— 421591892 a i 0 5 fſergesfeſff irn den Persil Werken. 9 Nehmen Sie zum Aufwaschen, Spülen und Reinig Henkels Alles, sei es Metall, Glas, Stein, strahlt und blitzt wie W. bieeller Sonnenschein! Schnell und gründlich entfernt. Ata jeden Schmutz. Etwas Ata auf einen feuchten 5 Lappen gestreut- und selbst der ärgste Schmutz ist“ 977 mit wenig Mühe entfernt. Ata ist sehr ergiebig und P parsam im Gebrauch! Keine Küche sollte ohne die N butzt und scheuert alles. handliche Ata- Streuflasche sein. Ata kostet nur* Pfennige und leistet dafür außerordentlich viel 1 7 f 2 1 0 11 9 5 8 putz- und Scheuerpulver ber neue prahtis Ofrebsſebarsch N en Henkeſs G 0 inder-Manie. 1 boeedeo chene ger l imit. Pelztregug Rundqürtel Allen denen, die uns beim langen Leiden und Hinscheiden unserer lieben Verstorbenen, Frau Margareta Lantz geb. Ringhof hilfreich zur Seite gestanden, oder ihr das letzte Geleite gaben, sei herzlichst gedankt. Besonderer Dank der Hochw. Geistlichkeit, den barmh. Schwestern für ihre aufopfernde Pflege, für die vielen Kranzspenden und den Stiftern von Seelen- messen. VIERNHE IM, den 6. November 1931. Die trauernd Hinterhliehenen. f —————ů—ñ— — — 8—— 2 Rotkraut Empfehle Rotkraut zu billigſten Tagespreiſen. Hch. Jaltermann, Moltkeſtr. 15 eee U. J. Filmpalast. Ab heute bis Sonntag: Der große Lachschlager! Siegfried Arno, Kurt Gerron in atrunr im dunggeselenhelm Iwan Petrowitsch Marxella Albani in Fürst Oer Cioun Die Kanone für Viernheim Alles in Allem unüberbietbar, klassig, sensationell! Sonntag mittag grobe Minder- Vorstellung 10 Pig. . Mie kämmft Hitler? und was will er? Ueber dieses Thema spricht am Sams- tag, den 7. November abends 8 Uhr im„Karpfen“ Reichstagsabg. Ulrich, Heilbronn in öffentlicher Hänterver sammlung Zu dieser Versammlung ladet die Be- völkerung freundlichst ein Jünlaldemokrauschg Far el Heute Freitag nachm. von 3 Uhr ab 1a hausgemachte Pfund 80 Pfg. zu haben bei Adam Weidner Repsgaſſe 6 Schlafzimmer: gebr. Alles will heute ein gebr. Schlafz. Viele Hunderte könnten wir gebrauchen, um nur einigermaßen alle die Jungvermählten damit zu verſorgen. Es iſt natürl. fafſt unmöglich alle ds. Zimmer aufzutreiben. Wir nehmen heute lieber ein Schlafz. in Zahlung als bares Geld. Für Rm. 90 bieten wir Ihnen nun heute ein derart. Zimmer an. Es hat natürl. einen großen 2tür. Kleiderſchr. reichlich Platz für Wäſche 2 Bettſtellen mit Polſter⸗ röſten, Sie ſparen dabei Auflegematr., 2 Nachttiſche 1 Waſchkomm. mit echt. Marm. und 2 Stühle. Immer und immer ſagen wir es Ihnen wieder, kauf. Sie lieber für 90 Mk. ein gebr. Schlafzimm. als ein hocheleg. auf Abzahlung. Dieſes gebr. Schlafz, ge⸗ hört Ihnen und niemand kann es Ihnen nehmen. Und wenn die Zeiten noch ſo ſchlecht ſind, einmal müſſen ſie ſich ja beſſern, dann kaufen Sie ſich ein neues Zimmer. Can des Mannheim⸗Lindenhof, Bellenſtraße 2(Alte Oel⸗ fabrik) direkt hint. Haupt⸗ bahnhof, durchgehend ge⸗ öffnet von 8 bis 7 Uhr. Vater, Großvater und Urgrobvater, Herrn zu sich in die Ewigkeit abzurufen. Todes- Anzeige. Gott, dem Allmächtigen, hat es gefallen, unseren lieben im Alter von 84 Jahren, versehen mit den hl. Sterbesakramenten, VIERNHEIM, den 6. November 1931. Die trauernd Hinterhliehenen. Die Beerdigung findet Sonntag nach der Andacht vom Trauerhause, Weinheimerstraße 44 Aus, statt. Salzheringe 10 St. 35, 55 u. 75 Pfg. Bis markheringe 510 1 Ltr. Doſe 75 Pfg. Rollmops 1 Ltr. Doſe 75 Pfg. Marinierte Heringe Stück 10 Pfg. Stets friſche Süß⸗ und Scharfbücklinge Oelſardinen Doſe von 20 Pfg an Vollreis Pfd. 15 u. 20 Pfg. Neue Linſen Haferflocken Pfd. 18 Pfg. Bruchreis Pfd. 13 Pfg. Seife großes Stück nur 10 Pfg. 5 Prozent Rabat. * Pfd. von 18 Pig. an Friſch eingetroffen: dd Back- U. Lageragtel 10 Pfd. 50 0 und bis zu 12 das Pfd. Zur Kirchweih ſämtliche Sorten Weine und Gemüſearten billigſt. Lebensmiltelhaus eee ehe Eee Ronkurrenzioses Angebot Aal Arche empfehle alle Sorten Wachs, Belle offen und in Dosen per Dose 75 Benützen Sie dieses außerord. billig. Angebot lohann Engel, Dolhandlung, Stelns trage 18 Heuse 2 Zimmer mit Aüche Ratenzahlung oder Verlangen Sie noch 1 heute gust. Angebot 1 Zimmer mit Hüche ſofort beziehbar. Martin Decker N 2. 12. Mannheim Von wem ſagt der Verlag dieſer Zeitung. Arbeit und Verdienst finden Sie durch Anfertigung von Pullovetn, Strümpf. u. sonstigen Strick- waren auf meinen Strickmas ehinen. Keine Vorkennt- nisse nötig. Kosten- J GCCC000 Bedenk“ 9 0 das Eine immerzu, den letzten Schliff gibt Dir der Schuh! Zur MKirchweihe empfehle alle Sorten Schuhwaren zu äuberst billig berechneten Preisen! Pummns, Damensnangen- und Schnürschuhe in verschledenen Ausführungen. Herrenhalbschahe und Stiefel in Schwarz u. braun von Mk. 8— an. ferner Hinderschuhe gut und billig. Schuhhaus Pfenning Seegartenstraße 10 See οο οοο οοοοοοοσσ 0 11 92 12 fledizunatoerhand 8 Viernheim. Sonntag, den 8. Nov, vorm. 10—12 Uhr Auszahlung Die Auszahlung erfolgt nur gegen Vorzeigung der Mitgliedskarte. Der Vorſtand. Volkschor Mitglied des Deutschen Arbeitersängerbundes 29. November: Singen im fungſfunk! Die für heute abend an⸗ geſagte„S ingſtunde“ fällt aus. Der geſamte Männer- und Frauenchor ſingt mor- gen Samstag abend bei a der Wahlkundgebung der Sozialdem. Partei im„Karpfen“. FJeuerwehrübung. Am Samstag, den 7. Nov. 1931 nachmittags 5 Uhr findet eine Uebung der freiwilligen Feuerwehr und der Pflichtmannſchaft des Jahrgangs 1907 Signal halb 5 Uhr. N Am Sonntag, den 8 ds. Mts., nachm. 2 Uhr findet die Schlußübung der freiwilligen Feuerwehr und der Pflichtmannſchaft ſtatt. Signal halb 1 Uhr. Antreten der Mannſchaften pünktlich um 2 Uhr. Zu den beiden Uebungen haben die Spielleute mit Muſik anzutreten. Auch die freiwillige Sani⸗ tätskolonne wird bei der Schlußübung mitwirken. Die eee haben die Armbinde 1 Entſchuldigun erden keine gen genom n ſtatt. r 1 täglich mit Ausnahme der Sonn⸗ und Feiertage.— Bezugspreis monatl. 1 k. frei ins daus gebracht.— Gratisbeilagen: wöchentl. das 10550 illuſtrierte untagsblatt„Sterne und Blumen“, halbjährlich einen Fahrplan owie einen Wand- kalender.— Annahme von Abonnements tägl. in der Geſchäftsſtelle u. beim Zeitungsträger Erſtes, älteſtes u. erfolgreichſtes Lokal⸗Anzeigeblatt in Viernheim ee 117.-— Telegramme: Anzeiger, Viernheim.— Poſtſcheckkonto Nr. 21577 Amr rankfurt a. M.— Schriftleitung, Druck u. Verlag: Joh. Martin, Geſchäftsſtelle Rathausſtr. Ar. 259 Die Villenkolonie über Kaiſergräbern Chinas Exkaiſer Pu⸗y, der in beſcheidenen Verhältniſſen in Tientſin lebt, hat der Re⸗ gierung in Nanking ein Schreiben zugeben laſ⸗ ſen, indem er gegen die Anſicht proteſtiert, die Kaiſergräber der Mandſchudynaſtie in Tung⸗ ling zu einem Mittelpunkt des Reiſeverkehrs und die ganze Umgebung zu einem Villenkur⸗ ort umzugeſtalten. Tatſächlich haben kürzlich Regierungsbeamte die Kaiſergräber beſichtigt, und daraufhin der Regierung empfohlen, die Mandſchuwächter der Gräber zu entlaſſen und das ganze Gebiet der Verwaltung der Kunſt⸗ denkmäler in Peking zu unterſtellen. Tun⸗ ling liegt nicht weit von Peking entfernt; die dortigen Kaiſergräber haben von jeher eine große Anziehungskraft auf die fremden ausge⸗ übt. Nach den von den Regierungsbeamten ausgearbeiteten Plänen will man nun die Amgebung der Gräber durch Anpflanzung von Bäumen zu einem Schmuckplatz umgeſtalten, der geeignet iſt, der Villenkolonie einen reiz⸗ vollen landſchaftlichen Hintergrund zu geben. Man hofft dadurch den Fremdenverkehr zu för⸗ dern und darüber hinaus den Beſuchern An⸗ zegung zu geben, ſich in dieſem neugeſchaffenen Schmuckplatz niederzulaſſen, was naturgemäß dazu beitragen würde, durch erhöhte Einkom⸗ menſteuern der Staatskaſſe eine neue Einnah⸗ mequelle zu erſchließen. In ſeinem Proteſt⸗ ſchreiben erinnerte der frühere Kaiſer Pu⸗y an das ihm bei einem Thronverzicht gegebene Verſprechen, daß die Gräber der Mandſchukan⸗ ſer für alle Zeiten der Hut der Mandſchuwich⸗ ter übe»laſſen kleiben ſollten. Die vergeſſene jyſtemattiche Erſchließung der Gräberzone für denReiſeverkehr ſtellte eine Verletzung des Vertrages dar, der zwiſchen Pu⸗y und der Revolutionsregierurg abgeſchloſſen wurde, und der unter anderen Unterſchriften auch die Su⸗ nyatſens, des„Vaters des Vaterlandes“, trage. Maria Von Hildegard Schwabe⸗Pielert. Ehe Hans Berghoff das Grabgitter öffnete, warf er einen prüfenden Blick auf den leich⸗ ten Hügel, der ſein Weib hütete. Dann legte er den Hut auf die Bank zum Grabe, bückte ſich und bettete zum Gruß weiße Fliederſten⸗ gel in das dunkle Gewirr des Efeus. Als er ſich erhob, kam ihm der ſtarke Duft des Flie— ders nach. Tief atemholend ſtand er vor dem Hügel. Plötzlich ging ein Tag auf aus ihrer glück⸗ lichſten Zeit. Aus dem Dunkel der Vergäng⸗ nis aufgeſtiegen, ſtand er hell und wirklich vor ſeinem inneren Auge. Als er damals aus dem ſteinernen Tor des ſtaatlichen Prüfungs- gebäudes ſtürzte, wurde er von Maria erwartet. Sie ſah ihn fragend an, nahm lächelnd ſeine Hände und reichte ihm einen weißen Flieder— ſtrauch.„Deine Augen verraten mir, daß du beſtanden haſt“, hatte ſie geſagt, wobei ſie eine blonde Locke aus ihrer Stirn ſtrich. Dann hatte ſie ihn mit einem tiefen Blick ihrer ſtillen Augen an ſich geſchloſſen. Und am Nachmittag dieſes großen Tages waren ſie unter wolken⸗ loſem Himmel weit in die Felder gegangen.— Er bog bedächtig eine hohe Efeuranke zu⸗ rück, die den Grabſtein hüllen wollte. Da lenk⸗ te ein Finkenruf, dem ein wetzendes Gerauſch folgte, ſeine Blicke nach dem Nachbarhügel. Hier hatte der ungeſtüme Frühlingswind eine Vaſe zerbrochen. Berghoff trat leiſe durch die angelehnte Gittertüre. Erſchreckt hob der Vo⸗ gel das gewetzte Schnäbelchen, ſträubte ſich flink urd glitt über die hohen Mauern in das freie Land. Der Mann ſammelte die Scherben und be Tſie unter einem kleinen Kugelbaum in del Ecke. Dann kehrte er zu Maria zurück.. Es dunkelte ſchon, als die helle Glocke des Pförtnerturmes zur Heimkehr mahnte. Berg⸗ hoff lauſchte den Klängen, die einſam in der abendlichen Luft ſchwangen und ſich dann be⸗ hutſam auf die Gräber legten. Von hier aus ſah er nordwärts nach der großen Stadt. Anzeigenpreiſe: Die einſpaltige Petit bei Wiederholung abgeſtufter Rabatt.— eile koſtet 25 Pfg., die Reklamezeile 60 Pfg., nnahmeſchluß für Inſerate und Notizen vor⸗ mittags 8 Uhr, größere Artikel einen Tag vorher.— Annahme von Anzeigen in unſerer Geſchäftsſtelle u. von ſämtlichen Annoncen⸗Expeditionen Deutſchlands u. des Auslands Amtsblatt der Heſſiſchen Bürgermeiſterei und des Polizeiamtes an Samstag, den 7. November 1931 Breit lag ſie in der dunkelnden Ebene. Als Haug, kam ihr unruhiger Atem auf dem Hü— gel an. Vereinzelt glommen Lichter auf, wank⸗ ten erſt wie betrunken und ſtanden dann ſtill. Und Berghoff ſah, daß die ruhenden Lichter tiefer leuchteten wie die wandernden. Hoch über den Bahnhöfen hielt am Himmel ſchon ein rötlich heller Schein, der mit dem Dunkel wuchs. Da fiel dem Schauenden eine ſeltſa⸗ me Ergriffenheit an. Während er ſich mit of fener Seele der gräbertiefen Stille hingab, glaubte er auf einer einſamen Inſel zu ſtehen Hier war der hohe Strand, den die Wogen des brandenden Großſtadtmeeres beſpülten. Berghoff fuhr ſich mit der Hand über die Stirn. Dann holte er kräftig Atem, bis er fühlte, daß ſich die Schwere ſeiner Seele löſte. And als ihm die Stimme eines Mannes zurief: „Das Tor wird geſchloſſen“, eilte er mit leich— teren Schritten hügelab dem Ausgang zu. Backſteinkäs Eine Erinnerung aus guter Zeit. Von F. Schrönghamer⸗Heimdal, Paſſau⸗Haidenhof. Glückſelige Zeit, da es noch keine Fremden⸗ verkehrsvereine gab und der Naturmenſch die Welt noch unverkünſtelt genießen konnte. Ich denke an die Wirtin am Wildberg und ihr einſames Wirtshäuſel hoch oben an der Paßſtraße, die aus dem inneren Wald in das hügelige Vorland hinausleitet. Hier konnte weiland kein Wildſchütz und kein Wallfahrer vorbei, ohne im„Sommerhäusl“ ein Mäßlein zu trinken und hinauszuwandern in die blau⸗ ende Ferne, die ſich den ſtaunenden Blicken bot. Heute ſteht eine herrſchaftliche Sommerfri— ſche droben mit Ausſichtsturm, und ſtatt der Wirtin ſauſt ein Kellner durch die Reihen der weißgedeckten Tiſche. Hängematten baumeln über den Matten und auf der Straße fahren die vornehmſten Autos heran. Da mag kein Wildſchütz mehr einkehren und Wallfahrer gibts ohnedem keine mehr. Die ſind ausgeſtor⸗ ben mit der„guten alten Zeit“ und der Wir— tin ſelig am Wildberg. Ich hab' ſie noch gut gekannt. Bin als Studentlein einmal zugek:“e Hei ihr nach weiter Wanderſchaft. „Kriegſt eine Maß?“ „Ja!“ Das Bier mußte ſchon länger gelaufen ſein als ich, denn es machte ſo große, müde Schaum— augen, daß ich Erbarmen fühlte mit mir, denn ich mußte es zahlen, ob ich es nun trank oder nicht. Viel lieber hätte ich etwas zum Eſſen ge— habt, denn der Magen knurrte mir ſchon ganz gewaltig. Ich wollte ſchon eine entſprechende Frage tun, als mir die Wirtin mit einer an⸗ dern zuvorkam: „Was biſt jetzt du für einer, weil ich dich nicht kenn'?“ „Ich bin ein Student.“ „Etwa gar der Schrönghamer i. Ig.“ „Studiert auf geiſtlich?“ „Im Sinn hab' ich's“. „Jawohl, ſolang bis dir die Weiberleut in den Kopf kommen. Nachher wirſt halt aus— ſpringen wie die andern auch...“ „Die Weiberleut ſind mir ganz wurſcht.— Haſt was zum Eſſen, Wirtin?“ „Zum Eſſen? Jetzt da bin ich ganz über⸗ fragt. Wenn du um ein Stünderl eher kommen wärſt, hätteſt mithalten können. Einen Sterz haben wir gehabt, daß der Papſt auch keinen beſſern kriegt. Hab extra noch ein Pfanndl voll Butterſaures drübergeſchüttet, weil ich ausge⸗ rührt hab'. Jetzt haben die Ehholden den gan⸗ zen Sterz aufgefreſſen. Kein Bröſerl iſt nim⸗ mer da.“ „Aber ein Stückl Brot wirſt doch haben?“ „Auch nicht. Weil die Ehholden den letzten Laib ins Holz hinaus mitgenommen haben zum Streurechen.“ „Oder vielleicht Eier?“ „Da iſt's erſt recht ein Kreuz, weil die Hüh⸗ nerdracken jetzt alle mauſern. Aber halt aus, jetzt fallt mir was ein. Einen Backſteinkas kannſt haben, den der Bräu von Zell neulich überlaſſen hat, weil er den Dreipfünder nicht ganz gezwungen hat. Magſt ihn? Ein halbes Pfünderl wirds doch noch ſein.“ „Mir iſt alles recht.“ Da bringt mir die Wirtin den Käſe und legt ihn vor mich. „Halt aus“, ſagt ſie dann,„wart noch ein wengerl. Wenn du etwa doch ein Geiſtlicher werden täteſt, will ich dir einen Teller auch bringen, nicht daß du mich einmal in einer Predigt vorbringſt: die Wirtin am Wildberg iſt eine rechte Dreckſau. Die ſchmeißt den Gä⸗ ſten den Kas mit der Hand hin.“ Und ſie bringt einen Teller, ſtellt ihn vor mich und legt den Käſe hinein. „Tu den Teller noch einmal her— grad ſeh ich, daß er über und über voll Fliegendreck iſt—— Sie nimmt den Käſe heraus, ſpukt ein paarmal in den Teller und wiſcht ihn dann mit ihrer ſpeckſtarrenden Hausſchürze aus. „So“. ſaat ſie dann.„jetzt kannſt wenigſten; Sianzösiseles Ailetanflugꝛeug muß auß deuloeſiem Sebiel noklandlen Das franzöſiſche Erkundungsflugzeug wird nach ſeiner Landung bei Landau(Pfalz) beſchlag nahmt. Wie ſchon mehrfach, hat wiederum ein franzöſiſches Militärflugzeug deutſches Gebiet, anſchei⸗ nend zu Erkundungszwecken, überflogen. Auf dem Rückflug mußte es bei Landau in der Pfalz notlanden und konnte von den deutſchen Behörden ſichergeſtellt werden. Der Führer des Flugzeugs, ee 5 ein Offizier, wurde verhaftet. aßen bei Anzeigen werden nach Möglichkeit berückſichtigt.— Für die Aufnahme eſtimmt vorgeſchriebenen Tagen kann jedoch eine Gewa r nicht übernommen werden FFF 48. Jahrgang mit Appetit eſſen. Nicht daß du mich einma: recht ausrichteſt bei den Leuten. Bei uns geht's halt nicht ſo nobel her wie in den Hotelen, aber eine Dreckſau bin ich noch lange nicht. So. jetzt iß und laß dir die Weiberleut nicht in den Kopf kommen, damit daß einmal ein richtiger Herr wird aus dir. Mit den ſchlechten iſt ohne⸗ dem die Höll' gepflaſtert.“ Mir hat einen Augenblick gegrauſt, aber dann hat doch der Hunger und die Ueberlegung geſiegt, daß ja der Backſtein eine dicke Rinde hat, durch die kein Schmutz gedrungen. Und die Rinde muß man ohnedies wegſchneiden. „Man ſieht's ſchon, daß du zu den Herri— ſchen hingeſchmeckt haſt, weil du die Rinde gleich fingerdick wegſchneideſt. Der Bräu in Zell frißt ihn ſamt dem Papier. Der Menſch weiß nicht, ſagt er, wovon er fett wird, und ein Luder leibt ſich nicht...“ Ich hab ein halbes Menſchenalter lang kei— nen Backſteinkäſe mehr eſſen können. So gut behielt ich die Wirtin am Wildberg im Ge⸗— dächtnis. Ich will damit beileibe nicht ſogen, daß ſie eine Dreckſau war, denn heute ſreſſen die herrſchaftlichen Sommerfriſchler am Wild⸗ berg ganz andere Sachen, vor denen mir noch grimmiger grauſen tät': Schnecken, Auſtern. Sardinen mit den ganzen Eingeweiden. Kein Wunder, wenn kein Wildſchütz mebr zukehren mag am Wildberg, und die Wal fah⸗ rer ſind eh' ausgeſtorben... Theaterſtreit um den Hund Wenn es nicht gelingt, noch in letzter Stun— de auf gütlichem Wege eine Verſtändigung zwiſchen den ſtreitenden Parteien herbeizufüh— ren, wird es Sache des Bühnenſchiedsgerichtes ſein, einen Konflitt in der Pariſer Theater⸗ welt aus der Welt zu ſchaffen. Es handelt ſich dabei um die abſonderliche Frage, ob ein Hund als eine für den Erfolg des Stückes ent⸗ ſcheidende dramatiſche Perſönlichkeit zu gelten hat. Das Problem wurde durch die Verfaſſer eines Stückes aufgerollt, das zur Zeit in einem Boulevardtheater von Paris erprobt wird. Fräulein Maud Loty, eine beliebte Pariſer Schauſpielerin, iſt empört, daß man ihr nicht geſtatten will, auf der Bühne mit ihrem Hunde zu erſcheinen. In dem Stück ſpielt ſie die Ei⸗ gentümerin eines ungewöhnlich intelligenten Hundes, der klug genug iſt, Bekanntſchaften mit Männern anzuknüpfen, mit denen ſeine prüde Herrin in einem öffentlichen Lokal nicht in mündlichen Verkehr treten möchte. Die Auf⸗ gabe des Hundes iſt es deshalb, die Herren, mit denen er ſich angefreundet hat, in das Heim ſeiner Herrin zu führen. Um alle die Möglichkeiten zu erſchöpfen, die eine derartige Rolle bietet, hatte ſich die Schauſpielerin ei— nen Hund gekauft und ihn einer zielbewußten Dreſſur unterworfen, bis er befähigt war, all die dankbaren Möglichkeiten der Rolle auszu— nutzen. Das war aber nicht im Sinne der Autoren, die den Einwand erhoben, daß ſich der vierfüßige Darſteller allzu menſchlich be— tätige, daß er übermäßig die Aufmerkſamkeit des Publikums in Anſpruch nehme und des— halb das Gleichgewicht der ganzen Handlung ſtöre.„Sie müſſen ihn unbedingt mit einem gewöhnlicheren Köter vertauſchen,“ forderten die Autoren,„denn ihr Hund improviſiert zu— viel“. Fräulein Loty aber iſt eigenſinnig. Sie hält ihren Hund für einen Wunderhund und eine Garantie des Erfolges und weigert ſich, ohne ihn aufzutreten. So wird es wohl dem Schiedsgericht überlaſſen bleiben, als letzte Inſtanz den Streitfall zu entſcheiden. Amerikaniſcher humor „Ich höre, Sie haben ſich entſchloſſen, den alten Gayboy zu heiraten.“—„Allerdings, ich habe mich bereitgefunden, ſeinen Antrag anzunehmen.“— „Wiſſen Sie, ich glaube, Sie ſtehen im Begriff, eine Dummheit zu machen. Der Mann iſt ein lockerer Geſelle und führt ein Doppelleben.“— „Was tut das? Wenn ich ihn nicht heirate, ſo führe ich dafür ein Einzelleben, und das iſt noch viel ſchlimmer!“ Brigitte lenkte das Geſpräch ab auf häusliche 0 Dinge. N g 8 „Hole den Wickerling“, ſagte Friedrich Holer⸗ ier zu ſeiner Frau,„er ſoll den Taxus ſtutzen um das Haus herum und die Bäunte beſchneiden. Er kann auch den Garten herum werfen, wenn es ſo⸗ weit iſt. Kies will ich auch wieder einen Wagen beſtellen, wenn es notwendig iſt. Man kann ja auf einen Haufen werfen, was wir nicht brauchen. Im Hof iſt Platz genug.“ „Ich glaube nicht, daß es nötig iſt. Wir wol⸗ len warten damit bis zum nächſten Jahr.“ „Wenn das Geſchäft flauer wird, komme ich auch ein paar Tage her. Dann ſtreiche ich das Tor vorne und dein Zimmer. Bleiweiß habe ich mitgebracht; man kann es in die Waſchklüche ſtellen.“ Seine Frau nickte. Wenn Friedrich Holerner in Kellheim war, es geſchah wirklich nicht allzuoft, ſuchte er ſich Arbeit im Hauſe. Dann ſtrich er ſelbſt Türen und Fen⸗ ſter, und die Zimmer, eins nach dem anderen, weil keiner es ihm gut genug machen konnte. Und alles hielt er in weiß, ſchneeweiß, das war ihm das Liebſte für ſein Haus und für ſein Weib. Frau Brigitte hielt es ſauber, blitzſauber, und ſie dachte immer an ihren Mann, wie der es antreffen ſollte, wenn er heimkäme. 8 Während die beiden da ſaßen und mit einan⸗ der ſprachen, war Walter hinter dem Tiſch hervor— gekommen und hatte die Taſche des Vaters geholt. Jetzt ſaß er damit mitten im Zimmer auf dem Bo⸗ den, wie er es als kleiner Bub getan hatte, und kramte heraus, was ſie enthielt. Wäſche und die Blechkanne mit Bleiweiß und ganz zuletzt ein ver⸗ ſchnürtes Paket. Er kam damit und legte es auf den Tiſch, weil er wußte, daß es etwas für die Mutter war. Früher hatte immer ein zweites da⸗ bei gelegen für ihn. Als er größer geworden war, wurde es wieder eins. Aber die Taſche durchſuchte er immer noch. „Holländiſcher Kaffee“, ſagte Friedrich Holer⸗ ner,„und ſonſt noch eine Kleinigkeit.“ Wie Frau Brigitte es aufſchnürte und aus⸗ kramte, da war dieſe Kleinigkeit eine chineſiſche Seidenſtickerei von erleſener Schönheit und ſeltener Größe. „Vielleicht paßt's hinter den Diwan in deinem nach Kellheim dachte, an ſeine Frau und ſeinen Sohn. Es konnte ſein, daß er den Matroſen unter irgend einem Vorwand ans Ruder rief und ſich ſelbſt an den Bug ſeines Fahrzeuges ſtellte, wenn er näher an Kellheim kam, daß er unruhig auf und ab und hin und her ging, bis er jemanden an den Fenſtern ſeines Hauſes entdeckte. Wenn es aber ſo war, und ſein Schiff zog vorüber, und vom Lande her winkten ſie, dann hob er kaum den Arm zum Gruß. Als er nach Hauſe kam an dieſem Abend, brannte ſchon das Licht in der Stube, und die beiden richteten ſich zum Abendeſſen. Er trat in die Tür, die er faſt ganz ausfüllte, und ſtellte die ſchwarze Schiffmannstaſche an die Seite, begrüßte ſeine Frau und ganz flüchtig ſeinen Sohn. „Da ſieh dir ihn an!“ ſagte die Frau Bri⸗ gitte,„die Prüfung iſt vorbei, und das Mündliche wurde ihm geſchenkt. Wünſch ihm Glück dazu!“ Das tat er nicht. Er ſah ihn gar nicht an. „Was iſt da weiter“, ſagte er,„das wäre noch ſchöner, wenn man zu allem, was ſelbſtverſtändlich iſt, Glück wünſchen wollte. Man käme dann aus dem Getue nicht mehr heraus.“ Brigitte ſagte nichts, aber ſie lachte, weil ſie wußte, daß er etwas zu verbergen hatte, wenn er in dieſem Ton ſprach. Auch Walter ahnte, wie der Vater dachte und fühlte, wenn es auch nicht klar in ihm war, wie in ſeiner Mutter. Friedrich Holerner ging, und Mütze auf. „Dann kannſt du alſo mitkommen morgen früh. Ich bin froh, wenn ich den Zweitmatroſen los werde.“ „Das geht nicht, Vater“, ſagte Frau Brigitte, „ich muß ihn noch hier laſſen!“ „Warum das?“ „Weil noch nichts gerichtet iſt für ihn, keine Wäſche, nichts, es ſind auch ſonſt noch Kleinigleiten zu tun.“ Sie wußte ſchon, warum ſie ſo ſagte, die Frau Brigitte. Es war ja wahr, aber es war nicht der Hauptgrund. Wenn ſie ihm geſagt hätte, in Wal⸗ ters Anweſenheit geſagt hätte, daß ſie ihn noch einige Tage haben wollte, dann hätte er widerſtan⸗ den, unbedingt widerſtanden, weil die Oppoſition ein ſo gutes Mittel iſt, zu verbergen, was man fühlt und denkt. Blumengürtel ſtatt Grenzfeſtungen Die angeſehenſten Bürger von Kanada wurden kürzlich aufgefordert, eine Erklärung darüber abzugeben, welche finanzrelle Unter ſtützung ſie einem ebenſo poet chen wie groß⸗ zügigen Plan zu geben geneigt wären, der da⸗ rauf abzielt, längs der Grenzlinie zwiſchen den Vereinigten Staaten und Kanada eine male⸗ riſche und wohlduftende Gartenanlage zu ſchaf⸗ fen. Dieſe Grenzlinie hatte ſich bisher ſchon vorteilhaft durch das Fehlen aller Befeſti⸗ gungswerke ausgezeichnet. Nach dem neuen Plan ſollen ſich auf verſchiedenen Punkten des langgedehnten Striches zwiſchen Atlantik und Stillem Ozean neben Muſeen große Treibhäu⸗ ſer erheben, die beſtimmt ſind, ſeltene Baum⸗ arten, Pflanzen und erleſene Blumen aufzu⸗ nehmen. Die Koſten, die auf 5 Millionen Dol! lar berechnet ſind, ſollen in den Vereinigten Staaten und in Kanada durch öffentliche Sammlungen aufgebracht werden. Der größte Teil der Mittel ſoll von den Behörden und den Handelsfirmen der Grenzzone eingezahlt werden, da die Gewerbetreibenden dieſer Zo— ne die nächſten ſind, die von dem zu erwarten⸗ den Fremdenzuſtrom Nutzen ziehen würden. Das Terrain ſoll aus den Zinſen des Fonds von 5 Millionen Dollar unterdalten werden. Angeſichts des Mangels an öffentlichen Gar⸗ tenanlagen in Nordamerika würde übe:Sies die Verwirklichung dee Plaues einer nicht ge⸗ ringen Zahl von Arbettsloſen die Ausſicht auf lohnende Beſchäftigung eröffnen. * * 2 2 Den vielfachen Anregungen unserer Werten Kundschaft folgend, haben wir nach erfolgtem Umbau in unserem Hause, Mannheim 8 2, 6 einen modernen Ausstellungs Raum eröffnet. Sensationelle Erüöfinungsnreise! Hüchen Schon von Mk. 125.45 ellalemmer rear. 25. Spelse zimmer en ate. 200.4 sowie alle Einzelmöbel z. B.: Chaiselongue, verstellbar% 28.— Divan„— Couch, modern Bucherschränke, Eiche // 45.— Flur garderobe, Eiche. 1 28.— Zur unverbindlicben Besichtigung unserer reichhaltigen Lager laden wir Sie höflichst ein. Jeder Käufer erhält ein praktisches Erüllaungs-seschenk. 8 Möbel-Mlinger e. ain inte 8.13 F Alkohol! Man nennt ihn einen Freund der Menſchheit, man behauptet, er ſei des Menſchen Feind. Richtig ſſt wohl beides, beide Anſchauungen laſſen ſich mit einleuchtenden und beweiskräftigen Argumenten belegen. Zunächſt alſo iſt der Alkohol, das alkoholhaltige Getränk, ein Freund des Menſchen. Abgeſehen von der Tatſache ſeiner Verwendung in der Medizin erfüllt er die Funktionen eines Freundes auch auf ſeinem eigentlichen Veſtimmungsgebiet, dem eines anregenden und wohlſchmeckenden Getränkes. cht en half Summe en Albrecht Alimenden, 3 fen. än⸗ ſich il nden. Weitere Nachrichten Scho⸗ Dienſt owin von Hutten, beinahe lbtei in „ um Heinrich der zu hel Seligenſtäter na cht den wurde durch ndo r Groll gegen zerriſſen sbücher, und 2 g, ſchickte ſchwäbiſchen udwigs Komma Bray. e noch an en zu ge⸗ enden Gelegen ckgab, er⸗ jenem Tumulte, ſie ſehr beſchr heit fand gin Türen zu den ü 7. Jahrgang eſſen ni ten im die luther ln einer Ver alten Rechte auf einmal d ſt „ſowi Stadtordnung hatte in f uf ſſe ſeiner Kurfürſt Albre chtigen Flehen um cht erteilt außer einer Haupt ſchlug, und s rein au die Zin Geiſtlichen in Ruinen, wenig fehlte, daß nicht die ganze eil 3 ieder zur ch 75 nahm ihn elbſt ihre Uen Zweifel hierüber. en, und ſie Albrecht von Brad z und unſere Wunſch der Seligen⸗ der Proteſtant iner paf mpflich um ch Herzog ü chen Rebellen tions! DT — . aber die Worte der Ur überzugeh die Fe ßen; Vollma Seligenſtadt Eingang.— L ſale der Abtei und ihrer Aebte im 16ten Jahrhundert. —— U len hatten, chtig au forma Orten damals des als Obri ndes ſtehenden Fr hrt und innere Seligenſtadt Fehde Markgraf Albrechts von Bitten und Abtei, erbrachen die legenheiten bei Kellern und Böden plünderten alle Pfalzgraf r hart fgegangen wäre. Rauch au falze Bauern bei s von Waldburg. der inzwiſchen die zwar keine, es Erachtens a die Re r man die Daher der rbitte * * l. 65.— Wohnungen der vielen andern mainziſ 8 als Mgrlgraf, Privillegien, f. alſo zu chen ſe nit t zwei Jahre na „der Stadt eine neue, kende Ordnung. angenen nicht gli nen letztere zwar w Statthalter einen bernahm es au ster u zah ers E, 7 1 die Konventualen die Flucht. Nun dra eine ſchriftliche ſchaft erzeugten alles nichts, ſie mu mehr gen ruch i Königshofen tũ 1 folg Dokumente. beſonders 8 allein ihr mad chen Bu um jhre Ange chte, ne Bedenken T alles zu Kreu f 1 1 die oh Bewohner, zu der Partie ren. Es bedurfte nur e ſtädter hd zu dieſer 2. b ugleich ü ſelbſt die Fü lzgra 8 * 5 en, ergriffen die gen die Bürger in die Jahre 1527 Offenbar hatte ilfe jüngere. 5 Religion ſtarken Eingang gefu utheriſche Lehre gewinnt zu nun mit den Ge dem mainziſchen Bundestruppen unter als dieſe haben wir kunde entfernen mein — Albrechts neue erwünſchten Er ſie nur immer die Landesherr ordnung, mit welche vernichten wollte. und indem er ih teilte er doch alle i hre Re verwandelten die Geldes, die ſie viel wichtige türlich auch; nung, des ſchwäb dem ſie. vorzubringen, im Nun kroch 21 3569 NB. hängte ſeine ch i . einzelnen zu tun war, der Politik zu eil Deutſchland ek ⸗ dier⸗ während m Statt⸗ nen ün⸗ i efor „der Rache un D rend⸗ ze 5 men. D erſtere M im Bauernkrieg 1525 ollen Haufen. Zu ff von en Sei⸗ hrung 152 5 aus Gebiet tandener November 1931 er Begri eckmant egen die worunter nd jetzt Auf d chen An adts Bürger, blie⸗ irrig verf ch ta i des Nächſten d letztere 50 ſo treu ergeben, ſie, faſlſche auflehnen. Begriffe von iſche in das mainzi 2 0 em Bauernaufruhre 1525 und an der der Vernunft, wenn man der u dem Herrn Truchſes von nburg hrerer von ih it dieſes Auf⸗ zt, g. icht der R e waren grade zur Zei 1 * ——— Beſuch des Vaters Von Wilhelm Kahl. Am anderen Tage, gegen Abend, kam Friedrich Holerner. Er war auf der Bergfahrt und lag an der Gundelbach mit ſeinem Schiff. Seit einigen Jahren fuhr er den neueſten der beiden Kähne, die ſein Eigentum waren, Holerner 2. Nummero eins fuhr ein fremder Schiffsmann, Johannes Gei⸗ ger. Er hatte Ladung nach Kehl, und mußte vor ö 5 — Die evangel i en ſind, belager⸗ ffe: bl von mehrer d ſich t zum traßburg, ſenheit zu aufſagen un eine 0 Stimme Ab der Habſucht nſchaf 5 lte es nicht an ſchaffenburg heran: waben komman Abwe n Hilfe en Haufen Rebellen, elde predigte freit un chaft Graf Sch ü me 5 f laubte, Die main ßigen A and der Volkswut und * deren Wohlft ts zu unterneh cht darum des Geiſtes, ſondern t nwart mit den emp iſche ch geweſ zu Aſcha wandelt ward. Mannes, beſonders bei den rs Anf Seligen herrf nich Die gute ſſen g ſerei. U welches u dem t enf i, 5 Im Eichsf wegen gan chen Rei Luthers ein fa icht in der 10 N * Schi 0 5 die Rebellen in Seligenſtadt befindli oß Unterſchrift Abte en Leide ilhelm von en, ſam zal Scheine feh ande haft gegen chte vo euren el. ſich der erſte Geg und ein großer L windel nicht be von Mainz iche dürfe. den zu m welchen es ni dieſer Ra ihnen auch Sch Bundes, chof W̃ ftigkeit umge ieſem Morgengrauen wieder an Bord. So war es immer, wenn er kam: wenige Stunden, eine he Nacht, wenn es ſich ganz gut traf einen Sonntag, und dann mußte er wieder hinaus. Das Leben der Schiffer iſt ſchön für die, die es vom Lande ſehen, und annehmbar für ſie ſelbſt, wenn ſie ihre Familie an Bord haben können. Aber es iſt hart und unſtet wie das Leben der Zigeu⸗ ner, wenn ſie die anderen, die ſich am nächſten wiſſen, irgendwo an Land haben, wie Friedrich Holerner. Sie fahren bis ins Meer und kehren nach Wochen wieder, ſie ſtehen auf dem Steuer⸗ ſtuhl ihres Schiffes und ſpähen an Land, wenn ſie die Heimat ſehen, das Dorf, das Haus, in dem ihre Familie ſchaltet, und ſie können von Glück ſagen, wenn ſie überhaupt geſehen werden, wenn So ſagte er nur:„Schön, dann kommſt du auf der Talfahrt heraus. Vierzehn Tage, drei Wo⸗ chen, denke ich. Ich ſchicke ein Telegramm vorher.“ Damit war entſchieden, ob Walter zuerſt die Univerſität bezog oder ob er zuerſt in die Praxis des Betriebes ſollte. „Du ſollſt erſt die Wirklichkeit ſehen, dir mit viel Worten ſchöne Bilder malen. ſtens iſt es anders, lieſt.“ Walter war es recht, daß er mit hinaus gehen ſollte, es war ihm ſogar jetzt, da er den Vater ſich gegenüber hatte, lieber; denn er hatte wieder das Starke an ſich, von dem er Hilfe erhoffte. „So werde ich alſo Matroſe. Ich freue mich darauf.“ „Du biſt wohl verrückt! Zuerſt wird man ehe ſie Mei⸗ als man es in den Büchern Zimmer. Mußt mal ſehen“, ſagte Friedrich Ho⸗ lerner. Und Frau Brigitte wußte, daß ſie ihm nicht danken durfte, wie ſie es gerne getan hätte. So lobte ſie nur die Arbeit. Und wie er die Freude ſah in ihren Augen, hatte er Dank genug. Am anderen Tage, gegen acht Uhr, ſtanden ſie vor der Gartentür am Rhein und winkten Fried⸗ rich Holerner, der mit ſeinem Schiff vorbei kam. Frau Brigitte und Walter, ſein Sohn. Man kennt beſonders in unſerer Gegend die be⸗ lebende und anregende Wirkung eines guten Gla⸗ ſes Wein, ein friſches Bier wirkt oft Wunder und der Norddeutſche, der auf ſeinen Grog ſchwört, weiß auch nicht wenig Gutes von deſſen wärmen, der und aufmunternder Kraft zu berichten. Ein Schuß Alkohol wird oft als Dumping zur Erzie⸗ lung ſchneller Höchſtleiſtungen benutzt, ein guter Cognac iſt nicht ſelten der Anſtoß zu erfolgreichen Gedankentätigkeit geweſen. Wie jedes Ding hat natürlich auch den Alkoholgenuß ſeine Kehrſeiten. Und wie überall iſt die Kehrſeite umſo dunkler, j, heller das Licht auf der anderen Seite ſtrahlt Der Genuß eines gekochten Eies iſt beiſpiels weiſe ein durchaus begrüßenswerter Beitrag zur menſchlichen Ernährung, ſchlimme Folgen 5) die mainzi und andere mainzi ſchen es geſellte llen Gehor Seligenſtadt Martin ie friedl ger zu Seligenſtadt nehmen an d war Neue Stadtordnung.— Sch derer niedrig teils unter Münze teils aus Franken, und überall ihre Geg chaffenburger von ihm die faßter Artik U ch jetzt freve er und al ührern, f dlungen bezeichneten, 7 * ũ saufr imatkundliche Beilage zum„Viernheimer Anzeiger“ eit, die man ni ern darin fin Unter d geſtoßen. Biſ ürſt Albrechts die B Kurf Brandenburg⸗Culmbach 1562 Anteil. 1 Zur Zeit der Reformation(nach 1517) entwickelte ſich dom genannten Armleut Lehre Dr. Freih 8 Unglücklicherweiſ D 2 in dem Kopfe des gemeinen mation ſollte nun einm Stande zu bringen glühte 1525 von Jahre früher ihrer terthanen, unter ben von dieſem Eigentum zueignen eine Revolution Obrigkeit a manch an lbſt abge He ſein. Volk ſo Lachricht, daß. Die Bauern von ten den Statthalter im konnten ſi Freiheit vorſpiegelnd, ruhres(152 des ſchwäbi Waldburg gegen halter beſtellt, vermo Rebellen, die in unge ten her, Sachſen, Rheingauer auch die A Raubſucht d mit einmal in Dür einfielen ſten Han erzwangen te, je 3 ſie eine Hand oder ein wehendes Tuch grüßt, wenn ihr Dampfer ſie weiterzieht. Sie tragen alle eine Sehnſucht mit ſich herum, und viele von ihnen ſind weich wie die Weiber; aber deſſen ſchämen ſie ſich, und ſie verbergen es unter ihrer rauhen Art und ihrem eckigen Gebahren. Viel eher ſtoßen ſie ab damit und verletzen die, die ihnen am näch⸗ ſten, als daß ſie ein gutes Wort fänden, das ih⸗ rem Weſen gemäß wäre. Viel eher zeigen ſie ſich rauh und hart und rückſichtslos als menſchlich und gut, weil ſie ſich ihres eigenen Gutſeins ſchämen, wie ein Armer ſeiner Armut. So war es auch mit dem alten Holerner: er war hart und rauh, ſolange er in ſeinem Wirken war. Er war ein Kind an Empfindſamkeit und Heimweh, wenn er auch nur mit einem Gedanken jedoch werben ſiih zweiſenes aſtellen, wen man 15 oder 20 gekochte Eier zu verzehren ſucht. Genau das Gleiche iſt es mit dem Al koholgenuß. Nichts aber iſt ein ſchlimmeren Anblick, als der eines hatlos und beſinnungs los betrunkenen Menſchen. Die Alkoholver⸗ giftung als Folge übermäßigen Trinkens has ſchon viele Menſchenleben auf dem Gewiſſen der Gewohnheitsſäufer iſt ein Zerrbild de⸗ Menſchen. Man muß mäßig und vor allen Dinger verſtändig mit dem Alkohol umzugehen wiſſen dann wird er dem Menſchen immer nichts an, j, deres ſein als ein Freund, der ſchwere und ſollte es in der Schiffahrt anders ſein? Eine 7 Antwort batte der Vater nicht erwartet, und Frau ſchimme Stunden zu r 8 3 3 5 3 zu bannen vermag. Was⸗„Sie ſollen ihn pflegen, Fräulein Elſe!“ ihren J ſagte der alte Herr bewegt.„Der Arzt wird bald eintreffen. Machen Sie ſich bereit. Er⸗ füllen Sie ſeine Krankenſtube mit— Sonne damit der Schatten von ſeiner Seele neicht. Es iſt mein Einziger— mein Junge] Ich ha⸗ be keinen Jungen mehr.“ Ganz weich war der alte Mann geworden. Elſe trat ihr Amt au Der Arzt trat ein und machte ein belargtres Geſicht „Gehirnhautentzündung!“ agee er ernſt. Hoffen wir, daß die Jugend des Patienten der f nulft.“. den Da erſchrak der Kommerzienrat ihn Innerſte“ Das Geſpenſt ges Todes ging in dieſer Nacht guf Schloß Roeaburg um. Die Schreie des im Fieber Naſenden gell⸗ ten durch die Räume. b Elſe ſaß an ſeinem Bett und hielt ſeine Hand. 5 Frau Käthe und der Arzt hatten Mühe, den Fieberraſenden zu halten. Erſt in den Morgenſtunden Schmelzer, wenn man an Bord kommt. Ich habe immer geglaubt, ſoviel wenigſtens wüßteſt du vom ſchiffiſchen Betrieb.“ „Du willſt doch den Zweitmatroſen fortſchicken“, miſchte ſich Frau Brigitte ein. „Ja! Und der Junge, den ich draußen habe, rückt an ſeine Stelle. Der“, und er zeigte auf Walter,„fährt als Junge mit. Man fängt doch immer von vorne an, wenn man etivas zu lernen hat. Oder war das auf dem Gymmnaſium anders?“ Da war wieder das Rauhe und Harte. Es riß in Walter hinein. Er würde ſich gewöhnen müſſen daran. Es war nirgends anders, warum N e 2 er⸗ ie auch ausgegeben e das Schulden o muß N 1 in ter pü⸗ als flöſſen ſie, den Kathreiner drei Minuten kochen und orei Minuten ziehen laſſen; ſo ſchmeckt er jedem gut. lüppe * * * ch nur Unter⸗ kam, daß man en B die aber nur für d „noch rlag Wilhelm von Scholz. „Walter Hädecke⸗ der Zeit konnten ſich arme Ver ion Armen überax d ſchrei ere Hügel und der ützung er⸗ Und mie e i cht darauf ine Alſo wurde Geld zum monat u bekommen. als der Un⸗ laubdunkle kerung ſehr nd müßten ke in Schulzwang ahein als g tritt, ſo ich über die wei ö Knaben und ff der Grundrente on mehr Schulen gab, chulpflichtigen Kindern nur Schule beſuchten Jin der Lage, le 29 000 waren nicht einmal in ben zu lernen. die übrigen m und raſch nd lanſa d Arand u einen ſchr chlich h f die Ga lieber in die damals über ſen un chtgrünen, im chmiegte Dörf⸗ braune Kirch⸗ Dächerband ſteht gen Hang 0 rund, da Jedem, Muttermilch be⸗ i —— auen 7 owie mehrere ſoge⸗ hre Kinder au Leuten, der monatl. 5 drohte. ngert, um nur das i Stämmen, welche die überſonnt es wegen vor denen niedrig umſomehr, ingetreten. er Menſchenz er Erde. Erſcheinun d Formen das heißt wurde. Anre ch— e April 5 inauf, Söchſtſa Summe, ſie denn gewöhnlich . de leben können: Die ärmere Bev ieß. Berlin beſaß ine Kleinkinderſch me Fr ine Port n. Dazu rlei feſte Anterſt oder in London, ode ber dieſe li abwechſeln Winde ſich folgend len die Kornwellen gem wo ſie verschwinden, nun das noch ti die Wälle und q. chen b n E ule, r die größeren n als es ſch fanden ſich unter 660 ren e t gutem G der Miete„aẽn junge ar ja no Winters, r bis Mitt iken Tag ei cbten das Notwendigſte lernen zu laſſe die Kinder ſchon um de Fabrik als in e ten en ũ Bodenrücken und ⸗runden, in Licht heben; gewellte helle teilt en, ürchtet war w Und das mi n Nichlbezahlens geworfen“ wurde, Verdienſ a ſchickte, je ie ã * r es um die Ankerrichtsgelegen⸗ er Armen beſtellt. taatliche Volksſchulen. S ch dan des Wachstums d Kulturarbeit au Ur d 00 7 ie 5 37 700, die regelmäßig d daß nur der alte, Werke“ nhau 7 * ie ten viele Eltern darauf verzi über den Hüge in di Mulden der Senkung ge ſeen, ld ſo überfluten eine n“ f Rampf um Rosenburg Roman von Johannes Hollſtein. 81. Fortſetzung. Willfried war leaines Wortes fähig. Maß— loſer Haß gegen den feigen Meuchelmörder — und er brach zuſammen. Der Vater ſtützte ihn zuſammen mit Stenglein. Man führte Brucks gefeſſelt hinunter nach dem Kraftwagen. Unten liefen die polniſchen Arbeiter zu— ſammen, das Geſinde kam— und ſie erfuh⸗ ren, daß Brucks— der Mörder war. Da packte ſie Entſetzen. Es ſteigerte ſich noch, als Selle plötzlich die Pfeife zum Munde führte. Die Reichswehr⸗ ſoldaten vom Gut Roſenburg rückten an und kreiſten das Gut wollſtändig ein. Keine Maus konnte mehr hinaus. „Sie— Satan!—“ keuchte Brucks außer ſich vor Wut. Selle verzog keine Miene. „Sie werden auf dem Schaffot büßen!“ ſagte er hart.„Ich habe alle Ihre Papiere — alle Ihre Schuld von Ihrer Hand nieder⸗ gezeichnet— in meiner Hand. Und in einer Stunde werden alle Ihre Helfer verhaftet weil f ſo gef das Arbeitshau * ren? eltlich ver wer ſonſt keine uſammen z brig k . 0 die Soldaten weilten ja auf lewſkis Gut— und ſahen erſchüttert jungen Herrn. Gothe und Frau Käthe, die bitterlich wein⸗ te, halfen dem Kranken aus dem Wagen und brachten ihn auf ſein Zimmer. Elſe war ſo faſſungslos, daß ſie wie eine Statue daſtand. Die Mamſell weinte. „Unſer junger Herr!“ ſagte die Mamſell unter Tränen.„Jetzt iſt ſie gewiß tot, die er liebte!“ Gothe winkte ihr im Abgehen weh zu. Da wandte Elſe ihre hellen Augen Mamſell zu und ſagte:„Ich— ich will Herrn Kommerzienrat bitten, daß ich pflegen darf.“ „Ja, ja, Elſe, das tun Sie nur!“ Und Elſe führte ihren Entſchluß ſofort aus. Sie ſuchte den Kommerzienrat, der ernſt und tieferſchüttert mit Gothe ſprach, auf Kamerlingk ſah die ſchöne, ernſte Mäd⸗ chengeſtalt warm an. „Fräulein Elſe“, ſagte er herzlich,„ich fühle! daß auch Ihr Herz vor Weh zittert.“ Ruhe und verfiel „Ja, Herr Kommerzienrat— aber— ver- Schlummer. zeihen Sie mir— darf ich eine Bitte aus⸗. J ſprechen? Laſſen Sie mich den fungen Herrn Währenddeſſen arbeitete Inſpektor Selle geſund pflegen. Ich— verſtehe es ſchon, Herr fieberhaft auf Schloß Waslewſki. Kommerzienrat!“ Bruck's Wohnung in dem kleinen Pavillon Irr two auf der Er Ur 8 Eingeſchloſſen von den Soldaten von No— ſenburg, die der Kommiſſar zu ſeiner Unter— ſtützung herangerufen hatte. Das Verhör ſetzte ein. Selle verhaftete zehn Polen, die ſchon zehn Jahre auf Gut Waslewſki arbeiteten. Als dies geſchehen war, begab er ſich in das Herrenhaus. Er ſuchte Herrn von Waslewſki auf. Er fand ihn völlig gebrochen, mit ſeinem Sohne zuſammen. „Herr von Waslewſki“, ſagte Selle ernſt „Sie ſtehen noch unter dem Eindruck des furchtbaren Verbrechens an Ihrem Kinde. Sie ſind daran nicht ohne Schuld— denn Sie haben ſich mit Brucks eingelaſſen. Wollen Sie mir die volle Wahrheit ſagen? Ich denke — daß es nur gut für Sie iſt, daß Ihre Schuld— zu tragen ſein wird.“ Bogislav von Waslewſki antwortete ſüt ſeinen Vater. „Herr Komiſſar! Mein Vater iſt am Rande ſeiner Kräfte— er hat mir alles ge ſtanden. Ich möchte Sie bitten, mit meiner Ausſage fürlieb zu nehmen. Es ſteht Ihnen dann frei, notfalls noch ein paar Fragen an meinen Vater zu richten. Mein Vater wire auch des Geſtändnis unterſchreiben.“ 55 0 f jenem Fleck unſer 'efer jon elbe Bild in tauſen haben, an dem Begri 1 ine Schule Da überlaſſen wir es den zwe Schulen f en die unentg ins 80 ch haupt nur e nſowenig w u wünf 3 Während des ien je zinſes. Stuttgart). ſteln 2 Dabei betrug der und überwältigend in hilfen zwei Taler, nders traurig wa heiten für die Kinder d gab es ebe treuten Halm „Geſammelte veuf 17 1 der jetzt über einem ro herausſehen könnte. Mitte Dezembe 1 eſo i vor 100 3 bende Wipfelhalle trag Waldzüge ſichtbar werden. wehende Fruchtfelder ins und dunkle Streifen lauf 2 8 ö mit den Mädchen, aber auch, auseinander, daß zwiſchen den wo Wertſteigerung wäre au nannte„Primärſchule ein Ergebnis ſtützung erhielten fängnis oder im Paris oder wiederholen. nichts zu tun herumzuba gedarbt und gehu terricht in den ſehen wir da lichen Miet Miete reichte, wof wurde, weil nicht des Miet hatte aber nur, der weg ſäßen! holen. hielt. viel z turm, (Aus hier grel von Fam W vorgekommen ſei los 5 jalen ein Als f ollte nur der nackte Boden b * mals ging, Er⸗ 5 arm war, lebte in elenden Hüt⸗ em Al⸗ ch als Fälle dieſes die neue Metropolitan Ope⸗ Natürlich wurde alles, was darau Gekauft „Voigt⸗ und erwer Zukunft „ſo ſchlimm durch t wurde. aber die Is ſechzig chen, dieſe ten, wenn alb immer Grundrente bis ein ins 10 anden auch n zwar 2500 Men Is und jetzt. elt ſich vor Wipfelgrunde empor. Eine un., nd 0 nſt Dronke ein weißen Ver darin liegt ein d der ſo chlechter ellen können. d daß es da Deutſche Landſchaft überall gegeben, lien beherbergen umigen Zahlern, Ein paar Birken hen mit dem Fuß 125 irektion, jünger a weil er no llen ſogar auch ſie hätten im Ge⸗ Stan d Kraut, rot, blau, . 2 einmal einen Blick in „den unſicheren Bo dem dichteren Walde braunen geraden und Riegelfache Flächen Ein hellblauer, der Regel hatte der itzer? Ach, ſie hätten den man das ungen wohn hälften nur il begrenz l t wurden gewöhnlich im und meint . * U Be Biedermeier in der preu⸗ 100 Millionen Dollar. f ſte i 1 2 rme i rlein rinnt, ſteht wie in lle hochblumiges U 1 n 99 995 100 Dollars er ſt ſtets nur in ſie fa tand Wer chts, be überhaupt n in 41 8 chlen konnte, wurde eines ange nicht beza e, war ſchon desh wei Fami ht, 7 ſe chriftſteller Er ine A erlau ber die feuchte Niederung her ſtehen, treten mehr und mehr n dieſen Hütten ſt äuſer, in den D. Rockefeller, uf der Gegenwart u „was wirklich chten Vierteln“, chimmernd. damaligen t ö inen Beſitz. Jetzt hat der be⸗ Volkes noch viel. dünner Rauch kräu e geweſen, könnte er ſehen, Stadtteil, ch ſie * * ie ũ ſi n dem breiten, feuchten Grunde Dicht wie mit Federbüſcheln um mme warten unten an den Randhügeln unter denen— einen Berghang ädte ihnen helfen, i Zeit des nde S iches Bild vom nntes Se ſe 4 hat es immer un allemal“ n in den rot Alles ſchle kam er zur in einen todähnlichen 3 wechfelte ein Grundſtück in Newyork chtigen Wohn 3 et wurde. Es ſo pa 0 ſche Unterkunf aler berechnet erdings e 1 1 900 Doll Schriftleitung Dr. Ed. Berlet, Lorſch(Heſſen).— Undbe rechtigter Nachdruck verboten. heute auch nur vorſt of der beiden Wohnh dem Wa ſſen. a l war viel Geduld mit dum dara heit täte, Teil des d 5 EI. och noch n etracht e ſo die Gaſſe geworfen für ft der in der Stube ge ünen Gras. und ſchattendunkeln Har iardär John Jahre 1830 „Sie ſind ein Sonnenkind, Fräulein Elſe. ſein., Auge um Auge.“ * Willfried kam auf der Autofahrt langſam wieder zu ſich. Aber er war völlig gebrochen. Als das Auto in den Gutshof von Roſen⸗ burg einfuhr, da kamen alle, die noch da wa⸗ Sie wollen den ſchweren Dienſt tun?“ Elſes Augen ſtrahlten auf. a „Wie gern, Herr Kommerzientat! Bitte, laſſen Sie mich ihn pflegen. Wir— mein Vatner und ich— wir ſind ihen jo unendlich dankbar. alles möchte ich tun, daß er wieder geſundet!“ Er war ſo gut— 99 Sohn— 5 wurde um⸗ und umgeſtülpt u. dabei entdeckte man das geheime Verſteck unter der Diele, das die geſamte polniſche Korreſpondenz Brucks alias Korfalonys enthielt und— Kat⸗ jas Tagebuch. Selle las in ihm und war erſchüttert. Das Geſinde ſtand inzwiſchen auf dem Selle war im Grunde genommen erfreut Er verbeugte ſich und jagte etwas wär mer:„Ich bin gern bereit. Bitte, begin!“ Sie, Herr von Waslewfki.“ Bogislav begann. Fortſetzung folg. weiß durcheinander Ein Wieſental. Wenn der Peſſimiſt, ſchwarz und düſter vor llig unzureichend, weil bte Eichenſt Die hohen Buchen, des Tals, als wollten Nun gab es a Hilfe, die hier geſpendet wurd ages„auf Im für rund 4 Soziale Fürſorge in der guten a Iten Zeit moſen„ein ganz gewaltiger Anterſchied zwiſchen dama weiße Wolke ſchwimmt darüber hin. berkommen, und wagten nur ni den zu betreten. Wo ſich das Tal in dem ein verborgenes Wäß atmender Mittagsſti auch eine einzige Stube o gelb aber wie Staat und St u verengt, da leuchte ſchrägen Rahmen der putzes. Jahre war, erhielt dem luft ziſchen Hauptſtadt lebe ten, beſonders in einem land“ hieß. Aber zwi ieben Rieſenh aber immerhin in ri arbeitsfähig b tand. wegraſiert. ſehr betrübl in den ſogenannten, mußte. und jede durch die und Weiden an wer aber allzul tief im gr Hausinſpektor z 2 ſei es denn d die Vergangen einem großen als wir es uns werbsloſe und Arme Fürſorge in Berlin. Monat zwei T So entwir Miete für ein vd au n hinab— einzelne Eichen werden. Er koſtete jetzt genau Wer hat die Wertſteigerung vo wirkt? Die jeweiligen zufälligen die 100 Jahre ſchlafen können, oder ra errichten zu l 0 gannte Mi Gelände gekauft 85