt ſich in „Kataſtrophe auf hoher See“. So iſt ein ſehr reich⸗ haltiges Weltſtadtprogramm von 21 Akten zu ſehen das ſicher wieder an der Spitze aller Darbletungen ſteht und ein Beſuch iſt wieder deſtimmt das ſchönſte und dilligſte Vergnügen. Ein Beſuch überzeugt. Erwerbsloſe zahlen gegen Ausweis an Werklagen für 1. Platz 50 Wa. E r ——— ̃——-—-—-— .—— e — . 135 8 70 1 Laut 1220 5 1 g ungsbeſchluß wird der Brutapparat am 16.„„ n. März wieder in Betrieb genommen. Alle Pentral-„Palast welche Bruteier einlegen wollen, ſoen dies beim Lenral-Fum-Falast 2. Vorſitzenden, Steinſtraße 22, melden. Je⸗ doch wird gebeten, die Anmeldungen alsbald zu machen. Der Vorſtand. Gottesdienſtorduung der katholiſchen Gemeinde V'heim 2. Faſten⸗Sonnkag. 7/7 Uhr hl. Meſſe. 8 Uhr hl. Meſſe mit Predigt. 10 Uhr Hochamt mit Predigt. 11 Uhr Kindermeſſe in der neuen Kirche. 1 Uhr Kindergottesdienſt in der neuen Kirche. ½'2 Uhr Chriſtenlehre für die Jünglinge. 2 Uhr Andacht. ö halb 4 Uhr General-Verſammlung des Männer- vereins im Kettelerſälchen. 4 Uhr Verſammlung des Arbeitervereins im Eichbaum. Abends 8 Uhr Faſtenpredigt. In der neuen Kirche an Werktagen: Montag: ¾7 Uhr 1., ¼8 Uhr 2. Jakob Hook 12. Dienstag: ¼e Uhr 1, 8 Uhr 2. S.A. für Johann Niebler 2. Mittwoch: ¼7 Uhr 1., ½¼8 Uhr 2. S. A. für ledig f Karl Kumpf. Donnerstag:/ 7 Uhr 8. S.⸗A. für Jak. Hook 12. 8 Uhr 3. S.⸗A. für Joh. Niebler 2. Freitag: ¼7 Uhr beſt. Segensmeſſe zu Ehren des Herz Jeſu für Gg. Friedrich Kühlwein 6., Eltern, Schwiegereltern, Sohn f Krieger Gg. und Schwager Gg. Hanf. 3/7 Uhr geſt. hl. Meſſe für Joh. Jakob Hauptmann und Ehefrau Anna geb. Pfützer. ½8 Uhr beſt. E-A. für Gg. Adler 10., Ehe⸗ frau Maria Franziska geb. Bläß, Söhne Mich. und Val. 5 Samstag:/ 7 Uhr 3. S.-A. für ledig 7 Karl Kumpf 3/7 Uhr geſt. hl. Meſſe für Familie Johann Winkler 9. und Nik. und Hch. Filbeck. 8 Uhr beſt. Amt für die vier 1930 F Mitglieder des Männervereins. Am Montag und Mittwoch iſt bei den Engl Fräulein um ½7 Uhr, am Dienstag und Don⸗ nerstag bei den Barmh. Schweſtern um 7 Uhr hl! Meſſe. Am nächſten Sonntag erfüllen ihre Oſtevpflicht alle übrigen Jungfrauen. Ebenſo die Schüler von Herrn Lehrer Schmuck, Kumpa und Frk. Hofmann. Beicht 2 Uhr. Sport⸗Inſerate Unter dieſer Rubrik erſcheinen die Pauſchal ⸗ Inſerate der ſporttreibenden Vereine. FFFFCbCCCCCCCCCCCcCcCTcCcCTCTcbTTT( Sportvogg. Amicitia 09 E. V. Sonntag, den 1. März in Edingen/ Uhr Wichtiges Verbandsſpiel gegen Sp. Vgg. Fortuna Edingen 1. Abfahrt mit der OEG. punkt 12 Uhr. Vor⸗ her 2. M. um ¾1 Uhr, Abfahrt per Auto um 11 Uhr ab Lokal. Unſere Mitglieder und Anhänger bitten wir die Ligamannſchaft zu dieſem ſchwerſten Kampfe zahlreich be⸗ gleiten zu wollen. Die 1. und 2. Jugend ſpielen um 10 Uhr in Weinheim. Floramannſchaft gegen Olmypia Lampertheim in Lampertheim halb 4 Uhr. Abfahrt mit der Staatsbahn 1.25 Uhr. Der Vorſtand. NB. Gleichzeitig laden wir unſere Mitglie- der zu dem am 15. März im Vereinshaus nachm. 2 Uhr ſtattfindenden Generalverſamm— lug höfl. ein. Die Tagesordnung iſt von größter Wichtigkeit. Deutſche Jugendkraft V'heim. Sonntag, den 1. März 1931 nachm. 3 Uhr Fußball⸗Gauklaſſe 5. 2 V'heim 1. Eintracht Mhm. 1. 3 Uhr Bensheim 1.— Viernheim 1. Pr. Abfahrt 11,43 Uhr OEcz. ½1 Uhr Bensheim 2.— Viernheim jr. Abfahrt 9,43 Uhr OCE. 4 Uhr Bensheim J.— Abfahrt 143 Uhr OEch. 3 Uhr Viernheim 1. J.— Lorſch 1. J. Spielfeld 2 4 Uhr Vhm. J. 3— Kirſchhauſen(Pl. 2) 2 Uhr Viernheim Sch.— Waldhof Schüler Bandball In Viernheim 2 Uhr! Viernheim 1.— Gernsheim. 1 Uhr Viernheim 2.— Herrnsheim 1. Die Sportleitung. Kirchliche Anzeigen der e Evang. Gemeinde Viernheim Turngenoſſenſchaft 1893 Sonntag, den 1. März 1931. Fußball Verbandsſpiel in M'heim gegen Vorm. 10 Uhr: Gottesdienſt. Lindenhof Hinder Sdi 7 Vorm. 11 Uhr: Kindergottesdienſt. 1. und 2. Elf Abfahrt halb 12 Uhr per Nachm. 3 Uhr: Abfahrt des Mädchenbundes nach g 1 a 17 8 ö Nachm. 3 ½ Uh fah ö Auto ab weißen Roß. Jugend in Viernheim gamstag, Bonntag und dontag. Ein prächtiges Tonfilm⸗ Programm aus der diesofährigen gendes dae, enun Porten, der Fiebling aller, 0 in dhrem erſten Tonſilmwerk. n Alle Tage muß ich gehen Mit ſchwerem Schritt zum Amte hin Muß mich immer wieder melden Daß ich ohne Arbeit bin. Dreißig Jahre hab ich fleißig Immer meine Pflicht getan Gott! Was hab ich denn verbrochen Daß man mir die Arbeit nahm? Weib und Kind mich nicht mehr lieben Ich nicht der gute Vater bin Fort iſt ſchon der echte Frieden Und das Glück iſt auch dahin. Und ſo bring ich meine Tage Geächtet von Ander'n freudlos zu Wirr ſind manchmal die Gedanken Und ich denk, hätte ich ſchon Ruh. Zwar gibt man am End' der Woche Einen Lohn mir, der nicht frommt Den ich nur gezwungen nehme Weil er nicht von Arbeit kommt. Die ihr noch in Arbeit ſtehet Dieſes Elend noch nicht kennt Wenn ihr ſteht auf gutem Poſten Helft! daß ſich das Schickſal wend't. Helft! Wir ſind auch Eure Brüder Und zum Schaffen ſtets bereit 10 1. Daß wir wieder einig werden Viernhe 5— 45 i Se Wiefüheim Und es kommt ene beſſre Zeit. 2 Wer e hie Das die kleine Ge r Opfergeiſt aber t, chiedenartigem ſten nd für Vorhang ge flũ tet ſind, der Stadt zur 0 7 4 eines To⸗ es aber, die er 1 er nor⸗ iſten ver tige Bal⸗ untereinander verbunden 3 ert und everlu ckt, das wär ful a. D. tes, aber et. Herr Kon 2 oraſchrein vor wem llenen, die 1 Gun m f 1 i a, um d t zuſtande, ecke iſt mit iger Sei 5 von ſeiner * ammlungen nicht den zu f 7 90 rojek Er beab ten Wohnbauten * 1 Imeri „Die ganzen in ungebeiztem, ſtark gema⸗ 0 det, ledig euchtung ſpen Dar f . E, m 15. Januar krd t die praktiſche Namentlich der hin ih 7 t iſoli ch 7 W e nich b is m Steinholz bede 0 * 7 5 75 Jahrgang in viel beſchende 1 9 2 Do 4 1 des Ganzen zten auch di tragt pelbau mit 2 9 2 S 2 d der Neubau drängte, ar auf rſtützung des 1 15 e nach J ich mu für ran. den werden. altung lich ra 0 dem Gedanken :„Wi 1 11 1 binden. rh öh 5 e gegen 5 5 1 00 ierlichen nen ch 1 1 er durch Deckl Il dur 5 Schon a Eindruck. ihlen gro 0 E Dieburg. „der ſich Innern. in kam ein 7 * lt 7 1 12 t über ſeph in Wiesbaden wurde nes be 7555. Reiſe 5 9 1 1 1 0 0 Inſchriften, Bemalung uſw. ver t und ein gedämp Nun hieß die Un dl e ſtän ittelpun ich mil ndunt f 1a di errich ehen au n fe eſt zählt. 8 711 l e 0 51 en Kup Nur über dem Ib or ten ntime unverh arbeit, ſoliermaterta t f 1 der Fußboden chen Worte dächtnis der Ge Ittun Zelaſtung in 0 luẽ fe nur 175 Köpf auch dieſe Schwierigke cht. 8 bringen. e upf nie h doch lan au D 2 ö bräif 3 igt oſe 1 Da je Ig hatten un mmerh N 1 9 eit des ſter b 1 O7 et . ſſen für Oſtver 8 3 S * c A * 4 7 1 2 28 veranſtal int und aut gem es 4 Ir X U ondere eines tol ndie S.A. für 7 1 1 er einen s nerkennung verdient, i ze mann — n 9 rein. g 8 bes B e nsgen 7 7 14 —11 577 1 E 5 — 4 1 ſchwere ung UN J 7 1 er mal die vorgeſeh N ittel au 1927 wurde deshalb eine nagoge 11 0 1 in erf nodern 1 1e * E b en rfo rd enieur Rudolf J gen El Sy ch die h Das Ge 50 icht verzichtet. nen neuen eine e neren Grenzen rbgeler 1 lau g J ſtehen plaſtiz . 4 chte omi Zimm ynago a en G W K Del * 2 Th Tü el 100 bin Mere-beften- Fllen a 1011 0, W. 4837 Ein 100% Ton-, Sprech- u. Gesangs- film mit Tempo u., spannender Hand- lung in 10 kösttichen Akten. Ueberall grohe Begeisterung. Ueberall ganz großer Erfolg. Wer will nicht Henny Porten singen und sprechen hören, Im 2. Teil zeigt man ein orienta⸗ liſches Farhenfilmwerk in wunder- voller Pracht.— Ein Senlations⸗ Abentener-Filmwerk gun großen Tormats. D * 1 0 t ichen N f 15 ten E ge Jui wenn rer und E t ſtäre und der durch ein 10 ſchmückte Sr — ch me zu 1 ach Al das 5 5 N S den des H Neubaues ver forderl 3a 9 U bedeutete dortig iger Lel And die des N B 18 mer iſt als Steinplatten. 2 mit braunrotem, iſt mit Ab Du ſteh 1 * — D 2 · E ſchwierige 72 4 0 ahre 9 dem Ja e, de J S Februar 1931 traß ſchon eine in dig, wurde werden S — 5 15 ſſen n Von Dekan Ebersmann. f. tän off eine 1 1 it Zeichnung ar 11. 1 17 g der neuen Synagoge die bere wecke vol 3 14 wird auch hun U 5 5 o te 1928 dadurch 0 men ſchon vorher die en Unt 7 1 8 1 um), A. T. Gemeindekaſſe. Es gelangen zur Auszahlung: Am Montag die Sozial- und Kleinrentnerbezüge für März und Dienstag die Ueberſchüſſe der in Gemeinderegie befindlichen Allmendgrundſtücke und Schlöthe. Winkenbach. * 1 14 2D. — atte 17 e, da All Wurde nderten ſind Juden in Dieburg an⸗ ier in einer beſonderen udaeo 1 wohn 0 2 2 5 3 rſtraf U chnung von 1 terſ 15 1 1 wohnten dengaſſe(p 21 N. * atea 14 1e genannt wird. — ra 1d t 1 1 n Ja loſ 5 18 t zu h dies der Stadtre R S I 7 o ſor Die Einwe rhu ele 7 1 in einer Seit vie sdien tes Heimatkundliche Beilage zum„Viernheimer Anze äſſig. Sie 10 oge in der 1 4 E ren Ju 1 8 Bekanntmachung. Als gefunden wurde ein Erſatz⸗Fahnge⸗ biß gemeldet. Viernheim, den 28. Februar 1931. Reminiszere. Rimbach. Abends 8 Uhr: Jugendverein. Mittwoch, den 4. März 1931. Abends 8 Uhr: 3. Paſſionsandacht. Rednerin gegen Ilvesheim Anfang halb 10 Uhr. Handball Sonntag, 1. März anf unſerem Platze Freundſchaftsſpiel gegen Heſſ. Polizeiamt: Ludwig. Preisabbau⸗ Weinheim 1. Mannſchaft 3 Uhr 2. Mannſchaft 2 Uhr Die Leitung. Frl. Fahrendorff. Donnerstag, den 5. März 1931. Abends 8 Uhr: Turnſtunde. 2 Frachtab bau Weltruf haben die Ferkel der ſchweren Weſtfäl. ſowie hannov. Raſſen, welche untenſtehendes Geſchäft liefert, denn dieſes verfügt allein über Tauſende von Dank⸗ ſchreiben und Nachbeſtellungen. Infolge des großen Umſatzes kann daher bedeutend billiger liefern wie viele Kleinhändler, die die Tiere erſt vom Markt holen. Falls Lieferung nicht zuſagt, verfüge ev. anderweitig. Tiere kommen direkt aus den Zuchtgebieten, ſelbige ſind ſeuchenfrei, langgeſtreckt breitbucklig mit Schlapp⸗ ohren, die beſten zur Zucht und Maſt, liefere hiervon * jeden Poſten, off. frei H Ee 5 5 en 50 eim 1.— 6—6 wöch. 11—14% 810 wöch. 14—17 K 10—12 wöch. 17-20, 12— 15 wöch. 2025/ pro Stück ab hier. Nachnahme. Garantie für prima Tiere, beſte Freſſer, ſowie geſunde Ankunft noch 10 Tage nach Empfang. Fracht bis 400 kem ca. 1.— 4 pro Stück. Viehverſand Fortkard, Schlaf- Holte 214. 8 N r Vereins Anzeiger f Unter dieſer Rubrik erſcheinen Vorſtands⸗ Mit⸗ glieder; u. Generalverſammlungen u. Singſtunden S — tet deck 5 er muß mich ge Wa 11 11 Turnerbund. Sonntag nachm. 3 Uhr Schülermaunſchaft gegen die gleiche von 1846 Mannheim in Mannheim. Abfahrt halb 2 Uhr ab Lokal. Wettſpiele für Sonntag, den 1. 3. 31. auf unſerem Platze: T. B. gegen Tbd. Viernheim 1. Anfang 3 Uhr T. V. Heppenheim 2.— Viheim 2. 2 Uhr T V. Heppenheim J.— V'heim J. 4 Uhr Zu zahlreichem Beſuche ladet freundlichſt ein. Die Spielleitung. K * — 1 Bri * uno meim litz war E rnet, ere ft . 1 * 3 5 b 2 9 gt do der N milie bro G 1 ** * 3 f. jend, er hett richdie Mitdageſſe Da ſin Da * 0 5 allaans . aus 7n Lil, 57 de Fa 1 p jo noch go * 1 + ſag As err Br Duck! 77 0 Ver au ch tung — 17 1 ner, aber kat [Or e Auerbacher Rott, die er Ff 1 t, un wie t hott em die ac 2 * D „Höll“ der Un⸗ Abl hen, ſe⸗ te. a miteſſen, Reiſevereinigung der Brieftaubenzüchter. Sonntag, den 1. März, nachm. 2 Uhr, findet im Saftladen unſere diesjährige Frühjahrsverſammlung ſtatt Vollzähliges Erſcheinen erwartet Der Vorſtand. Wünſche und Anträge ſind beim Vorſitzenden bis Sonntag einzureichen. G.⸗V.„Liederkranz.“ Samstag abend 8 Uhr Singſtunde. Es iſt Ehrenpflicht aller Sänger pünktlich und vollzählig zu erſcheinen. Geſang⸗Verein„Säugertreue“. Sonntag vorm. um 10 Uhr Singſtunde. Es iſt Pflicht eines jeden Sängers pünktlich und vollzählig zu Er⸗ ſcheinen. Der Vorſtand. „Turnerbund“. Samstag, den 28. Febr. abends halb 9 Uhr findet im Freiſchütz unſere dies- jährige„Generalverſammlung“ ſtatt. Tagesord⸗ nung wird bei Eröffnung bekaunt gegeben. Wir laden der Herrn Ehrenmitglieder, Mitglieder Turnerinnen Turnur und Sportler höflichſt ein und bitten um vollzähliges Erſcheinen. D. V. Kaninchen- und Geflügelzuchtverein 1916. Sams- tag Abend halb 9 Uhr Mitgliederverſammlung im Lokal zum Kaiſerhof. Vollzähliges Erſchei⸗ nen erwartet Der Vorſtand. Krieger⸗ u. Soldatenverein„Teutonia“ Schützen⸗ abteilung. Sonntag, den 1. März, mittags 1 Uhr, Uebung im Spähen und Streichen. Treffpunkt: Lorſcher Weg, Wald. Abends 8 Uhr Der Vorſtand. 2 177 ganz tt bis zum A abzi Aage nkel g. daß ** N 5 1 N 5 f 1 ſein 524 or mit Gel? oag do, N 7 rr Briehinkel erkundig hawwe kennt. ort! hott der Kel 1 — 1 1 e Fahrt noch net deß Sti fördert wer tzte ei redderlert. Id ichdig bef 110 F 1 erkleert, ri do m ß deß 8 chlechte Wedder— acht Dag frieher le 1 iert, do peift der loos im er Kla aach en klaane Spitz hatt er aach. Die Fraa Briehi awwer hott ſich emol hinnerum nooch dem Verein kundigt un do mi N — 7 er mal, hott de wobei er im 9 erkſam Iten Erwachſen * n — * en 0 22 4 4 4 gen ſo ver in boten. er Jock l U in Gedanke un aus lauter Rooche * on.: In den Ufern des Ganges Auch dieses Fiimwerk ist eine beson- dere Sehenswürdigkeit. Zum Schluß kommt eine Lustspiel-Kanone Charlie Chaplin in: Nalastpoqhe auf oper 86g Hier heißt,s: Lachen ist gesund. Dieses Programm, das sicher nicht zu Übertreffen ist, das eine Sehenswür⸗ digkeit Viernheims bedeutet, Witd alle Besucher, auch den Verwöhntesten, befriedigen. Alles besucht den Cefipa, das Haus der ersten Filme. Werk tags zahlen Erwerbslose gegen Aus: Weis 1. Platz 50 g, Anfang halb 8 Uhr. bis 9 Uhr nochmals alles zu sehen. 3 9 f 11 1 jedenfalls net unerwel Auerbacher Bahnhof hott de iſch 1 1 9 0 ber D do r geſag ibbe ne Ou 7 0 * ahn uff noch ſo 8 — auf de Herr ich n ha was hne gornix 1 jedenfal 70 20 7 1 1 1 * t der 5 e ſe cher g 5 rt dann wer croß hmlichkeite, die damit verknibbt ſe N 3 wann deß der a eine B 7 7 3 7 f 1 darauf . * — 8 — ott nu dem ganze 9 1Wwer 9 4 1 1 3 E t ſe heern, da for war er 7 N ſei 4 Kees?— rſt t. Ei, der waa e e aach adac We, 50 . e 8 el el 1 1er or 2 * 0 imer geriddelt. t, zu acht dra immunge aam 2 Meine 115 D hot a brin: noch vun ihrm 1 8 f 1 D 3 . AUSVERRAUT wegen Kufgabe des Gardinen-Lagers g Sie staunen ber Ge I&chier lich Pilligen Preise Auch Ger Weifesfe Weg lf Sich manns. le DAS HAUS DER GUTEN GU ALITAT EN Mannheim Breiſesirage 21, 5.6 8 hott 5 A — geht J mir leid B 1 7 8 8 t erg, dd ſeph G die N * 0 ott de Herr Bri ſei Staarös geguck h wie de 0 2 ver Der I 1 bef wollt er mache, halwe Stund hatt er zwanzig le 5 118 am Baa, ohne die drei Fla ut lig geſag 15 1 0 ſtenl de B r Ru 0 0 1 trofze . die kächſ II 9 Aus hollt — * 7 derfe mer 3 de 2 5 . R fe 1 0 9 1 1 Hote nooch eſſe wol ub f 2 Sof 0 4 f 1 eme lan ſt 2 verſchwunne. Ganz verdu chder Dante T. 1 9 8 l'ne chder gemach 2 2 2 — 1 G drunke hott. Dod un wär worrn. De terblichkei 9 0 * er acht dem vun⸗ ere — Unbe rechtigter Nachdruck ve ne gornix a'. Ver⸗ 9 2 5 tt 1 15 1 nfall nn un 13 err Brie te kumme, dann er hott rn zche sche ſen). t d zu geh, un de 0 rn net bis nooch ende sge⸗ T Ni dl 6 2 0 1 3 1 0 amfte iche rſone zu acht. NRakie⸗ 1 9 mer dann lo bi 0 9 (5 87 — 0 * er end ſeeg r ſund 3 gebe ge ern 8 tick ei'ge⸗ un unner beriehmte „ ſo ho ihrn Mann„be⸗ 1 1 ö 2 RN N — * ſch iß in ſe end⸗ ff die Art Sonntag 1 60 50 Große Jugend- u. inder Vorſtellung. 1.„Jas Ge⸗ heimnis von Jrapur“ 8 Akte. 2. Faſchingszanber, 8 Akte. 3, Charlie Ehaplin in„Kataſtrophe auf hoher Heer“ g Akte, zus 19 Akte. Alle Kinder gehen wieder in den Cefipa, ö Jeſd t 2 — rloſſe konnt? t, da ſe ſich „wie uff em chreiwe, di tign troß, erg Ul 31 1 warn immer noch h Auer ibt 0 is m e chnäbbi 8 ſein il nor * Frie aß ſe u 0 — mit⸗eme ich widder was N 1 ert, un zu dem vor cher Rott dad 5 — Do 2 t 17 3 em Leim un hott d. Berlet, 0 1 inge chweije vun * ch in die Zeitung Un wanns Gedank⸗iwwerdragunge g in dem r- werd' ſich 5 t ihr wos, Eier un un ent ung 51 teigert!— et nor die — * r . N 1. J hi for den bevorſte ingskart innerunge ve zu gehört die Feder eines Homer. ſeelig dem Ausflug war dodegeje nor en Spaziergang. kwehr 15 chw . — 1 gezeich erf e rl „Nadurlocke“ hawwe'n in lauter aans 85 1 Ortskenntnis, er noch e 5 mir fa paar Minude ige Hunge ſer 5 aus hinkel 7 ſo ve def . 5 7 1 lich de kier keine f Er 8 gehn 18 a — — * 8 ihr Döchter an de Mann we gedenk tolwert un d r uff Abbruch v ei Ko Ff ſe gelb 4 ger“, 1 + E am ze kaafe 9 fe IIr Ill rt. b 2 8 te de Schna hott er f Ribbeſtumber . Lichtbildervortrag in Käfertal. FFF Bug wie immer! Für sſchlacht che eee d. ſowie ſämtliche Zutaten. L. Schwalpold, en Hamburger MVXMannheim 11 4, 29 Jungbuſchſtraße Tel. 33 696 * 1 1 Ferſten le f 1 Irrfahrte all be deß zweite Briehinkel iwtzerwinde mu ) chworn, d ſe haam rr Bri dlie chiewel de 4a E ſſeu „ſin ſe gef f cht, ſe Tu * be, 2220 = e zer an S * 9 aften eßſel a. es war ſogar e gelehr eine Familch n die Fraa Briehinkel gejamme He 0 numme. Noochdem mer fich dann alt Ody 0 — 2— 9 2 4—— ſack un un e an de„Neu Traa B — 0 ei'flußt“, dann der hott d 2 nlag Le ch ge hawr⸗ 'net mehr ver e e eee en en eee e ie „gur nene ee een ieee bn ee -v qun nene un ehen ee „ie ieee enen n n ee lee den ochviſtz m inv un sd bon aeg uurz none „uin gun nase sn aa noqzpgo z use ud nv unequof moggungech dans nevg ich zs 0 a ahm pain dene ee ee eee ellelcz Pup auln uscunges aeg ohnpßſg scpnoſt ehen eee eee ee * eh * 5 smeß ba ARA San ich gelaa lo 70 e uf 0 rſte — 7 ſeine Naneewer 9 1 heim, deß in b hab ich aach en mord iſt 9 ſe ſi die zugef . ich dann order bt em der zur aadwerſcht . tleitung Dr. iwwele u. 1 * li r Ruck b hr w ewe ſo wenig uff die dann, ill— noch enanner Browiert er— doch konn er uns f ſt: * 1 8 7 1 le et! hawwe 22 Aach recht, g amilje 1 die wor dann gan ehe wie aus de Bach gezoge. Im Stille hott un We liewer 1 ew 7 * 8 Schri E . S Ihr gepiffe un 1 derart a'genehme Annerhaltung lich nooch Bickebach Herr Briehinkel zu Jugen Nomen Kimmt neil N Se W᷑̃ 7 2 2 — feiff uff e — ſ— friehſtickt un der eheliche Fi den Ruchſac ei'rahme loſſe. uff un a hinkel is m 2 Er: lfenahme vun d rungskart, ſteht or * 5 1 arme Mädercher warn chdem mer Kleine Anzeigen beſorgen alles: ff Verkauf-, Tauſch⸗, Miet⸗, und Perſonalgeſuche, was es auch ſei! da or er Na f. 5 ausge 1 f ö icht t ſeegt er ti druff lege konn! hott de f In dem Hotel, in dem wo der Verein ſei ſeſt abhalte wollt, war kaum noch e Plätzch Mied, verſtimmt, verſtaabt un verſchwitzt un mit Mieh hott en de K lich de Awend um acht Uhr nooch A nachdem le des F hawwe. Kellner, bringe ſe uns e Fla Aach dez noch— un g, bin ich ruhi Alſo word in B. Soll ich awwer jetzt di Prima Dadas Wan! He Unn Dode ſoviel 5 ie Ich pf f n unzer tanne Maſch gehörig bräbariert hatt, ſchowe. alte Briehinkel ſei u bringen, ricke. ur —— uff Grund ſeiner man 3 Ab ihr Köbbcher gehonke. Ganz zu Eckelche gerickt, deß wo kaum Raum for drei Briehinkel gebodde hot, un es Briehinkels aach noch en gro um ſech⸗ f (Aus:„Zum Gr Au wo die F dra Weigweln ollen Iller 65. 90 ung 1. Rotwein ollen L ler 70. 60 und 1. drano wein, Lors. damens in roger dus wen. ö 0 1 1 1 5 8 105 6 Nur eines kann man wohl als wahrſchelnlich Woß der Eiſenbahn 81 ſolge N 1 Der 1 aliſt 6 i ö Jnuſolge Neuorganiſation„Muaftkaliſche Abend, den die rausſagen: Die Tabakspfeife wird ungeahnten] des Reichsbahn⸗entralamtes werden neuer⸗Verei N Eren neuer Anhänger gewinnen. Die einen[ dings die grundſätzlichen und allgemeinen Ange ereinigte Feuerwehrkapelle am Sonntag, den 15. Fünf 140 gang 10 g ne * ae upidsBne de ut unc und amampg 2 un zen 8 5 — E 8. + 4 cums! Jui ee geg 0 M8 79 11 0c In . * 158 0510 Unck 22 abne 9 N a8 unqp 20 2b ilpſp qupzim aul 4 An N 4 5 G 9 15 41 22 75 4 10 81 4 Hazun u ſonvag un 2 dne J vo 11 211 Anu gd uus uud ne 3 d zu v je geadepq e250 27 4 ge 1245— 2 7 Laqa 2 u 10% 28 200 aauun un 10 v neo n deu p. 40⁰ zu hoh 20 mob ul aud n 2 21 4 neh 8 T“ bunuproe * 2 dus una zauvv zwe 90 Un b sSnrdaoc un c pu 1 aaf 0 20 3 julau ue 3 * 2515 * ene n g 25 D 21 DquiG aß 1 1 d mufu 4 25 1 „pus hegqeuur 1 110 411 21 H 2 ne un mανεν prag Nut J 8 n. 1200 Ibu vieb o un juunzaq ac ge Japhunv d 91¹¹ l 7 261 un Hol o enz; Deng ruuva vo 1020 d pg 10 S — 24 a vlez 1 5 Bvvzauhje 1 2 9 I ei eb u: 4252 1 vd 5 1 1 * n bur ezugo ul ane va pin: eu ven „0 un uu 11 bien p20 7 40 2 loles vrz Oeuun qu zh 2 ulnplasa Salbe s, 7 18 voz L ee eee Snus sup ⸗sbvauund 831 * uu ung 12 Luv 15 us 10 up aus bol gc 1 u mag ss un 1 2Buvs 81 mai uv s a pu bnzlsn Hog apa 8 * p am quville 6 lun 20001 9— 2 I bi bol 95 pop 2 O u ach! 21 0 urge zn an! 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Und die Folgen werden entſetzlich ſein. Bis ſich all die neuen Qnalm⸗Inſtrumente an⸗ und eingeraucht ſind, wieviel Qualen werden ausgeſtanden werden müſſen. Und wenn dieſe Unglücklichen dann noch in dem begreiflichen Be⸗ ſtreben, die Unkoſten ihres Rauchvergnügens nicht allzuhoch werden zu laſſen, ſich den„ent⸗ prechenden“ Rauchſtoff ausſuchen,..... arme Umwelt! f Und trotzdem gibt es garnicht wenig Leute, ie das Pfeifenrauchen für weſentlich weniger eſehen von dem Einfluß, den der Konſum hei⸗ niſcher Produkte auf unſere Volkswirtſchaft hat, Palmöl in Tankwagen Vor einigen Tagen ſind im Hamburger Hafe zum erſten Mal 200 Tonnen flüſſiges Palmdl in beſonders dafür eingerichteten Tankräumen an⸗ gekommen und mittels Schiffspumpe in Eiſen⸗ bahn-Tankwagen übergepumpt worden. Dieſes neuartige Transportverfahren bringt für den wichtigen Verkehr von pflanzlichen Oelen große Vorteile, denn durch den Transport in Tanks ird gegenüber der bisher üblichen Beförderung Fäſſern nicht nur Schiſſsraum geſpart, ſon— dern auch der Umſchlag und. die Weiterbeförde— rung in das Binnenland erheblich verbilligt. Die Umladung zwiſchen Schiffsraum und Tankwagen durch Pumpe iſt iſt nur möglich, wenn das Oel völlig flüſſig bleibt. Deshalb wird das Oel während der langen Fahrt von Oſtindien nach Hamburg durch Heizröhren, die im Boden und an den Seiten des Tanks eingebaut ſind, dauernd in einer Temperatur von rund 50 Grad Celſius gehalten. Eine gleichmäßige Temperatur wäh⸗ rend des Transports iſt unerläßlich, weil bei einem höheren Wärmegrad das Oel leicht braun wird und dadurch das ſpätere Bleichverfahren bei der Seifenfabrikation erſchwert. Für den Transport auf dem Feſtland werden Tankwagen von 15 bis 20 Tonnen Faſſungsvermögen ver⸗ wandt und auch eigens hierfür gebaute Groß— raum⸗Tankwagen aus Aluminium, die 45 Ton⸗ nen Oel aufnehmen können. Dieſe Tankwagen ſind mit Heizvorruhtungen verſehen. N 4 4 Ein falſcher Nonzertagent Geriſſener Schwindler dingfeſt gemacht. Frankfurt a. M., 27. Febr. Vor einigen Wo— chen tauchte in Frankfurter Konzerteaſees ein etwa dreißigjeahriger Mann auf, der den Klän— gen der Muſik aufmerkſam und fachmänniſch zu lauſchen ſchien. In einer Pauſe holte er ſich den Kapellmeiſter heran und ſtellte ſich in unver— ſälſchtem„Schwyzer Dütſch“ als Herr Kranen— bitter, Konzertagent aus Zürich, vor. Die Ka— pellmeiſter freuten ſich, denn ein Engagement in die Schweiz iſt gerade augenblicklich außeror— dentlich erwünſcht und die Kranenbitterſche Agen— tur genießt ein gutes Renomee. Aber an Herrn Kranenbitter war lediglich der Schweizer Dia— lekt und der„chroniſche Dalles“ echt. Dieſe letz— tere Krankheit ſuchte der Schwindler dadurch zu kurieren, daß er die Kapellmeiſter um Beträge von fünf bis zwanzig Mark anpumpte. Dieſe erhielt er auch zume ſt, da er vorgab, im Augen— blick nur„Schwyzer Fränkli“ zu beſitzen, und das kleine Darlehen abends mit dem Schweizer Ver— trag zurückbezahlen zu wollen. Nachdem er ſich mit dieſem Schwindel in Würzburg das Reiſe⸗ geld nach Frankfurt zuſammengepumpt hatte, verſuchte er den Trick zweimal mit Erfolg. Aber einer der hieſigen geneppten Kapellmeiſter ſchöpfte Verdacht und ließ den falſchen Kraneu— bitter hochgehen. Dies war ſeir den Schwindler bitter, denn die Kriminalpolizei ſtellte bald feſt, daß es ſich um einen gewiſſen Kurlbaum han⸗ delte, der aber leider nicht haftfähig war und wieder auf die Kapellmeiſter losgelaſſen werden mußte. Prompt tauchte auch Herr Kurlbaum in Freiburg auf und ſchwindelte einer dort enga⸗ gerten Tänzerin mit dem gleichen Trick zwanzig Mark ab. Inzwiſchen war aber der echte und ſe— riöſe Kranenbitter in Zürich durch die Muſiker⸗ fachpreſſe gewarnt. Er hatte natürlich ein be— trächtliches Intereſſe daran, den„Ehrenmann“ unſchädlich zu machen. Der neue Schwindel in Freiburg lieferte ihm hierzu die Möglichkeit, denn Herr Kurlbaum war ſo dumm, der Frei— burger Tänzerin mitzuteilen, daß er in den näch— ſten Tagen in Baſel zu tun hätte. Der Schwei— zer Kriminalpolizei gelang es auch bald, den Schſpndler zu ermitteln und ſeſtzunehmen. Da— bei ſtellte ſich heraus, daß es ſich um einen lang geſuchten Betrüger handelt, der lebenslängliches Landesverbot in der Schweiz hat und ſofort nach Zürich abtransportiert wurde. Sobald Kurlbaunm dort abgeurteilt iſt, wird er wahrſcheinlich wie⸗ der nach Deutſchland zurückkehren, um bei ſeiner „Haftunfähigkeit“ ungeſtraft ahnungsloſe Kon— zertkapellmeiſter wieder zu betrügen. Lokale Nachrichten Im neuen Kleide erſcheint das Echte, Altbewährte. Und ein neuer Name wurde ihm auch gegeben. Nicht wahr, das iſt bedeutend genug, da— rüber noch mehr zu erfahren. Beſonders die Haus⸗ frauen wird es intereſſieren, daß der alibekannte Aecht Franck mit der Kaffeemühle den neuen, geſetz⸗ lich geſchützten Markennamen„Mühlen Franck“ und eine verbeſſerte, farbenprächtig ſchöne Verpackung erhalten hat Der Grund für die Aenderung liegt darin, daß in dieſer ernſten Zeit die echte Ware beſonders deutlich erkennbar ſein muß. Auch fühlte ſich die Firma Heinrich Franck Söhne verpflichtet, die Hausfrauen vor Nachahmungen ihres bekannten Erzeugniſſes zu ſchützen. Die gute Kaffeewürze „Mühlen Franck iſt verfeinerter Aecht Franck; ſie würzt, kräftigt und verbilligt jedes Kaffeegetränk. ſie bisher unter der Firma des Reichsbahn⸗Zen⸗ tralamtes behandelt wurden, unter der Firma „Deutſche Reichsbahn⸗Geſellſchaft Hauptwagen⸗ amt“ in-Berlin SW. 11, Halleſches Ufer 3536, bearbeitet. Wichtig für Auswanderungswillige! Von amt⸗ licher Seite werden wir um ſolzende Veröffent⸗ lich gebeten: Es kommt immer wieder vor, daß Auswanderungswillige Anfragen über Auſtel⸗ lullgsmöglichkeiten und ſonſtige Verhältniſſe des Ziellandes an die deutſchen Konſulate im Aus⸗ land richten, anſtatt ſich mit ihren Anliegen an die nächſte gut unterrichtete Auswandererbera— tungsſtelle zu wenden. Bei dem geringen Per— ſonal der Auslandsbehörden und der langen Laufzeit eines Brieſwechſels können ſolche An— ſragen in der Regel nicht direkt beantwortet werden, ſondern gehen der Auswandererbera— tungsſtelle im Bezirk des Frageſtellers zur Erle— digung zu. Auswanderungswillige tun daher gut, ſich in jedem Falle zunächſt an ihre zuſtän⸗ dige Auswandererberatungsſtelle zu wenden, die ſich für den hieſigen Bezirk in Frankfurt a. M., Rathenauplatz 3, befindet und die koſtenlos ſchriftlich und mündlich in allen Auswande— rungsfragen Rat und Auskunft erteilt. zeit: werktäglich 9—2, Mittwoch und S on werden der Preisverteuerung für Zigaretten] legenheiten des Gitte cwagendienſtes, auch ſoweit[März, im großen Freiſchützſaale veranſtaltet, erregt allmählich das Intereſſe der Kunſtfreunde. Die Kapelle hat für dieſen Abend ein Programm auf⸗ geſtellt, das ſelbſt das verwöhnteſte Ohr befriedigen wird. Ein von Kamerad Carl Blank vorgetragene Kylophon⸗Vortrag, ſowie ein Solo des von ihm ſolbſt konſtruierten Aluminophon(mit Vibration), deſſen Uraufführung der Abend bringt, geben dem Konzert eine beſondere künſtleriſche und lokale Note. Ein Beſuch ſei daher jedem Muſikliebenden aufs wärmſte zu empfehlen, zumal der Eintrittspreis ſehr gering gehalten iſt. Derſelbe beträgt 40 Pfg. und ſind Karten im Vorverkauf zu haben. Muſik haus Hanf, im Freiſchütz, 1. Komandant Kempf, Schriftführer Weidner Alexanderſtr. 43 ſowie bei 0 nommene Arbeit für das Gau-W̃ auch nachmittags 430—6 Uhr). In S len, in denen eine Beurteilung von hier nicht möglich iſt, kann die Beratungsſtelle notwendige Material am ſchnellſten und unnötige Koſten beſorgen. Bei gen an die Konſulate iſt es wiederhol men, daß Auswanderer ausgereiſt ſind, die Antwort des Konſulates erhalten und dadurch in unerwartete Schwierigkei große Not geraten ſind. Die Auswanderungs beratungsſtelle in Frankfurt a. M. hat im Jahre 1930 rund 10700 Auskünfte erteilt. * Heimatblätter. Die unſerer Leſer— ſchaft wohlbekannte Heimatſchrift„Starkenburger Hetmatblätter“ liegt der heutigen Nummer unſerer Zeitung bei. Der Aufſatz über die„Einweihung der neuen Synagoge zu Dieburg“ entwickelt ein Bild aus dem jüdiſchen Gemeindeleben zu Dieburg. „Briehinkels Ausflug in die Bergſtroß“, eine tragi— komiſche Geſchichte einer Wanderung an die Berg— ſtraße, erzählt uns von Leid und Freud, das unter gewiſſen Umſtänden mit einem ſolchen Ausflug ver— knüpft ſein kann. * Aerztlicher Sonntagsdienſt. Bei Verhinderung des Hausarztes hat morgen die Vertretung Herr Dr. Bla eß. * gommertagszug 1931. Das Sommer- tagszug⸗Komitee hielt am Dienstag ſeine diesjährige erſte Sitzung im Anker ab und erfreut teilen wir mit, daß auch dieſes Jahr zur Freude der Kinder ein Zug ſtattfinden ſoll. Als Datum iſt bereits Sonntag der 22. März beſtimmt Näheres bringen wir noch in den hieſigen Zeitungen. Alle Zuſchriften ſind an den Vorſitzenden Hans Winkler, Sandſtr. 7 zu richten. * Im Silberkranze. Morgen Sonntag, den 1. März 1931, feiern die Eheleute, Herr Bäckermeiſter Jakob Kühner und Frau Anna Margareta geb. Beyer, Lampertheimerſtraße 14, das Feſt der Silbernen Hochzeit. Wir gratulieren! Glück auf zur Goldenen! * 5 Mae uppen. Das spart Muihe. 8 Zeit und Geld. Nele Sorterv. fordert jetzt einen regelmäßigen Probebeſuch. Sollte ſick ämtlichen Orcheſtermitgliedern Säuger Einheit Di 1 9 H. N e 11 iariff ge le 1 ingriff ge zur Aktivität entſchlief 5 he zeſchehen, da ein Nachhir n erſchwert. nHotretauen e 1 3 ngen 81 0 eingetretenen Traue 8 vollen die 1* 17 7 2 egen 048 1 ger vorſorglich heute abend bücher mitbringen ſchaften werk meſſen. Si kum ein Freundſchaftsſpiel im wahrſten Sinne des Wortes vorführ Die Punktekämpfe ſind vor— über und die aufg Spielweiſe iſt beiſeite ge— ſchoben. ſchönes Spiel iſt zu erwarten.: An— fang 3 Uhr. Bletallarbeiter Der⸗ ruppe Viernheim des deutſchen erbandes hält morgen Sonntag vorm. halb 10 Uhr im Gaſthaus zum„Prinz Friedrich“ ihre ordentliche Generalverſammlung ab, wozu die Zahlſtellenmitglieder eingeladen werden. (Siehe Inſerat). * Die Sportvergg. Amicitia in Edingen! Einen ſehr ſchweren Gang hat morgen die Sportvergg. noch Edingen. Der Boden in Edingen iſt heiß, das beweiſt die glatten S Siege gegen Phömx, Neckarhauſen, Käfertal uſw. Das Spiel muß gewonnen und die Grünen können es auch be— ſtimmt, wenn ſich der Sturm einig iſt und nicht jeder auf e Fauſt Tore machen will. Die Außen müſſen flanken und das Innentrio muß im 16m⸗Raum unbedingt ſchießen. Unſere Mitglieder und Anhänger bitten wir mit der 1. Mannſchaft um 12 Uhr mit der OEG. zu fahren. Direkte Sonn⸗ tagsfahrkarten nach Edingen koſten M. 1.50. Apolls-Theater Mannheim. Die Berliner-Rotterbühnen gaſtieren ab Samstag, den 28. wieder im Apollo-Theater. Zum dritten Male aber nur für einige Tage beherrſcht den Spielplan Franz Lehar's Welterfolg„Das Land des Lächelns“ mit dem beliebten Kammerſänger Hans Gredinger! in ſeiner Glanzrolle als Sou-Pong. Auch tag Nachmittag 4 Uhr und Sonntag Abend geht dieſe Operelte mit Kammerſänger in Scene. Der Vorverkauf iſt eröffnet. 5 Dreifache Kopſſteuer in Berl ———— „Verheißungsvolle“ Ankündigungen des Berlin, 27. Febr. Der Haushaltsausſchuß der Stadtverordnetenverſammlung beſchäftigte ſich mit den Anträgen, die faſt alle Parteien wegen Kündigung von Angeſtellten in der ſlädtiſchen Verwaltung eingebracht haben. Der ſtellvbertretende Stadtkämmerer, Stadtſyndikus Lange, machte aus dieſem Anlaß bemerkens— werte Mitteilungen über die Finanzlage der Stadt und die vorausſichtliche Geſtaltung bes nächſtens Haushaltsplanes. Nach dem jetzigen Stand des Voranſchlages für 1931 ergebe ſich bereits ein ungedeckter Fehlbetrag von etwa 100 Millionen Mark. Die ſtädt. Finanzverwaltung ſei beſtrebt, dieſen Fehlbe— trag ſoweit wie möglich herabzudrücken und A Berüchtigter Gelöfälſcher in Berlin verhaftet enb. Berlin, 27. Febr. Bei der Aufhebung der Fälſcherwerkſtatt in der Friedrichsſtadt, die geſtern gemeldet wurde, gelang es der Krimi⸗ nalzolizei, den Steindrucker Richard Pfiſter zu verhaften, der überraſcht wurde, als er Nach⸗ ahmung polniſcher 100⸗Zloty⸗Noten entwarf. Durch die Feſtnahme iſt es der Polizeibehörde gelungen, eines der berüchtigſten Geldfälſcher habhaft zu werden, der wegen Münzverbrechen und Fälſchungen von Steuerbanderolen bereits hoffe, durch äußerſte Sparſamkeit und ſtarke Abſtriche ihn auf 30 Millionen Mark zu ver— mindern, ſo daß zuzüglich des Fehlbetrages im laufenden Haushalt in Höhe von 30 Millio nen insgeſamt 60 Millionen Mark für 1931 ungedeckt ſeien. Infolgedeſſen werde man um Steuererhöhungen nicht herumkommen, da auch weitere Abſtriche auf der Ausgabenſeite das Defizit nicht würden wettmachen können. In Ausſicht ſei eine Verdoppelung der Bierſteuer und eine Verdreifachung der Bür— gerſteuer genommen.— Dieſe Ankündi— gungen des Kämmerers riefen im Ausſchuß großes Aufſehen hervor. eine mehrjährige Zuchthausſtrafe verbüßen mußte. Pfiſter ſteht auch im Verdacht, die Fäl⸗ ſchungen der 100-Rentenmark⸗Scheine verübt zu haben, die im Juni v. Is. zuerſt in Berlin auftauchten. Die Nachahmung war ſo gut ge⸗ lungen, daß eine ganze Reihe von Geſchäfts⸗ leuten betrogen wurden. Der Verdacht richtete ſich ſchon damals gegen Pfiſter, doch konnten ihm die Fälſchungen damals nicht nachgewieſen werden. In dieser ernsten Zeit muß die echte Ware besonders deuflich erkennbar sein. Wir qaben deshalb dem oft nachqeahmtfen Aecht Franck mit der n ü b Je den ich geschüfz- larkennamen Die qufe Kaffee würze Mühlen Franck ist verfeinerter Aechf Franck. Mühlen Francek W iürzt, kräftigt, verbilligt jedes Kaffeeqetränk. 50 billig sinci letzt Betten und Bettwere . 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Schlaraffia-Matratzen 90. 135. 120. 105. Mafrahen-Schoner 90/90.. 7.50 6.90 5.75 Aufarbeiten von Matrazen fachmännisch und zuverlässig Betffeclern und. Federbeſten Deckbeften 180/180 mit 6 Pfund Federn 33.00 25.00 18.00 Kissen 80/80 mit 2 Pfund Federn 12.50 9.95 8.50 4.95 Graue Betffedern 65 per Pfd. 4.50 3.30 2.20 95 9 Weihe Beiffedern 105 per Pfund 4.95 4.25 3.25 Weihe Helbdaunen 595 per Pfund 7.75 7.25 6.75 Sraue Daunen 250 75 Pet Pflüne 13.00 8 Weihe Daunen 11 per Pfund 15.00 7 StePE decken nur eigene Fabrikste Steppdecken zweiseitig, Satin g 17.50 13.50 9.50 Steppdecłken eine Seite Kunstseide h 10 3.50 675 975⁵ Steppdecken mit Weißer Wollfüllung „ 45.00 39.50 2950 Daunendecken 85.00 75.00 65.00 55.00 49.00 42.— Aufarbeiten von Daunendecken fachmönnisch, billig und schnell Wenn Sie ihre Betten auf Ostern in Ordnung haben wollen, dann denken Sie daran, sle jetzt in Arbeit zu geben. 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Wir beteiligen uns morgen Sonntag bei der Beerdigung unſeres verſtorbenen Lokal- wirtsſohn Herrn Marl Mumpf Zuſammenkunft 2 Uhr am Spritzenhaus in Uniform. Vollzählige Beteiligung er⸗ wartet Die Leitung. — Mitglieb des Deutſchen Arbeiterſängerbundes.— Heute Samstag Abend Singſtunde des 9 Männerchors Vollzähliges Erſcheinen bittet Der Vorſtand. U. T.-Film- Palas! FEE Heute See grober 50 Abend morgen letzter Tag. Die l pfelleistung der Tonfilmindustrie 2. Schlager Monty der Wistliae 8 Akte Besucht die Vorstellung beute in Massen für 60 Senmgta Sroge Hinderrorstefung. Alle Rlsder zahlen nur 10 Pie. 20 Aue Betr.: Oberlück 4. Gew. Nr. 24 Oberlück 8. Gew. Nr. 42 Kl. Neuer Garten Nr. 11 Kleine Striethen Nr. 42 Allmen Nr. 44 Allmen Nr. 139 Dreiruthen Nr. 90 Schloth Nr. 84 Schloth Nr. 141 Oberlück 9. Gew. Nr. 34 Erlen 2. Gew. Nr. 41 Bekanntmachung Verſteigerung von Allmendgrundſtücken. Am Dienstag, den 3. März 1931, vorm. 11 Uhr, werden im Sitzungsſaale des Rathauſes nachſtehende Allmendgrundſtücke verſteigert: Kleinbruchfeld 1. Gew. Nr. 39 Großbruchfeld 1. Gew. Nr. 3 Allmenfeld 1. Gew. Nr. 32 Mittlere lange Theilung Nr. 5 Krottenwieſe(Wieſe) Nr. 53 Oberbruchweide 7. Gew. Nr. 8 Kl. Neuenacker im Gr. Bruchfeld Nr. 104 Erlen 5. Gem. Nr. 12 Oberbruchweide 9. Gew. Nr. 8 Unterbruchweide 14. Gew. Nr. 22 Unterbruchweide 4. Gew. Nr. 15 Unterbruchweide 1. Gew. Nr. 32 Unterbruchweide 10. Gew. Nr. 12 Oberlück 13. Gew. Nr. 49 Kl. Neuenacker im Gr. Bruchfeld Nr. 23 Allmenfeld 2. Gew. Nr. 42 Viernheim, den 27. Februar 1931. Heſſ. Bürgermeiſterei Viernheim. Reiner Leinsamen für Mutterschweine Pfad. 30 Rathaus-Drogerie Peter Meskepp. Empfehle billigſt alle Sorten Ge müſe Rotkraut Pfund 15 Blumenkohl Pfd. 30 ⸗50% Nempf Hügelſtraße Nr. 12 Im Nähen und Flicken empfiehlt ſich Frau Hoock, Iudwigſtraße 39. Einjährige Sal pepas zen zu haben bei Johann Borane Käfertal, Rebenſtr. 6. Lamberth 1 Suk Freiw. Feuerw hr. Sonntag, den 8. März, nach⸗ mittags punkt 3 Uhr, baum“(Saal) bei unſere diesjährige Generalverſammlung Alle aktiven, ſowie Ehren- und paſſiven Mit⸗ glieder kind hierzu herzlichſt eingeladen.— Aktive ſtatt. Mitglieder treten in Aniform an. Das Kommando. findet im„Eich⸗ Mitglied Kempf 2 Uamer und Agens per ſofort zu vermieten. Hauhkuserstr. 32 Musch Hanger dern ezirk Viernheim. Am Sountag, den 1. Mürz, vorm. halb 10 Uhr findet unſere diesjährige Bezirks ⸗ General-Versammlung im Gaſthaus zum Prinz Friedrich ſtatt. Vollzähliges Erſcheinen erwartet zu verkaufen U. Kartoffeln gegen Mist Ham Weidner Repsgasse Nr. 6 Dichrüben zu verkaufen Val. Weidner ww. Wieſenſtraße Nr. 6 Der Obmann. Stas Pfälzer Weidweis 28 P.. Es ladet herzllehst ein eee „Tum Tannhäuser“ Morgen Sonntag Abend meine Spezialität hausmacher Bratwürste mit Kartoffelsalat hassmaeher Wurst familie lean Haas. 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