Bekanntmachung. Betr.: Verſteigerung von Faſeldung. Am Montag, den 17. ds. Mts. vormittags 10 Uhr wird der Dung vom gemeinheitlichen Faſel⸗ ſtall losweiſe, meiſtbietend verſteigert. Betr.: Stromunterbrechung. Infolge Vornahme dringender Reparatur- arheiten wird von Seiten des Kraftwerks Rheinau die Stromlieferung am Sonntag den 16. ds. Mts. von vormittags 11 Uhr bis nachmittags 3 Uhr unterbrochen. Die Intereſſenten werden darauf aufmerkſam gemacht. Viernheim, den 13. Auguſt 1931. Heſſiſche Bürgermeiſterei Viernheim. Lamberth. Gemeindekaſſe. Am Montag⸗Vormittag werden die Militär- und Zuſatzrenten für Auguſt ausbezahlt. Winkenbach. Rus nah uno Sern Mainz, 13. Aug. Schwerer Woh nungseinbruch. Während der Abweſen⸗ heit einer Familie drangen Diebe mit Hilfe von Nachſchlüſſeln in die Wohnung ein, die ſte vollſtändig durchwühlten. Sämtliche Schränke und Schubfache wurden aufgebrochen und durchſucht. Die Beute, die den Dieben in die Hände fiel, ſoll einen Wert von mehr als 4000 Mark haben. U. a. fielen den Dieben Silber⸗ geräte, Schmuckgegenſtände, Uhren uſw. in die Hände. Von den dreiſten Einbrechern fehlt vorerſt jede Spur. Mainz, 13. Aug. Selbſtmord. Eine Frau von auswärts, die in ein Sanatorium verbracht werden ſollte, nahm in Abweſenheit ihres Mannes eine giftige Flüſſigkeit ein. Der Arzt gab zwar ſofort Gegenmittel, doch trat der Tod der Frau kurz nach der Einlieferung ins Krankenhaus ein. Die Leiche wurde be⸗ ſchlaanahmt. Frankenthal, 13. Aug. Selbſtmord. Deer 22 Jahre alte ledige Dienſtknecht Heiurich Speidl aus Erlangen, zuletzt hier wohnhaft, hat ſich in einem Anweſen der Wallonenſtraße erhängt. Der Grund zur Tat iſt Lebensüber⸗ druß. mannheim, 15. Aug.(Uurzarbeit bei Lanz A.-G.) Die Firma heinrich Lanz kl.⸗G. teilt mit, daß ſie infolge von Vereinbarungen mit ihrer Be⸗ legſchaft im Herbſt 1950 im Caufe des Frühjahrs 1951 mehr Arbeiter in den Betrieb eingeſtellt hat, als bei der ſchwachen Beſchäftigung erforder⸗ lich geweſen wäre. Die Folgen des 15. Juli, zu denen die beſonderen Schwierigkeiten der Ernte⸗ finanzierung kamen, fielen gerade in die Haupt⸗ verkaufszeit für Landmaſchinen. Die längere Seit. die aur Behebung. dieſer Schwierigkeiten nötig war, drückte ſich neben der geldlichen klus⸗ wirkungen ice er in ſinkenden Preiſen für landwirtſchaftliche Erzeugniſſe und in einem Miß⸗ trauen gegenüber der preislichen Entwicklung dieſer Erzeugniſſe überhaupt aus. Eine allge⸗ meine Maufrückhaltung für Landmaſchinen war die Folge, die Maßnahmen für eine Wiederbele⸗ bung werden erſt am Ende der Verkaufszeit ſicht⸗ baren Erfolg haben. Daher hat das Verkaufs⸗ geſchäft früher nachgelaſſen wie in anderen Jah⸗ ren. Aus dieſem Grunde wird auch die ſtets in jedem herbſt eintretende Verminderung der Belegſchaft in dieſem Jahre früher erfolgen müſ⸗ ſen. Um Entlaſſungen nur in möglichſt geringem Umfange durchzuführen, wird Uurzarbeit einge⸗ führt, deren Umfang noch nicht endgültig feſtge⸗ legt werden kann. Alte Zeitungen J. Einwickeln u. Tapezieren geeignel zu haben in der Geſchäftsſtelle ds. Blattes * 1 N N Sp. V. Sandhauſen auf dem Waldſportplatz! Der erſte Kampf um die Punkte in der Bezirksliga ſteigt auf dem Waldſportplatz gegen Sandhauſen, dem Konkurrenten des Aufſtiegmeiſters. Wenn auch die Gäſte am Sonntag eine überraſchende Niederlage gegen Waldhof erlitten haben, ſo werden ſie doch in Viernheim alles aufbieten, um wenigſtens einen Punkt heimzubringen. Ein ſpannendes Spiel iſt zu erwarten. Der Sturm iſt umgeſtellt und man hofft, daß mehr Schwung in die Sache kommt und die nötigen Tore fallen. Erwerbsloſe machen wir nochmals darauf aufmerkſam, daß ſie Karten zu 40 Pfg. nur im Vorverkauf(zum Stern und Geſchäftsſtelle zur Traube) erhalten; an der Kaſſe werden keine Kar- ten für Erwerbsloſe abgegeben. Am Platzeingang auch Karte vorzeigen.— Für Mitglieder! Benützt den Vorverkauf zu ermäßigten Preiſen: Stehplatz 30 Pfg., auch Frauen 30 Pfg. An der Kaſſe müſſen 40 bezw. 60 Pfg. bezahlt werden. Karte vorzeigen. Regeländerung: Nach den neueſten Vorſchriften darf der Torwart mit dem Ball in der Hand wieder 4 Schritte(ſeither 2) laufen, bei fal- ſchem Einwurf wird der Gegenpartei das Einwurfs⸗ recht zugeſprochen. Alte Herren: Morgen abend /7 Uhr treffen die alten Herren auf die erſte Mannſchaft des M. F. C. Phönix. Alles kommt. Untere Mannſchaften: Sandhauſen ſpielt ohne 4. Mannſchaft, daher trägt die 4. M. ein Privatſpiel aus, Beginn 9 Uhr; die 3. Mann- ſchaft füllt den Vormittag aus und beginnt 10,30 Uhr. Die Liga ⸗Reſerve beginnt mittags punkt 2,15 Uhr. Gemütliches Beiſammenſein nach dem Spiel im Vereinshaus. Zuſchauer ſteht hinter den Grünen! NB. Mitglieder haben nur Ermäßigung im Vorverkauf, ſiehe Inſerat. Karten in der Geſchäfts⸗ ſtelle löſen. Geöffnet: täglich von 10— 12 Uhr und 5—7 Uhr. Sonntag, 16. Auguſt 31 Gb. Vg. nachmittags 4 Uhr 2. Vezirksligaverbandsſpiel gegen Sp.⸗Vgg. Sandhauſen 1916 Vorher untere Mannſchaften: 9 Uhr: 4. M. geg. Phönix Mannheim Pv.⸗Sp. 10,30„: 3. M.„ Sandhauſen Verbandsſpiel %, N,, 5 Samstag Abend ½7 Uhr Alte-Herren— Phönix Mannheim 1. A.⸗H. Eintrittspreiſe: 40 Pfg.(Karte vorzeigen). 30 Pfg. 1 5 30 Pfg.„„ Mitglieder 40 Pfg. Frauen 60 Pfg. Stehplatz 60 Pfg. Sitzplatz 80 Pfg. Vorverkauf für Erwerbsloſe im Vereinslokal zum Stern und in der Geſchäftsſtelle zur Traube. Für Mitglieder nur in der Geſchäftsſtelle täglich von 10—12 Uhr und nachm. 5— 7 Uhr. Sportplatz im Wald mit Reſt.„Waldſchenke“ 7 Vorverkauf: Erwerbsloſe Mitglieder Mitglieder- Frauen Platzkaſſe: Jer. Ferienaufenkfalt des Neiefionnãsidenlen in Bieliamoꝛell beim Spaziergang. 1 Der Reichspräſiden * 5 . Reichspräſident vonzhindenburgz hat ſſich nach Blick auf das Herrenhaus von dietr mszell. Dietraffiszell(Oberbayern) begeben, wo er all' * jährlich fürßeinigef Wochen Erholung von den ſchwerenf kmtsgeſchäften ſucht. Handel und Induſtrie Geplante Stützungsaktion für den amerikaniſchen N Baumwollmarkt. wtb. Waſhington, 12. Aug. Das Federal Farm Board hat den Gouverneuren der 14 baumwoll⸗ erzeugenden Staaten telegraphiſch anempfohlen, den Pflanzern nahezulegen, ein Drittel der be⸗ vorſtehenden Baumwollernte einfach zu vernich⸗ ten. Als Gegendienſt verpflichtet ſich das Farm Board, ſeinen Ueberſchuß an Baumwollvorräten ein Jahr lang zurückzuhalten. Der Vorſitzende des Farm Boards, Stone, erklärte in einem Te⸗ legramm an die Gouverneure: Wenn dieſer Vor⸗ ſchlag voll durchgeführt wird, ſo bedeutet er eine Verminderung der geſamten Baumwollvorräte um mindeſtens vier Millionen Ballen und eine Einſchränkung der Belieferung des diesjährigen Marktes um weitere drei Millionen Ballen. Mannheimer Produktenbörſe. Mannheim, 15. Aug. Weizen inl. 24— 24,50, Roggen inl. 2020,25, Hafer inl. alter 18—19, Braugerſte inl. neue 16—18, Futtergerſte nicht notiert, ſüdd. Weizenmehl Spezial Null per Au⸗ guſt 40,25, dto. per September⸗Oktober 35, ſüd⸗ deutſches Weizenauszugsmehl, gleiche Termine, 44,25 bezw. 39, ſüdd. Weizenbrotmehl, gleiche Termine 28.25 bezw. 25, Roggenmehl 60proz. Husmahlung, je nach Fabrikat, 28,50—50,50, Weizenkleie 9,30, Biertreber 10,50 10,75, Raps und Leinſaat geſtrichen, Erdnußkuchen 12,30. mannheimer Uleinviehmarkt. Mannheim, 13. klug. Sufuhr und Preiſe: 112 Kälber 42—58, 21 Schafe 50—35, 184 Schweine nicht notiert, 798 Ferkel und Läufer, Ferkel bis vier Wochen 9—12, über vier Wochen 14—18, Täufer 20—24 Mark.— Marktverlauf: Kälber mittel, ausverkauft, Schweine nich! notiert, Ser⸗ kel und Cäufer lebhaft. viernheimer Anzeiger (Siernheimer Tageblatt— Vlernheimer Nachrichten) Viernh ei Vereins ⸗Anzeiger Unter dieſer Rubrik erſcheinen Vörſtands⸗ Mit⸗ glieder⸗ erde banden Turnerbund. Heute Abend 9 Uhr Spielerverſamm. lung ſämtlicher Handballſpieler betr. Aufſtellung und Meldung der Mannſchaften zu den diesjähr⸗ igen Gauſpielen. Der Spielwart. Odenwaldklub(Ortsgr. Viernheim). Sonntag, den 16. Auguſt 1931 10. Programm⸗Wanderunz Weinheim— Buchklingen— Unter⸗Flockenbach— Geiersberg Weinheim. Abfahrt OE. 843 Uhr 8 Sonntagsfahrkarte Weinheim(0,70 Mk.) Reichs. bahn 9,00 Uhr Sonntagsfahrkarte Weinhein (0,50 Mk.) Zahlreiche Beteiligung erwartet Der Führer. Reiſevereinigung der Brieftaubenzüchter V' heim. Samstag, von 11—1 Uhr Einſetzen zur Preis. tour Schwäb.⸗Hall 100 Km. mit Jahrgang 1931. Der Vorſtand. Geſang⸗Verein Sängertrene. Sonntag vormittag 5 um 10 Uhr Singſtunde. Kein Sänger fehle! Der Vorſtand. Krieger⸗ u. Soldaten⸗Verein Teutonia. Morgen Samstag abend 8 Uhr Verſammlung der Jung. schützen im Lokal. Reſtloſes Erſcheinen erwartet Der Vorſtand. Verein für Sport und Körperpflege 1896. Der Verein beteiligt ſich am Sonntag an dem Sport. feſt in Ladenburg. Die Ringermannſchaft ſowie Jiu— Jitſu. Treffpunkt punkt 12 Uhr an Heddesheimer Weg. Der Vorſtand. NB. Samstag Abend punkt halb 9 Uhr Vor- ſtandsfitzung beim erſten Vorſitzenden. Es iſt Pflicht eines jeden Vorſtandsmitgliedes, zu er⸗ ſcheinen. Der Vorſitzende. Geſangverein„Liederkranz“. halb 9 Uhr Singſtunde. erwartet N. J. K. Kur⸗ pfalz gegen Viernheim 1. Pünktliches Erſcheinen Der Vorſtand. Fußball⸗Jubiläumsſpiel in Edlngen Beginn: der Fahrt nach Edingen beteiligt. Untere Mannſchaften. In Viernheim. Platz! 0 Viernheim Junioren— Mannheim⸗Käfer⸗ Fußball: tal 1. Viernheim Jugend 3.— Mannheim ⸗-Käfer⸗ tal 2. Anſtoßzeiten: 3. Jugend ½3 Uhr, Junioren 4 Uhr. Viernheim 2. Priva. Beginn 4 Uhr. Betr. Spiel in Edingen. mit Begleiter 1 Uhr OEG.⸗Eilzug. Haltepunkt nicht hält. ſame Abfahrt 1 Uhr ab Drehſcheibe. karte 1.50 Mk. Die Sportleitung. NB. Fortſetzung des Preiskegelns am Sonntag 1 Die bei techen i rage 5 im Stechen in Frag Sanierung von Großbanten ſei notwendig gewe⸗ en, um Zuſammenbrüche mit für die Allgemein- Nachmittag 4 Uhr. kommenden Kegler müſſen um die angeſetzte Zeit erſcheinen. D. O. T. G. Platze geſtellt. Die Spielleitung. — Zur Gesichts-Bräunung aber auch zur Bräunung des ganzen Körpers bet Sonnen bädern verwende man die reizmlldernde und lühlende Leodor⸗ 10 75 6 Tube 60 Pf. und 1 Mi. Wirſdſam unterſtützt durch eodor⸗Edeſſeife Stuck 50 Pfl. Zu haben in allen Chlorodont Verkaufsſtellen. N 1 1 N — N N —— de e eee ieee eee eee rel le Cc ee und die Käte wie die Mimi. 2 — l alle spülen die Geräte in der Kiiche nur mil ini 2208781 Zum AfwWschen, Spölen und Reinig El 7 för Geschirr und alles Hausqerät 5 Abfahrt per Rad daſelbſ. Samstag Abend Mannheim ⸗Neckarau 1. ½4 Uhr. Wir bitten, daß ſich eine ſtattliche Zahl an 0 5 ſſche Gemeinden befinden. 5 Auswärts: Schifferſtadt 1.— Viern. heim 1. Privat. Mannheim-Neckarau„Conſtantia“ Abfahrt der M Einſteige⸗ Ge- legenheit iſt nur am Bahnhof, da der Zug an Für die Radfahrer gemein- Sonrtags⸗ Sonntag, den 16. Auguſt auf un- ſerem Platze 1 Handballſpiel gegen Beginn: 3 Uhr Die Mannſchaft wird Sonntag vormittag auf den 1 ſttändige entſendet werden därften. niſſion werden die vorliegenden Vorſchläge zur Durchprüfung übergeben werden. die Zeit, die zur Vorbereitung der neuen Maß⸗ nahmen erforderlich iſt auf etwa 14 Tage, ſodaß in einer Preſſebeſprechung immer ſtärkerem Maße Einſparungen nommen. Dieſe Einſparungen hätten im Jahre lionen RM., im e täglich mit Ausnahme der Sonn⸗ und Feiertage.— Bezugspreis monatl. N 1, k. frei ins Haus gebracht.— Gratisbeilagen: wöchentl. das achtſeitige illuſtrierte Sonntagsblatt„Sterne und Blumen“, halbjährlich einen Fahrplan ſowie einen Wand⸗ kalender.— Annahme von Abonnements tägl. in der Geſchäftsſtelle u. beim Zeitungsträger Erſtes, älteſtes u. erfolgreichſtes Lokal⸗Anzeigeblatt in Viernheim 2 recher 117.— Telegramme: Anzeiger, Viernheim.— Poſtſchecktkonto Nr. 21577 Amt rt a. M.— Schriftleitung, Druck u. Verlag: Joh. Martin, Geſchäftsſtelle Rathausſtr. Nr. 187 Sitzung der Vereinigten Reichsausſchüſſe. Berlin, 13. Auguſt. Die Vereinigten Aus⸗ ſchüſſe des Reichsrates, denen ſämtliche Reichs— ratsmitglieder angehören, traten heute Vormit⸗ tag zu einer Sitzung zuſammen, Reichskanzler Dr. Brün'; nahm gleich bei Beginn das Wort zu einem längeren Bericht über die politiſche Lage und das Ergebnis der letzten Verhandlun— gen mit den Staatsmännern Englands, Amerikas, Frankreichs und Italiens. An der Ausſprache die dem Bericht des Kanzlers folgte, beteiligten ſich auch der bayeri⸗ ſche Miniſterpräſident Dr. Held und Reichsfi⸗ nanzminiſter Dr. Dietrich. Es wurde auf die große Notlage hingewieſen, in der ſich viele deut⸗ Einzelheiten für den Plan einer Reform der Gemeindefinanzen wur— den von der Reichsregierung nicht mitgeteilt, doch wurde erklärt daß auf die Hauszinsſteuer nicht verzichtet werden könne, da ein Erſatz da— für zur Zeit nicht gegeben ſei. Von den Vertretern der Reichsrgierung und der Länder wurde betont, daß alleräußerſte Sparſamkeit geübt werden müſſe, zumal auf eine große Auslandsanleihe aus den ſchon früher angeführten Gründen nicht gerechnet werden könne. i Die Sparſamkeitsmaßnahmen könnten auch an den Bezügen der Beamten und Angeſtellten nicht vorbeigehen, wobei freilich die Gehälter der unteren Bealten geſchützt werden müßten. Die Bereitſtellung von Reichsmitteln für die heit verhängnisvollen wirtſchaftlichen Folgen zu verhüten. Vertrauenslundgebung der Länder im Reichsrat. enb Berlin, 13. Augußs. Beratungen, die geſtern in den„Vereinigten Ausſchüſſen des Reichsrats“ unter dem Vorſitz des Reichskanzlers und im Vorſtand des Deut— ſchen Städtetages ſtattfanden, haben das Pro⸗ Die finanzpolitiſchen gramm einer finanziellen Sanierung der Reichs⸗ Länder⸗ und Gemeindehaushalte fördert. Die Ausſprace im Reichsrat erheblich ge⸗ hat, wie die „Voſſ. Ztg.“ berichtet, als volitiſch wichtigſtes Moment die Feſtſtellung allgemeinen Vertrauens der verſammelten Länder niniſter in die Auf⸗ faſſung und Pläne des Reichskanzlers und des Geſamtkabinetts ergeben. Die techniſche Durch- arbeitung der Pläne ſoll nun in der Weiſe vor ſich gehen, daß im Laufe des heutigen Tages ei⸗ ne Sachvoſträndigenkommiſſion ernannt werden wirb, in die neben Vertretern der Reichsregie⸗ rung auch ein⸗elne Länderbeamte als Sachver⸗ Dieſer Kom⸗ Man ſchätzt nach zweiwöchiger Sachverſtändigenarbeit neue Verordnungen zur Durchführung des wirt⸗ ſchaftspolitiſchen Programms zu erwarten ſind. Rundfunkrede Walters. Das Sanierungs⸗ 0 f programm des Deutſchen Städtetages enb Berlin, 13. Aug. Der Präſident des Deutſchen Städtetages, Dr. Mulert, gab heute 1 einen Ueberblick über das vom Deutſchen Städtetag vorgeſchla⸗ gene Sanierungsrpogramm. Dr. Mulert führte dabei u. a. aus, daß ſich die Wirtſchaftskriſe durch ein immer ſchnelleres Anſteigen der Für⸗ ſorgelaſten und ein Abſinken der Einnahmen ausgewirkt habe. Die Gemeinden hätten in vorge⸗ 1030 gegenüber den Vorjahren etwa 400 Mil⸗ 4 Jahre 1931 gegenüber 1930 weiterhin rund 450 Millionen gebracht. Gleich⸗ m Zeitung Anzeigenpreiſe: Die einſpaltige Petit bei Wiederholung abgeſtufter Rabatt.— (BViernheimer Bürger-Zig.— Viernh. Volksblatt) eile koſtet 25 Pfg., 0 die Reklamezeile 60 Pfg., nnahmeſchluß für Inſerate und Notizen vor- mittags 8 Uhr, größere Artikel einen Tag vorher.— Annahme von Anzeigen in unſerer Geſchäftsſtelle u. von ſämtlichen Annoncen ⸗Expebitionen Deutſchlands u. des Auslands Amtsblatt der Heſſiſchen Bürgermeiſterei und des Polizeiamtes Platzvorſchriften bei Anzeigen werden nach Möglichkeit berückſichtigt.— Für die Aufnahme an beſtimmt vorgeſchriebenen Tagen kann jedoch eine Gewähr nicht übernommen werden vor neuen einſchneidenden Sparmaßnahmen Cänder haben Vertrauen zur Reichsregierung— Ein Sanierungsprogramm des Städtetages Abbau in der Sozialfürſorge und auf kulturellem Gebiet wohl ſei im Jahre 1930 ein reſtlicher Fehlbe— trag von 420 Millionen RM verblieben. Für das laufende Jahr müſſe der Fehlbetrag auf 800 Millionen RM beziffert werden. Der Fehl- betrag ſei allein auf den Mehraufwand für die Wohlfahrtserwerbsloſenfürſorge zurückzu— führen. Die Notwendigkeit, den Fehlbetrag unter allen Umſtänden zu beſeitigen, ſei umſo zwingender, als für den Reſt des Haushalts⸗ jahres eine weitere Verſchlechterung der wirt— ſchaftlichen Verhältniſſe zu befürchten ſei. Es ſei nicht möglich, die Fehlbeträge auch nur für ei⸗ nige Monate mit kurzfriſtigen Krediten zu überbrücken. Ein Aufgabenabbau wäre aber nur dann erträglich, wenn er nach einem wohlüber⸗ legten Plan erfolge. ſodaß die Lebensnot⸗ wendigkeiten des Volkes nicht gefährdet würden. Vorausſetzung hierfür bleibe ein einheitliches und von gleichen Geſichtspunkten getragenes Vorgehen auch in Reich und Ländern. Was Schule und Bildung anbetreffe, müſſe das Ziel in der Volksſchule eine vorübergehende weitere Erhöhung der Frequenzen ſein. Auch bei den übrigen Schularten ſeien entſprechende Maßnahmen notwendig. Auch in der Bau⸗ wirtſchaft werde ein ſtärkerer Abbau folgen. Die Ueberweiſung öffentlicher Mittel für den Wohnungsbau im bisherigen Ausmaß könne nicht mehr verantwortet werden. Was das Wohlfahrtsweſen anbetreffe, ließe ſich die Sonderſtellung einzelner Fürſorge⸗ gruppen nicht mehr aufrecht erhalten; auch müſſe alles Einkommen bei der Bemeſſung der Unterſtützung berückſichtigt werden. Auf dem Gebiete des Geſundheitsweſens müſſe verſucht werden, ſchwere Schädigungen bei dem Abbau zu vermeiden. Trotzdem werde man nicht ohne einſchneidende Eingriffe auskommen können. Auch auf allen ſonſtigen Gebieten des Kommunalweſens würden die Gemeinden mit dem gleichen Abbauwillen vorgehen. Selbſt— verſtändlich müſſe auch der allgemeine Verwal— tungsaufwand möglichſt verringert werden. Dieſe Maßnahmen müßten aber zugleich auf einer Verwaltungsreform baſieren und könnten nur in Zuſammenarbeit mit Reich und Ländern durchgeführt werden. Das finanzielle Ergebnis der vorgetragenen Abbaumaßnahmen errechne der Vorſtand des Deutſchen Städtetages für den Reſt des Haus⸗ haltsjahres 1931⸗32 für alle Gemeinden und Gemeindeverbände auf 250 bis 300 Millionen RM. Da dieſes Ergebnis aber zur Ausglei⸗ chung des Fehlbetrages nicht ausreiche, ſeien weitere Maßnahmen, vor allem des Reiches, erforderlich. Was die Frage eines weiteren Abbaues der Gehälter und Löhne anbetreffe, dürfe den Beamten kein weiteres Sonderopfer zugemutet werden; vielmehr müßten alle Ge⸗ halts⸗ und Lohnempfänger durch Beiträge die Möglichkeit geben, die erwerbslos gewordenen Volksgenoſſen in Verſicherung und Fürſorge zu erhalten. Gleichzeitig müſſe eine ſtarke Sen⸗ kung des Niveaus der Lebenshaltungskoſten gefordert werden. Reich und Länder müßten ſich weiter an den Koſten zur Arbeitsloſigkeit beteiligen. Eine Reichshilfe von 80 bis 100 Millionen Mark ſei erforderlich, um für den laufenden Monat die notwendigen Zahlungen, insbe⸗ ſondere die Unterſtützungen für die nächſten Wochen ſicherzuſtellen. Beſonders wichtig ſei in dieſem Zuſammenhang die Behandlung der kurzfriſtigen Kredite der Gemeinden. Ange— Rommuniſtiſche Moröhetze geht weiter weitere Verhaftungen— Ein neuer Mordplan enb. Berlin, 14. Aug. Der bei den Unruhen am Bülow-platz verletzte Oberwachtmeiſter Wil⸗ lich, der ſich zurzeit im Staats⸗Krankenhaus be⸗ findet, hat, dem„Lokalanzeiger“ zufolge, einen Drohbrie f erhalten, in dem es heißt: „Es hat ſich herausgeſtellt, daß Kaliber 6,55 für Dich nicht genügt. Wenn Du her⸗ auskommſt, werden wir Dich mit 9 Millime⸗ toe empfangen!“ Dem Brief war eine 9 mm⸗Revolverpatrone beigefügt. der Reviervorſteher vom Polizei⸗ repier 62 in der Pappel⸗klillee 85, hauptmann Schmedes, hat ebenfalls von kommuniſtiſcher Seite Drohbriefe erhalten. Bei den geſtern in Weißenſee verhafteten ſie⸗ ben Mommuniſten hat man Kufzeichnungen ge⸗ funden, die den plan zur Ermordung von Ober⸗ leutnant Böker enthielten. Darnach wollte man den Offizier an das Fenſter ſeiner Wohnung locken, indem man loſen Sand dagegen warf. Wenn Böker dann herausſah, ſollte er erſchoſſen werden. Catſächlich hat Oberleutnant Böker in mehreren Nächten, die den Ereigniſſen am Bü⸗ low⸗platz vorausgingen, verdächtige Geräuſche am Fenſter gehört. Die Abteilung da hat außer⸗ dem mehrere Feſtnahmen vorgenommen, die mit den kommuniſtiſchen Mordtaten am Bülowplatz im engſten Zuſammenhang ſtehen. Unter den Feſtgenommenen befindet ſich auch ein Mann, an⸗ ſcheinend ein Ruſſe, der in ſtarkem verdacht ſteht, der Organiſator der kommuniſtiſchen Feuerüber⸗ fälle auf die polizei zu ſein. Dieſer Mann wurde geſtern in einer Caubenkolonie des Nor⸗ dens ermittelt und feſtgenommen. — Exploſionskataſtrophe in Cyon⸗Villeurbanne mietskaſerne eingeſtürzt— 30 Todesopfer (Letzte Radiomeldung). wib Paris, 14. Aug. Lavas berichtet aus Lyon, daß heute nacht um 2,30 Uhr in einer Straße in Villeurbanne durch eine Explosion ein von zahlreichen franzöſiſchen, ſpaniſchen und italieniſchen Arbeitern bewohntes Mi es⸗ haus zum Einſturz gebracht wurde. Etwa 30 ferſonen, darunter 10 Kinder, ſind unter den Trümmern begraben. Die Feuerwehr konnte ber den Aufräumungsarbeiten gegen 4,45 Uhr 4 Leichen bergen und 12 meiſt leicht verletzte Perſonen ins Krankenhaus überführen. präfident Machado y Morales von Cuba hat über ganz Cuba den Belagerungszuſtand ver⸗ hängt, nachdem es in mehreren Provinzen zu ſchweren Uämpfen zwiſchen Regierungstruppen und Aufſtändiſchen kam. Im Februar dieſes Jahres waren als Kuftakt der Unruhen auf Prä⸗ ſident Machado mehrere Attentate verſucht wor⸗ den, die jedoch mißlangen. ſichts der internationalen Verhandlungen, dio auf ein Stillhaltekonſortium für die deutſche Wirtſchaft abzielen, müſſe das Verlangen auf entſprechende Behandlung der kurzfriſtigen Kommunalkredite ſeitens aller inländiſchen Stellen nicht als unbillig erſcheinen. Der Vorſtand des Städtetages ſei ſich dar— über lar, daß die vorgeſchlagenen Maßnahmen eine ungeheure Belaſtung der Bevölkerung bedeuteten. Sie ſeien aber getragen von dem feſten Willen, alle Kräfte zur Ueberwindung den Schwierigkeiten zuſammen zu faſſen. Die Gemeinden lehnten aber alle Vorſchläge ab. die durch Zwangsvorſchriften ihre Schwierigkeiten noch weiter erhöhen würden. Der Beſuch Cavals und Briands in Berlin wtb. paris, 13. Aug. Ueber den Beſuch des deutſchen Botſchafters von hoeſch beim Miniſter⸗ präſidenten Laval wird das folgende Nommu⸗ nique ausgegeben: Miniſterpräſident Caval hat heute vormittag den deutſchen Botſchafter von Hoeſch empfangen. Botſchafter von Hoeſch hat im Namen der deut⸗ ſchen Regierung offiziell Miniſterpräſident Laval und Kußenminiſter Briand eingeladen, ſich nach Berlin zu begeben. Der miniſterpräſident hat Herrn von hoeſch gedankt und dieſe Einladung für ein Datum, das angeſichts der Abweſenheit Briands von Paris noch nicht feſtgeſetzt werden kann, angenommen. Zu dieſem offiziellen Kommunique fügt die Agentur Havas hinzu: Wir glauben zu wiſſen, daß der Beſuch des Miniſterpräſidenten und des Kußenminiſters in Berlin am 26. und 27. Auguſt ausgeführt werden wird. Herr Laval hat dem deutſchen Botſchafter von Hoeſch mitgeteilt, daß er in der Lage ſein werde, ihn hierüber endgültig morgen am ſpä⸗ ten Nachmittag zu unterrichten. Letzte Radiomeldungen Feuer in Hankau.— Hunderte von Toten wtb Hankau, 14. Aug. Im Eingeborenen⸗ viertel, das vor wenigen Tagen von einer ſchweren Ueberſchwemmungskataſtrophe heim⸗ geſucht worden war, iſt geſtern abend ein ver⸗ heerendes Feuer ausgebrochen. Hunderte von Perſonen ſollen ums Leben gekommen ſein. Zwei Münchener am Montblanc abgeſtürzt wtb Paris, 14. Aug. Die beiden Mün⸗ chener Alpiniſten Leo Hittler und Hans Brehm find im Montblanc⸗Gebiet abgeſtürzt. Sie hat⸗ ten verſucht, die Joraſſes⸗Gruppe von der Nordſeite her zu beſteigen. Dieſe Beſteigung ift bisher noch nie ausgeführt worden. Die Verunglückten wurden auf dem Gletſcher von Leſchaux tot aufgefunden. Wegen des Feiertags Maria Himmelfahrt erſcheint die nächſte Nummer unſerer Zeitung am Montag. Durchführung der Deviſen verordnung wtb. Berlin, 13. Aug. Das Reichswirtſchafts. miniſterium hat eine weitere Ergänzung der Richtlinien für die Deviſenbewirtſchaftung den Landesfinanzämtern zugeleitet. Die Richtlinien Polizei ſchafft reine Bahn Durchſuchung einer kommuniſtiſchen Jugend⸗ herberge in Thüringen.— 42 Perſonen an⸗ gezeigt. wtb. Erfurt, 15. Aug. In der Jugendherberge Finſterbergen(Chüringen) wurde von der UpD⸗ Hilfe für die Candwirtſchaft Richtlinien für die Verbilligung von Zinſen für Erntebewegungs⸗ kredite wib. verlin, 13. Aug. Die Deutſche Renten-] ſetzt, erfährt der Rückvergütungsſatz die gleiche 5 2 e Ein Mit tadt oß ver⸗ bank⸗Ureditanſtalt(Candwirtſchaftliche Sentral⸗ bank) iſt durch Bereitſtellung von Mitteln ſeitens des Reiches in die Lage verſetzt worden, den ge— treideverarbeitenden Betrieben, welche Roggen, weizen oder Gerſte inländiſcher Herkunft diesſäh⸗ riger Ernte aufnehmen, nach Lieferung der Ware auf Antrag eine Sinsverbilligung der hierzu in Anſpruch genommenen Wechſelkredite zu gewäh⸗ ren. Die Ueberweiſung der Sinsrückvergütung erfolgt nach Einreichung einer von Käufer und verkäufer unterzeichneten Beſtätigung des Ge⸗ ſchäftsabſchluſſes, dem eine von dem finanzieren— den Ureditinſtitut unterzeichnete Übſchrift der entſprechenden Diskontabrechnung beigefügt iſt. Die Sinsrückvergütung beträgt 6 Prozent per anno der Wechſelſumme für die Dauer der LCauf⸗ zeit der Wechſelabrechnung, ſoweit ſie nicht über ſechs Wochen hinausgeht. Wird der derzeitige Reichsbankdiskontſatz von 10 Prozent herabge— Endlich dämmert's! verwaltungsgemeinſchaſt zwiſchen Reich und Preußen? Erſte Etappe zur Reichsreform * Es iſt eigentlich betrüblich, daß erſt die ſchwere Wirtſchaftsnot kommen mußte, ehe der Gedanke der Verwaltungsgemeinſchaft, der im gewiſſen Sinne eine entpolitiſierte Reichsreform darſtellt, Sympathien erwecken konnte. Man hätte vielmehr annehmen dürfen, daß das deut⸗ ſche Volk in Erkenntnis der praktiſchen Möglich— keiten eines ſparſamen Verwaltungsapparaics ſchon länger mit dem Unfug der behördlichen Doppelarbeit aufgeräumt hätte. Statt deſſen wurden aber imeer wieder Rufe laut, in denen von einer Gefährdung der Eigenbelange die!e— de war. Nun muß man ſich fragen, was die Eigenbelange in unſerer Zeit überhaupt noch für eine Bedeutung haben. Gewiß wird man zuge— ben können, daß in kultureller Hinſicht auf ie— den Fall unumſtößliche Landesintereſſen beſtehen. Dieſe Landesintereſſen werden niemals von ei— ner zentralen Reichsſtelle geleitet werden kön— nen, dagegen dürfte es doch höcht amſtritten ſein, ob die Notwendigkeit einer beſonderen Juſtiz— verwaltung beſteht. Auch bei den anderen Ver— waltungen gibt es zahlreiche Reſſor's, die ledig— lich Doopelarbeit leiſten und der Reichsverwal— tung lediglich den Unterbau nehmen. Aus dieſem Grunde iſt es zu begrüßen, daß jetzt eruſthafte Anſtren⸗ nungen gemacht werden. um nach dieſer Richtung hin eine Verwaltungsgemeinſchaft miſchen Preußen und dem Reiche anzu⸗ bahnen. Das hat an ſich noch nichts mit dem großen Projekt der Reichsreform zu tun, denn dadurch wird die Selbſtändigkeit Preußens in keiner Weiſe beeinträchtigt. Eine ſolche Nerwaltungs— gemeinſchaft hat aber doch den großen Vorteil, daß, eine klare Verwaltung der jeweiligen Reſ⸗ ſorks ermöglicht wird, die auf der anderen Seite eine raſchere Verwaltungsarbeit gewährleiſtet. Man darf deshalb annehmen, das die diesbe— zeiglichen Preußenpläne auf fruchtbaren Boden fallen werden, und daß es ſchon in abſehbarer Zeit zu einer Verwirklichung dieſer Gedanken kommt. Wie die Dinge liegen, iſt die Durchfüh— rung dieſer Gemeinſchaftsarbeit außerordentlich einfach, handelt es ſich doch lediglich um eine ſyſtematiſe“. Durchgliederung der beiden Verwal— tungen, wobei gewiſſe Verwaltungsſtellen der preußiſchen Verwaltung auch bei der Verwal⸗ tungsgemeinſchaft aufrecht erhalten bleiben müſ— ſen. Vorausſichtlich werden dieſe Gedanken in der nächſten Zeit in Preußen zur Erörterung ſtehen mit dem Ziele, die Verhandlungen mit dem Reiche vorzubereiten. Darüber hinaus dürfte ſich auch die Länderkonſeregz hiermit und man kann annehmen, daß bereits 9 een „ ee Rampf um Rosenburg Roman von Johannes Hollſtein. 11. Fortſetzung. „Ich bitte mir meine Saumſeligkeit zu verzeihen!“ lachte Willfried.„Aber— wenn ich gewußt hätte, daß Sie der Vater einer ſo reizenden Tochter ſind— ich wäre längſt ein⸗ mal gekommen!“ Katja lachte hell auf. „Iſt es nicht famos, Papa, daß ich jetzt ge— kommen bin? Gerade als Herr Kamerlingk anweſend iſt!“ „Gnädigſte ſind auch eeſt eingetroffen?“ Vor vier Tagen, mein Herr! Ich dachte es mir ungeheuer einſam und ſtumpfſinnig hier. Meiſt iſt es auch ſo. Aber diesmal hoffe ich mich doch recht gut zu unterhalten.“ „Ich werde mir alle Mühe geben. Gnädigſte, darf ich bitten?“ * Die Mamſell und die beiden Zimmermäd— chen hatten tüchtig zu tun. Einen Imbiß, der ſich ſehen laſſen konnte, galt es herzurichten, und Frau Roſellen war ehrgeizig in dieſem Punkte. Der feinſte Wein wurde aus dem Keller geholt. Willfried hatte ſeinen Beſuch in das große Jagdzimmer geleitet. Dort ſaßen ſie nun in den bequemen alten Seſſeln, die ihre Geſchichte hatten, und erzählten ſich munter. Willfried erfuhr, daß Katja von Waslewfki ſonſt in Verlin weilte und ſie dort unter dem Namen Werra d'Orma am Deutſchen Theater eine gefeſerte Schauspielerin war. 8 4 befaſſen 3 in den! Ermäßigung. Die Verbilligung erfolgt bis auf weiteres zu⸗ nächſt für Ceſchäfte, die in der Zeit vom 15. Au⸗ guſt bis 20. September 103ù abgeſchloſſen und er⸗ füllt werden. Die Anträge ſind jeweils binnen einer Woche nach Erfüllung der deutſchen Ren⸗ tenbank⸗Kredit⸗kinſtalt, Berlin We, einzurei⸗ chen, die entſprechende Vordrucke zur Verfügung hält. Die Entſcheidungen der Deutſchen Rentenbank⸗ Ureditanſtalt über die kinträge ſind endgültig und können im Prozeßwege nicht angefochten werden. Es iſt vorſorge getroffen, daß die im Rah⸗ men der geplanten Bevorſchuſſung auf abgeſchloſ⸗ ſene Cieferungsverträge gewährten Uredite die aleiche Zinsrückvergütung erhalten. Ueber die Hinsrückvergütung für Erntelombardierungshre— dite ergehen noch beſondere Beſtimmungen. nächſden Monaten ernſthafte Schritte nach dieſer Richtung hin erfolgen werden. Es wäre fraglos zu begrüßen, wenn auch an— dere Länder dem Gedanken der Verwaltungsge— meinſchaft beitreten würden, wodurch die Frage der Reichsreform in ein ganz anderes Gleis ge— lenkt würde, denn damit betriebe man eine prak— tiſche Verwaltungsreform, die dem Reichsrefonm— gedanken am nächſten käme, ohne die Länder⸗ frage an ſich in irgendeiner Weiſe aufzurollen. — Bezirksleitung Groß⸗Thüringen ein Uurſus zur Ausbildung von Funktionären abgehalten, der am 9. Auguſt begann und bis zum 15. Auguſt dauern ſollte. Da der Verdacht nahe lag, daß die entfaltete Tätigkeit den Strafgeſetzen zuwi⸗ derlaufe, wurde von einem größeren Polizeikom⸗ mando der thüringiſchen Polizeidirektion Gotha eine Durchſuchung des Gebäudes und der darin betroffenen Perſonen vorgenommen, die weſent⸗ liches Material zutage förderte. Der Lehrer und die Teilnehmer, insgeſamt 42 Perſonen, wurden bei der zuſtändigen Staatsanwaltſchaft in Gotha wegen dringenden Verdachtes der Vorbereitung zum Hochverrat zur Anzeige gebracht. Kuch wurde die Fortſetzung der Schulung unterſagt. weitere Kommuniſtenverhaftungen in weißenſee. wtb. Berlin, 15. Aug. Die Ermittlungen der politiſchen Polizei haben dazu geführt, daß heute weitere ſieben Uommuniſten, die Mitglieder des Uampfbundes gegen den Faſchismus ſind und in Verdacht ſtehen, an den in Berlin-Weißenſee öffentlich zum Kusdruck gebrachten Bedrohungen gegen den Oberleutnant Böcker— dem Revier⸗ vorſteher des zuſtändigen Reviers— beteiligt zu ſein, feſtgenommen und der Abteilung Pa über⸗ geben wurden. Ein weiteres Todesopfer der Unruhen am Bülow⸗ platz. wib. Berlin, 15. Aug. Heute nacht verſtarb der 55 jährige Kaufmann Max Stern aus der Prenzlauerſtraße 18, der bei den Unruhen am Bülowplatz einen Bauchſchuß erhalten hatte und ſchwerverletzt im hedwigskrankenhaus Hufnahme fand. Damit hat ſich die Sahl der Todesopfer am Bülow⸗Platz auf vier erhöht. Die Engländer beginnen mit dem Training zum Schneiderpokal Das Trainingslager der Schneiderpokalflieger in Calſhot an der engliſchen Südhüſte. Oben links: Hauptmann Orlebar, der das letzte Schneiderpokalrennen gewann und in dieſem Jahre bereits bei Probeflügen die enorme Geſchwindigkeit von 600 Um. pro Stunde erreichte. 2 777 A ee Er war jſehr überraſcht daeüber. Schüttelte einmal über das andere Mal den Kopf.— „Sie ſind Wera d'Orma?... Gehört habe ich ſchon ſo biet von Ihnen— wenn ich mich recht beſinne— die Lulu war doch wohl eine ihrer Hauptrollen?“ „Allerdings!“ „Dann, Gnädigſte, muß ich Sorge ſein!“ Sie zwinkerte ihm kokett zu. „Warum—?“ „Ja, ich meine— Gnädigſte, wenn Sie die Lulu auf der Bühne ſo prächtig ſpielen— dann haven Sie ſo gewiſſermaßen auf den Brettern, die die Welt bedeuten, gelernt, wie— man Männer ſeſſelt— oder gar verführt.“ Herr von Waslewski lachte dröhnend auf und ſchlug ſich auf die Schenkel. „Glänzend, Herr von Kamerlingk! zend! Do haſt du die Beſcherung.“ Katja lachte gutgelaunt mit. Dann sagte ſie lächelnd:„Sie dürfen unbe⸗ ſorgt ſein, Herr von Kamerlingk. Ich bin nur auf der Vöhne ſo dämoniſch.“ „Ein Glück! Ja, lächeln Sie nur, Gnädig⸗ ſte! Ich bin gewiſſermaßen ſo halb Naturbur⸗ ſche— ſo ſagen Sie doch wohl auf dem Thea⸗ ter?“— 5 „Na, na, wenn man eine Weltreiſe hinter ſich hat— dann— hat man meiſt das Natur⸗ burſchentum abgelegt.“ „Meiſt wohl— aber— es gibt eben doch Menſchen— die können es nicht laſſen.“ Waslewfki fiel ein: gewaltig in Glän⸗ Herr von Kamerlingk. O „Iſt uns ſehr recht, bringen eine Reihe techniſcher Erleichterungen für die Abwichlung des Bankverkehrs, die das Er⸗ gebnis eingehender Verhandlungen mit dem Spitzenverbande des Bankgewerbes ſind. Insbe⸗ ſondere ſind gewiſſe Geſchäfte mit Deviſen, die nach der Deviſenverordnung genehmigungspflich⸗ tig ſind, von der Genehmigung freigeſtellt wor⸗ den, ſoweit ſie von den von der Reichsbank an⸗ erkannten Deviſenbanken durchgeführt werden. Ferner iſt angeordnet worden, daß zur Bezah⸗ lung von Warenſchulden im innerdeutſchen Ver⸗ kehr Deviſen nur zugeteilt werden dürfen, an es ſich um die Erfüllung einer vor dem Inkraft⸗ treten der Deviſenverordnung entſtandenen For⸗ derung handelt, oder wenn für Geſchäfte der be⸗ treffenden Art die Zahlung in effektiver auslän⸗ diſcher Währung handelsüblich iſt. Dadurch ſoll der neuerdings um ſich greifenden volkswirtſchaft⸗ lich nicht gerechtfenxtigten Fakturierung in effeh⸗ tiver ausländiſcher Währung entgegen getreten werden. Schließlich wurde klargeſtellt, daß zur Errech⸗ nung der 3000 Mark, bis zu denen nach§ 11 der Deviſen verordnung eine Perſon während eines Kalendermonats Geſchäfte, die nach der Deviſen⸗ verordnung an ſich genehmigungspflichtig wären, frei vornehmen kann, der Erwerb von Deviſen und die verfügung über anderweits erworbene Deviſen ſowie der Erwerb ausländiſcher Wert⸗ papiere und die verfügung über ſolche Papiere als ein einheitlicher Tatbeſtand gelten. Ebenſo gilt die Einräumung von Keichsmarkkrediten zu⸗ gunſten eines Ausländers und die Abtretung von Markforderungen an einen Kusländer als ein einheitlicher Tatbeſtand. Abd el Krim geflüchtet? paris, 15. Aug. bdeel Krim, der Füh⸗ rer der Rifkabylen beim letzten Aufſtand in Ma⸗ rokko, iſt lt.„N. B. L.“ aus ſeinem Exil auf der Inſel Reunion geflüchtet. Die royaliſtiſche„Aetion Francaiſe“ iſt es, die heute mit dieſer Senſationsmeldung aufzuwarten weiß und gleichzeitig von der franzöſiſchen Regie⸗ rung ſofortige Huskunft über ihre Richtigkeit fordert. Die Nachricht von der Flucht kbd el Krims habe in den Eingeborenenkreiſen tiefen Eindruck gemacht und es ſei deshalb notwendig, ſie ſofort zu dementieren, falls ſie nicht den Cat⸗ ſachen entſpreche. Außerdem müßte unbedingt feſtgeſtellt werden, meint das Blatt, wer derar⸗ tige Nachrichten, ob ſie nun richtig oder falſch ſeien, in die Welt ſetzen könne. Aus aller Welt Der britiſche Geſchäftsträger in Honduras tot aufgefunden. wib Tegucigalpa, 13. Aug. Der hieſige bri— tiſche Geſchäftsträger Wilton wurde geſtern früh in der britiſchen Geſandtſchaft tot aufge⸗ funden. Ein Revolver lag an ſeiner Seite; auf einem Tiſch im Zimmer wurden ein Brief aus England, den Wilton anſcheinend gerade geleſen hatte, ſein Diplomatendegen, einige Photographien und ein an ſeine Frau in Lon⸗ den gerichtetes Schreiben vorgefunden. Wilton war erſt vor kurzem aus Rotterdam, wo er ſtellvertretender britiſcher Generalkonſul ge— weſen war, nach Tegucigalpa verſetzt worden. Im Jahre 1923 war Wilton als Vizekonſul in Wien tätig. Botſchafter von Hoeſch bei Laval. witb Paris, 13. Aug. Botſchafter von Hoeſch hatte heute vormittag eine Unterredung mit Miniſterpräſident Laval, in deren Verlauf di! Frage des Gegenbeſuchs des franzöſiſchen Ml⸗ niſterpräſidenten Laval und des franzöſiſchen Außenminiſters Briand in Berlin beſprochen Sorge zu haben. Uns iſt ein Menſch, der noch lachen kann und Humor hat, lieb. Wir Was— lewſkis haben ſchon immer die Lebensfreude auf unſer Panier geſchrieben. Willfried erhob ſein Glas und trank ſeinen Gäſten zu. „Auf das, meine Herrſchaften, wollen wir anſtoßen!“ Die Blicke der beiden jungen tauchten dabei ineinander. Herr von Waslewſki ſah es mit einem leichten Schmunzeln. Menſchen Schaffranz wollte gerade, als Willfried mit ſeinem Beſuch zuſammenſaß, Willfried aufſu⸗ chen, um mit ihm über die Milchangelegenheit zu ſprechen. Einer der deutſchen Landarbeiter ſagte ihm: „Der Herr hat Beſuch!“ und er zog es vor, einſtweilen einmal den Ställen ſeinen Beſuch abzuſtatten. Das war Staatsvieh. Das Herz lachte ihm nur ſo im Leibe, als er die Kühe, die Kälber und die Ochſen be⸗ trachtete. Ganz unauffällig zählte er die Milchkühe. Fünfundvierzig Stück zählte er. Die im Stall tätigen Polen ſahen ihn ver⸗ wundert und nicht beſonders erfreut an. Aber ſie ſchwiegen. Nur einmal ſchnappte Schaffranz auf, wie ein polniſcher Schweizer zu ſeinem Arbeitskol⸗ legen in polniſcher Sprache leiſe ſagte.„Was hat der Deutſche im Stall zu ſpionieren?“ Schaffranz' Ohren waren vorzüglich. 1985 it 5 b ih N 75 . wurde. N e rr Wenn man vom Spionieren ſprach— dann bara, Ein Fingerzeig. regelmäßig beizuwohnen. 5 Als er wieder auf den Hof kam, da ſtieß zuſammen. „Sie waren im Stall, Herr Schaffranz?“ „Ja. Habe mir einmal das Vieh angeſe— hen! Staatsvieh!“ macht es ſich. Sind Sie mit Ihren Leuten zu— frieden?“ „Ich danke, ſie arbeiten willig und ſcheinen auch ſauber zu ſein.“ „Darauf habe ich mein Hauptaugenmerk immer gelegt, Herr Schaffranz. Wollten Sie zum Herrn?“ „Ja! Aber er hat Beſuch!“ „So! Wen denn?“ „Vom Nachbargut, ſagte man mer Herr von Was—2“ „Waslewſki!“ „Ja, Waslewſki und Tochter wohl!“ In des Inſpektors Augen glomm es 1 Waslewſki!“ ſagte er halb vor n.— In dem Augenblick kam die Mamſell dem Herrenhauſe. f „Herr Inſpektor!“ „Was gibts, Mamſell?“ l niederwarf und ausbeutelte. 9 mußte auch etwas exiſtieren, was man ver gut wie mit den Städtern, deren Kaufleute er im 8 Sti Daß er eini gin wenig großen Er beſchloß, von nun an dem Melkgeſchäft gte. ſor ieg n Bauern t den aufrühreriſche ſicher auch mit die Abſicht, zu machen, was er bei der Amorbach gründlich be i te ihn bei der Gelegenheit Beute 5 Plünderung des Kloſters ge Wochen m 9 g. dazu veranla und ten I 1 lle. Und wenn der mit ihm gleich⸗ 4 1 E 1 0 ſp idealer f im kleinen adel bald als Hek tzte Ritter 9 en, aber Beute und Löſegeld dabei nicht die letzte Ro Max als der le 5 fellos ein tapferer Mann, dem Kr ſo if Kaiſer hde Leben hie Sinme galt, Er war zwei zeitige Fe s des gte gen, der bald als Krieg b E t Götz der l eimatkundliche Beilage zum„Viernheimer Anzeiger“ He fa 0 ef Adolf U er und 8 fahrten“. smann, ypu Wegelagerer ſich in Abenteu ommer — — 0„— lẽ (Banz u. Co., Stuttgart). 9 e Spar büchſe. jakob, 5 ſi rich Han kenreiter und ren begab. gen Rei ter, pielt hat und doch n Häfnermeiſ ter N 1 ge Teil gan gab es einen a für ſein Heimat g In meiner — * der nirgends im Leben eine Rolle die Oeffentlichkeit auf dem ſein 0 9 7. Jahrgang und das vor über 90 Jahren t d. 0 ſte unter den grozen mächtigen Kaſtanien das Sand tolzer Er⸗ * 1 ging ein Zug freud innerung durch die Stadt Gernsheim. Aus eigenen eln ſchu 5 Damal g fan weihun en Sohn der u groß iger Jahren des vorigen der für iß den dre Ehrenmal In Auf hohem S ein f man Jahrhundert S 1 * gte da ſa geben wurde. 9 8 herausge em beſten Mannes⸗ en wir ihn, der lange mit igibt ſeine Geſtalt. In der el mit Matritzen, mit der n Zügen, ſein * e tein erhebt ſich das Bil 1 Ernſt, deutſche Einfalt und 1 9 1 1 d ſe 0 des Feſtes herwurf un ffer da in sgröße. rechen aus 5 Sand 5 f ch ſinnen Anla S 7 1 Vir ſehen Peter alter. b t f eiß 5 aus 1 t und in Leben deutſcher G Buch. da ö Er! Pelz verbrämte Ue linken 5 1 U tadt. Schöffer 2 and hält er eine af and weiſt er daraufhin. c U — 8 Auf dem Sockel hat in gothiſchen Buchſtaben eingehauen: 9 rechten ma! D lndenken Peter Schöffer von Gernsheim weltlichen Richters zu Mainz dem Miterfinder der Buchdruckerkunſt, 2 Dem Runſt ver K E Forſchergeiſt, dieſe ſeinen durch ommnete der fer f 1 mit und vo! thätigſtem breitet hat weihet die 1 ſen Denkſtein tadt, das dankbare Gern heim im aterſ V 5 7 1 e * ſtimmi Mozart, und der der ſich an von Händel vertont, zur Darbietung kam. ſerer S der Kirche, bei 1836. geweſen ſein, e Straßen un S f. * di Hymne von 0 8 5 Feſt begann damals— es war an ei⸗ Fe zahre des Heil — e b V 4 tlicher Zug 0 i 1836 durch 5 muß ein fe 9. Jun bewegt hat. Das e von Neukom, eine 100. Pſalm, jenem der ein Chor aus der Schöpfung, eine drei 9 nem Donnerstag— mit einer Vorfeier in dym! Leben P. Außerdem wirkte die Gr da Dabei wurden Bilder geſtellt, die auf Schö 25 Bezug nahmen. che Muſikkapelle, der tritt zu der Feier ffers Chor, mit. Der Ein⸗ koſtete 48 kr. Unter dem Geläute der Glocken unter dem Donner nach der Feier der Fe Hof i herzogl der Geſchütze, ſetzte ſich dann g zu dem Denkmal des Feſtes g Bewe in ſtzu ibt folgende Rei⸗ unge Mädchen feſtlich geſchmückt, eröffnen den Das Programm henfolge an J 2. Es folgen die Lehrer der Stadt und der umher⸗ liegenden Dörfer. 1. Zug. gung. ims großer Sohn. ushe Ger Peter Schöffer, genannt und * tame 9 * 9 7 tönt im Ohr der Menſchheit. Ewig bleibt i Da e in der ieſer eiſter zählte die Bar D nach Feierabend 1 e war rot. 0 ll war! f für Kinder. e ſollte ausgezeich- rmeiſter eine ſolche erzog. enkt und obendrein noch te s )ſen parbüch ſe vo gut öpfe — erſte S 0 parbüch stag 0 N — 9 ) b S geſe enn die Büch ter tragen und dur ſie Dieſe elf ö Tag, w dazu. — cheibe kleine um N öpferſ 3 holen bekam 2 pfennig ber welch ein durfte man ſi — L 8 f 5 büch einen Glück Wer von den Dorfkindern irgendw net werden, der durfte ſich beim — 2 unſcheinbare Mann drehte Sam auf ſeiner Spar 5. 11 War N 9 er D D 8 yrzehnte ge Jah 1 1 chte wieder neue ann mächtiges Anſehen und 0 1 * + en des 15. Jahrhundert den deutſchen Gauen, in denen noch ein gefordert hatte, he den 26er Jahr furchtbare Beulenpeſt gewütet und ihre un ler 9 n Op eben. Das Bürgertum gew 7 vor 90 vorher die glücklich 0 In — in ſeine chrank ſtand mit den goldenen 1 S und nahm ein hrieb allerhand hinein, über sc hrte e 1 1 fi chrank au S — 0 7 1 — Kind an der Hand er eiſerne S 8 Strichen, und ſchloß den Werkſtatt— zerſchlagen! blaue 0 chaft, nahm da Stube, wo d heim Zwei Drittel der Be⸗ furchtbaren Seuche dahinge— einer größten Blütezeit t. 1. 5 S2 ing f 1 kurmainziſche Städtchen Gern g waren von jener 2 Über wie überall im Leben der Völker au Handwerk g eine Zeit des Niedergangs mit ihrem ſame ehr Auch das kleine hatte bittere ſchwere Zeiten er völkerun entgegen. raf das * a ſen. agen werden mük— Büch ſt gemacht“! büchſe, eine grüne! Die A kleinen Sparbüch l das für fang i 0 erſe 1 elb, die fünfte we eit hat die 0 Der An Spar — neue 25 U ja. unſere e, wenn man ſie öffne eine 5 5 0 5 Büchlein herau b 8 Ich wei nahm das geſparte Geld, überreichte da lein, gratulierte und ſagte:„ Ind dann gab dritte war blau die vierte war g 2 di f ft worden. ch gar nicht ſie noc n will, t überwunden. ängf lend — od und E blühte auch Gern — + D * doch liegt U weit zurück. en, heim wieder beſſere Zeiten kamen, ſo wieder empor. e herüber— 0 ennig war noch ein Ich habe eine ſolche Sparbüch f⸗ f⸗ erbeſſerer der Buch— im„Scha viertel“ ein Menſchenkind geboren, deſſen Namen ein mal einen hohen Klang bekomm en ſollte: Peter Schö Zeit wurde dort le Miterfinder und V In jener Z N 1a „der gen druckerkunſt, der Gehilfe Meiſter Gutenbergs. fer ermeiſter tot ſei, und ich Tf 0 eder P mig. nicht mehr, nicht weniger! äfn J Verkſtatt ſelber ſolche Büchſen dre— der alte H 2 daß ch hörte gerettet aus der alten Zeit: 0 2 1 5* wollte mir in ſeiner Pfen roß „und ſiehe⸗ och der Sohn guckte mich g ins Brennhau D Kinder. an, tut beleidigt, führt mich ine 2 hen für me tleben. Erfindung weit über die Grenzen unſre hinaus einen Namen gemacht haben. for 8 Die Ntamen dieſer beiden Männer werden im Gedächt— For mis chen mich In, Vaſen la ſſe chü näuligen Sparbüch — Häfen, großen den g da, aus 5 Lande Es hat lange g 8 rtleben, weil ſie ſich durch unſres Volke ihre „ganz wie frü— 5 Vaters übernommen. ſen an ſeine t wieder g her: Er hat die Gewohnheit die kleinen breit e⸗ ünſ 0 ie Gemeinde 1 1 rf r deutſche dauert, bis die Nachwelt ihnen gerecht wurde. kann. Erfanden doch rlei Corſika im Odenwald hat 9 ig für d „Die Zeit i te er,„und d dieſer Sohn! S lige Wir ch die Bedeu jene Hei Ungezählt, ffer . ſen. B. die d noch heute die zu raf ie unſe 2 9* * gen, ſin dung erwach ſein rfin d ſſen nur a tat, auf di o5 ſtol Gro ſeiner Geſamtheit ſein in Gutenberg und K Mitarbeiter Peter Schö ſt, der wir heute verdanken, daß Schrift Gemeingut der Menſchheit wurde. unzählbar kann man ruhig ſa ie Segnungen, die uns aus der uns ter kannte man d olk ſpä 2 l. ſſer g einma Schulkinder, die igen Kinder?“ „Sa ie Regierung je⸗ das wäre be * ſie jedem le g. d Donnerwetter: dieſe Töp d * für lnd die hies Hand. wenn d sverfaſſun ie wär 1 * äfner die che ich,„w f 8 8 , entgegnete er,„ I. 97* 50 eich — * dem 11 pre ig ſolcher Büchſen beſtellt drücke entlaſſen werden“. 3 Ich Adam“ * f „Ganz wie ehedem!“ dem Kind jag fü; ll G Menſchen von heute verge Kind mit erfami 1 e 2 1 als die gedruckte 9 Schöf utenberg und s als ſelbſtverſtändlich an, Wie es 5. men e ſolchen Werke g eines tun 1 1 0 1—¹ eben gibt ins . fer erfanden und ne lte ihr Man 9 0. meration, dachte ich. ge D isheit iſt eine 9 1 0 L e edle Wort ter, dann bannt das ei ingern, 1 Einer unſerer größten Tondichter n Meiſter ſeine un cht Ehrt Eure deutſchen N daß es heute beſteht. ſpri Nikolaus Schwarzkopf. ein Denkmal ſetzen JU hem Platz reid 8 verkehr * a * 0 ſäule am We „Beilage zum Verord- für den Kreis Heppen⸗ in ine Ste * * Der 2 t der„Starkenburg“ rag„ 1 * * 4 2 3 ea lur. 0 0 5 ihr gute Geiſter. Ein Volk, das ſeine Gro ge“ i ſindun⸗ i. vergißt, iſt Grund aber ielen hundert eboren wurde. Mit Stolz geht ernsheimer an Reiche der Er jenem Denkmal vorbe zen im Noch viel mehr in deren Stadt vor v Werke. haben die Bürger, G en und was er ſonſt nuch noch ſein mag, nicht wert dieſer Jahren Peter Schöffer g auch heute der 9 ſe Literatur le „Sommerfahr⸗ Stuttgart. D — Die Götzburg, kann beſtens empfohlen werden. und Anzeigenblatt heim entnommen. ten“ Adolf Bonz u. Co., mungs er mit Brucks, der eben von den Feldern kam. zuſammenge⸗ „Ja!“ ſagte der Inſpektor knapp.—„Wie der Bruſt te Röcke, graue mi blaue Str itzenbeſetz Ji Sch ie auf di Mädchen hatten aus Seide gear⸗ Die beitete Kirmesleibchen an. Farbige, Atlasbändern verzierte Weſten. ſene hakt waren. fe und Alsbald ümp S. Tracht. Die Tanzordner riefen das Anpacken au Buntſchuhe vollendeten die kleidſame ürzen, zich!“ Erkorenen. Die kamen freude⸗ Die Muſik ſpielte einen Walzer. Paar reihte ſich an Paar. alat und Sellerich, iebchen, drück' dich wider m Die Dienſtmädchen, als die weniger Begehrten, tanz⸗ „Krautſ 2 winkten die Burſchen ihren trahlend herbei. ö U at zurück. Dabei ein nen Puff abkriegte, zahlte ihn doppe Gejuchze, nicht zu beſchreiben. g das nichts. Wer ei⸗ chlu u klein. Das bunte Gewühl ſſenen verſ Niemand kam recht von der 5 ür ſich. Der Schwingboden war verdichtete ſich zum Knäuel. Stelle. Den Ausgela ten Jetzt in Bein verloren hatte klopfte, die Platſche akt der Muſik. ieg ei D Weikerts Langer, der im Kri ſchauen verurteilt war, in der Rechten, in die Linke den und zum Zu 3⸗ Jux. chen ihre Her ſüßen Schnäpſen. 10 iſch. wo dann?“ tat die einen Kri Ungeachtet ihrer rſ durchgeſteckt haſt“. Gelächter belohnte den 1 3 t ein Loch im Hemd 1 1 f it Schokolade Wein und * nwollende Pauſen bewirteten die Bu Bo du den Aerme 8 d „Bärbel du ha „Ei, „W̃ e er der Södlersbärbel Nicht en — 1 In den allerliebſten m ch 5 Bedeutſame Blicke wurden gewechſelt. ſagen, ich nicht ver iebesſeligkeit konnten die Mädchen ſi die ſich am innen mit neidvollen Augen zu — Kamerad der zu bekritteln und die ten herausgeputzt hatten. betrachten. meif L einan lee Die tern. Man tat ihnen ſten bei Ka e ttags der Luſtbar 6 hren G Die Kinder belagerten ihr tangen. ch der Kirmesfreude hin i ſeffermünzf en daheim mit ſaß ben die Verheirateten nachmi lie Während das junge Volk ſi ab, b keit fern und und Kuchen. den Willen. Quälgeiſter wollten P Die Götzburg. fern ſchens zieht der u. Je höher wir kommen, von nah und r und Bargen glänzen im d ſtill vergnügt zieht der Papa reizenden Neckardör 3 lt das Neckarta fe Seine Dörf in un cher ſtrah ſche i ſonnen herrl zu uns herauf. 2 Oberhalb eines Weg bergan der Burgruine umſo bend Neckar durch die lieblichen Auen. . ſa⸗ on Berlichingen ſ man mag ihn, wie Goethe, einen edlen Mann nennen oder, was vielleicht richtiger, einen Man mag von dem Ritter Götz v Raubritter heißen: gen was man will: D ten Geſchmack hat er jedenfall— ge gu ſie b, und * * urg Hornberg erwa e nem Lieb 3 Die ſtattlichen Ruinen l Burg ſchließen, und von ihren B 9 — em Tode! 562 habt, als er 1517 di te innen herab ins Neckar ial zu ſchauen, muß ſelbſt dem alten Haud Wonne gewe 2 egen eine fes „1513 alt erkor. ſchworen hatte, 5 0 gewaltige feind zent lings au auf eine * zu aſſen ſen ſein. 0 is zu ſeil Und wenn die Augsburger ihn, den Städte erſt aus der Haft entließen, nachdem er ge 0 g auf⸗ Schloſſes Hornber ſeine im Bezirk ns im ſich zeitlebe 5 3 ferd mehr zu beſteigen und keine Nacht halb des Schlo Götz dieſen Schwur ſechs Jahre lang hielt, bis der uhalten, kein P 27 9 zu wollen, und wenn — zubr ußer ingen ſſes 0 is da je einma fen, wer d's begrei lb von der Ruine Hornberg ins Neckartal ge— ſchaut hat. ſo wir er ihn deſſen entledigte, 2 8 Da oben ließ ich mich als Hausherr zeitlebens ein . 0 0 Schriftleitung Dr. Ed. Berlet, Lorſch(Seſſen).— Unbe rechtigter Nachdruck worboten. le Mit den Bauern, die bekanntlich den Ritter Götz in 1 1 für a f ogen, meinte es der wilde Haudegen ie Welt zu meinen Füßen würde mich 5 ſchadlos halten. ſtand Auf 1 * erren ihre) * 1 1 190 N der Not der Zeit in einfachſter Weiſe ausgedachte] Die Leuchte Aſiens— Der Todeslaſſo „o 1*˙ e. 71 r ten Programm nahm auch in allen Teilen ein der Feier] Vim⸗Bam⸗Bum im U. T.⸗Filmpalaſt. e entſprechenden würdigen Verlauf. Die herzlich ge⸗ Es iſt zum Tagesgeſpräch geworden, daß der „„Maria Himmelfahrt“— allge- haltene Begrüßungs⸗Anſprache des Feſtpräſidenten, U T.P. jede Woche nur ganz erſtklaſſige, hochaktuelle meiner Feiertag. Das Polizeiamt weiſt noch⸗ 1 0 e 1 1 1705 F zur 0 1 15 80 dem ö ausdrücklich darauf hin, daß Maria Himmel“ mmung bei, die durch die flotten Weiſen der Ka⸗ igen Preis von nur Daher das Staunen] pital 7 i in der e e e 110 pelle Hanf Blank noch gehoben wurde. Ein der Viernheimer Kinofreunde, billige Preiſe und CCC tag iſt und haben gewerbliche Arbeiten jeder Art dem Tag entſprechend gehaltener Prolog, ſehr gut] trotzdem nur ganz außergewöhnliche Spitzenpro⸗ Morgen Samstag abend zu unterbleiben. Die Beſchäftigung von Arbeitern vorgetragen von Fräulein Barbara Jäger,] gramme. So auch dieſe Woche wieder, zeigt man— und Angeſtellten iſt daher verboten und ſind alle erntete reichen Beifall. Auch die beiden Geſang⸗ doch das indiſche Rieſenwerk„Die Leuchte Aſiens“, Männerchor⸗ Handelsgeſchäfte geſchloſſen zu halten. vereine trugen ihr Beſtes durch verſchiedene Chöre] ein Meiſterwerk aus dem reichen Lande Indien, Si ſt d g 1 imatblätter. Di zur Bereicherung und Abwechslung des Programms ſeine Pracht, ſeine Wunder, mit original ⸗indiſche ing unde. Heimatblätter. Die unſerer Leſerſchaft] bei. Die durch den Feſtpräſidenten vorgenommene] Schauspiele: Buddhas Kampf um Liebe und Ent⸗ f Mit Rückſicht darauf, daß wohlbekannte Heimatſchrift Starkenburger Heimat-] Ehrung des Vorſitzenden Herrn Peter Klemm,] ſagung, das Schickſal eines Königsſohnes, der zum wir demnächſt im Radio blätter liegt der heutigen Nummer unſerer Zeitung] der ſeit Gründung des Vereins mit kurzer Unter- armen Bettler wird. Ein ergreifendes Schauspiel, Si d wart bei. Der Aufſatz„Peter Schöffer“ führt uns nach b 7 ö 5 5 99. 5 a Singen werden, erwarten Denk rechung an deſſen Spitze ſteht, ſowie der noch le-] das manchem zu Herzen geht. Im 2. Teil„Der wir von ſämtlichen Sängern Gernsheim an 1 11 0 mal, das die Stadt ihrem] benden 7 Gründer, gab der ganzen Feier ein wür-] Todeslaſſo“, echte Wildweſtromantik. Zum Schluß pünktliches Erſcheinen Sohn im Jahre 1836 errichtet hat und berichtet]diges Gepräge. Herr Peter Klemm dankte ſür die]„Bim⸗Bam⸗Bum“, der Lachſchlager der Woche. Wie[Sänger, di mäßig die Singſtunde beſuche über die aus dieſem Anlaß vorgenommenen Ein⸗[ E 46„ eifel, Nereni a 5 sänger, die unregelmäßig die Singſtunde beſuczen, ierlichkei ö. rnennung zum Ehrenpräſidenten und das über“ geſagt, das billigſte Vergnügen iſt heute nur noch[können beim Singen im Rundfunk nicht mitwirken. weihungsfeierlichkeiten.— Ein Odenwaldſage, die] reichte Geſchenk in bewegten Worten. Namens der ein Kinobeſuch. Es gilt dem guten Beiſpiel des Frauenchors nach⸗ ſich an eine Steinſäule anſchließt, wird in dem[Gründer und Ehrenmitglieder ſprach Herr Gaſtwirt'. i% Si Beitrag„Eine Steinſäule am Wege“ dargeboten.—] Mich. 9 herlliche 1 1 0 0 11 75 Hane zueifern und morgen abend einen 100% Sing- Amüſantes aus alten verſtaubten Aktien des Ge- und feierte den Jubelverein mit einem begeiſtert Gottesdien ordun r zuſtande zu bringen.. lage e 8 55 1 00 aufgenommenen dreifachen„All Heil“. Die Lokal⸗ ug eee eee rigen Arreſtanten von Lorſch“.— In dem Auf wirtin des Vereins, Frau Ehrhardt Witwe, ließ 5 2 ſatz„Unſere Heimat in Dichtung und Schriftum“ dem Verein eine Bowle ieee als Jubiläums⸗ der katholiſchen Gemeinde V ein Freiw Feuerwehr wird der 1 0 n 8590 unſeren J geſchenk. Frk. M. Herbert überreichte dem Feſt⸗ Mariä Himmelfahrt. 9 Leſern näher gebracht.— Zwei kleine Erzählungen,] präſidenten ein prächtiges Blumenarrangement mit 7 Uhr hl. Meſſe. 3 „Die Götzburg“ und„Die Sparbüchſe“ ſchließen Worten des Dankes des Jubelvereins für die über⸗ 8 Uhr hl. Meſſe ohne Predigt. 125 Sonntas, 5 8 16. Auguſt, unſere heutige Nummer ab. nommene Feſtleitung. Nun folgten 2 Radfahrer⸗ 210 Uhr Hochamt mit Predigt. nachmittags 1 Uhr findet in der Schiller⸗ „Ein Achtzigjähriger. Morgen Sams- Reigen, die begeiſterte Aufnahme fanden. Hierauf 11 Uhr Kindermeſſe. Vor der Meſſe Kräuter- ſchule(Zeichnenſaal) ein„Vortrag“ ug, den 15. August, am Feſt Mariä Himmelfahrt, 1 der Feſtball eröffnet, an dem Jung und Alt a 4 über das Thema: feiert unſer achtbarer Mitbürger Herr Maurer- reudigen Anteil nahm. Die Kapelle Hanf-Blank 1 Uhr Kindergottesdienſt. 7 0 meiſter Nikolaus Herſchel, Blauehuſtr. 19 gab ihr Beſtes, um die Tanzluſtigen lange beiſammen 2 Uhr Andacht zu Ehren der lieben Mutter„Die Gefahren der Elektrizität in noch ſeltener körperlicher und geiſtiger Friſche] zu halten. Allen Teilnehmern des Feſtabends wer⸗ Gottes. Nach der Andacht von 3 bis gegen ſtatt. Anſchließend Wahl des 2. Kommau⸗ ſeinen 80. Geburtstag. Unſerem greiſen Mitbürger den dieſe genußreichen Stunden im Kreiſe des Rad- 5 Uhr Beichtgelegenheit für Erwachſene. dauten und des Ordnungsführers. Um herzlichen Glückwunſch! Möge er ſich im Kreiſe[ fahrer Vereins„Vorwärts“ unvergeßlich bleiben. 6—7 Uhr Beichtgelegenheit für Kinder des vollzähliges Erſcheinen der Mitglieder wird gebeten. ſeiner Angehörigen eines noch recht langen und 5 Herrn Lehrer Schmuck, Frl. Hofmann und J Muſik und Spielleute haben ebenfalls zu erſcheinen. ungetrübten Lebensabend erfreuen! Hanſt— Höllfritſch.(Anzug 1. Garnitur). „ Aerztlicher Fonntagsdienſt. Bei In der Heide. e ins nach Pfingsten. Das Kommando: Rempf. Verhinderung des Hausarztes hat am Sonntag die Die Totenglocken läuten 7 Uhr hl. Meſſe. Vertretung Herr Dr. med. Günther. drunten im Heidegrund. ½8 Uhr hl. Meſſe mit Predigt. S SSS%S e 17 2 2 7 5 f iſt trü a 210 Uhr Hochamt mit Predigt. „ Kath. Männerverein. Der Verein Mein Auge iſt trübe vom Weinen— 15. 5 hält a e um 4 Uhr im Gaſt⸗ dei dei et e ee en. Kn 0 Teal Jualitat Dreis wert! haus zur„Vorſtadt“ eine Monats-Verſammlung Sonſt zog ich mit Jubel und Singen Ae e teu 9 3 FTT ab.(Siehe Inſerat). den Weg nach der Heimat Haus. a ee drauf Versammlung des i Nun ging ein andrer die Straße chriſtl. Müttervereins.. 1 * Stromunterbrechung. Lt. Bekannt- Na e e l 4 Uhr Verſammlung für die 3. Abteilung der Kaffee ſtets friſche Röſtungen machung in vorliegender Nummer wird wegen und löſchte die Lichter aus 5 g 90 9 . 0 15 8 Jungfrauen. 1J Pfund 60, 80, 90 und 1 Mk. Reparakurarbeiten am Sonntag von Vormittags ben Mad i 0 0 1 4 Uhr Verſammlung des kath. Männervereins Mischkaffee ½ Pfd. Pf. 45 11 Uhr bis Nachmittags 3 Uhr vom Kraftwerk 15 ein een d ö 2 im Gaſthaus zur Vorſtadt. 8 Rheinau der Strom unterbrochen. Wir machen Ich ſeh nur im Heideſande 5 g 5 Billige Margarine die Intereſſenten hierauf aufmerkſam noch Spuren von Deinem Fuß. n nenen Kiuche un Worktanen s friſch 1 Pfund 40 Pfg. a Mich brennen heiß die Tränen. Montag: ¼7 Uhr 3. S.⸗A. für Georg Beikert. a 5 *„Was, ſchon 7 Uhr? ſagte erſtaunt Warum gingſt Du auch fort, 37 Uhr 3. S.⸗A. für Franz Wilhelm Klee. Cocosfett Pfund-Tafel 38 Pfg. die Hausfrau.„Da iſt es ja höchſte Zeit, daß ich und ließeſt ungeſprochen Dienstag: 1/7 Uhr 2., 304% Uhr 3. S.⸗A. für Prima neue Grünkern an die 0 ne Abendſuppe denke.“ das letzte Abſchiedswort? 95 Maria Winkenbach geh, Haas. ganz 1 Pfd. 45 gemahlen 1 Pfd. 509, Raſch entnahm ſie dem Küchenſchrank ein paar Um Deine geſchloſſenen Augen ittwoch: ½7 Uhr 1., 3/7 Uhr 2. S.⸗A. für 1 1 2 Maggi-Suppenwürfel, die ſie als praktiſche Haus- ſchwebt 1 0 ih de Heinrich Nikolaus Reinhard. Einmachessige dewürze frau ſtets vorrätig hat. Nach wenigen Minnten Ich winde mit zitternden Händen Donnerstag: ¼7 Uhr 1. S.⸗A. für den verun⸗- 5 Pyroz. Rabatt ſchon ſtand, genau nach der einfachen Vorſchrift her- Wacholder und Heide zum Kranz. glückten Nikolaus Burkert. geſtellt, die nahrhafte und wohlſchmeckende Suppe Den leg' ich auf Deine Bahre 37 Uhr beſt. E.⸗A. für Franz Friderich und 2 auf dem Tiſch. Dazu gab es Butterbrot. An den und lauſche dem Zeitenſturm. Schwiegertochter Luiſe geb. Muckenſturm. Otto Wa ter zufriedenen Geſichtern konnte man ſehen, wie es Da kommt die Mitternachtsſtunde, Freitag: ½7 Uhr 2., ¾7 Uhr 3. S.⸗A. für 2 allen ſchmeckte.— 30 verſchiedene Sorten gibt es, die Glocken hallen vom Turm. 8 den verunglückten Nikolaus Burkert. Waſſerſtraße 31 ſo daß man ſich faſt an jedem Tage im Monat Da reckt ſeine knorrigen Aeſte amstag: 1/7 Uhr 3. S.⸗A. für Heinrich Nikl. eine andere gute Maggi⸗Suppe zum Mittag- oder im Hofe 915 Leichen 0 Reinhard. SS SS SoSe Abendeſſen bereiten kann. und ächzt, von Wettern zerſchlagen, 37 Uhr beſt. Segensmeſſe für Nikolaus Kind- wie Kranke im Fiebertraum. bäuſer, Ehefrau Eliſabeth geb. Lang u. Anna.- Uld U 1 1* Der V lksch Vie 0 7 Mein Auge iſt trüb vom Weinen, Maria Bläß geb. Niebler u. beiderſeitige An- Zen 2 Hel 67 Ilge. 9 0 or 1 renheim Mein Herz iſt ſo weh und ſo wund. gehörige. Während der hl. Meſſe gehen die bei Gicht, Rheumatismus, Neuralgie, ſingt im Radio! Drei Sterne leuchten einſam Kinder der Frl. Kärcher und Krimmel zur Hexenſchuß, Ischias ete. 5: 5 über dem Heidegrund. hl. Kommunion. Beicht für dieſe Kinder iſt Dankſagung. 1 Als erſter der Viernheimer Geſangvereine Karl⸗Will Lieſer, Pforzheim. Freitag 5 Uhr. 5 a Ich, Unterzeichneter, litt lange Zeit an einem wird im Monat Oktober der Volkschor mit ſeinem N 1558 1 Am Montag und Mittwoch iſt um ¼7 Uhr ſchweren Ischiasleiden, ſo daß ich ohne Stock nicht Männer- und Frauenchor im Rundfunk ſein Können bei den Engl. Fräulein, am Dienstag und Don- gehen konnte. Trotz verſchiedener Kuren konnte ich unter Beweis ſtellen. Der aus 130 Perſonen be⸗ keine Heilung finden. Ich begab mich dann in die nerstag bei den Barmherzigen Schweſtern um e S 1 0 ſtehende Chor bringt die mit größtem Beifall auf Filmſchau. 77 Uhr hl. Meſſe 5 Sultane been Aae. 0 10 Duri ng 1 e e u 6 Fritz Schulz, Jenny Jugo Siegfried Arno in Am nächſten Sonntag iſt gemeinſchaftliche hl. ſchon nach kurzer Behandlung ſoweit geheilt wurde, .Die Männerchöre werden noch dur 5- den Chor„Hoch empor“ von Curti ergänzt.— Für ihrem neueſten Tonfilm⸗ Schlager im Central⸗ Gust d 155 105. 11 5 5 i i ſeltertnt ehen ben Jetogaten war den Volkschor und ſeinem eech ane Dirigenten Film⸗Palaſt. Außerdem das Mounmental⸗Film⸗ Kinder f Sat 1151 25 11 0 0 meinem Leiden befreit und könnte wieder meinem Herrn Lehrer Jip p, itt dies ein weiterer Schritt] werk„Deutſche Frauen, deuiſche Treue“. 5 wein egen Wen ales a e ce 185 Erreichung ſeines Zieles:„Die Kunſt in alle„Heute Nacht— eventuell“ iſt der neueſte Kirchliche Anzeigen der 518 0 eine derartige Kur aufs Schichten des Volkes hineinzutragen“.— Der und einer der ſchönſten Tonfilm⸗Schlager ds. Jahres. 2 2 ele beben 1 9832 Frauenchor des Vereins hat die Bedeutung dieſes[Die Namen oben ſagen ſchon, daß es was Reizen⸗ Evang. Gemeinde Viernheim ae ee o zedkotterſtraße Vorhabens richtig erkannt und am letzten Mittwoch] des ſein muß. Ueberall hat dieſer Tonfilm⸗Schla-⸗ Sonntag, den 16. Auguſt 1931. 11. S. n. Tr. Nähere Auskunft ebteilt 5 70 g eine Singſtunde zuſammengebracht die von allen ger ſehr gut gefallen, ſodaß derſelbe beſtimmt auch] Vorm. 9 Uhr: Gottesdienſt. N ö N 3 Aktiven beſucht war. Der Männerchor wird ſich] in Viernheim gefallen wird. Damit iſt alles ge-] Vorm. 10½ Uhr: Kindergottesdienſt. Dt. Hch. Schäfer, Mannheim 0 3, 3, dem guten Beispiele anſchließen und zu der morgen[ſagt. Kommen, ſehen, hören, ſtaunen, nicht ver-] Abends 8 Uhr: Jugendverein und Mädchenbund. Lichtheil⸗Inſtitut„Electron“. Abend ſtattfindende Singſtunde ebenſo pünktlich und] ſäumen. Als 2. Filmwerk ſehen Sie„Deutſche Donnerstag, den 20. Auguſt 1931. Sprechzeit von 9 19 20 Uhr abends zahlreich zur Stelle ſein. Die ideelle Tätigkeit des] Frauen— Deutſche Treue“. Der Monat Auguſt J Abends 8 Uhr: Turnſtunde. Sonntags von halb 10 bis 11 Uhr. Dirigenten und des Vorſtandes kann in erſter Linie erinnert an den Ausbruch des Weltkrieges. Bisher— durch vollzähligen Beſuch der Proben gewürdigt] iſt das Heldenleben der deutſchen Frauen im Film 2 8 58 1— Seitherige paſſive Mitglieder, die vor] noch nicht gezeigt worden. Faſt alle Kriegsfilme immer N Jahren den Chor„Hoch empor“ mitgelernt haben, haben die militäriſchen Vorkommniſſe, das auf⸗ 9 ſind ebenfalls eingeladen. opfernde Ringen der deutſchen Soldaten zum Gegen⸗ N ſtand. Zum erſten Mal ſteht nun die deutſche Frau An K 212 im Mittelpunkt des großen filmiſchen Geſchehens. N a Jubiläum des Ein Film der Liebe und Verſöhnung. Eine deutſche[ zu i fag bet Verlag 2 und eine franzöſiſche Frau reichten ſich über dem 5 55 adfahrervereins Vorwärts Sterbebett eines deutſchen Offiziers die Hände mit Am vergangenen Sonntag fand dieſes Jubi⸗ den Worten, daß überall ſich Frauen und Mütter N läum im feſtlich, reich mit Blumen geſchmückten] vereinigen müßten, um nie mehr ein ſolches Kriegs⸗ Guterhaltener „Karpfenſaal“ ſtatt. Die Feier, die um 8 Uhr leid über die Menſchen kommen zu laſſen. Ein Ki d mit einem Eſſen für die Mitglieder und deren Frauen Film, den Alle ſehen müſſen. Alles in allem iſt U er⸗ ihren Anfang nahm, erfreute ſich ab 9 Uhr zu Be⸗ ein Beſuch des Central⸗Film⸗Palaſtes dieſe Woche ginn der öffentlichen Feier eines außerordentlich] beſonders zu empfehlen. Sie ſehen ein ganz aus⸗ wagen ſtarken Beſuches. Die eingeladenen Geſangvereine gezeichnetes und ſehenswertes Tonfilm ⸗ Programm. billig zu verkaufen. „Harmonie“ und„Flora“ hatten beſonders zahlreich] Alle Vorzugskarten haben Gültigkeit und Erwerbs- 5 55 NN 1 WN N der Einladung Folge geleiſtet. Das in Anbetracht J loſe zahlen Freitag und Samstag 50 Pfg. Hansſtraße 16 7 Ne, ce 26e MaASGl-Suppen: 1 Acher Ute Zeitungen 8 2 N„ MAGSGl Aheinische Suppe mis e dc in der Nähe des Ortes, Zum Broteinschlagen 1 1¹⁰ 11 ue eas 08 u uv gun bun uv aun usa 00 a0 oe ende“ C „ plaag uaa junneaad obiabung 28 An zuurdlebup supi 22 0 810 10 u 5 unge da ou cpnv usain! uu ene alen la u 1 4 6 110 boch Menge 4 uneneduuvg uda sebr sene vd ug G S0 numvlne eq n upon snes ei 40% 10 Aim sgh ue up 1 aqunach ne usul aba 8 Uu 1 bpvzg jousz2 hn * 9 unn eee usajvlusuaupp aun einpfebuspojch zun Seine sen tpnv ol dezusnoc av uin ueqze ne szebunc piu un 5 1 68f 8 een; u Bungedun aun zs1quggpngs Asflesb ines Aepn sans„ 8 nnen e een Keen len ee eb dn Spe an! Bunap hinz aue un ee a0 Sanda önzz pu Bunch 28028 zullgre Apes ue 81 sd buvluz un aw 8 7 ang sa uccpf ons 20 I vas l lag uf pp p gun og ulebuvf ulen vs ppaebpog anaun ususl u! za 09 ꝛc%n· sven a a OTzT une 19 400 unzg 2 Aquvfebsnv ud ⸗Usbog) alu u ueppafolsbunze B56 uscanqm 89 eum e bus u uU 1a 7 W ad u i ee ag% Cee bun eee boeſpand aun ue A222 31 Mepunhech 2% aun Wbn iz fend„ines * og den eee dun udoculc 210 N Spezquzz 1 16 g usheqzveg ne„oc“ 2 ug uehpihaelleqzeaun b aue enllaoc zd uda 2 wn 1 uda opou ulm ue! gc uud; anlsnv 4 ng. aun sbBunnee Sauuvqzsquip es so zMn po 210 14 l ne„sdezquiz“ uud Rug u fene ur rd 0 une ue och udusiebuſe e 100 ne ſpogsuec sn Uboksehgonch 1280 9 Ppln nn opog une 62 20 11 ub 20 5 11 1 2 In * ea ue rm 20 eee en ene eee mien en e Une 10 1 0 al s zb Ipiellelch wa ee ae ec eee 5 zuduc! agaepig gun bunugzg zn un qu 220 100 au Pangs benz usb! 10 v 220 lousch zu: zan ud u e 1 Uzalz aao sèuvß 290 8115 1 5 712 A aun 19211 Je n uno enpze une paul aineg C 8 nel 0 1 1 4e pnibun sei inn le uelnppcs aun uenvze ne pnv uvm 2 uu 10 pu bBuv;f opa! 1 202 boa J 0 hel pqupzuellvig u einp lues ago e 08 ung aun sed fuecelpacß 1 2 0 eie eee Uv sda up Sub zauvg ul Zespanls goa) 180 zejun Hunjjnqiu d uuvg voa suuseg i ene een Süaech zczzolch 2 v aun anvg cpu zk bu Uvqpl ne 4. 2 Anu e ee een: ennvgß 10 u pnvzg uuvg used„snd“ 0 ung usuuvzg usa uuf 205 S ahb zeig unge zus in sb nellen Hal öneu 2 dogs ne za uelgc usagl u qungazgv o 1 Haqubm egen no zue ueb⸗ 1 21 z due um ppununck uz 1 zaun ea und ueggo! 89 10 jpg zcue ue une ue u e Av unge 0 uu Splue 11 quad Söeur ssd zung neue; Ic us 26 uogvßß aun daunc nine ine ue dem aun Ig ue nm aun 5 pnjl 2 True e ee ee eee dun wenne ee ue“ ue ane Anzs 22 zzufe uda dana Bunzezjgae gg u pn usb; Inv ud ne ue mu eee 16 ab jagen i ua une wu a d eee e ene 1 „aeg ud sn ge sI 0 100 znu 82 22 21 zh enen u 089 Un 9 uezvpe us einpluseis? ien gun 556 3g e eee Sdenmognle bags ud In aan 8 unquv un dul qivghꝛe q n aul auc lv 5490 d uv laaeg & m sn usul 1 u dens A el 51 nau! 508 5 0 D b! 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