Viernheimer Zeitung bei Aufräumungsarbeiten eine Aſchenurne mit verkohlten Leichenreſten gefunden. Es iſt das erſte Mal, daß in unſerer Gemeinde ein Fund Ladeninkaber oder Leute, welche eine Par- aus der Römerzeit gemacht wurde. Der Fund terrewohnung besitzeu, können sich durch Einrichtung einer Unnahmestelle am hiesigen Ort hohen Nebenverdienst erwerben. f j ö 0 ö— Bezugspreis monatl. Anzeigenpreiſe: Die einſpaltige Petitzeile koſtet 25 Pfg., die Reklamezeile 60 Pfg., 150 Wr. feel 151 1 e das achat ſlluſtrierte bei Wi en abgeſtuftel Rabatt.— me gneſche 105 e e a h anette Göga„Sterne und Blumen“, halbjährlich einen Fahrplan ſowie einen Wanb⸗ mittags 8 Uhr, eh 8 en- pedidzonen Beutſchland 5 öde ee kalender.— Annahme von Abonnements tägl. in der Geſchäſtsſtelle u. beim Zeitungsträger Geſchäftsſtelle u. von ſämtlichen Anno 4p 5 wird dem germaniſch⸗römiſchen Muſeum in ol. Neckarſteinach, 9. April.(Als Leiche ge⸗ Offerten unter A. K. 100 an den Verlag. Erſtes, älteſtes u. erfolgreichſtes Lokal⸗Anzeigeblatt in Viernheim Amtsblatt der Heſſiſchen Bürgermeiſterei und des Polizeiamtes ländet.) Ueber das Schickſal des 8 Jahre alten Heinz Olef, aus dem benachbarten Neckar⸗ gemünd, der ſeit dem 2. März vermißt wurde, herrſcht jetzt Klarheit. Die Annahme, daß der Junge den Tod im Neckar gefunden, hat ſich beſtätigt. Die Leiche des Knaben konnte näm⸗ lich geſtern abend gegen 7 Uhr beim Stauwehr an der Orthopädiſchen Klinik geländet werden. ol. Zwingenberg a. d. B., 9. April.(Ein Skelettfund.) Bei dem Graben einer Grube Mainz überwieſen. eee Bauernverein Norddeutſche Saatkartoffeln * ü„Ztg.— Vi Volksblatt (Giernheimer Tageblatt— Viernheimer Nachrichten)(Tlernbeimer. Bürger- Qiernb. Loltzblalt 1. Abſaat, Staudenausleſe am Lager Frühe Zwickauer, Frühe Böhms Gelbe, Frühe Roſen und Odenwälder Blaue Montag und Dienstag werden Induſtrie und Edeltraut am Staatsbahnhof ausgeladen. Der Vorſtand. fr duc Fesſſaſcſl In- und ausländische Weine Feinsten Röstkaffee frisch gebrannt . Eine Festtagsserle. 17 1.— 1 Pill. Füsllagskallee 1 Fd. Würieliueker S DD D DD DD Dee Eier- Gemüsenudeln u. Maccaroni das Pfund von 45 Pfg. an Orangen- Tafeläpfel- Bananen Für die Festtag e sämtliche Backartikel Prozent Rabatt Alois Walter Achtung! Achtung! Norddentſche Saalkartoffeln! eee Am Lager ſind vorrätig: 8 Paulſens Juli, ſehr ertrag- reich(reift mit den Erſt⸗ lingen) Odenwälder Blane, Gelbe Induſtrie und Edeltraut. Heinr. Falter mann Moltkeſtraße 15. Telefon 76. Aus Nah und Fern für eine Benzintankſtelle wurde hier in einer Tiefe von etwa 1 Meter ein Skelett in hocken⸗ der Stellung gefunden und ausgegraben. Die Knochen ſind bis auf die Rippen noch ziemlich gut erhalten. Woher die Leiche rührt und aus welcher Zeit, wird noch feſtzuſtellen ſein. Zwei Meter nebenan fand man ebenfalls Knochen— teile. Ich bringe Ihnen Glad! Bestellen Sie sofort ein Los der Dreugisch-Sudd. Stadis-Lofferie Ziehung 1. Klasse: 20. u. 21. April bei einem Staatl. Lotterie Ein- nehmer oder beĩ der Preußisch- Süddeutschen Lotteriebank, Berlin W 8, Friedrichstraße 186 % Los S RM,/ 10 RM 4% 26 KM,/ 40 RMH Wiesbaden, 9. April. Selbſtmord eines Schwerkriegsbeſchädigten.) Der 40 Jahre alte ſchertriegsbeſchädigte Hilfsarbeiter Pau! enzel vergiftete ſich mit Gas, indem er von einem Gasrohr, das durch ſein Zimmer führt das Anſchlußſtück abſchraubte. Man ſand ihn heute früh 8 Uhr tot vor. Wenzel, der nur ein Auge hat, hatte bereits wiederholt Selbſt— mordverſuche gemacht. Nidda, 10. April. gefahren.) Schmitten wurde das vier Jahre alte Söhnchen des Landwirts Ludwig Ulrich in einer enger Straße des Ortes von einem Auto aus Unter Schmitten überfahren und auf der Stelle ge⸗ tötet. Anſcheinend iſt das Kind beim Spielen (Von einem Auto tot, 5 Wohnung eine Treppe In unſerem Nachbardorfe Unter! 8 b die bewährten HMenkelsachen! a 1 uchswert errichtet, haltsplan durchzuführen. Die Gemeinde hat außer größeren Einnahmen aus der Schaſweide— Verpachtung auch ſolche aus Wald und Ce⸗ meindefeld. Annweiler, 9. April.(Gut abgegangen.) Die etwa 80 Jahre alte Witwe Konrad Mül⸗ ler von hier ſtürzte am Karfreitag in ihrer N n hinab, wobei ſie ſich einen ſchweren Schädelbruch zuzog. Trotz der ſchweren Verletzung iſt das Befinden der Frau verhältnismäßig gut. Kandel, 9. April.(Selbſtmord.) Der 24 Jahre alte Emil Stoll von hier hat ſich in in der engen Straße unverſehens vor die Rü der des Kraftwagens gelaufen. Oggersheim, 9. April.(Fehlbetrag durch die Für urgelaſt.) Der gegen das Vorjahr verdop⸗ pelte Aufwand für die Ortsarmenſürſorge! (über 336 000 Mark) verurſacht im Voranſchlag für 193132 einen Fehlbetrag, der ſich auf rund 133 000 Mark beläuft. Eiſenberg, 9. April.(Tod durch Ertrinken.) Brieden(Kr. Zell), 10. April. (Wütende Flammen.) Einem aus bisher noch nicht ein— wandfrei geklärter Urſache entſtandenen Groß- feuer fielen hier zwei Wohnhäuſer zum Opfer. Gleichfalls brannten die benachbarten Oekono⸗ miegebäude vollſtändig nieder. Die Ortswehr und die zur Unterſtützung herbeigeeilten Nach— barwehren fanden nichts mehr zu retten. Sie mußten ſich lediglich darauf beſchränken, die Nachbargebäude vor den Flammen, die überzu— ſpringen drohten, zu ſichern. Der Sachſchaden iſt bedeutend. Bundenbach, 10. April.(Brand.) Die in näch— ſter Nähe des katholiſchen Pfarrhauſes ſtehende Pfarrſcheune geriet in Flammen. Das Feuer verbreitete ſich ſehr ſchnell auch auf die neben- anſtehende Scheune des Landwirts N. Zimmer aus. Das raſende Element ergriff auch das Wohnhaus des Schieſerbrechers Schuſter. Das Haus wie die beiden Scheunen wurden einge— äſchert. Die Feuerwehr hatte große Mühe, das Pfarrhaus und andere Wohngebäude vor dem Feuer zu ſchützen. Schifferſtadt, 10. April. brannt.) Wie erſt jetzt bekannt wird, iſt am 1. April das 10 Monate alte Töchterchen Dorothea der Familie des hieſigen Arbeiters Neter Sattel in vorübergehender Abwefen— heit der Mutter im Hauſe verbrannt. Das Kind ſaß in ſeiner Wiege neben dem Ofen und hantierte mit einem Zelluloidſpielzeug am heißen Ofen. Das Spielzeug ging plötzlich in Flammen auf, die das Bettzeug und die Wiege in Brand ſetzten. Das Kind erlitt ſchwere Brandwunden, denen es alsbald erlag. Baumholder, 10. April.(Todesſturz in der Scheune.) Vor einigen Tagen ſtürzte der Landwirt Karl Schug von hier beim Futter⸗ holen vom Scheunengerüſt in die Tenne. Der Verunglückte trug ſchwere innere Verletzungen davon, die jetzt zum Tode führten. Handel und Induſtrie Mannheim, 10. April. Zufuhr und Preiſe: 96 Kälber 56—70, 17 Schafe 34—38, 211 Schweine nicht notiert, 1222 Ferkel und Läu⸗ fer, Ferkel bis 4 Wochen 10-14, über vier Wochen 15—19, Läufer 2225. Marktverlauf: Mit Kälbern ruhig, Ferkel und Läufer ruhig. (Ein Kind ver— Der in den 50er Jahren ſtehende Metzgermei— ſter Jakob Mayer von hier geriet geſtern abend auf dem Heimweg von Hettenleidelheim von der Straße ab und in das dortige Tongruben— gelände. Er iſt dann in ein Waſſerloch geſtürzt. Seine Angehörigen ſuchten noch in der Nacht nach ihm, doch fanden ſie erſt heute früh 8 Uhr den Vermißten tot im Waſſer vor. Mayer hin⸗ terläßt Frau und vier erwachſene Kinder. Niederhauſen, 9. April.(Eine glückliche Ge— meinde). Unſere Gemeinde befindet ſich in der Lage, ohne die in faſt allen Städten und Ge— meinden eingeführte Bürgerſteuer ihren Haus⸗ eine Kanne heißen Waſſers. ſeiner elterlichen Wohnung durch Erhängen das Leben genommen. Der Grund zur Tat iſt nicht bekannt. Knittelsheim, 9. April.(Wieder ein Kind verbrüht.) Das 4⸗jährige Töchterchen von Rich. Wiegerling fiel in einem Nachbarhauſe in Das bedauerns⸗ werte Kind wurde ſofort in das ſtädt. Kran⸗ kenhaus Landau verbracht, wo es im Laufe der Nacht ſtarb. Pirmaſens, 10. April.(Erhängt.) Geſtern abend hat ſich in ſeiner Wohnung der 73 Jahre alte Privatmann Heinrich Becker erhängt. Als Grund wird ein unheilbares Leiden an⸗ gegeben. Gries(Weſtpfalz), 9. April.(Selbſtmord.) In der Nähe des Bahnkörpers zwiſchen den Stationen Dietſchweiler und Elſchbach wurde der Rentenempfänger Jakob Gamber von hier erhängt aufgefunden. Mißliche Lebens⸗ verhältniſſe dürften ihn in den Tod getrieben haben. Naeſiauuelis fur die SJeufscſie Neicliocuelir zibesleiſtung der jungen Rekruten eines Pots damer Regiments. Alljährlich werden für die aus dem Heeres dlenſt ſcheidenden Mannſchaften neue Rekruten Der Tag der Eidesleiſtung iſt eines der großen Ereigniſſe im militäriſchen Leben des jungen Soldaten, der in ber deutſchen Reichswehr vom einfachen in die Reichswehr eingereiht. Maun zum hohen Offizier aufſteigen kauy. 5 Zur Nommunion Noths immer N Iſt der Gang zur Kirche ein ernſter, Und ein Schimmer 5 1 Göttlichen Willens ſtrahlt um die Pemüterd Vergeſſen ſind Billiger Zeitkram und lockende Wünſche— Um das Kind 0 Spielt ein Ahnen kommenden Kampfes. 0 Es bleibet Des Kirchgangs Weihe noch immer Und treibet Den Sinn des Menſchen höher hinauf! Drum denket Des Tag's nicht mit lärmendem Feſte Und lenket Des Kindes Wille zur ſchützenden Tat! Schmückt ihr Den Tag, ſo ſchmückt ihn mit Blumen Denn allhier Iſt kein Sinnbild ſo eigen wie ſchön: Das Werden Des Menſchen ſei das der Blüte— Der Erden Kraft und Segen des Himmels iſt ihr! G. L. Weinzeitung Weinverſteigerung. Deidesheim, 9. April. Im eigenen An⸗ weſen ließ heute der Winzerverein Deides⸗ heim, Mitglied des Verbandes deutſcher Na⸗ turweinverſteigerer, 36000 Liter 1930⸗er und 11 400 Liter 1929⸗er Weißweine im Faß ver⸗ ſteigern. Für die gepflegten Weine fanden ſich bei zahlreichem Beſuch raſch Abnehmer und auch eine ſehr gute Bewertung, ſodaß das geſamte 1 Quantum abgenommen wurde. Es wurden be⸗ zahlt für 1930⸗er je 1000 Liter: 800, 830, 840, 910, 920, 930, 940, 990, 1000, 1010, 1060, 1250, 1320, 1480 RM.; für 1929⸗er Weine 1480, 1510, 1520, 1610, 1690, 1750, 1800, 2200, 2210, 2450 und 2530 RM. Soziales Der Streik im Berliner Baugewerhe. enb. Berlin, 10. April. Im Berliner Bau⸗ gewerbe ſtreiken gegenwärtig nach einer Mit⸗ teilung des Verbandes der Baugeſchäfte Groß⸗ Berlins von rund 12 000 Bauarbeitern etwa ein Drittel. Von dem Streik werden ungefähr 30—40 kleinere und größere Baugeſchäfte be⸗ troffen. Der Schiedsſpruch des Schlichters wird morgen erwartet. Wettervorherſage Vorherſage für Samstag: Heiter werdend, troken, mäßig wärmer, Nachtfriſche, ſtellen⸗ weiſe Frühnebel, ſchwache Luftbewegung aus verſchiedenen Richtungen. Vorherſage für Sonntag: Größtenteils hei⸗ ter und trocken, zunehmende Wärme. 4 N f 117.— Telegramme: Anzeiger Viernheim.— Poſtſcheckkonto Nr. 21577 Amt Fe 05 Schriftleitung, Druck u. Verlag: Joh. Martin, Geſchäftsſtelle Rathausſtr. Ar. 84 Die Vergaſung der Braunkohle Erfolgreiche Verſuche in Kaſſel. Umwälzung auf dem Gebiete der Gastechnik. Kaſſel. 10. April. Das Problem der Ver⸗ aſung von Braunkohle, an deſſen Lö⸗ ung die Induſtrie ſeit Jahren arbeitet, ſcheint ach dem Ergebnis der ſeit vier Jahren in Kaſ⸗ 5 ſel angeſtellten Verſuche end gültigeg elo ſt zu 10 5 ein. Die Braunkohlengas⸗G. m. b. H. Berlin hat, wie die„N. B. L.“ zu melden weiß, auf dem Ge⸗ lände des ſtädtiſchen Gaswerks Kaſſel ein Ver⸗ deſſen Wert zunächſt ſehr eifelhaft erſchien. Jetzt endlich ſcheint es ge⸗ ungen zu ſein, die Braunkohle ſo zu vergaſen, aß das entſtehende Produkt dem Steinkohlen⸗ völlig gleich⸗ gas an Heiz⸗ und Nutzungswert f wertig iſt. 1 Jedenfalls wird berechnet, daß in letzter Zeit etwa 1 Million Kubikmeter Brauntkohlengas dem Leitungsnetz der Stadt Kaſſel zugeführt wur⸗ pen, ohne daß für den Verbraucher bei der Be— dienung der Gasgeräte irgendwelche Nachteile h bemerkbar machten. Man trägt ſich daher it dem Gedanken, die Anlagen auf eine Jah— snutzung von 3—4 Millionen Kubikmeter aus Als weſentliche Vorteile der Braunkohlenver— aſung werden bezeichnet: Niedrigere E in⸗ klauſs⸗ und Transportkoſten für den tohſtoff, 50—200 v. H. höhere Gasausbeute ge— enuber der Steinkohle, geringere Abfälle von ebenprodukten, Fortfall der den Betrieb ſtören— en„Ausgravitierung“ der Kammern. Man be⸗ ont ferner, daß die für den Vergaſungsprozeß owendige Mehrmenge durch den im Betrieb bfallenden Braunkohlenkoks gedeckt wer— en könne. Als nachteilig erweiſe ſich lediglich, daß as Braunkohlengas vor dem Verbrauch einem teinigungsprozeß mit Kohlenſäure unter⸗ ogen werden müſſe. Wenn ſich die an die Kaſ— eler Verſuche geknüpften Hoffnungen in der zraxis bewähren ſollten, ſo dürfte das Ergeb— nis für die braunkohlenfördernde Induſtrie Mitteldeutſchlands, ſowie des rheinheſſiſchen und des bayeriſchen Braunkohlengebiets und für die Länder, deren Kraftquellen ſich vor allem auf der Braunkohlenwirtſchaft aufbauen wie Ita⸗ jen und Jugoſlawien von bahnbrechender Be⸗ deutung ſein. Erſchwerend für eine eventuelle Einführung des Verfahrens iſt der Umſtand, daß koſtſpielige Neuanlagen notwen⸗ dig wären. Tagesnachrichten 1282 Eintragungen. Fraukfurt, 10. April. Für das Volksbegeh ken auf Auflöſung des preußiſchen Landtages haben ſich am erſten Tage in Frankfurt 1282 zerſonen eingetragen. Bei dem Volksbegehren gegen den Houngplan hatten ſich am erſten Tage Rur 400 Perſonen eingezeichnet. Verſtändigung auf der Pariſer Weltzuckerkonferenz witb. Paris, 10. April. Die internationale nferenz der Zuckerausfuhrländer iſt nach blehnung der javaniſchen Vorſchläge durch zuba in ihrer heutigen Sitzung zu einer Ver⸗ ändigung auf folgender Grundlage gelangt: 1. Erreicht der Preis je Pfund Zucker ſob ba zwei Cents, ſo werden automatiſch 6000 Tonnen für den Export frei. 2. Exreicht der Zuckerpreis 2.25 Cents, ſo ann der Zuckerexportausſchuß 2½ Prozent der Quote für den Export fre geben. 2 3. Erreicht def Zuckerprei⸗ 2.50 Cents, werden je nachdem, ob bei einem Preis n 225 Cents das Exportkontingent von 2½ Prozen! durch den Ausſchuß freigegeben wor⸗ den iſt oder nicht, zwangsläufig 225 000 Ton⸗ zen ode: 12 500 Tonnen für den Export ei. Die Weltzuckerkonferenz wird, da noch einige Fragen von untergeordneter Bedeutung zu regeln ſind, heute abend oder morgen eiter tagen. enb. Verlin, 10. April. Der erſte Teil des Gutachtens zur Arbeusloſenfrage der unter dem Vorſitz des früheren Reichsarbeitsminiſters Dr. Brauns tagenden Gutachterkommiſſion iſt heute als Sonderveröffentlichung des„Reichs⸗ arbeitsblattes“ erſchienen. Seine weſentlichen Züge ſind von uns bereits verbreitet worden, doch verdienen einige intereſſante Einzelan⸗ gaben noch beſonderer Erwähnung. In der Einleitung wird über den Umfang der Arbeits⸗ loſigteit ausgeführt, daß Ende Februar 1931 von der in den Gewerkſchaften organiſierten Arbeiterſchaft 34,5 Prozent arbeitslos waren, 19,05 Prozent verkürzt arbeiteten und nur 46 Prozent volle Beſchäftigung hatten.— Bei der Behandlung der Bekämpfung der Arbeitsloſig⸗ keit durch Verkürzung der Arbeits⸗ zeit wird ausdrücklich darauf hingewieſen, daß nicht angenommen werden könne, daß die Ar⸗ beitsſtunden, die nach einer rein zahlenmäßi⸗ gen Berechnung bei einer Herabſetzung der jetzigen längeren Arbeitszeit auf wöchentlich 40 Stunden von den bisher beſchäftigten Ar⸗ beitern nicht mehr geleiſtet werden würden, in gleicher oder ähnlicher Höhe von den neuein⸗ zuſtellenden Arbeitern zu übernehmen wären. Trotzdem ſei nicht zu bezweifeln, daß auf die⸗ ſem Wege das ungeheure Heer der Arbeits⸗ loſen nicht unbeträchtlich vermindert werden könne. Es lönne nicht erwartet werden, daß auf dem Wege der freiwilligen Entſchließung in kurzer Zeit die regelmäßige Arbeitszeit überall dort auf wöchentlich 40 Stunden herabgeſetzt werde, wo das möglich ſei. Es bedurfte daher die Frage ernſtlicher Prü⸗ fung, ob zur Erreichung des Zieles geſetz⸗ liche Vorſchriften angezeigt ſeien. Den Gedanken, eine für die geſamte Arbeiter⸗ ſchaft günſtigere Verteilung der vorhandenen Arbeitsplätze dadurch herbeizuführen, daß alle Angehörigen der höheren Altersklaſſen, etwa vom 60. Jahre an, von der Beſchäftigung als Arbeit⸗ nehmer ausgeſchloſſen werden, könne ſich die Kommiſſion nicht zu eigen machen. Sowohl ein geſetzliches Verbot dieſer Art wie eine ge⸗ ſetzliche Ermächtigung des Reichsarbeitsmink⸗ ſters würde zu unerträglichen Härten führen. Die Gutachterkommiſſion ſchlage deshalb den Geſetzentwurf, der dieſe ganze Materie regeln ſolle, in der Form vor, wie ſie bereits vor einigen Tagen von uns veröffentlicht worden iſt. Der Abſatz über die Bekämpfung der Ar⸗ Oslo, 10. April.„Tidens Tegn“ bringt eine ausführliche Unterredung mit Dr. C urtius. Ueber die Ausſichten eines gleichen Zollab⸗ tommens zwiſchen Deutſchland und Frankreich befragt, wie es zwiſchen Deutſch⸗ land und Oeſterreich abgeſchloſſen werden ſoll, erwiderte Dr. Curtius, eine ſolche Zollunion zwiſchen Frankreich und Deutſchland würde einen außerordentlichen Gewinn für das wirt⸗ ſchaftliche Leben ganz Europas bedeuten. Ge⸗ wiſſe Uebergangsprobleme, die dabei auftreten würden, z. B. die Schwierigkeiten für den deut⸗ ſchen Weinbau, würden gegen die großen Vor⸗ teile einer deutſch⸗franzöſiſchen Zollunion zu⸗ rücktreten.„Es iſt meine große Hoffnung, daß eine ſolche Union verwirklicht werden wird.“ Nach dem Reparation, roblem befragt, ant⸗ wortete Dr. Curtius:„Wir haben dieſes kompli⸗ zierte Problem nicht ſorcieren wollen; aber wie ſich die wirtſchaftliche Situation entwickelt hat, Platzvorſchriften bei Anzeigen werden nach Möglichkeit berüͤckſichtigt.— Fur die Aufnahme an beſtimmt vorgeſchriebenen Tagen kann jedoch eine Gewähr nicht übernommen werden Samstag, den II. April 1931 ſehr zurückhaltend beitsloſigteit durch Beſeitigung des Do p⸗ pelverdienens enthält die intereſſante Feſtſtellung, daß nach der Berufszählung von 1925 von insgeſamt 12,7 Millionen verhetra⸗ teter Frauen 3 645 000 gleich 28,7 Prozent hauptberuflich erwerbstätig waren, ein Be⸗ weis für die große Not, die gegenwärtig in Deutſchland herrſcht. Gegen die Anwendung jeder als Zwang auftretenden Maßnahme wird eine Reihe von Bedenken geltend ge— macht. Als grundſätzliches Bedenken wird n erſtet Linie die Unmöglichkeit genannt, das Recht auf Arbert zu beſchran⸗ ken. Bis auf die verheirateten Beamtinnen. denen gegenüber auf Bereitſtellung von nach dem Dienſtalter zu ſtaffelnden Abfindungsſum⸗ men als Anreiz zu freiwilligem Ausſcheiden durch Mehrheitsbeſchluß erkannt wurde, wurde nach Abwägung des Für u. Wider Einigkeit darin erzielt, daß Eingriffe auf geſetzlichem Wege nicht rerlangt werden ſollen. Privaten Arbeit⸗ gebern ſoll die Berückſichtigung der jozialen Verhältniſſe bei der Beſetzung der Arbeitsplätze angelegentlichſt empfohlen werden. * * Das Ergebnis der Kommiſſionsberatungen liegt nunmehr vor. Wie zu erwarten war, haben auch dieſe Sachverſtändigen trotz ein⸗ gehendſter Durchleuchtung der geſamten Mate⸗ rie das Allheilmittel nicht finden können. Ihr Bericht beichränkt ſich vielmehr darauf, aus der Fülle der Projekte diejenigen auszuſuchen, die eine gewiſſe Wahrhaftigkeit des Erfolges auf⸗ weisen können. Da iſt zunächſt die Frage der 40⸗Stundenwoche, die die Oeffentlichkeit in den letzten Wochen außerordentlich ſtark beſchäftigt hat. Die Gutachter der Brauns⸗Kommiſſion kommen zu dem Schluß, daß die Durchführung dieſer Maßnahme zur Beſchaffung neuer, wenn auch zeitlich und verdienſtmäßig beſchränkter Arbeitsplätze erfolgverſprechend nur dann in die Wege geleitet werden könne, wenn durch geſetzliche Bindungen ihr Verlauf in feſte Formen gekleidet werde. Eindeutig lehnen vie Sachverſtändigen einen anderen Arbeitsbe⸗ ſchaffungsplan ab, der auf eine Beſchränkung der Arbeitsberechligung des einzelnen Arbett⸗ nehmers abzielte, die Begrenzung nämlich bis zum 60. Lebensjahr. Die Begründung, daß durch eine ſolche Maßnahme unbillige Härten geſchaffen würden, leuchtet ohne weiteres ein, wenn man den tatſächlichen Effekt mit dem Schaden vergleicht, den der betroffene Arbeit⸗ nehmer jeweils erleiden würde. Auch in der Turtius über die Aufgaben der ſch Möglichkeiten einer deutſch⸗franzöſiſchen Frage der Doppelverdiener urteilt die Für deutſch⸗franzöſiſche f Zuſammenarbeit deutſchen Außenpolitik— Zollunion? ungeheuer ſchwer nicht ſo weiter- Reparationen ſo daß es drücken die auf unſere Schultern, gehen kann.“ Zur Abrüſtungskonferenz erklärte der Außen- miniſter:„Man kann dieſe Abrüſtr ugskomödie nicht länger fortſetzen. Es geht nicht an, daß man unaufhörlich an uns Forderungen ſtelll, aber ſelbſt nichts tun will. Die Franzoſen müſ⸗ ſen verſtehen, daß jetzt ſie an die Reihe kommen. Wenn die Abrüſtungskonferenz im nächſten Jahr ergebnislos verläuft, iſt es aus mit dem Völ⸗ kerbund und Europa geht dem Chaos entgegen.“ . Zu dieſer Unterredung wird mitgeteilt, daß es ſich nur um eine loſe Unterredung des nor⸗ wegiſchen Journaliſten mit Dr. Curtius gehan⸗ delt hat. Daraus ergebe ſich, daß die Aeußerun⸗ gen, die dem Reichsaußenminiſter in den Mund gelegt würden, keinen Anſpruch darauf machen könnten, authentiſche Formulierungen zu ſein. 48. Jahrgang Das Gutachten zur Arbeitsloſenfrage Für geſetzliche Regelung— Kein Allheilmittel zu ſinden— In der Frage der Doppelverdiener Kommiſtion wenn nicht gerade ablehnend, io doch ſehr zurückhalrend. Sie legt den Nachdruck auf das verfaſſungsmäßig garan- tierte Recht des Einzelnen, arbeiten zu dür⸗ jen, auf das lezten Endes ja auch die Ar— beitsloienhilfe tseologiſch fundiert iſt. Wenn die Gutachter empfehlen, daß man durch gut— lichen Ausgleich ein Freiwerden der jetzt noch von Doppelverdienern beſetzten Stellen an— ſtreben ſolle, ſo kann man dem wohl rückhalt— los zuſtimmen. Eine andere Frage iſt aller— dings, ob dieies Verfahren wirklich einen nen— nenswerten Enſelig zu zeitigen in der Lage ist. Alles in allem ſpiegelt auch dieſer Bericht, demzufolge die gewerkſchaftlich organiſierten Arbeitnehmer nur zu 46 Prozent in Verdienſt ſtehen, die ſchwere Notlage unſeres Arbeits— marktes, die aus der Wirtſchaftsnot Deutſch— lands geboren iſt. Die Frage der Arbeitszeit im Bergbau. wtb. Brüſſel, 10. April. Der Vollzugs— Ausſchuß des Internationalen Bergarbeiter— verbandes hielt heute eine zweite Sitzung ab, an der Vertreter des Amſterdamer Internatio— nalen Gewerkſchaftsbüros teilnahmen. Die Delegierten ſollen für den Siebenſtundentag in den Steinkohlenbergwerken und für den Acht⸗ ſtundentag in den Uebertrags-Braunkohlen⸗ bergwerken eintreten, einſchließlich einer Ruhe⸗ pauſe von 15 Minuten. Schließlich ſollen die Delegierten einheitlich für die Zuläſſigkeit von insgeſamt 60 Ueberſtunden im Jahre eintreten ſtatt, wie bisher, für 60 in den Steinkohlen— bergwerken und 150 in den Braunkohlenberg— werken. vor der Verkündung des Kriegsrechts in Ciſſabon? „Paris Nouveiles“ laſſen ſich aus Liſſabon melden, daß krog der Iptimi⸗ ſtiſchen Erklärungen der Regiera die Lage in Portugal mehr als ern ſt Die Gar⸗ niſonen von Punta, Delgada und Angra do Herviſms auf den Azoren hätten ſich der Auf— ſtandsbewegutng von Madeira angeſchloſſen. Die Pegierung berate in Permanenz in der Kaſerne des dritten Artillerteregements und habe Verkündung des Kriegs⸗ rechts in Liſſabon ſelbſt ins Auge ge— faßt. Geſtern ſeien zahlreiche Perſonen, darun— ter die ehemaligen Miniſter Camacho und Li— moen, verhaftet worden. Die Poſt- und Telegraphenämter würden militäriſch beſetzt. Paris, 10. April. ng ze“. die Zeppelins Kegyptenfahrt Landung in Kairo verſchoben. wtb. Alexandria, 10. April. Das Luftſchiff „Graf Zeppelin“ wurde— nachdem es heute früh Benghaſi auf der Strecke Tripolis⸗Kairo paſſiert hatte— um 1.45 Uhr nachmittags ört⸗ licher Zeit(12.20 Uhr ME.) geſichtet. Es zog eine Schleife über der Stadt und nahm ſodann Kurs auf Abukir. Eine Landung in Kairo, wo das Luftſchiff entgegen der vorberechneten Zeit 13 Stunden zu früh eintraf, konnte, da die Landungsvor⸗ bereitungen noch nicht vollſtändig getroſſen waren, nicht vorgenommen werden. Dr. Ek⸗ kener will deswegen erſt die Oberägyptenfahrt durchführen, um dann Samstag früh in Kairo zu landen. Ehrung Dr. Eckeners in Kairo. witb. Kairo, 10. April. Dr. Eckener wird, wie wir erfahren, nicht an der Paläſtinafahr! des„Graf Zeppelin“ teilnehmen, ſondern bis zur Rückkunft des Luftſchiffes in Kairo blei⸗ ben. Nach der Rückkehr des„Graf Zeppelin“ wird der Verkehrsminiſter zu Ehren Dr. Ecke⸗ ners und der Beſatzung ein Eſſen geben, an dem Premierminiſter Sidky Paſcha, ſowie ſämtliche Mitglieder bes Kabinetts und des diplomati⸗ ſchen Korps teilnehmen werden. was eie moge drache Einladung nach Thequers— Flottenabkommen ſcheitert?— S. g. Revolte in Berlin— * Trotz des Oſterfeſtes brachte die erſte Ap tung ſolcher politiſcher Hochſaiſon kaum nach hen. Immer noch ſteht außenpolitiſch der deutſch⸗ öſterreichiſche Vertragsplan im Mittelpunkt des Intereſſes, geſteigert noch durch die hartnäckigen] Umfange beſtehen Verſuche Frankreichs, eine geſchloſſene Front 1 gegen die beiden Vertragspartner zuſammenzu- wirkte in Paris bringen. Die engliſche Einladung an die deut— 5 ſchen Miniſter Dr. Brüning und Dr. Curti Deuiſchland in gleicher Weiſe viel gelegen haben in Paris verſtimmt. Die franzöſiſchen 5 N 1 5 1 Befürchtungen. England wolle mit Deutſchland nationalſozialiſtiſchen Regierung in Thüringen 8 und die Revolte der Berliner SA⸗Formationen hinſichtlich de 5 Zollunions-Vertrages mit Oe— Kabinettſturz in Thüringen de terfeſtes b ril⸗ Zu dieſen Schwierigkeiten interner Natur woche politiſche Begebenheiten, die an Bedeu- kommt dann noch die entſchloſſene ſterreich ein Kompromiß irgendwelcher Art un-... ö! ter Ausſchluß Frankreichs treffen, wodurch die Genfer Beratungen für Frankreich von vorn— herein ausſichtslos geworden waren, ſind zweiſel— Einſchüchterungsverſuch Briands Mitteleuropäiſcher Agrarblock unter tſchechiſcher Führu los hinfällig. Das beweiſt nicht zum geringſt Teil die Tatſache, daß Deutſchland und En land übereingekommen ſind, den Zeitpunkt der;! 8e Zuſammenkunft von Chequers auf Anfang Juni zu verſchieben, alſo auf ein Datum nach der Völkerbundsratstagung. 0 Haltung ſte⸗ Deutſchlands und der mit ihm ehrlich um eine wirkliche Abrüſtung bemühten Staaten. die auf Verminderung der Rüſtungen in nennenswertem Der Hinweis Deutſchlands auf die Beſtimmungen des Verſailler Vertrages ˖ zwar ſehr peinlich, aber die . n iſt gewillt. dieſe Vertragsklau— lis, dingt zur Ge en 3. mit den britiſchen Verantwortlichen in zwang— iii 8 loſer Ausſprache die wichtigen politiſchen Fragen zu erörtern, an denen England ſowohl als auch i Auch innerpolitiſch herrſchte durchaus keine „öſterliche Ruhe“. Der Entrüſtungsſturm wegen iſt der letzten Notverordnung des Reichspräſidenten „war kaum etwas abgeebbt, als der Sturz der den Zeiger der politiſchen Geſchehensſkala in die Höhe trieben, Zwar ſcheinen Dr. Goebbels und Adolf Hitler in Berlin die Gewalt wieder feſt in Händen zu haben, aber die Auseinander⸗ ſetzung dürſte noch nicht zu Ende ſein. Daß gleichzeitig die nationalſozialiſtiſche Regierungs⸗ beteiligung in Thüringen beendet wurde, iſt mehr oder weniger Zufall. Der Kampf gegen die Notverordnung, der von den Oppoſitionsparteien in die Wege gelei⸗ tet worden war, fand mit der Ablehnung ihrer Anträge auf ſofortige Einberufung des Reichs⸗ tages vorläufig ſeinen Abſchluß. Der Aelteſten⸗ rat ließ es mit der hinter der Regierung ſte⸗ henden Mehrheit bei ber Vertagung ſein Bewen⸗ den haben, womit allerdings nicht die Möglich⸗ keit ausgeſchaltet iſt, daß der Reichstag ſich im Laufe des Sommers doch zu einer kurzen Sit⸗ zungsperiode zuſammenfinden wird, eine Mög⸗ lichkeit, die beſonders im Hinblick auf die Ver⸗ tragsverhanblungen mit Oeſterreich viel Wahr⸗ ſcheinliches ſär ſich hat. ng? 114 N auch Sachverſtändigen zur Verfügung geſteut die feſtſtellten, daß es ſich um einfache Streich⸗ holzkuppen und unverbrennbaren Schwefelkies handelte, und daß eine Gefahr für den Empfün⸗ ger des Briefes nicht beſtand, was ſchon daraus hervorgeht, daß bei der Oeffnung des Briefes keine Entzündung entſtand. Vermiſchtes Vorläufig kein Startverſuch Piccards. Augsburg, 10. April. Auf Grund der letz ten Wettervorausſagen iſt für Samstag früh noch mit keinem neuen Startverſuch Profeſſor Piccards zu rechnen. Volksbegehrensantrag auf Auflöſung des An⸗ haltiſchen Landtages ſtattgegeben. witb. Berlin, 10. April. Dem Antrage auf Zulaſſung des Volksbegehrens über Auflöſung des Anhaltiſchen Landtages, der von der Deut⸗ ſchen Volkspartei, der Wirtſchaftspartei und den Haus⸗ und Grundbeſitzervereinen geſtellt wurde, iſt vom anhaltiſchen Staatsminiſterium ſtattgegeben worden. Schulſtreik in Braunſchweig. wib. Braunſchweig, 10. April. Die kürz⸗ — „Viernheimer Anzeiger“ — — ahrgang 0 72 te er in einem fort. ächz er ab. de 3 via oni!“ m wied ie Pfe U 59 1 0 häb * i, ich ner nahm Der Velte trieb 1 ia o! Aber ke zur& 1 7 ſie nun d 2 1 * ö⸗ 0 latt in von dem Spuck 77 Der 0 klein⸗ — rings die ſich d verzogen. Is me dahin eine nächt — aß 5 — e O 9 uſammen. . fes. ſen auf, t 3 ängſ f Ruh gens zu h gſt n Jörg 1 in der We Wa hat * 1 ile an und zehrke Geſchi nſtern r An 5 aus und vor ihnen 1 1 Heimatdor rh aß. 7 5 — 2 die ne 1 gnen 4 1 her ald 1 1 1 id auch 1 er El e und Ha W̃᷑ S 5 7 1 2 * en die drei Eichen nicht 32 beteuerte, niema ten ind In der hres 6 fe f ſteh mer b h. da ö i Re 5 tie mal in ernei 9 und * 0 merle ar fro Sie worden. * eknatte 5 ir das C 1 11 t ſeiner tig 1 1 en War. 9 en ihm und w 1 nügt vo * 1 I. 70 1 verg + 1 aut ne noch abgegan 11 111 8 B auf C n ge⸗ m el 1 1 0 1 1 1 8 * 1 fen kle 5 ſie 0 1 türz Im s ſich 24 cksgũ e ſie Walpur rn galt, Not zu lin 0 d erfri ild. und ein 1 1 Kranken; eld und Wald nach Eiche zer floh nd r Regen. — ende Trän e ährigen Krieg, al ein hel . türmten durch die Gip 0 — Die Ruhe tat ge ie die würzige Wal ß bald ihre Lider räume. weres Gewitter über de i zt, das Herz 5 lũ e d Regen durchnä C if und Da— ein g 1 U ſie wi galt den 2 und krach mächt in den nahen Wald te der Sturmwind Walpurgi loß e n Wandern, lie o e 0 in F 8 de vom lange eder. aß chlo lag, ſie a * W 7 Liebe 1 ch nernden eine vom gläſernen U Man nannt Wolkenberg zmen f 1e N er T uhr reich mi ummer lpurgi ilang nach Kräutern u ichen ni 3 1 zügen e + * 15 7 1 da taud wunderbar wirk e Lippen. * 4 2 gi de, 9 ondere unermüdlich W̃ 2 1 zt ließ. N N arze 1 . j ſet 1 nagd. das Reich der 1 rhol iederl tiger ch ont] In S 11 1 och immer ruhte — 0 * ielte ihre L arer Donnerſ 8 E ch S — og ſich ein ſch umſp furchtb der Schlumm n. faden. dunkel verirrt, vom zer Sch 1 ie ollen 1105 * s en 5 5 ten mäc 23 od — 1 42 1 9 0 1 4 ahnt geb alde 1 1 U! W̃᷑ Wenn nun aber fran che Politiler aus 94 0 N* e Entlaſſung von 26 diſſidentſſchen Tatſache dieſer Verſchiebung irgendwelche a e 8 0 Nachdem man ſich in J don und Berlin beſtanden, wo man ſich einige 915 1 hat den„Weltlichen Elternbund“ zu Rückwirkungen auf die Genfer Erörterungen Ait der e 19091 Fat e ee daß] Illuſionen über die wirkliche Bedeutung der 0 Proteſt veranlaßt, der in einem Schul⸗ ee doch mit allem Nachdruck dar- Porvertrags nichts en fue gem each e Höflichkeitsgeſte Englands gemacht habe. ſtrelf an den weltlichen Schulen ſeinen Aus⸗ 1— die Regierungen u Wien und Berlin leb niit„Journal“ zieht aus der Regelung der Che— dn unden o den ei ee die in die Deutſche Delegation eine andere als i 95 1 1 N 8 Braunſchwei 7 61 Sc utſche Delegation eine andere als der Drohung zu ſchrecken, daß quers-Affäre die Folgerung, daß die franzöſiſch⸗ raunſchweig, Wolfenbüttel und Schöningen eine rein juriſtiſche Behandli des, nene f f 1 bege Ty Maffon pit 5 de aach ſterreich chen Ger n de 1 als Gegenſtück zur deutſch⸗öſterreichiſchen engliſche Entente, die noch immer die beſte Ga⸗ enen. In Wolfenbüttel wurden verſchie⸗ ter keinen Umſtänden zulaſſen 0155 ö Zollunſon ein mitteleuropziſcher Agrar⸗ ee den europäiſchen Frieden ſei, nicht zum[dene Perſonen feſtgenommen, die Kinder au 8.„ Iuluffens wn E„ chez hen nu ene Vorteil Berlins zertrümmert worden ſei der Straße am 0 inder 170 Da juriſtiſche Einwendungen der Gegner des block unter 0 Führung gefchaffen ö 6 t ſei. traße Schulbeſuch hindern wollten. Zollunionswerkes kaum in ſtichhaltiger Weiſe f ap; 50 el N vorgebracht werden können— die Pariſer ſo— 5 5 anderen Worten: Man will Berlin und wool als auch alle anderen Juriſten, die eifrigſt n iſolieren. Beginn der wib. Paris, 10. April. Die Verhandlungen e 1 geſucht haben, ſchwiegen[„neder Wilhelmſtraße faßt man dieſen Plan] PEN* zur Einſchränkung der Zuckerausfuhr, die über ſich bisher gründlichſt aus—, bürfte die vor Briands, der in ſeinen Einzelheiten erſt 2 0* 5 91 O g der sſuhr, die über Frankreich für Genf geplante große Debatte ausgearbeitet werden ſoll als beinen e Ruffenverhandlungen been aden g e ede 15 W und leere Anſchuldigungen[ſchüchterungsverſuch auf. Man wird ſich enb. Berlin, 10. April. Heute haben in Verhandlungen nahen a 505 85 gegen Deutſchland und Oeſterreich hinauskom- durch dieſes Manöver, ohne ſeine namentlich[den Räum ieſi 5 9 f tet der men mar i 7 5 55 bf ene Radon, 1 den Räumen der hieſigen ndelsvertret Ni. 72 5 aer Zwar wird man verfuchen, die Angelegen⸗ tattiſche Bedeutung zu anterſchätzen, keineswegs der USSR. die Beſ 1 i Anarbend anbauenden Länder Deutſchland, 999 0 auf politiſches Gebiet abzuwälzen, aber aus der Ruhe bringen laſſen und in Wien dürfte Wirtſchaftedele 175 e 5 0 8 zwiſchen der lngarn, die Tſchechoſlowakei, Polen und Vel⸗ Reichsaußenminiſter Dr. Curtius bal ſchon in man der gleichen Auſſaſſung ſein. de de egation der Sowielunion und gien teil Die Frage der Feſtſezung des Wel ſeiner Reichsratrede äber dieſen Gegenſtand klar Dem mißglückten Front ff 1% den Vertretern der deutſchen Induſtrie begon⸗ zuckeranbaues, von der m ine E und de 9 3„ins 5 f 8. 1 0. 30 8 alangriff folgt jetzt N 9 1 1 17 5 an eventuell eine Er and ute un Ausdruck gebracht, daß ein ſol⸗ ein Flankenvorſtoß. Man will den beiden deut⸗ nen. Auf deutſcher Seite ſind u. a. beteiligt der] höhung der Ausfuhrquote abhängig machen 1 5 ep Nec e ee als auch] ſchen Staaten durch eine Umgehungsbewegung Vorſitzende des Rußlandausſchuſſes beim Reichs⸗ will, konnte noch nicht geklärt 51 1 Die Oeſterreich entſchieden zurückgewieſen wer- Rin den Rück ſie zollſtrategiſch umfaf berband der f Induſtri f 31 isch* 2„ e den wird. l 8 5 n den Rücken kommen, ſie zollſtrategiſch umfaſ⸗ verband der deutſchen Induſtrie, Direktor Hans javaniſchen Erzeuger verlangen zwei Cent je Ich N De lage zum 8 euen Ohrfeis Die Zuckerkonferenz in Paris. 1 * 1 * ferti r ſeine änd 1 3 f hatte e 7 2 Nes and au cht — ſchrecken vor einer 1 nickte verf ücken zene Oh 3 0 5 jun in der ffen zuſe h häbb oni. 8 — zwar ſeine Fur 9 eimnisvoll eh 1 itz getro N 1 ſie U tbare Nun war er aber gan 9 2 8 geſa t und unſich 91 2 ane Bel zelte Ul 2. In 2 onner Seit, des werd beſſer gleich, aber kaum hinter dem R eine g 1 2 koni kriggt“, einig 3 Je ſen. Selbſt das Meiſtbegünſtigungsrecht. das Krämer, ferner Generaldirektor R 18 8 8 In Genf ſteht die yl des Vorfitz 11 Iri a Fern eee rektor Reuter von Pfund fob Cuba und die i 1% Cent a 0 e ,,, der Demag, Generaldirektor Dr. Köttgen von Gegenwärtig ſucht F ba een Ko Mies pun des al Abrüſtungskonſerenz im See in Berlin und Wien glaubt in. Siemens. Die Dauer der Verhandlungen läßt Leg g man nach einem Kompromiß Mittelpunkt des allgemeinen Intereſſes. Man Schutz nehmen zu müſſen, wird ſolchem Zweck fſt nicht u 5 5 8 weiß, Daß ſich Henderſon ernſthaft darum be⸗ ohne weiteres geopfert. Ob freilich die von ihm ſich noch nicht überſehen. Sie erſtrecken ſich auf Verbot der„Stahlhelm“⸗Seitung müht, Präſident dieſer größten aller ſeuherigen[geplante Wirtſchaſtsaktion überhaupt durchführ⸗ die Durchführung der zuſätzlichen ruſſiſchen Auf⸗ nb. Berli 1 8 inte r nionnlen Konferenzen zu werben, und bar ſein wird, bleibt zum mindeſten zweifelhaft träge, die ſ. Zt. bei den Moskauer Beſprechun⸗ e April. Wie wir aus Kreiſen eee nicht gewillt iſt, dieſem[Man wird mit wachſender Hut. aber ohne Er- gen in Ausſicht genommen worden find, und Dian e en iſt das Bundes⸗ Wunſch des britiſchen Außenminiſters Rechnung regung die weitere Entwicklung verfolgen unde betreffen in erſter Linie die Klärung der Lie⸗ f s Siahchelmbundes.„Der Stahrhelm“ Zu ſ tragen. Bei der Ungewißheit, die ſchon jetzt dieſer von dem diplomatiſchen Geſchick in Berlin und Wien erwarten dürfen, daß dieſe Gegenmine un⸗ ferbedingungen. Die ruſſiſche Wirtſchaftsdele⸗ zun Grund des 8 5 Abf. 1 und 13 des Geſetzes b zum Schutze der Republik und des§ 1 Abf. 2 1 8 5 a 5 Repu 3 81 Abſ. 2 Konferenz vorausgeht, und bei der Uneinigkeit,]wirkſam ht wird 91 405 e * ht, u. gkeit, f gemacht wird. Reihe bedeutend 5 iti ſchrei 5 die zwiſchen den aufgerüſteten Staaten ſelbſt be' 7 eutender Werke der Montan⸗, Ma⸗ gegen politiſche Ausſchreitungen verboten wor ſteht, iſt es verſtändlich, daß auf der einen Seite paris tri iert ſchinen⸗ und Elektro⸗Induſtrie zu beſuchen, den. Die Gründe des Verbotes werden in einen. Englanß ſich den Vorſitz ſichern möchte, Frank⸗ iumphier wie ja auch die deutſchen Induſtriellen ſich deter des Bundeskanzlers, Major a. D Wag. gel aber ein eunbete unter Porſitende en Unterredung Briands mit dem engliſchen bei ihrem Beſuch in Nußland über die dor⸗ fer Herkelnd e, zb ri erschienen iſt erblickt Die 1 1 wäre. Wie weit die Uneinigkeit Botſchafter über die Einladung nach Cheauers. tigen induſtriellen Verhältniſſe orientiert ha⸗ n in der die Ueberſchrift trägt„Löſt den ſch 0 1 i et das Flottenabtommen, wtb. Paris, 10. April. Die ſeſtrige Unter⸗ ben. 0 räſtde 1: enthält nach Anſicht des Polizei⸗ ee,— preußischen Gee ee e e der orbereitet und zu vorläufigem Abſchluß gebracht rell mit dem franzöſiſchen 2 iniſter Bri 5 5 e et e eee ben wurde. Bereits jetzt mehren ſich die Stimmen, franzöſiſchen Außenminiſter Briand if 5 5 ſi j j 3 7 8 Staatsregierun 18 1675 g E51. ö hatte, hat ſich, wie man hier erklärt i 10 2 S gierung, als u. a. von der Regierung die von einem völligen Scheitern dieſer Abma- Ausſicht genommene Megel u von Ghent Auch der Reichskanzler mit einer] behauptet wird, ſie ſei nicht geeignet zur Abwehr chamden zwiſche england. Frankreich und Jia⸗ bezogen. Der engliſche Bolſchafter habe, ſo heißt„Scherzbombe“ bedacht Gebe Gefahr an der Ostgrenze. Sie dien 9 echen. Vielleicht gehen die 0 peſſimiſti⸗ es, den franzöſiſchen AN 5 jniſter 7755* 6 115 2 1. 9 Die Sabotage des Ruhrkampfes verſchuldet chen Beirteiler der Saen i be 3 Außenminiſter über die nb. Berlin, 10. April. Mit der. 1 1 5210 Beurteiler der Sachlage doch etwas zu verſchiedenen Gründe der urſprünglichen Ini⸗ Abend oft t 5 d pril. it der geſtrigen und ſie ſei der beſte Verbündete Frankreichs und et, 1 1 15 iſt. daß das endgültige tiative Henderſons unterrichtet. 8 1 p 1 55 er Reichskanzlei ein Brief 9 0 and ſtelle eine Bremſe der Außenpolitik Flottenabkommen weiter Henn je von ſeiner Un⸗„Ercelſior“ meint, daß aller Wahrſcheinlichkeit ein, der an den Reichskanzler perſönlich ge⸗ der Reichsregierung dar. erzeichnung entfernt dähr rie 9 1 5 5 5 1 5 ie f 2 7 5 de ee 19 555 15 Während ſich Frankreich nach die engliſche Regierung Wert darauf lege richtet war. In Abweſenheit des Kanzlers öff⸗ er Da das Verbot auf Grund von Reichsgeſetzen eiten Pune Nec c veralteter Ein- jedes Mißverſtänbnis über den Charakter t nete die Sekretärin den Brief und ſtellte feſt, ſobaß dach e gikt es auch für das ganze Reich, ſich Frankreich und Englant, in Gagenſeß i 5 Deren der Einladung an Reichskanzler[daß der Inhalt ähnlich der anderen an poli⸗ im Juſtändigkeitebezſer des 85 Wee n /// beſeitis tiſche Perſönlichkeiten i. Zei 1 0 sbezirk d liner Polizeiprä⸗ gen der Zeit or der zu verei 180 5752 2 5 b Dr. Curtius zu beſeitigen.. Persönlichkeiten in der letzten Zeit ge⸗ N e 1 Folizeiprä⸗ e Zeitdauer der zu vereinbarenden Bin— Uebrigens. habe das Mißverſtändnis weniger richteten Briefe eine Scherzbombe 1 5 ſidenten, ſondern im ganzen Reich verboten iſt. e ee ee eden ale cen Gon. I Der Brier hunde der nolitiichen Polizei und 2 an, daß kommen ſei. Dort t 8 * 1 an Neufahrsge⸗ i es, der eute te n⸗ er⸗ Im eges, bay⸗ igen 9 der 1 11 * franzöſi⸗ J E N D 1 * ten Apri L Vornehme llinarren zu machen. 1 1 hr er Ve Unge⸗ ill, w i am 1 Erwäh ahr⸗ an, da ſt die . 1 ein ſcht, 16. uſamm aren Neuja in luar nd luſt 7 1 ife Ige 1 1 Verwendung che 1 der n das immt man Jar ne; e 8 * ſchwörtli i e erichte fenburg). 1 L erbfo oder vom n u nach e re 1564 das Neu⸗ in ahl 1 2 f 0 rtum allerdings 5 s erkennen w rt vertröſtet wor⸗ t man entweder ichnung„poiſſo ſenburger Mund— ff 1 Ii der 2 1 ft eh ſcha des Hul auch herr und wo urde h htr f 1 i 2 1 neſe * dem am erſ cha t om w D e akrele, di äuchliches äuchen 0 1 ir bis ch n 2 ſtakr i ſte ſpri ind kommt 1655 vor. ch n elfa ſchland ge t en im Ja 1 2 ſche ab iſche ab , Spa 1 feſ a J den er eh N bré man darin den Neſt eines 9 1 5 he Bez üb ür Aprilnarr leite und von Ume ären dann vom erſten 8 igen, Hu foppen, chl 0 d lick 7 N 1 ch Deut ja on im a ſſe ingsfe etzten Tag Po icht, der B Iten Nun w 7 * Bi te in Af Walter, N 7 rühl hrsgebr ke weg. genen ich wenn ch au * 2 1 1 1 3 pri ſe zu eunt onen w hw. damit beluſt chen Alte ſie. gen. 0 en April u ei 1 ſ 5 6 0 E 2 mit Die er chen f eichen der a1 1 f 1 erten ſie ſi ſoll. ten. 5 7 1 0. der N Nn 7 — 7 8 N e 5 ielen auch di 0 5 ten April au Neujahr ien am 14 1 t vor es hörer zt ren he De! ch) en Neu ck poi 7 * Sch Tagesordnung Geſe K W ken kann; er iſt gut und freundlich gegen jeder⸗ 7 t vom erſ ſt Frankr 11 ärz ent che Wei ſein. erfo ge en Per ſchichte Zu und plat NN 15 g 1 50 5 Was anderes ſollte der Brief He degel 05 93 50 nt N. Markus Robſon nann und Firholme gehört zu den ſchönſten[welchen Herr Sinclair zum Glück mir gegeben, Arteil e 55 fei Indi 8 2 4. * den er . P Poſſe. Ged Verl 11 1 0 irfürſ 1 mögl — t. hang gebracht 9 des Apr t al n 2 geh iſcherei a 0 1 N zerungen unſeres 8 n d'avril führt und en ſein ſie mi Mär i ſchlan Beſitzungen weit und breit in der Gegend.“ llt 1 e Roman von Mar von Weißenthurn Barbara wandte ſich hochklopfenden 5 1 b 11 a 5 wollte, was er für Dich getan, in ſubſtantiel⸗ 2 N 3 N Herzens„Herr Sinclair hat ſi F reihei e 10 5 5. a Urheberrecht durch Herold-Verl. Homburg⸗Saar.] dom Fenſter ab, die Bruſt gleichzeitig von erlaubt!“ hat ſich eine große Freiheit 1 81 0 belohnen; um keinen Preis wollte Neubearbeitet von E. Geyer. 4 50 80d 15 Sorge bewegt. Wußte„Er handelte auf meinen ausdrücklichen ſcucden Gefühl haben, ihm ird etwas zu er, ſo fragte ſie ſich ängſtlich, um ihre Her⸗[ Befehl!“ sdrü sa 5 kunft? Würde dieſelbe bei ihm ir i a i, e 5 1 ö gend einen„Der Br i ſſiert.“ 5 80 1 5 Durch die Galerie weiter ſchreitend, gelang— Anterſchied hervorrufen? Würde er die Liebe Ja 0 N a das Mädchen.„Ich allein bin Robſon's Schuld⸗ ten ſie an ein hohes Fenſter, von dem aus] für ſie, welche er nur zu deutlich hatte zu kannte.“„welche er er⸗nerin und er wird glauben, daß auch die ihm 115 eine prächtige Fernſicht bot über den Park, Tage treten laſſen, dem makelloſen Familien⸗„Aber“, ſtammelte das junge Mädchen ver⸗ N e über wohlgepflegte Felder und wundervolle] namen, dem Stolze zum Opfer bringen, von] wirrt,„Du haſt doch ſelbſt in keinem Ve kehr 1 9 ſaftig grüne Matten. Am Fuße eines Hügels] welchem Frau Fairfax geſprochen hatte?“ eſtanden mit—“ 8 und wenn er es glauben ſoute war wa⸗ in der Ferne zeigte ſich dem Auge der Anblick 5. Kapitel 5 P 110 15 der G f ter? Dein Lebenslauf und der ſeine ſind für eines freundlich daliegenden Dorfes; inte 11 g e raf blickte ſeine Nichte kalt immer voneinander getrennt Seine Außen, demſelben erhob ſich 5 Schloß Aiken t Du 9 K 115 d 1 an,„eine Mitteilung hat doch zwiſchen uns kann Dich in keiner Weiſe mehr e e erbaut, welcher zur Zeit der Königin Eliſa⸗ Barbara ict e e Ü., beah ins Leben getreten ar 0 1 1 0 5% e e lautet nur noch ſein Name?— eine Anwei⸗] Grunde genommen allerdings natürlich, daß „Wie heißt jenes Dorf?“ fragte Barb Deinen Gäſte 5 ich nicht länger von] ſung auf eine bedeutende Summe, welche er in er einen gewiſſen Einfluß auf Dich behalten „Firholme..“ ö 0 1 0 er ſich 17 1 5 Scape dee 1 1000 der Mitte entzwei geriſſen zurückſandte.“ wünſcht. Ich hoffte, daß Du in Deiner Stel⸗ . a er 1 2: 2 1 4 9 100 g 1 1 1 12 Dann iſt das Schloß, welches hinter dem- leicht nahm ich Deine Zeit ſchon 0 1 5 1 e Geldanweiſung geſchickt?“ e t, 15 e ſelben hervorragt—“ Anſpruch.“ ſtieß ſie mit zuckenden Lippen hervor. Gef wirſt, lernen würdeſt, über derlei Die Beſi og 5 5 51 10 2 5 1 4 2 12 vefühls 0 1 F oe Beſizung de 8 Grafen, von Keith!„„Ich habe mich gerade eine Viertelſtunde bei. een e en ee eee ee ee, vollendete Frau Fairfax.„Ich tenne ihn ſeit[ Dir aufgehalten, Onkel“, erwiderte das junge einem Schauſpieler gegenüber in Dankesſchuld ri 1 g ſeinen Knabenjahren; ſeine Mutter und meine[Mädchen ruhig,„und meine Gäſte werden die bleiben wollen? Er hat mir die Anweiſung zu⸗ ee e ne de Gebieterin waren ſehr befreundet. Lord J kurze Zeit wohl auch ohne mich fertig werden rückgeſchickt und ich werde ihm die mir hierdurch 7 0 1 e e in e en N er iſt der zweite Sohn geweſen—[ können. Bevor ich zu ihnen zurückkehre, Onkel zugefügte Beleidigung nicht vergeſſen.“ ad dee 5 bebe e„Selbſtſucht und Erb b oni 8 7 2 15 50 0 1 U 2 1 7 5 1 8 1 N a 1 1g 6 2 76 Sil i ee ac une Raimund, möchte ich Dich bitten, mir den Brief„Was ich ihm ſchulde, das läßt ſich mit kei⸗ ſchaften f e jedenfalls nicht die Eigen⸗ N eee Licht der Welt. die Knan] zu zeigen, von welchem wir vorhin geſprochen nem Geldbetrag bezahlen. Du haſt ihn belet⸗] würde, wenn er ül 170 1 1 e ad den len eee e bed. de e e, e e e ee ene 1 ißt Kei 1 ine 2* 7 5 1 1 2 1 2 4 0 1 5 0 Wacht zu hehren a 0 ſeinem b„Zu welchem Zweck? Du wirſt Dich erin⸗ 5„Du ſprichſt töricht“, erwiderte der Graf„Die Abſicht hat er beſtimmt!“ Er ſagte e⸗ Er ist ſehr ſtolz nicht i me iſt. 19 9 daß, 15 100 England zurückkehrte,„„Der Unterſchied unſerer Stel-] mit einer beſonderen Betonung. „ 5 1 i ereits fürchtete, wenn jene Leute ver⸗ ung iſt ein ſo weſentlicher—“ 3. 8. „Ja, er iſt ſehr ſtolz auf ſeine Familie, die zu] nähmen, Du lebteſt hier, ſie den Verſuch ma⸗ 5 N!1vvxx anſtatt—“ In der Ta Karls des 9 i eweſ — er geht es rankreich na Deutſf eratur läßt urückv Ausdru ken ge ie in Balencienn A 5 + 1 au D d'avril“(April de 2 1 d'avpril ablei von Simon eine herze nge in 1 fang 1 und damit el 9 K em 31. 1 och on eh la ſch U 81 lich te 1 1 7 1 1 und Geringe ſi ahre 1708, während r Ku wei henke gewöhn nuar rdnung den. poiſſo paſſi ch t ſie ch heurer Zudrang der Paſſion 101 ginn der 8 einer um d chenk g auch den Apr (Aſe 1 ö ren 8 Dem germani bon dem Frühling unbekannt zu cherze an hundert z 8 chen Lit zu An Schwänn auf all nung in ſie au wird 7 10 jahr legt, übl unser (JJ. Fortſetzung.) 2 3 jet U ja * . 2 D i gierig ber — pre⸗ chtig an ig. ſich am erſten Apri il ngt“ ük 15 und 5 0 1 1 * 2. 1 ic , 0 nk C⸗ 10 S l. ti feſt jed da af dru S da⸗ Wie heke ng oppt. Fran en mit einer 4 Wenn Ober⸗ e leider nabzu⸗ r. gan aben, 60 malkal dahin eile. ich be „ um aß di ckt wird, 5 — dern auch in d 2 und Schweden und anderen i viele, a ie„glä⸗ erkennen mund, wenn man um Nach⸗ dert Ph. werden. en Weg 5 Zeit 1 ern einen Aprilſcher d zu ich in nd d ſe önn „ 0 te 1. 1 Keſ ſein mag, Deutungen rſten Apr gr 1 läßt man Apot iſten“, im 1 ebsblut. M eit übr ür den in „ wa en. So pflegte Predigt mi in 9.5 ön ſchi 25 en. poſſen en als Au rübt werden, lich ein Arg⸗ den es gar nhang brin⸗ s die Leu ter erregen und bei die⸗ * 7 ntlich d zu Pilatu dadurch einer Verän Erklärung ſieht hab Schlacht verliehen, und zwa chi 2 ſel 1 ö 8 4 E ie„ſpri weit, ziemlich icht viel Z ſtoph angelangt und komm in ganz ähn⸗ s verlangten 0 5 ihr e lſache, ge ieht chen auf ch ſen f durch o der neu an dem Klein im 5 für mme öffe nde e 0 ne lch ſe ſie einer des Jahres a nmagens, den 10 8 * 5 ei ß ſie ein r einen Zettel au zu ki die dieſer, 1 liegt uſa s da lle edingt ri man ſie weg S wie in fortſ n zu laß Weg einem n Chri en. S “ beſcha chickt in au auptſ⸗ e be muß, mit au lch in um K tt, S ind oder ſo f f f f 1 2 U 1 auf 1 1 1 Nitmen N 2 emſt and oder gedörrten wird der Herei u holen, Günterle lprilſchick f. ite Oſtergelä 1 7 1 indurch ve 7 1 d gewöhnli Schwung ehr ſch dauern, e en halſt, it — 0 7 U zeit eignet. u die Kin t in den Stelle de 11 hole 0 n, 2 ſon die en der Volkshumor bei en. noch d terbräuch ei allen die ngt ode ine andere epunkt „den den komiſchen, ichen ſt zu foppen. den en Le e wird Intere warte Sch läubi ig un 5 an das * 1 1 5 lter Zeit der Oſterprediger e il! de g Di 7 als da dah wird i 9 em andern lten O Bu 2 8 R. angeſchwär erchen 1 1 2 4. 1 im Vol ihn„von Pontius Auge im rfes rig, a Leit oder Stadtbrill land ch Kennze hr h ickt ). chtung die Kathri ein 1 1 E 0 U u würzen, we en Wir m Be tmaß ies 1 7 t d f enen gerade au — a 7510 im öh eſ ire 8 d auslecken as ſogenam anhä hm an inlies 8 i Sack Steine auf un das i * 5 ger ern um dami X * lnſicht, man hab en wollen, da genſtand z t den t 5 Do 75 hrinl genſpieß örig honi * 8 2 f ö ze Ja gan 5 er am 1. Apri n 4 an a N U rãg ld m hick t e irn i ib f große äſſen in ch mark, Erklärungen gibt e 1 ſ0 r d a 3 an Noch heute he f 5a geſponn ll zu ma ſem Ha was vor Sehr häu ondere e gäbe i hat m twa oder — er wieder zu⸗ chauen, pel zu tmaß gebe denn der ge Deut cherzens 5 zu di De licher Beſcheid. f de Leichtg Her e in der Wettera holen. bleibt aber b H Dän S 2 7 1 in Kind bereit 5 f f 1 9 82 1 U einen Ge Volksd ld beim mit Bur Ding müd icht zu ih ſind der rfi. egen bekannt iſt. ttag ble aß vo eiſt en hält, d da 3 n, e chſt telalterlichen eſorgen, * r rührt nun dieſ ichts andere denn die Kat ie ehnung 'ſtermärlein 140 und B chon ein ung Sauma ng 1 m 1 1 zukratzen unn leppen hat. ze, ſten Anlä Orts⸗ dern. ur in O t tha 1 Wur ich hi ſeres Volkes, di una 5 bzuf — 0 ni ude nach langer n Narrenauft le! U nder das„g an ihm e Rücken klebt, einen ch Scher keine, die m die Leidensgeſchich Anl len unſerer a zum be 9 9 1 erreichen ih eine e der vie gang und Wei ſelſteinöl, liche treffen? for ick das 2 deren Ende de klar ſieht, n Kaufladen zu lauf 1 1 chickt, Wenn weggef ibt. Schlacht Wenr acht man, u oder in ein chla lo Füll chen 1 el“ b K 0 indem mn ie ſie ba Allein wi ief 5 5 ordentlich a . eden tellen und ihrei ch da wacker 0 Wohe icht n t iſt“ egen de etzt das n au tte der mit 1 an einem S hr 1 1 1 Andere gen machen, tter v derlichkeit w darin England, Metzger gle len, die und in ihm nu Fre in a ſti chi vergnügt, an dem e i au legen ſi Unerklärt Hin⸗ und das Verle iſter(Hef te imm zul ſſen ein wet f * ondere ab Bei ſolche loſer cht g die Wur oph das ſpr Augenbl ch die um den Sp die wir ni f * 9 „Metzgersgan 5 8 leibt tzt aten f dern an darum auch o macht ſich llle die gen, ih 2 den ver hlich beſ er b t, itte zu iſetzen. Hefopp N 1 bi 1 7 N 1 1 gen wo f chnee gte, ö daß man i ellen, vollen auterer ja auch gib an s ſie mit gemein erregt die ni 1 t oben am an Odenwald den„ ſernen Stief f Gegenſtand chen kann. nur mög ch Si einem luf fro ſollte. Aprilwe Zug, Hofme den der iſt natürlich Oberhe Beim Z heſſen die einer nicht kenfett, K reich, in wollen. jemand ſchicken. ſie je ins beim bar. Chr di im o S ſem teig ihn l le den N pf 1 zu 2 1 1 1 2 1 den älteſten des Landes gehört, noch ſtolzer[chen würden, die alte Bekanntſchaft mir Dir, aber darauf, daß dieſe vollkommen makellos daſteht. Trotzdem iſt der Graf Keith einer der liebenswürdiaſten Menſchen, die man ſich den⸗ * aufzufriſchen.“ ſcheh 20 1 nicht behaupten, daß dieſes ge⸗ doppeltem Zartgefühl zu Werke zu gehen!“ unterbrach ſie ihn leidenſchaftlich.„Schauſpie⸗ ler oder nicht, jedenfalls war er es, der ſich Mein N chen reichte ihm die Fingerſpitzen; aber nicht der Schatten eines Lächelns umſpielte ihre ppen. 5 g eq 210 in! 4 321 0 Haguzqung 11 402 229 90 120 15420 220 91 201% ꝛaaunzqz usunuoz zar zum 8 Heibup ane 200 ue uv nens“ ue; d nl 7 un zog oe qoſeuο u¹ 9 S meg 112 10 oi 9 Joſcp E eq eue suuvuqur ese ago np Ded aun 1 . ns ssquf ach u v„meg . 1 gar zur ub jvuczgg qupzleg us 21 1881 15 viuquog 850 ung up Uu eplus u? C S²2 0 eg ueiedud 1 4 n 958 n ine u elszen pg 12 gun dꝛequp ed u 20 1. n In 1 lolcp ub ᷣ 0 1 27 ow 1411 dia 51 V. 30 Be 2 1 w 5. 1 109 gu 8102 S Steh eine 1 21 1 h. 1 1 51 zun; 0 20 u ug! 00 au gutßomeg) gun 240% d In 129 G 1 uunuqupg us an! nul qung uenbn uin ee 116 2 1e a0 pi 1 * u! un meh ꝛsðnvg ag Sau S use un ue een ei nee 22 1. lub ue 20 u oled u Lich 7 1 1 8 121 dur qulox 1 21 m . Ad 992 olun 5 1 193 7 und 18 u qun gneag aqui une * Tee G 220 u q unu 8115 einpleß jpzqg 12 01 di Soll a na— suenvn uz 20 usluabg un zzuzg ct gun uv ug zds W auneqhedubg uur dur 11 au neee ee ee een ee; G ud 1 So epi gabe logg 5 usbeim 12 2 2 1 5 gouf ue 12 Une 21ʃ 1e Gg 20 gun nich usn enen 26 dBupig 925 ae eſpa unuoz! jeg O Se 2676 5 Süsqebzea 10 lnvav 4 eg 9 zac eg ue ene dagzea 80 n Szubzo 425 Abu uo 9 1 gun z dun uc uenvg 21 12 an 86 bog vc ng aufer 200 e ueuzel gib 1 4. uam 1 2 agu 10 G 11 0 ou zuuu gun q S0 upe ispo 21 va ol uenvgeb a0 bier 890 129 5 51 F See neee vm buy 12 3 uspa] 12321 Dleio uv bank urg u „ ee pn W a u enz egen W AC 0 leid qun nne 316 f 5 — I 0 use a bil 8 2 2052 Seid u 5 us di uin de pu 4 18 vailnz ponqi u * 200 qun lach sud 220%)“ H 20515 auazqif nil 820 buch 25 149 um G Zulage nom uegqv 9 6 aun zaun qun gpe ue eee Sueguge T ame l dulnd up u 1 J 1 4 l 1 1˙1 aaem us usb pu ui u b uu 2 slopng 210 8 1 Heuss; neu dung“ zb Sanvaib 12 25 1a 1 00 0 nana sois bunu 20 za bgiegunm o nv se age e aug! n m 210 2 aivun 0 10% un 771 W'ᷓ 201 zum 20 1 ueznz 11³ 4 25 1 ue aim aun 5 nog bun] 220 un 10 J usb u Jeuunc u a0 1 2 aw 22 Pole 27 10 ba ind u us V usugedſgg seg qu aud 8 85. 150 U n 4. ulca ueze g qu) n u Bu; uup joagʒ u Hog gungsbon 1 1 8 1 2 v n W Ule vqian upolg agg 5 0 ug 7 25 b 10 1 10 Ava aun 2 192 121 Liza ne pz use 1 1 81 nv up p 1 Anz pang 220 4b bu pg d qua C usphuedun 3 CT Zuurzeg 26 J 2 lang „Guvlech ussp usb u buvg 125, dame ui a0 ug usgvu 1 qnabzea I af. 91 emu so 332 4 Pön g uspo „ uebi0 qe en piu 12 ie np I 1b bung 0 JJ 10% S 200 Igo pb W usb use 2 6 120 21421 ada un 11 27 vl v augzus 1 nog ping moge 1200 ung Hodhelund auuo pi 515 Bofſplz nog z bun Ia dzug! 21 gun 22 21270 z uin puvzgz ue ec pe 42 91 20 S 1 C a gpgssd u edu uhu 8 quoqu einuprbiea Sb 129 r eden andlaea 2 4 ue a0 epo * uejiv 1 S abu U msd uequn gpbegz 10 ah T uesge n 1 einm 2 12 nm un 210 * 276 Sa zmegungzg vo 1 jm obuy 1e uu Ane az 10 ugs! dune 1 eie ung qun a0 u uuns 4026 Inv leg u p 2 200] quscpn vuuv zac u! N oel a ul 1028 u vpe ml vg Ne une 00 1 zu 25 210 1 210 plcpl2 1 27 11 unqu 1 11 5 65 6 Ai svg opand p nv 85214 00 0 ab 05 1 1 * 2 2 2 g den ene ere nezuqloz neue Sebnez v in uebze EBndeu Gg al ⸗uuog usgebur usqdznm ꝛbpjs Kos us 1 29 gun 227 910 2 Inv a0 pag. ognegz 2 20 gßp ue pe 91 1e 10112) Sauazeklgg Inv sybanchvgß 4 2% eino a2 ug DT Sou! 50 a0 ỹ 02 220 üs ng eng aach 31g 20 Sup uh „ un nene ö uu; 210 U Ua 5 an Ar 28 un 0 1%, ubl̃genh! 10 U 8 CT 210 9 9 pu 11215 Neqas q 2 vm sbuig a0 a zul 11 22 24 40 3 2 10056 121% m dz 220 ada gp ee Su! * 189285 aupf ued eq u Noa uuvg aurinvi a aun I ud udga lo v V 10 Inv un zulzeg ai Leno 21ʃ² 212 uv d1ö quo 8 C W. 8 22 nb ulllequ Hens lun 31 muas L 20 uu usganm Jip vug vügsoeld slv bv = nen 1 C S0 a u a2 T uu u zpullec zen C sq au 1 92912 uellzulan eg 2000 J gunzsnoc an ue! 129 uus 2 1 Boe 425 10 bps pemzlus. nas 1 ung“ ne b 1b uenplaea nl s1˙ O An 10 bj 112 Se pemuiα⁰i,õν]¾] -u gun eig vduv Eu abe bvjs gp 11 L 158 a! 28 pnv leid (9861), 98 77 U . an! gv sq u u eue! u „onb eue u an DOG D 8 1 1 g in Ja 15 Tec 0 2 2 Lö u e nvrqeg iv ud jojnpi 10ʃ anu SI suse 46 1 i Ives lack 65 vlndzg n ane ebuvb 21 1 cke ape 165 0 un pipe Hadiz uenlze uu;“ gb bungn usa; g u usa „udzavujnad z“ 10 Q snoqz zuuvjeg 8 dlvgß bungebul eie n e Inv I ae 16 80 v pid 101 sno us uaa pn 2 J 1 1 1 lg une zunvg usuble zb ua „Mn ue een ene d ane dune uh gelb 1 uus aun 2 8 0 91 pi 2 u!“ 1 51 1 a Sebncpi use avnuv uses u aan Spe quaboch dub 2 ö uu jolpe iu Gl ich U 309 185 10 1 11914 „Ing 7 S ꝛ00 a dim 1ul 118 am usburb qun unve u vm d 1 an usb 2 2 W 2 g 1 20 1ieaeguuavogz % inv zh oa v ee . Inv — 210 Mengve 1 14 1 bnu u eieubf ang peppi 505 210 10 di en bog % pPou eineg plaza usb uspoich gun ufsjuu 91 que, Suzipg 10 un Sou Hug ee 2 gun ud! oO uus: eng aꝛ00 p10 1Bupz nv vz 105 oa 590 pp nleb 3115 nezbnpd 18 8 qa unvqqp nu qun 2121 q J 1g n“ 1 Uoasdanqmaga qun“ 24 D usgvu 2 usbulaqne uf: ad zend; 1 uleqp jo a unm u Ps Jun 91 1220 300 Ang ned b 39 gene qun uusd zuazjvg 10 ueg0lf 195 waqusuubdlne 101 152 Ulguld im 22 1 J hae Sduunvgg 32 maß ui d av 21 1 d ud 2 Me deen uapddogd sahv gv uus n 20 pod pußgſqz o ue 6 2 usollv a 1 28 2 12 unleib T uz l l sI 0 unu Bun 98 . 65 5d Ua l n 1 Song 10 use saunuv 10 1 5 iu spit d gun esp Ip ozg 1 ab usqunqhplaea ue u vu Anfqh 10 o Hub 226 q bu dus 13 3 10% Anzce 30 Se pep neszeile I5 le 1D sgl 2 IT u q u Sep 1 unl 25 ussſppig 9 46 1 nen ejvvog ut J aas ue ou qa u a 1 aun anghepv]j 20 C useuvb ul 7 2 1 Aug siv . zue ꝙæpou igeine u Jepnquspolch 220 aduel 1 1 28 vag zuuog ꝛ00 deu m eee en 1 T un usgeg sekuv v qun Juusz 1 1 ja uoa us dgoagß u 10 uo NHozlebs mchlepvj ing lepbip S 23 0 nd einc usb Jord u 9 19 001 jus snbav 1 0 nh ul uf 10 u du eng nee e eee ae 2 210 uf p op zan]! qun qv ne bub 12 in lv 5 0 eue egen an zan 9 U 1 1 uvu 01 J 18. 2 sv u uslloicplgus 9121 5 An 11 E 11 gunach uennvgequn ꝙæou due; giepbBule! 1 avm ppi“ ua pe ale; naue 1 0 go une 2 * ese eh d Inv 262 aul 11 5 1 ad u 1 pan] 8220 qivqssc neg a 1 U nl uda a b guvg 10 usb dqebeb digg en uu 22 uavg na qeupg uus u nul aoloas 1 uuvusb W 22 Aub S I polish nm puqusbn 1 1 * uszgg ne 3 gol qunm ue sivupou eu 4 wu zn ST um 1505 av ufsjuup un gi meg eqn pog n 7 a 2 eee eee beg us hell up vſuabv go Cun Uaequ 1 42 2 Spvu 26 i eee ee wee 1*¹ 4 9 5025 Nef inqhepoi d Uercp! gag 210 udca ss up; 8 815 W 2 „4 15255 bas 2 snv ang 202 1 1 suv qun us) gell 16 20 + J 2931 2 uenvzpeb eineg zu aun bu 15500 lud ap 21 iu! W 22 15 zul 21 cpi vcpapzapd u u apo uebnneg nas zu V dpupnbun un IV SD hn gopaaqun s ue 10 0 ane 5 uequnzg 2 Ih Sebqequnm un hhzäubg uu 125 Ou Uzeezg ud 109 1¹ Nepp ud uegleli2d 2 109 0 1400 — on ubpleg adulleg) a0 gun Inv eur ume 3 ud unu ue zuupzqß zwo uöförpmelz wound gold q% Sp and 0 -u goſpS 2 Hegupgeb(pv ee z u ale ehe ue 2 2065156 aao 8 J usdctig un ee 211 2. 7 22 Ubzq; Ao 5705 gl 1 zequ sebr S2 uspojch zig aiv nee! Nboild uebvn n ⸗Beag Saule ubs nu uv sv 4 aun umido usbꝛoqea up 01111 usb io 49312 pl l hun 12 üs 21 5 — * 9 1 J usqog 1 22 11 mpg ug — 9 udbog 5 0 9 Ne 8 qui] bang lane * J vu ue 449 e fee e Don cin 10ch vage buvczuen . nud quo! hugs 120 esd 6 2 d anu sJpvn 2 I uda a ugee Alag leu! 10 9 ei o un buen oe qu 10 vn usſach 2 E 5 Ind om In 4 1 Fm ons nog une 1 ee e da Us § une Spun 20 Pununun O. 20 aun ascpeux a0 sn ou! vnurgs uv oc wanvzeß bun d uc uebi am „UAndufegz“ D 1 sag lng u a6 usbujqian ne L ugs fg u pee u zg dccpllug y T did usb ban u dg ua biz 1 00 8 In d ang spl C bee ub w aeunziul Auellvz q u nv ueaug uv oog Juze Nauen 0 amg Sap a0 ung azuugz uvzgz sI zpnuves 2 2% i geg 200 gv ank usb 9 C ul ne en een le dagß— Sfolus oaqß 120 us ahavqupeaed zendnocg bau! upgceie qsu W. alp byfszch 10 l a n d0bp˖⁰ une S4 Aue 0 aglane 1 2 N aue! u! Abele us nv gl d mihpu Aulozaog 251 2 1 2 uns ue 1 euvb G ust 4 J Sollle luo! L 42 * v 00 820 bog 8 un! 1 1 0 1 8 l S nv 2 NHoaquvg uu IIA zhpiquen 19 uu an ago 200 e ee eee e 10“ 49 20 2 pn * dq ug S q vb ug 1 1 8 8 G0 8˙0 aqui ug uu v ue 1 2 1a¹³ 121 n n eee en Mienen pnvagz gun zg u dq une E ul * poau“ e ie ee eee 7 + Jeznvf„us vdo: un ueplus) 5 a0 ab 2 9 Lula L u 15292 aq; Henan u; un pusu: GN 2 e s unbu! 2 . d 50 1 ue sog „ uv uso 5 . anpulus 20 1 n 18 121 121 81 8e ul 9 N 2 c 1 que „bppiequr 155 org 1288 31 pin eee ja ne * 8061J 91 III un 5 Nunfsziga us ſpun O epic usdungleg n Sdtocugß 32 ulasa 12 1 Mvusbunze! 1 E C 1 Ja0 A5 9 2 ne 19 n 15 unn 1 cuobs Am Jg noch schie gung an! np quilach us nv vl sun od 1 1 gu Anlv Sause 40h v un uur ue! qun qvu nog W 3 ul unm dull zvnuv s piu gung eepels 39 G ugujetuse uv Uv sbpamea 09 uga him gun u 2 spd bꝛegs fsh zd n(I e vugpegz V G pins nv sun au led 27 nz 15 5 ad ne buvgudunuv 1 3 11 euer mee ee eie „ze vad,„ JBuphea Leb 20 Inis“ maüpliv 200 W 8 go T uw a un u 4 unden nus 91S 5 1 ape 2b pom log aw szeivau dvd nvcß S an vad pg IUladas que flig 12 2 19 6 420 ue 18 eu; 1 mu n ul Han 12 „% usul uo“ 2 eie u ur sung a + 1 1. 2 1 sea 1 2 A pin Sfelſpem 4 1 nog id aun uu 1 2005 T meusmnuur p E Nau 0 * unn! quflog 4 * 7 % 9 Snack Lap Sep D siv ub an 83 1418 5 Ins 1 U 10 an] Sn 95 8 am uegebnksnv Laecpo Gegen 41 n Aang Neicpinunfs 18 d ind uabun zu Je 6 aun nazi uca bung gesch u us bung au a0 I 60 1 Slelueuñ Juvſequv di vu 1826 upſng u Mam zenvpgz dun uscz og u, une G v ue bon un uepvuh zwulsbuun as v 1 a jvnüpuvm uu„unge ou e u Sn. qa Zuse ul 5 „uebuig ne q ud ou beg W S 100 jn d sv Sil ue uv a00n·2 0 ghobu uv U 12 J om un 20v 8 1 1 A — 92 1 uda ivzqz ue zn einm c Jeanne bunu e leude sn diam“ nenen uleuse 8p. uaulgz JEpule que 192 end poq ene Agb 120 12 aun uon neg en u usdquslnack ue Clach uleapg u a2 aui aue Bog) don ö pu An 180 dn Uniao 4 8 qus: 5 25 124 ue 0 iun 70 u u 110 Fehn 10 a2 ub 2 ag Ula dap 8⁰¹ an ul! v Uulze uuns 2˙0 pr 1 2 2b lud Inos „uelvg enen, unnd ue dun ig 151 Ipo u 7 U Busch c enen ö aueliie 1) 7 * C aun sbu ene pod aun od Sou usch 1 Ugunun d Maczz 20 sv gg (1861 Lan 1 43 ihzean pnzuebis ss ep nianenv anu zu * dephaea J W 1 hill ig 225251 able pod q uu 0 vi une szene unn e unvj siv qunmsz10 * 1 An stische needed ned n 880 ueddo d quun uspe n ue ls v ubm 440 r C Peplae e pvagebuvun v d eee et ee O es u Dp 12 EI 1 1 Menpq u ꝙpnv E ah een e FJ AYbvjctes% 20. 1 1 Ging c 10 u 2 8 10 In N 9 Ul 4 9 C 11 110 noc ulaies aq uvu 002 1 1 211U1 1 vl * nv 200 gun ue sn neuie 1511 1 0 Slug uz 219 1 1 bf anz! u on d m Anu ee! ub Invapg abu ul Bene 18 Up Ipo qu zpnvag iv J Gg d Sn L udfag id eur nase! 1 40 elo . nu ang uc q u 4 8 d Au 191 nud ane ue uv ua 2 1⁴ 415 Il 2 ue ue 500 11 2 mag uzeenl ie Hue: 120 mec 10 bi 0 8 M uöelle 9¹ f 1 G use! im uegpbu 8 1 200 10 S9 10 dem og d mvusbunz uenusa Ido 6⁴˙² 5 an 2 2 8 un squpfcpun 290 Jour 1 1 191 enn ue uguh geb 1 N ang aun u gb110 J ie 895 v ain“ 1 un u nv 16 pou 2 vgs gene een ue di — 1 1 Au L S ee i. a8 22 C ile 55l] dpi nee e 105 Angus ume 112 7 nv noc O 6 O u zaalavg Inmen 20 mph ue q uefag Mcp! 0 Gn lag abu q sn C wagt ua us 10 ne ub 0 4 8 S0 Aus 5 17 19 Mule a2 2 n u ele! ! cteqlinv 2 I 4 11g 1 7 9 usgle aqunhagv 1b unn 1 1 * 1 0 a spd udp a aun aue 1 gun a6 nv ann gun 3 d Abupzq v i ee ee 111 u uu au G 2 11 ud T zwa ueunqzaa num 1 O d Abu 5 5 1 Saequv 1 2 15m F uep 2 6 0! Noch ggheb aun 3 0 N Iv di 2 nu 1123 An; aun 3 vod S qv ec sjvucz vg us 21 bn 0 2 l g vas 4 fc geg uskuvb iu 1442 Ur Jug epnbpß uuvmuaquv 160 ub 970 A lopez Ul u 1 0 og; d nem 82 2 11 Magus; ug? 18 22 h up lav uvavag ac Bunz adleg uuem 11e gun nogobqv „hes 11 u ng 90 q ug un 199,9 2 Nez moiusagvolns eq; L 814 f 1 29 aegam“ us nag dap us 9911 462 om 32 zwo np e enasnogugen 5 91 nigsniz un ul 1 21 daebupl ud 1 N eue 8 Uw 100 zbnu bes Gg uaa qusbe 1 2 Tun deem ginm einpz urg uje eg Av 18 210 2 11 DM ¹⁰ Able! L nz Halavg g p nsbung * ba Wau eine n rec 1 ou nv 1 id ul „ v eim quoboch 1022 * — 2 Ig unn egen Seb 11 v udo 1 J ue va 85 plaea 128 ud so uequpcoa 2 4 0 2 uda uam Aieiun V Sd uenerd duolsgs A np 18 usa Hples us gun us L nd ce pu? 700A m1 12⁴¹¹ Al 155 2 In C uoſlail ne s 1 1 — 2 — 11 S phanè za 10 neo 8 200 ne 5a 2 duflach sv quving 51 4 um an Arg e phan jou ud uv jo u mu 8 9 21 23 2 un zurn S nbupzd ue; T ud m! ꝛwnuvd 2262 J a0 29 E 211 0 * 4 9 11 geh 0 1 2 2 usHp ag uslloa 2 Uh pnp aun 15 a Blood 2 8 Ip pang 2 1 10 U quoi 1122 1 Inv 1 J ll eg sn 15 „ul n . v mee u n Bunzpꝛiaju 1 1 5 8 nab olun zaun S agen 1 71S 061 9 g m ib aner nenen 400 u G Dun m biln 100 u d nv 223 8 C/(46 80 lellel 1 ug ub ſpog I uled 10a 1 81 2 27 8 nieg lain 19 euch sv s ng * 5 4e e u u eg un aun Arz U 7 ufag flu d 1 850 zg 8 ulv quobach 10 bzeuoch big eule 205 uvur zug ug v uz Mus 42g 10 4 ad und ee zung mu pon 95 5 2 ub ub e eee un g! 215 Unnbicuem Vozg a0 u uu oil pon 0 pri 1c 20 bil kpnv lo zva zuzlneu 5 02 gun r uv nopluvꝛoa uach soo ue ul S en aue) sv need 00 5 dar ind 1pm n, nes zv deunb sv 2 iN usenet ag gun ue⁰ eee 2 Mus ud inv om Un uus uninm 21 Ach 0 mulp v6 829 2 tpou 11 5 1 300 un! usgeilsn 9 uon Lokale Nachrichten Zum Weißen Sonntag. „Laſſet die Uindlein zu mir kommen, Denn ihnen iſt meines Vaters Reich!“ abt ihr des Heilands Worte vernommen, Die einſt erklangen ſo mild und weich 5— Heute nun naht ihr voll ſüßem Verlangen, Tragend die Uerzen in reiner Hand Ihn zu begrüßen, ihn zu empfangen, Der ſich voll Liebe Euch zugewandt Fobet den Tag und preiſet die Stunde, Geffnet dem Heiland des Herzens Schrein, Dann wird er ſelig mit Euch im Bunde All Eure Tage des Lebens ſein. „Zur erſten heiligen Kommunion gehen morgen, am weißen Sonntag, in unſerer Ge— meinde 224 Kinder und zwar 112 Knaben und 112 Madchen.— Konfirmiert werden 1 Knabe und 2 Mädchen. * Geffentliche Gebete um Abwen⸗ dung der Volksnot. Der Kardinal von Köln verordnet die Abhaltung öffentlicher Gebete„ange- ſichts der ohne Beſſerung und ohne Ausſicht auf Beſſerung andauernden Erwerbs- und Arbeitsloſig⸗ keit, die unſer deutſches Volk und Paterland einer Kataſtrophe immer näher entgegentreibt.“ “ Aerztlicher Lonntagsdienſt. Bei Verhinderung des Hausarztes hat morgen die Vertretung Herr Dr. med. Kienle. * Heimatblätter. Die unſerer Leſerſchaft wohlbekannte Heimatſchrift„Starkenburger Heimat- blätter“ liegt der heutigen Nummer unſerer Zeitung bei. Unſere Leſer dürfte insbeſondere der Beitrag Uraldes Volksgut iſt das, was ſich das Volk er— zählt. Aus alter Zeit kommt es zu uns. Was man ſich in der Viernheimer Gegend„ſagt“, davon erzählt der Beitrag über die Viernheimer Sagen. Der Spuk an den„Drei Eichen“ im Viernheimer Wald, die Sage vom gläſernen Bild und die Ge— ſchichte vom„Schlackelhut“ bilden den Inhalt ds. Beitrags.— Der Aufſatz„Geſindewechſel im ſüd— lichen Odenwald“ berichtet über die Termine, an denen in alter Zeit in ländlichen Kreiſen die neuen Dienſtboten ihre Arbeit antraten oder ihre Stelle wochſelten.— Vom Volkshumor am erſten April weiß der Beitrag„Aprilenſcherz“ ergötzliches zu berichten.— Ein Gedicht, das in Mundart den Friehling beſingt, ſchließt die heutige Nummer ab. * Evang. Gemeinde. Am Montag, den 13. April Vorm. 8 Uhr beginnt wieder die Kinder- ſchule. * Eine angenehme Neberraſchung für die Hausfrau bedeutet die Herabſetzung des Preiſes für die ſeit Jahrzehnten bewährten Maggi⸗ Suppen auf 10 Pfg. für den Würfel. Dieſer „Dienſt am Kunden“ wird nicht nur Freude bei allen Verbrauchern von Maggi's Suppen auslöſen, ſondern dieſem hervorragenden Qualitätserzeugnis auch zahlreiche neue Freunde zuführen. * Wachſende Sparergebniſſe. Trotz der Ungunſt der Zeit wachſen die Spareingänge der Bauſparkaſſe. Um die Hälfte höherer Spar— einlagen gegenüber dem vergangenen Jahr hat die Bauſparkaſſe der Deutſchen Bau- und Siedlungs- gemeinſchaft(D. B. S.) in Darmſtadt. Deshalb iſt fie auch trotz der Darlehensvergebung Ende De⸗ zember ſchon jetzt mit der erſten Darlehensvergeb⸗ ung in dieſem Jahr herausgekommen. Für 173 Eigenheime wurden insgeſamt 2¼ Millionen RM. zugeteilt. Die Geſamtzahl der Eigenheime, für die Darlehens vergebung erfolgt iſt, erhöht ſich damit auf 2516 und die Geſamtſumme der Darlehenszu— teilungen auf 36,5 Millionen RM. Mit jeder Dar⸗ lehensvergebung reiht ſich Dorfſiedlung an Dorfſied- lung. 2500 Eigenheime ſtellen ſchon eine größere Stadt dar. Bald wird das ſteigende Siedlungser⸗ gebnis jeder Darlehensvergebung Stadt an Stadt bedeuten. Sporttelegramm! Heute nachmittag halb 6 Uhr treten die alten Herren der Sportver— einigung zum erſten Male in Funktion und zwar gegen die gleiche Elf der Heddesheimer Fortunen. Es wird intereſſant werden. Die Aufſtellung der alten Herrenmannſchaft iſt folgende: Schmitt Johann Lenz Karl Martin Jakob Lenz Wilhelm Träger E. Englert N. Hook, Haas, Bender Fritz, Wohlfahrt, Lammer. Filmſchan Das große Tonfilm⸗Greignis im Cefipa. 1. Ein Mädel von der Reeperbahn 2. Die Fran ohne Nerven 3. Haltet ihn. Ein ausgezeichnetes Tonfilmprogramm zeigt man ab Heute im Cefipa. So bringt man den lange wartet„Ein Mädel von der Reeperbahn.“ Ein ſpannendes Liebesdrama aus dem Hamburger Hafen, ein typiſches Bild aus St. Pault mit ſei⸗ ner weltbekannten Reeperbahn, mit den kleinen Zugvögeln der Liebe, mit den Mädels von der Reeperbahn. Ein 100prozentiger Ton-, Sprech- und Geſangsfilm. Ueberall ſingt man ſchon die Schlager des Films. Ueberall iſt große Nachfrage und große Begeiſterung für dieſes Filmwerk. Kom- men, ſehen, hören, ſtaunen heißt die Parole. Auch das Beiprogramm mit dem gewaltigen Ellen Richter Senſationsfilm iſt ein Schlager für ſich, der über⸗ all große Erfolge hatte. Außerdem iſt noch ein reizendes Luſtſpiel zu ſehen das gewaltige Lach- ſalven hervorruft. Alles in allem, ein fabelhaftes Tonfilmprogramm, das dem Ceſipa alle Ehre macht. Ein Beſuch iſt das ſchönſte u. billigſte Vergnügen. Im Kränzchen war eine Streit⸗ frage entbrannt— und zwar ſtritt man ſich darüber, wie man farb echte, wollene Sachen waſchen ſoll. Die Praxis er- brachte den Beweis: Frau Käthe zeigte nähmlich ihre Wolljacke vor, ein ſchönes, farbenfriſches Stück, dem man auch an keiner Stelle anſah, daß es ſchon über zwölfmal in einer kalten Perſillauge gewaſchen war. Man ſieht mal wieder: Erfahrung iſt alles! Bekauntmachung Betr.: Gewährung von Baudarlehen für 1931. Durch Bekanntmachung des Herrn Miniſters für Arbeit und Wirtſchaft vom 24. März 1931 ſind die Grundſätze für die Gewährung von Bau— darlehen für 1931 aufgeſtellt worden. Dieſe kön— nen bei uns— Zimmer 26— eingeſehen und müſſen zur Vermeidung Weiterungen genau beach— tet werden. Im Einzelnen wird auf folgende Beſtimm— ungen beſonders hingewieſen. 1. Die zur Förderung des Wohnungsbaues im Jahre 1931 bereitgeſtellten Mitteln aus der ſtaatl. Sondergebäudeſteuer werden für Baudarlehen verwendet. Die Gewährung von Zinszuſchüſſen bleibt ausgeſetzt. 2. Mit Baudarlehen werden nur Wohn- bauten gefördert, bei denen ſich Mieten ergeben, die wirtſchaftlich tragbar ſind. Die Mieten dürfen in der Regel 150 v. H. der Friedensmiete ent— ſprechender Altwohnungen nicht überſteigen und ſollen für Kleinwohnungen zwiſchen 20 bis 40% im Monat liegen. 3. Die Wohnfläche der Wohnungen einſchl. Küche, Flur und Kloſett, ſoll 32 bis 45 Quadrat- meter betragen und bei Wohnungen, die für Fa— milien mit mehreren Kindern beſtimmt ſind, 60 Quadratmeter nicht überſchreiten. Eine mäßige Erhöhung der Wohnfläche kann ausnahmsweiſe zu— gelaſſen werden, insbeſondere für Einfamilienhäuſer, wenn die Zahl der Kinder oder zwingende Gründe es nötig machen. Sie kann ferner zuge— laſſeu werden, wenn eigene Mittel für die erforder— lichen Mehrkoſten zur Verfügung ſtehen. Höhere öffentliche Mittel dürfen hierbei nicht in Anſpruch genommen werden. folgendes voraus: fallenden Mieten(vergl. Ziff. 2) gedeckt werden Der Bauherr hat nachzuweiſen, aus eigenen oder ſonſt langfriſtig beſchafften Prozent nicht überſteigen, das ſonſtige Leihgeld ſichergeſtellt iſt. durch eine Beſcheinigung der Geldergeber erbringen. je Wohnung, gewährt werden werden, erfolgt die Feſtſetzung des Baudarlehen überſteigen. 10. Die Gewährung von Bandarlehen ſetzt A. Die Finanzierung des geſamten Bauvorhabens muß einwandfrei geſichert ſein. Ferner muß feſtſtehen, daß die Zins- und Tilgungsbeträge für die aufzunehmenden fremden Baugelder und für die Baudarlehen ſowie die notwendigen Be— triebs⸗ und Inſtandſetzungskoſten durch die an- gering verzinslichen Mitteln beſtreiten kann, auf dieſes Viertel kann das Bauſpardarlehen, das von einer von der Aufſichtsbehörde zugelaſſenen Der Nachweis über die Geldbeſchaffung iſt 31 Für Wohnungen, die durch Um- oder Ein- bauten in vorhandenen Gebäuden neu geſchaffen! Krieger- und Soldatenverein Teutonia. Sonn— tag, den 12. April, mittags 1 Uhr Uebung der Jungſchützen auf dem Stand. Anſchließend Pflicht— nach den tatſächlichen Herſtellungskoſten der baulichen Erweiterung. Das erſtſtellige Hypothekdarlehen übungsſchießen für ſämtliche Schützen. Schieß— darf zuſammen mit dem Baudarlehen 80 v. H. bücher ſind vorzuzeigen Der Vorſtand. des Verkehrswertes des verbeſſerten Anweſens nicht Für Ein- und Zweifamilienhäuſer, die von Schwerkriegsbeſchädigten, von Familien mit mindeſtens 4 im Haushalt lebenden Kindern unter 20 Jahren oder von Schwertuberkuloſekranken errichtet werden, kann ein zuſätzliches Baudarlehen bis zu 1000% woch, den 15. ds. Mts. Klubabend. Sonntag, Dichrüben Wagen⸗ und Zentner⸗ weiſe, hat zu verkaufen Jakob Beyer Rathausſtraße 38 Ob Haushalt Totenbilder zum Gedenken lieber Verstorbener fertigt und liefert billig die oder industrie, „Unionbriketts“ enttäuschen nie! Buchdruckerei ds. Bl gilt nur für die eigene Wohnung und darf zuſam— men mit den vorausgehenden Hypotheken 80 v. H. der Geſamtherſtellungskoſten nicht überſteiten. Bei einer Ueberſchreitung von 75 v. H. der Geſamther— ſtellungskoſten haben die Beſtimmungen unter Ziff 19, Abſatz 2, Platz zu greifen. Zuſatzdarlehen für kinderreiche Familien oder Schwertuberkuloſekranke werden nur für Wohnungen von mindeſtens 3 Zimmer und Küche bcreitgeſtellt. Zur Schaffung der vorgeſchriebenen Unter— lagen werden diejenigen, die für 1931 lehen zu erhalten wünſchen, aufgefordert, dies bis woch, den 15. ds. Mts. unter Vorlage zeichnung und des Finanzierungsplar Gemeindebaubüro anzumelden Viernheim, den 9. April 1931 Heſſ. Bürgermeiſterei Viernheim. Lambertl Bekanntmachung. Betr.: Lieferung von Gasverbrauchsgegenſtänden Wenn mit Beginn der wärmeren Jahreszeit wieder einſetzt, werden viele Gas verbraucher die Anſchaffung neuer Gasgeräte in Erwägung ziehen. Bei dieſer Gelegenheit wollen wir nicht ver— ſäumen, auf die günſtige Einrichtung des Gaswerks hinzuweiſen, wonach es ſelbſt den Minderbemittelten möglich gemacht wird, ſich gegen bequeme Teilzah— lungen neuzeitliche Gasgeräte anzuſchaffen. Die Geſchäften ausgeſucht und die Vermittlung durch das Gaswerk durch Anerkennung der Zahlungsbe— dingungen beantragt werden. Um den Intereſſenten Gelegenheit zu geben, die rationelle und bequeme Handhabung der Gas— verbrauchsgegenſtände kennen zu lernen, haben wir in unſerem Gaswerk einen Ausſtellungsraum er— richtet, in dem die neuzeitlichen, modernen Gasge— räte Aufſtellung gefunden haben und auf Wunſch praktiſch vorgeführt werden. Der Beſuch des Aus— ſtellungsraumes wird beſonders empfohlen. Viernheim, den 10. April 1931. Heſſiſche Bürgermeiſterei Viernheim Lamberth. 1 Unter dieſer Rubrik erſcheinen Vorſtands⸗, Mit⸗ glieder- u. Generalverſammlungen u. Singſtunden 51. liches Erſcheinen bittet Der Vorſtand. 0 5 a abend halb 9 Uhr bei Kam. Brechtel(Anker) Mitgliederverſammlung. Anſchließend Unterhal— tungsſchießen und Abſchluß von Kameradſchafts— ſchießen. Dieſe M.-Verſammluug iſt äußerſt 5 45 5 55 wichtig und werden alle aktiven und paſſiven Bauſparkaſſe gewährt aer 18 Mitglieder eingeladen. Es bittet um zahlreiches Der Zinsſatz für dieſes Darlehen darf jedoch 5 Erſcheinen Der Vorſtand. daß das erforderliche 1. Hypothekdarlehen ſowie] Sänger-Einheit. Samstag abend 8¼ Uhr Sing— 1 Lokal. N wartet der 1. Vorſitzende. ſowie der Geräteturner auf dem Sportplatz Tonfilm Schlager, auf den ganz Viernheim ſchon J je Wohnung gewährt werden. Das Zuſatzdarlehen Gaskocher uſw. können bei den hieſigen einſchlägigen Geſangverein„Liederkranz“. Samstag abend 8 Uhr Singſtunde. Um vollzähliges und pünkt— ſtunde. Um vollzähliges Erſcheinen bittet D. V. NB. Heute abend 8¼ Uhr Vorſtandsfitzung im Verein der Hundefreunde und S. V.-Mitglieder Das clehe is zu 45 v. H. der[ 1 1 13 1 13 0 Baudarlehen kann bi e 7 81 90 Samstag Abend 8 Uhr findet im Vereinslokal geſamten Herſtellungskoſten einſchließlich des Boden— 2 zum Ochſen die Generalverſammlung der Arbeits— rtes, jedoc durchſchnittlich bis zu 3000 4 B W wertes, jedoch uur durchſchnittlich bis zu. 6 gemeinſchaft ſtatt. Zahlreiches Erſcheinen er— Turnerbund. Morgen Sonntag vormittag/ 10 Uhr trainieren ſämtlicher Sport⸗„Hand- und Fauſtballer Die Turnleitung. Odenwaldklub(Ortsgruppe Viernheim). Am Mitt⸗ Gotlesdienſtordunng der katholiſchen Gemeinde V'heim Weißer Sonntag 6 Uhr 1. hl. Meſſe. 7 Uhr 2. hl. Meſſe. halb 9 Uhr Singmeſſe und Kommunion der Kinder. 11 Uhr hl. Meſſe in der neuen Kirche. 1 Uhr Kindergottesdienſt. Uhr Andacht. Anſprache und Weihe der ider an die Mutter Gottes. der neuen Kirche an Werktagen: Uhr beſt. Amt für Simon Buſalt, frau Marg. geb. Müller und Angehörige. 8 Uhr Segensmeſſe für 5 Eltern der Erſt— kommunikanten und Kommunion der Kinder. Man möge die erſten 14 Bänke auf jeder Seite den Kindern freilaſſen. Dienstag: 7 Uhr 2., ¼9 Uhr 3. S.⸗A. für Anton Landwehr. Mittwoch: ¼7 Uhr 2., 3/7 3. S.-A. für ledig 7 Maria Fetſch. Donnerstag: ¼7 Uhr 1. S.⸗A. für Katharina Froſchauer geb. Bugert. 3/7 Uhr beſt. E.-A. für ledige Eva Kempf, Großeltern: Peter Kempf und Phil. Brechtel, beiderſeitige Ehefrauen und Angehörige. Freitag: ¼7 Uhr 2., ¼7 Uhr 3. S.⸗A. für Kath. Froſchauer geb. Bugert. 7/7 Uhr geſt. hl. Meſſe für Familie Georg Kühner und Joh. Martin 7. Samstag: 1/7 Uhr beſt. Amt für Anna Knapp geb. Bildſtein, Eltern und Angehörige. 7/7 Uhr geſt. hl. Meſſe für Mich. Wunderle 2., A. M. Wunderle, Eltern Joh. und Marg. geb. Niebler. 37 Uhr beſt. Amt für Anna Herbert gebor. Faber, Sohn Hans, Eltern u. Schwiegereltern. Am Montag und Mittwoch iſt bei den Engl. Fräulein, am Dienstag und Donnerstag bei den Barmh. Schweſtern um ¼7 Uhr hl. Meſſe. Am nächſten Sonntag iſt gemeinſchaftliche hl. Kommunion für die 1., 2. und 3. Abteilung der Jungfrauen-Kongregation, der Marianiſchen Jüng⸗ lings⸗Sodalität 1. Abtlg.; zugleich gemeinſchaftliche hl. Kommunion für die Kinder von Herrn Rektor Gillig und Beller, Lehrer Mohr und Weidmann. Beicht 2 Uhr. Kirchliche Anzeigen der Evang. Gemeinde Viernheim Sonntag, den 12. April 1931. Konfirmation. Vorm. 9½ Uhr: Vorſtellung und Prüfung der Konfirmanden. Vorm. 10 ½ Uhr: Einſegnung der Konfirmanden. Vorm. 11 Uhr: Beichte und Feier des heiligen Abendmahls. Kollekte für das Krüppelheim und der Epileptiſchen Anſtalt. Abends 8 Uhr: Jugendverein und Mädchenbund. Donnerstag, den 16. April 1931. Abends 8 Uhr: Turnſtunde. N 77 57 Sport⸗Inſerat Unter dieſer Rubrik erſcheinen die Pauſchal⸗ Inſerate der ſporttreibenden Vereine. Turngenoſſenſchaft 1893 Sonntag, den 12. April, auf dem T. G. Platze erſtes Verbands⸗Spiel der Nachrunde Viernheim— Seckenheim erſte Elf 3.15 Uhr 2. Elf 1.30 Uhr. Sportogg. Amicitia 09 E. V. Heute Samstag nachm. halb 6 Uhr: Großes Fußballtreffen! Jortuna Heddesheim ⸗Vhm. den 19. 4. Wanderung. Näheres im Klubabend. 1. alte Herrenmannſchaft. Db ö 12 5 . Nase Suppen 0 kosten nur noch 105 E Würfel