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Volksblatt) 0 12 Alu. feu 1 uv p an ne pnaqſpozg udn W a ud uo d dope üb 220 uu 82 2 uu s I a Sd 2 ec anu qun 112 An us ug uh 1 ie Buze due men 10 1 ug! uon ubs ne m 8 1 82 5 5 0 uunun 18 2 11 nas ue ua 20 0 Gu 82 8 0 1 Ava ue ep den ac aehpd unn a ur ed G ne 22 ueaqunzch ung ee he gun 1 2 14 jo uuvulze 6 a gdvaßog 11 a uenlvchl aaa gun zduumubß dig u 5 szuuvgo o bunzvquol i am 10 496 10% 200 aguul op a sn 2) Inv 2 21 ul aba Ua. C user n 1 ue 40 l L upzaed qupulel dug uf 0 Bunszag 220 obi up nzun ee ee nem 6 magpbu 10 nog 1 Anzeigenpreiſe: Die einſpaltige eee koſtet 25 Pfg., die Reklamezeile 60 Pfg., bei Wiederholung abgeſtufter Rabatt.— Annahmeſchluß für Inſerate und Notizen vor⸗ mittags 8 Uhr, größere Artikel einen Tag vorher.— Annahme von Anzeigen in unſerer Geſchäftsſtelle u. von ſämtlichen Annoncen ⸗Expebitionen Deutſchlands u. des Auslands Amtsblatt der Heſſiſchen Bürgermeiſterei und des Polizeiamtes Plagvorſchriften bei Anzeigen werden nach Möglichkeit e— Für die Aufnahme an beſtimmt vorgeſchriebenen Tagen kann jedoch eine Gewähr nicht übernommen werden 1 91 0 and 100 ins Haus gebracht.— Gratisbeilagen. wöchentl. das achtſeitige illuſtrierte tagsblatt„Sterne und Blumen“, halbjährlich einen Fahrplan ſowie einen Wand⸗ ſalender.— Annahme von Abonnements tägl in der Geſchäftsſtelle u. beim Zeitungsträger Erſtes, älteſtes u. erfolgreichſtes Lokal⸗Anzeigeblatt in Viernheim rnſprecher 117. Telegramme: Anzeiger, Viernheim— Poſtſcheckkonto Nr. 21577 Amr rankfurt a. M.— Schriſtleitung, Druck u. Verlag: Joh. Martin, Geſchaftsſtelle Rathausſtr. 5 8 1 n 2 sn 1 uwzsnraeg zuuu u 2% 2 SI 49 a0 ee ee 24 Ru 30 N 718 1 zeap pz que nee aeqn 2² 9¹⁰ 6 deu 1910 nog en e une 2 ue u oT Senne Bu; dpou ug Buddebaoa au 5 a% 0 0 W Leg pubebeg zul ne invj gun aan zk aun 2 och nog sv S% 1 28 1. 1 1 ppi aun 55 usq⸗ nee un 20„ a0 jebe db8 gg d acunsshach gun anu 30 iv ang 0 ned z du gun quvam g ned t den bun Jdoun 2 pf d ung Aue uedd unzv 4 120 21 udn 0 10 un 5 ul ue ee 1 hoch 40 un uz i ang de 200 2 use uenbicengß 20 60 9 5 15 Bozz 20 gv 9¹ ulli n 90 5 a ne qu 128 bung 2 * 12 5 nl uezuvaech ul 4 5 snpainv un ue52 ine avi e ua 2 p 10 vag 2 9 u en u 1% voa PD e 613 9 Ja ul 1 490 Men unc on 0 6 uus Niva 205 O udga ive Tun pang zul sn ud bn 10 E 1 N 1 5 5 ue: ad ne unhebuvaß spa aun ↄgng IOS 120 Invj 2 uuvbeg Sog zn us 10 uel0 p angel aun ab] 81 d usb. 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Uezur eigentlichen Wirtſchaftsreformprogramm auf weiten] Preſſe⸗, Buch, Theater-, Kino⸗ und Rundfunk⸗ Sicht iſt ja für Dezember erſt zu erwarten— weſen. Auch das wäre ein gutes Mittel, den Na— die entſprechenden moraliſchen Notver⸗ tionaliſten aller Schattierungen ordnungen zugunſten echten deutſchen Na- zugraben. tionalgefühls, gegen undeutſches, unchriſtliches peer ue urg u ꝙpou au 1051 ue 5 N Mah ua nog u Senlomaliocſie Ituiscſienfall Wie überwinden tuegen Hoa s Nacle wir den National⸗ ſozialismus? Von Dr. Ernſt Göbbels. 8 II. Bunte Zeitung a lug. Ich ah genau, daß das Gras dort, Wenn wir das Anwachſen des National⸗ 0 der Blitz niedergegangen war, rauchte. ſozialismus verſtehen wollen, müſſen wir zunächſt ohne meine Augen von dem Platze zu laſſen, einmal die Wängel unſerer Außen⸗ innte ich trotz des ſtrömenden Regens hi⸗ politik nach dem Kriege betrachten, auf welche aus, um die Einſchlagſtelle zu beſichtigen. die Sozialdemokratie einen entſcheidenden Einfluß tte ich nicht den Platz des Einſchlages ſeſt gehabt hat. Nach dem Zuſammenbruch war das n Auge behalten, ſo hätte ich nie die Stelle Friedensdiktat von Verſailles nicht zu vermeiden. iſtſtellen können, denn für ein ungeübtes A2 Gegen dieſen Schandvertrag, vor allem gegen die e war nichts zu ſehen, obgleich ein ſta rt. Kriegsſchuldlüge, die„moraliſche“ und chwefelgeruch verſpürbar war. Als ich aber rechtliche“ Grundlage von Verſailles hätte aber e Stelle eingehender beſichtigte, erblickte ich ſpontan eine machtvolle Bewegung gro⸗ dem Fras Linien. die von einem Mittel⸗ ßen Stils entfacht werden, hätte das ganze punkt nach allen Seiten hin ausſtrahlten, als deutſche Volk ohne Unterſchied der ob man ein Stück Tau kreuz und quer durch Parteien wie ein Mann aufſtehen müſ⸗ das Gras gezogen hätte. Im Mittelpunkt ſelbſt in einmütigem Kampfe für Wahrheit und Recht war von einer Höhlung nichts zu ſehen, der und gegen Lüge und Vergewaltigung. Nur durch Einſchlag des Blitzes war nur durch eine kleine eine geſchloſſene Front hätte man das Stelle kenntlich, die vom Raſen entblößt war. chriſtl. Weltgewiſſen vor Jahren ſchon aufrütteln können. In dieſem Kampfe hat aber die deutſche Linke, haben weite Kreiſe in falſch verſtan⸗ das Waſſer ab⸗ 1 8 10 1b Inu 2: nv d gabe au: uloq O aui leib cnc ng 37e zg) uod Ronvano! une dun Ale 5 6 126 nqv po 7 40¹4 aas aun Szeppcß 0 un Bocuig Hegsnvaca Jg U Jun ueqnvi giuzen 1panvisun a0 n anvzs nase; 1 aua am 15 (Weitere Artikel folgen.) D 104 40 K. 1005 eee. undd nr enn 116 Goa u 14 bun unequv ub gabi ** olg eg del 1 1216 nch e! 45 851 Agen agen eee een pre 55 1 1108 orale S29191 Jaun lu 12S aun 1.5 eule ueqund 280 Sv ludm o ub cpr uohn ae 1 m 120 Aldo usg g uoa 9 1 U U 1 genau! une 0 1 biqn »'Bunquine] nackl d C bunazqne o ovp di pi eh e e od usg 1 8 0 udbnoere 91 90 6 d 100 ed ahog 4 ub 1 va pip aun 6 uno U eee 15 Inn ueichillcß u nv Asppunk pn usuug led cn 151d eig uad% n un 136 50— 2 100 uegi ed 111 udbunzanlsniz ih 2 Sau * dd d ne jpg ub nd lun and au ein 420 od un! e Udululez Aue; „Ul 3. 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Mee uelnzeg 2d 100 no! gpl 10 au L ue nv nv bel. 1 2¹ l an ann Iiqnvz au Inv j nene sj peag uus qu inv 2 L aun puch ue 1 ub. 20 Anu 10012 1 7 10 Jg Bug 0 E „ 0 8 5 2 1 eng alejuzuvu T 50011 oa piu Je¹! aq ug 11⁰ 7¹ 0 0 5 uu am ea 1 8 18 6 sva use ud n„e um Inzog u nec slv a0 uh: jd au iu ile) * 98 m q O 1 10 1 5 0 * * W une Nn D n L elmo a0 J ueſplueggd u id suv i pid em uud 9 4 1 binnen u n 1 N daga oi ee e 1 ü ad. lol 2 L 241.) une 2 uud (pe 9 21 qu andu ause suuvpulazz? Us a enges uelllae usai lun zo! 910? iu ee nag ue ep en nee Auel 1976 8 0 19 Ae u z% 5 Jqubu; Jauvſeb aut 1 95 n ue useunzcg zus * 4 7 u nun nes ain udn eee Boch uegſpen que dun u! U. 61 So 7 * 16 ze 1015 pee Ine! 19 ud 8 niada u 11 2 0¹ 29928 un 82 0 D q ln „11101 0 1 0 uz vi 10 4 usbunumſech 2c: vub 82 21 gag svd ueu ebnen aden ug u 120 55 lun“ f U Acud u L 12 1 — 1 Biq use? V 25 hase u 10:0 2500 lag (pp aun ulecß He ange Ganar ne munggp rens ue oT ue 241 vu mm Uehnlae ne pvu 8 „I. 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Auffälligweiſe jedoch hat Bot⸗ Wie groß das Intereſſe für Gedichte in n 0 6 2 f zb aun aun aun vo gvq Ude gaz ipiallun lv 1 a0 ue] zuglpl 121. 15 U mo D 1 20˙¹ L aun; pus AL 0 nean Ameiſen als Schneckenräuber Die auf Java häufigen ſchwarzbraunen meiſen fallen kleine Schnirkelſchnecken an ind ſchleppen ſie in ihren Bau. In einem Ameiſenhaufen wurden die Ueberreſte von iber 3000 Schnecken gefunden. Auch Raupen⸗ jüllen wurden im Bau entdeckt, ebenſo Ueber⸗ * 2 2d du 8 O uob Bugs 0 d uud aun pain 40110 85 Han udu nec ugel 1 6 bein 6 1262 dull pin — * ee unbioeq 2110 1 uud 100 engel ue 82 1 o“ Ava u quae 2 pere ui e ibm Sezdlun us q Au 06 ulo um ce un un 1 1 nu old legs vg 615 udn. 10% Eoaued ech us 10 ud 1 2151 Ssod ue use Bei ieee e! d cu 2.0 au! uenvanneg au uuf s unizqun qqq nu lol Sap 4 ſunghzen dönhlch ug eq enn oiinlae n un udo M ail ue 16 1 udufe! uda L 20 dun ae Av 420 1g uel udge uuf 210 5.52. 3 up aun 2360 So dufte eq un 120 sn ping dudug a0 Inv aun 11e uU ne 2 10 880 2 uda 1 mo 2 uolpifsn b ne 131 Jun 6 7 12 7 200 f 1 denem Pazifismus verſagt. Das hatte ſeinen Grund nicht zuletzt darin, daß die Revolutions⸗ macher von 1918 natürlich kein Intereſſe daran hatten, das alte Regime irgendwie zu rehabili⸗ tieren. Und eine wirkſame Bekämpfung z. B. der Kriegsſchuldlüge wäre doch ſchließlich eine Art moraliſcher Rechtfertigung des alten Reiches ge⸗ weſen. Man wollte lieber vor dem Auslande als ſchuldig da ſtehen, als die Vorkriegspolitiker und eſte von den Maden der ſogenannten Schwe— ſefliege. Daß auch unſere kleinen Waldame!⸗ en ſich an größe ce Tiere wagen, iſt vielleicht bekannt. Man kann öfters beobachten, wie je ſich in Scharen auf große Käſer ſtürzen. ich an deren Füße klammern und ihnen e ange mit Biſſen zuſetzen, bis ſie ihnen er— iegen. England iſt, mögen ein paar Zeilen illuſtrie⸗ ren. In den Monaten Auguſt und September, ſo ſchreibt die„Literariſche Welt“, ſind im ganzen 47 Gedichtbände veröffentlicht worden. Darunter ſind 41 moderne Werke, zum Teil Erſtlingsdrucke, und 6 Anthologien moderner und älterer Poeſie. ſchafler Filipowicz über dieſen Zwiſchenfall die Preſſe unterrichtet. Konzentriert ſein! Der Lebenskampf iſt gerade in der jetzigen Zeit wirtſchaftlichen Darniederliegens beſonders ſchwer und aufreibend. Rieſig groß iſt die Zahl der Arbeitsloſen und damit die Anzahl derer, die Wenn der Blitz in die Wieſe einſchlägt. nur auf den Schimmer einer Gelegenheit warten, um irgendwie ſich wieder in den Arbeitsprozeß einreihen zu können. Und je größer ſomit das An⸗ gebot der Arbeitswilligen, ja der Arbeits⸗„Wüti⸗ gen“, iſt und logiſcherweiſe ſein muß, umſo ſchwie⸗ riger iſt es für die anderen, die Glücklichen kann man wohl ſagen, die noch in Arbeit ſtehen, ſich zu behaupten. Rückſichtslos und brutal iſt dieſer Kampf um Arbeit heute. Und da heißt es, voll und ganz ſeinen Mann zu ſtehen, ſich auf ſeine Tätigkeit konzentrieren zu können. Für den weitaus größten Teil der Menſchen, die nicht von Zinſen irgend— eines Kapitals leben können, ſind die Zeiten vorbei, da der Beruf als notwendiges Uebel werden konn— te, die Privatpaſſion aber als die Hauptſache. Die Dinge haben ſich gründlichſt verſchoben. Schein⸗ tätigkeit und effektloſe Betriebſamkeit, wie man ſie bei manchen Menſchen findet, gelten heute nicht mehr; das Poſitive gibt überall mehr als je den Ausſchlag. Und dieſe Vorausſetzun höhte Konzentriertheit Einzelnen. Daß da⸗ Iſt es nicht Aufgabe der Chriſten aller Län⸗ bude 10 ürtker eee 1 f 0 3: 5 hunden iſt, iſt die naturnotwendige Folge. Es der, gegen eine ſolche Weltpolitik 2 8 5 mögen nicht die wirtſchaftlich ungünſtigen Verhaͤlt⸗ Front zu machen?! niſſe allein ſein, die der heutigen Menſchheit den Charakter des Uebernervöſen, des ſtändigen Ge— ſpanntſeins geben, viel mehr wohl ſind es die ſchärferen Anſtrengungen, die heute jeder Veruf an ſeine Mitglieder ſtellt und die es mit ſich brin⸗ gen, daß der Verbrauch an Menſchen immer ſtär⸗ ler und größer wird „Doppelverdiener“ Die Frage der Doppelverdiener iſt bei der heutigen Arbeitsloſigkeit in aller Munde Man verſteht darunter meiſt, daß der Hauptverdie⸗ ner der Familie noch eine Nebenbeſchäftigung hat. Weniger denkt man daran, daß durch Mitarbeit beſonders der Frauen dasſelbe Er⸗ gebnis erzielt wird. Da iſt nun eine Aufſtel⸗ lung intereſſant, die im Band 407 der Stati⸗ ſtik des Deutſchen Reiches veröffentlicht wird. Danach waren in den 15 349 247 Haushal⸗ tungen, die im Deutſchen Reich am 16. Juni 1925 gezählt wurden, davon 14 248 847 Fa⸗ milie n⸗Haushaltungen, 14 059 140 Fami⸗ lienmitglieder neben dem Familienvorſtand erwerbstätig, d. h. auf jede Familie ka⸗ men 2 Verdiener. Der Anteil der mitverdie⸗ nen Familienmitgieder beträgt bei den Seb⸗ ſtändigen 34.7 Prozent— Berufsloſen 26.9 Prozent— Arbeitern 20,8 Prozent— Beam⸗ ten und Angeſtellten 14,9 Prozent. 6 Inv 2 9 1 1 1 210 ase up Militärs rein zu waſchen, und damit vielleicht zu 5. einer Gefahr für den neuen Staat zu 1 Vor 5 Jahren. i det ne e Hinzu kommt, daß in der Preſſe, auf der Bühne keteoro loge en Erne zun Wee und im Film der fremdländiſche Geiſt vorherrſchte eſtelit karn ein Blitz auf eine naſſe Nalen⸗ mit Anklagen und Verleumdungen anſtatt der äche niedetgehen, ohne eine merkbare 0 deutſchen Verteidigungsliteratur. Wahre Vater⸗ u hinterlaſſen? 0 Beantwortung d ef landsliebe, chriſtlicher Patriotismus wie ſie das frage berucktete 5500 Laie. Grund eie Zentrum auf ſeine Fahne geſchrieben hat— wohl eeſönlichen Ewahrung über ſo genden erk zu unterſcheiden von krankhaftem Nationalismus all.„Im Verlaufe 2 Ekiße maſches — fordert aber, daß wir über der eigenen Schuld urden unn enen Wühlend ene ace die der Anderen nicht überſehen. Wir Katholi⸗ 5 Gewitters im Vorbau eines Pabinons ken ſind weit entfernt davon, die Vorkriegspolitik zihutz b em Unweiter zu ſuchen. Ich bes mit allen ihren Mängeln freizuſprechen. Ift aber achbete ſtändig das 9 8 9 05 ſah, e e nicht ſchließlich manche taktloſe unüberlegte Rede litz herum erzuate und 195 den Ericketraten. eines Wilhelm II. harmloſer als ſo manche abge⸗ wa 90 Meier vom Pavillon entfernt, ein⸗ ſeimte Diplomatenlüge von Gegnern, die Krieg meinten, wo ſie Frieden ſäuſelten?! 1 Rundfunkſtörungen durch elektriſche Glockengeläute. Das Biſchöfliche Ordinariat für das Bis⸗ tum Ermland hat eine Bekanntmachung zum Schutze des Rundfunks erlaſſen. Den Kirchen⸗ vorſtänden der Stadtgemeinden die elektriſches Glockengeläut haben oder einzuführen geden⸗ ken, wird im Hinblick auf die verhältnismäßig geringen Koſten empfohlen, falls Störungen des Rundfunks vorkommen, bei bereits vor⸗ handenen elektriſchen Läutewerken ein Zuſatz⸗ gerät zur Beſeitigung der Störungen anzu— ſchaffen und bei Neuanlagen von vornherein nur ſtörfreie Motoren zu verwenden. nod iu; Hor nul unn gelen ue Il Au Gshul lang udqdu cpzut pi 0 Inv sq icin pn vg uuvg dun ue Bunz quo! 9 S uus 7 dana uzelha zunge 10 ueſppo! Anut 80 50 1 bb oi gu u oled uus 8 Anpes uenpl! use ne dp va ua avane aun us usgqobob on“ oanploch asc dit ne dcnolch die inu 3 ee unge uod ug uga nuf usgnezch oi nb ee en e Ji z ugs nv 10 vuldd avq iim vv aiqnolb 9.0 1 Auel 51d 2 dusbi ee 1 2b 1 quo piu pogel(pn! juqgmeß alnvg ne L Je ene 109 Inv 1 Guashe uu ap Epfeaa eib zaanq Jap * 1 * C ul 1 14 3) 0 D 7 0 55 JD S neu Hou vb u. zeneſpch 1 pu— irg ah u 10 ul 125 5 uses ne svn ndl ne oh 491 85 106 epi 5 u * * im szkh lg uolnzg and sjv up eh ee uavb Ipreileia sbpnoze aba 1 uon 0 Been e iv uccpl siv aun 5 did u g 5 ina zibb da 30 465 I phampu cpr spa 5j dg svaqe e en uebden used ac) un uz Jo pn — daoanq 810 Aeg uda phie uns u in 10 51 pine un uu p 2 zabog uvm usqngz pg 400 uuec uz usqengab nog q 8» Jin Inv ch! Sep 26 8 aun 3 dnn S uhu eue D envaßud bac 108 d dn eee i umof uod each 10 undd 10d 8) auen 10 C F 2⁰ b nu K 0 J ec ehpg usgnozg⸗ 4 210 0% 1 1 4 amn wal g neuen ppu Sid onledvzsnupeguegd 2 1 26 0— u 5 aun qusqid zan sud a0 unk ai ue in va spam psnpu nedae om 21 10 uv sn 1 u 5 11 6 91 J 8 zue] uv noa 6 n u G b au! 9 p.u bunc ꝛ00 1 ulgebzzaun ang uahpg usqngz zip d u D ufer! p odd auvl zeuupzes ug 50 0 1 1 an 1 L„ une amel 2 -ueuugz ne uegnzbeg ueiqn vit 0 qu u n oun us uns auv! 2 bund u 210 urn ug 149 vis zuvzvd jpmuuse Ululd 9 1 1 2 tem u! b eqnſcg ute damm sun 1088 p om Inv usqoqns deas niz Sou a S spa mape g S us n und 0 9¹ Inu ue piu an] vu Tatpndune! 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Was man aber mit uns getrieben hat, war Ausplünderung, Sklaverei, Zuſammenpökelung eines Volkes auf unzureichendem Lebensraum. 5 7 8 pl ap pe 0 9 140 4 aun banden 1g unphnne 12 4 aue! 1 due slv s 51 a 1 usul sev un sI dog 21 1 2 * 10 udbun gun? d gseſutg gn 1 ne lle 1 2510 Ju Spaun aufe id uu 1 og une iaches 122 bean l eg usch eq zug e ulda usqvß ne ju 1p s Jh Beni 10 jpvu Ul. deu gps 20 1 un o dcko Zur Enksclieidung im Zanzig⸗· Jolnibefen AMafenkonflilel 118 lun dun use de mn 91 0 ine Luv) aun us un 1 1 ud Spa 2 juuvpzeb 20 inploch ckung aun 1 huq⸗ U uu Sec d ell nm aun ur Sprur eunu! un ay 20 uu 0 S 1 unde 3 2 zbnagz, Ip bol 9981 ur sap en 2 uewu am ajvuzenveß ulm öngafe 120 zun pu uop obun ꝛd 21] „ An f ene q Ssellv uva 5 1 ua aun 5 bueuupbeg 1 ꝛꝛueaoqeb une uebuszg gel gun uon zn! 3 eBuezc] 4 4 40 so ſpang b 91 5 * geg u0 o uu Maulp! 8 udn n 1 21 cp! va us nenen vg dad uejbu Jene ue ue ſpau us dpnad ue 91 od nv uuva e ph ueneg. e Age segen 5e Je. uen vag u ness dig un ue L win dajvf ne ö 1. 1 bu 200 lb Id 4 1285 dope 151 12 * udagn! 221 U 0 dle Noa 9105 35 n Inv u 88 un ang Iſt es nicht Phariſäismus übelſter Sorte, wenn die Chriſten der Ententeländer für die Förderung der Heidenmiſſion Millionen auswerfen und gleichzeitig durch Bejahung der Ausplünderung eines Nach⸗ barvolkes das Chriſtenleben in deſſen Mitte ſchwer⸗ ſtens gefährden? Gerade die poſitiv chriſtlichen Kreiſe in Deutſchland müſſen hier immer wieder an das chriſtliche Gewiſſen unſerer Nachbarvölker appellieren. a oh, udn p u len usbuv] 480mg buv; uu! 4 * b ug pile ue uv a all; plaöſpang aan zn b dadguv 1b sun 129 1 ein neuvlne 1 u did ue! nd usb; gp a ueq vas C Ion ne a0. 5 zx nuss I 1 ages 2 d 10g ian alp jun zT egg! denne; elegans 2 6 u% V ua 8 1 vis uu mnie 20461 uswajo g 280 1026 31 U oqlelsva un uebuvickl Io duzen 5 0 ue 1 v vg ꝛejun 41 uv 2 U 1 n 2 1053 g f uollzogz nm 10 nab sv 2 geuzuuvige vulß 0 J ppi e a0 9 U 1 210 use; ne juv 29 1 pecebp f dag ug! 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S sv usbogß 1 add nz 15265 i qun 142 20 10 gra a usb 12 nv papa 2 Adup 1 1 5 9 6 101 nee en N 12 95 1 webogſß weuns Aue 5 1 i 121 vlndgh 129 f 9 vin ug Inv ue ed 0c bon us olg I an 10 binqus . 0 zus Lanz! jn goich 25) 6 1 nee 12 2 2 225 bv d O ehen nue eee eee 9 10 2 deun ze, 4 4 75 Reichskanzler Brüning, nun ja auch ſein eigener Außenminiſter, iſt der Mann mit der reinen Weſte, der das Vertrauen des Auslandes in hohem Maße beſitzt und der wie kein Anderer in der Lage iſt, gerade den Katho⸗ liken Frantreichs zu ſagen, wie unchriſtlich die Politit iſt, die von den verantwortlichen franzö⸗ 1 Politikern ſeit Jahrzehnten betrieben wor⸗ en iſt. ö 1 nb snv slv usaunu ne — u aun pou 12020 uleꝛſb oun 21 9 * 2 ache me eee eee 1109 2 pl epomzda ue 128 ul 9 Lehne pl 12 iure v 61 0 C vsbe aqueb: 2 SGU 10% u Becze la ab. u u 1 — * Geio! Anse) 1 * e inuſpfusgnpe du gun ezeani 2 a uebi 2 016 an 10 uv upon vddvusaig n ne 1m 0 f 10 uuvu zu u uenlfcppu num ou esd aba uzgh ne bung au eng du; 25 1 502126 1 19⸗] 22 2 — 7 . wum eng su livck zac pon uobvntf zuepoaqp esu ee. g uu; 122 L 82 qu ug ꝛ00 7 dung zreunur an uud e 0 u 1 — ins ol ꝙæpoau uud a 170 sn u logz usqng uus? 25 uf 2 9 ur va 10 * * d uch pn 1 211 8 vag 11 1 nugit une 81d 20 8 U . and uebvansberig D. 11 0 epi 11 D gvq ub d. 0 2¹ D 2 zavig use qa Boltpleb u bun zzun Seil cp Ade Bienssbe un n * en Ab undi do inan nue Sau gngng. 0 Bun dnngaꝛg m Apiſeg danzg gion ud s J swulv pr Danzg uu mu qun 122, u ic 100 ue Bio e ua jupe Lan 210 20* 0 Sm N 1 * 13 In Ageld a ö önsq uz ue 7 cb 82 vnvogz sus sn zſdeluepvaloS aun— Unzg zu 10 4 b u 2 SJ eil u. u br a aun 21 90 una: ebuvzs el gvuuv aun eu sv ane undi paß die 1 ueſppn; d ip vag 1 5 1 ud snepuzs 125 u. H Da dana sno And Jg 6 vd U 20 J0 fl ahb v 1 Lunz lm L udn leg D An 5pn * 1 pad Sn F 0 Ueilpvu ur sj zuende u 1 W. uu ne qun qu zug uevajo s? Sv C i0dule Hoffentlich führt ſeine durch die perſönlichen Ausſprachen von Staatsmann zu Staats⸗ mann großzügig eingeleitete außenpolitiſche Aktion endlich zur Befriedung der Welt und zur Freiheit des deutſchen Volkes. Hoffentlich folgen aber auch den wirtſchaftlichen kotverordnungen— die größte ihrer Art mit dem C uo q ud 8 uuf 550 N 2 gab eu. 1 unf 2 Oben links: Blick in den Hafen von Danzig mit dem alten Krantor. Oben rechts: Graf Gravina, der hohe Kommiſſar für die Freie Stadt Danzig. Unten links: Dr. Ziehm, Danzigs Senatspräſident. Unten rechts: Der Hafen von Gdingen. Der Hohe Kommiſſar für Danzig Graf Gravina hat jetzt zu dem Hafenkonflikt Danzig mit Polen die Entſcheidung gefällt. Danach hat Polen die Pflicht, den Danziger Hafen zur Ver⸗ ſchiffung ſeiner Waren zu benutzen und für Danziger Frachten dieſelben Gebühren in Anrechnung zu bringen wie für Gdingen. Bekanntlich hatte Polen den Hafen von Gdingen zum Schaden Danzigs rieſenhaft ausgebaut. uelp] 2 Jupeplag 1918 bimon ad 1 1 5 0 il ag a uuf ging uu gojdhi pg 1150 nv 81 00 Jom qun ue uszmelscung uus „ee eee wen W een FEM nv slv 1 ane zn abe uur game au mund aun ⸗pong 2e uognez 10 eule ee uus f O 1:0 qun pe ewe mognp zv un 4 89 2 ausgang: mel sap! u ne nom vn eee eee eee fur den Winter Erler r schunwaREN In KRinderstiefel empfehle ick heute: Rindbox gedoppelt (Marke Trommler) Nr. 23/24 4.50 Mk., 25/6 5.—, 27/28 6.— Ein Posten divert Rindersti feſ V. L. 5 an Schuhhaus Hook FFF öbel ob Schlafzimmer. 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Kein Trinkzwang! 6 Der Vorſtand. beiden Beispiele beweisen nner die Vortefle ASS Onder Wein ae . 8 Lokale Nachrichten N* Unglücksfall am Neubau. Heute Vormittag kurz nach 8 Uhr, ereignete fich an dem Neubau des Herrn Lehrer Kumpa, in der Molitor ſtraße, ein bedauerlicher Unglücksfall. Ein Teil des Fundamentes löſte ſich, aus bis jetzt noch un⸗ bekannten Gründen, und fiel dem Maurer, Herrn Philipp Hanf 5., 41 Jahre alt, ſo unglücklich auf den rechten Fuß, daß derſelbe kurz oberhalb des Knöchels brach. Die Arbeiter⸗Samariter leiſteten die erſte Hilfe und verbrachten den Verunglückten in ſeine Wohnung, Alicenſtraße 5, wo ihm von Herrn Dr. Günther weitere Behandlung zuteil wurde. *Uebergeſiedelt. Die Zellſtoffabrik Waldhof hat Teile ihres Büros nach Berlin ver- legt. Eine Anzahl des Büroperſonals wurde mit nach Berlin genommen. Darunter befindet ſich auch Frl. Helene Bugert von hier, Lampertheimer ſtraße 43 wohnhaft, die eine der beſten Schülerin des hieſigen Stenographenvereins„Gabelsberger“ war. Man ſieht, daß tüchtiges Streben ſeine Vor⸗ züge hat. Wir wünſchen ihr für ihr weiteres Fort⸗ kommen recht viel Glück und alles Gute. *Das Geld muß rollen. So betitelt ſich ein Flugblatt, welches der heutigen Ausgabe beiliegt. Wir empfehlen, das Flugblatt im eigenen Intereſſe zu beachten. * Reichsbund. Auf Einladung der hieſ. Ortsgruppe ſpricht morgen Freitag Abend 8 Uhr im Freiſchütz— Kettelerſälchen— Frau M. Martin, Mannheim über das Thema:„Finanzkriſe und Kriegsopferverſorgung.“ Die Referentin, ſelbſt Kriegerhinterbliebene, iſt mit der Materie der Kriegs⸗ opfer, Rentenverſorgung auf das beſte vertraut und es geht ihr der Ruf einer vorzüglichen Rednerin voraus. Da durch die Notverordnung weſentliche Aenderungen in der Rentenverſorgung eingetreten ſind und durch die politiſchen und wirtſchaftlichen Verhältniſſe das ganze Rentenproblem im Beſonde⸗ ren der Angriffspunkt einer jetzt einſetzenden ſozialen Reaktion geworden iſt, iſt es für alle Kriegsrenten⸗ empfänger intereſſant, im Spiegel der Kriegsopfer⸗ verſorgung aus berufenem Munde all die volks⸗ wirtſchaftlichen Zuſammenhänge kennen zu lernen, die zu den wirtſchaftlichen Erſchütterungen und der Finanzkrife führten. 72 e Die Auuden stauuiten- wenn sie unsere Geschäftsräume betraten und den gewaltigen Andrang bemerkten. Als sie aber sahen, was wir bieten, fanden sie den Zustrom der Kunden, aus Stadt und Land, begreiflich. In unserem wegen Geschäfts-Aufgabe kaufen Sie Qualitäts- Kleidung zu nicht wiederkehrenden Preisen. E ini ee d d eee Wiuiter⸗ Ulster Winter: Jaletots Metten: Auauge 0 dee e AMetreu⸗Mosen 1 von 950 an Lüsterröcke und Flanelhosen ungefähr zum halben Preis. ESs darf kein Stück übrig bleiben. gebr. ern Maummſeim du J, 8 Marfſttece von Marl 15.— an von Mark 19.— an * Rommuniſten⸗Verſammlung. Ge⸗ ſtern Abend hielten die Kommuniſten im U. T., das voll beſetzt war, eine Verſammlung ab, zu der ſie ſich einen auswärtigen Redner verſchrieben hatten. Was geſprochen wurde, iſt Tag für Tag in der kommuniſtiſchen Preſſe aufgezeichnet. Die Vorgänge der„Zwangs ⸗Hypothekenſtellung“ wurden ebenfalls zur Sprache gebracht und ein weiteres Flugblatt in Ausſicht geſtellt. Sonſt hat ſich in der Dis⸗ kuſſion niemand gemeldet. Gemeindehaſſe. Wir machen darauf aufmerkſam, daß das 1 und 2. Ziel Gemeinde-, Kreis- und Provinzial⸗ ſteuer pro 1931(roter Zettel) nur noch dieſe Woche ohne Mahnkoſten und 5% Zuſchlag be⸗ zahlt werden kann. Winkenbach. Vereins ⸗Anzeiger Unter dieſer Rubrik erſcheinen Vorſtands⸗, Mit⸗ glieber⸗ u. Generalverſammlungen u. Singſtunden Mäuuergeſangverein. Donnerstag Abend 8 ¼ Uhr Singſtunde. Um vollzähliges Erſcheinen wird gebeten. Der Vorſtand. Krieger⸗ u. Soldaten⸗Verein Teutonia(Schützen abteilung). Heute Donnerstag 8 ½ Uhr Ver ⸗ ſammlung im Lokal. Wichtige Fragen, u. a Beſprechung des Geländeſpiels am 8. November. —(Abteilung für Kriegsbeſchädigte und Hinter ⸗ bliebene). Samstag nachm. 3 Uhr und Sonntag vorm. 9 Uhr, findet in Bensheim im„Deutſchen Haus“ Hauptverſammlung und Landesvertreter⸗ tagung des Verbandes der K. B. und K. H. der K. K. Haſſia ſtatt. Hierzu ſind alle Mitglieder, beſonders diejenigen, die ſich über irgend eine Frage orientieren wollen, freundlichſt eingeladen. Der Vorſtand Geſangverein„Flora“. Morgen Freitag abend 8 Uhr Singſtunde. Vollzähliges und pünktl. Erſcheinen erbittet Der Vorſtand. Turnerbund. Heute Donnerstag abend 8 ¼ Uhr Turnſtunde für alle Turnerinnen. Morgen Frei⸗ tag abend 8¼ Uhr vollzählige Turnſtunde für alle Turner und Sportler. Die Turnleitung. Die Speſenrechnung des Oberbürgermeiſters Oberbürgermeiſter verdienen viel, ſehr viel Geld. Auch der ehemalige, der Schwerinduſtrie naheſtehende Oberbürgermeiſter Finke von gen. Der war mit ſeinem Einkommen durch⸗ aus nicht zufrieden, und ſo verſchaffte er ſich, getreu dem Grundſatze:„Je mehr er hat, je mehr er will“, zuſätzliches Einkommen. Er nahm ſich mit ſeiner Frau zuſammen ein Schlafwagenbillett erſter Klaſſe nach Berlin, um Eingemeindungsſragen zu erledigen, lebte dort ſechs Tage und ließ ſich dafür aus dem Hagener Stadtſäckel 1729.96 RM. auszahlen. Das ſind alſo pro Tag 300 RM., um die die Stadt ärmer wurde. Mag ſein, daß er das Geld in Berlin verbraucht hat. Aber wie muß er dann dort gelebt haben! Ein gewöhnlicher Sterblicher wäre einſchließlich D⸗Zugfahrt mit etwa 200 RM. reichlich ausgekommen. Aus Nah und Fern Winzeln, 28. Okt.(In der Fremde ver⸗ unglückt.) Wie die deutſche Botſchaft in Paris dem Bürgermeiſteramt Winzeln mitteilt, iſt in der vorigen Woche der in Paris beſchäftigte 25 Jahre alte Gipſer Emil Scheuerman von hier in einem Neubau aus dem 7. Stockwerk abgeſtürzt und ſei⸗ nen Verletzungen noch am gleichen Tage erlegen. Spesbach, 28. Okt.(Schwerer Sturz.) Von der Tenne geſtürzt iſt der 76 Jahre alte Ph. Glück von hier, als er in der Scheune für das Vieh Heu rupfen wollte. Glück hat ſchwere innere Verletzungen erlitten. Thaleiſchweiler, 28. Okt.(Tödlicher Sturz.) Peter Boſch von hier ſtürzte ſo unglück⸗ lich die Treppe herunter, daß er dabei eine erheb⸗ liche Genickverletzung erlitt. Er iſt bald darauf geſtorben. ſmz. Bensheim, 27. Okt.(Aus dem Zug gefallen.) Bei der Ausfahrt des Zuges 986 aus dem Bahnhof Bensheim fiel die 30 jährige Hausdame Reuß aus Hersfeld, zurzeit bei Dr. Wiegand in Heppenheim a. d. B. aus dem Zug. Sie wurde nach dem Güterſchuppen gebracht, wo ſie ihren ſchweren Verletzungen erlag. Die Urſache des Unfalls iſt noch ungeklärt. ſbz. Bürſtadt, 28. Okt.(Diebſtahl.) Ju einer hieſigen Wirtſchaft hielt ſich ſeit Sams⸗ lagnachmittag ein junger fremder Mann auf. Er gab an, der Sohn des Wirtes von Neuſchloß zu ſein und zeigte ſich in der Wirtſchaft ſehr intim. Am Montagnachmittag benutzte er einen unbewach⸗ ten Augenblick; ging in das neben dem Wirtszim⸗ mer liegende Schlafzimmer und entwendete aus einem Schlafzimmer aus einem unverſchloſſenen Pult eine größere Summe Geldes, worauf er auf einem bereitſtehenden Fahrrad die Flucht nach dem Lorſcher Wald ergriff. Die Verfolgung und die angeſtellten Ermittelungen nach dem Täter waren ohne Erfolg. ſbz. Bürſtadt, 28. Okt.(Verkehrs⸗ unfall.) Dieſer Tage ereignete ſich auf der Lampertheimer Straße ein Zuſammenſtoß zwiſchen einem von Lampertheim kommenden Perſonenkraft⸗ wagen und einem ihm entgegenkommenden Kuh⸗ fuhrwerk. Beide fuhren wohl rechts. Jedoch bog das Fuhrwerk kurz vor dem Auto, ohne Rich⸗ tungszeichen zu gehen, in einen Feldweg ein. Trotzdem der Führer des Autos verſuchte, an dem Fuhrwerk noch vorbeizukommen, war dies ihm aber wegen der Kürze der Strecke nicht mehr mög⸗ lich, ſodaß er auf das Fuhrwerk auffuhr. Der Kraftwagen wurde ſtark demoliert, daß er abge⸗ ſchleppt werden mußte und der Führer erlitt leich— tere Verletzungen. Ludwigshafen, 28. Okt.(Vom Zuge über⸗ fahren.) Die Reichsbahndirektion Ludwigs⸗ hafen teilt mit: Am Dienstag, den 27. Oktober, gegen 19 Uhr ließ ſich der 25 Jahre alte Student Adolf Stuhl aus Deidesheim auf der Bahnſtrecke Deidesheim— Wachenheim vom Zuge überfahren. Stuhl war ſofort tot. Neuſtadt, 27. Okt.(Tödlicher Auto⸗ unfall vor Gericht.) Das Schöffengericht verurteilte den Kraftwagenführer Wilhelm Gich⸗ horn aus Hockenheim(Baden) zu drei Mona⸗ ten Gefängnis mit Bewährungsfriſt. Eichhorn fuhr am 8. Mai 1931 von einer geſchäftlichen Fahrt aus St. Martin über Geinsheim zurück. An der Aumühle nahm er die Kurve in zu raſchem Tempo und ſtreifte einen Baum. Durch den ſtarken An⸗ prall wurde der auf dem Laſtkraftwagen ſitzende Weinkommiſſionär Aure aus Hockenheim herabge⸗ ſchleudert und getötet. Das Gericht ließ angeſichts der eigenen ſchweren Verletzungen, die der Ange⸗ klagte bei dem Unfall erlitt, Milde walten. Holz(Saargebiet), 28. Okt.(Schwerer Kirchenraub.) In der Nacht zum Sonntag iſt in die katholiſche Kirche in Holz ein Einbruchs⸗ diebſtahl verübt worden. Geſtohlen wurden eine wertvolle Monſtranz aus dem 18. Jahrhundert, vier vergoldete Meſſinakelche, ein Taufgefäß und etliche Oelkännchen. Einĩge Preislagen tur Anzüge u. Mäntel: Ni. 38. 48. 58. 65. 78. 85. bis 110. EKABis 14. Nov. für je 3.— Mk. Bar-Einkauf ein Freilos der Volkshilfe-Lotterie Nach 10 Jahren auf Selbſtanzeige wegen Raub⸗ mordes zum Tode verurteilt. wb. Torgau, 28. Okt. Das hieſige Schwur⸗ gericht verurteilte geſtern abend den Landarbeiter Franz Lehmann in dem von ihm ſelbſt beantragten Wiederaufnahmeverfahren wegen Raubmordes zum Tode. Vor 10 Jahren war der Bauunternehmer Mün⸗ cheberg erſchoſſen und der Lohngelder beraubt auf⸗ gefunden worden. Als der Tat verdächtigt wurde damals Lehmann unter Anklage geſtellt. Das Torgauer Schwurgericht ſprach ihn aber wegen mangels an Beweiſen frei. getrieben, beantragte Lehmann, der ſich inzwiſchen verheiratet hatte, das Wiederaufnahmeverfahren, indem er ſich der Tat bezichtigte. Die Bedeutung der Golddeckung Der Rückgang der Gold⸗ und Deviſenbeſtände der Reichsbank konnte hier und da nur deswegen Beunruhigung hervorrufen, weil über die Bedeu⸗ tung der Deckungsvorſchriften oft falſche Vorſtel⸗ lungen beſtehen. Die Gold- und Debiſenbeſtände dienen der Reichsbank zu folgenden zwei Zwecken: 1. der Deckung des Geldumlaufs, 2. dem Aus- gleich des Zahlungsverkehrs zwiſchen Deutſchland und dem Ausland. Der Beſtand an Gold- und Deviſen iſt immer verhältnismäßig begrenzt. Da⸗ durch, daß die Reichsbank Noten nur bis zu einem beſtimmten Mehrfachen ihres Gold- und Deviſen⸗ beſtandes ausgeben darf, wird eine obere Grenze geſchaffen, über die hinaus von der Reichsbank neues Geld nicht oder nur in erſchwertem Maße geſchaffen werden darf. Nicht auf die Höhe der Deckungsbeſtände an ſich kommt es alſo an, ſon⸗ dern auf die Begrenzung des Geldumlaufs gegen eine Geldentwertung. Dieſe Begrenzung könnte ſelbſtverſtändlich auch dann eingehalten werden, wenn überhaupt kein Gold⸗ oder Deviſenbeſtand bei der Reichsbank vorhanden wäre. Die Dek⸗ kungsvorſchriften ſind nur ein Hilfsmittel von vielen für die Wahrung der Grenze der Noten⸗ ausgabe. Der Bewegung der Gold- u. 9 Deviſen⸗ beſtände kommt alſo ſicherlich nicht die Bedeutung zu, die vielfach ihr zuerkannt wird. Die Verän⸗ derung der Beſtände ergibt ſich hauptſächlich aus der anderen wichtigeren Aufgabe des Goldes und der Deviſen, als Ausgleichsmittel im internatio⸗ nalen Zahlungsverkehr zu dienen. Schwankun⸗ gen der Beſtände ſind hierbei nichts Außerge⸗ wöhnliches, ſo wenig wie Schwankungen im Geld⸗ beutel des einzelnen. Die Höhe der Deckungs⸗ grenze, die an ſich ziemlich willkürlich und in den einzelnen Ländern verſchieden feſtgeſetzt wird, läßt daher keinen Schluß über den Stand der Währung At. Von Gewiſſensbiſſen Untererhebſtelle. Morgen Freitag, vormittags von 8—12½ Uhr können die Mietunterſtützungen bis zum Buch- ſtaben M einſchließlich verrechnet werden. An Zahl- ung der 4. Rate Staatsſteuer 1931 erinnern wir, da ab 5. November 31 Verzugs zuſchläge in An⸗ ſatz gelangen. Kirchner. Filmſchau. Eine unerhörte Regieleiſtung. Ein Glanzpunkt in dem an Senſationen gro— ßen Stiles ſo reichen großen Tonfilm der Fox „Die große Fahrt“ iſt eine große Schlacht zwiſchen Auswanderern und Indianern. Raoul Walſh, un— ſtreitig einer der genialſten Regiſſeure der Welt, hat hier eine Leiſtung vollbracht, die ihresgleichen ſucht. Man erlebt mit fliegendem Atem die ganze Entwicklung der Ereigniſſe, die„Mobilmachung“ der Indianerſtämme, ihren Auszug auf dem Kriegs- pfad—— des Herz ſchlägt einem ſchneller, wenn man die wilden Geſellen auf ihren flinken Pferden daherſtürmen ſieht— den verhaßten Weißen ent- gegen. In fliegender Eile bauen die ihre Wagen⸗ burg auf, bereiten alles vor.... dabei wird die Luft ſchon erfüllt von dem gellenden Kriegsgeſchrei der Roten, die mit unerhörter Tapferkeit gegen die feuerſpeiende Wagenburg anreiten. In weitem Zir— kel ſchließen ſie dieſelbe ein und verſuchen in ſtän⸗ digem Rundreiten eine ſchwache Stelle zu finden, durch die ſie eindringen könnten. Die Auswanderer wehren ſich verzweifelt— die Männer ſchießen, die Frauen laden die abge— ſchoſſenen Flinten nach— bis endlich der große Angriff abgeſchlagen iſt und die Roten in wilder Flucht davonſtieben. Die ganze Erregung des Kampfes zittert noch im Beſchauer nach... da kommt ſchon das Begräbnis der Gefallenen und löſt tiefe Rührung aus. R. Walſh hat mit dieſen Szenen Eindröcke hervorzurufen verſtanden, wie es nur ſelten im Film möglich iſt. Man ſitzt erſchüttert und benommen da und vergißt ganz, das das alles Film ſein ſoll— ſo echt, ſo wahr, ſo unglaublich realiſtiſch iſt alles geſtaltet. Die Erſtaufführung dieſes hochintereſſanten Groß⸗Tonfilmes findet ab Freitag im U. T. P. ſtatt. Bekanntmachung. Betreffend: Unterhaltung des Faſelviehes. Für das gemeinheitliche Faſelvieh werden ca. 100 Zentner Hartſtroh benötigt. Die Lieferung ſoll im Submiſſionswege er⸗ folgen. Diesbezügliche Anmeldungen werden bei uns bis kommenden Samstag, den 31. ds. Mts. vor⸗ mittags 11 Uhr— Zimmer 27— entgegenge⸗ nommen. Viernheim, den 28. Oktober 1931. Heſſiſche Bürgermeiſterei Viernheim. Lamberth. Zwangs⸗Verſteigerung. Morgen Freitag, den 30. Oktober 193. verſteigere ich in Viernheim, teilweiſe im Verſteige⸗ rungslokal und teilweiſe an Ort und Stelle öffent⸗ lich, zwangsweiſe, meiſtbietend gegen Barzahlung: Mobilien, Einrichtungs⸗ und Gebrauchsgegen⸗ ſtände aller Art, darunter insbeſondere: 2 Büffett, 1 Credenz, 2 Ausziehtiſche, 2 Klei⸗ derſchränke, 1 Vertikov, 1 Sofa, 1 Chaiſelou⸗ gue, 1 Schreibſekretär 1 Schreibtiſch, 1 Bü⸗ cherſchrank, 1 Divan, 3 Warenſchränke, 1 Spiegel, 1 Ständer, 1 elektr. Lampe, 1 Nauch⸗ tiſch, 2 Friſiertoiletten, ferner 1 Flügel, 1 Klavier, 1 Grammophon, 1 Billard, 1 Stand uhr, 1 Herrenfahrrad, 1 Lieferwagen, 1 Mo- tordreirad, 1 Schreibmaſchine, 1 Teppich, 1 Rolle, 1 Wagen, 1 Betonmiſchmaſchine, 1 Poſten Damenhüte und Mützen, 1 Poſten Herrenunterhoſen, 1 Poſten Damenſchuhe, 5 Damenſchirme, 1 Regiſtrierkaſſe, 3 Kühe, mehrere Schweine, verſchiedene Hühner u. a. Zuſammenkunft der Steigliebhaber nachmittags 2 Uhr im Gaſthaus zum Pflug, Weinheimerſtraße. Lampertheim, den 29. Oktober 1931. Köhler Gerichtsvollzieher in Lampertheim Amicitia 09 E. V. Vhm. 5 Sportplatz im Wald mit 9„ Reſt.„Zur Waldſchenke Heute Donnerstag Abend 9 Uhr Zuſammenkunft der— Schwarzweiß⸗Mannſchaft— in der „Waldſchenke“. Vehauntnach ung Die Hofraite mit Grabgarten des verſtorbenen Adam Martin 6., Moltkeſtr. 13 iſt durch die Erben zu verkaufen. Intereſſenten wollen ſich von 4—6 Uhr Nachm. im Hauſe Moltkeſtr. 13 bei Seb, Martin melden. 4 Die Erben. Billige Fültterartikel kaufen ſie bei Chriſtian Adler, zur Traube Futterhandlung. Vereins⸗Anzeiger G.⸗V.„Sängerbund.“ Freitag abend ½9 Uhr Singſtunde. Der Vorſtand. *— Schwarzkopf„Extra⸗Blond— das Produkt 30 jähriger wie d hellt nachgedunkeltes Blondhaar bis zur ge⸗ Nua wünſchten nee wieder auf. Der beigefügte„Haarglanz“ konſerviert und kräftigt das zarte Blondhaar und gibt ihm gleichzeitig wundervollen Goldglanz. 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